DE3310573A1 - Warenverkaufs-automat, insbesondere zigaretten-automat - Google Patents

Warenverkaufs-automat, insbesondere zigaretten-automat

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DE3310573A1
DE3310573A1 DE19833310573 DE3310573A DE3310573A1 DE 3310573 A1 DE3310573 A1 DE 3310573A1 DE 19833310573 DE19833310573 DE 19833310573 DE 3310573 A DE3310573 A DE 3310573A DE 3310573 A1 DE3310573 A1 DE 3310573A1
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Jürgen 2330 Eckernförde Appel
Ronald Dr. 2000 Hamburg Crone
Manfred Fetter
Max 8359 Garham Kloiber
Massimo Dipl.-Kaufm. 8390 Passau Spiritini
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APPEL, JUERGEN, 2330 ECKERNFOERDE, DE
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SPIRITINI MASSIMO DIPL KAUFM
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    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F11/00Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles
    • G07F11/02Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles from non-movable magazines
    • G07F11/04Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles from non-movable magazines in which magazines the articles are stored one vertically above the other
    • G07F11/16Delivery means
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
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    • G07F9/02Devices for alarm or indication, e.g. when empty; Advertising arrangements in coin-freed apparatus

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)

Description

  • 1. Appel Jürgen, 2330 Eckernförde
  • 2. Dr. Crone, Ronald, Dipl.-Kfm., 2000 Hamburg 67 3. Fetter, Manfred, Kfm. 8390 Passau 4. Spiritini, Massimo, Dipl.-Kfm., 8390 Passau 5. Kloiber, Max, Kfm., 8359 Garham Warenverkaufs-Automat, insbesondere Zigaretten-Automat Die Erfindung betrifft einen Warenverkaufs-Automat, insbesondere Zigaretten-Automat, mit in einem Gehäuse vorgesehenen Schächten zur stapelweisen Aufnahme von Warenpackungen und mit einer jedem Schacht zugeordneten Entnahmevorrichtung, die nach ihrer Entriegelung aus einer Ausgangsstellung in eine Entnahmestellung überführbar ist, mit einer im Warenverkaufs-Automat vorgesehenen Schaltungsanordnung mit eigener Spannungsversorgung, wobei die Schaltungsanordnung durch schacht zugeordnete Signalschalter beeinflußbar ist, die aus durch Permanentmagnete beeinflußbaren Schaltern bestehen, die bei Änderllng der magnetischen Flußwirkung in Verbindung mit der B(<wegung der Entnahmevorrichtung betätigt werden und mit von der Schaltungsanordnung nach außen geführten Anschlüssen für ein externes Abfragegerät.
  • Ein solcher Warenverkaufs-Automat ist bereits Gegenstand der älteren deutschen Patentanmeldung P 31 30 421.4. In diesem Warenverkaufs-Automat ist eine Computer-Schaltunysanordnung vorgesehen, die mit einer Schalteranordnung zusammenarbeitet, die in der Ausgangsstellung jeder Entnahmevorrichtung geöffnet ist.
  • Aus der DE-OS 31 13 946 ist ein Warenautomat mit einer Mehrzahl von Warenschächten oder Warenfächern bekannt, der mit einer Münzeingabeeinrichtung versehen ist. Diese Münzeingabeeinrichtung steht mit einer Abfrage- und Steuereinrichtung in Verbindung, durch die die Freigabe der gewünschten Ware vorbereitet wird. Diese vorbereitende Freigabe erfolgt dann, wenn der eingeworfene Münzbetrag gleich dem zuyeordneten Warenpreis ist. Im Warenautomat ist ein Mikrocomputer vorgesehen, der die betreffenden Stammdaten des Automaten speichert und der zur Verarbeitung aller veränderbaren Daten, insbesondere zur Berechnung von Daten, dient. Diese Daten kennzeichnen den Warenverkauf und die Warenauswahl. Angesteuert wird der Mikrocomputer durch Schalter der Warenschächte oder Warenfächer und der Münzabgabeeinrichtung. Dieser bekannte Warenautomat weist den Nachteil auf, daß er einen Mikrocomputer zur Berechnung der Daten benötiyt, da insbesondere die Abfrage- und Steuereinrichtung der Münzeingabeeinrichtung mit in den Berechnungsgang einbezogen ist. Da jeder Warenautomat einen Mikrocomputer benötigt, ist insgesamt ein erhöhter Kosten- und Schaltungsaufwand notwendig.
  • Ein weiterer Nachteil ist darin zu sehen, daß die Schalter zur Störanfälligkeit neigen und daß die Möglichkeit besteht, daß bei versehentlicher bzw.
  • unabsichtlicher Betätigung einer Entnahmevorrichtung ein Entnahmesignal abgegeben wird.
  • Der Erfindung lieyt nun die Aufgabe zugrunde, einen Warenverkaufs-Automat der eingangs genannten Art zu schaffen, dessen Schaltungsanordnung einfach aufgebaut und mit möglichst wenig Teilen auskommen soll, wobei die durch die Entnahmevorrichtung eines Schachtes zu veranlassenden Steuermaßnahmen eindeutig sein und durch robuste Elemente erfolgen sollen. Rechenoperationen sollen hierbei nicht erforderlich sein.
  • Die Aufgabe wird erfindungsyemäß dadurch gelöst, daß die Schaltungsanordnung einen bei jeder Signalschalterbetätigung fortschaltbaren Zähler und einen mit diesem über Adreßeingänge verbundenen Schalt- und Lesepeicher (RAM) aufweist, dessen Datenanschlüsse über eine Kodierstufe Datensignale der Signalschalter erhalten, wenn zeitlich verschoben zusätzlich ein mit sämtlichen Signalschaltern über eine gemeinsame Verbindung in Reihe lieyender Summenschalter betätigt wird, der mit einem Verriegelungselement in Verbindung steht, das bei der Überführung einer Entnahmevorrichtuny in die Entnahmestellung betätigt wird.
  • Hierdurch ergibt sich der Vorteil, daß die Auswertung der Signalschalterbetätigungen in einfacher Weise gezählt und abgespeichert werden, wobei der Schreib- und Lesespeicher bei Betätigung der Signalschalter im Schreibbetrieb und beim Abfrayen der Daten durch ein externes Abfragegera't im Lesebetrieb arbeitet. In vorteilhafter Weise werden die Signale der schachtbezoyenen Siynalschalter erst dann wirksam, wenn der Summenschalter zeitlich verschoben betätigt ist. Wenn z.B. der Summenschalter zeitlich später betätigt wird, eryibt sich der Vorteil, daß die Betätigung der Signalschalter zunächst wirkungslos bleibt. So kann z.B. der Signalschalter einer Entnahmevorrichtung ohne Bedenken, d.h. ohne die Auslösung von Schaltmaßnahmen, beeinflußt werden.
  • Dies kann z.B. der Fall sein, wenn eine Entnahmevorrichtuny etwas herausgezogen wird oder daß hierbei eine Warenentnahme vorgenommen werden soll. Erst die Summenschalterbetätiguny veranlaßt die Abgabe des betreffenden Fachsignals. Durch die Verwendung eines Schreib- und Lesespeichers ist außerdem der Vorteil gegeben, daß nicht nur die Häufigkeit der Betätigung der Signalschalter, sondern auch deren chronologische Reihenfolge gespeichert wird. Die zeitliche Verzögerung zwischen der Betätigung der Signalschalter und des Summenschalters verhindert außerdem das Auftreten und Übertragen von Störimpulsen, die durch die Signalschalter ausyelöst werden oder aber mit diesen in Zusammenhang stehen.
  • Gemäß weiterer Ausbilduny sind in der Ausyangsstellung aller Entnahmevorrichtungen die Siynalschalter geschlossen, während der Summenschalter geöffnet ist.
  • III vorteilhafter Weise sind die Signalschalter mit ihren dem Summenschalter abyewandten Kontaktanschlüssen mit einem Pol der Batterie verbunden, während der Summenschalter mit seiner den Signalschaltern abgewandten Kontaktstelle mit dem anderen Pol der Batterie in Verbindung steht und wobei die Signalschalter zeitlich vor dem Schließen des Summenschalters geöffnet werden.
  • Gemäß weiterer Ausbilduncj ist die Kodierstufe eine digitale Kodierstute, deren Eingang rait der jeweils größten Signalwertigkeit die Rangfolge der Binär aus ganyssignale festlegt und über deren Ausyänye über Gatterstufen sowie über setzbare Treiber stufen binär kodierte Signale zum Schreib- und Lesespeicher übertragen werden.
  • Die Kodierstufe wird in vorteilhafter Weise durch ein Einschaltsignal aktiviert, welches durch eine Verzögerunysstufe in Verbinduntj mit dem Sunuaenschalter erzeugt wird. Die Verzögerungswirkung kann allein durch die Verzögerungsstufe bestimmt sein. Sie kann aber auch sich zusammensetzen aus der rein elektrisch erzeugten Verzögerungswirkung der Verzögerungsstufe und der mechanischen Verzöyerungswirkung aufgrund des Zusammenwirkens des Sutnmenschalters mit dem Verrieyelungselement. Auch ist es denkbar, daß die mechanische Verzögerungswirkung des Verriegelungselementes so c3roz ist, daß das Einschaltsignal für die Kodierstufe erst dann erzeugt wird, wenn die Entnahmevorrichtung ganz in ihre herausgezoyene Stellung überführt ist.
  • In vorteilhafter )Weise wird ein trigerbarer und retriggerbarer monostabiler Multivibrator vorgesehen, der beim Aktivieren der Kodierstufe durch ein Ansto£>?signal eingeschaltet wird, der über je eine Gatterstufe ein Zählsignal für den Zähler, insbesondere einen Digitalzähler, sowie ein Adressenübernahmesignal und ein Datenübernahmesignal für den Schreib- und Lesespeicher liefert, wobei der monostabile Multivibrator die Abgabe eines weiteren Anstoßsignals während der Betätigungsdauer einer Entnahmevorrichtuny verhindert.
  • In vorteilhafter Weise besteht der monostabile Multivibrator aus zwei sonst yleichen Stufen mit unterschiedlichel,l Zeitverhalten. Eine Stufe ist mit der Kodierstufe zur Erzeugung der Zähl- und Ubernahneimpulse verbunden, während die andere Stufe durch den Ausgangsimpuls der ersten Stufe anyestoßen wird, deren einer Ausgang mit dem Rücksetzeinyang der ersten Stufe verbunden ist und diese für die Dauer der monostabilen Kipp-Phase gegen weitere AnstoB-signale sperrt, wobei der Anstoßeinyang der ersten Stufe und einer der beiden Ausgänge der zweiten Stufe über eine Verknüpfungsstufe mit einem Impulsyenerator verbunden ist. Durch diesen Impulsgenerator wird die zweite Stufe während ihrer Kippzeit so lange erneut angestoßen, bis entweder der betätigte Signalschalter oder der betätigte Summenschalter wieder ihre Ausganysstellungen aufweisen. In vorteilhafter Weise gibt die erste monostabile Multivibratorstufe den eigentlichen Steuerimpuls für die Schaltungsanordnung ab, während die zweite monostabile Multivibratorstufe dafür sorgt, dal3 nach Abgabe eines Steuer impulses durch die erste Stufe diese nicht erneut angestoßen bzw. getriggert werden kann, und zwar so lange, bis eine andere Entnahmevorrichtung betätigt wird. Dies bedeutet, daß der monostabile Multivibrator erst dann für eine erneute Triggerung aufnahmebereit ist, wenn die erstgenannte Entnahmevorrichtung in ihre Ausgansstellung zurückbewegt ist. Die zusätzliche Verwenduny eines Impulsyenerators hat den Vorteil, daß die zweite Multivibratorstufe keine übergroßen Kapazitäten aufzuweisen braucht, was der Fall wäre, wenn z.B. sehr lange Entnahmezeiten vorhanden sind.
  • In vorteilhafter Weise ist zwischen dem Ausgany der ersten monostabilen Multivibratorstufe und dem Einschalteingang des Schreib- und Lesespeichers ein NOR-Gatter angeordnet, das einyangsseitig eine weitere Verbinung mit einem Außenansclu aufweist, wobei der Schreib- und Leseeinschalteingang des Schreib- und Lesespeichers, der über einen Widerstand mit Masse verbunden ist, ebenfalls eine Steuerverbindung mit einem Außenanschluß hat. Hierdurch ergibt sich der Vorteil,. daß der Schreib- und Leseeinschalteingang entweder Massepotential aufweist und damit sich im Schreibbetrieb befindet oder aber (+)-Potential von der Spannungsquelle erhält und dann im Lesebetrieb arbeitet.
  • In vorteilhafter Weise ist der Takteingang des Zählers mit einem NAND-Gatter verbunden, dessen einer Eingang eine Verbindung mit einem Außenanschluß sowie über einen Widerstand mit der Batterie aufweist und dessen anderer Eingang mit dem einen Ausgang der ersten monostabilen Multivibratorstufe verbunden ist.
  • In vorteilhafter Weise sind auch die Dateneingänge des schreib- und Lesespeichers mit Außenanschlüssen verbunden.
  • Gesät3 weiterer Ausbildung sind die Enableeingänge der Treiberstufen über einen Widerstand mit Masse und mit einem Außenanschluß verbunden.
  • GemäX weiterer Ausgestaltung besteht das Verzögerungsglied aus einem NOR-Gatter und einem Verzögerungsglied. Des weiteren ist der Eingang eines Inverters über einen Widerstand mit der Batterie und mit einem Außenanschluß verbunden, wobei der Ausgang des Inverters an den ersten Eingang des NOR-Gatters angeschlossen ist, dessen zweiter Eingang mit dem Summenschalter und dessen Ausgang über den Verzögerungskondensator mit Masse sowie mit dem Einschalteingang der Kodierstufe verbunden ist. Hierdurch ergibt sich der Vorteil, daß einerseits bei nicht angeschlossenem Abfragegerät die Verzögerungsstufe normal arbeitet und verzögert ein Einschaltsignal für die Prioritäts-Kodierstufe liefert, und andererseits bei angeschlossenem Abfrayegerät durch Anlegen von Massepotential an den Eingang des Inverters zwanysweise Massepotential an den Einschalteingang der Kodierstufe legt und damit eine Übertragung von Signalen zum Schreib- und Lesespeicher verhindert.
  • Die Kodierstufe ist dann extern abgeschaltet.
  • Sämtliche Ausgänge der Prioritäts-Kodierstufe behalten dann ihr Niedrigpotential.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in den Figuren 1 bis 3 daryestellten Ausführungsbeispiels beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 und Fig. la einen modifizierten herkörnmlichen Zigaretten-Autoat mit einem Abfragegerät, Fig. 2 eine perspektivische Darstellung einer Schachtschublade und Fig. 3 eine Steuerschaltuny für den Zigaretten-Automaten.
  • Gemäß Fig. 1 ist mit 1 ein Zigaretten-Automat bezeichnet, der 15 Schubladen F1, F2, F3, F4, F5, F6 ....F12, F13, F14 und F15 aufweist. Jede dieser Schubladen Fl-F15 ist einem Zigarettenschacht zugeordnet. Mit 2 ist ein Abfrayegerät bezeichnet, welches über eine Anschlußleitunc3 3 und über einen Stecker 4 mit einer nicht dargestellten Anschlußbuchse des Zigaretten-Automaten 1 verbindbar ist.
  • Gemäß Fig. 2 ist mit 5 eine Fachschublade bezeichnet, die in Richtung A mittels eines Handgriffs 6 aus ihrer Ausgangsstellung in die Entnahmestellung bewegt werden kann. Mit S1 ist ein sogenannter Reed-Kontakt bezeichnet, welcher in der Ausgangsstellung geschlossen ist und mit einem permanentmagneten 7 zusammenarbeitet, der mit der Fachschublade 5 verbunden ist. In der Ausgangsstellung der Schublade 5 befindet sich der Permanentmagnet 7 direkt unterhalb des Reed-Kontaktes S1. Der magnetische Fluß hält den Schalter S1 geschlossen. Mit SX ist ein weiterer Reed-Kontakt bezeichnet. Die Reed-Kontakte Sl, S2 sind an einer Schiene oder Platine 7a angebracht, die quer zur Betätigungsrichtung 4 an einem Haltewinkel 7b für einen nicht dargestellten Schachtkorb horizontal angeordnet ist. Die Reed-Kontakte S1, S2 befinden sich in der gezeichneten Stellung direkt über den Perntanentmagneten 7 jeder Schublade 5, auf der sie jeweils aufyeklebt sind. Die Permanentmagnete sind auf der dem Fach zugewandten Seite abgeschrägt. Diese 450-Schrägen sind mit 7c bezeichnet.
  • Mit 8 ist eine Schubstange bezeichnet, die mit einem Permanentmagneten 9 versehen ist. Auf einer Leiterplatte 1G ist ein Reed-Schalter 11 vorgesehen, der auch als Summenschalter bezeichnet ist. In der gezeigten Stellung der Schubstange 8 ist der Surnmen schalter 11 geöffnet. Mit 12 ist ein Halterungs- und Justagewinkel für die Leiterplatte mit dem Reed-Schalter bezeichnet. Die Schubstange wird bei der Überführung der Schublade 5 in die Entnahmestellung (Pfeilrichtung A) in Pfeilrichtung B bewegt.
  • Die Schubstange verriegelt dann sämtliche weiteren Schubfächer und schützt diese vor unberechtigtem Zugriff. Wird nun die Schubstange mit dem Permanentmagneten 9 in Pfeilrichtung C bewegt, so wird der Summenschalter 11 beim Vorbeiführen des Permanentmayneten geschlossen. Er bleibt so lange geschlossen, bis die Schublade 5 wieder in die Ausgangsstellung zurückbewegt wird.
  • Gemäß Fig. 3 ist mit 13 die Schaltungsanordnung bezeichnet, die durcli den Summenschalter 11 sowie durch die Fachsignalschalter S1-S15 beeinflußbar ist.
  • Die einzelnen Fachsignalschalter Sl-S15 sind in der Ausgangsstellung geschlossen, während der Summenschalter 11 geöffnet ist. Die Schubladen-Signalschalter S1-S15 sind über eine gemeinsame Verbindung 14 mit dem Suinmenschalter 11 in Reihe geschaltet. Der den Schubladen-Signalschaltern S1-S15 abgewandte Anschluß des Sunenschalters 11 ist mit Masse verbunden. Die einzelnen Schubladen-Signalschalter S1-S15 sind über Widerstände 15-29 mit (+)-Potential einer nicht dargestellten Batterie verbunden.
  • Des weiteren sind die Schubladen-Signalschalter Sl-S15 mit zwei in Reihe geschalteten Prioritäts-Kodierstufen 30 und 31 verbunden, und zwar der Schalter S1 mit dem Eingang D1, der Schalter S2 mit dem Eingang D2, der Schalter S3 mit dem Eingang D3, der Schalter S4 mit dem Eingang D7, der Schalter S5 mit dem Eingang D6, der Schalter S6 mit dej0 Einyang D5, der Schalter S7 mit dem Eingang D4 der Kodierstufe 30 und der Schalter S8 mit dem Eingang D0, der Schalter S9 mit dem Eingang D1, der Schalter S10 mit dem Eingang D2, der Schalter Sll mit dem Eingang D3, der Schalter S12 mit den Eingang D7, der Schalter S13 mit dem Eingang DG, der Schalter S14 mit dem Eingang D5 und der Schalter S15 mit dem Eingang D4 der zweiten Kodierstufe 31.
  • Der Eingang D0 der ersten Kodierstufe 30 ist mit Massepotential verbunden. Die beiden Kodierstufen 30 und 31 weisen jeweils einen Einschalteingang Ei auf.
  • Der Einschalteingang Ei der ersten Prioritäts-Kodierstufe 30 ist mit einem Verzöyerunyskondensator 32 verbunden, der an den Ausgang eines NOR-Gatters 33 angeschlossen ist.
  • Ein erster Eingang des NOR-Gatters 33 ist mit dem Summenschalter 11 verbunden, während der zweite Eingany mit dem Ausgang eines Inverters 34 verbunden ist. Der Eingang des Inverters 34 ist einerseits über einen Widerstand 35 mit dem (+)-Pol der Batterie und andererseits mit einer Anschlußstelle 36 verbunden.
  • Von der ersten Prioritäts-Kodierstufe 30 führt eine Steuerverbindung zum Einschalteinyang Ei der zweiten Prioritäts-Kodierstufe 31.
  • Als Prioritäts-Kodierstufe 30 und 31 wird eine 8-Bit-Prioritäts-Kodierstufe in c2 MOS-Technik mit der Typenbezeichnung 4532 verwendet. Eine solche Prioritäts-Kodierstufe ist z.B. im Datenbuch "Integrated Circuit" von Toshiba Corporation auf den Seiten 268-270 beschrieben. Diese Prioritäts-Kodierstufe ermittelt in einer digitalen Signalkombination die jeweils höchste Signalwertigkeit bzw. Bit-Stelle mit der Signalbelegung "1". Ausganysseitig wird diese Signalwertiykeit in ein entsprechendes Signal im Binär-Code umyewandelt. Weist der Eingang Ei das Potential "0" auf, so ist der Kodierbetrieb aufgehoben bzw. unterbrochen. Dies bedeutet, daU sämtliche Ausgänge QU, Ql, Q2 und GS das Potential "0" aufweisen. Der Ausgang GS der beiden Kodierstufen 30 und 31 zeigt den Betriebszustand der Kodierstufe an.
  • Weist der Eingang Ei das Potential "1" auf, so ist der Ausgang GS potentialmäßig auf "0", wenn sämtliche Eingänge D0 bis D7 beider Stufen 30 und 31 das Potential "0" haben. Der Ausgang GS hat jedoch das Potential "1", wenn mindestens einer der Einyänge D0-D7 das Potential 1 aufweist. Weist nun der Eingang D7 das Potential "1" auf, so haben sämtliche Ausgänge QO-GS ebenfalls Potential "1" unabhängig davon, welche Potentiale an den übrigen Eingängen anliegen. Weisen der Eingang D6 das Potential "1" und mindestens der Eingang D7 das Potential "0" auf, so hat der Ausgang (ì° das Potential "0", während die übrigen Ausgänge tl-GS das Potential "1" haben.
  • Weisen der Eingang D5 das Potential "1" und mindestens die Eingänge D6 und D7 das Potential "0" auf, so hat der Ausgang Q1 das Potential "0", während die übrigen Ausgänge das Potential "1" aufweisen.
  • Haben der Eingang D4 das Potential "1" und mindestens die Eingänge D5-D7 das Potential "0", so haben die Ausgänge Q0 und Ql das Potential "0" und die Ausgänge Q2 und GS das Potential "1". Weisen der Eingang D3 das Potential "1" und mindestens die Eingänge D4-D7 das Potential "0" auf, so hat der Ausgang Q2 das Potential "0", während die übrigen Ausgänge das Potential "1" haben. Haben der Eingang D2 das Potential "1" und mindestens die Einyänye D3-D7 das Potential "0", so haben die Ausgänge Q0 und Q2 das Potential "0" und die Ausgänge Q1 und GS das Potential "1". Haben der Eingang D1 das Potential "1" und mindestens die Eingänge D2-D7 das Potential "0", so weisen die Ausgänge Ql und Q2 das Potential "0" und die Ausgänge Q0 und GS das Potential "1" auf.
  • Haben der Eingang DO das Potential "1" und die übrigen Eingänye D1-D7 das Potential "0", so haben die Ausgänge Q0-Q2 das Potential "0", während der Ausgang GS das Potential "1" aufweist.
  • Wird einer der Schalter S1-S15 betätigt, so hat dies auf die Prioritäts-Kodierstufe 30 bzw. 31 keine Wirkung, da nach wie vor an sämtlichen Eingängen D1-D7 der Stufe 30 und an sämtlichen Eingänyen D0-D7 der Stufe 31 das Potential "1" anliegt. Erst wenn dann anschließend der Summenschalter 11 geschlossen wird, erhalten sämtliche Eingänge bis auf den mit dem betätigten Schubladen-Signalschalter verbundenen Eingang das Potential 0". Erst wenn also der Summenschalter 11 geschlossen wird, erfolgt eine Signalerzeugung und Weitergabe.
  • Die Ausgänge QO der beiden Prioritäts-Kodierstufen 30 und 31 sind mit den beiden Eingängen eines ODER-Gatters 37 verbunden. Die beiden Ausgänge Q1 der beiden Kodierstufen 30 und 31 sind mit den beiden Eingängen eines weiteren ODER-Gatters 38 verbunden.
  • Die beiden Ausgänge Q2 der Kodierstufen 30 und 31 sind an die beiden Eingänge eines dritten ODER-Gatters 39 angeschlossen. Die beiden Ausgänge GS der beiden Kodierstufen 30 und 31 sind mit den beiden Eingängen eines vierten ODER-Gatters 40 verbunden.
  • Die Ausgänge der ODER-Gatter 37-39 sind mit Eingängen von Pufferstufen 41, 42 und 43 verbunden, der eine vierte Puffer stufe 44 zugehört, die mit dem Ausgang GS der zweiten Kodierstufe 31 verbunden ist. Die Puffer stufen 41-44 weisen einen gemeinsamen Einschalteingang E auf, der einerseits über einen Widerstand 45 mit Masse und andererseits mit einer Anschlußstelle 46 verbunden ist. Dann, wenn am Anschluß 46 kein Steuersignal anliegt, wenn also der Eingang E mit Masse verbunden ist, werden die an den Eingängen der Puffer stufen 41-44 anliegenden Signale zu den Ausyänyen geleitet bzw. durchyeschaltet. Erhält jedoch der Eingang E über die Anschlußstelle 46 das Potential "1", so werden sämtliche Pufferausgänge gefloatet. Diese Ausgänge verhalten sich dann wie offene Schaltungen (Tristate).
  • Von den einzelnen Puffer stufen 41-44 führen Signalleitungen zu den Eingängen D0-D3 eines Schreib- und Lesespeichers (RAM) 47. Der Schreib- und Lesespeicher 47 weist außerdem Adreßeingänge A0, Al-A9 auf. Des weiteren ist mit E ein sogenannter Einschalteingang zur Einschaltung des Speichers (Chip Enable) bezeichnet. Ein weiterer Eingang ;; ist der sogenannte Schreib- und Leseeingang (rite Enable). Ein solcher Schreib- und Lesespeicher in CMOS-Technik mit der Kapazität 1k x 4 ist unter der Typenbezeichnung HM 6514 im Datenbuch von Harris Semiconductor Products Division auf den Seiten 3-54 bis 3-61 beschrieben.
  • Hiernach ist der Speicherbetrieb dann ausgeschlossen, wenn der Eingang E das Potential "1" aufweist. In dem Augenblick, in dem dieses Potential auf den Wert "0" fällt (abfallende Flanke), werden die Adresseninformationen vom Speicher übernommen. Die Datenübernahme beginnt, wenn beide Eingänge E und W das Potential "0" aufweisen. Sodann erfolgt die Datensignalübernahme.
  • Im Lesebetrieb weist der Eingang W das Potential "1" auf. Der Lesezyklus beginnt mit fallender Flanke des Potentials vom Wert "1" zum Wert "0" am Eingang E.
  • Gelesen wird dann, wenn der Eingang E das statische Potential "0" aufweist. Beendet wird der Lesevoryang, wenn das Potential am Eingang t auf den Wert "1" springt (steigende Flanke).
  • Die Dateneingänge DO, D1, D2 und D3 sind mit Außenanschlüssen 48, 49, 50 und 51 verbunden. Der Eingang W des Schreib- und Lesespeichers 47 ist einerseits über einen Widerstand 52 mit Masse und andererseits mit einem Außenanschluß 53 verbunden.
  • Mit 54 ist ein Digitalzähler bezeichnet, der Ausgänge QO bis Q9, einen Takteingang CLOCK und einen Rücksetzeingang CLEAR aufweist. Als Binärzähler wird ein in CMOS-Technik aufgeführter Zähler mit der Typenbezeichnung 4040 verwendet. Ein solcher Binärzähler ist z.B. in den Datenblättern "Integrated Circuit" von Toshiba Corporation auf den Seiten 142-144 beschrieben. Dieser Zähler zählt jeweils um einen Wert weiter, wenn am CLOCK- bzw. Takteingang ein Impuls auftritt, und zwar mit fallender Flanke.
  • Wenn der CLEAR-Eingang das Potential "1" aufweist, werden alle Schaltelemente des Zählers zurückyesetzt.
  • Dies bedeutet, daß unabhängig vom am CLOCK-Eingang anliegenden Potential sämtliche Ausgänge Q0-Q9 das Potential "0" aufweisen. Hat der CLEAR-Eingang das Potential all0", so wird bei steigender Flanke des Taktimpulses keine Weiterschaltung des Zählers bewirkt. Die Fortschaltung des Zählers erfolgt bei fallender Flanke.
  • Der CLEAR-Einyang des digitalen Zählers 54 ist einerseits über einen Widerstand 55 mit Masse und andererseits mit einem Außenanschluß 56 verbunden.
  • Der CLOCK-EingantJ des digitalen Zählers 54 ist mit dem Ausgang eines NAND-Gatters 57 verbunden, dessen einer Eingang einerseits über einen Widerstand 58 mit (+)-Potential der Batterie und andererseits mit einem Außenanschluß 59 verbunden ist.
  • Der Eingang E des Schreib- und Lesespeichers 47 (RAM) ist mit dem Ausgang eines NOR-Gatters 60 verbunden, dessen einer Eingang über einen Widerstand 61 mit Masse und gleichzeitiy mit einem Außenanschluß 62 verbunden ist.
  • Mit 63 und 64 sind zwei gleichartig aufgebaute monostabile Multivibratoren bezeichnet, wobei dem Multivibrator 63 das Zeitglied 65, 66 und dem Multivibrator 64 das Zeitglied 67, 68 zugeordnet ist. Das Zeitverhalten des Zeityliedes 65, 66 ist so yewählt, daß der Ausgangsimpuls des monostabilen Multivibrators 63 sehr kurz ist (einige pos). Das Zeitglied 67, 68 ist so gewählt, daß am Ausgang des monostabilen Multivibrators 64 ein Lanyzeitimpuls auftritt (einige s).
  • Die beiden monostabilen Multivibratoren 63 und 64 weisen Eingänye A und B sowie einen Rücksetzeingang C, D auf. Zwei Ausgänge sind mit Q und Q bezeichnet.
  • Ein solcher monostabiler Multivibrator ist in CMOS-Technik als dual-monostabiler Multivibrator unter der Typenbezeichnung 4528 im Daten-Handbuch tIntegrated Circuit" von Toshiba Corporation auf den Seiten 261 und 262 beschrieben.
  • Der Eingang A des monostabilen Multivibrators 63 ist mit dem Ausgang des ODER-Gatters 40 verbunden. Der Eingang B ist mit dem (+)-Pol de Batterie verbunden.
  • Der Ausgang Q ist mit dem zweiten Eingang des NOR-Gatters 60 verbunden. De inverse Ausgang ist mit dem zweiten Eingang des NAND-Gatters 57 verbunden. Außerdem ist der inverse Ausgang mit dem ersten Eingang eines NAND-Gatters 69 verbunden, dessen Ausgang mit dein Eingang B des monostabilen Multivibrators 64 verbunden ist. Der Eingang A dieses monostabilen Multivibrators 64 ist an Masse anyeschlossen. Der inverse Ausgang Q des monostabilen Multivibrators 64 ist mit dem Rücksetzeingang CD des monostabilen Multivibrators 63 verbunden. Am Ausgang Q des monostabilen Multivibrators 63 wird ein Impuls abgegeben, dessen Eingang A potentialmäßiy von "0" auf "1" angehoben wird (anstoßen). Der Kurzzeit-Impuls am Ausgang Q wird durch das NOR-Gatter 60 in einen Negativimpuls umgewandelt, auf dessen fallender Flanke der Schreib- und Lesespeicher 47 die vom Digitalzähler 54 erhaltene Adresse übernimmt. In diese Adresse wird die an den Dateneingängen D0-D3 anliegende Signal kombination der zugeordneten Schublade eingeschrieben. Der am inversen Ausgang Q des monostabilen Multivibrators 63 anliegende negative Impuls wird durch das als Inverter wirkende NAND-Gatter 57 in einen positiven Impuls umgewandelt, der als Taktimpuls am CLOCK-Eingany des Digitalzählers 54 anliegt. Auf seiner fallenden (hinteren) Flanke wird die an den Ausgängen des Zählers 54 anliegende Adresse erhöht bzw. weitergeschaltet.
  • Da der Eingang A des zweiten Multivibrators 64 mit Masse verbunden ist, wird der monostabile Multivibrator dann anyestoßen, wenn am Eingang B das Potential vom Wert 1 auf den Wert "0" fällt (fallende Flanke). Dies bedeutet, daß am Ende des Kurzzeitimpulses des monostabilen Multivibrators 63 mit der am Ausgang Q auftretenden steigenden Flanke nach deren Invertierung am NAND-Gatter 69 der zweite monostabile Multivibrator 64 angestoßen wird. Nach -dem Anstoßen des zweiten monostabilen Multivibrators 64 wird das Potential "0" während der Kipp-Phase dieses Multivibrators auf den Rücksetzeingang CD des ersten monostabilen Multivibrators 63 übertragen.
  • Dies hat zur Folge, daß der monostabile Multivibrator 63 durch keine weiteren EinyangsimpulSe am Eingang A getriggert bzw. angestoßen werden kann.
  • Der Ausgang des ODER-Gatters 40 und der Ausgang Q des zweiten monostabilen Multivibrators 64 sind mit einem NAND-Gatter 70 verbunden, durch das ein Impulsyenerator eingschaltbar ist, der aus einem NOR-Gatter 71, einem diesem nachgeschalteten NAND-Gatter 72, aus zwei Widerständen 73 und 74 und einem Kondensator 75 besteht. Die Frequenz dieses Impulsgenerators ist kleiner als die Kippzeit des monostabilen Multivibrators 64. Der Impulsgenerator wird eingeschaltet, wenn sowohl vom Ausgang des ODER-Gatters 40 das Potential "1" auftritt (FachschalterbetätigUng) und wenn vom Ausgang Q des zweiten monostabilen Multivibrators 64 das Potential "1" auftritt. Der Ausgang dieses Impulsgenerators ist mit dem zweiten Eingang des NAND-Gatters 69 verbunden. Die Impulse dieses Impulsgenerators stoßen den zweiten monostabilen MUltiVibrator 64 erneut so lange ant bis eine betätigte Fachschublade wieder in ihre Ausgangsstellung überführt ist und demzufolge das Potential am Eingang A des ersten monostabilen Multivibrators 63 auf den Wert "0" springt.
  • zum Auslesen der Daten aus dem Schreib- und Lesespeicher 47 mittels eines nicht-dargestellten Ab- frage- bzw. Datenerfassungsgerätes werden über die Eingänge CLEAR und CLOCK entsprechende Signale dem Digitalzähler 54 zugeführt. Außerdem werden entsprechende Signale über die Anschlußstellen 62 und 53 dem Speicher 47 zugeführt. Des weiteren wird über den Anschluß 46 die Puffer anordnung 41-44 gefloatet.
  • Außerdem werden über die Anschlußstelle 36 die Ausgänge der Prioritäts-Kodierstufen 30 und 31 gesperrt.
  • Während des Auslesens der yespeicherten Signale aus dem Schreib- und Lesespeicher 47 können keine weiteren Signale an den Eingängen der Prioritäts-Kodierstufen Schaltmaßnahmen bzw. Störungen auslösen.
  • Um mittels des Abfrage- bzw. Auslesegerätes gleichzeitig festzustellen, welche Daten welchem Zigaretten-Automat zugeordnet sind, sind im Speicher 47 Speicherplätze reserviert, die mit einem entsprechend kodierten Signal belegt sind und automatisch mitabgefragt werden. Diese Speicherplätze sind die jeweils obersten Speicherzellen.
  • Die dem jeweiligen Zigaretten-Automat zugeordneten Kerndaten könen auch über weitere Steckeranschlüsse abgefragt werden, über welche eine kodierte Kennziffer erkannt und ausgelesen wird.

Claims (16)

1. Appel Jürgen, 2330 Eckernförde 2. Dr. Crone, Ronald, Dipl.-Kfm., 2000 Hamburg 67 3. Fetter, Manfred, Kfm. 8390 Passau 4. Spiritini, Massimo, Dipl.-Kfm., 8390 Passau 5. Kloiber, Max, Kfm., 8359 Garham Warenverkaufs-Automat, insbesondere Zigaretten-Automat Patentansprüche: Warenverkaufs-Automat, insbesondere Zigaretten-Automat, mit in einem Gehäuse vorgesehenen Schächten zur stapelweisen Aufnahme von Warenpackungen und mit einer jedem Schacht zugeordneten Entnahmevorrichtung, die nach ihrer Entriegelung aus einer Ausgangsstellung in eine Entnahmestellung überführbar ist, mit einer im Warenverkaufs-Automat vorgesehenen Schaltungsanordnung mit eigener Spannungsversorgung, wobei die Schaltungsanordnung durch schacht zugeordnete Signalschalter beeinflußbar ist, die aus durch Permanentmagnete beeinflußbaren Schaltern bestehen, die bei Änderung der magnetischen Flußwirkuny in Verbindung mit der Bewegung der Entnahmevorrichtung betätigt werden und mit von der Schaltungsanordnung nach außen geführten Anschlüssen für ein externes Abfrayegerät, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Schaltungsanordnuny einen bei jeder Signalschalterbetätigung (S1 bis S15) fortschaltbaren Zähler (54) und einen mit diesem über Adreßeingänge (AO-A9) verbundenen Schreib- und Lesespeicher (47) aufweist, dessen Daten-Anschlüsse (DO-D3) über eine Kodierstufe (30, 31) Datensignale der Signalschalter (S1-S15) erhalten, wenn zeitlich verschoben, zusätzlich ein mit sämtlichen Signalschaltern über eine gemeinsame Verbindung in Reihe liegender Summenschalter (11) betätigt wird, der mit einem Verriegelungselement (8) bei der Überführung einer Entnahmevorrichtung (5, 6) in die Entnahmestellung betätigt wird.
2. Warenverkaufs-Automat nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß in der Ausgangsstellung aller Entnahmevorrichtungen der Summenschalter (11) geöffnet ist und die Signalschalter (S1-S15) geschlossen sind.
3. Warenverkaufs-Automat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Signalschalter (Sl-S15) mit ihren dem Summenschalter (11) abgewandten Kontaktanschlüssen über Widerstände mit einem Pol der Batterie verbunden sind, daß der Summellschalter (11) mit seiner den signalschaltern abgewandten Kontaktstelle mit dem anderen Pol der Batterie in Verbindung steht und daß die Signalschalter (S1-S15) zeitlich vor dem Schließen des Sumrnenschalters (11) geöffnet werden.
4. Warenverkaufs-Automat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Kodierstufe (30, 31) eine digitale Kodierstufe ist, deren Eingang mit der jeweils größten Signalwertigkeit die Rangfolge der Binär-Ausgangssignale festlegt und über deren Ausgänge über Gatterstufen (37-40) sowie über setzbare Treiberstufen (41-44) binär kodierte Signale zum Schreib- und Lesespeicher (47) übertragen werden.
5. Warenverkaufs-Automat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Kodierstufe (30, 31) durch ein Einschaltsignal (Ei) aktiviert wird, welches durch eine Verzögerungsstufe (32, 33) in Verbindung mit dem Summenschalter (11) erzeugt wird.
6. Warenverkaufs-Automat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß ein triggerbarer und retriggerbarer monostabiler Multivibrator (63, 64) vorgesehen ist, der beim Aktivieren der Kodierstufe (30, 31) durch ein Anstoßsignal eingeschaltet wird, der über je eine Gatterstufe ein Zählsignal für den Zähler sowie ein Adressenübernahmesignal und ein Datenübernahmesignal für den Schreib- und Lesespeicher (47) liefert und daß der monostabile Multivibrator (63, 64) die Abgabe eines weiteren Anstoßsignals während der Betätigungsdauer einer Entnahmevorrichtung verhindert.
7. Warenverkaufs-Automat nach Anspruch 6, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der monostabile Multivibrator aus zwei sonst gleichen Stufen (63, 64) mit unterschiedlichem Zeitverhalten besteht, deren eine Stufe (63) mit der Kodierstufe (30, 31) zur Erzeugung der Zähl- und Übernahmeimpulse verbunden ist, daß die andere Stufe (64) durch den Ausgangsimpuls der ersten Stufe angestoßen wird, deren einer Ausgang (Q) mit dem Rücksetzeingang (CD) der ersten Stufe (63) verbunden ist und dieses für die Dauer der monostabilen Kipp-Phase geyen weitere Anstoßsignale sperrt, daß der Anstoßeingang der ersten Stufe (63) und einer der beiden Ausgänge der zweiten Stufe über eine Verknüpfungsstufe (70) mit einem Impulsgenerator (71,72,73,74,75) verbunden ist, durch den die zweite Stufe (64) während ihrer jeweiligen Kippzeit so lange erneut angestoßen wird, bis entweder der betätigte Signalschalter (z.B. S1) oder der betätigte Summenschalter (11) wieder ihre Ausgangsstellungen aufweisen.
8. Warenverkaufs-Automat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß zwischen dem Ausgang der ersten monostabilen Mulitvibratorstufe (63) und dem Einschalteingang (E) des Schreib- und Lesespeichers (47) ein NOR-Gatter (60) angeordnet ist, das eingangsseitig eine weitere Verbindung mit einem Außenanschluß (62) aufweist und daß der Schreib- und Leseeinschalteingang (W) des Schreib- und Lesespeichers (47), der über einen Widerstand (52) mit Masse verbunden ist, ebenfalls eine Steuerverbindung mit einem Außenanschluß (53) hat.
9. Warenverkaufs-Automat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der Takteingang (CLOCK) des Zählers (54) mit einem NAND-Gatter (57) verbunden ist, dessen einer Eingang eine Verbindung mit einem Außenanschluß (59) sowie über einen Widerstand (58) mit der Batterie aufweist und dessen anderer Eingang mit dem einen Ausgang des ersten monostabilen Multivibrators (63) verbunden ist.
10. Warenverkaufs-Automat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c hn e t, daß die Dateneingänge (DO-D3) des Schreib- und Lesespeichers (47) mit Außenanschlüssen (48-51) verbunden sind.
11. Warenverkaufs-Automat nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Enableeingänge (E) der Treiberstufen (41-44) über einen Widerstand (45) mit Masse und mit einem Außenanschluß (46) verbunden sind.
12. Warenverkaufs-Automat nach einem der Ansprüche 5 bis 11, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Verzögerungsstufe auzs einem NORGa?tter (33) und einem Verzögerungsglied (32, 35) besteht, daß der Eingang eines Inverters (34) über einen Widerstand (35) mit der Batterie und mit einem Außenanschluß (36) verbunden ist, daß der Ausgang des Inverters an den ersten Eingang des NOR-Gatters (33) angeschlossen ist, dessen zweiter Eingang mit dem Summenschalter (11) und dessen Ausgang über den Verzögerungskondensator (32) mit Masse sowie mit dem Einschalteingang (Ei) der Kodierstufe (30, 31) verbunden ist.
13. Warenverkaufs-Automat nach einem der Ansprüche 1-12, dadurch g e k e n n z e i c h ne t, daß sowohl die Signalschalter als auch der Summenschalter als Reed-Kontakte ausgebildet sind.
14. Warenverkaufs-Automat nach Anspruch 13, dadurch g ie k e n n z e i c h n e t, daß die Signal-Reed-Kontakte auf einer ortsfesten, unter die zur Betätigungsrichtung der Entnahmevorrichtungen vorgesehenen Schiene angeordnet sind und daß die Permanentmagnete auf den einzelnen Entnahmevorrichtungen angebracht sind und in der Ausgangsstellung die Signal-Reed-Kontakte geschlossen halten.
15. Warenverkaufs-Automat nach Anspruch 14, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die ortsfeste Schiene eine ohnehin in herkömmlichen Warenverkaufs-Automaten vorhandene Schiene ist.
16. Warenverkaufs-Automat nach Anspruch 13, dadurch g k f n n z e i c h n e t, daß der Summenschalter aus einem ortsfest auf einem Träger vorgesehenen Reed-Kontakt und einem mit dem Sperrglied, insbesondere mit einem Sperrschieber, verbundenen Permanentmagnet besteht, der beim Betätigen jeweils einer Entnahmevorrichtung zum Schließen des Reed-Kontaktes in seinen Bereich bewegt wird.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3113946A1 (de) * 1981-04-07 1982-10-28 Hollmann Gmbh & Co, 4800 Bielefeld "warenautomat, insbesondere warenselbstverkaeufer"
DE3130421A1 (de) * 1981-07-31 1983-02-17 Jürgen 2330 Eckernförde Appel Warenverkaufsautomat, insbesondere zigaretten-automat

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