DE1492114A1 - Verfahren zur Extraktion und Gewinnung in gereinigter Form von Polypetiden mit Kallikrein- und trypsinhemmender Wirkung aus tierischen Organen - Google Patents
Verfahren zur Extraktion und Gewinnung in gereinigter Form von Polypetiden mit Kallikrein- und trypsinhemmender Wirkung aus tierischen OrganenInfo
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- DE1492114A1 DE1492114A1 DE19651492114 DE1492114A DE1492114A1 DE 1492114 A1 DE1492114 A1 DE 1492114A1 DE 19651492114 DE19651492114 DE 19651492114 DE 1492114 A DE1492114 A DE 1492114A DE 1492114 A1 DE1492114 A1 DE 1492114A1
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Description
I «t «-» A. ι
L" ■'
PICKTER GEDKOlI VSGYiSZE'il .GYÄR R.T-. :
in Budapest λ (Ungarn)
Verfahren aur Extraktion und Gewinnung in gereinigter
Form >on Polypeptiden mit Jcallikreia- und 1»ypetahemmeader
Wirkung, aus tierischen Organen.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur sauren Extraktion und Gewinnung in gereinigter Form
von Polypeptiden mit kallikrein- und tryi>ainhemrnendear
Wirkung (weiters: aktive Polypeptide) aus tierischen Organen, vorzugsweise Lunge, Leber, Pankreas, Parotiedrüsen,
Niere, Submaxillardruaen, Milz, Magen, Darm
und Muskeln«
Bs ist bekannt, dass die erwähnten tierischen Organe aktive Polypeptide enthalten. Die in reiner Form
67/47 alt. ~ 1 -
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m
!HU*, I 1**
hergestellten aktiven lolypeptide können therapeu
tisch aur Behandlung von Pankreatitie, ferner für
profilaktische Zwecke bei Bauchoporationen vorteilhaft
verwendet werden,
Bs sind boreits aahlrelche Verfahren zur
Extraktion und Reinigung dieser aktiven Polypeptide aus tierischen Organen bekannt. So beschreibt a,B.
H» Kraut (Hoppe-Seylcr'ß Z. für phyaiol» Chom. 192.
1 /1930/) ein Verfahren zur Extraktion dieser akti-
von Polypeptide aus Pankreas bzw. Parotisdrüeen, wo
bei die Extraktion mit ..jrdflnntor Essigsäure durchgeführt
und die erhaltene Substanz nach Neutralieetion
mit Natronlauge durch alkoholische fraktionierung gereinigt wird, Gemäss der deutschen Patentschrift
950 959 ist ein /erfahren bekannt, nach *elchom
die frischen Organe mit Aceton entfettet, dann mit saurem verdünntem Alkohol in der Wärme extrahiert, die Extrakte im Vakuum eingeengt und mit
Aether ausgeschüttelt, au3 der wässrigen Phase die
Polypeptide mit Alkohol, Aceton oder einem anderen mit Wasser mischbaren organischen Lösungsmittel gefällt, der Niederschlag in verdünnter Essigsäure gelöst,
unwirksame Begleitstoffe durch Einstollung
auf schwach alkalische !Reaktion entfernt und die aktiven Polypeptide erneut mit Alkohol, Aceton oder
einem anderen, mit V/sseor mischbaren organischen Lösungsmittel
gefällt werden. Diese Methoden weisen
den Nachteil auf, dass bei der Neutralisation der aur
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Extraktion verwendeten Essigsäure im Extrakt eina
grosee Menge Ton Notriumacetat entsteht, das den
«eiteren Reinigungaschritt in grosaem Masse stö"-ron und deaeon Entfernung οinen besonderen Schritt
beenepruchen würde. Bin weiterer Nachteil des Verfahrene nach der deutschen Patentschrift 950 959
beβtent darin, daaa das Verfahren in technischem
Maastab durch die Verwerdung von Aethonol erschwert und vertouert wird. Denselben Nachteil
weist das Vorfahren nroh der deutsohon Patonteeht«ift
1 084 43) auf; hier wird die Extraktion von tierischen Organen mit einem organischen, mit Wasser
mischbaren LBsuncsmittsl, in der Anwesenheit von
Saison odor Hydroxyden der Erdalkalimetalle oder von Alkolisalson durchgeführt« Die deutschen Patentschriften 1 014 283 und 1 011 576 beschreiben
Verfahren, nach welchen dio Extraktion mit wässriger Triehlore88l£3äurc durchgeführt wird. Bei
diesen Vorfahren kann die Trichloressigsäure nur
durch Btroktion sit Aether entfernt werden, was
in technischem Md se tab, .'.ra Pal Ie von Extrakten von
mehreren-hundort Litern undurchführbar ist. Aus
der deutschen Patentschrift 1 16Θ 605 ist ein Verfahren bekannt, nach welchem die Extraktion mit
wässriger Perchlorsäure durchgeführt und der überschuss der Perchlorsäure in Form von Kalium- oder
Anmoniurasals unter Kühlung auf O0C durchgeführt wird«
Dio Abkühlung der Löaunccn von grossen Volumina ist
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» *· 1 I
schwierig und die Perchlorate können auch-unter solchen Umständen nicht befriedigend entfernt wer«
den.
Die beschriebenen Bxtraktioneverfehren
werden hauptsächlich mit Organen durchgeführt, die früher entfettet und getrocknet wurden; diese Vorbehandlung ist aber im Grossbetrieb sehr kostspielig«
Auch für die Gewinnung und Reinigung dieser aktiven Polypeptide aus den mit Hilfe der obenbe«*
schriobonen Methoden erhaltenen Extrakten sind sohl·»
reiche Methoden bekannt. So b ο schreibt a,B# H9 Kraut
(Hoppe-Seyler's Z* phyeiol· Cham» ££2, 161 /1958/)
ein Verfahren, nach welchem die aktiven Polypeptide aus dem wässrigen äthanolischen Extrakt der Parotiedrttsen nach Verdampfen des Aethanole mit iceton
gefällt werden· Aus der deutschen Patenteöjirift
954 284 ist ein Verfahren bekannt« naoh welchem der
grösste Teil der begleitenden Proteine aue dem
wässrigen Orgonextrakt mit frichloressigeäure abgeschieden und dpnn die aktiven Polypeptide mit lO-fa·
ehern Volumen Methanol gefällt werden·
Oeraäss der deutschen Patentschrift 950
werden die aktivon Polypeptide, nach Extraktion der
Organe mit eaurem wässrigem Acthanol* Verdampfen
des Aethanols und Extraktion mit Aether, mit einem
organischen, mit Wasser mischbaren Lösungsmittel aus der wässrigen Phase gofällt« In der deutschen Patent*
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sohrlft 1 084 433 wcrdon die aktiven Polypeptide
aus dem methanolischen Extrakt des Organe mit Aceton gefällt. Aus der deutschen Patentschrift
1 011 596 ist bekannt, dass die aktiven Polypeptide ' aus einer sauren, wässrigen Lösung mit Aceton aus··
gefällt werden können. Gemäss dor deutschen Patentschrift 1 014 288 worden die aktiven Polypeptide
derart gewonnen, dass aus dem die Triohloressigeäure
enthaltenden wässrigen Extrakt die Trichloroseig*
säure mit ätherischer Extraktion entfernt und die aktiven Polypeptide dui>ch Fällung mit Ammoniumflulfat
gereinigt und gewonnen werden. Nach der deutschen Patentschrift 1 181 859 werden die aktiven
Polypeptide an einäm Kationenaustauscher im H »-Cyk*·
lus gebunden und dann davon mit einer wässrigen Mineralsäure oder starken organischen Säure bei einem
pH Wert unter 2,1 eluiert. Nach der Mothode von
N. Laskowsky (J, Biol. Chem. 2JJ8, 3274 /1963/) werden
die aktiven Polypeptide mit Magnesiumsulfat hoher Reinheit und dann iriit Amraoniumsulfst gefällt, wonach der Extrakt mit einem Austauscher Amberlite IRC
50 oder Amberlite XB 64 in der Anwesenheit eines Phosphatpuffers vom pH Wert 6,8 chroma to grapni-öSPt · ·
wird.
Die industrielle Durchführung dieser Gawinnungsmethoden
ist von mehreren Gesichtspunkten aus nachteilig. Die Fällung mit Aeühänol oder Aceton ist
wogen der Verwendung von prassen Volumina der koet-
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spieligen und brennbarη Lösungsmittel nachteilig·
Die Fällung mit A/ngoitSmnsulfat oder Magnesiumsulfat ist für die Gewinnung dor nach in groaaea Tolumina anwesenden Polypeptide ebenfalls nachteilig, weil zu deren Fällung die lusting mit den ga*
nannten Salzen gesättigt werden nmsa. ißenäma «nee«
ren Untersuchungen ist die Verwendung;der Kationenaus tauscher in H+-Oyklus aur Bindung der aktive«
Polypeptide nachteilig, weil die Bindung sehon durch
eine minimale Men^e von Salzen gestört wird« Ferner ist zur Bindung einer · sehr grosee*. Menge (etwa
10 % des Lösungev ο lumens) vom Ka. tionenans tauscher ιΛ-tig, d essen Rcgencrierunö* ein langwieriger Proaeee
ist. Im Falle dor bekonnten Verfahren sind weder die
.Ausbeuten noch dia Reinigung befriedigend. Unsere*
Untersuchungen ^em&os sind die für die Reinigung van
ähnlichen Substanzen allgemein verwendeten Methoden, so z^B. das Adsorbieren auf Aluminiuuioxyd- oder Kaiziumphosphat-Gel, für dia Gewinnung der aktiven Polypeptide aus tierischen Örgafaextrakten nicht geeignet«
Durch diese Adsorbentien werden auch Ballastsubstait·
zen in hoher Menge gebunden; dementsprechend ist die
Reini'giing ΉΓοπ^ befriedigend, das Verfahren beansprucht eine grosse Mange an id sorbentien und Blnlerungsmittel und auch die Ausbeute ist unzulänclich,
Der Zweök der Erfindung ist. durch die Beseitigung der Nachteile 5er bekannten Methoden, ein
Verfahren zu bieten, welches ermöglicht, einerseits
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aus verschiedenen tiorlechon Organen einen rohen
Extrakt* welche dlo aktiven Polypeptide in au·
frledtneteilender Mence und Reinheit enthält* *ft
gewinnen, anderseits dio Polypeptide mit guter Ausbeute und befriedigender Reinheit, mit einer
auoh induatriell leioht durchführbaren Methode tu
erhalten«
QLe Erfindung ruht auf der Erkenntnis» daee
bei der sauren Extraktion der aktiven Polypeptide eufl verschiedenen tierischen Organen, durch Bildung
von bestimmten aehwex&uellohen Salien in dem aaoh
der Extraktion erhaltenen Goraiaoh, das Anion der
sur txtraktlon verwendeten Sliuro, das extrahierte
Organrest, ferner die im Folie der bekannten Veiv
fahren durch filtrieren oder Zentrifugieren nur
adt (pposeen Schwierigkeiten entfernbares feinverteilt achwebenden Verunreinigungen in einem fiohrltt
entfernt werden kennen und dadurch aus dem nach
der Extraktion erhaltenen Gemisch in einem einzigen Abtrennuneaachrltt ein klarer, proktieeh eals·
freier Battrakt erhalten werden kann·
ferner ruht dio Erfindung auf der BrkenntalB,
daea die 'aktiven Polypeptide bei ο inera pH-Wert von
5 ble 7 an Adaorbentien von Silikot-fyp aus Organ»
extrakten epesifiech gebunden und von den Adaorben-»
mit tlea unter einem pH-Wort von 3 mit Hilfe von/Vaeeer
verdünnten polaren LBeuncsmltteln elulert werden können. Diese Erkenntnis let sehr überreichend, well
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die Proteine Und Polypeptide an Adsorbent!en ähnlichen Type ebon im Gegenteil, d.h. unter eine«
pH-Wert von 3 gebunden und dif adsorbierten Proteine und Polypeptide bei einem pH-Wert über β mit
tr&eirigen oder organischen Lösungsmitteln elulert
werden können·
Die Erfindung ist oin Vorfahren zur sauren
Bartraktion von Polypeptiden mit kallikrein~ und
trypainhemraender Wirkung aus tierischen Organen»
Vorzugsweise Lunge, Lober, Pankreas, Parotindxtaw
Niere, Submaxi11ardrüseη, MiIz1 Hagen, Darm und
Muskeln, und zur Gewinnung dieser aktiven Polypep·
tide in gereinigter Form aus dem derart erhalte· nen Extrakt. Erfindungsgemäss werden die zu eXtre»
hierenden tierischen Organe 9erkl*inart Mnd fax»
mit saurem Wasser extrahiert, wobei dca Wasser solche Sauce oder Sauren enthält, aus des1 adgr <!·«·
nen im pH Bereich von 4,5 bis 8,0 ein Salz gebildet werden kann, dessen Löslichkeit Eiprodukt bei
Zimmertemperatur kleiner ist als 10 , wonach der Organextrakt jnit dem Oxyd und/oder Hydroxyd eines
Metalle behandelt wird, dessen Kation mit der aur Extraktion verwendeten Säure ein Salz bildet, dee·
sen Löslichkeitsprodukt bei Zimmertemperatur klei«
ner ist als 10 * Dann werden das extrahierte Or»
gen und der Salzniederschlag abgetrennt, aus dem Organextrakt werden die aktiven Polypeptide an einem Adsorbent von Silikat-Typ bei einem pH-Wert
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Cl ί. Ι ι-τ
5 "bie 7 gebunden, clas Adsorbent wird abgetrennt,
zur Entfernung eines Anteils der Verunreinigungen mit saurem Wasser gewaschen, dann werden die aktiven.
Polypeptide mit einem mit eaurem Wasser von
einem pH-Wert unter 3 verdünnten polaron organischen Lösungsmittel dluiert und das derart erhaltene saure
Bluat wird in bekannter Weise weiter gereinigt» Die
Weiterreinigung kann z.B. derart durchgeführt werden, dass ein Teil der Ballastsubstanzen durch
Neutralisation ausgefällt wird, wonach dio in der Lösung gebliebenen aktiven Polypeptide mit einem
organischen Lösungsmittel fraktioniert ausgefällt^
oder nach Entfernung des Lösungsmittelgehaltee das
lluierungsmittels, durch Fraktionierung mit einem
Salz gefällt, oder die in der Lösung gebliebenen aktiven Polypeptide mit Proteinfällungsmitteln versetzt
werden·
Erfindungsgemäss geht man zweckmässig derart vor, dass Oxalsäure·, Schwefelsäure und/oder
Phosphorsäure als Säuren vorwendet werden, die 'im pH Bereich von 4,5 bis ε,Ο ein Salz bilden, dessen
Löslichkcitsprodukt bei Ziimaertomperatur kleiner
ist als ΙΟ"*4.
Es i3t zweckmSüsig, Kalzium-, Bariuia-
und/oder Strontiumoxyd oder -hydroxyd als das genann·
te Oxyd oder Hydroxyd au verwenden. Mit diesem Metalloxyd
und/odor -hydroxyd kann der Extrakt auch nach Entfernung des extrahierten Organs behandelt
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werden; doch 1st os zweckmKssig, die Behandlung
mit diesem Metolloxyd uncl/oder -hydroxyd Tor der
Entfernung des extrahierten Organs durchzuführen
und don Niederschlag domentsprechend mit den extrahierten
OrGQnQa zusammen zu trennen·
Der Extraktionsachritt des orfindungsgeinKssen
Verfahrens weist zahlreiche Vorteile auf. Br bringt auch die Klärung eier Lösung hervor, weil
gleichzeitig mit der Salzbildung auch die im BxtraJtt
schwebenden, durch Zentrifugieren oder Filtrieren nur schwierig entfernbaren Verunreinigungen ausgefällt
werden, und der auf Jieoe VYeise erhaltene
Niederschlag leicht abgesetzt und das Sediment leicht zentrifugiert öler filtriert werden kann·
Die erhaltene Lösung ist klar, weist einen minijaalen
Salzgehalt auf und ist so ein geeignetes Anaganc;3material
zur Weiterreinigung durch Adsorption,
Ionenaustausch oder Fraktionieren mit einem Lösungsmittel.
Bin weiterer Vorteil dos Extraktionsachrittes besteht darin, dase er im Grossbetrieb leicht
durchgeführt werden kann '--vl die nötigen Materialien
nicht kostspielig sind, /.Is ^!sorbentien von Silikat-Tjp können zwecksüssig mit Säure behandeltes
Bentonit oder synthetische Zeolite verwendet
werden. Die aktiven Polypeptide können vom Adsorbent
vorzugsweise mit einem nieleren Alkohol oder Keton eluiert werden, welche mit V/asser von einem
pH-Wert unter 3 auf eine Konzentreition von 30-90 %
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verdünnt würden.
Falle das Bluierungsmittel mit Schwefelsäure, Phosphorsäure uni/oder Oxalsäure angesäuert
wird, ist ob zweckmhseic» die Neutralisation mit
dem Oxyd oder Hydroxyl eines Metalls durchsufUhren, welches mit der zum Bluieren verwendeten Säure bei Zimmertemperatur ein schwer lösliches SaIa
bildet· In diosen Falle lot die nach der Neutralisation erhaltene, polypQpti(!haltißo !Äsung p*aktisoh aalsfrei, was vo.n Ge eicht spunk t 3er endgültigen Reinigung aus sehr vorteilhaft ist·
Voa den zahlreichen Vorteilen des ReI-nigun£8echrittes des erfialuncesemlieeen VerfsJisene
wird folcendoe erwtlhnt. Unter den se^ebenen Umständen bindet das verwendete Adsorbent von Silikat-Typ die aktiven Folypoptido selektiv; dementsprechend ist nur eine kloine Menee on Adsorbent
nötic und ein grosser Toil, mindestens 80 % der
Ballastsubetanson, bleibt in der Mutterlauge. Die
aktiven Folypopti-e können mit ^utor Ausbeute,
in einem Volumen erhalte** worden, das 1/10 - 1/20
Teil des ureprUnclichcn Volumens bοtract. Das Verfahren sichert vorteilhafte Bolin^unscn für das als
s verwendete Ausfällen mit einem Lu-, weil die nktive Substans in einer Lösung anwesend ist, die verhcltnismässic viel orßanlschos LBsungsmlttcl, l.h. wenic Wasser enthält
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und dementsprechend die Men^e dos zur weiteren
Ausfüllung nöticen orgnnischen Lösungsmittels ge·
ring ist. Mit HiIfο des orfindunßSßemfieeen Adsorptionsverfahrene
kann durchschnittlich eine 20-40-fache Reinigung erreicht werden.
Die kallikreinhemmcnde Wirkung (KIB) wurde nach Werle-Kaufmnnn-Boctsch (Hoppe-Seyler*e Z,
t, physiol· Chcm# JÜÄ, 52 /I960/) und die trypsin·
hemmende Wirkung (TIS) noch Anson (J, Gen» Physiol.,
2g« 79 /1939/) ßoip.essen.
Das erfinduncQcemösee Verfahren wird anhand
der naohstehoxidcn Beispiele näher erläutert*
100 kg zerkleinerte Jttnderlunge wurden
2 Stunden lanc mit 30ü 1 einer 1 £-lgen wöaerißen
Qxalaäure-Löeunj gerührt un.1 dann wurde der pH-Wert
der Löeung unter Rühren mit Giner Suspension von
felFiiimoxyd und Wasser von Verhältnis 1:10 auf
6,0 eingestellt. Nnchhor wird der Or^anrost in einer
Absetz-Zentrifuco absetrennt. Die Aktivität der
erhaltenen Lb'sunc betr^ :t 650 TIE und 170 000 000 KIB.
Der'erhaltenen Lösunc werden 3 kß Bleich»
erde zugegeben. Die Löaunc wird 2 Stunden ßertlhrt
und dann 3 Stunden absetzen gelassen. Der ^rosste
Teil der lösung wird vom abgesetzten Adsorbent ab-Gesaußt.
Das Adsorbent wird in einer Absetz-Zentrifuge ßotrennt, mit 10 1 V/asocr suspendiert und gewoschen
und nachher wieder zentrifugiert* Dann wird
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das Adeoxfcont zum erstenmal mit 10 1, dann mit
5 1 70 Sfr-igem Aceton je eine Stunde gerührt, dos .
mit HOl auf eine Normalität von N/5 Gestellt wurde.
Das Bluat wird durch JPiltrierung getrennt· Der
pH-Wert der vereinigten salasauren Acοton-Lösung
wird mit 40 S&-iger Natronlauge auf 7 eingestellt, -das
gefällte Präaipitat filtriert und dann das Verhältnis WaeserjAceton durch Zugabe von 12 1 Aceton auf
1»5 eingestellt. Die Suspension wird über Nacht b«i
50G stehen gelassen, dann wird das die aktiven
Polypeptide enthaltende Präzipitat abfiltriert, daa
entfernt
Aceton mittels Lüftung/und schlieeelich das pitat in 2 1 Wasser gelöst. Die Aktivität der auf diese Weise erhaltenen Lösung beträgt 350 TIB (54 %
Aceton mittels Lüftung/und schlieeelich das pitat in 2 1 Wasser gelöst. Die Aktivität der auf diese Weise erhaltenen Lösung beträgt 350 TIB (54 %
der Aktivität des ursprünglichen Organextrakte) und
89 000 000 KIBj Reinheitsgrad: 2,5 TIB/g Protein,
1 kg Rinderparotis wird mit 2,5 1 einer 0,5 S6-igen wässrigen Oxcl säure -Lösung bei Zimmertemperatur anderthalb Stunden gerührt. Der pH-Wort
der Lösung wird unter Rül r&n durch Zugabe von gepät»
tigter CaCOHjj-Lösung auf 6,0 eingestellt, und dann
wird die Lösung zentrifugiert. Die Gesamtaktivität der derart erhaltenen klaren Lösung beträgt 2,0 TIB
und 650 000 KIB; Aschengehalt der Lösung» 0,08 %\
Proteingehalt der Lösung: 4 mg/ml,
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Die Loounc wire! mit 1 Gew. % Bentonit eine
Stunde bei Zimmertemperntür gerührt* Mach Absetzen
des iidsorbenten wire! eier grösste Teil der ttberschwimmenden
Lösung abgesaugt, das Adsorbent
filtriert und mit wenig Wasser gevaschen. Danach
werden die aktiven Polypeptide mit 200 al einer 50 %-igen, rait HCl auf eine Normalität von M/l eingestellten ,Aethanol-Lösung in 2 Portionen eluiert.
Das Eluat wird mit einer 4N ttthanolieehen Kött-Lösung
neutralisiert, wonach das ausgeschiedene Prä—
zipitat, daa einen Teil der Verunreinigungen enthält,
filtriert und daa Methanol aus der neutralen
Lösung im Vakuum ab el es ti liiert wird. Die wässrige
Lösung enthält 0,95 TIE und 300 000 KE; Reinheitsgrad: 4,0 TIE/g,
10 kg iünderlun^e werden mit 30 1 einer
mit Phosphorsäure auf pH 2,0 eingestellten wässrigen Lösung bei Zimmpertempcrntur gerührt. Dann wird
das Gemisch auf 7O0C erwärmt, der Orsanrest warja
mit Hilfe einer Pilterprcsse entfernt, die Lösung durch Zugabe von einer ccaättigten Ca(OH)2-Lösung
auf einen pH-Wert von 5,3 eincosiellt und dae aue«·
geschiedene Präzipitat absetzen gelaasen. Der grösste
Teil dor klaren Lösung wird abgesaugt und der abgesetzte Teil zentrifugiert. Die derart erhaltene
Lösung enthält insgesamt 17 000 000 KEB und 59 TU«
Der Extrakt wird durch eine SHuIe fIiessen
- 14 -009839/1972 BAD
H92114
gelassen, die 500 c Dccoloo Y in H+-CyklUB enthHlt·
Die Säule wird mit wenig Wasser Gewaschen· Dann
werden die Gebundenen Polypeptide mit Hilfe einer 50 St-ißen wässrigen .üothanol-Lösunc, -dessen Normalität mit HCl cuf N/5 eingeteilt wurde, langsam eluiert· Der vereinicten sauren alkoholischen
Lösung wird 3-fechcs Volumen Aceton au^OGobon. Das
abgeschiedene Präsipitot wird am nächsten Tag getrennt und In 400 ml Wasser golöst« Die Lösung
enthält 31 KK und 9 000 000 KIE mit eine* Beinhalte»
grad »on 1,5 TIB/e-.
Boiepiel 4 .
10 k£ fein zerkleinerte Rinderpankroae
werden 2 Stunden mit 30 1 einer N/10 h^SO^LUsung
boi Zimmertemperatur £erUhrt, Dann wird eine gesättigte BaCOH)2-Löeuac zu ;esetzt, bis der pH-Wert
der LBBung 5,3 erreicht· Der Orsanrest, das BaSO^-
-Prfislpltat und <*.le nusrof fill ten Proteine wort'3 η
durch Zentrifugieren entfernt. Die erhnltone klare
LtSsunc enthält 4 800 0OC KIE und 19 TIB.
Dann werden 225 ζ Bleicherde dem Extrakt
zugegeben und das Gomiach wird 2 Stunden Gerührt·
Nach vorheriger Absetzung wird der crösste Teil der
LtfsunG, die schon keine aktiven Polypeptide enthält, abgesaugt, die Bleicherde wird filtriert und
mit 1 Liter einer N/100 H2SO^-LOSUn;- Gewaschen«
Dann werden die oktiven Polypeptide mit insgesamt
1500 ml einer 70 %-i£on Ifethnnol-Lösun^, deren Nox*
008β39Π972 BM, 0R.6.NAC
malität mit HgSO^ auf N/5 eingestellt wurde, in
3 Portionen eluiert. Das vereinigte Bluat wird
durch Zugabe von einem CaO-Wasser Gamisch von eignem Verhältnis 1:10 auf pH 7 eingestellt· Dee ß&*
fällte Kai ζ iumsulphn t und <Ue gefällten Verunreinigungen
werden filtriert* Der klaren Lösung wird 4-faches Volumen /.ceton zugoceben. Das Präzipitat
wird am nächsten Tee filtriert und/180 ml Wasser
Celöst. Die Lösung enthält insgesamt 12 TIB und
3 000 000 KIB, mit einem Reinheitsgrad von Protein.
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Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE1, Verfahren zur sauren Extraktion und Gewinnung in gereinigter Form von Polypeptiden mit kallikrein- und trypsin-hemmender Wirkung otie tierischen Organen, dadurch gekennzeichnet ,< dass die zu extrahierenden tierischen Or» gone aerkloinert und dann mit saurem Wasser extrahiert worden, wobei das Wasser solche Säure oder Säuren enthält, aus der oder denen im pH-Bereich von 4,5 bia 8,0 ein Salz gebildet werden kann, dessen Löslichkeitsprodukt bei Zimmertemperatur kleiner ist als 10 , wonach der Organextrakt mit dem Oxyd und/oder Hydroxyd eines Metalle beherv deIt wird, dessen Kntion mit der zur Extraktion verwendeten Säure ein Salz bildet, dessen Löslichkeitsprodukt bei Zimmertemperatur kleiner ist-4
als 10 , wonach da# extrahierte Organ und der Salzniederschlag abgetrennt, aus dem Organextrakt die aktiven Polypeptide an einem Adsorbent von Silikat-Typ bei einem pH-Viert von 5 bis 7 gebun-und den, das Adsorbent abgetrennt ,/mit saurem Wasser gewaschen wird, dann die aktiven Polypeptide mit einem mit saurem Wasser von einem pH-Wert unter 3 Verdünnten polaren organischen Lösungsmittel eluiort werden und das derart erhaltene saure Eluat in bekannter Weise weiter gereinigt wird,- 17 -009839/1972J?2, Verfahren nach Anspruch 1, dodurch gekennzeichnet, dass Oxalsäure, Schwefelsäure und/oder Phosphorsäure als Säuren varwexidet werden» die im pH-Bereich von 4,5 bis 8,0 ein SeIz bilden, dessen Löslichkeitsprodukt bei ZimmerteejwraturJLkleiner ist als 10 .3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, clsss Kalzium-, Barium- und/oder Strontium-»oxyd oder -hydroxyc! als das Oxyd oder Hydroxyd eines Metalls, Jessen Kation mit aer »up Extraktion verwendeten Säure ein Salz bildet, dessen LÖ8uri£Sprodukt bei Zirrimertenipeiwtur kleiner iet-4
10 ■> verwendet werden·4, Verfahren noch einom de* vorhertgon Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Opganextrakt vor der Entfernung des extrnhierton Organsmit dem Genannten Metnlloxyc1. und/oder Metollhya behandelt und das ausgefeilte Pröaipitat mit dem extrahierten Orcan zuoanimen getrennt wird.5, Verfahren noch einem 3er vorhericen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mit Säure behandeltes Bentonit o.'er synthetische Zeoliten als Adsorbentien von Silikat-Typ verwendet werden,6, Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch ceKormzcichnet, dass die aktiven Polypeptide mit einem niederen Alkohol oder Keto.n eluiert vverlen, welche mit .Vassor von einem pH-Wert unter 3 auf eine Konzentration von 30-90 % verdünnt wurden·009839/1972/3t% Verfahren nnch einem der vorherigen Ansprüchef dadurch Gekennzeichnet, dose das Bluierunssmittel mit Oxalsäure» Schwefelsäure und/oderPhosphorsäure angesäuert und nach Bluieren die Säure in Form eines schwor löslichen Sn lags ontfemt wird.- 19 -009839/1972
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