DE3247910A1 - Schaltanordnung zur datenspeicherung in kraftfahrzeugen - Google Patents

Schaltanordnung zur datenspeicherung in kraftfahrzeugen

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DE3247910A1 DE19823247910 DE3247910A DE3247910A1 DE 3247910 A1 DE3247910 A1 DE 3247910A1 DE 19823247910 DE19823247910 DE 19823247910 DE 3247910 A DE3247910 A DE 3247910A DE 3247910 A1 DE3247910 A1 DE 3247910A1
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Description

  • Schaltanordnung zur Datenspeicherung in Kraftfahrzeugen
  • Die Erfindung geht aus von einer Schalt anordnung zur Datenspeicherung in Kraftfahrzeugen gemäß den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
  • In jüngster Zeit werden erhebliche Anstregungen unternommen, um die für einen Fahrer wichtigen Meßwerte in einem Kraftfahrzeug durch Instrumente anzuzeigen, die überwiegend aus elektrischen bzw. elektrooptischen Komponenten bestehen und keinerlei bewegliche Teile aufweisen. Dies gilt beispielsweise auch für so-genannte Kilometerzähler, die den Wert der von einem Fahrzeug insgesamt zurückgelegten Wegstrecke anzeigen. Bei solchen rein elektrischen Anzeigesystemen besteht ein Problem bezüglich der Meßwertspeicherung, denn beispielsweise bei Reparaturarbeiten oder bei einem Unfall tritt nicht selten der Fall ein, daß die Stromversorgung unterbrochen wird. Für solche Fälle ist gemäß einer aus der Deutschen Offenlegungsschrift 29 o6 890 bekannten Ausführung vorgesehen, daß der Inhalt eines ersten Speichers, der stets den aktuellen Meßwert wiedergibt, in einen zweiten nichtflüchtigen Speicher übertragen wird, in dem also die Information auch nach dem Abschalten der Stromversorgung erhalten bleibt. Bei der bekannten Schaltung werden Schaltsignale von einem beschleunigungsabhängigen Schalter oder von einem von der Betriebsspannung abhängigen Schalter ausgelöst, die die Übertragung der Information von dem ersten Speicher in den zweiten Speicher veranlassen. Nachteilig bei dieser Ausführung ist, daß der Aufbau eines spannungsabhängigen Schalters verhältnismäßig kompliziert ist und daß zusätzlich eine Notstromversorgung erforderlich ist, die die Übertragung der Informationen von dem einen Speicher in den anderen Speicher auch nach dem Ausfall der Betriebsspannung ermöglicht.
  • Prinzipiell könnte man natürlich das Problem einer sicheren Speicherung von Daten dadurch lösen, daß man jeden Meßwert in einen nichtflüchtigen Speicher einschreibt. Dieser Lösung steht aber entgegen, daß bei den heute auf dem Markt zur Verfügung stehenden nichtflüchtigen Speichern die Anzahl der möglichen Einschreibzyklen begrenzt ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltanordnung zur Speicherung von Daten in einem Kraftfahrzeug zu schaffen, bei der ohne großen schaltungstechnischen Aufwand die zu speichernden Daten möglichst ohne großen Fehler auch nach irgend-.
  • welchen Betriebsstörungen, beispielsweise dem Ausfall der Betriebsspannung, erhalten bleiben.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Die Erfindung geht dabei von der Erkenntnis aus, daß Störungsfälle in der Praxis verhältnismäßig selten vorkommen und daher der Inhalt des ersten Speichers meist den korrekten Meßwert wiedergibt. Ausgehend von dieser Erkenntnis liegt der Erfindung der Gedanke zugrunde, die zuletzt in den nichtflüchtigen Speicher eingeschriebenenDaten nur dann in den flüchtigen Speicher zurückzuschreiben, wenn dessen Speicherinhalt tatsächlich oder vermutlich fehlerhaft ist, was durch einen Detektor festgestellt wird, der auf unterschiedliche Kriterien ansprechen kann.
  • Bei einer solchen Schaltanordnung besteht nun die Möglichkeit, daß man den Inhalt des ersten Speichers in den zweiten Speicher nur dann überschreibt, wenn sich der Inhalt des ersten Speichers um einen vorgegebenen Wert größer Eins geändert hat. Auf diese Weise kann also die Zahl der Einschreibzyklen in den nichtflüchtigen Speicher reduziert werden, ohne daß dadurch die Genauigkeit wesentlich beeinträchtigt wird, weil ja der meist unkorrekte Wert im nichtflüchtigen Speicher nur verhältnismäßig selten in den ersten Speicher zurückgeschrieben wird. Damit wird also der Einsatz handelsüblicher nichtflüchtiger Speicher möglich.
  • Bei einer besonders bevorzugten Ausführung nach Anspruch 3 ist in den ersten Speicher ein Kennwort in Form einer bestimmten Bit-Kombination eingeschrieben. Der Detektor vergleicht dieses Kennwort mit dem Inhalt eines Festwertspeichers und löst ein Fehlersignal aus, wenn das Kennwort nicht mit dem Inhalt des Festwertspeichers übereinstimmt. Diese Ausführung hat gegenüber dem Stand der Technik den Vorteil, daß nicht der Einbruch der Spannungsversorgung für diesen ersten Speicher überwacht wird, sondern daß auch ein Fehlersignal dann ausgelöst wird, wenn beispielsweise durch Störimpulse während der Datenverarbeitung das Kennwort in dem ersten Speicher verändert wird, was daraufhin deutet, daß auch der aktuelle Dateninhalt in diesem Speicher falsch sein könnte.
  • Da der Inhalt des ersten Speichers nur bei Vorliegen bestimmter Bedingung, beispielsweise nur in größeren Zeitintervallen oder Meßwertintervallen in den zweiten Speicher übertragen wird, kann der Inhalt des zweiten Speichers niemals größer sein als der Inhalt des ersten Speichers. Damit wird es möglich, durch einen Vergleich der beiden Speicherinhalte ein Fehlersignal abzuleiten. Damit kann auf den Festwertspeicher verzichtet werden.
  • Nur der Vollständigkeit halber wird darauf hingewiesen, daß natürlich weitere Kriterien denkbar sind, anhand derer erkannt werden kann, ob der Inhalt des ersten Speichers falsch ist. Beispielsweise sind Anwendungsfälle denkbar bei denen in den ersten Speicher nur gerade Zahlenwerte eingeschrieben werden, so daß ein falscher Speicherinhalt gegeben ist, wenn der Detektor einen ungeraden Zahlenwert erkennt. Grundsätzlich wäre es auch möglich, die Stromaufnahme oder die Betriebtsspannung des ersten Speichers zu überwachen und daraus ein Fehler signal abzuleiten. Der konstruktive Aufwand für diese Auswertung analoger Signale ist aber wesentlich höher als bei einem Datenvergleich, da letzteres bei Verwendung von Mikroprozessoren softwaremäßig realisiert werden kann Die Erfindung wird nachstehend anhand des in der Zeichnung dargestellten Blockschaltbildes näher erläutert, das die wesentlichen Bausteine eines Kilometerzählers für Kraftfahrzeuge zeigt.
  • Ein Impulsgeber 10 löst wegstreckenabhängig Impulse aus, die über einen Teiler 11 einem Zähler 12 zugeführt werden. Das Teilerverhältnis möge dabei so festgelegt sein, daß am Ausgang des Teilers 11 immer dann ein Impuls meßbar ist, wenn das Fahrzeug eine Wegstrecke von einem Kilometer zurückgelegt hat. Mit 13 ist ein elektronischer Umschalter bezeichnet, der in seiner dargestellten Ruhestellung das Ausgangssignal des Zählers 12 in den ersten Speicher 14 überträgt. Bei diesem ersten Speicher 14 handelt es sich um einen flüchtigen CMOS-Speicher mit einer geringen Stromaufnahme, der direkt an die Batterie 15 des Kraftfahrzeuges angeschlossen ist. Bei einem störungsfreien Betrieb der Schaltanordnung gibt also dieser erste .Speicher 14 laufend die aktuellen Daten wieder, im vorliegenden Fall also den Kilometerstand. Das Ausgangssignal des Zählers 12 wird außerdem einer Schaltstufe 16 zugeführt, die an ihrem Ausgang jeweils dann ein Signal auslöst, wenn sich der Zählerstand um einen vorgegebenen Wert, beispielsweise zehn geändert hat. Liegt diese Bedingung vor, wird über das ODER-Gatter 17 einem zweiten elektronischen Umschalter 18 ein Steuersignal derart zugeführt, daß eine Übertragung des Inhaltes dieses ersten Speichers 14 in einen zweiten Speicher 19 möglich ist. Die Daten aus dem ersten Speicher 14 werden über diesen Umschalter 18 in den zweiten Speicher 19 übertragen, wenn das an den Ausgang des ODER-Gatters 17 angeschlossene Zeitglied 20 den zweiten Speicher 19 aktiviert. Bei dem zweiten Speicher 19 handelt es sich um einen nichtflüchtigen Speicher, dessen Speicherinhalt also auch bei einem Ausfall der Versorgungsspannung erhalten bleibt.
  • Der erste, flüchtige Speicher 14 enthält in einem Speicherbereich 14a die aktuellen Daten und in einem Speicherbereich 14b ein Kennwort in Form einer bestimmten Bit-Kombination. Wesentlich für die vorliegende Erfindung ist nun ein insgesamt mit 30 bezeichneter Detektor, der einen Komperator 31 sowie einell Festwertspeicher 32 aufweist. Der Komperator vergleicht deii Dateninhalt im Speicherbereich 14b, also das Kennwort mit dem Inhalt des Festwertspeichers 32 und löst an seinem Ausgang 33 ein Fehlersignal aus, wenn die ihm zugeführten Bit-Kombinationen nicht übereinstimmen. Ist dies der Fall, wird der erste elektronische Umschalter 13 in seine Arbeitsstellung gebracht, in der der Inhalt des nichtflüchtigen zweiten Speichers 19 in den ersten, flüchtigen Speicher 14 eingeschrieben wird, sobald über das Zeitglied 34 dieser erste Speicher 14 aktiviert wird.
  • Außerdem erkennt man in der Zeichnung, daß über das UND-Gatter 35 dann der im Festwertspeicher 32 gespeicherte Wert als Kennwort in den Speicherbereich 14b des ersten Speichers 14 eingespeichert wird Der Detektor 30 bzw. der Komperator 31 wird nur unter ganz bestimmten Betriebsbedingungen aktiviert. Mit 40 ist in der Zeichnung der Zündschalter des Kraftfahrzeuges bezeichnet, der eine Impulsgeberstufe 41 triggert. Diese Impulsgeberstufe 41 löst an ihrem Ausgang 42 zunächst eixienlmpuls aus, der den Komperator 31 aktiviert. Kurzzeitig später wird am Ausgang 43 ein Impuls ausgelöst, der dem zweiten elektronischen Umschalter 18 als Steuersignal zugeführt wird. Dieser Umschalter 18 nimmt dann seine zweite Schaltstellung ein, in der das Ausgangssignal des ersten Speichers 14 über den Leitungsstrang 44 auf parallele Eingänge des Zählers 12 aufgeschaltet wird. Der Inhalt dieses ersten Speichers 14 wird in den Zähler 12 übertragen, sobald das Zeitglied 45 ein Triggersignal für den Zähler 12 auslöst.
  • Im folgenden wird zunächst der ungestörte Betrieb der Schaltanordnung erläutert, wobei der Einfachheit halber davon ausgegangen wird, daß in dem Zähler 12, dem flüchtigen Speicher 14 und dem nichtflüchtigen Speicher 19 die gleichen Daten enthalten sein sollen. Außerdem ist in den ersten Speicher 14 im Speicherbereich 14b das Kennwort eingeschrieben. Der Zündschalter 40 sei geschlossen, der Komperator 31 ist nicht aktiviert, da am Ausgang der Impulsgeberstufe 41 keine Impulse mehr anstehen. Die elektronischen Umschalter 13 und 18 befinden sich in der in der Zeichnung dargestellten Schaltstellung.
  • Bewegt sich nun das Fahrzeug, wird der Stand des Zählers 12 durch die Impulse des Impulsgebers nach jedem gefahrenen Kilometer um den Wert eins erhöht. Die Daten am Ausgang dieses Zählers 12 werden laufend werden Umschalter 13 in den Speicherbereich 14a des flüchtigen Speichers 14 eingeschrieben.
  • Der Dateninhalt des zweiten Speichers 19 bleibt zunächst unverändert, solange sich der Umschalter 18 in der dargestellten Neutralstellung befindet. Ist schließlich eine Fahrstrecke von zehn Kilometern zurückgelegt, möge die Schaltstufe 16 ansprechen und über das ODER-Gatter 17 den Umschalter 18 in seine rechte Arbeitsstellung umstellen. Zugleich wird das Zeitglied 20 getriggert, so daß nunmehr der Inhalt des ersten Speichers 14 in den zweiten Speicher 19 eingeschrieben wird.
  • Bewegt sich nun das Fahrzeug weiter, ändert sich nur der Stand des Zählers 12 und damit gleichzeitig auch der Inhalt des Speichers 14. Während dieser Zeit des ungestörten Betriebs ist der Detektor 30 unwirksam.
  • Der Inhalt des Speichers 14 weicht nun von dem Inhalt des Speichers 19 ab. In diesem Moment möge das Kraftfahrzeug stillgesetzt und der Zündschalter 40 ausgeschaltet werden. Der flüchtige Speicher 14 gibt dann weiter den aktuellen Kilometerstand wieder, da dieser Speicher dauernd aus der Batterie 15 des Kraftfahrzeuges gespeist wird und folglich seine Informationen nicht verlorengehen. Wird nun der Zündschalter 40 betätigt, wird zunächst der Komperator 31 aktiviert. Da aber das Kennwort im Speicherbereich 14b ebenfalls unverändert ist, löst dieser Komperator 31 an seinem Ausgang 33 kein Schaltsignal aus. Die Schaltstellung des Umschalters 13 wird also nicht geändert. Kurzzeitig später wird aber durch den Schaltimpuls der Impulsgeberstufe 41 am Ausgang 43 der Umschalter 18 in seine linke Arbeitsstellung gebracht und damit nach Triggerung des Zeitgliedes 45 der Einhält des Speichers 14 über den Leitungsstrang 44 in den Zähler 12 eingeschrieben. Dieser ZKhler 12 muß also nicht notwendigerweise dauernd an die Spannungsquelle angeschlossen sein, sondern könnte über den Zündschalter 40 gespeist werden, was im Interesse einer geringeren Stromaufnahme der gesamten Schaltung sinnvoll ist. Wird nun das Fahrzeug wieder in Gang gesetzt, wird der Stand des Zählers 12 ausgehend von dem tatsächlichen Wert wieder fortlaufend erhöht.
  • Wesentlich hierbei ist also, daß bei einem ungestörten Betrieb.
  • der meist falsche Wert im nichtflüchtigen Speicher 19 nicht in den Speicher 14 oder in den Zähler 12 eingeschrieben wird, was zur Folge hätte, daß im Laufe der Betriebszeit der Wert im Zähler bzw. im Speicher 14 immer mehr von dem tatsächlichen Meßwert abweichen würde.
  • Im folgenden wird nun vorausgesetzt, daß wegen Reparaturarbeiten die Batterie 15 des Fahrzeuges abgeklemmt werden muß. Dies hat zur Folge, daß die Daten im Speicherbereich 14a des Speichers 14 und das Kennwort im Speicherbereich 14b;verlorengehen.
  • Die Daten im nichtflüchtigen Speicher 19 bleiben dagegen erhalten. Wird nun die Batterie 15 wieder angeschlossen, werden die Daten im Zähler 12 und im Speicher 14 einen Zufallswert einnehmen. Insbesondere wird die Bit-Kombination im Speicherbereich 14b nicht mehr dem Inhalt des Festwertspeichers 32 entsprechen. Wird nun der Zündschalter 40 betätigt, wird zunächst von der Impulsgeberstufe 41 am Ausgang 42 ein Impuls ausgelöst und damit der Komperatur aktiviert. Dieser löst nun an seinem Ausgang 33 ein Fehlersignal aus und schaltet damit den Umschalter 13 in seiner Arbeitsstellung um. Außerdem wird das Zeitglied 34 getriggert und damit über das UND-Gatter 35 der Dateninhalt aus dem Festwertspeicher 32 als Kennwort in den Speicherbereich 14b des Speichers 14 eingeschrieben. Zugleich wird in der Arbeitsstellung des Umschalters 13 der Inhalt des nichtflüchtigen Speichers 19 in den flüchtigen Speicher 14 eingeschrieben. Kurze Zeit später erscheint am Ausgang 43 der Impulsgeberstufe 41 ein Impuls, der den Umschalter 18 in seine linke Arbeitsstellung umschaltet. Damit wird der Inhalt des Speichers 14 in den Zähler 12 eingeschrieben. Wird nun das Fahrzeug in Gang gesetzt, wird der Stand des Zählers 12 ausgehend von dem zuletzt in den nichtflüchtigen Speicher 19 eingeschriebenen Wert wieder fortlaufend erhöht. Bei diesem Vorgang ist ein Fehler nicht ausgeschlossen, denn üblicherweise wird der Dateninhalt im nichtflüchtigen Speicher 19 einen Kilometerstand wiedergeben, der geringer ist als die insgesamt zurückgelegte Fahrstrecke. Der maximal mögliche Fehler liegt bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel bei neun Kilometer, weil ja alle zehn Kilometer ausgelöst durch die Schaltstufe 16 ein neuer Wert in den nichtflüchtigen Speicher 19 eingeschrieben wird. Diese Fehlerquelle kann aber bei der beschriebenen Schaltung in Kauf genommen werden, da die Rückspeicherung der Daten aus dem Festwertspeicher 19 in den Zähler 12 bzw. in den Speicher 14 nur in ganz seltenen Fällen vorkommen wird. Diese Fehlerquelle kann bewerden seitigtv, wenn man einen erhöhten Schaltungsaufwand in Kauf nimmt Dazu ist ein mit 50 bezeichneter Bordspannungswächter vorgesehen, der über das ODER-Gatter 17 einen Übertrag des Inhaltes des Speichers 14 in den Speicher 19 veranlaßt, sobald die Bordspannung zusammenbricht. Man muß natürlich dann dafür sorgen, daß durch eine Hilfsbatterie dieser Datentransfer auch bei zusammenbrechender Bordspannung noch möglich ist.
  • Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel wird der Detektor 30 nur jeweils kurzzeitig nach dem Einschalten des Zündschalters 50 aktiviert. Denkbar wäre. aber auch eine Ausführung, bei der dieser Detektor 30 dauerndwirksam ist, so daß auch bei Störungen während des Fahrbetriebes der Inhalt des nichtflüchtigen Speichers 19 in den Speicher 14 überschrieben wird, sobald das Kennwort im Speicherbereich 14b nicht mehr mit dem-Inhalt des Festwertspeichers 32 übereinstimmt. Diese Ausführung ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn damit gerechnet werden muß, daß durch eine falsche Datenverarbeitung oder durch Störimpulse zwischen dem Impulsgeber 10 und dem Speicher 14 falsche Werte in diesen Speicher eingeschrieben werden.

Claims (6)

  1. Schaltanordnung zur Datenspeicherung in Kraftfahrzeugen Patentansprüche: U Schaltanordnung zur Datenspeicherung in Kraftfahrzeugen, beispielsweise zur Speicherung des Wertes der zurückgelegten Gesamtfahrstrecke, mit einem ersten, direkt aus der Batterie des Kraftfahrzeuges gespeisten flüchtigen Speicher, der bei störungsfreiem Betrieb laufend die aktuellen Daten wiedergibt, sowie mit einem zweiten, nichtflüchtigen Speicher, in den die Daten aus dem ersten Speicher nur bei Vorliegen bestimmter Bedingungen eingeschrieben werden, dadurch gekennzeichnet, daß durch einen Detektor bei einem fehlerhaften Dateninhalt im ersten Speicher (14) ein Fehlersignal ausgelöst wird und daß nur bei Vorliegen dieses Fehlersignals der Inhalt des ersten Speichers (14) durch den Inhalt des zweiten Speichers (19) überschrieben wird.
  2. 2. Schaltanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Inhalt des ersten Speichers (14) in den zweiten Speicher (19) nur dann überschrieben wird, wenn sich der Inhalt des ersten Speichers (14) um einen vorgegebenen Wert größer Eins geändert hat.
  3. 3. Schaltanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in den ersten Speicher (14) neben den aktuellen Daten ein Kennwort eingeschrieben ist, daß der Detektor (30) dieses Kennwort mit dem Inhalt eines Festwertspeichers (32) vergleicht und bei Nichtübereinstimmung ein Fehlersignal auslöst.
  4. 4. Schaltanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Inhalt des ersten Speichers (14) durch den Detektor (30) mit dem Inhalt des zweiten Speichers (19) verglichen wird und ein Fehlersignal ausgelöst wird, wenn die Differenz der Vergleichswerte einen vorgegebenen Grenzwert überschreitet.
  5. 5. Schaltanordnung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Detektor (30) jeweils nur bei ganz bestimmten Betriebsbedingungen, beispielsweise beim Einschalten der Zündung kurzzeitig aktiviert wird.
  6. 6. Schaltanordnung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Impulse eines Impulsgebers (10) einem Zähler (12) zugeführt werden, daß der Zählerstand in der Ruhestellung eines ersten Umschalters (13) in den ersten Speicher (14) laufend übertragen wird, daß der Inhalt des ersten Speichers (14) in einer ersten Schaltstellung eines zweiten Umschalters (18) in den nichtflüchtigen Speicher (19) übertragen wird, daß nach dem Einschalten des Zündschalters (403 durch das Fehlersignal des Detektors der erste Umschalter (13) in seine Arbeitsstellung umgestellt wird und dann der Inhalt des zweiten Speichers (19) in den ersten Speicher (14) eingeschrieben wird, daß verzögert nach dem Einschalten des Zündschalters (40) der zweite Umschalter in seine zweite Schaltstellung umgestellt wird und damit der Inhalt des ersten Speichers (14) in den Zähler (12) eingeschrieben wird und daß außerdem ausgelöst durch das Fehler signal das Kennwort von dem Festwertspeicher (32) wieder in den ersten Speicher (14) eingeschrieben wird.
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