DE59818C - Bogengradleger für Buchdruckschnellpressen und dergl - Google Patents
Bogengradleger für Buchdruckschnellpressen und derglInfo
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- DE59818C DE59818C DENDAT59818D DE59818DA DE59818C DE 59818 C DE59818 C DE 59818C DE NDAT59818 D DENDAT59818 D DE NDAT59818D DE 59818D A DE59818D A DE 59818DA DE 59818 C DE59818 C DE 59818C
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Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H31/00—Pile receivers
- B65H31/34—Apparatus for squaring-up piled articles
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Treatment Of Fiber Materials (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE IS: Druckerei.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 12. Februar 1891 ab.
Die Bogengradleger, bei denen die Bogen von hinten nach vorn geschoben werden, sind
den von vorn nach hinten schiebenden vorzuziehen, sie haben jedoch noch den Mangel:
1. dafs die Verschiebung .der Bogen zu
langsam erfolgt, wodurch der unter den neu aufgelegten Bogen befindlichen Luft Gelegenheit
und Zeit zum Entweichen gegeben ist und ein Verwischen des Druckes eintritt;
2. dafs dieselben nicht an den vorhandenen Pressen anzubringen sind, ohne dafs einer der
bewegenden Maschinentheile angebohrt werden müfste;
3. dafs da, wo sich ein Lineal auf dem Tisch verschiebt, es nicht ausgeschlossen ist,
dafs die ersten "Bogen unter dasselbe gerathen und daher nicht gerade gelegt werden.
Der unter 1. angeführte Mangel wird dadurch beseitigt, dafs auf der schnell laufenden
Auslegerwelle w ein die Rolle r tragender
Hebelarm aufgesteckt ist, der nicht fortwährend, sondern nur gegen das Ende der Rückwärtsbewegung
des Auslegers an der Bewegung der Welle n> theilnimmt.
Dem unter 2. angeführten Mangel wird dadurch begegnet, dafs die Bewegung des losen,
auf der Welle w steckenden Hebelarmes von einer um die Welle w gelegten, um Scharniere
aus einander zu klappenden Schelle bewirkt wird, und der unter 3. angeführte Mangel ist
dadurch beseitigt, dafs am unteren Theil des Lineals Filz oder ein ähnlicher elastischer
Faserstoff aufgelegt ist.
Fig. ι und 2 zeigen in Grundrifs und Seitenansicht
den Apparat, wie er zur Aufnahme des Bogens bereit steht.
Fig. 3 und 4 zeigen die Stellung nach beendetem Gradlegen.
Fig. 5 und 6 veranschaulichen in zwei Stellungen die Einrichtung des Apparates zum
Gradlegen auf der Maschine getheilter Bogen.
Auf der Auslegerwelle w ist die mit Scharnier
χ versehene Schelle b festgeklemmt, welche von dem lose auf der Welle n>
steckenden Hebel α umgabelt wird (Fig. 2 und 4). Letzterer trägt an seinem unteren Ende eine Rolle r,
die an dem Lineal d anliegt.
Das Lineal d ist durch die Doppelschlag niere C1 C2 mit den auf den Tisch t aufgeschraubten
Winkeln ex e2 verbunden, so dafs,
wenn gegen Ende der Rückwärtsbewegung der Auslegerwelle w die Schelle b mit ihrem
Lappen I auf den Rücken des als Winkel geformten Hebelarmes α auftrifft, jeder Punkt des
Lineals einen Kreisbogen vom Radius der Scharnierlänge beschreibt.
Es wird sonach auch die auf dem Lineal verschiebbare, vermittelst der Schraube gx verstellbare
Klemme Ar1 und die damit verbundene
Marke W1 denselben Bogen beschreiben und die seitliche Verschiebung des Bogens B bewirken';
die Zurückbewegung des Lineals besorgt die Feder f.
Zum Verstellen der festen Marken Wi2 Ot3 Ot4
sind auf dem Tisch t die Winkeleisenschienen S1 S2 aufgeschraubt, auf denen die Klemmen k2 k3
verstellt werden können, an denen der die Marken Ot2 Ot3 Ot4 tragende Querstab q befestigt
ist.
Um auch auf der Maschine geschnittene Bogen gradlegen zu können, ist die Marke Ot4
an einem verschiebbaren Stab i befestigt, der
unter Vermittelung des Hebels h von dem Lineal in seiner Längsrichtung verschoben
wird (Fig. 5 und 6) und dadurch auch die andere Hälfte des Bogens an die aus einem
Blechstreifen bestehende Scheidewand η legt.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Ein Bogengradleger, bei welchem ein an zwei Scharniere C1 C2 angelenktes und den Seitenschieber Ot1 tragendes Lineal d von einem lose auf der Auslegerwelle n> sitzenden Hebelarm α zur Gradlegung des Bogens parallel zu sich verschoben wird, sobald die auf der Welle w befestigte Schelle b mit ihrem Lappen / den Hebelarm gegen Ende der Auslegerrückbewegung dreht, wobei das Lineal an der Unterkante einen Belag von Filz oder einem anderen Faserstoff trägt, um das Durchschlüpfen der ersten Lage zu verhüten.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE59818C true DE59818C (de) |
Family
ID=334002
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT59818D Expired - Lifetime DE59818C (de) | Bogengradleger für Buchdruckschnellpressen und dergl |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE59818C (de) |
-
0
- DE DENDAT59818D patent/DE59818C/de not_active Expired - Lifetime
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