DE1474314A1

DE1474314A1 - Magnetische Aufzeichnungstraeger fuer zyklisch-rotierende Abtastung

Info

Publication number: DE1474314A1
Application number: DE19641474314
Authority: DE
Inventors: Dirks Dr Gerhard
Original assignee: DIRKS DR GERHARD
Current assignee: DIRKS DR GERHARD
Priority date: 1963-08-09
Filing date: 1964-08-10
Publication date: 1970-03-26
Also published as: US3343133A; DE1774942A1; DE1774943C3; DE1474313A1; DE1774943B2; BE651531A; DE1774941C3; DE1774945C3; DE1774941A1; DE1774942C3; DE1474315A1; DE1774943A1; DE1474025C3; DE1774939A1; DE1474025B2; DE1474025A1; DE1774945B2; DE1774945A1; DE1774944A1; DE1474313B2

Description

Dr. Gerhard Dirke, toe AItοa Hills, OaIIf., ϋ»Β.Α.

Magnetische Aufaeiohnungetraget für Abtastung ■ . ^V

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Ausscheidung aus Patent..

Abgesehen Ton der zu lösenden Abgabe Koste* einer Datenverarbeitungsanlage der Art der verwendeten Speicher; von Ausgatemitteln sowie von der gewebten Qrganie»li Datenverarbeitungsanlage ab. Bisher wurdem arbeitungeanlagan hauptsächlich di· folgenden kombinationen verwendetι

nötigten Daten auf Mag]|etbanet gespti die einseinen Infermationseinheiten na stimmten Begriff $er Seine sind. Wenn ntm ei*l«e wenige werden, nuß das gante lan« tigen Infon direkter Zugriff su Magnetbändern niea^ »ttfXioh ist den Informationseinheiten

Durchführung ir^ejidweloher Operati übertragen, Diefe ^ombinatiöÄ ii ' feil der «agnetb^anlÄAten wird, d· $tok M

•enf kur* 2.) Ko.binaii^fÄ aus

_} schnei,! rasch den

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dagegen die gesamten Kontenbewegungen über ein· bestimmte ^: Berichtsperiode ermittelt werden, so ist diese Kombination .· nachteilig, da für jede einzeln· Information eine geeonderteZügriffsoperation notwendig ist. Beispiel· für solche Kombinationen sind Plattenspeicher mit Plattenspeichern, Plattenspeicher mit Kernspeicher», oder mit Verzögerungsleitungen. Sine weitere Schwierigkeit, die bei diesen SpeioherkoabinatIonen auftreten, betrifft dl· Synchronisierung zwischen den einzelnen Speichern. Arbeitet man ohne Syttehronisierung, so sind umfangreich· Pufferspeicher netwendig. Arbeitet man dagegen alt Synohonisierung, so ist der Ansohlufl der Eingabe- und Ausgabemittel schwierig, _ da dl· Eingabe- und Ausgabemitt«l normalerweise in einem anderen Zeittakt als die Speicher mit direkte« Zugriff arbeiten.

lim· weitere Schwierigkeit tritt auf, wenn auf eine, grofie Datenmenge das Srgebnis einiger weniger Informationen angewendet w«rd«n soll, od«r wenn eine grofie Datenmenge zusamf mem Alt einigen wenigen Daten Terarbeitet werden soll. Wenn Ii, beispielsweise «ine fabrik den Auftrag erhält, ale Einzel-[ anfertigung eine Serie von drei Artikeln herzustellen, so sind Materialbedarf, Arbeitsaufwand und Maechinenzeit, Kapi-. , talbedarf, zeitlicher Ablauf der Produktion usw. bekannt. Dl·!· iyöBen lassen sioh durch einig· wenige Informationen darstellen. ITm nun aber Zusagen für ein·» bestimmten Liefert*fmlfc machen zu kb*n»·», müssen diese Informationen mit eimer gr«0en Menge anderer Informationen verglichen und verarbeitet werden, die sieh beispielsweise auf den gesamten iÄferbeatand, dl· im Augenblick laufende Produktion, anderweitig· Anforderungen an WerkMttgmaschinenseiten, LiefermfjSliehkeiten von Unterlieferanten uaw. beziehen a können.

Lösung dieser Sehwierigkei.tont^ hat ma» als drittes Magnetbaliispeloher, Kernapeioher ua#«lain weiteren Speicher mit di-

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rektem Zugriff miteinander kombiniert. Ia Magnetband waren solche Informationen der # ine nach gespeichert, die in

großem Umfang benötigt wurden, während die Einzelinformationen in dem zusätzlichen Speicher mit direktem Zugriff eingespeichert waren. Aber abgesehen davon, daß diese Kombination auf sehr große und kostspielig· Datenverarbeitungsanlagen führt und daher für Anlage der niederen Preisklasse nicht anzuwenden ist, ist sie nachteilig, wenn die Einzelinformationen nur selten gebraucht werden, wenn also beispielsweise ein Auftrag, wie er oben erwähnt wurde, nur ein- oder zweimal im Jahr auszuführen ist. Man könnte zwar die Einzelinformationen in dem Speicher mit direktem Zugriff speichern. Sa diese Daten aber nur selten benötigt werden, würden sie wertvolle Speicherkapazität blockieren, und außerdem müßten auch die Adressenregister die notwendige zusätzliche Kapazität aufweisen. Auch die Binspeioherung dieser wenig benutzten Einzelinformationen in ein Magnetband wäre nicht vorteilhaft, da der direkte Zugriff zu Informationen die in Magnetbändern gespeichert sind, nicht möglich ist. Außerdem müßte dann wieder ein erheblicher Aufwand getrieben werden, um die Informationen asynchron vom Magnetband abzulesen und in den eigentlichen Verarbeitungeteil der Anlage einzugeben.

also Es fehlen Speichermittel, die.die Torteile der Magnetbänder und die Vorteile der Speioher mit direktem Zugriff in sieh vereinigen, in denen also die Informationseinheiten In wohlgeordneter Reihenfolge angeordnet sind und trotzdem einen direkten Zugriff gestatten· Weiterhin fehlen bisher Bpeiohermittel geringer Kapazität (beispielsweise für üniellnformationen oder für kurze Informationsfolgen),die austauschbar sind, als Eingabe- und Auegabemittel verwendet werden können und eine synchrone Sin- bzw. Ausgabe der Informationseinhei-, ten ohne zusätzlichen Aufwands erlauben.

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Ziel der Erfindung ist die Schaffung solcher Speichermittel.

Dieses Ziel wird erfindungsgemäß mit einem bandförmigen Auf«eiohnungsträger erreicht, in dem die Informationen der E_eihe nach geordnet in Spuren eingespeichert sind, die gegenüber der Portbewegungsrichtung des Aufzeichnungsträgers üb einen bestimmten Winkel geneigt sind, und die von Magnet-

köpfen abgetastet sind, die an einer rotierenden Scheibe befestigt sind, deren Drehachse senkrecht auf dtr Oberfläche des bandförmigen Aufzeichnungsträgers steht.

Dieser magnetische Aufzeichnungsträger kann als Magnetband ausgebildet sein und eine zusätzliche Speicherspur aufweisen, die in Hiohtung des Bandtransportes verläuft und zur Speicherung der Adresse dient. Dann ist es ausreichend, nur die Adressen zu durchsuchen. Bs brauchen also nicht wie bei den bisherigen Magnetbändern alle Informationen gelesen und durontueht zu werden, unabhängig davon, ob sie benötigt werden oder nioht. Man kann aber auch das Magnetband mit einer Handperforation versehen, mit der Iransporträder in Verbindung stehen und die Adressen aus der Stellung der TranspMtrtder ableiten. Der Bandvorschub erfolgt diskontinuierlich. Hat man *m Atressen der Interessierenden Informationen gefunden, bleibt da« Band stehen und die Ablesung erfolgt mittel· der stierenden Köpfe. Saraue ergeben sich mehrere ?e*mi·/»inmal ist ·· »eglieb, dif( interessierenden Inf ormatioae» laufend in zyklischer VieÄerhelung auszulesen. Zum anderen 1st es einfach, die erfindungegemäßen Speiohermlttel mit zyklitoh umlaufenden Speiohem zu synchronisieren, da es beispielsweise genügt, die Umlauffrequenz der rotierenden Leseköpfe mit der Umlauffrequenz von Plattenspeiehern abzustimmen.

Man kann die bandförmigen Aufzeiohnungsträger aber auch als Magnetkarten ausbilden, die dann nur eine beschränkte Kapazität

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aufweisen, wie sie beispielweise aur Spqioheriüig der Dmttn für einen bestirnten Artikel benötigt wird. Dab* ist »ine, besondere Adressierung nicht mehr ftetw<&rl.ig_f v*i\ man, yen vornherein weiß, welehe Inforoötlonseiniieiten auf einer eingesetzten Karte eingespeichert sind. Auch bier sind dann die Informal; ionen wieder iu Spuren β ins« etpeiche rt_s die lur Γ- -tb?-..· .gir's'sriohtung dar Karte üb einen gawitsaen Winkel get eigt aird. Besonders günstig iat as, v'enr man den harten

οlohe Abmessungen gibt, daS sie Mt bekannten Vorrichtungen fur Irji'orinationskarten wie Bandförderern, Kartanmagazinen ■odor a cliches verarbeitet werden kennen* Weiterhin ist et r Ins ti;;, nicht die gesamte Oberfläche der Magnetkarte ait einer magnetischen Speicherschioat su versehen, sondern statt dessen in einen Seil der Karten nach Loohkartenart Perforationen anzubringen, so daß die Kagnetkarten aueätalioh auch wie Lochkarten in Magasinen gesipelt und mitte,!· dar bekannten Loohkartenvorriohtungen verarbeitet, genisol^f und sortiert werden können.

Es ist zwar bekannt, auf Informationskarten magnetische Markierungen anzubringen; diese Markierungen dienen aber d*,i Ersatz von Perforierungen nach Loohkartenart, stellen also keine in Spuren eingespeicherte Informationen dar. Veittyhin sind magnetische Aufzeichnungsgerätβ für Fernsehsendungen bekannt geworden» bei denen rotierende Magnetkopfβ eine* Magnetband gegenüberstehen und in Spuren einschreiben, die] gegenüber der Transport richtung des Magnetbandes um eine|i gewissen Winkel geneigt sind, Sur Aufseiehnung digitaler ^ Informationen wurden solche deräti jedöoh nieht verwendet, da nicht erkannt wurde, daß ein· solche Aufzeiohnungsart gerade für datenverarbeitende Anlagen besondere Torteile bietet. " .-'JS

Im folgenden soll dLe Erfindung anhand Vf|i

in Verbindung mit den Zeiohfcungen im einaelnen

werden. *\

flg« 55a 1st eine sohematische übereicht einer Datenverarbeitungsanla^o und ««igt, wie die erfindungsgeinäßen Speichermittel im Rahmen einer Datenverarbeitungsanlage eingesetzt werden können.

Fig. 70 zeigt ein als Magnetband ausgebildetes Speichermittel nach der Erfindung.

Fig« 64 zeigt, wie zwei Speicnermittel nach Fig. 70 zusammenwirken und miteinander synchronieiert werden können.

Fig. 142 zeigt, wie ein kartenförmiger Aufzeichnungsträger nach der Erfindung mit einer rotierenden Scheibe zusammenwirkt, die mehrere Lese- bzw. Sehreibköpfe trägt.

Fig· 143 - 146 zeigen verschiedene Ausführungsformen von kartenförmigen Aufzeichnungsträgern nach der Erfindung mit den zugehörigen Magnetköpfen.

Ua zu zeigen, wie die Aufzeichnungsträger nach der Erfindung im Rahmen einer Datenverarbeitungsanlage eingesetzt werden können, sei zuerst die Fig. 55a beschrieben, die eine schema tie ehe Übersicht einer D tenverarbeitungsanlage angibt.

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AAl·

Dr.-Ing. Wilhelm Reichel

Dipl-Ing. Wolfgang Reichel

6 Frankfurt a. M. 1

Paiksiraße 13

P H 74 314.7-53 . 22. Oktober 1969

Dirks Electronics Corporation Re/Lo - 4312

Abschrift

—<——-—■■—· ' . ■ ■ j .

Die Übertragungseinrichtungen 919, 921, 922 und 923 erlauben · die bilaterale übertragung von Baten «wischen den Plattenspeiehern 902 und 903 mittels der* Übertragungeeinrichtungen 919 und 921 und zu dem Hauptspeicher 896 über die Übertragungeeinrichtung 924. Jede dieser- Ubertragungaelnrlohtungen besteht aus einer Anzahl von UBD-Toren und Verstärkern« In ähnlicher Weiee kann ein bilateraler Informationsaustausch βwischen den Plattenspelchern 904 und 905 einerseits und dem Hauptspeicher 896 andererseits über die Übertragungseinrichtungen 922 und 923 und über die übertragungseinrichtung 925 stattfinden« Sie Ubertragungeelnriohtungen 924 und 925 bestehen aus einer Reihe von UND-Toren um jeweils eine Ausgangeleitung aus einer Mehrzahl von Auegangeleitungen zu selektieren«

Um euoh einen bilateralen Informationsaustausch mit Magre tkarten, welche entweder als Bin- und Ausgabemittel verwendet werden können oder auch als austauschbare Speiche* verwendet werden können, 1st die Hauptwelle 899 über ein Getriebe 926 und die Welle 927 mit der rotierenden Schreib- und Leeekopfträgerplatte 928 verbunden. Biese Trägerplatte 928 besitzt Lese- und Schreibköpfe, welche z.B. auf einem Luftpolster gleiten während sie den magnetisch aufgezeichneten Inhalt der Magnetkarten lesen. Ber Aufbau einer solchen Kopfträgerplatte 1st Im folgenden näher beschrieben. . ·

Die Hagnetkarten werden durch eine Transporteinrichtung 934 in der durch den Pfeil 933 angedeuteten Richtung von der Zuführstation 931 zur Ablegestation 932 überführt. Die Anordnung Ά _Oj(% 0 0 9 8 13/1319

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kann auch derart sein, daß Zuführetation und Ablagestation ihre Aufgaben vertauschen können, wodurch der Zugriff zu bestimmten Folgen von Karten verbessert wird. Die Magnetkarten können auch in austauschbaren Zuführ- und Ablagestationen, gehalten, ,wobei die Transporteinrichtung nur In einer Richtung zu arbeiten braucht. Sobald die Magnetkarte sich unter der Kopfträgerplatte befindet, wird sie durch ein Schritt-Transportwerk arretiert, um die Karte in der nächstfolgenden Leseoder Schreibposition zu halten, oder aber die Karte wird direkt in einer Vorbestimmten Position gehalten, um in bestimmte Spalten schreiben oder lesen zu können. Die Lese- und Schreibeinrichtungen der Trägerplatte 928 sind mit der übertragungseinrichtung 924 verbunden, wodurch ein Informationsaustausch über die Übertragungseinrichtung 935 mit dem Hauptspeicher 896 möglich ist.

Um die Verwendung von Magnetbändern ohne große und teuere Puffer-Systeme zu ermöglichen, kann das Magnetband 936 über die Spulen 937 und 938 vor- und zurückgespult werden. Sie Magnetbandleee- und Schreibeinrichtung kann mit Signalköpfen arbeiten, welche während des Arbeitens auf einem Luftpolster gleiten, wie dieses noch näher beschrieben wird. Die Signalkopf trägerplatte 939 wird über die Welle 941, welche über das Getriebe 942 mit der Welle 899 verbunden 1st, in Umdrehungen versetzt. Die Übertragungseinrichtung 943 erlaubt die bilaterale Informationsübertragung von und zu den Signalköpfen der Trägerplatte 939.

Die verschiedenen Komponenten, welche als mit dem Hauptspeicher mechanisch verbunden gezeigt sind, sind verschiedene Beispiele, welche in einen besonderen fall verwendet werden können oder nicht, ganz wie es^die Umstände erfordern.

Die Geeamtanordnung ist aber auch arbeitsfähxig, wenn nur der

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Hauptspeicher vorhanden 1st, und wenn dieser Speicher die Daten direkt eingespeichert bekommt und seilet als Ausgebespeicher fungiert. .

Di- Gesanrtacordnung kann ebenso mit den KagnetbMnäer 944- und $*.:■ el8^::'risch v&rbunden werden, wobei u\9 Magnetbänder in der eh ^ch den Pfeil 946 bzw. 947 gekennaeichnatevi Biohtungen bewegt werden« Eine solche Verbindung ist solange möglioh, als die Länge der auf den Magnetbändern gespeicherten Informationseinheit·.]! der Große entspricht, welche den Speiohsrplatalängen für Informationseinheiten in dem Hauptspeicher 696 und in den Plattenspeichern 902, 903, 904 und 905 entspricht. Dabei darf die Zeichenfolgefrequenz beim Lesen und Soureiben mit Magnetband nicht die 'Frequenz des Hauptspeichers überschreiten. Vorzugsweise soll die Arbeitsgeschwindigkeit der Magnetbänder, angegeben in Zeichen je Zeiteinheit) etwas niedriger liegen, um die Übertragung von Informationen von und nach Magnetbändern 944 über den Signalkopf 948 mit einem Minimum an Magnetkernpufferspeichern 949 auszukommen. Der Magnetkernpufferspeioher 949 besteht aus den beiden Teilen 951 und 952, von denen Jeder etwa 100 Zeichen Speicherkapazität besitzt, und die alternierend verwendet werden können, um die Übertragung von Informationen von den Leseköpfen 948 über den genannten Pufferspeicher, die Übertragungseinrichtung 924 zu dem Hauptspeicher 896 zu ermöglichen. ·

Ähnliche Bedingungen treten auf, wenn eine Mehrzahl von externen Serienspeiohern, welche in anderen Datenverarbeitungsanlagen stehen können, ihre Informationen mittels Übertragungsleitungen an eine andere Datenverarbeitungsanlage Übertragen, oder über die Eingabe- und Auegabestationen miteinander einen Informationsaustausch durchführen.

Falls rotierend geschaltete Signalköpfe, wie ate nooh näher be-

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schrieben werden, verwendat werden, braucht die PufferSpeicherkapazität nicht die doppelte Zahl der Zeichen zu überschreiten, W9lche bei einer gegebenen Zeichenübertragungslaistung als Platz auf dem rotierenden Speicher vorhanden ist, unter Berücksichtigung der Zugriffzeit der rotierend geschalteten Signalköpfe. Ein Pufferspeicher ist ein Zwischenspeicher, welcher als Informationsreservoir dient, um sicherzustellen, daß immer ausreichend Informationen zur Verfügung stehen.

Sie Anwendung der asynchronen Übertragung von der Magnetbandaufzeichnung zur Magnettrommeleufzeichnung ohne große Pufferspeicher kann besondere nützlich sein in dem Verhältnis zwischen Speichern großer Kapazität mit streifenförmigem Aufzeichnungsträger und der übertragung von Informationen in Porm von Informationseinheiten In rotierenden Speichern mit direktem Zugriff. Die asynchrone Übertragung erlaubt die Kombination des sehr langsamen Zugriffes in Speichern mit streifenförmigen Informationsträgern mit dem sehr schnellen Zugriff von Plattenspeichern. Aus diesem Grunde selen die gleichen Prinzipien auf die Zwischenspeicher angewendet, welche dazu verwendet werden können, Informationen aus einem Hauptpufferspeicher zu einer vorbestimmten Zeit zu übertragen· Die Anordnung kann derart sein, daß die rotierende Scheibe, welche die einzelnen Streifen von magnetischen Informationsträgern aus dem Stapel von Streifen herauszieht, mit einer Einrichtung verbunden oder vereinigt ist, welche eine magnetische Oberfläche besitzt und welche die Zwischenspeicherung von zu übertragenden Informationen erlaubt, und aus welchem Zwischenspeicher die Übertragung in den Hauptspeicher über die rotierend geschalteten Signalköpfe zu einem vorbestimmten Zeitpunkt erfolgt.

Falls die Lese- und Aufzeiohnungsgesohwindigkeit, bezogen auf die Zahl der zu übertragenden Zeichen in der Zeiteinheit, an-

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nähernd gleich sind, 1st es zweckmäßig, dreifache Zwischenspeicher für 100 Zeichen als Ffferspelcher 949 anstelle der zwei Pufferspeicher 951 und 952 zu verwenden. Diese drei Teile des Pufferspeichers 949 werden dann in Ihrer Reihenfolge nacheinander verwendet, um auch ein zwischenzeitliches Überschreiten der Übertragungeleistung des Zentralsystems durch die externen Einrichtungen abfangen zu können. Sie Datenübertragung aus dem Hauptspeicher 896 oder den Speicher 902, 903 904 und 905 in den Magnetstreifenapeicher oder den Hagnetbandspeicher 945 erfolgt wiederum ttber die übertragungseinrichtung 924 zu den Aufzeichnungeköpfen 953· Diese Übertragungen erfolgen unter der Steuerung durch die Steuereinheit 954» welche ihre Instruktionen von dem Programm in bekannter Weise erhält.

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T. Das kreuzweise Aufzeichnen und Lesen·mit Magnetbändern Fig. 70 zeigt die Verwendung von Magnetband bei kreuzweiser Aufzeichnung über die rotierenden SignaIköpfe 154Oa bis 154On, welche in eine Platte 1541 eingesetzt sind, in Speicherspuren, die quer zum Aufzeichnungsträger liegen, 1539a bis 1539n, sowie das Aufzeichnen in die Speicherepur 1542, welche längs dem Aufzeichnungsträger, liegt, mittels des Kopfes 1543· In die längs angeordnete Speloherspur wird dann die Adresse eingeschrieben, um beim Durchsuchen des Bandes eine hohe Durchlaufsgesohwlndigkeit zu erzielen· Sie Speicherspuren 1539a bis 1539& enthalten die Detailinformationen,welche auoh sortiert aufgezeichnet sein sollten, um auch ein schnelles Durchsuchen der quergeschriebenen Informationen mit Hilfe der Platte 1541 zu ermöglichen. Wenn das Magnetband in der Richtung der Pfeile 1544 und 1545, je nach Auswahl, bewegt wird und nioht nur in der Richtung des Pfeiles 1544, so ergiebt sich eine Speiohereinheit,nach der Art der Speicher mit willkürlichem Zugriff zu Serien, welche das Einspeichern von umfangreichen Informationen mit ausreichendem Zugriff erlaubt, wenn die Selektion der längsauf geeelohnet en Nennung durchgeführt wird und somit eine direkte Übertragung in die Hauptanordnung zu ermöglichen· Die Magnetbänder können deshalb In demselben Maße verwendet werden wie Magnetbänder mit Längeaufzeichnung, wobei aber die in der Pig. 70 gezeigte Anordnung das unnütze Lesen von nioht benötigten Informationen vermeidet.

Die nioht gewünschten Informationseinheiten können mit hoher Geschwindigkeit übersprungen werden, es werden nur solche Informationseinheiten wirklioh gelesen, welohe benötigt werden.

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Die Transportlöcher 1546a bis 1546η, können für den mechanischen Vorschub bei direktem Kraftsohluß verwendet werden· Ea können auch optische oder magnetische Reglstermarkeneinriohtungen für das Arbeiten in bestimmten Speioherspuren verwendet
werden. Die Anordnung ermöglicht einen willkürlichen Zugriff Z.U solchen Teilen, welohe nicht austauschbar benötigt werden, wie es sonst bei Lochkarten der Fall iat, es können aber die Informationen auf die Weise wesentlich billiger und entsprechend der gewünschten Leaeleiatung gespeichert werden oder entsprechend dam seltenen Bedarf ah. diesen Informationen, was fttsu führt, daß die Selektion der Einzelheiten erat notwendig iat, kurz bevor sie der Anordnung zugeführt warden, wenn ββ dia Operation nicht auläflt, daß dia Satan direkt verarbeitet werden. Dies kann häufiger der ϊβία sein, besondere bei Geräten dar
niederen Preisklassen, und wann dieae mit sortierten Informationen arbeiten·

Ct.',,

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I. Dae wechselseitige Sortieren und Zusammenstellen τοη Daten nit Magnetbändern.

In der Fig. 64- werden die Informationen zwischen den Magnetbändern 1149a und 1149b durch die auf den Platten 1151 und 1152 befestigten Lese- und Schreibköpfe:, übertragen. Die Scheiben 1151 und 1152 können mit der Hauptachse 1153 in einer ähnlichen Anordnung zusammenarbeiten, wie sie in der Pig. 55 gezeigt wurde. Ein Motor 1154 (Motor 897 in der Pig. 55) treibt beide Scheiben 1151 und 1152 über die Welle 1153 (Welle 898 in dar Pig. 55) und daa Getriebe 1155 zum Lesen und. Auf zeichnen von Informationen mittels Signalköpfen an. Ein Hauptspeicher 1156 (Speicher 896 In der Pig. 55) oder Speloheraittel ist vorgeaehen, um eine vollständige Zusammenarbeit für jeden nur mögliohen Übertragungevorgang zwischen den Speioherspuren des Hauptspeichers und den Speicherspuren der Magnetbänder 1149a' und 1149b zu ermöglichen. Palls die Magnetbänder schrittweise bewegt werden können und entsprechende Eigenschaften haben, können ale direkt zum Sortieren und Mlechen verwendet werden. Die Magnetbänder können ebenso ale Eingabe- und Auagabemlttel für dae Gesamtsystem verwendet werden, und zwar unter selektiver Steuerung durch eine ausgewählte Suoh-Speioherspur. Allgemein gesagt kann die gesamte Anordnung ala eine flexible'

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Kombination von Speichermitteln angesprochen werden, die sowohl eine asynchrone als auch eine synchrone Übertragung für jede nur mögliche Aufgabe für die Eingabe, Ausgabe,zum Nischen, Sortieren, Selektieren und Ähnliohes zuläßt und dabei die Vorteile des Serienspeicherβ mit den Vorteilen der Magnetbänder kombiniert.

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18· Magnetische Hilfsspeicher - Magnetische Aufzeichnung

Abfragen von Karten und Aufzeichnen mit Hilfe von Plattenspeichern.

Es ist in vielen fällen sehr nützlich, innerhalb eines Speichers für solche Teile eines Speichers, die sehr häufig verwendet werden, einen Speichertyρ mit βohneHem willkürlichem Zugriff eu wählen, und für solche Teile eines Speichers, die weniger häufig verwendet werden eine andere Speicherbauart. Sa kann daher aua Gründen der Wirtschaftlichkeit erforderlich sein, die Speicher in zwei Teile aufzuteilen. Der eine Speicherteil ist ein Speicher mit sohnellem direktem,Zugriff, während der andere Speicherteil ein Speicher mit längeren Zugriffeseiten ist, in dem die Informationen gruppenweise in einer bestimmten folge angeordnet sind und auf Wunsch auf-

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gerufen werden können. Solche Speichertypen können auch zu späteren Zeiten für solche Ihformationateile verwendet werden, die ursprünglich ■ als häufig benötigte Informationen in dem Speicher mit direktem Zugriff gespeichert waren, Inabesondere dann, wenn die Informationen aich auf Zoitperioden beziehen, die mit d-ea Portgang der Zelt inzrner weniger wiohtig werden, und immer seltener verwendet werden müssen, . Außerdem ist es günstig, wenn man aus den Speichern mit direktem Zugriff Informationen gezielt in den Hauptspeicher übertragen kann, und daß dasu kostspielige Zwischenspeicher zwischen den beiden Teilen des Speichere nicht erforderlich sind, wie es bei stationären Speichern der Pail ist.

Biese Speicher mit direktem Zugriff sollen ebenso ela Zwischenstufen für Eingabe«· und Ausgabezweoke verwendet werden können, oder aber auoh direkt als Eingabe und Ausgabestufen für den Hauptspeicher.

In den Piguren 142 bis 146 sind nun zwei verschiedene Speicherarten gezeigt. Der eine Speicher let als eine besondere Art einer magnetischen Aufzeiohnungskarte ausgebildet, die mit querverlaufenden Speioherspuren ausgerüstet let. Dieae Spuren können mit Hilfe einer drehbaren Speziaibalterung ab-.gefühlt werden, auf der Auslese- und EinaohrelbekBpfe montiert sind. Der andere Speicher 1st als ein besonderes Magnetband ausgebildet, das ebenfalls in Querrichtung abgetastet wird und außerdem eine Suchspur enthält. Diese zweite Speichervorrichtung ist in der Pig· 70 gezeigt.

Wie in der Pig. 142 gezeigt let, kann ein Kartenmagazin 3609 vorgesehen sein, in dem auf bekannte Weise ein Stapel von Aufzeichnungskarten untergebracht 1st· Oberhalb des Kartenmagazin 3609 let nur eine der Aufeeiohnungskarton 3611 gezeigt. Jede der Aufzeiohnungskarten hat ein Gebiet 3612 für sichtbaren Druoic und ein Gebiet 3613 für magnetische Aufzeichnungen. I)Ie Aufzeiohnungskarten können so ausgebildet sein und eine aolohe Grude tuben« daft alt mit Übliohen Lochkarten-

. anlagen verarbeitet werden und zugeführt werden können. Diese Karten können entweder aus einen genormten Karton oder auch aus Kunststoff hergestellt sein, um für das Zuführen der Karten sowie das Sortieren und Zusammenstellen der Karten die verschiedensten Lochkartenanlegen verwenden zu können.

Auf jeder Aufzelchnungskarte kann ein Gebiet 3614 vorgesehen sein. In diesem Gebiet 3614 kann nan die Karte lochen, um die Karten mit bekannten Loohkartenanlagen sortieren und zusammenstellen zu können. Wenn jede, dieser Aufzeichnungekarten dazu verwendet wird, in den quer verlaufenden Spuren etwa 100 Informationseinheiten zu speichern, wie es in dem magnetischen Gebiet 3615 der Aufzeichnungskarte 3613 angedeutet ist, ist eine praktische Unterteilung der anderen Speicherteile möglich«

In jeder der querverlaufenden Spuren 3617a bis 3617J in dem magnetischen Aufzeichnungsgebiet kann beispielsweise eine Informationseinheit aufgezeichnet sein. Wenn man annimmt, daß eine Informationseinheit, aus 120 Zeichen etwa 1000 Informationsbits erfordert, kann man bei einer Speicherdichte von 200 Bits/cm eine Informationseinheit auf einer Spur länge von 5 cm unterbringen. Eine Informationseinheit kann daher leicht quer, in dem Teil der Aufzeichnungskarte 3616 gespeichert werden, die innerhalb des magnetischen Gebietes 3615 liegt. Bas ist durch die Spuren 3617a bis 3617j angedeutet. Das Aufzeichnen in den Spuren 3617a bis 3617j in Querrichtung wird mit Hilfe einer Scheibe 3618 durchgeführt, die von einer Welle 3619 gedreht wird. Die Welle 3619 kann mechanisch mit Hilfe des Getriebes 926 aus Pig. 55 an die Hauptwelle 899 aus Figur 55 angekoppelt sein.

Eine Scheibe kann zehn Einschreibe- oder Ausleseköpfe 3621a bis 3621 j aufweisen, die in radialer Richtung gegeneinander versetzt sind, um die getrennten Spuren 3617a bis 3617j während eines Bewegungssohrittes der Karte 3616 parallel abtasten zu können. Diese Anordnung erlaubt es, mit voller Geschwindigkeit zu arbeiten und während einer Umdrehung der Soheibe 3618

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Informs tioneeinhe it en aus der Karte 3616 und ihren Spuren 3617a bis 3617j ohne Zwischenspeicher an alle Hauptspeicher 896, an die Eingangaspeloher 902 oder 903 und an die Ausgangsepeicher 904 oder 905 aus Figur 77 «u übertragen, oder aber auch an ein Magnetband, wie es In dar Figur 70 gessigt und in der Figur 55 mit der Bezugeeiffer 936 bezeichnet 1st· Auf einem solchen Nagnetband werden dann die Auf Belohnungen mit Hilfe einer Scheibe 939 durchgeführt, die von der Welle 941 angetrieben iet. Dia Walls 941 1st ihrerseits über das Getriebe 952 an die Hauptwelle 899 und über das Getriebe 901 an die Hauptwelle 898 angekoppelt. Das ist ebenfalls in Figur 55 eu sahen.

Sie radlalversetzte Anordnung der Signalköpfe 3621a bis 3621 j wird deswegen verwendet, um" die Ansahl der Schritte zu reduzieren, die bei dem Ablesen.der Aufselchnungakarten 3616 erforderlich sind. Venn man mit einer Umdrehungezahl von 1800 Umdrehungen pro Minute arbeitet, also mit 30 Umdrehungen pro Sekunde, sind für daa Ablesen einer Aufzeiohnungekarte 3616 nur drei Schritte pro Sekunde notwendig· Ba es gesteuerte Vorschubgeräte gibt, die mit mehr ala 80 Schritten pro Sekunde arbeiten können, können auoh in dieser Hinsicht verminderte Geschwindigkeiten erzielt werden, wenn solche verminderten Geschwindigkeiten erwünscht sind. Darttberhinaus besteht auoh für die Eingabe von Informationen aus solchen Aufzelchnunge-. karten oder solchen Bändern keinerlei seitliche Beschränkung, da sie zusammen mit solchen Speichervorrichtungen mit jeder beliebigen synchronisierten Geschwindigkeit betrieben werden können; .

Man kann die Anzahl der erforderlichen Köpfe sowie die QrBBe der Scheiben reduzieren« wie as in den Figuren 142, 143, 144 und 145 geselgt 1st. Man kann aber auch die Speltoheroberfläohen verkleinern und dia anteprsehenden 8peiohergeblete unterteilen, sofern keine sehr hohen Geschwindigkeiten erforderlich sind. Des kenn davon abhängig gemaoht wsrdsn, ob man mit sehr hohen Geschwindigkeiten srbeiten muß, oder ob man nur mit nie. drigen Geschwindigkeit·^^ f^^f^raucht. MuB man mit

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hohen Geschwindigkeiten arbeiten, so ist es günstig, Signalköpfe zu verwenden, die vor dem Spalt ein Luftpolster haben. Sind dagegen nur niedrige Geschwindigkeiten erforderlich, so kann man zum Einschreiben und Auslesen Signalköpfe verwenden, die die magnetischen Oberflächen direkt berühren.

Die schrittweise Verarbeitung der magnetischen Aufzeichnungskarten kann auf bekannte Welse durchgeführt werden. Einmal kann man in einzelnen, der Reihe nach aufeinanderfolgenden Schritten die Aufzeichnungsfläche der Karten abtasten, oder aber bestimmte Spalten überspringen oder auslassen, was durch eine Sprungsteuerung erreicht werden kann. Dadurch ist es möglich, bestimmte Spalten selektiv zu übertragen, ohne der Reihe nach alle Spuren durchschalten zu müssen.

Man braucht die Signalköpfe 3621a bis 3621 j nicht bezüglich der Welle 3619 radial versetzt anzuordnen. Man kann sie vielmehr auch auf einem Umfangskreis anordnen, sofern man dafür sorgt, daß die Aufzeichnungskarte 3616 entweder schrittweise Spur für Spur und Spalte für Spalte weitergeschoben wird, bevor der nächste Signalkopf eintrifft, oder aber"die Aufzeichnungskarte kontinuierlich vorschiebt und diese kontinuierliche Bewegung nach einer bestimmten Anzahl von Querdurchgängen der Köpfe unterbricht, so daß eine Art Spiralaufzeichnung der parallelen Spuren entsteht,'Diese kontinuierliche Bewegung wird dann solange aufrechterhalten, bis sie bei der nächst folgenden Spur, die nicht ausgelesen oder in die nicht eingeschrieben werden soll, unterbrochen wird.

Die Verteilung der Spuren würde dann ähnlich auesehen wie die Verteilung der Spuren bei Magnetbandaufzeichnungen von Fernsehsendungen, die auf bekannte Weise mit rotierenden Köpfen durchgeführt werden. Zum Unterschied dazu sind aber hler Maßnahmen getroffen, die es erlauben, diese Bewegungen au jedem beliebigen, vorbestimmten Zeitpunkt gesteuert zu unter brechen. Die verschiedenen Antriebsmechanismen für die Aufzeichnungskarte 3616 sind In der Pig. 142 duroh den Vorschubmechanismus 3622 angedeutet.

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Die Aufzeichnungskarten, die aus dem Megaain 3609 der Auslese-und Einschreibeetation unter der Scheibe 3618 zugeführt werden,können von der Auslese- und Einschreibestation in Richtung eines Pfeilea 3Ci-3 einem weiteren Magazin 3624 zugeführt werden. Dieses Magazin 3624 kann von beliebiger bekannter Bauart sein. Eb kann sich beispielsweise auswechseln lassen. Die Aufzeichnungskarten können in den Magazinen selektiv verwendet werden, wenn die Lochungen in den Perforationsgebieten 3614 dazu benutzt werden, die Aufzeichnungsknrten im Voraus zusammenzustellen, so daß nur solche Karten der Auslese- und Einschreibestation zugeführt werden, die tatsächlich benötigt sind.

In der Fig. 142 wird die Aufzeichnungskarte 3611 bezüglich der Scheibe 3618 in Richtung eines Pfeiles 3625 bewegt. Die Aufzeichnungskarten aus der Fig. 142 können von einem Magazin zum anderen oder auch umgekehrt bewegt werden, wie es durch die Doppelpfeile 3626 und 3627 angedeutet ist.

Die Aufzeiohnungakarten 3616 mit ihren Spuren 3617a bis 3617j können auch dafür verwendet werden, Einzelheiten von Posten magnetisch aufzuzeichnen, für die die Karten gedacht sind. Dazu kann man beispielsweise in das Perforationsgebiet 3614 eine Kontonummer einstanzen. Eine Aufzeichnungskarte kann daher eine Aufzeichnung von Einzelheiten für eine Kostenbuchhaltung darstellen, In der die Einzelheiten zeilenweise oder quer in den Spuren 3617a bis 3617j magnetisch aufgezeichnet sind, so daß sich die Daten über Einzelheiten für, die verschiedensten Zwecke zusammenstellen lassen, für die bezüglich der bereite beschriebenen Summenzusammenstellungen nähere Einzelheiten in Maschinensprache notwendig sind.

Die Aufzeichnungskarten können auch dafür verwendet werden, die Speicherung von Befehlen zu vereinfachen, die sich auf Unter-Baugruppen und Einsselteile beziehen. In den Aufzeichnungskarten können dann solche verschiedenen Teile oder Artikel unter einer zugeordneten Zahl oder einer zugeordneten Ortezahl gemeinsam aufgestellt sein. Die Aufzelchnungskarten können auch dazu verwendet werden, für gleichartige Teile einzelner Artikel den Zusammenhang zwiθοhen soIohen Einzelheiten wie Material und erforderliohe Arbeit a läng β 1,2,3,4,5, usw. festzuhalten, zusammen mit dan notwendigen Indexinformationen, für die einzelnen Orte oder Stellen sowie zusammen mit Zeltengaben, wie sie tür eine allgemeine Zeitplanung erforderlich sind. Es 1st ein Vorteil, daß solohe Karten

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sortierbar und zuaammenstellbar sind, daß sie jedoch Gruppen von Informationseinheiten enthalten, die während einer bestimmten Periode der Verarbeitung der aufgezeichneten Daten allgemein verwendet werden müssen. Dann wird diejenige Aufzeichnungekarte ausgewählt, in der diese allgemein verwendeten Informationseinheiten stehen. Zu einem späteren Zeitpunkt werden dann diese Daten übertragen, beispielsweise direkt in die Speicher aus Pig. 55 oder auch eventuell unter Zwischenschalten eines Hagnetspeicherbandes, wie es in der Pig. 70 gezeigt ist. Ein großer Vorteil dieser Anordnung besteht darin, daß es möglich ist, auf einfache und billige VTeise eine freiejUbertragung zwischen verschiedenen Aufzeichnungskarten durchzuführen.

Im Hinblick auf Aufzeichnungen auf Bänder oder Streifen ist unter Bezugnahme auf die Pig. 55 bereits erwähnt worden, daß man Aufzeichnungsträger wie beispielsweise Bänder oder Streifen auf nichtsynchron betreiben kann, wenn man der Reihe nach abwechselnd einen Zwischenspeicher mit 2 χ 100 Zeiohenspeicherstellen und einen Zwischenspeicher mit einer Kapazität von 3 x 100 Zeichen verwendet.

Die Pig. 143 zeigt nun eine Anordnung, in der eine verkleinerte Scheibe 3634 verwendet ist, und in der nur vier Signalköpfe 3635a bis 3635d benutzt werden. Diese Köpfe können entweder radial gegeneinander versetzt angeordnet sein (gezeigt in der Pig.143), oder aber auf einen Umfangskreis, wie es bereits beschrieben worden ist. Die Anordnung nach Pig. 143 stellt eine Alternative zur Ausfuhrungsform nach Pig. 142 dar. Hierbei können die Signalköpfe so angeordnet werden, daß diejenigen der Signalköpfe 3635a bis 3635d oder 3621a bis 3621j, deren Indexnummer ungerade ist, radial innerhalb der gleichen Spur angeordnet sind, während diejenigen der Signalköpfe, die eine gerade Indexnummer haben, radial in einer anderen Spur angeordnet sind. Bei einer solchen Anordnung ist es möglich, eine Information durch die eine Spur im Voraus abzulesen, und die Information anschließend durch die andere Spur erneut abzulesen, sofern die Aufzeichnungekarte zwischen den Köpfen in den Spuren Schritt für Schritt vorgeschoben wird. Wenn zwisohen den einzelnen Schritten keine kontinuierliche Bewegung stattfindet, kann man einen Abstand zwischen den einzelnen Aufzeichnungespuren vorsehen,der für eine Speioherung nicht verwendet wird, um diese schrittweisen Bewegungen .u*»laee.n.

Da die Aufzeichnungskarten über eine ausreichende Aufzeichnungsfläche verfügen, und da der Platz, der aim Aufzeichnen innerhalb einer Gruppe .von Informationseinheiten erforderlich ist, häufig kleiner als die gesamte Speicherkapazität ist, die in den Figuren 142 und 143 gezeigt ist, können die Anordnungen nach den Figuren· 144, 145 und 146 zusammen mit Aufzeichnungskarten 3616 (Fig.142) und 3636 (Pig.143) verwendet werden. In der Fig. 143 wird die Aufzeichnungskarte 3636 bezüglich der Scheibe 3634 in Richtung eines Pfeiles 3637 bewegt.

Die Verwendung der Aufzeichnungekarten, wie sie in den Figuren 142 bis 146 gezeigt sind, zusammen mit dem Magnetband aus Fig.70 sowie in einer Kombination mit den Speichern 896 und 902 bis 905 mit willkürlichem Zugriff (Fig.55) erlaubt die verschiedensten Kombinationen für unterschiedliche Geschwindigkeitsbedingungen. So kann es beispielsweise zweckmäßig sein, für die Aufzeichnungskarten Magazine zu verwenden, wie sie von Lochkarten her bekannt sind, und eine Schreibanordnüng nach der Fig.142 oder nach der Fig.144 mit nur einem oder zwei Signalköpfen zu verwenden. Eine Aufzeichnungskarte, die von einem Magazin in ein anderes Stapelmagazin übertragen wird, kann auch für Aufzeichnungen verwendet werden, um beispielsweise die selektive Verwendung einer Maschinensprache zu erlauben, in der für Uberwachungszwecke oder andere Aufgaben die Eingänge von Rechnungsdaten in einer magnetischen Schicht gespeichert sind, wie es bereits in Bezug auf den Zusammenhang zwischen Daten über Einzelheiten und Summenzusammenstellungen beschrieben ist. Da die Scheiben, auf denen die Einschreibe- und Ausleseköpfe montiert sind, durch die drehende Welle angetrieben ist, kann die Welle auch einen magnetischen Trommelspeicher antreiben, oder auch über ein Getriebe mechanisch"mit einer magnetischen Speichertrommel gekoppelt sein, so daß sich arithmetische Operationen durchführen lassen. Das programmierte Anordnen der verschiedenen Spalten von Informationseinheiten kann dadurch durchgeführt werden, daß man zuerst die Daten in magnetischen Spuren aufzeichnet, die mit der Welle 3619 (Fig. 142) zusammen herumgedreht werden. Um nun die Eingabe von Zeichen in jeder beliebigen Folge innerhalb der Informationseinheiten möglich zu machen, und um die Neuanordnung von Daten zu vermeiden, bevor die Aufzeichnungskarten verwendet werden, können die Scheiben dazu verwendet werden, die Information

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vorzuspeichern. Dadurch ist die automatische Übertragung von Daten möglich, die in besonderen Speicherspuren oder Speichergebieten in vorhergehenden Aufzeichnungen gespeichert sind. Diese Anordnung erlaubt außerdem eine einfache Kombination des Ein-Schreibens und des Auslesens solcher Aufzeichnungskarten sowie eine einfache Übertragung auf und von Magnetbändern. Das Zuführen der Aufzeichnungskarten in der Richtung der Serienspalten kann relativ zu einer Scheibe 3644 (Pig. 144) nach der bekannten Serienoperation in einer Richtung durchgeführt werden, die allgemein als parallel bezeichnet und durch einen Pfeil 3645 (Fig. 144) angedeutet ist. Das wird beispielsweise für Vorrichtungen benützt, die einmal sortieren und zum anderen Karten mit Aufzeichnungen zuführen, die magnetisch abgetastet werden. Die Aufzeichnungskarte 3646 wird bezüglich der Scheibe 3644 in Richtung des Pfeiles 3645 bewegt. ■

Die Anordnung kann so ausgeführt sein, wie es in den Figuren 144,

145 oder 146 dargestellt' ist. Die kleinere Aufzeichnungsfläche kann dafür verwendet werden, um eine Aufzeichnung in direkter Berührung zwischen dem Signalkopf und dem Speichergebiet durchzuführen. Man kann sie aber auch dafür verwenden, während einer Umdrehung der Spur nur Teile einer Informationseinheit einzuschreiben, und um die anderen Teile der Information** in getrennten Spuren zu speichern. Während einer Umdrehung kann daher eine Informationseinheit von einem Kopf eingeschrieben werden, der in verschiedenen Spuren arbeitet. Die Figuren 144, 145 und

146 brauchen im Hinblick auf die bereits gegebenen Beschreibungen nicht mehr näher erläutert zu werden.

Die Fig. 142 zeigt eine andere Verwendung der Aufzeichnungskarten, die durch die Doppelpfeile 3626 und 3627 angedeutet ist.Diese Verwendung kann auch auf die Anordnungen der Figuren 143 bis angewendet werden. Dadurch ist die Übertragung von Aufzeichnungs_o karten von einem Kartenrichter zu einem Kartenstapler oder auch ° in umgekehrter Richtung möglich. Diese Ausführungsform stellt

co eine einfache Form eines Speichers mit willkürlichem Zugriff,

^¹ großer Speicherkapazität dar und ermöglicht ein einfaches Stapeln > der Informationen der Aufzeichnungskarten eine über der anderen u> und gleichzeitig die Auewahl der Aufzeichnungskarten, wie es be-ω reite beschrieben ist. Die Aufeeiohnungskarten könnte auoh in Magazinen gespeichert «ein, da dl· Übertragung von linke nach. rechts oder, von rechts nach linke durchgeführt/

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werden kann, und da die Gruppen von Aufzeichnungskarten durch die Auslese- und Einschreibestationen hindurchgeführt und auch zurückgeführt werden können, oder aber durch besondere Auswählvorrichtungen ausgewählt werden können. Im Hinblick auf die heute erreichbaren Geschwindigkeiten ist es am wirtschaftlichsten und am einfachsten, Gruppen zu adressieren und die Karten in Gruppen zuzuführen, insbesondere dann, wenn die einzelnen Karten innerhalb der Gruppen der Reihe nach geordnet sind. Man kann natürlich auch besondere Auswählgeräte verwenden.

In der Fig. 145 wird eine Aufzeichnungskarte 3653 bezüglich einer Scheibe 3655 in Richtung eines Pfeiles 3654 bewegt. In der Figur 146 wird eine Aufzeichnungskarte 3662 bezüglich einer Scheibe 3664 in der Richtung des Pfeiles 3663 bewegt.

In jeder der Figuren 142, 143, 144, 145 und 146 ist das mit einem sichtbaren Druck bedeckte Gebiet mit dem Buchstaben V bezeichnet, während das magnetische Speichergerät mit dem Buchstaben M bezeichnet ist.

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Claims

.«. U743H Patentansprüche «gv

1. Flächenhaft ausgebildeter Aufzeichnungsträger für die magnetische Aufzeichnung digitaler Informationen, in dem die Informationen in Spuren eingespeichert sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Informationen der Reihe nach geordnet in Spuren eingespeichert sind, die gegenüber der Fortbewegungsrichtung des Aufzeichnungsträgers um einen gewissen Winkel geneigt sind, und die von Magnetköpfen abgetastet sind, die an einer rotierenden Scheibe befestigt sind, deren Drehachse senkrecht auf der Oberfläche des flächenhaft ausgebildeten Aufzeichnungsträgers steht.

2. Aufzeichnungsträger nach -»naprueh 1, dadurch gekennzeichnet, daß er als an sich bekanntes Magnetband ausgebildet ist und eine zusätzliche Speicherspur aufweist, die in dichtung der Fortbewegung des Bandes verläuft und zur Speicherung der Adressen dient.

3. Aufzeichnungsträger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Band des Aufzeichnungsträgers mit Perforationen versehen ist.

4· Aufzeichnungsträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der -Aufzeichnungsträger als Magnetkarte ausgebildet ist.

5. Aufzeichnungsträger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil dee Aufzeichnungsträgers mit zusätzlichen Perforationen ausgerüstet ist, die nach Loohkartenart angeordnet sind und ein Verarbeiten, Mischen, Sortieren und ähnliches mit den Ton der Lochkartentecbnik her be- I kannten Vorrichtungen erlauben.

6. Aufzeichnungsträger nach eisern o<H£»- m'- eercn der Anspruch*

1 - ':>* 1 - ο .··. ·■ r .·: f ο h μ $ -,, daß

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Vorschub aes Aufzeichnungsträgere schrittweise erfolgt.

7. Aufzeichnungsträger nach einem oder mehreren .er Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß auf derrotierenaen scheibe mehrere Magnetkopfe angeordnet sine, die in radialer dichtung gegeneinander versetzt sind, derart, uaß lei einer Umdrehung der rotierenden Scheibe und bei stillstehendem Aufzeichnungsträger mehrere nebenein^nderliegende Speicherspuren hintereinander ausgelesen werden.

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