DE1552431C3 - Anordnung zum selbsttätigen Wechseln von Werkzeugen - Google Patents
Anordnung zum selbsttätigen Wechseln von WerkzeugenInfo
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- DE1552431C3 DE1552431C3 DE1966S0105826 DES0105826A DE1552431C3 DE 1552431 C3 DE1552431 C3 DE 1552431C3 DE 1966S0105826 DE1966S0105826 DE 1966S0105826 DE S0105826 A DES0105826 A DE S0105826A DE 1552431 C3 DE1552431 C3 DE 1552431C3
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q3/00—Devices holding, supporting, or positioning work or tools, of a kind normally removable from the machine
- B23Q3/155—Arrangements for automatic insertion or removal of tools, e.g. combined with manual handling
- B23Q3/1552—Arrangements for automatic insertion or removal of tools, e.g. combined with manual handling parts of devices for automatically inserting or removing tools
- B23Q3/15546—Devices for recognizing tools in a storage device, e.g. coding devices
-
- G—PHYSICS
- G05—CONTROLLING; REGULATING
- G05B—CONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
- G05B2219/00—Program-control systems
- G05B2219/30—Nc systems
- G05B2219/50—Machine tool, machine tool null till machine tool work handling
- G05B2219/50253—Selection tool
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Automatic Tool Replacement In Machine Tools (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum selbsttätigen Wechseln von Werkzeugen bei Arbeitsmaschinen,
insbesondere bei Werkzeugmaschinen, bei denen die Werkzeuge in einzelnen Plätzen eines Werkzeugspeichers
untergebracht sind.
Bei Werkzeugmaschinen mit automatischer Werkzeugwechseleinrichtung
muß selbsttätig aus dem Werkzeugspeicher das jeweils benötigte Werkzeug entnommen
und das vorher benutzte Werkzeug in den Werkzeugspeicher zurückgegeben werden. Hierfür sind
bisher zwei Verfahren bekannt.
Bei dem einen Verfahren sind am Werkzeugschaft Codierringe angebracht, die von außen abfragbar sind.
Der Werkzeugspeicher rotiert an der Abfrageeinrichtung vorbei, so daß durch diese das jeweils gewünschte
Werkzeug erkannt und dem Speicher entnommen werden kann. Hierdurch kann jedes Werkzeug an einen
beliebigen Platz innerhalb des Werkzeugspeichers gesetzt werden. Dies erleichtert wesentlich den
Werkzeugwechselvorgang. Nachteilig ist jedoch dabei, daß der Werkzeugschaft verlängert werden muß und
daß außerdem der Codierplatz am Werkzeugschaft in den Bereich des Spänefalls kommt und daß darüber
hinaus jeder Werkzeugträger preislich durch die Codiereinrichtung verteuert wird.
Bei einem anderen Verfahren sind die einzelnen Plätze des Werkzeugspeichers codiert. Zum Entnehmen
eines Werkzeuges muß der Werkzeugspeicher so gedreht werden, daß das zu entnehmende Werkzeug
vor der Abnahmeeinrichtung steht. Das vorher benutzte Werkzeug kann nicht in den gerade freigewordenen
Platz eingesetzt werden, sondern muß durch Programmierung des Werkzeugspeichers an seinen Ursprungsplatz zurückgeführt werden. Nachteilig ist bei diesem
Verfahren der zusätzliche Programmieraufwand und der zusätzliche Zeitbedarf für den Werkzeugwechsel-Vorgang.
Die Aufgabe der Erfindung besteht nun darin, die Nachteile der bekannten Verfahren zu vermeiden und
eine Wechseleinrichtung zu schaffen, bei der normale Werkzeugspeicher und Werkzeuge verwendet werden
können. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß synchron mit dem Werkzeugspeicher oder
seiner Entnahmevorrichtung ein mit entsprechender Kennzeichnung für Werkzeugplatz und Werkzeugnummer
versehener Speicher läuft, der den Wechselvorgang steuert, und daß beim Entnehmen eines Werkzeuges aus
dem Werkzeugspeicher der freiwerdende Platz im Speicher löschbar und dafür die Kennzeichnung eines
benutzten Werkzeuges einsetzbar ist. Auf diese Weise ■ ;
braucht beim Werkzeugwechsel der Platz für das zuvor benutzte Werkzeug nicht programmiert zu sein,
sondern das zuvor benutzte Werkzeug kann unmittelbar an den Platz des neu eingesetzten Werkzeuges gebracht
werden. Hierdurch wird die gesamte Programmierarbeit verringert und außerdem Zeit beim Werkzeugwechsel
gespart. Verwendet man als Speicher einen magnetischen Trommelspeicher und Hallgeneratoren
als Abfrageköpfe, so können die einzelnen Werkzeugnummern — und damit auch Werkzeuge — kontakt-
und berührungslos abgefragt und erkannt werden.
Anhand einer schematischen Zeichnung sei die Erfindung näher erläutert: i
EinmagnetischerTrommelspeicher5istmechanisch — eventuell über ein Getriebe oder durch eine elektrische
Welle 3 — mit einem drehbaren Werkzeugspeicher 1 ; gekuppelt. Der Trommelspeicher 5 läuft daher synchron
in Richtung des Doppelpfeiles 4 mit dem Werkzeugspeicher 1 mit. Der Trommelspeicher 5 hat mehrere
magnetische Beschriftungsspuren α bis d auf seinem
Umfang. Hierbei enthält die Spur α eine magnetische Marke 10 an jedem Platz, der einem der Werkzeug- ;·
Speicherplätze 2 des Werkzeugspeichers 1 entspricht. Diese Marken 10 der Spur «-; steuern den Abfragevorgang.
Die weiteren Spuren b, c und d, die ebenfalls mit
magnetischen Marken versehen sind, dienen zur Kennzeichnung der Nummer des Werkzeuges, das sich
an dem jeweiligen Speicherplatz 2 befindet. Zweckmäßigerweise werden dabei die Plätze dual oder nach dem
BCD-Code verschlüsselt. Der Einfachheit halber sind , hier nur drei Spuren b, c, ddargestellt; die in der Praxis !
vorzusehende Zahl von Spuren richtet sich nach der [ maximal möglichen Zahl der Werkzeuge, die für den !
Bearbeitungsvorgang zur Verfügung stehen, z. B. bis zu 500 Stück.
Beim Einsetzen der Werkzeuge in den Werkzeugspeicher 1 wird das Kennzeichen jedes Werkzeuges an
dem betreffenden Platz in den Trommelspeicher 5 magnetisch eingeschrieben. Dadurch läßt sich bei voll
besetztem Werkzeugspeicher 1 die betreffende Werkzeugnummer durch Abfragen des Trommelspeichers
feststellen. Wird nun im Laufe des Bearbeitungsvorganges ein Werkzeug benötigt, so wird der Trommelspeicher
und damit das Werkzeugmagazin so lange gedreht,
bis die gewünschte Werkzeugnummer durch die Köpfe
7 abfragbar ist. Die Verstärke- und Auswerteeinrichtung
8 gibt dann dem Werkzeugspeicher 1 den Befehl zur Ausgabe des betreffenden Werkzeuges, wie schematisch
durch den Pfeil 9 angedeutet. Ist das Werkzeug aus dem Werkzeugspeicher 1 entnommen, so wird sein
Kennzeichen im magnetischen Trommelspeicher 5 gelöscht und gleichzeitig in ein Schieberegister 11
eingeschrieben. Das zuvor in der Maschine benutzte Werkzeug wird an den gerade freigewordenen Platz im
Werkzeugspeicher zurückgegeben und seine Kennzeichnung, die zwischenzeitlich in dem Schieberegister
11 gespeichert war, mittels der Köpfe 7 wieder auf den freigewordenen Platz im Trommelspeicher 5 einge-
schrieben.
Für das Abfragen der magnetischen Spuren a bis d
werden zweckmäßigerweise Hallgeneratoren in den Köpfen 7 benutzt, da bei diesen das Abfragesignal
unabhängig von der Drehgeschwindigkeit des Werkzeugspeichers ist. Um gleichzeitig mit den gleichen
Köpfen 7 auch aufsprechen zu können, wird vorteilhafterweise ein bekannter kombinierter Aufsprech- und
Abfragekopf benutzt.
Anstelle des Trommelspeichers könnten auch Schieberegister od. dgl. benutzt werden, die von aus der
Drehung des Werkzeugspeichers abgeleiteten Pulsen getaktet werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Anordnung zum selbsttätigen Wechseln von Werkzeugen bei Arbeitsmaschinen, insbesondere
Werkzeugmaschinen, bei denen die Werkzeuge in einzelnen Plätzen eines Werkzeugspeichers untergebracht
und auswählbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß synchron mit dem Werkzeugspeicher
(1) oder seiner Entnahmevorrichtung ein mit entsprechender Kennzeichnung (a bis d) für
Werkzeugplatz und Werkzeugnummer versehener Speicher (5) läuft, der den Wechselvorgang steuert,
und daß beim Entnehmen eines Werkzeuges aus dem Werkzeugspeicher (1) der freiwerdende entsprechende
Platz im Speicher (5) löschbar und dafür die Kennzeichnung eines benutzten Werkzeuges
einsetzbar ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher (5) ein magnetischer
Trommelspeicher ist.
3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Abfrage des Speichers (5)
Hallgeneratoren dienen.
4. Anordnung nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Abfrage und zum
Aufsprechen die gleichen Köpfe (7) dienen.
5. Anordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Trommelspeicher (5) über
eine elektrische Welle mit dem Werkzeugspeicher (1) verbunden ist.
6. Anordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kennzeichnungen auf dem
Trommelspeicher (5) verschlüsselt sind.
7. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nummer des entnommenen
Werkzeuges in einen besonderen Speicher (11) eingegeben wird.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1966S0105826 DE1552431C3 (de) | 1966-09-13 | 1966-09-13 | Anordnung zum selbsttätigen Wechseln von Werkzeugen |
CH1048067A CH462590A (de) | 1966-09-13 | 1967-07-24 | Anordnung zum selbsttätigen Wechseln von Werkzeugen bei Arbeitsmaschinen, insbesondere Werkzeugmaschinen |
FR120760A FR1536720A (fr) | 1966-09-13 | 1967-09-12 | Dispositif pour l'échange automatique d'outils |
GB4154467A GB1190060A (en) | 1966-09-13 | 1967-09-12 | Automatic Tool Changing Arrangement |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1966S0105826 DE1552431C3 (de) | 1966-09-13 | 1966-09-13 | Anordnung zum selbsttätigen Wechseln von Werkzeugen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1552431A1 DE1552431A1 (de) | 1970-06-04 |
DE1552431B2 DE1552431B2 (de) | 1976-08-26 |
DE1552431C3 true DE1552431C3 (de) | 1980-02-28 |
Family
ID=7526898
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1966S0105826 Expired DE1552431C3 (de) | 1966-09-13 | 1966-09-13 | Anordnung zum selbsttätigen Wechseln von Werkzeugen |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH462590A (de) |
DE (1) | DE1552431C3 (de) |
GB (1) | GB1190060A (de) |
Families Citing this family (4)
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DE2106790C2 (de) * | 1971-02-12 | 1982-05-19 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Einrichtung zum Steuern des selbsttätigen Werkzeugwechsels an einer Werkzeugmaschine |
USRE32837E (en) * | 1982-05-12 | 1989-01-17 | Comau S.P.A. | Coding systems for elements of machine tools, particularly of the numerically controlled type |
JPS62120945A (ja) * | 1985-11-20 | 1987-06-02 | Tokyo Keiki Co Ltd | 工具ホルダ |
-
1966
- 1966-09-13 DE DE1966S0105826 patent/DE1552431C3/de not_active Expired
-
1967
- 1967-07-24 CH CH1048067A patent/CH462590A/de unknown
- 1967-09-12 GB GB4154467A patent/GB1190060A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH462590A (de) | 1968-09-15 |
DE1552431A1 (de) | 1970-06-04 |
GB1190060A (en) | 1970-04-29 |
DE1552431B2 (de) | 1976-08-26 |
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Legal Events
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---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |