DE2636183B2 - Datenaufzeichnungseinrichtung mit einem drehbaren magnetischen Aufzeichnungsmedium - Google Patents
Datenaufzeichnungseinrichtung mit einem drehbaren magnetischen AufzeichnungsmediumInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Datenaufzeichnungseinrichtung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 6»
genannten Art.
Bei einer solchen, aus der DE-OS 21 60 315 bekannten
Datenaufzeichnungseinrichtung ist der Magnetkopf exzentrisch zu einer als Aufzeichnungsmedium benutzten
Magnetscheibe angeordnet, die mehrere zu ihrer μ Drehachse konzentrische Spuren trägt. Bei der Bewegung
des Magnetkopfes von einer Spur zu einer anderen Spur wird dieser längs eines Kreisbogens
bewegt, dessen Radiusmittelpunkt im Abstand zur Drehachse der Magnetscheibe angeordnet ist. Bei einer
Bewegung des Magnetkopfes längs dieses Kreisbogens von außen nach innen trifft dieser daher auf die
einzelnen Spuren an Winkelstellungen der Magnetscheibe, die gegenüber der auf der äußeren Spur
versetzt sind, d. h. nicht auf einem gemeinsamen Radius
der Magnetscheibe liegen. Dadurch kann erreicht werdea, daß bei einer konstanten Drehung der
Magnetscheibe um ihre Drehachse und einem schrittweisen Verschieben des Magnetkopfes von Spur zu
Spur die jeweilige Startstelle einer jeden Spur gerade in der Winkelstellung mit dem Magnetkopf zusammentrifft,
die dieser nach einer Verschiebung von der vorangegangenen Spur auf die jeweils nächste Spur
erreicht Die Startstellungen aller Spuren befinden sich dabei jedoch im wesentlichen auf einem gemeinsamen
Radius. Ein Nachteil dieser bekannten Anordnung ist jedoch darin zu sehen, daß infolge der exzentrischen
Bewegung des Magnetkopfes zu der Drehachse der Magnetscheibe Spuren der Magnetscheibe einnimmt.
Aus der DE-AS 11 19 570 ist eine Datenaufzeichnungseinrichtung
bekannt, die als Aufzeichnungsmedium eine zylinderförmige Magnettrommel benutzt, auf
deren Mantelfläche in einzelnen Sektoren die Aufzeichnung vorgenommen wird. Eine Vielzahl von Magnetköpfen
ist gegenüber den jeweils eine Aufzeichnungshälfte und eine leere Abstandhälfte umfassenden
Sektoren in Drehrichtung der Trommel mit Abständen von jeweils I1/2 Sektorenbreiten zwischen benachbarten
Magnetköpfen angeordnet. Bei einer zyklischen und gleichzeitigen Einschaltung von jeweils jedem zweiten
Magnetkopf ist damit bei der Diehung der Magnettrommel
eine kontinuierliche Aufzeichnung bzw. ein Auslesen in den Aufzeichnungshälften der einzelnen
Sektoren möglich.
Aus der DE-AS 10 64 248 ist eine Datenaufzeichnungseinrichtung mit einer drehbaren Magnetscheibe
als Aufzeichnungsmedium bekannt, die eine Vielzahl um ihre Drehachse konzentrisch angeordneter Spuren
aufweist. Fluchtend mit einem Radius der Magnetscheibe ist eine drehbare Welle oberhalb der Aufzeichnungsfläche
eine Vielzahl von Magnetköpfen, die gleich der Anzahl der Spuren auf der Magnetscheibe ist. Die
einzelnen Magnetköpfe sind auf der Welle in Drehrichtung der Welle mit ihren Aufzeichnungsspalten so
zueinander versetzt, daß in einer bestimmten Drehstellung der Welle immer nur einer der Magnetköpfe sich
mit der Aufzeichnungsfläche der Magnetscheibe in Wirkverbindung befindet. Eine bestimmte Spur der
Magnetscheibe wird daher so ausgewählt, daß ihr eine ganz bestimmte Drehstellung der Welle zugeordnet ist,
in der sich der der Spur zugeordnete Magnetkopf mit seinem Aufzeichnungsspalt gerade in Wirkverbindung
mit der Magnetscheibe befindet.
Aus den DE-AS 12 01 407 und 14 99 854 sind jeweils
Datenaufzeichnungscinrichtungen bekannt, die eine Magnetscheibe als Aufzeichnungsmedium haben, auf
der die einzelnen Spuren in im wesentlichen radialer Richtung der Magnetscheibe kreisbogenförmig angeordnet
sind. Einer oder mehrere Magnetköpfe sind gegenüber der um ihre Drehachse gedrehten Magnetscheibe
so beweglich angeordnet, daß sie bei der gleichzeitigen Drehung sowohl der Magnetscheibe als
auch eines exzentrisch zur Drehachse der Magnetscheibe angeordneten Trägers für die Magnetköpfe jeweils
einer der kreisbogenförmigen, im wesentlichen radialen Spuren auf der Magnetscheibe folgen.
Aus der DE-AS 12 81 496 ist eine Datenaufzeichnungseinrichtung bekannt die als magnetisches Aufzeichnungsmedium
eine drehbare, zylindrische Trommel benutzt, deren Mantelfläche in Richtung der
Drehachse der Trommel in zwei gleiche Hälften unterteilt ist, denen jeweils eine Magnetkopfanordnung
zugeordnet ist Die Magnetkopfanordnungen werden bei konstanter Drehung der Trommel längs ihrer
Mantelfäche parallel zur Drehachse der Trommel ii. einer Richtung bewegt um sine zusammenhängende
und jeweils über eine Hälfte der Mantelfläche verlaufende spiralförmige Spur abzutasten.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Datenaufzeichnungseinrichtung der eingangs genannten Art so
weiterzubilden, daß auch bei einer gleichförmigen radialen Verschiebung des Magnetkopfes von Spur zu
Spur der Magnetscheibe die jeweilige Startstellung einer Aufzeichnung innerhalb einer jeweils von dem
Magnetkopf erreichten Spur ohne Zeitverzögerung aufzufinden ist, wenn sich die Magnetscheibe kontinuierlich
um ihre Drehachse dreht.
Bei einer Datenaufzeichnungseinrichtung der genannten Art ist diese Aufgabe gemäß der Erfindung
dadurch gelöst, daß diese Startstellung für jede Spur nicht durch die gleiche Winkelstellung längs des
Umfangs des Aufzeichnungsmediums bestimmt ist, sondern die Startstelle mindestens zweier bena chbarter
Spuren auf Punkte unterschiedlicher Winkel längs des Umfangs des Aufzeichnungsmediums eingestellt sind,
und daß die Startstelle einer Spur von der einer vorangegangenen Spur, in der das Auslesen oder
Einschreiben eher erfolgt, um eine Winkelentfernung in Umfangsrichtung beabstandet ist, die langer als die ist,
um die das Aufzeichnungsmedium zu drehen ist, während der Magnetkopf von einer Spur auf die andere
verschoben wird.
Bei der erfindungsgemäßen Datenaufzeichnungseinrichtung ist eine jede Startstelle einer jeden konzentrischen
kreisförmigen Spur auf der Magnetscheibe oder einer magnetischen Trommel jeweils in Drehrichtung
voreilend gegenüber der unmittelbar folgenden Spur um einen solchen Winkelabstand in Umfangsrichtung
angeordnet, um den das Aufzeichnungsmedium gedreht wird, während der Magnetkopf von einer Spur zu der
unmittelbar folgenden Spur verschoben wird. Dadurch wird die Startstelle für die magnetische Aufzeichnung
oder das magnetische Auslesen auf einer Spur unmittelbar nach dem Zeitpunkt erfaßt, zu dem der
Magnetkopf von einer vorangehenden Spur kommend gerade diese Spur erreicht hat. Hat also der Magnetkopf
auf einer Spur des Aufzeichnungsmediums einen Einschreib- oder Auslesevorgang gerade beendet und
wird er unmittelbar danach zu der nächstfolgenden Spur
in radialer Richtung der Magnetscheibe verschoben, so gelangt er auf diese folgende Spur unmittelbar vor
Beginn der Startstellung auf dieser Spur, da diese Startstellung gegenüber der Startstellung der vorangehenden
Spur um eine bestimmte Winkeldifferenz verschoben ist, die von der Drehgeschwindigkeit der
Magnetscheibe und der radialen Bewegungsgeschwindigkeit des Magnetkopfes abhängt. Da andererseits der
Magnetkopf exakt in radialer Richtung der Magnetscheibe bzw. exakt senkrecht zur Bewegungsrichtung
der einzelnen Spuren bewegt und verschoben wird, hat der Magnetkopf gegenüber jeder einzelnen Spur exakt
die gleiche Lage, bei der also keine Schrägstellung des Magnetkopfes gegenüber einzelnen Spuren auftreten
kann. Beim Stand der Technik sind dagegen die
ίο
Startstellen der einzelnen Spuren auf dem Aufzeichnungsmedium in einer gemeinsamen, senkrecht zur
Drehrichtung des Aufzeichnungsmediums ausgerichteten Geraden angeordnet so daß bei einer radialen
Bewegung des Magnetkopfes zu der Magnetscheibe oder Magnettrommel der Magnetkopf die jeweils
nächste Spur immer hinter ihrer Startstelle erreicht, so daß vor der Aufnahme einer Aufzeichnung oder eines
Auslesens in dieser Spur annähernd noch eine vollständige Umdrehung der Magnetscheibe erforderlich
ist Diese Datenaufzeichnungseinrichtungen benötigen daher eine sehr viel längere Zeit zum Einspeichern
und Ausspeichern als die neue Datenaufzeichnungseinrichtung. Andere Datenaufzeichnungseinrichtungen, bei
denen der Magnetkopf zum Aufsuchen der einzelnen Spuren nicht längs eines Radius des Aufzeichnungsmediums
bewegt wird oder bei denen das Aufzeichnungsmedium keine kreisförmigen, konzentrisch zur Drehachse
des Aufzeichnungsmediums angeordnete Spuren aufweist erfordern dagegen komplizierte Antriebseinrichtungen
für den Magnetkopf oder das Aufzeichnungsmedium und auch eine entsprechend aufwendige
Steuerung zum Erfassen der einzelnen Startstellen der z.B. kreisbogenförmigen, sich im wesentlichen in
radialer Richtung auf einer Magnetscheibe erstreckenden Spuren.
Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der Zeichnung erläutert. Im einzelnen zeigt
Fig. 1 eine eine Ausführungsform eines magnetischen Aufzeichnungsmediums schematisch zeigende
Draufsicht,
F i g. 2 ein Blockschaltbild einer Ausführungsform der
Erfindung, die einen Dateneinschreib- und -auslesevorgang steuert,
F i g. 3 die gegenseitige Beziehung zwischen einem eine Spur bezeichnenden Codeaufbau und einem
Codeaufbau für eine Sektorprüfung, wie sie in dem Blockschaltbild benutzt werden,
F i g. 4 die gegenseitige Beziehung zwischen einem eine Spur bezeichnenden Codeaufbau und einem
Codeaufbau für die Sektorprüfung, wie sie in einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung benutzt
werden,
F i g. 5 einen detaillierten Stromlaufplan des in F i g. 2 gezeigten Blockschaltbildes,
Fig.6 einen Datenspeicherzustand, wie er bei einer
weiteren Ausführungsform der Erfindung benutzt wird,
Fig. 7 eine schematische Darstellung eines Datenspeicherzustandes
auf eine Vielzahl von Spuren auf einem magnetischen Aufzeichnungsmedium,
Fig.8 ein einem weiteren Ausführungsbeispiel der
Erfindung entsprechendes Blockschaltbild, mit dem der Dateneinschreib- und -auslesevorgang zu steuern ist,
F i g. 9 einen Stromlaufplan im einzelnen der in F i g. 8 gezeigten Ausführungsform,
Fig. 1OA bis 101 Signaldiagramme zum Erläutern der
Arbeitsweise der in Fig.9 gezeigten Ausführungsform und
Fig. 11 einen detaillierten Stromlaufplan, der die in
F i g. 8 gezeigte Datenverarbeitungseinrichtung zeigt.
üachfolgend wird anhand der Zeichnungen eine Datenaufzeichnungseinrichtung gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung erläutert.
Fig. 1 zeigt eine Scheibe 11, die als drehbares magnetisches Aufzeichnungsmedium benutzt wird. Die
Scheibe 11 hat eine Vielzahl von kreisförmigen Spuren
13a, 136,13c, 13c/..., die konzentrisch um die Drehwelle
12 herum angeordnet sind. Diese Spuren 13a, 136, 13c, 13c/... sind gewöhnlich in einer Anzahl von vierhundertsechs
vorgesehen. Die jeweiligen Spuren der Scheibe 11 haben einen Index /, der z. B. durch Bohren gebildet ist, >
um eine Basis anzugeben, durch die ein bestimmter Drehwinkel optisch, magnetisch oder mechanisch
definiert wird. Mit der Stellung des Index /als Basis sind die jeweiligen Spuren der Scheibe 11 in eine Vielzahl
von gleichen Teilen oder Sektoren an einem vorge- in schriebenen Winkelintervall längs des Umfangs getrennt.
Ähnlich dem Index / ist eine Vielzahl von Sektor-Startstellen SP vorgesehen. Die Abstände oder
Sektoren zwischen allen benachbarten Sektor-Startstelien SFsind mit iS, 2S, 3S,4S... bezeichnet, wie dieses in ι >
F i g. 1 gezeigt ist. Gewöhnlich hat jede Spur zweiunddreißig Sektoren und daher einunddreißig Sektor-Startstellen.
Das Einschreiben und Auslesen von Daten wird mit Hilfe eines nicht gezeigten Magnetkopfes durch
Drehen der Scheibe 11 in die in Fig. 1 angegebene Pfeilrichtung bewirkt. Bei der ersten Spur 13a wird die
Stelle des Index /als eine Stelle genommen, an der das Aufzeichnen von Daten begonnen und beendet wird. Es
wird jetzt angenommen, daß die Scheibe 11 eine Drehung über ein Winkelintervall längs des Umfangs :>
macht, die einem Sektor entspricht, während der Magnetkopf von der ersten Spur 13a zu der zweiten
Spur 136 verschoben wird, und sich weiter dreht. Dann wird eine Spur-Startstelle, die dem Index / unmittelbar
folgt, als der Punkt genommen, an dem das Aufzeichnen in
von Daten in der zweiten Spur 136 beginnen soll. Wird der Magnetkopf betätigt, bis der Index / als Endpunkt
der Aufzeichnung in der ersten Spur 13a genommen wird, und der Magnetkopf wird sofort zu der zweiten
Spur 136 verschoben, dann werden Daten in oder aus r> der zweiten Spur 136 eingeschrieben oder ausgelesen,
ohne daß irgendwelche Zeit verlorengeht, nachdem die Daten vollständig in oder aus der ersten Spur 13a
eingeschrieben oder ausgelesen sind. Auf diese Weise kann über alle Spuren das Einschreiben und Auslesen 4«
kontinuierlich ausgeführt werden.
Fig.2 zeigt ein Blockschaltbild der Datenaufzeichnungseinrichtung,
bei der Daten in oder aus der Scheibe U eingeschrieben oder ausgelesen werden. Mit einer
Datenaufzeichnungseinrichtung 14, die einen hier nicht gezeigten Magnetkopf umfaßt, werden aus einem
Detektor 15 die Erfassung des Index / und einer Sektor-Startstelle SP angebende Signale ausgelesen.
Der Magnetkopf wird durch einen Antriebsmechanismus 16 für den Magnetkopf betätigt, damit er wahlweise so
von einer Spur auf eine andere verschoben werden kann. Der Antriebsmechanismus 16 wird von einem von
einer Steuerschaltung 17 abgegebenen Befehl gesteuert. Bei Erhalt eines Befehls von einer mit CPU abgekürzten
zentralen Verarbeitungseinheit 18 gibt die Steuerschaltung 17 einen Befehl zur Spuränderung und zum Beginn
des Einschreibens und Auslesens.
Ein Pufferspeicher 19 ist für die CPU vorgesehen. Aus
dem Pufferspeicher 19 ausgelesene Daten werden an die Datenaufzeichnungseinrichtung 14 über einen Datenstrang
20 und ein UND-Glied 21 gegeben. Die aus der Scheibenaufzeichnungseinrichtung 14 ausgelesenen Daten
werden in dem Pufferspeicher 19 über den Datenstrang 20 gespeichert Ein Schreibbefehl von der
Steuerschaltung 17 wird als ein Ansteuersignal an das UND-Glied 21 gegeben und ein Lesebefehl von der
Steuerschaltung 17 wird in gleicher Weise als ein Ansteuersignal an ein weiteres UND-Glied 22 gegeben.
Ein die Erfassung des Index /angebendes Signal, das von dem Detektor 15 abgegeben wird, wird als ein
Rücksetzbefehl an einen ersten Zähler 23 gegeben. Dieser Zähler 23 wird bei Erhalt eines Signals
weitergezählt, das die Erfassung einer Sektor-Startstelle SP angibt, das aus dem Detektor 15 ausgelesen wird.
Der erste Zähler 23 ist so ausgebildet, daß er einen der Reihenfolge eines gegebenen Sektors der bestimmten
Spur, die von dem Magnetkopf abgetastet wird, entsprechenden Zählerstand angibt. Der von dem ersten
Zähler 23 angegebene Zählerstand wird an eine erste Koinzidenzschaltung 24 gegeben. Ein Ausgangssignal
eines ersten Pufferspeichers 25, der mit einem Befehl zum Bezeichnen einer Spur gespeichert ist, in der Daten
von der CPU 18 eingeschrieben werden sollen, oder einen Befehl zum Bezeichnen einer Spur, aus der
gespeicherte Daten ausgelesen werden sollen, wird an die erste Koinzidenzschaltung 24 als Daten gegeben, die
mit einem von dem ersten Zählerstand 23 angegebenen Zählerstand verglichen werden sollen. Tritt Übereinstimmung
zwischen dem Ausgangssignal des ersten Pufferspeichers 25 und dem Zählerstand des ersten
Zählers 23 auf, so gibt die erste Koinzidenzschaltung 24 ein Koinzidenzsignal ab.
Wird angenommen daß die Scheibe 11, wie zuvor erwähnt, vierhundertsechs Spuren hat, so wird der die
Spur bezeichnende Befehl aus neun Bits gebildet. Wird angenommen, daß jede Spur zweiunddreißig Sektoren
hat, so wird ein die Ordnungszahl eines Sektors von dem Index aus angebendes Signal SP aus fünf Bits gebildet.
Der erste Zähler 23 erzeugt einen Zählerstand von fünf Bits, der mit dem Fünf-Bit-Teil der zuvor erwähnten
neun Bit aufweisenden Daten in dem Koinzidenzdetektor 24 verglichen wird. In F i g. 3 sind die aufeinanderfolgenden
Stellen 1T, 2T, 37\.., die von den zugehörigen
Spuren besetzt sind, durch mit neun Bit codierte Daten dargestellt, die gegenüber von ihnen angegeben sind.
Bei der zuvor erwähnten Aufzeichnungsscheibe 11 wird eine Spur-Startstelle um einen Sektor verschoben,
d. h. um ein umfangsmäßiges Winkelintervall, um Daten aufzuzeichnen, jedesmal dann, wenn von einer Spur auf
die unmittelbar folgende Spur gewechselt wird. Die Spur-Startstelle von z. B. der ersten Spur 1T ist der
Sektor IS, der durch einen Fünf-Bit-Code von 00000 dargestellt ist. Die Spur-Startstelle der Spur 2 Γ ist 25,
die von einem Fünf-Bit-Code von 00001 dargestellt ist In gleicher Weise ist die Spur-Startstelle der Spur 37"
mit 3S bezeichnet Wie aus F i g. 3 klar wird, gibt ein Blick auf die letzten fünf Bits der neun Bits, die die eine
Spur bezeichnenden Daten bilden, die zuvor erwähnte Startstelle der jeweiligen Spuren an. Ist z. B. die zweite
Spur 2 T bezeichnet und es tritt Übereinstimmung zwischen einem Zählerstand von 00001 der erfaßten
Sektorstartstelle SP, der von dem ersten Zähler 23 angegeben wird, und den letzten fünf Bits von 00001 des
Neun-Bit-Code auf, der die zweite Spur 2P bezeichnet, so ist die Startstelle des ersten Auslesens und
Einschreibens auf der zweiten Spur 2 Γ bestimmt
Wie in F i g. 2 dargestellt ist, gibt der Koinzidenzdetektor
24 ein Signal ab, das Übereinstimmung zwischen einem von dem ersten Zähler 23 angegebenen
Zählerstand, der die Sektor-Startstelle des ersten Auslesens und Einschreibens auf einer bezeichneten
Spur angibt, und den letzten fünf Bits eines Neun-Bit-Code
angibt, der die bestimmte Spur bezeichnet und in dem ersten Pufferspeicher 25 gespeichert ist, wodurch
der an der Aufzeichnungsscheibe 11 angebrachte Magnetkopf genau an eine Stelle gebracht wird, an der
das erste Auslesen und Einschreiben dieser bestimmten Spur begonnen wird. Das zuvorerwähnte Koinzidenzsignal
wird als ein Rücksetzsignal an den zweiten Zähler 26 gegeben. Die Erfassung des Index / und die
bestimmte Sektorstelle SP angebende Signale, die von dem Detektor 15 abgegeben wurden, werden als
Zählsignale an den zweiten Zähler 26 über ein ODER-Glied 27 gegeben. Auf diese Weise gibt der
zweite Zähler 26 einen Zählerstand an, der der Größe des Drehwinkels der Scheibe 11 entspricht, wie diese in
von der Startstelle eines ersten Auslesens und Einschreibens auf der bestimmten Spur gemessen wird.
Ein vom zweiten Zähler 26 angegebener Zählerstand wird in einem zweiten Koinzidenzdetektor 29 mit Daten
der Ordnungszahl bzw. Reihenfolge eines Sektors verglichen, der für einen Auslese- oder Einschreibvorgang
bestimmt ist, und die von der CPU 18 zugeführt werden. Tritt Übereinstimmung zwischen dem zuvor
erwähnten Zählerstand und den Daten auf, so wird ein die Übereinstimmung angebendes Signal an ein
UND-Glied 30 gegeben.
Ein Befehl zum Suchen des Magnetkopfes, der von der Steuerschaltung 17 gegeben wurde, wird an einem
Zähler 31 zum Zählen der Reihenfolge einer bestimmten Spur gegeben. Bei Erhalt des Befehls zum Suchen
des Magnetkopfes zählt der Zähler 31 die Ordnungszahl bzw. Reihenfolge einer Spur, auf der der Magnetkopf
liegt. Ein die Ordnungszahl dieser Spur angebender Zählerstand, der von dem Zähler 31 angegeben wird,
wird in einem dritten Koinzidenzdetektor 32 mit in dem ersten Pufferspeicher 25 gespeicherten Daten verglichen,
die die Ordnungszahl dieser Spur angeben. Tritt Übereinstimmung zwischen der von der CPU 18
bezeichneten Spur und der Spur auf, auf der sich der Magnetkopf befindet, so gibt der Konizidenzdetektor
32 ein Signal ab, das diese Übereinstimmung angibt. Dieses Koninzidenzsignal wird als ein Ansteuerbefehl
an das UND-Glied 30 gegeben. Ein Ausgangssignal vom UND-Glied 30 wird als ein Ansteuersignal an die
UND-Glieder 21, 22 und außerdem als ein Befehl zum 4«
Beginnen des Auslesens oder Einschreibens von Daten an die Steuerschaltung 17 gegeben. Diese Steuerschaltung
17 gibt an die CPU 18 einen Befehl, um das Auslesen oder Einschreiben von Daten entsprechend
dem folgenden Programm zu beginnen.
Werden bei einer in der vorstehend beschriebenen Weise ausgebildeten Datenaufzeichnungseinrichtung
über den Datenstrang 20 übertragene Daten in die Datenaufzeichnungseinrichtung 14 eingeschrieben, so
gibt die CPU 18 an die Datenaufzeichnungseinrichtung 14 Signale, die die Reihenfolge der bestimmten Spur der
Datenaufzeichnungseinrichtung und auch die Reihenfolge eines Sektors dieser Spur bezeichnen, auf der das
Einschreiben beginnen solL Diese beiden Signale werden in den ersten und zweiten Pufferspeicher 25,28
jeweils gespeichert Gibt die Steuerschaltung 17 einen Einschreibbefehl ab, so werden den Index / und die
Startstelle des ersten Auslesens und Einschreibens bezeichnende Signale der bestimmten Spur ausgelesen.
Zu diesem Zeitpunkt gibt der Zähler 31 einen Zählerstand an, der der Reihenfolge einer von dem
Magnetkopf abgetasteten Spur entspricht Wird eine von der CPU 18 bezeichnete Spur von dem Magnetkopf
abgetastet, so erzeugt der dritte Koinzidenzdetektor 32 ein Koinzidenzsignal.
Wird die Startstelle SP des ersten Einlesens und
Einschreibens auf einer bestimmten Spur erfaßt, während diese bestimmte Spur von dem Magnetkopf
abgetastet wird, so wird ein Koinzidenzsignal von dem Koinzidenzdetektor 24 abgegeben, der einen von dem
ersten Zähler 23 angegebenen Zählerstand und die in dem ersten Pufferspeicher 25 gespeicherten Daten
miteinander vergleicht. Dieses Koinzidenzsignal setzt den zweiten Zähler 26 zurück. Der zweite Zähler 26
zählt neu eine Anzahl von Sektor-Stellen SP, wie diese vom Beginn des ersten Auslesens und Einschreibens auf
einer bestimmten Spur gemessen werden, wodurch die Reihenfolge oder Ordnungszahl eines bestimmten
Sektors der bestimmten Spur bestimmt wird. Tritt Übereinstimmung zwischen der Ordnungszahl des
bestimmten Sektors und von von der CPU 18 an den zweiten Pufferspeicher 28 zugeführten Daten auf, die
die Ordnungszahl des bestimmten Sektors angeben, so erzeugt der zweite Koinzidenzdetektor 29 ein Koinzidenzsignal.
Bei Erhalt eines Sektorkoinzidenzsignals von dem zweiten Koinzidenzdetektor 29 und einem
Spurkoinzidenzsignal von dem Koinzidenzdetektor 32 gibt das UND-Glied 30 ein Ausgangssignal ab. Dieses
Ausgangssignal öffnet ein Steuergatter des UND-Glieds 21, das einen Schreibbefehl von der Steuerschaltung
17 erhält. Aus dem Pufferspeicher 19 ausgelesene Daten werden in einem bestimmten Sektor einer
bestimmten Spur der Scheibe 11 über den Datenstrang 20 und das UND-Glied 21 eingeschrieben. Auf diese
Weise wird das Einschreiben in einem Sektor durchgeführt, der eine von der CPU 18 an der Startstelle
SP des ersten Auslesens und Einschreibens bestimmte Ordnungszahl hat, die für jede Spur definiert ist.
Das Auslesen von Daten aus der Magnetscheibe 14 wird dadurch bewirkt, daß die Steuerschaltung 17 einen
Lesebefehl angibt und den ersten und zweiten Pufferspeicher 25, 28 Signale zugeführt werden, die die
Ordnungszahl oder Reihenfolge einer zum Auslesen bestimmten Spur und die Ordnungszahl oder Reihenfolge
eines bestimmten Sektors dieser bestimmten Spur angeben. Aus der Magnetscheibe 14 ausgelesene Daten
werden in dem Pufferspeicher 19 über das UND-Glied 22 und den Datenstrang 20 gespeichert.
Die vorstehende Beschreibung bezieht sich auf den Fall, bei dem der Magnetkopf von einer gegebenen Spur
zu der benachbarten Spur in einer kürzeren Zeit verschoben wurde, als die, die die Magnetscheibe
benötigt, um sich um ein umfangsmäßiges Winkelintervall zu drehen, das einem Sektor dieser gegebenen Spur
entspricht Wird die Magnetscheibe 14 dagegen um ein umfangsmäßiges Winkelintervall gedreht, das mehr als
einem aber weniger als zwei Sektoren einer Spur entspricht, und dreht sie sich weiter über die Startstelle
SP des ersten Auslesens und Einschreibens einer gegebenen Spur hinweg, dann muß die Zeit, die die
Startstelle SP des ersten Auslesens und Einschreibens auf der gegebenen Spur benötigt, um den Magnetkopf
zu erreichen, um eine zeitliche Länge verzögert werden,
die die Magnetscheibe 14 zum Drehen um zwei Sektoren benötigt Bei der ersten Spur 1Γ wird der
Sektor 15 als die Stelle angenommen, an der das erste
Auslesen oder Einschreiben in der ersten Spur 17" begonnen wird. Der Sektor 35 wird als die Stelle
angenommen, an der die Spurstelle der zweiten Spur IT
beginnen soll. Der Sektor 55 wird als die Stelle angenommen, an der die Spurstelle der dritten Spur 3 Γ
beginnen solL Fig.4 zeigt 9-Bit-Code, die die
bestimmten Spuren bezeichnen, und 5-Bit-Sektor-Stellenkode,
die die bestimmten Sektoren der bestimmten Spuren angeben. Die bestimmten Sektoren 15,35,55...
der jeweiligen Spuren 1T, 2T, 3T... sind aus 5-Bit-Code
gebildet. Die jeweiligen Reihenfolgen IS, 3S, 55, 75...
der bestimmten Sektoren sind jeweils durch einen 5-Bit-Code von 00000,00010,00100... bezeichnet. Wird
Übereinstimmung zwischen den letzten vier Bits der die Spuren bezeichneten Code und der ersten vier Bits der
die Sektoren bezeichnenden Code erhalten, so können die Reihenfolgen der bestimmten Spuren und der
Spur-Startstelle der bestimmten Spuren bestätigt werden.
Bei der in F i g. 2 gezeigten erfindungsgemäßen Datenaufzeichnungseinrichtung erfaßt der erste Koinzidenzdetektor
24 Übereinstimmung zwischen den ersten vier Bits eines 5-Bit-Zählerstandes, der von dem ersten
Zähler 23 angegeben wird, und den letzten vier Bits von 9-Bit-Daten, die die Spur bezeichnen und aus dem ersten
Pufferspeicher 25 ausgelesen werden, und erzeugt ein Koinzidenzsignal unter der Voraussetzung, daß das
niedrigstwertige Bit des von dem ersten Zähler 23 angegebenen Zählerstands gleich 0 ist. Besonders die in
F i g. 2 gezeigte erfindungsgemäße Datenaufzeichnungseinrichtung soll eine in Fig.5 gezeigte Anordnung
haben, bei der die Magnetplatte 14 um ein umfangsmäßiges Winkelintervall gedreht wird, das
mehr als einem Sektor, jedoch weniger als zwei Sektoren entspricht. Wie in F i g. 5 dargestellt ist, ist der
erste Zähler 23 aus fünf Binärzählern BC gebildet, die in Reihe geschaltet sind und denen ein die Erfassung des
Indexes / angebendes Signal als Rücksetzimpuls und auch ein die Erfassung der Startstelle SP des ersten
Auslesens und Einschreibens angebendes Signal als Zählsignal zugeführt sind. Außerdem ist der erste Zähler
23 so ausgebildet, daß er ein aus fünf parallelen Bits gebildetes Zählsignal abgibt. Der erste Pufferspeicher
25 weist neun Speicherelemente zum Speichern eines 9-Bit-Kodes auf, der die von der CPU 18 abgegebenen J5
Daten angibt. Die diese Daten bildenden neun Bits werden aus neun Speicherelementen parallel ausgelesen.
Der Koinzidenzdetektor 24 weist einen Inverter 35, ein ODER-Glied und vier Exklusiv-ODER-Glieder 34a
bis 34c/ auf. Die ersten vier Bits eines von dem ersten Zähler 23 zugeführten Zählsignals werden an die vier
Exklusiv-ODER-Glieder 34a bis 34c/ jeweils gegeben. Die letzten vier Bits der aus dem Pufferspeicher 25
ausgelesenen Daten werden ebenfalls an die ODER-Glieder 34a bis 34c/ in der gleichen Reihenfolge wie die
zuvor erwähnten ersten vier Bits gegeben. Tritt Übereinstimmung zwischen den zuvor erwähnten
ersten und letzten Gruppen von vier Bits auf, so erzeugen alle Exklusiv-ODER-Glieder 34a bis 34c/ ein
Ausgangssignal mit einem logischen Pegel von »0«. Die Ausgangssignale von den Exklusiv-ODER-Gliedern 34a
bis 34c/ und das niedrigstwertige Bit eines von dem ersten Zähler 23 zugeführten Zählsignals gelangen an
das ODER-Glied 33, dessen Ausgangssignal an den Inverter 35 gegeben wird. 1st das niedrigstwertige Bit
eines aus dem ersten Zähler 23 ausgelesenen Zählsignals gleich »0«, und stimmen die ersten vier Bits des
Zählsignals mit den letzten vier Bits der Daten für eine Spur überein, so gibt der erste Koinzidenzdetektor 24 w>
ein Koinzidenzsignal ab.
Hat der in Fi g. 2 gezeigte erste Koinzidenzdetektor
24 den in Fig.5 gezeigten Aufbau, so können in die
Magnetscheibe Daten eingeschrieben oder aus dieser derart ausgelesen werden, daß der Zeitpunkt, zu dem die b5
Startstelle des ersten Auslesens und Einschreibens einer gegebenen Spur den Magnetkopf erreicht, um eine
Zeitdauer verzögert wird, die die Magnetscheibe benötigt, um sich um ein umfangsmäßiges Winkelintervall
zu drehen, das zwei Sektoren entspricht, jedesmal, wenn der Magnetkopf von der gegebenen Spur auf eine
benachbarte verschoben wird.
Wenn es nötig ist, den Zeitpunkt, zu dem die Startstelle des ersten Auslesens und Einschreibens einer
gegebenen Spur einen Magnetkopf erreicht, um eine Zeitdauer zu verzögern, die die Magnetscheibe zu einer
Drehung um ein umfangsmäßiges Winkelintervall benötigt, das drei oder mehr Sektoren entspricht, wenn
jedesmal der Magnetkopf von der gegebenen Spur auf eine benachbarte verschoben wird, so kann der in F i g. 5
gezeigte Koinzidenzdetektor 24 auch mit den erforderlichen Abänderungen versehen werden.
Die bisherige Beschreibung bezieht sich auf eine Ausführungsform, bei der eine Vielzahl von Spuren auf
einer Magnetscheibe vorgesehen ist, die jeweils in eine Vielzahl von Teilen oder Sektoren durch den Index und
die Vielzahl von Sektor-Startstellen SP unterteilt sind, wobei die Startstellen des ersten Auslesens und
Einschreibens in den jeweiligen Spuren auf die Indexstelle und die bestimmten der Sektor-Startstellen
eingestellt sind. In einigen Fällen ist jedoch jede Spur der Magnetscheibe mit einer Markierungsstelle versehen,
an der das erste Auslesen und Einschreiben begonnen werden soll, und außerdem, falls erforderlich,
mit Prüfdaten zum Angeben der Form der in der Spur gespeicherten Daten versehen, wodurch das Einschreiben
der Daten in der Spur und das Auslesen aus ihr gesteuert werden können. Wird der gemeinsame
Ausdruck aus mehreren Spuren mit Hilfe eines Magnetkopfes ausgelesen, so wird versucht, herauszufinden,
ob eine gegebene Spur Indexdaten für den gemeinsamen Ausdruck enthält, indem eine volle
Umdrehung der Spur durchgeführt wird. Wird das Fehlen von Indexdaten bestätigt, so wird der Magnetkopf
sofort an jede nachfolgende Spur gegeben, ohne daß alle in den keinen Index aufweisenden Spuren
gespeicherten Daten mühsam ausgelesen werden, wodurch die aus einer Vielzahl von Spuren herauszulesenden
Daten ohne Zeitverschwendung ausgelesen werden können.
Anhand der Fig.6 bis 11 wird jetzt ein weiteres
Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Datenauf-Zeichnungseinrichtung erläutert. Dieses Ausführungsbeispiel ermöglicht es dem Magnetkopf, die Startstelle
eines Sektors zu suchen, dem ein Index vorausgeht, ohne daß Zeit verlorengeht, während er von einer Spur zu
einer anderen verschoben wird. Fig.6 zeigt nur die ersten und zweiten Spuren Π und TI eines drehbaren
magnetischen Aufzeichnungsmediums, z. B. einer Magnetscheibe. Ein Index /1 ist an einer gegebenen Stelle
auf der ersten Spur 7Ί eingebohrt Anfangsdaten ID zum Angeben des Beginns des Datenauslesens werden
hinter einem kleinen leeren Raum eingeschrieben, der hinter dem Index /1 vorgesehen ist Die Anfangsdaten
ID sind aus drei aufeinanderfolgenden Zeichencode gebildet, die jeweils durch einen 4-Bit-Code von »0000«
gebi'det sind. Das Auslesen von drei »0«-Bit-Code, die den drei Zeichen entsprechen, zeigt das Vorliegen der
Anfangsdaten ID. Eine Spurspitze TH wird hinter den Anfangsdaten ID eingeschrieben. Die Spurspitze TH ist
aus einer Kombination von kodierten numerischen Daten gebildet, dessen vorderstes Bit durch eine 1
angegeben ist Bei dem in Fig.6 gezeigten Ausführungsbeispiel
wird die Spurspitze aus zwei Ziffern, z. B. »5« gebildet Jeder der drei 4-Bit-Anfangs-Code, die die
Anfangsdaten ID bilden, besteht aus einer Folge von
»O«-Bits, wie dieses zuvor beschrieben wurde. Weitere
Daten werden von Codeanordnungen gebildet, die in der folgenden Tabelle gezeigt sind.
Tabelle 1 | 4-Bil-Code |
Code-Anordnung | 1111 |
Daten | 1110 |
0 | 1101 |
1 | 1100 |
2 | 1011 |
3 | 1010 |
4 | |
5 | |
(Punkt)
Anfangs-Code
0110
0101
0101
0000
4(1
Daten TNO zeigen die Reihenfolge von z. B. der ersten Spur Ti, die unmittelbar nach der Spurspitze TH
eingeschrieben sind. Die Anfangsdaten ID, die Spurspitze TH und die Spur-Ordnungszahl 77VO bilden
zusammen erste Prüfdaten.
Zweite Anfangsdaten ID, die die gleiche Code-Anordnung von ZZZ haben, wie dieses zuvor beschrieben
ist, werden nach dem ersten Index /1 eingeschrieben. Nach diesen zweiten Anfangsdaten ID wird eine
Datenspitze DH eingeschrieben, die angibt, daß konkrete Daten dieser Datenspitze folgen. Die Datenspitze
DH ist aus einer Kombination von mehreren codierten numerischen Daten, z. B. »50« gebildet, deren
vorderstes Bit eine »1« angibt. Eine Aktennummer FNO, die den Inhalt eines jeden Ausdrucks angibt, der in
den konkreten Daten enthalten ist, wird nach der Datenspitze DH eingeschrieben. Nach der Aktennummer
FNO wird der Inhalt eines jeden Ausdrucks eingeschrieben. Die zuvor erwähnten zweiten Anfangs-
>n daten ID, die Datenspitze DH und die Aktennummer
F/VObilden zusammen zweite Prüfdaten.
Auch bei der zweiten Spur Γ2 folgen einem Index 12,
der Startstelle des ersten Auslesens und Einschreibens in der zweiten Spur T2, erste und zweite Prüfdaten. Der
Index /2 ist an einem Punkt angeordnet, der einem vorgeschriebenen umfangsmäßigen Winkelintervall zugeordnet
ist um das sich die Magnetscheibe vom Index /1 der ersten Spur Ti in der bestimmten Richtung
dreht Es wird jetzt angenommen, daß ein Magnetkopf ω bei Erhalt eines Suchbefehls zu der zweiten Spur Γ2 in
einer durch einen F feil 51 in F i g. 6 gezeigten Richtung
verschoben wird. Dann ist der zweite Index /2 an einem Punkt angeordnet, der dem vorderen Ende des Pfeiles
Sl zugewandt ist Nachdem die zweiten in die erste
Spur 7Ί eingeschriebenen Prüfdaten ausgelesen sind,
wird ein Suchbefehl gegeben. Als Folge davon wird der Magnetkopf zu der zweiten Spur T2 verschoben, um
b5 ihre Oberfläche abzutasten. Die den vorderen Teil der ersten Prüfdaten bildenden Anfangsdaten ID und die
folgenden Daten werden nacheinander ausgelesen. Danach wird die Startstelle des ersten Auslesens und
Einschreibens zu dem Punkt auf einer jeden folgenden Spur gebracht, der einem umfangsmäßigen Winkelintervall
entspricht, um das die Magnetscheibe gedreht wird, während der Magnetkopf von einer Spur zu einer
anderen verschoben wird.
Hat die Magnetscheibe eine Vielzahl von Spuren Ti, T2, T3, 74, T5 ..., wie dieses in Fig. 7 gezeigt ist, so
wird der Magnetkopf längs einer durch den Buchstaben 5 angegebenen Linie verschoben. Die Anfangsdaten ID
und die folgenden Prüfdaten einer jeden Spur werden ausgelesen. Ein Koinzidenzdetektor erfaßt, ob die auf
diese Weise ausgelesenen Prüfdaten gemeinsame Prüfdaten für eine Vielzahl von Ausdrucksdaten
darstellen, die aus den Spuren ausgelesen werden. Sind die auf diese Weise ausgelesenen Prüfdaten nicht die
erforderlichen gemeinsamen Prüfdaten, dann wird der Magnetkopf sofort zu einer weiteren und der vorangegangenen
Spur, die nicht die gewünschten gemeinsamen Prüfdaten enthält, benachbarten Spur verschoben, ohne
daß mühsam über die gesamte vorangehende Spur nach gemeinsamen Prüfdaten, gesucht wird, um die gewünschten
gemeinsamen Prüfdaten auf der anderen Spur zu finden.
Fig.8 zeigt ein Blockschaltbild einer Einrichtung zum Ausführen des zuvor erwähnten Auslesens und
Einschreibens von Daten. Eine Magnetscheibe 51 wird durch einen Befehl gesteuert, der von einer zentralen
Verarbeitungseinheit (CPU) 52 abgegeben wird. Eine eine Spur bezeichnende Schaltung 53 bezeichnet eine
Spur, in der Daten eingeschrieben werden sollen oder aus der Daten auszulesen sind. Aus der Magnetscheibe
51 ausgelesene Daten werden an einen Signalformer 54 gegeben. Werden bei Erhalt eines Auslesebefehls von
der CPU 52 durch einen logischen Code von »1« dargestellte Daten, die das Vorliegen eines wichtigen
Signals angeben, aus der Magnetscheibe 51 ausgelesen, so werden diese Daten an den Signalformer 54 gegeben,
der seinerseits ein Ausgangssignal erzeugt, das z. B. in Rechteckform geformt ist. Die zuvor erwähnten Daten,
die durch einen logischen Code von »1« dargestellt sind, und aus dem Signalformer 54 ausgelesen sind, werden
als ein Rücksetzbefehl an einen Zähler 55 gegeben. Dieser Zähler 55 zählt Taktimpulse, die von einem
Taktimpulsoszillator 56, z. B. einem Quarzoszillator, der stabile Standardtaktimpulse erzeugt, abgegeben werden.
Jedesmal dann, wenn ein Ausgangssignal von »1« von dem Signalformer 54 abgegeben wird, wird das
zuvor erwähnte Rücksetzsignal als ein Synchronisationssignal für die von dem Taktimpulsoszillator 56
abgegebenen Taktimpulse benutzt. Jetzt wird angenommen, daß ein Zeitintervall zwischen den jeweiligen Bits,
die die gespeicherten Daten bilden, der zeitlichen Länge entsprechen, die der Taktimpulsoszillator 56 benötigt
um 20 Taktimpulse abzugeben. Der bis 20 zählende Zähler 55 gibt ein Ausgangssignal ab, das einem
Zwischenbit-Zeitintervall entspricht und als ein Synchronisationssignal an einen Zeichenzähler 57 pro
Zählzyklus gegeben wird, d. h, jedesmal dann, wenn z. B. eine »9«, die in dem Zählerstand bis zu »20« enthalten
ist wiederholt gezählt wird. Der Zeichenzähler 57 zählt eine Anzahl von Bit-Ausgangssignalen, die von dem
Zähler 55 zugeführt werden. Der Zeichenzähler 57 ist ein bis 4 zählender Zähler, wobei ein Datenzeichen, das
aus dem Magnetspeicher 51 ausgelesen wird, aus vier
Bits gebildet ist Nacheinander von dem Signalformer 54
abgegebene Ausgangssignale werden eines nach dem anderen in einem Haltekreis 58 jedesmal dann gehalten,
wenn der Zähler 55 ein Bit-Synchronisationssignal abgibt, das z. B. durch den zuvor erwähnten Zählerstand
von .»9« gegeben ist Ein Ausgangssignal vom Haltekreis 58 wird an einen Datenstrang 59 und außerdem an einen
Anfangsdatendetektor 60a, einen ersten Prüfdatendetc-ktor 606 zum Erfassen einer Spurspitze und an einen
zweiten Prüfdatendetektor 60c zum Erfassen einer Datenspitze gegeben, die alle zusammen eine Datendetektorschaltung
60 bilden.
Ein Ausgangssignal von dem Anfangsdatendetektor 60a wird in der Halteschaltung 61 gehalten und danach
an eine Gatterschaltung 62 zusammen mit einem Ausgangssignal von der Halteschaltung 54 gegeben.
Beide Signale werden an den bis 4 zählenden Zeichenzähler 57 als ein Rücksetzbefehl gegeben, um
eine Anfangszahl einzugeben, von der aus der Zeichenzähler 57 das Zählen von Ziffern beginnt, um die
Synchronisation des Zählens der Ziffern zu bewirken. Ein von dem Zeichenzähler 57 abgegebenes Zählsignal,
das die letzte Ziffer des bis 4 zählenden Zählers angibt, wird an die Datendetektorschaltung 60 als ein Signal
zum Steuern des Detektors von aus der Magnetscheibe
51 ausgelesenen Zeichendaten gegeben.
Ein Ausgangssignal von der Halteschaltung 61 wird als ein Ansteuersignal an einen Steuereingang eines
UND-Gliedes 63 gegeben, dessen anderer Eingang ein Ausgangssignal von dem Detektor 606 für die ersten jo
Prüfdaten I erhält. Ein Ausgangssignal von dem UND-Glied 63 wird als Daten der Spurspitze an die
CPU 52 und außerdem als Ansteuersignal an einen Ansteuereingang eines UND-Gliedes 64 gegeben,
dessen anderer Ansteuereingang ein Ausgangssignal von dem Detektor 60c für die zweiten Prüfdaten II
erhält. Ein Ausgangssignal von dem UND-Glied 64 wird als ein die Datenspitze angebendes Signal an die CPU
52 gegeben.
In der Magnetscheibe 51 eingeschriebene Daten werden über den Datenstrang 59 und das UND-Glied 65
übertragen. Ein Schreibbefehl von der CPU 52 und Zählsignale von dem bis 4 zählenden Zähler 57 werden
als Ansteuersignale an die Ansteuereingänge des UND-Gliedes 65 gegeben. Wenn die Eingänge des
UND-Gliedes 65 Ansteuersignale erhalten, werden die Zählsignale von dem Zeichenzähler 57 an die Aufzeichnungsscheibe
51 gegeben.
F i g. 9 zeigt eine konkretere Darstellung der zuvor erwähnten Datenaufzeichnungseinrichtung. Der Signaiformer
54 weist ein UND-Glied 66 auf, das aus der Aufzeichnungsscheibe 51 ausgelesene Daten erhält, ein
ODER-Glied 67 zum Weiterleiten eines Ausgangssignals von dem UND-Glied 66 sowie ein UND-Glied
67. Ein Auslesebefehl von der CPU 52 wird als ein Ansteuersignal an einen Eingang des UND-Gliedes 66
gegeben.
Der Haltekreis 58 weist ein ODER-Glied 69, dem ein Ausgangssignal von dem ODER-Glied 67 des Signalformers
5 zugeführt wird, eine aus einer verzögerten bo Flip-Flop-Schaltung gebildete Verzögerungsschaltung
70, die ein Ausgängssignal von dem ODER-Glied 69 erhält und von Taktimpulsen Φ 1, Φ 2 betätigt wird, die
von dem Taktimpulsoszillator 56 abgegeben werden, sowie ein UND-Glied 71 zum Zuführen eines Ausgangs- b5
signals von der Verzögerungsschaltung 70 zurück zu dem ODER-Glied 69 sowie einen mit einem Eingang des
UND-Gliedes 71 verbundenen Inverter 72 auf, der ein Ausgangssignal von dem Zähler 55 erhält, wenn dieser
wiederholt einen Zählerstand von z. B. »9« zählt, der im
bis 20 reichenden Zählbereich enthalten ist Ausgangssignale von dem Signalformer 54 werden eines nach
dem anderen an den Haltekreis 58 jedesmal dann gegeben, wenn der Zähler 55 einen Zählerstand von »9«
zählt Die Eingänge des UND-Gliedes 68 werden nach Maßgabe eines Ausgangssignals von dem Inverter 73
geöffnet oder gesperrt, der mit dem Ausgang der Verzögerungsschaltung 70 verbunden ist Wenn Daten
von »1« aus der Aufzeichnungsscheibe 51 ausgelesen werden, während Daten von »0« in dem Haltekreis 58
gehalten werden, so verriegelt der Signalformer 54 die Daten von »1«. Unter dieser Bedingung werden Daten
von »1« an den Haltekreis 58 gegeben.
Ein Ausgangssignal des Zählers 55, das einen Zählerstand von »9« angibt wird an den Haltekreis als
ein Synchronisationssignal gegeben, wenn Bit-Daten aus der Aufzeichnungsscheibe 51 ausgelesen werden.
Der Zählerstand von »9« vom Zähler 55 wird außerdem an ein UND-Glied 74 zusammen mit einem Taktimpuls
Φ1 gegeben, der von dem Taktimpulsoszillator abgegeben wird. Em Ausgangssignal von dem UND-Glied
74 wird als iin Bit-Synchronisationsimpuls Φb
benutzt. Dieser Synchronisationsimpuls Φ£> von dem
UND-Glied 74 wird als ein Zählbefehl an den bis 4 zählenden Zähler 57 und außerdem an ein UND-Glied
75 zusammen mit einem Ausgangssignal gegeben, das einen Zählerstand von »3« angibt und die letzte Ziffer
des bis 4 zählenden Zählers 57 bezeichnet Als Folge davon erzeugt das UND-Glied 75 einen Ziffernimpuls
ΦΟ zum Auslesen eines Zeichens in Vier-Bit-Anordnung. Ein Bit-Synchronisationsimpuls Φί>, das von dem
UND-Glied 74 abgegeben wird, wird zusammen mit einem Taktimpuls Φ 2 als ein Befehl zum Verschieben
von in einem Speicherteil 76 gespeicherten Daten zugeführt, der aus drei Eins-Bit-Speicherelementen
besteht, die in Reihe geschaltet sind.
Das erste Speicherelement des Speicherteils 76 erhält Daten, die in dem Haltekreis 58 gespeichert sind, über
ein UND-Glied 77, dessen Gatter durch einen Auslesebefehl geöffnet werden. Ein Ausgangssignal von
dem Haltekreis 58 und Ausgangssignale von den drei Speicherelementen des Speicherteils 76 werden an
Leitungen 59a bis 59c/ übertragen, die den Datenstrang 59 bilden. Ausgangssignale werden parallel aus diesen
Leitungen 59a bis 59t/ ausgelesen, um ein Vier-Bit-Zeichen
zu bilden.
An die vier Leitungen 59a bis 59</des Datenslrangs 59
übertragene Signale, die aus dem Haltekreis 58 und dem Speicherteil 76 ausgelesen sind, werden an den
Speicherteil 78 der Datendetektorschaltung 60 gegeben. Der Speicherteil 78 der weist vier Eins-Bit-Speicherelemente
auf, die den zuvor erwähnten vier Leitungen 59a bis 59</ zugeordnet sind. Der Speicherteil 78 wird von
einem Taktimpuls Φ 2 betätigt, der von dem Taktimpulsoszillator 56 abgegeben wird, wie auch von einem
Ausgangssignal von dem bis vier zählenden Zähler 57, das die letzte Ziffer der bis vier gehenden Zählkapazität
angibt, d. h. es wird ein Taktimpuls ΦΩίϋτ jedes Zeichen
angegeben. Auf diese Weise werden die an den Datenstrang 59 abgegebenen Daten mit Hilfe eines
Decoders 79 zu einem Zeitpunkt erfaßt, der um eine zeitliche Länge verzögert ist, die für das Auslesen eines
Zeichens benötigt wird. Die an den Datenstrang 59 abgegebenen Daten werden mit Hilfe eines Decoders 80
erfaßt. Der zuvor erwähnte Decoder 79 erfaßt Daten »Z(0O00)«, die einen Anfangscode bilden und eine Zahl
»5(1010)«. Der zuletzt genannte Decoder 80 erfaßt
einen Anfangscode »Z(0000)«, eine Zahl »0(11111)« und
einen Punkt ».(0101)«. Ein Ausgangssignal von dem Decoder 79, das die Erfassung eines Anfangscodes Z
angibt, wird an eine Verzögerungsschaltung 81 gegeben,
die durch die Taktimpulse $£>und Φ 2 betätigt wird. Ein
Ausgangssignal von der Verzögerungsschaltung 81 wird an einen Eingang eines UND-Gliedes 82 gegeben, das
gleichzeitig als eine Schaltung zum Erfassen der Anfangsdaten Z wirkt Erhalten die anderen Eingänge
des UND-Gliedes 82 gleichzeitig einen Synchronisationsimpuls ΦΚ zum Auslesen eines Zeichens aus dem
UND-Glied 75 und Anfangscode Z von dem Decoder 79, 80, nämlich in dem Fall, bei dem den drei Zeichen
entsprechende Anfangscode erzeugt werden, so werden Anfangsdaten von dem UND-Glied 82 abgegeben.
Erhalten die Eingänge eines UND-Gliedes 83 eine Zahl »5« angebende Daten von dem Decoder 79 und einen
Punkt ».« angebende Daten von dem Decoder 80 und außerdem den Synchronisationsimpuls ΦK, so gibt das
UND-Glied 83 ein Ausgangssignal ab, das die ersten Prüfdaten betrifft, die eine Spurspitze von »5.«
bezeichnen. Erhalten die Eingänge eines UND-Gliedes 84 eine eine Ziffer »5« angebende Daten von dem
Decoder 79 und eine Ziffer »0« angebende Daten sowie einen Synchronisationsimpuls ΦΚ, so erzeugt das
UND-Glied 84 ein die zweiten Prüfdaten betreffendes Ausgangssignal, die die Datenspitze von »5« angeben.
Die UND-Glieder 82,83,84 arbeiten zusammen als die zuvor erwähnten Datendektoren 60a, 60b und 60c der
F ig. 8.
Über den Datenstrang 59 übertragene »Einschreib«- Daten werden über die UND-Glieder 65a bis 65d
ausgelesen, die mit den Leitungen 59a bis 59t/ des Datenstrangs 59 jeweils verbunden sind, und werden
dann an ein UND-Glied 65/über ein ODER-Glied 65e
gegeben. Das Gatter des UND-Gliedes 65a wird von einem Signal geöffnet, das die erste Ziffer »0« bis 4
gehenden Daten bezeichnet, die aus dem bis 4 zählenden Zeichenzähler 57 ausgelesen werden, und wird bei <io
Abwesenheit dieses »O«-Signals geschlossen gehalten. In gleicher Weise werden die Gatter der UND-Glieder
65b, 65cund 65rfbei Erhalt von oder in Abwesenheit von zweiten, dritten und vierten Ziffern »1«, »2« und »3« der
bis 4 gehenden Daten des Ziffernzählers 57 geöffnet oder geschlossen. Als Folge davon werden die parallel
an die Leitungen 59a bis 59d des Datenstrangs 59 zugeführten Bit-Daten jetzt in serieller Form ausgelesen. Das Gatter des UND-Gliedes 65/wird bei Erhalt
eines Ausgangssignals von dem Zähler 55 geöffnet, das eine Ziffer von z. B. »19« angibt. Jedesmal, wenn 20
Taktimpulse von dem Taktimpulsoszillator 56 gezählt sind, gibt das UND-Glied 65/»Einschreib«-Daten an die
Aufzeichnungsscheibe 51, während das Auslesen von Datenbits synchronisiert wird.
Die Gatterschaltung 62 zum Abgeben eines Voreinstellbefehls, der den Beginn des Zählens von »1« durch
den bis 4 zählenden Zähler 57 anschließend bewirkt, weist eine Flip-Flop-Schaltung 85, die von einem
Ausgangssignal von dem UN D-Glied 82 des Anfangsdatendetektors zurückgesetzt wird, der die Erfassung von
Anfangsdaten angibt, ein UND-Glied 86, dessen eines Gatter geöffnet wird, wenn die Flip-Flop-Schaltung 85
gesetzt ist, und dessen anderes Gatter ein Ausgangssignal von dem Haltekreis 58 erhält, sowie einen Befehl
an den Zähler 57 gibt, damit dieser anschließend das Zählen von »1« aus beginnt, und eine Verzögerungsschaltung 87 auf. die von Taktimpulsen Φ 1. Φ 2 betätigt
wird und ein Ausgangssignal von dem UND-Glied 86 um eine zeitliche Länge verzögert, die zum Auslesen
von Anfangsdaten benötigt wird, und das verzögerte Ausgangssignal als ein Rücksetzsignal an die Füp-Flop-Schaitung 85 gibt und den Beginn eines synchronen
Zählens durch den bis 4 zählenden Zähler 57 bei Erhalt eines Signals veranlaßt, das das Auslösen der Ziffer »1«
befiehlt, die den Anfangsdaten folgt
Nachfolgend wird das Einschreiben vom Daten in die Aufzeichnungsscheibe der Datenaufzeichnungseinrichtung beschrieben, die in der zuvor beschriebenen Weise
aufgebaut ist Der bis 20 zählende Zähler 55 zählt die Taktimpulse, sobald diese von dem Taktimpulsoszillator
56 abgegeben sind, ohne daß irgendeine Zahl der Zählung bis 20 als Startpunkt für die Zählung bestimmt
wird. Der bis 20 zählende Zähler 55 wird zu einem Intervall von einem Bit an den bis 4 zählenden
Zeichenzähler 57 Ober das UND-Glied 74 als ein Befehl zum Aufwärtszählen von » + 1« gegeben. Auf diese
Weise wird eine Anzahl von Bits für jedes Zeichen gezählt, während das Auslesen von Bits synchronisiert
ist. Wird unter dieser Bedingung ein Einschreibbefehl ausgegeben und Datenbit-Signale parallel über die
Leitungen 59a bis 59ddes Datenstranges 59 übertragen,
so werden diese Datenbit-Signale in in Serie angeordnete Datenbit-Signale umgeformt, indem diese durch die
UND-Glieder 65a bis %Sd und das ODER-Glied 65e hindurchgelassen werden.
Wird ein Zählerstand von »19« von dem bis 20 zählenden Zähler 55 an das Gatter des UND-Gliedes
65/gegeben, so gibt dieses »Einschreib«-Daten an die
Aufzeichnungsscheibe 51, wobei das Auslesen der Bits synchronisisert ist Die Aufzeichnungsscheibe 51 erfaßt
Daten in aufeinanderfolgender Reihenfolge einer bestimmten Spur, die den Anfangsdaten folgen, und gibt
konkrete Daten an den Datenstrang 59 ab, die der Datenspitze folgen.
Gewünschte Daten, die in der Aufzeichnungsscheibe 51 gespeichert sind, werden dadurch ausgelesen, daß die
CPU 52 ein eine Spur bezeichnendes Ausgangssignal abgibt, das die Reihenfolge der bestimmten Spur mit
Hilfe der die Spur bezeichnenden Schaltung 53 bestimmt und die Arbeitsweise der Aufzeichnungsscheibe 51 durch das die Reihenfolge angebende Signal
steuert. Wird die Aufzeichnungsscheibe 51 derart betätigt und gibt die CPU 52 einen Auslesebefehl ab, so
tastet ein Magnetkopf die Oberfläche der bezeichneten Spur ab. Die Erfassung von Anfangsdaten führt zu dem
Synchronisationszustand und durch Auslesen der ersten Daten von »1« aus der Aufzeichnungsscheibe wird die
Synchronisation erreicht, um das Auslesen von Daten zu ermöglichen. Jedesmal, wenn »1 «-Daten aus der
Aufzeichnungsscheibe ausgelesen werden, erzeugt der Signalformer 54 ein Ausgangssignal zum Zurücksetzen
des bis 20 zählenden Zählers 55, wodurch die Synchronisation des Bit-Auslesens bewirkt wird. Ein
Ausgangssignal von dem Signalformer 54 wird an den Datenstrang 59 über den Haltekreis 58 und ein
UND-Glied 77 gegeben. Unter dieser Bedingung gibt jedoch die Datenerfassungsschaltung 60 kein Ausgangssignal an die CPU 52. Zu diesem Zeitpunkt werden
Daten noch nicht ausgelesen, da noch keine Vorbereitung für ein solches Auslesen getroffen ist. 1st der Index
/, der in einer gegebenen Spur der Aufzeichnungsscheibe 51 gespeichert ist, durch eine Stelle auf der Spur
hindurchgelaufen, die dem Magnetkopf zugewandt ist, und ein leerer Zwischenraum auf der Spur, in dem keine
Daten gespeichert sind, sowie ein codiertes Signal
(0000) wird als Anfangsdaten ausgelesen, das den drei Zeichen zugeordnet ist, so wird das Auslesen von
Datenbits von dem Haltekreis 58 durch ein Bitsynchronisationssignal von dem Zähler 55 synchronisiert
Danach wird ein dem ersten Zeichen der Anfangsdaten entsprechendes codiertes Signal (0000) fiber das
UND-Glied 77 ar den Datenstrang 59 und den Speicherteil 76 gegeben. Bei Erhalt eines Taktimpulses
Φ 2 von dem Taktimpulsoszillator 56 aus dem Speicherteil 76 ausgelesene Daten werden durch die
Datenstrangleitungen 59a bis 59d an den Decoder 80 der Datendetektorschaltung 60 zusammen mit einem
Ausgangssignal von dem Datenstrang 59 gegeben. Ein dem ersten der drei Zeichen ZZZ entsprechendes Signal
(0000) wird an eines der Gatter des UND-Glieds 82 gegeben. Ein dem zweiten Zeichen Z entsprechendes
Anfangsdatensignal (0000) wird der gleichen Verarbeitung unterzogen, wie dieses zuvor beschrieben wurde,
nachdem es die Aufzeichnungsscheibe verlassen und über den Datenstrang 59 an den Speicherteil 78 an die
Datendetektorschaltung 60 gelangt ist Bei Erhalt eines Taktimpulses Φ 2 von dem Taktimpulsoszillator 56 wird
ein gespeichertes Anfangsdatensignal (0000), das dem zweiten Zeichen Z entspricht, an den Decoder 79
ausgelesen und an das andere Gatter des UND-Glieds 82 gegeben, nachdem es von dem dem ersten Zeichen Z
entsprechenden codierten Anfangssignal um eine zeitliche Länge verzögert ist, die zum Auslesen eines
Zeichens erforderlich ist Ein dem letzten Zeichen Z entsprechendes Anfangsdatensignal (0000) wird von ju
dem Decoder 79 durch den gleichen Vorgang, wie er zuvor erwähnt wurde, ausgelesen und an das andere
Gatter des UND-Glieds 82 über die Verzögerungsschaltung 81 gegeben, nachdem es von einem dem
unmittelbar vorhergehenden Zeichen Zentsprechenden J5
Anfangsdatensignal durch eine zeitliche Länge verzögert wurde, die zum Auslesen eines Zeichens erforderlich ist. Auf diese Weise werden Anfangsdatensignale
(0000), (0000) und (0000), die den drei Zeichen Z, Z, Z
entsprechen, von dem UND-Glied 82 bei Erhalt des letzten Synchronisationsimpulses Φ D von dem UND-Glied 75 abgegeben. Ein Ausgangssignal von dem
UND-Glied 82, das die Erfassung der zuvor erwähnten Anfangsdatensignale angibt, wird als ein Setzsignal an
die Flip-Flop-Schaltung 85 gegeben, die in der « Gatterschaltung 62 enthalten ist.
Wenn die Flip-Flop-Schaltung 85 gesetzt ist, ist das Gatter des UND-Glieds geöffnet. Auf diese Weise wird
der Zeichenzähler 57 in einen Zustand zum Warten auf das Auslesen aller der Bits gebracht, die ein zu r>n
synchronisierendes Zeichen bilden. Werden unter dieser Bedingung die ersten Prüfdaten »5.« aus der Aufzeichnungsscheibe ausgelesen, um eine Spurspitze anzugeben, dann wird das erste Bit »1« eines diese Prüfdaten
»5.« darstellenden Codes an den Haltekreis 58 über den v>
Signalformer 54 gegeben. Erhält das Gatter des UND-Gliedes 85 das »1«-Bit-Signal, das in dem
Haltekreis 58 festgehalten ist, so erzeugt das UND-Glied 86 ein Ausgangssignal, das den bis 4 zählenden
Zähler 57 so einstellt, um anschließend das Zählen von t>o
der Ziffer »1« aus zu beginnen. Dieser Vorgang wird zur Synchronisation des Auslesens aller ein Zeichen
bildenden Bits benutzt. Wird später ein »!«-Bit aus der Aufzeichnungsscheibe ausgelesen, so erzeugt der
Signalformer 54 ein Ausgangssignal. Ein das Fehlen br>
eines Ausgangssignals angebendes Signal, das aus der Aufzeichnungsscheibe ausgelesen ist, wird in dem
Speicherteil 76 gespeichert. Eine Spurspitze und eine
Datenspitze, die den Anfangsdaten folgen, werden
durch die Datendetektorschaltung 60 erfaßt während das Auslesen aller ein Zeichen bildenden Bits durch den
bis 4 zählenden Zeichenzähler 57 synchronisiert ist Bestimmte Datenbits, die in der Aufzeichnungsscheibe
gespeichert sind, werden in paralleler Form über die Datenstrangleitungen 59a bis 59</ausgelesen. Ein Signal
von dem Decoder 79, das »5« angibt und ein Signal von dem Decoder 80, das »0« angibt, werden von dem
UND-Glied 84 als eine Datenspitze erkannt Ein dieser Erfassung angebendes Ausgangssignal von dem UND-Glied 84 wird an die CPU 52 gegeben. Auf diese Weise
wird das Auslesen bestimmter Daten begonnen. Während bestimmte Daten aus der Aufzeichnungsscheibe ausgelesen werden, wobei das Auslesen aller ein
Zeicnen bildender Bits synchronisiert ist, erhält die CPU 52 ein Signal, das die Aktennummer eines Ausdrucks
angibt der in den gespeicherten Daten enthalten ist wodurch durch diese Aktennummer bestimmt wird, ob
der ausgeJesene Ausdruck der jeweils gewünschte Ausdruck ist Tritt keine Übereinstimmung zwischen der
ausgelesenen Aktennummer und der Aktennummer des gewünschten Ausdrucks auf, so wird ein Spurwechselbefehl an die die Spur bezeichnende Schaltung 53 gegeben,
um nach der Aktennummer für den erforderlichen Ausdruck zu suchen.
Fig. 10 zeigt eine Darstellung der Signalformen im
einzelnen, die in den verschiedenen Bauteilen der F i g. 9 erzeugt werden. Es wird angenommen, daß der
Signalformer 54 und der Haltekreis 58 Ausgangssignale erzeugen, die jeweils die in den Fig. 1OA und 1OB
gezeigten Signalformen haben. Dann erzeugt der bis 20 zählende Zähler 55 ein Ausgangssignal, das die in
Fig. IOC gezeigte Signalform hat, wenn er einen Zählerstand von »9« zählt. Bei der Zählung von »0« bis
»3« gibt der bis 4 zählende Zähler 57 Ausgangssignale ab, die die in den Fig. IOD bis 1OG gezeigten
Signalformen haben. Bei Beendigung eines jedes Zählzykius erzeugt der bis 4 zählende Zähler 57 einen in
Fig. 1OH gezeigten Impuls ΦΌ zum Synchronisieren
des Auslesens aller ein Zeichen bildenden Bits. Bei Erhalt des genannten Synchronisationsimpulses ΦΚ
werden Anfangscode aus dem Decoder 79 und der Verzögerungsschaltung 81 ausgelesen. Erhält das
UND-Glied 82 Anfangscode (0000), (0000), (0000), die den drei Zeichen entsprechen, so erzeugt es die in
Fig. 101 gezeigten Signale, die die Erfassung der Anfangscode angeben.
Anhand der Fig. 11 wird jetzt die Arbeitsweise der
CPU 52 erläutert, die feststellt, ob der Inhalt der ausgelesenen Daten mit dem bestimmter Daten aus den
Prüfdaten übereinstimmt, die die Reihenfolge einer gegebenen und ausgelesenen Spur und eine Aktennummer angibt, die eine ausgelesene Datenspitze darstellt.
Wie in F i g. 11 dargestellt ist, weist die CPU 52 einen
Speicher 88 und eine Steuer-CPU 89 auf. Daten werden in den Speicher 88 über ein UND-Glied 90 gespeichert,
dessen Gatter bei Erhalt eines Befehls von der Steuer-CPU 89 geöffnet werden. Die CPU 52 ist
außerdem mit Speichereinheiten 91, 92 versehen, mit denen die Reihenfolge von in einer Spur enthaltenen
Daten und die Aktennumrrer eines jeden Ausdrucks gespeichert werden können, die in diesen Daten jeweils
enthalten sind. Die die Reihenfolge angebenden Daten der Spur und die Aktennummer eines jeden Zeitpunktes
werden jeweils an UND-Glieder 93, 94 gegeben. Die Steuer-CPU 89 gibt ein Gattersignal an die Gatter der
UND-Glieder 93, 94. Ein Ausgangssignal von einem
Haltekreis 95 zum Festhalten eines Ausgangssignals von der Datendetektorschaltung 60, die die Erfassung einer
Spurspitze angibt, und ein Ausgangssignal von einem Haltekreis 96 zum Festhalten eines Signals von der
Datendetektorschaltung 60, die die Erfassung einer Datenspitze angibt, werden an die Gatter der
UND-Glieder 93,94 gegeben. Ausgangssignale von den UND-Gliedern 93,94 werden zusammen mit besnmmten
Daten an einen Koinzidenzdetektor 98 über ein ODER-Glied 97 gegeben. Ir. diesem Koinzidenzdetektor
98 wird ein Vergleich zwischen der Spurnummer 77VO, die der Spurspitze TH folgt, und der Reihenfolge
bzw. Ordnungszahl einer Spur, die in dem Speicher 91 gespeichert ist, und auch zwischen der Aktennummer
FNO, die der Datenspitze DH folgt, und der in dem Speicher 92 gespeicherten Aktennummer durchgeführt.
Wird als Folge dieser Vergleiche keine Übereinstimmung festgestellt, so wird ein Befehl zum Wechseln der
Spuren an die Aufzeichnungsscheibe 31 über eine Wahlschaltung 99 und, falls erforderlich, ein Fehlersignal
an die Aufzeichnungsscheibe 51 gegeben. Zeigen dagegen die zuvor erwähnten Vergleiche Übereinstimmung,
so erhält die Steuer-CPU 89 ein Koinzidenzsignal. Dann gibt die Steuer-CPU 89 einen Befehl an den
Speicher 88, damit die konkreten Daten von dem Datenstrang 59 über das UND-Glied 90 an den Speicher
88 gegeben werden. Die Steuer-CPU 89 gibt einen Einschreibbefehl an die Aufzeichnungsscheibe 51 und
einen Auslesebefehl an den Signalformer 54.
Die vorstehende Beschreibung bezieht sich auf eine Ausführungsform, bei der der Magnetkopf von einer
Spur zu einer anderen durch Erfassung der zweiten Prüfdaten verschoben wurde. Jedoch kann der Magnetkopf,
wie dieses durch den Pfeil 52 in F i g. 2 gezeigt ist,
auch nach dem Auslesen der Spurnummer TNO verschoben werden.
Hierzu 8 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Datenaufzeichnungseinrichtung mit einem drehbaren magnetischen Aufzeichnungsmedium, das
mehrere zu seiner Drehachse konzentrische Spuren und einen derart angeordneten Magnetkopf hat, daß
er der Aufzeichnungsfläche des Aufzeichnungsmediums zugewandt und von einer Spur zu einer
weiteren Spur verschiebbar ist, und mit einer Einrichtung zum Erfassen der Startstelle für ein
erstes Auslesen oder Einschreiben in jeder Spur, dadurch gekennzeichnet, daß diese Startstellung
für jede Spur (13a, 136, ...TuT2...) nicht
durch die gleiche Winkelstellung längs des Umfangs des Aufzeichnungsmediums (11) bestimmt ist, sondern
die Startstelle mindestens zweier benachbarter Spuren (13a, 136 ... 71, T2 ...) auf Punkte
unterschiedlicher Winkel längs des Umfangs des Aufzeichnungsmediums (1!) eingestellt sind, und daß
die Startstelle einer Spur (z. B. 136; T2) von der einer
vorangegangenen Spur (z. B. 13a, 7Ί), in der das
Auslesen oder Einschreiben eher erfolgt, um eine Winkelentfernung in Umfangsrichtung beabstandet
ist, die langer als die ist, um die das Aufzeichnungs- 2r>
medium (11) zu drehen ist, während der Magnetkopf von einer Spur (13a, 136... Ti, T1 ■ ■ ■) auf die andere
verschoben wird.
2. Datenaufzeichnungseinrichtung nach Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (15, jo
23, 24, 25) zum Erfassen der Startstelle eine Detektoreinrichtung zum Erfassen einer bestimmten
Winkelstellung (I)'m Umfangsrichtung des Aufzeichnungsmediums
(11), um einen ersten Impuls zu erzeugen, und zum Erfassen einer jeden von r>
Sektor-Startstellen (SP), die den Umfang des Aufzeichungsmediums (U) beginnend mit der
bestimmten Winkelstellung (I) unterteilen, um einen zweiten Impuls zu erzeugen, einen Zähler (23), der '
durch den ersten Impuls in seinen Aniangszustand zurückgesetzt und von dem zweiten Impuls weitergezählt
wird, und eine Schaltungseinrichtung (24) aufweist, mit der der Zählerstand des Zählers (23)
mit der Ordnungszahl einer bestimmten Spur zu vergleichen ist, wodurch die Startstelle des ersten 4r>
Auslesens und Einschreibens einer jeden Spur (13ajl 136...; Tn T2...) zu bestimmen ist.
3. Datenaufzeichnungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (60)
zum Erfassen der Startstelle eine Schaltung (60a, r>
<> 606; zum Erfassen der Startstellen (ID, TH) für das
Einschreiben und Auslesen einer jeden Spur (Ti, T2, ...) umfaßt, die auf Punkte von bestimmten
unterschiedlichen Umfangswinkeln eingestellt sind.
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