DE2658546C2 - Elektronische Uhr - Google Patents
Elektronische UhrInfo
- Publication number
- DE2658546C2 DE2658546C2 DE19762658546 DE2658546A DE2658546C2 DE 2658546 C2 DE2658546 C2 DE 2658546C2 DE 19762658546 DE19762658546 DE 19762658546 DE 2658546 A DE2658546 A DE 2658546A DE 2658546 C2 DE2658546 C2 DE 2658546C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- signal
- correction
- output
- gate
- circuit
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G04—HOROLOGY
- G04C—ELECTROMECHANICAL CLOCKS OR WATCHES
- G04C3/00—Electromechanical clocks or watches independent of other time-pieces and in which the movement is maintained by electric means
- G04C3/001—Electromechanical switches for setting or display
- G04C3/005—Multiple switches
-
- G—PHYSICS
- G04—HOROLOGY
- G04C—ELECTROMECHANICAL CLOCKS OR WATCHES
- G04C3/00—Electromechanical clocks or watches independent of other time-pieces and in which the movement is maintained by electric means
- G04C3/008—Mounting, assembling of components
-
- G—PHYSICS
- G04—HOROLOGY
- G04G—ELECTRONIC TIME-PIECES
- G04G5/00—Setting, i.e. correcting or changing, the time-indication
- G04G5/02—Setting, i.e. correcting or changing, the time-indication by temporarily changing the number of pulses per unit time, e.g. quick-feed method
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Electromechanical Clocks (AREA)
- Electric Clocks (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine elektronische Uhr, wie sie im Oberbegriff des Patentanspruches 1 beschrieben ist
Die in der letzten Zeit ' entwickelten analogen Quarzuhren mit Zeigeranzeige werden durch einen
Schrittmotor angetrieben, wobei die Zeitkorrektur wie bei herkömmlichen mechanischen Uhren durch das
Aufziehen eines äußeren Stellgliedes wie einer Krone erfolgt, die mit der bekannten Aufziehwelle verbunden
iit Dieses Stellglied ist mechanisch mit dem Zeitanzeigemechanismus
verbunden, der die Zeiger der Uhr stellt Derartige analoge Quarzuhren sind daher wie
mechanische Uhren mit Handeinstelleinrichtungen, wie
Kupplungsstangen, Stellrädern, Kupplungsrändern und Übertragungseinrichtungen, wie Zentralrädern und
Ritzein, ausgestattet
Mechanische Handelseinstelleinrichtungen, Zeitstellräder und mechanische Übertragungseinrichtungen, die
an das Uhrwerk eingebaut werden, nehmen verhältnismäßig viel Platz ein, so daß kompakte flache Uhren
schwierig herzustellen sind. Die mechanischen Einrichtungen
sind darüber riinaus kompliziert und störungsanfällig, unzuverlässig und unter hohen Kosten herzustellen,
zu montieren und zu justieren.
Bei einer elektronischen Uhr der eingangs genannten
Art, die aus der DE-OS 23 60 370 bekannt ist, erfolgt die
Zeitkorrektur über einem am Gehäuse vorgesehenen Druckknopf, der dann, wenn er betätigt wurde, eine sog.
Schnellkorrektur auslöst Diese Schnellkorrektur besteht darin, daß über die Schalteinrichtung, die mit dem
äußeren Druckknopf verbunden ist, der Treiberschaltung des elektromechanischen Wandlers, beispielsweise
des Motors der Uhr, Korrekturimpuise mit der Frequenz des Korrektursignales gtgpben werden, so
daß der Motor, beispielsweise den Sekundenzeiger, schnell auf Null vor- oder zurückstellt, was davon
abhängt, ob sich der Sekundenzeiger zum Zeitpunkt der Auslösung der Korrektur in der ersten Hälfte oder der
zweiten Hälfte der Minute befunden hat
Bei der bekannten elektronischen Uhr kann der Benutzer daher dann, wenn er ein Zeitansagesignal für
eine volle Minute hört, den Druckknopf für die Schnellkorrektur betätigen, so daß dann automatisch
der Sekundenzeiger auf Null schnell zurückgestellt oder vorgestellt wird. Dieses Zurück- und Vorstellen erfolgt
über Steuerschaltungen, die beim Vor- und Zurückstellen als Auf- oder Abzähleinrichtungen arbeiten, so daß
der Zeiger genau auf die Nullstellung zurückkehrt.
Damit der Inhalt dieser Speicherschaltungen mit der tatsächlichen Stellung des Sekundenzeigers übereinstimmt,
kann eine weitere Schalteinrichtung vorgesehen sein, die von außen betätigt dafür sorgt, daß der Inhalt
der Speicherschaltungen mit der tatsächlichen Stellung des Sekundenzeigers in Übereinstimmung gebracht
wird.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht demgegenüber darin, die elektronische Uhr gemäß
Oberbegriff des Patentanspruches 1 so auszubilden, daß sie wie eine mechanische Uhr vom Benutzer gesteuert,
jedoch auf elektronischem Wege gestellt werden kann.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Patentan-
Spruchs 1 gelöst.
Bei der erfindungsgemäßen Uhr ist es somit möglich,
daß der Benutzer je nach der Art der Betätigung'des
Stellgliedes dafür sorgt, daß entweder bei! jeder Betätigung immer ein einzelner Impuls oder fortlaufend
das Korrektursignal an der Treiberschaltung liegt, um dementsprechend den zu korrigierenden Zeltzeiger
immer um einen Schritt oder fortlaufend Schritt'für Schritt vorzubewegen. Der Benutzer kann daher beim
Stellen der Uhr zunächst eine Grobeinstellung über das
fortlaufend anliegende Korrektursignal durchführen;bis nahezu die richtige Zeiteinstellung erreicht ist; um dann
die Zeigerstellung auf die richtige Zeiteinteilung schrittweise dadurch zu bringen, daß einzelne Impulse
an der Treiberschaltung liegen und der Zeiger somit schrittweise weiterbewegt wird. ■■■■;■;·
Besonders bevorzugte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen
elektronischen Uhr sind Gegenstand der Patentansprüche 2 bis 8.
Im folgenden werden anhand der zugehörigen Zeichnung besonders bevorzugte Ausführungsbeispiele
der Erfindung näher beschrieben:
F i g. 1 ist eine Zeichnung, die die äußere Form einer Zweizeiger-Analogquarzuhr mit einem einzigen Druckknopfschalter
für die Zeitkorrektur zeigt;
Fig.2 ist ein Blockdiagramm, das ein Beispiel der
elektrischen Schaltung für die Uhr in Fi g. 1 dargestellt;
Fig.3 ist ein Blockdiagramm einer vorzugsweisen
Verwirklichung der Zeitkorrekturschaltung in F i g. 2;
Fig.4 ist ein Blockdiagramm einer modifizierten
Form des elektronischen Schaltkreises von F i g. 2;
Fig.5 ist ein Blockdiagramm eines Beispiels einer
Zeitkorrekturschaltung als Teil der Schaltung in F i g. 4;
Fig.6 ist ein Blockdiagramm einer weiteren modifizierten
Form der elektrischen Schaltung von F i g. 2;
F i g. 7 ist ein Blockdiagramm eines Beispiels einer
Zeitkorrekturschaltung als Teil der Schaltung in F i g. 6;
F ι g. 8 ist ein Blockdiagramm eines weiteren Beispiels der Zeitkorrekturschaltung, die in F i g. 6 dargestellt ist;
F i g. 9 ist ein Blockdiagramm eines weiteren Beispiels der Zeitkorrekturschaltung, die in Fi g. 6 dargestellt ist;
Fig. 10 ist ein Blockdiagramm, das ein weiteres Beispiel der elektrischen Schaltung für die Uhr, wie in
Fig. 1 dargestellt, zeigt;
F i g. 11 ist ein Blockdiagramm einer vorzugsweisen
Verwirklichung einer Zeitkorrekturschaltung als Teil der Schaltung in F i g. 10;
Fig. 12 ist ein Blockdiagramm einer modifizierten Form der Zeitkorrekturschaltung von Fig. 11;
Fig. 13 ist ein Blockdiagramm, das ein weiteres Beispiel der elektrischen Schaltung für die Uhr, wie sie
in F i g. 1 dargestellt ist, zeigt;
Fig. 14 ist ein Blockdiagramm, das ein weiteres Beispiel der elekrischen Schaltung für die Uhr, wie sie in
Fig. 1 dargestellt ist, zeigt;
Fig. 15 ist ein detailliertes Blockdiagramm einer Treiberschaltung, wie sie in Fig. 14 dargestellt ist;
Fig. 16 ist ein Zeitdiagramm für die Signale, wie sie in
der Schaltung von F i g. 15 benutzt werden;
Fig. 17 ist ein vergrößerter Ausschnitt der Signale
wie in F ig. 16 dargestellt:
Fig. 18 ist eine Planansicht, die das äußere Erscheinungsbild
eines weiteren Beispiels einer Zweizeiger-Analogquarzuhr wiedergibt;
Fig. 19 ist eine Ansicht der Bewegungsabläufe der Uhr, wie in F i g. 18 dargestellt ist;
Fig.20 ist ein detailliertes Blockdiagramm des
elektrischen Schaltkreises für die Uhr, die in F i g. 18 und
, F ig, 19 dargestellt ist;
F i g. 21 ist eine Planansicht des äußeren Erscheinungsbildes eines weiteren Beispiels einer Zweizsiger-Analogquarzuhr
gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig.22 ist ein detailliertes Blockdiagramm des elektrischen Schaltkreises für die Uhr wie in Fig.21 dargestellt;
Fig.22 ist ein detailliertes Blockdiagramm des elektrischen Schaltkreises für die Uhr wie in Fig.21 dargestellt;
F i g. 23 ist die Planansicht des äußeren Erscheinungsbildes eines weiteren Beispiels einer Zweizeiger-Analogquarzuhr
gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fi g. 24 ist ein Querschnitt der Uhr, wie sie in Fi g. 23
dargestellt ist;
Fig.25 ist ein detailliertes Blockdiagramm der
elektrischen Schaltung für die Uhr, wie sie in Fig.23
und F ig. 24 dargestellt ist;
F i g. 26 ist ein Blockdiagramm, das eine Modifikation
der Schaltung in F i g. 25 darstellt;
Fig.27 ist eine Planansicht des äußeren Erscheinungsbildes
einer Zweizeiger-Analogquarzuhr mit Druckknopfschalter für die Zeitkorrektur;
Fig.28 ist ein detaillierte» Blockdiagramm der
elektrischen Schaltung für die Uitr wie in Fig.27
dargestellt;
F i g. 29 ist ein Blockdiagramm, das eine modifizierte Form der Schaltung von F i g. 28 darstellt;
Fig.30 ist eine Planansicht des äußeren Erscheinungsbildes
einer Zweizeiger-Analogquarzuhr unter Verwendung eines Schalters nach dem Kronentyp für
die Zeitkorrektur sowie eines Druckknopfes für den Greifmechanismus;
Fig.31 ist der Querschnitt einer Uhr wie in Fig.30
dargestellt;
F i g. 32 ist eine Planansicht wesentlichen Teile für den Bewegungsablauf der Uhr wie in F i g. 30 dargestellt;
Fig.33 ist ein detailliertes Blockdiagramm für die elektrische Schaltung der Uhr wie in F i g. 30 dargestellt; Fig.34 ist eine Planansicht des äußeren Erscheinungsbildes einer Dreizeiger-Analogquarzuhr unter Verwendung von mehreren Schaltern vom Druckknopftyp für die Zeitkorrektur und eines einzigen Druckknopfes für den Greifmechanismus;
Fig.33 ist ein detailliertes Blockdiagramm für die elektrische Schaltung der Uhr wie in F i g. 30 dargestellt; Fig.34 ist eine Planansicht des äußeren Erscheinungsbildes einer Dreizeiger-Analogquarzuhr unter Verwendung von mehreren Schaltern vom Druckknopftyp für die Zeitkorrektur und eines einzigen Druckknopfes für den Greifmechanismus;
Fig.35 ist ein detailliertes Blockdiagramm einer elektrischen Schaltung für eine Uhr wie in Fig. 34
dargestellt;
F i g. 36 ist eine Planansicht des äußeren Erscheinungsbildes einer Dreizeiger-Analogquarzuhr unter
Verwendung eines einzigen Druckknopfschalters für die Zeitkorrektur und mehrere Druckknöpfe für die
Kontrolle des Greifmechanismus;
ίο Fig.37 ist ein Querschnitt des Bewegungsablaufes
der Uhr wie in Fi g. 36 dargestellt;
F i g. 38 ist eine Planansicht wesentlicher Teile füt den
Bewegungsablauf wie in F i g. 37 dargestellt;
ί ig,39 ist ein detailliertes Blockdiagramm der
v> elektrischen Schaltung für die Uhr wie *n Fig.36 und
Fig. 38 dargesteift;
F i g. 40 bis F i g. 43 sind schematische Planansichten, die eine vorzugsweise Anordnung der beweglichen
Teile der Uhr entsprechend der vorliegenden Erfindung darstellt und
Fig.44 ist eine Planansicht, die eine weitere vorzugsweise Anordnung der beweglichen Teile der
Uhr darstellt.
In Fig. 1 ist, entsprechend der vorliegenden Erfindung,
eine neuartige Uhr dargestellt, was allgemein mit der Bezeichnung 10 angedeutet wird. Die Uhr 10 ist so
konstruiert, das sie in das Uhrengehäuse 12 konventioneller Größe paßt. Das Gehäuse 12 wird verbunden
gezeigt mit einem Uhrenarmband 14 und enthält ein Ziffernblatt 16 sowie Zeitzeiger, die aus einem
Minutenzeiger 18 und einem Stundenzeiger 20 bestehen. Am Gehäuse 12 angebracht ist ein Druckknopf 22,
der durch einen kleinen Stift oder Riegel in Gang gebracht wird, um die Zeitkorrektur auf eine Art
auszuführen, wie weiter unten beschrieben wird.
Fig.2 zeigt ein Blockdiagramm einer bevorzugten
Verwirklichung gemäß der vorliegenden Erfindung. Die elektronische Uhr besitzt ein Frequenzstandard 30, das
durch einen Quarzkristall 32 kontrolliert wird, um ein relativ hochfrequentes Signal von zum Beispiel
32,768 kHz abzugeben. Dieses relativ hochfrequente Signal gelangt zu einem Frequenzkonverter in Form
eines Teilers, der dieses in der Frequenz relativ hohe Signal herunterteilt, um ein niederfrequentes Signal Φ
als Zeiteinheitssignal zu erzeugen sowie ein niederfrequentes Signal Φο, das in der Frequenz höher ist als das
Zeiteinheitssignals. Das niederfrequente Signal Φ kommt über ein ODF.R-Gatter36zu einer Treiberschaltung
38, die einen elektromechanischen Wandler 40, wie z. B. einen Schrittmotor, ansteuert, durch den die
Stunden- und Minutenanzeiger in Gang gesetzt werden, um die Zeit anzuzeigen. Die elektronische Uhr enhält
auch eine Zweitkorrekturschaltung 42, die kontrolliert wird durch den Korrekturschalter 44. der mit dem
Druckknopf 22 (vgl. Fig. I) verbunden ist. Die Korrekturschaltung 42 ist normalerweise im logisch
niedrigen Zustand. Sie erhält an ihrem Eingang A das niederfrequente Signal Φο von 32 Hz vom Frequenzteiler
34 und erzeugt an ihrem Ausgang B ein Korrektursignal P„ das durch das ODER-Glied 36 zur
Steuerschaltung 38 gelangt, um eine Zeitkorrektur zu bewirken. Die Zeitkorrekturschaltung 42 ist so gewählt,
das sie ein Korrektursignal niedriger Geschwindigkeit P, erzeugt, das aus einem Impuls besteht, und zwar
immer dann, wenn der Korrekturschalter 44 in sich wiederholender Weise für eine kurze Zeitdauer
gedrückt wird. Es ist daher also möglich, die Stunden
und Minuten mit großer Geschwindigkeit zu ändern kurz bevor die Zeiger der Uhr die gewünschte korrekte
Einstellung erreicht haben und danach die Minuten- und Stundenzeiger schrittweise vorwärts zu bewegen. Auf
diese Art kann die Zeitkorrektur in abgekürzter Zeit genau und ohne Schwierigkeiten vollzogen werden.
F i g. 3 zeigt ein bevorzugtes Beispiel der Zeitkorrekturschaltung
42, wie sie in F i g. 2 dargestellt ist. In F i g. 3 enthält die Korrekturschaltung 42 einen ersten und
zweiten Inverter 46 und 48 in Serie geschaltet mit dem Korrekturschalter 44. Der Ausgang des zweiten
Inverters 48 ist verbunden mit dem Eingang eines UND-Gatter 50, dessen anderer Eingang mit dem
Eingang A verbunden ist, von dem das 32 Hz Signal vom Frequenzteiler kommt. Das UND-Glied 50 hat seinen
Ausgang verbunden mit dem Eingang des Zeitmessers 52, dessen RücksteHanschluß R mit dem Ausgang des
ersten Konverters 46 verbunden ist Ein Ausgang 7*0 des Zeitebers 52 ist gekoppelt mit dem Eingang des
UND-Gatters 54, an dessen anderen Eingang das 32 Hz Signal anliegt Ein Ausgang des UND-Gliedes 54 ist
verbunden mit einem Eingang eines ODER-Gliedes 56, das sein Ausgangssignal am Ausgang B ausgekoppelt,
um dort das Korrektursignal Ps zu erzeugen. Ein
einziger Impulsgenerator, der aus der Differenzierschaltung 58 besteht, ist mit seinem Eingang mit dem
Ausgang des zweiten Inverters 48 und mit seinem Ausgang mit dem Eingang des ODER-Gatters 56
verbunden.
Da der Korrekturschalter, wie bereits erwähnt, im logischen niedrigen Zustand gehalten wird, liegt der
Ausgang des ersten Inverters 46 hoch, so daß der Zeitmesser 52 in seinem Rückstellzustand gehalten wird
und der Ausgang TO des Zeitmessers 52 daher im logisch niedrigen Zustand bleibt. Damit ist das
UND-Glied 54 gesperrt. Zur gleichen Zeit ist auch das UND-Glied 50 — gesperrt, da der Ausgang des zweiten
Inverters 48 sich im logisch niedrigen Zustand befindet, und die Differenzierschaltung 58 verbleibt inaktiv.
Wenn der Korrekturschalter 44 logisch hoch geschaltet wird, geht der Ausgang des Inverters 48
ebenfalls in einen logisch hohen Zustand über. In diesem Fall wird das UND-Glied 50 geöffnet, läßt das
32-Hz-Signal zum Eingang des Zeitmessers 52, und die Differenzierschaltung 58 erzeugt einen einzigen Impuls,
der durch das ODER-Glied 56 zum Ausgang B gelangt. In diesem Fall besteht das Korrektursignal P, aus einem
einzigen Impuls. Zur gleichen Zeit liegt der Ausgang des Inverters 46 logisch niedrig, und die Rückstellbedingung
des Zeitmessers 52 wird freigegeben. Infolgedessen beginnt der Zeitmesser 52 das 32-Hz-Signal zu zählen,
das durch das UND-Glied 50 geht, und der Ausgang 70 geht in einen logisch hohen Zustand über, wenn der
Zähler einen vorgegebenen Wert erreicht hat. Dieses Ausgangssignal liegt an dem UND-Glied 54 an, welches
folglich geöffnet wird und das 32-Hz-Signal zum Ausgang B durch das ODER-Glied 56 kommen läßt.
Somit besteht das Korrektursignal P, aus dem 32-Hz-Signal.
Das Korrektursignal, das aus dem 32-Hz-Signal besteht, wird so lange fortwährend erzeugt, wie der
Korrekturschalter 44 nicht in den logisch niedrigen Zustand gebracht wird und damit der Zeitmesser
zurückgestellt wird.
Es ist darauf hinzuweisen, daß wenn der Korrekturschalter 44 in den logisch niedrigen Zustand gebracht
wird, bevor der Zählwert des Zeitmessers 52 den vorgegebenen Wert erreicht, der Zeitmesser 52
zurückgestellt wird und das UND-Giied 54 gesperrt ist, wodurch das Korrektursignal P, von 32 Hz nicht am
Ausgang B anliegt, wohl aber ein einziger Impuls, der durch die Differenzierschaltung 58 erhalten wird, als
Korrekturimpuls Ps erzeugt wird. Damit ist es möglich,
eine Zeitkorrektur in unterschiedlicher Weise mit nur einem Korrekturschalter auszuführen.
Fig.4 zeigt das Blockdiagramm einer Modifikation
der elektronischen Uhr, wie sie in F i g. 2 dargestellt ist, mit gleichen Teilen, die die gleichen Bezeichnungen
tragen, wie sie im Vorangegangenem verwendet wurden. Die Modifikation, wie in Fig.4 dargestellt,
unterscheidet sich von der Verwirklichung in Fig.2 dadurch, daß die Zeitkorrekturschaltung 42' an "Vem
Ausgang Drein Rückstellsignal zusätzlich zum Korrektursignal Ps erzeugt, wenn der Korrekturschalter zum
ersten Mal für einen kurzen Augenblick logisch hoch geschaltet wird, um dadurch den Schrittmotor um einen
Schritt vorwärts zu bewegen und den Frequenzkonverter 34 zurückzustellen. Danach wird das schrittweise
Vorwärtsgehen und die Rückstelloperation des Frequenzkonverters 34 sowie der Startvorgang wechselweise
während jedes Einstellvorganges des Korrekturschalters 44 wiederholt In den Fällen, in denen der
Korrekturschalter 44 in einem logisch hohen Zustand gehalten wird, der über die vorgegebene Zeitdauer
hinausgeht, erzeugt die Zeitkorrekturschaltung 44' einen Korrekturimpuls Ps von 32 Hz am Ausgang B, der
ein schnelles Vorwärtsschreiten des Schrittmotors bewirkt
Fig. 5 zeigt einen detaillierten Schaltplan für die Zeitkorrekturschaltung 44' wie in F i g. 4 dargestellt, mit
gleichen Teilen, die die gleichen Bezeichnungen tragen wie in F i g. 3. Die Zeitkorrekturschaltung 42' von F i g. 5
unterscheidet sich in der von F i g. 3 dadurch, daß sie einen Flip-Flop vom T-Typ enthält, der vom Ausgangsimpuls
der Differenzierschaltung 58 angesteuert wird und ferner einem UND-Glied 62, das durch den
Q-Ausgang des Flip-Flops 60 kontrolliert wird. Der
Flip-Flop 60 arbeitet synchron mit dem abfallenden Teil des gangssignals der Differenzierschaltung 58.
Der (^Ausgang des Flip-Flops 60 liegt an einem zweiten Ausgang Dr an, der mit einem Rückstellausschluß
R des Frequenzkonverters 34 verbunden ist, um · dort ein Rückstellsignal zu erzeugen.
in einem Zustand, in dem der Q-Ausgang des
Flip-Flops 60 logisch hoch und der ^Ausgang logisch niedrig liegt, wenn der Korrekturschalter 44 für kurze
Zeit in sich wiederholender Weise logisch hochgeschaltet wird, gelangt ein Ausgangsimpuls, der durch die
Differenzierschaltung 58 erzeugt wird, durch das UND-Glied 62 zum ersten Ausgang B über das
ODER-Glied 56 und der Flip-Flop ändert seinen Zustand synchron mit dem abfallenden Teil des
Ausgangsimpulses. In diesem Moment wird das UND-Glied gesperrt, und das Q-Ausgangssignal im
logisch hohen Zustand liegt als Rückstellsignal am Ausgang Dr an. Ein zweiter Ausgangsimpuls von der
Differenzierschaltung 58 wird gesperrt durch das UN D-Glied 62, und der Flip- Flop ändert seinen Zustand jo
synchron mit dem abfallenden Teil des zweiten Ausgangsimpulses. Demzufolge wird das UND-Glied 60
geöffnet und ein Rückstellsignal wird nicht erzeugt. Dieser Vorgang wiederholt sich als Antwort auf jeden
Ausgangsimpuls von der Differenzierschaltung 58. Da der Ausgangsimpuls durch das UND-Glied 62 nur dann
als Korrekturimpuls P, gelangen kann, wenn der <?-Ausgang des Fnp-Flops im logisch hohen Zustand
liegt, erscheint der Korrekturimpuls P5, der aus einem
einzigen Ausgangsimpuls besteht, am Ausgang ßnur für
die halbe Einstellzeit des Korrekturschalters.
Es soll jetzt gezeigt werden, daß es, mit den Modifikationen wie in Fig.4 und Fig.5 dargestellt,
möglich ist, den Frequenzkonverter 34 zurückzustellen, während der Schrittmotor um nur einen Schritt oder
aber auch in schneller Betriebsweise mittels des einzigen Korrekturschalters 44 vorwärtsgeht. Falls nun
ein Fehler in der angezeigten Zeit der elektronischen Uhr in der Vorwärtsrichtung auftritt, wird der
Frequenzkonverter 34 für die gewünschte Zeit zurückgestellt, um den Betrieb der Uhr zu einzustellen. Die
Funktion des Frequenzkonverters setzt wieder ein, indem der Korrekturschalter 44 für eine kurze
Zeitdauer logisch hoch geschaltet wird, wenn die angezeigte Zeit mit der Standardzeit übereinstimmt
Auf diese Weise ist es möglich, eine Zeitkorrektur der elektronischen Uhr entweder in Vorwärtsrichtung oder
in Rückwärtsrichtung vorzunehmen.
Fig.6 zeigt eine Modifikation der elektronischen
Uhr, wie sie in Fig.4 dargestellt ist In dieser
abgewandelten Ausführung gelangt das Rückstellsignal von der Zeitkorrekturschaltung 42" zum Frequenzstandard
30 und zusätzlich zum Frequenzkonverter 34, wobei diese Komponenten zurückgestellt werden, was
den Betrieb des Schrittmotors beendet um Energie einzusparen. Em bevorzugtes Beispiel der Zeitkorrekturschaltung
42" von F i g. 7 unterscheidet sich von der in F i g. 3 dadurch, daß es eine zweite Differenzierschaltung
64 und einen Flip-Flop vom R—S-Typ beinhaltet. Die Differenzierschaltung 64 ist mit ihrem Eingang mit
dem Ausgang TQ des Zeitmessers 52 über den Inverter 24 verbunden und erzeugt einen Differenzierimpuls als
Antwort des Ausgangs vom Zeitmesser 52. Dieser Differenzierimpuls wird dem Schalteingang S des
Flip-Flops 66 zugeführt, dessen Rückstellanschluß mit dem Ausgang der ersten Differenzierschaltung 58'
verbunden ist. Der (^-Ausgang des Flip-Flops 66 ist mit
dem zweiten Ausgang Dr, der den Korrekturimpuls erzeugenden Schaltung 42", verbunden.
Mit dieser Anordnung wird, wenn der Korrekturschalter 44 über den vorgegebenen Zeitraum hinaus
logisch hochgeschaltet bleibt, das UND-Glied geöffnet und läßt das 32-Hz-Signal vom Eingang A zum
Zeitmesser52. Der Zeitmesser beginnt das 32-Hz-Signal
zu zählen und gibt ein Ausgangssignal ab, wenn die Zählung einen vorgegebenen Wert erreicht hat. Das
Ausgangssignal wird dem UND-Glied 54 zugeführt, welches infolgedessen geöffnet wird. Somit gelangt das
32-Hz-Signal durch das UND-Glied 54 zu dem ODER-Glied 56, welches einen Korrekturimpuls P, von
32 Hz erzeugt. In diesem Fall wird der Schrittmotor durch das Korrektursignal von 32 Hz schnell vorwärts
geschaltet. Unter der Bedingung, daß der Korrekturschalter 44 in einem logisch niedrigen Zustand gehalten
wird, wird der Zeitmesser 52 zurückgestellt, und der Ausgang TO geht in «inen logisch niedrigen Zustand
über. Dieses Ausgangssignal führt über den Inverter 68 zu einer zweiten Differenzierschaltung 64, die infolgedessen
einen Differenzierimpuls erzeugt, durch den der Flip-Flop 66 geschaltet wird. Damit gelangt das
Q-Ausgangssignal im logisch hohen Zustand als
Rückstellsignal zum Ausgangspunkt Dr. Dieses Rückstellsignal bleibt in einem logisch hohen Zustand bis der
Flip-Flop 66 durch den Differenzierimpuls, der durch die erste Differenzierschaltung erzeugt wird, zurückgestellt
wird, wenn der Korrekturschaiter 44 wieder auf einen logisch hohen Zustand geschaltet wird. Der Flip-Flop 66
dient also dazu, ein Rückstellsignal zu erzeugen, durch das das Frequenzstandard 30 und der Frequenzkonvei ter
34 zurückgestellt werden, und der Energieverbrauch reduziert wird. Es wird darauf hingewiesen, daß es
möglich ist, den Ausgangsimpuls von der ersten Differenzierschaltung davon abzuhalten zum Ausgang
B zu gelangen, indem ein Glied eingefügt wird, das vom Flip-Flop 66 angesteuert wird.
Fig.8 zeigt ein weiteres bevorzugtes Beispiel der Zeitkorrekturschaltung 42", wie sie in F i g. 6 dargestellt
ist. Die Zeitkorrekturschaltung 42" von Fig.8 ist der
von F i g. 3 ähnlich bis auf einen Zähl-auf 5 Ringzähler 70, der mit dem Ausgang der Differenzierschaltung 58
gekoppelt ist. Der Ringzähler 70 zählt die Ausgangsimpulse, die durch die Differenzierschaltung 58 erzeugt
werden, wenn der Korrekturschaiter 44 jedes Mal für eine kurze Zeitspanne wiederholt auf einen logisch
hohen Zustand geschaltet wird und erzeugt ein Ausgangssignal als Rückstellsignal jedesmal für 5
Eingangsimpulse, die zum Uhrenausgang Ci gelangen. Es ist somit möglich, das Frequenzstandart 30 mit dem
Frequenzkonverter 34 zurückzustellen, indem der Korrekturschaiter 44 eine bestimmte Anzahl betätigt
wird, und dadurch der Energieverbrauch herabgesetzt wird Es ist deshalb nicht erforderlich eine weitere
Komponente, wie einen Hauptbetriebsschalter, hinzuzufügen.
Wenn der Frequenzkonverter in Betrieb gesetzt werden soll, wird der Korrekturschalter 44 für
kurze Zeit auf einen logisch hohen Zustand geschaltet
In diesem Fall wird der Ringzähler 70 gelöscht und die Rückstellbedingung für das Frequenzstandard 30 und
dem Frequenzkonverter 34 wird ausgelöst. Obwohl in Fig.8 der Ringzähler 70 als ein Zähl-auf 5 Zähler
dargestellt ist, soll darauf aufmerksam gemacht werden, daß jeder andere Ringzählertyp genau so gut verwendet
werden kann.
F i g. 9 zeigt noch ein weiteres bevorzugtes Beispiel der Zeitkorrekturschaltung 42", mit gleichen Teilen und
gleichen Bezeichnungen, wie sie in Fig.3 verwendet
sind. In F i g. 9 besteht der Zeitgeber 52 aus der ersten und zweiten Zeitgeberschaltung 52a und 526, deren
Eingänge mit dem Ausgang des UND-Gliedes 50 gekoppelt sind und deren Rückstellausgänge mit dem
Ausgang des ersten Inverters 46 verbunden sind. Ein Ausgang T2 der zweiten Zeitgeberschaltung 52b ist
verbunden mit dem Eingang des UND-Gliedes 54 und der Ausgang Ti der ersten Zeitgeberschaltung 52a ist
verbunden mit dem Eingang eines UND-Gliedes 80 über einen Inverter 82, an dessen anderen Eingang ein
I-Hz-Signai von einem Frequenzkonverter anliegt. Das UND-Glied 54 dient somit zur Erzeugung eines
Korrekturimpulses von hoher Geschwindigkeit, wohingegen das UND-Glied 80 zur Erzeugung von Korrekturimpulsen
von niedriger Geschwindigkeit dient, wie noch im Detail ausgeführt werden wird. Die Ausgangssignale
der UND-Glieder 54 und 80 gelangen zum ODER-Glied 56, dessen Ausgangssignal auf einen Eingang eines
UND-Gliedes 84 gelangt, das durch den Korrekturschalter 44 kontrolliert wird. Ein Ausgang des
UND-Gliedes 84 ist mit dem Anschluß B verbunden. Die erste und zweite Differenzierschaltung 86 und 88 sind
jeweils mit den Anschlüssen der ersten und zweiten Zeitmesserschaltung 52a und 52b verbunden, um dort
Ausgangssignale als Antwort auf die Ausgangssignale der Differenzierschaltung zu erzeugen.
Der Ausgangsimpuls der ersten Differenzierschaltung 86 gelangt zu einem Schaltausgang eines
F!ip-F!ops 90 vom R—S-Typ, wohingegen das Ausgangssignal
von der zweiten Differenzierschaltung 88 durch ein ODER-Glied 92 zu einem Rückstellausgang
des Flip-Flops 90 gelangt, an das zusätzlich ein Ausgangssignal einer dritten Differenzierschaltung 94
durch das ODER-Glied 92 gelangt Die dritte Differenzierschaltung 94 ist mit ihrem Eingang mit dem Ausgang
des zweiten Inverters 48 verbunden.
Mit obiger Anordnung ist der Ausgang des Inverters 48 im logisch niedrigen Zustand, wenn der Korrekturschalter
44 sich im logisch niedrigen Zustand befindet. In diesem Fall ist das UND-Glied 84 gesperrt und
infolgedessen gelangt kein Korrekturimpuls P3 an den
Ausgang B. Wenn nun der Korrekturschalter 44 in den logisch hohen Zustand geschaltet wird, befindet sich
auch der Ausgang des Inverters 48 auf einem logisch hohen Zustand. Unter dieser Bedingung werden die
UND-Glieder 50 und 84 geöffnet und zur gleichen Zeit erzeugt die dritte Differenzierschaltung 94 einen
Ausgangsimpuls. Dieser Ausgangsimpuls gelangt durch das ODER-Glied 92 zum Rückstellausgang des Flip-Flops
90, so daß die Versorgung mit einem Rückstellsignal zum Ausgang Dr hin verhindert wird. Unter diesen
Umständen wird die Rückstellbedingung der ersten und zweiten Zeitmesserschaltung 52a und 526 freigegeben,
da der Ausgang des ersten Inverters 46 sich im logisch niedrigen Zustand befindet, und somit werden diese
Zeitmesserschaltungen das 32-Hz-Signai zählen, das durch das UND-Glied 50 kommt. In diesem Fall ist das
UND-Glied 54 gesperrt, da der Ausgang T2 der zweiten Zeitmesserschaltung 52b sich im logisch
niedrigen Zustand befindet. Andererseits wird das UND-Glied 80 geöffnet, um das 1-Hz-Signal hindurchzulassen,
das durch das ODER-Glied 84 zu dem UND-Glied 84 gelangt, da der Ausgang des Inverters 82
im logisch hohen Zustand ist. Wie bereits bemerkt, gelangt das 1-Hz-Signal zu dem Ausgang B als
Korrekturimpuls P1, da das UND-Glied geöffnet wird,
wenn der Korrekturschalter 44 auf einen logisch hohen
ίο Zustand gestellt wird. Dieser Korrekturimpuls gelangt
zu der Treiberschaltung 38, so daß der Schrittmotor 40 um einen Schritt weitergestellt wird, um eine Korrektur
der angezeigten Zeit bei niedriger Geschwindigkeit auszuführen. Wenn der Zählwert der ersten Zeitmesserschaltung
52a einen ersten vorgegebenen Wert erreicht, geht der Ausgang der ersten Zeitmesserschaltung 52 in
einen logisch hohen Zustand über, so daß das UND-Glied 80 gesperrt wird und das I-Hz-Signal nicht
durch das UND-Glied 80 gelangt. Zur gleichen Zeit erzeugt die erste Differenzierschaltung 86 einen
Ausgangsimpuis, durch den der Fiip-Fiop 90 geschaltet
wird. In diesem Fall geht der (^-Ausgang des Flip-Flops
90 in einen logisch hohen Zustand und wird als Rückstellsignal am Ausgang Dr verwendet. Unter dieser
Bedingung, wenn der Korrekturschalter 44 in einem niedrigen logischen Zustand geschaltet wird, wird der
Flip-Flop 90 gesperrt und infolgedessen werden das Frequenzstandard 30 und der Frequenzkonverter 34, die
mit dem Ausgang Dr verbunden sind, zurückgestellt, um Energie zu sparen. Falls jedoch der Korrekturschalter
44 in seinem logisch hohen Zustand verbleibt, erreicht der Zählwert im zweiten Zeitmesserkreis 52f>
einen zweiten vorgegebenen Wert, so daß der Ausgang T2 der zweiten Zeitmesserschaltung 52b in einen logisch
hohen Zustand übergeht und dadurch das UND-Glied 54 öffnet, was die zweite Differenzierschaltung 88
veranlaßt, ein Ausgangssignal zu erzeugen. Dieses Ausgangssignal gelangt durch das ODER-Glied 92 zum
Rücksteüausgang des Füp-Flops 90, das somit zurückgpstellt
wird. Damit werden die Rückstellbedingungen für das Frequenzstandard und den Frequenzkonverter
freigegeben, und zur gleichen Zeit gelangt das 32-Hz-Signal als Hochgeschwindigkeitskorre'.turimpuls
Ps zum Ausgang Z?durch die Glieder 54,56, und 84.
Es ist somit deutlich geworden, daß die Zeitkorrekturschaltung von F i g. 9 es ermöglicht, Zeitkorrekturen der
angezeigten Zeit mit niedriger und mit hoher Geschwindigkeit durchzuführen und dabei energiesparend arbeitet.
F i g. 10 zeigt das Blockdiagramm einer modifizierten Form einer elektronischen Uhr, wie sie in Fig.2
dargestellt ist Die elektronische Uhr in F i g. 10 enthält ein Frequenzstandard 100; das durch einen Quarzkristall
102 angesteuert wird, um ein relativ hochfrequentes Signal von z. B. 32,768 kHz zu erzeugen. Das Frequenzstandard
100 kann aus einer Oszillatorschaltung bestehen, die mit einer Schalteinrichtung 104, die aus
einem Übertragungsglied besteht, gekoppelt ist, um selektiv den Energiefluß zu dem Oszillatorschaltkreis als
Antwort auf ein Eingangssignal Q zu unterbinden, was im einzelnen im folgenden beschrieben wird. Die
elektronische Uhr enthält ferner einen Frequenzkonverter 106, der mit dem Frequenzstandard 100
verbunden ist, um von dort ein relativ hochfrequentes Signal zu bekommen. Der Ffequenzkonverter 106 teilt
das relativ hochfrequente Signal vom Frequenzstandard em den Faktor 512 herunter, um ein erstes niederfrequentes
Signal von 64 Hz zu erhalten, das dazu benutzt
WTd, einen Hochgeschwindigkeitskorrekturimpuls von 64 Hz zu erzeugen, wie später beschrieben wird. Das
64-Hz-Signal gelangt zu einem Zeitmesser 108, der aus
einem ersten Zähler 110, einem zweiten Zähler 112, einem UND-Glied 114 und einem dritten Zähler 116,
bestehend aus drei Flip-Flops, die als Zähl-auf 8 Zähler
dienen, besteht. Das 64-Hz-Signal wird im ersten Zähler 110 durch 4 geteilt, um dort ein weiteres niederfrequentes
Signal von 16 Hz zu erzeugen, das zur Erzeugung eines Korrekturimpulses niedriger Geschwindigkeit
von 16 Hz benutzt wird. Das 16-Hz-Signal wird über den zweiten Zähler 112 durch 160 geteilt, um ein drittes
niederfrequentes Signal von 0,1 Hz zu erzeugen, das zum normalen Antrieb der Uhr benutzt wird. Das
UND-Glied 114 wird bei einem Eingangssignal Fc
geöffnet, das als Hochgeschwindigkeitskorrektursignal dient. Dabei werden der dritte Zähler 116 mit dem
zweiten Zähler 112 in Serie miteinander verbunden, um
tinen Zähl-auf 5120 Zähler 108 zu bilden, der im folgenden beschrieben wird. Der erste, zweite und dritte 2c
Zähler 110, 112 und 116 sind so angeordnet, daß sie
gleichzeitig durch ein Rückstellsignal Ra das im
weiteren beschrieben wird, zurückgestellt werden.
Wie in Fig. 10 dargestellt ist, gelangt das erste, zweite und dritte niederfrequente Signal jeweils zu dem
ersten, zweiten und dritten UND-Glied 118, 120 und 122, die als Wahlschalteinrichtung dienen. Das erste
UND-Glied wird durch ein Eingangssignal Fc geöffnet und läßt das 64-Hz-Signal hindurch. Das zweite
UND-Glied RO wird durcii ein Eingangssignal Fc so
geöffnet und läßt sich 16-Hz-Signal hindurch. Das dritte UND-Glied 122 wird durch ein Eingangssignal Mr
geöffnet und läßt das 0,1-Hz-Signal hindurch. Die Ausgänge der UND-Glieder 118,120 und 122 gelangen
durch ein ODER-Glied 124 zu einer Treiberschaltung J5 126, die eine Antriebsspule 128 eines Schrittmotors mit
Energie versorgt, um den Rotor 130 anzutreiben. Der Rotor treibt ein Zahnrad 132, das ein minuienrad 134
mit einer verminderten Geschwindigkeit dreht. Mit 136 ist ein Minutenritzei bezeichnet, das mit einem
Minutenrad 134 verbunden ist, welches wiederum ein Stundenrad 138 dreht. Ein Minutenzeiger 140 ist mit
dem Minutenrad 134 verbunden, und ein Stundenzeiger 142 ist mit dem Stundenrad 138 verbunden. Während
der Hochgeschwindigkeitszeitkorrektur mit 64 Hz wird der Minutenzeiger 140 mit einer etwa zehn Mal
größeren Geschwindigkeit als der des normalen Sekundenzeigers gedreht. Der Stundenzeiger 142
benötigt für eine Umdrehung etwa 65,5 Sekunden, und damit ist es möglich, innerhalb dieser Zeit den Minuten-
und Stundenzeiger in die gewünschte Stellung zu bringen. Während der Niedriggeschwindigkeitszeitkorrektur
bei 16 Hz wird der Minutenzeiger 140 mit einer 2,67fachen Geschwindigkeit gegenüber der des normalen
Sekundenzeigers gedreht
Der Zähler 108 zählt 5120 Impulse, die im Ausgangssignal vom Frequenzkonverter 106 enthalten
sind und erzeugt dabei ein Ausgangssignal 5c im logisch hohen Zustand. Das Ausgangssignal wird in ein Signal
Qc umgeformt, um das Übertragungsglied 114 in einer
Weise abzuschalten, wie im Detail weiter unten erläutert wird. In der Uhr, wie sie in F i g. 10 dargestellt
ist, vollendet der Minutenzeiger mit einem Impuls, eine Umdrehung. Während des Zeitraumes, in der die
Hochgeschwindigkeitszeitkorrektur fortwährend angewendet wird, nachdem der Zähler 108 zurückgestellt
wurde, gelangt das 64-Hz-Signal zu dem Zähler 108. Wenn der Minutenzeiger 140 5120 Umdrehungen
vollendet hat, wird die Versorgung mit einem Ausgangssignal vom Frequenzstandard 100 beendet,
wodurch die Minuten- und Stundenzeiger 140 und 142 angehalten werden. Eine Umdrehung des Stundenzeigers,
d.h. 12 Stunden, entsprechen 4320 (6x60x12)
Umdrehungen des Minutenzeigers 1·ΐΟ, und somit
ergeben die 5120 Umdrehungen des Minutenzeigers 140 eine Zeit von 14 Stunden und 13 Minuten. Damit wird
ein Bereich von 12 Stunden, innerhalb dessen e'tis
Zeitkorrektur ausgeführt werden kann, abgedeckt. Die erforderliche Zeit zum Stoppen der Oszillation des
Frequenzstandards beträgt 80 Sekunden (5120 :64 Hz).
Während der Zähler 108 als ein Typ beschrieben wurde, der auf 5120 zählt, soll bemerkt werden, daß der
Zähler ebenso auch auf 360 zählen könnte. In diesem Fall würde der Minutenzeiger 140 angehalten, nachdem
er um einen Wert fortgeschritten wäre, der einer Stunde entspricht, so daß damit auch eine Zeitdifferenz
korrigiert werden kann. Der Schrittmotor möge auch umgekehrt arbeiten, so daß der Minutenzeiger 140 in
umgekehrter Richtung oder im Gegenuhrzeigersinn gedreht werden kann.
F i g. 11 zeigt ein bevorzugtes Beispiel für die Zeitkorrekturschaltung der elektronischen Uhr, wie sie
in Fig. 10 dargestellt ist. Die Zeitkorrekturschaltung
besteht aus einem Korrekturschalter 150, der mit einem Druckknopf 22, wie in F i g. 1 dargestellt, verbunden ist
und sich normalerweise im geöffneten Zustand befindet. Die Bezugsgröße 152 kennzeichnet einen Widerstand,
der mit einem logisch niedrigen Zustand bzw. Masse verbunden ist. Mit dem Korrekturschalter 150 ist eine
Impulserzeugerschaltung 154 verbunden, die ein Ausgangssignal abgibt, wenn der Korrekturschalter 150
geschlossen wird. Das Ausgangssignal der Impulserzeugerschaltung 154 gelangt zu einem Flip-Flop 156
vom T-Typ und einem Inverter 158. Die <?1- und
(JT^Ausgänge des Flip-Flops 156 liegen an den
UND-Gliedern ioO und 162 an, an die das Ausgangssignal
der Impulserzeugerschaltung ebenfalls gelangt. Der Inverter 158 erzeugt ein Signal Nc, wenn der
Korrekturschalter 150 in der geöffneten Stellung verbleibt, d. h. wenn das Ausgangssignal der Impulserzeugerschaltung
154 im logisch niedrigen Zustand ist. Dieses Signal Nc gelangt zu dem UND-GIkJ 122 und
läßt das 0,1-Hz-Signal zum ODER-Glied 124 hindurch, so daß der Treiber 126 den Schrittmotor unter normaler
Betriebsbedingung ansteuert. Das UND-Glied 160 erzeugt ein Signal Sc, wenn das Ausgangssignal von der
Impulserzeugerschaltung 154 und dem Q 1-Ausgang sich im logisch hohen Zustand befinden. Das Signal Sc
wird benutzt, um einen Niedriggeschwindigkeitsimpuls auszuwählen und gelangt zu dem UND-Glied 120, wie in
Fig. 10 dargestellt ist Das UND-Glied erzeugt ein Signal Fc, wenn das Ausgangssignal von der Impulserzeugerschaltung
154 und der <?1-Ausgang sich im logisch hohen Zustand befinden. Das Signal Fc wird
dazu benutzt, einen Hochgeschwindigkeitskorrekturimpuls
auszuwählen und gelangt zu dem UND-Glied 118, wie in Fig. 10 gezeigt ist Mit dieser Anordnung wird
der Hochgeschwindigkeits- oder Niedriggeschwindigkeitskorrekturbetrieb jedesmal gewählt wenn der
Druckknopf gedrückt wird. Wenn der Druckknopf gedrückt bleibt, verbleibt die Uhr in einem ausgewählten
Zeitkorrekturzustand, und wenn der Knopf losgelassen wird, kehrt die Uhr in ihren normalen
Betriebszustand zurück.
Das Signal F gelangt zu einer Differenzierschaltung 164, das augenblicklich ein Rückstellsignal Rc erzeugt.
wenn der Hochgeschwindigkeitskorrekturmechanismus
als Antwort auf das Signal Fc einsetzt. Das Rückstellsignal Rc gelangt zum RücksteJlausgang des Zählers 108,
- der 5120 Impulse zählt, um das Ausgangssignal Sc zu
erzeugen. Das Ausgangssignal Sc gelangt zu einem
Ausgangssatz eines Flip-Flops 166 vom R—S-Typ, das
infolgedessen geschaltet wird und der (Je-Ausgang geht
in einen logisch hohen Zustand Ober. In diesem Fall wird das Übertragungsglied 104 geschlossen, so daß die
Energieversorgung des Frequenzstandards 100 (siehe Fig. 10) unterbrochen wird. Dieser Zustand, das
Abschalten des Frequenzstandards zur Energieeinsparung, wird aufrechterhalten, auch wenn der Druckknopf
losgelassen wird. Wenn es erforderlich ist, die Uhr in
Gang zu setzen, wird der Korrekturknopf 150 gedrückt,
und der Flip-Fiop 166 wird zurückgestellt, so daß der
Qc-Ausgang in einen logisch niedrigen Zustand übergeht and das Übertragungsglied 104 aktiviert,
wodurch das Frequenzstandard wieder zu arbeiten beginnt.
Falls das Ausgangssignal des Frequenzstandards 100 eine Frequenz von 32,768 kHz hai, braucht es 80
Sekunden, bevor die Arbeit des Frequenzstandards zum Stillstand kommt Dieser Zeitraum wird für den
Benutzer der Uhr bzw. für den Markt kein Problem darstellen. Allerdings erscheint dieser Zeitraum insbesondere dann als zu lang, wenn die Uhr vom Herstellen
getestet wird. Dieses Problem wird gelöst, indem ein
hochfrequentes Testsignal am Frequenzteiler verwendet wird Zum Beispiel kann die Prüfung des
Abschaltens des Frequenzstandards 100 innerhalb 0,156 Sekunden durchgeführt werden, wenn ein Testimpuls
von 8,192 kHz an das UND-Glied 118 anstatt des 64-Hz-Signals angelegt wird.
Fig. 12 zeigt eine Modifikation der Zeitkorrekturschaltung von der in F i g. 11 unter Verwendung gleicher
Teile, die die gleichen Bezeichnungen trägem, wie die in
F i g. 11. Die Zeitkorrekturschaltung in F i g. 12 beinhaltet einen Zähl-auf-640 Zähler 168', an dessen Rückstellausgang ein Rückstellsignal R1- gelangt, das durch eine
Differenzierschaltung 164 zur gleichen Zeit erzeugt wird, in der das Signal Rc erzeugt wird und der
Niedriggeschwindigkeitskorrekturbetrieb einsetzt. Der
Zähler 168 wird mit dem Niedriggeschwindigkeitskorrekturimpuls von 16 Hz versorgt und zählt 640 Impulse,
um ein Signal Sc zu erzeugen, das das Frequenzstandard abschaltet. Der Zähler 116 kann aus einem Zähl-auf 4
Zähler bestehen. In diesem Fall vollführt der Minutenzeiger 640 Umdrehungen in der Zeit zwischen dem
Beginn des Niedriggeschwindigkeitssignals und dem Abschalten des Frequenzstandards, entsprechend einer
Zeit von 1 Stunde und 51 Minuten. Somit deckt der Zeitkorrekturbereich eine Stunde voll ab, was für die
Niedriggeschwindigkeitszeitkorrektur erforderlich ist. Ebenso kann das Abschalten des Frequenzstandards in
40 Sekunden erreicht werden, nachdem der Niedriggeschwindigkeitskorrekturzeitbetrieb eingesetzt hat.
Da die Uhr, wie in Fi g. 10 dargestellt, es ermöglicht,
wahlweise Hochgeschwindigkeits- bzw. Niedriggeschwindigkeitszeitkorrektur durch aufeinanderfolgende
Bedienung des Korrekturschalters auszuführen, wird nun einsichtig, daß die Uhrzeit innerhalb kürzester Zeit
eingestellt werden kann. Da weiterhin das Abschalten des Frequenzstandards nach einer vorgegebenen Zeit
vollzogen ist, die über der Zeit liegt, innerhalb der der Träger der Uhr die Zeit korrigieren kann, kann die
Funktionsstörung während der normalen Zeitanzeigefunktion verhindert werden. Da überdies die Zeitzeiger
angehalten werden, wenn das Abschalten des Frequenzstandards vollzogen ist, kann eine klare Unterscheidung
zwischen beiden Zuständen getroffen werden. Die Energie kann bemerkenswert eingespart werden, wenn
das Frequenzstandard abgeschaltet wird und die Uhr nicht im Gebrauch ist Der Einsatz des Frequenzstandards kann leicht gestartet werden, indem, wie bereits
erwähnt, der Druckknopf einfach niedergedrückt wird.
Fig. 13 zeigt ein Blockdiagramm einer elektronischen Uhr mit einer Zeitkorrekturschaitung gemäß der
vorliegenden Erfindung. In Fig. 13 kennzeichnet die Bezeichnung 170 einen Quarzkristall der das Frequenzstandard 172 versorgt, das ein relativ hohes Frequenzsignal von 32,768 kHz erzeugt. Dieses relativ hohe
Frequenzsignal gelangt zu einen Frequenzkonverter 174, der aus Flip-Flop besteht, durch die das hohe
Frequenzsignal heruntergeteilt wird um ein Signal PD von 64 Hz und ein Signal PA -von 1 Hz zu bekommen.
Das 1-Hz-Signal PA gelangt zu einem zweiten Zähler
176, der aus den flip-Flops FF16 bis FF19 besteht Die
Ausgangssignale der Ausgänge QM und Q19 der
Flip-Flops FF17 und FF19 gelangen zu einem
UND-Glied 178, das ein Ausgangssignal PO erzeugt, welches zu einem Ausgangsatz des Flip-Flops 180 vom
R—S-Typ gelangt Das Flip-Flop 180 hat einen Rückstellausschluß, der mit einer Zwischenstufe des
Frequenzkonverters 174 verbunden ist um von dort das 64-Hz-Signal zu bekommen und erzeugt ein Ausgangssignal Pßvon 1/10 Hz.
Mit 182 bezeichnet ist ein Korrekturschalter, der mit dem Druckknopf 22, wie in Fig. 1 dargestellt
verbunden ist und der normalerweise im logisch niedrigen Zustand gehalten wird Wenn der Korrekturschalter 182 in einen logisch hohen Zustand geschaltet
wird, wird ein Signal Ps erzeugt und gelangt zu einer
Differenzierschaltung 184, einem Eingang des NUND-Gliedes 186 und einem Eingang des UND-Gliedes 188.
Die Differenzierschaltung 184 erzeugt einen einzigen Korrekturimpuls PCaIs Antwort auf das Signal PS. Der
Korrekturimpuls Pc gelangt zu einem Eingang des NAND-Gliedes 190, an dessen anderen Eingang ein
Rückstellsignal PR gelangt, das auch zu dem Frequenzstandard 172 gelangt Das NAND-Glied 186 wird
ebenfalls mit dem Ausgangssignal Q16 von dem
Flip-Flop FF 16 des zweiten Zählers 176 versorgt und erzeugt ein Ausgangssignal, das zu einem Ausgangssatz
des Flip-Flops 192 vom R—S-Typ gelangt, dessen Rückstellausgang mit dem Ausgang des NUND-Gliedes
190 verbunden ist Der Flip-Flop 192 erzeugt ein
so Ausgangssignal PE1 das zu einem UND-Glied 188 und
zu einem NUND-Glied 194 gelangt Das UND-Glied 188 erzeugt ein Ausgangssignal als Antwort auf das
Signal PS und dem Ausgangssignal PE Das Ausgangssignal PFgelangt zu einem Eingang eines UND-Gliedes
1%, an dessen anderen Eingang das 64-Hz-Signal PD vom Frequenzkonverter 174 anliegt, um ein Hochgeschwindigkeitskorrektursignal PG zu erzeugen. Das
Hochgeschwindigkeitskorrektursignal PC gelangt zu
einem ODER-Glied 198. Der Ausgang PF ist auch
verknüpft mit einem Eingang eines ODER-Gliedes 200,
an dessen anderen Eingang der Korrekturimpuls PC gelangt. Das ODER-Glied erzeugt ein Rückstellsignal
PH, das zu einem Eingang des ODER-Gliedes 202 gelangt, an dessen anderen Eingang das Ausgangssignal
PB von I/lOHz gelangt, das von dem Flip-Flop 180
erzeugt wird. Somit erzeugt das ODER-Glied 202 ein Rückstellsignal Pf, das zu den Rückstellausgängen der
Flip-Flops FF 16 bis FF 19 des Sekundärzählert 176
gelangt Das Rückstellsignal PH gelangt auch zu einem
Rückstellausgang des Frequenzkonverters 174, tun einen Teil davon zurückzustellen. Das ODER-Glied 198
antwortet auf das Ausgangssignal PjB von 1/10 Hz, dem
Korrekturimpuls PC und dem Hochgeschwindigkeitskorrektursignal PG, indem es ein Ausgangssignal *
erzeugt, das zu der Treiberschaltung 204 gelängt Die
Treiberschaltung erzeugt Steuersignale PAfund PN, die
zum Schrittmotor 206 gelangen und die zeitanzeigende Teile 208 antreiben.
Das NUND-Glied 194 antwortet auf die AusgangssignalePBundPßunderzeugteinAusgangssignalPKidas
zu einem Ausgangssatz des Flip-Flops 210 vom R—S-Typ gelangt Ein Rückstellausgang des Flip-Flops
210 dient als Speicherkreis, der das Ausgangssignal PS
von 1/10 Hz festhält und ein Ausgangssignal PL erzeugt, das zu einem UND-Glied 214 gelangt, zu dem die
Ausgänge Q16 und Q19 des zweiten Zählers 176 und
ferner ein Eingangssignal SE, das am externen Ausgang 216 erscheint, ebenfalls führen, um ein Rückstellsignal
PR zu erzeugen. Wenn es gewünscht wird, das Frequenzstandard 172 abzustellen, wird der externe
Ausgang 216 in einen logisch hohen Zustand gebracht Das Rückstellsignal PR gelangt zum Frequenzstandard
172 und dem NUND-Glied 190. Im Normalbetrieb gelangt das relativ hochfrequente Signal von 32,768 kHz
zu dem Frequenzkonverter 174. Der Frequenzkonverter teilt das hochfrequente Signal herunter, um ein
niederfrequentes Signal von 1 Hz zu bekommen, das zu dem Sekundärzähler 176 gelangt, deren Ausgänge Q17
und Q\9 mit dem NUND-Glied 178 verbunden sind. Wenn beide Ausgänge Q17 und Q19 in einen logisch
hohen Zustand übergehen, geht der Ausgang PO des NlWD-GIiedes 178 in einen logisch niedrigen Zustand
über. Da der Flip-Flop 180 auf die negativ fallende Flanke hin triggert, geht der Ausgang PB in einen
logisch hohen Zustand über, wenn der Ausgang PO einen iogisch niedrigen Zustand übergeht. Der Ausgang
Pb gelangt zu einem ODER-Glied 202, das ein Rückstellsignal Pf erzeugt, durch das der Zähler 176
zurückgestellt wird. Somit geht der Ausgang PO des NUND-Gliedes 178 in einen Iogisch hohen Zustand
über. Da jedoch der Flip-Flop 180 eine logische »!«-Zustand speichert, bleibt der Ausgang PB in einem
logisch hohen Zustand bis das Ausgangssignal PD von 64 Hz in einen logisch niedrigen Zustand übergeht.
Folglich entspricht die Zeitspanne, innerhalb derer der Ausgang PB in einem logisch hohen Zustand verbleibt,
einer halben Periode des Ausgangssignals PD von 64 Hz, d. h. etwa 7,8 Millisekunden.
Da beide der Ausgänge Q17 und Q19 einmal
innerhalb 10 Sekunden in einen logisch hohen Zustand übergehen, beträgt die Frequenz des Ausgangssignals
PB 1/rOHz und der Sekundenzähler 176 dient als
Zähl-auf-10-Zähler. Das 1/IO-Hz-Signal PB gelangt
durch das ODER-Glied 198 zur Treiberschaltung 204, die die Steuersignale PM und PN mit einer Periode von
10 Sekunden erzeugt. Damit bewegt der Schrittmotor 206 die zeitanzeigenden Teile 208 um 10 Sekunden.
Wenn nun der Korrekturschalter 182 in einen logisch
höhen Zusiand geschaltet wird, geht das Schaltsignal PS in einen Iogisch hohen Zustand über. Infolgedessen
erzeugt die Differenzierschaltung 184 einen Korrekturimpuls PC, der durch das ODER-Glied 198 zu der
Treiberschaltung 204 gelangt. In diesem Fall erzeugt die bs
Treiberschaltung 204 ein Steuersignal, um den Schrittmotor 206 um einen Schritt vorwärtszubewegen. Die
Treiberschaltung 204 erzeugt das Treibersignal PM
oder PjV jedesmal, wenn der Korrekturschalter 182 in
einen logisch hohen Zustand geschaltet wird und infolgedessen, die zeitanzeigenden TeDe 208 um einen
Schritt in sich wiederholender Weise vorgestellt
werden. Auf;diese Art kann die Zeitkorrektur mit niedriger Geschwindigkeit als Antwort auf das Niederdrücken des Druckknopfes, der mit dem Korrekturschalter 182 verbunden ist, durchgeführt werden.
Die Hochgeschwindigkeitszeitkorrektur kann auf
eine Weise ausgeführt werden, wie sie nachfolgend beschrieben wird. Wenn der Kprrekturschalter 182 in
einen Iogisch hohen Zustand geschaltet wird, wird der
Korrekturimpuls PC durch die Differenzierschaltung 184 erzeugt, wie bereits erwähnt wurde. Der Korrekturimpuls gelangt durch das ODER-Glied 198 zu der
Treiberschaltung 204, um den Schrittmotor um einen Schritt vorwärtszustellen. Zur gleichen Zeit gelangt der
Korrekturimpuls PC durch die ODER-Glieaer 200 und
202 zu den Rückstellausgängen des Sekundärzählers 176 und zu dem Rückstellausgang des Frequenzkonverters
174. Damit werden der Frequenzkonverter 174 und der Sekundenzähler für eine kurze Zeit auf »0« geschaltet
und danach beginnt der Sekundärzähler 176 von Null aus zu zählen. Nachdem eine Sekunde verstrichen ist,
wenn der Korrekturschalter 182 in einen Iogisch hohen Zustand geschaltet wurde, geht der Ausgang Q16 der
ersten Stufe des Sekundenzählers 176 in einen logisch hohen Zustand über. Demzufolge geht der Ausgang des
NUND-Gliedes 186 in einen niedrigen logischen Zustand, wenn der Korrekturschalter 182 in einem
logisch hohen Zustand verbleibt In diesem Fall wird der Flip-Flop 192 geschaltet und der Ausgang PE geht in
einen Iogisch hohen Zustand über. Somit erzeugt das UND-Glied 188 ein Ausgangssignal PF, durch das das
UND-Glied 196 geöffnet wird, um ein Hochgeschwindigkeitskorrektursignal PG von 64 Hz zu erzeugen.
Dieses Signal gelangt durch das ODER-Glied 198 zu der Treiberschaltung 204, so daß der Schrittmotor 206 die
zeitanzeigende Teile mit hoher Geschwindigkeit für die Zeitkorrektur antreibt.
Um den Hochgeschwindigkeitsbetrieb zu beenden wird der Korrekturschalter 182 in einen logisch
niedrigen Zustand geschaltet. In diesem Fall ist das UND-Glied 188 gesperrt und der Ausgang PFbefindet
sich im logisch niedrigen Zustand, was das UND-Glied 196 sperrt, so daß die zeitanzeigenden Teile 208 zum
Stillstand kommen.
Während des Hochgeschwindigkeitskorrekturbetriebes gelangt das Ausgangssignal des UND-Gliedes 188
durch die ODER-Glieder 200 und 202 als Rückstellsignal zum Frequenzkonverter 174 und dem Sekundärzähler
176. Folglich verbleibt ein Teil des Frequenzkonverters 174 und der Sekundenzähler 176 in der Rückstellposition, wenn der Hochgeschwindigkeitskorrekturbetrieb
gewählt wird.
Es wird somit deutlich, daß die zeitanzeigenden Teile 208 um einen Schritt in sich wiederholender Weise
vorgestellt werden, wenn der Korrekturschalter 182 in sich wiederholender Weise in einen logisch hohen
Zustand geschaltet wird, wohingegen der Schrittmotor mit hoher Geschwindigkeit, d. ti. mit 64 Hz läuft, wenn
der Korrekturschalter für mehr als eine Sekunde in einen logisch hohen Zustand verbleibt, wobei die
Zeitkorrektur von einer Stunde innerhalb von etwa sechs Sekunden vollzogen werden kann.
Das Abschalten des Frequenzstandards 172 zur Energieersparnis soll nun im einzelnen weiter unten
beschrieben werden.
Wenn der Schrittmotor im Hochgeschwindigkeitskorrekturbetrieb
läuft, indem der Korrekturschalter 182 für mehr als eine Sekunde im logisch hohen Zustand
gehalten wird, befindet sich der Ausgang PE des Flip-Flops 192, wie bereits erwähnt, in einem logisch
hohen Zustand. Dieser Ausgang bleibt in einen logisch hohen Zustand selbst wenn der Hochgeschwindigkeitskorrekturbetrieb
gestoppt wird. Der Sekundenzähler bleibt, wie schon beschrieben, in der Rückstellposition
während des Hochgeschwindigkeitskorrekturbetriebes. ι ο Der Sekundenzähler 176 beginnt jedoch von Null zu
zählen, wenn der Hochgeschwtndigkeitskorrekturbetrieb
beendet wird, und der Flip-Flop 180 erzeugt ein
Ausgangssignal PB nach zehn Sekunden. Da in diesem Fall der Ausgang PE des Flip-Flops 192 sieb in einem
hohen logischen Zustand befindet, erzeugt das NUND-Glied
194 ein Ausgangssignal PK als Antwort auf das Ausgangssignal PB. Dieses Ausgangssignal gelangt zu
dem Flip-Flop 210, das folglich geschaltet wird. Damit geht der Ausgang PL· zehn Sekunden nach dem
Loslassen des Druckknopfes, der mit dem Korrektur-Schalter 182 verbanden ist, in einen logisch hohen
Zustand über. Dieses Ausgangssignal PIgelangt zu dem
UND-Glied 214, mit dem die Ausgänge Q 16 und Q 19
des Sekundenzählers und das Eingangssignal SF ebenfalls verbunden sind. Beide der Ausgänge Q 16 und
Q 19 gehen in einen logisch hohen Zustand über, wenn
das Zählen im Sekundenzähler einen Wert von 9 erreicht Demzufolge erzeugt das UND-Glied 214 ein
Ausgangssignal PR nach 10 Sekunden von dem Augenblick an, nachdem der Hochgeschwindigkeitskorrekturbetrieb
beendet wurde, falls der externe Ausgang in einen logisch hohen Zustand eebracht wird und das
Eingangssignal im logisch niedrigen Zustand ist Das Ausgangssignal gelangt zu d«jm MUND-Glied 190, das
den Flip-Flop 192 wieder schaltet und außerdem zu dem Frequenzstandard 172, um den Oszillatorschaltkreis
abzuschalten, der das Frequenzstandard bildet, wobei ganze Schaltkreise in »Haltestellung« gebracht werden.
Der Energieverbrauch in dieser »Haltestellung« beträgt weniger als 0,1 μΑ. Somit kann Energie in erheblichen
Maße gespart werden. In der »Haltestellung« befinden sich die Zustände der Flip-Flops FF 16 bis FF 19 d?s
Sekundenzählers 176 in »0«, »0«, »1«, entsprechend der Zählung »9«, während der Ausgang PE des Flip-Flops
193 sich im logisch niedrigen Zustand befindet.
Wenn es gewünscht wird, die Uhr in Betrieb zu setzen, wird der Korrekturschalter 182 einmal in einen
logischjiohen Zustand geschaltet, so daß das Schaltsignal
PS in einen logisch hohen Zustand übergeht In so diesem Fall geht der Ausgang PS des Inverters 212 in
einen logisch niedrigen Zustand über und schaltet wieder den Flip-flop 210. In diesem Moment geht der
Ausgang PL in einen logisch niedrigen Zustand und sperrt das UND-Glied 214. Damit geht der Ausgang PR
in einen logisch niedrigen Zustand, so daß die Rückstellbedingung des Frequenzstandards 172 freigegeben
wird. In diesem Fall versorgt nun das Frequenzstandard 172 den Frequenzkonverter 174 mit
einem Signal relativ hoher Frequenz, von dem ein niederfrequentes Signal von 1 Hz zu dem Sekundenzähler
176 gelangt. Da in diesem Fall der Sekundenzähler 176 in seiner »Haltestellung« mit dem Zählen auf »9«
verblieben ist, wird der Sekundenzähler 176 nach einer Sekunde vom Beginn der Betriebsaufnahme des
Frequenzstandards 172 an auf Null gelöscht. In diesem Augenblick erzeugt der Flip-Flop 180 ein Ausgangssignal
PB, das durch das ODER-Glied 198 zur Treiberschaltung 204 gelangt Die Treiberschaltung 204
erzeugt einen Antriebsimpuls, durch den der Schrittmotor 206 um einen Schritt vorwärts gestellt wird. Danach
läuft die Uhr im Normalbetrieb. Es ist damit klar, daß der Träger der Uhr erkennen kann, ob der Schwingungseinsatz
normal beginnt, indem er das Vorwärtsstellen des Minutenzeigers um einen-Schritt beobachtet,
nachdem er den Druckknopf gedrückt hat, der mit dem Korrekturschalter verbunden ist
Wenn es unerwünscht ist, das Frequenzstandard
zurückzustellen, wird der Korrekturschalter 182 innerhalb
19 Sekunden, nachdem die Hochgeschwindigkeitskorrektur beendet wurde, wieder in einen logisch hohen
Zustand gebracht
In diesem Fall erzeugt die Differenzierschaltung 184 einen Korrekturimpuls PQ der zu dem NUND-GIied
190 gelangt, durch das der Flip-Flop 192 wieder geschaltet wird und der Ausgang PE in einen logisch
niedrigen Zustand übergeht Demzufolge wird der Ausgang PK des NUND-Gliedes 194 auf einen logisch
hohen Zustand gehalten, so daß der Flip-Flop 210 davor geschützt ist, geschaltet zu werden. Andererseits wird
der Flip-Flop 210 dann wieder geschaltet, und der Ausgang PL geht in einen logisch niedrigen Zustand
über, wobeuias UND-Glied 214 gesperrt wird, wenn der
Ausgang PS des Inverters 212 in einen niedrigen
logischen Zustand übergeht, falls der Korrekturschalter 182 auf einen hohers logischen Zustand geschaltet wird.
Deshalb wird der Ausgang PR des UND-Gliedes 214 in einem niedrigen logischen Zustand gehalten, so daß das
Frequenzstandard 172 nicht zurückgestellt wird und die Uhr in ihrem Normalbetrieb läuft
Wie bereits vermerkt, wird die Rückstellfunktion des Frequenzstandards 172 gewählt, indem das Signal SFim
logisch hohen Zustand zum externen Ausgang 216 gelangt, wohingegen im Falle eines Eingangssignals SF
im logisch niedrigen Zustand das Frequenzstandard 172 davor geschützt ist, zurückgestellt zu werden. Es ist
deshalb möglich, eine elektronische Uhr mit nur einem einzigen integrierten Schaltkreis herzustellen, indem
das Abschalten des Frequenzstandards dadurch erreicht wird, daß ein Eingangssignal im logisch hohen Zustand
an den externen Ausgang gelangt.
F i g. 14 zeigt das Blockdiagramm einer modifizierten Form der elektronischen Uhr, wie sie in Fig. 13
dargestellt ist Die Bezugsnummer 220 kennzeichnet einen Quarzkristall mit einer Frequenz von 32,768 kHz,
222 ein Frequenzstandard, 224 einen Frequenzkonverter, um das Signal, das vom Frequenzstandard erhalten
wird zur Erzeugung eines 1-Hz-Signals PA herunterzuteilen,
226 einen Sekundenzähler zur Erzeugung eines 1/10-Hz-Signals PB, 228 einen Korrekturschalter, der
mit dem oben erwähnten Druckknopf verbunden ist und 230 eine Differenzierschaltung, die einen Korrekturimpuls
PC erzeugt, indem sie ein Schaltsignal FS differenziert, das sie von dem Korrekturschalter 228
erhält. Die Bezugsnummer 232 bezeichnet eine Hochgeschwindigkeitskorrektursignal
erzeugende Schaltung, die ein 64-Hz-Korrektursignal PWabgibt, wenn sie das
Schaltsignal PS erreicht, das von dem Korrekturschalter 228 kommt, ferner das 64-Hz-Ausgangssignal PD, das
von dem Frequenzkonverter 224 kommt und das 1/2-Hz-Ausgangssignal PU, das von dem Sekundenzähler
226 erzeugt wird. Ein ODER-Glied 234 erzeugt die logische Summe des Ausgangssignals PB von dem
Sekundenzähler 226, dem Korrekturimpuls PC, der von der Differenzierschaltung 230 erhalten wird und dem
Korrektursignal PW, das von der Korrektursignal
erzeugenden Schaltung 230 abgegeben wird. Pie
Bezugsnummer 236 kennzeichnet eine signälumforrriende
Schaltung, die ein Vorausmeßsignal PVerzeugt das
eine Periode von 1 Hz "hat, nach dem Erhalt des
1-Hz-AusgangssignaI PA und einem 8,192 Hz Ausgangssignal
PT, wie sie vom Frequenzkonverter 224 erhalten werden. Die Bezugsnummer 238 kennzeichnet
eine Schaltung, die, nachdem sie ein Ausgangssignal PX von dem ODER-Glied 234 und ein Vorausmeßsignäl PV
von der Signalumformenden Schaltung 236. erhalten hat, ι ο
ein Steuersignal PMvaid PNerzeugt, die jeweils an den
Ausgangsanschlüssen OUT-X und OUT-2 erscheinen.
Schließlich bezeichnet die Bezugsnummer 240 einen Schrittmotor und 242 zeitanzeigende TeOe, was ein
Aufzugsgrad einschließt, das durch den Schrittmotor 240 angetrieben wird, wie auch die Stunden und
Minutenzeiger, die mit dem Aufzugsgrad verbunden sind.
Der Normalbetrieb dieser Schaltung läuft wie folgt ab: das 32,768-kHz-SignaI, das durch das Frequenzstandard
erzeugt wird, wird zu einem 1/10-Hz-Signal PB mit
Hilfe des Frequenzkonverters 224 und des Sekundenzählers 226 heruntergeteilt Das 1/10 Hz-Signal PB
gelangt durch die Treiberschaltung 238, die infolgedessen ein zehn-Sekunden-Steuersignal erzeugt, das an
dem Schrittmotor anliegt Demzufolge werden die zeitanzeigenden Teile 242, die mit dem Motor
verbunden sind, um zehn Sekunden vorgestellt Dies ist der normale Bedienungszusland, wenn der Schalter 228
in einem logisch niedrigen Zustand gehalten wird. LJm eine Zeitkorrektur durchzuführen, wird der Schalter 228
betätigt so daß das Schaltsignal PS in einen logisch hohen Zustand übergeht, wobei die Differenzierschaltung
230 einen einzigen Korrekturimpuls PC erzeugt, der durch das ODER-Glied 234 gelangt, an der
Treiberschaltung 238 anliegt und dadurch den Schrittmotor 240 um einen Schritt vorwärts bewegt Der
Schrittmotor 240 wird also durch den Korrekturschalter PC gesteuert, der von der Differenzierschaltung 230
erzeugt wird, deren Anzahl von Impulsen der Häufigkeit entspricht, mit der der Korrekturschalter 228 betätigt
wird. Da jedoch die Zeiger der Uhr, wie bereits beschrieben, um 10 Sekunden vorgestellt werden,
ermöglicht jede einzelne Betätigung des Korrekturschalters 228 eine Niedriggeschwindigkeitskorrektur
auszuführen, während der der Minutenzeiger um nur 10 Sekunden vorgestellt wird.
Da die oben beschriebene Niedriggeschwindigkeitskorrektur eine lange Zeit in Anspruch nehmen würde,
um eine größere Zeitkorrektur auszuführen, umschließt die vorliegende Erfindung auch einen Schaltkreis, der
den Schrittmotor mit hoher Geschwindigkeit vorwärts stellt, *-enn größere Zutkorrekturen erforderlich sind.
Die das Hochgeschwindigkeitssignal erzeugende Schaltung 232, wie sie bereits beschrieben wurde, wird
nämlich über den Korrekturschalter mit dem Schaltsignal PS, dem 64-Hz-Signal PD von dem Frequenzkonverter
224 und dem 1/2-Hz-Signal PU, wie es vom Sekundenzähler 226 erhalten wird, versorgt. Wenn sich
das Schaltsignal P5und das 1/2-Hz-Signal Pi/beide im
logisch hohen Zustand befinden, wird das 64-Hz-Signal hindurchgelassen, und ein Hochgeschwindigkeitskorrektursignal
PW wird erzeugt. Wenn also der Korrekturschalter 228 so geschaltet wird, daß das
Schaltsignal PS in einen logisch hohen Zustand gelangt und einen Korrpkturimpuls PCerzeugt, stellt der Impuls
den Schrittmotor um einen Schritt vorwärts und versorgt die Rückstel'jusgänge R des Frequenzkonverters
224 und des Sekundenzählers 226, deren Inhalte für kurze Zeit in einen logisch niedrigen Zustand gebracht
werden, so daß der Zähler wieder von Null zu zählen
beginnt Eine Sekunde, nachdem der Schalter 228 betätigt wurde, befindet sich der Sekundenzähler 226 in
einem logisch hohen Zustand. Wenn das Schaltsignal in einem logisch hohen Zustand gehalten wird, indem der
Schalter gedruckt bleibt erzeugt eine Sekunde spater
die das Hochgeschwindigkeitssignal erzeugende Schaltung 232 ein 64-Hz-KorrektursignaI PW, das durch das
ODER-Glied 234 zu der Treiberschaltung 238 gelangt lind dort den Schrittmotor 240 mit hoher Geschwindigkeit
vorwärts stellt
Es kann also in diesem Fall eine Hochgeschwindigkeitskorrektur dadurch erreicht werden, daß der
Schalter 228 für mehr als eine Sekunde niedergedrückt
bleibt Das Drücken des Schalters für 6 Sekunden ermöglicht es, eine Zeitkorrelmir von einer Stunde
auszuführen. Die Signalumformende Schaltung 236 wird
mit einem Signal PI von 8,192 Hz versorgt das von der dritten Stufe des Flip-Flops des Frequenzkonverters 224
abgegeben wird, und ein Ausgangjsigna! PA kornsnt von
der letzten Stufe, wobei die Signalumformende Schaltung ein Vorausmeßsignal PVerzeugt das eine Periode
von 1 Hz und eine Impulsdauer von 120μ5εο hat und
das zu der Treiberschaltung 238 gelangt
£me detailliertere Beschreibung der Treiberschaltung
238 soll nun mit Bezug auf Fi g. 15 gegeben werden. Die
Treiberschaltung 238 besteht aus einem Flip-Flop (im folgenden mit der Bezugsnummer FF 224 versehen) die,
indem sie ein Ausgangssignal PX erreicht das durch das_ ODER-Glied 234 geliefert wird, die Signale PQ und PQ
erzeugt, die in der Frequenz um den Faktor 1/2 herabgesetzt werden. Die Bezugsnummer 246 kennzeichnet
ein NUND-GIied, das mit den Eingangssignalen PX und PQ versorgt wird, die von den FF 244
erhalten werden. Die Bezugsnummer kennzeichnet ein NUND-GIied, das mit den Signalen PX, PQ und dem
Vorausmeßsignal PV als Eingänge versorg? wird. Die Bezugsnummer 250 bezeichnet ein NUND-GIied, das
mit dem Vorausmeßsignal versorgt wird und mit einem Signal PY, das durch das NUND-GIied 246 erzeugt
wird. Die Bezugsgröße 252 kennzeichnet einen Inverter, und die Bezugsgrößen 254 und 256 kennzeichnen Puffer,
die die Steuersignale PM und PN erzeugen, wie sie an den Endausgängen OUTi und OUi-2 zur Verfugung
stehen.
Mit dem Ausgangssignal PX, wie es von. dem ODER-Glied 234 erhalten wird, angelegt als ein
positives Signal an den Eingang T des FF 244 und die Eingänge der NUND-Glieder 246 und 248, läßt das
NUND-GIied 246, das mit PQ als Eingangssignal versorgt wird, das Signal PI hindurch, so daß ein
Steuersignal PM am Endausgang CHJT-I erscheint, wenn die Ausgangssignale PQ und PQ, die von dem
FF 244 kommer, sich beide in einem logisch hohen Zustand befinden.
Wenn das Ausgangssignal PX abfällt, gelangen die Ausgangssignale, die durch den FF 224 invers mit PQ
erzeugt werden, in einen logisch niedrigen Zustand, und PQgeht in einen logisch hohen Zustand über, Wenn das
Ausgangssignal PX wieder als ein positiver Impuls an FF 224 und auch an den NUND-Gliedern 246 und 248
anliegt, läßt das NUND-GIied 22 das Signal Phindurch,
so daß ein Steuersignal PN am Endausgang OUT-2 erscheint. Somit erscheinen die Steuersignale PM und
PN abwechselnd in Zeitabständen von 10 Sekunden an den Auseanesanschlüssen OLJT-i und ΩΙΙΤ.1
Mit dem Vorausmeßsignal, das als negativer Impuls an die Eingänge der N UN D-Glieder 248 und 250 gelegt
wird, dient das Vorausmeßsignal, das an das NUND-Glied 248 gelangt, dazu, das Glied für eine Zeitdauer, die
der Impulsbreite von PV, d. lh. 120^sec entspricht, zu schließen, wohingegen das Voraussignal PV, das zu dem
NUND-Glied 250 gelangt, logisch zu dem Ausgangssignal PY gezählt wird, das von dem NUND-Glied 246
stammt, wobei ein Ausgangssiignal PM am Endausgang OUTA erscheint. Demzufolge wird das Ausgangssignal
/7MaIs Steuersignal vom Endausgang OUT-X erhalten,
von dem das Vorausmeßsignal mit einer Periode von einer Sekunde ebenfalls ausgegeben wird. Zum anderen
wird nur das Ausgangssignal /Wals Steuersignal für den Schrittmotor 240 vom Endausfjang OUT-2 erhalten.
Der Signalablauf soll nun mit Hilfe der Zeitdiagramine,
wie sie in Fig. 16 und Fig. 17 dargestellt sind, erklärt werden. In Fig. 16 ist das Vorausmeßsignal PV
ein Impuls mit einer Periode von einer Sekunde. Der Sekundenzähier 226 erzeugt synchron mit dem Voraus- »
meßsignal PV ein Ausgangssignal PB, das eine Periode
von zehn Sekunden hat. Das Steuersignal PM, das die logische Summe des Vorausmeßsignals PV und einem
Signal, das synchron mit dem Signal PB eine Periode von zehn Sekunden hat, ist, crsheint am Ausgangsan-Schluß
OUTA. Das Steuersignal PN, das eine Pciiode
von 20 Sekunden hat, um 180 Grad phasenverschoben zum Steuersignal PM und synchron zum Ausgangssignal
PS ist, erscheint am Ausgangsanschluß OUT-2.
Fig. 17 ist eine vergrößerre Darstellung der Steuersignale
ΡΛ/und PN und zeigt ihre zeitliche Aufeinanderfolge.
Das Steuersignal PN, wie es an dem Ausgangsanschluß OUTA anliegt, wird nach dem Ende des
Vorausmeßsignals PV, das vom Ausgangsanschluß OUTA erhalten wird, erzeugt. Demzufolge geht das
Meßsignal PV, das am Ausgangsanschluß OUTA anliegt, immer dem Steuersignal PN voraus. Dies
bedeutet, das dsr Verlust an magnetischem Fluß vom Impulsschrittmotor 240, der von dem Meßsignal PV
getrieben wird, durch eine Vorausmeßeinrichtung erkannt und in kurzer Zeit gemessen werden kann.
Die elektronische Uhr, wie sie in Fig. 14 dargestellt
ist, erlaubt somit eine Zeitkorrektur mit nur einem Korrekturknopf auszuführen, eine Eigenschaft, die
kompakte, flache Uhren ermöglicht, die keine konventionelle Handeinstellmechanismen benötigt. Überdies
können Zeitkorrekturen schnell und genau ausgeführt werden, da die Hoch- und Niedriggeschwindigkeitskorrektur
dadurch bestimmt ist, wie lange der Korrekturschalter betätigt wird. Da die Uhr von einem Typ ist, bei
der die Zeiger in zehn-Sekunden-Intervallen vorwärtsgehen,
kann ein Vorausmeßsignal dazu benutzt werden, leicht und schnell eine Vorausmessung durchzuführen.
Die Uhr ist also, wie hiermit dargestellt, leicht zu bedienen, kompakt, niedrig im Preis und leicht zu
warten.
Fig. 18 ist eine Planansichtt, die das äußere Erscheinungsbild
einer weiteren bevorzugten Verwirklichung einer Zweizeiger-Analogquarzuhr entsprechend der
vorliegenden Erfindung zeigt. In Fig. 18 kennzeichnen die Bezugsgrößen 260 ein Ziffernblatt, 262 einen
Minutenzeiger und 264 einen Stundenzeiger. In dieser gezeigten Verwirklichung besitzt die Uhr zwei äußere
Kontrollglieder in Druckknopfform 268, die seitlich am Uhrengehäuse 266 in einer Lage, die der 9-Uhr-StelIung
auf dem Ziffemblatt entspricht, angebracht sind.
Fig. 19 ist eine Planansicht die die Anordnung des
Uhrwerkes zeigt wie es sich bei der Sicht auf das Ziffemblatt ergibt. Die Anordnung zeigt einen Schrittmotor
270, bestehend aus einer Spule 272, einem Rotor 274 einem Stator 276, einem Quarzkristallosziliator 278
und einer Batterie 280.
F i g. 20 ist ein Blockdiagramm der Schaltkreise für die Uhr, wie sie in Fig. 18 und Fig. 19 dargestellt ist.
Die Uhr besteht aus einem Frequenzstandard 290 und einem Frequenzkonverter 292, der ein Signal von
1/10 Hz und ein 64-Hz-Signal erzeugt. Jedes dieser Signale gelangt als Eingangssignal zu der Zeitkorrekturschaltung
2%, nachdem sie in eine geeignete Impulsform durch eine Signalumformende Schaltung 294
gebracht wurden. Die Korrekturimpuls erzeugende Schaltung 296 besteht allgemein aus einem Korrekturschalter
S, der mit dem Druckknopf 268 verbunden ist, den Invertern 300 und 302, den UND-Gliedern 304,306
und 308, dem ODER-Glied 310, einer Zeitmesserschaltung 312, einer Differenzierschaltung 314 und einer
Treiberschaltung 316. Das 64-Hz-Signal gelangt zu einem Eingang des UND-Gliedes 304 und 306 und das
1/10-Hz-Signal gelangt zu zu einem Eingang des
UND-Gliedes 308. Ein Ende 299 des Schalters S, der entsprechend der Stellung des Knopfes 268 geöffnet
oder geschlossen ist. wie in Fig. 18 dargestellt, ist mit
dem Eingang des Inverters 300 verbunden, dessen Ausgangsseite mit dem Eingang des Inverters 302. dem
Rückstellausgang R des Zeitmessers 312, dessen Ausgaiigsseite wiederum mit der verbleibenden Eingangs*4
Ite des UND-Gliedes 306 verbunden ist, verbunden. Die Ausgangsseiten der UND-Glieder 306
und 308 und der Differenzierschaltung 314 sind alle mit der Eingangsseite des ODER-Gliedes 310 verbunden,
das Ausgangssignale an den Eiugang der Treiberschaltung 316 abgibt.
Wenn der Knopf 268 im normalen, nicht gedrückten Zustand ist. ist der Schalter Sgeöffnet, der Anschluß 299
befindet sich im logisch niedrigen Zustand, der Ausgang des Inverters 300 ist in einem logisch hohen Zustand,
und der Ausgang des Inverters 302 ist in einem logisch niedrigen Zustand. Demzufolge werden die Ausgänge
des UND-Gliedes 304, des Zeitmessers 312, des UND-Gliedes 306 und der Differenzierschaltung 314
alle in einem logisch niedrigen Zustand gehalten. Deshalb gelangt nur das 64-Hz-Signal über das
UND-Glied 308 und das ODER-Glied 310 zu der Treiberschaltung 316. Der Schrittmotor 270 wird
folglich schrittweise alle zehn Sekunden einmal angesteuert, und der Minutenzeiger 262 und der
Stundenzeiger 264 bewegen sich in Zehn-Sekunden-intervallen vorwärts.
Wenn der Knopf 268 für eine kurze Zeit niedergedrückt wird, schließt sich der Schalter S augenb.icklich
für die gleiche Zeit und kehrt damit die zuvor erwähnten logischen Zustände um, bevor sie in ihre normalen
logischen Zustände zurückkehren. Das heißt das dem Ausschluß ein logisch hoher Zustand, dem Ausgang des
Inverters 300 ein logisch niedriger Zustand und dem Ausgang des Inverters 302 ein logisch hoher Zustand
zukommt bevor sie in ihren ursprünglichen Zustand zurückkehren. Als Folge erzeugt die Differenzierschaltung
314 einen einzigen Korrekrurimpuls, der über das ODER-Glied 310 als Eingangssignal zur Treiberschaltung
316 gelangt Dadurch wird der Motor um einen Schritt vorwärtsgestellt so daß der Minutenzeiger 262
und der Sekundenzeiger 264 auch um einen Schritt vorwärtsgestellt werden.
Falls der Knopf 268 über sine vorgegebene Zeitdauer hinaus gedruckt bleibt wird der Schalter S eine .gleich
lange Zeit geschlossen gehalten und die Ausgänge vom Ausschluß 299 vom Inverter 300 und dem Inverter 302
bleiben alle in ihrem neu erreichten Zuständen, d. h. jeweils im logisch hohen, niedrigen und hohen Zustand.
Dies sperrt das UND-Glied 308 und schaltet das UND-Glied 304 durch, so daß das 64-Hz-Signal als
Eingangssignal zum Zeitmesser 312 gelangt. Zur g.^'vhen Zeit, da die 64-Hz-Signale, die durch den
Zeitmesser gezählt werden, einen vorgeschriebenen Wert erreichen, geht der Ausgangsanschluß TO des
Zeitmessers 312 in einen logisch hohen Zustand über, was dazu führt, daß das UND-Glied 306 öffnet. Das
64-Hz-Signal gelangt somit durch das UND-Glied 306 und das ODER-Glied 310 und führt als Eingangssignal
zur Treiberschaltung 316. Infolgedessen wird der Schrittmotor 270 durch 64-Hz-Steuerimpulse angetrieben,
was bewirkt, daß der Minutenzeiger 262 und der Stundenzeiger 264 sich schnell vorwärts bewegen.
Wenn der Knopf 268 losgelassen und damit Schalter S geöffnet wird, gehen die Ausgänge der Inverter 300 und
302 jeweils in einen hohen und niedrigen logischen Zustand über.
Demzufolge wird der Zeitmesser 312 zurückgestellt, und die UND-Glieder 304 und 306 werden gesperrt,
wohingegen das UND-Glied 308 öffnet, d. h. die Uhr ist in ihren normalen Betriebszustand zurückgekehrt.
Eine Zeitkorrektur, im Einklang mit den Zeitkorrektureigenschaften
der Uhr wie hier verwirklicht, wird also durch folgende Prozedur ausgeführt: der Knopf 268
wird gedrückt und eine vorgegebene Zeit in diesem gedrückten Zustand gehalten, was bewirkt, daß der
Minutenzeiger 262 und der Stundenzeiger 264 in schneller Gangart vorwärts gestellt werden. Kurz bevor
die Zeiger der Uhr die gewünschte richtige Stellung erreicht haben, wird der Knopf 262 losgelassen und der
schnelle Vorlauf der Zeiger ist beendet. Als nächstes wird der Knopf 262 in sich wiederholender Weise ein
erforderliche Anzahl oft gedrückt und wieder losgelassen, wodurch die zeitanzeigenden Teile genau und ohne
Schwierigkeiten und eingestellt werden können.
In dieser geschilderten Vorgehensweise ist die Richtung der Zeigerbewegung in den Fällen, in denen
der Knopf 262 kurzzeitig oder für längere Zeit gedruckt ist, übereinstimmend mit der Richtung gewählt worden,
die die Zeiger während des Normalbetriebes haben. Es ist jedoch gleichermaßen möglich, die Erfindung so zu
gestalten, daß die Zeiger sich entweder für das 64-Hz-Signal oder für das 2-Hz-Signal in einer Richtung
bewegen, die der normalen Zeigerrichtung entgegengesetzt ist.
Das Uhrwerk hat, wie in F i g. 19 dargestellt ist und in Übereinstimmung mit der vorliegenden Ausführung,
eine tonnenförmige Gestalt Da diese besondere Gestalt
dem Design viel Freiheit läßt, ist sie allgemein für extrem kompakte Uhren, wie dies Armbanduhren sind,
übernommen worden. Die tonnenförmige Anordnung ist in F i g. 19 angedeutet, in der die Spule 272, der Stator
276 und die Batterie 280, in dieser geschilderten Reihenfolge, angeordnet sind, wobei der Stator in
ebener Ausführung über dem Oszillatorquarzkristall angeordnet ist
Für Werke dieser Konstruktion, insbesondere für die Fälle, in denen das Werk tonnen- oder nicht-kreisförmig
ist besteht die Möglichkeit die Raumausnutzung stark zu verbessern, indem die Gegebenheiten zwischen der
Form des Werkes und der Gestalt der Uhrenbauelemente vorteilhaft genutzt wird.
In der Zeichnung ist ein Kontaktstift 299a, der ein
Ende 299 des Schalters S bildet, in der Nähe der linken Seite des Werkes in einer Lage, die der 9-Uhr Stellung
entspricht, angebracht. Gegenüber dem Stift 299a ist eine Kontaktfeder 298a, die das andere Ende 298 des
Schalters 5 bildet. Wenn die Batterie 280 außerhalb des Zentrums in die rechte Seite des Werkes verlegt wird,
wie dies in der vorliegenden Verwirklichung der Fall ist, ergibt sich Raum für die Befestigung der Kontaktfeder
298a des Endes 2986. Mit dieser Konstruktion ist es
ίο möglich, diesen Schaltmechanismus zu verwenden,
wobei nur ein recht kleiner Raum in dem kompakten, tonnenförmigen Werk in Anspruch genommen wird. Es
braucht nicht betont zu werden, daß die Reihenfolge der Anordnung von Spule 272, Stator 276 und Batterie 280,
wie sie hier beschrieben wurde, auch vertauscht werden kann und trotzdem noch genügend Platz für die
Anbringung des festen Teils der Kontaktfeder übrigbleibt.
Mit dieser Anordnung ist es also möglich, in der Nähe der linken Seite des Werkes einen Schalter mit einer Kontaktfeder und einem Kontaktstift anzubringen. Das heißt mit anderen Worten daß die günstige Ausnutzung des Raumes in dem Werk als Ganzem durch die vorgeschlagene Anordnung des Schaltungsmechanismusses hiermit optimal ist.
Mit dieser Anordnung ist es also möglich, in der Nähe der linken Seite des Werkes einen Schalter mit einer Kontaktfeder und einem Kontaktstift anzubringen. Das heißt mit anderen Worten daß die günstige Ausnutzung des Raumes in dem Werk als Ganzem durch die vorgeschlagene Anordnung des Schaltungsmechanismusses hiermit optimal ist.
In der Uhr der vorliegenden Verwirklichung, wie sie in Fig. 18 dargestellt ist, befindet sich der Knopf 268 an
der Seite des Gehäuse 266 in einer Stellung, die der 9-Uhr-Stellung auf dem Ziffernblatt entspricht. Indem
jo eine solche Anordnung für den Zeitkorrekturknopf
übernommen wird, erscheint es auf den ersten Blick so, als wäre eine externe Kontrolle nicht vorhanden. Dies
ist ein völlig neues Design für eine Uhr mit Analoganzeige. Wenn darüber hinaus ein versenkter
Zeitkorrekturknopf verwendet wird, der nicht wesentlich über den Rand des Gehäuses 266 hinausragt, ist es
möglich, eine zufällige Bedienung der Uhr zu vermeiden und gleichzeitig ein sehr einfaches und aüräkiives
Design für eine Armbanduhr oder ähnliche Uhr zu gewinnen. Indem ein Schalter vom Knopftyp für eine
effektive Zeitkorrektur verwendet wird, braucht uir Ausführung der Schaltoperation lediglich der Knopf
gedruckt zu werden. Somit kann das äußere Stellglied auf der linken Seite der Uhr irgendwo zwischen den
Stellungen, die der 8-Uhr- und der 10-Uhr-StelIung auf
dem Ziffernblatt entspricht, angebracht werden, ohne daß dem Benutzer der Uhr dadurch Unannehmlichkeiten
verursacht werden, wenn er eine Zeitkorrektur durchführt.
so Obwohl der Schaltmechanismus, der sich in dem Werk befindet notwendigerweise in der Nähe der
dazugehörige äußeren Stellglieder angebracht werden muß, ist die Anordnung des Schaltmechanismus mit dem
Kontaktstift und der Kontaktfeder an der linken Seite des Werkes eine besonders günstige, weil sie den Raum
am besten ausnutzt
Der Hauptpunkt der vorliegenden Erfindung, wie im Vorangegangenen beschrieben, liegt deshalb darin, daß
der äußere Kontrollschalter zur Zeitkorrektur an der
«j Seite des Gehäuses der Analog-Quarzuhr irgendwo zwischen den Positionen, die der 8.00-Uhr- und der
10.00-Uhr-Stellung des Ziffernblattes der Uhr entsprechen,
angebracht wird. Dies macht den Einbau eines Handeinstellmechanismus, Zeitstellräder und Kopplungsmechanismen,
die in einer konventionellen Uhr erforderlich sind, überflüssig und ermöglicht es somit
eine noch kleinere Uhr mit billigeren Werken, die einfach in der Struktur und deshalb verläßlicher sind, zu
fertigen. Es ist jetzt ferner möglich, sogar Analog-Quarzuhren herzustellen, die in ihrer äußeren Erscheinung
neuartig sind und ein schlichtes und attraktives Design besitzen. Die vorliegende Erfindung verbessert
außerdem die Raumausnutzung, insbesondere für nicht-kreisförmige Werke, wie solche, die eine tonnenförmige,
elliptische oder gestreckte Gestalt haben. Es ist ferner möglich, zwei Knöpfe als äußere Stellglieder zu
verwenden, ein-n in der Umgebung der 8.00-Uhr-Stellung
auf dem Ziffernblatt und den anderen in der Umgebung der 10.00-Uhr-Stellung. Des weiteren ist es
nicht unbedingt erforderlich, die äußeren Stellglieder auf der Seite des Uhrenwerks anzubringen; die
Stellglieder können genau so gut an der Frontseite der Uhr irgendwo zwischen den Positionen, die der
8.00·Uhr-Stellung und der 10.00-Uhr-Stellung auf dem Ziffernblatt entsprechen, oder an gleichwertigen Stellen
der Uhr, angebracht werden. Fig.21 ist eine Planansicht,
die das äußere Erscheinungsbild einer weiteren bevorzugten Verwirklichung <?>n<?r Z.wfiizßiger-Ag
quarzuhr gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt. Die Uhr in Fig.21 mit einem Minutenzeiger 320 und
einem Stundenzeiger 322 als zeitanzeigende Glieder sowie einer Krone, die als äußeres Stellglied benutzt
wird, ausgestattet.
Fig.22 zeigt ein Blockdiagramm der Schaltung für
die Uhr, wie sie in F i g. 21 dargestellt ist. Die Uhr besitzt ein Frequenzstandard 326 und einen Frequenzkonverter,
der die Signale von 64 Hz, 4 Hz und 1/10 Hz erzeugt. Jedes dieser Signale wird mittels einer
signalumformenden Schaltung 330 in eine geeignete Impulsbreite umgeformt. Die 64 Hz, 4 Hz und 1/10-Hz-Signale
gelangen als nächstes jeweils zu einem Eingang eines UND-Gliedes 332, eines UND-Gliedes 334 und
eines UND-Gliedes 335, die Teil einer Zeitkorrektursignal erzeugenden Schaltung 331 sind. Von den
Korrekturkontrollausgängen 338 bis 344 sind die Ausgänge 340 und 342 mit den verbleibenden
Eingängen der zugeordneten UND-Glieder 332 und 334 verbunden und dienen auch als Wingänge für ein
NODER-Glied 346, dessen Ausgang mit dem übrigbleibenden Eingang des UND-Gliedes 336 verbunden ist.
Das Ende 338 ist mit einem Eingang der Differenzierschaltung 348 verbunden, und das Ende 344 ist mit dem
Rückstellausgang R des Frequenzkonverters 328 verbunden. Die Ausgangssignale der UND-Glieder 332,
334 und 336 und das Ausgangssignale der Differenzierschaltung 348 gelangen alle an den Eingang eines
ODER-Gliedes 350, das wiederum ein Ausgangssignal erzeugt, das zur Treiberschaltung 352 gelangt, durch die
der Schrittmotor 354 angetrieben wird.
Das Öffnen und Schließen des Schalters SW, der eine Gruppe von Korrekturkontroliausgängen 338 bis 344
besitzt, wird durch die Stellung der Krone 324, wie in F i g. 21 dargestellt, durchgeführt Wenn die Krone 324
in der Stellung 324a ist, was der Normalstellung der Krone entspricht, befindet sich der Schalter SWin einer
neutralen Stellung und folglich gibt es keine Verbindung zu einem der Anschlüsse 338 bis 344. Demzufolge sind
die Kontrollausgänge 338 bis 344 alle in einem logisch niedrigen Zustand und der Ausgang des NOR-Gliedes
346 befindet sich in einem logisch hohen Zustand. Deshalb gelangt nur das 1/10-Hz-Signal durch das
UND-Glied 336 zu dem Eingang des ODER-Gliedes 350 und treibt damit den Schrittmotor 354 mit Hilfe eines
1/10-Hz-SteuerimpuIses an. Der Minutenzeiger 320 und
der Stundenzeiger 322 werden somit normaJ alle zehn
Sekunden vorwärts geschaltet
Für die Zeitkorrektur wird die Krone 324 in die Stellung 3246 bewegt, indem sie eine Stufe herausgezogen
und dann irre Uhrzeigersinn um einen bestimmten Winkel, wie durch den Pfeil A 0 angezeigt ist, gedreht
wird. Indem dies ausgeführt wird, schließt der Schalter SW den Ausgang 340 und hebt ihn dadurch in einen
logisch hohen Zustand, und der Ausgang des NODER-Glieder 346 geht in einen logisch niedrigen Zustand
über. Demzufolge gelangt das 64-Hz-Signal durch das UND-Glied 332 als Hochgeschwindigkeitskorrektursignal
zu dem Eingang des ODER-Gliedes 350 und treibt damit den Schrittmotor 354 durch den 64-Hz-Steuerimpuls,
der durch die Treiberschaltung erzeugt wird, an. Wenn als nächstes die Krone 324 in die Stellung 3246
gebracht wird, indem sie eine Stufe herausgezogen und dann um einen bestimmten Winkel im Gegenuhrzeigersinn
gedreht wird, wie dies durch den Pfeil in Fig.21 angezeigt ist, schließt der Schalter SW den Anschluß
342 und dadurch wird der Schrittmotor 354 durch einen - 2n 4-Hz-Steuerimpuls angetrieben.
Wenn die Krone 324 in der Stellung 3246 weder im Uhrzeiger noch im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird,
sondern zentriert bleibt, schließt der Schalter 5VV den Anschluß 344 und der Frequenzkonverter 328 wird
zurückgestellt. Wenn schließlich die Krone 324 aus ihrer normalen Stellung 324a in die Stellung 324c gedrückt
wird, schließt der Schalter SW den Anschluß 338 und hebt diesen Ausgang in einen logisch hohen Zustand,
was die Differenzierschaltung 348 veranlaßt, einen
jo einzigen Korrekturimpuls zu erzeugen, der an den
Eingang des ODER-Gliedes 350 gelangt. Demzufolge gelangt nur ein einziger Korrekturimpuls zu der
Treiberschaltung 352 und der Schrittmotor wird nur einen Schritt vorwärts gestellt. In diesem Fall ist es
möglich, eine Feder oder ähnliches einzusetzen, um die Krone automatisch in die Stellung 324a, nachdem sie in
die Stellung 324c gedrückt wurde, zurückzubringen.
Damit bewirkt, entsprechend der Struktur der hier erklärten Verwirklichung, eine geeignete Bedienung der
Krone 324 eine Frequenzänderung der Steuerimpulse, die den Schrittmotor antreiben, und ermöglicht es, den
Schrittmotor um 1-Schritt-Stufen vorzustellen. In diesem Fall werden die Zeiger der Uhr auf entsprechende
Weise vorwärts gestellt, und eine Zeitkorrektur kann einfach ausgeführt werden.
Während der Schrittmotor, wenn er von dem 64-Hz- und dem 2-Hz-Korrektursignal angesteuert wird, und
wenn er um 1-Schritt-Stufen vorgestellt wird, sich in gleicher Richtung dreht, wie er das beim Normalbetrieb
so der Uhr macht, kann die auch dahingehend verändert
werden, daß die Zeiger der Uhr sich in der zur Normalrichtung entgegengesetzten Richtung drehen,
wenn sie von dem 4-Hz-Korrektursignal angetrieben werden, oder wenn sie durch 1-Stufen-Schritte vorgestellt
werden. Ferner kann auch das 4-Hz-Korrektursignal vollständig weggelassen werden.
Der Hauptpunkt der hier beschriebenen Erfindung mit Bezug auf F i g. 21 und F i g. 22 besteht daher in der
Versorgung mit einer Schalteinrichtung, die die
Frequenz des Steuerimpulses für den Schrittmotor in eine höhere Frequenz als die der Impulsfrequenz
während des normalen Uhrbetriebes wechselt, und wobei auch jede einzelne Betätigung der Schalteinrichtung
den Schrittmotor jeweils um einen Schritt vorwärts
stellt; diese beiden Schaltmöglichkeiten werden nur von einem einzigen äußeren Kontrollglied bedient, um damit
eine Zeitkorrektur auszuführen. Das äußere Kontrollglied, wie es in F i g. 1 dargestellt ist, ermöglicht eine
Bedienung entlang der Achse sowie eine Drehbewegung um die Achse, ao daß eine Reihe von
Kombinationen und Einstellungen möglich sind. Damit sind wenigstens drei Einstellungen, die Normalstellung
eingeschlossen, verfügbar. Die vorliegende Erfindung ermöglicht daher eine Zeitkorrektur, die durch ein
äußeres Stellglied, wie einer Krone und einem Schaltmechanismus, durchgeführt werden kann, ohne
daß ein Handeinstellmechanismus, Zeitstellräder und ein Gleitmechanismus, wie Zentralräder und eine Ritzel,
erforderlich sind. Dies ermöglicht es, eine kleinere Uhr zu bauen, die einfacher strukturiert und billiger
herzustellen, zusammenzubauen und zu justieren und damit im Betrieb zuverlässiger ist. Überdies ähnelt die
Zeitkorrekturmethode der einer herkömmlichen Uhr, da die hier beschriebene Uhr eine Krone verwendet uncJ
die Korrektur auf einfache Weise ausgeführt werden kann. Ein einziges äußeres Stellglied beeinträchtigt auch
nicht das Aussehen der Uhr.
Qbwch! die hier besprochene Uhr so konstruiert ist,
daß jede:. Niederdrücken der Krone den Schrittmotor um eitiün Schritt vorwärts stellt, kann auch eine
Anordnung gewählt werden, bei der die gleichen Ergebnisse erzielt werden, wenn die Krone in eine
bestimmte Richtung gedreht und in Position gehalten wird. Dies kann erreicht werden, indem der Rand der
Krone mit einer Nocke oder Erhebung ausgestattet wird, die mit einer Kontaktfeder oder ähnlichem in
Berührung kommt, wann immer die Krone gedreht oder hin- und herbewegt wird.
F i g. 23 zeigt eine modifizierte Form der Zweizeiger-Analogquarzuhr,
wie sie in Fig.2t dargestellt ist. In Fig.21 ist die Uhr mit einem Minutenzeiger 360 und
einem Stundenzeiger 362 als zeitanzeigende Teile ausgestattet und besitzt ferner eine Krone 364, die als
äußeres Stellglied dient.
F i g. 24 ist eine Querschnittsansicht des Werkes der Uhr, wie es in F i g. 24 dargestellt ist Das Werk besteht
aus einem Zahnrad 365, das durch einen Schrittmotor 368 angetrieben wird, der aus einer Antriebsspule (nicht
gezeigt), einem Statorpaar 370 und einem Rotor 372 besteht. Das Zahnrad 366 bewegt ein Zahnrad 374, das
wiederum ein Zahnrad 376 bewegt. Mit 378 bezeichnet ist ein Minutenrad und 389 ist ein Stundenrad.
Fig.25 ist ein Schaltdiagramm der Analogquarzuhr,
wie in Fig.23 dargestellt ist. Hier besteht das Frequenzstandard 382 aus einem Quarzkristall 384,
einem Inverter 386 und anderen bekannten Teilen. Ein 32,768-kHz-SignaI, das von dem Frequenzstandard 382
erzeugt wird, gelangt durch einen Inverter 388, der als Pufferschaltung wirkt, zu einem Frequenzkonverter 390.
Der Frequenzkonverter 390 besteht aus einem ersten Teilerteil 390a, der das 32,768-kHz-SignaI auf eine
Frequenz von 1 Hz herunterteilt und einem zweiten Teilerteil 3906, der das 1-Hz-Signal weiter herunterteilt
auf 1/10 Hz. Vom ersten Teilerteil 390a zweigen zwei Ausgänge ab, um jeweils ein 64 Hz und ein 2-Hz-Signal
zu erzeugen, die zusammen mit dem 1 /10-Hz-Signal, das
vom zweiten Teilerteil kommt, an eine Signalumformende Schaltung 392 als Eingangssignale zu gelangen.
Das 64-Hz- und 2-Hz-Signal wie auch das 1/10-Hz-Signal
werden durch die Signalumformende Schaltung 392 in eine geeignete Impulsbreite gebracht und
erscheinen dann jeweils an entsprechenden Ausgängen als Ausgangssignale. Die 64-Hz- und 2-Hz-Ausgangssignale
gelangen jeweils an einen Eingang eines UND-Gliedes 394 und eines UND-Gliedes 396. Das
1/10-Hz-Ausgangs-Signal gelangt in gleicher Weise zu
einem Eingang eines UND-Gliedes 398.
Das öffnen und Schließen des Schalters 5VK der eine
Gruppe von Kontrollausgängen 402 bis 408 hat, wird durch die Stellung der Krone 364, wie in Fig. 23
dargestellt ist, gesteuert. Wenn die Krone 364 voll niedergedrückt wird, wie das in der Stellung 364a, die
die Normalstellung der Krone ist, angedeutet ist, befindet sich der Schalter SW in einer neutralen
Stellung 400. Der Anschluß 402 ist mit dem verbieibenden Eingangsanschluß des UND-Gliedes 394 veruunden,
und der Anschluß 404 ist mit dem verbleibenden Eingangsanschluß des UND-Gliedes 396 verbunden.
Die Anschlüsse 402 und 404 sind auch mit den Eingängen des NODER-Gliedes 410 verbunden, dessen
Ausgangssignal zu dem verbleibenden Eingang des UND-Gliedes 398 gelangt. Die Ausgänge der UND-Glieder
394, 396 und 398 gelangen alle an den Eingang des ODER-Gliedes 412, das dadurch ein Ausgangssignal
erzeugt, das an den Eingang der Treiberschaltung 414 gelangt. Das Ende 406 der Koniruilausgangigiuppe ist
mit einem Rückstellanschluß R des Frequenzkonverters 390 verbunden und das Ende 408 ist mit der
Gate-Elektrode eines p-Typ MOS-Transistors 416, der als Schaltglied dient, verbunden.
Wenn die Krone 364 in der Stellung für den Normalbetrieb d. h. voll niedergedrückt ist, wie dies in
der Stellung 364a gezeigt ist, befindet sich der Schalter SW in einer neutralen Stellung 400 und die Korrekturkontro.llausgänge
402, 404, 406 und 408 befinden sich
jo alle in einem logisch niedrigen Zustand; demzufolge
erzeugen die UND-Glieder 394 und 396 kein 64-Hz- oder 2-Hz-Ausgangssignal. Des weiteren erzeugt das
NODER-Glied 410 das von den logischen Zuständen der Ausgänge 402 und 404 abhängt, ein Signal im logisch
hohen Zustand, wobei nur das 1/10-Hz-Signal, nachdem
es durch das UND-Glied 398 gegangen ist, zu dem ODER-Glied 412 gelangt. Somit gelangt nur das
1/10-Hz-Signal zu der Treiberschaltung 414. um den Schrittmotor 368 alle zehn Sekunden einen Schritt
vorwärts zu stellen. Der Minutenzeiger 360 und der Sekundenzeiger 362 in Fig. 23 werden normalerweise
alle zehn Sekunden einmal vorgestellt, der Minutenzeiger bewegt sich innerhalb einer Minute, indem er
sechsmal vorgestellt wird.
Als nächstes soll eine Beschreibung der Bedienung gegeben werden, wenn eine Zeitkorrektur ausgeführt
werden soll.
Die Krone 364, wie in Fig.23 dargestellt, wird in die
Stellung 3646 gebracht, indem sie ein Stück herausgezogen und um einen vorgegebenen Winkel im Uhrzeige*-
sinn (in Richtung des Pfeiles A 0) gedreht wird und in dieser Stellung verbleibt. Wenn dies ausgeführt wird,
bewegt sich der Schalter SW zum zugehörigen Korrekturausgang 402, um den Schaltkreis über den
Schalterausgang 418 zu schließen. Damit gelangt der Ausschluß 402 in einen logisch hohen Zustand und
veranlaßt das NODER-Glied 410 ein Ausgangssignal im logisch niedrigen Zustand abzugeben. Also läßt das
UND-Glied 294 ein 64-Hz-Korrektursignal hindurch, wohingegen die UND-Glieder 396 und 398 überhaupt
keine Ausgangssignale erzeugen. Unter diesen Bedingungen läßt das ODER-Glied 412 und das 64-Hz-Signal
hindurch, das dann zur Eingangsseite der Treiberschaltung 414 gelangt Der Schrittmotor wird damit in
schnelle Bewegung gebracht, genauer, er vollführt 64 Schritte in einer Sekunde. Somit bewegen sich auch der
Minutenzeiger 360 und der Stundenzeiger 362, entsprechend der Geschwindigkeit des Motors, schnell
erreicht haben, wird die Drehstellung der Krone 364
rückgängig gemacht, so daß sie sich wieder in der neutralen, zentrierten Stellung befindet. ESe Bedienung
der Krone in dieser Weise stellt die Uhr und stoppt die „Bewegung der Uhrzeiger.
Im nächsten Schritt, die Krone befindet sich immer
noch in der Steife Jg 3646, wird die Krone aus ihrer neutralen Stellung in einer Gegenuhrzeigerrichtung (in
Richtung des Pfeiles ßO) um einen vorgegebenen Winkel gedreht und dann in dieser Stellung gehalten, in
Dieses Mal bewegen sich der Minutenzeiger 360 und der Stundenzeiger 362 mit einer vergleichsweise niedrigen
Geschwindigkeit, nämlich um 2 Schritte pro Sekunde. Zur gleichen Zeit, in der die Zeiger der Uhr die
gewünschte richtige Einstellung erreichen, wird die ΐΐ
Drehstellung der Krone 364 in die ursprüngliche Stellung zurückgeführt, was die genaue Zeitkorrektureinstellung beendet und die Uhr von neuem zurückstellt
Wenn die Krone 364 in die Stellung 364a zurückgestellt wird, indem sie ganz heruntergedrückt wird, ist die Uhr
wieder in ihren normalen Betriebszustand. Zehn Sekunden nachdem die Krone 364 in die Stellung 364a
gedrückt wurde, wird der Anfangssteuerimpuls für den Schrittmotor erzeugt Damit kann die Uhr auf gjnaue
Weise gestellt werden, wenn nach der Zeilkorrekturaus- >s
führung die Krone 364 in die Stellung 364a gedruckt vorwärts.
Als nächstes wird die Krone 364 in der Stellung 3646
um einen vorgegebenen Winkel im Gegenuhrzeigersinn (in Richtung des Pfeiles B) gedreht und dann in dieser «>
Stellung gehalten. Damit wird der Schalter SlV zu dem
entsprechenden Korrekturausgang 404 bewegt, so daß nur der Ausgang 404 in einen logisch hohen Zustand
gehoben wird. Der Ausgang des NODER-Gliedcs 410
gehl in einen logisch niedrigen Zustand über. Deshalb r>
erzeugt nur das UND-Glied 396 ein Ausgangssignal, das ;ius dem 2-1 l/.-Signaf besteht. Also gelang! durch das
ODER-Glied 412 nur das 2-llz-Korrektursignal, das
dann an die Eingangsscitc der Treiberschaltung 414
kommt. Unter diesen Bedingungen wird der Motor 368 um zwei Schritte pro Sekunde angetrieben, während der
Minutenzeiger 360 und der Stundenzeiger 362 8 zweimal Mal pro Sekunde vorwärts gestellt werden.
Wenn die Krone 364 in der Stellung 3646 weder im
Uhrzeiger- noch im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird, ·ΐΓ.
sondern zentriert gehalten bleibt, gelangt der Schalter SW zu dem entsprechenden Ausgang 406. so daß nur
der Ausgang 406 in einen logisch hohen Zustand gehoben wird. Dieses Signal führt als Eingangssignal zu
dem Rückstellausgang R des Frequenzkonverters 390, 5i> der infolgedessen zurückgestellt wird. Unter diesen
Bedingungen befindet sich das Ausgangssignal des NODER-Gliedcs 410 in einem logisch hohen Zustand,
kein Ausgangssignal hingegen wird vom Ausgang der Signalumformenden Schallung 392 erhalten, da der v>
Frequenzkonverter 390 zurückgestellt wurde. Als Ergebnis wird der Schrittmotor nicht angetrieben.
Wenn also eine Zeilkorrektur mit der Analog-Quarzkristalluhr, wie sie in Fig.23 bis Fig.25 dargestellt ist,
durchgeführt werden soll, geschieht dies in der nun t>
<> beschriebenen Weise. Die Krone 364 wird um eine Stufe in die Stellung 3646 herausgezogen, im Uhrzeigersinn
(in der Richtung des Pfeiles A 0) um einen vorgegebenen Winkel gedreht und dann in dieser Stellung
gehalten. Während dieser Zeit laufen der Minutenzeiger <>'>
360 und der Stundenzeiger 362 in schneller Gangart mit 64 Schritten pro Sekunde vorwärts. Kurz bevor die
Zeiger der Uhr die gewünschte richtige Einstellung
wird, falls die angezeigte Zeit mit der Standardzeit
übereinstimmt
Die Uhr gemäß der vorliegenden Ausführung ist also
ausgestattet mit einer Schalteinrichtung 416, wie sie bereits beschrieben wurde, um elektrische Energie
einzusparen. Falls die Krone 364 um zwei Stufen in die
Stellung 364c herausgezogen wird, kann die Versorgung des Frequenzstandards 382 mit elektrischer Energie
beendet und die Uhr abgeschaltet werden. Wenn also
die Krone 364 um zwei Stufen in die Stellung 364c herausgezogen wird, wird der Schalter SW zu dem
entsprechenden Ausgang 408 bewegt und schließt die Schaltung über den Schalterausgang 418. Dies hebt den
Ausgang 408 in einen logisch hohen Zustand und schaltet den p-Typ MOS-Transistor ab. Die Versorgung
mit elektrischer Energie zu dem Inverter 388 ist damit unterbrochen, das Frequenzstandard 382 hört zu
schwingen auf, und Energie wird eingespart
In dieser beschriebenen Verwirklichung, in der die
Krone als äußeres Kontrollglicd dient, ist die Krone so
konstruiert, daß sie um einen vorgegebenen Winkel im Uhrzeiger- oder Gegenuhrzeigersinn gedreht werden
kann, wenn sie sich in der ersten Stufenstellung 3646 befindet Es ist jedoch auch möglich, die Spannkraft
einer Feder oder etwas ähnliches einzusetzen, um die Krone 364 dazu zu bewegen, in ihre neutrale
Zentralstellung zurückzukehren.
Fi g. 26 zeigt ein Schaltdiagramm einer modifizierten
Form der Uhr. wie sie in Fig. 25 dargestellt ist. In
Fig.26 kennzeichnen die Bezugsnummern 420 ein Frequenzslandard. 422 einen Frequenzkonverter. der
64-Hz-. 32-Hz- und I-Hz-Signale wie auch ein 1/15-Hz-Signal erzeugt Jedes dieser Signale wird in
eine geeignete Impulsbreite durch eine impülsumformcnde Schaltung 424 gebracht, bevor sie als Ausgangssignale an den entsprechenden Ausgängen erscheinen.
Von diesen Ausgangssignalcn gelangen das 64-Hz-. das I-Hz- und das I/I5-Hz-Signal zu den jeweiligen
Eingängen der UND-Glieder und 438, und das 32 Hz sowie das 1-Hz-Signal werden jeweils mit den
Eingängen der UND-Glieder432 und 434 verbunden.
Unter den Korrekturkontrollausgängen 438 bis 446
sind die Ausgänge 438, 440, 442 und 444 mit den verbleibenden Eingängen der jeweiligen UND-Glieder
434,428,432 und 426 verbunden, während der Ausgang
446 mit einem Rückstcllanschluß R des Frequenzkonverters 422 verbunden ist. Die Ausgänge 438, 440, 442
und 444 sind mit der Eingangsscitc eines NODER-Gliedcs 450 verbunden, dessen Ausgang zu dem verbleibenden Eingang des UND-Gliedes 430 führt. Die Bezugsgröße 436 kennzeichnet die neutrale Stellung des
Schalters SW.
Die Ausgänge der UND-Glieder 426, 428 und 430 sind mit der Eingangsscile eines ODER-Gliedes 452
verbunden, dessen Ausgang zu der Eingangsseite einer
ersten Treiberschaltung 454 gelangt, die den Schrittmotor 456 im Uhrzeigersinn antreibt. Zusätzlich sind die
Ausgänge der UND-Glieder 432 und 434 mit der Eingangsseite eines ODER-Gliedes 458 verbunden, das
Ausgangssignal an eine zweite Treiberschaltung 460 abgibt, die den Schrittmotor 456 in der umgekehrten
Richtung bzw. im Gegenuhrzeigersinn antreibt.
Wenn die Krone 364, wie in F i g. 23 gezeigt ist, sich in der Normalstellung 364a befindet, wird der Schrittmotor 456 im Uhrzeigersinn mit einer Frequenz von
1/15 Hz angetrieben. Wenn die Krone 364 als nächstes um eine Stufe in die Stellung 3646 herausgezogen und
im Uhrzeigersinn gedreht wird, schließt der Schalter
S Welle Schaltung zwischen den Ausgängen 440 und 448,"
wonach der Schrittmotor 456 im Uhrzeigersinn mit einer Frequenz von 1 Hz. angetrieben wird." Falls-die
Krone im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird, schließt der Schalter SiKdie Schaltung zwischen den Ausgängen
438 und 448, so daß der Motor 456 in der
entgegengesetzten Richtung oder im Gegenuhrzeigersinn mit einer Frequenz von 1 Hz angetrieben wird.
Wenn die Krone 364 um zwei Stufen in die Stellung 384c herausgezogen und im Uhrzeigersinn gedreht wird,
schließt der Schalter die Schaltung zwischen den Ausgängen 444 und 448, so daß der Motor 456 im
Uhrzeigersinn durch das 64-Hz-Signal angetrieben
wird. Falls' die Krone 364 im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird, schließt der Schalter die Schaltung !5
zwischen den Ausgängen 442 und 448, so daß der Motor 456 in der umgekehrten Richtung oder im Gegenuhrzeigersinn durch das 32-Hz-KorrektursignaI angetrieben wird.
Wenn die Krone 364 in der Stellung 364c weder im Uhrzeiger- noch im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird,
sondern zentriert gehalten wird, schließt der Schalter SWdie Schaltung zwischen den Ausgängen 446 und 448,
und der Frequenzkonverter 422 wird zurückgestellt
In Übereinstimmung mit dieser Konstruktion kann die Geschwindigkeit der Zeitzeiger als auch ihre
Bewegungsrichtung während der Korrekturdurchfühning nach Bedarf gewählt werden, so daß die
Zeitkorrektur auf leichte Art vollzogen werden kann.
F i g. 27 ist eine Planansicht, die das äußere Erschei- jo
nungsbild einer modifizierten Form der Uhr, wie sie in Fig.23 dargestellt ist, zeigt. Die Uhr in Fig.27 ist mit
einem Minutenzeiger 470 und einem Stundenzeiger 472 der zeitanzeigenden Teile ausgestattet und besitzt des
weiteren als äußere Kontrollglieder Schalter vom Druckknopf typ S1 und 52.
Fig.28 zeigt ein Schaltdiagramm der Uhr, die in
F i g. 21 dargestellt ist In F i g. 28 besteht das Frequenzstandard 474 aus einem Quarzkristall 476, einem
Inverter 478 und anderen gut bekannten Komponenten. Ein 32,768-Hz-SignaI, das durch das Frequenzstandard
474 erzeugt wird, gelangt zu dem Inverter 480, der als Pufferschaltung wirkt, und führt das Eingangssignal zu
einem Frequenzkonverter 482. Der Frequenzkonverter 482 erzeugt ein Ausgangssignal von 1/10 HZ und ein
Ausgangssignal von 64 Hz. die in einer Signalumformenden Schaltung 484 in eine geeigneten Impuls
gebracht werden, bevor sie zu einer Korrektursignal erzeugenden Schallung 486 gelangen. Das 64-Hz-Ausgangssignal gelangt zu einem Eingang eines UND-GIie-
des 488 und einem UND-Glied 490. und das 1/10-Hz-Ausgangssignal gelangt zu einem Eingang
eines ODER-Gliedes 492. Zusätzlich zu den UND-Gliedern 488 und 490 und dem ODER-Glied 492 beinhaltet
die Korrektursignal erzeugende Schaltung 486 auch einen FlißFlop (FF) 494 und einen Zähler 496. Ein
Ausgang 498 des Schalters 51 vom Druckknopftyp ist in
F i g. 27 über die Differenzierschaltung 502 verbunden gezeigt mit einem Schaltausgang 5 des FF 494,
wohingegen ein Ausgang 500 des Schalters 52 vom so Druckknopftyp mit dem verbleibenden Eingang des
UND-Gliedes 490 verbunden ist. Der Ausgang des UND-Gliedes 490 mit dem Eingang des ODER-Gliedes
492 verbunden, und der Ausgang Q des FF 494 ist mit dem verbleibenden Eingang des UND-Gliedes 488 t>5
verbunden. Der Ausgang des UND-Gliedes 488 ist verbunden mit einem Eingang des ODER-Gliedes 492
und mit der Eingangsseite des Zählers 496. Der Ausgang
des Zählers 496 ist mit seinem eigenen Rückstellanschliiß R, dem Rückstellanschluß des FF 494 und dem
Rückstellahschluß R des Frequenzkonverters 482
verbunden:/Schließlich ist der Ausgang des ODER-Gliedes 492 mit der Treiberschaltung 504 verbunden, durch
die ein Schrittmotor 506 angetrieben wird.
Wenn die Schalter SX und 52 sich beide in ihrem
normalen geöffneten Zustand befinden, sind die Ausgänge 498 und 500 beide im logisch niedrigen
Zustand; FF 494 befindet sich in einem rückgestellten Zustand, und die UND-Glieder 488 und 500 sind
gesperrt. Demzufolge gelangt nur das 1/10-Hz-Ausgangssignal über das UND-Glied 492 zu der Treiberschaltung 504. Dadurch wird der Schrittmotor 506
schrittweise alle zehn Sekunden um einen Schritt
vorwärtsgestellt.
Wenn der Schalter 52 geschlossen wird,vgeht der
AusgangiSOO in einen logisch hohen Zustancf über, und
das UND-Glied 490 wird geöffnet. Damit gelangt das 64-Hz-Signal über das UND-Glied 490 und das
ODER-Glied 492 während der Zeit, in der dsr Schaker
52 niedergedrückt bleibt, zum Schrittmotor 506. Dieser 64-Hz-Steuerimpuls bewirkt, daß der Schrittmotor 506
mit hoher Geschwindigkeit angetrieben wird.
Wenn der Schalter 51 geschlossen wird, geht der
Ausgang 498 in einen logisch hohen Zustand über, und die Differenzierschaltung 502 erzeugt einen einzigen
Impuls. Dieser Schalter FF 494, so daß er in den umgekehrten Zustand übergeht und öffnet das UND-Glied 488. Das 64-Hz-Signal gelangt also über das
UND-Glied 488 zu dem ODER-Glied 492 zu dem Zähler 496. Zu dieser Zeit beginnt der Zähler 6 Impulse zu
zählen, und sein Ausgang CO geht durch Zustandsänderung in einen logisch hohen Zustand über. Da jedoch der
Ausgang CO mit dem Rückstellausgang R des Zählers 496 verbunden ist, stellt sich der Zähler augenblicklich
selbst zurück, und der Ausgang CO geht in einen logisch niedrigen Zustand über. Auf diese Weise wird das
Ausgangssignal CO in einen logisch hohen Zustand umgekehrt und dann wieder in augenblicklicher Weise
in einen logisch niedrigen Zustand gebracht, wobei es sowohl den FF 494 sperrt. Der Frequenzkonverter 482
wird augenblicklich zurückgestellt und dann sofort wieder in seinen Normalzustand gebracht. Als Folge
dieser Vorgänge gelangen nur 6 Impulse des 64-Hz-Signales durch das UND-Glied 488 zu dem ODER-Glied
492 und dem Zähler 496, aufgrund dessen die Uhr wieder in ihren normalen Betriebszustand zurückkehrt.
Es gelangen also jedes Mal, wenn ^r Schalter 51
einmal geschlossen wird, 6 Impulse zur Treiberschaltung
504, die den Schrittmotor 506 um 6 Schritte vorwärts stellt.
Damit wird einen Zeitkorrektur mit dieser dargestellten Verwirklichung durch eine im folgenden beschriebene Bedienung ausgeführt. Der Schalter 52 wird
geschlossen und veranlaßt die zeitanzeigenden Teile, die aus einem Minutenzeiger 470 und einem Stundenzeiger
472 bestehen, sich in schneller Geschwindigkeit vorwärts zu stellen, Einige Minuten bevor die Zeiger der
zeitanzeigenden Teile die gewünschte, richtige Einstellung erreicht haben, wird der Schalter 52 losgelassen,
und die schnelle Vorwärtsbewegung der Zeiger hört auf. Als nächstes stellt das Niederdrücken und Loslassen des
Schalters 51 in einer sich wiederholenden Weise eine
erforderliche Anzahl oft die Zeiger der Uhr eine vorgesehene Anzahl von Schritten vor, wodurch die
angezeigte Zeit durch das Einstellen der Zeiger auf die gewünschte Zeit korrigiert wird.
In dieser gezeigten Verwirklichung werden die zeitanzeigenden Teileso gestellt, daß sie sich für jeden
der 6 Schritte des Schrittmotors in sich wiederholender Weise um Einheiten von einer Minute vorwärts bewegt
werden. Dieser Ausführung, die den Schrittmotor jedes
Mal um 6 Schritte weiterstellt, wenn der Schalter Sl
niederdrückt wird,;erlaubt es, die Zeit auf einfache Art
zu korrigieren. _ -■
Um ein zufälliges Drücken des Schalters vom
Drückknopftyp, wie er zur Korrektur der zeitanzeigenden
Teile in der vorliegenden Erfindung verwendet wird, zu vermeiden, muß die Verwendung eines
Knopfschalters mit versengtem Kopf in Erwägung gezogen werden, obgleich dies einige Schwierigkeiten
bei der Bedienung des Knopfes mit sich bringen wird. In
einem Fall, in dem eine Konstruktion verwendet wird, in
der das einmalige Niederdrücken des Schalters 51 den
Schrittmotor506 um nur einen Schritt vorwärts stellt, ist
es notwendig, den Schalter 51 6mal niederzudrücken, um die Zeiger der Uhr um eine Minute vorzustellen;
eine zeitraubende Korrekturhandhabung, die nicht
erwünscht ist. Unter diesem Gesichtspunkt ist es zu begrüßen, daß der Zeitkorrekturmechanismus, wie er
hier verwirklicht wurde, der am weitaus effektivsten ist.
Wenn als nächstes die Schalter 51 und 52
gleichzeitig geschlossen werden, gelangt der Ausgang der UND-Schaltung 508 in einen logisch hohen Zustand,
der FF 510 wird geschaltet, und ein p-Typ MOS-Transistor
wird gesperrt Dies schneidet die elektrische Energieversorgung des Frequenzstandards 474 ab und
spart Energie. Falls die Schalter 51 und 52 noch einmal
gleichzeitig geschlossen werden, wird der FF 510 neu geschaltet und erlaubt der Uhr, in ihren normalen
Betriebszustand zurückzukehren. Die vorliegende Verwirklichung benötigt deshalb keinen zusätzlichen
Hauptbetriebsschalter zur Energiec.isparung.
Fig.29 zeigt eine modifizierte Form der Schaltung,
wie sie in Fig. 28 dargestellt ist. Die Bezugsgrößen in Fig.29 kennzeichnen ein Frequenzstandard 520 und
einen Frequenzkonverter 522. Der Frequenzkonverter 522 erzeugt ein 64-Hz-Signal und ein 1/15-Hz-Signal,
die zu einer Korrektursignal erzeugenden Schaltung 526 über eine Signalumformende Schaltung 524 gelangen.
Das 64-Hz-Signal gelangt zu einem Eingang der UND-Glieder 528,530 und 532, und das 1/15-Hz-SignaI
gelangt zu einem Eingang eines ODER-Gliedes 534. Zusätzlich zu den UND-Gliedern 528,530 und 532 und
dem ODER-Glied 534 schließt die Korrektursignal erzeugende Schaltung 526 die Inverter 536 und 538, die
Differenzierschaltungen 540 und 542, eine Zeitmesser-Schaltung 544, die FFs 546, 548 und 550 sowie ein
UND-Glied 552 ein. Ein Ausschluß 554 des einzigen Schalters 50 ist mit dem Eingang des Konverters 536
verbunden. Schließlich ist ein Ausgang des ODER-Gliedes 534 mit dem Ausgang T des FF 550 und der
Eingangsseite der Treiberschaltung 556, durch den der Schrittmotor 558 angetrieben wird, verbunden.
Wenn der Schalter 50 sich im normalen, geöffneten Zustand befindet, ist der Ausgang 554 in einen niedrigen
logischen Zustand, so daß der Ausgang des Inverters 536 sich in einem logisch hohen Zustand befindet. Der
Ausgang des Inverters 538 befindet sich in einem logisch niedrigen Zustand, und das UND-Glied 528 ist gesperrt.
Dies hält die Schaltung 544 in einem Rückstellzustand und das UND-Glied 530 ist gesperrt. Der Ausgang der
Differenzierschaltung 540 verbleibt ebenfalls in einem logisch niedrigen Zustand, die FFs 546 und 548 befinden
sich im rückgestellten Zustand, und die UND-Glieder 552 und 532 sind gesperrt Demzufolge gelangt nur das
1/I5-Hz-Signal über das ODER-Glied 534 zu der Treiberschaltung 556. Folglich wird der Schrittmotor
schrittweise alle 15 Sekunden um einen Schritt vorwärts gestellt
Wenn der Schalter 50 für eine kurze Zeitdauer
geschlossen wird, geht der Ausgang des Inverters 536 für eine entsprechende Zeit in e?nen logisch hohen
Zustand über, wobei die Differenzierschaltung 540 einen einzigen Impuls erzeugt.Dieser schaltet die FR 546 und
548, öffnet die UND-Glieder 552 und 532 und führt das 64-Hz-Signal über das UND-Glied 532 zu dem
Oder-Glied 534. Da der Ausgang des ODER-Gliedes 534 mit dem Ausgang T des FF 550 sowie mit der
Treiberschaltung 556 verbunden ist, erzeugt der FF 550 eine knebelartige Funktion jedes Mal, wenn das
ODER-Glied 534 einen einzigen Ausgangsimpuls erzeugt Folglich erzeugt die Differenzierschaltung 542
einen Ausgangsimpuls jedes Mal, wenn der FF 550 in einen umgekehrten Zustand geschaltet wird. Dieser
Impuls bringt den FF 548 wieder in den rückgestellten Zustand, sperrt dabei das UND-Glied 532, gelangt durch
das UND-Glied 552 das sich im geöffneten Zustand befindet, stellt augenblicklich den Frequenzkonverter
522 zurück und bringt den FF 546 in einen zurückgestellten Zustand, wobei das UND-Glied in einen
geschlossenen Zustand übergeht
Aus diesen Vorgängen geht hervor, daß das erste Schließen des Schalters 50 für eine kurze Zeitspanne
die Erzeugung von einem oder zwei Impulsen bewirkte, die durch das UND-Glied 532 über das ODER-Glied
534 zu der Treiberschaltung 556 und den FF 550 gelangen, währenddessen der Schlatkreis in seinen
normalen Betriebszustand zurückkehrt Für das anfängliche, einmalige Schließen des Schalters 50 wird mit
anderen Werten der Schaltkreis in seinen normalen Betriebszustand zurückgebracht, nachdem der Schrittmotor
558 um einen oder zwei Schritte vorwärts gestellt wurde, d. h. nachdem die Zeiger der Uhr um 15 oder 30
Sekunden vorwärts gestellt wurden,
Falls der Schalter 50 für kurze Zeiten in sich wiederholender Weise geschlossen wird, wird der
Schrittmotor 558 für jedes Schließen des Schalters ab dem zweitenmal um zwei Schritte vorwärts gestellt.
Ob der Schrittmotor 558 um einen oder zwei Schritte nach dem anfänglichen Schließen des Schalters 50
vorwärts gestellt wird oder nicht hängt davon ab, ob der FF 550 im geschalteten oder zurückgeschalteten Zustand
zu dieser Zeit ist; die Wahrscheinlichkeit, daß einer dieser beiden Zustände vorliegt, ist 50%.
Gemäß diesen Umständen besitzt die Modifikation der Fig.29 einen Schalter 53, der zwischen der
Eingangsseite der Differenzierschaltung 542 und der Ausgangsseite des FF 550 angebracht ist Der Schalter
53 ist ein einfacher Schalter, der mit einem Schraubenzieher oder einer Pinzette umgeschaltet werden kann,
wenn die Rückseite der Uhr abgenommen wurde. So kann die Einstellung der zeitanzeigenden Teile mit dem
logischen Zustand des FF 550 in Einklang gebracht werden, so daß der Minutenzeiger 470 genau auf die
Minute gestellt wird, wenn immer eine Korrektur durchgeführt wird, falls der Schalter 53 während des
Zusammenbaus oder beim Batteriewechsel geschaltet wird, um die geeignete Verbindung zwischen der
Eingangsseite der Differenzierschaltung 542 und den jeweiligen Q- oder Q-Ausgängen des FF 550 auszuwählen.
Wenn der Schalter 50 über eine bestimmte
Zeitspanne hinaus geschlossen gehalten bleibt, wird Ober die gleiche Zeitspanne der Ausgang 554 in einem
logisch hohen Zustand der Ausgang des Inverters 536 in einem logisch niedrigen Zustand und der Ausgang des
Inverters 538 in einem logisch höhen Zustand gehalten; ferner bleibt das UND-Glied 528 geöffnet, und die
Zeitmesserschaltung 544 geht aus ihrem zurückgestellten Zustand. Das 64j-Hz-SignaI gelangt daher durch den
UND-Glied 528 zuMem Eingang des Zeitmessers 544, dessen Ausgang TO in einem logisch hohen Zustand in
dem Moment übergeht, wenn die Anzahl der 64-Hz-Impulse,
die durch den Zeitmesser gezählt werden, einen vorgegebenen Wert erreichen. Dann wird das UND-Glied
530 geöffnet, und das 64-Hz-Signal gelangt durch
das UND-Glied 530 und das ODER-Glied 534 zu der Treiberschaltung 556. Der Schrittmotor 558 wird also
durch das 64-Hz-Signal angetrieben, so daß die
zeitanzeigenden Zeiger mit schneller Geschwindigkeit vorwärtsschreiten. ·
Wenn nun der Schalter 50 aus dem geschlossenem Zustand freigegeben wird, geht der Ausgang des
Inverters 536 in einen logisch hohen Zustand über, der
Zeitmesser 544 wird zurückgestellt, unö der Ausgang TO geht in einen logisch hohen Zustand über. Dies
bringt das UND-Glied wieder in einen logisch niedrigen Zustand und damit die Uhr in den normalen
Betriebszustand zurück.
Somit kann eine Zeitkorrektur in Obereinstimmung
mit den Zeitkorrektureigenschaften der Uhr, wie sie hier beschrieben wurde, auf folgende Art durchgeführt
werden.
Der Schalter 50 wird geschlossen und über eine bestimmte, vorgegebene Zeitspanne hinaus im geschlossenen
Zustand gehalten, so daß der Minuten- und Stundenzeiger schnell vorwärts gestellt werden. Einige
Minuten bevor die Zeiger der Uhr die gewünschte, richtige Einstellung erreicht haben, wird der Schalter
losgelassen, und der schnelle Vorlauf der Zeiger hört auf. Als nächstes stellt das Niederdrücken und Loslassen
des Schalters 50 für eine kurze Zeitdauer in sich wiederholender Weise eine erforderliche Anzahl oft die
zeitanzeigenden Teile um den beschriebenen Betrag für jedes Niederdrücken des Schalters vorwärts und
ermöglicht es, die angezeigte Zeit zu korrigieren, indem die Zeiger auf die gewünschte Zeit eingestellt werden.
Es ist nun verständlich, daß der Hauptpunkt der hier beschriebenen Erfindung in einem Zeitkorrekturmechanismus
liegt, der besteht aus einem ersten Kontrollschalter, der die Frequenz des Schrittmotorsteuei signals in
eine höhere Frequenz als die der Impulsfrequenz des normalen Betriebszustandes der Uhr umschaltet und
einem zweiten Kontrollschaltglied, um den Schrittmotor jedesmal mit einer vorgegebenen Anzahl von
Steuerimpulsen zu versorgen, wenn immer das zweite Kontrollschalterglied bedient wird. Die erste und zweite
Schaltereinrichtung werden durch äußere Kontroüglieder bedient, um eine Zeitkorrektur zu bewirken.
F i g. 30 ist eine Planansicht einer weiteren bevorzugten Verwirklichung einer Uhr gemäß der vorliegenden
Erfindung. Die Uhr in F i g. 30 ist ausgestattet mit einem Stundenzeiger 560, einem Minutenzeiger 562 und einem
Sekundenzeiger 564 als zeitanzeigende Teile und besitzt ferner einen Schalter 5 vom Kronentyp und einen
Druckknopf P als äußere Kontrollglieder. Der Druckknopf ist das äußere Kontrollglied für einen Greifmechanismus,
der nur den Stundenzeiger 560 schrittweise um Stufen von 30 Grad verstellt.
F i g. 31 zeigt im Querschnitt das Werk der Uhr, die in
Fig.30 dargestellt ist Fig.32 ist eine schematische
Planansicht des Greifinechanismus, in, der ejn Teil der
Bauteile, die mit dem Stundenrad verbunden sind; und einige weitere weggelassen wurden.
Der Schrittmotor 560 in Fig.3 besteht aus einer Antriebsspüle (nicht gezeigt), einem. Stator 568, einem Rotor 570 und anderen solchen Komponenten, die durch den elektronischen Schaltkreis während des Normalbetriebes der Uhr um einen Schritt pro Sekunde
Der Schrittmotor 560 in Fig.3 besteht aus einer Antriebsspüle (nicht gezeigt), einem. Stator 568, einem Rotor 570 und anderen solchen Komponenten, die durch den elektronischen Schaltkreis während des Normalbetriebes der Uhr um einen Schritt pro Sekunde
ίο angetrieben werden. Die Drehung des Rotors 576 wird
zu einem fünften Rad und Ritzel 572, einem Sekundenrad 574, einem dritten Rad und Ritzel und einem
Minutenrad 578, in dieser Reihenfolge, übertragen. Ein Sonnenradgetriebe 580 eines Differenzialgetriebes 582
is ist mit einem Teil des Minutenrades 578 verbunden, so
daß es sich mit ihm dreht Das Differenzialgetriebe 582 enthält zusätzlich zum Sonnenradgetriebe 580 ^zwei
Planetengetriebe 584, ein Stundanrad 586, das auf der
Welle 584a des Planetengetriebes 584 sowohl das Sonner-getriebe 580 als auch das Umlaufgetriebe 588
bewegen.
Der äußere Kreisumfang des Umlaufgetriebes 588 in
F i g. 32 besitzt 11 Dreieckszahnräder 588a, die mit einer
Springfeder 15 in Position gehalten werden imd die das
Umlaufgetriebe stationär hält. Damit wird die Drehung des Sonnengetriebes 580, das pro Stunde eine volle
Umdrehung durchführt, vermindert und auf, das Differentialgetriebe 582 übertragen, das in 12 Stunden
eine Umdrehung anführt, wobei Stundenrad 586 auf die Welle 584a des des Planetengetrieäes 584 montiert ist.
Das Differentialgetriebe 582 arbeitet mit anderen Worten wie ein Minutenrad in konventionellen Uhren
während des Normalbetriebes, wenn das Umlaufgetriebe 588 stationär ist
Der Greifmechanismus, der den Stundenzeiger 560 schrittweise um 30-Grad-Stufen verstellt, arbeitet wie
folgt. Zusätzlich zum Differentialgetriebe 582 und der Springfeder 590 enthält der Greifmechanismus ein
Stundenkorrekturglied 592 und eine Stunden£orrekturfeder
594 sowie einen Druckknopf, der als äußeres Kontrollglied dient Eine Niete 594a, die mit einem Teil
'jer Stundenkorrekturfeder 594 befestigt ist, dient zur
axialen Stützung des Stundenkorrekturgliedes 592, so daß es frei drehbar gelagert ist. Ein gestrecktes Loch
592a, das sich im Stundenkorrekturglied 592 befindet, wirkt zusammen mit einem Stift 596a, der aus der Platte
596a herausragt. Entsprechend dieser Anordnung wird die Stellung des Stundenkorrekturgliedes 592 durch die
Richtung der Schwerkraft und der Haltung der Uhr selbst beeinflußt; im Ergebnis hoppeln entweder die
Klauen 5920 oder 592c des Stundenkorrekturgliedes 592 mit den Dreieckszähnen 588a des UmlaufgetrieDes
588 zusammen. Wenn also die Uhr sich in einer solchen Stdl-jng befindet, daß die 12.00-Uhr-Position auf dem
Ziffernblatt über der 6.00-Uhr-Position ist, bringt das Eigengewicht cias Stundenkorrekturgligdes 592 die
Klaue 592f> in Kontakt mit den Dreieckszähnen 588a,
und wenn die Haltung der Uhr umgekehrt wird, wird die Klaue 592c mk den Zähnen 588a in Kontakt kommen.
bo Mit dem Stundenkorrekturglied 592 in der Stellung,
wie sie mit der durchgezogene Linie angedeutet ist, und der Klaue 5926 in Kontakt mit dem D/eitckszähnen
588a, verursacht das Niederdrücken des Druckknopfes P, daß die Korrekturfelder 594 das Stundenkorrekturglied
592 in die Richtung des Pfeiles ^drückt, wobei die Klaue 592b die Dreieckszähne 588a in die Richtung des
Pfeiles Wdrückt. Folglich dreht sich das Umlaufgetriebe 588 in die Richtung des Pfeiles W um eine Zahnteilung
oder um ein elftel einer Drehung, während das Stundenrad (Fig. 31), das auf der Welle 584a des
Plantengetriebes 584 montiert ist, sich in die Richtung des Pfeiles W um ein zwölftel einer vollen Umdrehung
oder um 30 Grad dreht. Der Stundenzeiger 560 wird somit im Uhrzeigersinn um 30 Grad entsprechend der
Zeit von einer Stunde ohne jede Rückwirkung auf den Minutenzeiger 562 und den Sekundenzeiger 564
vorwärts gestellt.
Mit dem Stundenkorrekturglied in der Stellung, wie sie durch die gestrichelte Linie angedeutet ist, und der
Klaue 592c in Berührung mit den Dreieckszähnen 588, verursacht das Niederdrücken des Druckknopfes Pdie
Korrekturfeder 594 das Stundenkorrekturglied 592 in die Richtung des Pfeiles Y zu drücken, wobei der ι >
Stundenzeiger 560 nun in die Richtung des Pfeiles X oder um 30 Grad im Gegenuhrzeigersinn bewegt wird.
Fig. 23 zeigt ein Blockdiagramm der Schaltung für die
Uhr, wie sie in Fig. 30 bis Fig.32 dargestellt ist. Die
Bezugsgrcßsr. in Fig.33 kennzeichnen ein Frequenzstandard 600 und einen Frequenzkonverter 602, der ein
64-Hz- und ein 4-Hz-Signal als auch ein I-Hz-Standardsignal erzeugt. Jedes dieser Signale gelangt, nachdem sie
durch eine impulsformende Schaltung 604 in eine geeignete Impulsbreite umgeformt worden sind, als
Eingangssignale zu der Korrektursignal erzeugenden Schaltung 604. Die 64-Hz- und 4-Hz-Signale gelangen
dann jeweils zu einem UND-Glied 608 und 610 der Korrektursignal erzeugenden Schaltung 606. Die
Ausgänge der UND-Glieder 608 und 610 und das jo 1-Hz-Standardsignal sind mit den Eingängen eines
ODER-Gliedes 612 verbunden, dessen Ausgangssignale zu einer Treiberschaltung 614 gelangen.
Eine Gruppe von Korrekturkontrollausgängen 616 bis 620 dienen als Anschlußkontakte für den Schalter S
vom Kronentyp. Die Ausgänge 616 und 620 sind mit den verbleibenden Eingängen der jeweiligen UND-Glieder
608 und 610 verbunden, und der Ausgang 618 ist mit dem Rückstellanschluß R des Frequenzkonverters 602
verbunden.
Wenn die Krone 5 sich in der Stellung für den Normalbetrieb befindet, d. h. wenn sie ganz nach unten
gedrückt ist, wies die Stellung Sa in Fig.30 angibt,
besteht keine Verbindung zu einem der Korrekturkontrollanschlüsse 616 bis 620 des Schalters S. Demzufolge
befinden sich die Korrekturkontrollanschlüsse 616 bis 620 alle in einem logisch niedrigen Zustand und die
UND-Glieder 608 und 601 sind gesperrt. Damit gelangt nur das 1-Hz-Standardsignal durch das ODER-Glied
612 zu der Treiberschaltung 614, wo es den Schrittmotor 566 fortwährend mit einem Schritt pro Sekunde
vorwärts stellt.
Als nächstes wird der Schalter 5 vom Kronentyp, wie er in F i g. 30 dargestellt ist, in die Stellung Sb bewegt,
indem er um eine Stufe herausgezogen und im Uhrzeigersinn (in der Richtung des Pfeiles AO) um
einen vorgegebenen Winkel gedreht und in dieser Stellung gehalten wird. Damit schließt der Schalter 5
den Anschluß 616 und hebt nur diesen in einen logisch hohen Zustand, wodurch das UND-Glied 608 öffnet.
Somit gelangt das 64-Hz-Signal durch das UND-Glied 608 und das ODER-Glied 612 zu der Treiberschaltung
614. Der Schrittmotor 566 wird folglich mit einer hohen Geschwindigkeit von 64 Schritten pro Sekunde
angetrieben, was den Sekundenzeiger 564 veranlaßt, sich schnell vorwärtszubewegen.
Der Schalter 5 in der Stellung Sb wird nun um einen
vorgegebenen Winkel im Gegenuhrzeigersinn (in der
Richtung des Pfeiles SO) gedreht und in dieser Stellung
gehalten. Damit schließt der Schalter 5 den Anschluß 620 und hebt nur diesen Ausgang in einen logisch hohen
Zustand, wobei das UND-Glied 608 gesperrt und das UND-Glied 610 geschlossen wird. Somit gelangt das
4-Hz-Signal durch das UND-Glied 610 und dem ODER-Glied 612 zu der Treiberschaltung 614 und treibt
den Schrittmotor 566 mit einer Geschwindigkeit von vier Schritten pro Sekunde an.
Wenn der Schalter S in der Stellung Sb weder im Uhrzeiger- noch im Gegenuhrzeigersinn gedreht,
sondern in der zentrierten Stellung gehalten wird, schließt der Schalter Sden Anschluß 618 und hebt damit
nur diesen Ausgang in einen logisch hohen Zustand, so daß der Frequenzkonverter 602 mit dem Ergebnis
zurückgestellt wird, daß die Uhr nicht betriebsbereit ist, da keine der oben erwähnten Signale erzeugt werden
um die Treiberschaltung zu versorgen.
Wenn es nötig ist, wird der Druckknopf P gedrückt um den Greifmechanismus in Gang zu bringen, der den
Stundenzeiger der Uhr in eine geeignete Stellung kurz vor der gewünschten Einstellung bringt. Als nächstes
wird der Schalter Svom Kronentyp um eine Stufe in die Stellung Sb herausgezogen und im Uhrzeigersinn (in der
Richtung des Pfeiles A) gedreht und damit den Schrittmotor 566 mit hoher Geschwindigkeit angetrieben. Kurz bevor der Stundenzeiger 560, der Minutenzeiger 562 und der Sekundenzeiger 564 die gewünschte
richtige ■Hinstellung erreicht haben, bewirkt die Rückkehr des Schalters von seiner gedrehten Stellung in die
zentrierte Stellung die Beendigung des Vorwärtslaufs der Zeiger mit hoher Geschwindigkeit. Wenn als
nächstes der Schalter 5 im Gegemihrzeigersinn gedreht
wird, um damit den Schrittmotor 566 mit Hilfe eines 4-Hz-Antriebsimpulses anzusteuern, können die Zeiger
der Uhr leicht auf die gewünschte Zeit gestellt werden. Wenn gewünscht wird, eine korrigierte Uhr zusammen
mit einem Standardsignal in Gang zu setzen, kann dies dadurch durchgeführt werden, daß der Schalter Sin dem
Moment aus der Stellung Sb niedergedrückt wird, in dem das Zeitsignal ausgesendet wird.
In Übereinstimmung mit dem Zeitkorrekturmechanismus in der hier beschriebenen Verwirklichung kann
eine Zeitkorrektur auch für eine Dreizeigeuhr leicht ausgeführt werden, indem der Druckknopf P den
Greifmechanismus in Gang setzt, sowie durch Bedienung des Schalters 5 vom Kronentyp, um den Zustand
der Steuerimpulse, die zu dem Schrittmotor 566 gelangen, zu ändern. Dies enthebt von der Notwendigkeit einen Handeinstellmechanismus mit Zeitstellräder
und einem Gleitmechanismus einzusetzen, die die erforderlichen Komponenten in einer konventioc.llen
Uhr ausmachen und ermöglicht es damit, noch kleinere und flachere Uhren mit billigen Werken, die einfach im
Aufbau und damit zuverlässiger sind, herzustellen.
Der Zeitkorrekturmechanismus in dieser dargestellten Verwirklichung ist den Bedürfnissen von Reisenden,
die durch verschiedene Zeitzonen kommen, sehr gut angepaßt, da der Greifmechanismus, wie er hier
verwirklicht ist, es erlaubt, nur den Stundenzeiger schrittweise um 30-Grad-Stufen zu verstellen, ohne den
Minuten- oder den Sekundenzeiger zu beeinflussen. Es ist damit möglich, Korrekturen, die beim Oberschreiten
von Zeitzonen erforderlich werden, ohne unnötiges Beeinflussen der Minuten- und Sekundenzeiger der Uhr
auszuführen, die in fehlerfreier Weise weiterläuft Der Greifmechanismus dieser Verwirklichung erlaubt es
ferner, den Stundenzeiger schrittweise im Uhrzeiger-
oder Gegenuhrzeigersinn durch geeignetes Kontrollieren der Haltung der Uhr in Bezug auf die Richtung der
Schwerkraft zu bewegen, eine Eigenschaft, die beides eine Zeitkorrektur und eine Korrektur von Zeitzonenänderungen auf einfache Weise durchzuführen erlaubt.
F i g. 34 zeigt eine veränderte Form der Uhr, wie sie in Fig.30 dargestellt ist, mit gleichen Teilen, die die
gleichen BezugsgröP.».·. tragen, wie sie in Fig.30
bfüMtzt sind. In der Modifikation von F i g. 34 ist der
Schafter 5 vom Kronentyp durch einen ersten und zweiten Schalter Sl und S 2 vom Druckknopf typ
ersetzt. Das Werk der Uhr und der Groifmechanismus, der durch den Druckknopf P kontrolliert wird, sind in
der Konstruktion gleich wie die in der F i g. 32 gezeigten und deshalb hier fortgelassen, um die Illustration zu
vereinfachen.
F i g. 35 zeigt ein Biockdiagramm der Schaltung für
die Uhr, wie sie in Fig.34 dargestellt ist. In der Fig.35
kennzeichnen die Bezugsgrößen 630 ein Frequenzstandard 632 einen FrequenHkonverter, der ein 64-Hz- und
ein 1-Hz-Signal erzeugt. Jedes dieser Signale gelangt, nachdem es durch eine Signalumformende Schaltung
634 in eine geeignete Impulsbreite umgeformt wurde, zu den Eingängen einer Korrektursignal erzeugenden
Schaltung 636. Das 64-Hz-Signal gelangt zu einem Eingang eines UND-Gliedes 638 und 640, und das
I-Hz-Signal gelangt zu einem Ausgang eines ODER-Gliedes 642, wobei die Korrektursignal erzeugende
Schaltung 636 die Inverter 644 und 646, einen Zeitgeber 648 und eine Differenzierschaltung 650 einschließt. Der
Kontaktstift 652 dient als ein Anschluß des Druckknopfsc; .alters S1 und ist mit dem Eingang dem Eingang des
Inverters 644 verbunden, dessen Ausgang mit der Eingangsseite des Inverters 646, und dem Rückstellanschluß R der Zeitgeberschaltung 648 verbunden ist. Der
Ausgang des Inverters 646 ist mit dem verbleibenden Eingang des UND-Gliedes 638 und der Eingangsseite
der Differenzierschaltung 650 verbunden. Das Ausgangssignal von dem UND-Glied 638 gelangt zu den
Eingang der Zeitmesserschaltung 648, deren Ausgang wiederum mit dem verbleibenden Eingang des UND-Gliedes 640 verbunden ist. Die Ausgänge von dem
UND-Glied 640 und der Differenzierschaltung 650 gelangen zusammen mit dem 1-Hz-Signal von der
signalumformenden Schaltung 634 zu den Eingängen des ODER-Gliedes 642, das Ausgangssignale für eine
Treiberschaltung 654 erzeugt, durch die der Schrittmotor 656 angetrieben wird. Schließlich ist ein Ausgang 658
mit einem weiteren Druckknopfschalter 52 über die Differenzierschaltung 660 mit dem Knebeleingang Tdes
Ansauganschlusses Qverbunden.dermitdem Rückstellanschluß R des Frequenzkonverters 632 verbunden ist
Wenn der Schalter 51 sich im normalen, geöffneten
Zustand befindet, ist der Kontaktstift 652 in einem niedrigen logischen Zustand, der Ausgang des Inverters
644 in einem hohen logischen Zustand und der Ausgang des Inverters 646 in einem niedrigen logischen Zustand.
Demzufolge sind das UND-Glied 638, die Zeitmesserschaltung 648, das UND-Glied 640 und die Differenzierschaltung 650 alle in einem abgeschalteten Zustand, und
nur das 1 -Hz-Signal gelangt zu der Treiberschaltung 654 über das ODER-Glied 642. Unter diesen Bedingungen
wird der Schrittmotor um einen Schritt pro Sekunde vorwärts gestellt
Das Niederdrücken des Schalters 51 für eine kurze
Zeitspanne bringt für einen entsprechenden Zeitabschnitt, den Kontaktstift 652 in Kontakt mit einer
Kontaktfeder 664 was den Schalter 51 schließt und
augenblicklich die zuvor erwähnten logischen Zustände,
bevor sie in ihre normalen logischen Zustände zurückkehren, umdreht. Das heißt, kurz bevor sie in ihre
ursprünglichen Zusrände zurückkehren, befindet sich der Kontaktstift in einem logisch hohen Zustand der
Ausgang des Inverters 644 in einem logisch niedrigen Zustand und der Ausgang des Inverters 646 in einem
logisch hohen Zustand. Demzufolge erzeugt die Differenzierschaltung 650 einen einzigen Korrekturim
puls, der über das ODER-Glied 642 als Eingangssignal
zu der Treiberschaltung 654 gelangt. Dies bewirkt, daß
der Schrittmotor 656 um nur einen Schritt vorwärts
gestellt wird.
Zeitspanne hinaus niedergedrückt bleibt, schließt der Schalter 51 für eine entsprechende Zeit den Ausgang
652, und auch die Ausgänge der Inverter 644 und 646 verbleiben in ihren neu erreichten Zuständen, d. h. in
jeweils einem hohen, niedrigen und hohen logischen
m Zustand. Dies öffnet das uN'D-Giied 63S für eine
entsprechende Zeit, so daß das 64-Hz-Signal als Eingangssignal zu der Zeitmesserschaltung 648 gelangt.
Zur gleichen Zeit, bei der die 64-Hz-Signale die durch die Zeitmesserschaltung 648 gezählt werden, einen
vorgegebenen Wert erreichen, gelangt der Ausgang Γ0 der Zeitmesserschaltung in einen logisch hohen
Zustand, was das UND-Glied 640 öffnet. Das 64-Hz-Signal gelangt also durch das UND-Glied 640 und das
ODER-Glied 642 als Korrektursignal zu der Treiber-
jo schaltung 654. Somit wird der Motor 656 durch die
64-Hz-Steuerimpulse in schneller Gangart angetrieben. Falls der Schalter 51 jetzt geöffnet wird, erreicht der
Ausgang des Inverters 644 einen logisch hohen Zustand, der Zeitmesser 648 wird zurückgestellt und die
j5 UND-Glieder 638 und 640 werden gesperrt, wobei die
Uhr wieder in ihren normalen Betriebszustand übergeht.
Jede« Mal wenn der Schalter Sl geschlossen wird, kehrt der Ausgang 658 einen Zustand um und erreicht
einen logisch hohen Zustand, wobei die Differenzierschaltung 660 einen einzigen Impuls erzeugt, der d-'s
FF 662 veranlaßt eine knebelartige Funktion zu erzeugen. Damit wechselt der Frequenzkonverter 632
jedes Mal, wenn der Schalter S2 geschlossen wird,
4> zwischen den geschalteten und zurückgeschalteten
Zuständen.
F i g. 36 ist die Planansicht des äußeren Erscheinungsbildes einer Uhr, wie sie in Figur dargestellt ist Die Uhr
in F i g. 36 ist ausgestattet mit einem Stundenzeiger 670,
-,ο einem Minutenzeiger 672 und einem Sekundenzeiger
674 als zeitanzeigende Teile und besitzt ferner zwei Druckknöpfe Pi und P2 sowie einen Druckknopfschalter SaIs äußere Kontrollglieder. Der Druckknopf P1 ist
das äußere Kontrollglied für einen Greifmechanismus,
der nur den Stundenzeiger 670 um 30-Grad-Stüfen
schrittweise bewegt und der Druckknopf P2 ist das
äußere Kontrollglied für den Nullrücksteümechanismus
des Sekundenzeigers.
Uhr, wie sie in F i g. 36 dargestellt ist und F i g. 38 ist ein
vereinfachter Plan des Greifmechanismus sowie dem Nullrückstellmechanismus für den Sekundenzeiger, in
dem ein Teil der Komponenten, die mit einem Stundenrad oder ähnlichem verbunden sind, fortgelas
sen wurden.
Der Schrittmotor in Fig.37, der aus einer Spule
(nicht gezeigt), einem Stator 678 und einem Rotor 680 besteht wird im normalen Betriebszustand um einen
Schritt pro Sekunde vorwärts gestellt, wie später noch beschrieben werden wird. Die Bewegung des Rotors 680
wird zu einem fünften Rad und Ritzel 682, einem Sekundenrad 684, einem dritten Rad und Ritzel 686 und
einem Minutenrad 688, in dieser Reihenfolge, übertragen. Ein Herzexzenter 690 zur Nullrückstellung des
Sekundenzeigers is« mit einem Teil mit dem Sekundenrad 684 befestigt. Ein Differentialgetriebe 692, das ein
Sonnengetriebe f34 einschließt, ist mit einem Teil mit
dem Minutenrad 688 verbunden, so daß es sich mit ihm gemeinsam dreht. Das Differentialgetriebe 692 schließt
zusätzlich zum Sonnengetriebe 634, zwei Planetengetriebe 696, ein Stundenrad, das auf der Welle 696a des
Planetengetriebes 696 und einem Umlaufgetriebe 700 montiert ist, ein, wobei die Planetengetriebe 696 sowohl
das Sonnengetriebe 694 als auch das Umlaufgetriebe 700 ankuppelt.
Der äußere Kreisumfang des Ringgetriebes 700 in F i g. 38 besteht aus 11 dreieckigen Zähnen, die mit einer
10
15
entsprechend der Zeit von einer Stunde, ohne jede Rückwirkung auf den Minutenzeiger 672 und den
Sekundenzeiger 67<Λ vorwärts gestellt.
Mit dem Stundenkorrekturglied 704 in der Stellung, wie sie durch die gestrichelte Linie angedeutet ist und
der Klaue 704c in Berührung mit den Dreieckszähnen 700a, verursacht das Niederdrücken des Druckknopfes
P1 die Stundenkorrekturfeder 706 das Stundenkorrekturglied
704 in die Richtung des Pfeiles Y zu drücken, wobei der Stundenzeiger 670 nun in die Richtung des
Pfeiles Woder um 30 Grad im Uhrzeigersinn bewegt wird.
Zusätzlich zum Herzexzenter 690 der am Sekundenrad 684 befestigt ist, enthält der Nullrückstellmechanismus
des Sekundenzeigers einen Nullrückstellhebel 710 für den Sekundenzeiger, eine Nullrückstellfeder 702 für
den Sekundenzeiger, die in Kontakt mit einem Stifl 710a, eines Teils vom Nullrückstellhebel 710 des
Sekundenzeigers ist. Sowie eine den Nullrückstellhebe!
in Position Behalten werden und die das 20 des Sekundenzeigers tragenden Welle 714. Ein Druck-Umlaufgetriebe
stationär~hält. Damit wird die Drehung knopf P2 dient als äußeres Kontrollglied. Wenn also der
des Sonnengetriebes, das eine ganze Drehung pro Druckknopf Pl gedrückt wird, wenn das Sekundenrad
Stunde ausgeführt, vermindert und durch die Getriebe- 684 und damit das Sekundenrad 674 sich in freigestellter
anordnung 692 übertragen, das sich dadurch alle 12 Stellung befinden, dreht sich der Nullrückstellhebel 710
Stunden um eine volle Drehung bewegt, wobei das 25 des Sekundenzeigers in die Richtung des Pfeils Z und
Stundenrad 698 auf die Welle 696a des Planetengetrie- kommt in Berührung mit dem Herzexzenter 690.
bes 696 montiert ist. wodurch der Sekundenzeiger auf Null gesetzt wird.
Der Greifmechanismus, der den Stundenzeiger 670 Fi g. 39 zeigt ein Blockdiagramm der Schaltung einer
um Stufen von jeweils 30 Grad schrittweise verstellt. Uhr. wie sie in Fig.36 bis Fig.38 dargestellt ist. In
arbeitet wie folgt Zusätzlich zum Differentialgetriebe 30 692 und der Springfeder 702 besteht der Greifmechanismus
auch noch aus einem Stundenkorrekturglied 704 und einer Stundenkorrekturfeder 706, wobei ein
Druckknopf Pl als äußeres Kontrollglied dient. Eine Niete 706a, die an einem Teil der Stundenkorrekturfe- J5
der 706 befestigt ist, dient dazu, das Stundenkorrekturglied 704 axial zu unterstützen, so daß es frei drehbar
gelagert ist. Ein gestrecktes Loch 704a, das sich in dem Stundenkorrekturglied 704 befindet, wirkt zusammen
Fig.39 kennzeichnen die Bezugsgrößen 720 Frequenzstandard und 722 einen Frequenzkonverter,
die ein 64-Hz-Signal und ein 1-Hz-Signal erzeugen.
Diese Signale werden durch eine signalumformende Schaltung 724 in eine geeignete Impulsbreite gebracht,
und das 64-Hz-Signal gelangt zu einem Eingang eines UND-Gliedes 726, während das 1-Hz-Signal zu dem
Eingang eines ODER-Gliedes 728 gelangt. Der verbleibende Eingang des UND-Gliedes 726 ist mit einem
Kontaktstift 734 verbunden, der ein Ende des Schalters
mit einem Stift 708a, der aus der Platte 708 herausragt. 40 5 bildet, wohingegen der Ausgang des UND-Gliedes
Entsprechend dieser Anordnung wird die Stellung des 726 mit dem verbleibenden Eingang des ODER-Gliedes
Stundenkorrekturgliedes 704 durch die Richtung der 728 verbunden ist. Schließlich ist noch der Ausgang des
Schwerkraft und der HaltMng der Uhr selbst beeinflußt. ODER-Gliedes mit der Treiberschaltung 7iJ verbun-Im
Ergebnis koppeln entweder die Klauen 7046 oder 704c des Stundenkorrekturgliedes 704 mit den 45
Dreieckszähnen 700a des Umlaufgetriebes 700 zusammen. Wenn also die Uhr sich in einer solchen Stellung
befindet, daß die 12.00-Uhr-Position auf dem Ziffernblatt
über der 6.00-Uhr-Position ist, bringt das Eigengewicht des Stundenkorrekturgliedes 704 die >o
Klaue 704 in Kontakt mit dem Dreieckszähnen 700a, und wenn die Haltung der Uhr umgekehrt wird, wird die
Klaue 704c mit den Zähnen 700a in Kontakt kommen. Mit dem Stundenkorrekturglied 704 in der Stellung,
Wenn sich der Schalter 5 im normalen, geöffneten Zustand befindet, ist der Kontaktstift 734 in einem
logisch-niedrigen Zustand und damit das UND-Glied 726 gesperrt. Demzufolge gelangt nur das 1-HZ-Signal
über das ODER-Glied 728 zu der Treiberschaltung 730, wodurch der Schrittmotor 676 um einen Schritt pro
Sekunde angetrieben wird.
In einem Fall, in dem der Schalter 5 gedrückt wird, d. h. wenn der Kontaktstift 734 sich im Kontakt mit der
Kontaktfeder 732 (siehe Fig.38) befindet, ist der
wie sie mit der durchgezogenen Linie angedeutet ist, 55 Kontaktstift 734 in einem logisch hohen Zustand und
und der Klaue 7046 in Kontakt mit den Dreieckszähnen das UND-Glied 726 wird geöffnet Unter diesen
Bedingungen gelangt das 64-Hz-Signal auch durch das
700a, verursacht das Niederdrücken des Druckknopfes Pl, daß die Stundenkorrekturfeder 706 das Stundenkorrekturglied
704 in die Richtung des Pfeiles Ydrückt,
wobei die Klaue 7046 die Dreieckszähne 700a in die Richtung des Pfeiles X drückt Folglich dreht sich das
Umlaufgetriebe 692 in der Richtung des Pfeiles X um eine Zahnteilung oder um ein elftel einer Drehung,
während das Stundenrad (Fig.37), das auf der Welle 686a des Planetengetiebes 696 montiert ist, sich in der
Richtung des Pfeiles X um ein zwölftel einer vollen Umdrehung oder um 30 Grad dreht Der Stundenzeiger
670 wird somit im Gegenuhrzeigersinn um 30 Grad,
UND-Glied 726 zu dem Eingang des ODER-Gliedes 728. Demzufolge gelangt das 64-Hz-Signal über das
ODER-Glied 728 zu der Treiberschaltung 730 und bewirkt, daß der Motor 676 mit einer hohen
Geschwindigkeit von 64 Schritten pro Sekunde vorwärts gestellt wird. Die zeitraubenden Teile laufen
also in einer schnellen Gangart vorwärts.
Eine Zeitkorrektur kann somit auf einfache Weise ■durch Bedienung des Druckknopfes Pt für den
Greifmechanismus, des Druckknopfes P2 für den ^!!rückstellmechanismus des Sekundenzeigers und des
DrtJckknopfschalters 5 durchgeführt werden, entweder
einzeln oder in der Kombination und in Übereinstimmung mit dem Betrag der gewünschten Korrektur. Das
heißt mil anderen Worten, falls die Fehlerabweichung innerhalb von 30 Sekunden liegt, daß der Sekundenzeiger
in Übereinstimmung mit einem Standardsigna! auf Null gestellt we. Jen ' ~.fi F'r Fehlerabweichungen
über diesen Bereich hinaus wird der Greifmechanismus im erforderlichen Umfang eingesetzt, und der Schalter S
wird betätigt um die Zeiger der Uhr mit schneller Gangart vorwärts zu bewegen. Wenn dieses Verfahren
den Fehler bis auf 30 Sekunden vermindert, genügt es, den Sekundenzeiger einfach auf Null zu stellen.
F i g. 40 bis F i g. 44 zeigen ein bevorzugtes Beispiel einer Anordnung des Werkes einer Analog-Quarzuhr in
Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung. Wie in Fig.40 dargestellt ist, besteht das Werk 738 aus
einem Radzug 742, einer elektronischen Schaltung 744 utid einer Batterie 746, die im wesentlichen auf einer
Grundplatte 748 eben angeordnet sind. Der Radzug 742 ist mit einem Stundenzeiger 748 und einem Minutenzeiger
750 verbunden, die als zeitanzeigende Teile dienen. Ein Quarzkristalloszillator 752 ist auf der Rückseite der
elektronischen Schaltung 744 angeordnet. Die Bezugsgröße 754 kennzeichnet einen Schalterblock, der auf die
Bedienung eines externen Kontrollgliedes reagiert und den Schrittmotor 740 in Bewegung setzt, um eine
Zeitkorrektur der zeitanzeigenden Teile auszuführen. Entsprechend dieser Konstruktion dient die Batterie
746 zur Energieversorgung, wahrend der Quarzkristalloszillator 752 und die elektronische Schaltung 744 ein
Ausgangssignal erzeugen, das den Schrittmotor 740 dreht. Diese Drehung ist mit dem Stundenzeiger 748
und dem Minutenzeiger 750 über einen Radzug 742 gekoppelt, um die Zeit anzuzeigen.
Fig.41 ist ein Querschnitt des Werkes 738, das in
einem Gehäuse untergebracht ist, und F i g. 42 zeigt eine Planansicht des äußeren Erscheinungsbildes der Rückansicht
des Gehäuses. In F i g. 41 und F i g. 42 kennzeichnen die Bezugsgrößen 760 ein Gehäuseband, 762 ein
Ziffernblatt, 764 einen Rückendeckel und 766 ein Glas; ein Batteriebehälter 768 liegt an der Seite 738a des
Werkes 738, der inneren Wand des Gehäusebandes 760 und des Ziffernblattes 762. Die Bezugsgrößen 770 und
772 kennzeichnen die Batteriekontakte, die aus der elektronischen Schaltung herausragen und die aus
einem elektrisch leitenden Metallfilm bestehen, der im Vakuum verfahren auf die Oberfläche einer magnetischen
Platte aufgedampft wurde. Die Bezugsnummer 774 kennzeichnet ein die Batterie enthaltendes Gummipoister,
das sich an der Rückwand 764 befindet.
Entsprechend dieser Anordnung bringt das Abnehmen des Rückendeckels 764 und das Einsetzen der
Batterie 746 in den Batteriehalter 768 die Batteriekontakte 770 und 772 infolge der magnetischen Ankopplung
in Kontakt mit der positiven und negativen Elektrode der Batterie. Dabei verhindert die Flexibilität der
Batteriekontakte 770 und 772 die Möglichkeit von Erschütterungen wenn die Batterie sich innerhalb der
Grenzen des Batteriehalters 768 bewegt. 5as Aufsetzen
des Rückendeckels 764 verhindert eine logitudinale Verschiebung der Batterie, während das Gummikissen
sie elastisch in Position hält. Damit kann auch die DicJ'e
ίο der Uhr herabgesetzt werden, da es nicht erforderlich
ist, eine Druckfeder einzusetzen, die in konventionellen Batterieaufbewahrungsbehältern Verwendung finden.
F i g. 43 ist eine perspektivische Ansicht des Jochteilts
vom Schrittmotor 740, der in F i g. 40 dargestellt ist. Die
\i Aufziehachse 740a, im wesentlichen U-förmig und in rechten Winkeln mit beiden Seiten zu der Spule 7406 hin
gebogen, hat an ihren äußersten Enden ein Joch 740c befestigt. Dies ergibt eine schmälere Ausführung für den
Schrittmotor als in der früheren Technik.
Fig.43 zeigt eine Modifikation der Uhr, wie sie in
Fig.40 dargestellt ist, mit gleichen Teilen, die die
gleichen Bezugsnummern tragen, wie dia in Fig.40
verwendeten. In dieser Ausführung sind die elektronische Schaltung 744, der Schrittmotor 740 und der
Radzug 742 sowie die Batterie 746, in dieser Reihenfolge, in einer im wesentlichen linearen Anordnung
auf der Grundplatte 748 angebracht.
Das Uhrwerk, wie es oben erwähnt wurde, besitzt deshalb eine gedehnte, elliptische Gestalt für eine Uhr,
to die in ihrer Dicke vermindert und damit zum Gebrauch als Damenarmbanduhr geeignet ist Sehr kompakte und
doch attraktive Quarzuhren, die bisher nicht zu verwirklichen waren, können nun hergestellt werden.
Aufgrund der vorangegangenen Beschreibung wird
nun einsichtig, daß in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung eine Zeitkorrektur leicht und
genau ausgeführt werden kann, ohne daß ein Handeinsteiimechanismus,
Zeitsteiiräder und ein Koppiungsmechanismus erforderlich wären. Da zusätzlich das
Frequenzstandard oder ein Frequenzkonverter zurückgestellt werden können, kann erhebliche Energie
eingespart werden, wenn die Uhr nicht in Gebrauch ist. Da überdies die Zeitkorrekturschaltung, die in dieser
Erfindung eingeschlossen ist, es erlaubt, iVjch-.und
■»> Niedriggeschwindigkeitsimpulse, die zum Schrittmotor
gelangen, auszuwählen, kann die Zeitkorrektur innerhalb kürzester Zeit mit den Bedienungsschaltern in der
beschriebenen Weise ausgeführt werden.
Obwohl die vorliegende Erfindung mit Bezug auf
Obwohl die vorliegende Erfindung mit Bezug auf
>» bestimmte Realisierungen exemplarisch vorgestellt und
beschrieben wurde, soll bemerkt werden, daß verschiedene andere Abänderungen und Veränderungen gemacht
werden können, ohne daß der Rahmen der vorliegenden Erfindung verlassen würde.
Hierzu 28 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Elektronische Uhr mit einem elektromechanischen Wandler, der mit Zeigern zur Zeitanzeige
verbunden ist, einer Treiberschaltung für den Antrieb des Wandlers, einem Frequenzstandard zur
Erzeugung eines hochfrequenten Signales, Teilereinrichtungen zum Herunterteilen des hochfrequenten
Signales, um ein niederfrequentes Zeiteinheitssignal und ein niederfrequentes Korrektursignal zu erhalten,
wobei die Frequenz des Korrektursignales höher als die des Zeiteinheitssignales ist, einer
-Schalteinrichtung, die mit einem manuell zu betätigenden äußeren Stellglied verbunden ist, um
Korrekturimpulse zu erhalten, die über Gatter an der Treiberschaltung liegen, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anzahl der Korrekturimpulse in Abhängigkeit von der Betätigung des Stellgliedes
(22, 44) bestimmbar ist und die Gatter (54, 56) das Korrektursjanal zur Treiberschaltung (38) durchschalten,
wenn das Stellglied (22, 44) für ein vorbestimmtes Zeitintervall betätigt ist
2. Elektronische Uhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das äußere Stellglied (22, 44)
einen Druckknopf (22) aufweist, der auf einem Abschnitt des Gehäuses der Ufer (10) angebracht ist
3. Elektronische Uhr nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtung
eine Differenzierschaltung (58) umfaßt, die einen Korrekturimpuls immer dann erzeugt, wenn das
Stellglied (22, ί t) betätigt wird.
4. Elektronische Uhr nach iinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
eine Steuerschaltung (50,5S) mit dem Stellglied (22,
44) verbunden ist, um ein Ausgangssignal zu erzeugen, wenn das Stellglied (22, 44) für das
vorbestimmte Zeitintervall betätigt ist
5. Elektronische Uhr nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung (50, 52)
eine erste Zeitgeberschaltung (52) umfaßt, die das Ausgangssignal erzeugt, wenn das Stellglied (22,44)
für das vorbestimmte Zeitintervall betätigt ist, wobei ein Gatter (54) auf das Ausgangssignal anspricht, um
das niederfrequente Korrektursignal zu der Treiberschaltung (38) durchzuschalten.
6. Elektronische Uhr nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilereinrichtung
ein zweites niederfrequentes Korrektursignal erzeugt, wobei die Frequenz des ersten Korrektursi- so
gnales höher als die Frequenz des zweiten Korrektursignale* ist, und daß die Schalteinrichtung
ein zweites Gatter (80) zum Durchlassen des zweiten niederfrequenten Korrektursignales zu der Treiberschaltung
(38) in Abhängigkeit von der Betätigung des Stellgliedes (22,44) umfaßt.
7. Elektronische Uhr nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung eine zweite
Zeitgeberschaltung (52a) umfaßt, welche das zweite Gatter (80) so ansteuert, daß es das zweite
niederfrequente Korrektursignal zu der Treiber* schaltung (38) durchläßt, wenn das Stellglied (22,44)
für ein anderes vorbestimmtes Zeitintervall betätigt ist.
8. Elektronische Uhr nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schalteinrichtung eine Einrichtung zum Zählen der Korrekturimpuise und zum Erzeugen eines Steuersignales
umfaßt, damit die Schalteinrichtung am Abgeben weiterer Impulse gehindert wird, wenn die
Zählung einen vorbestimmten Wert erreicht
Applications Claiming Priority (13)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP15948575A JPS5279971A (en) | 1975-12-25 | 1975-12-25 | Correcting method of electronic watches |
JP3043776A JPS52113262A (en) | 1976-03-19 | 1976-03-19 | Correction method for electronic watch |
JP3929776A JPS52123276A (en) | 1976-04-09 | 1976-04-09 | Time correcting method for analogue crystal timepiece |
JP4053176A JPS52123667A (en) | 1976-04-10 | 1976-04-10 | Time adjustment method of analog crystal watch |
JP4053276A JPS52123668A (en) | 1976-04-10 | 1976-04-10 | Hand movement type electronic watch |
JP4800076U JPS52140367U (de) | 1976-04-19 | 1976-04-19 | |
JP4423576A JPS52127360A (en) | 1976-04-19 | 1976-04-19 | Construction of compact electronic timepiece |
JP7353876A JPS52156669A (en) | 1976-06-22 | 1976-06-22 | Time correcting apparatus for hand indication type electronic timepiece |
JP7353776A JPS52156668A (en) | 1976-06-22 | 1976-06-22 | Analogue crystal timepiece |
JP7420176A JPS53167A (en) | 1976-06-23 | 1976-06-23 | Analog crystal watch |
JP11049776A JPS5336275A (en) | 1976-09-14 | 1976-09-14 | Time correcting device of hand display type electronic watch |
JP11049876A JPS5336276A (en) | 1976-09-14 | 1976-09-14 | Time correcting device of hand display type electronic watch |
JP11049976A JPS5336277A (en) | 1976-09-14 | 1976-09-14 | Time correcting device of hand display type electronic watch |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2658546A1 DE2658546A1 (de) | 1977-08-11 |
DE2658546C2 true DE2658546C2 (de) | 1983-07-28 |
Family
ID=27584191
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762658546 Expired DE2658546C2 (de) | 1975-12-25 | 1976-12-23 | Elektronische Uhr |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2658546C2 (de) |
GB (1) | GB1572512A (de) |
HK (1) | HK5384A (de) |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS4857678A (de) * | 1971-11-18 | 1973-08-13 | ||
US3958167A (en) * | 1972-12-04 | 1976-05-18 | Citizen Watch Co., Ltd. | Pulse motor |
-
1976
- 1976-12-23 DE DE19762658546 patent/DE2658546C2/de not_active Expired
- 1976-12-24 GB GB5412376A patent/GB1572512A/en not_active Expired
-
1984
- 1984-01-12 HK HK5384A patent/HK5384A/xx unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2658546A1 (de) | 1977-08-11 |
HK5384A (en) | 1984-01-20 |
GB1572512A (en) | 1980-07-30 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2840258C3 (de) | Elektronisches Zeitmeßgerät | |
DE2333310C2 (de) | Elektronische Uhr | |
DE2759956C1 (de) | Elektronische Uhr mit einem Schrittmotor | |
DE2658326C2 (de) | Antriebsanordnung für einen Schrittmotor einer Uhr | |
DE2107433B2 (de) | Uhrwerk mit elektronisch erarbeiteter digitalanzeige | |
DE3533334C2 (de) | ||
DE2256540C3 (de) | Elektronische Armbanduhr mit einem Schrittmotor und einer Zeitanzeige-Korrektureinrichtung | |
DE2903069A1 (de) | Verfahren zur anzeige der batterie- erschoepfung bei einer batteriegespeisten elektronischen uhr | |
DE2804041C3 (de) | Elektronische Uhr | |
DE2925278C3 (de) | Elektronisches Zeitmeßgerät mit einer Steuer- und Antriebsvorrichtung für die Datumsanzeige | |
DE2612288C3 (de) | Elektronische Uhr | |
DE2716569C3 (de) | Elektronische Uhr | |
DE2830647C3 (de) | Elektronisches Zeitmeßgerät | |
DE2829131C3 (de) | Elektronisches ZeitmeOgerät mit gemischter Zeiteinstellung | |
DE2658546C2 (de) | Elektronische Uhr | |
DE2808534C3 (de) | Reversierbarer Schrittmotor für eine analoge Quarzuhr | |
WO1994010612A1 (de) | Funkgesteuertes uhrwerk | |
DE3213836A1 (de) | Uhr mit weck- und korrektureinrichtung | |
DE2200477C3 (de) | Elektronische Analoguhr | |
DE3004709A1 (de) | Elektronische analoguhr | |
DE2804013C2 (de) | Elektronische Uhr | |
DE2715619C2 (de) | ||
DE2730948C3 (de) | Uhrwerk | |
DE2213132A1 (de) | Elektrische Schaltung für eine Quarzuhr | |
DE748572C (de) | Magnetkompass, dessen Magnetnadel unterhaltene Schwingungen um eine Mittellage ausfuehrt |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition |