DE58580C - Zeichentisch - Google Patents

Zeichentisch

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Publication number
DE58580C
DE58580C DENDAT58580D DE58580DA DE58580C DE 58580 C DE58580 C DE 58580C DE NDAT58580 D DENDAT58580 D DE NDAT58580D DE 58580D A DE58580D A DE 58580DA DE 58580 C DE58580 C DE 58580C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rail
drawing board
frame
cords
counterweights
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT58580D
Other languages
English (en)
Original Assignee
g. A. SCHÜTZ in Würzen i. S., Dresdenerstr. 40
Publication of DE58580C publication Critical patent/DE58580C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B27/00Drawing desks or tables; Carriers for drawing-boards
    • A47B27/04Adjustable drawing-board carriers with balancing means for the board
    • A47B27/10Adjustable drawing-board carriers with balancing means for the board balancing by means of weights
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B27/00Drawing desks or tables; Carriers for drawing-boards

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 70: Schreib- und Zeichenmaterialien.
G. A. SCHÜTZ in WÜRZEN ι. S. Zeichentisch.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 8. Mai 1890 ab.
Die in beiliegenden Zeichnungen dargestellte Erfindung betrifft einen Zeichentisch, dessen Zeichen- bezw. Schreibplatte in ihrer Neigung zur Waagrechten verstellt und in der Höhenlage verschoben werden kann. Ferner ist eine verstellbare Reifsschiene angebracht und aufserdem ein besonderer, ebenfalls in seiner Lage verschiebbarer Auflegerahmen über der Zeichenplatte angeordnet.
In den Zeichnungen ist Fig. 1 eine Seitenansicht des Zeichentisches, Fig. 2 eine Vorderansicht desselben, Fig. 3 die Zeichenplatte F mit auf derselben befindlicher Reifsschiene K, Fig. 4 ein Schnitt durch die Schnurklemme L an der Reifsschiene und Fig. 5 ein waagrechter Schnitt durch und in Richtung der Längsachse der Reifsschiene K. Fig. 6 zeigt die Seitenansicht des Zeichentisches mit anderer Lage der Zeichenplatte als in Fig. 1, Fig. 7 die Ansicht des Tisches von oben, Fig. 8 die verschiedenen Schnurläufe an der Seite der Zeichenplatte, Fig. 9 einen Schnitt nach 'N-N in Fig. 8, Fig. 10 einen solchen nach 0-0 in Fig. 8.
In dem eigentlichen Tische A befindet sich ausziehbar eine Schublade B und ein Schreibpult C. Auf der Platte A' des Tisches A ist, um Achse α drehbar, das Hauptgestell D angeordnet. Dieser gegen die waagrechte Ebene verstellbare Rahmen ist mit einem Stellkreisbogen E versehen, mittelst dessen Schlitzes b und Schraube d die Feststellung der jeweiligen Lage bewirkt werden kann. Auf dem Hauptgestell gleitet die mit Gegengewichten J versehene Zeichenplatte F. Dadurch, dafs die an der Zeichentafel F mit Klemmplatten G G' befestigten, über Rollen HH laufenden Schnüre e e' mit beiden Enden an den Gegengewichten J festgemacht sind, wird zugleich ein Anpressen der Tafel an das Führungsgestell erreicht.
In ganz derselben Weise wird das Gewicht der Reifsschiene K durch über Rollen k k' und //' geleitete Schnüre g g' mittelst der Gegengewichte MM' ausgeglichen und die Schiene auf die Zeichentafel geprefst. Dieselbe wird nun aufserdem durch eine in besonderer Weise, Fig. 2, über Rollen i bis iv geleitete und vermittelst der Klemmplatten LL' befestigte und endlose Schnur f in stets gleicher Richtung geführt. Die Klemmplatten L L', welche mit der Reifsschiene verstellbar verbunden sind, haben Leitrollen m m', welche bewirken, dafs die Reifsschiene in jeder Lage erhalten oder verschoben werden kann. Die endlose Schnur/ nimmt folgenden Lauf: Sie. geht vom linken Ende der Reifsschiene vom Befestigungspunkt h' aus über die Rollen V i" i'" durch den Befestigungspunkt h der rechten Seite der Reifsschiene hindurch über die Rollen iIV iv i nach dem linken Befestigungspunkt h' zurück. Um die Reifsschiene K in geneigter Lage ein- und feststellen zu können,. ist der Stellschlitz 0 angebracht, in dem sich der Leitrollzapfen sowie die Schnurklemme etwas vorschieben läfst, so dafs. also die Entfernung der Reifsschienenführungsrollen m m' von einander eine gröfsere wird und die Reifsschiene unter Mitwirkung des Gewichtszuges in eine schräge Lage (Fig. 2 punktirt) gebracht werden kann. Die Reifs-
schiene ist mit einem Aufsatz η zur Aufnahme kleinerer Zeichengeräthe versehen.
Als weiterer Haupttheil des Zeichentisches ist der Auflegerahmen N anzusehen, welcher sich über dem festen, durch U - förmige Seitenschienen begrenzten Gestellrahmen O verschieben läfst. N besteht aus vier Leisten, auf denen eine Bretterlage N' befestigt ist. Dieser Auflegerahmen, Fig. 8 und 9, wird mittels der Schnuren ρ und Rollen q q' q" am Rahmen in genau derselben Weise wie die Reifsschiene geführt und ihr Gewicht durch unmittelbar an den Schnüren befestigte Gegengewichte ausgeglichen. Der Rahmen läfst sich leicht in eine beliebige Stellung schieben und dient zum Auflegen von Vorlagen u. s. w.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Ein Zeichenapparat, dadurch gekennzeichnet, dafs auf einer Tischplatte A\ um Achse α drehbar, ein Gestell D angebracht ist, über welchem die durch Gegengewichte J und Rollenschnüre im Gleichgewicht gehaltene bewegliche Zeichenplatte F gleitet, auf welcher Zeichentafel die ebenfalls durch Gegengewichte MM' und Rollenschnüre gg' ausbalancirte, durch die endlose, über Rollen i bis iv geleitete Schnur/ parallel geführte und mittelst Klemmstücke L L' und Schlitz 0 in der Neigung verstellbare Reifsschiene K angebracht ist, über der Zeichentafel F ferner noch ein Rahmen O, auf welchem der ebenfalls mittelst Schnüren ρ bewegbare Auflegerahmen N angeordnet ist. ■
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
DENDAT58580D Zeichentisch Expired - Lifetime DE58580C (de)

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