DE1953309C - Zuordner - Google Patents
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Description
153 309 '
' Die Erfindung bezieht sich auf einen Zuordner, daß Eingangsleitungen In einer ersten Riohtung durch
St „ bei dem Eingänge und Ausgange entepreohend einer Magnetkerne gefädelt sind, daß die Aueganesleitungst ■* vorgegebenen Information miteinander verknüpft sind, enden der Magnetkerne über Widerstände an Bezugs-ί >
wobei eine Kopplung zweier Ausgänge zu dem potential liegen, wobei das eine Ende eine verzwei·
Si, .^gleichen Eingang durch eine Verbindung der Aus- 5 gung bildet und ein Ausgang aus der disjunktiven
s| gänge mit einer Verzweigung, die mit dem Eingang Verknüpfung jeder der beiden Enden und mindestens
gekoppelt ist, ersetzt ist. einer Verzweigung einer anderen Ausgangeleitung * , ' ., Bei der in Zuordnern verwendeten Koppelmatrix besteht, und daß im Falle der vorgesehenen Kopplung
t., wird in eine einer Anzahl von Eingangsleitungen zweier Ausgangsleitungen mit einer gleichen Eineingespeiste Energie von Koppelelementen auf ein io gangsleitung diese Eingangsleitung nur durch einen
oder mehrere Ausgangsleitungen übertragen, an der beiden den Ausgangsleitungen zugeordneten
denen sie als Signal verfügbar ist. Die Energie kann Magnetkerne in gegcmüber der ersten Richtung
elektromagnetisch, elektrooptisch, pneumatisch oder umgekehrter Richtung gefädelt ist.
hydraulisch übertragen werden. Bei elektronischen Ein Vorteil der Anordnung besteht dann, daß
Zuoidnern sind als Koppelelemente zwischen den is gegenüber bekannten Zuordnern mit Magnetkernen
Leitungen resistive, kapazitive oder induktive Glieder · weniger Fädelungen durch Magnetkerne aufzubringen
mit linearer oder nichtlinearer Kennlinie bekannt- sind. Deshalb können Magnetkerne mit kleinerem
geworden (Aufsatz von O. F e u s t e 1 »Elektronische Öffnungsquerschnitt für den Aufbau des erfindungs-Zuordner«
in der Zeitschrift »Elektronische Rechen- gemäßen Zuordners verwendet werden. Die kleinere
anlagen«, Heft 1. 1965, S. 9 bis 24). ao Zahl von Kopplungen vermindert in vorteilhafter
Im Zusammenhang mit Zuordnern, die Dioden Weise die Belastung der mit Eingangsleitungen verals
Koppelelemente enthalten, sind Maßnahmen bundenen Signalquellen. Dadurch lassen sich die
bekanntgeworden, die eine Einsparung an Koppel- Treiberschaltungen für die Eingangsleitungen verelementen
ermöglichen, ohne daß die Verknüpfung einfachen und verbilligen. Werden Magnetkerne mit
der vorgegebenen Information zwischen Eingängen 95 linearer oder angenähert linearer Kennlinie für dm
und Ausgängen geändert wird. Die Maßnahmen Zuordner verwendet, dann kommt als weiterer Vorteil
bestehen darin, insbesondere zwei Ausgangs- bzw. eine Verbesserung des Nutz-Störsignal-Verhältnissi^
Eingangsleilungen, die mit einer gleichen Eingangs- hinzu.
leitung bzw. Ausgangsleitung verknüpft sind, durch Im Vergleich zu den mit Dioden als Koppelele
Dioden an eine Zusatzleiiung anzuschließen, die 30 rnenten ausgestatteten Zuordnern, bei denen eine
ihrerseits durch eine Diode mit der entsprechenden Verknüpfung zweier Ausgangsleitungen zur gleichen
Eingangs- bzw. Ausgangsleitung in Verbindung steht. Eingangsleitung durch Verbindung der Eingangs-
Die Zusatzleitung kann man sich als Verzweigung leitung über eine Hiode zu einer Zusatzleitung, die
zu den Ausgangs- bzw. Kmgangsleitungen vorstellen. zu den Ausgangsleitungen verzweigt, hergestellt ist.
Zuordner, bei denen unter Berücksichtigung dieser 35 werden bei dem erfindungsgemäßen Zuordner keine
Maßnahmen weniger Dioden benötigt werden, sind zusätzlichen Koppelelemente für die Kopplung zwi
von K. Steinbuch im »Taschenbuch der Nach- sehen Eingangsleitungen und Verzweigungen benö-
richtenverarbeitung«, 1962, S. 455, 456, und von tigt. Als Kennzeichen für eine Kopplung zweier Au<-
A. Speiser in »Digitale Rechenanlagen«, 1965, gangsleitungen zu einer gleichen Eingangsleitung
S. 60 bis 64, beschrieben. 40 dient ein Signal auf einer der Ausgangsleitungen
Neben den obenerwähnten Maßnahmen sind in mit umgekehrter Polarität gegenüber den Signalen,
dem Aufsatz »Eliminating Diode Redundancy in die bei der ersten Fädelungsrichtung der Eingangs-
Elncoding and Decoding Matrices« von Arthur leitungen entstehen. Der Zeitpunkt des Auslesens
Freilich in »Control F.ngineering«, Juni 1960, der Information des Zuordners kann durch einen
S. 110 bis 114 noch Möglichkeiten angegeben, um 45 Austastimpuls festgelegt werden, indem die bei
bei bestimmten Verknüpfungen zwischen Ein- und Anwahl der Eingänge auf den Ausgängen auftre-
Ausgangsleitungen die Dioden zwischen den Aus- tenden Signale konjunktiv mit dem Austastimpuls
gangsleitungen und den Zusatzleitungen einzusparen. verknüpft werden.
Bei den an sich bekannten Zuordnern mit Magnet- Die disjunktive Verknüpfung uer Ausgangsleitungskernen
als Koppelelementen bestimmt die Draht- 50 enden und Verzweigungen läßt sich günstig mittels
führung durch die Magnetkerne die gespeicherte Dioden erreichen, deren Kathoden gemeinsam mit
Information. Wird bei Koppelmatrizen, mit denen dem einen Ende eines Lastwiderstandes verbunden
in eine einer Anzahl Eingangsleitungen eingespeiste sind, dessen anderes Ende an Bezugspotential liegt.
Einergie auf eine oder mehrere Ausgangsleitungen Die konjunktive Verknüpfung des Austastimpulses
übertragen wird, eine Eiingangsleitung durch einen 55 mit dem Signal, das an dem durch die Kathoden
mit einer Ausgangsleitung versehenen Magnetkern der Dioden gebildeten Ausgang auftritt, geschieht
gefädelt, dann entsteht bei Aufruf der Eingangsleitung zweckmäßigerweise durch einen positiven Impuls,
mit/.-Signal ander AusgangslcitungebenfallsL-Signal. der über eine mit ihrer Anode an einem Ende des
An den nicht mittels Diirchfädelung an die Eingangs- Lastwiderstandes angeschlossenen Diode auf den
leitung angekoppelten Ausgangsleitiingen tritt bei 60 Ausgang einwirkt.
Aufruf der Eingangsleilung mit /.-Signal ein O-Signal Eine bevorzugte Ausführungsform besteht darin,
auf. daß zwischen das eine Ende der Ausgangsleitung Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei und die Verzweigung ein UND-NICHT-Gatter ge-Zuordnern
mit Magnetkernen als Koppelclementen schaltet ist, dessen zweiter Eingang von einem AusKopplungen
einzusparen, ohne die Verknüpfung der 65 tastimpuls bcaufschlagbar· ist, und daß das andere
vorgegebenen Information zwischen Eingängen und Ende mit einem NICHT-Glied verbunden ist, wobei
Ausgängen des Zuordners zu ändern. die Ausgänge des NICHT-Glieds, des UND-NICHT-Die
Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, Gatters und mindestens einer Verzweigung von einer
anderen Ausgangsleitung an Eingänge eines UND« NICHT-Oattere angeschlossen sind, das mit einem
anderen .UND-NICHT-Gatter kreuzgekoppelt ist, dessen zweiter Eingang von einem Vorelnstellsignal
beuufschlagbar ist.
©ie Verzweigung erfolgt bei dieser Ausführungsfo/m
hinter einem als Verstärker wiiKenden Qatter. E/n besonderer Vorteil der Anordnung besteht darin,
(M die Ausgangsleitungen der Magnetkerne weniger Belastet werden. Die Verknüpfung der Signale der
Ilen Ausgangsleitungen nachgeschalteten Verstärker-Schaltungsanordnungen
geschieht in vorteilhafter Weise ''durch eine gleichzeitig als Speicher ausgebildete
Schaltungsanordnung. Das Vorelnstellsignul dient zur
Herstellung eines definierten Zustande des Speichers.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden an Hand einer Zeichnung näher erläutert.
Es zeigt
F i g. 1 einen Zuordner mit Magnetkernen als Koppelelementen,
F i g. 2 eine weitere Ausführungsform eines Zuordners
mit Magnetkernen als Koppelelementen.
Ein in F i g. 1 dargestellter Zuordner enthält eine Koppelmatrix mit Eingangsleitungen 1, 2, 3, 4,
Magnetkernen 5, 6, 7, 8 und Ausgangsleitutigen 9, 10, 11, 12 der Magnetkerne S bis 8. Die Ausgangsleitungen
9 bis 12 können als Wicklung mit mehreren Windungen ausgebildet sein. Die Eingänge des Zuordners
gemäß F i g. 1 stimmen mit den Eingangsleitungen 1 bis 4 Uberein. Die Ausgänge des in
Fig. 1 gezeigten Zuordners sind durch die Anschlußstellen 13, 14, 15, 16 gegeben. Dem Zuordner gemäß
F i g. I liegen die in der Tabelle eingetragenen Verknüpfungen zwischen Eingängen 1 bis 4 und Ausgängen
13 bis 16 zugrunde.
Eingänge | 13 | 14 | Ausgänge I |
IS | 16 |
1 | L | L | |||
2 | L | L | |||
3 | L | L | |||
4 | L | ||||
I | |||||
Ausgangsleitungsenden 17, 18 der Leitung 9 sind über Widerstände 19, 20 an Bezufespotential 21 gelegt.
In gleicher Weise sind die Enden 22, 23 der Leitung 10, die Enden 24. 25 der Leitung U und die Enden 26, 27
der Leitung 12 über Widerstände 28, 29 bzw. 30, 31 bzw. 32, 33 mit Bezugspotential 21 verbunden. Die
Enden 18, 23, 25, 27 der Leitungen 9, 10, 11, 12 bilden Verzweigungen. Die Ausgänge 13, 14, 15 und
16 des Zuordners sind mittels Dioden 34 jeweils mit den Enden 17, 18 und 23, 27; den Enden 22, 23 und
18, 25; den Enden 24, 25 und 23, 27 und den Enden 26, 27 und 18, 25 disjunktiv verknüpft. An die Ausgänge
13, 14, 15, 16 sind Lastwiderstände 35, 36, 37, 38 angeschlossen. Ein Austastimpuls gelangt von
einer Leitung 39 über Dioden 34 auf die Ausgänge 13 bis 16.
Bei Realisierung des in der Tabelle dargestellten Informationszusammenhangs auf die bisher übliche
Weise ist für jedes »£.« in der Tabelle eine Fädelung
der entsprechenden Eingangsleitung durch denjenigen Kern erforderlich, dessen Ausgangsleitung einen
Ausgang des Zuordnjrs bildet oder mit einem solchen
verbunden Ist. Eine solche Koppelmatrix enthält demnach sieben Fftdelungen von Eingangsleitungen
durch Magnetkerne. , ., 4
Der Tabelle ist zu entnehmen, daß beide Ausgänge 13, 14 mit der Leitung 1, beide Ausgänge
14, 15 mit der Leitung 2 und beide Ausgänge 15, 16 mit der Leitung 3 verknüpft sind. Mit der Eingangsleitung 4 ist nur ein Ausgang verknüpft. Diese Ver-
JQ knüpfung muß auf herkömmliche Weise erzeugt
werden, indem die Eingangsleitung 4 durch den Magnetkerne durchgefädelt wird. Die angewendete
Fädelungsrichtung soll als erste Richtung bezeichnet werden. Die obenerwähnten vorgesehenen Kopp-
lungen von zwei den jeweiligen Ausgängen zugeordneten Ausgangsleitungen zu einer gleichen Eingangsleitung werden gemäß der Erfindung durch die Fädelung dei Eingangsleitung durch einen der beiden
Magnetkerne der entsprechenden Ausgangsleitungen
ao in einer zur ersten Richtung umgekehrten Richtung ersetzt. Hierbei ist es zweckmäßig, in der ganzen
Koppelmatrix bei Umkehr der Fädelungsrichtung immer nur den ersten oder den zweiten Kern auszuwählen.
Dementsprechend sind in umgekehrter
as Richtung die Eingangsleitungen 1. 2, 3 jeweiN durch
die Kerne 5, 6, 7 zu fädeln. Die in F i g. 1 gezeigte Koppelmatrix weist nur noch vier Fädelungen von
Eingangsleitungen durch Kerne auf. während eine auf herkömmliche Weise aufgebaute Matrix sieben
Fädelungen enthalten würde. Die erfindungsgemäße
Anordnung von Zuordnern mit Magnetkernen als
Koppelelemente vermindert demnach im Mittel die Fädelarbeit.
Dem in F i g. 2 gezeigten Zuordne·- mit Magnet-
kernen als Koppelelcmente der Koppelmatrix liegt ebenfalls der in der Tabelle eingetragene Zusammenhang
zwischen Ein- und Ausgängen zugrunde. Die Fädelung der Eingangsleitungen durch die Magnetkerne
stimmt mit der in F i g. 1 dargestellten Anord-
nung überein. Auf die Wiederholung dieser Anordnung in der F i g. 2 wurde deshalb verzichtet.
In den F i g. 1 und 2 sind übereinstimmende Elemente mit gleichen Bezugsziffern versehen. Die Leitungsenden
17, 18, 22, 23, 24, 25, 26, 27 der Aus-
gangsleitungen 13, 14. 15. 15 sind gemäß K i g. 2
über andere Elemente mit den Ausgängen 13. 14, 15, 16 verbunden als in Fig. 1, während üie Verbindungen
über die Widerstände 19, 20; 28, 29; 30. 31; 32. 33 mit Bezugspotential 21 für die Schaltungen
gemäß F i g. 1 und 2 übereinstimmen.
Die Leitungsenden 17, 22, 24, 26 sind je an Eingänge
von NICHT-Gliedern 40, 41. 42, 43 angeschlossen,
während die Leitungsenden 18. 23, 25. 27 je mit einem Eingang von UND-NICHT-Gattern 44.
45, 46. 47 in Verbindung stehen. Je ein zweiter Eingang
der Gatter 44 bis 47 ist mit einer leitung48
verbunden, die in jedem Auslesezykius von einem Austastimpuls beaufschlagt wird. Die Ausgänge des
NICHT-Glieds40 und des UND-NICHT-Gatters 44
sind je auf einen Eingang eines UND-NICH T-Gatters49
geführt. In gleicher Weise bestehen Verbindungen zwischen den Ausgängen der NICHT-Glieder
41, 42, 43 und UND-NICHT-Gatter 45. 46, 47 und den Eingängen von UND-NICHT-Gattern 50,
51, 52. Verzweigungen finden nach den Ausgängen der UND-NICHT-Gatter 44 bis 47 statt. Der Ausgang
des UND-NICHT-Gatters 44 ist an einen weiteren Eingang des UND-NICHT-Gatters 50 auge-
χ/
853
schlossen. Ebenso sind die Ausgänge der UND-NICHT-Gatter
45, 46, 47 mit Eingängen der UND-NICHT-Gätter
51, 52, 49 verbunden. Die UND-NICHT-Gatter 49, 50, 51, 52 sind mit. UND-NICHT-Gattern
53, 54, 55, 56 kreuzgekoppelt. Die kreuzgekoppelten UND-NICHT-Gatter 49, 53; 50, 54;
51, 55 und 52, 56 bilden jeweils eine bistabile Kippschaltung. Zusätzliche Eingänge der UND-NICHT-Gattcr
53 bis 56 führen auf eine Leitung 57, die von einem Voreinstellsignal beaufschlagt wird. Die Ausgänge
der UND-NICHT-Gatter 49 bis 52 bilden die Ausgänge 13 bis 16 des Zuordners.
Bei einem »0«-Voreinstel!signal auf der Leitung 57 führen die Ausgänge der UND-NICHT-Gatter 53 bis
56 ein »{.«-Signal, das an den Ausgängen der UND-NICHT-Gatter
49 bis 52 ein »O«-Signal erzeugt, weil zum Zeitpunkt des Voreinstellsignals alle weiteren
Eingänge der UND-NICHT-Gatter 49 bis 52 ebenfalls »/.«-Signal führen. Das Voreinstellsignal kommt
nämlich zu einem Zeitpunkt, in dem keine der Eingangsleitungen 1 bis 4 angewählt ist. Dieses »(!«-Signal
bleibt nach Beendigung des Voreinstellsignals in den bistabilen Kippschaltungen gespeichert. Wird die Leitung
4 mit einem Stromimpuls in der in F i g. 1 durch einen Pfeil angedeuteten Richtung beaufschlagt,
dann entsteht am Leitungsende 26 eine Spannung, der die logische Konstante »/.« zugeordnet wird.
Dieses »/.«-Signal führt am Ausgang des NICHT-Gliedes43
zu einem »(!«-Signal, das am Ausgang des UND-NICHT-Gatters52 ein »/.«-Signal hervorruft.
Der Ausgang 16 führt demnach »/.«-Signal. Bei Aufruf
der Leitung 1 mit einem Stromimpuls in der in F i g. 1 durch einen Pfeil angedeuteten Richtung
tritt am Leitungsende 18 eine Spannung_ auf, der die logische Konstante »L« zugeordnet wird. Führt
die Leitung 48 gleichzeitig »/-«-Signal, dann entsteht am Ausgang des UND-N1CHT-Gatters44 ein »0«-
Sign;il. Dieses »o«-Signal bewirkt sowohl am Ausgang
des UND-N1CHT-Gatters49 wie am Ausgang des UND-NICHT-Gatters50 ein »/.«-Signal. Beide Ausgänge
13 und 14 führen demnach »/.«-Signal.
Bei Aufruf der Hingangsleitungen 2 bzw. 3 entstehen »/.«-Signale an den Ausgängen 14 und 15
bzw. 15 und 16. Die in der Tabelle gezeigten Verknüpfungen zwischen Ein- und Ausgängen bleiben
demnach bestehen.
Claims (2)
1. Zuordner, bei dem Eingänge und Ausgänge entsprechend einer vorgegebenen Information miteinander
verknüpft sind, wobei eine Kopplung zweier Ausgänge zu dem gleichen Eingang durch
eine Verbindung der Ausgänge mit einer Verzweigung, die mit dem Eingang gekoppelt ist,
ersetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß Eingangsleitungen (4) in einer ersten Richtung
durch Magnetkerne (8) gefädelt sind, daß die Ausgangsleitungsenden (17, 18; 22, 23; 24, 25;
26, 27) "der Magnetkerne (5, 6, 7, 8) über Wider-.
stände (19, 20; 28, 29; 30, 31; 32, 33) an Bezugspotentia! (21) liegen, wobei das eine Ende (18, 23,
25, 27) eine Verzweigung bildet und ein Ausgang (13, 14, 15, 16) aus der disjunktiven Verknüpfung
jeder der beiden Enden (17, 18; 22, 23; 24, 25;
26, 27) und mindestens einer Verzweigung einer anderen Ausgangsleitung besteht, und daß im
Falle der vorgesehenen Kopplung zweier Ausgangsleitungen (9, 10; 10, 11; 11, 12) mit einer
as gleichen Eingangsleitung (1, 2, 3) diese Eingangsleitung (1, 2, 3) nur durch einen der beiden den
Ausgangsleitungen zugeordneten Magnetkerne (5, 6, 7) in gegenüber der ersten Richtung umgekehrter
Richtung gefädelt ist.
2. Zuordner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen das eine Ende der Ausgangsleitung
(18) und die Verzweigung ein UND-NICHF-Gatter
(44) geschaltet ist, dessen zweiter Eingang von einem Austastimpuls beaufschlagbar
ist. und daß das andere Ende (17) mit einem NICHT-Glied (40) verbunden ist, wobei die Ausgänge
des NICHT-Glieds (40), des UND-NlCHT-Gatters
(44) und mindestens einer Verzweigung von einer anderen Ausgangslcitung (12) an Eingänge
eines UND-NICHT-Gatters (49) angeschlossen sind, das mit einem anderen UND-NICHT-Gatter
(53) kreuzgekoppell ist, dessen zweiter Eingang von einem Voreinstellsignal beaufschlagbar
ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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