DE863790C - Vorrichtung zum Aufstossen, Einspannen, Faechern und Rueckenverleimen von Buchbloecken fuer das draht- und fadenlose Binden von Buechern - Google Patents

Vorrichtung zum Aufstossen, Einspannen, Faechern und Rueckenverleimen von Buchbloecken fuer das draht- und fadenlose Binden von Buechern

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DE863790C
DE863790C DEE3271A DEE0003271A DE863790C DE 863790 C DE863790 C DE 863790C DE E3271 A DEE3271 A DE E3271A DE E0003271 A DEE0003271 A DE E0003271A DE 863790 C DE863790 C DE 863790C
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DE
Germany
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clamping
pivot bearing
book block
fan
book
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DEE3271A
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English (en)
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Hans Dipl-Ing Ehlermann
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Individual
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42CBOOKBINDING
    • B42C9/00Applying glue or adhesive peculiar to bookbinding
    • B42C9/0006Applying glue or adhesive peculiar to bookbinding by applying adhesive to a stack of sheets
    • B42C9/0043Applying glue or adhesive peculiar to bookbinding by applying adhesive to a stack of sheets manually

Landscapes

  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Aufstoßen, Einspannen, Fächern und Rückenverleimen von Buchblöcken für das draht- und fadenlose Binden von Büchern Es ist bekannt, Bücher ohne Anwendung der gebräuchlichen Draht- oder Fadenheftung in der Weise herzustellen, daß man Einzelblätter und/oder durch einfaches Falten oder sogenannte Leporellofaltung erhaltene Doppelblätter durch Verkleben ihrer Rückenkanten miteinander zu einem in sich zusammenhaltenden Buchblock vereinigt bzw. sie mit ihren rückwärtigen Kanten in einen mehr oder minder starken Film aus geschmeidigem Klebstoff derart einbettet, daß jedes Einzel- und/oder Doppelblatt in dem Klebstoffilm verankert wird und so ein Buch entsteht. Für ein solches Binden von Büchern und die verschiedenen dabei auszuführenden Arbeitsvorgänge, insbesondere das Aufstoßen, Einspannen, Fächern und Rückenv erleimen von Buchblöcken, sind auch bereits verschiedene Gerätschaften entwickelt worden. Die Bedienung derselben erfordert aber noch verhältnismäßig viel Zeit und Handarbeit, so daß sie vor allem für eine Massenanfertigung von Büchern noch manches zu wünschen übriglassen.
  • Die Erfindung schafft nun eine neuartige und besonders vorteilhafte kombinierte Vorrichtung zum Aufstoßen, Einspannen, Fächern und Rückenverleimen von Buchblöcken für das draht- und fadenlose Binden von Büchern mit je einem auf gemeinsamer Grundplatte angeordneten Aufstoß-, Einspann- sowie Fächer- und Rückenverleimungsgerät, welches sich durch ein außerordentlich schnelles, einfaches und sicheres Arbeiten auszeichnet und so bei hoher Leistung einwandfreie Ergebnisse erzielen und vor allem auch erhebliche Einsparungen an Bedienungshandgriffen und damit Personal und Zeit erzielen läßt, so daß mit einer solchen Vorrichtung zumindestens kleinere Partien von Buchauflagen bereits von einer einzigen Arbeitskraft verarbeitet werden können.
  • Diese erfindungsgemäße Vorrichtung ist im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß das in Form zweier Preßleisten ausgebildete Einspanngerät z@vischen dem Aufstoßgerät und dem Fächer-und Rückenverleimungsgerät derart schwenkbar angeordnet ist, daß der in dem Aufstoßgerät mit seinem Rücken aufgestoßene, in seinem entgegengesetzten Teil von dem Einspanngerät erfaßte Buchblock mit diesem um i8o° geschwenkt und in das Fächer- und Rückenverleimungsgerät eingeführt werden kann.
  • Durch eine solche Ausbildung wird es ermöglicht, daß der aufgestoßene Buchblock praktisch mit einem einzigen Handgriff dem Aufstoßgerät entnommen und in das Fächer- und Rückenverleimungsgerät eingesetzt und so alles von ein und derselben Person vom gleichen Arbeitsplatz aus bewerkstelligt werden kann, indem man in dem Aufstoßgerät einen im Rücken aufgestoßenen, aus einzelnen Blättern bestehenden Buchblock in' einer Klammer festklammert, diese Klammer über einen festgelagerten Punkt um i8o° pendeln läßt, dann die Möglichkeit .hat, dds Buch in dem anschließenden Gerät nach beiden Seiten zu fächern und mit Klebstoff einzustreichen, um es anschließend am Falz abzudrücken und den Umklebestreifen aufzubringen.
  • In besonders vorteilhafter Weise wird dabei die Ausbildung des Aufstoßgerätes derart getroffen, daß das aus zwei zweckmäßig mittels Exzenterhebels gleichzeitig zur Mitte aufeinander zu und voneinander weg bewegbaren und gegebenenfalls durch Aufsatzstücke erhöhbaren Preßbacken bestehende Aufstoßgerät auf einer Querachse derart kippbar und vorzugsweise in verschiedener, auf die jeweilige Höhe der Preßbacken abgestimmter Kipplage arretierbar gelagert ist, daß das Einspanngerät auch in Schräglage parallel zur Oberkante des Aufstoßgerätes auf diesem aufliegen kann. Dies bietet den Sondervorteil, sich allen auftretenden Buchblockmaßen in genauester Weise anpassen und insbesondere bei sehr großen Ausmaßen völlig einwandfrei arbeiten zu können.
  • Ferner kann man auch noch das Einführen der einzelnen, den Buchblock bildenden Blätter in das Aufstoßgerät dadurch erleichtern, daß das Aufstoßgerät an der dem Schwenklager des Einspanngerätes abgekehrten Seite mit an den Preßbacken befestigten Gleitfedern oder sonstigen Führungsorganen für das seitliche Einführen der den Buchblock bildenden Einzelblätter ausgestattet wird.
  • In gleicher Zielrichtung kann man auch an den Preßbacken des Aufstoßgerätes außen mehrere senkrechte Stützfedern für größere Buchblöcke anordnen, vorzugsweise derart, daß diese in ihrem Mittelteil etwas nach außen gekrümmt sind und nach anschließender Krümmung nach innen in nach außen gekrümmte Enden auslaufen.
  • Ferner erleichtert es das Arbeiten, wenn das Aufstoßgerät neben oder an Stelle einer an der dem Schwenklager des Einspanngerätes zugekehrten Seite angeordneten Anschlagplatte mit einem entsprechenden verstellbaren Zwischenschieber ausge-. stattet ist, welcher , auch kleinere Buchblöcke zumindestens annähernd in die Mitte des Gerätes bringen läßt. Ebenso kann auch an der Bedienungsseite des Aufstoßgerätes noch eine waagerechte Arbeitsplatte für die Vorordnung des in das Gerät einzuführenden Buchblockes vorgesehen werden.
  • Die Schwenkbarkeit des Einspanngerätes wird nach einer besonders vorteilhaften Ausführungsform in der Weise erzielt, daß die eine der beiden das Einspanngerät bildenden Preßleisten fest mit dessen Schwenklager verbunden ist, die andere Leiste zu der ersteren verstellbar angeordnet ist, vorzugsweise derart, daß sie auf Querbolzen gelagert ist und auf diesen mittels zweier in ihrem Abstand zur ersteren Leiste verstellbarer Exzenterhebel derselben genähert oder von ihr entfernt werden kann und sich so der Abstand der beiden Leisten voneinander entsprechend der jeweiligen Buchblockstärke fixieren läßt.
  • Um die Bedienung besonders leicht und bequem zu gestalten, ist es zweckmäßig, das Einspanngerät jenseits seines Schwenklagers mit einem es gewichtsmäßig ausgleichenden Gegengewicht auszustatten.
  • Ferner kann man das Schwenklager des Aufm stoßgerätes auch mit einer beweglichen Achse ausstatten, auf welcher es in der Achsrichtung nach Wunsch verschoben und fixiert werden kann, um auch bei ausgesprochen dicken Buchblöcken eine zentrale Anordnung sicherstellen zu können.
  • Das Fächer- und Rückenverleimungsgerät kann an sich in üblicher Weise mit zwei beiderseits schräg nach abwärts geneigten, in sich geschlossenen Auflageplatten versehen sein. Zur Vermeidung etwaiger sonstiger Verschmutzungen usw. ist es aber sehr viel vorteilhafter, das Fächer- und Rückenverleimungsgerät statt dessen mit entsprechenden Leisten auszustatten, die endseitig geführt und verstellbar angeordnet sind. Die solche verstellbaren Auflageleisten tragenden Führungen werden dabei am zweckmäßigsten derart ausgebildet, daß sie nach oben bzw. aufeinander zu schwenkbar gelagert sind und zwischen ihren äußeren Endteilen je- eine Horizontalleiste tragen, die vorzugsweise als beweglich und federnd gelagerte, zweckmäßig winklig profilierte Abpreßleisten für ein Abpressen des Buchblockes an dessen Falz nach erfolgter Rückenverleimung ausgebildet sind.
  • Schließlich wird die Bedienung des Fächer- und Rückenverleimungsgerätes auch noch wesentlich einfacher und bequemer gestaltet, wenn man das Schwenklager der Führungen durch einen Seiltrieb über Rollen mit einem Fußgestänge verbindet, welches durch Fußdruck die Führungen und die von diesen getragenen Leisten nach oben zusammenklappen läßt.
  • In der Zeichnung ist eine Vorrichtung der erfindungsgemäßen Art in beispielsweiser Ausführungsform schematisch veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. i deren Aufstoßgerät mit dem auf dieses aufgeklappten Einspanngerät, Fig. 2 deren (abgebrochen dargestelltes) Fächer-und Rückenverleimungsgerät, ebenfalls mit dem auf dieses aufgeklappten Einspanngerät und Fig.3 deren Fächer- und Rückenverleimungsgerät mit hochgeklappten Abpreßleisten.
  • Im einzelnen bezeichnet dabei 22-23 das in Form zweier Preßleisten ausgebildete, zwischen dem Aufstoß@erät 2d. und dem Fächer- und Rückenverleimungsgerät 25 angeordnete Einspanngerät, welches um die Achse q. derart schwenkbar ist, daß der in dem Aufstoßgerät 2.I mit seinem Rücken aufgestoßene, in seinem entgegengesetzten Teil von dem Einspanngerät 22-23 erfaßte Buchblock 26 mit diesem um iSo° geschwenkt und in das Fächer-und Rückenverleimungsgerät 25 eingeführt werden kann.
  • Die beiden Preßbacken 27 des Aufstoßgerätes 2.I sind mittels des Exzenterhebels i gleichzeitig zur Mitte aufeinander zu und voneinander weg bewegbar und können außer mit den Gleitfedern 28 auch noch mit den durch die Schrauben i9 gehaltenen Stützfedern 21 für größere Buchblöcke ausgestattet sein. Außerdem weist das Aufstoßgerät 2.4 auch noch die Anschlagplatten 36 und den lösbaren Anschlag bzw. Zwischenschieber 3 sowie die waagerechte Arbeitsplatte 29 auf.
  • Die eine, 23, der beiden das Einspanngerät 22-23 bildenden Preßleisten ist fest mit dessen Schwenklager 30 verbunden. Die andere Leiste 22 ist auf den Querbolzen 31 und 32 gelagert und auf diesen mittels der beiden Exzenterhebel7 in ihrem Abstand von der Leiste 23 verstellbar. jenseits seines Schwenklagers 30 ist das Einspanngerät mit dem Gegengewicht 33 ausgestattet.
  • Das Fächer- und Rückenverleimungsgerät 25 ist mit den Auflage- oder Stützleisten 1I ausgestattet, die endseitig geführt und verstellbar angeordnet sind. Die diese verstellbaren Auflageleisten i.I tragenden Führungen sind nach ohen bzw. aufeinander zu schwenkbar gelagert und tragen zwischen ihren äußeren Endteilen je eine Horizontalleiste 16, die als beweglich und federnd gelagerte Abpreßleiste für ein Abpressen des Buchblockes an dessen Falz (s. Fig. 3) nach erfolgter Rückenv erleimung ausgebildet ist. Das Schwenklager dieser Führungen ist durch einen Seiltrieb 34 über Rollen mit dem Fußgestänge 35 verbunden, «-elches durch Fußdruck die Führungen und die von diesen getragenen Leisten nach oben zusammenklappen läßt. Für Transportzwecke sind an den beiden Kopfseiten ausziehbare Griffe 2o angebracht.
  • Die Einstellung und Arbeitsweise dieser Vorrichtung, welche an einem Gerät mit einer Arbeitskraft aufstoßen und gewünschtenfalls vorranden, dann klammern, fächern, einstreichen, mit Gewebe umkleben und auch gleich das Kapitalband mit anbringen läßt, ist im wesentlichen die folgende: Der Hebel i wird zunächst nach rechts gedrückt und das Aufstoßgerät 2.1. mit der Holzmatrize 2 versehen, die entweder für eine runde oder gerade Verarbeitung des Buchblockes ausgewählt ist. Dann wird entweder der Anschlag 3 bei großen Büchern herausgenommen oder bei kleinen Büchern belassen. Nunmehr kann der Buchblock seitlich angedrückt werden, wobei der Hebel i auf leichten Anschlag durch Schieben nach links gebracht wird. In dieser Stellung paßt man die auf der Achse ,4 bewegliche Klammer dem Buchblock an (durch Lösen der Schraube 5), und zwar so, daß die hintere Klemmleiste etwa i cm hinter dem Buchblock auf das Aufstoßgerät aufschlägt. Daraufhin wird die vordere Klemmleiste 22 eingestellt. indem man die Kordelmuttern 6 löst und nun die Hebel 7 zur weiteren Verstellung nach links und zur engeren Begrenzung nach rechts dreht. Die Einstellung hat so zu erfolgen, daß der Buchblock 26 nach Herunterdrücken des. Hebels festhaftet.
  • Da die Buchblocks verschieden groß sein können, besteht die Möglichkeit, die Aufsatzstücke 8 der Preßbacken 27 gegen kleinere auszuwechseln oder ganz herauszunehmen oder jeweils mehrere aufeinanderzusetzen. Dabei ergibt sich zunächst beim Anschlag eine Schräglage der Klammer. Diese wird ausgeglichen durch Ziehen des Hebels 9. woraufhin sich das gesamte Aufstoßgerät um seine Querachse 37 pendelnd bewegen läßt. Das Drehen erfolgt so weit, bis die Klammer genau auf den Auflageblechen io liegt und der Hebel 9 wieder einrastet. Nachdem diese Einstellungen vorgenommen sind, wird die Klammer mit dem geklammerten Buchblock um i8o° gedreht, wie aus Fig.2 zu ersehen ist, so daß die Klammerenden auf den Winkeln ii liegen. Um eine gleichmäßige Entfernung zwischen den Ständern 12 zur Klammer zu erhalten, werden die Kordelmuttern 13 gelöst, so daß man die Ständer 12 möglichst dicht an die Klammerleisten, etwa 1/2 cm, herandrücken kann. Dann biegt man den Buchblock nach links und richtet sich die Stützleisten 1I durch Lösen der Kordelmuttern 15 so ein, daß sich die Leisten nach oben bzw. nach unten verschieben lassen und die unteren Blattkanten des Buchblockes etwa 1/2 cm überstehen.
  • Zum Vorgang 'des Abklammerns nach dem Einstreichen und zur Anbringung des Gewebestreifens ist nun noch die Einstellung der Winkel 16 erforderlich. Hierzu löst man die Schrauben 17 und kann nun den ganzen Winkel nach oben bzw. unten verschieben. Er wird so weit vor- bzw. zurückgeschoben, daß er beim Schließen der Klammer durch den Fußhebel den Buchblock etwa 1/2 cm unterhalb des Falzes abklammert. Als besondere Feineinstellung ist der Winkel 16 beweglich angeordnet und kann durch die Feineinstellung 18 nachreguliert werden, so daß die Flächen genau am Buchblock anliegen. Durch die Beweglichkeit des Winkels wird erreicht, daß der Buchblock nicht nach unten v erquetscht, sondern nach oben gezogen wird. In diesem Zustand läßt sich dann leicht der Gewebestreifen auflegen und anreiben.

Claims (12)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Aufstoßen, Einspannen. Fächern und Rückenverleimen von Buchblöcken für das draht- und fadenlose Binden von Büchern mit je einem auf gemeinsamer Grundplatte angeordneten Aufstoß-, Einspann- sowie Fächer- und Rückenverleimungsgerät, dadurch gekennzeichnet, daß das in Form zweier Preßleisten (22, 2.3) ausgebildete Einspanngerät zwischen dem Aufstoßgerät (24) und dem Fächer- und Rückenverleimungsgerät (25) derart schwenkbar angeordnet ist, daß der in dem Aufstoßgerät mit seinem Rücken aufgestoßene, in seinem entgegengesetzten Teil von dem Einspanngerät erfaßte Buchblock (26) mit diesem um 18011 geschwenkt und in das Fächer- und Rückenverleimungsgerät eingeführt werden kann.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das aus zwei zweckmäßig mittels Exzenterhebels (1) gleichzeitig zur Mitte aufeinander zu und voneinander weg bewegbaren und gegebenenfalls durch Aufsatzstücke (8) erhöhbaren Preßbacken (27) bestehende Aufstoßgerät (24) auf einer Querachse (37) derart kippbar und vorzugsweise in verschiedener, auf die jeweilige Höhe der Preßbacken abgestimmter Kipplage arretierbar gelagert ist, daß das Einspanngerät auch in der Schräglage parallel zur Oberkante des Aufstoßgerätes aizf diesem aufliegen kann.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufstoßgerät (24) an der dem Schwenklager (3o) des Einspanngerätes abgekehrten Seite mit an den Preßbacken (27) befestigten Gleitfedern (28) oder sonstigen Führungsorganen für das seitliche Einführen der den Buchblock bildenden Einzelblätter ausgestattet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,- .daß an den Preßbacken (27) des Aufstoßgerätes (24) außen mehrere senkrechte Stützfedern (21) für größere Buchblöcke angeordnet sind, vorzugsweise derart, daß diese in ihrem Mittelteil etwas nach außen gekrümmt sind und nach anschließender Krümmung nach innen in nach außen gekrümmten Enden auslaufen.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufstoßgerät (24) neben oder an Stelle einer an der dem Schwenklager (3o) des Einspanngerätes zugekehrten Seite angeordneten Anschlagplatte (36) mit einem entsprechenden verstellbaren Zwischenschieber (3) ausgestattet ist, welcher auch kleinere Buchblöcke zumindestens an-. nähernd in die Mitte des Gerätes bringen läßt.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der Dedienungsseite des Aufstoßgerätes eine waagerechte Arbeitsplatte (29) für die Vorordnung des in das Gerät einzuführenden Buchblockes vorgesehen ist.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die eine (23) der beiden das Einspanngerät bildenden Preßleisten (22, 23) fest mit dessen Schwenklager (3o) verbunden ist, die andere Leiste (22) zu der ersteren (23) verstellbar angeordnet ist, vorzugsweise derart, daß sie auf Querbolzen (34 32) gelagert ist und auf diesen mittels zweier in ihrem Abstand zur ersteren verstellbarer Exzenterhebel (7) derselben genähert oder von ihr entfernt werden kann und sich so der Abstand der beiden Leisten voneinander entsprechend der jeweiligen * Buchblockstärke fixieren läßt. B.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Einspanngerät jenseits seines Schwenklagers (3o) mit einem es gewichtsmäßig ausgleichenden Gegengewicht (33) ausgestattet ist.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwenklager (38) des Aufstoßgerätes (24) eine bewegliche Achse (37) aufweist, auf welcher das Aufstoßgerät in der Achsrichtung nach Wunsch verschoben und fixiert werden kann. to.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Fächer-und Rückenverleimungsgerät (25) an Stelle zweier beiderseits schräg nach abwärts geneigter, in sich geschlossener Auflageplatten mit entsprechenden Leisten (14) ausgestattet ist, die endseitig geführt und verstellbar angeordnet sind.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch to, dadurch gekennzeichnet, daß die die verstellbaren Auflageleisten (14) tragenden Führungen nach oben bzw. aufeinander zu schwenkbar gelagert sind und zwischen ihren äußeren Endteilen je eine Horizontalleiste (16) tragen, die vorzugsweise als - beweglich und federnd gelagerte, zweckmäßig winklig profilierte Abpreßleisten für ein Abpressen des Buchblockes an dessen Falz nach erfolgter Rückenverleimung ausgebildet sind.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwenklager der Führungen durch einen Seiltrieb (34) über Rollen mit einem Fußgestänge (35) verbunden ist, welches durch Fußdruck die Führungen und die von diesen getragenen Leisten nach oben zusammenklappen läßt.
DEE3271A 1951-01-28 1951-01-28 Vorrichtung zum Aufstossen, Einspannen, Faechern und Rueckenverleimen von Buchbloecken fuer das draht- und fadenlose Binden von Buechern Expired DE863790C (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE955227C (de) * 1953-04-22 1957-01-03 Willy Hesselmann Vorrichtung fuer des fadenlose Binden von Schriftstuecken

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE955227C (de) * 1953-04-22 1957-01-03 Willy Hesselmann Vorrichtung fuer des fadenlose Binden von Schriftstuecken

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