DE2909980A1 - Stativ - Google Patents
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Description
Alfred Ch§telat -■ 5- A 36 449 - ali
Mechanik + Optik
Emil Preystrasse 79a
Emil Preystrasse 79a
CH-4142 Münchenstein 1 3. MäfZ 1979
Stativ
Die Erfindung bezieht sich auf ein Stativ nach de« Oberbegriff
des Anspruches 1.
Stative der vorbezeichneten Art sind bekannt. Am unteren
Endes des senkrechten Ständers ist üblicherweise ein Fuß
befestigt, der mit frei verschwenkbaren Rollen versehen sein kann, so daß das gesamte Stativ auf dem Boden nach allen
Seiten hin verfahrbar ausgebildet ist. Stative der in Rede
stehenden Art dienen z.B. zur höhen- und seitenverstellbaren Befestigung optischer Geräte und Einrichtungen, wie z.B.
Fernrohre, Kameras, Scheinwerfer, Bildschirme und dgl.mehr. ·
Teilweise besitzen die an dem Stativ zu befestigenden Gegenstände ein erhebliches Gewicht, was zu Schwierigkeiten
bei der Höhen- und Horizontalverstellung des Stativs führen
kann, insbesondere kommt es zu Verkantungen im Bereich des Trägerarmes.
Aufgabe der Erfindung ist es, für eine leichtgängige und ver~
kantungsfreie Verstellbarkeit des Stativs zu sorgen, und zwar auch dann, wenn das Stativ mit relativ schweren Gegenständen
belastet ist.
Diese Aufgabe wird mit den kennzeichnenden Merkmalen des
Anspruchs 1 gelöst.
Die Erfindung ermöglicht eine leichtgängige Verschiebbarkeit des Trägerarmes in Horizontal- und Vertikalrichtung
0 300 39/013 5 -6-
; LV :"": ::ί 29Q9980
zum Ständer. Selbst wenn an dem Stativ relativ schwere.Gegenstände
befestigt sind, kommt es nicht zu Verkantungen, weil das Gewicht des horizontal beweglichen Trägerarms und des
von diesem getragenen Gegenstandes gleichmäßig· auf das Führungsteil
übertragen wird, ■ .
Die Erfindung läßt sich weiterhin dadurch vorteilhaft ausgestalten,
daß am Führungsteil ein Zugseil angreift, das am oberen Ende des hohl ausgebildeten Ständers umgelenkt und
in das Innere desselben hineinragt und daß am freien Ende des Zugseils im Innern des Ständers ein Gewicht befestigt
ist. Da durch das am Zugseil befestigte Gewicht ein Ausgleich für das Gewicht des am Stativ befestigten Gegenstandes
erreicht wird, wirkt sich diese Maßnahme sehr günstig hinsichtlich einer leichten Verschiebbarkeit des Führungsteils in Vertikalrichtung aus.
Um auch eine leichte Verstellbarkeit des Stativs in Horizontalriohtung
zu erzielen, wird nach einem weiteren wesentlichen Merkmal der Erfindung vorgeschlagen, den Trägerarm
ebenfalls auf wälzgelagerten Führungsrollen gegenüber dem Führungsteii verfahrbar zu lagern, wobei die Führungsrollen
zweckmäßigerweise außen am Führungsteil gelagert sind.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung
dargestellt, und zwar zeigt:
030039/0 1 3 5
: -:-■ :->
f ";;: 29Q998Q
Pig· 1 ein Stativ in perspektivischer Gesamtansicht,
Pig. 2 eine gegenüber der Darstellung nach
vergrößerte perspektivische Teilansicht des Stativs, wobei der horizontal verschiebbare
Trägerarm weggelassen worden ist,
Pig. 3 eine Darstellung ähnlich derjenigen nach
Pig. 2, jedoch aus einer anderen Perspektive,
Pig. 4· eine weitere Teilansicht des Stativs, mit
montiertem Trägerarm, jedoch ohne Belastung desselben,
Pig. 5 den senkrechten Ständer des Stativs mit dem
vertikal verschiebbaren Pührungsteil (sogenannter Senkrechtläufer) in Querschnittsdarstellung (Schnitt V-V nach Pig. 6),
Pig. 6 einen Schnitt längs der Linie VI - VI in
Pig. 5» und
Pig. 7 den Gegenstand von Pig. 5 und 6, jeweils in
Ansicht entsprechend Pfeilrichtung A.
In der Gesamtdarstellung nach Pig. 1 bezeichnet 10 den senkrechten
Ständer des Stativs, der auf einem kreuzförmigen
Puß 11 mit vier frei beweglichen Laufrollen 12 ruht. Auf dem
Ständer 10 ist ein Pührungsteil 13 (als sogenannter Senkreehtläufer)
in Vertikalrichtung (Pfeil 14) beweglich geführt.
030039/013B " 8 "
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Das Führungsteil 13 seinerseits trägt einen Trägerarm
der gegenüber dem Führungsteil 13 in Horizontalrichtung 16
beweglich gelagert ist. Am vorderen Ende des Trägerarms 15
ist der vom Stativ getragene Gegenstand erkennbar· Es handelt sich hierbei beispielsweise um ein senkrecht gerichtetes
Rohr 17j an dem oben und unten jeweils Weichstrahlleucfrten 18 bzw.
19 schwenkbar befestigt ist·
Wie aus den übrigen Figuren, insbesondere Fig. 5-7» deutlicher
erkennbar, besitzen der Ständer 10, wie auph das Führungsteil 13 jeweils Rechteckquerschnitt. Im Innern des
Führungsteils 13 sind an prismatischen Rollentragern 100
vier Rollenpaare 20 - 23 gelagert, die jeweils aus zwei in Vertikalrichtung übereinander liegenden Rollen bestehen·
Bei den Rollen handelt es sich um herkömmliche Kugellager' mit einer Kunststoff auf lage. Wie Fig· 5 erkennen läßt, steht
jedes Rollenpaar mit einer der vier Außenflächen des Ständers 10 in Eingriff, so daß bei Auf- und Abbewegung des Führungsteils 13 eine leichte Beweglichkeit desselben - auch bei
hohen Belastungen - gewährleistet ist. Die Anordnung ist hierbei so getroffen, daß das Führungsteil'13 gegenüber
dem Ständer 10 um 45° um dessen Längsachse 24 verdreht angeordnet
ist, derart, daß die Kanten des Ständers den Flächen des Führungsteils gegenüberliegen und umgekehrt·
Diese Zuordnung von Ständer 10 und Führungsteil 13 ist eine Folge der innerhalb des Führungsteils 13 im Winkel von 45°
zu den Seitenflächen desselben angeordneten Rollenpaare
20-23. '
Die Darstellungen nach Fig. 5 - 7 machen ferner deutlich,
daß das Führungsteil 13 aus einem die prismatischen Rollenträger
100 tragenden und umgebenden Blechmantel 101 besteht. An dem Führungsteil 13 ist durch eine Schraube 25 ein als
Drahtseil ausgebildetes Zugseil 26 befestigt, welches am oberen Ende des Ständers 10 durch eine Rolle 27 umgelenkt
und in das Innere des hohl ausgebildeten Ständers 10 geführt ist. An dem innerhalb des Ständers 10 befindlichen Ende des
030039/0135
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Drahtseils 26 ist ein Bleigewicht (nicht gezeigt) befestigt, welches einen Ausgleich für das Führungsteil 13 und die
von diesem getragenen Gegenstände bildet· Auf diese Weise ist eine leichte Verschiebbarkeit des Führungsteils 13 in
senkrechter Richtung, insbesondere nach oben, gewährleistet· Das erfindungsgemäße Stativ zeichnet sich gegenüber den
bisher bekannten Stativen, bei denen keine Rollenführung
des Führungsteils vorgesehen war, insbesondere dadurch aus, daß auch bei starken Belastungen keine Verkantungen auftreten,
sondern die Leichtgängigkeit des Führungsteils erhalten bleibt. In Verbindung mit dem bereits erwähnten
Zugseil 26 und dem daran befestigten Gegengewicht ist es möglich, Stativbelastungen von 36 kg und darüber ohne
weiteres mit nur einer Hand nach oben zu bewegen·
Um das Führungsteil 13 mit dem über dem Trägerarm 15 daran
befestigten Gegenstanden in der jeweils gewünschten Höhe
des Ständers 10 arretieren zu können, ist am Führungsteil eine Feststellvorrichtung vorgesehen. Wie Fig. 5 und 6
zeigen, besteht die Feststellvorrichtung im wesentlichen aus einem Klemmprisma 28, welches durch eine Schraube 29
betätigbar ist. Die Schraube 29 ist hierbei in einer entsprechenden
Gewindebohrung des Führungsteils 13 angeordnet· Zur Handbetätigung der Schraube 29 dient ein aus Kunststoff
bestehender Sterngriff 30. Das Klemmprismä 28 dient nicht
nur zur Arretierung des Führungsteils 13 gegenüber dem Ständer 10, sondern auch zur Zentrierung der beiden Teile
10 und 13. Wie Fig. 5 zeigt, erfolgt die Zentrierung des
Führungsteils 13 nur einseitig, und zwar derart, daß die Rollenpaare 21,22 druckbeaufschlagt werden. Es werden also
die beiden Rollenpaare 21,22 gegen-den Ständer 10 gedruckt.
Bei dem erfindungsgemäßen Stativ ist aber nicht nur das
Führungsteil 13 gegenüber dem Ständer 10 auf wälzgelagerten
Rollen gelagert, sondern eine entsprechende Führung ist auch
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für den horizontal verschiebbaren Trägerarm 15 gegenüber de:
Führungsteil 13 vorgesehen. Wie aus Fig. 2—7 hervorgeht, sind an zwei sich gegenüberliegenden Flächen des Führungsteils 13 Platten 31*32 angeschraubt, die jeweils vier
Führungsrollen 33 - 36 für den Trägerarm 15 tragen. Die
Führungsrollen 33 - 36 für den ■'Trägerarm 15 sind - ebenso
wie die Rollen 20 - 23 zur Lagerung des Führungsteils 13 gegenüber dem Ständer 10 - als einfache Kugellager ausgebildet
und mit einem Kunststoffmantel bzw» einer -hülse versehen. ..
Die Führungsrollen 33 - 36 für den Trägerarm 15 sind jeweils,
d.h. auf jeder Seite des Führungsteils 13, paarweise übereinander an den Enden der Platten 31 »32 gelagert. Sie
dienen als reine Laufrollen zur Aufnahme des Gewichtes des Tragarms 15 bzw. des daran befestigten Gegenstandes
(17,18,19).
Außer den Führungsrollen 33 -■ 36 tragen, die Platten 31,32
noch jeweils fünf scheibenförmige Distanzhalter" 37 --41, .
die - wie Fig. 5 und 7 erkennen lassen. - seitlich und
innen über die Konturen der Führungsrollen 33 - 36 hinausragen. Die Distanzhalter 37 - 4-1 halten den Trägerarm 15
stets in einer bestimmten Stellung gegenüber' dem Führungsteil
13. Sie sind - mit Ausnahme des Teils 4O - ebenso
wie die Führungsrollen 33 - 36 jeweils paarweise angeordnet.
Wie aus Fig. 3 und 4- ersichtlich ist, besteht der Trägerarm 15 im wesentlichen aus zwei parallel zueinander liegenden
Teilen 42,4-3, die das Führungsteil 13 zwischen sich einschließen.
Die beiden Teile 42,4-3 des Führungsarms 15 weise: jeweils oben und unten im rechten Winkel nach innen abgebogene
Kanten auf, sind also jeweils als Doppelschiene ausgebildet. Mittels der nach innen abgebogenen Kanten sind
die Teile 4-2,43 jeweils auf den Führungsrollen 33 - 36 ge-
- 11 0 3 0 0 3 9/013 S
29Q338Q
lagert. Durch die geteilte Ausbildung und symmetrische Anordnung
des Trägerarms 15 beidseitig des Führungsteils 13 ist
eine gleichmäßige Gewichtsübertragung auf das Führungsteil 13 gewährleistet, so daß es nicht mehr zu Verkantungen des
Trägerarms I5 gegenüber dem Führungsteil 13 kommen kann.
Die Mittelachse des Trägerarms 15 schneidet also die Mittelachse
des Ständers 10 bzw. des Führungsteils 13· Gleichzeitig wird durch die symmetrische Anordnung des geteilten Trägerarms
15 eine gewisse Platzersparnis erreicht, weil die Lagerabmessungen aufgrund der dadurch bedingten geringeren Belastungen
kleiner sein können, als bei der bekannten einseitigen Anordnung des Trägerarms gegenüber dem Führungsteil. Die
gezeigte und beschriebene Konstruktion erlaubt eine Längenabmessung
des Trägerarms I5 von etwa einem Meter, wovon -etwa
75 cm ausgefahren werden können· Auch bei großen Gewichten
- an dem Trägerarm 15 können Gegenstände von 36 kg
und darüber befestigt werden - ist das Stativ bei voll
ausgefahrenem Trägerarm 15 immer noch völlig stabil, und kann
in allen Richtungen ohne besonderen Kraftaufwand bewegt werden. Wie insbesondere aus Fig. 4 ersichtlich ist, werden die beiden
parallelen Teile 42^43 des Trägerarms 15 an ihren beiden
Enden jeweils durch eine Querverbindung 44 bzw· "45 zusammen- —
und dabei gleichzeitig im vorgesehenen Abstand voneinander
gehalten. Die Querverbindung 44 dient hierbei zugleich als
Aufnahme für den am Stativ zu befestigenden Gegenstand 17»
18,19 (Fig. 1). Zu diesem Zweck ist an der Querverbindung
ein Adapterstück 46 mit U-förmiger Aufnahme 47 für den zu
befestigenden Gegenstand angeschraubt. Eine handbetätigbare
Schraube 48 dient zur Arretierung des am Trägerarm. 15
hängenden Gegenstandes, z.B«, 17,18,19. Selbstverständlich
kann das Adapterstück 46 in Anpassung an den jeweils am Stativ zu befestigenden Gegenstand auch andere beliebige
Formen besitzen.
Das Verbindungsstück 45 an dem entgegengesetzten Ende des Trägerarms 15 ist dagegen rollenförmig ausgebildet und
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dient zugleich als Handgriff zur Horizontal- und Vertikalverschiebung
des,Trägerarmes I5.
Um den Trägerarm 15 in seiner jeweiligen Horizontallage
arretieren zu können, ist, wie insbesondere die Figuren 5 und 7 zeigen, an dem Führungsteil 13 eine Feststellvorrichtung
49 vorgesehen. Diese besteht im wesentlichen aus einem winkelförmigen Klemmblock' 50 mit winkelförmiger Aussparung
51» in die das eine schienenf örmige Teil 42 des
Trägerarms 15 "«on oben eingreift· Das schienenf örmige Teil 42
ist mittels einer handbetätigbaren Schraube 52 in seinem Abstand
gegenüber den Distanzhaltern 37 - 4-1 verstellbar ausgebildet.
Hierdurch wird das seitliche Spiel des Trägerarms 15
festgelegt. Bei Betätigung der Schraube $2 kann also - je ·
nach Betätigungsrichtung - der Trägerarm' 15 gegen die
Distanzhalter 37 - 41 gedrückt und damit abgebremst Oder
nach einer vorherigen Abbremsung freigegeben werden.
Als vordere und hintere Begrenzung der horizontalen Verfahrbewegung des Trägerarms 15 sind jeweils als Gummipuffer
ausgebildete Anschläge innerhalb der schienenartigen Teile 42,43 angeordnet, die in ausgefahrener Stellung an den
zugehörigen äußeren Rollen zur Anlage kommen. Der Gummipuffer ist so groß und mit so geringem Abstand von dem Armende
angeordnet, daß zwischen das Führungsteil und den Arm kein Finger eingeklemmt werden kann. .
Q30 039/013S
Claims (16)
1.J Stativ, mit einem senkrechten Ständer, an dem ein horizontal
gerichteter Trägerarm in Vertikal- und Horizontalrichtung verstellbar geführt ist, derart, daß der Trägerarm
an einem den Ständer umschließenden, längs desselben verschiebbaren
Führungsteil angreift und gegenüber diesem in Horizontalriehtung verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß der Trägerarm (15) zweigeteilt ausgebildet ist, derart, daß er zwischen seinen beiden parallel zueinander
liegenden Teilen (42, 43) das Führungsteil (I3) einschließt.
"·"■..."
2. Stativ nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
beiden parallelen Teile (42, 43) des zweigeteilten Trägerarms
(15) schienenartig ausgebildet sind.
3. Stativ nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Trägerarm (15) .· > μ '.ι.ι. ;·. -auf wälzgelagerten
Führungsrollen (33 - 36) gegenüber dem Führungsteil (13) horizontal verfahrbar gelagert ist, insbesondere
sind die Rollen (33 - 36) an einander gegenüberliegenden
Seiten des Führungsteiles (I3) vorgesehen.
4. Stativ nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf jeder der beiden gegenüberliegenden Seiten des Führungsteils (13) mindestens vier Führungsrollen (33 - 36) jeweils
paarweise übereinander gelagert sind.
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5. Stativ nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß an den beiden gegenüberliegenden Flächen des Führungsteils ■
(13) jeweils ein plattenförmiges Rollentragteil (3I bzw. 32) lösbar befestigt ist, an dem jeweils mindestens vier
Führungsrollen (33 - 36) gelagert sind, derart, daß je
ein Rollenpaar (33* 36 bzw. 34, 35) an den Enden der
Rollentragteile (31* 32) angeordnet ist.
6. Stativ nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß an den plattenförmigen Rollentragteilen (31, 32) außer den Führungsrollen (33 - 36) noch scheibenförmige
Distanzhalter (37 - 41) befestigt sind, die seitlich und innen über die Konturen der Führungsrollen (33 36)hinausragen.
7. Stativ nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß auf
jeder Seite des Führungsteils (I3) fünf Distanzhalter (37 41)
vorgesehen sind, von denen jeweils vier (38, 39 und 37, 41) - ähnlich wie die Führungsrollen (33 - 36)-paarweise
angeordnet sind.
8. Stativ nach einem der Ansprüche 1 bis 7* dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden das Führungsteil (13) zwischen sich einschließenden parallelen Teile (42, 43) des Trägerarms
(15) an ihren beiden Enden jeweils durch Querstücke (44 bzw. 45) miteinander verbunden sind.
9. Stativ nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das
eine Querstück (45) als Handgriff zur Betätigung des Trägerarms (15) und das andere Querstück (45) als Halteteil für
an dem Stativ lösbar zu befestigende Gegenstände (17 - 19), z.B. Scheinwerfer, Kameras, Photoleuchten u.dgl., ausgebildet
ist.
0300 39/0 1 35 -3-
- .J-:ζ :' ';;": 29Q9980
10. Stativ nach einem der Ansprüche 1 bis 9/ dadurch gekennzeichnet,
daß am Trägerarm (15) als Gummipuffer ausgebildete Anschläge zur Begrenzung der horizontalen Verfahrbewegung
angeordnet sind.
11. Stativ nach·einem der Ansprüche 1 bis 10/ dadurch gekennzeichnet, daß an dem Führungsteil (13) jeweils eine Peststellvorrichtung
(28 - 30 bzw. 49 - 52) als Sperre für die
Vertikalbeweglichkeit des Führungsteils (13) einerseits und für die Horizontalbeweglichkeit des Trägerarms (15)
andererseits angeordnet ist.
12. Stativ nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die
Feststellvorrichtungen (28 - 30 bzw. 49 - 52) jeweils als
vcn Hand durch Schrauben (30 bzw. 52) betätigbare Klemmvorrichtungen
ausgebildet sind.
13. Stativ nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die wälzgelagerten Rollen (20 - 23 bzw.
33 - 36) als Kugellager mit Kunststoffauflage ausgebildet
sind.
14. Stativ nach einem der Ansprüche 1 bis 1'3, dadurch gekennzeichnet,
daß im Innern des Führungsteils (13) wälzgelagerte
Rollen (20 - 23) angeordnet sind, die mit den Außenflächen des senkrechten Ständers (XO-) in Eingriff stehen.
15. Stativ nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet,
daß der senkrechte Ständer (10) Rechteckquerschnitt aufweist und im Innern des ebenfalls Rechteckquerschnitt
aufweisenden Führungsteils (13) vier Rollenpaare
(20 - 23) gelagert sind, und daß mit jeder der vier Außenflächen des Ständers je ein aus zwei vertikal übereinanderliegenden
Rollen bestehendes Rollenpaar zusammenwirkt.
030039/0135 _ 4 .
16. Stativ nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das
Führungsteil (13) gegenüber dem Ständer (10) um 45° um
dessen Längsachse'. (24) verdreht angeordnet ist, derart, daß die Kanten des Ständers den Flächen des Führungsteils
gegenüberliegen, und daß die Rollen (20 - 23) innerhalb
des Führungsteils (13) in Diagonalrichtung oder im wesentlichen in Diagonalrichtung angeordnet sind (Fig. 5)·
17· Stativ nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet,
daß am Führungsteil (13) ein Zugseil (26) angreift, das am oberen Ende des hohl ausgebildeten Ständers
(10) umgelenkt ist und in das Innere desselben hineinragt, und daß am freien Ende des Zugseils im Innern des Ständers
(10) ein Gewicht befestigt ist.
030 0 3 9/0135
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FR (1) | FR2451539A1 (de) |
GB (1) | GB2045068B (de) |
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