DE1108955B - Zaehlkette aus Magnetkernen - Google Patents

Zaehlkette aus Magnetkernen

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DE1108955B
DE1108955B DEM36961A DEM0036961A DE1108955B DE 1108955 B DE1108955 B DE 1108955B DE M36961 A DEM36961 A DE M36961A DE M0036961 A DEM0036961 A DE M0036961A DE 1108955 B DE1108955 B DE 1108955B
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DE
Germany
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core
counting chain
cores
auxiliary
counting
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Pending
Application number
DEM36961A
Other languages
English (en)
Inventor
Eric Douglas Mcconnell
William James Rowley Clark
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BAE Systems Electronics Ltd
Original Assignee
Marconi Co Ltd
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Filing date
Publication date
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Publication of DE1108955B publication Critical patent/DE1108955B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K23/00Pulse counters comprising counting chains; Frequency dividers comprising counting chains
    • H03K23/76Pulse counters comprising counting chains; Frequency dividers comprising counting chains using magnetic cores or ferro-electric capacitors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Transmission And Conversion Of Sensor Element Output (AREA)

Description

  • Zählkette aus Magnetkernen Die Erfindung bezieht sich auf Zählketten- und ähnliche Schaltungsanordnungen, wie z. B. Frequenzteiler, die aus einer Mehrzahl von Magnetkernen mit rechteckförmiger Hysteresisschleife aufgebaut sind. Dabei enthält eine solche Zählkette wenigstens zwei Zählketteneinheiten, von denen jede aus mehreren hintereinandergeschalteten Magnetkernen besteht, deren letzter jeweils auf den ersten zurückgekoppelt ist. Derartig aufgebaute Zählketten und Schieberegister sind an sich bekannt.
  • Magnetkerne mit sogenannter Rechteckcharakteristik werden heute allgemein in Zählern, Frequenzteilern und überhaupt in elektronischen Rechenmaschinen benutzt. Diese bistabilen Elemente bestehen aus ferromagnetischenKernenmiteinernahezu rechteckförmigen Hysteresisschleife. Wird daher ein solcher Kein in einer Richtung magnetisiert, so verbleibt er nach der Erregung in dieser Remanenzlage. Wird er dann in entgegengesetzter Richtung magnetisiert, so kippt er mehr oder weniger scharf in die andere Remanenzlage. Entsprechend der üblichen Bezeichnungsweise wird im folgenden die eine Remanenzlage als Zustand 0 und die andere Remanenzlage als Zustand 1 definiert.
  • Bei einer bekannten Ausführungsform eines Zählers sind mehrere Magnetkerne derart in Reihe geschaltet, daß jeder Kern über seine Ausgangswicklung mit der Eingangswicklung des nächsten Kernes und die Ausgangswicklung des letzten Kernes mit der Eingangswicklung des ersten Kernes verbunden ist. Jeder Kern hat noch eine dritte Wicklung, die alle in Serie geschaltet sind. An die Eingangsklemmen dieser Serienschaltuna werden die zu zählenden Impulse, im folgenden als Zählimpulse bezeichnet, angelegt. Diese Anordnung wird gewöhnlich als Schieberegister mit einer Rückkopplung vom letzten auf den ersten Kern bezeichnet. Die Kerne tragen sogenannte Einstellwicklungen, mit denen sie entsprechend voreingestellt werden; dabei werden gewöhnlich ein bestimmter Kern in den Zustand 1 und die übrigen Kerne in den Zustand 0 gebracht. Anschließend werden die Zählimpulse an die Schiebewicklung gelegt. Dadurch wird der Zustand 1 von Kern zu Kern weitergeschoben, so daß die heruntergeteilte Frequenz von jedem Kern über eine zusätzliche Wicklung abgenommen werden kann. Diese einfache Zählkette hat den Nachteil, daß sie bei großen Zählperioden sehr unwirtschaftlich ist. denn die erforderliche Anzahl von Kernen muß mindestens so groß wie die Zählperiode bzw. der Teilungsfaktor sein. Infolgedessen wird bei großen Zählperioden (z. B. bei einem großen Teilungsfaktor) eine große Anzahl von Kernen gebraucht. Eine erhebliche Einsparung an Kernen läßt sich bekanntlich durch eine Hintereinanderschaltung von mehreren der oben beschriebenen Zählketteneinheiten erreichen. Dabei werden die Original-Zählimpulse nur auf die erste Zählketteneinheit gegeben, während die folgenden Zählketteneinheiten von der jeweils vorliegenden gespeist werden. Wenn nun jede Zählketteneinheit eine Zählperiode R hat und n solche Einheiten hintereinandergeschaltet sind, dann ist die Zählperiode der gesamten Kette N = R11. Wenn jede Zählketteneinheit als binäre Zähleinheit aufgebaut ist, dann ergibt die Hintereinanderschaltung von zehn solchen Gliedern bereits eine Zählperiode von 210 = 1024, d. h., für diese große Periode sind nur zwanzig Magnetkerne erforderlich. Diese bekannte, verbesserte Zählkette hat den Nachteil, daß die gesamte Leistung, die zur Umschaltung aller Magnetkerne hinter der ersten Zählketteneinheit erforderlich ist, über einen Kern dieser ersten Einheit übertragen werden muß. Zu einem Zeitpunkt der Zählperiode müssen wenigstens zwei Keine in jeder Zählketteneinheit gleichzeitig umgeschaltet werden. Durch diese Bedingung ist die maximale Leistung, die der Treiberkern in der ersten Zählketteneinheit liefern muß, festgelegt. Da sich bei großen Zählperioden die gesamte erforderliche Leistung praktisch nicht über einen Kein übertragen läßt, ist es notwendig, eine Leistungsverstärkung zwischen zwei aufeinanderfolgenden Zählketteneinheiten vorzunehmen, wozu meist Röhrenverstärker verwendet werden. In vielen Fällen sind jedoch Röhren sehr unerwünscht wegen der Kosten, des Platzbedarfs, der relativ begrenzten Betriebssicherheit der Röhren selbst und auch wegen der Kosten, des Platzbedarfs und Kompliziertheit der für die Röhren erforderlichen Hilfseinrichtungen. Die vorliegende Erfindung sucht diese Nachteile zu vermeiden und Zählketten o. ä. ohne Röhren- oder sonstige Leistungsverstärker zwischen den Zählketteneinheiten aufzubauen.
  • Dies geschieht dadurch, daß zwischen je zwei Zählketteneinheiten ein Hilfskern vorgesehen ist, der den letzten Kein einer Zählketteneinheit mit den Kernen der folgenden Zählketteneinheit verbindet und der als Zwischenspeicher für das Ausgangssignal der vorhergehenden Zählketteneinheit arbeitet, und daß eine Impulsquelle vorgesehen ist, die über eine Fortschaltewicklung Fortschalteimpulse an den besagten Hilfskern in so gewählter Zeitfolge legt, daß der besagte Hilfskern einen übertragsimpuls an die nachfolgende Zählketteneinheit liefert, wenn er von der vorhergehenden Zählketteneinheit eingestellt worden ist.
  • Die Erfindung wird an Hand der Zeichnungen dargestellt und erklärt.
  • Fig. 1 zeigt eine bekannte binäre Zählkette, bei der die binären Zähleinheiten über Leistungsverstärker mit Röhren verbunden sind; Fig. 2 zeigt eine erfindungsgemäße Zählkette ohne Röhren; Fig. 2a zeigt ein Impulsdiagramm der Anordnung nach Fig. 2; Fig. 3 zeigt eine andere erfindungsgemäße Zählkette ohne Röhren; Fig. 3 a zeigt ein Impulsdiagramm der Anordnung nach Fig. 3.
  • In den Figuren bezeichnen gleiche Indizes gleiche Teile.
  • Die bekannte Schaltungsanordnung nach Fig. 1 besteht aus den drei binären Zähleinheiten A, B und C, welche über die Leistungsverstärker ABP und BCP hintereinandergeschaltet sind. Die binäre Zähleinheit A besteht aus den Magnetkernen A 1 mit den Wicklungen A 3, A 4 und A 5 und dem Magnetkern A 2 mit den Wicklungen A 6, A 7, A 8 und A 9. Wicklung A 4 ist mit Wicklung A 8 über den üblichen Speicherkreis aus einem Gleichrichter A 10 und einem Widerstand-Kapazität-Koppelglied A 11 und Wicklung 9 ist über einen gleichartigen Speicherkreis A 12/ A 13 an Wicklung A 5 zurückgekoppelt. Die Wicklun en A 3 und A 6 sind in Reihe geschaltet, und 9 C die Zählimpulse werden ihnen über die Klemme CP zugeführt. Die binären Zähleinheiten B und C sind wie Einheit A aufgebaut. Die entsprechenden Elemente sind mit den gleichen Indizes bezeichnet. Die Eingangsimpulse für die Zähleinheit B gelangen von Wicklung A 7 über den Leistungsverstärker ABP an die Wickluna B 3 und B 6 und entsprechend für Einheit C von Wicklung B 7 über Verstärker BCP an die Wicklungen C 3 und C 6. Diese erforderlichen Verstärk-er ABP und BCP sind unerwünscht. Die vorliegende Erfindung sucht daher verbesserte Zählketten ohne solche Leistungsverstärker aufzubauen.
  • Eine erfindungsgemäße Zählkette oder ähnliche Anordnuno, besteht aus zahlreichen Magnetkernen mit Rechteckcharakteristik, aus wenigstens zwei Zählketteneinheiten (jede dieser Einheiten besteht aus der Hintereinanderschaltung mehrerer Magnetkerne, von denen der letzte auf den ersten zurück-gekoppelt ist), aus jeweils einem Hilfskern, der den letzten Kern einer Zählketteneinheit mit den Kernen der folgenden Zählketteneinheit verbindet und der als vorübergehender Speicher für den Ausgangsimpuls der vorhergehenden Zählketteneinheit dient, und aus Anordnungen, die an den besagten Hilfskern Impulse mit bestimmter, so gewählter Folgefrequenz liefern, daß der Hilfskern einen übertragsimpuls an die nachfolgende Zählketteneinheit überträgt, wenn der Hilfskein von der vorhergehenden Zählketteneinheit je- weils am Ende ihrer Zählperiode eingestellt worden ist.
  • Beim ersten Ausführungsbeispiel verbindet jeweils ein Hilfskern zwei aufeinanderfol-ende Zählkettencinheiten bzw. zwei aufeinanderfolgende Gruppen von Zählketteneinheiten. Den Hilfskernen werden über ihre Schiebewicklungen, die alle in Serie geschaltet sind, Fortschalteimpulse zugeführt, deren Frequenz ein Vielfaches der Frequenz der Zählimpulse ist, die dem ersten Kein der ersten Zählketteneinheit zugeführt werden. Die Zählimpulse und die Fortschalteimpulse können aus einer gemeinsamen Impulsquelle abgeleitet werden. Die von dieser Impulsquelle gelieferten Impulse werden direkt auf die Schiebewicklungen und über einen Frequenzteiler auf die erste Zählketteneinheit gegeben.
  • Bei einem zweiten Ausführungsbeispiel werden außerdem noch Zusatzkerne verwendet, und zwar je- weils einer mehr, als Hilfskerne vorhanden sind. Dabei sind die Hilfs- und Zusatzkerne so mit ihren Wicklungen zusammengeschaltet, daß jeder Hilfskern seinen Fortschaltimpuls von einem anderen Zusatzkein empfängt. Die Zusatzkerne sind so hintereinandergeschaltet, daß sie ein Schieberegister bilden, deren Ausgangswicklung des letzten Kernes auf die Eingangswicklung des ersten Kernes zurückgekoppelt ist. Außerdem hat der erste Zusatzkern eine Wicklung, die mit je einer Wicklung der Keine der ersten Zählketteneinheit verbunden ist; der zweite Kein hat eine Wicklung, die mit Wicklungen der Kerne der zweiten Zählketteneinheit verbunden ist ' usw. Die Eingangsimpulse werden weiteren Wicklungen der Zusatzkerne, die alle in Serie geschaltet sind, zu-CD geführt. Bei der einfachsten Ausführungsform der Erfindung ist die Zählketteneinheit eine binäre Zähleinheit mit zwei Magnetkernen, wobei der zweite wieder auf den ersten zurückgekoppelt wird. Die Erfindung ist natürlich nicht auf binäre Zählketteneinheiten begrenzt.
  • Fig. 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Ein Vergleich der Fig. 1 und 2 zeigt, daß als Kopplungsglieder zwischen den Zählketteneinheiten nicht mehr die Leistungsverstärker ABP und BCP, sondern die Hilfskerne ABC und BCC verwendet werden. Kein ABC trägt die drei Wicklungen ABI, AB2 und AB3, KeraBCC die Wicklungen BC1, BC2 und BC3 und KernCDC die Wicklungen CD 1, CD 2 und CD 3.
  • Die Wickluno, AB 1 von Kein ABC wird von C Wicklung A 7 über Gleichrichter A 14 und Koppelglied A 15 gespeist. Die Ausgangswicklung AB 3 von Kern ABC speist die in Serie geschalteten Wicklungen B 3, B 6 der Zählketteneinheit B; die Gleichrichter AB 4, AB 5 sind entsprechend der Abbildung angeordnet. Die Wicklungen und Koppelglieder der Hilfskerne BCC und CDC sind genauso wie beim Hilfskern ABC angeordnet; die entsprechenden Ele- mente sind mit den gleichen Indizes bezeichnet. Die Wicklungen AB 2, BC 2, DC 2 usw. der Hilfskeine sind in Serie geschaltet. An die Eingangsklemmen CPN werden Impulse mit einer Folgefrequenz n F angelegt, wobei n die Zahl der Hilfskeme und F die Folgefrequenz der Zählimpulse ist, die den Wicklungen A 3, A 6 der ersten Zählketteneinheit A zugeführt wird. Diese Zählimpulse werden mit Hilfe des Frequenzteilers N aus den Impulsen an den Klemmen CPN abgeleitet.
  • In Fig. 2 a stellt Kurve a die Zählimpulse dar, die der ersten Zählketteneinheit A zugeführt werden. Kurve b zeigt die Fortschalteimpulse, mit denen die WicklungenAB2, BC2, CD2 usw. der Hilfskerne gespeist werden.
  • Fig. 3 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel. Hier werden die Hilfskerne nicht gleichzeitig mit Fortschalteimpulsen der Folgefrequenz n F gespeist, sondem als Fortschalteimpulse werden n getrennte Impulszüge verwendet, die die gleiche Folgefrequenz F wie die Original-Zählimpulse haben, die jedoch alle in der Phasenlage gegeneinander verschoben sind. Jeder dieser n Impulszüge wird einem der n Hilfskerne zugeführt, und zwar der mit der kleinsten Phasenverschiebung gegenüber dem Zählimpuls dem ersten usw. und der mit der größten Phasenverschiebung dem letzten Hilfskem; d. h., zuerst erhält der erste, dann der zweite Hilfskern usw. seinen Fortschalteimpuls.
  • In Fig. 3 sind ebenso wie in Fig. 2 Hilfskerne ABC, BCC, CDC usw. angeordnet, nur werden hier die WicklungenAB2, BC2, CD2 usw. von den Wicklungen der Zusatzkerne RC 1, RC 2, RC 3 usw. eines Schieberegisters, in dem der Zustand 1 von Kern zu Kein weitergeschaltet wird, gespeist. Jeder dieser Zusatzkerne hat vier Wicklungen RC 12, RC 13, RC 14, RC15, KernRC2 die WicklungenRC22, RC23 usw. Wicklung RC 12 speist über Gleichrichter RC 11 die in Serie geschalteten Wicklungen A 3, A 6 der Zählketteneinheit A. Wicklung RC 22 speist über GleichrichterRC21 die WicklungAB2 des HilfskemsABC. WicklunoRC32 speist WicklungBC2 des HilfskemsBCC über GleichrichterRC31, und Wicklung RC 42 speist Wicklung DC 2 des Hilfskems CDC über GleichrichterRC41. Die Ankopplung zwischen jeweils zwei von den ZusatzkernenRCI, RC2, RC3, RC4 usw. ist in allen Fällen die gleiche. WicklungRC15 und RC23 sind über den Gleichrichter RC 16 und das Koppelglied RC 17 verbunden. Entsprechende ElementeRC26, RC27 liegen zwischen den WicklungenRC25 und RC33 usw. Die Ausgangswicklung des letzten Zusatzkems im Schiebere-isterRC45 wird über die entsprechenden Elemente RC 46, RC 47 auf die Wicklung RC 13 des Eingangskems zurückgekoppelt, was durch die punktierten Linien angedeutet wird. Die jeweils vierten Wicklungen der Zusatzkerne im Schieberegister RC 14, RC 24, RC 34 usw. sind alle in Serie geschaltet und an die Eingangsklemmen CPN geführt.
  • Es ist also die gemeinsame Fortschalteimpulsleitung zwischen den Eingangsklemmen CPN nach Fig. 2 ersetzt durch n getrennte Fortschalteimpulsleitungen, wobei jede von einem eigenen Impulszug gespeist wird, der durch Phasenverschiebung aus den Zählimpulsen abgeleitet wird, die der ersten Zählketteneinheit A zugeführt werden. In der speziellen Anordnung der Fig. 3 werden diese getrennten, phasenverschobenen Impulszüge von den verschiedenen ZusatzkernenRC1, RC2 usw. des Schieberegisters geliefert. Die Folgefrequenz der Impulse an den Eingangsklemmen CPN ist demnach (n + 1)F, wobei F die Folgefrequenz der Zählimpulse ist.
  • Die verschiedenen Eingangsimpulse sind in Fig. 3 a dargestellt. Darin zeigt Kurve a die Impulse an den Eingangsklemmen CPN und die Kurven b, c, d, e die Fortschalteimpulse für den ersten, zweiten, dritten,... und n-ten Hilfskern. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind zwischen alle aufeinanderfolgenden Zählketteneinheiten Hilfskeme als Koppelglieder geschaltet. Offensichtlich ist das aber kein wesentliches Merkmal, und in einigen Fällen, wo die von einer Zählketteneinheit gelieferte Energie ausreicht, die nächste Zählketteneinheit zu betreiben, kann auf den erfindungsgemäßen Hilfskem als Koppelglied verzichtet werden, und der genügende, leistungsstarke Übertragungsimpuls einer Zählketteneinheit kann über geeignete bekannte Koppelglieder direkt an die nächste Zählketteneinheit gegeben werden. So kann z. B. die Anordnung nach Fig. 3 dahingehend abgeändert werden, daß in einigen Fällen die Hilfskeine (die natürlich immer mit den zugehörigen Zusatzkernen des Schieberegisters verbunden sein müssen) nur nach jeweils zwei Zählketteneinheiten als Koppelglieder verwendet werden, während die anderen Zählketteneinheiten direkt verbunden werden. Bei dieser Anordnung würden also die Hilfskerne zwischen Gruppen von jeweils zwei direkt gekoppelten Zählketteneinheiten liegen. In gleicher Weise kann auch ein Hilfskern zwischen Gruppen von jeweils drei direkt gekoppelten Zählketteneinheiten vorgesehen werden. Die Betriebssicherheit dürfte jedoch in jedem Falle verbieten, die Zahl der Zählketteneinheiten in einer solchen Gruppe noch größer als drei zu wählen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Aus einer Mehrzahl von Magnetkernen mit rechteckförmiger Hysteresisschleife aufgebaute Zählketten- oder ähnliche Schaltungsanordnung, bestehend aus wenigstens zwei Zählketteneinheiten, von denen jede aus mehreren hintereinandergeschalteten Magnetkemen besteht, deren letzter jeweils auf den ersten zurückg gekoppelt ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen je zwei Zählketteneinheiten (z. B. A, B) ein Hilfskern (ABC) vorgesehen ist, der den letzten Kein einer Zählketteneinheit (A 2) mit den Kernen der fol-g genden Zählketteneinheit (B 1, B 2) verbindet und der als Zwischenspeicher für das Ausgangssignal der vorhergehenden Zählketteneinheit arbeitet, und daß eine Impulsquelle (CPN) vorgesehen ist, die über eine Fortschaltewicklung (AB 2) Fortschalteirnpulse an den besagten Hilfskem (ABC) in so gewählter Zeitfolge legt, daß der besagte Hilfskern (ABC) einen Übertragsimpuls an die nachfolgende Zählketteneinheit (B) liefert, wenn er von der vorhergehenden Zählketteneinheit (A) eingestellt worden ist.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 mit mehreren Hilfskemen, von denen jeder eine Zählketteneinheit oder eine Gruppe von hintereinandergeschalteten Zählketteneinheiten mit der folgenden verbindet, dadurch gekennzeichnet, daß die Fortschalteimpulse den Hilfskernen (ABC, BCC, CDC) über Wicklungen (AB 2, BC 2, CD 2) zugeführt werden, die alle in Serie geschaltet sind, und daß sie eine Folgefrequenz haben, die ein Vielfaches der zu zählenden, an den ersten Kern (A1) der ersten Zählketteneinheit (A) gelegten Frequenz ist. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zu zählenden Impulse und die Fortschalteimpulse von einer gemeinsamen Impulsquelle (CPN) abgeleitet werden, derart, daß die Impulse dieser gemeinsamen Quelle direkt auf die in Serie geschalteten Fortschaltewicklungen und über einen Frequenzteiler (N) auf den ersten Kern (A1) der ersten Zählketteneinheit (A) gegeben werden. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Zusatzkerne (RC1, RC'-7, RC3, RC4) vorgesehen sind, und zwar jeweils einer mehr, als Hilfskerne (ABC, BCC, CDC) vorhanden sind, daß jeder der besagten Hilfskerne so geschaltet ist, daß er seine Fortschalteimpulse von einem ihm zugeordneten Zusatzkern empfängt, daß die besagten Zusatzkerne so hintereinandergeschaltet sind, daß sie ein Schieberegister bilden, dessen letzter Kein (RC4) auf den ersten Kern (RC1) zurückgekoppelt ist, daß der erste der besagten Zusatzkerne (RC1) über eine Wicklung (RC 12) mit je einer Wicklung (A 3, A 6) der Keine (A 1, A 2) der ersten Zählketteneinheit, der zweite Zusatzkern (RC2) über eine Wicklung (RC22) mit dem ersten Hilfskern (ABC), der dritte Zusatzkern (RC3) über eine Wicklung (RC32) mit dem zweiten fElfskern (BCC) verbunden ist usw. und daß die Eingangsimpulse weiteren, in Serie geschalteten Wicklungen (RC14, RC24, RC34, RC44) der Zusatzkeine zugeführt werden. 5. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche_ 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede Zählketteneinheit (A, B, C) als binäre Zählketteneinheit mit zwei Magnetkernen (A1, A2 bzw. Bl, B2 bzw. Cl, C2) aufgebaut ist, wobei der zweite Kern jeweils auf den ersten Kern zurückgekoppelt ist. C In Betracht gezogene Druckschriften: Buch von R.K.Richards, »Arithmetic Operations in Digital Computers«, von Nostrand Comp. Inc. Princeton, 4. Auflage, 1956, S. 81, 113; Electronics, Januar 1951, S. 108 bis 111.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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