DE3310573C2 - - Google Patents

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DE3310573C2
DE3310573C2 DE19833310573 DE3310573A DE3310573C2 DE 3310573 C2 DE3310573 C2 DE 3310573C2 DE 19833310573 DE19833310573 DE 19833310573 DE 3310573 A DE3310573 A DE 3310573A DE 3310573 C2 DE3310573 C2 DE 3310573C2
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input
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vending machine
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signal
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DE3310573A1 (de
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Juergen 2330 Eckernfoerde De Appel
Ronald Dr. 2000 Hamburg De Crone
Manfred Fetter
Massimo Dipl.-Kaufm. 8390 Passau De Spiritini
Max 8359 Garham De Kloiber
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APPEL, JUERGEN, 2330 ECKERNFOERDE, DE
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    • G07F11/02Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles from non-movable magazines
    • G07F11/04Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles from non-movable magazines in which magazines the articles are stored one vertically above the other
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    • G07F11/18Recessed drawers
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Description

Die Erfindung betrifft einen Warenverkaufs-Automaten, insbesondere Zigaretten-Automat, mit in einem Gehäuse vorgesehenen Schächten zur stapelweisen Aufnahme von Warenpackungen und mit einer jedem Schacht zugeordneten Entnahmevorrichtung, die nach ihrer Entriegelung aus einer Ausgangsstellung in eine Entnahmestellung überführbar ist, mit einer im Warenverkaufs-Automat vorgesehenen Schaltungsanordnung mit eigener Spannungsversorgung, wobei die Schaltungsanordnung durch schachzugeordnete Signalschalter beeinflußbar ist, die aus durch Permanentmagnete beeinflußbaren Schaltern bestehen, die bei Änderungen der magnetischen Flußwirkung in Verbindung mit der Bewegung der Entnahmevorrichtung betätigt werden und mit von der Schaltungsanordnung nach außen geführten Anschlüssen für ein externes Abfragegerät.
Ein solcher Warenverkaufs-Automat ist bereits Gegenstand der DE-OS 31 30 421. In diesem Warenverkaufs-Automat ist eine Computer-Schaltungsanordnung vorgesehen, die mit einer Schalteranordnung zusammenarbeitet, die in der Ausgangsstellung jeder Entnahmevorrichtung geöffnet ist.
Aus der DE-OS 31 13 946 ist ein Warenautomat mit einer Mehrzahl von Warenschächten oder Warenfächern bekannt, der mit einer Münzeingabeeinrichtung versehen ist. Diese Münzeingabeeinrichtung steht mit einer Abfrage- und Steuereinrichtung in Verbindung, durch die die Freigabe der gewünschten Ware vorbereitet wird. Diese vorbereitende Freigabe erfolgt dann, wenn der eingeworfene Münzbetrag gleich dem zugeordneten Warenpreis ist. Im Warenautomat ist ein Mikrocomputer vorgesehen, der die betreffenden Stammdaten des Automaten speichert und der zur Verarbeitung aller veränderbaren Daten, insbesondere zur Berechnung von Daten, dient. Diese Daten kennzeichnen den Warenverkauf und die Warenauswahl. Angesteuert wird der Mikrocomputer durch Schalter der Warenschächte oder Warenfächer und der Münzabgabeeinrichtung. Dieser bekannte Warenautomat weist den Nachteil auf, daß er einen Mikrocomputer zur Berechnung der Daten benötigt, da insbesondere die Abfrage- und Steuereinrichtung der Münzeingabeeinrichtung mit in den Berechnungsgang einbezogen ist. Da jeder Warenautomat einen Mikrocomputer benötigt, ist insgesamt ein erhöhter Kosten- und Schaltungsaufwand notwendig. Ein weiterer Nachteil ist darin zu sehen, daß die Schalter zur Störanfälligkeit neigen und daß die Möglichkeit besteht, daß bei versehentlicher bzw. unabsichtlicher Betätigung einer Entnahmevorrichtung ein Entnahmesignal abgegeben wird.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, einen Warenverkaufs-Automat der eingangs genannten Art zu schaffen, dessen Schaltungsanordnung einfach aufgebaut und mit möglichst wenig Teilen auskommen soll, wobei die durch die Entnahmevorrichtung eines Schachtes zu veranlassenden Steuermaßnahmen eindeutig sein und durch robuste Elemente erfolgen sollen. Rechenoperationen sollen hierbei nicht erforderlich sein.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Schaltungsanordnung einen bei jeder Signalschalterbetätigung fortschaltbaren Zähler zur Adressierung eines mit diesem über Adreßeingänge verbundenen Schreib- und Lesespeichers (RAM) aufweist, dessen Dateneingänge über eine Kodierstufe Datensignale der Signalschalter erhalten, wenn zeitlich verschoben zusätzlich ein mit sämtlichen Signalschaltern über eine gemeinsame Verbindung in Reihe liegender Summenschalter betätigt wird, der mit einem Verriegelungselement in Verbindung steht, das bei der Überführung einer Entnahmevorrichtung in die Entnahmestellung betätigt wird. Hierdurch ergibt sich der Vorteil, daß die Signalschalterbetätigungen in einfacher Weise gezählt und abgespeichert werden, wobei der Schreib- und Lesespeicher bei Betätigung der Signalschalter im Schreibbetrieb und beim Abfragen der Daten durch ein externes Abfragegerät im Lesebetrieb arbeitet. In vorteilhafter Weise werden die Signale der schachtbezogenen Signalschalter erst dann wirksam, wenn der Summenschalter zeitlich verschoben betätigt ist. Wenn z. B. der Summenschalter zeitlich später betätigt wird, ergibt sich der Vorteil, daß die Betätigung der Signalschalter zunächst wirkungslos bleibt. So kann z. B. der Signalschalter einer Entnahmevorrichtung ohne Bedenken, d. h. ohne die Auslösung von Schaltmaßnahmen, beeinflußt werden. Dies kann z. B. der Fall sein, wenn eine Entnahmevorrichtung etwas herausgezogen wird ohne daß hierbei eine Warenentnahme vorgenommen werden soll. Erst die Summenschalterbetätigung veranlaßt die Abgabe des betreffenden Fachsignals. Durch die Verwendung eines Schreib- und Lesespeichers ist außerdem der Vorteil gegeben, daß nicht nur die Häufigkeit der Betätigung der Signalschalter, sondern auch deren chronologische Reihenfolge gespeichert wird. Die zeitliche Verzögerung zwischen der Betätigung der Signalschalter und des Summenschalters verhindert außerdem das Auftreten und Übertragen von Störimpulsen, die durch die Signalschalter ausgelöst werden oder aber mit diesen in Zusammenhang stehen.
Gemäß weiterer Ausbildung sind in der Ausgangsstellung aller Entnahmevorrichtungen die Signalschalter geschlossen, während der Summenschalter geöffnet ist.
In vorteilhafter Weise sind die Signalschalter mit ihren dem Summenschalter abgewandten Kontaktanschlüssen mit einem Pol der Batterie verbunden, während der Summenschalter mit seiner den Signalschaltern abgewandten Kontaktstelle mit dem anderen Pol der Batterie in Verbindung steht und wobei die Signalschalter zeitlich vor dem Schließen des Summenschalters geöffnet werden.
Gemäß weiterer Ausbildung ist die Kodierstufe eine digitale Kodierstufe, deren Eingang mit der jeweils größten Signalwertigkeit die Rangfolge der Binärausgangssignale festlegt und über deren Ausgänge über Gatterstufen sowie über setzbare Treiberstufen binär kodierte Signale zum Schreib- und Lesespeicher übertragen werden.
Die Kodierstufe wird in vorteilhafter Weise durch ein Einschaltsignal aktiviert, welches durch eine Verzögerungsstufe in Verbindung mit dem Summenschalter erzeugt wird. Die Verzögerungswirkung kann allein durch die Verzögerungsstufe bestimmt sein. Sie kann aber auch sich zusammensetzen aus der rein elektrisch erzeugten Verzögerungswirkung der Verzögerungsstufe und der mechanischen Verzögerungswirkung aufgrund des Zusammenwirkens des Summenschalters mit dem Verriegelungselement. Auch ist es denkbar, daß die mechanische Verzögerungswirkung des Verriegelungselementes so groß ist, daß das Einschaltsignal für die Kodierstufe erst dann erzeugt wird, wenn die Entnahmevorrichtung ganz in ihre herausgezogene Stellung überführt ist.
In vorteilhafter Weise wird ein triggerbarer und retriggerbarer monostabiler Multivibrator vorgesehen, der beim Aktivieren der Kodierstufe durch ein Anstoßsignal eingeschaltet wird, der über je eine Gatterstufe ein Zählsignal für den Zähler, insbesondere einen Digitalzähler, sowie ein Adressenübernahmesignal und ein Datenübernahmesignal für den Schreib- und Lesespeicher liefert, wobei der monostabile Multivibrator die Abgabe eines weiteren Anstoßsignals während der Betätigungsdauer einer Entnahmevorrichtung verhindert.
In vorteilhafter Weise besteht der monostabile Multivibrator aus zwei sonst gleichen Stufen mit unterschiedlichen Zeitverhalten. Eine Stufe ist mit der Kodierstufe zur Erzeugung der Zähl- und Übernahmeimpulse verbunden, während die andere Stufe durch den Ausgangsimpuls der ersten Stufe angestoßen wird, deren einer Ausgang mit dem Rücksetzeingang der ersten Stufe verbunden ist und diese für die Dauer der monostabilen Kipp-Phase gegen weitere Anstoßsignale sperrt, wobei der Anstoßeingang der ersten Stufe und einer der beiden Ausgänge der zweiten Stufe über eine Verknüpfungsstufe mit einem Impulsgenerator verbunden ist. Durch diesen Impulsgenerator wird die zweite Stufe während ihrer Kippzeit so lange erneut angestoßen, bis entweder der betätigte Signalschalter oder der betätigte Summenschalter wieder ihre Ausgangsstellungen aufweisen. In vorteilhafter Weise gibt die erste monostabile Multivibratorstufe den eigentlichen Steuerimpuls für die Schaltungsanordnung ab, während die zweite monostabile Multivibratorstufe dafür sorgt, daß nach Abgabe eines Steuerimpulses durch die erste Stufe diese nicht erneut angestoßen bzw. getriggert werden kann, und zwar so lange, bis eine andere Entnahmevorrichtung betätigt wird. Dies bedeutet, daß der monostabile Multivibrator erst dann für eine erneute Triggerung aufnahmebereit ist, wenn die erstgenannte Entnahmevorrichtung in ihre Ausgangsstellung zurückbewegt ist. Die zusätzliche Verwendung eines Impulsgenerators hat den Vorteil, daß die zweite Multivibratorstufe keine übergroßen Kapazitäten aufzuweisen braucht, was der Fall wäre, wenn z. B. sehr lange Entnahmezeiten vorhanden sind.
In vorteilhafter Weise ist zwischen dem Ausgang der ersten monostabilen Multivibratorstufe und dem Einschalteingang des Schreib- und Lesespeichers ein NOR-Gatter angeordnet, das eingangsseitig eine weitere Verbindung mit einem Außenanschluß aufweist, wobei der Schreib- und Leseeinschalteingang des Schreib- und Lesespeichers, der über einen Widerstand mit Masse verbunden ist, ebenfalls eine Steuerverbindung mit einem Anschlußanschluß hat. Hierdurch ergibt sich der Vorteil, daß der Schreib- und Leseeinschalteingang entweder Massepotential aufweist und damit sich im Schreibbetrieb befindet oder aber (+)-Potential von der Spannungsquelle erhält und dann im Lesebetrieb arbeitet.
In vorteilhafter Weise ist der Takteingang des Zählers mit einem NAND-Gatter verbunden, dessen einer Eingang eine Verbindung mit einem Außenanschluß sowie über einen Widerstand mit der Batterie aufweist und dessen anderer Eingang mit dem einen Ausgang der ersten monostabilen Multivibratorstufe verbunden ist.
In vorteilhafter Weise sind auch die Dateneingänge des Schreib- und Lesespeichers mit Außenanschlüssen verbunden.
Gemäß weiterer Ausbildung sind die Enableeingänge der Treiberstufen über einen Widerstand mit Masse und mit einem Außenanschluß verbunden.
Gemäß weiterer Ausgestaltung besteht das Verzögerungsglied aus einem NOR-Gatter und einem Verzögerungsglied. Des weiteren ist der Eingang eines Inverters über einen Widerstand mit der Batterie und mit einem Außenanschluß verbunden, wobei der Ausgang des Inverters an den ersten Eingang des NOR-Gatters angeschlossen ist, dessen zweiter Eingang mit dem Summenschalter und dessen Ausgang über den Verzögerungskondensator mit Masse sowie mit dem Einschalteingang der Kodierstufe verbunden ist. Hierdurch ergibt sich der Vorteil, daß einerseits bei nicht angeschlossenem Abfragegerät die Verzögerungsstufe normal arbeitet und verzögert ein Einschaltsignal für die Prioritäts-Kodierstufe liefert, und andererseits bei angeschlossenem Abfragegerät durch Anlegen von Massepotential an den Eingang des Inverters zwangsweise Massepotential an den Einschalteingang der Kodierstufe legt und damit eine Übertragung von Signalen zum Schreib- und Lesespeicher verhindert. Die Kodierstufe ist dann extern abgeschaltet.
Sämtliche Ausgänge der Prioritäts-Kodierstufe behalten dann ihr Niedrigpotential.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Ausführungsbeispiels beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 und Fig. 1a einen modifizierten herkömmlichen Zigaretten-Automat mit einem Abfragegerät,
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung einer Schachtschublade und
Fig. 3 eine Steuerschaltung für den Zigaretten-Automaten.
Gemäß Fig. 1 ist mit 1 ein Zigaretten-Automat bezeichnet, der 15 Entnahmeschubladen F1, F2, F3, F4, F5, F6 . . . F12, F13, F14 und F15 aufweist. Jede dieser Schubladen F1-F15 ist einem Zigarettenschacht zugeordnet. Mit 2 ist ein Abfragegerät bezeichnet, welches über eine Anschlußleitung 3 und über einen Stecker 4 mit einer nicht dargestellten Anschlußbuchse des Zigaretten-Automaten 1 verbindbar ist.
Gemäß Fig. 2 ist mit 5 eine Fachschublade bezeichnet, die in Richtung A mittels eines Handgriffs 6 aus ihrer Ausgangsstellung in die Entnahmestellung bewegt werden kann. Mit S1 ist ein Signalschalter (sogenannter Reed-Kontakt) bezeichnet, welcher in der Ausgangsstellung geschlossen ist und mit einem Permanentmagneten 7 zusammenarbeitet, der mit der Fachschublade 5 verbunden ist. In der Ausgangsstellung der Schublade 5 befindet sich der Permanentmagnet 7 direkt unterhalb des Reed-Kontaktes S1. Der magnetische Fluß hält den Schalter S1 geschlossen. Mit S2 ist ein weiterer Signalschalter (Reed-Kontakt) bezeichnet. Die Reed-Kontakte S1, S2 sind an einer Schiene oder Platine 7a angebracht, die quer zur Betätigungsrichtung 4 an einem Haltewinkel 7b für einen nicht dargestellten Schachtkorb horizontal angeordnet ist. Die Reed-Kontakte S1, S2 befinden sich in der gezeichneten Stellung direkt über den Permanentmagneten 7 jeder Schublade 5, auf der sie jeweils aufgeklebt sind. Die Permanentmagnete sind auf der dem Fach zugewandten Seite abgeschrägt. Diese 45°-Schrägen sind mit 7c bezeichnet.
Mit 8 ist eine Schubstange bezeichnet, die mit einem Permanentmagneten 9 versehen ist. Auf einer Leiterplatte 10 ist ein Reed-Schalter 11 vorgesehen, der auch als Summenschalter bezeichnet ist. In der gezeigten Stellung der Schubstange 8 ist der Summenschalter 11 geöffnet. Mit 12 ist ein Halterungs- und Justagewinkel für die Leiterplatte mit dem Reed-Schalter bezeichnet. Die Schubstange wird bei der Überführung der Schublade 5 in die Entnahmestellung (Pfeilrichtung A) in Pfeilrichtung B bewegt. Die Schubstange verriegelt dann sämtliche weiteren Schubfächer und schützt diese vor unberechtigtem Zugriff. Wird nun die Schubstange mit dem Permanentmagneten 9 in Pfeilrichtung C bewegt, so wird der Summenschalter 11 beim Vorbeiführen des Permanentmagneten geschlossen. Er bleibt so lange geschlossen, bis die Schublade 5 wieder in die Ausgangsstellung zurückbewegt wird.
Gemäß Fig. 3 ist mit 13 die Schaltungsanordnung bezeichnet, die durch den Summenschalter 11 sowie durch die Signalschalter S1-S15 beeinflußbar ist. Die einzelnen Fachsignalschalter S1-S15 sind in der Ausgangsstellung geschlossen, während der Summenschalter 11 geöffnet ist. Die (Schubladen)-Signalschalter S1-S15 sind über eine gemeinsame Verbindung 14 mit dem Summenschalter 11 in Reihe geschaltet. Der den Schubladen-Signalschaltern S1-S15 abgewandte Anschluß des Summenschalters 11 ist mit Masse verbunden. Die einzelnen Schubladen-Signalschalter S1-S15 sind über Widerstände 15-29 mit (+)-Potential einer nicht dargestellten Batterie verbunden.
Des weiteren sind die Schubladen-Signalschalter S1-S15 mit zwei in Reihe geschalteten Kodierstufen (Prioritäts-Kodierstufen) 30 und 31 verbunden, und zwar der Schalter S1 mit dem Eingang D1, der Schalter S2 mit dem Eingang D2, der Schalter S3 mit dem Eingang D3, der Schalter S4 mit dem Eingang D7, der Schalter S5 mit dem Eingang D6, der Schalter S6 mit dem Eingang D5, der Schalter S7 mit dem Eingang D4 der Kodierstufe 30 und der Schalter S8 mit dem Eingang D0, der Schalter S9 mit dem Eingang D1, der Schalter S10 mit dem Eingang D2, der Schalter S11 mit dem Eingang D3, der Schalter S12 mit dem Eingang D7, der Schalter S13 mit dem Eingang D6, der Schalter S14 mit dem Eingang D5 und der Schalter S15 mit dem Eingang D4 der zweiten Kodierstufe 31.
Der Eingang D0 der ersten Kodierstufe 30 ist mit Massepotential verbunden. Die beiden Kodierstufen 30 und 31 weisen jeweils einen Einschalteingang Ei auf. Der Einschalteingang Ei der ersten Prioritäts-Kodierstufe 30 ist mit einem Verzögerungskondensator 32 verbunden, der an den Ausgang eines NOR-Gatters 33 angeschlossen ist.
Ein erster Eingang des NOR-Gatters 33 ist mit dem Summenschalter 11 verbunden, während der zweite Eingang mit dem Ausgang eines Inverters 34 verbunden ist. Der Eingang des Inverters 34 ist einerseits über einen Widerstand 35 mit dem (+)-Pol der Batterie und andererseits mit einer Anschlußstelle 36 verbunden.
Von der ersten Prioritäts-Kodierstufe 30 führt eine Steuerverbindung zum Einschalteingang Ei der zweiten Prioritäts-Kodierstufe 31.
Als Prioritäts-Kodierstufe 30 und 31 wird eine 8-Bit-Prioritäts-Kodierstufe in C² MOS-Technik mit der Typenbezeichnung 4532 verwendet. Eine solche Prioritäts-Kodierstufe ist z. B. im Datenbuch "Integrated Circuit" von Toshiba Corporation auf den Seiten 268-270 beschrieben. Diese Prioritäts-Kodierstufe ermittelt in einer digitalen Signalkombination die jeweils höchste Signalwertigkeit bzw. Bit-Stelle mit der Signalbelegung "1". Ausgangsseitig wird diese Signalwertigkeit in ein entsprechendes Signal im Binär-Code umgewandelt. Weist der Eingang Ei das Potential "0" auf, so ist der Kodierbetrieb aufgehoben bzw. unterbrochen. Dies bedeutet, daß sämtliche Ausgänge Q0, Q1, Q2 und GS das Potential "0" aufweisen. Der Ausgang GS der beiden Kodierstufen 30 und 31 zeigt den Betriebszustand der Kodierstufe an. Weist der Eingang Ei das Potential "1" auf, so ist der Ausgang GS potentialmäßig auf "0", wenn sämtliche Eingänge D0 bis D7 beider Stufen 30 und 31 das Potential "0" haben. Der Ausgang GS hat jedoch das Potential "1", wenn mindestens einer der Eingänge D0-D7 das Potential "1" aufweist. Weist nun der Eingang D7 das Potential "1" auf, so haben sämtliche Ausgänge Q0-GS ebenfalls Potential "1" unabhängig davon, welche Potentiale an den übrigen Eingängen anliegen. Weisen der Eingang D6 das Potential "1" und mindestens der Eingang D7 das Potential "0" auf, so hat der Ausgang Q0 das Potential "0", während die übrigen Ausgänge Q1-GS das Potential "1" haben. Weisen der Eingang D5 das Potential "1" und mindestens die Eingänge D6 und D7 das Potential "0" auf, so hat der Ausgang Q1 das Potential "0", während die übrigen Ausgänge das Potential "1" aufweisen.
Haben der Eingang D4 das Potential "1" und mindestens die Eingänge D5-D7 das Potential "0", so haben die Ausgänge Q0 und Q1 da Potential "0" und die Ausgänge Q2 und GS das Potential "1". Weisen der Eingang D3 das Potential "1" und mindestens die Eingänge D4-D7 das Potential "0" auf, so hat der Ausgang Q2 das Potential "0", während die übrigen Ausgänge das Potential "1" haben. Haben der Eingang D2 das Potential "1" und mindestens die Eingänge D3-D7 das Potential "0", so haben die Ausgänge Q0 und Q2 das Potential "0" und die Ausgänge Q1 und GS das Potential "1". Haben der Eingang D1 das Potential "1" und mindestens die Eingänge D2-D7 das Potential "0", so weisen die Ausgänge Q1 und Q2 das Potential "0" und die Ausgänge Q0 und GS das Potential "1" auf. Haben der Eingang D0 das Potential "1" und die übrigen Eingänge D1-D7 das Potential "0", so haben die Ausgänge Q0-Q2 das Potential "0", während der Ausgang GS das Potential "1" aufweist.
Wird einer der Schalter S1-S15 betätigt, so hat dies auf die Prioritäts-Kodierstufe 30 bzw. 31 keine Wirkung, da nach wie vor an sämtlichen Eingängen D1-D7 der Stufe 30 und an sämtlichen Eingängen D0-D7 der Stufe 31 das Potential "1" anliegt. Erst wenn dann anschließend der Summenschalter 11 geschlossen wird, erhalten sämtliche Eingänge bis auf den mit dem betätigten Schubladen-Signalschalter verbundenen Eingang das Potential "0". Erst wenn also der Summenschalter 11 geschlossen wird, erfolgt eine Signalerzeugung und Weitergabe.
Die Ausgänge Q0 der beiden Prioritäts-Kodierstufen 30 und 31 sind mit den beiden Eingängen eines ODER-Gatters 37 verbunden. Die beiden Ausgänge Q1 der beiden Kodierstufen 30 und 31 sind mit den beiden Eingängen eines weiteren ODER-Gatters 38 verbunden. Die beiden Ausgänge Q2 der Kodierstufen 30 und 31 sind die beiden Eingänge eines dritten ODER-Gatters 39 angeschlossen. Die beiden Ausgänge GS der beiden Kodierstufen 30 und 31 sind mit den beiden Eingängen eines vierten ODER-Gatters 40 verbunden.
Die Ausgänge der ODER-Gatter 37-39 sind mit Eingängen von Pufferstufen 41, 42 und 43 verbunden, der eine vierte Pufferstufe 44 zugehört, die mit dem Ausgang GS der zweiten Kodierstufe 31 verbunden ist. Die Pufferstufen 41-44 weisen einen gemeinsamen Einschalteingang auf, der einerseits über einen Widerstand 45 mit Masse und andererseits mit einer Anschlußstelle 46 verbunden ist. Dann, wenn am Anschluß 46 kein Steuersignal anliegt, wenn also der Eingang mit Masse verbunden ist, werden die an den Eingängen der Pufferstufen 41-44 anliegenden Signale zu den Ausgängen geleitet bzw. durchgeschaltet. Erhält jedoch der Eingang über die Anschlußstelle 46 das Potential "1", so werden sämtliche Pufferausgänge gefloatet. Diese Ausgänge verhalten sich dann wie offene Schaltungen (Tristate).
Von den einzelnen Pufferstufen 41-44 führen Signalleitungen zu den Dateneingängen D0-D3 eines Schreib- und Lesespeichers (RAM) 47. Der Schreib- und Lesespeicher 47 weist außerdem Adreßeingänge A0, A1-A9 auf. Des weiteren ist mit ein sogenannter Einschalteingang zur Einschaltung des Speichers (Chip Enable) bezeichnet. Ein weiterer Eingang ist der sogenannte Schreib- und Leseeingang (Write Enable). Ein solcher Schreib- und Lesespeicher in CMOS-Technik mit der Kapazität 1k×4 ist unter der Typenbezeichnung HM 6514 im Datenbuch von Harris Semiconductor Products Division auf den Seiten 3-54 bis 3-61 beschrieben. Hiernach ist der Speicherbetrieb dann ausgeschlossen, wenn der Eingang das Potential "1" aufweist. In dem Augenblick, in dem dieses Potential auf den Wert "0" fällt (abfallende Flanke), werden die Adresseninformationen vom Speicher übernommen. Die Datenübernahme beginnt, wenn beide Eingänge und das Potential "0" aufweisen. Sodann erfolgt die Datensignalübernahme.
Im Lesebetrieb weist der Eingang das Potential "1"auf. Der Lesezyklus beginnt mit fallender Flanke des Potentials vom Wert "1" zum Wert "0" am Eingang . Gelesen wird dann, wenn der Eingang das statische Potential "0" aufweist. Beendet wird der Lesevorgang, wenn das Potential am Eingang auf den Wert "1" springt (steigende Flanke).
Die Dateneingänge D0, D1, D2 und D3 sind mit Außenanschlüssen 48, 49, 50 und 51 verbunden. Der Eingang des Schreib- und Lesespeichers 47 ist einerseits über einen Widerstand 52 mit Masse und andererseits mit einem Außenanschluß 53 verbunden.
Mit 54 ist ein Zähler (Digitalzähler) bezeichnet, der Ausgänge Q0 bis Q9, einen Takteingang CLOCK und einen Rücksetzeingang CLEAR aufweist. Als Binärzähler wird ein in CMOS-Technik aufgeführter Zähler mit der Typenbezeichnung 4040 verwendet. Ein solcher Binärzähler ist z. B. in den Datenblättern "Integrated Circuit" von Toshiba Corporation auf den Seiten 142-144 beschrieben. Dieser Zähler zählt jeweils um einen Wert weiter, wenn am CLOCK- bzw. Takteingang ein Impuls auftritt, und zwar mit fallender Flanke. Wenn der CLEAR-Eingang das Potential "1" aufweist, werden alle Schaltelemente des Zählers zurückgesetzt. Dies bedeutet, daß unabhängig vom am CLOCK-Eingang anliegenden Potential sämtliche Ausgänge Q0-Q9 das Potential "0" aufweisen. Hat der CLEAR-Eingang das Potential "0", so wird bei steigender Flanke des Taktimpulses keine Weiterschaltung des Zählers bewirkt. Die Fortschaltung des Zählers erfolgt bei fallender Flanke.
Der CLEAR-Eingang des digitalen Zählers 54 ist einerseits über einen Widerstand 55 mit Masse und andererseits mit einem Außenanschluß 56 verbunden.
Der CLOCK-Eingang des digitalen Zählers 54 ist mit dem Ausgang eines NAND-Gatters 57 verbunden, dessen einer Eingang einerseits über einen Widerstand 58 mit (+)-Potential der Batterie und andererseits mit einem Außenanschluß 59 verbunden ist.
Der Eingang des Schreib- und Lesespeichers 47 (RAM) ist mit dem Ausgang eines NOR-Gatters 60 verbunden, dessen einer Eingang über einen Widerstand 61 mit Masse und gleichzeitig mit einem Außenanschluß 62 verbunden ist.
Mit 63 und 64 sind zwei gleichartig aufgebaute monostabile Multivibratoren bezeichnet, wobei dem Multivibrator 63 das Zeitglied 65, 66 und dem Multivibrator 64 das Zeitglied 67, 68 zugeordnet ist. Das Zeitverhalten des Zeitgliedes 65, 66 ist so gewählt, daß der Ausgangsimpuls des monostabilen Multivibrators 63 sehr kurz ist (einige µs). Das Zeitglied 67, 68 ist so gewählt, daß am Ausgang des monostabilen Multivibrators 64 ein Langzeitimpuls auftritt (einige s).
Die beiden monostabilen Multivibratoren 63 und 64 weisen Eingänge A und B sowie einen Rücksetzeingang C, D auf. Zwei Ausgänge sind mit Q und bezeichnet.
Ein solcher monostabiler Multivibrator ist in CMOS-Technik als dual-monostabiler Multivibrator unter der Typenbezeichnung 4528 im Daten-Handbuch "Integrated Circuit" von Toshiba Corporation auf den Seiten 261 und 262 beschrieben.
Der Eingang A des monostabilen Multivibrator 63 ist mit dem Ausgang des ODER-Gatters 40 verbunden. Der Eingang B ist mit dem (+)-Pol der Batterie verbunden. Der Ausgang Q ist mit dem zweiten Eingang des NOR-Gatters 60 verbunden. Der inverse Ausgang ist mit dem zweiten Eingang des NAND-Gatters 57 verbunden. Außerdem ist der inverse Ausgang mit dem ersten Eingang eines NAND-Gatters 69 verbunden, dessen Ausgang mit dem Eingang B des monostabilen Multivibrators 64 verbunden ist. Der Eingang A dieses monostabilen Multivibrators 64 ist an Masse angeschlossen. Der inverse Ausgang des monostabilen Multivibrators 64 ist mit dem Rücksetzeingang CD des monostabilen Multivibrators 63 verbunden. Am Ausgang Q des monostabilen Multivibrators 63 wird ein Impuls abgegeben, dessen Eingang A potentialmäßig von "0" auf "1" angehoben wird (anstoßen). Der Kurzzeit-Impuls am Ausgang Q wird durch das NOR-Gatter 60 in einen Negativimpuls umgewandelt, auf dessen fallender Flanke der Schreib- und Lesespeicher 47 die vom Digitalzähler 54 erhaltene Adresse übernimmt. In diese Adresse wird die an den Dateneingängen D0-D3 anliegende Signalkombination der zugeordneten Schublade eingeschrieben. Der am inversen Ausgang Q des monostabilen Multivibrators 63 anliegende negative Impuls wird durch das als Inverter wirkende NAND-Gatter 57 in einen positiven Impuls umgewandelt, der als Taktimpuls am CLOCK-Eingang des Digitalzählers 54 anliegt. Auf seiner fallenden (hinteren) Flanke wird die an den Ausgängen des Zählers 54 anliegende Adresse erhöht bzw. weitergeschaltet.
Da der Eingang A des zweiten Multivibrators 64 mit Masse verbunden ist, wird der monostabile Multivibrator dann angestoßen, wenn am Eingang B das Potential vom Wert "1" auf den Wert "0" fällt (fallende Flanke). Dies bedeutet, daß am Ende des Kurzzeitimpulses des monostabilen Multivibrators 63 mit der am Ausgang auftretenden steigenden Flanke nach deren Invertierung am NAND-Gatter 69 der zweite monostabile Multivibrator 64 angestoßen wird. Nach dem Anstoßen des zweiten monostabilen Multivibrators 64 wird das Potential "0" während der Kipp-Phase dieses Multivibrators auf den Rücksetzeingang CD des ersten monostabilen Multivibrators 63 übertragen. Dies hat zur Folge, daß der monostabile Multivibrator 63 durch keine weiteren Eingangsimpulse am Eingang A getriggert bzw. angestoßen werden kann.
Der Ausgang des ODER-Gatters 40 und der Ausgang Q des zweiten monostabilen Multivibrators 64 sind mit einem NAND-Gatter 70 verbunden, durch das ein Impulsgenerator einschaltbar ist, der aus einem NOR-Gatter 71, einem diesem nachgeschalteten NAND-Gatter 72, aus zwei Widerständen 73 und 74 und einem Kondensator 75 besteht. Die Frequenz dieses Impulsgenerators ist kleiner als die Kippzeit des monostabilen Multivibrators 64. Der Impulsgenerator wird eingeschaltet, wenn sowohl am Ausgang des ODER-Gatters 40 das Potential "1" auftritt (Fachschalterbetätigung) und wenn vom Ausgang Q des zweiten monostabilen Multivibrators 64 das Potential "1" auftritt. Der Ausgang dieses Impulsgenerators ist mit dem zweiten Eingang des NAND-Gatters 69 verbunden. Die Impulse dieses Impulsgenerators stoßen den zweiten monostabilen Multivibrator 64 erneut so lange an, bis eine betätigte Fachschublade wieder in ihre Ausgangsstellung überführt ist und demzufolge das Potential am Eingang A des ersten monostabilen Multivibrators 63 auf den Wert "0" springt.
Zum Auslesen der Daten aus dem Schreib- und Lesespeicher 47 mittels eines nicht-dargestellten Abfrage bzw. Datenerfassungsgerätes werden über die Eingänge CLEAR und CLOCK entsprechende Signale dem Digitalzähler 54 zugeführt. Außerdem werden entsprechende Signale über die Anschlußstellen 62 und 53 dem Speicher 47 zugeführt. Des weiteren wird über den Anschluß 46 die Pufferanordnung 41-44 gefloatet. Außerdem werden über die Anschlußstelle 36 die Ausgänge der Prioritäts-Kodierstufen 30 und 31 gesperrt. Während des Auslesens der gespeicherten Signale aus dem Schreib- und Lesespeicher 47 können keine weiteren Signale an den Eingängen der Prioritäts-Kodierstufen Schaltmaßnahmen bzw. Störungen auslösen.
Um mittels des Abfrage- bzw. Auslesegeräts gleichzeitig festzustellen, welche Daten welchem Zigaretten- Automat zugeordnet sind, sind im Speicher 47 Speicherplätze reserviert, die mit einem entsprechend kodierten Signal belegt sind und automatisch mitabgefragt werden. Diese Speicherplätze sind die jeweils obersten Speicherzellen.
Die dem jeweiligen Zigaretten-Automat zugeordneten Kerndaten können auch über weitere Steckeranschlüsse abgefragt werden, über welche eine kodierte Kennziffer erkannt und ausgelesen wird.

Claims (16)

1 Warenverkaufs-Automat, insbesondere Zigaretten- Automat, mit in einem Gehäuse vorgesehenen Schächten zur stapelweisen Aufnahme von Warenpackungen und mit einer jedem Schacht zugeordneten Entnahmevorrichtung, die nach ihrer Entriegelung aus einer Ausgangsstellung in eine Entnahmestellung überführbar ist, mit einer im Warenverkaufs-Automat vorgesehenen Schaltungsanordnung mit eigener Spannungsversorgung, wobei die Schaltungsanordnung durch schachtzugeordnete Signalschalter beeinflußbar ist, die aus durch Permanentmagnete beeinflußbaren Schaltern bestehen, die bei Änderungen der magnetischen Flußwirkung in Verbindung mit der Bewegung der Entnahmevorrichtung betätigt werden und mit von der Schaltungsanordnung nach außen geführten Anschlüssen für ein externes Abfragegerät, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltungsanordnung einen bei jeder Signalschalterbetätigung (S1 bis S15) fortschaltbaren Zähler (54) zur Adressierung eines mit diesem über Adreßeingänge (A0-A9) verbundenen Schreib- und Lesespeichers (47) aufweist, dessen Dateneingänge (D0-D3) über eine Kodierstufe (30, 31) Datensignale der Signalschalter (S1-S15) erhalten, wenn zeitlich verschoben, zusätzlich ein mit sämtlichen Signalschaltern über eine gemeinsame Verbindung in Reihe liegender Summenschalter (11) betätigt wird, der mit einem Verriegelungselement (8) in Verbindung steht, das bei der Überführung einer Entnahmevorrichtung (5, 6) in die Entnahmestellung betätigt wird.
2. Warenverkaufs-Automat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Ausgangsstellung aller Entnahmevorrichtungen (F1-F15) der Summenschalter (11) geöffnet ist und die Signalschalter (S1-S15) geschlossen sind.
3. Warenverkaufs-Automat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalschalter (S1-S15) mit ihren dem Summenschalter (11) abgewandten Kontaktanschlüssen über Widerstände mit einem Pol der Batterie verbunden sind, daß der Summenschalter (11) mit seiner den Signalschaltern abgewandten Kontaktstelle mit dem anderen Pol der Batterie in Verbindung steht und daß die Signalschalter (S1-S15) zeitlich vor dem Schließen des Summenschalters (11) geöffnet werden.
4. Warenverkaufs-Automat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kodierstufe (30, 31) eine digitale Kodierstufe ist, deren Eingang mit der jeweils größten Signalwertigkeit die Rangfolge der Binär-Ausgangssignale festlegt und über deren Ausgänge über Gatterstufen (37-40) sowie über setzbare Treiberstufen (41-44) binär kodierte Signale zum Schreib- und Lesespeicher (47) übertragen werden.
5. Warenverkaufs-Automat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kodierstufe (30, 31) durch ein Einschaltsignal (Ei) aktiviert wird, welches durch eine Verzögerungsstufe (32, 33) in Verbindung mit dem Summenschalter (11) erzeugt wird.
6. Warenverkaufs-Automat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein triggerbarer und retriggerbarer monostabiler Multivibrator (63, 64) vorgesehen ist, der beim Aktivieren der Kodierstufe (30, 31) durch ein Anstoßsignal eingeschaltet wird, der über je eine Gatterstufe ein Zählsignal für den Zähler sowie ein Adressenübernahmesignal und ein Datenübernahmesignal für den Schreib- und Lesespeicher (47) liefert und daß der monostabile Multivibrator (63, 64) die Abgabe eines weiteren Anstoßsignals während der Betätigungsdauer einer Entnahmevorrichtung (F1-F15) verhindert.
7. Warenverkaufs-Automat nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der monostabile Multivibrator aus zwei sonst gleichen Stufen (63, 64) mit unterschiedlichem Zeitverhalten besteht, deren eine Stufe (63) mit der Kodierstufe (30, 31) zur Erzeugung der Zähl- und Übernahmeimpulse verbunden ist, daß die andere Stufe (64) durch den Ausgangsimpuls der ersten Stufe angestoßen wird, deren einer Ausgang () mit dem Rücksetzeingang (CD) der ersten Stufe (63) verbunden ist und dieses für die Dauer der monostabilen Kipp-Phase gegen weitere Anstoßsignale sperrt, daß der Anstoßeingang der ersten Stufe (63) und einer der beiden Ausgänge der zweiten Stufe über eine Verknüpfungsstufe (70) mit einem Impulsgenerator (71, 72, 73, 74, 75) verbunden ist, durch den die zweite Stufe (64) während ihrer jeweiligen Kippzeit so lange erneut angestoßen wird, bis entweder der betätigte Signalschalter (z. B. S1) oder der betätigte Summenschalter (11) wieder ihre Ausgangsstellung aufweisen.
8. Warenverkaufs-Automat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Ausgang der ersten monostabilen Multivibratorstufe (63) und dem Einschalteingang () des Schreib- und Lesespeichers (47) ein NOR-Gatter (60) angeordnet ist, das eingangsseitig eine weitere Verbindung mit einem Außenanschluß (62) aufweist und daß der Schreib- und Leseeinschalteingang () des Schreib- und Lesespeichers (47), der über einen Widerstand (52) mit Masse verbunden ist, ebenfalls eine Steuerverbindung mit einem Außenanschluß (53) hat.
9. Warenverkaufs-Automat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Takteingang (CLOCK) des Zählers (54) mit einem NAND-Gatter (57) verbunden ist, dessen einer Eingang eine Verbindung mit einem Außenanschluß (59) sowie über einen Widerstand (58) mit der Batterie aufweist und dessen anderer Eingang mit dem einen Ausgang des ersten monostabilen Multivibrators (63) verbunden ist.
10. Warenverkaufs-Automat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dateneingänge (D0-D3) des Schreib- und Lesespeichers (47) mit Außenanschlüssen (48-51) verbunden sind.
11. Warenverkaufs-Automat nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Enableeingänge () der Treiberstufen (41-44) über einen Widerstand (45) mit Masse und mit einem Außenanschluß (46) verbunden sind.
12. Warenverkaufs-Automat nach einem der Ansprüche 5 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzögerungsstufe aus einem NOR-Gatter (33) und einem Verzögerungsglied (32, 35) besteht, daß der Eingang eines Inverters (34) über einen Widerstand (35) mit der Batterie und mit einem Außenanschluß (36) verbunden ist, daß der Ausgang des Inverters an den ersten Eingang des NOR-Gatters (33) angeschlossen ist, dessen zweiter Eingang mit dem Summenschalter (11) und dessen Ausgang über den Verzögerungskondensator (32) mit Masse sowie mit dem Einschalteingang (Ei) der Kodierstufe (30, 31) verbunden ist.
13. Warenverkaufs-Automat nach einem der Ansprüche 1-12, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Signalschalter (S1-S15) als auch der Summenschalter (11) als Reed-Kontakte ausgebildet sind.
14. Warenverkaufs-Automat nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Signal-Reed-Kontakte auf einer ortsfesten, quer zur Betätigungsrichtung der Entnahmevorrichtung (F1-F15) vorgesehenen Schiene (7a) angeordnet sind, und daß die Permanentmagnete (7) auf den einzelnen Entnahmevorrichtungen (F1-F15) angebracht sind und in der Ausgangsstellung die Signal-Reed-Kontakte geschlossen halten.
15. Warenverkaufs-Automat nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die ortsfeste Schiene (7a) eine ohnehin in herkömmlichen Warenverkaufs-Automaten vorhandene Schiene ist.
16. Warenverkaufs-Automat nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Summenschalter (11) aus einem ortsfest auf einem Träger (10) vorgesehenen Reed-Kontakt und einem mit einer Schubstange (8) verbundenen Permanentmagnet (9) besteht, der beim Betätigen jeweils einer Entnahmevorrichtung (F1-F15) zum Schließen des Reed-Kontaktes in seinen Bereich bewegt wird.
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