DE2658546C2 - Elektronische Uhr - Google Patents

Elektronische Uhr

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DE2658546C2
DE2658546C2 DE19762658546 DE2658546A DE2658546C2 DE 2658546 C2 DE2658546 C2 DE 2658546C2 DE 19762658546 DE19762658546 DE 19762658546 DE 2658546 A DE2658546 A DE 2658546A DE 2658546 C2 DE2658546 C2 DE 2658546C2
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Singo Sayama Saitama Ichikawa
Yuri Higashimurayama Tokyo Inoue
Hideyuki Higashi Tokyo Kawashima
Kenzi Tokyo Miyasaka
Jinro Hoya Tokyo Motoki
Mitsuhiro Tokyo Murata
Masae Niiza Saitama Ohkubo
Mituo Tokorozawa Saitama Oooka
Hiroyuki Kunitachi Tokyo Uematsu
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    • G04C3/00Electromechanical clocks or watches independent of other time-pieces and in which the movement is maintained by electric means
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    • G04C3/00Electromechanical clocks or watches independent of other time-pieces and in which the movement is maintained by electric means
    • G04C3/008Mounting, assembling of components
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    • G04G5/02Setting, i.e. correcting or changing, the time-indication by temporarily changing the number of pulses per unit time, e.g. quick-feed method

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Description

Die Erfindung betrifft eine elektronische Uhr, wie sie im Oberbegriff des Patentanspruches 1 beschrieben ist
Die in der letzten Zeit ' entwickelten analogen Quarzuhren mit Zeigeranzeige werden durch einen Schrittmotor angetrieben, wobei die Zeitkorrektur wie bei herkömmlichen mechanischen Uhren durch das Aufziehen eines äußeren Stellgliedes wie einer Krone erfolgt, die mit der bekannten Aufziehwelle verbunden iit Dieses Stellglied ist mechanisch mit dem Zeitanzeigemechanismus verbunden, der die Zeiger der Uhr stellt Derartige analoge Quarzuhren sind daher wie mechanische Uhren mit Handeinstelleinrichtungen, wie Kupplungsstangen, Stellrädern, Kupplungsrändern und Übertragungseinrichtungen, wie Zentralrädern und Ritzein, ausgestattet
Mechanische Handelseinstelleinrichtungen, Zeitstellräder und mechanische Übertragungseinrichtungen, die an das Uhrwerk eingebaut werden, nehmen verhältnismäßig viel Platz ein, so daß kompakte flache Uhren schwierig herzustellen sind. Die mechanischen Einrichtungen sind darüber riinaus kompliziert und störungsanfällig, unzuverlässig und unter hohen Kosten herzustellen, zu montieren und zu justieren.
Bei einer elektronischen Uhr der eingangs genannten Art, die aus der DE-OS 23 60 370 bekannt ist, erfolgt die Zeitkorrektur über einem am Gehäuse vorgesehenen Druckknopf, der dann, wenn er betätigt wurde, eine sog. Schnellkorrektur auslöst Diese Schnellkorrektur besteht darin, daß über die Schalteinrichtung, die mit dem äußeren Druckknopf verbunden ist, der Treiberschaltung des elektromechanischen Wandlers, beispielsweise des Motors der Uhr, Korrekturimpuise mit der Frequenz des Korrektursignales gtgpben werden, so daß der Motor, beispielsweise den Sekundenzeiger, schnell auf Null vor- oder zurückstellt, was davon abhängt, ob sich der Sekundenzeiger zum Zeitpunkt der Auslösung der Korrektur in der ersten Hälfte oder der zweiten Hälfte der Minute befunden hat
Bei der bekannten elektronischen Uhr kann der Benutzer daher dann, wenn er ein Zeitansagesignal für eine volle Minute hört, den Druckknopf für die Schnellkorrektur betätigen, so daß dann automatisch der Sekundenzeiger auf Null schnell zurückgestellt oder vorgestellt wird. Dieses Zurück- und Vorstellen erfolgt über Steuerschaltungen, die beim Vor- und Zurückstellen als Auf- oder Abzähleinrichtungen arbeiten, so daß der Zeiger genau auf die Nullstellung zurückkehrt.
Damit der Inhalt dieser Speicherschaltungen mit der tatsächlichen Stellung des Sekundenzeigers übereinstimmt, kann eine weitere Schalteinrichtung vorgesehen sein, die von außen betätigt dafür sorgt, daß der Inhalt der Speicherschaltungen mit der tatsächlichen Stellung des Sekundenzeigers in Übereinstimmung gebracht wird.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht demgegenüber darin, die elektronische Uhr gemäß Oberbegriff des Patentanspruches 1 so auszubilden, daß sie wie eine mechanische Uhr vom Benutzer gesteuert, jedoch auf elektronischem Wege gestellt werden kann.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Patentan-
Spruchs 1 gelöst.
Bei der erfindungsgemäßen Uhr ist es somit möglich, daß der Benutzer je nach der Art der Betätigung'des Stellgliedes dafür sorgt, daß entweder bei! jeder Betätigung immer ein einzelner Impuls oder fortlaufend das Korrektursignal an der Treiberschaltung liegt, um dementsprechend den zu korrigierenden Zeltzeiger immer um einen Schritt oder fortlaufend Schritt'für Schritt vorzubewegen. Der Benutzer kann daher beim Stellen der Uhr zunächst eine Grobeinstellung über das fortlaufend anliegende Korrektursignal durchführen;bis nahezu die richtige Zeiteinstellung erreicht ist; um dann die Zeigerstellung auf die richtige Zeiteinteilung schrittweise dadurch zu bringen, daß einzelne Impulse an der Treiberschaltung liegen und der Zeiger somit schrittweise weiterbewegt wird. ■■■■;■;·
Besonders bevorzugte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen elektronischen Uhr sind Gegenstand der Patentansprüche 2 bis 8.
Im folgenden werden anhand der zugehörigen Zeichnung besonders bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung näher beschrieben:
F i g. 1 ist eine Zeichnung, die die äußere Form einer Zweizeiger-Analogquarzuhr mit einem einzigen Druckknopfschalter für die Zeitkorrektur zeigt;
Fig.2 ist ein Blockdiagramm, das ein Beispiel der elektrischen Schaltung für die Uhr in Fi g. 1 dargestellt;
Fig.3 ist ein Blockdiagramm einer vorzugsweisen Verwirklichung der Zeitkorrekturschaltung in F i g. 2;
Fig.4 ist ein Blockdiagramm einer modifizierten Form des elektronischen Schaltkreises von F i g. 2;
Fig.5 ist ein Blockdiagramm eines Beispiels einer Zeitkorrekturschaltung als Teil der Schaltung in F i g. 4;
Fig.6 ist ein Blockdiagramm einer weiteren modifizierten Form der elektrischen Schaltung von F i g. 2;
F i g. 7 ist ein Blockdiagramm eines Beispiels einer Zeitkorrekturschaltung als Teil der Schaltung in F i g. 6;
F ι g. 8 ist ein Blockdiagramm eines weiteren Beispiels der Zeitkorrekturschaltung, die in F i g. 6 dargestellt ist;
F i g. 9 ist ein Blockdiagramm eines weiteren Beispiels der Zeitkorrekturschaltung, die in Fi g. 6 dargestellt ist;
Fig. 10 ist ein Blockdiagramm, das ein weiteres Beispiel der elektrischen Schaltung für die Uhr, wie in Fig. 1 dargestellt, zeigt;
F i g. 11 ist ein Blockdiagramm einer vorzugsweisen Verwirklichung einer Zeitkorrekturschaltung als Teil der Schaltung in F i g. 10;
Fig. 12 ist ein Blockdiagramm einer modifizierten Form der Zeitkorrekturschaltung von Fig. 11;
Fig. 13 ist ein Blockdiagramm, das ein weiteres Beispiel der elektrischen Schaltung für die Uhr, wie sie in F i g. 1 dargestellt ist, zeigt;
Fig. 14 ist ein Blockdiagramm, das ein weiteres Beispiel der elekrischen Schaltung für die Uhr, wie sie in Fig. 1 dargestellt ist, zeigt;
Fig. 15 ist ein detailliertes Blockdiagramm einer Treiberschaltung, wie sie in Fig. 14 dargestellt ist;
Fig. 16 ist ein Zeitdiagramm für die Signale, wie sie in der Schaltung von F i g. 15 benutzt werden;
Fig. 17 ist ein vergrößerter Ausschnitt der Signale wie in F ig. 16 dargestellt:
Fig. 18 ist eine Planansicht, die das äußere Erscheinungsbild eines weiteren Beispiels einer Zweizeiger-Analogquarzuhr wiedergibt;
Fig. 19 ist eine Ansicht der Bewegungsabläufe der Uhr, wie in F i g. 18 dargestellt ist;
Fig.20 ist ein detailliertes Blockdiagramm des elektrischen Schaltkreises für die Uhr, die in F i g. 18 und , F ig, 19 dargestellt ist;
F i g. 21 ist eine Planansicht des äußeren Erscheinungsbildes eines weiteren Beispiels einer Zweizsiger-Analogquarzuhr gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig.22 ist ein detailliertes Blockdiagramm des elektrischen Schaltkreises für die Uhr wie in Fig.21 dargestellt;
F i g. 23 ist die Planansicht des äußeren Erscheinungsbildes eines weiteren Beispiels einer Zweizeiger-Analogquarzuhr gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fi g. 24 ist ein Querschnitt der Uhr, wie sie in Fi g. 23 dargestellt ist;
Fig.25 ist ein detailliertes Blockdiagramm der elektrischen Schaltung für die Uhr, wie sie in Fig.23 und F ig. 24 dargestellt ist;
F i g. 26 ist ein Blockdiagramm, das eine Modifikation der Schaltung in F i g. 25 darstellt;
Fig.27 ist eine Planansicht des äußeren Erscheinungsbildes einer Zweizeiger-Analogquarzuhr mit Druckknopfschalter für die Zeitkorrektur;
Fig.28 ist ein detaillierte» Blockdiagramm der elektrischen Schaltung für die Uitr wie in Fig.27 dargestellt;
F i g. 29 ist ein Blockdiagramm, das eine modifizierte Form der Schaltung von F i g. 28 darstellt;
Fig.30 ist eine Planansicht des äußeren Erscheinungsbildes einer Zweizeiger-Analogquarzuhr unter Verwendung eines Schalters nach dem Kronentyp für die Zeitkorrektur sowie eines Druckknopfes für den Greifmechanismus;
Fig.31 ist der Querschnitt einer Uhr wie in Fig.30 dargestellt;
F i g. 32 ist eine Planansicht wesentlichen Teile für den Bewegungsablauf der Uhr wie in F i g. 30 dargestellt;
Fig.33 ist ein detailliertes Blockdiagramm für die elektrische Schaltung der Uhr wie in F i g. 30 dargestellt; Fig.34 ist eine Planansicht des äußeren Erscheinungsbildes einer Dreizeiger-Analogquarzuhr unter Verwendung von mehreren Schaltern vom Druckknopftyp für die Zeitkorrektur und eines einzigen Druckknopfes für den Greifmechanismus;
Fig.35 ist ein detailliertes Blockdiagramm einer elektrischen Schaltung für eine Uhr wie in Fig. 34 dargestellt;
F i g. 36 ist eine Planansicht des äußeren Erscheinungsbildes einer Dreizeiger-Analogquarzuhr unter Verwendung eines einzigen Druckknopfschalters für die Zeitkorrektur und mehrere Druckknöpfe für die Kontrolle des Greifmechanismus;
ίο Fig.37 ist ein Querschnitt des Bewegungsablaufes der Uhr wie in Fi g. 36 dargestellt;
F i g. 38 ist eine Planansicht wesentlicher Teile füt den Bewegungsablauf wie in F i g. 37 dargestellt;
ί ig,39 ist ein detailliertes Blockdiagramm der v> elektrischen Schaltung für die Uhr wie *n Fig.36 und Fig. 38 dargesteift;
F i g. 40 bis F i g. 43 sind schematische Planansichten, die eine vorzugsweise Anordnung der beweglichen Teile der Uhr entsprechend der vorliegenden Erfindung darstellt und
Fig.44 ist eine Planansicht, die eine weitere vorzugsweise Anordnung der beweglichen Teile der Uhr darstellt.
In Fig. 1 ist, entsprechend der vorliegenden Erfindung, eine neuartige Uhr dargestellt, was allgemein mit der Bezeichnung 10 angedeutet wird. Die Uhr 10 ist so konstruiert, das sie in das Uhrengehäuse 12 konventioneller Größe paßt. Das Gehäuse 12 wird verbunden
gezeigt mit einem Uhrenarmband 14 und enthält ein Ziffernblatt 16 sowie Zeitzeiger, die aus einem Minutenzeiger 18 und einem Stundenzeiger 20 bestehen. Am Gehäuse 12 angebracht ist ein Druckknopf 22, der durch einen kleinen Stift oder Riegel in Gang gebracht wird, um die Zeitkorrektur auf eine Art auszuführen, wie weiter unten beschrieben wird.
Fig.2 zeigt ein Blockdiagramm einer bevorzugten Verwirklichung gemäß der vorliegenden Erfindung. Die elektronische Uhr besitzt ein Frequenzstandard 30, das durch einen Quarzkristall 32 kontrolliert wird, um ein relativ hochfrequentes Signal von zum Beispiel 32,768 kHz abzugeben. Dieses relativ hochfrequente Signal gelangt zu einem Frequenzkonverter in Form eines Teilers, der dieses in der Frequenz relativ hohe Signal herunterteilt, um ein niederfrequentes Signal Φ als Zeiteinheitssignal zu erzeugen sowie ein niederfrequentes Signal Φο, das in der Frequenz höher ist als das Zeiteinheitssignals. Das niederfrequente Signal Φ kommt über ein ODF.R-Gatter36zu einer Treiberschaltung 38, die einen elektromechanischen Wandler 40, wie z. B. einen Schrittmotor, ansteuert, durch den die Stunden- und Minutenanzeiger in Gang gesetzt werden, um die Zeit anzuzeigen. Die elektronische Uhr enhält auch eine Zweitkorrekturschaltung 42, die kontrolliert wird durch den Korrekturschalter 44. der mit dem Druckknopf 22 (vgl. Fig. I) verbunden ist. Die Korrekturschaltung 42 ist normalerweise im logisch niedrigen Zustand. Sie erhält an ihrem Eingang A das niederfrequente Signal Φο von 32 Hz vom Frequenzteiler 34 und erzeugt an ihrem Ausgang B ein Korrektursignal P„ das durch das ODER-Glied 36 zur Steuerschaltung 38 gelangt, um eine Zeitkorrektur zu bewirken. Die Zeitkorrekturschaltung 42 ist so gewählt, das sie ein Korrektursignal niedriger Geschwindigkeit P, erzeugt, das aus einem Impuls besteht, und zwar immer dann, wenn der Korrekturschalter 44 in sich wiederholender Weise für eine kurze Zeitdauer gedrückt wird. Es ist daher also möglich, die Stunden und Minuten mit großer Geschwindigkeit zu ändern kurz bevor die Zeiger der Uhr die gewünschte korrekte Einstellung erreicht haben und danach die Minuten- und Stundenzeiger schrittweise vorwärts zu bewegen. Auf diese Art kann die Zeitkorrektur in abgekürzter Zeit genau und ohne Schwierigkeiten vollzogen werden.
F i g. 3 zeigt ein bevorzugtes Beispiel der Zeitkorrekturschaltung 42, wie sie in F i g. 2 dargestellt ist. In F i g. 3 enthält die Korrekturschaltung 42 einen ersten und zweiten Inverter 46 und 48 in Serie geschaltet mit dem Korrekturschalter 44. Der Ausgang des zweiten Inverters 48 ist verbunden mit dem Eingang eines UND-Gatter 50, dessen anderer Eingang mit dem Eingang A verbunden ist, von dem das 32 Hz Signal vom Frequenzteiler kommt. Das UND-Glied 50 hat seinen Ausgang verbunden mit dem Eingang des Zeitmessers 52, dessen RücksteHanschluß R mit dem Ausgang des ersten Konverters 46 verbunden ist Ein Ausgang 7*0 des Zeitebers 52 ist gekoppelt mit dem Eingang des UND-Gatters 54, an dessen anderen Eingang das 32 Hz Signal anliegt Ein Ausgang des UND-Gliedes 54 ist verbunden mit einem Eingang eines ODER-Gliedes 56, das sein Ausgangssignal am Ausgang B ausgekoppelt, um dort das Korrektursignal Ps zu erzeugen. Ein einziger Impulsgenerator, der aus der Differenzierschaltung 58 besteht, ist mit seinem Eingang mit dem Ausgang des zweiten Inverters 48 und mit seinem Ausgang mit dem Eingang des ODER-Gatters 56 verbunden.
Da der Korrekturschalter, wie bereits erwähnt, im logischen niedrigen Zustand gehalten wird, liegt der Ausgang des ersten Inverters 46 hoch, so daß der Zeitmesser 52 in seinem Rückstellzustand gehalten wird und der Ausgang TO des Zeitmessers 52 daher im logisch niedrigen Zustand bleibt. Damit ist das UND-Glied 54 gesperrt. Zur gleichen Zeit ist auch das UND-Glied 50 — gesperrt, da der Ausgang des zweiten Inverters 48 sich im logisch niedrigen Zustand befindet, und die Differenzierschaltung 58 verbleibt inaktiv.
Wenn der Korrekturschalter 44 logisch hoch geschaltet wird, geht der Ausgang des Inverters 48 ebenfalls in einen logisch hohen Zustand über. In diesem Fall wird das UND-Glied 50 geöffnet, läßt das 32-Hz-Signal zum Eingang des Zeitmessers 52, und die Differenzierschaltung 58 erzeugt einen einzigen Impuls, der durch das ODER-Glied 56 zum Ausgang B gelangt. In diesem Fall besteht das Korrektursignal P, aus einem einzigen Impuls. Zur gleichen Zeit liegt der Ausgang des Inverters 46 logisch niedrig, und die Rückstellbedingung des Zeitmessers 52 wird freigegeben. Infolgedessen beginnt der Zeitmesser 52 das 32-Hz-Signal zu zählen, das durch das UND-Glied 50 geht, und der Ausgang 70 geht in einen logisch hohen Zustand über, wenn der Zähler einen vorgegebenen Wert erreicht hat. Dieses Ausgangssignal liegt an dem UND-Glied 54 an, welches folglich geöffnet wird und das 32-Hz-Signal zum Ausgang B durch das ODER-Glied 56 kommen läßt. Somit besteht das Korrektursignal P, aus dem 32-Hz-Signal. Das Korrektursignal, das aus dem 32-Hz-Signal besteht, wird so lange fortwährend erzeugt, wie der Korrekturschalter 44 nicht in den logisch niedrigen Zustand gebracht wird und damit der Zeitmesser zurückgestellt wird.
Es ist darauf hinzuweisen, daß wenn der Korrekturschalter 44 in den logisch niedrigen Zustand gebracht wird, bevor der Zählwert des Zeitmessers 52 den vorgegebenen Wert erreicht, der Zeitmesser 52 zurückgestellt wird und das UND-Giied 54 gesperrt ist, wodurch das Korrektursignal P, von 32 Hz nicht am Ausgang B anliegt, wohl aber ein einziger Impuls, der durch die Differenzierschaltung 58 erhalten wird, als Korrekturimpuls Ps erzeugt wird. Damit ist es möglich, eine Zeitkorrektur in unterschiedlicher Weise mit nur einem Korrekturschalter auszuführen.
Fig.4 zeigt das Blockdiagramm einer Modifikation der elektronischen Uhr, wie sie in F i g. 2 dargestellt ist, mit gleichen Teilen, die die gleichen Bezeichnungen tragen, wie sie im Vorangegangenem verwendet wurden. Die Modifikation, wie in Fig.4 dargestellt, unterscheidet sich von der Verwirklichung in Fig.2 dadurch, daß die Zeitkorrekturschaltung 42' an "Vem Ausgang Drein Rückstellsignal zusätzlich zum Korrektursignal Ps erzeugt, wenn der Korrekturschalter zum ersten Mal für einen kurzen Augenblick logisch hoch geschaltet wird, um dadurch den Schrittmotor um einen Schritt vorwärts zu bewegen und den Frequenzkonverter 34 zurückzustellen. Danach wird das schrittweise Vorwärtsgehen und die Rückstelloperation des Frequenzkonverters 34 sowie der Startvorgang wechselweise während jedes Einstellvorganges des Korrekturschalters 44 wiederholt In den Fällen, in denen der Korrekturschalter 44 in einem logisch hohen Zustand gehalten wird, der über die vorgegebene Zeitdauer hinausgeht, erzeugt die Zeitkorrekturschaltung 44' einen Korrekturimpuls Ps von 32 Hz am Ausgang B, der ein schnelles Vorwärtsschreiten des Schrittmotors bewirkt
Fig. 5 zeigt einen detaillierten Schaltplan für die Zeitkorrekturschaltung 44' wie in F i g. 4 dargestellt, mit gleichen Teilen, die die gleichen Bezeichnungen tragen wie in F i g. 3. Die Zeitkorrekturschaltung 42' von F i g. 5 unterscheidet sich in der von F i g. 3 dadurch, daß sie einen Flip-Flop vom T-Typ enthält, der vom Ausgangsimpuls der Differenzierschaltung 58 angesteuert wird und ferner einem UND-Glied 62, das durch den Q-Ausgang des Flip-Flops 60 kontrolliert wird. Der Flip-Flop 60 arbeitet synchron mit dem abfallenden Teil des gangssignals der Differenzierschaltung 58.
Der (^Ausgang des Flip-Flops 60 liegt an einem zweiten Ausgang Dr an, der mit einem Rückstellausschluß R des Frequenzkonverters 34 verbunden ist, um · dort ein Rückstellsignal zu erzeugen.
in einem Zustand, in dem der Q-Ausgang des Flip-Flops 60 logisch hoch und der ^Ausgang logisch niedrig liegt, wenn der Korrekturschalter 44 für kurze Zeit in sich wiederholender Weise logisch hochgeschaltet wird, gelangt ein Ausgangsimpuls, der durch die Differenzierschaltung 58 erzeugt wird, durch das UND-Glied 62 zum ersten Ausgang B über das ODER-Glied 56 und der Flip-Flop ändert seinen Zustand synchron mit dem abfallenden Teil des Ausgangsimpulses. In diesem Moment wird das UND-Glied gesperrt, und das Q-Ausgangssignal im logisch hohen Zustand liegt als Rückstellsignal am Ausgang Dr an. Ein zweiter Ausgangsimpuls von der Differenzierschaltung 58 wird gesperrt durch das UN D-Glied 62, und der Flip- Flop ändert seinen Zustand jo synchron mit dem abfallenden Teil des zweiten Ausgangsimpulses. Demzufolge wird das UND-Glied 60 geöffnet und ein Rückstellsignal wird nicht erzeugt. Dieser Vorgang wiederholt sich als Antwort auf jeden Ausgangsimpuls von der Differenzierschaltung 58. Da der Ausgangsimpuls durch das UND-Glied 62 nur dann als Korrekturimpuls P, gelangen kann, wenn der <?-Ausgang des Fnp-Flops im logisch hohen Zustand liegt, erscheint der Korrekturimpuls P5, der aus einem einzigen Ausgangsimpuls besteht, am Ausgang ßnur für die halbe Einstellzeit des Korrekturschalters.
Es soll jetzt gezeigt werden, daß es, mit den Modifikationen wie in Fig.4 und Fig.5 dargestellt, möglich ist, den Frequenzkonverter 34 zurückzustellen, während der Schrittmotor um nur einen Schritt oder aber auch in schneller Betriebsweise mittels des einzigen Korrekturschalters 44 vorwärtsgeht. Falls nun ein Fehler in der angezeigten Zeit der elektronischen Uhr in der Vorwärtsrichtung auftritt, wird der Frequenzkonverter 34 für die gewünschte Zeit zurückgestellt, um den Betrieb der Uhr zu einzustellen. Die Funktion des Frequenzkonverters setzt wieder ein, indem der Korrekturschalter 44 für eine kurze Zeitdauer logisch hoch geschaltet wird, wenn die angezeigte Zeit mit der Standardzeit übereinstimmt Auf diese Weise ist es möglich, eine Zeitkorrektur der elektronischen Uhr entweder in Vorwärtsrichtung oder in Rückwärtsrichtung vorzunehmen.
Fig.6 zeigt eine Modifikation der elektronischen Uhr, wie sie in Fig.4 dargestellt ist In dieser abgewandelten Ausführung gelangt das Rückstellsignal von der Zeitkorrekturschaltung 42" zum Frequenzstandard 30 und zusätzlich zum Frequenzkonverter 34, wobei diese Komponenten zurückgestellt werden, was den Betrieb des Schrittmotors beendet um Energie einzusparen. Em bevorzugtes Beispiel der Zeitkorrekturschaltung 42" von F i g. 7 unterscheidet sich von der in F i g. 3 dadurch, daß es eine zweite Differenzierschaltung 64 und einen Flip-Flop vom R—S-Typ beinhaltet. Die Differenzierschaltung 64 ist mit ihrem Eingang mit dem Ausgang TQ des Zeitmessers 52 über den Inverter 24 verbunden und erzeugt einen Differenzierimpuls als Antwort des Ausgangs vom Zeitmesser 52. Dieser Differenzierimpuls wird dem Schalteingang S des Flip-Flops 66 zugeführt, dessen Rückstellanschluß mit dem Ausgang der ersten Differenzierschaltung 58' verbunden ist. Der (^-Ausgang des Flip-Flops 66 ist mit dem zweiten Ausgang Dr, der den Korrekturimpuls erzeugenden Schaltung 42", verbunden.
Mit dieser Anordnung wird, wenn der Korrekturschalter 44 über den vorgegebenen Zeitraum hinaus logisch hochgeschaltet bleibt, das UND-Glied geöffnet und läßt das 32-Hz-Signal vom Eingang A zum Zeitmesser52. Der Zeitmesser beginnt das 32-Hz-Signal zu zählen und gibt ein Ausgangssignal ab, wenn die Zählung einen vorgegebenen Wert erreicht hat. Das Ausgangssignal wird dem UND-Glied 54 zugeführt, welches infolgedessen geöffnet wird. Somit gelangt das 32-Hz-Signal durch das UND-Glied 54 zu dem ODER-Glied 56, welches einen Korrekturimpuls P, von 32 Hz erzeugt. In diesem Fall wird der Schrittmotor durch das Korrektursignal von 32 Hz schnell vorwärts geschaltet. Unter der Bedingung, daß der Korrekturschalter 44 in einem logisch niedrigen Zustand gehalten wird, wird der Zeitmesser 52 zurückgestellt, und der Ausgang TO geht in «inen logisch niedrigen Zustand über. Dieses Ausgangssignal führt über den Inverter 68 zu einer zweiten Differenzierschaltung 64, die infolgedessen einen Differenzierimpuls erzeugt, durch den der Flip-Flop 66 geschaltet wird. Damit gelangt das Q-Ausgangssignal im logisch hohen Zustand als Rückstellsignal zum Ausgangspunkt Dr. Dieses Rückstellsignal bleibt in einem logisch hohen Zustand bis der Flip-Flop 66 durch den Differenzierimpuls, der durch die erste Differenzierschaltung erzeugt wird, zurückgestellt wird, wenn der Korrekturschaiter 44 wieder auf einen logisch hohen Zustand geschaltet wird. Der Flip-Flop 66 dient also dazu, ein Rückstellsignal zu erzeugen, durch das das Frequenzstandard 30 und der Frequenzkonvei ter 34 zurückgestellt werden, und der Energieverbrauch reduziert wird. Es wird darauf hingewiesen, daß es möglich ist, den Ausgangsimpuls von der ersten Differenzierschaltung davon abzuhalten zum Ausgang B zu gelangen, indem ein Glied eingefügt wird, das vom Flip-Flop 66 angesteuert wird.
Fig.8 zeigt ein weiteres bevorzugtes Beispiel der Zeitkorrekturschaltung 42", wie sie in F i g. 6 dargestellt ist. Die Zeitkorrekturschaltung 42" von Fig.8 ist der von F i g. 3 ähnlich bis auf einen Zähl-auf 5 Ringzähler 70, der mit dem Ausgang der Differenzierschaltung 58 gekoppelt ist. Der Ringzähler 70 zählt die Ausgangsimpulse, die durch die Differenzierschaltung 58 erzeugt werden, wenn der Korrekturschaiter 44 jedes Mal für eine kurze Zeitspanne wiederholt auf einen logisch hohen Zustand geschaltet wird und erzeugt ein Ausgangssignal als Rückstellsignal jedesmal für 5 Eingangsimpulse, die zum Uhrenausgang Ci gelangen. Es ist somit möglich, das Frequenzstandart 30 mit dem Frequenzkonverter 34 zurückzustellen, indem der Korrekturschaiter 44 eine bestimmte Anzahl betätigt wird, und dadurch der Energieverbrauch herabgesetzt wird Es ist deshalb nicht erforderlich eine weitere Komponente, wie einen Hauptbetriebsschalter, hinzuzufügen. Wenn der Frequenzkonverter in Betrieb gesetzt werden soll, wird der Korrekturschalter 44 für kurze Zeit auf einen logisch hohen Zustand geschaltet
In diesem Fall wird der Ringzähler 70 gelöscht und die Rückstellbedingung für das Frequenzstandard 30 und dem Frequenzkonverter 34 wird ausgelöst. Obwohl in Fig.8 der Ringzähler 70 als ein Zähl-auf 5 Zähler dargestellt ist, soll darauf aufmerksam gemacht werden, daß jeder andere Ringzählertyp genau so gut verwendet werden kann.
F i g. 9 zeigt noch ein weiteres bevorzugtes Beispiel der Zeitkorrekturschaltung 42", mit gleichen Teilen und gleichen Bezeichnungen, wie sie in Fig.3 verwendet sind. In F i g. 9 besteht der Zeitgeber 52 aus der ersten und zweiten Zeitgeberschaltung 52a und 526, deren Eingänge mit dem Ausgang des UND-Gliedes 50 gekoppelt sind und deren Rückstellausgänge mit dem Ausgang des ersten Inverters 46 verbunden sind. Ein Ausgang T2 der zweiten Zeitgeberschaltung 52b ist verbunden mit dem Eingang des UND-Gliedes 54 und der Ausgang Ti der ersten Zeitgeberschaltung 52a ist verbunden mit dem Eingang eines UND-Gliedes 80 über einen Inverter 82, an dessen anderen Eingang ein I-Hz-Signai von einem Frequenzkonverter anliegt. Das UND-Glied 54 dient somit zur Erzeugung eines Korrekturimpulses von hoher Geschwindigkeit, wohingegen das UND-Glied 80 zur Erzeugung von Korrekturimpulsen von niedriger Geschwindigkeit dient, wie noch im Detail ausgeführt werden wird. Die Ausgangssignale der UND-Glieder 54 und 80 gelangen zum ODER-Glied 56, dessen Ausgangssignal auf einen Eingang eines UND-Gliedes 84 gelangt, das durch den Korrekturschalter 44 kontrolliert wird. Ein Ausgang des UND-Gliedes 84 ist mit dem Anschluß B verbunden. Die erste und zweite Differenzierschaltung 86 und 88 sind jeweils mit den Anschlüssen der ersten und zweiten Zeitmesserschaltung 52a und 52b verbunden, um dort Ausgangssignale als Antwort auf die Ausgangssignale der Differenzierschaltung zu erzeugen.
Der Ausgangsimpuls der ersten Differenzierschaltung 86 gelangt zu einem Schaltausgang eines F!ip-F!ops 90 vom R—S-Typ, wohingegen das Ausgangssignal von der zweiten Differenzierschaltung 88 durch ein ODER-Glied 92 zu einem Rückstellausgang des Flip-Flops 90 gelangt, an das zusätzlich ein Ausgangssignal einer dritten Differenzierschaltung 94 durch das ODER-Glied 92 gelangt Die dritte Differenzierschaltung 94 ist mit ihrem Eingang mit dem Ausgang des zweiten Inverters 48 verbunden.
Mit obiger Anordnung ist der Ausgang des Inverters 48 im logisch niedrigen Zustand, wenn der Korrekturschalter 44 sich im logisch niedrigen Zustand befindet. In diesem Fall ist das UND-Glied 84 gesperrt und infolgedessen gelangt kein Korrekturimpuls P3 an den Ausgang B. Wenn nun der Korrekturschalter 44 in den logisch hohen Zustand geschaltet wird, befindet sich auch der Ausgang des Inverters 48 auf einem logisch hohen Zustand. Unter dieser Bedingung werden die UND-Glieder 50 und 84 geöffnet und zur gleichen Zeit erzeugt die dritte Differenzierschaltung 94 einen Ausgangsimpuls. Dieser Ausgangsimpuls gelangt durch das ODER-Glied 92 zum Rückstellausgang des Flip-Flops 90, so daß die Versorgung mit einem Rückstellsignal zum Ausgang Dr hin verhindert wird. Unter diesen Umständen wird die Rückstellbedingung der ersten und zweiten Zeitmesserschaltung 52a und 526 freigegeben, da der Ausgang des ersten Inverters 46 sich im logisch niedrigen Zustand befindet, und somit werden diese Zeitmesserschaltungen das 32-Hz-Signai zählen, das durch das UND-Glied 50 kommt. In diesem Fall ist das UND-Glied 54 gesperrt, da der Ausgang T2 der zweiten Zeitmesserschaltung 52b sich im logisch niedrigen Zustand befindet. Andererseits wird das UND-Glied 80 geöffnet, um das 1-Hz-Signal hindurchzulassen, das durch das ODER-Glied 84 zu dem UND-Glied 84 gelangt, da der Ausgang des Inverters 82 im logisch hohen Zustand ist. Wie bereits bemerkt, gelangt das 1-Hz-Signal zu dem Ausgang B als Korrekturimpuls P1, da das UND-Glied geöffnet wird, wenn der Korrekturschalter 44 auf einen logisch hohen
ίο Zustand gestellt wird. Dieser Korrekturimpuls gelangt zu der Treiberschaltung 38, so daß der Schrittmotor 40 um einen Schritt weitergestellt wird, um eine Korrektur der angezeigten Zeit bei niedriger Geschwindigkeit auszuführen. Wenn der Zählwert der ersten Zeitmesserschaltung 52a einen ersten vorgegebenen Wert erreicht, geht der Ausgang der ersten Zeitmesserschaltung 52 in einen logisch hohen Zustand über, so daß das UND-Glied 80 gesperrt wird und das I-Hz-Signal nicht durch das UND-Glied 80 gelangt. Zur gleichen Zeit erzeugt die erste Differenzierschaltung 86 einen Ausgangsimpuis, durch den der Fiip-Fiop 90 geschaltet wird. In diesem Fall geht der (^-Ausgang des Flip-Flops 90 in einen logisch hohen Zustand und wird als Rückstellsignal am Ausgang Dr verwendet. Unter dieser Bedingung, wenn der Korrekturschalter 44 in einem niedrigen logischen Zustand geschaltet wird, wird der Flip-Flop 90 gesperrt und infolgedessen werden das Frequenzstandard 30 und der Frequenzkonverter 34, die mit dem Ausgang Dr verbunden sind, zurückgestellt, um Energie zu sparen. Falls jedoch der Korrekturschalter 44 in seinem logisch hohen Zustand verbleibt, erreicht der Zählwert im zweiten Zeitmesserkreis 52f> einen zweiten vorgegebenen Wert, so daß der Ausgang T2 der zweiten Zeitmesserschaltung 52b in einen logisch hohen Zustand übergeht und dadurch das UND-Glied 54 öffnet, was die zweite Differenzierschaltung 88 veranlaßt, ein Ausgangssignal zu erzeugen. Dieses Ausgangssignal gelangt durch das ODER-Glied 92 zum Rücksteüausgang des Füp-Flops 90, das somit zurückgpstellt wird. Damit werden die Rückstellbedingungen für das Frequenzstandard und den Frequenzkonverter freigegeben, und zur gleichen Zeit gelangt das 32-Hz-Signal als Hochgeschwindigkeitskorre'.turimpuls Ps zum Ausgang Z?durch die Glieder 54,56, und 84.
Es ist somit deutlich geworden, daß die Zeitkorrekturschaltung von F i g. 9 es ermöglicht, Zeitkorrekturen der angezeigten Zeit mit niedriger und mit hoher Geschwindigkeit durchzuführen und dabei energiesparend arbeitet.
F i g. 10 zeigt das Blockdiagramm einer modifizierten Form einer elektronischen Uhr, wie sie in Fig.2 dargestellt ist Die elektronische Uhr in F i g. 10 enthält ein Frequenzstandard 100; das durch einen Quarzkristall 102 angesteuert wird, um ein relativ hochfrequentes Signal von z. B. 32,768 kHz zu erzeugen. Das Frequenzstandard 100 kann aus einer Oszillatorschaltung bestehen, die mit einer Schalteinrichtung 104, die aus einem Übertragungsglied besteht, gekoppelt ist, um selektiv den Energiefluß zu dem Oszillatorschaltkreis als Antwort auf ein Eingangssignal Q zu unterbinden, was im einzelnen im folgenden beschrieben wird. Die elektronische Uhr enthält ferner einen Frequenzkonverter 106, der mit dem Frequenzstandard 100 verbunden ist, um von dort ein relativ hochfrequentes Signal zu bekommen. Der Ffequenzkonverter 106 teilt das relativ hochfrequente Signal vom Frequenzstandard em den Faktor 512 herunter, um ein erstes niederfrequentes Signal von 64 Hz zu erhalten, das dazu benutzt
WTd, einen Hochgeschwindigkeitskorrekturimpuls von 64 Hz zu erzeugen, wie später beschrieben wird. Das 64-Hz-Signal gelangt zu einem Zeitmesser 108, der aus einem ersten Zähler 110, einem zweiten Zähler 112, einem UND-Glied 114 und einem dritten Zähler 116, bestehend aus drei Flip-Flops, die als Zähl-auf 8 Zähler dienen, besteht. Das 64-Hz-Signal wird im ersten Zähler 110 durch 4 geteilt, um dort ein weiteres niederfrequentes Signal von 16 Hz zu erzeugen, das zur Erzeugung eines Korrekturimpulses niedriger Geschwindigkeit von 16 Hz benutzt wird. Das 16-Hz-Signal wird über den zweiten Zähler 112 durch 160 geteilt, um ein drittes niederfrequentes Signal von 0,1 Hz zu erzeugen, das zum normalen Antrieb der Uhr benutzt wird. Das UND-Glied 114 wird bei einem Eingangssignal Fc geöffnet, das als Hochgeschwindigkeitskorrektursignal dient. Dabei werden der dritte Zähler 116 mit dem zweiten Zähler 112 in Serie miteinander verbunden, um tinen Zähl-auf 5120 Zähler 108 zu bilden, der im folgenden beschrieben wird. Der erste, zweite und dritte 2c Zähler 110, 112 und 116 sind so angeordnet, daß sie gleichzeitig durch ein Rückstellsignal Ra das im weiteren beschrieben wird, zurückgestellt werden.
Wie in Fig. 10 dargestellt ist, gelangt das erste, zweite und dritte niederfrequente Signal jeweils zu dem ersten, zweiten und dritten UND-Glied 118, 120 und 122, die als Wahlschalteinrichtung dienen. Das erste UND-Glied wird durch ein Eingangssignal Fc geöffnet und läßt das 64-Hz-Signal hindurch. Das zweite UND-Glied RO wird durcii ein Eingangssignal Fc so geöffnet und läßt sich 16-Hz-Signal hindurch. Das dritte UND-Glied 122 wird durch ein Eingangssignal Mr geöffnet und läßt das 0,1-Hz-Signal hindurch. Die Ausgänge der UND-Glieder 118,120 und 122 gelangen durch ein ODER-Glied 124 zu einer Treiberschaltung J5 126, die eine Antriebsspule 128 eines Schrittmotors mit Energie versorgt, um den Rotor 130 anzutreiben. Der Rotor treibt ein Zahnrad 132, das ein minuienrad 134 mit einer verminderten Geschwindigkeit dreht. Mit 136 ist ein Minutenritzei bezeichnet, das mit einem Minutenrad 134 verbunden ist, welches wiederum ein Stundenrad 138 dreht. Ein Minutenzeiger 140 ist mit dem Minutenrad 134 verbunden, und ein Stundenzeiger 142 ist mit dem Stundenrad 138 verbunden. Während der Hochgeschwindigkeitszeitkorrektur mit 64 Hz wird der Minutenzeiger 140 mit einer etwa zehn Mal größeren Geschwindigkeit als der des normalen Sekundenzeigers gedreht. Der Stundenzeiger 142 benötigt für eine Umdrehung etwa 65,5 Sekunden, und damit ist es möglich, innerhalb dieser Zeit den Minuten- und Stundenzeiger in die gewünschte Stellung zu bringen. Während der Niedriggeschwindigkeitszeitkorrektur bei 16 Hz wird der Minutenzeiger 140 mit einer 2,67fachen Geschwindigkeit gegenüber der des normalen Sekundenzeigers gedreht
Der Zähler 108 zählt 5120 Impulse, die im Ausgangssignal vom Frequenzkonverter 106 enthalten sind und erzeugt dabei ein Ausgangssignal 5c im logisch hohen Zustand. Das Ausgangssignal wird in ein Signal Qc umgeformt, um das Übertragungsglied 114 in einer Weise abzuschalten, wie im Detail weiter unten erläutert wird. In der Uhr, wie sie in F i g. 10 dargestellt ist, vollendet der Minutenzeiger mit einem Impuls, eine Umdrehung. Während des Zeitraumes, in der die Hochgeschwindigkeitszeitkorrektur fortwährend angewendet wird, nachdem der Zähler 108 zurückgestellt wurde, gelangt das 64-Hz-Signal zu dem Zähler 108. Wenn der Minutenzeiger 140 5120 Umdrehungen vollendet hat, wird die Versorgung mit einem Ausgangssignal vom Frequenzstandard 100 beendet, wodurch die Minuten- und Stundenzeiger 140 und 142 angehalten werden. Eine Umdrehung des Stundenzeigers, d.h. 12 Stunden, entsprechen 4320 (6x60x12) Umdrehungen des Minutenzeigers 1·ΐΟ, und somit ergeben die 5120 Umdrehungen des Minutenzeigers 140 eine Zeit von 14 Stunden und 13 Minuten. Damit wird ein Bereich von 12 Stunden, innerhalb dessen e'tis Zeitkorrektur ausgeführt werden kann, abgedeckt. Die erforderliche Zeit zum Stoppen der Oszillation des Frequenzstandards beträgt 80 Sekunden (5120 :64 Hz).
Während der Zähler 108 als ein Typ beschrieben wurde, der auf 5120 zählt, soll bemerkt werden, daß der Zähler ebenso auch auf 360 zählen könnte. In diesem Fall würde der Minutenzeiger 140 angehalten, nachdem er um einen Wert fortgeschritten wäre, der einer Stunde entspricht, so daß damit auch eine Zeitdifferenz korrigiert werden kann. Der Schrittmotor möge auch umgekehrt arbeiten, so daß der Minutenzeiger 140 in umgekehrter Richtung oder im Gegenuhrzeigersinn gedreht werden kann.
F i g. 11 zeigt ein bevorzugtes Beispiel für die Zeitkorrekturschaltung der elektronischen Uhr, wie sie in Fig. 10 dargestellt ist. Die Zeitkorrekturschaltung besteht aus einem Korrekturschalter 150, der mit einem Druckknopf 22, wie in F i g. 1 dargestellt, verbunden ist und sich normalerweise im geöffneten Zustand befindet. Die Bezugsgröße 152 kennzeichnet einen Widerstand, der mit einem logisch niedrigen Zustand bzw. Masse verbunden ist. Mit dem Korrekturschalter 150 ist eine Impulserzeugerschaltung 154 verbunden, die ein Ausgangssignal abgibt, wenn der Korrekturschalter 150 geschlossen wird. Das Ausgangssignal der Impulserzeugerschaltung 154 gelangt zu einem Flip-Flop 156 vom T-Typ und einem Inverter 158. Die <?1- und (JT^Ausgänge des Flip-Flops 156 liegen an den UND-Gliedern ioO und 162 an, an die das Ausgangssignal der Impulserzeugerschaltung ebenfalls gelangt. Der Inverter 158 erzeugt ein Signal Nc, wenn der Korrekturschalter 150 in der geöffneten Stellung verbleibt, d. h. wenn das Ausgangssignal der Impulserzeugerschaltung 154 im logisch niedrigen Zustand ist. Dieses Signal Nc gelangt zu dem UND-GIkJ 122 und läßt das 0,1-Hz-Signal zum ODER-Glied 124 hindurch, so daß der Treiber 126 den Schrittmotor unter normaler Betriebsbedingung ansteuert. Das UND-Glied 160 erzeugt ein Signal Sc, wenn das Ausgangssignal von der Impulserzeugerschaltung 154 und dem Q 1-Ausgang sich im logisch hohen Zustand befinden. Das Signal Sc wird benutzt, um einen Niedriggeschwindigkeitsimpuls auszuwählen und gelangt zu dem UND-Glied 120, wie in Fig. 10 dargestellt ist Das UND-Glied erzeugt ein Signal Fc, wenn das Ausgangssignal von der Impulserzeugerschaltung 154 und der <?1-Ausgang sich im logisch hohen Zustand befinden. Das Signal Fc wird dazu benutzt, einen Hochgeschwindigkeitskorrekturimpuls auszuwählen und gelangt zu dem UND-Glied 118, wie in Fig. 10 gezeigt ist Mit dieser Anordnung wird der Hochgeschwindigkeits- oder Niedriggeschwindigkeitskorrekturbetrieb jedesmal gewählt wenn der Druckknopf gedrückt wird. Wenn der Druckknopf gedrückt bleibt, verbleibt die Uhr in einem ausgewählten Zeitkorrekturzustand, und wenn der Knopf losgelassen wird, kehrt die Uhr in ihren normalen Betriebszustand zurück.
Das Signal F gelangt zu einer Differenzierschaltung 164, das augenblicklich ein Rückstellsignal Rc erzeugt.
wenn der Hochgeschwindigkeitskorrekturmechanismus als Antwort auf das Signal Fc einsetzt. Das Rückstellsignal Rc gelangt zum RücksteJlausgang des Zählers 108, - der 5120 Impulse zählt, um das Ausgangssignal Sc zu erzeugen. Das Ausgangssignal Sc gelangt zu einem Ausgangssatz eines Flip-Flops 166 vom R—S-Typ, das infolgedessen geschaltet wird und der (Je-Ausgang geht in einen logisch hohen Zustand Ober. In diesem Fall wird das Übertragungsglied 104 geschlossen, so daß die Energieversorgung des Frequenzstandards 100 (siehe Fig. 10) unterbrochen wird. Dieser Zustand, das Abschalten des Frequenzstandards zur Energieeinsparung, wird aufrechterhalten, auch wenn der Druckknopf losgelassen wird. Wenn es erforderlich ist, die Uhr in Gang zu setzen, wird der Korrekturknopf 150 gedrückt, und der Flip-Fiop 166 wird zurückgestellt, so daß der Qc-Ausgang in einen logisch niedrigen Zustand übergeht and das Übertragungsglied 104 aktiviert, wodurch das Frequenzstandard wieder zu arbeiten beginnt.
Falls das Ausgangssignal des Frequenzstandards 100 eine Frequenz von 32,768 kHz hai, braucht es 80 Sekunden, bevor die Arbeit des Frequenzstandards zum Stillstand kommt Dieser Zeitraum wird für den Benutzer der Uhr bzw. für den Markt kein Problem darstellen. Allerdings erscheint dieser Zeitraum insbesondere dann als zu lang, wenn die Uhr vom Herstellen getestet wird. Dieses Problem wird gelöst, indem ein hochfrequentes Testsignal am Frequenzteiler verwendet wird Zum Beispiel kann die Prüfung des Abschaltens des Frequenzstandards 100 innerhalb 0,156 Sekunden durchgeführt werden, wenn ein Testimpuls von 8,192 kHz an das UND-Glied 118 anstatt des 64-Hz-Signals angelegt wird.
Fig. 12 zeigt eine Modifikation der Zeitkorrekturschaltung von der in F i g. 11 unter Verwendung gleicher Teile, die die gleichen Bezeichnungen trägem, wie die in F i g. 11. Die Zeitkorrekturschaltung in F i g. 12 beinhaltet einen Zähl-auf-640 Zähler 168', an dessen Rückstellausgang ein Rückstellsignal R1- gelangt, das durch eine Differenzierschaltung 164 zur gleichen Zeit erzeugt wird, in der das Signal Rc erzeugt wird und der Niedriggeschwindigkeitskorrekturbetrieb einsetzt. Der Zähler 168 wird mit dem Niedriggeschwindigkeitskorrekturimpuls von 16 Hz versorgt und zählt 640 Impulse, um ein Signal Sc zu erzeugen, das das Frequenzstandard abschaltet. Der Zähler 116 kann aus einem Zähl-auf 4 Zähler bestehen. In diesem Fall vollführt der Minutenzeiger 640 Umdrehungen in der Zeit zwischen dem Beginn des Niedriggeschwindigkeitssignals und dem Abschalten des Frequenzstandards, entsprechend einer Zeit von 1 Stunde und 51 Minuten. Somit deckt der Zeitkorrekturbereich eine Stunde voll ab, was für die Niedriggeschwindigkeitszeitkorrektur erforderlich ist. Ebenso kann das Abschalten des Frequenzstandards in 40 Sekunden erreicht werden, nachdem der Niedriggeschwindigkeitskorrekturzeitbetrieb eingesetzt hat.
Da die Uhr, wie in Fi g. 10 dargestellt, es ermöglicht, wahlweise Hochgeschwindigkeits- bzw. Niedriggeschwindigkeitszeitkorrektur durch aufeinanderfolgende Bedienung des Korrekturschalters auszuführen, wird nun einsichtig, daß die Uhrzeit innerhalb kürzester Zeit eingestellt werden kann. Da weiterhin das Abschalten des Frequenzstandards nach einer vorgegebenen Zeit vollzogen ist, die über der Zeit liegt, innerhalb der der Träger der Uhr die Zeit korrigieren kann, kann die Funktionsstörung während der normalen Zeitanzeigefunktion verhindert werden. Da überdies die Zeitzeiger
angehalten werden, wenn das Abschalten des Frequenzstandards vollzogen ist, kann eine klare Unterscheidung zwischen beiden Zuständen getroffen werden. Die Energie kann bemerkenswert eingespart werden, wenn das Frequenzstandard abgeschaltet wird und die Uhr nicht im Gebrauch ist Der Einsatz des Frequenzstandards kann leicht gestartet werden, indem, wie bereits erwähnt, der Druckknopf einfach niedergedrückt wird. Fig. 13 zeigt ein Blockdiagramm einer elektronischen Uhr mit einer Zeitkorrekturschaitung gemäß der vorliegenden Erfindung. In Fig. 13 kennzeichnet die Bezeichnung 170 einen Quarzkristall der das Frequenzstandard 172 versorgt, das ein relativ hohes Frequenzsignal von 32,768 kHz erzeugt. Dieses relativ hohe Frequenzsignal gelangt zu einen Frequenzkonverter 174, der aus Flip-Flop besteht, durch die das hohe Frequenzsignal heruntergeteilt wird um ein Signal PD von 64 Hz und ein Signal PA -von 1 Hz zu bekommen. Das 1-Hz-Signal PA gelangt zu einem zweiten Zähler 176, der aus den flip-Flops FF16 bis FF19 besteht Die Ausgangssignale der Ausgänge QM und Q19 der Flip-Flops FF17 und FF19 gelangen zu einem UND-Glied 178, das ein Ausgangssignal PO erzeugt, welches zu einem Ausgangsatz des Flip-Flops 180 vom R—S-Typ gelangt Das Flip-Flop 180 hat einen Rückstellausschluß, der mit einer Zwischenstufe des Frequenzkonverters 174 verbunden ist um von dort das 64-Hz-Signal zu bekommen und erzeugt ein Ausgangssignal Pßvon 1/10 Hz.
Mit 182 bezeichnet ist ein Korrekturschalter, der mit dem Druckknopf 22, wie in Fig. 1 dargestellt verbunden ist und der normalerweise im logisch niedrigen Zustand gehalten wird Wenn der Korrekturschalter 182 in einen logisch hohen Zustand geschaltet wird, wird ein Signal Ps erzeugt und gelangt zu einer Differenzierschaltung 184, einem Eingang des NUND-Gliedes 186 und einem Eingang des UND-Gliedes 188. Die Differenzierschaltung 184 erzeugt einen einzigen Korrekturimpuls PCaIs Antwort auf das Signal PS. Der Korrekturimpuls Pc gelangt zu einem Eingang des NAND-Gliedes 190, an dessen anderen Eingang ein Rückstellsignal PR gelangt, das auch zu dem Frequenzstandard 172 gelangt Das NAND-Glied 186 wird ebenfalls mit dem Ausgangssignal Q16 von dem Flip-Flop FF 16 des zweiten Zählers 176 versorgt und erzeugt ein Ausgangssignal, das zu einem Ausgangssatz des Flip-Flops 192 vom R—S-Typ gelangt, dessen Rückstellausgang mit dem Ausgang des NUND-Gliedes 190 verbunden ist Der Flip-Flop 192 erzeugt ein
so Ausgangssignal PE1 das zu einem UND-Glied 188 und zu einem NUND-Glied 194 gelangt Das UND-Glied 188 erzeugt ein Ausgangssignal als Antwort auf das Signal PS und dem Ausgangssignal PE Das Ausgangssignal PFgelangt zu einem Eingang eines UND-Gliedes 1%, an dessen anderen Eingang das 64-Hz-Signal PD vom Frequenzkonverter 174 anliegt, um ein Hochgeschwindigkeitskorrektursignal PG zu erzeugen. Das Hochgeschwindigkeitskorrektursignal PC gelangt zu einem ODER-Glied 198. Der Ausgang PF ist auch verknüpft mit einem Eingang eines ODER-Gliedes 200, an dessen anderen Eingang der Korrekturimpuls PC gelangt. Das ODER-Glied erzeugt ein Rückstellsignal PH, das zu einem Eingang des ODER-Gliedes 202 gelangt, an dessen anderen Eingang das Ausgangssignal PB von I/lOHz gelangt, das von dem Flip-Flop 180 erzeugt wird. Somit erzeugt das ODER-Glied 202 ein Rückstellsignal Pf, das zu den Rückstellausgängen der Flip-Flops FF 16 bis FF 19 des Sekundärzählert 176
gelangt Das Rückstellsignal PH gelangt auch zu einem Rückstellausgang des Frequenzkonverters 174, tun einen Teil davon zurückzustellen. Das ODER-Glied 198 antwortet auf das Ausgangssignal PjB von 1/10 Hz, dem Korrekturimpuls PC und dem Hochgeschwindigkeitskorrektursignal PG, indem es ein Ausgangssignal * erzeugt, das zu der Treiberschaltung 204 gelängt Die Treiberschaltung erzeugt Steuersignale PAfund PN, die zum Schrittmotor 206 gelangen und die zeitanzeigende Teile 208 antreiben.
Das NUND-Glied 194 antwortet auf die AusgangssignalePBundPßunderzeugteinAusgangssignalPKidas zu einem Ausgangssatz des Flip-Flops 210 vom R—S-Typ gelangt Ein Rückstellausgang des Flip-Flops 210 dient als Speicherkreis, der das Ausgangssignal PS von 1/10 Hz festhält und ein Ausgangssignal PL erzeugt, das zu einem UND-Glied 214 gelangt, zu dem die Ausgänge Q16 und Q19 des zweiten Zählers 176 und ferner ein Eingangssignal SE, das am externen Ausgang 216 erscheint, ebenfalls führen, um ein Rückstellsignal PR zu erzeugen. Wenn es gewünscht wird, das Frequenzstandard 172 abzustellen, wird der externe Ausgang 216 in einen logisch hohen Zustand gebracht Das Rückstellsignal PR gelangt zum Frequenzstandard 172 und dem NUND-Glied 190. Im Normalbetrieb gelangt das relativ hochfrequente Signal von 32,768 kHz zu dem Frequenzkonverter 174. Der Frequenzkonverter teilt das hochfrequente Signal herunter, um ein niederfrequentes Signal von 1 Hz zu bekommen, das zu dem Sekundärzähler 176 gelangt, deren Ausgänge Q17 und Q\9 mit dem NUND-Glied 178 verbunden sind. Wenn beide Ausgänge Q17 und Q19 in einen logisch hohen Zustand übergehen, geht der Ausgang PO des NlWD-GIiedes 178 in einen logisch niedrigen Zustand über. Da der Flip-Flop 180 auf die negativ fallende Flanke hin triggert, geht der Ausgang PB in einen logisch hohen Zustand über, wenn der Ausgang PO einen iogisch niedrigen Zustand übergeht. Der Ausgang Pb gelangt zu einem ODER-Glied 202, das ein Rückstellsignal Pf erzeugt, durch das der Zähler 176 zurückgestellt wird. Somit geht der Ausgang PO des NUND-Gliedes 178 in einen Iogisch hohen Zustand über. Da jedoch der Flip-Flop 180 eine logische »!«-Zustand speichert, bleibt der Ausgang PB in einem logisch hohen Zustand bis das Ausgangssignal PD von 64 Hz in einen logisch niedrigen Zustand übergeht. Folglich entspricht die Zeitspanne, innerhalb derer der Ausgang PB in einem logisch hohen Zustand verbleibt, einer halben Periode des Ausgangssignals PD von 64 Hz, d. h. etwa 7,8 Millisekunden.
Da beide der Ausgänge Q17 und Q19 einmal innerhalb 10 Sekunden in einen logisch hohen Zustand übergehen, beträgt die Frequenz des Ausgangssignals PB 1/rOHz und der Sekundenzähler 176 dient als Zähl-auf-10-Zähler. Das 1/IO-Hz-Signal PB gelangt durch das ODER-Glied 198 zur Treiberschaltung 204, die die Steuersignale PM und PN mit einer Periode von 10 Sekunden erzeugt. Damit bewegt der Schrittmotor 206 die zeitanzeigenden Teile 208 um 10 Sekunden.
Wenn nun der Korrekturschalter 182 in einen logisch höhen Zusiand geschaltet wird, geht das Schaltsignal PS in einen Iogisch hohen Zustand über. Infolgedessen erzeugt die Differenzierschaltung 184 einen Korrekturimpuls PC, der durch das ODER-Glied 198 zu der Treiberschaltung 204 gelangt. In diesem Fall erzeugt die bs Treiberschaltung 204 ein Steuersignal, um den Schrittmotor 206 um einen Schritt vorwärtszubewegen. Die Treiberschaltung 204 erzeugt das Treibersignal PM oder PjV jedesmal, wenn der Korrekturschalter 182 in einen logisch hohen Zustand geschaltet wird und infolgedessen, die zeitanzeigenden TeDe 208 um einen Schritt in sich wiederholender Weise vorgestellt werden. Auf;diese Art kann die Zeitkorrektur mit niedriger Geschwindigkeit als Antwort auf das Niederdrücken des Druckknopfes, der mit dem Korrekturschalter 182 verbunden ist, durchgeführt werden.
Die Hochgeschwindigkeitszeitkorrektur kann auf eine Weise ausgeführt werden, wie sie nachfolgend beschrieben wird. Wenn der Kprrekturschalter 182 in einen Iogisch hohen Zustand geschaltet wird, wird der Korrekturimpuls PC durch die Differenzierschaltung 184 erzeugt, wie bereits erwähnt wurde. Der Korrekturimpuls gelangt durch das ODER-Glied 198 zu der Treiberschaltung 204, um den Schrittmotor um einen Schritt vorwärtszustellen. Zur gleichen Zeit gelangt der Korrekturimpuls PC durch die ODER-Glieaer 200 und 202 zu den Rückstellausgängen des Sekundärzählers 176 und zu dem Rückstellausgang des Frequenzkonverters 174. Damit werden der Frequenzkonverter 174 und der Sekundenzähler für eine kurze Zeit auf »0« geschaltet und danach beginnt der Sekundärzähler 176 von Null aus zu zählen. Nachdem eine Sekunde verstrichen ist, wenn der Korrekturschalter 182 in einen Iogisch hohen Zustand geschaltet wurde, geht der Ausgang Q16 der ersten Stufe des Sekundenzählers 176 in einen logisch hohen Zustand über. Demzufolge geht der Ausgang des NUND-Gliedes 186 in einen niedrigen logischen Zustand, wenn der Korrekturschalter 182 in einem logisch hohen Zustand verbleibt In diesem Fall wird der Flip-Flop 192 geschaltet und der Ausgang PE geht in einen Iogisch hohen Zustand über. Somit erzeugt das UND-Glied 188 ein Ausgangssignal PF, durch das das UND-Glied 196 geöffnet wird, um ein Hochgeschwindigkeitskorrektursignal PG von 64 Hz zu erzeugen. Dieses Signal gelangt durch das ODER-Glied 198 zu der Treiberschaltung 204, so daß der Schrittmotor 206 die zeitanzeigende Teile mit hoher Geschwindigkeit für die Zeitkorrektur antreibt.
Um den Hochgeschwindigkeitsbetrieb zu beenden wird der Korrekturschalter 182 in einen logisch niedrigen Zustand geschaltet. In diesem Fall ist das UND-Glied 188 gesperrt und der Ausgang PFbefindet sich im logisch niedrigen Zustand, was das UND-Glied 196 sperrt, so daß die zeitanzeigenden Teile 208 zum Stillstand kommen.
Während des Hochgeschwindigkeitskorrekturbetriebes gelangt das Ausgangssignal des UND-Gliedes 188 durch die ODER-Glieder 200 und 202 als Rückstellsignal zum Frequenzkonverter 174 und dem Sekundärzähler 176. Folglich verbleibt ein Teil des Frequenzkonverters 174 und der Sekundenzähler 176 in der Rückstellposition, wenn der Hochgeschwindigkeitskorrekturbetrieb gewählt wird.
Es wird somit deutlich, daß die zeitanzeigenden Teile 208 um einen Schritt in sich wiederholender Weise vorgestellt werden, wenn der Korrekturschalter 182 in sich wiederholender Weise in einen logisch hohen Zustand geschaltet wird, wohingegen der Schrittmotor mit hoher Geschwindigkeit, d. ti. mit 64 Hz läuft, wenn der Korrekturschalter für mehr als eine Sekunde in einen logisch hohen Zustand verbleibt, wobei die Zeitkorrektur von einer Stunde innerhalb von etwa sechs Sekunden vollzogen werden kann.
Das Abschalten des Frequenzstandards 172 zur Energieersparnis soll nun im einzelnen weiter unten beschrieben werden.
Wenn der Schrittmotor im Hochgeschwindigkeitskorrekturbetrieb läuft, indem der Korrekturschalter 182 für mehr als eine Sekunde im logisch hohen Zustand gehalten wird, befindet sich der Ausgang PE des Flip-Flops 192, wie bereits erwähnt, in einem logisch hohen Zustand. Dieser Ausgang bleibt in einen logisch hohen Zustand selbst wenn der Hochgeschwindigkeitskorrekturbetrieb gestoppt wird. Der Sekundenzähler bleibt, wie schon beschrieben, in der Rückstellposition während des Hochgeschwindigkeitskorrekturbetriebes. ι ο Der Sekundenzähler 176 beginnt jedoch von Null zu zählen, wenn der Hochgeschwtndigkeitskorrekturbetrieb beendet wird, und der Flip-Flop 180 erzeugt ein Ausgangssignal PB nach zehn Sekunden. Da in diesem Fall der Ausgang PE des Flip-Flops 192 sieb in einem hohen logischen Zustand befindet, erzeugt das NUND-Glied 194 ein Ausgangssignal PK als Antwort auf das Ausgangssignal PB. Dieses Ausgangssignal gelangt zu dem Flip-Flop 210, das folglich geschaltet wird. Damit geht der Ausgang PL· zehn Sekunden nach dem Loslassen des Druckknopfes, der mit dem Korrektur-Schalter 182 verbanden ist, in einen logisch hohen Zustand über. Dieses Ausgangssignal PIgelangt zu dem UND-Glied 214, mit dem die Ausgänge Q 16 und Q 19 des Sekundenzählers und das Eingangssignal SF ebenfalls verbunden sind. Beide der Ausgänge Q 16 und Q 19 gehen in einen logisch hohen Zustand über, wenn das Zählen im Sekundenzähler einen Wert von 9 erreicht Demzufolge erzeugt das UND-Glied 214 ein Ausgangssignal PR nach 10 Sekunden von dem Augenblick an, nachdem der Hochgeschwindigkeitskorrekturbetrieb beendet wurde, falls der externe Ausgang in einen logisch hohen Zustand eebracht wird und das Eingangssignal im logisch niedrigen Zustand ist Das Ausgangssignal gelangt zu d«jm MUND-Glied 190, das den Flip-Flop 192 wieder schaltet und außerdem zu dem Frequenzstandard 172, um den Oszillatorschaltkreis abzuschalten, der das Frequenzstandard bildet, wobei ganze Schaltkreise in »Haltestellung« gebracht werden. Der Energieverbrauch in dieser »Haltestellung« beträgt weniger als 0,1 μΑ. Somit kann Energie in erheblichen Maße gespart werden. In der »Haltestellung« befinden sich die Zustände der Flip-Flops FF 16 bis FF 19 d?s Sekundenzählers 176 in »0«, »0«, »1«, entsprechend der Zählung »9«, während der Ausgang PE des Flip-Flops 193 sich im logisch niedrigen Zustand befindet.
Wenn es gewünscht wird, die Uhr in Betrieb zu setzen, wird der Korrekturschalter 182 einmal in einen logischjiohen Zustand geschaltet, so daß das Schaltsignal PS in einen logisch hohen Zustand übergeht In so diesem Fall geht der Ausgang PS des Inverters 212 in einen logisch niedrigen Zustand über und schaltet wieder den Flip-flop 210. In diesem Moment geht der Ausgang PL in einen logisch niedrigen Zustand und sperrt das UND-Glied 214. Damit geht der Ausgang PR in einen logisch niedrigen Zustand, so daß die Rückstellbedingung des Frequenzstandards 172 freigegeben wird. In diesem Fall versorgt nun das Frequenzstandard 172 den Frequenzkonverter 174 mit einem Signal relativ hoher Frequenz, von dem ein niederfrequentes Signal von 1 Hz zu dem Sekundenzähler 176 gelangt. Da in diesem Fall der Sekundenzähler 176 in seiner »Haltestellung« mit dem Zählen auf »9« verblieben ist, wird der Sekundenzähler 176 nach einer Sekunde vom Beginn der Betriebsaufnahme des Frequenzstandards 172 an auf Null gelöscht. In diesem Augenblick erzeugt der Flip-Flop 180 ein Ausgangssignal PB, das durch das ODER-Glied 198 zur Treiberschaltung 204 gelangt Die Treiberschaltung 204 erzeugt einen Antriebsimpuls, durch den der Schrittmotor 206 um einen Schritt vorwärts gestellt wird. Danach läuft die Uhr im Normalbetrieb. Es ist damit klar, daß der Träger der Uhr erkennen kann, ob der Schwingungseinsatz normal beginnt, indem er das Vorwärtsstellen des Minutenzeigers um einen-Schritt beobachtet, nachdem er den Druckknopf gedrückt hat, der mit dem Korrekturschalter verbunden ist
Wenn es unerwünscht ist, das Frequenzstandard zurückzustellen, wird der Korrekturschalter 182 innerhalb 19 Sekunden, nachdem die Hochgeschwindigkeitskorrektur beendet wurde, wieder in einen logisch hohen Zustand gebracht
In diesem Fall erzeugt die Differenzierschaltung 184 einen Korrekturimpuls PQ der zu dem NUND-GIied 190 gelangt, durch das der Flip-Flop 192 wieder geschaltet wird und der Ausgang PE in einen logisch niedrigen Zustand übergeht Demzufolge wird der Ausgang PK des NUND-Gliedes 194 auf einen logisch hohen Zustand gehalten, so daß der Flip-Flop 210 davor geschützt ist, geschaltet zu werden. Andererseits wird der Flip-Flop 210 dann wieder geschaltet, und der Ausgang PL geht in einen logisch niedrigen Zustand über, wobeuias UND-Glied 214 gesperrt wird, wenn der Ausgang PS des Inverters 212 in einen niedrigen logischen Zustand übergeht, falls der Korrekturschalter 182 auf einen hohers logischen Zustand geschaltet wird. Deshalb wird der Ausgang PR des UND-Gliedes 214 in einem niedrigen logischen Zustand gehalten, so daß das Frequenzstandard 172 nicht zurückgestellt wird und die Uhr in ihrem Normalbetrieb läuft
Wie bereits vermerkt, wird die Rückstellfunktion des Frequenzstandards 172 gewählt, indem das Signal SFim logisch hohen Zustand zum externen Ausgang 216 gelangt, wohingegen im Falle eines Eingangssignals SF im logisch niedrigen Zustand das Frequenzstandard 172 davor geschützt ist, zurückgestellt zu werden. Es ist deshalb möglich, eine elektronische Uhr mit nur einem einzigen integrierten Schaltkreis herzustellen, indem das Abschalten des Frequenzstandards dadurch erreicht wird, daß ein Eingangssignal im logisch hohen Zustand an den externen Ausgang gelangt.
F i g. 14 zeigt das Blockdiagramm einer modifizierten Form der elektronischen Uhr, wie sie in Fig. 13 dargestellt ist Die Bezugsnummer 220 kennzeichnet einen Quarzkristall mit einer Frequenz von 32,768 kHz, 222 ein Frequenzstandard, 224 einen Frequenzkonverter, um das Signal, das vom Frequenzstandard erhalten wird zur Erzeugung eines 1-Hz-Signals PA herunterzuteilen, 226 einen Sekundenzähler zur Erzeugung eines 1/10-Hz-Signals PB, 228 einen Korrekturschalter, der mit dem oben erwähnten Druckknopf verbunden ist und 230 eine Differenzierschaltung, die einen Korrekturimpuls PC erzeugt, indem sie ein Schaltsignal FS differenziert, das sie von dem Korrekturschalter 228 erhält. Die Bezugsnummer 232 bezeichnet eine Hochgeschwindigkeitskorrektursignal erzeugende Schaltung, die ein 64-Hz-Korrektursignal PWabgibt, wenn sie das Schaltsignal PS erreicht, das von dem Korrekturschalter 228 kommt, ferner das 64-Hz-Ausgangssignal PD, das von dem Frequenzkonverter 224 kommt und das 1/2-Hz-Ausgangssignal PU, das von dem Sekundenzähler 226 erzeugt wird. Ein ODER-Glied 234 erzeugt die logische Summe des Ausgangssignals PB von dem Sekundenzähler 226, dem Korrekturimpuls PC, der von der Differenzierschaltung 230 erhalten wird und dem Korrektursignal PW, das von der Korrektursignal
erzeugenden Schaltung 230 abgegeben wird. Pie Bezugsnummer 236 kennzeichnet eine signälumforrriende Schaltung, die ein Vorausmeßsignal PVerzeugt das eine Periode von 1 Hz "hat, nach dem Erhalt des 1-Hz-AusgangssignaI PA und einem 8,192 Hz Ausgangssignal PT, wie sie vom Frequenzkonverter 224 erhalten werden. Die Bezugsnummer 238 kennzeichnet eine Schaltung, die, nachdem sie ein Ausgangssignal PX von dem ODER-Glied 234 und ein Vorausmeßsignäl PV von der Signalumformenden Schaltung 236. erhalten hat, ι ο ein Steuersignal PMvaid PNerzeugt, die jeweils an den Ausgangsanschlüssen OUT-X und OUT-2 erscheinen. Schließlich bezeichnet die Bezugsnummer 240 einen Schrittmotor und 242 zeitanzeigende TeOe, was ein Aufzugsgrad einschließt, das durch den Schrittmotor 240 angetrieben wird, wie auch die Stunden und Minutenzeiger, die mit dem Aufzugsgrad verbunden sind.
Der Normalbetrieb dieser Schaltung läuft wie folgt ab: das 32,768-kHz-SignaI, das durch das Frequenzstandard erzeugt wird, wird zu einem 1/10-Hz-Signal PB mit Hilfe des Frequenzkonverters 224 und des Sekundenzählers 226 heruntergeteilt Das 1/10 Hz-Signal PB gelangt durch die Treiberschaltung 238, die infolgedessen ein zehn-Sekunden-Steuersignal erzeugt, das an dem Schrittmotor anliegt Demzufolge werden die zeitanzeigenden Teile 242, die mit dem Motor verbunden sind, um zehn Sekunden vorgestellt Dies ist der normale Bedienungszusland, wenn der Schalter 228 in einem logisch niedrigen Zustand gehalten wird. LJm eine Zeitkorrektur durchzuführen, wird der Schalter 228 betätigt so daß das Schaltsignal PS in einen logisch hohen Zustand übergeht, wobei die Differenzierschaltung 230 einen einzigen Korrekturimpuls PC erzeugt, der durch das ODER-Glied 234 gelangt, an der Treiberschaltung 238 anliegt und dadurch den Schrittmotor 240 um einen Schritt vorwärts bewegt Der Schrittmotor 240 wird also durch den Korrekturschalter PC gesteuert, der von der Differenzierschaltung 230 erzeugt wird, deren Anzahl von Impulsen der Häufigkeit entspricht, mit der der Korrekturschalter 228 betätigt wird. Da jedoch die Zeiger der Uhr, wie bereits beschrieben, um 10 Sekunden vorgestellt werden, ermöglicht jede einzelne Betätigung des Korrekturschalters 228 eine Niedriggeschwindigkeitskorrektur auszuführen, während der der Minutenzeiger um nur 10 Sekunden vorgestellt wird.
Da die oben beschriebene Niedriggeschwindigkeitskorrektur eine lange Zeit in Anspruch nehmen würde, um eine größere Zeitkorrektur auszuführen, umschließt die vorliegende Erfindung auch einen Schaltkreis, der den Schrittmotor mit hoher Geschwindigkeit vorwärts stellt, *-enn größere Zutkorrekturen erforderlich sind. Die das Hochgeschwindigkeitssignal erzeugende Schaltung 232, wie sie bereits beschrieben wurde, wird nämlich über den Korrekturschalter mit dem Schaltsignal PS, dem 64-Hz-Signal PD von dem Frequenzkonverter 224 und dem 1/2-Hz-Signal PU, wie es vom Sekundenzähler 226 erhalten wird, versorgt. Wenn sich das Schaltsignal P5und das 1/2-Hz-Signal Pi/beide im logisch hohen Zustand befinden, wird das 64-Hz-Signal hindurchgelassen, und ein Hochgeschwindigkeitskorrektursignal PW wird erzeugt. Wenn also der Korrekturschalter 228 so geschaltet wird, daß das Schaltsignal PS in einen logisch hohen Zustand gelangt und einen Korrpkturimpuls PCerzeugt, stellt der Impuls den Schrittmotor um einen Schritt vorwärts und versorgt die Rückstel'jusgänge R des Frequenzkonverters 224 und des Sekundenzählers 226, deren Inhalte für kurze Zeit in einen logisch niedrigen Zustand gebracht werden, so daß der Zähler wieder von Null zu zählen beginnt Eine Sekunde, nachdem der Schalter 228 betätigt wurde, befindet sich der Sekundenzähler 226 in einem logisch hohen Zustand. Wenn das Schaltsignal in einem logisch hohen Zustand gehalten wird, indem der Schalter gedruckt bleibt erzeugt eine Sekunde spater die das Hochgeschwindigkeitssignal erzeugende Schaltung 232 ein 64-Hz-KorrektursignaI PW, das durch das ODER-Glied 234 zu der Treiberschaltung 238 gelangt lind dort den Schrittmotor 240 mit hoher Geschwindigkeit vorwärts stellt
Es kann also in diesem Fall eine Hochgeschwindigkeitskorrektur dadurch erreicht werden, daß der Schalter 228 für mehr als eine Sekunde niedergedrückt bleibt Das Drücken des Schalters für 6 Sekunden ermöglicht es, eine Zeitkorrelmir von einer Stunde auszuführen. Die Signalumformende Schaltung 236 wird mit einem Signal PI von 8,192 Hz versorgt das von der dritten Stufe des Flip-Flops des Frequenzkonverters 224 abgegeben wird, und ein Ausgangjsigna! PA kornsnt von der letzten Stufe, wobei die Signalumformende Schaltung ein Vorausmeßsignal PVerzeugt das eine Periode von 1 Hz und eine Impulsdauer von 120μ5εο hat und das zu der Treiberschaltung 238 gelangt
£me detailliertere Beschreibung der Treiberschaltung 238 soll nun mit Bezug auf Fi g. 15 gegeben werden. Die Treiberschaltung 238 besteht aus einem Flip-Flop (im folgenden mit der Bezugsnummer FF 224 versehen) die, indem sie ein Ausgangssignal PX erreicht das durch das_ ODER-Glied 234 geliefert wird, die Signale PQ und PQ erzeugt, die in der Frequenz um den Faktor 1/2 herabgesetzt werden. Die Bezugsnummer 246 kennzeichnet ein NUND-GIied, das mit den Eingangssignalen PX und PQ versorgt wird, die von den FF 244 erhalten werden. Die Bezugsnummer kennzeichnet ein NUND-GIied, das mit den Signalen PX, PQ und dem Vorausmeßsignal PV als Eingänge versorg? wird. Die Bezugsnummer 250 bezeichnet ein NUND-GIied, das mit dem Vorausmeßsignal versorgt wird und mit einem Signal PY, das durch das NUND-GIied 246 erzeugt wird. Die Bezugsgröße 252 kennzeichnet einen Inverter, und die Bezugsgrößen 254 und 256 kennzeichnen Puffer, die die Steuersignale PM und PN erzeugen, wie sie an den Endausgängen OUTi und OUi-2 zur Verfugung stehen.
Mit dem Ausgangssignal PX, wie es von. dem ODER-Glied 234 erhalten wird, angelegt als ein positives Signal an den Eingang T des FF 244 und die Eingänge der NUND-Glieder 246 und 248, läßt das NUND-GIied 246, das mit PQ als Eingangssignal versorgt wird, das Signal PI hindurch, so daß ein Steuersignal PM am Endausgang CHJT-I erscheint, wenn die Ausgangssignale PQ und PQ, die von dem FF 244 kommer, sich beide in einem logisch hohen Zustand befinden.
Wenn das Ausgangssignal PX abfällt, gelangen die Ausgangssignale, die durch den FF 224 invers mit PQ erzeugt werden, in einen logisch niedrigen Zustand, und PQgeht in einen logisch hohen Zustand über, Wenn das Ausgangssignal PX wieder als ein positiver Impuls an FF 224 und auch an den NUND-Gliedern 246 und 248 anliegt, läßt das NUND-GIied 22 das Signal Phindurch, so daß ein Steuersignal PN am Endausgang OUT-2 erscheint. Somit erscheinen die Steuersignale PM und PN abwechselnd in Zeitabständen von 10 Sekunden an den Auseanesanschlüssen OLJT-i und ΩΙΙΤ.1
Mit dem Vorausmeßsignal, das als negativer Impuls an die Eingänge der N UN D-Glieder 248 und 250 gelegt wird, dient das Vorausmeßsignal, das an das NUND-Glied 248 gelangt, dazu, das Glied für eine Zeitdauer, die der Impulsbreite von PV, d. lh. 120^sec entspricht, zu schließen, wohingegen das Voraussignal PV, das zu dem NUND-Glied 250 gelangt, logisch zu dem Ausgangssignal PY gezählt wird, das von dem NUND-Glied 246 stammt, wobei ein Ausgangssiignal PM am Endausgang OUTA erscheint. Demzufolge wird das Ausgangssignal /7MaIs Steuersignal vom Endausgang OUT-X erhalten, von dem das Vorausmeßsignal mit einer Periode von einer Sekunde ebenfalls ausgegeben wird. Zum anderen wird nur das Ausgangssignal /Wals Steuersignal für den Schrittmotor 240 vom Endausfjang OUT-2 erhalten.
Der Signalablauf soll nun mit Hilfe der Zeitdiagramine, wie sie in Fig. 16 und Fig. 17 dargestellt sind, erklärt werden. In Fig. 16 ist das Vorausmeßsignal PV ein Impuls mit einer Periode von einer Sekunde. Der Sekundenzähier 226 erzeugt synchron mit dem Voraus- » meßsignal PV ein Ausgangssignal PB, das eine Periode von zehn Sekunden hat. Das Steuersignal PM, das die logische Summe des Vorausmeßsignals PV und einem Signal, das synchron mit dem Signal PB eine Periode von zehn Sekunden hat, ist, crsheint am Ausgangsan-Schluß OUTA. Das Steuersignal PN, das eine Pciiode von 20 Sekunden hat, um 180 Grad phasenverschoben zum Steuersignal PM und synchron zum Ausgangssignal PS ist, erscheint am Ausgangsanschluß OUT-2.
Fig. 17 ist eine vergrößerre Darstellung der Steuersignale ΡΛ/und PN und zeigt ihre zeitliche Aufeinanderfolge. Das Steuersignal PN, wie es an dem Ausgangsanschluß OUTA anliegt, wird nach dem Ende des Vorausmeßsignals PV, das vom Ausgangsanschluß OUTA erhalten wird, erzeugt. Demzufolge geht das Meßsignal PV, das am Ausgangsanschluß OUTA anliegt, immer dem Steuersignal PN voraus. Dies bedeutet, das dsr Verlust an magnetischem Fluß vom Impulsschrittmotor 240, der von dem Meßsignal PV getrieben wird, durch eine Vorausmeßeinrichtung erkannt und in kurzer Zeit gemessen werden kann.
Die elektronische Uhr, wie sie in Fig. 14 dargestellt ist, erlaubt somit eine Zeitkorrektur mit nur einem Korrekturknopf auszuführen, eine Eigenschaft, die kompakte, flache Uhren ermöglicht, die keine konventionelle Handeinstellmechanismen benötigt. Überdies können Zeitkorrekturen schnell und genau ausgeführt werden, da die Hoch- und Niedriggeschwindigkeitskorrektur dadurch bestimmt ist, wie lange der Korrekturschalter betätigt wird. Da die Uhr von einem Typ ist, bei der die Zeiger in zehn-Sekunden-Intervallen vorwärtsgehen, kann ein Vorausmeßsignal dazu benutzt werden, leicht und schnell eine Vorausmessung durchzuführen. Die Uhr ist also, wie hiermit dargestellt, leicht zu bedienen, kompakt, niedrig im Preis und leicht zu warten.
Fig. 18 ist eine Planansichtt, die das äußere Erscheinungsbild einer weiteren bevorzugten Verwirklichung einer Zweizeiger-Analogquarzuhr entsprechend der vorliegenden Erfindung zeigt. In Fig. 18 kennzeichnen die Bezugsgrößen 260 ein Ziffernblatt, 262 einen Minutenzeiger und 264 einen Stundenzeiger. In dieser gezeigten Verwirklichung besitzt die Uhr zwei äußere Kontrollglieder in Druckknopfform 268, die seitlich am Uhrengehäuse 266 in einer Lage, die der 9-Uhr-StelIung auf dem Ziffemblatt entspricht, angebracht sind.
Fig. 19 ist eine Planansicht die die Anordnung des Uhrwerkes zeigt wie es sich bei der Sicht auf das Ziffemblatt ergibt. Die Anordnung zeigt einen Schrittmotor 270, bestehend aus einer Spule 272, einem Rotor 274 einem Stator 276, einem Quarzkristallosziliator 278 und einer Batterie 280.
F i g. 20 ist ein Blockdiagramm der Schaltkreise für die Uhr, wie sie in Fig. 18 und Fig. 19 dargestellt ist. Die Uhr besteht aus einem Frequenzstandard 290 und einem Frequenzkonverter 292, der ein Signal von 1/10 Hz und ein 64-Hz-Signal erzeugt. Jedes dieser Signale gelangt als Eingangssignal zu der Zeitkorrekturschaltung 2%, nachdem sie in eine geeignete Impulsform durch eine Signalumformende Schaltung 294 gebracht wurden. Die Korrekturimpuls erzeugende Schaltung 296 besteht allgemein aus einem Korrekturschalter S, der mit dem Druckknopf 268 verbunden ist, den Invertern 300 und 302, den UND-Gliedern 304,306 und 308, dem ODER-Glied 310, einer Zeitmesserschaltung 312, einer Differenzierschaltung 314 und einer Treiberschaltung 316. Das 64-Hz-Signal gelangt zu einem Eingang des UND-Gliedes 304 und 306 und das 1/10-Hz-Signal gelangt zu zu einem Eingang des UND-Gliedes 308. Ein Ende 299 des Schalters S, der entsprechend der Stellung des Knopfes 268 geöffnet oder geschlossen ist. wie in Fig. 18 dargestellt, ist mit dem Eingang des Inverters 300 verbunden, dessen Ausgangsseite mit dem Eingang des Inverters 302. dem Rückstellausgang R des Zeitmessers 312, dessen Ausgaiigsseite wiederum mit der verbleibenden Eingangs*4 Ite des UND-Gliedes 306 verbunden ist, verbunden. Die Ausgangsseiten der UND-Glieder 306 und 308 und der Differenzierschaltung 314 sind alle mit der Eingangsseite des ODER-Gliedes 310 verbunden, das Ausgangssignale an den Eiugang der Treiberschaltung 316 abgibt.
Wenn der Knopf 268 im normalen, nicht gedrückten Zustand ist. ist der Schalter Sgeöffnet, der Anschluß 299 befindet sich im logisch niedrigen Zustand, der Ausgang des Inverters 300 ist in einem logisch hohen Zustand, und der Ausgang des Inverters 302 ist in einem logisch niedrigen Zustand. Demzufolge werden die Ausgänge des UND-Gliedes 304, des Zeitmessers 312, des UND-Gliedes 306 und der Differenzierschaltung 314 alle in einem logisch niedrigen Zustand gehalten. Deshalb gelangt nur das 64-Hz-Signal über das UND-Glied 308 und das ODER-Glied 310 zu der Treiberschaltung 316. Der Schrittmotor 270 wird folglich schrittweise alle zehn Sekunden einmal angesteuert, und der Minutenzeiger 262 und der Stundenzeiger 264 bewegen sich in Zehn-Sekunden-intervallen vorwärts.
Wenn der Knopf 268 für eine kurze Zeit niedergedrückt wird, schließt sich der Schalter S augenb.icklich für die gleiche Zeit und kehrt damit die zuvor erwähnten logischen Zustände um, bevor sie in ihre normalen logischen Zustände zurückkehren. Das heißt das dem Ausschluß ein logisch hoher Zustand, dem Ausgang des Inverters 300 ein logisch niedriger Zustand und dem Ausgang des Inverters 302 ein logisch hoher Zustand zukommt bevor sie in ihren ursprünglichen Zustand zurückkehren. Als Folge erzeugt die Differenzierschaltung 314 einen einzigen Korrekrurimpuls, der über das ODER-Glied 310 als Eingangssignal zur Treiberschaltung 316 gelangt Dadurch wird der Motor um einen Schritt vorwärtsgestellt so daß der Minutenzeiger 262 und der Sekundenzeiger 264 auch um einen Schritt vorwärtsgestellt werden.
Falls der Knopf 268 über sine vorgegebene Zeitdauer hinaus gedruckt bleibt wird der Schalter S eine .gleich
lange Zeit geschlossen gehalten und die Ausgänge vom Ausschluß 299 vom Inverter 300 und dem Inverter 302 bleiben alle in ihrem neu erreichten Zuständen, d. h. jeweils im logisch hohen, niedrigen und hohen Zustand. Dies sperrt das UND-Glied 308 und schaltet das UND-Glied 304 durch, so daß das 64-Hz-Signal als Eingangssignal zum Zeitmesser 312 gelangt. Zur g.^'vhen Zeit, da die 64-Hz-Signale, die durch den Zeitmesser gezählt werden, einen vorgeschriebenen Wert erreichen, geht der Ausgangsanschluß TO des Zeitmessers 312 in einen logisch hohen Zustand über, was dazu führt, daß das UND-Glied 306 öffnet. Das 64-Hz-Signal gelangt somit durch das UND-Glied 306 und das ODER-Glied 310 und führt als Eingangssignal zur Treiberschaltung 316. Infolgedessen wird der Schrittmotor 270 durch 64-Hz-Steuerimpulse angetrieben, was bewirkt, daß der Minutenzeiger 262 und der Stundenzeiger 264 sich schnell vorwärts bewegen. Wenn der Knopf 268 losgelassen und damit Schalter S geöffnet wird, gehen die Ausgänge der Inverter 300 und 302 jeweils in einen hohen und niedrigen logischen Zustand über.
Demzufolge wird der Zeitmesser 312 zurückgestellt, und die UND-Glieder 304 und 306 werden gesperrt, wohingegen das UND-Glied 308 öffnet, d. h. die Uhr ist in ihren normalen Betriebszustand zurückgekehrt.
Eine Zeitkorrektur, im Einklang mit den Zeitkorrektureigenschaften der Uhr wie hier verwirklicht, wird also durch folgende Prozedur ausgeführt: der Knopf 268 wird gedrückt und eine vorgegebene Zeit in diesem gedrückten Zustand gehalten, was bewirkt, daß der Minutenzeiger 262 und der Stundenzeiger 264 in schneller Gangart vorwärts gestellt werden. Kurz bevor die Zeiger der Uhr die gewünschte richtige Stellung erreicht haben, wird der Knopf 262 losgelassen und der schnelle Vorlauf der Zeiger ist beendet. Als nächstes wird der Knopf 262 in sich wiederholender Weise ein erforderliche Anzahl oft gedrückt und wieder losgelassen, wodurch die zeitanzeigenden Teile genau und ohne Schwierigkeiten und eingestellt werden können.
In dieser geschilderten Vorgehensweise ist die Richtung der Zeigerbewegung in den Fällen, in denen der Knopf 262 kurzzeitig oder für längere Zeit gedruckt ist, übereinstimmend mit der Richtung gewählt worden, die die Zeiger während des Normalbetriebes haben. Es ist jedoch gleichermaßen möglich, die Erfindung so zu gestalten, daß die Zeiger sich entweder für das 64-Hz-Signal oder für das 2-Hz-Signal in einer Richtung bewegen, die der normalen Zeigerrichtung entgegengesetzt ist.
Das Uhrwerk hat, wie in F i g. 19 dargestellt ist und in Übereinstimmung mit der vorliegenden Ausführung, eine tonnenförmige Gestalt Da diese besondere Gestalt dem Design viel Freiheit läßt, ist sie allgemein für extrem kompakte Uhren, wie dies Armbanduhren sind, übernommen worden. Die tonnenförmige Anordnung ist in F i g. 19 angedeutet, in der die Spule 272, der Stator 276 und die Batterie 280, in dieser geschilderten Reihenfolge, angeordnet sind, wobei der Stator in ebener Ausführung über dem Oszillatorquarzkristall angeordnet ist
Für Werke dieser Konstruktion, insbesondere für die Fälle, in denen das Werk tonnen- oder nicht-kreisförmig ist besteht die Möglichkeit die Raumausnutzung stark zu verbessern, indem die Gegebenheiten zwischen der Form des Werkes und der Gestalt der Uhrenbauelemente vorteilhaft genutzt wird.
In der Zeichnung ist ein Kontaktstift 299a, der ein Ende 299 des Schalters S bildet, in der Nähe der linken Seite des Werkes in einer Lage, die der 9-Uhr Stellung entspricht, angebracht. Gegenüber dem Stift 299a ist eine Kontaktfeder 298a, die das andere Ende 298 des Schalters 5 bildet. Wenn die Batterie 280 außerhalb des Zentrums in die rechte Seite des Werkes verlegt wird, wie dies in der vorliegenden Verwirklichung der Fall ist, ergibt sich Raum für die Befestigung der Kontaktfeder 298a des Endes 2986. Mit dieser Konstruktion ist es
ίο möglich, diesen Schaltmechanismus zu verwenden, wobei nur ein recht kleiner Raum in dem kompakten, tonnenförmigen Werk in Anspruch genommen wird. Es braucht nicht betont zu werden, daß die Reihenfolge der Anordnung von Spule 272, Stator 276 und Batterie 280, wie sie hier beschrieben wurde, auch vertauscht werden kann und trotzdem noch genügend Platz für die Anbringung des festen Teils der Kontaktfeder übrigbleibt.
Mit dieser Anordnung ist es also möglich, in der Nähe der linken Seite des Werkes einen Schalter mit einer Kontaktfeder und einem Kontaktstift anzubringen. Das heißt mit anderen Worten daß die günstige Ausnutzung des Raumes in dem Werk als Ganzem durch die vorgeschlagene Anordnung des Schaltungsmechanismusses hiermit optimal ist.
In der Uhr der vorliegenden Verwirklichung, wie sie in Fig. 18 dargestellt ist, befindet sich der Knopf 268 an der Seite des Gehäuse 266 in einer Stellung, die der 9-Uhr-Stellung auf dem Ziffernblatt entspricht. Indem
jo eine solche Anordnung für den Zeitkorrekturknopf übernommen wird, erscheint es auf den ersten Blick so, als wäre eine externe Kontrolle nicht vorhanden. Dies ist ein völlig neues Design für eine Uhr mit Analoganzeige. Wenn darüber hinaus ein versenkter Zeitkorrekturknopf verwendet wird, der nicht wesentlich über den Rand des Gehäuses 266 hinausragt, ist es möglich, eine zufällige Bedienung der Uhr zu vermeiden und gleichzeitig ein sehr einfaches und aüräkiives Design für eine Armbanduhr oder ähnliche Uhr zu gewinnen. Indem ein Schalter vom Knopftyp für eine effektive Zeitkorrektur verwendet wird, braucht uir Ausführung der Schaltoperation lediglich der Knopf gedruckt zu werden. Somit kann das äußere Stellglied auf der linken Seite der Uhr irgendwo zwischen den Stellungen, die der 8-Uhr- und der 10-Uhr-StelIung auf dem Ziffernblatt entspricht, angebracht werden, ohne daß dem Benutzer der Uhr dadurch Unannehmlichkeiten verursacht werden, wenn er eine Zeitkorrektur durchführt.
so Obwohl der Schaltmechanismus, der sich in dem Werk befindet notwendigerweise in der Nähe der dazugehörige äußeren Stellglieder angebracht werden muß, ist die Anordnung des Schaltmechanismus mit dem Kontaktstift und der Kontaktfeder an der linken Seite des Werkes eine besonders günstige, weil sie den Raum am besten ausnutzt
Der Hauptpunkt der vorliegenden Erfindung, wie im Vorangegangenen beschrieben, liegt deshalb darin, daß der äußere Kontrollschalter zur Zeitkorrektur an der
«j Seite des Gehäuses der Analog-Quarzuhr irgendwo zwischen den Positionen, die der 8.00-Uhr- und der 10.00-Uhr-Stellung des Ziffernblattes der Uhr entsprechen, angebracht wird. Dies macht den Einbau eines Handeinstellmechanismus, Zeitstellräder und Kopplungsmechanismen, die in einer konventionellen Uhr erforderlich sind, überflüssig und ermöglicht es somit eine noch kleinere Uhr mit billigeren Werken, die einfach in der Struktur und deshalb verläßlicher sind, zu
fertigen. Es ist jetzt ferner möglich, sogar Analog-Quarzuhren herzustellen, die in ihrer äußeren Erscheinung neuartig sind und ein schlichtes und attraktives Design besitzen. Die vorliegende Erfindung verbessert außerdem die Raumausnutzung, insbesondere für nicht-kreisförmige Werke, wie solche, die eine tonnenförmige, elliptische oder gestreckte Gestalt haben. Es ist ferner möglich, zwei Knöpfe als äußere Stellglieder zu verwenden, ein-n in der Umgebung der 8.00-Uhr-Stellung auf dem Ziffernblatt und den anderen in der Umgebung der 10.00-Uhr-Stellung. Des weiteren ist es nicht unbedingt erforderlich, die äußeren Stellglieder auf der Seite des Uhrenwerks anzubringen; die Stellglieder können genau so gut an der Frontseite der Uhr irgendwo zwischen den Positionen, die der 8.00·Uhr-Stellung und der 10.00-Uhr-Stellung auf dem Ziffernblatt entsprechen, oder an gleichwertigen Stellen der Uhr, angebracht werden. Fig.21 ist eine Planansicht, die das äußere Erscheinungsbild einer weiteren bevorzugten Verwirklichung <?>n<?r Z.wfiizßiger-Ag quarzuhr gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt. Die Uhr in Fig.21 mit einem Minutenzeiger 320 und einem Stundenzeiger 322 als zeitanzeigende Glieder sowie einer Krone, die als äußeres Stellglied benutzt wird, ausgestattet.
Fig.22 zeigt ein Blockdiagramm der Schaltung für die Uhr, wie sie in F i g. 21 dargestellt ist. Die Uhr besitzt ein Frequenzstandard 326 und einen Frequenzkonverter, der die Signale von 64 Hz, 4 Hz und 1/10 Hz erzeugt. Jedes dieser Signale wird mittels einer signalumformenden Schaltung 330 in eine geeignete Impulsbreite umgeformt. Die 64 Hz, 4 Hz und 1/10-Hz-Signale gelangen als nächstes jeweils zu einem Eingang eines UND-Gliedes 332, eines UND-Gliedes 334 und eines UND-Gliedes 335, die Teil einer Zeitkorrektursignal erzeugenden Schaltung 331 sind. Von den Korrekturkontrollausgängen 338 bis 344 sind die Ausgänge 340 und 342 mit den verbleibenden Eingängen der zugeordneten UND-Glieder 332 und 334 verbunden und dienen auch als Wingänge für ein NODER-Glied 346, dessen Ausgang mit dem übrigbleibenden Eingang des UND-Gliedes 336 verbunden ist. Das Ende 338 ist mit einem Eingang der Differenzierschaltung 348 verbunden, und das Ende 344 ist mit dem Rückstellausgang R des Frequenzkonverters 328 verbunden. Die Ausgangssignale der UND-Glieder 332, 334 und 336 und das Ausgangssignale der Differenzierschaltung 348 gelangen alle an den Eingang eines ODER-Gliedes 350, das wiederum ein Ausgangssignal erzeugt, das zur Treiberschaltung 352 gelangt, durch die der Schrittmotor 354 angetrieben wird.
Das Öffnen und Schließen des Schalters SW, der eine Gruppe von Korrekturkontroliausgängen 338 bis 344 besitzt, wird durch die Stellung der Krone 324, wie in F i g. 21 dargestellt, durchgeführt Wenn die Krone 324 in der Stellung 324a ist, was der Normalstellung der Krone entspricht, befindet sich der Schalter SWin einer neutralen Stellung und folglich gibt es keine Verbindung zu einem der Anschlüsse 338 bis 344. Demzufolge sind die Kontrollausgänge 338 bis 344 alle in einem logisch niedrigen Zustand und der Ausgang des NOR-Gliedes 346 befindet sich in einem logisch hohen Zustand. Deshalb gelangt nur das 1/10-Hz-Signal durch das UND-Glied 336 zu dem Eingang des ODER-Gliedes 350 und treibt damit den Schrittmotor 354 mit Hilfe eines 1/10-Hz-SteuerimpuIses an. Der Minutenzeiger 320 und der Stundenzeiger 322 werden somit normaJ alle zehn Sekunden vorwärts geschaltet
Für die Zeitkorrektur wird die Krone 324 in die Stellung 3246 bewegt, indem sie eine Stufe herausgezogen und dann irre Uhrzeigersinn um einen bestimmten Winkel, wie durch den Pfeil A 0 angezeigt ist, gedreht wird. Indem dies ausgeführt wird, schließt der Schalter SW den Ausgang 340 und hebt ihn dadurch in einen logisch hohen Zustand, und der Ausgang des NODER-Glieder 346 geht in einen logisch niedrigen Zustand über. Demzufolge gelangt das 64-Hz-Signal durch das UND-Glied 332 als Hochgeschwindigkeitskorrektursignal zu dem Eingang des ODER-Gliedes 350 und treibt damit den Schrittmotor 354 durch den 64-Hz-Steuerimpuls, der durch die Treiberschaltung erzeugt wird, an. Wenn als nächstes die Krone 324 in die Stellung 3246 gebracht wird, indem sie eine Stufe herausgezogen und dann um einen bestimmten Winkel im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird, wie dies durch den Pfeil in Fig.21 angezeigt ist, schließt der Schalter SW den Anschluß 342 und dadurch wird der Schrittmotor 354 durch einen - 2n 4-Hz-Steuerimpuls angetrieben.
Wenn die Krone 324 in der Stellung 3246 weder im Uhrzeiger noch im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird, sondern zentriert bleibt, schließt der Schalter 5VV den Anschluß 344 und der Frequenzkonverter 328 wird zurückgestellt. Wenn schließlich die Krone 324 aus ihrer normalen Stellung 324a in die Stellung 324c gedrückt wird, schließt der Schalter SW den Anschluß 338 und hebt diesen Ausgang in einen logisch hohen Zustand, was die Differenzierschaltung 348 veranlaßt, einen
jo einzigen Korrekturimpuls zu erzeugen, der an den Eingang des ODER-Gliedes 350 gelangt. Demzufolge gelangt nur ein einziger Korrekturimpuls zu der Treiberschaltung 352 und der Schrittmotor wird nur einen Schritt vorwärts gestellt. In diesem Fall ist es möglich, eine Feder oder ähnliches einzusetzen, um die Krone automatisch in die Stellung 324a, nachdem sie in die Stellung 324c gedrückt wurde, zurückzubringen.
Damit bewirkt, entsprechend der Struktur der hier erklärten Verwirklichung, eine geeignete Bedienung der Krone 324 eine Frequenzänderung der Steuerimpulse, die den Schrittmotor antreiben, und ermöglicht es, den Schrittmotor um 1-Schritt-Stufen vorzustellen. In diesem Fall werden die Zeiger der Uhr auf entsprechende Weise vorwärts gestellt, und eine Zeitkorrektur kann einfach ausgeführt werden.
Während der Schrittmotor, wenn er von dem 64-Hz- und dem 2-Hz-Korrektursignal angesteuert wird, und wenn er um 1-Schritt-Stufen vorgestellt wird, sich in gleicher Richtung dreht, wie er das beim Normalbetrieb
so der Uhr macht, kann die auch dahingehend verändert werden, daß die Zeiger der Uhr sich in der zur Normalrichtung entgegengesetzten Richtung drehen, wenn sie von dem 4-Hz-Korrektursignal angetrieben werden, oder wenn sie durch 1-Stufen-Schritte vorgestellt werden. Ferner kann auch das 4-Hz-Korrektursignal vollständig weggelassen werden.
Der Hauptpunkt der hier beschriebenen Erfindung mit Bezug auf F i g. 21 und F i g. 22 besteht daher in der Versorgung mit einer Schalteinrichtung, die die
Frequenz des Steuerimpulses für den Schrittmotor in eine höhere Frequenz als die der Impulsfrequenz während des normalen Uhrbetriebes wechselt, und wobei auch jede einzelne Betätigung der Schalteinrichtung den Schrittmotor jeweils um einen Schritt vorwärts
stellt; diese beiden Schaltmöglichkeiten werden nur von einem einzigen äußeren Kontrollglied bedient, um damit eine Zeitkorrektur auszuführen. Das äußere Kontrollglied, wie es in F i g. 1 dargestellt ist, ermöglicht eine
Bedienung entlang der Achse sowie eine Drehbewegung um die Achse, ao daß eine Reihe von Kombinationen und Einstellungen möglich sind. Damit sind wenigstens drei Einstellungen, die Normalstellung eingeschlossen, verfügbar. Die vorliegende Erfindung ermöglicht daher eine Zeitkorrektur, die durch ein äußeres Stellglied, wie einer Krone und einem Schaltmechanismus, durchgeführt werden kann, ohne daß ein Handeinstellmechanismus, Zeitstellräder und ein Gleitmechanismus, wie Zentralräder und eine Ritzel, erforderlich sind. Dies ermöglicht es, eine kleinere Uhr zu bauen, die einfacher strukturiert und billiger herzustellen, zusammenzubauen und zu justieren und damit im Betrieb zuverlässiger ist. Überdies ähnelt die Zeitkorrekturmethode der einer herkömmlichen Uhr, da die hier beschriebene Uhr eine Krone verwendet uncJ die Korrektur auf einfache Weise ausgeführt werden kann. Ein einziges äußeres Stellglied beeinträchtigt auch nicht das Aussehen der Uhr.
Qbwch! die hier besprochene Uhr so konstruiert ist, daß jede:. Niederdrücken der Krone den Schrittmotor um eitiün Schritt vorwärts stellt, kann auch eine Anordnung gewählt werden, bei der die gleichen Ergebnisse erzielt werden, wenn die Krone in eine bestimmte Richtung gedreht und in Position gehalten wird. Dies kann erreicht werden, indem der Rand der Krone mit einer Nocke oder Erhebung ausgestattet wird, die mit einer Kontaktfeder oder ähnlichem in Berührung kommt, wann immer die Krone gedreht oder hin- und herbewegt wird.
F i g. 23 zeigt eine modifizierte Form der Zweizeiger-Analogquarzuhr, wie sie in Fig.2t dargestellt ist. In Fig.21 ist die Uhr mit einem Minutenzeiger 360 und einem Stundenzeiger 362 als zeitanzeigende Teile ausgestattet und besitzt ferner eine Krone 364, die als äußeres Stellglied dient.
F i g. 24 ist eine Querschnittsansicht des Werkes der Uhr, wie es in F i g. 24 dargestellt ist Das Werk besteht aus einem Zahnrad 365, das durch einen Schrittmotor 368 angetrieben wird, der aus einer Antriebsspule (nicht gezeigt), einem Statorpaar 370 und einem Rotor 372 besteht. Das Zahnrad 366 bewegt ein Zahnrad 374, das wiederum ein Zahnrad 376 bewegt. Mit 378 bezeichnet ist ein Minutenrad und 389 ist ein Stundenrad.
Fig.25 ist ein Schaltdiagramm der Analogquarzuhr, wie in Fig.23 dargestellt ist. Hier besteht das Frequenzstandard 382 aus einem Quarzkristall 384, einem Inverter 386 und anderen bekannten Teilen. Ein 32,768-kHz-SignaI, das von dem Frequenzstandard 382 erzeugt wird, gelangt durch einen Inverter 388, der als Pufferschaltung wirkt, zu einem Frequenzkonverter 390. Der Frequenzkonverter 390 besteht aus einem ersten Teilerteil 390a, der das 32,768-kHz-SignaI auf eine Frequenz von 1 Hz herunterteilt und einem zweiten Teilerteil 3906, der das 1-Hz-Signal weiter herunterteilt auf 1/10 Hz. Vom ersten Teilerteil 390a zweigen zwei Ausgänge ab, um jeweils ein 64 Hz und ein 2-Hz-Signal zu erzeugen, die zusammen mit dem 1 /10-Hz-Signal, das vom zweiten Teilerteil kommt, an eine Signalumformende Schaltung 392 als Eingangssignale zu gelangen.
Das 64-Hz- und 2-Hz-Signal wie auch das 1/10-Hz-Signal werden durch die Signalumformende Schaltung 392 in eine geeignete Impulsbreite gebracht und erscheinen dann jeweils an entsprechenden Ausgängen als Ausgangssignale. Die 64-Hz- und 2-Hz-Ausgangssignale gelangen jeweils an einen Eingang eines UND-Gliedes 394 und eines UND-Gliedes 396. Das 1/10-Hz-Ausgangs-Signal gelangt in gleicher Weise zu einem Eingang eines UND-Gliedes 398.
Das öffnen und Schließen des Schalters 5VK der eine Gruppe von Kontrollausgängen 402 bis 408 hat, wird durch die Stellung der Krone 364, wie in Fig. 23 dargestellt ist, gesteuert. Wenn die Krone 364 voll niedergedrückt wird, wie das in der Stellung 364a, die die Normalstellung der Krone ist, angedeutet ist, befindet sich der Schalter SW in einer neutralen Stellung 400. Der Anschluß 402 ist mit dem verbieibenden Eingangsanschluß des UND-Gliedes 394 veruunden, und der Anschluß 404 ist mit dem verbleibenden Eingangsanschluß des UND-Gliedes 396 verbunden. Die Anschlüsse 402 und 404 sind auch mit den Eingängen des NODER-Gliedes 410 verbunden, dessen Ausgangssignal zu dem verbleibenden Eingang des UND-Gliedes 398 gelangt. Die Ausgänge der UND-Glieder 394, 396 und 398 gelangen alle an den Eingang des ODER-Gliedes 412, das dadurch ein Ausgangssignal erzeugt, das an den Eingang der Treiberschaltung 414 gelangt. Das Ende 406 der Koniruilausgangigiuppe ist mit einem Rückstellanschluß R des Frequenzkonverters 390 verbunden und das Ende 408 ist mit der Gate-Elektrode eines p-Typ MOS-Transistors 416, der als Schaltglied dient, verbunden.
Wenn die Krone 364 in der Stellung für den Normalbetrieb d. h. voll niedergedrückt ist, wie dies in der Stellung 364a gezeigt ist, befindet sich der Schalter SW in einer neutralen Stellung 400 und die Korrekturkontro.llausgänge 402, 404, 406 und 408 befinden sich
jo alle in einem logisch niedrigen Zustand; demzufolge erzeugen die UND-Glieder 394 und 396 kein 64-Hz- oder 2-Hz-Ausgangssignal. Des weiteren erzeugt das NODER-Glied 410 das von den logischen Zuständen der Ausgänge 402 und 404 abhängt, ein Signal im logisch hohen Zustand, wobei nur das 1/10-Hz-Signal, nachdem es durch das UND-Glied 398 gegangen ist, zu dem ODER-Glied 412 gelangt. Somit gelangt nur das 1/10-Hz-Signal zu der Treiberschaltung 414. um den Schrittmotor 368 alle zehn Sekunden einen Schritt vorwärts zu stellen. Der Minutenzeiger 360 und der Sekundenzeiger 362 in Fig. 23 werden normalerweise alle zehn Sekunden einmal vorgestellt, der Minutenzeiger bewegt sich innerhalb einer Minute, indem er sechsmal vorgestellt wird.
Als nächstes soll eine Beschreibung der Bedienung gegeben werden, wenn eine Zeitkorrektur ausgeführt werden soll.
Die Krone 364, wie in Fig.23 dargestellt, wird in die Stellung 3646 gebracht, indem sie ein Stück herausgezogen und um einen vorgegebenen Winkel im Uhrzeige*- sinn (in Richtung des Pfeiles A 0) gedreht wird und in dieser Stellung verbleibt. Wenn dies ausgeführt wird, bewegt sich der Schalter SW zum zugehörigen Korrekturausgang 402, um den Schaltkreis über den Schalterausgang 418 zu schließen. Damit gelangt der Ausschluß 402 in einen logisch hohen Zustand und veranlaßt das NODER-Glied 410 ein Ausgangssignal im logisch niedrigen Zustand abzugeben. Also läßt das UND-Glied 294 ein 64-Hz-Korrektursignal hindurch, wohingegen die UND-Glieder 396 und 398 überhaupt keine Ausgangssignale erzeugen. Unter diesen Bedingungen läßt das ODER-Glied 412 und das 64-Hz-Signal hindurch, das dann zur Eingangsseite der Treiberschaltung 414 gelangt Der Schrittmotor wird damit in schnelle Bewegung gebracht, genauer, er vollführt 64 Schritte in einer Sekunde. Somit bewegen sich auch der Minutenzeiger 360 und der Stundenzeiger 362, entsprechend der Geschwindigkeit des Motors, schnell
erreicht haben, wird die Drehstellung der Krone 364 rückgängig gemacht, so daß sie sich wieder in der neutralen, zentrierten Stellung befindet. ESe Bedienung der Krone in dieser Weise stellt die Uhr und stoppt die „Bewegung der Uhrzeiger.
Im nächsten Schritt, die Krone befindet sich immer noch in der Steife Jg 3646, wird die Krone aus ihrer neutralen Stellung in einer Gegenuhrzeigerrichtung (in Richtung des Pfeiles ßO) um einen vorgegebenen Winkel gedreht und dann in dieser Stellung gehalten, in Dieses Mal bewegen sich der Minutenzeiger 360 und der Stundenzeiger 362 mit einer vergleichsweise niedrigen Geschwindigkeit, nämlich um 2 Schritte pro Sekunde. Zur gleichen Zeit, in der die Zeiger der Uhr die gewünschte richtige Einstellung erreichen, wird die ΐΐ Drehstellung der Krone 364 in die ursprüngliche Stellung zurückgeführt, was die genaue Zeitkorrektureinstellung beendet und die Uhr von neuem zurückstellt Wenn die Krone 364 in die Stellung 364a zurückgestellt wird, indem sie ganz heruntergedrückt wird, ist die Uhr wieder in ihren normalen Betriebszustand. Zehn Sekunden nachdem die Krone 364 in die Stellung 364a gedrückt wurde, wird der Anfangssteuerimpuls für den Schrittmotor erzeugt Damit kann die Uhr auf gjnaue Weise gestellt werden, wenn nach der Zeilkorrekturaus- >s führung die Krone 364 in die Stellung 364a gedruckt vorwärts.
Als nächstes wird die Krone 364 in der Stellung 3646 um einen vorgegebenen Winkel im Gegenuhrzeigersinn (in Richtung des Pfeiles B) gedreht und dann in dieser «> Stellung gehalten. Damit wird der Schalter SlV zu dem entsprechenden Korrekturausgang 404 bewegt, so daß nur der Ausgang 404 in einen logisch hohen Zustand gehoben wird. Der Ausgang des NODER-Gliedcs 410 gehl in einen logisch niedrigen Zustand über. Deshalb r> erzeugt nur das UND-Glied 396 ein Ausgangssignal, das ;ius dem 2-1 l/.-Signaf besteht. Also gelang! durch das ODER-Glied 412 nur das 2-llz-Korrektursignal, das dann an die Eingangsscitc der Treiberschaltung 414 kommt. Unter diesen Bedingungen wird der Motor 368 um zwei Schritte pro Sekunde angetrieben, während der Minutenzeiger 360 und der Stundenzeiger 362 8 zweimal Mal pro Sekunde vorwärts gestellt werden.
Wenn die Krone 364 in der Stellung 3646 weder im Uhrzeiger- noch im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird, ·ΐΓ. sondern zentriert gehalten bleibt, gelangt der Schalter SW zu dem entsprechenden Ausgang 406. so daß nur der Ausgang 406 in einen logisch hohen Zustand gehoben wird. Dieses Signal führt als Eingangssignal zu dem Rückstellausgang R des Frequenzkonverters 390, 5i> der infolgedessen zurückgestellt wird. Unter diesen Bedingungen befindet sich das Ausgangssignal des NODER-Gliedcs 410 in einem logisch hohen Zustand, kein Ausgangssignal hingegen wird vom Ausgang der Signalumformenden Schallung 392 erhalten, da der v> Frequenzkonverter 390 zurückgestellt wurde. Als Ergebnis wird der Schrittmotor nicht angetrieben.
Wenn also eine Zeilkorrektur mit der Analog-Quarzkristalluhr, wie sie in Fig.23 bis Fig.25 dargestellt ist, durchgeführt werden soll, geschieht dies in der nun t> <> beschriebenen Weise. Die Krone 364 wird um eine Stufe in die Stellung 3646 herausgezogen, im Uhrzeigersinn (in der Richtung des Pfeiles A 0) um einen vorgegebenen Winkel gedreht und dann in dieser Stellung gehalten. Während dieser Zeit laufen der Minutenzeiger <>'> 360 und der Stundenzeiger 362 in schneller Gangart mit 64 Schritten pro Sekunde vorwärts. Kurz bevor die Zeiger der Uhr die gewünschte richtige Einstellung wird, falls die angezeigte Zeit mit der Standardzeit übereinstimmt
Die Uhr gemäß der vorliegenden Ausführung ist also ausgestattet mit einer Schalteinrichtung 416, wie sie bereits beschrieben wurde, um elektrische Energie einzusparen. Falls die Krone 364 um zwei Stufen in die Stellung 364c herausgezogen wird, kann die Versorgung des Frequenzstandards 382 mit elektrischer Energie beendet und die Uhr abgeschaltet werden. Wenn also die Krone 364 um zwei Stufen in die Stellung 364c herausgezogen wird, wird der Schalter SW zu dem entsprechenden Ausgang 408 bewegt und schließt die Schaltung über den Schalterausgang 418. Dies hebt den Ausgang 408 in einen logisch hohen Zustand und schaltet den p-Typ MOS-Transistor ab. Die Versorgung mit elektrischer Energie zu dem Inverter 388 ist damit unterbrochen, das Frequenzstandard 382 hört zu schwingen auf, und Energie wird eingespart
In dieser beschriebenen Verwirklichung, in der die Krone als äußeres Kontrollglicd dient, ist die Krone so konstruiert, daß sie um einen vorgegebenen Winkel im Uhrzeiger- oder Gegenuhrzeigersinn gedreht werden kann, wenn sie sich in der ersten Stufenstellung 3646 befindet Es ist jedoch auch möglich, die Spannkraft einer Feder oder etwas ähnliches einzusetzen, um die Krone 364 dazu zu bewegen, in ihre neutrale Zentralstellung zurückzukehren.
Fi g. 26 zeigt ein Schaltdiagramm einer modifizierten Form der Uhr. wie sie in Fig. 25 dargestellt ist. In Fig.26 kennzeichnen die Bezugsnummern 420 ein Frequenzslandard. 422 einen Frequenzkonverter. der 64-Hz-. 32-Hz- und I-Hz-Signale wie auch ein 1/15-Hz-Signal erzeugt Jedes dieser Signale wird in eine geeignete Impulsbreite durch eine impülsumformcnde Schaltung 424 gebracht, bevor sie als Ausgangssignale an den entsprechenden Ausgängen erscheinen. Von diesen Ausgangssignalcn gelangen das 64-Hz-. das I-Hz- und das I/I5-Hz-Signal zu den jeweiligen Eingängen der UND-Glieder und 438, und das 32 Hz sowie das 1-Hz-Signal werden jeweils mit den Eingängen der UND-Glieder432 und 434 verbunden.
Unter den Korrekturkontrollausgängen 438 bis 446 sind die Ausgänge 438, 440, 442 und 444 mit den verbleibenden Eingängen der jeweiligen UND-Glieder 434,428,432 und 426 verbunden, während der Ausgang 446 mit einem Rückstcllanschluß R des Frequenzkonverters 422 verbunden ist. Die Ausgänge 438, 440, 442 und 444 sind mit der Eingangsscitc eines NODER-Gliedcs 450 verbunden, dessen Ausgang zu dem verbleibenden Eingang des UND-Gliedes 430 führt. Die Bezugsgröße 436 kennzeichnet die neutrale Stellung des Schalters SW.
Die Ausgänge der UND-Glieder 426, 428 und 430 sind mit der Eingangsscile eines ODER-Gliedes 452 verbunden, dessen Ausgang zu der Eingangsseite einer ersten Treiberschaltung 454 gelangt, die den Schrittmotor 456 im Uhrzeigersinn antreibt. Zusätzlich sind die Ausgänge der UND-Glieder 432 und 434 mit der Eingangsseite eines ODER-Gliedes 458 verbunden, das Ausgangssignal an eine zweite Treiberschaltung 460 abgibt, die den Schrittmotor 456 in der umgekehrten Richtung bzw. im Gegenuhrzeigersinn antreibt.
Wenn die Krone 364, wie in F i g. 23 gezeigt ist, sich in der Normalstellung 364a befindet, wird der Schrittmotor 456 im Uhrzeigersinn mit einer Frequenz von 1/15 Hz angetrieben. Wenn die Krone 364 als nächstes um eine Stufe in die Stellung 3646 herausgezogen und im Uhrzeigersinn gedreht wird, schließt der Schalter
S Welle Schaltung zwischen den Ausgängen 440 und 448," wonach der Schrittmotor 456 im Uhrzeigersinn mit einer Frequenz von 1 Hz. angetrieben wird." Falls-die Krone im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird, schließt der Schalter SiKdie Schaltung zwischen den Ausgängen 438 und 448, so daß der Motor 456 in der entgegengesetzten Richtung oder im Gegenuhrzeigersinn mit einer Frequenz von 1 Hz angetrieben wird. Wenn die Krone 364 um zwei Stufen in die Stellung 384c herausgezogen und im Uhrzeigersinn gedreht wird, schließt der Schalter die Schaltung zwischen den Ausgängen 444 und 448, so daß der Motor 456 im Uhrzeigersinn durch das 64-Hz-Signal angetrieben wird. Falls' die Krone 364 im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird, schließt der Schalter die Schaltung !5 zwischen den Ausgängen 442 und 448, so daß der Motor 456 in der umgekehrten Richtung oder im Gegenuhrzeigersinn durch das 32-Hz-KorrektursignaI angetrieben wird.
Wenn die Krone 364 in der Stellung 364c weder im Uhrzeiger- noch im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird, sondern zentriert gehalten wird, schließt der Schalter SWdie Schaltung zwischen den Ausgängen 446 und 448, und der Frequenzkonverter 422 wird zurückgestellt
In Übereinstimmung mit dieser Konstruktion kann die Geschwindigkeit der Zeitzeiger als auch ihre Bewegungsrichtung während der Korrekturdurchfühning nach Bedarf gewählt werden, so daß die Zeitkorrektur auf leichte Art vollzogen werden kann.
F i g. 27 ist eine Planansicht, die das äußere Erschei- jo nungsbild einer modifizierten Form der Uhr, wie sie in Fig.23 dargestellt ist, zeigt. Die Uhr in Fig.27 ist mit einem Minutenzeiger 470 und einem Stundenzeiger 472 der zeitanzeigenden Teile ausgestattet und besitzt des weiteren als äußere Kontrollglieder Schalter vom Druckknopf typ S1 und 52.
Fig.28 zeigt ein Schaltdiagramm der Uhr, die in F i g. 21 dargestellt ist In F i g. 28 besteht das Frequenzstandard 474 aus einem Quarzkristall 476, einem Inverter 478 und anderen gut bekannten Komponenten. Ein 32,768-Hz-SignaI, das durch das Frequenzstandard 474 erzeugt wird, gelangt zu dem Inverter 480, der als Pufferschaltung wirkt, und führt das Eingangssignal zu einem Frequenzkonverter 482. Der Frequenzkonverter 482 erzeugt ein Ausgangssignal von 1/10 HZ und ein Ausgangssignal von 64 Hz. die in einer Signalumformenden Schaltung 484 in eine geeigneten Impuls gebracht werden, bevor sie zu einer Korrektursignal erzeugenden Schallung 486 gelangen. Das 64-Hz-Ausgangssignal gelangt zu einem Eingang eines UND-GIie- des 488 und einem UND-Glied 490. und das 1/10-Hz-Ausgangssignal gelangt zu einem Eingang eines ODER-Gliedes 492. Zusätzlich zu den UND-Gliedern 488 und 490 und dem ODER-Glied 492 beinhaltet die Korrektursignal erzeugende Schaltung 486 auch einen FlißFlop (FF) 494 und einen Zähler 496. Ein Ausgang 498 des Schalters 51 vom Druckknopftyp ist in F i g. 27 über die Differenzierschaltung 502 verbunden gezeigt mit einem Schaltausgang 5 des FF 494, wohingegen ein Ausgang 500 des Schalters 52 vom so Druckknopftyp mit dem verbleibenden Eingang des UND-Gliedes 490 verbunden ist. Der Ausgang des UND-Gliedes 490 mit dem Eingang des ODER-Gliedes 492 verbunden, und der Ausgang Q des FF 494 ist mit dem verbleibenden Eingang des UND-Gliedes 488 t>5 verbunden. Der Ausgang des UND-Gliedes 488 ist verbunden mit einem Eingang des ODER-Gliedes 492 und mit der Eingangsseite des Zählers 496. Der Ausgang des Zählers 496 ist mit seinem eigenen Rückstellanschliiß R, dem Rückstellanschluß des FF 494 und dem Rückstellahschluß R des Frequenzkonverters 482 verbunden:/Schließlich ist der Ausgang des ODER-Gliedes 492 mit der Treiberschaltung 504 verbunden, durch die ein Schrittmotor 506 angetrieben wird.
Wenn die Schalter SX und 52 sich beide in ihrem normalen geöffneten Zustand befinden, sind die Ausgänge 498 und 500 beide im logisch niedrigen Zustand; FF 494 befindet sich in einem rückgestellten Zustand, und die UND-Glieder 488 und 500 sind gesperrt. Demzufolge gelangt nur das 1/10-Hz-Ausgangssignal über das UND-Glied 492 zu der Treiberschaltung 504. Dadurch wird der Schrittmotor 506 schrittweise alle zehn Sekunden um einen Schritt vorwärtsgestellt.
Wenn der Schalter 52 geschlossen wird,vgeht der AusgangiSOO in einen logisch hohen Zustancf über, und das UND-Glied 490 wird geöffnet. Damit gelangt das 64-Hz-Signal über das UND-Glied 490 und das ODER-Glied 492 während der Zeit, in der dsr Schaker 52 niedergedrückt bleibt, zum Schrittmotor 506. Dieser 64-Hz-Steuerimpuls bewirkt, daß der Schrittmotor 506 mit hoher Geschwindigkeit angetrieben wird.
Wenn der Schalter 51 geschlossen wird, geht der Ausgang 498 in einen logisch hohen Zustand über, und die Differenzierschaltung 502 erzeugt einen einzigen Impuls. Dieser Schalter FF 494, so daß er in den umgekehrten Zustand übergeht und öffnet das UND-Glied 488. Das 64-Hz-Signal gelangt also über das UND-Glied 488 zu dem ODER-Glied 492 zu dem Zähler 496. Zu dieser Zeit beginnt der Zähler 6 Impulse zu zählen, und sein Ausgang CO geht durch Zustandsänderung in einen logisch hohen Zustand über. Da jedoch der Ausgang CO mit dem Rückstellausgang R des Zählers 496 verbunden ist, stellt sich der Zähler augenblicklich selbst zurück, und der Ausgang CO geht in einen logisch niedrigen Zustand über. Auf diese Weise wird das Ausgangssignal CO in einen logisch hohen Zustand umgekehrt und dann wieder in augenblicklicher Weise in einen logisch niedrigen Zustand gebracht, wobei es sowohl den FF 494 sperrt. Der Frequenzkonverter 482 wird augenblicklich zurückgestellt und dann sofort wieder in seinen Normalzustand gebracht. Als Folge dieser Vorgänge gelangen nur 6 Impulse des 64-Hz-Signales durch das UND-Glied 488 zu dem ODER-Glied 492 und dem Zähler 496, aufgrund dessen die Uhr wieder in ihren normalen Betriebszustand zurückkehrt. Es gelangen also jedes Mal, wenn ^r Schalter 51 einmal geschlossen wird, 6 Impulse zur Treiberschaltung 504, die den Schrittmotor 506 um 6 Schritte vorwärts stellt.
Damit wird einen Zeitkorrektur mit dieser dargestellten Verwirklichung durch eine im folgenden beschriebene Bedienung ausgeführt. Der Schalter 52 wird geschlossen und veranlaßt die zeitanzeigenden Teile, die aus einem Minutenzeiger 470 und einem Stundenzeiger 472 bestehen, sich in schneller Geschwindigkeit vorwärts zu stellen, Einige Minuten bevor die Zeiger der zeitanzeigenden Teile die gewünschte, richtige Einstellung erreicht haben, wird der Schalter 52 losgelassen, und die schnelle Vorwärtsbewegung der Zeiger hört auf. Als nächstes stellt das Niederdrücken und Loslassen des Schalters 51 in einer sich wiederholenden Weise eine erforderliche Anzahl oft die Zeiger der Uhr eine vorgesehene Anzahl von Schritten vor, wodurch die angezeigte Zeit durch das Einstellen der Zeiger auf die gewünschte Zeit korrigiert wird.
In dieser gezeigten Verwirklichung werden die zeitanzeigenden Teileso gestellt, daß sie sich für jeden der 6 Schritte des Schrittmotors in sich wiederholender Weise um Einheiten von einer Minute vorwärts bewegt werden. Dieser Ausführung, die den Schrittmotor jedes Mal um 6 Schritte weiterstellt, wenn der Schalter Sl niederdrückt wird,;erlaubt es, die Zeit auf einfache Art zu korrigieren. _ -■
Um ein zufälliges Drücken des Schalters vom Drückknopftyp, wie er zur Korrektur der zeitanzeigenden Teile in der vorliegenden Erfindung verwendet wird, zu vermeiden, muß die Verwendung eines Knopfschalters mit versengtem Kopf in Erwägung gezogen werden, obgleich dies einige Schwierigkeiten bei der Bedienung des Knopfes mit sich bringen wird. In einem Fall, in dem eine Konstruktion verwendet wird, in der das einmalige Niederdrücken des Schalters 51 den Schrittmotor506 um nur einen Schritt vorwärts stellt, ist es notwendig, den Schalter 51 6mal niederzudrücken, um die Zeiger der Uhr um eine Minute vorzustellen; eine zeitraubende Korrekturhandhabung, die nicht erwünscht ist. Unter diesem Gesichtspunkt ist es zu begrüßen, daß der Zeitkorrekturmechanismus, wie er hier verwirklicht wurde, der am weitaus effektivsten ist.
Wenn als nächstes die Schalter 51 und 52 gleichzeitig geschlossen werden, gelangt der Ausgang der UND-Schaltung 508 in einen logisch hohen Zustand, der FF 510 wird geschaltet, und ein p-Typ MOS-Transistor wird gesperrt Dies schneidet die elektrische Energieversorgung des Frequenzstandards 474 ab und spart Energie. Falls die Schalter 51 und 52 noch einmal gleichzeitig geschlossen werden, wird der FF 510 neu geschaltet und erlaubt der Uhr, in ihren normalen Betriebszustand zurückzukehren. Die vorliegende Verwirklichung benötigt deshalb keinen zusätzlichen Hauptbetriebsschalter zur Energiec.isparung.
Fig.29 zeigt eine modifizierte Form der Schaltung, wie sie in Fig. 28 dargestellt ist. Die Bezugsgrößen in Fig.29 kennzeichnen ein Frequenzstandard 520 und einen Frequenzkonverter 522. Der Frequenzkonverter 522 erzeugt ein 64-Hz-Signal und ein 1/15-Hz-Signal, die zu einer Korrektursignal erzeugenden Schaltung 526 über eine Signalumformende Schaltung 524 gelangen. Das 64-Hz-Signal gelangt zu einem Eingang der UND-Glieder 528,530 und 532, und das 1/15-Hz-SignaI gelangt zu einem Eingang eines ODER-Gliedes 534. Zusätzlich zu den UND-Gliedern 528,530 und 532 und dem ODER-Glied 534 schließt die Korrektursignal erzeugende Schaltung 526 die Inverter 536 und 538, die Differenzierschaltungen 540 und 542, eine Zeitmesser-Schaltung 544, die FFs 546, 548 und 550 sowie ein UND-Glied 552 ein. Ein Ausschluß 554 des einzigen Schalters 50 ist mit dem Eingang des Konverters 536 verbunden. Schließlich ist ein Ausgang des ODER-Gliedes 534 mit dem Ausgang T des FF 550 und der Eingangsseite der Treiberschaltung 556, durch den der Schrittmotor 558 angetrieben wird, verbunden.
Wenn der Schalter 50 sich im normalen, geöffneten Zustand befindet, ist der Ausgang 554 in einen niedrigen logischen Zustand, so daß der Ausgang des Inverters 536 sich in einem logisch hohen Zustand befindet. Der Ausgang des Inverters 538 befindet sich in einem logisch niedrigen Zustand, und das UND-Glied 528 ist gesperrt. Dies hält die Schaltung 544 in einem Rückstellzustand und das UND-Glied 530 ist gesperrt. Der Ausgang der Differenzierschaltung 540 verbleibt ebenfalls in einem logisch niedrigen Zustand, die FFs 546 und 548 befinden sich im rückgestellten Zustand, und die UND-Glieder 552 und 532 sind gesperrt Demzufolge gelangt nur das 1/I5-Hz-Signal über das ODER-Glied 534 zu der Treiberschaltung 556. Folglich wird der Schrittmotor schrittweise alle 15 Sekunden um einen Schritt vorwärts gestellt
Wenn der Schalter 50 für eine kurze Zeitdauer geschlossen wird, geht der Ausgang des Inverters 536 für eine entsprechende Zeit in e?nen logisch hohen Zustand über, wobei die Differenzierschaltung 540 einen einzigen Impuls erzeugt.Dieser schaltet die FR 546 und 548, öffnet die UND-Glieder 552 und 532 und führt das 64-Hz-Signal über das UND-Glied 532 zu dem Oder-Glied 534. Da der Ausgang des ODER-Gliedes 534 mit dem Ausgang T des FF 550 sowie mit der Treiberschaltung 556 verbunden ist, erzeugt der FF 550 eine knebelartige Funktion jedes Mal, wenn das ODER-Glied 534 einen einzigen Ausgangsimpuls erzeugt Folglich erzeugt die Differenzierschaltung 542 einen Ausgangsimpuls jedes Mal, wenn der FF 550 in einen umgekehrten Zustand geschaltet wird. Dieser Impuls bringt den FF 548 wieder in den rückgestellten Zustand, sperrt dabei das UND-Glied 532, gelangt durch das UND-Glied 552 das sich im geöffneten Zustand befindet, stellt augenblicklich den Frequenzkonverter 522 zurück und bringt den FF 546 in einen zurückgestellten Zustand, wobei das UND-Glied in einen geschlossenen Zustand übergeht
Aus diesen Vorgängen geht hervor, daß das erste Schließen des Schalters 50 für eine kurze Zeitspanne die Erzeugung von einem oder zwei Impulsen bewirkte, die durch das UND-Glied 532 über das ODER-Glied 534 zu der Treiberschaltung 556 und den FF 550 gelangen, währenddessen der Schlatkreis in seinen normalen Betriebszustand zurückkehrt Für das anfängliche, einmalige Schließen des Schalters 50 wird mit anderen Werten der Schaltkreis in seinen normalen Betriebszustand zurückgebracht, nachdem der Schrittmotor 558 um einen oder zwei Schritte vorwärts gestellt wurde, d. h. nachdem die Zeiger der Uhr um 15 oder 30 Sekunden vorwärts gestellt wurden,
Falls der Schalter 50 für kurze Zeiten in sich wiederholender Weise geschlossen wird, wird der Schrittmotor 558 für jedes Schließen des Schalters ab dem zweitenmal um zwei Schritte vorwärts gestellt.
Ob der Schrittmotor 558 um einen oder zwei Schritte nach dem anfänglichen Schließen des Schalters 50 vorwärts gestellt wird oder nicht hängt davon ab, ob der FF 550 im geschalteten oder zurückgeschalteten Zustand zu dieser Zeit ist; die Wahrscheinlichkeit, daß einer dieser beiden Zustände vorliegt, ist 50%.
Gemäß diesen Umständen besitzt die Modifikation der Fig.29 einen Schalter 53, der zwischen der Eingangsseite der Differenzierschaltung 542 und der Ausgangsseite des FF 550 angebracht ist Der Schalter 53 ist ein einfacher Schalter, der mit einem Schraubenzieher oder einer Pinzette umgeschaltet werden kann, wenn die Rückseite der Uhr abgenommen wurde. So kann die Einstellung der zeitanzeigenden Teile mit dem logischen Zustand des FF 550 in Einklang gebracht werden, so daß der Minutenzeiger 470 genau auf die Minute gestellt wird, wenn immer eine Korrektur durchgeführt wird, falls der Schalter 53 während des Zusammenbaus oder beim Batteriewechsel geschaltet wird, um die geeignete Verbindung zwischen der Eingangsseite der Differenzierschaltung 542 und den jeweiligen Q- oder Q-Ausgängen des FF 550 auszuwählen.
Wenn der Schalter 50 über eine bestimmte
Zeitspanne hinaus geschlossen gehalten bleibt, wird Ober die gleiche Zeitspanne der Ausgang 554 in einem logisch hohen Zustand der Ausgang des Inverters 536 in einem logisch niedrigen Zustand und der Ausgang des Inverters 538 in einem logisch höhen Zustand gehalten; ferner bleibt das UND-Glied 528 geöffnet, und die Zeitmesserschaltung 544 geht aus ihrem zurückgestellten Zustand. Das 64j-Hz-SignaI gelangt daher durch den UND-Glied 528 zuMem Eingang des Zeitmessers 544, dessen Ausgang TO in einem logisch hohen Zustand in dem Moment übergeht, wenn die Anzahl der 64-Hz-Impulse, die durch den Zeitmesser gezählt werden, einen vorgegebenen Wert erreichen. Dann wird das UND-Glied 530 geöffnet, und das 64-Hz-Signal gelangt durch das UND-Glied 530 und das ODER-Glied 534 zu der Treiberschaltung 556. Der Schrittmotor 558 wird also durch das 64-Hz-Signal angetrieben, so daß die zeitanzeigenden Zeiger mit schneller Geschwindigkeit vorwärtsschreiten. ·
Wenn nun der Schalter 50 aus dem geschlossenem Zustand freigegeben wird, geht der Ausgang des Inverters 536 in einen logisch hohen Zustand über, der Zeitmesser 544 wird zurückgestellt, unö der Ausgang TO geht in einen logisch hohen Zustand über. Dies bringt das UND-Glied wieder in einen logisch niedrigen Zustand und damit die Uhr in den normalen Betriebszustand zurück.
Somit kann eine Zeitkorrektur in Obereinstimmung mit den Zeitkorrektureigenschaften der Uhr, wie sie hier beschrieben wurde, auf folgende Art durchgeführt werden.
Der Schalter 50 wird geschlossen und über eine bestimmte, vorgegebene Zeitspanne hinaus im geschlossenen Zustand gehalten, so daß der Minuten- und Stundenzeiger schnell vorwärts gestellt werden. Einige Minuten bevor die Zeiger der Uhr die gewünschte, richtige Einstellung erreicht haben, wird der Schalter losgelassen, und der schnelle Vorlauf der Zeiger hört auf. Als nächstes stellt das Niederdrücken und Loslassen des Schalters 50 für eine kurze Zeitdauer in sich wiederholender Weise eine erforderliche Anzahl oft die zeitanzeigenden Teile um den beschriebenen Betrag für jedes Niederdrücken des Schalters vorwärts und ermöglicht es, die angezeigte Zeit zu korrigieren, indem die Zeiger auf die gewünschte Zeit eingestellt werden.
Es ist nun verständlich, daß der Hauptpunkt der hier beschriebenen Erfindung in einem Zeitkorrekturmechanismus liegt, der besteht aus einem ersten Kontrollschalter, der die Frequenz des Schrittmotorsteuei signals in eine höhere Frequenz als die der Impulsfrequenz des normalen Betriebszustandes der Uhr umschaltet und einem zweiten Kontrollschaltglied, um den Schrittmotor jedesmal mit einer vorgegebenen Anzahl von Steuerimpulsen zu versorgen, wenn immer das zweite Kontrollschalterglied bedient wird. Die erste und zweite Schaltereinrichtung werden durch äußere Kontroüglieder bedient, um eine Zeitkorrektur zu bewirken.
F i g. 30 ist eine Planansicht einer weiteren bevorzugten Verwirklichung einer Uhr gemäß der vorliegenden Erfindung. Die Uhr in F i g. 30 ist ausgestattet mit einem Stundenzeiger 560, einem Minutenzeiger 562 und einem Sekundenzeiger 564 als zeitanzeigende Teile und besitzt ferner einen Schalter 5 vom Kronentyp und einen Druckknopf P als äußere Kontrollglieder. Der Druckknopf ist das äußere Kontrollglied für einen Greifmechanismus, der nur den Stundenzeiger 560 schrittweise um Stufen von 30 Grad verstellt.
F i g. 31 zeigt im Querschnitt das Werk der Uhr, die in Fig.30 dargestellt ist Fig.32 ist eine schematische Planansicht des Greifinechanismus, in, der ejn Teil der Bauteile, die mit dem Stundenrad verbunden sind; und einige weitere weggelassen wurden.
Der Schrittmotor 560 in Fig.3 besteht aus einer Antriebsspüle (nicht gezeigt), einem. Stator 568, einem Rotor 570 und anderen solchen Komponenten, die durch den elektronischen Schaltkreis während des Normalbetriebes der Uhr um einen Schritt pro Sekunde
ίο angetrieben werden. Die Drehung des Rotors 576 wird zu einem fünften Rad und Ritzel 572, einem Sekundenrad 574, einem dritten Rad und Ritzel und einem Minutenrad 578, in dieser Reihenfolge, übertragen. Ein Sonnenradgetriebe 580 eines Differenzialgetriebes 582
is ist mit einem Teil des Minutenrades 578 verbunden, so daß es sich mit ihm dreht Das Differenzialgetriebe 582 enthält zusätzlich zum Sonnenradgetriebe 580 ^zwei Planetengetriebe 584, ein Stundanrad 586, das auf der Welle 584a des Planetengetriebes 584 sowohl das Sonner-getriebe 580 als auch das Umlaufgetriebe 588 bewegen.
Der äußere Kreisumfang des Umlaufgetriebes 588 in F i g. 32 besitzt 11 Dreieckszahnräder 588a, die mit einer Springfeder 15 in Position gehalten werden imd die das Umlaufgetriebe stationär hält. Damit wird die Drehung des Sonnengetriebes 580, das pro Stunde eine volle Umdrehung durchführt, vermindert und auf, das Differentialgetriebe 582 übertragen, das in 12 Stunden eine Umdrehung anführt, wobei Stundenrad 586 auf die Welle 584a des des Planetengetrieäes 584 montiert ist. Das Differentialgetriebe 582 arbeitet mit anderen Worten wie ein Minutenrad in konventionellen Uhren während des Normalbetriebes, wenn das Umlaufgetriebe 588 stationär ist
Der Greifmechanismus, der den Stundenzeiger 560 schrittweise um 30-Grad-Stufen verstellt, arbeitet wie folgt. Zusätzlich zum Differentialgetriebe 582 und der Springfeder 590 enthält der Greifmechanismus ein Stundenkorrekturglied 592 und eine Stunden£orrekturfeder 594 sowie einen Druckknopf, der als äußeres Kontrollglied dient Eine Niete 594a, die mit einem Teil 'jer Stundenkorrekturfeder 594 befestigt ist, dient zur axialen Stützung des Stundenkorrekturgliedes 592, so daß es frei drehbar gelagert ist. Ein gestrecktes Loch 592a, das sich im Stundenkorrekturglied 592 befindet, wirkt zusammen mit einem Stift 596a, der aus der Platte 596a herausragt. Entsprechend dieser Anordnung wird die Stellung des Stundenkorrekturgliedes 592 durch die Richtung der Schwerkraft und der Haltung der Uhr selbst beeinflußt; im Ergebnis hoppeln entweder die Klauen 5920 oder 592c des Stundenkorrekturgliedes 592 mit den Dreieckszähnen 588a des UmlaufgetrieDes 588 zusammen. Wenn also die Uhr sich in einer solchen Stdl-jng befindet, daß die 12.00-Uhr-Position auf dem Ziffernblatt über der 6.00-Uhr-Position ist, bringt das Eigengewicht cias Stundenkorrekturgligdes 592 die Klaue 592f> in Kontakt mit den Dreieckszähnen 588a, und wenn die Haltung der Uhr umgekehrt wird, wird die Klaue 592c mk den Zähnen 588a in Kontakt kommen.
bo Mit dem Stundenkorrekturglied 592 in der Stellung, wie sie mit der durchgezogene Linie angedeutet ist, und der Klaue 5926 in Kontakt mit dem D/eitckszähnen 588a, verursacht das Niederdrücken des Druckknopfes P, daß die Korrekturfelder 594 das Stundenkorrekturglied 592 in die Richtung des Pfeiles ^drückt, wobei die Klaue 592b die Dreieckszähne 588a in die Richtung des Pfeiles Wdrückt. Folglich dreht sich das Umlaufgetriebe 588 in die Richtung des Pfeiles W um eine Zahnteilung
oder um ein elftel einer Drehung, während das Stundenrad (Fig. 31), das auf der Welle 584a des Plantengetriebes 584 montiert ist, sich in die Richtung des Pfeiles W um ein zwölftel einer vollen Umdrehung oder um 30 Grad dreht. Der Stundenzeiger 560 wird somit im Uhrzeigersinn um 30 Grad entsprechend der Zeit von einer Stunde ohne jede Rückwirkung auf den Minutenzeiger 562 und den Sekundenzeiger 564 vorwärts gestellt.
Mit dem Stundenkorrekturglied in der Stellung, wie sie durch die gestrichelte Linie angedeutet ist, und der Klaue 592c in Berührung mit den Dreieckszähnen 588, verursacht das Niederdrücken des Druckknopfes Pdie Korrekturfeder 594 das Stundenkorrekturglied 592 in die Richtung des Pfeiles Y zu drücken, wobei der ι > Stundenzeiger 560 nun in die Richtung des Pfeiles X oder um 30 Grad im Gegenuhrzeigersinn bewegt wird. Fig. 23 zeigt ein Blockdiagramm der Schaltung für die Uhr, wie sie in Fig. 30 bis Fig.32 dargestellt ist. Die Bezugsgrcßsr. in Fig.33 kennzeichnen ein Frequenzstandard 600 und einen Frequenzkonverter 602, der ein 64-Hz- und ein 4-Hz-Signal als auch ein I-Hz-Standardsignal erzeugt. Jedes dieser Signale gelangt, nachdem sie durch eine impulsformende Schaltung 604 in eine geeignete Impulsbreite umgeformt worden sind, als Eingangssignale zu der Korrektursignal erzeugenden Schaltung 604. Die 64-Hz- und 4-Hz-Signale gelangen dann jeweils zu einem UND-Glied 608 und 610 der Korrektursignal erzeugenden Schaltung 606. Die Ausgänge der UND-Glieder 608 und 610 und das jo 1-Hz-Standardsignal sind mit den Eingängen eines ODER-Gliedes 612 verbunden, dessen Ausgangssignale zu einer Treiberschaltung 614 gelangen.
Eine Gruppe von Korrekturkontrollausgängen 616 bis 620 dienen als Anschlußkontakte für den Schalter S vom Kronentyp. Die Ausgänge 616 und 620 sind mit den verbleibenden Eingängen der jeweiligen UND-Glieder 608 und 610 verbunden, und der Ausgang 618 ist mit dem Rückstellanschluß R des Frequenzkonverters 602 verbunden.
Wenn die Krone 5 sich in der Stellung für den Normalbetrieb befindet, d. h. wenn sie ganz nach unten gedrückt ist, wies die Stellung Sa in Fig.30 angibt, besteht keine Verbindung zu einem der Korrekturkontrollanschlüsse 616 bis 620 des Schalters S. Demzufolge befinden sich die Korrekturkontrollanschlüsse 616 bis 620 alle in einem logisch niedrigen Zustand und die UND-Glieder 608 und 601 sind gesperrt. Damit gelangt nur das 1-Hz-Standardsignal durch das ODER-Glied 612 zu der Treiberschaltung 614, wo es den Schrittmotor 566 fortwährend mit einem Schritt pro Sekunde vorwärts stellt.
Als nächstes wird der Schalter 5 vom Kronentyp, wie er in F i g. 30 dargestellt ist, in die Stellung Sb bewegt, indem er um eine Stufe herausgezogen und im Uhrzeigersinn (in der Richtung des Pfeiles AO) um einen vorgegebenen Winkel gedreht und in dieser Stellung gehalten wird. Damit schließt der Schalter 5 den Anschluß 616 und hebt nur diesen in einen logisch hohen Zustand, wodurch das UND-Glied 608 öffnet. Somit gelangt das 64-Hz-Signal durch das UND-Glied 608 und das ODER-Glied 612 zu der Treiberschaltung 614. Der Schrittmotor 566 wird folglich mit einer hohen Geschwindigkeit von 64 Schritten pro Sekunde angetrieben, was den Sekundenzeiger 564 veranlaßt, sich schnell vorwärtszubewegen.
Der Schalter 5 in der Stellung Sb wird nun um einen vorgegebenen Winkel im Gegenuhrzeigersinn (in der Richtung des Pfeiles SO) gedreht und in dieser Stellung gehalten. Damit schließt der Schalter 5 den Anschluß 620 und hebt nur diesen Ausgang in einen logisch hohen Zustand, wobei das UND-Glied 608 gesperrt und das UND-Glied 610 geschlossen wird. Somit gelangt das 4-Hz-Signal durch das UND-Glied 610 und dem ODER-Glied 612 zu der Treiberschaltung 614 und treibt den Schrittmotor 566 mit einer Geschwindigkeit von vier Schritten pro Sekunde an.
Wenn der Schalter S in der Stellung Sb weder im Uhrzeiger- noch im Gegenuhrzeigersinn gedreht, sondern in der zentrierten Stellung gehalten wird, schließt der Schalter Sden Anschluß 618 und hebt damit nur diesen Ausgang in einen logisch hohen Zustand, so daß der Frequenzkonverter 602 mit dem Ergebnis zurückgestellt wird, daß die Uhr nicht betriebsbereit ist, da keine der oben erwähnten Signale erzeugt werden um die Treiberschaltung zu versorgen.
Wenn es nötig ist, wird der Druckknopf P gedrückt um den Greifmechanismus in Gang zu bringen, der den Stundenzeiger der Uhr in eine geeignete Stellung kurz vor der gewünschten Einstellung bringt. Als nächstes wird der Schalter Svom Kronentyp um eine Stufe in die Stellung Sb herausgezogen und im Uhrzeigersinn (in der Richtung des Pfeiles A) gedreht und damit den Schrittmotor 566 mit hoher Geschwindigkeit angetrieben. Kurz bevor der Stundenzeiger 560, der Minutenzeiger 562 und der Sekundenzeiger 564 die gewünschte richtige ■Hinstellung erreicht haben, bewirkt die Rückkehr des Schalters von seiner gedrehten Stellung in die zentrierte Stellung die Beendigung des Vorwärtslaufs der Zeiger mit hoher Geschwindigkeit. Wenn als nächstes der Schalter 5 im Gegemihrzeigersinn gedreht wird, um damit den Schrittmotor 566 mit Hilfe eines 4-Hz-Antriebsimpulses anzusteuern, können die Zeiger der Uhr leicht auf die gewünschte Zeit gestellt werden. Wenn gewünscht wird, eine korrigierte Uhr zusammen mit einem Standardsignal in Gang zu setzen, kann dies dadurch durchgeführt werden, daß der Schalter Sin dem Moment aus der Stellung Sb niedergedrückt wird, in dem das Zeitsignal ausgesendet wird.
In Übereinstimmung mit dem Zeitkorrekturmechanismus in der hier beschriebenen Verwirklichung kann eine Zeitkorrektur auch für eine Dreizeigeuhr leicht ausgeführt werden, indem der Druckknopf P den Greifmechanismus in Gang setzt, sowie durch Bedienung des Schalters 5 vom Kronentyp, um den Zustand der Steuerimpulse, die zu dem Schrittmotor 566 gelangen, zu ändern. Dies enthebt von der Notwendigkeit einen Handeinstellmechanismus mit Zeitstellräder und einem Gleitmechanismus einzusetzen, die die erforderlichen Komponenten in einer konventioc.llen Uhr ausmachen und ermöglicht es damit, noch kleinere und flachere Uhren mit billigen Werken, die einfach im Aufbau und damit zuverlässiger sind, herzustellen.
Der Zeitkorrekturmechanismus in dieser dargestellten Verwirklichung ist den Bedürfnissen von Reisenden, die durch verschiedene Zeitzonen kommen, sehr gut angepaßt, da der Greifmechanismus, wie er hier verwirklicht ist, es erlaubt, nur den Stundenzeiger schrittweise um 30-Grad-Stufen zu verstellen, ohne den Minuten- oder den Sekundenzeiger zu beeinflussen. Es ist damit möglich, Korrekturen, die beim Oberschreiten von Zeitzonen erforderlich werden, ohne unnötiges Beeinflussen der Minuten- und Sekundenzeiger der Uhr auszuführen, die in fehlerfreier Weise weiterläuft Der Greifmechanismus dieser Verwirklichung erlaubt es ferner, den Stundenzeiger schrittweise im Uhrzeiger-
oder Gegenuhrzeigersinn durch geeignetes Kontrollieren der Haltung der Uhr in Bezug auf die Richtung der Schwerkraft zu bewegen, eine Eigenschaft, die beides eine Zeitkorrektur und eine Korrektur von Zeitzonenänderungen auf einfache Weise durchzuführen erlaubt.
F i g. 34 zeigt eine veränderte Form der Uhr, wie sie in Fig.30 dargestellt ist, mit gleichen Teilen, die die gleichen BezugsgröP.».·. tragen, wie sie in Fig.30 bfüMtzt sind. In der Modifikation von F i g. 34 ist der Schafter 5 vom Kronentyp durch einen ersten und zweiten Schalter Sl und S 2 vom Druckknopf typ ersetzt. Das Werk der Uhr und der Groifmechanismus, der durch den Druckknopf P kontrolliert wird, sind in der Konstruktion gleich wie die in der F i g. 32 gezeigten und deshalb hier fortgelassen, um die Illustration zu vereinfachen.
F i g. 35 zeigt ein Biockdiagramm der Schaltung für die Uhr, wie sie in Fig.34 dargestellt ist. In der Fig.35 kennzeichnen die Bezugsgrößen 630 ein Frequenzstandard 632 einen FrequenHkonverter, der ein 64-Hz- und ein 1-Hz-Signal erzeugt. Jedes dieser Signale gelangt, nachdem es durch eine Signalumformende Schaltung 634 in eine geeignete Impulsbreite umgeformt wurde, zu den Eingängen einer Korrektursignal erzeugenden Schaltung 636. Das 64-Hz-Signal gelangt zu einem Eingang eines UND-Gliedes 638 und 640, und das I-Hz-Signal gelangt zu einem Ausgang eines ODER-Gliedes 642, wobei die Korrektursignal erzeugende Schaltung 636 die Inverter 644 und 646, einen Zeitgeber 648 und eine Differenzierschaltung 650 einschließt. Der Kontaktstift 652 dient als ein Anschluß des Druckknopfsc; .alters S1 und ist mit dem Eingang dem Eingang des Inverters 644 verbunden, dessen Ausgang mit der Eingangsseite des Inverters 646, und dem Rückstellanschluß R der Zeitgeberschaltung 648 verbunden ist. Der Ausgang des Inverters 646 ist mit dem verbleibenden Eingang des UND-Gliedes 638 und der Eingangsseite der Differenzierschaltung 650 verbunden. Das Ausgangssignal von dem UND-Glied 638 gelangt zu den Eingang der Zeitmesserschaltung 648, deren Ausgang wiederum mit dem verbleibenden Eingang des UND-Gliedes 640 verbunden ist. Die Ausgänge von dem UND-Glied 640 und der Differenzierschaltung 650 gelangen zusammen mit dem 1-Hz-Signal von der signalumformenden Schaltung 634 zu den Eingängen des ODER-Gliedes 642, das Ausgangssignale für eine Treiberschaltung 654 erzeugt, durch die der Schrittmotor 656 angetrieben wird. Schließlich ist ein Ausgang 658 mit einem weiteren Druckknopfschalter 52 über die Differenzierschaltung 660 mit dem Knebeleingang Tdes Ansauganschlusses Qverbunden.dermitdem Rückstellanschluß R des Frequenzkonverters 632 verbunden ist
Wenn der Schalter 51 sich im normalen, geöffneten Zustand befindet, ist der Kontaktstift 652 in einem niedrigen logischen Zustand, der Ausgang des Inverters 644 in einem hohen logischen Zustand und der Ausgang des Inverters 646 in einem niedrigen logischen Zustand. Demzufolge sind das UND-Glied 638, die Zeitmesserschaltung 648, das UND-Glied 640 und die Differenzierschaltung 650 alle in einem abgeschalteten Zustand, und nur das 1 -Hz-Signal gelangt zu der Treiberschaltung 654 über das ODER-Glied 642. Unter diesen Bedingungen wird der Schrittmotor um einen Schritt pro Sekunde vorwärts gestellt
Das Niederdrücken des Schalters 51 für eine kurze Zeitspanne bringt für einen entsprechenden Zeitabschnitt, den Kontaktstift 652 in Kontakt mit einer Kontaktfeder 664 was den Schalter 51 schließt und augenblicklich die zuvor erwähnten logischen Zustände, bevor sie in ihre normalen logischen Zustände zurückkehren, umdreht. Das heißt, kurz bevor sie in ihre ursprünglichen Zusrände zurückkehren, befindet sich der Kontaktstift in einem logisch hohen Zustand der Ausgang des Inverters 644 in einem logisch niedrigen Zustand und der Ausgang des Inverters 646 in einem logisch hohen Zustand. Demzufolge erzeugt die Differenzierschaltung 650 einen einzigen Korrekturim puls, der über das ODER-Glied 642 als Eingangssignal
zu der Treiberschaltung 654 gelangt. Dies bewirkt, daß der Schrittmotor 656 um nur einen Schritt vorwärts gestellt wird.
Wenn der Schalter 51 über eine vorgegebene
Zeitspanne hinaus niedergedrückt bleibt, schließt der Schalter 51 für eine entsprechende Zeit den Ausgang 652, und auch die Ausgänge der Inverter 644 und 646 verbleiben in ihren neu erreichten Zuständen, d. h. in jeweils einem hohen, niedrigen und hohen logischen
m Zustand. Dies öffnet das uN'D-Giied 63S für eine entsprechende Zeit, so daß das 64-Hz-Signal als Eingangssignal zu der Zeitmesserschaltung 648 gelangt. Zur gleichen Zeit, bei der die 64-Hz-Signale die durch die Zeitmesserschaltung 648 gezählt werden, einen vorgegebenen Wert erreichen, gelangt der Ausgang Γ0 der Zeitmesserschaltung in einen logisch hohen Zustand, was das UND-Glied 640 öffnet. Das 64-Hz-Signal gelangt also durch das UND-Glied 640 und das ODER-Glied 642 als Korrektursignal zu der Treiber-
jo schaltung 654. Somit wird der Motor 656 durch die 64-Hz-Steuerimpulse in schneller Gangart angetrieben. Falls der Schalter 51 jetzt geöffnet wird, erreicht der Ausgang des Inverters 644 einen logisch hohen Zustand, der Zeitmesser 648 wird zurückgestellt und die
j5 UND-Glieder 638 und 640 werden gesperrt, wobei die Uhr wieder in ihren normalen Betriebszustand übergeht.
Jede« Mal wenn der Schalter Sl geschlossen wird, kehrt der Ausgang 658 einen Zustand um und erreicht einen logisch hohen Zustand, wobei die Differenzierschaltung 660 einen einzigen Impuls erzeugt, der d-'s FF 662 veranlaßt eine knebelartige Funktion zu erzeugen. Damit wechselt der Frequenzkonverter 632 jedes Mal, wenn der Schalter S2 geschlossen wird,
4> zwischen den geschalteten und zurückgeschalteten Zuständen.
F i g. 36 ist die Planansicht des äußeren Erscheinungsbildes einer Uhr, wie sie in Figur dargestellt ist Die Uhr in F i g. 36 ist ausgestattet mit einem Stundenzeiger 670,
-,ο einem Minutenzeiger 672 und einem Sekundenzeiger 674 als zeitanzeigende Teile und besitzt ferner zwei Druckknöpfe Pi und P2 sowie einen Druckknopfschalter SaIs äußere Kontrollglieder. Der Druckknopf P1 ist das äußere Kontrollglied für einen Greifmechanismus, der nur den Stundenzeiger 670 um 30-Grad-Stüfen schrittweise bewegt und der Druckknopf P2 ist das äußere Kontrollglied für den Nullrücksteümechanismus des Sekundenzeigers.
F i g. 37 ist eine Querschnittsansicht eines Werkes der
Uhr, wie sie in F i g. 36 dargestellt ist und F i g. 38 ist ein vereinfachter Plan des Greifmechanismus sowie dem Nullrückstellmechanismus für den Sekundenzeiger, in dem ein Teil der Komponenten, die mit einem Stundenrad oder ähnlichem verbunden sind, fortgelas sen wurden.
Der Schrittmotor in Fig.37, der aus einer Spule (nicht gezeigt), einem Stator 678 und einem Rotor 680 besteht wird im normalen Betriebszustand um einen
Schritt pro Sekunde vorwärts gestellt, wie später noch beschrieben werden wird. Die Bewegung des Rotors 680 wird zu einem fünften Rad und Ritzel 682, einem Sekundenrad 684, einem dritten Rad und Ritzel 686 und einem Minutenrad 688, in dieser Reihenfolge, übertragen. Ein Herzexzenter 690 zur Nullrückstellung des Sekundenzeigers is« mit einem Teil mit dem Sekundenrad 684 befestigt. Ein Differentialgetriebe 692, das ein Sonnengetriebe f34 einschließt, ist mit einem Teil mit dem Minutenrad 688 verbunden, so daß es sich mit ihm gemeinsam dreht. Das Differentialgetriebe 692 schließt zusätzlich zum Sonnengetriebe 634, zwei Planetengetriebe 696, ein Stundenrad, das auf der Welle 696a des Planetengetriebes 696 und einem Umlaufgetriebe 700 montiert ist, ein, wobei die Planetengetriebe 696 sowohl das Sonnengetriebe 694 als auch das Umlaufgetriebe 700 ankuppelt.
Der äußere Kreisumfang des Ringgetriebes 700 in F i g. 38 besteht aus 11 dreieckigen Zähnen, die mit einer
10
15
entsprechend der Zeit von einer Stunde, ohne jede Rückwirkung auf den Minutenzeiger 672 und den Sekundenzeiger 67<Λ vorwärts gestellt.
Mit dem Stundenkorrekturglied 704 in der Stellung, wie sie durch die gestrichelte Linie angedeutet ist und der Klaue 704c in Berührung mit den Dreieckszähnen 700a, verursacht das Niederdrücken des Druckknopfes P1 die Stundenkorrekturfeder 706 das Stundenkorrekturglied 704 in die Richtung des Pfeiles Y zu drücken, wobei der Stundenzeiger 670 nun in die Richtung des Pfeiles Woder um 30 Grad im Uhrzeigersinn bewegt wird.
Zusätzlich zum Herzexzenter 690 der am Sekundenrad 684 befestigt ist, enthält der Nullrückstellmechanismus des Sekundenzeigers einen Nullrückstellhebel 710 für den Sekundenzeiger, eine Nullrückstellfeder 702 für den Sekundenzeiger, die in Kontakt mit einem Stifl 710a, eines Teils vom Nullrückstellhebel 710 des Sekundenzeigers ist. Sowie eine den Nullrückstellhebe!
in Position Behalten werden und die das 20 des Sekundenzeigers tragenden Welle 714. Ein Druck-Umlaufgetriebe stationär~hält. Damit wird die Drehung knopf P2 dient als äußeres Kontrollglied. Wenn also der des Sonnengetriebes, das eine ganze Drehung pro Druckknopf Pl gedrückt wird, wenn das Sekundenrad Stunde ausgeführt, vermindert und durch die Getriebe- 684 und damit das Sekundenrad 674 sich in freigestellter anordnung 692 übertragen, das sich dadurch alle 12 Stellung befinden, dreht sich der Nullrückstellhebel 710 Stunden um eine volle Drehung bewegt, wobei das 25 des Sekundenzeigers in die Richtung des Pfeils Z und Stundenrad 698 auf die Welle 696a des Planetengetrie- kommt in Berührung mit dem Herzexzenter 690. bes 696 montiert ist. wodurch der Sekundenzeiger auf Null gesetzt wird.
Der Greifmechanismus, der den Stundenzeiger 670 Fi g. 39 zeigt ein Blockdiagramm der Schaltung einer
um Stufen von jeweils 30 Grad schrittweise verstellt. Uhr. wie sie in Fig.36 bis Fig.38 dargestellt ist. In arbeitet wie folgt Zusätzlich zum Differentialgetriebe 30 692 und der Springfeder 702 besteht der Greifmechanismus auch noch aus einem Stundenkorrekturglied 704 und einer Stundenkorrekturfeder 706, wobei ein Druckknopf Pl als äußeres Kontrollglied dient. Eine Niete 706a, die an einem Teil der Stundenkorrekturfe- J5 der 706 befestigt ist, dient dazu, das Stundenkorrekturglied 704 axial zu unterstützen, so daß es frei drehbar gelagert ist. Ein gestrecktes Loch 704a, das sich in dem Stundenkorrekturglied 704 befindet, wirkt zusammen
Fig.39 kennzeichnen die Bezugsgrößen 720 Frequenzstandard und 722 einen Frequenzkonverter, die ein 64-Hz-Signal und ein 1-Hz-Signal erzeugen.
Diese Signale werden durch eine signalumformende Schaltung 724 in eine geeignete Impulsbreite gebracht, und das 64-Hz-Signal gelangt zu einem Eingang eines UND-Gliedes 726, während das 1-Hz-Signal zu dem Eingang eines ODER-Gliedes 728 gelangt. Der verbleibende Eingang des UND-Gliedes 726 ist mit einem Kontaktstift 734 verbunden, der ein Ende des Schalters
mit einem Stift 708a, der aus der Platte 708 herausragt. 40 5 bildet, wohingegen der Ausgang des UND-Gliedes Entsprechend dieser Anordnung wird die Stellung des 726 mit dem verbleibenden Eingang des ODER-Gliedes Stundenkorrekturgliedes 704 durch die Richtung der 728 verbunden ist. Schließlich ist noch der Ausgang des Schwerkraft und der HaltMng der Uhr selbst beeinflußt. ODER-Gliedes mit der Treiberschaltung 7iJ verbun-Im Ergebnis koppeln entweder die Klauen 7046 oder 704c des Stundenkorrekturgliedes 704 mit den 45 Dreieckszähnen 700a des Umlaufgetriebes 700 zusammen. Wenn also die Uhr sich in einer solchen Stellung befindet, daß die 12.00-Uhr-Position auf dem Ziffernblatt über der 6.00-Uhr-Position ist, bringt das Eigengewicht des Stundenkorrekturgliedes 704 die >o Klaue 704 in Kontakt mit dem Dreieckszähnen 700a, und wenn die Haltung der Uhr umgekehrt wird, wird die Klaue 704c mit den Zähnen 700a in Kontakt kommen. Mit dem Stundenkorrekturglied 704 in der Stellung,
Wenn sich der Schalter 5 im normalen, geöffneten Zustand befindet, ist der Kontaktstift 734 in einem logisch-niedrigen Zustand und damit das UND-Glied 726 gesperrt. Demzufolge gelangt nur das 1-HZ-Signal über das ODER-Glied 728 zu der Treiberschaltung 730, wodurch der Schrittmotor 676 um einen Schritt pro Sekunde angetrieben wird.
In einem Fall, in dem der Schalter 5 gedrückt wird, d. h. wenn der Kontaktstift 734 sich im Kontakt mit der Kontaktfeder 732 (siehe Fig.38) befindet, ist der
wie sie mit der durchgezogenen Linie angedeutet ist, 55 Kontaktstift 734 in einem logisch hohen Zustand und und der Klaue 7046 in Kontakt mit den Dreieckszähnen das UND-Glied 726 wird geöffnet Unter diesen
Bedingungen gelangt das 64-Hz-Signal auch durch das
700a, verursacht das Niederdrücken des Druckknopfes Pl, daß die Stundenkorrekturfeder 706 das Stundenkorrekturglied 704 in die Richtung des Pfeiles Ydrückt, wobei die Klaue 7046 die Dreieckszähne 700a in die Richtung des Pfeiles X drückt Folglich dreht sich das Umlaufgetriebe 692 in der Richtung des Pfeiles X um eine Zahnteilung oder um ein elftel einer Drehung, während das Stundenrad (Fig.37), das auf der Welle 686a des Planetengetiebes 696 montiert ist, sich in der Richtung des Pfeiles X um ein zwölftel einer vollen Umdrehung oder um 30 Grad dreht Der Stundenzeiger 670 wird somit im Gegenuhrzeigersinn um 30 Grad,
UND-Glied 726 zu dem Eingang des ODER-Gliedes 728. Demzufolge gelangt das 64-Hz-Signal über das ODER-Glied 728 zu der Treiberschaltung 730 und bewirkt, daß der Motor 676 mit einer hohen Geschwindigkeit von 64 Schritten pro Sekunde vorwärts gestellt wird. Die zeitraubenden Teile laufen also in einer schnellen Gangart vorwärts.
Eine Zeitkorrektur kann somit auf einfache Weise ■durch Bedienung des Druckknopfes Pt für den Greifmechanismus, des Druckknopfes P2 für den ^!!rückstellmechanismus des Sekundenzeigers und des
DrtJckknopfschalters 5 durchgeführt werden, entweder einzeln oder in der Kombination und in Übereinstimmung mit dem Betrag der gewünschten Korrektur. Das heißt mil anderen Worten, falls die Fehlerabweichung innerhalb von 30 Sekunden liegt, daß der Sekundenzeiger in Übereinstimmung mit einem Standardsigna! auf Null gestellt we. Jen ' ~.fi F'r Fehlerabweichungen über diesen Bereich hinaus wird der Greifmechanismus im erforderlichen Umfang eingesetzt, und der Schalter S wird betätigt um die Zeiger der Uhr mit schneller Gangart vorwärts zu bewegen. Wenn dieses Verfahren den Fehler bis auf 30 Sekunden vermindert, genügt es, den Sekundenzeiger einfach auf Null zu stellen.
F i g. 40 bis F i g. 44 zeigen ein bevorzugtes Beispiel einer Anordnung des Werkes einer Analog-Quarzuhr in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung. Wie in Fig.40 dargestellt ist, besteht das Werk 738 aus einem Radzug 742, einer elektronischen Schaltung 744 utid einer Batterie 746, die im wesentlichen auf einer Grundplatte 748 eben angeordnet sind. Der Radzug 742 ist mit einem Stundenzeiger 748 und einem Minutenzeiger 750 verbunden, die als zeitanzeigende Teile dienen. Ein Quarzkristalloszillator 752 ist auf der Rückseite der elektronischen Schaltung 744 angeordnet. Die Bezugsgröße 754 kennzeichnet einen Schalterblock, der auf die Bedienung eines externen Kontrollgliedes reagiert und den Schrittmotor 740 in Bewegung setzt, um eine Zeitkorrektur der zeitanzeigenden Teile auszuführen. Entsprechend dieser Konstruktion dient die Batterie 746 zur Energieversorgung, wahrend der Quarzkristalloszillator 752 und die elektronische Schaltung 744 ein Ausgangssignal erzeugen, das den Schrittmotor 740 dreht. Diese Drehung ist mit dem Stundenzeiger 748 und dem Minutenzeiger 750 über einen Radzug 742 gekoppelt, um die Zeit anzuzeigen.
Fig.41 ist ein Querschnitt des Werkes 738, das in einem Gehäuse untergebracht ist, und F i g. 42 zeigt eine Planansicht des äußeren Erscheinungsbildes der Rückansicht des Gehäuses. In F i g. 41 und F i g. 42 kennzeichnen die Bezugsgrößen 760 ein Gehäuseband, 762 ein Ziffernblatt, 764 einen Rückendeckel und 766 ein Glas; ein Batteriebehälter 768 liegt an der Seite 738a des Werkes 738, der inneren Wand des Gehäusebandes 760 und des Ziffernblattes 762. Die Bezugsgrößen 770 und 772 kennzeichnen die Batteriekontakte, die aus der elektronischen Schaltung herausragen und die aus einem elektrisch leitenden Metallfilm bestehen, der im Vakuum verfahren auf die Oberfläche einer magnetischen Platte aufgedampft wurde. Die Bezugsnummer 774 kennzeichnet ein die Batterie enthaltendes Gummipoister, das sich an der Rückwand 764 befindet.
Entsprechend dieser Anordnung bringt das Abnehmen des Rückendeckels 764 und das Einsetzen der Batterie 746 in den Batteriehalter 768 die Batteriekontakte 770 und 772 infolge der magnetischen Ankopplung in Kontakt mit der positiven und negativen Elektrode der Batterie. Dabei verhindert die Flexibilität der Batteriekontakte 770 und 772 die Möglichkeit von Erschütterungen wenn die Batterie sich innerhalb der Grenzen des Batteriehalters 768 bewegt. 5as Aufsetzen des Rückendeckels 764 verhindert eine logitudinale Verschiebung der Batterie, während das Gummikissen sie elastisch in Position hält. Damit kann auch die DicJ'e
ίο der Uhr herabgesetzt werden, da es nicht erforderlich ist, eine Druckfeder einzusetzen, die in konventionellen Batterieaufbewahrungsbehältern Verwendung finden.
F i g. 43 ist eine perspektivische Ansicht des Jochteilts
vom Schrittmotor 740, der in F i g. 40 dargestellt ist. Die
\i Aufziehachse 740a, im wesentlichen U-förmig und in rechten Winkeln mit beiden Seiten zu der Spule 7406 hin gebogen, hat an ihren äußersten Enden ein Joch 740c befestigt. Dies ergibt eine schmälere Ausführung für den Schrittmotor als in der früheren Technik.
Fig.43 zeigt eine Modifikation der Uhr, wie sie in Fig.40 dargestellt ist, mit gleichen Teilen, die die gleichen Bezugsnummern tragen, wie dia in Fig.40 verwendeten. In dieser Ausführung sind die elektronische Schaltung 744, der Schrittmotor 740 und der
Radzug 742 sowie die Batterie 746, in dieser Reihenfolge, in einer im wesentlichen linearen Anordnung auf der Grundplatte 748 angebracht.
Das Uhrwerk, wie es oben erwähnt wurde, besitzt deshalb eine gedehnte, elliptische Gestalt für eine Uhr,
to die in ihrer Dicke vermindert und damit zum Gebrauch als Damenarmbanduhr geeignet ist Sehr kompakte und
doch attraktive Quarzuhren, die bisher nicht zu verwirklichen waren, können nun hergestellt werden.
Aufgrund der vorangegangenen Beschreibung wird
nun einsichtig, daß in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung eine Zeitkorrektur leicht und genau ausgeführt werden kann, ohne daß ein Handeinsteiimechanismus, Zeitsteiiräder und ein Koppiungsmechanismus erforderlich wären. Da zusätzlich das Frequenzstandard oder ein Frequenzkonverter zurückgestellt werden können, kann erhebliche Energie eingespart werden, wenn die Uhr nicht in Gebrauch ist. Da überdies die Zeitkorrekturschaltung, die in dieser Erfindung eingeschlossen ist, es erlaubt, iVjch-.und
■»> Niedriggeschwindigkeitsimpulse, die zum Schrittmotor gelangen, auszuwählen, kann die Zeitkorrektur innerhalb kürzester Zeit mit den Bedienungsschaltern in der beschriebenen Weise ausgeführt werden.
Obwohl die vorliegende Erfindung mit Bezug auf
>» bestimmte Realisierungen exemplarisch vorgestellt und beschrieben wurde, soll bemerkt werden, daß verschiedene andere Abänderungen und Veränderungen gemacht werden können, ohne daß der Rahmen der vorliegenden Erfindung verlassen würde.
Hierzu 28 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Elektronische Uhr mit einem elektromechanischen Wandler, der mit Zeigern zur Zeitanzeige verbunden ist, einer Treiberschaltung für den Antrieb des Wandlers, einem Frequenzstandard zur Erzeugung eines hochfrequenten Signales, Teilereinrichtungen zum Herunterteilen des hochfrequenten Signales, um ein niederfrequentes Zeiteinheitssignal und ein niederfrequentes Korrektursignal zu erhalten, wobei die Frequenz des Korrektursignales höher als die des Zeiteinheitssignales ist, einer -Schalteinrichtung, die mit einem manuell zu betätigenden äußeren Stellglied verbunden ist, um Korrekturimpulse zu erhalten, die über Gatter an der Treiberschaltung liegen, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der Korrekturimpulse in Abhängigkeit von der Betätigung des Stellgliedes (22, 44) bestimmbar ist und die Gatter (54, 56) das Korrektursjanal zur Treiberschaltung (38) durchschalten, wenn das Stellglied (22, 44) für ein vorbestimmtes Zeitintervall betätigt ist
2. Elektronische Uhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das äußere Stellglied (22, 44) einen Druckknopf (22) aufweist, der auf einem Abschnitt des Gehäuses der Ufer (10) angebracht ist
3. Elektronische Uhr nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtung eine Differenzierschaltung (58) umfaßt, die einen Korrekturimpuls immer dann erzeugt, wenn das Stellglied (22, ί t) betätigt wird.
4. Elektronische Uhr nach iinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Steuerschaltung (50,5S) mit dem Stellglied (22, 44) verbunden ist, um ein Ausgangssignal zu erzeugen, wenn das Stellglied (22, 44) für das vorbestimmte Zeitintervall betätigt ist
5. Elektronische Uhr nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung (50, 52) eine erste Zeitgeberschaltung (52) umfaßt, die das Ausgangssignal erzeugt, wenn das Stellglied (22,44) für das vorbestimmte Zeitintervall betätigt ist, wobei ein Gatter (54) auf das Ausgangssignal anspricht, um das niederfrequente Korrektursignal zu der Treiberschaltung (38) durchzuschalten.
6. Elektronische Uhr nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilereinrichtung ein zweites niederfrequentes Korrektursignal erzeugt, wobei die Frequenz des ersten Korrektursi- so gnales höher als die Frequenz des zweiten Korrektursignale* ist, und daß die Schalteinrichtung ein zweites Gatter (80) zum Durchlassen des zweiten niederfrequenten Korrektursignales zu der Treiberschaltung (38) in Abhängigkeit von der Betätigung des Stellgliedes (22,44) umfaßt.
7. Elektronische Uhr nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung eine zweite Zeitgeberschaltung (52a) umfaßt, welche das zweite Gatter (80) so ansteuert, daß es das zweite niederfrequente Korrektursignal zu der Treiber* schaltung (38) durchläßt, wenn das Stellglied (22,44) für ein anderes vorbestimmtes Zeitintervall betätigt ist.
8. Elektronische Uhr nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtung eine Einrichtung zum Zählen der Korrekturimpuise und zum Erzeugen eines Steuersignales umfaßt, damit die Schalteinrichtung am Abgeben weiterer Impulse gehindert wird, wenn die Zählung einen vorbestimmten Wert erreicht
DE19762658546 1975-12-25 1976-12-23 Elektronische Uhr Expired DE2658546C2 (de)

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JP15948575A JPS5279971A (en) 1975-12-25 1975-12-25 Correcting method of electronic watches
JP3043776A JPS52113262A (en) 1976-03-19 1976-03-19 Correction method for electronic watch
JP3929776A JPS52123276A (en) 1976-04-09 1976-04-09 Time correcting method for analogue crystal timepiece
JP4053176A JPS52123667A (en) 1976-04-10 1976-04-10 Time adjustment method of analog crystal watch
JP4053276A JPS52123668A (en) 1976-04-10 1976-04-10 Hand movement type electronic watch
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JP4423576A JPS52127360A (en) 1976-04-19 1976-04-19 Construction of compact electronic timepiece
JP7353876A JPS52156669A (en) 1976-06-22 1976-06-22 Time correcting apparatus for hand indication type electronic timepiece
JP7353776A JPS52156668A (en) 1976-06-22 1976-06-22 Analogue crystal timepiece
JP7420176A JPS53167A (en) 1976-06-23 1976-06-23 Analog crystal watch
JP11049776A JPS5336275A (en) 1976-09-14 1976-09-14 Time correcting device of hand display type electronic watch
JP11049876A JPS5336276A (en) 1976-09-14 1976-09-14 Time correcting device of hand display type electronic watch
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