DE148153C - - Google Patents

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DE148153C
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B5/00Apparatus for jumping
    • A63B5/08Spring-boards

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Springs (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
M 148153 KLASSE 77a.
und Turngerät.
Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung für Turngeräte zur Regelung und Sicherung des Abstands zwischen Sprungbrett und Turngerät, z. B. Pferd, Bock, Kasten ο. dgl.
Es kommt bekanntlich beim Turnen, z. B. am Pferde, Bock usw., sehr häufig vor, daß das Sprungbrett sich beim Anlaufen oder Abspringen verschiebt, was leicht Unglücksfälle nach sich ziehen kann. Um ein solches Abrutschen und Verschieben zu verhindern, legt man in Turnhallen oft eine Stange, die man durch Gewichte belastet, quer vor das Sprungbrett, oder man benutzt auch eine eigens dazu hergestellte Kralle, die sich vor dem Sprungbrett im Boden festhakt, während man sich beim Turnen im Freien durch Pflöcke hilft, die' man vor das Sprungbrett" in die Erde treibt.
Diese Maßnahmen können nur als Notbehelfe angesehen werden und sind umständlich, .besonders wenn z.B. beim Weitspringen das Sprungbrett fortgesetzt weiter vom Turngerät abgerückt werden soll; außerdem wird auch durch die Kralle der Turnboden beschädigt.
Durch den Gegenstand der Erfindung soll den erwähnten Übelständen abgeholfen werden. Er besteht im wesentlichen aus zwei, Querstücken, die vor das Sprunggerät und das Turngerät gelegt und an diesem befestigt werden; an einem der Querstücke sind Richtstäbe befestigt, die sich in an dem anderen befestigten Scheiden verschieben und feststellen lassen.
Zweckmäßig versieht man die ineinander verschiebbaren Teile mit Maßstäben, die ein unmittelbares Ablesen der Entfernung des Sprungbretts vom Turngerät gestatten.
Bei diesem Abstandhalter bleibt der ganze Raum zwischen Sprungbrett und Turngerät „ frei, wodurch erzielt wird, daß ein unsicherer Anlauf und somit ein Fehlsprung möglichst ausgeschlossen ist. Ebenso läßt sich das Sprungbrett in der Entfernung vom Turngerät leicht in der gewünschten Weise verstellen.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt, und zwar zeigen
Fig. ι und 2 eine Seitenansicht und eine Draufsicht in zusammengeschobener Stellung,
Fig. 3 und 4 gleiche Ansichten in ausgezogener Stellung.
Fig. 5 ist ein Schaubild und
Fig. 6 und 7 sind Darstellungen von Einzelheiten der Feststellvorrichtung.
Es ist α ein Balken, der vor die Beine e e des Bocks f zu legen ist; an seinen Enden sind rechtwinklig dazu stehende Scheiden b b befestigt, in die sich die Richtstäbe d einschieben, die durch einen Querbalken c miteinander verbunden sind; dieser dient als Widerlager für das Sprungbrett g.
Damit der Balken α an den Beinen e des Bocks sicher festliege, ist er den Bockbeinen entsprechend abgeschrägt, und zwar so weit,
wie es die größte Spreizbreite der Beine erfordert. Das lästige Klappern der Geräte wird dadurch verhindert, daß man eine Gummiplatte h zwischen Balken und Bockbeinen anordnet (Fig. i).
Um einen festen Zusammenhang der einzelnen Teile bei Benutzung des Geräts zu erhalten, ist hinter den Beinen e des Bocks hinweg ein Stab i geführt, der mittels eines
ίο Verschlusses an den Balken α gespannt wird und somit den Bock f an den Balken α anschließt. Das Sprungbrett g wird durch Gelenkband k und Vorstecker / an dem Balken c befestigt.
Soll die Entfernung zwischen Sprungbrett und Bock vergrößert werden, so hat man nur den Querbalken c von α abzuziehen, zu welchem Zwecke Ausschnitte darin vorgesehen sind (Fig. 3 und 4).
Der sich in der Scheide d verschiebende Richtstab soll in seiner jeweiligen Stellung festgestellt werden können. Zu diesem Zwecke erhält er beispielsweise eine Zahnung (Fig. 2, 4, 5 und 7), in die ein an der Scheide b befestigter Schnepper eingreifen kann. Selbstverständlich könnte die Sicherung auch in anderer Weise, z. B. durch in entsprechende Bohrungen eingesteckte Bolzen o. dgl. geschehen. Bringt man auf der Scheide und auf dem Richtstabe mit Nummern versehene Teilungen an, so kann man den Abstand des Sprungbretts vom Bock unmittelbar ablesen. Bei Anwendung der Vorrichtung wird die Mittellinie des Sprungbretts immer genau in die Sprungrichtung fallen.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Vorrichtung zur Sicherung und Regelung des gegenseitigen Abstands von Sprungbrett und Turngerät Ό. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß das Turngerät (f) mit dem Sprungbrett (g) durch parallele Scheiden (d) und in diesen verschiebbare Richtstäbe (d) einstellbar verbunden ist.
2. Vorrichtung zur Sicherung und Regelung des gegenseitigen Abstands von Sprungbrett und Turngerät nach Anspruch ι, dadurch gekennzeichnet, daß ein Querbalken (a) die Scheiden (b) und ein zweiter Querbalken (c) die verschiebbaren Richtstäbe (d) rechtwinklig untereinander verbindet, welche Querbalken als Widerlager für die Füße des Bocks und des Sprungbretts dienen und mit diesen fest verbunden werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE760231C (de) * 1941-11-04 1954-02-22 Richard Reuther Federndes Sprungbrett
FR2673114A1 (fr) * 1991-02-22 1992-08-28 Gymnova Sa Tremplin de gymnastique a elasticite reglable, avec zone de securite integree.

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE760231C (de) * 1941-11-04 1954-02-22 Richard Reuther Federndes Sprungbrett
FR2673114A1 (fr) * 1991-02-22 1992-08-28 Gymnova Sa Tremplin de gymnastique a elasticite reglable, avec zone de securite integree.
WO1992014516A1 (fr) * 1991-02-22 1992-09-03 S.A. Gymnova Tremplin de gymnastique a elasticite reglable

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