DE249824C - - Google Patents
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- DE249824C DE249824C DENDAT249824D DE249824DA DE249824C DE 249824 C DE249824 C DE 249824C DE NDAT249824 D DENDAT249824 D DE NDAT249824D DE 249824D A DE249824D A DE 249824DA DE 249824 C DE249824 C DE 249824C
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- bent
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- 238000005452 bending Methods 0.000 claims description 9
- XEEYBQQBJWHFJM-UHFFFAOYSA-N iron Chemical compound [Fe] XEEYBQQBJWHFJM-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 4
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D11/00—Bending not restricted to forms of material mentioned in only one of groups B21D5/00, B21D7/00, B21D9/00; Bending not provided for in groups B21D5/00 - B21D9/00; Twisting
- B21D11/10—Bending specially adapted to produce specific articles, e.g. leaf springs
- B21D11/12—Bending specially adapted to produce specific articles, e.g. leaf springs the articles being reinforcements for concrete
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 49/. GRUPPE
FRITZ GLANDER in LEIPZIG-LINDENAU
und RUDOLF FRITZ in LEIPZIG.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Biegen von U-förmigen Drahtbügeln mit nach
außen abgebogenen Enden, wie solche z.B. für Eisenbetondecken Verwendung finden. Die
Merkmale der Erfindung bestehen darin, daß die Enden eines über die Drehachsen zweier
gemeinsam, aber entgegengesetzt bewegter Biegehebel gelegten geraden Drahtes durch
Biegestifte an den beiden Hebeln im Winkel
ίο nach der gleichen Seite abgebogen werden,
worauf nach Verschieben des so entstandenen Bügels die freien Enden im Winkel gegeneinander
durch Umkehrung der Bewegung der Biegehebel gebogen werden. Durch diese Einrichtung
erfolgt das Herstellen gleich großer Eisenarmierungsbügel äußerst rasch in zwei
aufeinanderfolgenden Arbeitsgängen.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer Ausführungsform dargestellt.
Es zeigt
Fig. ι eine Draufsicht,
Fig. 2 eine Vorderansicht.
Fig. 3 und 4 veranschaulichen Stellungen der in Betracht kommenden Teile.
Fig. 2 eine Vorderansicht.
Fig. 3 und 4 veranschaulichen Stellungen der in Betracht kommenden Teile.
Die Vorrichtung besteht aus der flachen Grundplatte α, die auf einem Tische, Bocke
o. dgl. befestigt wird. An einem Ende der Grundplatte α ist um den Zapfen b ein Handhebel c drehbar gelagert, dessen Kopf d als
ausgesparter Bügel ausgebildet ist. Mit der Aussparung e umgreift der Bügel einen auf
der Grundplatte α befestigten aufrechtstehenden Zapfen f, der nach Schwenken des Handhebels
c zur Längsachse der Grundplatte um 45° nach außen (Fig. 1) einen Anschlag für
den Handhebel c bildet. Auf dem Handhebel c, dessen Drehzapfen b nach oben als Stift g
verlängert ist, sind zwei weitere aufrechtstehende Stifte h, i befestigt, die zum Mittelzapfen
g in einem Winkel von 45 ° stehen. Bei der einen Endstellung des Handhebels c
(Fig. 1) liegen die Stifte f und i in einer parallel mit der Längsache der Grundplatte a
verlaufenden Geraden, während die Stifte f,g,h in einer Diagonalen liegen.
Auf der Grundplatte α ist ferner ein Schlitten
k verschiebbar und feststellbar angeordnet. In der Mitte dieses Schlittens k ist um den
Zapfen I drehbar ein Winkel m gelagert, an
dessen einem Schenkel um den Bolzen η schwenkbar eine Schelle 0 angeordnet ist.
Sie umgreift eine am Kopf des Handhebels c angelenkte Stange fi. Auf dem Winkelhebel m
sind unter einem Winkel von 45 ° zum verlängerten Mittelzapfen I zwei aufrechtstehende
Stifte q und r angebracht und auf dem Schlitten k ein Stift s.
Das Werkstück, ein Stab Rundeisen t, wird, nachdem der Handhebel c in die in Fig. 1
angegebene Stellung geschwenkt ist, zwischen die Stifte f, g, i und q, I, s eingelegt. Beim
Bewegen des Handhebels c im Sinne des in Fig. ι eingezeichneten Pfeiles schwenkt der
Hebel c um seinen Drehpunkt b, und wegen der Gelenkverbindung durch die Stange p und
die Schelle 0 wird auch in gleicher Weise der Winkelhebel m um seinen Drehpunkt I geschwenkt.
Beim Schwenken der beiden Hebel c, m legen sich die Stifte i und q gegen
das Werkstück t an und biegen es scharfkantig in rechtwinkelig abgebogene Schenkel u
(Fig. 2) um, so daß bei einer um 90 ° ausge-
führten Bewegung des Handhebels c (Fig. 2) ein Umbiegen der Schenkel u um die Mittelstifte
g, I um go°erfolgt und ein U-förmig ausgebildeter
Bügel hergestellt ist. Die beiden Schenkel u des Werkstückes t werden dann
zwischen die feststehenden Stifte f und h und die festen Stifte s und r gelegt. Wird der
Handhebel c im Sinne des Pfeiles in Fig. 4 zurückgeschwenkt, werden die Schenkel u des
Werkstückes um die Stifte g, I durch Angreifen der Stifte h, r an den Schenkeln u nach
außen abgebogen, so daß beim Anlegen des Handhebels c in der Endstellung gemäß Fig. 1
von jedem Schenkel u des Werkstückes je ein nach außen gerichtetes Ende υ scharfkantig
rechtwinkelig abgebogen ist. Der Ausschlag des Hebels c wird in der Stellung nach
Fig. ι durch Anschlagen des Schlitzes e am Stift f, beim Ausschlag nach Fig. 2 durch
Anschlagen der Stange p an den gleichen Stift f begrenzt.
Damit die Schenkel ü des Werkstückes den Querschnitten verschiedener Betonbalken entsprechend
voneinander entfernt abgebogen werden können, läßt sich der Schlitten k gegenüber
dem Hebel c meßbar einstellen, und dient hierbei die Stellschraube / zum Feststellen auf
der Grundplatte a. Nach dem Verstellen ist auch die Schelle 0 auf der Stange p zu verstellen.
Es lassen sich daher verschieden breite Bügel herstellen. Die Entfernung der ■
Abbiegung der Enden υ der Schenkel u vom Quersteg t wird meßbar durch den Anschlag w
bestimmt, der ein- und feststellbar auf der am Schlitten k befestigten Schiene χ angebracht
ist.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Vorrichtung zum Biegen von U-förmigen Drahtbügeln mit nach außen abgebogenen Enden, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden eines über die Drehachsen (I, g) zweier gemeinsam, aber entgegengesetzt bewegter Biegehebel (c, m) gelegten geraden Drahtes durch Biegestifte (h, i, q, rj an den beiden Hebeln im Winkel nach der gleichen Seite abgebogen werden, worauf nach Verschieben des so entstandenen Bügels und nach weiterem Einlegen der abgebogenen Schenkel (u) zwischen die ortsfesten (f, s), die mittleren (g, I) und die äußeren Stifte Qi, r) beim Zurückschwenken des Handhebels (c) die freien Enden im Winkel gegeneinander durch Umkehrung der Bewegung der Biegehebel gebogen werden.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE249824C true DE249824C (de) |
Family
ID=508410
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT249824D Active DE249824C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE249824C (de) |
-
0
- DE DENDAT249824D patent/DE249824C/de active Active
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