DE1777645U - Photographischer schlitzverschluss. - Google Patents

Photographischer schlitzverschluss.

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DE1777645U
DE1777645U DE1956V0007043 DEV0007043U DE1777645U DE 1777645 U DE1777645 U DE 1777645U DE 1956V0007043 DE1956V0007043 DE 1956V0007043 DE V0007043 U DEV0007043 U DE V0007043U DE 1777645 U DE1777645 U DE 1777645U
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DE
Germany
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focal plane
picture window
photographic
window
plane shutter
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DE1956V0007043
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Voigtlander AG
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Voigtlander AG
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  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)

Description

  • Ge brannhsmùstanmeldung
    Ammelderint Voigtländer Aktiengesellschaft,
    Braunaohwaigt Berliner Str. 53
    oe&eaul9M8 Schlitzverechluß
    Ea tat bekannt, in photorephiache Kameraa aueätzlioh zum Ver-
    schluß noch einen Hilfaverechluß 01=bauen. Dieser Silfsverschluß
    kann verschiedenen Zwecken dienen.
    Bei manchen bekannten Konstruktionen ist vorgesehen, daB der Silfs'
    voraohlufe nur dann In oojze tritty wenn dan auawecheel-
    bare Objektiv von der Kamera abgenommen wird. Der Hilfsversohluß
    deckt dann die empfindlichen Teile des in der Kamera verbleibenden
    Verschlusses ab und schUtzt sie geen ßerahrung. Wenn mit dem Aus-
    weQhselobekt1v augle1ch auCh der 4erin eingebaute Verschluß von
    der Kamera abgenommen wird, dann dient der Bilfaverschlaß dem
    Liohtsohutz der lichtempfindlichen Schicht. BaaOffnen bzw.
    Schließen des Hilfsverachluases erfolgt in diesen Pällen also in
    Abhängigkeit vom Ansetzen dea Auawechseicbjektivs vom XamerakSrper
    bzw. vom Abnehmen*
    Eg ist weiter bekannt, Zentralverschlüsse mit Hilfaversohlüssen
    auazustatten. Die Kilfßverechlüaae sollen dabei die durch Zen-
    tralverschlüae allein nicht immer erreichte völlige Liohtdichtig-
    keit gewährleisten. In diesen Fällen ist der Bilteveraohluß derart
    mit der Auslöaetaate des Zentralverschlusses verbunden, daß er
    durchderen Betätiu&g geöffnet wird, und swar erfolgt ds Offnen
    unmittelbar vor dem Aufgeben der Sektoren des Zentralverschlusses.
    Der Hilfaversohluß wird ugmittelbar nach dem Schließen der Sank-
    toren den wieder wobei durch ein
    Glied des ablaufenden Zentralverschlußses die&ea Schließen des
    Hilfverachluseee vorgenommen wird.
    Schließlich aind SohlitzverahlUaae mit sogenanntem verdeckten
    Aufzug bekannt. Dabei wird beim Spannen des Schlitzverschlusses
    der das Bildfenster durchwandernde. zwischen den beiden aneinan-
    derliegenden Kanten der beiden Verachluvorhnge gebildetet nicht
    immer völlig lichtdicht Schlitz durch einen zusätzlichen Ver-
    aohlußvorhang abgedeckt. Dieser sich von einer Walze abrollende
    zusätzliche Veraohlußvorhang wird bei der Beendigung des Spannvor
    gange freigegeben und rollt sich dann selbsttätig wieder auf sei-
    ne Walze auf. Er deckt also das Bildfenster nur während des Span-
    nens des Schlitzverschlusses ab*
    ErfindungagemSB ist an einem photoraphiachen Schlitzverschluß
    eindas Bildfenster ausätzlioh abdeckender Hilfeversohlu vorge-
    sehen, der durch das Betätigen des Aualoaegliedea des Sohlitzver-
    aohluanen unmittelbar vor dem Verschlußablsuf geöffnet und in der
    Offenatellung verriegelt wird, wobei diese Verriegelung bei Be-
    endigung des Versohlußablauts durch ein Glied aufgehoben wird,
    das mit dem nachlaufenden, das Bildfenster nach einer Belichtung
    wieder schließenden Sohlitverehlußfeil verbunden iet, wonach
    derHilfaversehluß unter Federkraft wieder in seine SohlieBatel-
    lung tritt. Es ist also erreicht, daß in den Schließetellungen des
    Schlitzverschlusses zugleich auch immer der Riltsversohluß das
    Bildfensterabdeckt.
    DerHiltaversohluB kann eine rechteckige aus Metalle Kunststoff
    oodgl. bestehende Polle seinp deren eine Kante an einer Walze be-
    fertigt ist, die seitlich des Bildfeneters lagert, wobei durch
    Drehen der Walze die torf dem bzw. In den Bereich des Bild-
    fenstersbewegbar ist.
    Als Hilfsveraehluß kennen aber auch starre Klappen dienen. Es kön'
    nen zwei Klappen vorgesehen sein. die entweder in der Art einer
    doppeltlUgeligen Tür am Bildteneter lag$m und getrieblieh so mit-
    einander verbunden eindp daß sie glelelzeitig In die das Bild-
    fenater treilegende bw. abdeckende Lage treten. Diese Klappen
    treten dann also beim Bewegen in die Offenstellung aus der Ebene
    des Bildfensterst heraus. Die beiden Klappen können aber auch seitlich des Bildtenstere In der Weise lagern, daß sie durch ein Verschwenken in einer parallel zum Bildfenster liegenden Ebene das Bildfenster freigeben bzw. bedecken.
  • Besonders vorteilhaft ist die Anwendung eines Hilfsverschlusses an einem Schlitzverschluß, bei dem in an sich bekannter Weise sowohl daa bei einem Verschlußablauf vorlaufende, das Bildfenster öffnende Verschlußteil als auch das nachlaufende, das Bildfenster wieder schließande Verschlußteil je aus einer Gruppe von starren Einzelschiebern gebildet ist, wobei im gespannten und auch abgelaufenen Zustand den Verschlusses das Bildfenster von den auseinandergezogenen, sich teilweise aber noch übergreifenden Einzel-
    Schiebern der öffnung-bzw Sohließungseohiebergruppe abgedeckt
    ist. Diese im Bereich des Bildfensters liegenden sich teilweise übergreifenden starren Schieber gewährleisten nämlich allein nicht mit Sicherheit den völlig lichtdichten Abschluß des Bildfensters.
  • Die Erfindung wird nachfolgend an Hand von drei gezeichneten Ausfuhrungebeizpielen näher erläutert. Dabei wird noch auf vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung eingegangen.
  • In den Figuren 1 bis 4 ist das eine Beispiel dargestellt, und zwar zeigen im einzelnen die Fig. 1 in schaubildlicher Darstellung die daß Bildfenster einer
    Kamera umgebenden Teile eines Schlitzverschlusses im ge-
    spannten Zustand mit ßeaohloseenem Hilfaversohluß, die
    Fig. 2 in gleicher Darstellungsart die Lage der Teile beim Beginn
    des Verschlußablaufes, die Fig. 3 in derselben Darstellungsart die Lage der Teile nach dem
    Ablaut des Sohlitzveraohluseeß, und die
    Fig. 4 &oe Draufsicht auf die aohaubildlioh dargestellten Teile
    in der in Fig. 1 dargestellten Lage.
    Ein zweites AuafUhrungabeispiel zeigen die Fig. 5 und 6. wobei
    die
    Pig. 5 in echaubildlicher Darotellung einen Schlitzverschluß ait
    Hilfaveraohluß erkennen läßt, und zwar in einer Lage, in
    der der Sohlitzverschluß abgelaufen und der HilfevereohluB
    gesohlossen ist. Die
    \
    Fig. $ zeigt diesen Schlitzverschluß beim Beginn seines Ablaufes,
    wobei der Hilfaversohluß geöffnet ist.
    In den Figuren 7 und 8 ist ein weiteres Aueruhrungobeiapiel darge-
    stellt. Es zeigen :
    Fig. 7 in Draufsicht einen aus zwei Klappen gebildeten Ulltaver-
    schluß in seiner Schließlage,
    Fig. 9 in gleicher Darstellungsart den Hilfsverschluß in geöff-
    neter Stellung kurz vor der Beendigung des Ablaufes des
    Sohlitzverohluaaeo*
    In den Figuren 1 bis 4 tat ait 1 eine Wand bezeichnet, längs der
    der Rollfilm 2 geführt iat. Zwischen der der Filmführungsfl&che
    abgekehrten Seite dieser Wand 1 und einer Gehäusewand 3 bewe-
    gen sich die Schieber eines Sohlitzversohluases. In an sich be-
    kannter Weise : Lot eine aus den drei starren Binzelsohiebern 4,
    400, 401 bestehende Offnungaaohiebergruppe und eine aue drei
    starrenBinselachiebern 5, 500 < 501 gebildete Sohließungasohie-
    bergruppevorgesehen. Das in der Sehoewand 3 vorgesehene Bild-
    fenster 6 und zugleich auch das in der Wand 1 befindliche
    Bildfenster werden in der in Fi<g< dargestellten Spannlage des
    von den auseinandergezogerten, oiqh aber teil-
    weise noch übergreifenden Binzelaohiebern 4, 400, 401 der
    Öftnungssohiebergru. ppe versohloaaen, während die drei Einzelsehie-
    ber 5, 500, 501 der Schließungsechiebeegruppe litngs der einen
    B11dtenterse1te, aber außerhalb d. s Bildtensters 6, Ubertin-
    andergeatapelt liegen. An einen am Schieber 4 befindlichen An-
    satz 7 greift eine Zugfeder 6 am, deren anderes Ende an einem
    Festpunkt liegt. Der Ansatz 7 ist von einem Aualo ebr 9
    hintergriffen, der an einer nur teilweiae dargestellten Wand 10
    gefahrt lst. Wenn der Aualöaesohieber 9 aus seiner In Fig. 1
    gezeichneten Sperrlage in die in Fig* 2 dargestellte Freigabelage
    für den Ansatz 7 bewegt wird, kann die Zugfeder 8 die Off-
    nungasohiebergruppe in die das Bildfenster 6 freilegende Stel-
    lung bewegen. In Fig. 2 ist erkennbar, daß sich bei Beginn des
    Ablaufes der Offnungsachiebergruppe aunächat der Schieber 4 un-
    ter den in aeiner ursprünglichen Lage verbleibenden Schieber 40C
    ter den
    bewegt. Die Einzelsohieber 4 t 400, 401 haben Mitnehmer, die
    der Übersichtlichkeit der Figuren wegen im einzelnen nicht darge-
    stellt sind, Aue dem gleichen Grunde sind auch die Halteringe-
    und Führungamittel für die Schieber nicht geseichnet. Bie Mitneh-
    mer arbeiten in der Weise zusammen, daß dann, wenn sieh der Schle
    ber 4 völlig unter den Schieber 400 bewegt hat, er diesen
    mitnimmt. Die beiden Schieber 4 und 400 bewegen 9ioh dann
    gemeinsam unter den noch in seiner ursprünglichen Lage ver-
    bleibenden Schieber 401 d<r dann, wenn die Schieber 4 sd
    400völlig unter, ihn getreten sind, ebenfalls mitgenommen wird.
    BinAnschlag begrenzt die Bewegung dieaes Ubereinaadergestap&lten
    Sohieberpaktetea, wenn es sich aus dem Bereich des Bildfenster
    herauabewegt hat. Diese Bndatellung ist in Fig 3 dargestellt.
    Die das Bildfenster 6 wieder abdeckende, aus den Einxelschie-
    bern 5 t 500, 501 gebildete Sohließungsachiebergruppe liegt
    in der in Fig. 1 dargestellten Spannlage des Verschlusses in
    Ubereinandergestapelter Lage außerhalb des Bereiches dea Bild-
    fensters 6. An einen Anaats 11 des Schiebers 5 greift eine
    Zugfeder12 an, die dann, wenn der Ablauf der Schließungsschie-
    bergruppefreigegeben wird, zunächst den Schieber 5 allein,
    und dand, uroh auch anöden SchlioBungaachibern befindliche ? 11-
    nehmer den Schieber §00 und später auch den Schieber 501 80
    ewegt,daßnacheinemVeyachlublaufdie Schieber 55, 500 501
    diw in Fig. 3 gezeichnatw &ueeinandergezogene, sich teilweise abe
    noch Übergreifende, daa Bildtenster 6 abdeckende Stelllung ein-
    nehmen.
  • Der Ablauf der Schließungsschiebergruppe kann durch eine nicht dargestellte Zeiteinstellvorriohtung in Abhängigkeit vom Ablauf
    der Offnungcachiebergruppe freigegeben werde so daß es möglich
    ist, den Verschluß unter mehr oder weniger großer Sohlitzbildung oder auch ohne Sohlitzbildung ablaufen zu lassen.
  • Beim Spannen des Verschlusses werden die Einzelsohieber in zum Ablauf umgekehrter Richtung und Reihenfolge aus der in Fig. 3 gezeigten in die in Fig. 1 dargestellte Lage bewegt. Die Aufzugskraft wirkt dabei auf den Schieber 4 der Öffnungsschiebergruppe ein, der während des Spannvorganges in Anlage an den Schieber 5
    der Sohließungaaohiebergruppe bleibt, eo daß dabei das Bildfenster
    6 nicht geöffnet wird.
  • Das bisher Beschriebene ist nicht Gegenstand der hier vorliegenden Erfindung. Diese besteht vielmehr darin, einen Schlitzverschluß der beschriebenen Art mit einem Hilfsverschluß auszurüsten, wobei
    der Silfsveraohluß in beatiamter Art mit dem Funktionsablauf des
    Schlitzverschlusses gekuppelt tat.
    Das Bildfenster 6 wird in der Spannlage dea Schlitzverschlusses
    von den sich teilweise übergreifenden Schiebern 4 9 400 9 401 der Öffnungsschiebergruppe und in der abgelaufenen Stellung von
    den aioh ebenfalls teilweise übergreifenden Schiebern 5, 500,
    501 der Sohließungssohiebergrupe abgedeckt. U einen unter un-
    günstigen Umständen möglichen Lichtdurchtritt an den eich über-
    greifenden Stellen der Schieber mit Sicherheit zu verhindern, ist
    dererfindungogeme Silfavereohluß vorgesehen. Er besteht im in
    den Figuren 1 bis 4 dargestellten Beispiel aus einer rechteckigen
    Folie 13 die im Bereich des Bildfenaters 6 zwischen zwei
    Stegen 14 bzw. 15 auf der Gehäusewand 3 geführt ist. Die Folie 13 sit mittels einer nur in den Figuren 2 und 3 sichtbaren Leiste an einer Walze 17 befestigt. Die Walze 17 lagert dreh-
    bar in senkrecht auf der gehuusewund 3 stehenden Seitenwänden
    18 bzw. 19. An den einander zugekehrten Flachen dieser Seiten-
    wande 18 und 19 sind Ringucheiben 20 und 21 befestigt.
  • Sie umschließen die Walze 17 und sind die Lagerstellen für mehrere Führungsstäbe 22, die sich in nahem Abstand längs der Oberflache der Walze 17 erstrecken. Die Führungsstäbe 22 bilden einen einen Teil der Umfangsfläche der Walze 17 übergreifenden Käfig und bewirken, daß die sich bei einer entsprechen
    den Drehung der Walze 17 auf diese aufwickelnde Folie 13 in
    Anlage an die Walzenoberfläche gehalten wird. Auf dem die Seiten-\ wand 18 durchgreifenden Ende der Achse der Walae 17 ist ein Ritzel 24 befestigt, während auf dem die Seitenwand 19 durchdringenden Achsenende ein Sperrad 25 sitzt. Innerhalb der Walze 17 befindet sich, wie Fig. 4 erkennen läßt, eine Drehfeder
    23. Sie ist bestrebt, die Walze 17 in eine Lage zu drohen,
    in der die Folie 13 von ihr abgewickelt und in eine das Bildfenster 6 verschließende Lage gestoßen ist. Diese Lage ist in den Figuren 1 und 4 dargestellt.
  • Die Folie 13 wird durch das Betätigen der Verschlußauslösstaste 26 in die das Bildfenster 6 freilegende Lage verbracht. Wenn
    die in einer Kameragehäusewandung 27 gelagerte Verschlußaus-
    lösetaste 26 nämlich entgegen der Kraft einer sie beaufschlagenden Feder 28 axial verschoben wird, drückt ihr Ende auf eine an einem Bolzen 29 gelagerten Winkelhebel 30 und verschwenkt diesen entgegen der Kraft einer Feder 31. Der Arm 32 des Hebels 30 wirkt dabei auf einen Flachhebel 33 ein, der schwenk bar auf einem Bolzen 34 lagert, welcher an einem um eine Achse
    35 drehbaren Zahnradoegment 36 befestigt tat. Am Zhnrad-
    segment 36 sitzt weiter ein Stift 37. legen den der dem
    Winkelhebel 30 abgekehrte Arm des Flaohhebels 33 unter der
    Kraft einer Zugfeder 38 anliegt.
    Durch diese Art der Lagerung de Flahhebela 33 am Zaharadseg-
    ment 36 ist erreicht, daß beim EindrUcken der Versohlußaus-
    lösetaste 26 Uber den Winkelhebe 30 und den Flaohhebel 33
    das Zahnrgdeegment 36 von der in 2 : tg. 1 gezeichneten Stellung
    in die in Fig. 2 dargestellte Lage bewegt wird. Da das Zahnrad-
    segment 36 im Ritzel 24 kämmt, wird dabei auch die Walze 17
    entgegen der Kraft der sie beautschlagenden Rrehfeder 23 ver-
    drehte wobei sich die Polie 13 auf sie aufwickelt nnd dadureh
    aus dem Bereich des Bildfenatera 6 tritt. Das Rokdr$h$n der
    Walze 17 wird durch einen unter Federkraft in das Sperrad 25
    etngreifenden Sporrhebel 39 verhindertt der schwenkbar an einer
    Achse 40 lagert. Der Sperrhebel 39 hält die Wale 17 auch
    dann in der in Fig* 2 dargestellten Lage, wenn der Arm 32 des
    Winkelhebele'0 vom Ylachhebel"abgGsl1tenn ist, w1. es
    auch die Plie 2 erkennen läßt* Dau 8perrad 25 kann, wie darge-
    stellt, mehrere Sperrzähnebesitzen. Bs ist aber auch Nlich,
    an ihm nur einen einzigen Sperrzahn anzubringen, der nur dann in
    den Bereich des Sperrhebels'9 tritt, wenn der Hiltsversohluß
    vollgeöttnot ist.
    Wenn der Arm 32 des Winkelhebels 30 vom Flaohhebel 33 &b
    gleitet, wenn Iso der Hilfaveraohlu in Fora der Folie 13 VON
    Bildfenster 6 enttarnt ist, hat die YcrachlußausISsetastte 26
    noch nicht die Endlage ihrer Binachubbewegung erreicht. Sie kemn
    vielmbr too, 4 weiter eingedrückt worden, Dabei bewegt daa die
    VeraohluSaualaettjte S6 mtergreifende Ende dea Win&slheble
    30 über Zwischenglieder 41 und 42 den Auslöseaohleber 9
    aus seiner in Fig. 1 dargestellten Arretierlaße für die ölfnunga-
    achiobergruppe 4 t 400 9 401 In die In 718. 2 erkennbare Frei-
    gabelage für diese Schieber, Unter der Kraft der Zug er 8
    lHuft die Offnuaaohlebergruppe 4 400, 401 in der eingangs
    geschilderten Art und Weise ab, wobei das Bildtenater 6 zur Be-
    licht des Rollfilme 2 geöffnet wird. Den Beginn dieser Ab-
    laufbewegung stellt die Fig. 2 dar.
    Die nachlaufende Sohließungsschiebargrppe 5, 500, 501
    sohlieSt das Bildfenater 6 wieder. Wenn sie die in Fig. 3 ge-
    zeigteSchließlage erreicht hat# trifft eJa am Bohleber 5 be-
    feetigterLaPpen 43 auf den in seinen Ablaufweg ragenden A=
    des Sperrhebels 39 der dadurch entgegen der 4hn beautschlagen-
    den Federkraft süßer Eingriff mit dem Sperrad 25 gebracht wird.
    Die somit freigegebene Waise 17 k&nn aich unter der Kraft der
    Drehfeder23 wieder in ihre in Fig. 1 dargestellte Lage bewegen.
    in der die eich von ihr abwickelnde Folie 13 in die dast Bild*-
    fenster 6 wieder verdeckende Stellung geschoben ist.
    Dabei werden Uber das Ritzel 24 das Zahnradsegment 36 und de2
    an ihm gelagerte Flachhebel 33 ebenfalls wieder in die in Fig ?
    gezeichnete Stellung bewegt. Wenn bei dieser Rückbewegung die Vex
    schlußauslösetaste 26 noch in völlig eingedrückter Lage ist,
    berühren sich der Flaohhebel 33 und der Ära 32 des Winkel-
    hebela 30 nicht. Beim Loslassen der Voroohlußauslösetavte 26
    tritt diese dann unter der Kraft der leder : 28 wieder in die
    Ausgangeatellung, während gleichzeitig der Winkelhebel 30 durot
    die der 31 in die Aua ge gozogon wsrdt Wom dabel der
    Ate 32 des Winkelhebels 30 auf den bereite in meiner Ruhestel
    lung (siehe Fig. 1) stehenden Flachhebel 33 trifft, kann die-
    ser, ohne das Zahnradaegment 36 zu bewegen, ausweichen. Der
    Jlaohhebel"kann nämlich entsejen der Federkraft'8 um den
    Bolzen 34 schwenken, wobei er sich von seiner Anlage as Stift
    37 löste Wenn dann der Arm 32 des Winkelhebels 30 er den
    Flaohhebel 33 hinweggeglitten ist, wird dieser durch die Zug-
    feder 38 wieder zur Anlage an den Stift 37 gezogenpao daß bei
    in Ruhelage befindlicher Veraohlußauslösetaste 26 die Teile die
    in Fig. 1 dargeatellte Lage einnehmen. Die von der Verschlußaus-
    lüaetaate 26 her betätigten Getriebeketten zum Hilfsverschluß,
    also zur Folie 13 t und zum Aus Schieber 9 sind maßlich so
    aufeinander abgestimmt, daß der Auslöaesohieber 9 erst dann in
    dieFreigabeetellung für die Otfnunaaohiebergruppe 4, 400, 401
    tritt, wenn der Hilfaveyaehluß, also die Folie 13, das Bild-
    fenster 6 freigelegt hat. Der Hilfaveraohluß wird unabhängig
    von der Vereohlußaualosetaate 26 unmittelbar nach dem Ablauf
    des Sohlitsversohlussea wieder geschlossen,
    Die Fig. 5 und 6 zeigen ein zweites AusfUhrungabeispiel.
    In beiden Figuren ist, wie auch beim ersten Beispiel, mit 1
    eine ein Bildfenster enthaltende Wand bezeichnet, längs der der
    Rollfilm 2 geführt ist. Zwischen der der FilmfUhrungsflche ab-
    gekehrten Seite dieser Wand 1 und einer Kameragehausewand 3
    bewegen sich die Teile eines Schlitzverschlusses derjenigen Art,
    wie schon im Beispiel nach den Figuren 1 bis 4 erläutert. Es ist
    also eine aus den drei Schiebern 4, 400, 401 gebildete Offnunge
    aohiebergruppe vorgesehen die in Fig. 5 in abgelaufener, läaga
    einer Bildfensteraeite gestapelter Lage erkennbar ist. Von der in dieser Lage das Bildfenster verdeckenden Schließungsschiebergruppe sind nur die Schieber 5 und 500 zu sehen.
  • Den Hilfsverschluß bilden bei diesem Beispiel zwei Klappen 45 und 46, die in der Art einer doppelflügeligen Tür klappbar an Soharnieratangen 47, 48 lagern, die in Umfassungswänden 49 ruhen. Um jede der Scharnierstangen 47 , 48 ist eine Feder 50 bzw. 51 geschlungen. Die freien Enden dieser Federn 50 , 51 liegen an der Gehäusewand 3 bzw. an den Klappen 45, 46 an und sind bestrebt, die Klappen 45 , 46 in der in Fig. 5 gezeigten Sohließstellung zu halten, in der eine Leiste 52 der Klappe 46 die Klappe 45 Übergreift, wodurch eine lichtdichte Abdeckung der Schließfuge erreicht ist.
  • An jeder der Klappen 45 , 46 befindet sich ein abgewinkelter Lappen 53 bzw. 54 , an den je eine Koppelstange 55 bzw. 56 angelenkt ist. Die Koppelatangen 55 und 56 sind anderen Endes an einer um eine Achse 57 drehbaren Steuerscheibe 58 befestigt in der ein Bolzen 59 sitzt. Dieser Bolzen 59 ragt in den Ablaufweg einer Klinke 60, die um einen Niet 61 schwenkbar an
    dem Verachlußausloaeeohieber 63 lagert. As Niet 61 ist weiter
    eine Haarnadelfeder 63 befestigt, die sidh einerseits an einer
    Abwinklung 64 des Auslöseaohlebera 62 abstutzt und anderer-
    seits gegen einen an der Klinke 60 sitzenden Stift 65 drückt
    und dadurch den anderen Klinkenarm in Anlage an eine Öse 66 des
    Auslöaeaohiebers 62 hält. An dieser Öse 66 ist außerdem das
    eine Ende einer Zugfeder 67 festgelegt, die anderen Endes an einer Wand 10 festliegt und den Auslöseschieber in der in Fig. 5 gezeigten Ruhelage zu halten bestrebt ist.
  • Wenn bei einer Verschlußauslösung der Auslöseschieber 62 entgegen der Kraft der Zugfeder 67 verschoben wird, trifft zunächst die Klinke 60 auf den Bolzen 59 der Steuerscheibe 58 ; die beim weiteren Eindrücken des Auslöseschiebers 62 verdreht wird
    und über die Koppelatangen 55 9 56 der Klappen 45, 46 in die
    in Fig. 6 gezeigte Offenatellung schwenkt. Bei der Drehung der
    Steuerscheibe 58 trifft der Bolzen 59 auf einen Sperrhebel 6E dessen freier Arm 69 von einer Jeder 70 in Anlage an eine Abwicklung der Wand 10 gehalten ist. Dabei wird zunächst der Sperr hebel 68 entgegen der Federkraft 70 verschenkt, so daß der Bolzen 59 über ihn hinweggleitet, wonach die Feder 70 den Sperrhebel 68 in die in Fig. 6 dargestellte Verriegelungsstellung zieht. Beim weiteren Eindrücken des Auslöseschiebers 62
    gleitet dann die Klinke 60 vom Bolzen 59 ab. Der diesen aber
    hintergreifende Sperrhebel 68 verhindert eine Rückdrehung der Steuerscheibe 58 , so daß diese und damit die Klappen 45 und 46 in der in Fig. 6 gezeichneten Offenstellung verriegelt sind.
  • Nach dem Abgleiten der Klinke 60 vom Bolzen 59 wird durch weiteres Eindrücken des Auslöseschiebers 62 die die öffnungschiebergruppe 4 , 400 , 401 in ihrer Spannlage haltende Verriegelung aufgehoben, so daß diese Schieber 4 , 400 , 401 ab-
    laufen. In Fig. 6 ist der Beginn dieser Abiaufbewegung dargestellt
    Es ist erkennbar, daß sich der Schieber 401 bereits teilweise unter den noch in seiner ursprünglichen Stellung liegenden Schieber 400 geschoben hat, das Bildfenster 6 also schon zur Belichtung des Rollfilms 2 teilweise offensteht.
    Beim nachfolgenden Ablauf der Sohließungsaohiebergruppe trifft
    dann, wenn durch diese Schieber das Bildfenster 6 wieder abgedeckt ist, ein am Schieber 5 sitzender Anschlaglappen 71 auf den Arm 69 des Sperrhebels 68 und schwenkt diesen in die in Fig. 5 dargestellte Lage. Der Sperrhebel 68 gibt dabei den Bolzen 59 frei, so daß die Federn 50 und 51 die Klappen 45 und 46 schließen und dabei die Steuerscheibe 58 zurückdrehen.
  • Wenn nach dem Freigeben des Auslöseschiebers 62 dieser von der Zugfeder 67 wieder in seine Ruhelage gezogen wird. kann die Klinke 60 beim Vorbeigleiten am Bolzen 59 entgegen der Kraft der Haarnadelfeder 63 ausweichen. Nach erfolgtem Verschlußablaut nehmen die Teile die in Fig. 5 Dargestellte Lage ein.
    Bei diesem Schlitzverschluß mit SilfsversohluS wird also ebenfalls
    der Biltsversohluß durch das Betätigen der Veraohlußauslösehand-
    habe kurz vor der eigentlichen Verechlußaueldoung geöffnet und in
    der Offenstellung verriegelt. Diese Verriegelung wird, unabhängig
    von der Stellung der Veraohluuelöaehsmdhabe, unmittelbar nach
    erfolgtem, gerschlußablauf wieder aufgehoben, so daß sich der
    Hilfevergohluß wieder aohließte
    Bei dem in den Figuren 7 und 8 dargestellten Beispiel bilden
    zwei Klappen den Rilfeversohluß, wobei diese Klappen in einer
    parallel zur Bildfeneterebene verlaufenden Ebene bewegbar sind.
    Diese Klappen treten also, im Gegensatz zum Beispiel nach ? iß.
    und 6, bei ihrer Verschwenkung nicht aus der Ebene des Bildfenster heraus. Mit 1 ist wiederum eine Wand bezeichnet, länge der der Roll-
    film 2 geführt wird. Die Schieber des Schlitzverschlusses sind,
    ebenso wie in den schon beschriebenen Beispielen zwischen der Wand 1 und einer anderen GEhäusewand 3 geführt. Bei der in Fig. 7 dargestellten Spannlage des Schlitzverschlusses decken
    die Schieber 4, 400, 401 der Offnungssohieber das Bild-
    fenster 6 ab. Von der in dieser Lage gestapelt liegenden
    Schließungssohiebergruppe it nur der Schieber 5 erkennbar.
    In Fig. 8, in der die Lage der Teile kurz vor Beendigung eines
    Verachlußablaulee dargestellt bett sind die Schieber 5, 500,
    501 der Sohließungsschiebergruppe in der das Bildfehler 6
    abdeckenden Stellung erkennbar. Die Otfnungäaohiebergru. ppe ist
    der Übersichtlichkeit der Figur wegen nicht gezeichnet.
    Der das Bildfenster 6 zusätzlich abdeckende Hilfaverschluß
    besteht aus zwei Platten 72 bzw. 73 , die um Zapfen 74 bzw.
  • 75 schwenkbar lagern. Die Zapfen 74 und 75 sind einen Endes in der Gehäusewand 3 und anderen Endes in einer Platine 76 befestigt.
  • In die Platine 76 sind zwei nierenförmigeverlaufende Ausbrüohe 77 bzw. 78 eingebracht, durch die hindurch je ein an den Platten 72 bzw. 73 befestigter Stift 79 bzw. 80 ragt.
    An der Platine 76 ist in einer Stift-Schlitz-rührung ein Stab
    schiebey 81 gelagert, der Zwei Ausnehmungen 82 bzw. 83 hat,
    in die die Stifte 79 bzw. 80 eingreifen. In den Stellach1e-
    bar 81 tat eine Raste 84 eingebràoht, in die ein Rasthebel
    85 eingreifen kann, der schwenkbar dn der Gehäusewand 3 lagert und von einer Feder 86 beaufschlagt ist. Am Rasthebel 85 sitzt ein Stift 87, der in den Ablaufweg eines Lappens 88 am Schieber 5 ragt. Am Stellschieber 81 greift eine Zugfeder 89 an, die anderen Endes an der Platine 76 festliegt und die bestrebt ist, den Stellschieber 81 in der in Fig. 7 dargestellten Lage zu halten, in der seine Ausnehmungen 82 und 83 die
    Stifte 79 bzw. 80 und damit die Platten 72 und 73 in der
    Abdecklage für das Bildfenster 6 halten. Gegen eine Schräg-
    flache 90 des Stellsohiebere 81 liegt ein atangenfermiger
    Fortsatz 91 der Verschlußauslösetaste 92 an, die durch eine Feder 93 in der in Fig. 7 dargestellten Ruhelage gehalten ist.
  • Beim Eindrücken der Verschlußauslösetaste 92 drückt ihr stan-
    egutormiger Forteatz 91 auf die schrägfläche 90 des Stell-
    schiebers 81. Dieser wird dadurch entgegen der Kraft der Zug-
    feder 89 aus der in Fig. 7 dargestellten in die in Fig. 9 ge-
    zeichnet Lage geschoben, wobei die Platten 72 und 73 aus der
    das Bildfenster 6 abdeckenden in die es freilegende Lage eohwen-
    ken. In seiner Endstellung wird der Stellschieber 81 durch das Eingreifen des Rasthebels 85 in die Rast 84 arretiert. In diesem Augenblick wird auch von der Versahlußausldaetaste 92 her die den gespannten Schlitzverschluß verriegelnde Vorrichtung
    freigegeben, ber Schieber 5 der nach erfolgter Belichtung des
    Rollfilme 2 das Bildfenster 6 wieder verschließenden Schließungsschiebergruppe trifft kur vor Beendigung seines Ablaufes mit seinem Anschlaglappen 88 auf den Stift 87 des Rasthebels
    85 und hebt diesen aus seinem Eingriff in die Rast 84 deß
    Stellsohiebera 81. Die Zugfeder 89 kann dann den Stellachseber 81 wieder in die in Fig. 7 dargestellte Lage ziehen, in der die Platten 72 und 73 das Bildfenster 6 wieder zusätzlich abdecken. Der aus den Platten 72 und 73 gebildete Hilfsverschluß wird
    also durch das Betätigen der Verachlußaualaoteate 92 a. omittel-
    bar vor dem Ablaufen des Schlitzverschlusses geöffnet und in die-
    ser Offenstellung verriegelt. Diese Verriegelung wird bei Be-
    endigung des Ablaufes des Schlitzverschlusses durch den Sohleber 5 der Schließungsschiebergruppe wieder aufgehoben, so
    daß der Hilfsveraohluö unter federkraft wieder in seine Schleß-
    Stellungtreten kann.

Claims (1)

  1. Schutäanakraohe
    1) Photographischer Sohlitzverschluß gekennzeich- net dur h einen das Bildfenster zusätzlich abdecken- den Hilfaverachluß, der durch das Betätigen des Auslösegliedee des Schlitsveraohlussee unmittelbar vor dem Verschlußablaut geöffnet und in der Offenstellung verriegelt wird, wobei diese Verriegelung bei Beendigung des Verschlußablaufs durch ein Glied aufgehoben wird, das mit dem nachlaufenden, das Bild- fenster nach einer Belichtung wieder schließenden Schlitsver- schlußteil verbunden ist, wonach der Hilfeversohlu unter Fe- derkraft wieder in seine Schließstellung tritt. 2) Photographiacher Schlitzverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile des Schlitzverschlusses zwischen zwei je ein Bildfenster enthaltenden Wandungen (1, 3) geführt sind, wobei an der den Sohlitsverschlußteilen abge- kehrten Seite der einen Wand (1) eine Filmführungsfläche ausgebildet ist und an der den Schlitzversohlußteilen abge- kehrten gelte der anderen Wand 3 der Eiltaverschluß angeordnetist. 3) Photographischer Schlitzverachluß naeh Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfaversohluß eine Folie (13) aus Xetall o. dgl. lsto die an einer seitlich des Bild- fensters (6) drehbar gelagerten Walze (17) befestigt ist, wobei je nch der Drehstellung der Walze (17) die Folie (13) entweder von ihr abgewickelt und in eine das Bildfenster (6) abdeckende Lage geschoben oder auf die Waixe (17) gewiokeit und dadurch in eine das Bildteneter (6) freilegende Stellung gejsoen ist (Fig. 1 bis 4). 4) Photographisoher Sohlitzverschluß nach Ansprueh 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Walze (17) von. iner Drehleder (23) beaufschlagt ist, die sie In eine Lage zu drehen euohtt in der die Folie das das Bildfenster abdeckt.
    5) Photographischer Schlitzverschluß nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Walze (17) innerhalb eines einen Teil ihrer Umfangsfläche übergreifenden Käfigs ( 22 ) gelagert ist.
    6) Photographischer Schlitzverschluß nach Anspruch 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie ( 13 ) im Bereich des Bildfensters (6) zwischen zwei längs zweier Bildfenster- seiten verlaufenden Stegen (14, 15) geführt ist. 7) Photographischer Sohlitzverschluß nach Anspruch 3 bis 6e da- durch gekennzeichnet, daß die Verchlußauslosetaate (26) von einem Arm eines Winkelhebels (30) untergriffen ist, dessen anderer Arm (32) mit einem Zahnradaegment (36)
    zusammenarbeitet, welches mit einem auf der Achse der Walze (17) sitzenden Ritzel ( 24 ) kämmt, so daß durch das Eindrücken der Verschlußauslösetaste ( 26 ) die Walze (17) gedreht werden kann.
    S) Photographischer Schlitzverschluß nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen dem Arm ( 32 ) des Winkelhebels ( 30 ) und dem Zahnradsegment ( 36 ) durch einen Plachhebel ( 33 ) hergestellt ist, der schwenkbar auf einem im Zahnradsegment 36) stizenden Bolzen ( 34 ) lagert und mit seinem einen Arm mit dem Arm (32) des Winkelhebels (30) zusammenarbeitet und mit seinem anderen Arm unter Federkraft ( 38 ) gegen einen im Zahnradsegment (36) befestigtenStift ( 37 ) anliegt. Photographischer Bahlitzverechluß nach Anspruch 3 bis et da-
    durch gekennzeichnet, daß auf der Achse der Walze ( 17 ) ein Sperrad (25) sitzt, in das ein Sperrhebel ( 39 ) eingreift, wodurch die Walze (17) entgegen der sie beaufschlagenden Federkraft (2 ;) in derjenigen Stellung verriegelbar ist, in der die Folie ( 13 ) aus dem Bereich des Bildfenster (6) herausgezogen und auf sie aufgewickelt ist, wobei ein
    Arm (44) des Sperrhebels (39) in den Bewegungsbereich eines mit dem nachlaufenden Schlitzverschlußteil verbundenen Lappens ( 43 ) ragt, derart, daß dann, wenn bei einem Ver- achlußablauf das nachlaufende Sohlitjsversohlußteil das Bild-
    fenster (6) wieder verschlossen hat, der Lappen (43) an diesem Schlitzverschlußteil auf den Arm (44) des Sperrhebels (39) trifft und diesen aus dem Eingriff in das Sperrad (25) löst, so daß die Walze (17) unter Federkraft ( 23 ) in eine Lage tritt, in der sie die Folie ( 13 ) von sich abwickelt und in die das Bildfenster ( 6 ) abdecken- de Lage stößt. 10) Photographiacher Schlitzversohluß nach Anspruch'bis 9, da- durchgekennzeichnet, daß die VersohluBauslüaetaste (26)
    bei ihrer Einschubbewegung über Zwischenglieder ( 41 , 42 ) einen einen Ansatz ( 7 ) am Vorlaufenden Schlitzverschlußteil hintergreifenden Auslosesohieber (9) au seiner den Ablauf dieses SohlitaverschluSteils sperrenden Lage in die den Ablauf freigeben Lage verbringt, wobei die Bewegung dieser Getriebe- kette (41, 42, 9) und die Bewegung des gleichzeitig mit- tels der Versohlußausloaetaste (26) betätigten, die Walze (17) drehenden Getriebes (30, 33, 3 t 24) derart aufeinander abgestimmt ist, d&& der Ablauf des vorlaufenden Sohlitzversohlußteila erst dann freigegeben ist, wenn die Folie (13) aus dem Bereich des Bildfenster 6 herausgetretenist. 11) Photographischer Schlitzverschluß nach Anspruch 1 und 2t da- durch gekennzeichnet, daß der HilfsverschluB aus zwei seit- lidh des Bildfensters (6) beweglich ielagerten Klappen besteht.
    12) Photographischer Schlitzverschluß nash Anspruch 11 dadurch getcoBßeiohnet, daß 410 Kl&ppcn so am Bildf@nsterran& ala*- gert sind# daß sie in Ihrer das Btldteaoter (6) freilegen- denOttenetellung Uber 41. Bildtensterebeue hervorstehen (Fig. und 6).
    13) Photographiaoher Schlitzverschluß nach Anspruch 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappen (45, 46) an parallel zur Ebene des Bildfensters (6) verlaufenden Scharnierstangen ( 47 , 48) gelagert sind und über Koppelstangen ( 55 , 56 ) mit einer Steuerscheibe ( 58 ) derart verbunden sind, daß durch Drehen der Steuerscheibe (58) beide Klappen ( 45 , 46) gleichzeitig in eine das Bildfenster (6) freilegende Lage bringbar sind.
    14) Photographischer Schlitzverschluß nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappen ( 45 , 46) von federn (50, 51) beaufschlagt sind, die sie in einer das Bildfenster abdeckenden Lage zu halten bestrebt sind.
    15) Photographischer Schlitzverschluß nach Anspruch 13 und 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerscheibe ( 58 ) in der Weise mit dem Auslöseglied (62) des Verschlusses gekuppelt ist, daß bei dessen Betätigung zunächst die Steuersoheibe
    (58) in die die Klappen ( 45 , 46) öffnende Stellung gedreht und danach der Schlitzverschluß ausgelöst wird.
    16) Photographischer Schlitzverschluß nach Anspruch 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerscheibe ( 58 ) in der die Klappen ( 45 , 46 ) öffnenden Lage durch einen Sperrhebel (68) arretiert tat, wobei diese Arretierung nach erfolgtem Verschlußablauf durch ein sich mit dem nachlaufenden Schlitzverschlußteil bewegendes Glied 71 aufgehoben wird.
    17) Photographischer Sohlitzverschluß nach Anspruch 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß an der Steuerscheibe (58) ein Bolzen (59) betätigt tote der in den Bewesungaboreioh einer mit dem Versohlußauslsesohieber (62) verbunden Klinke (60) radte iso daß bei einer Betztigunz dea Vor-
    schlußauslöseschiebers (62) die Klinke (60) den Bolzen (59) berührt und dadurch die Steuerscheibe (58) in die die Klappen ( 45 , 46 ) öffnende Lage dreht, wobei weiter ein in den Bewegungsbereich des Bolzens ( 59 ) ragender Sperrhebel (68) vorgesehen ist, der vor dem Abgleiten der Klinke (60) vom Bolzen (59) diesen hintergreift und dadurch die Steuersoheibe ( 58 ) in der die Klappen (45, 46 ) öffnenden Lage arretiert, wobei diese Arretierung durch einen am nachlaufenden Schlitzverschlußteil sitzenden Anschlaglappen (71), der bei Beendigung des Verschluß-
    ablaufs auf den Sperrhebel (68) trifft, aufgehoben wird.
    \ 18) Photographischer Schlitzverachluß nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinke (60) schwenkbar am Vor- aohlußaualeseaohieber (62J) gelagert ist. 19) Photographiaoher Schlitzveraohluß nach Aneprueh 1, 2 und 11,
    dadurch gekennzeichnet, daß die den Hilfsverschluß bildenden Platten (72, 73 ) so am Bildfensterrand gelagert sind, daß sie in ihrer das Bildfenster (6) freilegenden Offen- stellung in einer parallel zur Blldfensterebene liegenden Ebene liegen (Fig. 7 und 8). 20) Photographisoher Schlitzverschluß nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (72, 73) an senkrecht zur Bildfenaterebene stehenden Zapfen (74, 75) lagern, und an den Platten (72, 73) angebrachte Stifte (79, 80) In der Weise in AuabrUohe (77, 78) einea Stelleohiebers (81) eingreifen, daß durch Bewegen des Stellschiebera (81) beiden Platten (72, 73) gleichzeitig sowohl in eine das Bildtennter (6 freilegende als auch in eine das Btlrenater (6) abdeckende Lage bringbr sind. 21) Photographiacher Schlitzverschluß nach Anspruch 19 und 20,
    dadurch gekennzeichnet, das der die Platten (72, 73) vorstellende Stellschieber ( 81 ) unter Federkraft ( 89 ) in derjenigen Stellung gehalten ist. in der die Platten ( 72, 73) die das Bildfenster ( 6 ) verdeckende Lage einnehmen, wobei der Stellschieber ( 81 ) eine Schrägfläche ( 90 ) besitzt, gegen die ein Fortsatz (91) der Vereohlußauslöae-
    taste ( 92 ) in der Weise anliegt, da£ durch das Einschieben derbrohluSav etar t 92) aer $tellschieber (81) entgegender Federkraft (89) in diejenige Stellung beweg- bar ist, in der die Platten (7S, 73) die daß Bildfenater
    (6) freilegende Lage einnehmen.
    22) Photographischer Schlitzverschluß nach Anspruch 19 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellsohieber (81) in seiner die Platten ( 72 , 73 ) aus dem Bereich des Bildfensters (6) herauehaltenden Stellung mittels eines Rasthebels (85), der in eine Rest ( 84 ) im Stellschieber (81) eingreift, arretierbar ist, wobei diese Arretierung dadurch aufgehoben wird, daß bei Beendigung des Ablaufes des Schlitz'Verechluasee ein am nachlaufenden Sohlitzversohlußteil befindlicher Anaohlaglappen (71) &uf den Rasthebel (85) trifft und dieaen aus dem Eingriff in den Stellaehieber (61) verbringt, wonach der Stelleohieber (81) von, der Zugfeder (89) in diejenige Lage gezogen wird, in der die Platten (72, 73) dae Bildfeneter (6) abdecken,
    23) Photographiaoher Schlitzverschluß nach Anspruch 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl das bei einem Veraohlußablauf vorlaufende, das Bildfenster öffnende Verschlußteil als auch das nachlaufende, das Bildfenater wieder schließende Verschlußteil je aus einer Gruppe von starren Einzelschiebern ( 4 , 400 , 401 , 5 , 500 , 501 ) gebildet ist, wobei im gespannten und auch abgelaufenen Zustand des Sohlitzverschlus- eao das Bildfenster (6) von den auseinandergesegenen, sich teilweise aber noch übergreifenden Einaelaßhiebern der Öffnung) bzw. Sohließungseohiebergruppe abgedeckt ist. 24)Photographischer Sohlitsverschluß nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß der bei dem Ablauf des Schlitzverachluaees in seiner Offenstellung verriegelte Hilfavereohluß durch ein mit einem Schieber (5) der SohlieSungaachiebergruppe (5, 500, 501) verbundenes Teil (43, 71, 88) ent- riegelwird.
    25) Photographischer Schlitzverschluß nach Anspruch 23 und 24, dadurch gekennzeichnet, daß das den Hilfsverschluß in seiner Offenstellung verriegelnde Glied ( 39 , 68 , 85) so angeordnet ist daß es durch ein mit einem Schieber (5) der Schließungsschiebergruppe (5 ; 500 , 501) verbundenes Teil ( 43 , 71 , 88 ) bei Beendigung des Schlitzverschlußablaufs in die Entriegelstellung bewegbar ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2514015C3 (de) 1974-03-30 1980-08-28 Copal Co. Ltd., Tokio Fotografische Kamera mit einer Sucheroptik und einem Schlitzverschluß

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2514015C3 (de) 1974-03-30 1980-08-28 Copal Co. Ltd., Tokio Fotografische Kamera mit einer Sucheroptik und einem Schlitzverschluß
DE2560108C2 (de) * 1974-03-30 1984-02-09 Copal Co. Ltd., Tokyo Schlitzverschluß für eine fotografische Kamera

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