DE2738460A1 - Vorrichtung fuer das bogenschiessen zum ablegen eines bogens - Google Patents

Vorrichtung fuer das bogenschiessen zum ablegen eines bogens

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DE2738460A1
DE2738460A1 DE19772738460 DE2738460A DE2738460A1 DE 2738460 A1 DE2738460 A1 DE 2738460A1 DE 19772738460 DE19772738460 DE 19772738460 DE 2738460 A DE2738460 A DE 2738460A DE 2738460 A1 DE2738460 A1 DE 2738460A1
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Helmut Quint
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ROBIN SPORT
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41BWEAPONS FOR PROJECTING MISSILES WITHOUT USE OF EXPLOSIVE OR COMBUSTIBLE PROPELLANT CHARGE; WEAPONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F41B5/00Bows; Crossbows
    • F41B5/14Details of bows; Accessories for arc shooting

Description

  • "Vorrichtung für das Bogenschießen zum Ablegen eines
  • Bogens" Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung fUr das Bogen schießen zum Ablegen eines Bogens mit Hilfe eines Stativs, an dem mehrere Konsolen angebracht sind.
  • Das Bogenschießen gehört zu einer verbreiteten sportlichen ftbung, bei der mit einem etwa 170 cm langen Bogen aus Holz, Metall oder Glasfiber und mit etwa 70 cm langen Pfeilen aus Entfernungen Je nach unterschiedlichen Klassen zwischen 30 und 90 m geschossen wird. Die dazu benutzten Bogen sind hochentwickelt und besitzen u.a. einstellbare Ausgleichsgewichte.
  • Die Folge dieser technisch ausgereiften Konstruktionen ist andererseits die Gefahr, daß durch mechanische Einwirkungen der Bogen selbst beschädigt oder doch dejustiert werden kann. Zur Vermeidung solcher Nachteile dient die eingangs bezeichnete Vorrichtung.
  • Es sind Vorrichtungen bekannt, die ein Stativ verwenden, auf dem eine Konsole mit einer Traverse und mehreren im Abstand voneinander angeordneten Haken für Jeden Bogen angebracht ist. Der Bogen wird mit seiner Sehne auf die Haken aufgelegt und hängt dann an der Sehne nach unten. Nachteilig ist, daß der Bogen herunterfallen kann, sobald die beschriebenen Haken außer Eingriff mit der Sehne kommen. Das kann z.B. durch Anstoßen des Bogens eintreten.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der bezeichneten Art so auszubilden, daß der abgelegte Bogen gespannt und dadurch gegen Herunterfallen gesichert werden kann.
  • Gemäß.der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß von den an einer Stativsäule untereinander angebrachten Konsolen wenigstens zwei Konsolen für einen Bogen vorgesehen sind, wobei die obere Konsole zur Untersütsung des abgelegten Bogens dient und die untere längs der Säule verschiebliche und feststellbare Konsole die Sehne des Bogens von außen und innen umfaßt.
  • Bei einer solchen Vorrichtung kann der Bogen mit seinem Griff auf der oberen Konsole abgelegt werden; dann wird die andere Konsole zum Eingriff mit der Sehne des Bogens gebracht und längs der Säule verschoben, wodurch sich die Sehne spannt. Hierbei kann der Schütze die für eine sichere Ablage des Bogens richtige Spannung der Sehne wählen. Sobald sie erreicht ist, stellt er die Konsole fest. Der Bogen liegt dann unverrückbar auf der oberen Konsole.
  • Die Erfindung hat den Vorteil, daß Beschädigungen oder Dejustierungen des Bogens mit Sicherheit ausgeschlossen werden, die Vorrichtung jedoch einen vergleichsweise geringen Aufwand erfordert und daher in der Anschaffung nicht teuer ist.
  • Vorzugsweise und gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist auch die obere Konsole längs der Säule verschieblich und feststellbar. Dadurch ist es nämlich möglich, die Ablagehöhe des Bogens zweckmäßig zu wählen.
  • Natürlich wird man bestrebt sein, die Konsolen möglichst einheitlich auszubilden. Deswegen ist gemäß einem anderen Merkmal der Erfindung jede verschiebliche Konsole mit einer die Säule umfassenden Führung und einer an der Führung festen Feststellfeder ausgerüstet, welche eine Ausnehmung für die Säule und eine Handhabe aufweist. Je nach Betätigung der Handhabe wird die Feder gelöst, so daß sich die Konsole mit ihrer Führung längs der Säule verschieben läßt. Wenn die richtige Einstellhöhe erreicht ist, wird die Feder losgelassen und versperrt die Führung an der Säule.
  • Die Einzelheiten, weiteren Merkmale und andere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einer Ausführungsform anhand der Figuren in der Zeichnung; es zeigen Fig. 1 die Vorrichtung gemäß der Erfindung in Ansicht, Fig. 2 den Gegenstand der Fig. 1 in Stirnansicht, Fig. 3 die obere Konsole in vergrößerter Darstellung und im Längsschnitt sowie Fig. 4 eine Draufsicht auf den Gegenstand der Fig. 3.
  • e Vorrichtung besteht zunächst aus einem Stativ mit einer senkrechten Säule 1 und einem über Lenker 2 3' verstellbaren Fuß 4 mit drei Beinen 5, 6, 7. Der Fuß 4 hat eine Führung > an der Säule 1 und läßt sich daher zusammenklappen, was in den Fig. nicht dargestellt ist.
  • 22.
  • Die Säule ist in einem Schuh befestigt, der mit den beschriebenen Lenkern 2rund 3'an den zugeordneten Beinen 5,6,7 befestigt ist. Die Säule 1 besteht aus einem Rohr, das an einer Seite mit Hilfe eines Schlitzes 9 geöffnet ist.
  • Längs des Rohres ist eine untere allgemein mit 10 bezeichnete Konsole verschiebbar und einstellbar gelagert. Die Konsole hat eine Traverse 11 mit zwei im Abstand voneinander angebrachten Haken 12 bzw. 13, die in der Nähe der Traversenenden bei 14 und 15 angeordnet sind. Wie insbesondere Fig. 2 zeigt, umfassen die Haken 12 und 13 die Sehne 16 eines Bogens 17 von außen und innen.
  • Der Bogen 17 hat eine in seiner Mitte angeordnete Handhabe 18 mit einer Ausnehmung bei 19. In diese Ausnehmung faßt eine weitere Konsole 20. Diese Konsole hat einen gekrümmten Auflagesteg 21. Der Steg 21 ist wie die an einer Führung 23 befestigt. Beide Konsolen 10 und 20 sind hinsichtlich ihrer Führung und der mit diesen zusammenwirkenden Teile identisch ausgebildet, so daß es genügt, diese Teile anhand der Darstellung der Fig. 3 und 4 näher zu erläutern.
  • Die Führung besteht aus einem in sich geschlossenen rechteckigen Blech, das in seinen kürzeren Seiten 25 bzw. 26 je eine Ausnehmung 27 bzw. 28 aufweist, so daß es auf die Säule 1 geschoben werden kann. Durch den erwähnten Schlitz 9 des die Säule 1 bildenden Rohres greift ein Vorsprung 29, der dafür sorgt, daß die Führung 23 nicht oder nur in begrenztem Umfange um die Längsachse der Säule 1 verdreht werden kann.
  • Ein abgewinkeltes Federblech 30 ist an der Innenseite 31 der vorderen längeren Seite 33 des Pührungsbleches befestigt und weist eine Ausnehmung 35 auf, mit der das Federblech 30 die Säule 1 seinerseits umfaßt. Das freie Ende des Federblechs 30 weist eine Handhabe 36 mit einer Vertiefung 37 für den Daumen einer Hand auf.
  • Sobald Druck auf die Ausnehmung 37 aufgebracht wird, verschwenkt sich in der Darstellung nach Fig. 3 das Federblech 30 nach unten, wodurch die Führung 23 freigegeben wird und sich längs der Säule 1 verschieben bzw. einstellen läßt. Sobald das Federblech 30 in seine in ausgezogenen Linien in Fig. 3 wiedergegeben Stellung zurückbewegt wird, d.h. entgegen der Richtung des Pfeiles 38, versperrt es sich mit dem die Säule bildenden Rohr, so daßFührung 23 festgelegt ist.
  • Zum Ablegen des Bogens 17 wird dieser in der aus den Fig. 1 und 2 ersichtlichen Weise auf die obere Konsole 20 aufgelegt. Danach werden die Haken 12 und 13, ebenfalls aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich, zum Eingriff mit der Sehne 16 des Bogens 17 gebracht. Durch Lösen der der Konsole 10 zugeordneten Feststellfeder 30 wird die Konsole 10 aus ihrer Versperrung mit der Säule 1 gelöst und läßt sich nach unten bewegen, wodurch sich die Sehne 16 spannt. Sobald die richtige und verhältnismäßig geringe Spannung der Sehne 16 erreicht ist, wird die Feder 30 freigegeben. Dadurch versperrt sich die Führung 23 der Konsole 10 in der eseichten Stellung, und der Bogen ist unter der Spannung seiner Sehne 16 festgelegt.
  • Die Verstellbarkeit der oberen Konsole 20 dient dazu, die Ablagehöhe für den Bogen 17 wählen zu können.
  • Die neue Vorrichtung hat auch den Vorzug, daß sie mit gleichen Vorteilen in der Halle und im Freien benutzt werden kann.

Claims (5)

  1. Patentansprüche W Vorrichtung für das Bogen schießen zum Ablegen eines Bogens mit Hilfe eines Stativs, an dem mehrere Konsolen angebracht sind, dadurch gekennzeichnet, daß an dem von einer Stativsäule (1) untereinander angebrachten Konsolen (10, 20) wenigstens zwei Konsolen für einen Bogen (16, 17) vorgesehen sind, wobei die obere Konsole (20) zur Unterstützung des abgelegten Bogens (17) dient und die untere, längs der Säule 1 verschiebliche und feststellbare Konsole (10) die Sehne (16) des Bogens von außen und innen umfaßt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Konsole (20) längs der Säule (1) verschieblich und feststellbar ist.
  3. 3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede verschiebliche Konsole (10, 20) eine die Säule (1) umfassende Führung (23) und eine an der Führung feste Feststellfeder (30) aufweist, welche eine Ausnehmung (35) für die Säule (1) und eine Handhabe (37) aufweist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die für die Bogensehne (16) vorgesehende Konsole (10) eine an der Führung (23) feste Traverse (11) mit mehreren Haken (12, 13) aufweist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die für den Bogen (17) vorgesehene Konsole (20) einen gekrümmten Haken (12) aufweist.
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DE2738460C2 DE2738460C2 (de) 1983-02-03

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2620806A1 (fr) * 1987-09-17 1989-03-24 Gladin Michel Support pour arc, pliant, portatif et pouvant faire office de bandoir
US5370103A (en) * 1993-09-10 1994-12-06 Desselle; Kevin W. Bow press
US5628300A (en) * 1994-11-30 1997-05-13 Wallendorff; Joseph L. Archery bow sighting and tuning apparatus
US5791610A (en) * 1996-07-30 1998-08-11 Sanchez; Freddy D. Quick release bow rack

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1851779A (en) * 1930-02-05 1932-03-29 Harold J Slater Collapsible bow and arrow stand

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