DE64840C - Zeichentisch - Google Patents

Zeichentisch

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Publication number
DE64840C
DE64840C DENDAT64840D DE64840DA DE64840C DE 64840 C DE64840 C DE 64840C DE NDAT64840 D DENDAT64840 D DE NDAT64840D DE 64840D A DE64840D A DE 64840DA DE 64840 C DE64840 C DE 64840C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rail
board
rollers
drawing board
frame
Prior art date
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT64840D
Other languages
English (en)
Original Assignee
G. A. SCHÜTZ in Würzen i. S
Publication of DE64840C publication Critical patent/DE64840C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B27/00Drawing desks or tables; Carriers for drawing-boards
    • A47B27/04Adjustable drawing-board carriers with balancing means for the board
    • A47B27/10Adjustable drawing-board carriers with balancing means for the board balancing by means of weights
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B27/00Drawing desks or tables; Carriers for drawing-boards

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  • Drawing Aids And Blackboards (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Der im Haupt-Patent beschriebene Apparat erhält folgende in beiliegenden Zeichnungen dargestellte Abänderungen. Es bedeutet:
Fig. ι die theilweise Rückansicht des Apparates ;
Fig. 2 ist ein Schnitt nach der Linie \-{ der Fig. i,
Fig. 3 zeigt die Anordnung der Parallelführung der Zeichenschiene in besonderer Darstellung,
Fig. 4 und 4a zeigen in Einzeldarstellung die Gegengewichte E der Schiene B1,
Fig. 5 zeigt in Vorderansicht die Hülfsreifsschiene (Winkel) in Verbindung mit der Zeichenschiene in theilweise abgebrochenem Zustande,-
Fig. 6 ist ein Schnitt nach der Linie 1-1 der Fig. 5,
Fig. 7 zeigt in schaubildlicher Darstellung die theilweise Ansicht des Zeichenapparates,
Fig. 8 die Rückansicht des Apparates,
Fig. 9 ist ein Schnitt nach der Linie y-y der Fig. 8, und
Fig. 10 zeigt in schaubildlicher Darstellung das Gewicht O.
An dem Tisch A des im Haupt-Patent beschriebenen Apparates ist um Scharniere 1 drehbar der Rahmen 2 befestigt. Der Rahmen 2, Fig. 8, trägt an seiner oberen Leiste endseitig je zwei Rollen e1 e'2 und e3 e4 und an seiner unteren Leiste endseitig je eine Rolle e5 und ee. Der Rahmen wird durch eine auf der Zeichnung nicht dargestellte, im Haupt-Patent beschriebene Stütze in seiner Lage veränderbar festgehalten. Auf den Leisten 4 der Tafel sind die Gleitrollen I1 befestigt. Das Gegengewicht O der Zeichentafel ist an der einen Schnittfläche mit Gleitrollen r1 und r~ und an der anderen mit einer Rolle r ausgestattet, die sich auf den Leisten 2 des Rahmens bewegen. Die Zeichentafel ist an ihrer oberen Kante mit Rollen a1 und α4 und an ihrer unteren Kante endseitig mit je zwei Rollen aB as und a'2 a& ausgestattet. Ueber diese Rollen ist die Schnur s in der aus Fig. 3 ersichtlichen Weise geführt, an welcher die Zeichenschiene B1 hängt. Die Zeichenschiene B1 wird mittelst der Stellschraube S mit der Schnur s in der aus Fig. 6 ersichtlichen Weise verbunden. Die in der Nuth 5 der Zeichenschiene geführte Schnur s tritt durch die Bohrung 6 der Schiene in Form einer Schleife heraus, um sich mit derselben über den Stift 7 der Stellschraube zu legen. In die Schnur s sind die Gegengewichte E eingeschaltet, deren Verbindung mit ersterer aus Fig. 4 zu ersehen ist. Die Gegengewichte E haben Rollen 6 und 7 erhalten, mit welchen die Gewichte auf der Leiste 8 der Zeichentafel R gleiten. Mit 9 ist das Gegengewicht bezeichnet, durch welches der aus dem Haupt-Patent bereits bekannt gewordene Rahmen 10, Fig. 7, des Apparates in der Gleichgewichtslage erhalten wird. Die Schnur 11 des Rahmens ι ο wird mittelst Öesen 12 an letzterem festgehalten und über Rollen 13 der Zeichentafel geführt.
Die Zeichenschiene B1 ist in der aus Fig. 5, 6 und 7 ersichtlichen Art und Weise mit der Tafel verbunden. Mit 0 ist ein mit Bohrung ο 1J Fig. 6, versehener Stift bezeichnet, welcher eine an der Leiste 14 der Tafel R, Fig. ι, gleitende Leitrolle f trägt. Der Stift ο
ist durch den Schlitz 15 der Schiene -B1 hindurchgesteckt und mit einer Klemmschraube h ausgestattet. An der unteren Fläche der Schiene B1 werden Rollen u gehalten, welche als Schienenabdrücker wirken; durch dieselbe wird die Fläche der Reifsschiene B1 von der Zeichentafel abgedrückt und die Schiene in einer solchen Lage gehalten, dafs nur die obere Kante der Schiene an der Zeichenfläche anliegt. Die Schiene B1 ist mit einer genutheten Leiste Ba ausgestattet, in welcher die entsprechend gestaltete Hülfsreifsschiene C gleitet (Fig. 6). Zur besseren Handhabung ist die Reifsschiene mit einem Handgriff B- versehen worden, welchen der Zeichner zu finden vermag, ohne dafs er genöthigt ist, das Auge beim Verschieben der Schiene von der Zeichnung abzulenken.
Der Apparat wird in folgender Weise gehandhabt:
Soll der Winkel, den die Zeichentafel R und die Tischfläche des Apparates bilden, verändert werden, so geschieht dies durch entsprechende Einstellung der in dem Haupt-Patent dargestellten Stützvorrichtung. ; Die Höhenlage der Zeichentafel wird durch entsprechende Bewegung des Gewichtes O verändert, derart, dafs die Aufwärtsbewegung des Gewichtes O ein Senken der Tafel, die Abwärtsbewegung des ersteren jedoch das Emporheben derselben zur Folge hat. Da die Tafel mittelst der Rolle Z1 an dem Rahmen 2 gleitet und die Bewegung des Gegengewichtes O vermöge der Lagerung desselben auf Rollen ohne jede Erschütterung erfolgt, so ist auch bei der Verschiebung der Tafel R jede Erschütterung oder Verschiebung derselben vollständig ausgeschlossen; die Verschiebung ist vielmehr eine in senkrechter Linie zwangläufig auf- und abgehende.
Die Verstellung der Schiene B' auf der Tafel geht infolge der Anordnung der Gleitrolleny, welche sich an den Leisten 14 der Zeichentafel verschieben, ohne seitliches Schwanken von statten (Fig. 1). Die Gegengewichte E, welche in die die Schiene tragende Schnur s eingeschaltet sind, bewirken sowohl das dichte Anliegen der oberen Kante der Schiene an der Tafel, wie auch die Sicherung der der.Schiene gegebenen Lage auf der Zeichentafel. Ist jedoch eine Verschiebung der Zeichenschiene aus der waagrechten Linie erforderlich, dann löst man zur Erzielung derselben die Klemmschraube h und bewirkt durch Drehen derselben eine Verlängerung bezw. eine Verkürzung der Schnur s, und dieser Umstand bringt eine Verschiebung der Schiene in der gewünschten Weise hervor. Bei der Verschiebung der Schiene gleitet dieselbe mit ihrem Schlitz 15 an dem Stift 0, und nach Feststellung der Schrauben h und S ist die Lage der Schiene gesichert. Soll die Schiene in der Höhenrichtung verschoben werden, so dreht man dieselbe um ihre Längsrichtung; die an der Zeichenfläche anliegende Kante 17 der Schiene (Fig. 5) hebt sich von der Zeichenfläche ab und nun kann das Verschieben der Schiene ohne Beschädigung der auf der Tafel aufgespannten Zeichnungen von statten gehen. Die als Schienenabdrücker wirkenden Rollen u heben gleichzeitig die Reibung zwischen Schiene und Zeichenfläche auf und bewirken die Verhütung von störendem Geräusch bei der Verstellung der Schiene. Infolge der beschriebenen Verbindung der Schiene mit dem Hauptwinkel C, Fig. i, heben sich bei entsprechender Bewegung beide zu gleicher Zeit von der Zeichenfläche ab; als ein wesentlicher Vorgang dieser Verbindung ist noch der Umstand anzusehen, dafs man in der Lage ist, einen Nebenwinkel dauernd auf der Schiene B zu halten, da derselbe auf der Schiene ohne Weiteres seitlich verschoben werden kann, wenn er zur Anfertigung der Zeichnung nicht benöthigt wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Bei dem unter Patent No. 58580 geschützten Zeichentisch:
    a) zur Erzielung der Gleichgewichtslage und zur gleichzeitigen Parallelführung der Zeichentafel R die Verbindung derselben mit dem Rahmen 2 mittelst der über Leitrollen el bis e6 des letzteren geführten Schnur s\ in welche das Gegengewicht O eingeschaltet ist, wobei die Tafel mit endseitig sitzenden, an dem Rahmen des Apparates gleitenden Rollen I' versehen ist, durch welche die seitliche Verschiebung der Tafel verhütet wird;
    b) die durch Gewichte E in der Gleichgewichtslage gehaltene, auf der Zeichentafel parallel geführte, in ihrer Nuth B3 den Winkel C aufnehmende Schiene B1, welche mit in Schlitzen 1 5 verstellbaren Gleitrollen f zur Verhütung seitlicher Verschiebung mit auf der Zeichentafel gleitenden Abdrückerrollen u zur Verhütung einer Berührung der Schienenfläche mit derjenigen der Zeichentafel und mit Spannvorrichtungen S zum Zwecke der Verstellung aus der waagrechten Lage versehen ist.
    Hierzu 3 Blatt Zeichnungen.
DENDAT64840D Zeichentisch Expired - Lifetime DE64840C (de)

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