DE1092705B - Elektronisches Rechenwerk, insbesondere fuer Buchungsmaschinen - Google Patents
Elektronisches Rechenwerk, insbesondere fuer BuchungsmaschinenInfo
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- G06F7/4985—Multiplying; Dividing by successive additions or subtractions
Description
Die Erfindung betrifft ein elektronisches Rechenwerk, welches sich insbesondere für Buchungsmaschinen
eignet, und ist vorzugsweise zum Einsatz in Verbindung mit solchen Maschinen vorgesehen, bei
denen die zu verrechnenden Werte in Parallelform zur Verfügung stehen und parallel in das Rechenwerk eingegeben
bzw. parallel aus dem Rechenwerk entnommen werden sollen.
Bisher sind allgemein mechanische Buchungsmaschinen in Gebrauch, die den gestellten Anforderungen
in bezug auf Betriebssicherheit genügen, jedoch den heutigen Ansprüchen bezüglich Arbeitsgeschwindigkeit, Speicherkapazität und vielseitiger
Verwendungsfähigkeit, wie z. B. für Lochstreifen oder Magnetbandanschluß, sowie Zahl und Umfang der
Rechenfunktionen nicht mehr gewachsen sind.
Insbesondere ist es mit solchen Buchungsmaschinen auf mechanischer Basis nur schwer möglich, als dritte
Rechenspezies die Multiplikation mit annehmbar kurzer Rechenzeit zu verwirklichen.
Es sind daher bereits mehrfach Versuche unternommen worden, Buchungsmaschinen so auszugestalten,
daß man als Rechenwerk ein elektronisches Werk vorsieht. Die Mehrzahl der hierfür bekanntgewordenen
elektronischen Rechenwerke verarbeitete die Zahlenwerte, Ziffernwerte und Dekadenwerte in Serie
und erlaubte daher auch nur serienmäßige Werteingaben und Wertentnahmen.
Bei den bekannten auf mechanischer Basis arbeitenden Addierbuchungsmaschinen erfolgt jedoch die
Übergabe der Zahlenwerte von der Tastatur bzw. von einem Stellstückwagen in die Maschine hinein sowie
der Druck der errechneten Werte in allen Stellen zugleich, also parallel, so daß ein solches serienmäßig
arbeitendes elektronisches Rechenaggregat an eine solche Maschine schlecht angepaßt wäre. Es ist
nun weiterhin bekanntgeworden, parallel arbeitende Rechenwerke z. B. mit den bekannten Dezimalzählröhren
oder mit Röhrentetraden aufzubauen, die sich zum Anschluß an solche Addierbuchungsautomaten
besser als Serienrechner eignen würden.
Eine besondere Schwierigkeit entsteht jedoch gerade hier bei den Dekadenverschiebungen, wie sie bei
allen mehrstelligen Multiplikationen, bei Multiplikationen über Multiplikationskörper sowie durch
Mehrfachadditionen oder bei mehrstelligen. Divisionen durch Mehrfachsubtraktionen auftreten. Die bequemste
Form einer Dekadenverschiebung für ein elektronisches Rechenwerk wäre die, daß man in jede Dekade
zehn Impulse eingeben und damit den Wert zur nächsten Dekade weiterverschieben würde. Bei den bisher
bekannten elektronischen Recheneinrichtungen war dieses elegante Verfahren nicht durchführbar. Man
mußte in diesem Fall die Dekadenverschiebungen Elektronisches Rechenwerk,
insbesondere für Buchungsmaschinen
insbesondere für Buchungsmaschinen
Anmelder:
Kienzle Apparate G. m. b. H.,
Villingen (Schwarzw.)
Villingen (Schwarzw.)
Dipl.-Phys. Günter Martens, Schlieirsee (Obb.)r
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
Dekade nach Dekade einzeln nacheinander durchführen, und zwar von der höchsten Dekade beginnend
bis zur niedrigsten Dekade. Das verlangte einen besonderen Aufwand an Steuereinrichtungen, außerdem
ergab sich daraus ein wesentlicher Zeitverlust, der die Rechenzeit derartiger elektronischer Geräte wieder
heraufsetzte. Diese umständliche Arbeitsweise wurde jedoch durch die bisher angewandte elektronische
Röhrentechnik erzwungen, da Röhren- oder Transistortetraden oder ElT und andere Zählröhren jeweils
nur eine Information auf einmal enthalten können. Auch elektrische Recheneinrichtungen mit
Zehnkontaktmagneten können je Dekade nur eine Information beinhalten. Nimmt man eine Dekadenverschiebung
in der angestrebten Weise in allen Dekaden zugleich mittels gemeinsamer Einspeisung von je zehn
Impulsen in alle Dekadeneingänge vor, so ergibt sich aber zwangläufig, daß in den Dekaden während der
Verschiebung in zehn Einzelschritten zeitweise zwei Informationen gleichzeitig erscheinen.
Beinhaltet z. B. die niedrigste Dekade den Wert »8« und die nächsthöhere Dekade den Wert »2« und es
werden in jede dieser Dekaden zu gleicher Zeit zehn Vorschubimpulse gegeben, die diese Werte in die
zweite und dritte Dekade verbringen sollen, so erscheinen in der zweiten Dekade vorübergehend zwei
Werte, da der die »2« darstellende Wert in dem Augenblick noch nicht durch seine Dekade durchgelaufen
ist, in dem der aus der folgenden niedrigsten Dekade von der »8« herkommende Wert in die zweite
Dekade einläuft.
008 647/254
Aus den vorangegangenen Erörterungen ergibt sich die im folgenden noch näher umrissene Aufgabe und
deren erfinderische Lösung:
An Buchungsmaschinen und Ein- und Ausgabemaschinen für elektronische Rechengeräte, die in bekannter
Weise stellenparallel arbeiten, ist ein elektronisches Rechenwerk vorzusehen, welches in Zugriff
und Abgriff zu und. von der Maschine einerseits stellenparallel arbeiten muß, um der Anpassung an
die Maschine zu genügen. Innerhalb jeder Dekade oder Stelle muß die Zifferndarstellung jedoch auch
serienmäßig, d. h. zeitselektiv möglich sein, da die Einstellglieder dieser Art von Maschinen z. B. in
Form von Typenverstellstangen oder Ziffernrollen mechanisch zeitselektiv arbeiten (zeitliche Aufeinanderfolge
der Ziffern 0 bis 9 in den mechanischen Verstellgliedereinstellungen).
Andererseits muß das Rechenwerk nach entsprechender Umschaltung in Ziffern und Dekaden in Serie-Serie-Schaltung
arbeiten können (Zifferndarstellung ao in Serie und Dekaden hintereinander) wegen der Erfordernisse
bei Dekadenverschiebungen der oben beschriebenen Art. Drittens muß in letzterem Fall von
Dekadenverschiebungen mittels je zehn Einzel verschiebungen der Informationen in den Dekaden und von
einer Dekade in die nächste das gleichzeitige Bestehen zweier Informationen in einer Dekade technisch zu
lösen sein, und zwar im ungünstigsten Fall sogar das gleichzeitige Bestehen zweier Informationen in benachbarten
Gliedern einer Dekade. Ist nämlich aus einer Dekade eine »9« und aus der nächsten eine »0«
in die jeweils folgende Dekade zu übertragen, so laufen während der in zehn Schritten erfolgenden
Verschiebung Nachbarwerte
35
»1« und »0«
»2« und »1«
»3« und »2« usw.
durch ein und dieselbe Dekade, bis die ursprüngliche »0« nach zehn Schritten in die »0« der folgenden
Dekade übergelaufen ist und die dahinterliegende »9« in die »9« der zu erreichenden Stelle.
Zu den bisher erörterten Hauptbedingungen für die Ziffern- und Dekadendarstellung eines solchen Rechenwerkes:
1. Ziffern in Serie/Dekaden parallel,
2. Ziffern in Serie/Dekaden in Serie,
3. Doppelinhalte in benachbarten Zellen jeder
Dekade,
Dekade,
können noch weitere Zusatzbedingungen treten, die von Fall zu Fall im Zusammenhang mit Funktionen, die
hier nicht erörtert zu werden brauchen, von Bedeutung sind.
Aus der Gesamtheit aller dieser möglichen Bedingungen ergibt sich folgendes Umschaltschema für die
Dekaden des Rechenspeichers und für den Rechenspeicher insgesamt:
1. Zifferndarstellung in Serie/Dekaden parallel/jede Dekade in sich im Ringschluß (kleine Ringe),
2. Zifferndarstellung in Serie/Dekaden parallel/jede
Dekade ohne Ringschluß (kleine Kette),
3. Zifferndarstellung in Serie/Dekaden in Serie/jede Dekade ohne Ringschluß/Rechenspeicher mit
Ringschluß (großer Ring),
4. Zifferndarstellung in Serie/Dekaden in Serie/jede
Dekade ohne Ringschluß /Rechenspeicher ohne Ringschluß (große Kette).
Die Bedingung des Schaltungszustandes 1 kann noch in zwei Varianten auftreten, und zwar
la) Schaltung jeder Dekade mit Übertragung einer Ringschluß-Information in einen Übertragsspeicher (beim Rechnen) und
b) ohne Übertragung in einen Übertragsspeicher (beim Drucken).
b) ohne Übertragung in einen Übertragsspeicher (beim Drucken).
Die Schaltungen la, Ib, 2, 3, 4 kommen beispielsweise
in folgenden Funktionen eines elektronischen Rechengerätes speziell zur Anwendung,
la) Kleine Ringe mit Übertragung in Übertragsspeicher im Ringschluß.
Anwendung:
la) Kleine Ringe mit Übertragung in Übertragsspeicher im Ringschluß.
Anwendung:
Additives oder subtraktives (komple-Eingabe mentadditives) Einrechnen von Werten
aus einem in Paralleldarstellung vorliegenden Bereitstellungsspeicher. Mehrfachadditives oder mehrfachsubtraktives
Einrechnen für Multiplikation oder Division solcher Werte aus einem in Paralleldarstellung vorliegenden
Bereitstellungsspeicher. Solche Bereitstellungsspeicher können elektromechanische
Einrichtungen sein wie das später beschriebene Vielfachkontaktfeld
einer Buchungsmaschine oder auch elektronische Pufferspeicher, vorzugsweise der gleichen Art wie der
Rechenspeicher der beschriebenen Art. Stellenparallel laufen die zu verrechnenden
Werte aus dem Bereitstellungsspeicher akkumulativ in die Dekaden des Rechenspeichers ein. Im Ringschluß
wird der neue Wert in der Dekade errechnet und ein im Augenblick des Überlaufs des Ringschlußgliedes
auftretender Übertrag im Übertragsspeicher für spätere Abarbeitung abgesetzt.
b) Kleine Ringe ohne Übertragung im Übertragsspeicher im Ringschluß.
Anwendung:
Anwendung:
Druckausgabe aus diesem Rechen-Ausgabe speicher mittels Einspeisung von
Gruppen von je zehn Impulsen in jede Dekade parallel, Wiederherstellung des betreffenden auszudruckenden Wertes
im Rechenspeicher nach dem Umwälzen des Inhaltes in jeder Dekade. Übergabe des Überlauf impulses jeder
Dekade während des Ringschlusses an einen Sperrmagneten jeder Dekade der Typenvorstellstangen der Ausgabemaschine (Druckausgabe, Buchungsmaschine)
.
2. Kleine Kette.
Anwendung:
Anwendung:
Komplementierung.
3. Großer Ring.
Anwendung:
Anwendung:
Rechtsverschiebung des Speicherinhaltes (Beispiel).
4. Große Kette.
Anwendung:
Anwendung:
Linksverschiebung des Speicherinhaltes (Beispiel).
Gemäß der Erfindung werden diese Forderungen erfüllt, und die Einrichtung zeichnet sich insbesondere
durch niedrige Gestehungskosten aus. Außerdem sollte erwähnt werden, daß ein wesentlich geringerer Platzbedarf
als bei den bisher bekannten elektronischen Recheneinrichtungen benötigt wird. Dadurch ist auch
eine größere Annäherung an die mechanischen Buchungs- oder Schreibmaschinen gegeben, d. h., ein
elektronisches Rechenwerk nach der Erfindung kann an eine vorhandene mechanische Buchungsmaschine
leicht angebaut werden.
Weitere Vorteile der Erfindung werden am Ende der Beschreibung aufgezeigt werden.
Die Einrichtung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß Schaltmittel vorgesehen sind, die bewirken,
daß wahlweise für eine parallele Werteingabe oder Wertherauslesung sämtlicher Wertstellen jede
Dekade zu einem in sich geschlossenen Ring als Zählring geschaltet ist und für untereinander gleichzeitige
Dekadenverschiebungen sämtliche Dekaden zu einer Kette zusammengeschaltet werden.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist, daß zwischen je zwei Dekaden ein Übertragsspeicherglied vorgesehen
und so geschaltet ist, daß es bei der Ringschaltung von der zugeordneten Dekade, z. B. von
einem aus dem Glied »9« kommenden Impuls, aktiviert und bei einer Abfragung gelöscht wird und dabei den
Übertrag auslöst bzw. durchführt.
Ein weiteres Merkmal ist, daß zwischen je zwei Dekaden eine Anordnung von Torschaltungen vorgesehen
ist, von der ein Tor die Ringschaltung und das andere die Kettenschaltung bewirkt, und ein elektronischer
Schalter, z. B. ein Flip-Flop, in Abhängigkeit von der auszuführenden Funktion der Maschine eine
Gruppe dieser Tore gemeinsam betätigt.
In den Zeichnungen ist eine mögliche Ausführungsform eines Rechenwerks nach der Erfindung dargestellt.
Es zeigt
Fig. 1 eine Gesamtübersicht als Blockschaltbild, Fig. 2 a und 2b ein Schieberegister,
Fig. 3 einen Start-Stop-Impulsgenerator, Fig. 4 eine Umschalteinrichtung,
Fig. 5 a und 5 b eine Kette-Ring-Umschaltung, Fig. 6 einen Ziffernwert-Schrittschalter und
Fig. 7 ein Rechentor.
Die erfindungsgemäße Schaltung offenbart Fig. 1, während die Fig. 2 bis 7 lediglich einzelne Bauteile
zeigen. In der Fig. 1 sind die Hauptgruppen des Rechenwerks:
1. Ein Rechenspeicher RW mit Toren 5 zur Veränderung seines Grundschaltungssystems.
2. Ein Vielkontaktfeld VK als Bereitstellungsspeicher für einzugebende Werte oder
2 a) ein nicht in der Zeichnung dargestelltes elektronisches Äquivalent von Punkt 2.
3. Eine Gruppe von Rechentoren 6 zwischen dem Kontaktfeld VK und dem Rechenspeicher RW.
4. Eine Gruppe von Übertragsspeichern OSp am Rechenspeicher RW und Mittel ÜW zur Verrechnung
der Überträge.
5. Ein Ziffernwert-Schrittschalter ZS zur Abfrage des Kontaktfeldes VK.
6. Ein Impulsgenerator MV zur Erzeugung von je zehn Impulsen an Stelle eines zentralen Taktgebers,
mit einem Start-Stop Flip-Flop 2.
7. Ein Regulär-Komplementärumrechner RU.
8. Eine Gruppe von Toren T 3 für die Druckausgabe.
9. Eine Gruppe von Betätigungsgliedern zur Arretierung der nicht dargestellten mechanischen
Druckwerkeinstellglieder.
In den Zeichnungen sind sämtliche rein mechanischen Teile der Buchungsmaschine bewußt fortgelassen
worden, um die Zeichnungen möglichst anschaulich zu gestalten. Druckwerkteile, Einstellteile,
Tastatur und was sonst an Steuereinrichtungen zur Buchungsmaschine gehört, sind allgemein bekannt.
Mittels dieser an sich bekannten und nicht darge-' stellten mechanischen Teile wird ein gegebenenfalls
zum Abdruck gekommener Wert, beispielsweise ein alter Saldo, in das Vielfachkontaktfeld VK eingestellt,
S das in der Art eines Kreuzschienenverteilers geschaltet ist. Der Wert steht danach in Form geschlossener
Kontakte elektrisch zur Verfügung.
Die Aufgabe ist es nun, diesen Wert elektronisch zu verrechnen. Dazu ist als Hauptteil der vorliegenden
ίο Erfindung das synchron laufende Rechenwerk RW vorgesehen,
welches aus einer Anzahl von elektronischen Schieberegistern SR (Fig. 1) besteht. Jedes einzelne
dieser Schieberegister ist vorzugsweise aus zehn Magnetringkernen aufgebaut. Dabei soll vorzugsweise
ein Schieberegister SR vorgesehen werden, welches an sich nicht Gegenstand dieser Erfindung ist, aber
durch erhebliche Herabsetzung des Aufwandes große Vorteile gegenüber sonst üblichen Einrichtungen dieser
Art bietet. Jedes Kettenglied eines derartigen »ο Schieberegisters SR besitzt zwei parallele Stromkreise,
von denen der eine aus der einzigen Wicklung eines Magnetkernes mit Rechteckhystereseschleife besteht,
deren Impedanz gegenüber impulsförmigen Strömen vom Magnetisierungszustand des zugehörigen
Kernes abhängt, während der zweite, parallel zur Wicklung liegende Stromkreis in Hintereinanderschaltung
einen Gleichrichter und einen Ladekondensator mit Entladewiderstand aufweist, und daß die Entladewiderstände
derart geschaltet sind, daß sie den aus dem zugehörigen Ladekondensator abfließenden Strom
der Wicklung des nächstfolgenden Magnetkernes in einer der Richtung des Verschiebeimpulses entgegengesetzten
Richtung zuleiten.
Die Schaltung der Kettenglieder ermöglicht die Verwendung von mit nur je einer Wicklung versehenen
Magnetkernen mit Rechteckhystereseschleife. Solche Magnetkerne mit Rechteckhystereseschleife
haben gegenüber den üblichen »weichen« Magnetkernen besondere Eigenschaften. Als Folge einer annähernd
als konstant zu betrachtenden Koerzitivkraft ist für eine Magnetisierung eine Mindestamperewindungszahl
notwendig, oberhalb welcher eine plötzliche Ummagnetisierung einsetzt. Bei genügender
Konstanz der Koerzitivkraft setzt sich diese Ummagnetisierung so lange fort, bis ein definierter Sättigungszustand
erreicht ist. Infolge der Rechteckigkeit der Hystereseschleife bringt dann selbst eine erhebliche
Steigerung der erregenden Amperewindungen keinen weiteren Zuwachs an magnetischem Fluß. Ein
solcher Magnetkern mit Rechteckhysterese hat daher die Tendenz, zwischen zwei Grenzwerten der Magnetisierung
hin- und herzuklapppen, je nachdem, in welcher Richtung die erregenden Amperewindungen
wirken. Der bewickelte Magnetkern mit Rechteckhysterese verhält sich daher nicht wie eine reine Induktivität.
Zwar werden beim Ummagnetisieren ebenfalls Spannungen an den Wicklungen erzeugt, jedoch
entstehen bei Stromunterbrechung keine Abschaltspannungen wie bei Induktivitäten mit »weichen«
Magnetkernen, weil der einmal erzeugte Flußzustand bestehenbleibt.
Solche Magnetkerne haben daher die Eigenschaft, je nach ihrer Vorgeschichte bzw. ihrem Magnetisierungszustand
einem die Wicklung durchfließenden Stromstoß gegebener Polarität eine Gegenspannung
entgegenzusetzen oder nicht.
Das Auftreten einer Gegenspannung ist von einer
Flußänderung innerhalb des Magnetkernes abhängig.
Eine nennenswerte Flußänderung kann jedoch bei einem Magnetkern mit annähernd rechteckförmiger
7 8
Hystereseschleife nur dann zustande kommen, wenn Hierbei findet eine entsprechende Stromverzweigung
sich der Magnetkern, bezogen auf die Richtung der zwischen der Wicklung 220 und dem Stromkreis des
äußeren Erregung, nicht bereits in einem gesättigten Ladekondensators 230 statt, wobei der durch die Wick-
Zustand befindet. Diese Gegenspannung erzeugt in der lung 220 fließende Stromanteil den Kern 210 in die
Wicklung des Magnetkernes einen Spannungsabfall, S magnetische Ruhelage zurückholt, die der Informa-
für den ein äquivalenter Widerstand definiert werden tion »0« entspricht.
kann, der nachstehend als Ummagnetisierungswider- Durch die gleichzeitig einsetzende Entladung des
stand bezeichnet werden soll. Kondensators 230 über den Widerstand 250 fließt über
Der Magnetkern mit annähernd rechteckförmiger die Wicklung 221 des Magnetkernes 211 ein Uber-
Hysteresekurve stellt daher mit seiner Wicklung einen io tragungsstrom, welcher die Wicklung 221 in einer
Zweipol dar, der gegenüber einem ihm zugeführten Richtung durchfließt, welche derjenigen des vorher-
Stromstoß zwei mögliche Widerstandsverhalten auf- gegangenen Schrittimpulses entgegengesetzt ist. Dieser
weisen kann. Strom bewirkt eine Ummagnetisierung des Kernes
Diesen beiden Zuständen, die von der Vorgeschichte 211, was einer Übertragung der Information »1« von
des Magnetkernes abhängen, kann ein dualer Infor- 15 Kern 210 auf Kern 211 gleichkommt. Kern 211 wird
mationsinhalt Ja oder Nein, »Eins« oder »Null« bzw. also vom Informationszustand »0« zum Zustand »1«
»1« oder »0« zugeordnet werden. ummagnetisiert.
Bei der Anordnung wird durch den Ummagneti- Die Stromrichtungen in der Magnetkette müssen
sierungswi der stand die Stromverteilung zwischen der nicht unbedingt mit der Verschieberichtung überein-Wicklung
des Magnetkernes und dem dazu par- ao stimmen, weil durch Umpolen der Dioden die gesamte
allelen Ladestromkreis eines Kondensators so ge- Kette statt mit negativen Impulsen auch mit positiven
steuert, daß das Auftreten einer Kondensatoraufladung Schrittimpulsen (mit gleicher Wirkung) betrieben
vom Informationsinhalt des zugehörigen Kernes ab- werden kann. Eine Relation zwischen Schrittimpulshängig
ist. richtung und Informationsübertragung ist daher nicht
Durch eine Entladung des Kondensators über die 35 gegeben.
Wicklung eines nachgeschalteten gleichartigen Magnet- Die beabsichtigte Wirkung der Informationsüberkernes
kann die Information auf diesen übertragen tragung kann allerdings erst nach Beendigung des
werden. Hierbei ist die Schaltung so getroffen, daß Schrittimpulses zustande kommen, weil während der
der durch die Entladung des Kondensators über den Dauer dieses Impulses alle Magnetkerne für die In-Entladestromkreis
abfließende Strom die Wicklung 30 formationsübertragung blockiert sind. Die Entladung
des nächstfolgenden Magnetkernes in entgegengesetz- des Kondensators 230 wird daher so langdauernd beter
Richtung wie der Schrittimpuls durchfließt. messen, daß die nach Beendigung des Schrittimpulses
Wird eine Anzahl solcher gleichartiger Glieder noch vorhandene Ladung für den Ummagnetisierungs-
hintereinandergeschaltet, so gelangt man zu einer Vorgang im nächsten Kern ausreicht.
Kette, in welcher Ja-Nein-Informationen durch Strom- 35 Da, wie erwähnt, während der Schrittimpulse sämt-
stöße der Fortschalte- oder Schiebeimpulse schritt- liehe Magnetkerne blockiert sind, ist es zweckmäßig,
weise verschoben werden können. die Dauer der Schrittimpulse selbst so kurz wie
Nachstehend wird der Aufbau und die Wirkungs- möglich zu wählen. Die Mindestimpulszeit ist hierbei
weise eines derartigen Schieberegisters SR an Hand durch die Zeitdauer der Ummagnetisierung des Mader
Fig. 2a und 2b beschrieben. 40 gnetkernes bis zur Sättigungsruhelage gegeben.
Jedes Einzelglied der dargestellten Kette umfaßt Eine weitere Übertragung der Information von Ma-
einen Magnetkern 210, 211... 219 mit Rechteck- gnetkernen 211 auf 212 usw. erfolgt in analoger Weise,
hystereseschleife mit der dazugehörigen Wicklung220, Mit je einem Schrittimpuls wird eine in einem der
221... 229, einen Ladekondensator 230, 231... 239 Kerne eingespeicherte Information »1« um ein Ketten-
mit einem Ladegleichrichter 240, 241.. . 249 und 45 glied weitertransportiert, daher durch η Schrittimpulse
einem Entladewiderstand 250, 251... 259 zum nach- um η Glieder,
sten Kettenglied. Dabei können auch gleichzeitig mehrere aufeinander-
An der Klemme 260 werden negative Schritt- folgende Einzelinformationen in Form einer Gruppe
impulse 261 eingespeist, welche die schrittweise Bewe- transportiert werden, wobei die bestehende Ordnung
gung eingegebener Informationen bewirken sollen. 50 der einzelnen Informationen gegeneinander bestehen-
Zur Erläuterung der Wirkungsweise sei ange- bleibt. Für den Fortschaltmechanismus der Kette wird
nommen, der Magnetkern 210 enthalte die Informa- nur eine einzige Wicklung pro Kern benötigt,
tion »1«, während sich die übrigen Magnetkerne in Selbstverständlich können für besondere Zwecke,
der Ruhelage »0« befinden. wie z. B. Einkopplung und Auskopplung in die bzw.
Kerne mit den Informationsinhalten »0« und »1« 55 aus der Kette, noch zusätzliche Wicklungen angebracht
unterscheiden sich hierbei durch ihre Reaktion auf werden, die aber mit dem eigentlichen Fortschalt-
die Schrittimpulse. Während Kerne in Ruhelage auf mechanismus nichts zu tun haben. In der Magnetkette
die Schrittimpulse keine Reaktion ergeben, reagieren können mit solchen zusätzlichen Wicklungen wahl-
die Kerne mit einem Informationsinhalt mit einer weise in Serie über die Wicklung eines Magnetkernes
Flußänderung bzw. mit Ausbildung eines Ummagneti- 60 oder gleichzeitig parallel über mehrere Wicklungen
sierungswiderstandes. auf mehreren Magnetkernen Signale in die Kette ein-
In der angenommenen Konstellation mit einer In- gespeichert werden. Der Zeitpunkt der Eingabe ist
formation »1« im Kern 210 heißt das aber, daß bei zwischen den Schrittimpulsen vorzusehen.
Eingabe eines Schrittimpulses lediglich in der Wick- Eine Nullung der gesamten Kette kann durch Einlung 220 des Kernes 210 ein Spannungsabfall entsteht, 65 gäbe eines einzelnen verlängerten Schrittimpulses erwährend an den Wicklungen der übrigen Kerne keine folgen, welcher die gesamte Magnetkette so lange festderartigen Spannungsabfälle auftreten. Durch den hält, bis alle Kondensatorentladungen abgeklungen Spannungsabfall an der Wicklung 220 entsteht zwang- sind. Es handelt sich hier praktisch um den Vorgang läufig eine Aufladung des Kondensators 230 über den wie bei einem Schrittimpuls, nur daß die Informations-Gleichrichter 240. 70 übertragung verhindert wird. Die Vorbereitung eines
Eingabe eines Schrittimpulses lediglich in der Wick- Eine Nullung der gesamten Kette kann durch Einlung 220 des Kernes 210 ein Spannungsabfall entsteht, 65 gäbe eines einzelnen verlängerten Schrittimpulses erwährend an den Wicklungen der übrigen Kerne keine folgen, welcher die gesamte Magnetkette so lange festderartigen Spannungsabfälle auftreten. Durch den hält, bis alle Kondensatorentladungen abgeklungen Spannungsabfall an der Wicklung 220 entsteht zwang- sind. Es handelt sich hier praktisch um den Vorgang läufig eine Aufladung des Kondensators 230 über den wie bei einem Schrittimpuls, nur daß die Informations-Gleichrichter 240. 70 übertragung verhindert wird. Die Vorbereitung eines
9 10
Zählringes durch Eingabe einer Information kann ent- Die vom Multivibrator ausgehenden Impulse gehen
weder durch eine zusätzliche Wicklung auf einem Ma- über das Tor 3 und einen nachgeschalteten Vorschubgnetkern
oder durch entsprechende Ausgestaltung des generator VG zu einem Ziffernwert-Schrittschalter ZS.
Löschkreises erfolgen. Auch dieser Ziffernwert-Schrittschalter besteht aus
Der Vorteil der vorerwähnten Magnetketten gegen- 5 einer Kette mit ferromagneti sehen Speichergliedern
über verschiedenen anderen Arten von Ketten ist nun und ist im Prinzip so aufgebaut, wie es weiter oben
der, daß nicht nur ein, sondern auch mehrere Glieder im Zusammenhang mit den Schieberegistern ZS
der Kette sich im Zustand der einen Remanenz, die näher erläutert wurde. Nur hat hier jedes Kettenglied
übrigen im Zustand der anderen Remanenz befinden eine besondere Ausgangsleitung, die mit einer Wertkönnen.
Mittels Eingabe von Vorschubimpulsen, deren io leitung des Vielkontaktfeldes VK verbunden ist, wie
Anzahl dem einzugebenden neu hinzukommenden Wert aus der Fig. 6 ersehen werden kann,
entspricht, werden diese Informationen des Schiebe- Die oberste Leitung dieses Kontaktfeldes VK ent-
registers SR verschoben, und eine akkumulierende spricht dem Wert »9«, die unterste dem Wert »1«.
Speicherung, also eine Zählung, wird dadurch erreicht, Der erste Impuls, der in den Ziffernwert-Schrittdaß
sich das Schieberegister in Ringschaltung be- 15 schalter einläuft, magnetisiert den obersten Kern der
findet. Für eine Dekadenverschiebung werden Infor- Kette um, und es geht ein Impuls in die Wertmationen
durch das in Kettenschaltung befindliche leitung »9«. Da in der fünften Dekade der Wert »9«
Schieberegister mittels von jeweils zehn Vorschub- als Kontakt geschlossen ist, geht der Impuls über die
impulsen um eine Dekade weitertransportiert, wobei Wertleitung »9« und den geschlossenen Kontakt in
die bestehende Ordnung der einzelnen Informationen 20 die senkrechte Dekadenzuleitung und schaltet dort
zueinander bestehenbleibt. einen Flip-Flop 6, so daß ein dieser Stellung zu-
Weiterhin zeigt die Zeichnung (Fig. 1) Einrich- geordnetes Tor T 4 geöffnet wird. Dieses Tor T 4 gibt
tungen zum Ausdrucken des im Rechenwerk RW ent- Durchgang zum Vorschubgenerator der entsprechenden
haltenen Wertes. Zu diesem Zweck ist die Druck- Dekade, der auf jedes Triggersignal hin einen Voreinrichtung
D vorgesehen. 25 schubimpuls in die zugeordnete Zählkette abgibt und Der weitere Aufbau und die Wirkungsweise der diese weiterschiebt bzw. weiterzählt. Die weiteren,
Einrichtung nach der Erfindung soll nun an Hand vom Multivibrator MV abgegebenen Impulse gehen
eines Beispiels näher erläutert werden. nun außer zum Ziffernwert-Schrittschalter ZS auch
Im Rechenwerk RW (Fig. 1, 2a, 2b) möge sich der über die Abzweigung 7 in die fünfte Dekade des
Wert 116 0,5 8 befinden, der dadurch dargestellt wird, 30 Rechenwerkes R W und werden dort gezählt, d.h., es
daß die entsprechenden Glieder der einzelnen De- wird der Inhalt der fünften Dekade um neun Schritte
kadenketten schraffiert wurden. Diese Glieder be- verschoben. Zu gleicher Zeit wird der Ziffernwertfinden
sich im Zustand der einen Remanenz, während Schrittschalter auch um neun Schritte weitergeschaltet,
sämtliche übrigen Glieder sich im Zustand der ent- Der zehnte Impuls vom Multivibrator MV magnetigegengesetzten
Remanenz befinden. Dieser Betrag 35 siert das letzte, also das unterste Glied des Ziffernkann
z. B. ein zuvor übernommener alter Saldo sein, wert-Schrittschalters um, wobei ein Impuls über die
zu dem nunmehr ein Zugang von 941,05 addiert Leitung 8 aus dem Ziffernwert-Schrittschalter herwerden
soll. Dieser Wert von 941,05 ist vom mecha- auskommt und die Flip-Flops 6 umschaltet, so daß
nischen Druckwerk auf dem Konto abgedruckt worden, die Torschaltungen T4 geschlossen werden. Zugleich
und bei Einstellung des Druckwerks ist zugleich das 40 ist beim neunten Impuls der Inhalt aus der fünften
Vielkontaktfeld VK entsprechend eingestellt worden. Dekade hinausgeschoben worden und über das zu-Es
sind nunmehr die Kontakte, von der niedrigsten gehörige Tor5T2 zum Nullglied derselben Dekade
Dekade beginnend, 50149 geschlossen. Um diesen zurückgeführt worden. Außerdem ist dieser Impuls
Wert in das Rechenwerk zu übernehmen, wird von der zum zugehörigen Übertragsspeicher ÜSp gelangt und
mechanischen Maschine her eine Starttaste betätigt. 45 hat diesen ummagnetisiert. In gleicher Weise sind in
Durch diese Starttaste wird über eine Leitung 1 ein der Zwischenzeit die Werte 41 05 in die zugeordneten
Flip-Flop 2 getriggert. Dieser Flip-Flop 2 ist, wie Dekaden eingezählt worden. Nach Durchlaufen des
dies Fig. 3 in einer Ausführungsform zeigt, mit einem Ziffernwert-Schrittschalters ZS sind sämtliche Flipastabilen
Multivibrator MV in der Weise gekoppelt, Flop-Schaltungen 6 in der Stellung, in welcher die
daß dieser Multivibrator blockiert ist, wenn sich der 50 Tore T4 geschlossen sind, und der zweite, fünfte,
Flip-Flop in der einen Lage befindet, während er bei sechste Übertragsspeicher von rechts sind ummagnetider
anderen Lage des Flip-Flops frei läuft und Im- siert worden und befinden sich in einer einen Überpulse
einer geeigneten Taktfrequenz erzeugt. trag vorbereitenden Stellung.
Durch das erwähnte Triggersignal wird nun der Der aus dem Ziffernwert-Schrittschalter ZS aus-
Flip-Flop 2 in eine Lage gebracht, durch welche der 55 laufende Impuls geht über die abwärts führende Lei-Multivibrator
gestartet wird. Beim Start ist außerdem tung 8 auch zum Flip-Flop 2 und schaltet diesen in
über eine Leitung 20 eine Flip-Flop-Schaltung 3 die untere Stop-Stellung um. Der Multivibrator MV
(Fig. 4) in die in der Zeichnung rechte Stellung ver- wird dadurch ausgeschaltet.
bracht und damit das eine der zugeordneten zwei Derselbe Impuls auf Leitung 8, der die Flip-Flops 6
Tore geöffnet worden. Zugleich ist ein weiterer Flip- 60 zur geschlossenen Stellung zurückgeschaltet hat, hat
Flop 4 in die untere Stellung geschaltet worden, in eine Übertragssteuerung ÜW angestoßen, die nunweicher
er von den zwischen den Dekaden angeordneten mehr Abfrageimpulse an die Übertragsspeicher gibt.
Toren 5 sämtliche Tore T2 (Fig. 5) öffnet. Hierdurch Die Übertragssteuerung ÜW ist nicht Gegenstand
sind die Dekaden des Rechenwerks RW in sich zum der vorliegenden Erfindung und kann z. B. gleichfalls
Ring geschaltet. Jeder aus dem Glied (Wert) »9« 65 als Schieberegister aufgebaut sein. Dieses Schiebeeiner
Dekade durch einen Vorschubimpuls auslaufende register kann mit einem Start-Stop-Multivibrator entImpuls
geht zum Glied »0« derselben Dekade zurück. sprechend der beschriebenen Anordnung beim Flip-Zu
gleicher Zeit geht dieser Impuls jedoch auch zu Flop 2 verbunden sein, welcher seine Impulse an den
dem zugeordneten Übertragsspeicher ÜSp und bringt Vorschubgenerator des Schieberegisters so lange abdiesen
in die entgegengesetzte, d. h. in die aktive Lage. 70 gibt, bis der Inhalt, welcher anfangs im ersten Glied
11 12
des Schieberegisters stand und durch jeden Impuls um kommt es vor, daß zu gleicher Zeit zwei Werte in
einen Schritt weiter transportiert wurde, aus dem einem Schieberegister des Werks bewegt werden. Dies
letzten Glied der Kette ausläuft und dabei den Flip- ist bei einem zuvor erläuterten Schieberegister SR
Flop so umsteuert, daß der Multivibrator wieder ohne weiteres möglich, denn in einem solchen Register
blockiert wird. 5 könnten sogar mehr als zwei Werte zugleich enthalten
Die Zählkette muß dabei aus so viel Gliedern be- sein und transportiert werden, ohne die einwandfreie
stehen, wie Übertragsspeicher im Rechenwerk RW Funktion zu behindern.
vorhanden sind. Wenn diese Ubertragssteuerung ge- Der zehnte, aus der Dekadenverschiebungseinrich-
startet wird, läuft sie automatisch einmal durch und tung DV auslaufende Impuls geht über Leitung 14
gibt bei jeder Ummagnetisierung eines Gliedes einen io zum Flip-Flop 2 und schaltet diesen wieder in die
Abfrageimpuls über die Leitung 9 an die Übertrags- vorhergehende Stellung zurück und beendet damit die
speicher. Findet ein solcher Abfrageimpuls einen oder Dekadenverschiebung.
mehrere Übertragsspeicher in vorbereitetem Zustand, Aus dem zuvor erläuterten ist leicht zu ersehen, daß
wie in diesem Falle den zweiten, fünften und sechsten bei Anordnung entsprechender Steuereinrichtungen
Übertragsspeicher, so magnetisiert sie diesen Über- 15 mit der vorliegenden Einrichtung auch Mehrfach-
tragsspeicher zurück. additionen, also Multiplikationen mit vorherigen oder
Durch diese Rückmagnetisierung wird dem züge- auch anschließenden Dekadenverschiebungen durchgehörigen
Vorschubimpulsgenerator der nächsthöheren führt werden können. Desgleichen können elektronische
Dekade ein Triggersignal zugeführt, und dieser gibt Zusatzeinrichtungen vorgesehen werden, die den eineinen
Vorschubimpuls an die zugeordnete Dekade, 20 gegebenen Wert aus dem Vielfachkontaktfeld VK in
d. h., er schaltet diese Dekade um den Wert »1« weiter. den Komplementwert umformen, so daß auch Sub-Da
bei einer derartigen Eingabe eines Übertrags ein traktionen und weiter Mehrfach-Subtraktionen, also
neuer Übertrag entstehen kann, dies, wenn die zu- Divisionen, mit der vorliegenden Einrichtung vorgehörige
Dekade vor dem Übertrag auf dem Wert »9« genommen werden können.
stand, wird nunmehr zur nächsten Dekade ein weiterer 25 Das im Rechenwerk RW stehende Ergebnis (alter
Übertrag vorbereitet, und beim zweiten Abfrage- Saldo+ Zugang) muß bei einer Buchungsmaschine als
impuls der Übertragssteuerung ÜW wird dann dieser neuer Saldo in die zugeordnete Spalte gedruckt werden.
Übertrag wiederum verarbeitet und in die nächst- Dabei wird von einer Einrichtung Gebrauch gemacht,
höhere Dekade eingespeichert. Dies muß aus Sicher- bei der zugleich mit dem \^orgehen der das Druckwerk
heitsgründen so oft wiederholt werden, wie Übertrags- 30 einstellenden Glieder Impulse z. B. von einer Lichtspeicher
vorhanden sind. schranke zum Rückwärtszählen des elektronischen
Zu Zwecken der Linksverschiebung z. B. soll nun- Werkes in dieses eingegeben, und beim Durch-
tnehr eine Dekadenverschiebung im Rechenwerk RW gang »0-9« wird ein entsprechender Sperrmagnet in
erläutert werden. Es wird dazu ein Impuls über die die vorlaufende Einstellstange des Druckwerks zum
Leitung 11 eingegeben, der den Flip-Flop 2 wieder in 35 Einfall gebracht, so daß die entsprechende Druck-
die Stellung triggert, welche den Multivibrator MV werkstype auf der Wertstellung stehenbleibt, die dem
Impulse aussenden läßt. Wert entspricht, der vorher in der zugeordneten
Zu gleicher Zeit ist über die Leitung 12 der Flip- Dekade des elektronischen Rechenwerks enthalten war.
Flop 3 umgeschaltet worden und damit das zugehörige Diese, wie eben erläutert, arbeitende Einrichtung so
Tor geöffnet, so daß die Impulse von MV nunmehr zu 40 zu übernehmen, ist nur mit Schwierigkeiten möglich,
einer Dekadenverschiebungskette DV gelangen. Zu- da für ferromagnetische Zählketten, wie sie bei dem
gleich geht der den Flip-Flop 3 umschaltende Impuls Rechenwerk RW gemäß der vorliegenden Ausführungsvon
Leitung 12 zum Flip-Flop 4 und schaltet diesen form benutzt werden können, eine Rückwärtszählung
um, so daß die Tore T2 der Torschaltungen 5 ge- nur schwierig und mit entsprechendem Aufwand durchschlossen
und die Tore Tl der gleichen Torschaltungen 45 zuführen ist. Es findet deshalb eine Zusatzeinrichtung
geöffnet werden. Anwendung, die es erlaubt, den Wert vom elektro-
Nunmehr sind die einzelnen Dekaden nicht mehr nischen Rechenwerk RW in das mechanische Druckim
Ring geschaltet, sondern untereinander zu einer werk zu übergeben, ohne ein direktes Rückwärtszählen
Kette verbunden. Jeder aus einer Dekade aus dem anzuwenden. Zu diesem Zweck wird von einer EinGlied
»9« auslaufende Impuls geht nicht mehr zum 50 richtung Gebrauch gemacht, die wie folgt arbeitet:
Nullglied der gleichen Dekade zurück, sondern wird Die Lichtschranke LS, welche synchron mit der Bezum Nullglied der nächsten Dekade geführt. Jedoch wegung der mechanischen Einstellglieder die Abzählgelangt kein Übertragsimpuls mehr zu einem Über- impulse erzeugt, sendet in diesem Fall bei einer Vertragsspeicher ÜSp, da diese Übertragsspeicher mit- stellung der Druckwerksglieder von »0-9« elf Impulse tels einer (im Schaltbild der Übersichtlichkeit halber 55 aus. Diese Impulse werden einem Regulärwertnicht eingezeichneten) Leitung von Flip-Flop 4 umrechner RU zugeführt, der mit der Lichtschranke mit einer Sperrspannung derart beaufschlagt werden, wie folgt zusammenwirkt:
Nullglied der gleichen Dekade zurück, sondern wird Die Lichtschranke LS, welche synchron mit der Bezum Nullglied der nächsten Dekade geführt. Jedoch wegung der mechanischen Einstellglieder die Abzählgelangt kein Übertragsimpuls mehr zu einem Über- impulse erzeugt, sendet in diesem Fall bei einer Vertragsspeicher ÜSp, da diese Übertragsspeicher mit- stellung der Druckwerksglieder von »0-9« elf Impulse tels einer (im Schaltbild der Übersichtlichkeit halber 55 aus. Diese Impulse werden einem Regulärwertnicht eingezeichneten) Leitung von Flip-Flop 4 umrechner RU zugeführt, der mit der Lichtschranke mit einer Sperrspannung derart beaufschlagt werden, wie folgt zusammenwirkt:
daß am Eingang des Ubertragsspeichers eintreffende Der erste einlaufende Lichtschrankenimpuls wird
Signale nicht als Überträge gespeichert werden. von dem Regulärwertumrechner zu einer Gruppe von
Die Dekadenverschiebungseinrichtung DV ist wie- 60 zehn Vorschubimpulsen umgeformt, die den gesamten
derum ein magnetisches Schieberegister, das aus zehn Inhalt des Rechenwerks einmal umwälzen. Die Rechen-Gliedern
besteht. Bei jedem Vorschubimpuls wird je- werksdekaden sind dabei im Ring geschaltet, und nach
weils ein Glied dieser Kette ummagnetisiert und zu- Einzahlung dieser ersten Gruppe von zehn Impulsen
gleich ein Impuls über die Leitung 13 zu sämtlichen befinden sich die Dekadenglieder wieder in ihrer ur-Vorschubgeneratoren
des Werkes RW geführt. 65 sprünglichen Wertstellung. Beim letzten Impuls dieser
Da die Kette aus zehn Gliedern besteht, werden im Gruppe geben jedoch alle die Dekaden, welche eine »0«
Verlauf dieser Operation zehn Vorschubimpulse in enthalten, beim Durchgang von »9« auf »0« je ein
jede Dekade des Rechenwerks RW eingegeben und Ausgangssignal ab, welches die zugehörigen Sperrhiermit
der Inhalt jeder Dekade zur nächsthöheren magnete in die entsprechenden Einstellstangen einübertragen.
Während dieser Dekadenverschiebung 7° fallen und diese arretieren läßt.
Beim weiteren Vorlaufen der Einstellstangen gibt die Lichtschranke insgesamt zehn Impulse ab, die dem
Regulärwertumrechner zugeführt werden und dort jeweils eine Serie von nunmehr neun Impulsen auslösen.
Jede dieser Serien von neun Impulsen zählt die Dekaden des Rechenwerks RW um neun Schritte vorwärts,
d. h., indirekt wird der gesamte Inhalt des Rechenwerks in jeder Dekade um den Wert »1« vermindert.
Entsteht beim neunten Impuls einer solchen Impulsgruppe ein Durchgang von »9« auf »0«, so gibt die
betreffende Dekade ein Auslösesignal an den zugehörigen Sperrmagneten, der nun seine ihm zugeordnete
Einstellstange in der entsprechenden Wertstellung arretiert.
Insgesamt wird jeder einzelnen Dekade eine Impulsgruppe von zehn Impulsen und zehn Impulsgruppen
von je neun Impulsen zugeführt. Dies sind zusammen hundert Impulse, so daß das Rechenwerk nach der
Druckabfragung wieder in seiner ursprünglichen ao Werteinstellung steht.
Durch die wertentsprechende Arretierung der Einstellstangen sind die Typenrollen gemäß dem Wert
im Rechenspeicher eingestellt, so daß nunmehr der Abdruck erfolgen kann.
Nach dem mechanischen Ausdruckvorgang kann nun entweder eine Löschung des Rechenwerks oder eine
weitere Verarbeitung des im Rechenwerk stehenden Wertes erfolgen.
Die Vorteile der erläuterten Einrichtung sind klar, sollen hier jedoch nochmals zusammen aufgezählt
werden.
Eine elektronische Einrichtung der vorbeschriebenen Art, die nur aus ferromagnetischen Gliedern besteht,
kann platzmäßig so klein geschaffen werden, daß sie als kleines An- oder Einbaugerät jeder vorhandenen
Buchungsmaschine zugeordnet werden kann.
Weitere Vorteile sind, daß gespeicherte Werte in einer ferromagnetischen Kette auch nach Abschalten
der Energiequelle erhalten bleiben, so daß auch an einem nächsten Arbeitstag nach Neu-Einschalten der
Einrichtung mit dem vorhandenen Speicherwert weitergearbeitet werden kann.
Diese Möglichkeit wird nur durch ferromagnetische Glieder geschaffen. Die sonst bekannten eingangs erwähnten
elektronischen Recheneinrichtungen verlieren ihren Wertinhalt nach Abschalten der Energiequelle.
Der Energiebedarf einer derartigen Einrichtung ist nur ein Bruchteil dessen, was bei Röhrenrechnern
der bekannten Art benötigt wird. Das gleiche trifft, wie bereits erwähnt, auch für den Platzbedarf zu.
Außerdem tritt bei Elektronenröhrenrechnern wesentliche Wärmeentwicklung auf, so daß auch die Wärmeabführung
dort große Schwierigkeiten bereitet.
Die Zuverlässigkeit und die Einfachheit der Wartung ist bekannt. Demgegenüber benötigt ein Röhrengerät
ständige Wartung, ständigen Austausch unbrauchbarer Röhren, und nicht zuletzt dürfte die zuvor erläuterte
vereinfachte Dekadenverschiebung ein wesentlicher Vorteil der vorliegenden Erfindung sein.
Claims (14)
1. Elektronisches Speicher- und Rechenwerk, insbesondere für Buchungsmaschinen, bei dem
jede Dekade aus einem Schieberegister mit ferromagnetischen Einzelgliedern besteht, dadurch gekennzeichnet,
daß Schaltmittel vorgesehen sind, die bewirken, daß für eine parallele Eingabe oder
Herauslesung sämtlicher Wertstellen das Schieberegister jeder einzelnen Dekade in sich zu einem
geschlossenen Ring als Zählring geschaltet wird, während für eine in sämtlichen Dekaden gleichzeitige
Dekadenverschiebung deren Schieberegister zu einer Kette zusammengeschaltet werden.
2. Elektronisches Speicher- und Rechenwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen je zwei Dekaden ein Übertragsspeicherglied vorgesehen und so geschaltet ist, daß es bei
der Ringschaltung von der zugeordneten Dekade von einem aus dem Glied »9« kommenden Impuls
aktiviert und bei einer Abfragung gelöscht wird und dabei den Übertrag auf die nächsthöhere
Dekade auslöst.
3. Elektronisches Speicher- und Rechenwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen je zwei Dekaden eine Torschaltung vorgesehen ist, von denen ein Tor die Ringschaltung
und das andere die Kettenschaltung bewirkt und ein elektronischer Schalter, z. B. ein Flip-Flop, in
Abhängigkeit von der auszuführenden Funktion eine Gruppe dieser Tore öffnet.
4. Elektronisches Speicher- und Rechenwerk nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Vielfach-Kontaktfeld vorgesehen ist, in dem der in das elektronische Werk zu übernehmende
Wert mit allen Wertstellen enthalten ist und ein Ziffernwert-Schrittschalter in die Ziffernwertleitungen
wertmäßig nacheinander je einen Abfrageimpuls gibt.
5. Elektronisches Speicher- und Rechenwerk nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen jeder Wertspalte (Dekade) des Kontaktfeldes und der zugehörigen Dekade des Rechenwerks
eine Torschaltung angeordnet ist, die von einem über den geschlossenen Kontakt dieser
Spalte eintreffenden Impuls geöffnet wird und die eine dem geschlossenen Kontakt entsprechende
Anzahl von Impulsen zu der Dekade durchläßt.
6. Elektronisches Speicher- und Rechenwerk nach den Ansprüchen 2, 4 und 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Ziffernwert-Schrittschalter eine aus zehn Gliedern bestehende Zählkette aus ferromagnetischen
Elementen ist, bei der die Kettenglieder»!« bis »9« auf je eine Ziffernwertleitung
einwirken und deren aus dem zehnten und letzten Glied ausgehender Impuls die zwischen dem Kontaktfeld
und den Dekaden des Rechenwerks angeordneten Torschaltungen schließt und zugleich die
Abfragung der Übertragsspeicher auslöst.
7. Elektronisches Speicher- und Rechenwerk nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß eine aus zehn ferromagnetischen Gliedern bestehende Zählkette für Dekadenverschiebungen
vorgesehen ist, die in jede der dabei in Kette geschalteten Dekaden parallel zehn Vorschubimpulse
eingibt.
8. Elektronisches Speicher- und Rechenwerk nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
eine Zählkette, die aus so viel ferromagnetischen Kettengliedern besteht, wie das Rechenwerk Dekaden
besitzt, nach jeder Werteingabe vom Kontaktfeld zum Rechenwerk wirksam wird und die
Übertragsspeicher abfragt.
9. Elektronisches Speicher- und Rechenwerk nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das
Kontaktfeld in an sich bekannter Weise von Einstellgliedern der mechanischen Buchungsmaschine,
z. B. den Typenverstellstangen, mit eingestellt wird.
10. Elektronisches Speicher- und Rechenwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine
mechanische Druckeinrichtung mit einem Zählimpulsgeber derart gekuppelt ist, daß zugleich mit
der Werteinstellung der Drucktypen der Wert aus dem elektronischen Rechenwerk herausgelesen wird
und die einzelnen Drucktypen jeweils bei Erreichen des vorher in der zugeordneten Dekade
des Rechenwerks beinhalteten Teilwerts arretiert werden.
11. Elektronisches Speicher- und Rechenwerk nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
der Impulsgeber eines synchron mit den mechanischen Einstellgliedern bewegte Lichtschranke
ist, deren erster Impuls der Verbringung der Einstellglieder in die Wertstellung »0« und deren
zehnter Impuls der Wertstellung »9« entspricht.
12. Elektronisches Speicher- und Rechenwerk nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß bei
nur Vorwärtszählen zulassendem elektronischem Rechenwerk von dem mechanischen Druckwerk
ein Impulsgeber mit betätigt wird, der bei einer gesamten Werteinstellung elf Impulse abgibt, die
einer elektronischen Herausleseeinrichtung zuge-
führt werden, die beim ersten Impuls eine Serie von zehn Impulsen, bei jedem weiteren eine solche
von neun Impulsen an das Rechenwerk abgibt.
13. Elektronisches Speicher- und Rechenwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schaltung so vorgesehen ist, daß bei einer Umschaltung des Rechenwerks zur Kette der Ausgang
der höchsten Dekade zum Eingang der niedrigsten Dekade zurückgeführt wird.
14. Elektronisches Speicher- und Rechenwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Übertragsspeicher so vorgesehen und angeordnet sind, daß bei einer Schaltung des Rechenwerks in
Ringschaltung ein Übertrag aus der höchsten Dekade dem Übertragsspeicher der niedrigsten
Dekade zugeführt wird.
In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 2 700 503, insbesondere
so Fig. 1;
»Electronics«, Januar 1951, S. 108 bis 111;
»Proc. I.R.E.«, Februar 1956, S. 154 bis 162.
»Proc. I.R.E.«, Februar 1956, S. 154 bis 162.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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ID=7221064
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DEK37577A Pending DE1092705B (de) | 1959-04-24 | 1959-04-24 | Elektronisches Rechenwerk, insbesondere fuer Buchungsmaschinen |
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