DE3030123C2 - Steuerschaltung für einen Verkaufsautomaten - Google Patents

Steuerschaltung für einen Verkaufsautomaten

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Description

2. Steuerschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ζ:", jeder Ausgabevorrichtung (A—Z) eine Entkopplungsdiode (122) in Serie geschaltet ist.
3. Steuerschaltung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Urnsetzer durch ein Schieberegister (14) mit einem ersten Eingang (12), der die Binärsignale empfängt, mit einem zweiten Eingang (16), der Taktimpulse empfängt, und mit einem Rücksetzeingang (18) gebildet wird.
4. Steuerschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Treiberschaltungen (40, 44) jeweils mehrere Relais (102 bis 120) aufweisen, deren Wicklungen von den entsprechenden Ausgängen des Umsetzers (14) angesteuert werden und deren Relaiskontakte (102/4 bis 120/tymit einem Anschluß mit dem zugehörigen Pol (42,46) der Energiequelle und mit dem anderen Anschluß mit den entsprechenden Zeilen oder Spalten der Matrix verbunden sind.
5. Steuerschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Treiberschaltungen (40, 44) jeweils mehrere Halbleiterschalter aufweisen, deren Steuereingänge mit den entsprechenden Ausgängen des Umsetzers (14), deren erster Schaltkontaktanschluß mit dem zugehörigen Pol (42,46) der Energiequelle und deren zweiter Schaltkontaktanschluß mit den Zeilen oder Spalten der Matrix verbunden sind.
Die Erfindung betrifft eine Steuerschaltung für einen Verkaufsautomaten der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Gattung.
Aus der AT-PS 2 11 584 geht ein münzbetätigter Verkaufsautomat hervor, bei dem die Auswahlmöglichkeit der Waren nach mehreren Koordinatenrichtungen erfolgen kann; die gleichen Waren sind in Stapeln übereinander angeordnet, wobei entweder jedem Stapel ein besonderer Münzeinwurf oder eine in mindestens einer Koordip.atenrichtung wirksame Wähleinrichtung zugeordnet ist, über die in Verbindung mit einem einzigen Münzeinwurf aus dem ausgewählten Stapel die gewünschte Ware ausgegeben werden kann.
Weiterhin wird in der GB-PS 3 26 686 ein Verkaufsautomat beschrieben, bei dem die Warenschächte matrixartig angeordnet sind und die Ausgabe einer angewählten Ware über eine matrixförmig aufgebaute Entbzw. Verriegelungseinrichtung erfolgt.
Schließlich ist bereits eine Steuerschaltung für einen Verkaufsautomaten der angegebenen Gattung entwikkelt worden, die eine Einrichtung zur Auswahl mindestens eines von mehreren, zu verkaufenden Gegenständen und eine den jeweiligen Gegenständen zugeordnete Ausgabevorrichtung mit zugeordneten elektrischen An-Schlüssen aufweist. Sobald zum Beispiel der Wert des eingegebenen Geldbetrages mindestens gleich dem Preis des ausgewählten Gegenstandes ist, wird die zugehörige Ausgabevorrichtung des Gegenstandes betätigt, so daß dieser dem Kunden ausgehändigt wird.
Probleme treten bei einer solchen Steuerschaltung dann auf. wenn relativ viele Gegenstände, d. h. viele verschiedene Waren, ausgewählt werden können und dementsprechend viele Ausgabevorrichtungen angesteuert werden müssen, da sich hierdurch der schaltungs- und steuerungstechnische Aufwand erhöht.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Steuerschaltung für einen Verkaufsautomaten der angegebenen Gattung zu schaffen, bei dem auf schaltungstechnisch einfache Weise die Auswahleinrichtung und damit die verschiedenen, zu verkaufenden Gegenstände den Ausgabevorrichtungen zugeordnet sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Zweckmäßige Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen zusammengestellt.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile beruhen insbesondere darauf, daß der Aufbau der Auswahleinrichtung praktisch keinerlei Beschränkung unterworfen ist, d. h, mit dieser Steuerschaltung kann eine Auswahl unter einer großen Zahl von Gegenständen getroffen werden, wobei beispielsweise die jeweiligen Gegenstände über eine Tastatur ausgewählt werden. Die Zahl der Gegenstände, die mit dieser Auswahleinrichtung ausgewählt werden können, läßt sich beliebig variieren, ohne daß ein größerer zusätzlicher schaltungstechnischer Aufwand erforderlich ist.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die schematisehen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 in seinen wesentlichen Teilen in Form eines Blockschaltbildes den Aufbau einer ersten Ausführungsform einer Steuerschaltung für einen Verkaufsautomaten,
F i g. 2 den Schaltungsaufbau einer weiteren Ausführungsform einer solchen Steuerschaltung, und
F i g. 3 einen Teil des Schaltungsaufbaus einer weiteren Ausführungsform einer Steuerschaltung.
Fig. 1 zeigt eine insgesamt durch das Bezugszeichen 10 angedeutete Steuerschaltung für einen Verkaufsautomaten.
Diese Steuerschaltung 10 weist eine Dateneingabeleitung 12 auf, auf der Eingangssignale zugeführt werden.
Hierfür stehen verschiedene Formen von Eingangssignalen zu Verfügung; in F i g. I sind die Eingangssignale als serielle Daten-Bits dargestellt; als Alternative hierzu können auch parallele Daten-Bits verwendet werden. Die Eingangs-Daten können in Form von X- und K-Koordinaten oder in binärer Form vorliegen, um nur einige Möglichkeiten anzuführen. Die Eingangsleitung 12 ist mit einem Umsetzer verbunden, welcher als Schieberegister 14 dargestellt ist. Das Schieberegister 14 hat einen Takteingang 16, einen Rücksetzeingang 18 und mehrere Ausgänge, die einen ersten Satz von Ausgängen 20 bis 28. die als X-Ausgänge bezeichnet sind, und einen zweiten Satz von Ausgängen 30 bis 38 aufweist, die als Y-Ausgänge bezeichnet sind. Die X-Ausgänge 20 bis 28 sind mit einer ^-Treiberschaltung 40 verbunden, welche einen weiteren Eingang 42 aufweist, der mit einer Betriebsspannungsquelle verbunden ist. Die V-Ausgänge 30 bis 38 sind mit einer Y-Treiberschaltung 44 verbunden, die einen geerdeten Anschluß 46 aufweist.
Die Ausgänge der X- und V-Treiberschaltungen 40 bzw. 44 sind mit einer in Form einer Niatrix angeordneten Schaltung verbunden, welche durch eine Anzahl 3etätigungseinrichtungen, wie Motore oder Solenoids, gebildet ist: diese Einrichtungen sind mit A bis 2"bezeichnet und in Zeilen und Spalten angeordnet. Einer der beiden Eingänge aller Einrichtungen in der ersten oder obersten Zeile, d. h. der Einrichtungen A bis E, ist durch eine Leitung 48 miteinander verbunden; die Leitung 48 ist an eine erste Ausgangsleitung 50 der X-Treiberschaltung 40 angeschlossen. In ähnlicher Weise ist einer der Eingänge der Einrichtungen Fbis K in der zweiten Zeile mit einer gemeinsamen Leitung 52 verbunden, welche wiederum an eine Ausgangsleitung 54 der X-Treiberschaliung 40 angeschlossen ist. In ähnlicher Weise weisen die Einrichtungen L bis P in der dritten Zeile Eingänge auf, die über eine Leitung 56 mit einer Ausgangsleitung 58 der X-Treiberschaltung 40 verbunden sind; die Einrichtungen Q bis U in der vierten Zeile weisen entsprechende Eingänge auf, die durch eine Leitung 60 mit einer vierten Ausgangsleitung 62 der A^Treiberschaltung 40 verbunden sind, und einer der Eingänge der Einrichtungen V bis Z ist mit einer Leitung 64 verbunden, weiche wiederum an die fünfte Ausgangsleitung 66 der X-Treiberschaltung 40 angeschlossen ist.
Um die X- Koordinate der Schaltung anzusteuern, muß, wenn das Schieberegister 14 rin Eingangssignal auf der Leitung 12 erhält, ein Ausgangssignal auf einer ausgewählten Leitung der Schieberegister-Ausgänge 20 bis 28 abgegeben werden. Hierdurch wird dann ein entsprechendes Ausgangssignal auf einer der Ausgangsleitungen 50,54, 58, 62 oder 66 in elektrische Verbindung mit der Versorgungsleitung 42 gebracht. Wenn beispielsweise ein Eingangssignal der X-Treiberschaitung auf der dritten Eingangsleitung 24 anliegt, dann wird die dritte Ausgangsleilung 58 mit der Betriebsspannungsquelle verbunden, deren Spannung dann an die Leitung 56 und damit an einen Anschluß der Einrichtungen L bis Pin der dritten Zeile angelegt wird. Damit eine dieser Einrichtungen zur Durchführung eines Verkaufs angeschaltet bzw. angeregt wird, muß ihr anderer Eingangsanschluß mit Erde verbunden werden. Dies erfolgt über die V-Treiberschaltung44.
Die K-Treiberschaltung 44 arbeitet ähnlich wie die X-Treiberschaltung 40; sie weist Ausgangsleitungen 70 bis 78 auf, die mit gemeinsamen Anschlüssen der Einrichtungen in den jeweiligen Spalten und nicht in den jeweiligen Zeilen verbunden sind. Beispielsweise ist der Ausgangsanschluß 70 der K-Treiberschaltung 44 durch eine Leitung 80 mit einem der Anschlüsse der Einrichtungen A. F. L Qoder Vm der ersten Spalte verbunden. Ferner sind der zweite Ausgang 72 über eine Leitung S2 mit einem der Anschlüsse der Einrichtungen in der zweiten Spalte, die Ausgangsleitung 74 über eine Leitung 84 mit einer der Anschlüsse der Einrichtungen in der dritten Spalte, die Ausgangsleitung 76 über eine Leitung 86 mit einer der Anschlüsse der Einrichtungen in der vierten Spalte, und der Ausgangsanschluß 78 der >'-Treiberschaltung 44 über eine Leitung 88 mit einem der Anschlüsse der Einrichtungen in der fünften Spalte verbunden. Wenn einer der Ausgänge des Schieberegisters 14. beispielsweise der zweite V'-Ausgang 32, ausgewählt und angesteuert wird, stellt die K-Treiberschaltung 44 eine Schaltungsverbindung zwischen der gemeinsamen Leitung 82 der zweiten Spalte und der geerdeten Leitung 46 her. Wenn beispielsweise ein Ausgangssignal von der X-Treiberschaltung auf den Leitungen 58 und 56 und ein Ausgangssignal von der V-Treiberschaltung 44 auf den Ausgangsleitungen 72 und 82 anliegt, ist ein Stromkreis zum Erregen und Ansei:,Hen der Einrichtung M geschaffen, weiche in der dritten Zeile und der zweiten Spalte liegt. Wenn dies der Fall ist, wird die an der Leitung 42 anliegende Betriebsspannung an einen Anschluß der Einrichtung M angelegt, und der andere Anschluß der Einrichtung M ist mit Erde verbunden, wodurch die Einrichtung M erregt und angeschaltet wird. Jedoch besteht bei der in F i g. 1 dargestellten Schaltung die Möglichkeit, daß ein geringer Strom durch Reihenschaltungen von anderen Einrichtungen fließt, was möglicherweise beanstandet wird. Wenn in dem beschriebenen Fall die Einrichtung M erregt und angeschaltet wird, werden andere Stromkreise über die Reihenschaltungen der Einrichtungen /V. H und G; N, S und R usw. hergestellt. Aufgrund dieser Möglichkeiten erhöht sich der Strombedarf in unerwünschter Weise; diese Gefahr ist jedoch bei den in F i g. 2 und 3 dargestellten Schaltungen durch die Verwendung von Dioden ausgeschlossen.
Durch Anlegen von ausgewählten Datensignalen an die Steuerschaltung 14 kann somit eine der Einrichtungen A bis Z ausgewählt und angesteuert werden. Die Eingabedaten, die für die gewünschte Wahl erforderlich sind, können in verschiedener Form vorliegen; die Einrichtung zur Durchführung einer Auswahl kann Wählschalter, ein Tastenfeld oder eine andere ähnliche Einrichtung aufweisen; und das jeweilige Eingangssignal kann in Form von seriellen oder parallelen Bits vorliegen. In F i g. 1 sind die Eingangssignale des Schieberegisters 14 als gleichen Abstand voneinander aufweisende Taktimpulse dargestellt, welche am Eingang 16 eingegeben werden. Die Taktimpulse können von einem Impulsgenerator oder einem anderen entsprechenden T.:ktfet;ber erzeugt werden. Die anderen Daten-Eingangssignale des Schieberegisters 14 sind als serielle Impulse dargestellt, welche zeitlich bestimmten Impulsen der Taktimpulsfolge entsprechen. Diese Impulse werden dazu verwendet, um Signale zu erzeugen, welche die X- und Y-Koordinaten der getroffenen Auswahl darstellen. Die Quelle für die Eingangsdaten kann ein einfaches Steuerpult mit und Y- (oder numerierten oder mit Buchstaben versehenen) Drucktasten soin, die, wenn sie betätigt werden, die gewünschten Signale erzeugen. In dem dargestellten Fall können fünf X- und fünf V-Tasten oder Schalter vorgesehen sein, welche, wenn sie betätigt werden, Impulse erzeugen, die zusammen mit den Taktimpulsen in das Register 14 eingegeben und dazu benutzt werden, Ausgangssignalc auf be-
stimmten A- und V-Ausgangsleiiungen 20 bis 38 zu erzeugen. Die Eingangssignale auf der Leitung 12 sind zeitlich festgelegt, so chiß sie gleichzeitig mit Taktimpulsen am Eingang )f> auftreten; in Ki g. I ist tier Y'-Impiils an der dritten Steile und der ,Y-Impuls an der zweiten ; Stelle dargestellt. Um die entsprechende Hinrichtung /u betreiben, betätigt der Kunde, nachdem er einen entsprechenden Betrag eingezahlt hat. die ausgewählten A- und V-Drucktasten oder andere Einrichtungen, wodurch die erforderlichen Zeitsteuerimpulse erzeugt in werden, die der Zeile und Spalte der ausgewählten Ware entsprechen. Hierdurch werden dann die entsprechenden Eingaben gemacht und die entsprechenden Stromkreise aufgebaut, wie oben ausgeführt ist. um den Motor anzuschalten und dadurch die gewünschten Waren auszuliefern. Durch Erhöhen oder durch Verringern der Anzahl der in Spalten und Zeilen angeordneten Warenausaabevorrichtungen kann die Anzahl der möglichen Waren erhöht oder verringert werden: dies kann mit verhältnismäßig geringem zusatzlichem Schaltung;»- >o aufwand oder einer geringfügigen Schaltungsändcrung erfolgen.
In F i g. 2 ist eine Schaltung 100 dargestellt, welche der Schaltung in Fig. 1 ähnlich ist und ähnliche Eingabeeinrichtungen, beispielsweise die Eingabeschaltungen :> 14, 40 und 44 aufweisen kann. Die Schaltung in F i g. 2 weist mehrere Warenausgabe· vorrichtungen oder Motore auf. die ähnlich wie in Fig. 1 bezeichnet sein können. Um eine bestimmte Einrichtung oder einen bestimmten Motor auszuwählen, müssen bei der Schal- jo tung nach F ■ g. 2 zwei Relais erregt werden, und zwar eines, um die Äf-Auswahl einer bestimmten Zeile der zu erregenden Einrichtungen zu steuern, und das andere, um die V-Auswahl einer bestimmten Spalte zu steuern, in welcher die gewünschte, zu erregende bzw. anzu- j5 schaltende Einrichtung angeordnet ist. Die abgewandelte Schaltung hat fünf λ-Reiais 102 bis i 10. deren wicklungen jeweils mit den fünf Ausgängen, der Λ'-Treiberschaltung 40 verbunden sind, und fünf V'-Relais 112 bis 120. deren Wicklungen jeweils mit den entsprechenden Ausgängen der V-Treiberschaltung 44 verbunden sind. Die anderen Wicklungsanschlüsse der X- und V-Relais sind geerdet. Jedem der Relais 102 bis 120 sind normalerweise offene Relaiskontakte zugeordnet, welche geschlossen werden, wenn das entsprechende Relais erregt wird. Die Relaiskontakte sind mit denselben Bezugszeichen wie die Relais und einem zusätziiehen Buchstaben A bezeichnet.
In der Schaltung 100 ist jeder der Warenausgabevorrichtungen eine Diode zugeordnet, die, wie dargestellt, in Reihe mit einem dei Anschlüsse geschaltet ist. Alle Dioden sind mit 122 bezeichnet und dienen dazu, unerwünschte Stromflußbahnen zu verhindern, wie sie beispielsweise in Verbindung mit Fig. 1 angeführt worden sind. Hierdurch wird der Energiebedarf der Schaltung verringert, sowie das unerwünschte teilweise Erregen von nicht ausgewählten Warenausgabevorrichtungen verhindert. Wenn ein ausgewähltes Relais der Λ'-Relais 102 bis 110 erregt wird, werden dessen Kontakte geschlossen, wodurch Energie an einen Anschluß jeder Warenausgabevorrichtung in der zugeordneten Zeile angelegt wird. Wenn dann eines der V-Relais erregt wird, werden dessen Kontakte geschlossen, wodurch die Einrichtungen in der zugeordneten Spalte der Warenausgabevorrichtungen an Erde gelegt werden. Wenn aiso ein X- und K-Relais gleichzeitig erregt werden, wird ein Stromkreis über eine ganz bestimmte Warenausgabevorrichtung aufgebaut, wodurch diese erregt wird.
Wenn dies der lall ist. werden wegen der Dioden 122 keine anderen Stromkreise über andere Warenausgabe-Vorrichtungen hergestellt. Abgesehen von öcii beschriebenen Unterschieden entspricht der Aufbau und die Arbeitsweise der .Schaltung 100 denen der Schaltung in F i g. I.
In I i g. i ist ein Teil einer weiteren Ausfi'hrungsform 150 einer Schaltung dargestellt, in der die Zeilen und Spalten von Warenausgabevorrichtungen mit den Kollektoren von Α-Transistoren IS2 bis 154 und von V-Transistoren 156 bis 158 verbunden sind. Wenn ein A-Signal an einem bestimmten Ausgang der A-Treiberschaltung 40 erhalten wird, wird dadurch der zugeordnete Transistor 152 bis 154 leitend, wodurch ein Stromkreis /u einer Energiequelle vorbereitet ist. Wenn ein Signal an einem der Ausgänge der V'-Treiberschaltung vorhanden ist. wird einer der >'-Transistoren 156 bis 158 leitend und dadurch eine Verbindung nut Erde hergestellt. Die anderen Merkmale der Schaltung 150 in F i g. 3 einschließlich der Eingabeeinrichtungen entsprechen den Einrichtungen, die in Verbindung mit Fig. I und 2 beschrieben worden sind.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    !.Steuerschaltung für einen Verkaufsautomaten
    a) mit einer Einrichtung zur Auswahl mindestens eines von mehreren, zu verkaufenden Gegenständen, und
    b) mit den jeweiligen Gegenständen zugeordneten Ausgabevorrichtungen mit zugehörigen elektrischen Anschlüssen. gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:
    c) die Ausgabevorrichtung (A —Z) sind elektrisch zu einer Matrix zusammengeschlossen;
    d) eine Signalquelle erzeugt dem jeweils ausgewählten Gegenstand entsprechende, codierte Binärsignale;
    e) ein Umsetzer (14) für das codierte Binärsignal weist einen ersten Satz von Ausgängen (20 bis 28, die mit den Zeilen (50 bis 66) der Matrix verbunden sind, und einen zweiten Satz von Ausgängen (30 bis 38) auf. die mit den Spalten (70 bis 78) der Matrix verbunden sind, und
    f) für jeden Satz von Ausgängen (20 bis 28; 30 bis 38) ist eine Treiberschaltung (40, 44) vorgesehen, die die signalführend; Zeilenleitung (50 bis 66) mit dem ersten Pol (42) und die signalführende Spaltenleitung (70 bis 78) mit dem zweiten Pol (46) einer Energiequelle verbindet.
DE3030123A 1979-08-09 1980-08-08 Steuerschaltung für einen Verkaufsautomaten Expired DE3030123C2 (de)

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