DE2636183C3 - Datenaufzeichnungseinrichtung mit einem drehbaren magnetischen Aufzeichnungsmedium - Google Patents

Datenaufzeichnungseinrichtung mit einem drehbaren magnetischen Aufzeichnungsmedium

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DE2636183C3
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    • G11B2220/20Disc-shaped record carriers

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Datenaufzeichnungseinrichtung der im Oberbegriff des Anspruchs i bo genannten Art.
Bei einer solchen, aus der DE-OS 21 60 315 bekannten Datenaufzeichnungseinrichtung ist der Magnetkopf exzentrisch zu einer als Aufzeichnungsmedium benutzten Magnetscheibe angeordnet, die mehrere zu ihrer Drehachse konzentrische Spuren trägt. Bei der Bewegung des Magnetkopfes von einer Spur zu einer anderen Spur wird dieser längs eines Kreisbogens bewegt, dessen Radiusmittelpunkt im Abstand zur Drehachse der Magnetscheibe angeordnet ist Bei einer Bewegung des Magnetkopfes längs dieses Kreisbogens von außen nach innen trifft dieser daher auf die einzelnen Spuren an Winkeistellungen der Magnetscheibe, die gegenüber der auf der äußeren Spur versetzt sind, d. h. nicht auf einem gemeinsamen Radius der Magnetscheibe liegen. Dadurch kann erreicht werden, daß bei einer konstanten Drehung der Magnetscheibe um ihre Drehachse und einem schrittweisen Verschieben des Magnetkopfes von Spur zu Spur die jeweilige Startstelie einer jeden Spur gerade in der Winkelstellung mit dem Magnetkopf zusammentrifft, die dieser nach einer Verschiebung von der vorangegangenen Spur auf die jeweils nächste Spur erreicht Die Startstellungen aller Spuren befinden sich dabei jedoch im wesentlichen auf einem gemeinsamen Radius. Ein Nachteil dieser bekannten Anordnung ist jedoch darin zu sehen, daß infolge der exzentrischen Bewegung des Magnetkopfes zu der Drehachse der Magnetscheibe Spuren der Magnetscheibe einnimmt.
Aus der DE-AS 11 19 570 ist eine Datenaufzeichnungseinrichtung bekannt, die als Aufzeichnungsmedium eine ^ylinderförmige Magnettrommel benutzt, auf deren Mantelfläche in einzelnen Sektoren die Aufzeichnung vorgenommen wird. Eine Vielzahl von Magnetköpfen ist gegenüber den jeweils eine Aufzeichnungshälfte und eine leere Abstandhälfte umfassenden Sektoren in Drehrichtung der Trommel mit Abständen von jeweils I1/2 Sektorenbreiten zwischen benachbarten Magnetköpfen angeordnet. Bei einer zyklischen und gleichzeitigen Einschaltung von jeweils jedem zweiten Magnetkopf ist damit bei der Drehung der Magnettrommel eine kontinuierliche Aufzeichnung bzw. ein Auslesen in den Aufzeichnungshälften der einzelnen Sektoren möglich.
Aus der DE-AS 10 64 248 ist eine Datenaufzeichnungseinrichtung mit einer drehbaren Magnetscheibe als Aufzeichnungsmedium bekannt, die eine Vielzahl um ihre Drehachse konzentrisch angeordneter Spuren aufweist. Fluchtend mit einem Radius der Magnetscheibe ist eine drehbare Welle oberhalb der Aufzeichnungsfläche eire Vielzahl von Magnetköpfen, die gleich der Anzahl der Spuren auf der Magnetscheibe ist. Die einzelnen Magnetköpfe sind auf der Welle in Drehrichtung der Welle mit ihren Aufzeichnungsspalten so zueinander versetzt, daß in einer bestimmten Drehstellung der Welle immer nur einer der Magnetköpfe sich mit der Aufzeichnungsfläche der Magnetscheibe in Wirkverbindung befindet. Eine bestimmte Spur der Magnetscheibe wird daher so ausgewählt, daß ihr eine ganz bestimmte Drehstellung der Welle zugeordnet ist, in der sich der der Spur zugeordnete Magnetkopf mit seinem Aufzeichnungsspalt gerade in Wirkverbindung mit der Magnetscheibe befindet.
Aus den DE-AS 12 01 407 und 14 99 854 sind jeweils Datenaufzeichnungseinrichtungen bekannt, die eine Magnetscheibe als Aufzeichnungsmedium haben, auf der die einzelnen Spuren in im wesentlichen radialer Richtung der magnetscheibe kreisbogenförmig angeordnet sind. Einer oder mehrere Magnetköpfe sind gegenüber der um ihre Drehachse gedrehten Magnetscheibe so beweglich angeordnet, daß sie bei der gleichzeitigen Drehung sowohl der Magnetscheibe als auch eines exzentrisch zur Drehachse der Magnetscheibe angeordneten Trägers für die Magnetköpfe jeweils einer der kreisbogenförmigen, im wesentlichen radialen Spuren auf der Magnetscheibe folgen.
Aus der DE-AS 12 81 496 ist eine Datenaufzeichnungseinrichiung bekannt, die als magnetisches Aufzeichnungsmedium eine drehbare, zylindrische Trommel benutzt, deren Mantelfläche in Richtung der Drehachse der Trommel in zwei gleiche Hälften unterteilt ist, denen jeweils eine Magnetkopfanordnung zugeordnet ist Die Magnetkopfanordnungen werden bei konstanter Drehung der Trommel längs ihrer Mantelfäche parallel zur Drehachse der Trommel in einer Richtung bewegt, um eine zusammenhängende und jeweüs über eine Hälfte der Mantelfläche verlaufende spiralförmige Spur abzutasten.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Datenaufzeichnungseinrichtung dor eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß auch bei einer gleichförmigen radialen Verschiebung des Magnetkopfes von Spur zu Spur der Magnetscheibe die jeweilige Startstellung einer Aufzeichnung innerhalb einer jeweils von dem Magnetkopf erreichten Spur ohne Zeitverzögerung aufzufinden ist, wenn sich die Magnetscheibe kontinuier'ich Uni ihre Drehschsc dreht.
Bei einer Datenaufzeichnungseinrichtung der genannten Art ist diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß diese Startstellung für jede Spur nicht durch die gleiche Winkelstellung längs des Umfangs des Aufzeichnungsmediums bestimmt ist, sondern die Startstelle mindestens zweier benachbarter Spuren auf Punkte unterschiedlicher Winkel längs des Umfangs des Aufzeichnungsmediums eingestellt sind, und daß die Startstelle einer Spur von der einer vorangegangenen Spur, in der das Auslesen oder Einschreiben eher erfolgt, um eine Winkelentfernung in Umfangsrichtung beabstandet ist, die langer als die ist, um die das Aufzeichnungsmedium zu drehen ist, während der Magnetkopf von einer Spur auf die andere verschoben wird.
Bei der erfindungsgemäßen Datenaufzeichnungseinrichtung ist eine jede Startstelle einer jeden konzentrischen kreisförmigen Spur auf der Magnetscheibe oder einer magnetischen Trommel jeweils in Drehrichtung voreilend gegenüber der unmittelbar folgenden Spur um einen solchen Winkelabstand in Umfangsrichtung angeordnet, um den das Aufzeichnungsmedium gedreht wird, während der Magnetkopf von einer Spur zu der unmittelbar folgenden Spur verschoben wird. Dadurch wird die Startstelle für die magnetische Aufzeichnung oder das magnetische Auslesen auf einer Spur unmittelbar nach dem Zeitpunkt erfaßt, zu dem der Magnetkopf vor. einer vorangehenden Spur kommend gerade diese Spur erreicht hat. Hat also der Magnetkopf auf einer Spur des Aufzeichnungsmediums einen Einschreib- oder Auslesevorgang gerade beendet und wird er unmittelbar danach zu der nächstfolgenden Spur in radialer Richtung der Magnetscheibe verschoben, so gelangt er auf diese folgende Spur unmittelbar vor Beginn der Startstellung auf dieser Spur, da diese Startstellung gegenüber der Startstellung der vorangehenden Spur um eine bestimmte Winkeldifferenz verschoben ist, die von der Drehgeschwindigkeit der Magnetscheibe und der radialen Bewegungsgeschwin- to digkeit des Magnetkopfes abhängt. Da andererseits der Magnetkopf exakt in radi?W Richtung der Magnetscheibe bzw. exakt senkrecht zur Bewegungsrichtung der einzelnen Spuren bewegt und verschoben wird, hat der Magnetkopf gegenüber jeder einzelnen Spur exakt die gleiche Lage, bei der also keine Schrägstellung des Magnetkopfes gegenüber einzelnen Spuren auftreten kann. Beim Stand der Technik sind dagegen die Startstellen der einzelnen Spuren auf dem Aufzeichnungsmedium in einer gemeinsamen, senkrecht zur Drehrichtung des Aufzeichnungsmediums ausgerichteten Geraden angeordnet, so daß bei einer radialen Bewegung des Magnetkopfes zu der Magnetscheibe oder Magnettrommel der Magnetkopf die jeweils nächste Spur immer hinter ihrer Startstelle erreicht, so daß vor der Aufnahme einer Aufzeichnung oder eines Auslesens in dieser Spur annähernd noch eine vollständige Umdrehung der Magnetscheibe erforderlich ist. Diese Datenaufzeichnungseinrichtungen benötigen daher eine sehr viel längere Zeit zum Einspeichern und Ausspeichern als die neue Datenaufzeichnungseinrichtung. Andere Datenaufzeichnungseinrichtungen, bei denen der Magnetkopf zum Aufsuchen der einzelnen Spuren nicht längs eines Radius des Aufzeichnungsmediums bewegt wird oder bei denen das Aufzeichnungsmedium keine kreisförmigen, konzentrisch zur Drehachse des Aufzeichnungsmediums angeordnete Spuren aufweist, erfordern dagegen komplizierte Antriebseinrichtungen für den Magnetkopf oder das Aufzeichnungsmedium und auch eine entsprechend aufwendige Steuerung zum Erfassen der einzelnen Startstellen der z. B. kreisbogenförmigen, sich im wesentlichen in radialer Richtung auf einer Magnetscheibe erstreckenden Spuren.
Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der Zeichnung erläutert Im einzelnen zeigt
F i g. 1 eine eine Ausführungsform eines magnetischen Aufzeichnungsmediums schematisch zeigende Draufsicht,
F i g. 2 ein Blockschaltbild einer Ausführungsform der Erfindung, die einen Dateneinschreib- und -auslesevorgang steuert,
F i g. 3 die gegenseitige Beziehung zwischen einem eine Spur bezeichnenden Codeaufbau und einem Codeaufbau für eine Sektorprüfung, wie sie in dem Blockschaltbild benutzt werden,
Fig.4 die gegenseitige Beziehung zwischen einem eine Spur bezeichnenden Codeaufbau und einem Codeaufbau für die Sektorprüfung, wie sie in einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung benutzt werden,
F i g. 5 einen detaillierten Stromlaufplan des in F i g. 2 gezeigten Blockschaltbildes,
F i g. 6 einen Datenspeicherzustand, wie er bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung benutzt wird, F i g. 7 eine schematische Darstellung eines Datenspeicherzustandes auf eine Vielzahl von Spuren auf einem magnetischen Aufzeichnungsmedium,
F i g. 8 ein einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung entsprechendes Blockschaltbild, mit dem der Dateneinschreib- und -auslesevorgang zu steuern ist,
F i g. 9 einen Stromlaufplan im einzelnen der in F i g. 8 gezeigten Ausführungsform,
Fig. 1OA bis 101 Signaldiagramme zum Er'äutern der Arbeitsweise der in F i g. 9 gezeigten Ausführungsform und
F i g. 11 einen detaillierten Stromlaufplan, der die in F i g. 8 gezeigte Datenverarbeitungseinrichtung zeigt.
Nachfolgend wird anhand der Zeichnungen eine Datenaufzeichnungseinrichtung gemäß einer Ausführungsiorm der Erfindung erläutert.
Fig. 1 zeigt eine Scheibe 11, die als drehbares magnetisches Aufzeichnungsmedium benutzt wird. Die Scheibe 11 hat eine Vielzahl von kreisförmigen Spuren
13a, 13ύ, 13c, 13c/..., die konzentrisch um die Drehwelle 12 herum angeordnet sind. Diese Spuren 13a, t3b, 13c, 13c/.., sind gewöhnlich in einer Anzahl von vierhundertsechs vorgesehen. Die jeweiligen Spuren der Scheibe 11 haben einen Index /, der z. B. durch Bohren gebildet ist, um eine Basis anzugeben, durch die ein bestimmter Drehwinkel optisch, magnetisch oder mechanisch definiert wird. Mit der Stellung des Index /als Basis sind die jeweiligen Spuren der Scheibe 11 in eine Vielzahl von gleichen Teilen oder Sektoren an einem vorge- ι ο schriebenen Winkelintervall längs des Umfangs getrennt. Ähnlich dem Index / ist eine Vielzahl von Sektor-Startstellen SP vorgesehen. Die Abstände oder Sektoren zwischen allen benachbarten Sektor-Startstellen SPsind mit 15,25,35,45... bezeichnet, wie dieses in Fig. 1 gezeigt ist. Gewöhnlich hat jede Spur zweiunddreißig Sektoren und daher einunddreißig Sektor-Startstellen. Das Einschreiben und Auslesen von Daten wird mit Hilfe eines nicht gezeigten Magnetkopfes durch Drehen der Scheibe 11 in die in Fig. 1 angegebene Pfeilrichtung bewirkt. Bei der ersten Spur 13a wird die Stelle des Index /als eine Stelle genommen, an der das Aufzeichnen von Daten begonnen und beendet wird. Es wird jetzt angenommen, daß die Scheibe 11 eine Drehung über ein Winkelintervall längs des Umfangs macht, die einem Sektor entspricht, während der Magnetkopf von der ersten Spur 13a zu der zweiten Spur 13£> verschoben wird, und sich weiter dreht. Dann wird eine Spur-Startstelle, die dem Index /unmittelbar folgt, als der Punkt genommen, an dem das Aufzeichnen von Daten in der zweiten Spur 13Zj beginnen soll. Wird der Magnetkopf betätigt, bis der Index / als Endpunkt der Aufzeichnung in der ersten Spur 13a genommen wird, und der Magnetkopf wird sofort zu der zweiten Spur 13£> verschoben, dann werden Daten in oder aus der zweiten Spur 13£> eingeschrieben oder ausgelesen, ohne daß irgendwelche Zeit verlorengeht, nachdem die Daten vollständig in oder aus der ersten Spur 13a eingeschrieben oder ausgelesen sind. Auf diese Weise kann über alle Spuren das Einschreiben und Auslesen kontinuierlich ausgeführt werden.
F i g. 2 zeigt ein Blockschaltbild der Datenaufzeichnungseinrichtung, bei der Daten in oder aus der Scheibe 11 eingeschrieben oder ausgelesen werden. Mit einer Datenaufzeichnungseinrichtung 14, die einen hier nicht gezeigten Magnetkopf umfaßt, werden aus einem Detektor 15 die Erfassung des Index / und einer Sektor-Startstelle SP angebende Signale ausgelesen. Der Magnetkopf wird durch einen Antriebsmechanismus 16 für den Magnetkopf betätigt, damit er wahlweise von einer Spur auf eine andere verschoben werden kann. Der Antriebsmechanismus 16 wird von einem von einer Steuerschaltung ΐ7 abgegebenen Befehl gesteuert. Bei Erhalt eines Befehls von einer mit CPU abgekürzten zentralen Verarbeitungseinheit 18 gibt die Steuerschaltung 17 einen Befehl zur Spuränderung und zum Beginn des Einschreib ens und Auslesens.
Ein Pufferspeicher 19 ist für die CPU vorgesehen. Aus dem Pufferspeicher 19 ausgelesene Daten werden an die Datenaufzeichnungseinrichtung 14 über einen Datenstrang 20 und ein UND-Glied 21 gegeben. Die aus der Scheibenaufzeichnungseinrichtung 14 ausgelesenen Daten werden in dem Pufferspeicher 19 über den Datenstrang 20 gespeichert Ein Schreibbefehl von der Steuerschaltung 17 wird als ein Ansteuersignal an das UND-Glied 21 gegeben und ein Lesebefehl von der Steuerschaltung 17 wird in gleicher Weise als ein Ansteuersignal an ein weiteres UND-Glied 22 gegeben.
Ein die Erfassung des Index /angebendes Signal, das von dem Detektor 15 abgegeben wird, wird als ein Rücksetzbefehl an einen ersten Zähler 23 gegeben. Dieser Zähler 23 wird bei Erhalt eines Signals weitergezählt, das die Erfassung einer Sektor-Startstelle SP angibt, das aus dem Detektor 15 ausgelesen wird. Der erste Zähler 23 ist so ausgebildet, daß er einen der Reihenfolge eines gegebenen Sektors der bestimmten Spur, die von dem Magnetkopf abgetastet wird, entsprechenden Zählerstand angibt. Der von dem ersten Zähler 23 angegebene Zählerstand wird an eine erste Koinzidenzschaltung 24 gegeben. Ein Ausgangssignal eines ersten Pufferspeichers 25, der mit einem Befehl zum Bezeichnen einer Spur gespeichert ist, in der Daten von der CPU 18 eingeschrieben werden sollen, oder einen Befehl zum Bezeichnen einer Spur, aus der gespeicherte Daten ausgelesen werden sollen, wird an die erste Koinzidenzschaltung 24 als Daten gegeben, die mit einem von dem ersten Zählerstand 23 angegebenen Zählerstand verglichen werden sollen. Tritt Übereinstimmung zwischen dem Ausgangssignal des ersten Pufferspeichers 25 und dem Zählerstand des ersten Zählers 23 auf, so gibt die erste Koinzidenzschaltung 24 ein Koinzidenzsignal ab.
Wird angenommen daß die Scheibe 11, wie zuvor erwähnt, vierhundertsechs Spuren hat, so wird der die Spur bezeichnende Befehl aus neun Bits gebildet. Wird angenommen, daß jede Spur zweiunddreißig Sektoren hat, so wird ein die Ordnungszahl eines Sektors von dem Index aus angebendes Signal SP aus fünf Bits gebildet. Der erste Zähler 23 erzeugt einen Zählerstand von fünf Bits, der mit dem Fünf-Bit-Teil der zuvor erwähnten neun Bit aufweisenden Daten in dem Koinzidenzdetektor 24 verglichen wird. In F i g. 3 sind die aufeinanderfolgenden Stellen 1T, 2T, 37"..., die von den zugehörigen Spuren besetzt sind, durch mit neun Bit codierte Daten dargestellt, die gegenüber von ihnen angegeben sind.
Bei der zuvor erwähnten Aufzeichnungsscheibe 11 wird eine Spur-Startstelle um einen Sektor verschoben, d. h. um ein umfangsmäßiges Winkelintervall, um Daten aufzuzeichnen, jedesmal dann, wenn von einer Spur auf die unmittelbar folgende Spur gewechselt wird. Die Spur-Startstelle von z. B. der ersten Spur 1T ist der Sektor 15, der durch einen Fünf-Bit-Code von 00000 dargestellt ist Die Spur-Startstelle der Spur 2 Γ ist 25, die von einem Fünf-Bit-Code von 00001 dargestellt ist In gleicher Weise ist die Spur-Startstelle der Spur 3 Γ mit 35 bezeichnet Wie aus Fig.3 klar wird, gibt ein Blick auf die letzten fünf Bits der neun Bits, die die eine Spur bezeichnenden Daten bilden, die zuvor erwähnte Startstelle der jeweiligen Spuren an. Ist z. B. die zweite Spur 27 bezeichnet und es tritt Übereinstimmung zwischen einem Zählerstand von OOOOi der erfaßten Sektorstartstelle SP, der von dem ersten Zähler 23 angegeben wird, und den letzten fünf Bits von 00001 des Neun-Bit-Code auf, der die zweite Spur 2P bezeichnet so ist die Startstelle des ersten Auslesens und Einschreibens auf der zweiten Spur 2 T bestimmt
Wie in Fi g. 2 dargestellt ist gibt der Koinzidenzdetektor 24 ein Signal ab, das Übereinstimmung zwischen einem von dem ersten Zähler 23 angegebenen Zählerstand, der die Sektor-Startstelle des ersten Auslesens und Einschreibens auf einer bezeichneten Spur angibt und den letzten fünf Bits eines Neun-Bit-Code angibt der die bestimmte Spur bezeichnet und in dem ersten Pufferspeicher 25 gespeichert ist wodurch der an der Aufzeichnungsscheibe 11 angebrachte Magnetkopf genau an eine Stelle gebracht wird, an der
das erste Auslesen und Einschreiben dieser bestimmten Spur begonnen wird. Das zuvorerwähnte Koinzidenzsignal wird als ein Rücksetzsignal an den zweiten Zähler 26 gegeben. Die Erfassung des Index / und die bestimmte Sektorstelle SP angebende Signale, die von dem Detektor 15 abgegeben wurden, werden als Zählsignale an den zweiten Zähler 26 über ein ODER-Glied 27 gegeben. Auf diese Weise gibt der zweite Zähler 26 einen Zählerstand an, der der Größe des Drehwinkels der Scheibe 11 entspricht, wie diese von der Startstelle eines ersten Auslesens und Einschreibens auf der bestimmten Spur gemessen wird. Ein vom zweiten Zähler 26 angegebener Zählerstand wird in einem zweiten Koinzidenzdetektor 29 mit Daten der Ordnungszahl bzw. Reihenfolge eines Sektors verglichen, der für einen Auslese- oder Einschreibvorgang bestimmt ist, und die von der CPU 18 zugeführt werden. Tritt Übereinstimmung zwischen dem zuvor erwähnten Zählerstand und den Daten auf, so wird ein die Übereinstimmung angebendes Signal an ein UND-Glied 30 gegeben.
Ein Befehl zum Suchen des Magnetkopfes, der von der Steuerschaltung 17 gegeben wurde, wird an einem Zähler 31 zum Zählen der Reihenfolge einer bestimmten Spur gegeben. Bei Erhalt des Befehls zum Suchen des Magnetkopfes zählt der Zähler 31 die Ordnungszahl bzw. Reihenfolge einer Spur, auf der der Magnetkopf liegt. Ein die Ordnungszahl dieser Spur angebender Zählerstand, der von dem Zähler 31 angegeben wird, wird in einem dritten Koinzidenzdetektor 32 mit in dem ersten Pufferspeicher 25 gespeicherten Daten verglichen, die die Ordnungszahl dieser Spur angeben. Tritt Übereinstimmung zwischen der von der CPU 18 bezeichneten Spur und der Spur auf, auf der sich der Magnetkopf befindet, so gibt der Konizidenzdetektor 32 ein Signal ab, das diese Übereinstimmung angibt. Dieses Koninzidenzsignal wird als ein Ansteuerbefehl an das UND-Glied 30 gegeben. Ein Ausgangssignal vom UND-Glied 30 wird als ein Ansteuersignal an die UND-Glieder 21, 22 und außerdem als ein Befehl zum Beginnen des Auslesens oder Einschreibens von Daten an die Steuerschaltung 17 gegeben. Diese Steuerschaltung 17 gibt an die CPU 18 einen Befehl, um das Auslesen oder Einschreiben von Daten entsprechend dem folgenden Programm zu beginnen.
Werden bei einer in der vorstehend beschriebenen Weise ausgebildeten Datenaufzeichnungseinrichtung über den Datenstrang 20 übertragene Daten in die Datenaufzeichnungseinrichtung 14 eingeschrieben, so gibt die CPU 18 an die Datenaufzeichnungseinrichtung 14 Signale, die die Reihenfolge der bestimmten Spur der Datenaufzeichnungseinrichtung und auch die Reihenfolge eines Sckiür* dieser Spur bezeichnen, au: der das Einschreiben beginnen solL Diese beiden Signale werden in den ersten und zweiten Pufferspeicher 25,28 jeweils gespeichert Gibt die Steuerschaltung 17 einen Einschreibbefehl ab, so werden den Index / und die Startstelle des ersten Auslesens und Einschreibens bezeichnende Signale der bestimmten Spur ausgelesen. Zu diesem Zeitpunkt gibt der Zähler 31 einen Zählerstand an, der der Reihenfolge einer von dem Magnetkopf abgetasteten Spur entspricht Wird eine von der CPU 18 bezeichnete Spur von dem Magnetkopf abgetastet, so erzeugt der dritte Koinzidenzdetektor 32 ein Koinzidenzsignal.
Wird die Startstelle SP des ersten Einlesens und Einschreibens auf einer bestimmten Spur erfaßt, während diese bestimmte Spur von dem Magnetkopf abgetastet wird, so wird ein Koinzidenzsignal von dem Koinzidenzdetektor 24 abgegeben, der einen von dem ersten Zähler 23 angegebenen Zählerstand und die in dem ersten Pufferspeicher 25 gespeicherten Daten miteinander vergleicht. Dieses Koinzidenzsignal setzt den zweiten Zähler 26 zurück. Der zweite Zähler 26 zählt neu eine Anzahl von Sektor-Stellen SP, wie diese vom Beginn des ersten Auslesens und Einschreibens auf einer bestimmten Spur gemessen werden, wodurch die
ίο Reihenfolge oder Ordnungszahl eines bestimmten Sektors der bestimmten Spur bestimmt wird. Tritt Übereinstimmung zwischen der Ordnungszahl des bestimmten Sektors und von von der CPU 18 an den zweiten Pufferspeicher 28 zugeführten Daten auf, die
!5 die Ordnungszahl des bestimmten Sektors angeben, so erzeugt der zweite Koinzidenzdetektor 29 ein Koinzidenzsignal. Bei Erhalt eines Sektorkoinzidenzsignals von dem zweiten Koinzidenzdetektor 29 und einem Spurkoinzidenzsignal von dem Koinzidenzdetektor 32 gibt das UND-Glied 30 ein Ausgangssignal ab. Dieses Ausgangssignal öffnet ein Steuergatter des UND-Glieds 21, das einen Schreibbefehl von der Steuerschaltung 17 erhält. Aus dem Pufferspeicher 19 ausgelesene Daten werden in einem bestimmten Sektor einer bestimmten Spur der Scheibe 11 über den Datenstrang 20 und das UND-Glied 21 eingeschrieben. Auf diese Weise wird das Einschreiben in einem Sektor durchgeführt, der eine von der CPU 18 an der Startstelle SP des ersten Auslesens und Einschreibens bestimmte Ordnungszahl hat, die für jede Spur definiert ist.
Das Auslesen von Daten aus der Magnetscheibe 14 wird dadurch bewirkt, daß die Steuerschaltung 17 einen Lesebefehl angibt und den ersten und zweiten Pufferspeicher 25, 28 Signale zugeführt werden, die die Ordnungszahl oder Reihenfolge einer zum Auslesen bestimmten Spur und die Ordnungszahl oder Reihenfolge eines bestimmten Sektors dieser bestimmten Spur angeben. Aus der Magnetscheibe 14 ausgelesene Daten werden in dem Pufferspeicher 19 über das UND-Glied 22 und den Datenstrang 20 gespeichert.
Die vorstehende Beschreibung bezieht sich auf den Fall, bei dem der Magnetkopf von einer gegebenen Spur zu der benachbarten Spur in einer kürzeren Zeit verschoben wurde, als die, die die Magnetscheibe benötigt, um sich um ein umfangsmäßiges Winkelintervall zu drehen, das einem Sektor dieser gegebenen Spur entspricht. Wird die Magnetscheibe 14 dagegen um ein umfangsmäßiges Winkelintervall gedreht das mehr als einem aber weniger als zwei Sektoren einer Spur entspricht, und dreht sie sich weiter über die Startstelle SP des ersten Auslesens und Einschreibens einer gegebenen Spur hinweg, dann muß die Zeit die die Startsteiie SP des ersten Auslesens und Einschreibens auf der gegebenen Spur benötigt, um den Magnetkopf zu erreichen, um eine zeitliche Länge verzögert werden, die die Magnetscheibe 14 zum Drehen um zwei Sektoren benötigt Bei der ersten Spur 1T wird der Sektor 15 als die Stelle angenommen, an der das erste Auslesen oder Einschreiben in der ersten Spur 1T begonnen wird. Der Sektor 35 wird als die Stelle angenommen, an der die Spurstelle der zweiten Spur 27" beginnen solL Der Sektor 55 wird als die Stelle angenommen, an der die Spurstelle der dritten Spur 37" beginnen soll. Fig. 4 zeigt 9-Bit-Code, die die bestimmten Spuren bezeichnen, und 5-Bit-Sektor-Stellenkode, die die bestimmten Sektoren der bestimmten Spuren angeben. Die bestimmten Sektoren 15,35,55... der jeweiligen Spuren 1T, 2 T, 3 T... sind aus 5-Bit-Code
gebildet. Die jeweiligen Reihenfolgen 15, 35, 55, 75... der bestimmten Sektoren sind jeweils durch einen 5-Bit-Code von 00000,00010,00100... bezeichnet. Wird Übereinstimmung zwischen den letzten vier Bits der die Spuren bezeichneten Code und der ersten vier Bits der die Sektoren bezeichnenden Code erhalten, so können die Reihenfolgen der bestimmten Spuren und der Spur-Startstelle der bestimmten Spuren bestätigt werden.
Bei der in F i g. 2 gezeigten erfindungsgemäßen Datenaufzeichnungseinrichtung erfaßt der erste Koinzidenzdetektor 24 Übereinstimmung zwischen den ersten vier Bits eines 5-Bit-Zählerstandes, der von dem ersten Zähler 23 angegeben wird, und den letzten vier Bits von 9-Bit-Daten, die die Spur bezeichnen und aus dem ersten Pufferspeicher 25 ausgelesen werden, und erzeugt ein
ar Aar \^<.n
niedrigstwertige Bit des von dem ersten Zähler 23 angegebenen Zählerstands gleich 0 ist. Besonders die in F i g. 2 gezeigte erfindungsgemäße Datenaufzeichnungseinrichtung soll eine in F i g. 5 gezeigte Anordnung haben, bei der die Magnetplatte 14 um ein umfangsmäßiges Winkelintervall gedreht wird, das mehr als einem Sektor, jedoch weniger als zwei Sektoren entspricht. Wie in F i g. 5 dargestellt ist, ist der erste Zähler 23 aus fünf Binärzählern BCgebildet, die in Reihe geschaltet sind und denen ein die Erfassung des Indexes / angebendes Signal als Rücksetzimpuls und auch ein die Erfassung der Startstelle SP des ersten Auslesens und Einschreibens angebendes Signal als Zählsignal zugeführt sind. Außerdem ist der erste Zähler
23 so ausgebildet, daß er ein aus fünf parallelen Bits gebildetes Zählsignal abgibt. Der erste Pufferspeicher 25 weist neun Speicherelemente zum Speichern eines 9-Bit-Kodes auf, der die von der CPU 18 abgegebenen Daten angibt. Die diese Daten bildenden neun Bits werden aus neun Speicherelementen parallel ausgelesen.
Der Koinzidenzdetektor 24 weist einen Inverter 35. ein ODER-Glied und vier Exklusiv-ODER-Glieder 34a bis 34c/ auf. Die ersten vier Bits eines von dem ersten Zähler 23 zugeführten Zählsignals werden an die vier Exklusiv-ODER-Glieder 34a bis 34c/ jeweils gegeben. Die letzten vier Bits der aus dem Pufferspeicher 25 ausgelesenen Daten werden ebenfalls an die ODER-Glieder 34a bis 34c/ in der gleichen Reihenfolge wie die zuvor erwähnten ersten vier Bits gegeben. Tritt Übereinstimmung zwischen den zuvor erwähnten ersten und letzten Gruppen von vier Bits auf, so erzeugen alle Exklusiv-ODER-Glieder 34a bis 34c/ ein Ausgangssignal mit einem logischen Pegel von »0«. Die Ausgangssignale von den Exklusiv-ODER-Güedern 34a bis 34c/ und das niedrigstwertige Bit eines von dem ersten Zähler 23 iugeführten Zählsignals gelangen an das ODER-Glied 33. dessen Ausgangssignal an den Inverter 35 gegeben wird. Ist das niedrigstwertige Bit eines aus dem ersten Zähler 23 ausgelesenen Zählsignals gleich »0«, und stimmen die ersten vier Bits des Zählsignals mit den letzten vier Bits der Daten für eine Spur überein, so gibt der erste Koinzidenzdetektor 24 ein Koinzidenzsignal ab.
Hat der in F i g. 2 gezeigte erste Koinzidenzdetektor
24 den in Fig.5 gezeigten Aufbau, so können in die Magnetscheibe Daten eingeschrieben oder aus dieser derart ausgelesen werden, daß der Zeitpunkt, zu dem die Startstelle des ersten Auslesens und Einschreibens einer gegebenen Spur den Magnetkopf erreicht um eine Zeitdauer verzögert wird, die die Magnetscheibe benötigt, um sich um ein umfangsmäßiges Winkelintervall zu drehen, das zwei Sektoren entspricht, jedesmal, wenn der Magnetkopf von der gegebenen Spur auf eine benachbarte verschoben wird.
Wenn es nötig ist, den Zeitpunkt, zu dem die Startstelle des ersten Auslesens und Einschreibens einer gegebenen Spur einen Magnetkopf erreicht, um eine Zeitdauer zu verzögern, die die Magnetscheibe zu einer Drehung um ein umfangsmäßiges Winkelintervall
ίο benötigt, das drei oder mehr Sektoren entspricht, wenn jedesmal der Magnetkopf von der gegebenen Spur auf eine benachbarte verschoben wird, so kann der in F i g. 5 gezeigte Koinzidenzdetektor 24 auch mit den erforderlichen Abänderungen versehen werden.
Die bisherige Beschreibung bezieht sich auf eine Ausführungsform, bei der eine Vielzahl von Spuren auf einer Magnetscheibe vorgesehen ist, die jeweils in eine Vielzahl von Teilen oder Sektoren durch den Index und die Vielzahl von Sektor-Startstellen SP unterteilt sind.
wobei die Startstellen des ersten Auslesens und Einschreibens in den jeweiligen Spuren auf die Indexstelle und die bestimmten der Sektor-Startstellen eingestellt sind. In einigen Fällen ist jedoch jede Spur der Magnetscheibe mit einer Markierungsstelle versehen, an der das erste Auslesen und Einschreiben begonnen werden soll, und außerdem, falls erforderlich, mit Prüfdaten zum Angeben der Form der in der Spur gespeicherten Daten versehen, wodurch das Einschreiben der Daten in der Spur und das Auslesen aus ihr gesteuert werden können. Wird der gemeinsame Ausdruck aus mehreren Spuren mit Hilfe eines Magnetkopfes ausgelesen, so wird versucht, herauszufinden, ob eine gegebene Spur Indexdaten für den gemeinsamen Ausdruck enthält, indem eine volle Umdrehung der Spur durchgeführt wird. Wird das Fehlen von Indexdaten bestätigt, so wird der Magnetkopf sofort an jede nachfolgende Spur gegeben, ohne daß alle in den keinen Index aufweisenden Spuren gespeicherten Daten mühsam ausgelesen werden, wodurch die aus einer Vielzahl von Spuren herauszulesenden Daten ohne Zeitverschwendung ausgelesen werden können.
Anhand der Fig. 6 bis 11 wird jetzt ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Datenauf-Zeichnungseinrichtung erläutert Dieses Ausführungsbeispiel ermöglicht es dem Magnetkopf, die Startstelle eines Sektors zu suchen, dem ein Index vorausgeht, ohne daß Zeit verlorengeht, während er von einer Spur zu einer anderen verschoben wird. Fig.6 zeigt nur die
so ersten und zweiten Spuren Π und 7~2 eines drehbaren magnetischen Aufzeichnungsmediums, z. B. einer Magnetscheibe. Ein Index I\ ist an einer gegebenen Stelle auf der ersten Spur Tl eingebohrt. Anfangsdaten ID zum Angeben des Beginns des Datenauslesens werden hinter einem kleinen leeren Raum eingeschrieben, der hinter dem Index /1 vorgesehen ist Die Anfangsdaten ID sind aus drei aufeinanderfolgenden Zeichencode gebildet, die jeweils durch einen 4-Bit-Code von »0000« gebildet sind. Das Auslesen von drei »0«-Bit-Code, die den drei Zeichen entsprechen, zeigt das Vorliegen der Anfangsdaten ID. Eine Spurspitze TH wird hinter den Anfangsdaten ID eingeschrieben. Die Spurspitze TH ist aus einer Kombination von kodierten numerischen Daten gebildet dessen vorderstes Bit durch eine 1 angegeben ist. Bei dem in Fig.6 gezeigten Ausführungsbeispiel wird die Spurspitze aus zwei Ziffern, z. B. »5« gebildet Jeder der drei 4-Bit-Anfangs-Code, die die Anfangsdaten ID bilden, besteht aus einer Folge von
»O«-Bits, wie dieses zuvor beschrieben wurde. Weitere Daten werden von Codeanordnungen gebildet, die in der folgenden Tabelle gezeigt sind.
Tabelle 1
Code-Anordnung
4-Bit-Code
1111 1110 1101 1100 1011 1010
(Punkt)
0110 0101
Anfangs-Code
0000
10
15
20
25
30
Daten TNO zeigen die Reihenfolge von z. B. der ersten Spur Ti, die unmittelbar nach der Spurspitze TH eingeschrieben sind. Die Anfangsdaten ID, die Spurspitze TH und die Spur-Ordnungszahl TNO bilden zusammen erste Prüfdaten.
Zweite Anfangsdaten ID, die die gleiche Code-Anordnung von ZZZ haben, wie dieses zuvor beschrieben ist, werden nach dem ersten Index /1 eingeschrieben. Nach diesen zweiten Anfangsdaten ID wird eine Datenspitze DH eingeschrieben, die angibt, daß konkrete Daten dieser Datenspitze folgen. Die Datenspitze DH ist aus einer Kombination von mehreren codierten numerischen Daten, z. B. »50« gebildet, deren vorderstes Bit eine »1« angibt. Eine Akteranummer FNO, die den Inhalt eines jeden Ausdrucks angibt, der in den konkreten Daten enthalten ist, wird nach der Datenspitze DH eingeschrieben. Nach der Aktennummer FNO wird der Inhalt eines jeden Ausdrucks eingeschrieben. Die zuvor erwähnten zweiten Anfangsdaten ID, die Datenspitze DH und die Aktennummer FNO bilden zusammen zweite Prüfdaten.
Auch bei der zweiten Spur T2 folgen einem Index /2. der Startstelle des ersten Auslesens und Einschreibens in der zweiten Spur T2, erste und zweite Prüfdaten. Der Index /2 ist an einem Punkt angeordnet, der einem vorgeschriebenen umfangsmäßigen Winkelintervall zugeordnet ist um das sich die Magnetscheibe vom Index /1 der ersten Spur Π in der bestimmten Richtung dreht Es wird jetzt angenommen, daß ein Magnetkopf bei Erhalt eines Suchbefehls zu der zweiten Spur T2 in einer durch einen Pfeil 51 in F i g. 6 gezeigten Richtung verschoben wird. Dann ist der zweite Index II an einem Punkt angeordnet der dem vorderen Ende des Pfeiles 51 zugewandt ist Nachdem die zweiten in die erste Spur TX eingeschriebenen Prüfdaten ausgelesen sind, wird ein Suchbefehl gegeben. Als Folge davon wird der Magnetkopf zu der zweiten Spur TT. verschoben, um ihre Oberfläche abzutasten. Die den vorderen Teil der ersten Prüfdaten bildenden Anfangsdaten ID und die folgenden Daten werden nacheinander ausgelesen. Danach wird die Startstelle des ersten Auslesens und Einschreibens zu dem Punkt auf einer jeden folgenden Spur gebracht, der einem umfangsmäßigen Winkelintervall entspricht, um das die Magnetscheibe gedreht wird, während der Magnetkopf von einer Spur zu einer anderen verschoben wird.
Hat die Magnetscheibe eine Vielzahl von Spuren Tl, Tl, TZ, T4, T5 ..., wie dieses in F i g. 7 gezeigt ist, so wird der Magnetkopf längs einer durch den Buchstaben S angegebenen Linie verschoben. Die Anfangsdaten ID und die folgenden Prüfdaten einer jeden Spur werden ausgelesen. Ein Koinzidenzdetektor erfaßt, ob die auf diese Weise ausgelesenen Prüfdaten gemeinsame Prüfdaten für eine Vielzahl von AiUsdrucksdaten darstellen, die aus den Spuren ausgelesen werden. Sind die auf diese Weise ausgelesenen Prüfdaten nicht die erforderlichen gemeinsamen Prüfdaten, dann wird der Magnetkopf sofort zu einer weiteren und der vorangegangenen Spur, die nicht die gewünschten gemeinsamen Prüfdaten enthält, benachbarten Spur verschoben, ohne daß mühsam über die gesamte vorangehende Spur nach gemeinsamen Prüfdaten, gesucht wird, um die gewünschten gemeinsamen Prüfdaten auf der anderen Spur zu finden.
F i g. 8 zeigt ein Blockschaltbild einer Einrichtung zum Ausführen des zuvor erwähnten Auslesens und Einschreibens von Daten. Eine Magnetscheibe 51 wird durch einen Befehl gesteuert, der von einer zentralen Verarbeitungseinheit (CPU) 52 abgegeben wird. Eine eine Spur bezeichnende Schaltung 53 bezeichnet eine Spur, in der Daten eingeschrieben werden sollen oder aus der Daten auszulesen sind. Aus der Magnetscheibe 51 ausgelesene Daten werden an einen Signalformer 54 gegeben. Werden bei Erhalt eines Auslesebefehls von der CPU 52 durch einen logischen Code von »1« dargestellte Daten, die das Vorliegen eines wichtigen Signals angeben, aus der Magnetscheibe 51 ausgelesen, so werden diese Daten an den Signalformer 54 gegeben, der seinerseits ein Ausgangssignal erzeugt das z. B. in Rechteckform geformt isL Die zuvor erwähnten Daten, die durch einen logischen Code von »1« dargestellt sind, und aus dem Signalformer 54 ausgelesen sind, werden als ein Rücksetzbefehl an einen Zähler 55 gegeben. Dieser Zähler 55 zählt Taktimpulse, die von einem Taktimpulsoszillator 56, z. B. einem Quarzoszillator, der stabile Standardtaktimpulse erzeugt abgegeben werden. Jedesmal dann, wenn ein Ausgangssignal von »1« ■von dem Signalformer 54 abgegeben wird, wird das zuvor erwähnte Rücksetzsignal als ein Synchronisetionssignal für die von dem Taktimniiko<;7illatnr 56 abgegebenen Taktimpulse benutzt. Jetzt wird angenommen, daß ein Zeitintervall zwischen den jeweiligen Bits, die die gespeicherten Daten bilden, der zeitlichen Länge entsprechen, die der Taktimpulsoszillator 56 benötigt mn 20 Taktimpulse abzugeben. Der bis 20 zählende Zähler 55 gibt ein Ausgangssigna] ab, das einem Zwischenbit-Zeitintervall entspricht und als ein Synchronisationssigna] an einen Zeichenzähler 57 pro Zählzyklus gegeben wird, d. h., jedesmal dann, wenn z. B. eine »9«, die in dem Zählerstand bis zu »20« enthalten ist wiederholt gezahlt wird. Der Zeichenzähler 57 zählt eine Anzahl von Bit-Ausgangssignalen, die von dem Zähler 55 zugeführt werden. Der Zeichenzähler 57 isi ein bis 4 zählender Zähler, wobei ein Datenzeichen, das aus dem Magnetspeicher 51 ausgelesen wird, aus vier
Bits gebildet ist Nacheinander von dem Signalformer 54 abgegebene Ausgangssignale werden eines nach dem anderen in einem Haltekreis 58 jedesmal dann gehalten, wenn der Zähler 55 ein Bit-Synchronisationssignal abgibt, das z. B. durch den zuvor erwähnten Zählerstand von »9« gegeben ist. Ein Ausgangssignal vom Haltekreis 58 wird an einen Datenstrang 59 und außerdem an einen Anfangsdatendetektor 60a, einen ersten Prüfdatendetektor 60ό zum Erfassen einer Spurspitze und an einen zweiten Prüfdatendetektor 60c zum Erfassen einer Datenspitze gegeben, die al'e zusammen eine Datendetektorschaltung 60 bilden.
Ein Ausgangssignal von dem Anfangsdatendetektor 60a wird in der Halteschaltung 61 gehalten und danach an eine Gatterschaltung 62 zusammen mit einem Ausgangssignal von der Halteschaltung 54 gegeben. Beide Signale werden an den bis 4 zählenden Zeichenzähler 57 als ein Rücksetzbefehl gegeben, um eine Anfangszahl einzugeben, von der aus der Zeichenzähler 57 das Zählen von Ziffern beginnt, um die Synchronisation des Zählens der Ziffern zu bewirken. Ein von dem Zeichenzähler 57 abgegebenes Zählsignal, das die letzte Ziffer des bis 4 zählenden Zählers angibt, wird an die Datendetektorschaltung 60 als ein Signal zum Steuern des Detektors von aus der Magnetscheibe
51 ausgelesenen Zeichendaten gegeben.
Ein Ausgangssignal von der Halteschaltung 61 wird als ein Ansteuersignal an einen Steuereingäng eines UND-Gliedes 63 gegeben, dessen anderer Eingang ein Ausgangssignal von dem Detektor 60ό für die ersten Prüfdaten I erhält. Ein Ausgangssignal von dem UND-Glied 63 wird als Daten der Spurspitze an die CPU 52 und außerdem als Ansteuersignal an einen Ansteuereingang eines UND-Gliedes 64 gegeben, dessen anderer Ansteuereingang ein Ausgangssignal von dem Detektor 60c für die zweiten Prüfdaten II erhält. Ein Ausgangssignal von dem UND-Glied 64 wird als ein die Datenspitze angebendes Signal an die CPU
52 gegeben.
In der Magnetscheibe 51 eingeschriebene Daten werden über den Datenstrang 59 und das UND-Glied 65 übertragen. Ein Schreibbefehl von der CPU 52 und Zählsignale von dem bis 4 zählenden Zähler 57 werden als Ansteuersignale an die Ansteuereingänge des UND-Gliedes 65 gegeben. Wenn die Eingänge des UND-Gliedes 65 Ansteuersignale erhalten, werden die Zählsignale von dem Zeichenzähler 57 an die Aufzeichnungsscheibe 51 gegeben.
F i g. 9 zeigt eine konkretere Darstellung der zuvor erwähnten Datenaufzeichnungseinrichtung. Der Signalformer 54 weist ein UND-Glied 66 auf, das aus der Aufzeichnungsscheibe 51 ausgelesene Daten erhält, ein ODER-Glied 67 zum Weiterleiten eines Ausgangssignals von dem UND-Glied 66 sowie ein UND-Glied 67. Ein Auslesebefehl von der CPU 52 wird als ein Ansteuersignal an einen Eingang des UND-Gliedes 66 gegeben.
Der Haltekreis ">8 weist ein ODER-Glied 69, dem ein Ausgangssignal von dem ODER-Glied 67 des Signalformers 5 zugeführt wird, eine aus einer verzögerten Flip-Flop-Schaltung gebildete Verzögerungsschaltung 70, die ein Ausgangssignal von dem ODER-Glied 69 erhält und von Taktimpulsen Φ 1, Φ 2 betätigt wird, die von dem Taktimpulsoszillator 56 abgegeben werden, sowie ein UND-Glied 71 zum Zuführen eines Ausgangssignals von der Verzögerungsschaltung 70 zurück zu dem ODER-Glied 69 sowie einen mit einem Eingang des UND-Gliedes 71 verbundenen Inverter 72 auf, der ein Ausgangssignal von dem Zähler 55 erhalt, wenn dieser wiederholt einen Zählerstand von z. B. »9« zählt, der im bis 20 reichenden Zählbereich enthalten ist Ausgangssignale von dem Signalformer 54 werden eines nach dem anderen an den Haltekreis 58 jedesmal dann gegeben, wenn der Zähler 55 einen Zählerstand von »9« zählt. Die Eingänge des UND-Gliedes 68 werden nach Maßgabe eines Ausgangssignals von dem Inverter 73 geöffnet oder gesperrt, der mit dem Ausgang der Verzögerungsschaltung 70 verbunden ist. Wenn Daten von »1« aus der Aufzeichnungsscheibe 51 ausgelesen werden, während Daten von »0« in dem Haltekreis 58 gehalten werden, so verriegelt der Signalformer 54 die Daten von »1«. Unter dieser Bedingung werden Daten von »1« an den Haltekreis 58 gegeben.
Ein Ausgangssignal des Zählers 55, das einen Zählerstand von »9« angibt, wird an den Haltekreis als ein Synchronisationssignal gegeben, wenn Bit-Daten aus der Aufzeichnungsspheibe 51 ausgelesen werden. Der Zählerstand von »9« vom Zähler 55 wird außerdem an ein UND-Glied 74 zusammen mit einem Taktimpuls Φ1 gegeben, der von dem Taktimpulsoszillator abgegeben wird. Ein Ausgangssignal von dem UND-Glied 74 wird als ein Bit-Synchronisationsimpuls <Pb benutzt. Dieser Synohronisationsimpuls <Pb von dem UND-Glied 74 wird als ein Zählbefehl an den bis 4 zählenden Zähler 57 und außerdem an ein UND-Glied 75 zusammen mit einem Ausgangssignal gegeben, das einen Zählerstand von »3« angibt und die letzte Ziffer des bis 4 zählenden Zählers 57 bezeichnet. Als Folge davon erzeugt das UND-Glied 75 einen Ziffernimpuls ΦΌ zum Auslesen eines Zeichens in Vier-Bit-Anordnung. Ein Bit-Synchronisationsimpuls 4>b, das von dem UND-Glied 74 abgegeben wird, wird zusammen mit einem Taktimpuls Φ 2 als ein Befehl zum Verschieben von in einem Speicherteil 76 gespeicherten Daten zugeführt, der aus drei Eins-Bit-Speicherelementen besteht, die in Reihe geschaltet sind.
Das erste Speicherelement des Speicherteils 76 erhält Daten, die in dem Haltekreis 58 gespeichert sind, über ein UND-Glied 77, dessen Gatter durch einen Auslesebefehl geöffnet werden. Ein Ausgangssignal von dem Haltekreis 58 und Ausgangssignale von den drei Speicherelementen des Speicherteils 76 werden an Leitungen 59a bis 59c/ übertragen, die den Datenstrang 59 bilden. Ausgangssignale werden parallel aus diesen Leitungen 59a bis 59c/ ausgelesen, um ein Vier-Bit Zeichen zu bilden.
An die vier Leitungen 59a bis 59c/des Datenstrangs 59 übertragene Signale, die aus dem Haltekreis 58 und dem Speicherteil 76 ausgelesen sind, werden an den Speicherteil 78 der Datendetektorschaltung 60 gegeben. Der Speicherteil 78 der weist vier Eins-Bit-Speicherelemente auf, die den zuvor erwähnten vier Leitungen 59a bis 59c/ zugeordnet sind. Der Speicherteil 78 wird von einem Taktimpuls Φ 2 betätigt, der von dem Taktimpulsoszillator 56 abgegeben wird, wie auch von einem Ausgangssignal von dem bis vier zählenden Zähler 57, das die letzte Ziffer der bis vier gehenden Zählkapazität angibt, d. h. es wird ein Taktimpuls ΦD für jedes Zeichen angegeben. Auf diese Weise werden die an den Datenstrang 59 abgegebenen Daten mit Hilfe eines Decoders 79 zu einem Zeitpunkt erfaßt, der um eine zeitliche Länge verzögert ist, die für das Auslesen eines Zeichens benötigt wird. Die an den Datenstrang 59 abgegebenen Daten werden mit Hilfe eines Decoders 80 erfaßt. Der zuvor erwähnte Decoder 79 erfaßt Daten »Z(0000)«, die einen Anfangscode bilden und eine Zahl
IS
»5(1010)«. Der zuletzt genannte Decoder 80 erfaßt einen Anfangscode »Z(0000)«, eine Zahl »0(11111)« und einen Punkt ».(0101)«. Ein Ausgangssignal von dem Decoder 79, das die Erfassung eines Anfangscodes Z angibt, wird an eine Verzögerungsschaltung 81 gegeben, die durch die Taktimpulse ΦΏ und Φ 2 betätigt wird. Ein Ausgangssignal von der Verzögerungsschaltung 81 wird an ßinen Eingang eines UND-Gliedes 82 gegeben, das gleichzeitig als eine Schaltung zum Erfassen der Anfangsdaten Z wirkt Erhalten die anderen Eingänge des UND-Gliedes 82 gleichzeitig einen Synchronisationsimpuls ΦΚ zum Auslesen eines Zeichens aus dem UND-Glied 75 und Anfangscode Z von dem Decoder 79, SO, nämlich in dem Fall, bei dem den drei Zeichen entsprechende Anfangscode erzeugt werden, so werden Anfangsdaten von dem UND-Glied 82 abgegeben. Erhalten die Eingänge eines UND-Gliedes 83 eine Zahl »5« angebende Daten von dem Decoder 79 und einen Punkt ».« angebende Daten von dem Decoder 80 und außerdem den Synchronisationsimpuls ΦΚ, so gibt das UND-Glied 83 ein Ausgangssignal ab, das die ersten Prüfdaten betrifft, die eine Spurspitze von »5.« bezeichnen. Erhalten die Eingänge eines UND-Gliedes 84 eine eine Ziffer »5« angebende Daten von dem Decoder 79 und eine Ziffer »0« angebende Daten sowie einen Synchronisationsimpuls ΦΚ, so erzeugt das UND-Glied 84 ein die zweiten Prüfdaten betreffendes Ausgangssignal, die die Datenspitze von »5« angeben. Die UND-Glieder 82,83,84 arbeiten zusammen als die zuvor erwähnten Datendektoren 60a, 60ό und 60c der F ig. 8.
Über den Datenstrang 59 übertragene »Einschreib«- Daten werden über die UND-Glieder 65a bis 65c/ ausgelesen, die mit den Leitungen 59a bis 59c/ des Datenstrangs 59 jeweils verbunden sind, und werden dann an ein UND-Glied 65/über ein ODER-Glied 65 e gegeben. Das Gatter des UND-Gliedes 65a wird von einem Signal geöffnet, das die erste Ziffer »0« bis 4 gehenden Daten bezeichnet, die aus dem bis 4 zählenden Zeichenzähler 57 ausgelesen werden, und wird bei Abwesenheit dieses »O«-Signals geschlossen gehalten. In gleicher Weise werden die Gatter der UND-Glieder 65b, 65cund 65c/bei Erhalt von oder in Abwesenheit von zweiten, dritten und vierten Ziffern »1«, »2« und »3« der bis 4 gehenden Daten des Ziffernzählers 57 geöffnet oder geschlossen. Als Folge davon werden die parallel an die Leitungen 59a bis 59c/ des Datenstrangs 59 zugeführten Bit-Daten jetzt in serieller Form ausgelesen. Das Gatter des UND-Gliedes 65/wird bei Erhalt eines Aiisgangssignals von dem Zähler 55 geöffnet, das eine Ziffer von z. B. »19« angibt. Jedesmal, wenn 20 Taktimpulse von dem Taktimpulsoszillator 56 gezählt sind, gibt das UND-Glied 65/»Einschreib«-Daten an die Aufzeichnungsscheibe 51, während das Auslesen von Datenbits synchronisiert wird.
Die Gatterschaltung 62 zum Abgeben eines Vorein-Stellbefehls, der den Beginn des Zählens von »1« durch den bis 4 zählenden Zähler 57 anschließend bewirkt, weist eine Flip-Flop-Schaltung 85, die von einem Ausgangssignal von dem UND-Glied 82 des Anfangsdatendetektors zurückgesetzt wird, der die Erfassung von Anfangsdaten angibt, ein UND-Glied 86, dessen eines Gatter geöffnet wird, wenn die Flip-Flop-Schaltung 85 gesetzt ist, und dessen anderes Gatter ein Ausgangssignal von dem Haltekreis 58 erhält, sowie einen Befehl an den Zähler 57 gibt, damit dieser anschließend das Zählen von »1« aus beginnt, und eine Verzögerungsschaltung 87 auf, die von Taktimpulsen Φ ί,Φ2 betätigt wird und ein Ausgangssignal von dem UND-Glied 86 um eine zeitliche Länge verzögert, die zum Auslesen von Anfangsdaten benötigt wird, und das verzögerte Ausgangssignal als ein Rücksetzsignal an die Flip-Flop-Schaltung 85 gibt und den Beginn eines synchronen Zählens durch den bis 4 zählenden Zähler 57 bei Erhalt eines Signals veranlaßt, das das Auslösen der Ziffer »1« befiehlt, die den Anfangsdaten folgt
Nachfolgend wird das Einschreiben vom Daten in die Aufzeichnungsscheibe der Datenaufzeichnungseinrichtung beschrieben, die in der zuvor beschriebenen Weise aufgebaut ist Der bis 20 zählende Zähler 55 zählt die Taktimpulse, sobald diese von dem Taktimpulsoszillator 56 abgegeben sind, ohne daß irgendeine Zahl der Zählung bis 20 als Startpunkt für die Zählung bestimmt wird. Der bis 20 zählende Zähler 55 wird zu einem Intervall von einem Bit an den bis 4 zählenden Zeichenzähler 57 über das UND-Glied 74 als ein Befehl zum Aufwärtszählen von »+1« gegeben. Auf diese Weise wird eine Anzahl von Bits für jedes Zeichen gezählt, während das Auslesen von Bits synchronisiert ist. Wird unter dieser Bedingung ein Einschreibbefehl ausgegeben und Datenbit-Signale parallel über die Leitungen 59a bis 59c/des Datenstranges 59 übertragen, so werden diese Datenbit-Signale in in Serie angeordnete Datenbit-Signale umgeformt, indem diese durch die UND-Glieder 65a bis 65c/ und das ODER-Glied 65e hindurchgelassen werden.
Wird ein Zählerstand von »19« von dem bis 20 zählenden Zähler 55 an das Gatter des UND-Gliedes 65/gegeben, so gibt dieses »Einschreib«-Daten an die Aufzeichnungsscheibe 51, wobei das Auslesen der Bits synchronisisert ist. Die Aufzeichnungsscheibe 51 erfaßt Daten in aufeinanderfolgender Reihenfolge einer bestimmten Spur, die den Anfangsdaten folgen, und gibt konkrete Daten an den Datenstrang 59 ab, die der Datenspitze folgen.
Gewünschte Daten, die in der Aufzeichnungsscheibe 51 gespeichert sind, werden dadurch ausgelesen, daß die CPU 52 ein eine Spur bezeichnendes Ausgangssignal abgibt, das die Reihenfolge der bestimmten Spur mit Hilfe der die Spur bezeichnenden Schaltung 53 bestimmt und die Arbeitsweise der Aufzeichnungsscheibe 51 durch das die Reihenfolge angebende Signal steuert. Wird die Aufzeichnungsscheibe 51 derart betätigt und gibt die CPU 52 einen Auslesebefehl ab, so tastet ein Magnetkopf die Oberfläche der bezeichneten Spur ab. Die Erfassung von Anfangsdaten führt 7u dem Synchronisationszustand und durch Auslesen der ersten Daten von »1« aus der Aufzeichnungsscheibe wird die Synchronisation erreicht, um das Auslesen von Daten zu ermöglichen. Jedesmal, wenn »1 «-Daten aus der Aufzeichnungsscheibe ausgelesen werden, erzeugt der Signalformer 54 ein Ausgangssignal zum Zurücksetzen des bis 20 zählenden Zählers 55, wodurch die Synchronisation des Bit-Auslesens bewirkt wird. Ein Ausgangssignal von dem Signalformer 54 wird an den Datenstrang 59 über den Haltekreis 58 und ein UND-Glied 77 gegeben. Unter dieser Bedingung gibt jedoch die Datenerfassungsschaltung 60 kein Ausgangssignal an die CPU 52. Zu diesem Zeitpunkt werden Daten noch nicht ausgelesen, da noch keine Vorbereitung für ein solches Auslesen getroffen ist. Ist der Index /, der in einer gegebenen Spur der Aufzeichnungsscheibe 51 gespeichert ist, durch eine_ Stelle auf der Spur hindurchgelaufen, die dem Magnetkopf zugewandt ist, und ein leerer Zwischenraum auf der Spur, in dem keine Daten gespeichert sind, sowie ein codiertes Signal
(0000) wird als Anfangsdaten ausgelesen, das den drei ^Ai^bpn 2U(T£Qr£in£* is* cQ wird das Auslesen yon Datenbits von dem Haltekreis 58 durch ein Bitsynchronisationssignal von dem Zähler 55 synchronisiert Danach wird ein dem ersten Zeichen der Anfangsdaten entsprechendes codiertes Signal (0000) über das UND-Glied 77 an den Datenstrang 59 und den Speicherteil 76 gegeben. Bei Erhalt eines Taktimpulses Φ 2 von dem Taktimpulsoszillator 56 aus dem Speicherteil 76 ausgelesene Daten werden durch die Datenstrangleitungen 59a bis 59<i an den Decoder 80 der Datendetektorschaltung 60 zusammen mit einem Ausgangssignal von dem Datenstrang 59 gegeben. Ein dem ersten der drei Zeichen ZZZentsprechendes Signal (0000) wird an eines der Gatter des UND-Glieds 82 gegeben. Ein dem zweiten Zeichen Z entsprechendes Anfangsdatensignal (0000) wird der gleichen Verarbeitung unterzogen, wie dieses zuvor beschrieben wurde, nacfcdem es die Aufzeichnungsscheibe verlassen und über den Datenstrang 59 an den Speicherteil 78 an die Datendetektorschaltung 60 gelangt ist Bei Erhalt eines Taktimpulses Φ 2 von dem Taktimpulsoszillator 56 wird ein gespeichertes Anfangsdatensignal (0000), das dem zweiten Zeichen Z entspricht, an den Decoder 79 ausgelesen und an das andere Gatter des UND-Glieds 82 gegeben, nachdem es von dem dem ersten Zeichen Z entsprechenden codierten Anfangssignal um eine zeitliche Länge verzögert ist, die zum Auslesen eines Zeichens erforderlich ist. Ein dem letzten Zeichen Z entsprechendes Anfangsdatensignal (0000) wird von dem Decoder 79 durch den gleichen Vorgang, wie er zuvor erwähnt wurde, ausgelesen und an das andere Gatter des UND-Glieds 82 über die Verzögerungsschaltung 81 gegeben, nachdem es von einem dem unmittelbar vorhergehenden Zeichen Zentsprechenden Anfangsdatensignal durch eine zeitliche Länge verzögert wurde, die zum Auslesen eines Zeichens erforderlich ist. Auf diese Weise werden Anfangsdatensignale (0000), (0000) und (0000), die den drei Zeichen Z Z, Z entsprechen, von dem UND-Giied 82 bei Erhalt des letzten Synchronisationsimpulses ΦΟ voü dem UND-Glied 75 abgegeben. Ein Ausgangssignal von dem UND-Glied 82, das die Erfassung der zuvor erwähnten Anfangsdatensignale angibt, wird als ein Setzsignal an die Flip-Flop-Schaltung 85 gegeben, die in der Gatterschaltung 62 enthalten ist.
Wenn die Flip-Flop-Schaltung 85 gesetzt ist, ist das Gatter des UND-Glieds geöffnet. Auf diese Weise wird der Zeichenzähler 57 in einen Zustand zum Warten auf das Auslesen aller der Bits gebracht, die ein zu synchronisierendes Zeichen bilden. Werden unter dieser Bedingung die ersten Prüfdaten »5.« aus der Aufzeichnungsscheibe ausgelesen, um eine Spurspitze anzugeben, dann wird das erste Bit »1« eines diese Prüfdaten »5.« darstellenden Codes an den Haltekreis 58 über den Signalformer 54 gegeben. Erhält das Gatter des UND-Gliedes 85 das »1 «-Bit-Signal, das in dem Haltekreis 58 festgehalten ist, so erzeugt das UND-Glied 86 ein Ausgangssignal, das den bis 4 zählenden Zähler 57 so einstellt, uni anschließend das Zählen von der Ziffer »1« aus zu beginnen. Dieser Vorgang wird zur Synchronisation des Auslesens aller ein Zeichen bildenden Bits benutzt. Wird später ein »1«-Bit aus der Aufzeichnungsscheibe ausgelesen, so erzeugt der Signalformer 54 ein Ausgangssignal. Ein das Fehlen eines Ausgangssignals angebendes Signal, das aus der Aufzeichnungsscheibe ausgelesen ist, wird in dem Speicherteil 76 gespeichert. Eine Spurspitze und eine Datenspitze, die den Anfangsdaten folgen, werden durch die Datendetektorschaltung 60 erfaßt, während das Auslesen aller ein Zeichen bildenden Bits durch den bis 4 zählenden Zeichenzähler 57 synchronisiert ist Bestimmte Datenbits, die in der Aufzeichnungsscheibe gespeichert sind, werden in paralleler Form über die Datenstrangleitungen 59a bis 59d ausgelesen. Ein Signal von dem Decoder 79, das »5« angibt und ein Signal von dem Decoder 80, das »0« angibt, werden von dem UND-Glied 84 als eine Datenspitze erkannt Ein dieser Erfassung angebendes Ausgangssignal von dem UND-Glied 84 wird an die CPU 52 gegeben. Auf diese Weise wird das Auslesen bestimmter Daten begonnen. Während bestimmte Daten aus der Aufzeichnungsscheibe ausgelesen werden, wobei das Auslesen aller ein Zeichen bildender Bits synchronisiert ist, erhält die CPU 52 ein Signal, das die Aktennummer eines Ausdrucks angibt, der in den gespeicherten Daten enthalten ist, wodurch durch diese Aktennummer bestimmt wird, ob der ausgelesene Ausdruck der jeweils gewünschte Ausdruck ist. Tritt keine Übereinstimmung zwischen der ausgelesenen Aktennummer und der Aktennummer des gewünschten Ausdrucks auf, so wird ein Spurwechselbefehl an die die Spur bezeichnende Schaltung 53 gegeben, um nach der Aktennummer für den erforderlichen Ausdruck zu suchen.
Fig. 10 zeigt eine Darstellung der Signalformen im einzelnen, die in den verschiedenen Bauteilen der F i g. 9 erzeugt werden. Es wird angenommen, daß der Signalformer 54 und der Haltekreis 58 Ausgangssignale erzeugen, die jeweils die in den Fig. 1OA und 1OB gezeigten Signalformen haben. Dann erzeugt der bis 20 zählende Zähler 55 ein Ausgangssignal, das die in Fig. IOC gezeigte Signalform hat, wenn er einen Zählerstand von »9« zählt. Bei der Zählung von »0« bis »3« gibt der bis 4 zählende Zähler 57 Ausgangssignale ab, die die in den Fig. IOD bis 1OG gezeigten Signalformen haben. Bei Beendigung eines jedes Zählzyklus erzeugt der bis 4 zählende Zähler 57 einen in Fig. 10H gezeigten Impuls ΦD zum Synchronisieren des Auslesens aller ein Zeichen bildenden Bits. Bei Erhalt des genannten Synchronisationsimpulses ΦΚ werden Anfangscode aus dem Decoder 79 und der Verzögerungsschaltung 81 ausgelesen. Erhält das UND-Glied 82 Anfangscode (0000), (0000), (0000), die den drei Zeichen entsprechen, so erzeugt es die in Fig. 101 gezeigten Signale, die die Erfassung der Anfangscode angeben.
Anhand der Fig. 11 wird jetzt die Arbeitsweise der CPU 52 erläutert, die feststellt, ob der Inhalt der ausgelesenen Daten mit dem bestimmter Daten aus den Prüfdaten übereinstimmt, die die Reihenfolge einer gegebenen und ausgelesenen Spur und eine Aktennummer angibt, die eine ausgelesene Datenspitze darstellt. Wie in F i g. 11 dargestellt ist, weist die CPU 52 einen Speicher 88 und eine Steuer-CPU 89 auf. Daten werden in den Speicher 88 über ein UND-Glied 90 gespeichert, dessen Gatter bei Erhalt eines Befehls von der Steuer-CPU 89 geöffnet werden. Die CPU 52 ist außerdem mit Speichereinheiten 91, 92 versehen, mit denen die Reihenfolge von in einer Spur enthaltenen Daten und die Aktennummer eines jeden Ausdrucks gespeichert werden können, die in diesen Daten jeweils enthalten sind. Die die Reihenfolge angebenden Daten der Spur und die Aktennummer eines jeden Zeitpunktes werden jeweils an UND-Glieder 93, 94 gegeben. Die Steuer-CPU 89 gibt ein Gattersignal an die Gatter der UND-Glieder 93, 94. Ein Ausgangssignal von einem
Haltekreis 95 zum Festhalten eines Ausgangssignals von der Datendeiektorschaltüug 60, die die Erfassung einer Spurspitze angibt, und ein Ausgangssignal von einem Haltekreis 96 zum Festhalten eines Signals von der Datendetektorschaltung 60, die die Erfassung einer Datenspitze angibt, werden an die Gatter der UND-Glieder 93,94 gegeben. Ausgangssignale von den UND-Gliedern 93, 94 werden zusammen mit bestimmten Daten an einen Koinzidenzdetektor 98 über ein ODER-Glied 97 gegeben. In diesem Koinzidenzdetektor 98 wird ein Vergleich zwischen der Spurnummer TNO, die der Spurspitze TH folgt, und der Reihenfolge bzw. Ordnungszahl einer Spur, die in dem Speicher 91 gespeichert ist, und auch zwischen der Aktennummer FNO, die der Datenspitze DH folgt, und der in dem Speicher 92 gespeicherten Aktennummer durchgeführt Wird als Folge dieser Vergleiche keine Obereinstimmung festgestellt so wird ein Befehl zum Wechseln der
Spuren an die Aufzeichnungsscheibe 51 über eine WahlbC-haltung 99 und, falls erforderlich, ein Fehlersignal an die Aufzeichnungsscheibe 51 gegeben. Zeigen dagegen die zuvor erwähnten Vergleiche Übereinstimmung, so erhält die Steuer-CPU 89 ein Koinzidenzsignal. Dann gibt die Steuer-CPU 89 einen Befehl an den Speicher 88, damit die konkreten Daten von dem Datenstrang 59 über das UND-Glied 90 an den Speicher 88 gegeben werden. Die Steuer-CPU 89 gibt einen Einschreibbefehl an die Aufzeichnungsscheibe 51 und einen Auslesebefehl an den Signalformer 54.
Die vorstehende Beschreibung bezieht sich auf eine Ausführungsform, bei der der Magnetkopf von einer Spur zu einer anderen durch Erfassung der zweiten Prüfdaten verschoben wurde. Jedoch kann der Magnetkopf, wie dieses durch den Pfeil S2 in F i g. 2 gezeigt ist, auch nach dem Auslesen der Spurnummer TNO verschoben werden.
Hierzu 8 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

raientansprucne:
1. Datenaufzeichnungseinrichtung mit einem drehbaren magnetischen Aufzeichnungsmedium, das mehrere zu seiner Drehachse konzentrische Spuren und einen derart angeordneten Magnetkopf hat, daß er der Aufzeichnungsfläche des Aufzeichnungsmediums zugewandt und von einer Spur zu einer weiteren Spur verschiebbar ist, und mit einer Einrichtung zum Erfassen der Startstelle für ein erstes Auslesen oder Einschreiben in jeder Spur, dadurch gekennzeichnet, daß diese Startstellung für jede Spur (13a, 13i>,... Γι, T2...) nicht durch d:e gleiche Winkelstellung längs des Umfangs des Aufzeichnungsmediums (11) bestimmt ist, sondern die Startstelle mindestens zweier benachbarter Spuren (13a, 136 ... T,, T2 ...) auf Punkte unterschiedlicher Winkel längs des Umfangs des Aufzeichnungsmediums (11) eingestellt sind, und daß die Startstelie einer Spur (2. B. i3b; Ti) von der einer vorangegangenen Spur (z. B. 13a, Ti), in der das Auslesen oder Einschreiben eher erfolgt, um eine Winkelentfernung in Umfangsrichtung beabstandet ist, die länger als die ist, um die das Aufzeichnungsmedium (11) zu drehen ist, während der Magnetkopf von einer Spur (13a, 136 ...TuT2...) auf die andere verschoben wird.
2. Datenaufzeichnungseinrichtung nach Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (15, 23, 24, 25) zum Erfassen der Startstelle eine Detektoreinrichtung zum Erfassen einer bestimmten Winkelstellung (I) in Umfangsrichtung des Aufzeichnungsmediums (11), um einen ersten Impuls zu erzeugen, und zum Erfassen einer jeden von Sektor-Startstellen (SPJl die den Umfang des Aufzeichungsmediums (11) beginnend mit der bestimmten Winkelstellung (I) unterteilen, um einen zweiten Impuls zu erzeugen, einen Zähler (23), der ' durch den ersten Impuls in seinen Anfangszustand zurückgesetzt und von dein zweiten Impuls weitergezählt wird, und eine Schaltungseinrichtung (24) aufweist, mit der der Zählerstand des Zählers (23) mit der Ordnungszahl einer bestimmten Spur zu vergleichen ist, wodurch die Startstelle des ersten Auslesens und Einschreibens einer jeden Spur (13a), 136...; Ti, T2...) zu bestimmen ist.
3. Datenaufzeichnungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (60) zum Erfassen der Startstelle eine Schaltung (60a, 60b) zum Erfassen der Startstellen (ID, TH) für das Einschreiben und Auslesen einer jeden Spur (Γι, T2. ...) umfaßt, die auf Punkte von bestimmten unterschiedlichen Umfangswinkeln eingestellt sind.
55
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