DE628695C - Synchronwecker - Google Patents

Synchronwecker

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Publication number
DE628695C
DE628695C DEJ47522D DEJ0047522D DE628695C DE 628695 C DE628695 C DE 628695C DE J47522 D DEJ47522 D DE J47522D DE J0047522 D DEJ0047522 D DE J0047522D DE 628695 C DE628695 C DE 628695C
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DE
Germany
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edge
alarm
groove
spring
alarm box
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Expired
Application number
DEJ47522D
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English (en)
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Gebr Junghans AG
Original Assignee
Gebr Junghans AG
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Publication date
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Publication of DE628695C publication Critical patent/DE628695C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04CELECTROMECHANICAL CLOCKS OR WATCHES
    • G04C21/00Producing acoustic time signals by electrical means
    • G04C21/16Producing acoustic time signals by electrical means producing the signals at adjustable fixed times
    • G04C21/20Producing acoustic time signals by electrical means producing the signals at adjustable fixed times by closing a contact to ring an electromechanical alarm

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromechanical Clocks (AREA)

Description

  • Synchronwecker Gegenstand der Erfindung ist ein Synchronwecker mit selbsttätig begrenzter Signaldauer und Abstellung des Wecksignals von Hand.
  • Selbsttätige Kontaktvorrichtungen mit begrenzter Signaldauer sind bereits bekannt. Die in nachfolgenden Zeilen dargestellte und beschriebene Anordnung zeichnet sich gegenüber den bekannten Vorrichtungen durch größere Einfachheit, insbesondere kleinere Platzbeanspruchung und geringere aufzuwendende Übertragungskräfte, aus.
  • Die wesentlichen Vorteile sind dadurch ermöglicht, daß die sämtlichen Bewegungsübertragungen auf die Kontaktfedern, wie automatisches Ein- und Ausschalten sowie vorzeitiges Abschalten von Hand, in axialer Verschiebung erfolgen, während bei den bekannten Vorrichtungen Verschiebungs- und Verdrehungsfunktionen usw. notwendig sind.
  • Erfindungsgemäß ist die einfache Anordnung durch eine in der Weckerbüchse angeordnete Ringfeder ermöglicht, welche beim Abfallen eines Nockens an der Ausfräsung der Weckerbüchse gespannt wird und nach bestimmter Zeit unabhängig von der Länge der Ausfräsung in der Weckerbüchse wieder entspannt wird und mit Hilfe eines Stiftes und einer lose gelagerten Buchse die Kontaktfedern betätigt.
  • Eine die Weckerbüchse außen umschließende und an einem Ende befestigte Zylinderfeder dient zur Abstellung von Hand kurz vor oder während des Wecksignals.
  • Da dem heutigen Stand, der Technik und den Bedürfnissen entsprechend die Weckerwerke im gesamten Aufbau möglichst klein gehalten werden müssen, sind Konstruktionsteile mit geringer. Raumbeanspruchung von Vorteil.
  • Bei der beschriebenen Anordnung der Kontaktvorrichtung ist ein nur geringer Raumbedarf notwendig.
  • Die Weckerbüchse und der auf ihr gleitende Nocken sind im allgemeinen einer großen Abnutzung - unterworfen, insofern als der Nocken durch eine Feder stark gegen die Weckerbüchse gedrückt wird, um beim Abstellen die etwas . schwächer gehaltene Ringfeder und somit die Kontaktfedern niederzudrücken. Die Ringfeder ist nur ein Vermittlungsorgan, welches dem an ihr befestigten Stift eine Führung gibt und sehr wenig Kraft aufzuwenden hat. Der abfallende Nocken drückt durch Vermittlung des Stiftes und der sich frei bewegenden Buchse in direkter axialer Richtung auf die Kontaktfedern, so daß kein Verlust an Kräften durch unnötige Reibungen oder Verdrehung stattfinden kann und der abfallende Nocken gegenüber bekannten Vorrichtungen nicht so stark gegen die Weckerbüchse gespannt zu werden braucht.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung in vier Abbildungen dargestellt.
  • Abb. r zeigt den Grundriß der ganzen Weckeinrichtung mit schematischer Darstellung eines Wechselstromweckers; Abb. a zeigt den Antrieb im Aufriß ; Abb. 3 ist der Schnitt, Abb. q. eine Ansicht in der Achsrichtung von der Einrückvorrichtung. Vom ständig laufenden Synchronmotor wird durch ein breites-Rad i das auf der Weckeraclise 2 1Qse laufende Rad 3 angetrieben. Auf der Nabe dieses Rades sitzt fest ein Nocken 4, der durch die Kraft der Feder .5 auf dem Rande der von mechanischen Weckern her bekannten, mit einer Ausfräsung 611 versehenen und mittels des Knopfes 7 auf die Weckzeit einstellbaren, sonst aber feststehenden Weckerbüchse 6 aufliegt; 6b ist der Abfallrand der Ausfräsung 611. Innerhalb der Weckerbüchse 6 ist eine Feder 8 im Punkte 811 befestigt. Diese Feder trägt in der Nähe ihres freien Endes einen durch den Boden der Weckerbüchse hindurchreichenden Stift 8b. Ihr Ende 8c liegt um einen gewissen, der längsten Weckzeit entsprechenden Betrag hinter der Abfallkante 6b.
  • Der mit dem Rad 3 zusammenhängende Nocken 4 wird vom Motor aus einreal in 24 Stunden im Kreis gedreht. Fällt er durch die Kraft der Feder 5 an der Kante 6b ab, dann drückt er die Feder 8 mit ihrem Stift 8b gegen eine auf der Welle 2 verschiebbare Büchse 9, die den Kontakt lo der Glocke oder des Sumniers ii schließt. Sobald der immer weiter laufende Nocken 4 das Ende 811 der Feder 8 überschritten hat, wird diese Feder frei, springt wieder zurück und öffnet wieder den federnden Kontakt io. Durch die Schräge 6'11 der Ausfräsung in der Weckerbüchse wird der Nocken 4 unter Zusammendrückung der Feder 5 wieder auf den Rand der Weckerbüchse hinaufgedrückt, so daß' er zum nächsten Wecken wieder von der Kante 6b abfallen kann.
  • Die Handabstellung erfolgt durch Hineindrücken der Stange 12 mittels des Druckknopfes 13-; die Stange r2 trägt eine Gabel 14, die das Rad 3 mit dem Nocken 4 axial verschiebt. Damit der Nocken 4 dann nicht mehr in die Vertiefung 611 zurückfallen kann, steht er über den Umfang der Weckerbüchse 6 radial etwas hinaus und legt sich mit seinem Ende auf eine um die Weckerbüchse gelegte; bei 1511 an ihr befestigte Feder 15. Das Ende dieser Feder an der Abfallkante6b, ist in- axialer Richtung breiter als der Rand der Weckerbüchse, damit sich der Nocken 4 beim normalen Lauf nicht auf diese Feder legen kann, sondern diese in radialer Richtung zurückdrückt, wonach er ungestört abfallen kann.
  • Dadurch, daß das Ende der Feder 15 am Umfang der Weckerbüchse über die Abfallkante hinausreicht, kann das Abstellen des Weckens bereits vor seinem Anfang erfolgen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPR.ÜCFIE i. Synchronwecker mit selbsttätig begrenzter Signaldauer, dadurch gekennzeichnet, daß ein gleichförmig (z. B. mit dem Stundenrad) umlaufender Nocken (4), der in bekannter Weise unter der Wirkung einer Feder (5) auf dem Rande der eine Nut mit steiler Abfallkante (6b) und schräger Steigkante (611) enthaltenden Weckerbüchse (6) schleift, beim Einfall in die Nut eine in der Weckerbüchse liegende Ringfeder (8) durch Niederdrücken ihres freien Endes (8c) spannt, das seinerseits in gespanntem Zustande die Signalstromkreiskontakte (Io) schließt, und daß das freie Ende der Ringfeder in der- Drehrichtung des Nockens um ein bestimmtes Stück über die Abfallkante der Nut im Weckerbüchsenrande hinausragt, so daß- es nach einer der Signalzeit entsprechenden Laufzeit des Nockens von ihm- freigegeben wird und -die Signalkontakte öffnet.
  2. 2. Synchronwecker nach Anspruch I, gekennzeichnet durch eine den Rand der Weckerbüchse außen umschließende und mit einem Ende an ihm befestigte Zylinderfeder (35)-, deren freies, in radialer Richtung nachgiebiges Ende über den Rand der Weckerbüchse in axialer Richtung hinausragt, so daß es den in radialer Richtung über den Büchsenrand vorstehenden Umlaufnacken, der beim Absteilen des Weckersignals von Hand aus der Nut des Büchsenrandes herausgehoben wird, abstützt und nicht wieder in die Nut einfallen läßt.
DEJ47522D 1933-07-02 1933-07-02 Synchronwecker Expired DE628695C (de)

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DEJ47522D DE628695C (de) 1933-07-02 1933-07-02 Synchronwecker

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DEJ47522D DE628695C (de) 1933-07-02 1933-07-02 Synchronwecker

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DE628695C true DE628695C (de) 1936-04-15

Family

ID=7206494

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DEJ47522D Expired DE628695C (de) 1933-07-02 1933-07-02 Synchronwecker

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DE (1) DE628695C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2714421A (en) * 1950-09-20 1955-08-02 Frantellizzi Biagio Clockwork device for controlling an electric circuit at predetermined hours
DE1277708B (de) * 1962-02-16 1968-09-12 Jaz Sa Vorrichtung zur elektrischen Kontaktgabe in einem Uhrwerk
US3445612A (en) * 1965-07-16 1969-05-20 Messrs Gebruder Junghans Gmbh Time switch for an electric signal device for alarm clocks

Cited By (3)

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DE1277708B (de) * 1962-02-16 1968-09-12 Jaz Sa Vorrichtung zur elektrischen Kontaktgabe in einem Uhrwerk
US3445612A (en) * 1965-07-16 1969-05-20 Messrs Gebruder Junghans Gmbh Time switch for an electric signal device for alarm clocks

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