DE2808991C2 - - Google Patents

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Lee C. Grand Rapids Mich. Us Verduin
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Rowe International Inc Whippany Nj Us
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F9/00Details other than those peculiar to special kinds or types of apparatus
    • G07F9/02Devices for alarm or indication, e.g. when empty; Advertising arrangements in coin-freed apparatus

Description

Die Erfindung betrifft eine Popularitätsmeßvorrichtung für eine Musikbox oder dergleichen gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine derartige Popularitätsmeßvorrichtung ist aus der DE-AS 10 93 601 bekannt.
Bei der bekannten Vorrichtung trägt eine drehbare Trommel einen mit drei Skalen versehenen Anzeigering, der eine Anzeige über das jeweils gerade gespielte Musikstück lie­ fert. Ferner trägt die Trommel auf ihrem Umfang im Abstand voneinander angeordnete, axial verschiebbare Anzeigeglieder in Form von Markierstiften, deren Anzahl der Anzahl der Platten in dem Magazin der Musikbox entspricht und die jedesmal, wenn die zugehörige Platte bzw. Plattenseite aus­ gewählt wird, um eine kleine Strecke verschoben werden. Dabei summieren sich die minimalen axialen Verschiebungen der Anzeigeelemente derart, daß eine grobe Anzeige der Häufigkeit geliefert wird, mit der eine bestimmte Aufzeich­ nung gespielt wird. Speziell liefert die bekannte Vorrich­ tung eine alphanumerische Darstellung einer Kennung für die jeweils gespielte Platte sowie eine grobe Anzeige der Häu­ figkeit, mit der diese Platte gespielt wurde.
Ausgehend von diesem Stand der Technik, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Popularitätsmeß­ vorrichtung bezüglich der Ausgestaltung ihrer Zähleinrich­ tungen dahingehend zu verbessern, daß die Häufigkeit, mit der jede einzelne Aufzeichnung ausgewählt wurde, jederzeit schnell und bequem festgestellt werden kann.
Diese Aufgabe wird bei einer Popularitätsmeßvorrichtung der eingangs angegebenen Art gemäß der Erfindung durch die Merk­ male des kennzeichnenden Teils des Patentanspruchs 1 gelöst.
Es ist ein besonderer Vorteil der erfindungsgemäßen Populari­ tätsmeßvorrichtung, daß die Häufigkeit, mit der eine be­ stimmte Auswahl getroffen wurde, mit digitaler Genauigkeit festgestellt werden kann, und zwar unabhängig davon, ob die betreffende Aufzeichnung gerade ausgewählt wurde bzw. ge­ spielt wird oder nicht. Außerdem ist es ein Vorteil der er­ findungsgemäßen Popularitätsmeßvorrichtung, daß unter Ver­ zicht auf komplizierte mechanische Einrichtungen die Vorteile moderner elektronischer Bauteile voll genutzt werden können.
Hinsichtlich der Verwendung digitaler elektronischer Zählein­ richtungen ähnelt die erfindungsgemäße Popularitätsmeßvor­ richtung in gewisser Hinsicht einer aus der US-PS 40 38 525 bekannten elektronischen Auswahl-Zähleinrichtung zum nach Warenart getrennten Erfassen und Anzeigen der von einem Selbstverkäufer abgegebenen Waren, welche als geschlossene Einheit ausgebildet und zur Auswertung aus dem Selbstver­ käufer entnommen und an anderer Stelle mit einer Auswertevor­ richtung verbunden wird. Andererseits besteht der Zweck der bekannten Auswahl-Zähleinrichtung darin, eine Abrechnungsvor­ richtung zu schaffen, um eine zuverlässige Überprüfung der Einzelumsätze und des Gesamtumsatzes nur an einer Zentrale durchführen zu können, wobei diese Zielrichtung so konsequent verfolgt wird, daß bei einem nicht-autorisierten Zugriff zu der Auswahl-Zähleinrichtung sogar eine Löschung derselben er­ folgt. Auch bei einem anderen, aus der DE-OS 25 13 097 bekann­ ten Waren-Selbstverkäufer erfolgt der Einsatz elektronischer Baugruppen mit einem von der vorliegenden Aufgabenstellung völlig abweichenden Ziel, nämlich mit dem Ziel, die Möglich­ keit einer Fernüberwachung eines derartigen Automaten zu schaffen.
Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel enthält die erfindungsgemäße Popularitätsmeßvorrichtung ferner ein Summenregister, das einen Zählerstand speichert, welcher der Gesamtzahl aller Wählvorgänge entspricht. Wenn ein Wählvorgang durchgeführt wird, dann erzeugt eine Auswahleinrichtung ein elektronisches Signal, welches anzeigt, welche Wahlmöglichkeit ausgewählt wurde. Dieses Signal steuert das der betreffenden Wahlmöglichkeit zugeordnete Auswahlregister an und veranlaßt dieses, seinen Zählerstand um 1 zu erhöhen. In entsprechender Weise wird bei jedem Wählvorgang das Summenregister angesteuert, wobei sein Zählerstand um 1 erhöht wird. Außerdem ist die er­ findungsgemäße Vorrichtung vorzugsweise so ausgebildet, daß nach dem Errei­ chen des höchsten möglichen Zählerstandes in einem der Auswahl­ register oder in dem Summenregister eine weitere Fortschaltung dieser Register verhindert wird, so daß die Register daran ge­ hindert werden, auf dem Weg über den Zählerstand Null einen neuen Zählzyklus zu beginnen. Vorzugsweise enthält die Popularitätsmeßvorrichtung ferner einen Vorwärts-Rückwärts- Umschalter. Wenn dieser Schalter sich in der Vorwärtsstellung befindet, dann werden zunächst diejenigen Wahlmöglichkeiten angezeigt, welche keinmal gewählt wurden, dann diejenigen Wahlmöglichkeiten, welche einmal gewählt wurden, dann diejenigen Wahlmöglichkeiten, welche zweimal gewählt wurden usw., bis schließlich die Anzeige der Wahlmöglichkeit erfolgt, die am häufigsten gewählt wurde. Wenn der Schalter dagegen seine Rückwärtsstellung einnimmt, dann zeigt die Vorrichtung zunächst die am häufigsten ausgewählte Wahlmöglichkeit an, während die am wenigsten ausgewählte Wahlmöglichkeit zuletzt angezeigt wird.
Die Erfindung wird nach­ stehend anhand einer Zeichnung noch näher erläutert. Die einzige Figur der Zeichnung zeigt ein schematisches Blockschaltbild einer be­ vorzugten Ausführungsform einer elektronischen Popularitätsmeßvorrichtung einer Musikbox.
Im einzelnen ist in der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, bei dem der Einfachheit halber und zur Verbesserung der Übersichtlichkeit die Anzahl der Wahlmöglich­ keiten, die Anzahl der speicherbaren und anzeigbaren Vorgänge für jede Wahlmöglichkeit und die Gesamtzahl der Wählvorgänge gegenüber den betreffenden Möglichkeiten bei einer in der Praxis eingesetzten Musikbox, erheblich verringert sind.
Bei dem Ausführungsbeispiel sind mehrere als Auswahlregister 1, 2 und 3 dienende digitale elektronische Zähler vorgesehen, von denen jeder einen Wert zwischen 0 und 9 in Form einer binärcodierten Dezimalzahl speichern kann. Außerdem ist ein Summenregister 4 vorgesehen, welches eine Dezimalzahl zwischen 0 und 99 in binärcodierter Form speichern kann. Wenn ein Umschalter 5 für das Lesen und Auf­ zeichnen die Stellung "Aufzeichnen" einnimmt, wird einem ODER-Gatter 6 kein "L" zugeführt, und normalerweise wird auch einem Gatter 7 kein "L" zugeführt. Das Gatter 7 ist so ausge­ bildet, daß es dem entsprechend normalerweise gesetzt ist. Hierdurch ist es möglich, daß Signale, welche von Wähl­ schaltern 8 bis 10 erzeugt werden, das Gatter 7 passieren und über Gatter 11 bis 13 an die Auswahlregister 1, 2 bzw. 3 angelegt werden können. Jedesmal wenn einer der Wählschalter 8, 9 oder 10 schließt, wird dem Addiereingang des zugeordne­ ten Auswahlregisters 1, 2 bzw. 3 ein Signal zugeführt, welches veranlaßt, daß der Zählerstand des betreffenden Auswahl­ registers um 1 erhöht wird. Jedesmal wenn einer der Wähl­ schalter 8, 9 oder 10 geschlossen wird, wird ferner über ein ODER-Gatter 14 und ein Gatter 15 ein positives Signal an den Addiereingang des Summenregisters 4 gelegt. Jedesmal wenn eine bestimmte Auswahl getroffen wird und der zugehörige Wählschalter 8, 9 oder 10 betätigt wird, wird folglich der Zählerstand in dem zugeordneten Auswahlregister um 1 erhöht, so daß dieser Zählerstand anzeigt, wie oft insgesamt die betreffende Wahl getroffen wurde. Gleichzeitig wird der Zählerstand des Summenregisters um 1 erhöht, so daß dessen Zählerstand angibt, wie oft insgesamt irgendeine Auswahl getroffen wurde.
Jedes von mehreren, jeweils zwei Eingänge aufweisenden UND- Gattern 16, 17 und 18 ist eingangsseitig mit dem der Dezimal­ zahl 1 und mit dem der Dezimalzahl 8 entsprechenden Ausgang des zugeordneten Auswahlregisters verbunden. Wenn folglich eines der Auswahlregister 1, 2 oder 3 den Zählerstand 9 er­ reicht, dann legt das zugeordnete UND-Gatter 16, 17 oder 18 ein Signal an den Sperreingang des diesem Auswahlregister zugeordneten Gatters 11, 12 oder 13, so daß verhindert wird, daß der Zählerstand des betreffenden Auswahlregisters durch eine weitere Betätigung des zugeordneten Wählschalters 8, 9 oder 10 erhöht wird. Auf diese Weise vermeidet man, daß in einem der Auswahlregister ein Zählerstand erreicht wird, der höher als 9 ist, da dies der höchste Wert ist, den das Anzeigesystem anzeigen kann, und man vermeidet ferner, daß der Zählerstand des Auswahlregisters über den Wert Null er­ neut erhöht wird. Bei der gezeigten Schaltung ist ferner das Summenregister 4 mit einem UND-Gatter 19 mit vier Eingängen ausgestattet, welche mit den der 1 und der 8 entsprechenden Ausgängen beider Zähldekaden des Summenregisters 4 verbunden sind. Das UND-Gatter 19 erzeugt folglich dann, wenn das Sum­ menregister 4 den Zählerstand 99 erreicht, ein Ausgangssignal, welches über das ODER-Gatter 6 einem Sperreingang des Gatters 7 und einem Sperreingang des Gatters 15 zugeführt wird. Das Gatter 15 verhindert daraufhin jede weitere Fortschaltung des Summenregisters 4. Außerdem verhindert das Gatter 7 nun­ mehr jegliche weitere Fortschaltung eines der Auswahlregister 1 bis 3. Das Sperren der Auswahlregister 1 bis 3 nach Errei­ chen ihres maximal möglichen Zählerstandes verhindert, daß die Information verlorengeht, die sie aufzeichnen sollen, nämlich die Häufigkeit, mit der die ihnen zugeordnete Aus­ wahl im Vergleich zur Gesamtzahl der Wählvorgänge getroffen wurde. Ein Rücksetzschalter 20 kann geschlossen werden, um sämtliche Zählregister und das Summenregister auf den Zählerstand Null zurückzustellen, so daß ein neuer Zählvor­ gang eingeleitet werden kann.
Wenn der Umschalter 5 aus der Stellung "Aufzeichnen" in die Stellung "Lesen" umgelegt wird, dann wird hierdurch über das ODER-Gatter 6 ein Signal an den Sperreingang des Gatters 7 angelegt. Dies hat zur Folge, daß die Schaltung nicht mehr auf die Betätigung der Wählschalter 8, 9 und 10 anspricht. Stattdessen beginnt die Schaltung nunmehr die Inhalte der Zählregister anzuzeigen. Solange sich der Umschalter 5 in der Stellung "Aufzeichnen" befindet, wird nämlich von einem ODER-Gatter 30 mit zwei Eingängen ein Signal an die Sperr­ eingänge von 7-Segment-Decodertreibern 31 und 33 angelegt. Wenn der Umschalter 5 dann jedoch in die Stellung "Lesen" umge­ legt ist, dann werden die Treiber 31 und 33 nicht länger gesperrt, so daß Anzeigeeinrichtungen 32 und 34 aktiviert werden können. Bei der Betriebsart "Lesen" können die Anzeige­ einrichtungen 32 und 34 die Daten anzeigen, die ihren Trei­ bern 31 und 33 zugeführt werden, und zwar solange wie ein UND-Gatter 35 kein Eingangssignal an den anderen Eingang des ODER-Gatters 30 legt. Wenn der Umschalter 5 in die Stellung "Lesen" umgelegt wird, dann wird ein monostabiler Multivibra­ tor 36 getriggert. Dessen Ausgangsimpuls passiert ein ODER- Gatter 37 mit drei Eingängen und den einen Schaltarm 40 C eines dreiarmigen Vorwärts-Rückwärts-Schalters 40, von wo er zu einem Zählregister 41 gelangt. Wenn sich der Vorwärts-Rück­ wärts-Schalter 40 in der Vorwärtsstellung befindet, dann ver­ anlaßt der über den Schaltarm 40 C eintreffende Startimpuls des monostabilen Multivibrators 36, daß das Zählregister 41 zunächst auf den Zählerstand Null gesetzt wird. Wenn der Vorwärts-Rückwärts-Schalter 40 sich in der Rückwärtsstellung befindet, dann veranlaßt der genannte Startimpuls, daß das Zählregister 41 auf einen Anfangswert von 9 gesetzt wird. Der Startimpuls des monostabilen Multivibrators setzt außer­ dem ein "Fertig"-Register 42 auf Null. Der Startimpuls ge­ langt weiterhin über ein ODER-Gatter 43 mit zwei Eingängen an ein Adressenregister 44, dessen anfänglicher Zählerstand hierdurch auf 1 gestellt wird. Außerdem setzt der Startimpuls ein Flip-Flop 45, so daß dessen Q-Ausgang auf "L" liegt.
Wenn in der betrachteten Schaltung die vorstehend beschrie­ benen Bedingungen herbeigeführt sind, ist diese bereit, die Suche nach denjenigen Auswahlregistern zu beginnen, die den Zählerstand haben, der mit dem jeweiligen Zählerstand des Zählregisters 41 zu vergleichen ist. Das Adressenregister 44 liefert an seinem Ausgang den Binärwert seines Zählerstandes, welcher zunächst 1 ist. Dieses Ausgangssignal wird einem Adressen­ decoder 50 zugeführt, der das binäre Ausgangssignal des Adressenregisters 44 decodiert und auf derjenigen Ausgangs­ leitung ein Signal erzeugt, welches der ihm in binärer Form zugeführten Zahl entspricht. Wenn der Umschalter 5 sich in der Stellung "Lesen" befindet, ist ein Gatter 51 gesetzt. Wenn nun während der Betriebsart "Lesen" auf einer Ausgangs­ leitung des Adressendecoders 50 ein Signal erscheint, dann passiert dieses das Gatter 51 und setzt dasjenige Gatter 52 bis 54, welches der betreffenden Ausgangsleitung zugeordnet ist.
Je nach dem, welches der Auswahlregister 1, 2 oder 3 dem betreffenden Gatter 52, 53 oder 54 zugeordnet ist, wird hier­ durch die in dem betreffenden Auswahlregister in binärcodier­ ter Form gespeicherte Dezimalzahl von dem betreffenden Gatter durchgelassen und der einen Serie von Vergleichseingängen eines Kompa­ rators 60 zugeführt. Der anderen Serie von Vergleichseingängen des Kompa­ rators 60 wird die binärcodierte Dezimalzahl vom Ausgang des Zählregisters 41 zugeführt. Wenn die Dezimalzahl von dem betreffenden Auswahlregister 1, 2 oder 3 der Dezimalzahl von dem Zählregister 41 entspricht, dann geht der Ausgang "N" (Vergleich negativ) des Komparators 60 auf "0"; andernfalls bleibt er auf "L".
Beim Ausführungsbeispiel wird das Adressenregister 44 zunächst auf den Zählerstand 1 gesetzt, wodurch der Adressendecoder 50 veranlaßt wird, ein Ausgangssignal zu liefern, welches das Gatter 52 veranlaßt, das Ausgangssignal des Auswahlregisters 1 an den Komparator 60 anzulegen. Der Zählerstand dieses Auswahlregisters wird folglich mit dem Zählerstand des Zähl­ registers 41 verglichen, welcher zunächst Null ist, wenn im Vorwärtsbetrieb gearbeitet wird oder 9, wenn im Rückwärts­ betrieb gearbeitet wird. Wenn der Zählerstand des Auswahl­ registers 1 nicht mit dem Zählerstand des Zählregisters 41 übereinstimmt, dann ergibt sich am Ausgang N des Komparators 60 der Zustand "L". Dieses "L" wird einem Eingang des UND- Gatters 35 zugeführt. Wie weiter unten noch erläutert wird, enthält die Schaltung ferner ein Flip-Flop 93, an dessen Q-Ausgang der Zustand "0" vorhanden ist, außer wenn die Schaltung so eingestellt ist, daß der Zählerstand des Summen­ registers 4 angezeigt werden soll. Der Q-Ausgang des Flip- Flops 93 liegt an einem weiteren Eingang des UND-Gatters 35, der als invertierender Eingang ausgebildet ist. Das UND-Gatter 35 liefert folglich nur dann ein Ausgangssignal "L", welches das ODER-Gatter 30 passiert, um die Treiber 31, 33 zu sperren, wenn am Komparator 60 keine Koinzidenz festgestellt wird und wenn auch keine Anzeige des Zählerstandes des Summenregisters 4 erfolgen soll.
Der Ausgang N des Komparators 60 ist ferner mit dem einen Ein­ gang eines UND-Gatters 61 mit zwei Eingängen verbunden, an dessen zweiten Eingang ein Taktgenerator 62 angeschlossen ist, welcher eine Impulsfolge mit einer Frequenz von 100 Hz erzeugt. Wenn der N-Ausgang auf "L" liegt, dann liefert folglich das UND-Gatter 61 immer dann das Ausgangssignal "L", wenn der Taktgenerator 62 einen Impuls erzeugt. Der Ausgang des UND- Gatters 61 ist über ein ODER-Gatter 63 mit zwei Eingängen mit dem einen Eingang eines UND-Gatters 64 mit zwei Eingängen verbunden. Der andere Eingang des UND-Gatters 64 ist mit dem Q-Ausgang des Flip-Flops 45 verbunden, welcher zu Beginn der Betriebsart "Lesen" durch den Startimpuls des monostabilen Multivibrators 36 auf "L" gesetzt wurde. Wenn also der N-Aus­ gang des Komparators 60 einmal auf "L" geht, dann erhöht der nächste Taktimpuls des Taktgenerators 62 den Zählerstand des Adressenregisters 44 von zunächst 1 auf 2. Der Adressendeco­ der 50 beaufschlagt nunmehr seinen dem Zählerstand 2 ent­ sprechenden Ausgang, der mit dem Gatter 53 verbunden ist, so daß nunmehr das Auswahlregister 2 mit dem Komparator 60 ver­ bunden ist, so daß sein Zählerstand mit dem Zählerstand des Zählregisters 41 verglichen werden kann. Wenn die Zählerstände nicht übereinstimmen, bleibt der Ausgang N des Komparators 60 auf "L", so daß der nächste Taktimpuls des Taktgenerators 62 wieder zu dem Adressenregister 44 gelangt, woraufhin der der Zahl 3 entsprechende Ausgang des Adressendecoders 50 auf "L" geht, so daß nunmehr der Zählerstand des Auswahlregisters 3 mit dem Zählerstand des Zählregisters 41 verglichen werden kann. Wenn die Zählerstände nicht gleich sind, dann bleibt das Signal am Ausgang N des Komparators 60 auf "L", so daß der nächste Taktimpuls des Taktgenerators 62 erneut an das Adressenregister 44 gelangt. Dieses Mal wird der Zählerstand des Adressenregisters 44 auf 4 erhöht. Dies führt zu einem Signal, welches das Adressenregister 44 über ein ODER-Gatter 43 mit zwei Eingängen auf den Zählerstand 1 zurückstellt. Gleichzeitig erhöht das Signal, welches beim Zählerstand 4 des Adressenregisters 44 erzeugt wird, den Zählerstand des "Fertig"-Registers 42 um 1, während der Zählerstand des Zähl­ registers entweder um 1 erhöht oder um 1 erniedrigt wird, je nach dem, welche Stellung der Schaltarm 40 b des Vorwärts- Rückwärts-Schalters 40 einnimmt. Eine Erhöhung des Zählerstandes des Zählregisters 41 erfolgt, wenn der Vorwärts-Rückwärts- Schalter 40 die Vorwärtsstellung einnimmt, während die Ver­ ringerung des Zählerstandes um 1 dann erfolgt, wenn dieser Schalter sich in der Rückwärtsstellung befindet.
Solange sich bei dem Vergleich der Zählerstände der Auswahl­ register 1 bis 3 mit dem jeweiligen Zählerstand des Zähl­ registers 41 keine Koinzidenz ergibt, liegt am Ausgang N des Komparators 60 ein "L", so daß die Anzeigeeinrichtungen 32 und 34 desaktiviert sind und der Zählerstand des Adressen­ registers 44 durch jeden Taktimpuls des Taktgenerators 62 um 1 erhöht wird, so daß der Zählerstand jedes Auswahlregisters mit einem gegebenen Zählerstand des Zählregisters verglichen wird, bis die Zählerstände aller Auswahlregister nacheinander mit dem vorgegebenen Zählerstand verglichen sind. Im Anschluß an diesen Zyklus geht der dem Zählerstand 4 zugeordnete Aus­ gang des Adressenregisters auf "L", wodurch das Adressen­ register zurückgesetzt wird (auf 1), wodurch der Zählerstand des "Fertig"-Registers 42 um 1 erhöht wird und wodurch der Zählerstand des Zählregisters 41 je nach der Stellung des Vorwärts-Rückwärts-Schalters 40 um 1 erhöht oder erniedrigt wird. Diese Schrittfolge wird wiederholt, bis entweder eine Koinzidenz festgestellt wird oder bis der Zählerstand jedes Auswahlregisters mit jedem möglichen Zählerstand verglichen ist.
Immer dann, wenn der Zählerstand eines mit dem Komparator 60 verbundenen Auswahlregisters gleich dem Zählerstand des Zähl­ registers 41 ist, erscheint am N-Ausgang des Komparators 60 eine "0". Wenn dies eintritt, bleibt das UND-Gatter 61 für die Taktimpulse des Taktgenerators 62 gesperrt. Die Takt­ impulse können folglich das ODER-Gatter 63 und das UND-Gatter 64 nicht passieren, so daß der Zählerstand des Adressenre­ gisters 44 nicht erhöht wird. Da der Taktgenerator 62 aufhört, den Zählerstand des Adressenregisters 44 zu erhöhen, fährt der Adressendecoder 50 fort, den Ausgang desselben Auswahl­ registers mit dem Komparator 60 zu verbinden, für dessen Zählerstand Koinzidenz mit dem Zählerstand des Zählregisters 41 festgestellt wurde. Aus diesem Grund ändert sich das Aus­ gangssignal des Komparators 60 nicht, und an seinem N-Ausgang bleibt die "0". Folglich liefern weder das UND-Gatter 35 noch das ODER-Gatter 30 ein Ausgangssignal, da sich der Umschalter 5 in der Stellung "Lesen" befindet. Unter diesen Bedingungen liegt kein Eingangssignal an den Sperreingängen B der Treiber 31, 33, so daß die digitalen Anzeigeeinrichtungen 32 und 34 gesetzt sind. Ein normalerweise gesetztes Gatter 70 führt das binärcodierte Dezimalausgangssignal des Zählregisters 41 der digitalen Anzeigeeinrichtung 34 zu. Ein Flip-Flop 93 erzeugt ein Ausgangssignal, welches das Gatter 70 sperrt, wenn der Zählerstand des Summenregisters 4 angezeigt werden soll, wie dies noch beschrieben wird. Ein normalerweise gesetztes Gatter 72 führt die Adresse bzw. den Zählerstand, der zu diesem Zeit­ punkt im Adressenregister gespeichert ist, dem Treiber 31 zu, so daß die ermittelte Zahl der Wählvorgänge nunmehr von der Anzeigeeinrichtung 32 angezeigt wird. Wenn also festgestellt wird, daß der Zählerstand eines Auswahlregisters dem Zähler­ stand des Zählregisters entspricht, dann wird die dem be­ treffenden Auswahlregister zugeordnete Wählnummer von der digitalen Anzeigeeinrichtung 32 angezeigt, während der Zähler­ stand des Zählregisters, welcher dem Zählerstand des be­ treffenden Auswahlregisters entspricht, von der digitalen Anzeigeeinrichtung 34 angezeigt wird.
Diese Anzeige bleibt erhalten, bis eine Fortschalttaste 74 entgegen der Wirkung einer Feder 75 geschlossen wird. Wenn die Fortschalttaste 74 schließt, wird über das ODER-Gatter 63 einem Anschluß des UND-Gatters 64 ein Impuls zugeführt, an dessen anderem Eingang das Ausgangssignal des UND-Gatters 45 anliegt, welches während der Betriebsart "Lesen" gesetzt ist. Das daraufhin erzeugte Ausgangssignal des UND-Gatters 64 schaltet das Adressenregister 44 weiter. Durch das Schlie­ ßen der Taste 74 wird also das nächste Auswahlregister aus­ gewählt, so daß dessen Zählerstand mit dem Zählerstand des Zählregisters verglichen werden kann. Für den Fall, daß die Zählerstände sämtlicher Auswahlregister bereits mit dem der­ zeitigen Zählerstand des Zählregisters verglichen waren, wird stattdessen durch das Ausgangssignal der UND-Schaltung veran­ laßt, daß der Zählerstand des ersten Auswahlregisters mit dem nächstfolgenden Zählerstand des Zählregisters verglichen wird. Wenn dabei gleiche Zählerstände festgestellt werden, dann wird wieder die Nummer des betreffenden Auswahlregisters und sein Zählerstand angezeigt, und zwar solange, bis die Fortschalttaste 74 erneut betätigt wird. Wenn der Vergleich negativ ausfällt, dann geht das Signal am N-Ausgang des Kompa­ rators 60 auf "L", woraufhin die Zählerstände der einzelnen Auswahlregister wieder nacheinander mit dem Zählerstand des Zählregisters verglichen werden, bis entweder die nächste Übereinstimmung festgestellt wird oder bis der Zählerstand jedes Auswahlregisters mit jedem möglichen Zählerstand ver­ glichen ist.
Wenn der Zählerstand des letzten Auswahlregisters - beim Ausführungsbeispiel des Auswahlregisters 3 - mit dem Endstand des Zählregisters 41 verglichen ist, wobei dieser Endstand entweder eine 9 ist - bei Vorwärtsbetrieb - oder eine Null - bei Rückwärtsbetrieb - dann führt die nächste Ansteuerung des Adressenregisters 44 entweder durch den Taktgenerator 62 oder durch die Fortschalttaste 74 dazu, daß der dem Zählerstand 4 des Adressenregisters 44 zugeordnete Ausgang ein Ausgangs­ signal liefert. Hierdurch wird das "Fertig"-Register 42 be­ tätigt, so daß es den Zählerstand 10 erreicht. Wenn dies eintritt, dann führen die Signale auf den der 2 und der 8 zugeordneten Ausgängen des "Fertig"-Registers 42 dazu, daß das Ausgangssignal eines UND-Gatters 80 mit zwei Eingängen zu "L" wird. Dieses Ausgangssignal des UND-Gatters 80 bringt eine Lampe 81 zum Aufleuchten, die signalisiert, daß die Zählerstände sämtlicher Auswahlregister mit allen möglichen Zählerständen verglichen wurden. Gleichzeitig wird über das ODER-Gatter 82 das Flip-Flop 45 zurückgesetzt. Damit fällt aber ein Eingangssignal für das UND-Gatter 64 aus, wodurch eine weitere schrittweise Fortschaltung des Adressenregisters 44 verhindert wird.
Die Fortschalttaste kann entweder betätigt werden nachdem ein Suchzyklus abgeschlossen ist, was durch die Lampe 81 angezeigt wird oder ehe ein Suchzyklus abgeschlossen ist, wobei die Taste in diesem Fall längere Zeit gedrückt wird, was zur Folge hat, daß nunmehr der Inhalt des Summenregisters angezeigt wird. Wenn die Fortschalttaste 74 in gedrücktem Zustand gehalten wird, liefert sie ein Eingangssignal für ein UND-Gatter 90 mit zwei Eingängen. Das zweite Eingangssignal für das UND-Gatter 90 wird vom Taktimpulsgenerator 62 geliefert, so daß das UND-Gatter 90 für jeden Taktimpuls des Taktgenerators 62 einen Ausgangsimpuls erzeugt, solange die Fortschalttaste 74 geschlossen ist. Ein Zeitregister 91, welches mit dem Ausgang des UND-Gatters 90 verbunden ist, zählt die Taktimpulse, welche nach dem erstmali­ gen Schließen der Fortschalttaste 74 eingetroffen sind. Ein Inverter 92, der auf das Öffnen der Fortschalttaste 74 anspricht, stellt das Zeitregister 91 auf Null zurück. Wenn die Fortschalt­ taste 74 etwa für die Dauer von 1,28 Sekunden im geschlossenen Zustand gehalten wird, zählt das Zeitregister 91 128 Impulse und erzeugt dann an dem dem Zählerstand 128 zugeordneten Ausgang ein Signal, durch welches das Flip-Flop 93 gesetzt wird, so daß es an seinem Q-Ausgang ein Signal erzeugt, welches die Gatter 70 und 72 sperrt und die Gatter 71 und 73 setzt. Unter diesen Bedingungen wird die binärkodierte Dezimalzahl niedrigerer Wer­ tigkeit vom Ausgang des Summenregisters 4 über das Gatter 71 zu dem Treiber 33 durchgelassen, während die binärkodierte Dezi­ malzahl höherer Wertigkeit vom Ausgang des Summenregisters 4 über das Gatter 73 an den Treiber 31 angelegt wird. Die Zahl mit der kleineren Wertigkeit aus dem Summenregister 4 wird folglich von der Anzeigeeinrichtung 34 angezeigt, während die Zahl mit der höheren Wertigkeit von der Anzeigeeinrichtung 32 angezeigt wird. Wenn am Q-Ausgang des Flip-Flops 93 ein "L" steht, wird das Gatter 35 gesperrt, so daß kein Sperrsignal zu den Decoder­ treibern 31 und 33 durchgelassen wird.
Das längere Drücken der Fortschalttaste 74 für eine Zeit über 1,28 Sekunden zum Herbeiführen einer Anzeige des Zählerstandes des Summenregisters während eines Vergleichszyklus für die Auswahlregister unterbricht diesen Zyklus, beendet ihn jedoch nicht. Das längere Drücken der Fortschalttaste 74 hat lediglich zur Folge, daß das Adressenregister 41 auf einen um 1 höheren Zählerstand fortgeschaltet wird, da das Ausgangssignal des ODER-Gatters 63 auf "L" bleibt, wodurch die daran angelegten Taktimpulse verdeckt bzw. unterdrückt werden. Wenn die Fort­ schalttaste 74 schließlich wieder freigegeben wird, nachdem sie ausreichend lange gedrückt wurde, um eine Anzeige des Zählerstandes des Summenregisters herbeizuführen, geht das Eingangssignal für das invertierende Gatter 92 auf "Null", woraufhin sein Ausgangssignal zu "L" wird. Hierdurch wird nicht nur das Zeitregister 91 zurückgesetzt sondern auch das Flip- Flop 93. Folglich werden die Gatter 71 und 73 gesperrt, während die Gatter 72 und 70 wieder gesetzt bzw. freigegeben werden, so daß die Zählerstände und die Nummern der Auswahlregister wieder angezeigt werden können, wenn erneut die Identität zwischen dem Zählerstand eines Auswahlregisters und dem gegen­ wärtigen Zählerstand des Zählregisters festgestellt wird.
Wenn der Vorwärts-Rückwärts-Schalter 40 aus seiner Vorwärts­ stellung in seine Rückwärtsstellung umgeschaltet wird, dann beginnt ein neuer Suchzyklus, in dessen Verlauf die Zählerstände der Auswahlregister mit den aufeinanderfolgenden Zählerständen des Zählregisters verglichen werden. Dies wird durch das Umlegen eines Schaltarms 40 A des Schalters 40 erreicht, durch welches ein monostabiler Multivibrator 100 immer dann getriggert wird, wenn der Schalter 40 entweder auf Vorwärtszählen oder auf Rück­ wärtszählen umgeschaltet wird. Das Ausgangssignal des monostabi­ len Multivibrators 100 wird über das ODER-Gatter 37 geleitet und hat die gleiche Wirkung wie ein Impuls des monostabilen Multivibrators 36. In ähnlicher Weise liefert das Schließen des Rückstellschalters 20 einen Impuls für einen monostabilen Multivibrator 101, der ebenfalls einen Impuls über das ODER- Gatter 37 erzeugt, welcher die gleiche Wirkung hat wie ein Impuls des Multivibrators 36.
Wie eingangs erwähnt und wie für den Fachmann deutlich wird, ist bei der praktischen Verwirklichung der Erfindung normaler­ weise eine größere Anzahl von Auswahlregistern vorhanden und eine Kapazität vorgesehen, die es ermöglicht, wesentliche größe­ re Zählerstände zu speichern, zu vergleichen und anzuzeigen als bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel. Weiterhin versteht es sich, daß die Adressenerzeugung, das Setzen, die Erhöhung und das Verringern der Zählerstände und das Vergleichen der Speicher- bzw. Zählerinhalte sowie andere logische Operatio­ nen, die beim beschriebenen Ausführungsbeispiel ausgeführt wer­ den in Abwandlung desselben mittels einer programmierbaren logi­ schen Vorrichtung durchgeführt werden können.
Aus der vorstehenden Beschreibung wird deutlich, daß die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe gelöst wird und daß die Mög­ lichkeit geschaffen wird, die Häufigkeit zu erfassen, mit der bestimmte Aufzeichnungen, insbesondere bestimmte Plattentitel einer Musikbox, ausgewählt wurden. Insbesondere wird deutlich, daß die Möglichkeit besteht, mit Hilfe elektronischer Einrichtungen die "Popularität" verschiedener Schlager in einer Musikbox zu registrieren, wobei die beschriebene Schaltung geeignet ist, automatisch anzuzeigen, wievielmal ein be­ stimmter Titel gespielt wurde, und zwar in aufsteigender oder in absteigender Folge, und wobei außerdem die Gesamtzahl sämtlicher Wählvorgänge angezeigt werden kann und alle diese Vorgänge mit der den digitalen Schaltungen eigenen Genauigkeit erfolgen.

Claims (4)

1. Popularitätsmeßvorrichtung für eine Musikbox oder der­ gleichen, die für die Wiedergabe mehrerer verschiedener Aufzeichnungen geeignet ist, denen entsprechende Kennungen zugeordnet sind, mit von einem Kunden betätigbaren Wähl­ einrichtungen, mit deren Hilfe eine Auswahl unter den verschiedenen Aufzeichnungen getroffen werden kann, mit einer der Anzahl der Wähleinrichtungen entsprechenden An­ zahl von Zähleinrichtungen, mit Schaltungseinrichtungen, mit deren Hilfe in Abhängigkeit von der Betätigung der Wähleinrichtungen die Zähleinrichtungen derart betätig­ bar sind, daß ihr Zählergebnis der Häufigkeit der Auswahl der zugeordneten Aufzeichnung entspricht, und mit Ein­ richtungen, mit deren Hilfe gleichzeitig das Zählergebnis einer Zähleinrichtung und die Kennung der zugeordneten Aufzeichnung anzeigbar sind,
dadurch gekennzeichnet, daß jede der Zähleinrichtungen als digitaler, elektronischer, als Auswahlregister (1, 2, 3) dienender Zähler ausgebildet und derart mit einer digitalen, elektronischen Abfrage­ einrichtung (50, 51) verschaltet ist, daß das als digitaler Zählerstand vorliegende Zählergebnis und die Kennung einer beliebigen Aufzeichnung selektiv und unabhängig von der gerade gewählten Aufzeichnung angezeigt werden.
2. Popularitätsmeßvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die auf die Ausgangssignale der Ab­ frageeinrichtung (50, 51) ansprechenden Einrichtungen (31 bis 34, 52 bis 54) Anzeigeeinrichtungen (34) umfassen, mit deren Hilfe ein bestimmter Zählerstand anzeigbar ist, sowie Anzeigeeinrichtungen (32), mit deren Hilfe nacheinander die Kennungen derjenigen Aufzeichnungen anzeigbar sind, deren zugeordnetes Auswahlregister (1, 2, 3) auf diesem Zählerstand steht.
3. Popularitätsmeßvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß Fortschalteinrichtungen (40, 44, 62, 74) zum Ändern des vorgegebenen Zählerstandes vorgesehen sind.
4. Popularitätsmeßvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Fortschalteinrichtungen (40, 44, 62, 74) zum Ändern des vorgegebenen Zählerstandes derart aus­ gebildet sind, daß der Zählerstand erhöhbar oder ver­ ringerbar ist.
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