DE1904487C3 - Weckeruhr mit intermittierender elektrischer Wecksignalgabe - Google Patents
Weckeruhr mit intermittierender elektrischer WecksignalgabeInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Weckeruhr mit intermittierender elektrischer Wecksignalgabe, bei
welcher die Wecksignalauslösung durch eine, von einer durch ein abhängig von der relativen Stellung des
Weckerstellrades axial verschiebbares Stundenrad verschwenkbaren Weckerauslösefeder beaufschlagbaren
Kontaktanordnung bewirkt wird, welche für die Zeitdauer des abzugebenden Wecksignales durch ein
mit dem BewegungsfluU des Uhrwerkes verbundenes, schnell laufendes Getriebeglied intermittierend geöffnet
und geschlossen wird.
Es ist Zweck der Erfindung, eine Weckeruhr zu schaffen, welche mit einfachen Mitteln zu vorgegebener
Zeit die Abgabe eines akustischen Wecksignales in einer für die zu weckende Person angenehmen rhythmischen
Folge ermöglicht.
Weckeruhren mit intermittierender elektrischer Wecksignalgabe sind bereits in verschiedenen Ausführungsformeii
bekanntgeworden. Die intermittierende Wecksignalgabe wird einmal deswegen gewählt, weil
die akustische Beeinflussung der zu weckenden oder zu erinnernden Person vermittels eines intermittierenden
Signales angenehmer ist als durch einen akustischen Dauciton, zum anderen hat die intermittierende
Wecksignalgabc den Vorteil eines verringerten Stromverbrauches für den Wecksignalkreis, da die üblichen
mechanischen Weckerauslösevorrichtungen bei Fehlen einer Vorrichtung zum selbsttätigen Ausschallen des
Läutewerkes nach der Wecksignalauslösung bis zu 20 Minuten und mehr benötigen, um den Wecksignalstromkreis
wieder zu öffnen. Dies würde bedeuten, daß dann, wenn bei Abgabe des Wecksignales die durch das
Wecksignal anzusprechende Person nicht zugegen ist, eine manuelle Begrenzung der Wecksignaldauer also
nicht erfolgen kann, der Summer oder das Läutewerk bis zu 20 Minuten und mehr im Betrieb sein wurden, was
eine unnötig lange Stromentnahme und damit bei batteriegespeisten Uhren eine rasche Erschöpfung der
Stromquelle zur Folge haben würde.
Eine Ausführungsform der bislang bekanntgewordenen Vorrichtungen zur Erzeugung intermittierender
Wecksignale an elektrischen Weckeruhren kennzeichnet sich dadurch, daß bei Eintreten der Wecksignalauslösung
ein besonderes, normalerweise nicht wirksames Getriebeglied mit einem, mit dem Bewegungsfluß des
Uhrwerkes verbundenen Getriebeglied gekoppelt wird und von diesem dann einen kontinuierlichen Antrieb
erfährt.
Diese erst im Augenblick der beginnenden Wecksignalgabe in Bewegung versetzten Getriebeglieder
haben nun Schaltmittel zugeordnet, welche es gestatten,
das abgegebene Wecksignal durch öffnen eines Kontaktes in regelmäßigen Intervallen zu unterbrechen.
Diese Konstruktionen haben jedoc'i den Nachteil, daß verhältnismäßig aufwendige und empfindliche
Getriebeglieder notwendig sind die bei der Wecksignalauslösung mit einem im Bewegungsfluß des Uhrwerkes
liegenden, kontinuierlich bewegten Rad oder Trieb gekoppelt werden müssen. Diese Einrichtungen zur
Erzeugung eines intermittierenden Wecksignales sind daher aufwendig und sehr störungsanHillig.
Solche Einrichtungen sind beispielsweise durch das Gebrauchsmuster 19 81276 und CH-PS 3 76 440 bekanntgeworden.
Eine weitere Ausführungsform der bekanntgewordenen, der Erzeugung intermittierender Wecksignale
dienenden Einrichtungen besteht darin, auf einer kontinuierlich bewegten Achse des Uhrwerkes ein
Zacken- oder Rastrad aus Metall, welches als Kontaktrad dienen soll, aufzubringen, wobei im Augenblick der
Wecksignalauslösung eine Kontaktfeder in den Bereich dieses Kontaktrades gebracht wird.
So zeigt beispielsweise die GM-Schrift 19 91 482 eine
Vorrichtung zum Auslösen des Läutewerks bei einem Wecker mit elektrischem Läutewerk, wobei eine
Kontaktfeder in Eingriff mit einem Kontaktrad kommt, welches auf einer sich relativ schnell drehenden Welle
des Gehwerkes angeordnet ist.
Dies wird in der besonderen Ausführungsform des dem Gebrauchsmuster zugrunde liegenden Gegenstandes
dadurch verwirklicht, daß die Kontaktfeder auf einem in der Werkplatte kippbar angeordneten,
federbelasteten Isolierkörper angebracht ist, der sich auf dem Stundenrad abstützt und bei dessen axialer
Bewegung eine Kippbewegung ausführt.
Die DT-GM-Schrift 19 53 989 andererseits zeigt eine Einrichtung zur intermittierenden Wecksignalgabe nach
der zweiten Ausführungsform, bei welcher der mit den Kontaktgliedern der Kontaktscheibe zusammenarbeitenden
Abtastfeder ein von der Einstellung des Weckerzeigers abhängiges Stell- bzw. Sperrglied derart
zugeordnet ist, daß dieses Glied die genannte Abtastfeder für eine Kontaktgabe mit den aufeinanderfolgenden
Gliedern der Kontaktscheibe nur im eingestellten Weckzeitpunkt über eine gewisse Zeitdauer
freigibt und diese Feder danach aus deren Bereich führend wieder sperrt.
Diese Bauarten sind zwar durch den Wegfall notwendiger Kopplungsglieder etwas einfacher in\
Zusammenbau und wohl auch billiger herzustellen; es ist jedoch sehr schwierig und kostspielig, das direkt dem
Stromübergang dienende Kontaktrad mit einer solchen Kontaktmetallauflage zu versehen, daß trotz der
vorliegenden intermittierenden Betätigung des Kontaktes und die hierdurch gegebene mechanische und
elektrische Kontaktkorrosion eine sichere Wecksignalgäbe über einen zufriedenstellenden Zeitraum erreicht
wird, wobei zu beachten ist, daß die zur Wecksignalgabe dienenden Summer und Läutewerke einen nicht
unbeachtlichen induktiven Anteil ihres Scheinwiderstandes aufweisen. <„.
Es ist ferner von erheblichen Nachteil, daß der Wecksignalstromkreis über die Zapfen des Kontaktrades
zu den Platinen des Werkgestcllcs gebildet wird, wodurch unter Umständen, insbesondere nach längerer
Laufzeit des Uhrwerkes, erhebliche Übergangswider- fts
stände auftreten können, welche insbesondere dann, wenn man überlegt, daß die Betriebsspannung des
Wecksignalstromkreises bei Batteriespeisung sich nur zwischen 0,8 - 1,5 V bewegt, zu erheblichen Unsicherheiten
in der Wecksignalgabe führen können.
Bei den Gegenständen der zuletzt genannten beiden Gebrauchsmusterschriften ist ferner von Nachteil, daß
zur Auslösung der Wecksignalgabe, neben der eigentlichen, den Kontaktschluß bewirkenden Kontaktfeder
eine diese betätigende Wpckerauslösefeder benötigt wird, die in ihren Abmessungen und in ihrer
Federcharakteristik so gewählt ist, daß sie der eigentlichen Kontaktfeder entgegenwirkt und diese bei
nicht vorliegender Wecksignalauslösung aus dem Bereich kontaktgebender Beaufschlagung halten muß,
wobei die Kontaktfeder entgegen ihrer eigentlichen Vorspannung eine Auslenkung erfährt, was im Laufe der
Zeit zu Ermüdungserscheinungen des Federmateriales und somit zu unerwünschten Veränderungen im
Kontaktdruck führen kann. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn, wie in den beiden vorgenannten Fällen,
die Kontaktfedern relativ kurz im Verhältnis zu ihrem Betätigungsweg sind.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Weckeruhr mit intermittierender elektrischer Wecksignalgabe
zu schaffen, bei welcher die vorgenannten Nachteile vermieden sind, die sich durch einfachen
Aufbau, leichte Montage, preiswerte Einzelteile auszeichnet, und ohne den Gang des Uhrwerkes nachteilig
zu beeinflussen, eine funktionssichere Wecksignalgabe gewährleistet.
Diese gestellte Aufgabe wird bei der vorliegenden Erfindung dadurch gelöst, daß die durch das axial
verschiebbare Stundenrad verschwenkbarc Weckerauslösefeder als Kontaktfeder ausgebildet ist, und bei der
Wecksignalauslösung einerseits mit dem aufgebrachten Kontaktstück in den Bereich eines entsprechend
angeordneten Gegenkontaktstückes, andererseits mit einer angeformten Betätigungsfahne in den Bereich der
Nockenanordnung des Getriebeteiles bringbar ist, durch welche die Weckerauslösefeder rhythmisch
beaufschlagbar und somit die Kontaktgabe zwischen dieser und dem Kontaktgegenstück intermittierend
trenn- und schließbar ist.
Die durch die Anordnung nach der Erfindung gegebenen Vorteile sind vor allen Dingen darin zu
sehen, daß bei nur wenig benötigten Bauteilen und bei einfacher Montage eine zuverlässig funktionierende
Weckauslösevorrichtung mit intermittierender Wecksignalgabe herstellbar ist. Durch den vorgeschlagenen
Aufbau erfolgt eine eindeutige Ausbildung des Wecksignalstromkreises, wobei der Kontaktschluß zwischen
feststehendem Kontaktstück und der entweder direkt oder über die Platine mit dem Wecksignalstromkreis
verbundenen Weckerauslösefeder erfolgt und damit unerwünschte Übergangswiderstände vermieden werden
können. Durch die vorgeschlagene Ausbildung der Weckerauslösefeder werden eine hohe Elastizität und
günstige Federeigenschaften der Kontaktfeder gewährleistet.
Eine zweckmäßige Weiterbildung im Rahmen der Erfindung wird darin gesehen, daß die dem verhältnismäßig
schnell laufenden Getriebeglied zugeordnete Nockenanordnung als eine längs ihres Umfanges mit
sogenannten Säge- oder Wolfszähnen versehene Krone ausgebildet ist, an deren Zahnkranz, die Betätigungsfahne
der Weckerauslösefeder bei der Wecksignalauslösung heranschwenkbar und für die Dauer der Wecksignalgabe
beaufschlagbar ist.
In den Figuren ist die Erfindung im einzelnen dargestellt und wird in den folgenden Bcschreibungstei-
len näher erläutert.
Essteilen dar:
Fig. 1 die Seitenansicht des Weckerwerkes nach der
Erfindung,
F i g. 2 eine Einzelheit des Weckerwerkes nach F i g. 1. s
In Fig. 1 ist die Minutenwelle 1 mit dem friktionsbeweglich
auf dieser aufgebrachten Minutenrad 2 zwischen der Hinterplatinc 3 und der Vorderplatinc 4
des Weckeruhrwerkes gelagert. Auf dem den Minutenzeiger tragenden Ansatz 5 der Minutcnwelle 1 ist das
Stundcnrad 6 gelagert, welches einen Ansatz 7 zur Aufnahme des Stundenzeigers aufweist. Das Stundenrad
6 ist zwischen der Vorderplatinc 4 und der Vorderplatine 8 axial beweglich montiert und steht
unter der Beaufschlagung einer außen an der Vorderplatine 4 angebrachten Wcckcrauslösefcdcr 9.
Das Stundenrad 6 besitzt seitlich in bekannter Weise einen Nocken 10, welcher unter der beaufschlagenden
Wirkung der Weckcrauslösefcdcr 9 zu Beginn der Wecksignalauslösung in eine Lücke Il eines in der
Vorplatinc durch Friktion drehbeweglich angebrachten Weckerstellrades 12 einfällt.
Dieses Weckerstellrad 12 ist durch eine nicht gezeichnete, allgemein bekannte Einrichtung relativ zur
Position des Stundenrades 6 verstellbar und besitzt auf einer Buchse 13 einen Ansatz 14, der zur Aufnahme des
nicht gezeichneten Wcckerstellzcigcrs dient.
Das Stundenrad 6 besitzt einen Ansatz 15, auf welchem Ausformungen 16 der Weckerauslösefedcr 9,
das Stundenrad 6 in axialer Richtung beaufschlagend, gleiten und diesem eine Vorspannung entgegen dem
Weckerstellrad Verteilen.
Die Weckerauslösefeder 9 ist in F i g. 2 nochmals in einer anderen Ansicht dargestellt, und es ist erkennbar,
daß diese ein Loch 17 aufweist, welche in der Anordnung der Weckerauslösefeder nach Fig. 1 durch
den Ansatz 5 der Minutcnwelle 1 durchragt wird.
Die Weckerauslösefeder 9 ist mit ihrem fixierten Ende 18 mittels einer Schraube oder einem Niet 19 über
das Loch 20 an der Außenseite der Vorderplatiric 4 befestigt.
An ihrem äußeren freien Ende 21 besitzt die Weckerauslösefeder 9 eine haarnadclartigc Abbiegung
22, die im Falle des Ausführungsbeispicles durch zwei Einzclbiegungen um jeweils 90° gebildet wird. Anstelle
dieser zweimaligen Abbiegung könnte auch eine kreisbogenförmige Abbiegung Anwendung finden,
diese dürfte jedoch räumlich ausladender sein.
Die Einbiegung 23 der Wcckerauslöscfcder 9 besitzt an ihrem vorderen Ende eine als Betätigungsfahnc
dienende Abbiegung 24, hinter welcher ein Kontakt 25 eingenietet ist. Diesem Kontakt gegenüber ist ein
innerhalb des Uhrwerkes feststehend angeordnetes Gegenkontaktstück 26 angebracht, welches in einem
Isolierteil 27 gehaltert ist.
Im Augenblick der Wccksignalauslösung fällt der
Nocken 10 des Stundenrades 6 in die Lücke Il des Weekerslellrades 12 ein, wodurch die Weckerauslösefeder
9 sich selbst in Richtung ihrer eigenen Vorspannung um ihren Befcsiigurigspunkl 20 verschwenkt. Hierbei
gelangt die Betäligungsfahne 24 in den Bereich der Säge- oder Wolfszähne 28 einer Krone 29, die auf einem,
mit dem Bewegungsfluß des Uhrwerkes in Verbindung stehenden Gctriebeglied 30 aufgebracht ist, das aus
einem Rad 31 und einem Ritzel 32 besteht.
Dieses Gelriebeglicd 30 wird vom Uhrwerk kontinuierlich angetrieben und stellt zweckmäßig selbst ein im
direkten Kraftfluß zwischen Gangordner und Minutenwelle liegendes verhältnismäßig schnell laufendes
Getriebeteil dar.
Mit der beginnenden Wecksignalauslösung werden nun die Zähne 28 der Krone 29 von der Betätigungsfahne
24, welche ja durch die Ausschwenkung der Weckerauslösefeder 9 in den Bereich deren Zahnkranzes
gelangt ist, abgetastet, derart, daß der Kontakt 25 abwechselnd den feststehend angeordneten Gegenkontakt
26 berührt oder von diesem entfernt ist.
Damit wird aber der aus der Stromquelle 33 und dem Wccksignalgebcr 34, sowie der Kontaktanordnung
25/26 bestehende Weeksignalstromkrcis intermittierend geschlossen und geöffnet, was die Abgabe eines
rhythmischen Signales durch den Wccksignalgeber 34 zur Folge hat.
Der isoliert angeordnete Kontakt 26 ist über einen geeigneten Anschluß mit dem Wccksignalstromkrei.s
verbunden, dessen anderer Pol entweder mit der Masse des Wcckcrwerkcs oder aber über eine nicht dargestellte
Anschluß- oder Lölfahnc mit der Weckerauslösefeder 9 direkt verbunden ist.
Ist die Wccksignaldauer beendet, so wird der Nocken
10 durch die Relativbewegung zwischen Stundenrad (■>
und Weckerstellrad 12 zusammen mit dem Stundenrad aus der Lücke 11 in an und für sich bekannter Weise
wieder ausgehoben, und die Weckerauslösefedcr 9 entgegen der Wirkung ihrer Vorspannung wieder in
ihre Ruhelage zurückverschwenkt. Hierbei entfernt sich
sowohl das Betätigungsende 24 aus dem Bereich der Sägezahn- oder Wolfszähne 28 der Krone 29 als auch
der Kontakt 25 von dem ihm zugeordneten, innerhalb des Wcrkgestclles feststehend isoliert angeordneten
Gegenkontakl 26, so daß schließlich eine Kontaktgabe nicht mehr möglich und die Wecksignalgabe beendet ist.
Gemäß einer zweckmäßigen Weiterbildung im Rahmen der Erfindung sind bei dem Getricbeglied 30
die Krone 29, das Rad 31 und das Ritzel 32 im Kunststoffspritzverfahren als ein Stück hergestellt und
auf dem Schaft 35 des Gctriebcglicdes 30 aufgebracht.
Gemäß einer anderen zweckmäßigen Weiterbildung des Anmeldegegenstandes im Rahmen der Erfindung ist
die dem verhältnismäßig schnell laufenden Gctriebeglied 30 zugeordnete Nockenanordnung als eine längs
ihres Umfanges mit Schlitzen versehene Scheibe ausgebildet, an welche die Beiätigungsfahne 24 der
Weckerauslösefeder 9 seitlich heranschwenkbar und für die Dauer der Wecksignalgabc bcaufschlagbar ist.
Auch diese mit Schlitzen versehene Scheibe wird zweckmäßig mit den übrigen Teilen des Gctriebcgliedes
30 im Kunslstoffspritzverfahren als ein Stück hergestellt, wobei zweckmäßig die geschlitzte Scheibe mit
dem Rad 31 zusammengefaßt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Weckeruhr mit intermittierender elektrischer Wecksignalgabe, bei welcher die Wecksignalauslösung
durch eine, von einer, durch ein abhängig von der relativen Stellung des Weckerstellrades axial
verschiebbares Stundenrad verschwenkbaren Wekkerauslösefeder beaufschlagbaren Kontaktanordnung
bewirkt wird, welche für die Zeitdauer des abzugebenden Wecksignales durch ein mit dem u>
BewegungsfluQ des Uhrwerkes verbundenes schnell
laufendes Getriebeglied intermittierend geöffnet und geschlossen wird, dadurch gekennzeichnet,
daß die durch das axial verschiebbare Stundenrad (6) verschwenkbare Weckerauslösefeder
(9) als Kontaktfeder ausgebildet ist und bei der Wecksignalauslösung einerseits mit dem aufgebrachten
Kontaktstück (25) in den Bereich eines entsprechend angeordneten Gegcnkonlaklsiückes
(26), andererseits mit einer angeformten Betätigungsfahne
(24) in den Bereich der Nockenanordnung (28) des Getriebeteiles (30) bringbar ist, durch
welche die Weckerauslösefeder (9) rhythmisch beaufschlagbar und somit die Kontaktgabe zwischen
dieser und dem Kontaktgegenstück (26) intermitlicrend trenn- und schließbar ist.
2. Weckeruhr mit intermittierender elektrischer Wecksignalgabe, nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet,
daß die dem verhältnismäßig schnell laufenden Getriebeteil (30) zugeordnete Nockenan-Ordnung
als eine längs ihres Umfanges mit Sägeoder Wolfszähnen (28) versehene Krone (29)
ausgebildet ist, an deren Zahnkranz die Betätigungsfahne (24) der Weckerauslösefeder (9) bei der
Wecksignalauslösung heranschwenkbar und für die Dauer der Wecksignalgabe beaufschlagbar ist.
3. Weckeruhr mit intermittierender elektrischer Wecksignalgabe, nach Anspruch 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Gegenkontaktslück (26) als ein von den Werkteilen isoliert angeordnetes, festes
Kontaktstück ausgebildet ist, welches innerhalb des Werkes montiert ist.
4. Weckeruhr mit intermittierender elektrischer Wecksignalgabe nach Anspruch 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Krone (29), das Rad (31) und der Zwischentrieb (32) als ein Teil im Kunststoffspritzverfahren
hergestellt sind.
5. Weckeruhr mit intermittierender elektrischer Wecksignalgabe, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die dem verhältnismäßig schnell laufenden Getriebeglied (30) zugeordnete Nockenanordnung
als eine längs ihres Umfanges mit Schlitzen versehene Scheibe ausgebildet ist, an
welcher die Betätigungsfahne (24) der Weckerauslösefeder (9) seitlich herausschwenkbar und für die
Dauer der Wecksignalgabe beaufschlagbar ist.
6. Weckeruhr mit intermittierender elektrischer Wecksignalgabe, nach Anspruch 1 und 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die mit Schlitzen versehene Scheibe als Rad ausgebildet ist und zusammen mit
dem Trieb als ein Teil im Kunststoffspritzverfahren hergestellt ist.
7. Weckeruhr mit intermittierender elektrischer Wecksignalgabe, nach Anspruch I bis 3 und 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Weckerauslösefeder (9) an der Vorderplatinc (4) des Werkes
angebracht und mit dem Wecksignalstromkreis direkt oder über die Vordcrplatine (4) verbunden ist,
daß die Weckerauslösefeder (9) als ein um 180" eingebogenes haarnadelähnliches Teil (22) ausgebildet
ist, innerhalb welchem das feststehend angeordnete Gegenkontaktstück (26) und die Nockenanordnung
(29) des schnell laufenden Getriebegliedes (30) angebracht sind.
8. Weckeruhr mit intermittierender elektrischer Wecksignalgabe, nach Anspruch I bis 3, 5 und 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die haarnadelähnlich gebogene Weckerauslösefeder (9, 22) am freien
Ende eine nach innen gebogene Betätigungsfahne (24) und unmittelbar hinter dieser das (bewegliche)
Kontaktstück (25) aufweist.
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DE19691904487 DE1904487C3 (de) | 1969-01-30 | Weckeruhr mit intermittierender elektrischer Wecksignalgabe |
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