DE1904487C3 - Weckeruhr mit intermittierender elektrischer Wecksignalgabe - Google Patents

Weckeruhr mit intermittierender elektrischer Wecksignalgabe

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DE1904487C3 DE19691904487 DE1904487A DE1904487C3 DE 1904487 C3 DE1904487 C3 DE 1904487C3 DE 19691904487 DE19691904487 DE 19691904487 DE 1904487 A DE1904487 A DE 1904487A DE 1904487 C3 DE1904487 C3 DE 1904487C3
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Manfred 7220 Schwenningen Grözinger
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Fa. Miiller-Schlenker, 7220 Schwenningen
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Weckeruhr mit intermittierender elektrischer Wecksignalgabe, bei welcher die Wecksignalauslösung durch eine, von einer durch ein abhängig von der relativen Stellung des Weckerstellrades axial verschiebbares Stundenrad verschwenkbaren Weckerauslösefeder beaufschlagbaren Kontaktanordnung bewirkt wird, welche für die Zeitdauer des abzugebenden Wecksignales durch ein mit dem BewegungsfluU des Uhrwerkes verbundenes, schnell laufendes Getriebeglied intermittierend geöffnet und geschlossen wird.
Es ist Zweck der Erfindung, eine Weckeruhr zu schaffen, welche mit einfachen Mitteln zu vorgegebener Zeit die Abgabe eines akustischen Wecksignales in einer für die zu weckende Person angenehmen rhythmischen Folge ermöglicht.
Weckeruhren mit intermittierender elektrischer Wecksignalgabe sind bereits in verschiedenen Ausführungsformeii bekanntgeworden. Die intermittierende Wecksignalgabe wird einmal deswegen gewählt, weil die akustische Beeinflussung der zu weckenden oder zu erinnernden Person vermittels eines intermittierenden Signales angenehmer ist als durch einen akustischen Dauciton, zum anderen hat die intermittierende Wecksignalgabc den Vorteil eines verringerten Stromverbrauches für den Wecksignalkreis, da die üblichen mechanischen Weckerauslösevorrichtungen bei Fehlen einer Vorrichtung zum selbsttätigen Ausschallen des Läutewerkes nach der Wecksignalauslösung bis zu 20 Minuten und mehr benötigen, um den Wecksignalstromkreis wieder zu öffnen. Dies würde bedeuten, daß dann, wenn bei Abgabe des Wecksignales die durch das Wecksignal anzusprechende Person nicht zugegen ist, eine manuelle Begrenzung der Wecksignaldauer also nicht erfolgen kann, der Summer oder das Läutewerk bis zu 20 Minuten und mehr im Betrieb sein wurden, was eine unnötig lange Stromentnahme und damit bei batteriegespeisten Uhren eine rasche Erschöpfung der Stromquelle zur Folge haben würde.
Eine Ausführungsform der bislang bekanntgewordenen Vorrichtungen zur Erzeugung intermittierender Wecksignale an elektrischen Weckeruhren kennzeichnet sich dadurch, daß bei Eintreten der Wecksignalauslösung ein besonderes, normalerweise nicht wirksames Getriebeglied mit einem, mit dem Bewegungsfluß des Uhrwerkes verbundenen Getriebeglied gekoppelt wird und von diesem dann einen kontinuierlichen Antrieb erfährt.
Diese erst im Augenblick der beginnenden Wecksignalgabe in Bewegung versetzten Getriebeglieder haben nun Schaltmittel zugeordnet, welche es gestatten,
das abgegebene Wecksignal durch öffnen eines Kontaktes in regelmäßigen Intervallen zu unterbrechen.
Diese Konstruktionen haben jedoc'i den Nachteil, daß verhältnismäßig aufwendige und empfindliche Getriebeglieder notwendig sind die bei der Wecksignalauslösung mit einem im Bewegungsfluß des Uhrwerkes liegenden, kontinuierlich bewegten Rad oder Trieb gekoppelt werden müssen. Diese Einrichtungen zur Erzeugung eines intermittierenden Wecksignales sind daher aufwendig und sehr störungsanHillig.
Solche Einrichtungen sind beispielsweise durch das Gebrauchsmuster 19 81276 und CH-PS 3 76 440 bekanntgeworden.
Eine weitere Ausführungsform der bekanntgewordenen, der Erzeugung intermittierender Wecksignale dienenden Einrichtungen besteht darin, auf einer kontinuierlich bewegten Achse des Uhrwerkes ein Zacken- oder Rastrad aus Metall, welches als Kontaktrad dienen soll, aufzubringen, wobei im Augenblick der Wecksignalauslösung eine Kontaktfeder in den Bereich dieses Kontaktrades gebracht wird.
So zeigt beispielsweise die GM-Schrift 19 91 482 eine Vorrichtung zum Auslösen des Läutewerks bei einem Wecker mit elektrischem Läutewerk, wobei eine Kontaktfeder in Eingriff mit einem Kontaktrad kommt, welches auf einer sich relativ schnell drehenden Welle des Gehwerkes angeordnet ist.
Dies wird in der besonderen Ausführungsform des dem Gebrauchsmuster zugrunde liegenden Gegenstandes dadurch verwirklicht, daß die Kontaktfeder auf einem in der Werkplatte kippbar angeordneten, federbelasteten Isolierkörper angebracht ist, der sich auf dem Stundenrad abstützt und bei dessen axialer Bewegung eine Kippbewegung ausführt.
Die DT-GM-Schrift 19 53 989 andererseits zeigt eine Einrichtung zur intermittierenden Wecksignalgabe nach der zweiten Ausführungsform, bei welcher der mit den Kontaktgliedern der Kontaktscheibe zusammenarbeitenden Abtastfeder ein von der Einstellung des Weckerzeigers abhängiges Stell- bzw. Sperrglied derart zugeordnet ist, daß dieses Glied die genannte Abtastfeder für eine Kontaktgabe mit den aufeinanderfolgenden Gliedern der Kontaktscheibe nur im eingestellten Weckzeitpunkt über eine gewisse Zeitdauer freigibt und diese Feder danach aus deren Bereich führend wieder sperrt.
Diese Bauarten sind zwar durch den Wegfall notwendiger Kopplungsglieder etwas einfacher in\ Zusammenbau und wohl auch billiger herzustellen; es ist jedoch sehr schwierig und kostspielig, das direkt dem Stromübergang dienende Kontaktrad mit einer solchen Kontaktmetallauflage zu versehen, daß trotz der vorliegenden intermittierenden Betätigung des Kontaktes und die hierdurch gegebene mechanische und elektrische Kontaktkorrosion eine sichere Wecksignalgäbe über einen zufriedenstellenden Zeitraum erreicht wird, wobei zu beachten ist, daß die zur Wecksignalgabe dienenden Summer und Läutewerke einen nicht unbeachtlichen induktiven Anteil ihres Scheinwiderstandes aufweisen. <„.
Es ist ferner von erheblichen Nachteil, daß der Wecksignalstromkreis über die Zapfen des Kontaktrades zu den Platinen des Werkgestcllcs gebildet wird, wodurch unter Umständen, insbesondere nach längerer Laufzeit des Uhrwerkes, erhebliche Übergangswider- fts stände auftreten können, welche insbesondere dann, wenn man überlegt, daß die Betriebsspannung des Wecksignalstromkreises bei Batteriespeisung sich nur zwischen 0,8 - 1,5 V bewegt, zu erheblichen Unsicherheiten in der Wecksignalgabe führen können.
Bei den Gegenständen der zuletzt genannten beiden Gebrauchsmusterschriften ist ferner von Nachteil, daß zur Auslösung der Wecksignalgabe, neben der eigentlichen, den Kontaktschluß bewirkenden Kontaktfeder eine diese betätigende Wpckerauslösefeder benötigt wird, die in ihren Abmessungen und in ihrer Federcharakteristik so gewählt ist, daß sie der eigentlichen Kontaktfeder entgegenwirkt und diese bei nicht vorliegender Wecksignalauslösung aus dem Bereich kontaktgebender Beaufschlagung halten muß, wobei die Kontaktfeder entgegen ihrer eigentlichen Vorspannung eine Auslenkung erfährt, was im Laufe der Zeit zu Ermüdungserscheinungen des Federmateriales und somit zu unerwünschten Veränderungen im Kontaktdruck führen kann. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn, wie in den beiden vorgenannten Fällen, die Kontaktfedern relativ kurz im Verhältnis zu ihrem Betätigungsweg sind.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Weckeruhr mit intermittierender elektrischer Wecksignalgabe zu schaffen, bei welcher die vorgenannten Nachteile vermieden sind, die sich durch einfachen Aufbau, leichte Montage, preiswerte Einzelteile auszeichnet, und ohne den Gang des Uhrwerkes nachteilig zu beeinflussen, eine funktionssichere Wecksignalgabe gewährleistet.
Diese gestellte Aufgabe wird bei der vorliegenden Erfindung dadurch gelöst, daß die durch das axial verschiebbare Stundenrad verschwenkbarc Weckerauslösefeder als Kontaktfeder ausgebildet ist, und bei der Wecksignalauslösung einerseits mit dem aufgebrachten Kontaktstück in den Bereich eines entsprechend angeordneten Gegenkontaktstückes, andererseits mit einer angeformten Betätigungsfahne in den Bereich der Nockenanordnung des Getriebeteiles bringbar ist, durch welche die Weckerauslösefeder rhythmisch beaufschlagbar und somit die Kontaktgabe zwischen dieser und dem Kontaktgegenstück intermittierend trenn- und schließbar ist.
Die durch die Anordnung nach der Erfindung gegebenen Vorteile sind vor allen Dingen darin zu sehen, daß bei nur wenig benötigten Bauteilen und bei einfacher Montage eine zuverlässig funktionierende Weckauslösevorrichtung mit intermittierender Wecksignalgabe herstellbar ist. Durch den vorgeschlagenen Aufbau erfolgt eine eindeutige Ausbildung des Wecksignalstromkreises, wobei der Kontaktschluß zwischen feststehendem Kontaktstück und der entweder direkt oder über die Platine mit dem Wecksignalstromkreis verbundenen Weckerauslösefeder erfolgt und damit unerwünschte Übergangswiderstände vermieden werden können. Durch die vorgeschlagene Ausbildung der Weckerauslösefeder werden eine hohe Elastizität und günstige Federeigenschaften der Kontaktfeder gewährleistet.
Eine zweckmäßige Weiterbildung im Rahmen der Erfindung wird darin gesehen, daß die dem verhältnismäßig schnell laufenden Getriebeglied zugeordnete Nockenanordnung als eine längs ihres Umfanges mit sogenannten Säge- oder Wolfszähnen versehene Krone ausgebildet ist, an deren Zahnkranz, die Betätigungsfahne der Weckerauslösefeder bei der Wecksignalauslösung heranschwenkbar und für die Dauer der Wecksignalgabe beaufschlagbar ist.
In den Figuren ist die Erfindung im einzelnen dargestellt und wird in den folgenden Bcschreibungstei-
len näher erläutert.
Essteilen dar:
Fig. 1 die Seitenansicht des Weckerwerkes nach der Erfindung,
F i g. 2 eine Einzelheit des Weckerwerkes nach F i g. 1. s
In Fig. 1 ist die Minutenwelle 1 mit dem friktionsbeweglich auf dieser aufgebrachten Minutenrad 2 zwischen der Hinterplatinc 3 und der Vorderplatinc 4 des Weckeruhrwerkes gelagert. Auf dem den Minutenzeiger tragenden Ansatz 5 der Minutcnwelle 1 ist das Stundcnrad 6 gelagert, welches einen Ansatz 7 zur Aufnahme des Stundenzeigers aufweist. Das Stundenrad 6 ist zwischen der Vorderplatinc 4 und der Vorderplatine 8 axial beweglich montiert und steht unter der Beaufschlagung einer außen an der Vorderplatine 4 angebrachten Wcckcrauslösefcdcr 9.
Das Stundenrad 6 besitzt seitlich in bekannter Weise einen Nocken 10, welcher unter der beaufschlagenden Wirkung der Weckcrauslösefcdcr 9 zu Beginn der Wecksignalauslösung in eine Lücke Il eines in der Vorplatinc durch Friktion drehbeweglich angebrachten Weckerstellrades 12 einfällt.
Dieses Weckerstellrad 12 ist durch eine nicht gezeichnete, allgemein bekannte Einrichtung relativ zur Position des Stundenrades 6 verstellbar und besitzt auf einer Buchse 13 einen Ansatz 14, der zur Aufnahme des nicht gezeichneten Wcckerstellzcigcrs dient.
Das Stundenrad 6 besitzt einen Ansatz 15, auf welchem Ausformungen 16 der Weckerauslösefedcr 9, das Stundenrad 6 in axialer Richtung beaufschlagend, gleiten und diesem eine Vorspannung entgegen dem Weckerstellrad Verteilen.
Die Weckerauslösefeder 9 ist in F i g. 2 nochmals in einer anderen Ansicht dargestellt, und es ist erkennbar, daß diese ein Loch 17 aufweist, welche in der Anordnung der Weckerauslösefeder nach Fig. 1 durch den Ansatz 5 der Minutcnwelle 1 durchragt wird.
Die Weckerauslösefeder 9 ist mit ihrem fixierten Ende 18 mittels einer Schraube oder einem Niet 19 über das Loch 20 an der Außenseite der Vorderplatiric 4 befestigt.
An ihrem äußeren freien Ende 21 besitzt die Weckerauslösefeder 9 eine haarnadclartigc Abbiegung 22, die im Falle des Ausführungsbeispicles durch zwei Einzclbiegungen um jeweils 90° gebildet wird. Anstelle dieser zweimaligen Abbiegung könnte auch eine kreisbogenförmige Abbiegung Anwendung finden, diese dürfte jedoch räumlich ausladender sein.
Die Einbiegung 23 der Wcckerauslöscfcder 9 besitzt an ihrem vorderen Ende eine als Betätigungsfahnc dienende Abbiegung 24, hinter welcher ein Kontakt 25 eingenietet ist. Diesem Kontakt gegenüber ist ein innerhalb des Uhrwerkes feststehend angeordnetes Gegenkontaktstück 26 angebracht, welches in einem Isolierteil 27 gehaltert ist.
Im Augenblick der Wccksignalauslösung fällt der Nocken 10 des Stundenrades 6 in die Lücke Il des Weekerslellrades 12 ein, wodurch die Weckerauslösefeder 9 sich selbst in Richtung ihrer eigenen Vorspannung um ihren Befcsiigurigspunkl 20 verschwenkt. Hierbei gelangt die Betäligungsfahne 24 in den Bereich der Säge- oder Wolfszähne 28 einer Krone 29, die auf einem, mit dem Bewegungsfluß des Uhrwerkes in Verbindung stehenden Gctriebeglied 30 aufgebracht ist, das aus einem Rad 31 und einem Ritzel 32 besteht.
Dieses Gelriebeglicd 30 wird vom Uhrwerk kontinuierlich angetrieben und stellt zweckmäßig selbst ein im direkten Kraftfluß zwischen Gangordner und Minutenwelle liegendes verhältnismäßig schnell laufendes Getriebeteil dar.
Mit der beginnenden Wecksignalauslösung werden nun die Zähne 28 der Krone 29 von der Betätigungsfahne 24, welche ja durch die Ausschwenkung der Weckerauslösefeder 9 in den Bereich deren Zahnkranzes gelangt ist, abgetastet, derart, daß der Kontakt 25 abwechselnd den feststehend angeordneten Gegenkontakt 26 berührt oder von diesem entfernt ist.
Damit wird aber der aus der Stromquelle 33 und dem Wccksignalgebcr 34, sowie der Kontaktanordnung 25/26 bestehende Weeksignalstromkrcis intermittierend geschlossen und geöffnet, was die Abgabe eines rhythmischen Signales durch den Wccksignalgeber 34 zur Folge hat.
Der isoliert angeordnete Kontakt 26 ist über einen geeigneten Anschluß mit dem Wccksignalstromkrei.s verbunden, dessen anderer Pol entweder mit der Masse des Wcckcrwerkcs oder aber über eine nicht dargestellte Anschluß- oder Lölfahnc mit der Weckerauslösefeder 9 direkt verbunden ist.
Ist die Wccksignaldauer beendet, so wird der Nocken 10 durch die Relativbewegung zwischen Stundenrad (■> und Weckerstellrad 12 zusammen mit dem Stundenrad aus der Lücke 11 in an und für sich bekannter Weise wieder ausgehoben, und die Weckerauslösefedcr 9 entgegen der Wirkung ihrer Vorspannung wieder in ihre Ruhelage zurückverschwenkt. Hierbei entfernt sich sowohl das Betätigungsende 24 aus dem Bereich der Sägezahn- oder Wolfszähne 28 der Krone 29 als auch der Kontakt 25 von dem ihm zugeordneten, innerhalb des Wcrkgestclles feststehend isoliert angeordneten Gegenkontakl 26, so daß schließlich eine Kontaktgabe nicht mehr möglich und die Wecksignalgabe beendet ist.
Gemäß einer zweckmäßigen Weiterbildung im Rahmen der Erfindung sind bei dem Getricbeglied 30 die Krone 29, das Rad 31 und das Ritzel 32 im Kunststoffspritzverfahren als ein Stück hergestellt und auf dem Schaft 35 des Gctriebcglicdes 30 aufgebracht.
Gemäß einer anderen zweckmäßigen Weiterbildung des Anmeldegegenstandes im Rahmen der Erfindung ist die dem verhältnismäßig schnell laufenden Gctriebeglied 30 zugeordnete Nockenanordnung als eine längs ihres Umfanges mit Schlitzen versehene Scheibe ausgebildet, an welche die Beiätigungsfahne 24 der Weckerauslösefeder 9 seitlich heranschwenkbar und für die Dauer der Wecksignalgabc bcaufschlagbar ist.
Auch diese mit Schlitzen versehene Scheibe wird zweckmäßig mit den übrigen Teilen des Gctriebcgliedes 30 im Kunslstoffspritzverfahren als ein Stück hergestellt, wobei zweckmäßig die geschlitzte Scheibe mit dem Rad 31 zusammengefaßt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Weckeruhr mit intermittierender elektrischer Wecksignalgabe, bei welcher die Wecksignalauslösung durch eine, von einer, durch ein abhängig von der relativen Stellung des Weckerstellrades axial verschiebbares Stundenrad verschwenkbaren Wekkerauslösefeder beaufschlagbaren Kontaktanordnung bewirkt wird, welche für die Zeitdauer des abzugebenden Wecksignales durch ein mit dem u> BewegungsfluQ des Uhrwerkes verbundenes schnell laufendes Getriebeglied intermittierend geöffnet und geschlossen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die durch das axial verschiebbare Stundenrad (6) verschwenkbare Weckerauslösefeder (9) als Kontaktfeder ausgebildet ist und bei der Wecksignalauslösung einerseits mit dem aufgebrachten Kontaktstück (25) in den Bereich eines entsprechend angeordneten Gegcnkonlaklsiückes (26), andererseits mit einer angeformten Betätigungsfahne (24) in den Bereich der Nockenanordnung (28) des Getriebeteiles (30) bringbar ist, durch welche die Weckerauslösefeder (9) rhythmisch beaufschlagbar und somit die Kontaktgabe zwischen dieser und dem Kontaktgegenstück (26) intermitlicrend trenn- und schließbar ist.
2. Weckeruhr mit intermittierender elektrischer Wecksignalgabe, nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß die dem verhältnismäßig schnell laufenden Getriebeteil (30) zugeordnete Nockenan-Ordnung als eine längs ihres Umfanges mit Sägeoder Wolfszähnen (28) versehene Krone (29) ausgebildet ist, an deren Zahnkranz die Betätigungsfahne (24) der Weckerauslösefeder (9) bei der Wecksignalauslösung heranschwenkbar und für die Dauer der Wecksignalgabe beaufschlagbar ist.
3. Weckeruhr mit intermittierender elektrischer Wecksignalgabe, nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegenkontaktslück (26) als ein von den Werkteilen isoliert angeordnetes, festes Kontaktstück ausgebildet ist, welches innerhalb des Werkes montiert ist.
4. Weckeruhr mit intermittierender elektrischer Wecksignalgabe nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Krone (29), das Rad (31) und der Zwischentrieb (32) als ein Teil im Kunststoffspritzverfahren hergestellt sind.
5. Weckeruhr mit intermittierender elektrischer Wecksignalgabe, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die dem verhältnismäßig schnell laufenden Getriebeglied (30) zugeordnete Nockenanordnung als eine längs ihres Umfanges mit Schlitzen versehene Scheibe ausgebildet ist, an welcher die Betätigungsfahne (24) der Weckerauslösefeder (9) seitlich herausschwenkbar und für die Dauer der Wecksignalgabe beaufschlagbar ist.
6. Weckeruhr mit intermittierender elektrischer Wecksignalgabe, nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Schlitzen versehene Scheibe als Rad ausgebildet ist und zusammen mit dem Trieb als ein Teil im Kunststoffspritzverfahren hergestellt ist.
7. Weckeruhr mit intermittierender elektrischer Wecksignalgabe, nach Anspruch I bis 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Weckerauslösefeder (9) an der Vorderplatinc (4) des Werkes angebracht und mit dem Wecksignalstromkreis direkt oder über die Vordcrplatine (4) verbunden ist, daß die Weckerauslösefeder (9) als ein um 180" eingebogenes haarnadelähnliches Teil (22) ausgebildet ist, innerhalb welchem das feststehend angeordnete Gegenkontaktstück (26) und die Nockenanordnung (29) des schnell laufenden Getriebegliedes (30) angebracht sind.
8. Weckeruhr mit intermittierender elektrischer Wecksignalgabe, nach Anspruch I bis 3, 5 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die haarnadelähnlich gebogene Weckerauslösefeder (9, 22) am freien Ende eine nach innen gebogene Betätigungsfahne (24) und unmittelbar hinter dieser das (bewegliche) Kontaktstück (25) aufweist.
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