DE1495520B2 - Verfahren zum Polymerisieren - Google Patents

Verfahren zum Polymerisieren

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DE1495520B2 DE19641495520 DE1495520A DE1495520B2 DE 1495520 B2 DE1495520 B2 DE 1495520B2 DE 19641495520 DE19641495520 DE 19641495520 DE 1495520 A DE1495520 A DE 1495520A DE 1495520 B2 DE1495520 B2 DE 1495520B2
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    • C08F4/00Polymerisation catalysts

Description

Es ist bekannt, die Polymerisation bzw. die Copolymerisation von Vinylverbindungen, beispielsweise Estern der Acrylsäure oder der Methacrylsäure, und ungesättigten Polyestern in Gegenwart von Luft, Sauerstoff und/oder peroxydischen Verbindungen, gegebenenfalls unter Anwendung erhöhter Temperaturen, durchzuführen. Es ist ferner bekannt, für diese Polymerisationen neben den Katalysatoren Beschleuniger einzusetzen. Bekannt sind für diese Zwecke beispielsweise tertiäre Amine, Verbindungen, die ein labiles Halogenatom enthalten, wie Salze der Halogenwasserstoffsäuren, Hydrochloride tertiärer Amine, Chloride von Oniumverbindungen, beispielsweise quaternären Ammoniumverbindungen, Esterchloride u. dgl. Außerdem hat man für dieselben Zwecke schon organische Schwefelverbindungen, wie a-Aminosulfone, a-Oxy sulfone, Merkaptane, Sulfinsäuren und deren Salze usw., angewendet.
. Es ist außerdem bekannt, zum Härten ungesättigter Polyesterharzmassen als Katalysatoren Phenylacetaldehyd und/oder dessen am Benzolkern substituierte Derivate zu verwenden. Für die gleichen Zwecke hat man auch schon a-monosubstituierte Phenylacetaldehyde für sich allein, gegebenenfalls in Kombination mit anderen Katalysatoren, sowie a-Iminobuttersäureester eingesetzt.
Mit Hilfe dieser Polymerisationsstartsysteme lassen sich technisch interessante Ergebnisse erzielen. Nachteilig fällt jedoch in manchen Fällen eine nachträgliche Verfärbung ins Gewicht.
Es wurde nun gefunden, daß man Ester der Acryl- und Methacrylsäure, Acrylnitril, Vinylacetat, Styrol, einzeln oder im Gemisch, vorzugsweise in' Gegenwart ihrer Polymerisate, und ungesättigte Polyester, vorzugsweise in Gegenwart von anpolymerisierbaren Monomeren, in Gegenwart von Sauerstoff oder Luft und/oder in Gegenwart von organischen Peroxyden, gegebenenfalls in Gegenwart von Beschleunigern, polymerisieren kann, wenn man in Gegenwart mindestens einer Verbindung polymerisiert, die der allgemeinen Formel
A — CH — B
R1
entspricht; in dieser Formel sind A und B gleich oder verschieden und bedeuten die Gruppen
-C = S
R4
oder vorzugsweise
-C = O — C = N — C = NR3
R4 R2
oder deren tautomere Formen, R1, R2 und R3 sind gleiche oder verschiedene Reste und bedeuten Wasserstoff, gegebenenfalls substituierte Alkyl-, Aryl-, Hydroxy-, Cycloalkyl-, Aralkyl-, Alkylaryl-, Alkoxy-, Aryloxy-, Acyloxy-, Amino-, N-substituierte Amino-, Alkylrriercapto- oder Arylmercaptoreste. R4 hat mit Ausnahme von Wasserstoff dieselbe Bedeutung wie die Reste R1, R2 und R3. Die Reste R1, R2, R3 und R4 können auch zu zweit oder zu mehreren zu einem Ring bzw. zu Ringen geschlossen sein, die gegebenenfalls substituiert sind und gegebenenfalls auch Hetero-
- atome, insbesondere Stickstoffatome und Carbonylgruppen enthalten können, wobei ß-Iminobuttersäureester und Verbindungen der allgemeinen Formel
R4 — CH — C == O
I I
Aryl R5
ίο in der R4 eine C = N- oder — COOR-Gruppe und R5 Wasserstoff, eine — COR-, Alkyl- oder Arylgruppe ist, ausgenommen sind.
Bevorzugt werden solche Verbindungen verwendet, in denen die Reste R1, R2, R3 und R4 folgende Bedeutung haben: R1 und R4 Wasserstoff, gegebenenfalls substituierte Alkyl-, Aryl-, Cycloalkyl-, Aralkyl-, Alkylaryl-, Alkoxy-, Aryloxy-, Acyloxy-, Amino-, N-substituierte Amino-, Alkylmercapto- oder Arylmercaptoreste; R2 Wasserstoff, gegebenenfalls substituierte Alkyl-, Aryl-, Cycloalkyl-, Aralkyl- oder Alkylarylgruppen; R3 Hydroxy-, Alkoxy-, Aryloxy-, Amino-, N-mono- und disubstituierte Aminoreste.
Polymerisationsauslösend wirkt bei den oben definierten Verbindungen die
— CH-Gruppierung,
R1
die beiderseits direkt mit 2- bzw. 3wertigen Sauerstoff-, Schwefel- oder Stickstoffunktionen verbunden ist. Das erfindungsgemäße Verfahren kann sowohl für die Emulsions-, Lösungs- als auch vorzugsweise Substanzpolymerisation verwendet werden. Vorteilhaft fällt bei diesem Verfahren die Beständigkeit der erhaltenen Produkte gegen Einwirkung von Wasser und nachträgliche Verfärbungen ins Gewicht.
Beispiele für die genannten Verbindungsklassen sind offenkettige und cyclische /^-Ketonitrile, offenkettige und cyclische /?-Ketoester, offenkettige und cyclische 1,3-Diketone, α,α-Dinitrile und insbesondere Vertreter der Barbitursäurereihe.
Unter allen in Frage kommenden Verbindungen sind.die Vertreter der Barbitursäurereihe bevorzugt und vor diesen wiederum die Acylnitrile.
Unter diesen sind meist jene bevorzugt, in denen R1 kein Wasserstoffatom bedeutet, sondern eine der anderen genannten Gruppen ist. Insbesondere sind dies die in 5-Stellung alkylsubstituierten Barbitursäuren, die wegen ihrer guten Löslichkeit in Wasser und/oder organischen Lösungsmitteln hervorgehoben werden müssen.
In einzelnen Fällen kann die Löslichkeit der genannten Stoffe durch Zugabe von beispielsweise Dioxan oder Dimethylformamid verbessert werden.
Durch die gute Löslichkeit ergibt sich eine größere Variationsbreite beim Einsatz der Katalysatoren.
Beispiele für Vertreter der erfindungsgemäß zu verwendenden Stoffe, in denen die Reste R1, R2, R3 und R4 zu einem Ring bzw. zu Ringen geschlossen sind, sind das a-Cyano-cyclohexanon, Cyclohexylspiro - cyclohexandion - (3,5) und Dimedon sowie Methylen - bis - dimedon als Vertreter tautomerer Formen der Verbindungen nach der allgemeinen Formel.
Unter den in der allgemeinen Formel aufgezeigten Substituenten sollen im Zusammenhang mit den aliphatischen Resten die niederen Vertreter dieser Gruppe (1 bis 7 C-Atome) hervorgehoben werden.
Es empfiehlt sich, nicht solche Substituenten auszuwählen, die hemmend auf die Polymerisation einwirken können.
Die erfindungsgemäß einzusetzenden Katalysatoren können an sich in beliebigen Mengen verwendet werden. Die obere Grenze wird in erster Linie durch die Wirtschaftlichkeit festgelegt. Beispielsweise kann man ohne weiteres Mengen von 10% anwenden. Im allgemeinen arbeitet man jedoch in Mengen von etwa 0,05 bis etwa 6 Gewichtsprozent, vorzugsweise von etwa 0,5 bis etwa 3 Gewichtsprozent, bezogen auf das Monomere.
Zur Verkürzung der Polymerisationszeiten empfiehlt es sich, neben den erfindungsgemäß, einzusetzenden Stoffen zusätzlich in an sich bekannter Weise weitere Beschleuniger mitzuverwenden. Insbesondere kommen hierfür Verbindungen, die ionogen gebundenes Halogen enthalten bzw. leicht Halogenionen, vorzugsweise Chlorionen, bilden, in Frage. Außerdem kann man in vorteilhafter Weise für die gleichen Zwecke die 2Ό sogenannten Pseudohalogenide, zu denen die Rhodanide, Cyanide und Azide gehören, einsetzen. Ferner ist insbesondere auch die Mitverwendung von Schwermetallverbindungen, vorzugsweise von Kupferverbindungen, vorteilhaft. Von besonderem Vorteil ist die Kombination der Halogenide mit den Schwermetallen.
Weitere an sich bekannte Beschleuniger, die im Polymerisationsgemisch anwesend sein können, sind organische Schwefelverbindungen, wie a-Amino- und a-Oxysulfone und Merkaptane, sowie vorzugsweise Alkohole, insbesondere die einwertigen primären und sekundären.
Alle genannten weiteren Beschleuniger können in an sich bekannten Mengen angewendet werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren läßt sich grundsätzlich mit gutem Erfolg in Anwesenheit von Sauerstoffbzw. Luft durchführen. In vielen Fällen, insbesondere dann, wenn es sich um die Einhaltung gleichmäßiger Bedingungen handelt, wird das Arbeiten in Gegenwart von für diese Zwecke an sich bekannten Peroxyden bevorzugt. Unter diesen kommen insbesondere die Diacyl- und die Hydroperoxyde in Frage. Bevorzugt werden aber die Acylalkylperoxyde, z. B. das tert-Butylperbenzoat, eingesetzt.
, Monomere bzw. Comonomere, die im Rahmen dieser Erfindung polymerisiert werden können, sind insbesondere Methacrylsäuremethylester, ferner Acrylnitril, Styrol, Vinylacetat. Bei der Durchführung des Verfahrens kann man auch in an sich bekannter Weise von dem System Pulver—Flüssigkeit ausgehen.
Vorteilhaft geht man von solchen Ansätzen aus, die ein Polymerisat der genannten Monomeren ganz oder teilweise in einem oder mehreren der genannten Monomeren gelöst enthalten. Die polymeren Stoffe können gegebenenfalls auch ungesättigte polymerisierbare Bindungen enthalten, wie es beispielsweise bei den ungesättigten Polyestern der Fall ist.
Vorzugsweise geht man jedoch von solchen sirupösen Ansätzen aus, die das Polymerisat in Form eines in an sich bekannter Weise durch partielle Polymerisation gewonnenen Vorpolymerisats enthalten.
Die Polymerisation kann in Gegenwart von an sich bekannten Füll-, Farbstoffen, Pigmenten, Verstärkungsmitteln sowie Stabilisatoren, wie Hydro- 6S chinon, durchgeführt werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann beispielsweise bei der Herstellung bzw. Anwendung von ebenen oder gewellten, gegebenenfalls verstärkten Platten sowie bei Füll-, Gieß-, Ausfüll- und Anstrichoder Klebemassen verwendet werden.
Das Verfahren kann mit besonderem Erfolg auch auf dem Gebiet der Human- und Veterinärmedizin sowie auf dem zahnärztlichen und zahntechnischen Gebiet durchgeführt werden, beispielsweise bei der Anwendung von Abdruckmassen, Modellmassen und Füllmassen, bei der Herstellung von Prothesen, Einbettungen und Fixierungen sowie bei der Herstellung von Geräten und Apparaten in der Orthopädie, Chirurgie und Kieferorthopädie.
Beispiel 1
2 ecm reiner Methacrylsäuremethylester (entstabilisiert) werden mit 20 mg Katalysator, 12 y-Kupferacetylacetonat in 0,1 ecm Methanol und 2 mg Dibutylaminhydrochlorid, ebenfalls in 0,1 ecm Methanol, versetzt. Die Polymerisation wird bei 25 bzw. 35 bzw. 60° C durchgeführt. Nach 30 Minuten wird das Polymere mit Methanol—Wasser (3:1) gefällt, abfiltriert, getrocknet und gewogen.
Die verwendeten Stoffe und die erhaltenen Ergebnisse sind in der nachfolgenden Tabelle aufgeführt:
Katalysator 250C
%
350C
O/
/O
60°C
%
α-Benzoyl-acetonitril 2,8
α-Benzoyl-propionitril 13,2
α-Benzoyl-butyronitril 10,4
α-Benzoyl-valeronitril 10,9
α-Acetyl-propionitril 14,6
α-Propionyl-propionitril 11,7
a-Cyano-cyclohexanon 12,6
a-Cyano-cyclopentanon 15,8
Dimedon 3,2
Cyclohexyl-spiro-cyclohexan-
dion-(3,5) 4,4
2-Methyldimedon 16,7
Barbitursäure 13,6
1-Methyl-barbitursäure 16,2
1,3-Dimethyl-barbitursäure ... 5,6
1,3-Diphenyl-barbitursäure ... 15,7
5-Isopropyl-barbitursäure 14,5
S-Cyclohexyl-barbitursäure ... 11,4
1,5-Dimethyl-barbitursäure ... 22,6
1,3,5-Trimethyl-barbitursäure.. 27,0
1,3-Dimethyl-5-äthyl-
barbitursäure 26,6
1,3-Dimethyl-5-pheny 1-
barbitursäure 10,4
1 ^-Dimethyl-S-isopropyl-
barbitursäure 15,5
1,3-Dimethyl-5-sek.butyl-
barbitursäure 15,3
1,3-Dimethy 1-5-n-butyl-
barbitursäure 24,7
1,3:DimethyI-5-cyclopentyl-
barbitursäure 21,2
1,3-Dimethyl-5-isobutyl-
barbitursäure 27,5
Fortsetzung
Katalysator 25° C
7o
35° C
0/
/o
60° C
%
Cyclopentanon-5-carbonsäure-
äthylester
a-Benzoyl-iso-valeronitril
a-Cyan-essigsäureäthylester ...
α- Cyan - propionsäureäthylester
α - Cyan - capronsäureäthylester
Cyanacetamid
Ν,Ν-Dimethyl-cyanacetamid ..
Malodinitril
Butyl-malodinitril
3-Methyl-pentandion-(2,4) ....
3-Butyl-pentandion-(2,4)
2-Acetyl-cyclohexanon
1 -Cyclohexy l-spiro-4-methyl-
cyclo-hexandion-(3,5)
7,0
7,4
7A
17,3
6
3
1,5
5
3
9
11,5
9,8
8
Katalysator
a-Benzoyl-propionitril
a-Benzoyl-butyronitril
u-Benzoyl-valeronitril
a-Acetyl-propionitril
ü-Propionyl-propionitril
ü-Cyano-cyclohexanon
u-Cyano-cyclopentanon
1,5-Dimethyl-barbitursäure ..
1,3,5-Trimethyl-barbitursäure
1,3-Dimethyl-5-isopropyl-
barbitursäure
1,3-Dimethyl-5-isobutyl-
barbitursäure
l,3-Dimethyl-5-phenyl-
barbitursäure
Ausgangstemperatur 25-C
10'/85° C
11'/78° C
10783°C
10782°C
10785°C
77920C
77900C
6790°C
6790°C
8,5792°C 6,579O0C 8,57920C
Beispiel 3
Es wird wie im Beispiel 1 beschrieben vorgegangen, jedoch wird an Stelle des Methacrylsäuremethylesters Acrylsäurenitril eingesetzt. Nach einer Polymerisationszeit von 30 Minuten bei 250C unter Verwendung von 1,3,5-Trimethylbarbitursäure als Katalysator werden 26,27o Polymerisat erhalten.
Beispiel 4
Das Beispiel 1 wird bei einer Temperatur von 25° C
unter Verwendung von 1,3,5-Trimethylbarbitursäure als Katalysator in wechselnden Mengen von 1,88, 18 und 54 mg wiederholt. Es werden 11,5,27,0 und 36,27o Polymerisat erhalten.
Beispiel 5
Es wird wie im Beispiel 1 beschrieben vorgegangen und bei 25° C polymerisiert. An Stelle des Hydrochloride wird jedoch ein Pseudohalogenid eingesetzt. Die Ergebnisse sind in der nachfolgenden Tabelle zusammengefaßt:
Beispiel 2
Es wird eine Lösung hergestellt aus 52 ecm Methacrylsäuremethylester (entstabilisiert), 1,5 mg Hydrochinon, 4 mg Kupferacetylacetonat und 1 ecm Methanol. Eine kleine Menge Dibutylaminhydrochlorid wird zugegeben und die damit gesättigte Lösung filtriert.
1,8 ecm dieser Lösung werden mit 3 g polymerem Methacrylsäuremethylester (Perlmaterial) und l7o (30 mg) Katalysator verrührt und die Zeit bis zur Erreichung der maximalen Temperatur festgestellt (Min./T.).
Die verwendeten Stoffe und die erhaltenen Ergebnisse sind in der nachfolgenden Tabelle aufgeführt:
Katalysator Pseudo
halogenid
PoIy-
merisat
1,3,5-Trimethylbarbitursäure ..
a-Benzoylpropionitril
1,3,5-Trimethylbarbitursäure ..
SCN-
CN-
CN-
15,5%
11,4%
17,9%
Beispiel 6
Beispiel 1 wird unter Verwendung von 1,3,5-Trimethylbarbitursäure bzw. α - Benzoyl - propionitril wiederholt. Zusätzlich wird l7o eines Peroxyds mitverwendet. Es wird bei 25° C polymerisiert. Das jeweils verwendete Peroxyd sowie die nach 30 Minuten erhaltene Polymerisatmenge sind in der nachfolgenden Tabelle zusammengefaßt:
*1,3,5-Trimethylbarbitursäure ohne Zusatz 27,O7o
1,3,5-Trimethylbarbitursäure
+ Perhydrol 32,37O
1,3,5-Trimethylbarbitursäure
+ t-Butylhydroperoxyd 35,37o
1,3,5-Trimethylbarbitursäure
+ ρ,ρ'-Dichlordibenzoylperoxyd .... 27,O7o
a-Benzoylpropionitril ohne Zusatz 13,2%
a-Benzoylpropionitril
+ Perhydrol 12,6%
a-Benzoylpropionitril
+ t-Butylhydroperoxyd 14,67o
Beispiel 7
Es wird wie im Beispiel 1 beschrieben vorgegangen, jedoch wird ein Ausgangsgemisch verwendet, welches aus Methacrylsäuremethylester und Acrylsäurenitril im Volumenverhältnis von 2:1 besteht. Es wird in Gegenwart von l7o 1,3,5-Trimethylbarbitursäure bei 250C 30 Minuten lang polymerisiert. Es werden
35,47o Polymerisat erhalten.
Beispiel 8
Es wird wie im Beispiel 1 beschrieben vorgegangen, jedoch werden je -l7o 1,3,5-Trimethylbarbitursäure und ci-Benzoylpropionitril verwendet. Es wird 30 Minuten bei 250C polymerisiert und 28% Polymerisat erhalten.
Beispiel 9
Es wird wie im Beispiel 2 beschrieben vorgegangen, jedoch wird zusätzlich 1 % ρ,ρ'-Dichlordibenzoyl-
peroxyd verwendet. Bei einer Ausgangstemperatur von 25° C wird nach 5 Minuten eine maximale Temperatur von 96° C erreicht.
Beispiel 10
Beispiel 9 wird wiederholt, jedoch wird ein Gemisch aus Methacrylsäuremethylester und Acrylsäurenitril verwendet. Nach 6 Minuten wird eine maximale Temperatur von 107° C erreicht.
Beispiel 11
Beispiel 10 wird unter Zusatz von 1% ρ,ρ'-Dichlordibenzoylperoxyd wiederholt. Nach 4,5 Minuten wird die maximale Temperatur von 112,5° C erreicht.
Beispiel 12
Beispiel 16
Es wird wie im Beispiel 15 beschrieben verfahren. Zusätzlich wird 1,0% reines Lauroylperoxyd zugegeben.
Zeit nach Zugabe aller
Substanzen
Brechungszahl
n'S
Nach 20 Minuten
Nach 27 Minuten
Nach 32 Minuten
1,4357
1,4528
(hochviskoser Sirup)
fest
Vergleichsversuch
Zu 10 g Polyestergießharz werden 0,5% 1,3,5-Tri- 20 Es wird wie im Beispiel 16 beschrieben verfahren, methylbarbitursäure gegeben und gut vermischt. Nach Zum Vergleich wird ohne Trimethylbarbitursäure 2 Stunden bei 22° C ist der Ansatz geliert; über Nacht ist die Masse weiter zu einem formfesten, klaren und farblosen Produkt erhärtet.
25 gearbeitet. Der Ansatz ist nach Zugabe der einzelnen. Substanzen gelbgrünlich und zeigt nach 3 Tagen noch keine weitere Veränderung der Viskosität.
Beispiel 13
Es wird wie im Beispiel 12 beschrieben verfahren. Zusätzlich werden 0,5% Phenyläthyldibutylaminhydrochlorid und 10 ppm Cu++ (als Naphthenat) zugegeben. Der Ansatz ist schon nach 15 Minuten geliert und über Nacht weiter zu einem formfesten, klaren, farblosen Produkt erhärtet.
Beispiel 14
Es wird wie im Beispiel 13 beschrieben verfahren. Zusätzlich werden 2% einer 50°/oigen Lauroylperoxydpaste (in Dioctyladipat) zugegeben. Der Ansatz ist nach 3 Minuten geliert und nach 5 Minuten unter starker Erwärmung völlig erhärtet.
Beispiel 15
Zu 15 ml unstabilisiertem monomerem Methylmethäcrylat werden 1,0% 1,3,5-Trimethylbarbitursäure, 0,2% Phenyläthyldibutylaminhydrochlorid und 10 ppm Cu++ (als Naphthenat) zugegeben und durch kurzes Umschütteln gelöst. Durch Messung der Brechungszahl nf wird der Polymerisationsverlauf verfolgt.
35 Beispiel 17
Es wird wie im Beispiel 16 beschrieben verfahren. Die verschiedenen Substanzen werden jedoch in folgenden Mengen zugesetzt:
0,5% 1,3,5-Trimethylbarbitursäure,
0,1 % Phenylacetäthyldibutylaminhydrochlorid,
2,0 ppm Cu++,
0,5^0 Lauroylperoxyd.
Zeit nach Zugabe aller Brechungszahl
1 Substanzen n'S
Sofort 1,415
Nach 25 Minuten 1,425
Nach 33 Minuten 1,428
Nach 54 Minuten 1,432
Nach 105 Minuten 1,436
Nach 135 Minuten 1,439
Nach 175 Minuten ■ ■ 1,447 .
(hochviskoser Sirup)
Nach 185 Minuten geliert
Nach 190 Minuten hart, klar schwach gelb
licher Farbton
40 Zeit nach Zugabe aller
Substanzen
n%° Temperatur
im Ansatz
0C
Nach 2 Minuten 30
Nach 5 Minuten 33
45 Nach 10 Minuten 32,5
Nach 36 Minuten 29
Nach 52 Minuten 1,4399 28,5
Nach 60 Minuten 29,5
50 Nach 75 Minuten 1,4462 31,5
Nach 80 Minuten 1 Λ Λ Π ^l 34,0
Nach 85 Minuten
Nach 87 Minuten
1,4492
(hochviskoser Sirup)
40
66
55 Nach 88 Minuten fest, klares praktisch 80
farbloses
Polymerisat
Beispiel 18
2 ecm Vinylacetat werden mit 12,3 y-Kupfer(II)-acetylacetonat und 1,98 mg Dibutylaminhydrochlorid (jeweils gelöst in 0,1 ecm Methanol) versetzt. Der Initiator und das Peroxyd (Lauroylperoxyd) sind in einer Konzentration von 5,3 · 10~2 Mol/l vorhanden. Es wird bei 25" C polymerisiert und der Umsatz durch Titration mit Brom bestimmt. Die verwendeten Initia-
009 526/277
toren und die Ergebnisse sind in der nachfolgenden Tabelle wiedergegeben:
10
Initiator
10 Minuten
Umsatz in % nach
Minuten 30 Minuten 40 Minuten 60 Minuten
1,3,5-Trimethylbarbitursäure
1 ,S-Dimethyl-S-isobutylbarbitursäure..
a-Acetylpropionitril
a-Cyanocyclohexanon
Methylmeldrumsche Säure
(2-Methyl-malonsäureisopropylidenester)
13,3
15,2
6,6
8,5
6,5
20,3
23
15,1
11,3
16,7
24,2
32
18,8
13,4
19,8
21,1 18,1
21,9
Beispiel 19
Es wird wie im Beispiel 18 beschrieben verfahren, jedoch wird als Monomeres Styrol verwendet und bei 350C polymerisiert. Die Umsatzbestimmung erfolgt durch Fällen mit Methanol und Auswiegen. Die Initiatoren und die Ergebnisse sind in der nachfolgenden Tabelle wiedergegeben:
Initiator 40 Minuten Umsatz in % nach
60 Minuten
90 Minuten
l,3-Dimethyl-5-isobutylbarbitursäure
1,3,5-Trimethylbarbitursäure
a-Acetylpropionitril
6,1
5,9
9,9
9,5
4,0
14,5
13,5
5,6
Initiator
20 Minuten
30 Minuten
Minuten
Minuten
90 Minuten
l,3-Dimethyl-5-isobutylbarbitursäure
+ Lauroylperoxyd
l,3-Dimethyl-5-isobutylbarbitursäure
+ ρ,ρ'-Dichlordibenzoylperoxyd ..
1,3,5-Trimethylbarbitursäure
+ Lauroylperoxyd
1,3,5-Trimethylbarbitursäure
+ ρ,ρ'-Dichlordibenzoylperoxyd ..
a-Acetylpropionitril
+ Lauroylperoxyd
a-Acetylpropionitril
+ ρ,ρ'-Dichlordibenzoylperoxyd ...
4,6
3,4 Beispiel 20
9,3
8,4
5,8
13,2
11,6
8,5
6,4
4,9
17,3
15,6
11,5
12,5
9,1
7,1
Es wird wie im Beispiel 19 beschrieben verfahren, jedoch wird bei 25° C polymerisiert. Die Initiatoren und die Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle aufgeführt:
Initiator
Umsatz in % nach
Minuten 60 Minuten 90 Minuten
180 Minuten
1,3,5-Trimethylbarbitursäure
+ ρ,ρ'-Dichlordibenzoylperoxyd
1,3,5-Trimethylbarbitursäure + Lauroylperoxyd ....
5,4
5,2
6,1
7,7
9,9 12,0
Beispiel 21
Ein Ansatz, bestehend aus
25 g Vinylacetat in 125 ecm 0,5%iger wäßriger Gelatinelösung,
250 mg 1,3,5-Trimethylbarbitursäure,
250 mg K2S2O5 bzw. t-Butylhydroperoxyd.
5 mg Kupferacetat und
7,5 g Natriumchlorid,
wird bei 6O0C in Emulsion polymerisiert. Die Umsatzbestimmung erfolgt durch Auswiegen. Die Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle aufgeführt :
Initiator
Umsatz in % nach
30 Minuten 40 Minuten
60 Minuten
150 Minuten
1,3,5-Trimethylbarbitursäure + K2S2O5
1,3,5-Trimethylbarbitursäure + t-Butylhydroperoxyd
36
41 32

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Polymerisieren von Estern der Acryl- und Methacrylsäure, Acrylnitril, Vinylacetat und Styrol, einzeln oder im Gemisch, vorzugsweise in Gegenwart ihrer Polymerisate, und von ungesättigten Polyestern, vorzugsweise in Gegenwart von anpolymerisierbaren Monomeren, in Gegenwart von Sauerstoff oder Luft und/oder in Gegenwart von organischen Peroxyden, gegebenenfalls in Gegenwart von Beschleunigern, dadurch gekennzeichnet, daß man in Gegenwart mindestens einer Verbindung polymerisiert, die der allgemeinen Formel
A — CH — B
R1
entspricht; in dieser Formel sind A und B gleich oder verschieden und bedeuten die Gruppen
-C = S
R4
oder vorzugsweise
— C = O -C = N -C = NR3
R4 R2
oder deren tautomere Formen, R1, R2 und R3 sind gleiche oder verschiedene Reste und bedeuten Wasserstoff, gegebenenfalls substituierte Alkyl-, Aryl-, Hydroxy-, Cycloalkyl-, Aralkyl-, Alkylaryl-, Alkoxy-, Aryloxy-, Acyloxy-, Amino-, N-substi-
35
40
45 tuierte Amino-, Alkylmercapto- oder Arylmercaptoreste, R4 hat mit Ausnahme von Wasserstoff dieselbe Bedeutung wie die Reste R1, R2 und R3; die Reste R1, R2, R3 und R4 können auch zu zweit oder zu mehreren zu einem Ring bzw. zu Ringen geschlossen sein, die gegebenenfalls substituiert sind und gegebenenfalls auch Heteroatome, insbesondere Stickstoffatome und/oder Carbonylgruppen enthalten können, wobei ß-Iminobuttersäureester und Verbindungen der allgemeinen Formel
R4 —CH-C=O
Aryl R5
in der R4 eine C = N- oder— COOR-Gruppe und R5 Wasserstoff, eine — COR-, Alkyl- oder Arylgruppe ist, ausgenommen sind.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Verbindungen in Mengen von etwa 0,05 bis etwa 6 Gewichtsprozent, vorzugsweise von etwa 0,5 bis etwa 3 Gewichtsprozent, anwendet.
3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß man zusätzlich in an sich bekannter Weise eine Verbindung, die ionogen gebundenes Halogen enthält bzw. leicht Halogenionen bildet und/oder sogenannte Pseudohalogenide und/oder eine Schwermetallverbindung, insbesondere eine Kupferverbindung, verwendet.
4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man zusätzlich als an sich bekannte Beschleuniger eine organische Schwefelverbindung, insbesondere ein a-Aminosulfon, ein a-Oxysulfon, ein Merkaptan, oder einen Alkohol mitverwendet.
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