DE1959845A1 - Signalwandler - Google Patents
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Description
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Iw/Z/SVSd | 1959845 | |
8 München 2, Rosental 7, 2. AuI0. | ||
(Kustermann-Paasage) |
d.n 28. November 1969
AB Almex, Stockholm/Schweden "Signalwandler"
Die Erfindung bezieht sich auf einen Signalwandler zum lesen einer auf einem Magnetband aufgezeichneten Information
und zum Umwandeln dieser Information in eine Sprache
für lochstreifen, Datenband, Datenübermittlung usw. Der Signalwandler wurde in Verbindung mit tragbaren Fahrscheinverkauf
smaschinen entwickelt, in denen das Magnetband in einem Kassettenmagazin enthalten ist, und soll zum Aufzeichnen
von Daten verwendet werden, die während des Betriebs der Fahrscheinverkaufsmaschine im Zusammenhang mit einem Fahrscheinverkaufsvorgang
automatisch auf dem Band aufgezeichnet wurden. Das erwähnte Band hat zwei Informationen tragende
Kanäle, von denen einer Kodeelement-Bits und der andere umgekehrte
Kodeelement-Bits enthält· Die Anwendung der Erfindung
ist natürlich nicht auf derartige Fahrscheinverkaufsmaschinen beschränkt, sondern sie kann auch überall dort verwendet-werden,
wo es erwünscht ist, eine Umwandlung von auf einem Magnetband aufgezeichneten Daten in. Daten auf gleichen oder
anderen Arten von Informationsträger in einem anderen Kode durchzuführen, der zur VernBidung in zentralen Bechenanlagen
aufgestellt worden ist.
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Es ist ein Ziel der Erfindung, die Sammlung von Daten an der Datenquelle möglich zu machen und die Speicherung
der Daten auf einfache Weise in einer herausnehmbaren Kassettenmagazineinheit vorzusehen und weiterhin die
in der Einheit gespeicherten Daten in einem lesegerät, z.B. einem Lesegerät in einer zentralen Anlage, zu verwenden,
ohne irgendeine Zwischenstufe, die eine Verarbeitung von Hand erforderlich macht. Wie es oben erwähnt wurde, kann die
Datenquelle beispielsweise eine Fahrscheinverkaufsmaschine sein, die von Transportunternehmen verwendet wird, und durch
Einsetzen der Speicherkassettenmagazineinheit in den Signalwandler einer zentralen anlage kann die gespeicherte Aufzeichnung
verwertet werden, wobei die auf dem Magnetband aufgezeichnete Information gelesen und in eine Sprache umgewandelt
wird, die zur Verarbeitung in einem Hechner der zentralen Anlage geeignet ist, der beispielsweise Informationen
für statistische Zwecke bezüglich der Verkehrsverhältnisse im Verhältnis zu verschiedenen Fanrzeugen des Transportunternehmens
liefern kann. Es ist offensichtlich, daß man die Erfindung beispielsweise auch in den einzelnen Registrierkassen
eines Kaufhauses, beim Aufzeichnen der ßev/egungen von Waren in den Lagern von Betrieben, in Verbindung
mit Holzvermessungsarbeiten in der Forstwirtschaft und auf vielen anderen Gebieten verwenden kann.
Bei Anwendungen der oben beschriebenen Art ist es in /
der Praxis sehr schwierig, eine konstante Geschwindigkeit des Magnetbandes während der Hegistrierung der Information
an der Datenquelle, biespielsweise in der Fahrscheinverkaufs- ι
- 3 - ■ ί
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maschine zu erzielen, was eine allgemeine Anforderung ist, wenn bekannte Signalwandler zum Umwandeln von in einem bestimmten
Kode auf dem Magnetband aufgezeichneten Informationnen
in eine andere Kodesprache verwende-t werden, die zur Verwendung in einer Datensammelanlage geeignet ist, z.B.
für einen ttechner.
Die Erfindung macht es möglich, auf diese allgemeine Anforderung, daß das Magnetband eine konstante Geschwindigkeit
während der Aufzeichnung der Information aufweist, zu verziehten,
und zwar dadurch, daß ein besonderes Kontroll-ßit in
den verwendeten Ziffernkode eingeführt wird, wobei sich dieses Kontroll-Bit von den Ziffern-Bits dadurch unterscheidet,
daß es in beiden Informationskanälen auf gleiche neise ausgezeichnet
wird· Das „Kontroll-Bit wird zweckmäßL.erweise als
Startsignal für die Verarbeitung der Ziffern in dem signalwand ler verwendet. Der aus' Bit und Hiebt-Bit jeweils in derselben
Bit-Stellung·in beiden Kanälen aufgebaute Kode macht diesen
außerdem selbstüberwachend.
Signalwandler gemäß der Erfindung weist ein Kode-Bit-Lesegerät
auf, das in dem unten beschriebenen -oeispiel
ein magnetisches Lesegerät zum Lesen eines Magnetbandes mit vier Ziffern-Bits und zwei Kanälen und mit einem Kon.roll-Bit
in der spräche eines Startsignals oder eines andsignals für
jede Ziffer ist. der Wandler weist außerdem einen Ziffsrnspei
cher auf, in dem die gelesenen Ziffern in einer geeigneten Sprache für die nachfolgende Ver?;eiidung gespeichert werden.
Außerdem weist der Wandler einen entsprec. enden Kode-ÜDertrager
und Mittel zur -^esekontrolle auf, die von dem rechner od.
dgl. gesteuert vferden, dem die Information von dem signalwand
ler zugeführt werden soll.
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BAD ORIGINAL
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Das Kontroll-Bit, beispielsweise ein Startsignal, wird von einer Identifizierungsvorrichtung identifiziert
und setzt eine Synchronisierungsvorrichtung in Startstellung, von wo aus der Vorrichtung jeweils eine stufenweise Vorwärtsförderung
durch jedes Ziffern-Bit und jedes umgekehrte Ziffern-Bit erteilt wird. Die Synchronisierungskette ist mit einer
Speichervorrichtung verbunden, von der die aus der Seriensprache in Parallelsprache umgesetzten Daten zur Verwendung in der'
Datensammelvorrichtung, beispielsweise einem Rechner, gespeichert
werden.
Der Signalwandler ist mit einer Spezialeinheit versehen, die entscneidet, wenn keine Ziffern mehr auf dem Magnetband
gespeichert werden, woraufhin der Signalwandler zur Aufnahme der auf dem Band gespeicherten Information geöffent wird, wobei
zuerst die letzten auf dem Band gespeicherten Ziffern gelesen werden und das Band in entgegengesetzter Richtung zu
derjenigen angetrieben wird, die es hatte, als die Information darauf aufgezeichnet wurde·
Der Signalwandler ist weiterhin mit einer Fehleranzeigevorrichtung
versehen, die so angeordnet ist, daß sie anzeigt, wenn Informations-Bits gleichzeitig in den beiden Kanälen des
kagnotbandes erscheinen. Wie es oben erwähnt wurde,- ist der
sufgestelle Kode nämlich derart, daß.jedes Ziffern-Bit in einem Kanal sein Gegenstück in Form eines Nicht-Ziffern-Bits
in dem anderen Kanal besitzt. Diese Fealeranzeigevorrichtung
ist natürlich nicht bei den Kontroll-Bits wirksam, die, wie es oben erwähnt wurde, gleichzeitig in den beiden Kanälen auftreten.
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Die -Eigenschaften eines Signalwandler gemäß der Erfindung
werden nachfolgend in Verbindung mit der Zeichnung beschrieben, ^arin zeigen:
Fig. 1 ein Scnaltbild für einen Signalwandler gemäß der Erfindung, und
Fig. 2 ein Impulsdiagramm, in dem die Arten von Impulsen
an verschiedenen Stellen des Sc altbildes gezeigt sind, wobei die Impulsarten dieselben
Bezeichnungen tragen, wie sie an den entsprechenden Stellen in dem Schaltbild verwendet
sind.
Jetzt wird die Funktion des äignalwandlers beschrieben,
und aus der Beschreibung wird schematisch auch der Aufbau der elektrischen Kreise für den vYandler verständlich. Einige der
Kreise wurden nur als Blockschaltbilder angedeutet, da ihr Aufbau im einzelnen im vorliegenden Zusammenhang nicht von
Interesse ist.
i/'ie es oben bereits angedeutet wurde, ist der '63-nalträger
beispielsweise ein Magnetband mit zwei Informationen j tragenden Kanälen, und zwar mit einem sogenannten Informationskanal und einem sogenannten oynchronisationskanal, ^er zuerst
erwähnte Kanal ist mit KB und der andere Kanal mit KA bezeichnet, und diese Bezeichnungen treten sowohl im linken oberen
Teil des Schaltbildes als auch in dem Impulsdiagramm auf. Das Kodesystem ist von der Art, bei der jede Ziffer aus einer
bestimmten Anzahl von Bits aufgebaut ist, und zwar im vorliegenden Beispiel aus vier Ziffern-Bits und einem Kontroll-Bit,
-6-
0 0 9 8 2 5/1953 > f ~~ ~irgspECTED
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wobei die Kodezusammensetzung eine solche ist, daß die Kodeelement-ßits
in dem Informationskanal und die umgekehrten Kodeelement-Bits in dem Synchronisierungskanal dargestellt werden.
Das Kontroll-Bit wird als Informations-Bit in beiden Kanälen slöich^itifs dargestellt und bilaet ein Ziffernstartsignal
oder wahlweise ein Zifferneridsignal. In dem beschriebenen
Beispiel ist das Kontroll-Bit ein Ziffernstaik -Bit, das
gleichzeitig in dem Kanal KA und im Kanal KB auftritt.
In dem beschriebenen Beispiel ist beabsichtigt, daß das Lesen des L/Iagnetbandes derart erfolgen soll, daß der Leseabschnitt,
von dem nur üagnetköpfe 1, 2 und Verstärker 3, 4 in der Zeichnung dargestellt sind, beim Start des Signalwandlers
das Band aufwickelt, bis eine Signalendeinheit 18 herausfindet,
daß keine weitere Information auf dem Band vorhanden ist, woraufhin das Lesen des Bandes mit der letzten darauf
markierten Ziffer beginnt und sich hintereinander bis zu der ersten auf dem Band markierten Ziffer fortsetzt·
»Venn die Signa_endeinheit 18 herausgefunden hat, daß
keine weiteren Ziffern auf dem Band aufgezeichnet sind, gibt sie ein konstantes Signal an einen der Eingäge von Und-Gattern
5, 6 ab, die zur Aufnahme der Ziffern-Bits von den Magnetköpfen 1, 2 vorbereitet sind, die den Informationskanä KB und
den Synchronisationskanal KA jeweils über die Verstärker 3, 4 abtasten. Die Signalformen am oberen Ende des Impulsdiagramms
entsprechen einer auf dem Band markierten Figur 2, wo-durch ,
verständlich ist, daß die Ziffer einen Startimpuls in dem Kanal KA und im Kanal KB, ein Ziffernimpuls-Bit an der Bit-Stelle
iir. 2 im Kanal KB und umgekehrte Ziffernimpuls-Bits an der Bit-Stelle Nr. 1, 3 und 4 im Kanal KA aufweist, ^ie dritten
und vierten Linien des Impulsdiagramms zeigen in im Verhältnis
zu den ersten beiden Linien vergrößerten Maßstab die Impulse, die dem Startsignal entsprechen und die ;
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- F-
mit A bzw· B bezeichnet sind, da sie an den Ausgängen von den
Und-Gattern 6 bzw. 5 auftreten.
Die Startsignale öffnen die Gatter 5 und 6, die, wie
es oben erwähnt wurde, durch das konstante Signal von der Signalendeinheit 18 vorbereitet wurden. Die Impulse A und B
werden einem Und-Gatter 7 zugeführt, was dazu führt,daß dieses
Gatter ein Ausgangssignal an ein Vorderkanten-Differentialanalysator9
abgibt, welches wiederum ein monostabiles Flip- g Flop 10 beginnt, das einen Impuls C abgibt, der gleichzeitig >
mit der Vorderkante der Impulse A und B beginnt. Der Impuls
C wird einem Hinterkanten-Differentialanalysator 11 zugeführt,
das wiederum ein monostabiles Flip-Flop 12 beginnt, das den
Impuls D aussendet, der wiederum gleichzeitig mit der Hinterkante des Impulses C beginnt (siehe das Impulsdiagramm). Der
Impuls D wird einem Hinterkanten-Differentialanalysator 13 zugeführt,
das wiederum ein monostabiles Flip-Flop 14 beginnt, welches einen, Impuls E abgibt, das gleichzeitig mit der* Hinterkante
des Impulses D beginnt.
Der Impuls D wird einer Synchronisierunrjskette 22 mit
sechs Stufen zugeführt und stellt diese Kette auf die Nullmar- |
ke ein· Der Impuls E wird ebenfalls der ^ynchronisierungskette 22 zugeführt und stellt die Stufe l<r. 1 in dieser Kette auf
1 ein.
. Die Impulse ^ und D werden von den G-attern 5, 6 auch
einem Oder-Gatter Augeführt, welches ein Signal an ein Hinterkanten-Dif
ferentialanalysator 20 abgibt das ein Flip-Flop 21 beginnt, welches wiederum einen Impuls F an die Synchronisierungskette
22 abgibt. i>er Impuls F beginnt, wie es aus lern
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BAD
1953845 ν
Impulsdiagramm ersichtlich, ist, an der hinterkante d-er Impulse
A und B und schaltet die von dem Impuls E in der Stufe 1 der Kette 22 gespeicherte Nr. 1 auf die Stufe Nr. 2 vorwärts.
Wenn das erfolgt ist, gibt die Stufe Nr. 2 ein Signal an ein
Und-Gatter 24 ab, das mit itir verbunden ist, aber dieses Gatter
läßt kein Signal durch, wobei sein anderes Eingangssignal von dem Gatter 5 null ist, da der Kanal KB an der ersten
Bit-Stelle kein Signal aufweist, Der entsprechende Impuls in
dem Kanal KA gibt jedoch ein oignal F an die Synchronisierungs-'
kette 22 über das Gatter 19, den Analysator 20 und das Flip-Flop 21, so daß die Nr. 1, die jetzt in der Stufe tfr. 2 der
Kette vorhanden ist, zur Stufe Nr. 3 vorwärtsgeschaltet wird.
■L>ie zuletzt erwähnte Stufe Nr. 3 gibt ein Eingangssignal
an ein Und-Gatter 25 ab, und da an der Bit-Stelle 2 in dem Kanal KB ein Impuls vorhanden ist, erhält dieses Gatter
25 sein zweites Eingangssignal, so daß es selbst ein Signal an
seinem Ausgahgsende an das entsprechende/lip-Flop der Flip-Flops
28 bis 31 abgibt. Analog mit dem Impuls A an der ersten
Bit-ütelle gibt auch der Impuls B an der zweiten Bit-Stelle
einen Impuls F ab, um die Nr. 1 in der Stufe ür. 3 zur Stufe
Nr. 4 in der Synchronisierungskette 22 über die Elemente 19» 20, 21 vorwärtszusc:.alten.
Bei den dritten und vierten Bits der Ziffer, d.h# wo
kein Impuls an den entsprechenden Bit-otellen in dem Kanal
KB vorhanden ist, ist die wirkung dieselbe wie bei dem ersten
: Wenn alle Bits, die dem Signalwandler in, Serienform
zugefihrt wurden, die Synchronisierungskette und die Gatter 24
' bis 27 durchlaufen iiaben, werden sie in Parallelgestalt in den
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BAD ORIGINAL
Flip-Flops 28 bis 31 dargestellt, d.h. im-vorliegenden Fall
als 0-1-0-0 entsprechend.dem in den Kanal KB eingeführten Signal. Man hat dadurch auch eine Art von Eingangssignal
für mit den Flip-Flops 28 bis 31 verbundene Und-Gatter 32 bis 35 (hier nur ein Signal zum Gatter 33).
Das vierte Bit der Zuführung in der Ziffer übertrat, wie es leicht verständlich ist, die Nr. 1, die von dem dritten
Bit in die Stufe -Wr. 5 in der Synchronisierungskette 22 überführt
worden ist, zur Stufe 6 in dieser Kette· Ein Flip-Flop | 23 gibt dann in seiner 1-otellung ein Vorbereitungssignal für
eine Leseeinneit 40 ab, socfeß auf diese Äeise eine Lesekontrolle
geschaffen wird, was bedeutet, daß die in den Speicher-Flip-Flops gespeicherte Ziffer in den Signalwandler auf genaue Weise
eingeführt worden ist.
iJatensammelvorrichtung, mit der der Signalwandler
über Klemmen 8 und über eine Klemme 17 verbunden ist, entscheidet, wenn das Lesen erfolgen soll. Wenn die Einheit 40 ein -^esesignal
an der Klemme 17 von dieser Vorrichtung erhält, dann ist der Und-Zustand für diejenigen der Gatter 32 bis 35 erfüllt,
die ein Signal an ihrem Zweiteingangsende von den Flip-Flops · 28 bis 31 erhalten haben, d.h. im. vorliegenden Fall nur für das '
Gatter 33, wodurch das entsprechende der Flip-Flops 36 bis 39
geändert wird, tiier nur das Flip-Flop 37.
Die Signale von den Flip-Flops 36 bis 39 werden in einem Kodeübertrager 41 in die gewünschte Sprache kodiert und
über Gatter 42 in paralleler Sprache der nicht gezeigten -^atensammelvorricfltung
augeführt. Die Gattereinheit 42 kann stattdessen auch für Serienausgan;; 'angeordnet werden und hat dann
nur einen Ausgang 8.
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Die ^lip-Flops 28 bis 31 werden von der Leseeinheit
40 auf die Nullmarke eingestellt, wenn die bedingungen für die Gatter 32 bis 35 erfüllt sind, woraufhin dann die nächste
Ziffer auf dem magnetischen Band dem Signalwandler zugeführt werden kann. Wie es gezeigt wird, werden die Flip-Flops 36
bis 39 von der Leseeinheit 40 in entsprechender weise auf die Nullmarke eingestellt.
Wenn während des EinführungVorgangs in den Signalwandler
eine Information in beiden Kanä:.en KA und K3 an irgendeiner der vier Bit-ötellen erscheinen sollte, arbeitet
die Vorrichtung folgendermassen, um den Irrtum anzuzägenJ
Wenn ein Ausgangssignal von der Stufe Nr. 2 in der Synchronisierungskette
22 empfangen wird, wird der Jbese-Flip-Flop
23 auf die Nullmarke eingestellt, was eine der Bedingungen für das Und-Gatter 15 erfüllt, rfenn während des Vorv/ärtsschaltens
der Kette 22 der Impuls C erscheint, wenn mit anderen //orten ein Impuls-gleichzeitig in dem Kanal KA und im
Kanal KB erscheint, ist die zweite Bedingung für das Gatter 15 erfüllt, das dann ein signal zu eiern Fehler-Flip-Flop 16
aussendet, um e^ne Fehleranzeige zu erhalten. -Dasselbe Ergebnis
wird erhalten, wenn entsprechende Fehler an anderen i>it-Stellen
auftreten. Wenn der Fehler- darin besteht, daß gleichzeitig keine Information in beiden Kanälen vorhanden ist,
kann die Kette 22 nicht bis zur Endstufe wr. 6 vorwärtsgeschaltet
werden, und dann wird die Leseeinheit 40 blockiert, so daß kein Lesen erfolgen kann. Fehler anderer Arten als die
oben beschriebenen können Fehleranzeigen in Übereinstimmung damit hervorrufen, was üblicherweise irgendwo in der Elektronik
auftreten kann*
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Claims (7)
1. Signalwandler zum Lesen von auf Magnetband aufgezeichneten
Informationen und zum Umwandeln dieser' Informationen in eine Sprache, die für "Lochstreifen, Datenband,
Datenverkehr usw. geeignet ist, wobei das Magnetband zwei Informationen tragende Kanäle aufweist, von denen einer
Ziffern-Bits und der andere die entsprechenden umgekehrten Ziffern-Bits enthält, und wobei jeder Ziffer ein Kontroll- j
Bit zugeordnet ist, das die Ziffer einleitet oder beendet, und wobei der Signalwandler folgende Elemente aufweist:
ein Magnetband-Lesegerät zum aufeinanderfolgenden Lesen der Bits in den Kanälen,
einen Ziffernspeicher mit einer Anzahl von Stellen für Parallelspeicherung einer Ziffer, wobei diese Anzahl der
Anzahl von "Ziffern-Bits pro Ziffer entspricht,
einen Kodeübertrager zum Übertragen der gespeicherten Information in die entsprechende Sprache und
eine Leseeinheit zum Freigeben (Entsenden) jeder der auf diese Weise neukodierten Ziffern, dadurch gekennzeichnet,
daß der Signalwandler folgenfe Elemente aufweist:
eine Synchronisierungskette (22), dit zwischen dem Lesegerät
(1-4) und dem Ziffernspeicher (36-38) verbunden und mit einer Startstufe (Kr. 1) versehen ist,
eine Anzahl von Zwischenstufen (Nr. 2-5), die der Anzahl von Ziffern-Bits pro Ziffer entsprechen, und
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eine Endstufe (Nr. 6), wobei das Kontroll-Bit, das gleichzeitig in den beiden erwähnten Kanälen aufgezeichnet wird,
angeordnet ist, um einerseits die Kette (22) auf die Nullmarke einzustellen und andererseits die erste Zwischenstufe
(2) der Kette einzustellen, wenn das erste Ziffern-Bit gelesen wird, wobei die Ziffern-Bits und die umgekehrten Ziffern-Bits
so angeordnet sind, daß sie nacheinander die aufeinanderfolgenden Stufen der Kette einstellen, und eine weitere
Anzahl von Gattern (24-27), die der Zahl von Zwischen-φ stufen (2-5) entsprechen, wobei ein Eingang mit der entsprechenden
Zwischenstufe und ein weiterer Eingang so verbunden ist, daß er von dem Kanal (KB) beschickt wird, der ·
die Ziffern-Bits enthält, so daß jedes entsprechende Gatter
für jedes Ziffern-Bit geöffnet wird, um dieses Bit zu der Stelle in dem Ziffernspeicher (36-39) zu übertragen, die
seiner Lage entspricht.
2. Signalwandler nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Differentialanalysator (11), das von einem der
Kontroll-Bits gesteuert wird und so angeordnet ist, daß
P es ein monostabiles Flip-Flop (12) steuert, das mit den
Stufen in der Synchronisierungskette (22) verbunden ist, um diese Stufen (Impuls D) auf die Nullmarke einzustellen.
3. Signalwandler nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Differentialanalysator (13), das von einem der
Kontroll-Bits gesteuert und so angeordnet ist, das es ein 'moncstabiles Flip-Flop (14) steuert, das mit der Startstufe
der Synchronisierungskette (22) zum Einstellen dieser Stufe (Impuls E) verbunden ist.
- 13 009825/195 3
4. Signalwandler nach den vorhergehenden Ansprüchen,
gekennzeichnet durch ein Oder-Gatter (19), das.mit den
Ziffern-Bits und den umgekehrten Ziffern-Bits beschickt wird und angeordnet ist, um einen Differentialanalysator
(20) zu steuern, das ein Flip-Flop (21) beschickt, das mit
der Synchronisierungskette (22) zum Einstellen der Stufe dieser Kette (Impuls F) verbunden ist.
5. Signalwandler nach den vorhergehenden Ansprüchen, a
dadurch gekennzeichnet, daß die Endstufe (Nr. 6) in der
Synchronisierungskette (22) mit der Leseeinheit (40) verbunden ist, um diese Einheit zum Lesen vorzubereiten, wenn
diese Stufe eingestellt worden ist.
6. Signalwandler nach Anspruch'5, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Zwischenstufe (lir. 2) der Synchronisierungskette (22) mit einem Und-Gatter (15) verbunden
ist, das einen zweiten Eingang hat, der von einem ;-Flip-Flop
(10) beschickt wird (Impuls C), das von einem '
Differentialanalysator (9) gesteuert wird, das erregt wird, (|
wenn beide Kanäle (KA, KB) gleichzeitig ein Ziffern-Bit
enthalten, wobei dieses Gatter dadurch angeordnet wird,
um eine Fehleranzeige hervorzurufen. . :
7. Signalwandler nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Signalendeinheit (18) zum Öffnen des Wandlers zur Funktion, wenn ein Eingangssig-j.
nal von beiden Kanälen (KA, KB) während einer bestimmten Zeitspanne fehlt, wobei das Lesegerät dadurch so angeordnet wird, daß es' das Band zum Lesen in einer Richtung an-
0Q9825/1953
1-95S84 5
treibt, die der Aufzeichnungsrichtung entgegengesetzt*ist.
009825/1353
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |