DE2911560C2 - - Google Patents

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DE2911560C2
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DE2911560A
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John Louis Southbury Conn. Us Lorenzo
Edwin George Huntington Conn. Us Grisgraber
Vincent Gaeton Branford Conn. Us Coppola
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Pitney Bowes Inc
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Pitney Bowes Inc
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K21/00Details of pulse counters or frequency dividers
    • H03K21/18Circuits for visual indication of the result
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K21/00Details of pulse counters or frequency dividers
    • H03K21/40Monitoring; Error detection; Preventing or correcting improper counter operation
    • H03K21/403Arrangements for storing the counting state in case of power supply interruption

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  • Measurement Of Distances Traversed On The Ground (AREA)
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  • Techniques For Improving Reliability Of Storages (AREA)
  • Power Sources (AREA)
  • Read Only Memory (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Erhaltung von numerischen Zähldaten eines Zählers mit flüchtigem Speicherverhalten bei Spannungsversorgungsstörungen, mit einem nicht flüchtigen Speicher, mit einer Spannungsdetektorschaltung, mit einer Steuerschaltung zur Steuerung des flüchtigen Speicherzählers und des nicht flüchtigen Speichers derart, daß bei Feststellung einer Spannungsversorgungsstörung durch die Spannungsdetektorschaltung der Zählinhalt des flüchtigen Speicherzählers in einem Schreibmodus in den nicht flüchtigen Speicher übertragen wird, und daß bei Aufhebung der Spannungsversorgungsstörung der Speicherinhalt des flüchtigen Speicherzählers in einem Lesemodus an den Speicherinhalt des nicht flüchtigen Speichers angeglichen und der Normalmodus, d. h. die normale Betriebsart zum Beibehalten und Anzeigen eines Zählwertes eingeleitet wird.
Bei zahlreichen technischen Einrichtungen sind Zähler notwendig, um einen Zählwert der durchgeführten Operation zu erhalten. Solche Zähler sind entweder mechanisch oder elektromechanisch ausgebildet und haben den Nachteil, daß sie aufwendig und unzuverlässig sind. Sie bieten jedoch den Vorteil, daß ein Zählwert über die Zeitdauer einer Stromabschaltung oder eines Netzausfalles hinaus erhalten bleibt.
Elektronische Zähler mit optischer Ablesung hingegen, sind in vielen Fällen zu bevorzugen, weil sie zuverlässig arbeiten und weil sie nur einen verhältnismäßig geringen Aufwand erfordern. Auch sind ihre Abmessungen weitaus geringer als die der mechanischen oder elektromechanischen Zähler. Solche elektronischen Zähler weisen Speicher auf, die nur dann in Betrieb sind, solange die Spannungsversorgung eingeschaltet ist. Bei Ausschaltung der Spannungsquelle gehen die gespeicherten Daten in der Regel verloren.
Aus der DE-OS 25 50 177 ist nur eine Einrichtung sowie ein Verfahren zur Aufrechterhaltung von Daten bekannt. Hierzu ist ein Richtungszähler vorgesehen, dessen Daten beim Abfall der dem Zähler zugeführten Spannung unter ein vorbestimmtes Spannungsniveau über eine Datenleitung einem nicht flüchtigen Speicher zugeführt werden. Des weiteren ist eine Steuerlogik vorgesehen, die durch eine Detektorschaltung zur Feststellung einer Stromversorgungsstörung beeinflußbar ist. Diese Steuerlogik gibt beim Empfang eines Störungssignals einen Ladebefehl an den nicht flüchtigen Speicher, der dann die Daten auf der Datenleitung liest und speichert.
Bei Aufhebung der Leistungsstörung wird ein sogenannter Freigabeimpuls in der Steuerlogik erzeugt, der dann dem Speicher den Befehl erteilt, die in ihm gespeicherten Daten wieder auf die Datenleitung zu übertragen. Außerdem wird durch diese Steuerlogik ein Ladebefehl an den Richtungszähler gegeben. Auf Grund dieses Befehlssignales liest der Richtungszähler die auf die Datenleitung übertragenen Daten.
Auf diese Weise wird der Richtungszähler in seinen Zustand überführt, den er vor der Leistungsstörung hatte.
Diese bekannte Zähl- und Speicherschaltung ermöglicht zwar die Übertragung und Sicherung von Daten im Falle einer Spannungsversorgungsstörung sowie die Rückübertragung dieser Daten aus dem nicht flüchtigen Speicher in den Zähler dann, wenn die Spannungsversorgungsstörung aufgehoben ist. Jedoch besteht bei dieser Schaltung die Gefahr, daß im Zuge der Freigabe und der Erzeugung Ladesignale, Daten beim Auslesen aus dem leistungslosen Speicher verloren gehen können, da diese aus dem Speicher auf die Datenleitung bei der Aufhebung der Vorsorgungsstörung übertragen werden. Dies ist insbesondere dann kritisch, wenn während der Rückübertragung der Daten auf die Datenleitung eine Störung in der Versorgungsspannung auftritt.
Die Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung sowie ein Verfahren zur Erhaltung von numerischen Zähldaten der eingangs genannten Art zu schaffen, mit deren bzw. dessen Hilfe neben einer ungehenden Einschreibung der numerischen Zähldaten bei einer Leistungsstörung in den leistungslosen Speicher eine sichere Wiederherstellung des Zählstandes bei Aufhebung der Leistungsstörung erfolgt, ohne daß hierbei der Speicherinhalt des leistungslosen Speichers gefährdet wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß eine Modusschaltung vorgesehen ist, die durch die Spannungsdetektorschaltung automatisch steuerbar ist, welche im Schreibmodus oder im Lesemodus ein Freigabesignal sowie Modussteuersignale an den nicht flüchtigen Speicher sowie an eine mit der Modusschaltung verbundene Impulsgeneratorschaltung liefert,
daß die Impulsgeneratorschaltung im Schreibmodus für die Steuerung der Übertragung der numerischen Zähl-Daten in den nicht flüchtigen Speicher Steuerimpulse an den flüchtigen Speicherzähler und im Lesemodus Zähl-Steuerimpulse an den flüchtigen Speicherzähler für die inkrementale Veränderung der numerischen Zähl-Daten im flüchtigen Speicherzähler liefert,
daß ein Komparator vorgesehen ist, der im Lesemodus durch ein Lese-Steuersignal der Modusschaltung zwischen den flüchtigen Speicherzähler und den nicht flüchtigen Speicher wirksam geschaltet ist, um die im Schreibmodus in den nicht flüchtigen Speicher übertragenen numerischen Zähl-Daten mit den inkremental veränderten numerischen Daten des flüchtigen Speicherzählers zu vergleichen und der mit der Modusschaltung verbunden ist und bei Gleichheit der jeweiligen numerischen Zähl-Daten des flüchtigen Speicherzählers und der des nicht flüchtigen Speichers ein Gleichheitssignal an die Modusschaltung liefert,
und daß nach der Lieferung einer vorbestimmten, vom Wert der numerischen Zähldaten abhängigen Anzahl von Gleichheitssignalen durch die Modusschaltung ein Modus-Ende-Signal erzeugt wird, welches den Lesemodus automatisch beendet und die Impulsgeneratorschaltung von dem flüchtigen Speicherzähler trennt.
Die Modus-Schaltung weist den Vorteil auf, daß zwischen den einzelnen Betriebsmoden unterschieden werden kann. Diese Modusschaltung erzeugt ein Freigabesignal für den nicht flüchtigen Speicher sowie für die Impulsgeneratorschaltung. Diese beeinflußt wiederum den flüchtigen Speicherzähler sowie die Modus-Schaltung. Die Impulsgeneratorschaltung ist nur dann aktiviert, wenn ein Spannungsstörungsfall auftritt und wenn nach Aufhebung einer Spannungsversorgungsstörung in einem Lesemodus der flüchtige Speicherzähler wieder auf den ursprünglichen Zählstand vor Auftreten der Versorgungsstörung gebracht wird.
Der Komparator weist den Vorteil auf, daß im Lesemodus die im nicht flüchtigen Speicher gespeicherten Daten nicht aus dem Speicher ausgeräumt und in den flüchtigen Speicherzähler übertragen werden. Im Lesemodus erfolgt ein inkrementaler Vergleich der entsprechenden numerischen Zähldaten des nicht flüchtigen Speichers mit denen des flüchtigen Speicherzählers. Die inkrementale Änderung der Zähldaten im flüchtigen Speicherzähler wird im Lesemodus durch die Impulsgeneratorschaltung gesteuert. Bei der Feststellung der Gleichheit der numerischen Zähldaten werden Gleichheitssignale erzeugt und an die Modusschaltung weitergeleitet.
Liegt keine Gleichheit vor, so ist die Modusschaltung während des Vergleichsvorganges gesperrt. Aus diesem Sperrzustand werden Hochzählimpulse abgeleitet, die dann die numerischen Zähldaten im flüchtigen Speicherzähler inkrimental verändern, und zwar so lange, bis diese Zähldaten des Speicherzählers gleich den numerischen Zähldaten des nicht flüchtigen Speichers sind.
Bei Gleichheit der numerischen Zähldaten wird ein sogenanntes Modus-Ende-Signal erzeugt, welches den Lesemodus automatisch beendet und welches einen anderen Modus einleitet. Bei beendetem Lesemodus kehrt automatisch der Normalmodus zurück, in welchem normal gezählt wird.
Im Lesemodus werden also die eingelesenen Daten nicht direkt in den flüchtigen Speicherzähler rückübertragen, sondern im Wege des Vergleichsvorgangs ziffernweise mit den Ziffern der einzelnen Ziffernstelle des flüchtigen Speicherzählers verglichen. Das bedeutet, daß die Daten im nicht flüchtigen Speicher abgespeichert bleiben. Das bedeutet außerdem, daß dem nicht flüchtigen Speicher keine Datensignale entzogen werden. Das Wieder-Auffüllen des flüchtigen Speicherzählers durch Datenimpulse bis zum Erreichen des ursprünglichen Zählstandes geschieht durch die Zähl-Steuerimpulse der Impulsgeneratorschaltung.
Hierbei sind die Datensignale des nicht flüchtigen Speichers nicht beteiligt.
Die Aufgabe wird außerdem durch die kennzeichnenden Merkmale des Verfahrensanspruchs 24 gelöst.
Weitere Ausgestaltungen finden sich in den Unteransprüchen.
In besonders vorteilhafter Weise wird in der Modusschaltung ein rücksetzbarer Moduszähler verwendet, der einen Freigabeeingang aufweist, welcher mit dem Gleichheitsausgang des Komparators verbunden ist. Dieser Moduszähler wird durch die Impulse der Impulsgeneratorschaltung hochgezählt, sofern während des Zählvorganges der Freigabeeingang ein Gleichheitssignal vom Komparator erhält. Bei fehlendem Gleichheitssignal kann der Moduszähler nicht weitergeschaltet werden. Dies bedeutet, daß am Ende eines Ziffernstellenzyklus eines Zählwertes der Moduszähler an seinem Ausgang kein Ausgangssignal abgeben kann. Das Ausgangssignal wird nur dann erzeugt, wenn eine der Zahl der Ziffernstellen entsprechende Anzahl von Impulsen in den Moduszähler eingezählt worden ist. Bei einer geringeren Anzahl von eingezählten Impulsen wird am Ende des jeweiligen Ziffernstellenzyklus der Moduszähler zurückgestellt. Dies bedeutet, daß bei nicht vorhandener Gleichheit sämtlicher Ziffern der einzelnen Ziffernstellen der Moduszähler kein Ausgangssignal abgeben kann, so daß der jeweilige Modus, insbesondere der Lesemodus erhalten bleibt. Erst bei der Abgabe des Ausgangssignales, von dem das Modus-Ende-Signal abgeleitet wird, wird der bestehende Betriebsmodus automatisch beendet.
In vorteilhafter Weise wird bei bestehendem Lesemodus dieser automatisch übergeleitet in den Löschmodus, in dem der Speicherinhalt des nicht flüchtigen Speichers geleert wird. Am Ende dieses Löschmodus, welches bei Erreichen eines nächsthöheren Zählstandes des Moduszählers erreicht wird, wird der Löschmodus automatisch in den Normalmodus überführt, in dem der normale Zählbetrieb stattfindet.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von in den Fig. 1 bis 6 dargestellten Ausführungsbeispielen beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 A bis 1 F in Kombination ein Prinzipschaltbild eines elektronischen Zählers,
Fig. 2 eine Darstellung der wechselseitigen Zuordnung der einzelnen Schaltungen der Fig. 1 A bis 1 F und die Fig. 3 bis 6 Zeitdiagramme zur Veranschaulichung der Funktionsweise des elekronischen Zählers.
Bei eingeschalteter Spannungsversorgung arbeitet die erfindungsgemäße Schaltung als üblicher elekronischer Zähler mit markierter BCD- Ausgabe. Wenn der Strom jedoch abgeschaltet wird oder ausfällt, bewirkt ein eigens vorgesehener Ansprech- und Steuerkreis, daß die in dem Zähler enthaltenen Daten in den Speicher übertragen werden und danach erhalten bleiben. Bei Wiederaufnahme der Stromversorgung werden die Daten automatisch zum Zähler rückübertragen.
Für den Betrieb der Schaltung ist nur eine Wechselspannung von 95 bis 130 Volt bei 60 Hz und bei einer Stromstärke von etwa 0,1 Ampere erforderlich. Die Eingabezählung ist ein Stromstoß von 15 bis 20 mA, der der Zählerschaltanordnung optisch zugeleitet wird. Es sind acht Ausgabeleitungen vorgesehen, die von Puffertreibern CMOS 4050 angesteuert werden. Auf vier Leitungen erscheinen BCD- Daten und die übrigen vier sind Ziffernmarkierleitungen, die anzeigen, welche Ziffernstellendaten auf den BCD-Leitungen erscheinen.
Es sei nun auf Fig. 1 Bezug genommen, in der eine Schaltung gemäß der Erfindung dargestellt ist. Zu den wesentlichen Bauteilen der Schaltung gehört ein Netzteil 10, der einen Transformator 12 mit Sekundärwicklungen 14 a und 14 b enthält, so daß auf die übrige Schaltung Spannungen von +5,-12 und-28 Volt gegeben werden können. An weiteren Bauteilen umfaßt die Schaltung einen Anschaltkreis 16, 16 a, 16 b, einen Abschaltkreis 18, eine Speicherfreigabeschaltung 20, eine Speicherschaltung 21, einen Betriebsartenwähler 22, 22 a, einen Vergleicher 24, einen Zähler- und Anzeigetreiber 26, eine Anzeige 28, eine Eingangsschaltung 30, einen Zweifrequenzoszillator 32, eine Handeinstellsteuerung 34, einen Teiler und Verteiler 36, Prüfschaltungen 38 a, 38 b und eine Ausgangsschaltung 40. Der Schaltungsaufbau dürfte am besten verständlich werden, wenn in Verbindung mit einer Erläuterung seiner faktischen Funktionsweise auf die Zeichnungen Bezug genommen wird. Zum vollen Verständnis der Erfindung wurden den einzelnen Schaltelementen Hinweiszeichen zugeordnet, deren Bedeutung der folgenden Aufstellung zu entnehmen ist:
HinweiszeichenBeschreibung
U 101Vierstellenzähler/Anzeigetreiber (General Instrument AY 4007 A)U 102CMOS Quad 2-in NAND Schmitt-TriggerU 203, U 214CMOS Dual-D Fl-FlU 104Hochvolt/Strom Darlington-TreiberU 105CMOS 4-Bit Mag KomparatorU 106, U 216CMOS Quad BilateralschaltgliedU 103, U 201, U 202, U 204, U 215, U 217CMOS Quad 2-in NAND-TorU 206CMOS Hex InverterU 208, U 207CMOS Quad 2-in ODER-TorU 209CMOS Quad 2-in NICHT-ODER-TorU 210CMOS Tripel 3-in NAND-TorU 211, U 213CMOS Dekadenzähler/TreiberU 212COMS Quad 2-in UND-TorU 218MNOS 512-Bit veränderlicher FestspeicherU 219, U 220CMOS Hex Puffer
Es soll nun die Funktionsweise der erfindungsgemäßen Schaltung in den verschiedenen Betriebsarten beschrieben werden.
Zählbetrieb
In dieser Betriebsart arbeitet der Zähler in der üblichen Weise zum Beibehalten und Anzeigen eines Zählwerts.
Der Zähler mit leistungslosem Speicher wird fortgeschaltet durch einen Stromstoß von 20 Milliampere, der auf die Eingangsschaltung 30 gegeben wird. Ein optischer Koppler 42 überträgt diesen Impuls zu einem Tor 44 und wenn dieses Tor durch ein Signal auf einer Leitung 46 freigegeben ist, so leitet es den Zählimpuls zu einem Tor 48 weiter. Das Freigabesignal erscheint, sofern nicht in einer anderen Betriebsart als im Zählbetrieb gearbeitet wird. Das Tor 48 fungiert als "ODER"-Tor, so daß eine "0" auf einem seiner drei normalerweise auf dem hohen Pegel befindlichen Eingänge bewirkt, daß ein Zählwert zu dem Zähler 50 weitergeleitet wird. Der Zähler- und Anzeigetreiber 26, der den Zähler 50 einbegreift, vermittelt all das was an Logik und Ansteuerung nötig ist, um der Anzeige 28, die vier Ziffernelemente 52 a-d mit sieben Segmenten einbegreift, vier Zehnergruppen von Digitaldaten darzubieten. Die Ausgänge des Zählers 50, die über die Widerstände 54 a-g abgegeben werden, vermitteln der Anzeige 28 die Segmentansteuerung, während die den Darlington- Treibern 56 zugeleiteten Ausgänge des Zählers 50 die Stellenansteuerung ergeben.
Im ZÄHL-Betrieb bewirkt ein innerer Oszillator in dem Zähler 50, daß die Daten mit einer Frequenz von 1 kHz bis 4 kHz zur Anzeige eingeblendet werden. Diese Einblendung nimmt eine Einordnung von der bedeutsamsten zu der am wenigsten bedeutsamen Ziffer vor. Mit anderen Worten, die Einblendeleitung 10³ geht auf "1" (während demgegenüber die Leitungen 10², 10¹ und 10⁰ auf "0" sind), wodurch der dazugehörige Darlington-Treiber angeschaltet wird, der seinerseits das Ziffernelement 52 d freigibt. Die Daten auf den Siebensegmentleitungen, die von dem Zähler 50 ausgehen, werden nun von dem Ziffernelement 52 d für eine Zeitdauer von etwa 500 Mikrosekunden wiedergegeben. Während dieser Zeit sind die übrigen drei Ziffern "AUS". Als nächstes geht die Einblendeleitung 10² auf "1" (während jetzt die Leitungen 10³, 10¹ und 10⁰ auf "0" sind), die Siebensegmentdaten haben sich in der Weise geändert, daß der Wert der Hunderterzählung in dem Zähler 50 wiedergegeben wird, das Ziffernelement 52 c wird funktionsfähig gemacht und die andern drei Ziffern sind ausgeschaltet. Diese Einblendefolge wird fortgeführt mit 10¹, dann 10⁰ und wieder 10³ usw. mit der Frequenz von 1 bis 4 kHz, solange mit ZÄHL-Betrieb gearbeitet wird.
Außer den Siebensegmentdaten, die in die Anzeige eingeblendet werden, werden zusätzlich auch BCD-Daten (2⁰, 2¹, 2², 2³) zur Ausgangsschaltung 40 eingeblendet, die mit einer externen Vorrichtung wie beispielsweise einem Drucker oder einer Datensammelvorrichtung verbunden sein kann.
Schreibbetrieb
In dieser Betriebsart hat ein Stromausfall zur Folge, daß ein angezeigter Zählwert umgehend in einen leistungslosen Speicher eingeschrieben wird.
Diese Betriebsart wird eingeleitet durch Stromausfall auf der Wechselstromleitung, wenn dieser die Zeitdauer von etwa 30 Millisekunden überschreitet. Die Steuerschaltung kann mithin entweder durch einen momentanen Stromausfall wie ebenso auch durch einen vollständigen Ausfall getriggert werden. Der Abschaltkreis 18 stellt über zwei Dioden 48 a und 58 b, zwei Teilerwiderstände 60 und 62 sowie einen Kondensator 64 einen Stromausfall unmittelbar an der Sekundärwicklung 14 a des Transformators 12 fest. Die Kondensatorladung wird auf einem Pegelwert oberhalb einer "0" gehalten, und wenn aus der Sekundärwicklung des Transformators 12 über die Dioden 58 a und 58 b sowie den Widerstand 60 kein Strom mehr in den Kondensator 64 fließt, entlädt sich dieser über den Teilerwiderstand 62. Infolge der RC- Zeitkonstante wird etwa 30 Millisekunden nach dem Stromausfall eine "0" auf ein Tor 66 gegeben. Der Ausgang des Tors 66 geht auf "1", wodurch ein Transistor 68 angeschaltet wird, so daß sich ein Kondensator 70 sehr rasch entlädt, wodurch der Anschaltkreis 16 vorbereitet wird für den Fall, daß es sich um einen momentanen Stromausfall handelt.
Die "1" von dem Tor 66 wird auch auf ein Tor 72 gegeben, das hierdurch funktionsbereit wird, so daß sein Ausgang zu einem Tor 74 beim Eingehen des nächsten Zifferneinblendesignals für die Werte 10² auf "0" geht. Da der andere Stift des Tors 74 (unter Steuerung durch die Zeitkonstante der Kombination eines Widerstandes 76 und eines Kondensators 78) auf "1" ist, hat dies zur Folge, daß der Ausgang des Tors 74 von "0" auf "1" geht. Dieser Umschlag wird von einem Kondensator 80 differenziert und es wird ein Impuls "1" erzeugt, der über vier Tore 82, 84, 86 und 88 den Rückstellstiften zweier Flipflops 90 und 92 in dem Betriebsartenwähler 22 zugeht. Dies bewirkt, daß die beiden Ausgänge "Q" auf "0" gehen. Diese Nullen werden auf die Eingänge C 1 und C 2 seines Speicherchips 94 gegeben. Durch die Nullen auf diesen beiden Eingängen wird der Speicherchip auf eine Operation "Datenschreibung" vorbereitet. Außerdem wird die Anzeige 28 von den Ausgängen der Flipflops 90 und 92 über die Tore 95 und 114 sowie einen Transistor 97 außer Funktion gesetzt, um Strom zu sparen.
CS ist der Eingang "Chipwahl" des Speicherchips 94 und dieser Eingang muß sich auf dem hohen Pegelwert befinden, damit eine Datenübertragung durch die Vorrichtung erfolgen kann. CS befindet sich zu diesem Zeitpunkt auf dem hohen Pegelwert, da dieser von den Flipflops 90 und 92 über die Tore 95, 96, 98, 100 und 102 (in der Speicherfreigabeschaltung 20) erhalten wird. Dem einen Stift des Tors 102 geht von dem Ausgang "Q" eines auf "Stromanschaltung" gestellten Flipflops 104 eine "1" zu. Hierdurch wird ermöglicht, daß der Ausgang des Tors 102 auf "1" geht, wenn von dem Tor 100 eine "1" eingeht.
Der normale Ausgang des Zählers 50 hat eine Frequenz von ungefähr 1 kHz. Diese Frequenz ist weit höher als sie der Speicherchip 94 verarbeiten kann. Demgemäß wird durch den Ausgang eines Tors U 206 über die Leitung 46 und ein Tor 106 auch der Zweifrequenzoszillator 32 in Betrieb genommen, während die Eingangsschaltung 30 über das Tor 44 außer Funktion gesetzt wird. Darüber hinaus wird ein Schalter 108 in dem Zweifrequenzoszillator 32 beim SCHREIB-Betrieb wie auch beim LÖSCH-Betrieb, wie dies durch das Tor 114 (in dem Betriebsartenwähler 22) entschlüsselt wird, in den Niederimpedanzzustand gebracht und von einem Tor 116 geschaltet. Dies bewirkt die Einbeziehung eines Kondensators 110 parallel zu einem Kondensator 112 als Bestandteil der aktiven Schwingkreisanordnung, wodurch ein Schwingungszustand bei niederer Frequenz (etwa 200 Hz) herbeigeführt wird. Das Signal bewirkt ferner, daß ein Schalter 118 in dem Teiler und Verteiler 36 niederohmig wird, wodurch der innere Oszillator des Zählers 50 über dessen Stift "DSC" (Digit Select Clock, Ziffernwahltaktimpuls) gestoppt wird, so daß der äußere Oszillator den inneren übersteuern kann.
Ein Zähler 120 in dem Teiler und Verteiler 36 teilt die Oszillatorfrequenz durch 10 und vermittelt eine Abtrennung der Steuersignale. Der Stift "0" des Zählers 120 ist der Stift der "0"-Zählung und er dient zur Taktgebung auf den Stift DSC (Ziffernwahltaktimpuls) des Zählers 50. Nachdem so die nächste Ziffernstelle gewählt ist, wird der Ausgang des Stifts "2" des Zählers 120 (der im LESE-Betrieb über ein Tor 122 und über das Tor 48 bewirkt, daß der Zähler 50 zählt) durch einen über ein Tor 126 gesteuerten Schalter 124 gesperrt.
Die am Ausgang des Zählers 50 erscheinenden BCD-Daten werden nun auf die Eingänge B eines Komparators 128 in dem Vergleicher 24 und die Eingänge des Speicherchips 94 geschaltet unter Zuhilfenahme der Schalter 130 a-d, die im SCHREIB- wie auch im LÖSCH-Betrieb durchgeschaltet sind. Da dann an den Eingängen A und B des Komparators 128 die gleichen Daten erscheinen, ist der Vergleich echt und der Ausgang "gleich" geht auf "1". Hierdurch wird ein Zähler 134 funktionsfähig gemacht.
Wenn in dem Zähler 120 der Zählwert 4 erreicht wird, geht der Ausgang "4" auf "1", doch wird dieses Signal nur im LESE-Betrieb wirksam. Beim SCHREIB- und beim LÖSCH-Betrieb wird es durch ein Tor 132 und den Speicherchip 94 blockiert.
Wird in dem Zähler 120 der Zählwert 6 erreicht, so geht der Ausgang "6" auf "1" und das Signal wird über das Tor 132 zu dem Zähler 134 angeschnitten. Da der Eingang "Freigabe" des Zählers 134 über einen Inverter 136 mit dem Ausgang "gleich" des Komparators 128 verbunden ist, kann der Zähler 134 durch den Zählwert fortgeschaltet werden. Beim weiteren Taktablauf des Zählers 120 wählt jede "0" eine neue Ziffer in dem Zähler 50 und jede "6" schaltet den Zähler 134 fort. Wird in dem Zähler 134 der Zählwert 4 erreicht, so geht sein Ausgang "4" auf "1" und dieses Signal wird über ein Tor 138 zu den Takteingängen der Flipflops 90 und 92 angeschnitten. Durch diese Taktgebung wird ein Kippen beider Flipflops 90 und 92 bewirkt (da mit D verbunden ist) und die Anschlüsse Q gehen jeweils auf "1".
Zu diesem Zeitpunkt sind alle vier Datenziffern in den Speicherchip 94 eingeschrieben. Die vier Bits einer jeder Ziffer sind in vier Speicherplätzen untergebracht (4 Bits pro Speicherstelle). Die Speicherplätze werden gewählt durch Dekodieren der Ziffernmarkierausgänge 10³, 10², 10¹ und 10⁰ des Zählers 50 durch zwei Tore 140 und 142. Wenn die vier unterschiedlichen Ziffern gewählt sind, erscheinen also an A 0 und A 1 des Speicherchips 94 vier eindeutige Adressenkodes. Die aus dem Zähler 128 herrührenden Daten, die auf die Eingängen B des Komparators 128 geschaltet werden, werden auch den Dateneingängen des Speicherchips 94 zugeleitet und wenn die Zifferneinblendungen die vier Ziffern in Aufeinanderfolge durchlaufen (ungefähr 50 Millisekunden pro Ziffer), resultiert jede Ziffernänderung in einer anderen Adresse für jedes der vier Speicherplätze. Nach dem Kippen der Flipflops 90 und 92 geht "CS" wieder auf "0", wodurch der Speicherchip 94 in Betriebsbereitschaft gebracht wird, ein "sicherer" Zustand, in dem er verbleiben kann, während der Strom abfällt.
Lesebetrieb
In dieser Betriebsart bewirkt eine Wiederaufnahme der Stromversorgung, daß der in dem leistungslosen Speicher gespeicherte Zählwert in die Anzeige "zurückgelesen" wird.
Wird die Primärwicklung des Transformators 12 wieder gespeist, so beginnt sich der Kondensator 70 in dem Anschaltkreis 16 aufzuladen. Wenn die Zenerspannung einer Diode 144 erreicht wird, geht ein Transistor 146 in den Durchlaßzustand über, wodurch ein Transistors 148 abgeschaltet wird. Die "1", die dann an dem Kollektor des Transistors 148 erscheint, wird durch einen Kondensator 150 differenziert und der resultierende Impuls "1" ist der Impuls "Stromanschaltung". Dieser Impuls erscheint etwa 300-400 Millisekunden nach dem Erregen des Primärkreises.
Zur Vergewisserung, daß der Speicherchip 94 nicht von einem Übergangszustand beeinflußt wird, während sich die Spannung aufbaut, wird das Flipflop 104 (in der Speicherfreigabeschaltung 20) durch den Schaltkreis 16 b im Rücksetzzustand gehalten. Hierdurch wird sichergestellt, daß das dem Speicherchip 94 zugehende CS -Signal "0" ist, bis es anschließend durch den Impuls "Stromanschaltung" in "1" geändert wird. Die Stromanschaltung bewirkt auch, daß der Ausgang "Q" des Flipflops 92 durch ein direktes Stellen über zwei Tore 152 und 154 auf "1" geht. In entsprechender Weise geht auch der Ausgang "Q" des Flipflops 90 durch eine direkte Rückstellung über das Tor 86 auf "0". C 1 des Speicherchips 94 ist mithin "1" und C 2 des Speicherchips ist "0", was für den Speicherchip 94 der Lesebetrieb ist.
Der Zweifrequenzoszillator 32 wird über das Tor 106 freigegeben, und da es sich jetzt um den LESE-Betrieb handelt, ist der Schalter 108 "aus" oder im hochohmigen Zustand, wodurch der Hochfrequenzschwingungsbetrieb des Zweifrequenzoszillators bestimmt wird. Ferner sind auch die Schalter 130 a-d "aus", so daß die Eingänge A und B des Komparators 128 mit dem Zähler 50 bzw. mit dem Speicherchip 94 verbunden sind. Die Wirkweise des Zählers 120 in der Teilerschaltung in Form des Teilers und Verteilers 36, des Zweifrequenzoszillators 32, des Zählers 134 und des Zählers 50 ist nun ähnlich der Wirkweise im SCHREIB-Betrieb, abgesehen nur davon, daß der Komparator 128 andere Eingänge hat, daß der Zweifrequenzoszillator schneller arbeitet (50 bis 100 kHz) und daß der Zählwert "2", der im SCHREIB-Betrieb blockiert war, nun durch das Tor 122 angeschnitten wird, das mit dem einen Eingang auch an den Ausgang 10⁰ des Zählers 50 gelegt ist. Der Zählwert "2" schaltet also den Zähler 50 immer in der Einblendezeit für 10⁰ fort. In dieser Weise erfolgen vier Zifferneinblendungen für jeden Hochzählimpuls zum Zähler 50. Durch diese Vorkehrung bleibt eine Ziffer für den Ziffernvergleich zwischen dem Zähler 50 und dem Speicherchip 94 belassen. Der Zähler 134 wird bei jeder Einblendezeit für 10⁰ rückgestellt und wird bei der Zählung "6" vom Zähler 120 in dem Teiler und Verteiler 36 immer dann fortgeschaltet, wenn in dem Komparator 128 Gleichheit der Signale auf A und B festgestellt wird. Da der Zähler 134 bei jeder Einblendezeit für 10⁰ rückgestellt wird, muß er viermal nacheinander die Einstellung der Gleichheit von dem Komparator 128 "erfahren" haben, bevor sein Ausgang "4" auf "1" geht. Dies geschieht nur dann, wenn die in dem Zähler 50 vorhandene vierstellige Zahl gleich der aus dem voraufgegangenen SCHREIB-Zyklus in dem Speicherchip 94 gespeicherten vierstelligen Zahl ist. Wenn eine solche Gleichheit besteht, werden die beiden Flipflops 90 und 92 durch diese "1" über das Tor 138 gekippt. Dies bewirkt eine Zustandsänderung an den Ausgängen "Q" der Flipflops 92 und 90 auf "0" bzw. auf "1", wodurch der Speicher für einen LÖSCH- Zyklus vorbereitet wird.
Löschbetrieb
Während der LÖSCH-Zeit ist der Zähler 134 von der Rückstellung über das Tor 96, einen Inverter 156, das Tor 132, einen Inverter 158 und ein Tor 160 gesperrt, so daß die Viererzählung (aus dem voraufgegangenen LESE-Zyklus) beibehalten bleibt. Der Zweifrequenzoszillator 32 ist wie zuvor beim SCHREIB-Zyklus auf Niederfrequenzbetrieb eingestellt. Der Zähler 50 ist gegen Zählung gesperrt und die Schalter 130 a-d sind angeschaltet, so daß die Eingänge "A" wie beim SCHREIB-Zyklus mit den Eingängen "B" des Komparators 128 verbunden sind. Der Speicherchip 94 durchläuft also jetzt seine vier Adressen (durch die Dekodierung der Einblendeleitungen mit den Toren 140 und 142). Wegen des Anschaltzustandes der Schalter 130 hat jede der vier Einblendezeiten eine Feststellung der Gleichheit im Komparator 128 zur Folge und der Zähler 134 fährt durch die gleiche Torsteuerung wie beim SCHREIB-Zyklus mit der Hochzählung von vier fort. Nach der vierten Einblendezeit erreicht der Zähler 134 den Zählwert acht, wodurch auf das Tor 152 und auf den Eingang "S" des Flipflops 92 eine "1" gegeben wird, so daß sein Ausgang "Q" (C 1) nunmehr auf "1" geht. Da der Ausgang "Q" des Flipflops 90 (nämlich C 2) bereits auf "1" war, wird das System jetzt wieder in den ZÄHL-Betrieb gebracht, in dem es als ein normaler Zähler fungieren kann.
Prüfbetrieb
Diese Betriebsart dient dem Zweck, eine Überprüfung des Systems durch den Wartungsdient im Zuge einer statischen Bestätigungsweise zu ermöglichen; die anderen Betriebsweisen bleiben davon unberührt.
Wenn ein Schalter 162 in der Prüfschaltung 38 b von "LAUF" auf "PRÜFUNG" umgeschaltet wird, wird der Schalter 118 in der Teilerschaltung in Form des Teilers und Verteilers 36 über dasTor 164 angeschaltet. Hierdurch wird der innere Oszillator des Zählers 50 außer Betrieb gesetzt und da der äußere Oszillator abgeschaltet ist (wenn vom Zählbetrieb ausgegangen wird), hört die Anzeigeeinblendung in jedem Fall bei derjenigen Ziffer auf, die erschien als der Schalter umgelegt wurde. Es wird also eine einzelne Ziffer wiedergegeben und die statischen BCD- und Einblendedaten erscheinen auf der Ausgangsschaltung 40. Zur Änderung der statischen Daten wird ein Ziffernwahlschalter 166 in der Prüfschaltung 38 a betätigt. Dies bewirkt, daß die nächste Ziffer angezeigt wird, und auf der Ausgangsschaltung erscheinen neue BCD-Daten. Diese manuelle Ziffernwahl wird bewerkstelligt durch ein Tor 168 und den Schalter 118 zum Ziffernwahltaktimpuls (Eingang DSC) des Zählers 50.
Handeinstellbetrieb
Die Anzeige 28 kann unter Zuhilfenahme von vier Tastenschaltern in der Handeinstellsteuerung 34 von Hand auf eine bestimmte Zahl eingestellt werden. Normalerweise wird hochgezählt. Durch Betätigung eines Schalters 170 für Niederzählung wird die Zählrichtung jedoch umgekehrt. Dies ist bei der einleitenden Einstellung zweckdienlich. Ein Schalter 172 für Schnellzählung bewirkt, daß der Zähler 50 im Schnellbetrieb arbeitet, indem er seinen inneren Oszillator übersteuert. Ein Schalter 174 für Langsamzählung bewirkt, daß der Zähler 50 langsam zählt und wird normalerweise nach dem Schalter für Schnellzählung benutzt oder falls der Zählwert um relativ wenige Zahlen verändert werden soll. Ein Schalter 176 für Einzelzählung schaltet den Zähler 50 bei jeder Betätigung um einen Zählwert vor oder zurück.
Zeitlicher Ablauf
Als weiter Hilfe zum besseren Verständnis der Funktionsweise der Erfindung sei auf die Ablaufdiagramme der Fig. 3 bis 6 Bezug genommen. In diesen sind die Signalverläufe und die Taktgebung für den ZÄHL-, SCHREIB-, LESE- und LÖSCH-Betrieb dargestellt. Da in diesen Diagrammen lediglich die betreits eingehend beschriebenen Funktionen veranschaulicht sind, dürfte sich für den Fachmann eine weitergehende Erläuterung erübrigen.
Für den Fachmann dürfte nach den obigen Ausführungen klar sein, daß alle Aufgabenstellungen der Erfindung durch den obenbeschriebenen Schaltungsaufbau gelöst werden. Es liegt auch auf der Hand, daß hieran gewisse Abänderungen und Modifikationen vorgenommen werden können, die in den Rahmen der Erfindung fallen. Die obige Beschreibung, die lediglich der Veranschaulichung dienen soll, ist daher nicht in einem die Erfindung einschränkenden Sinn aufzufassen.
Bezugszeichenaufstellung
10Netzteil12Transformator14 a, 14 bSekundärwicklungen16, 16 a, 16 bAnschaltkreis18Abschaltkreis20Speicherfreigabeschaltung21Speicherschaltung22, 22 aBetriebsartenwähler24Vergleicher26Zähler- und Anzeigetreiber28Anzeige30Eingangsschaltung32Zweifrequenzoszillator34Handeinstellsteuerung36Teiler und Verteiler38 a, 38 bPrüfschaltungen40Ausgangsschaltung42optischer Koppler44Tor46Leitung48Tor50Zähler52 a-dZiffernelemente54 a-gWiderstände56Darlington-Treiber58 a, 58 bDioden60, 62Teilerwiderstände64Kondensator66Tor68Transistor70Kondensator72Tor74Tor76Widerstand78Kondensator80Kondensator82Tor84Tor86Tor88Tor90Flipflop92Flipflop94Speicherchip95Tor96Tor97Transistor98Tor100Tor102Tor104Flipflop106Tor108Schalter110Kondensator112Kondensator114Tor116Tor118Schalter120Zähler122Tor124Schalter126Tor128Komparator130 a-dSchalter132Tor134Zähler136Inverter138Tor140Tor142Tor144Diode146Transistor148Transistor150Kondensator152Tor154Tor156Inverter158Inverter160Tor162Schalter164Tor166Ziffernwahlschalter168Tor170Schalter für Niederzählung172Schalter für Schnellzählung174Schalter für Langsamzählung176Schalter für Einzelnzählung

Claims (30)

1. Vorrichtung zur Erhaltung von numerischen Zähldaten eines Zählers mit flüchtigem Speicherverhalten bei Spannungsversorgungsstörungen, mit einem nicht flüchtigen Speicher, mit einer Spannungsdetektorschaltung, mit einer Steuerschaltung zur Steuerung des flüchtigen Speicherzählers und des nicht flüchtigen Speichers derart, daß bei Feststellung einer Spannungsversorgungsstörung durch die Spannungsdetektorschaltung der Zählinhalt des flüchtigen Speicherzählers in einem Schreibmodus in den nicht flüchtigen Speicher übertragen wird, und daß bei Aufhebung der Spannungsversorgungsstörung der Speicherinhalt des flüchtigen Speicherzählers in einem Lesemodus an den Speicherinhalt des nicht flüchtigen Speichers angeglichen und der Normalmodus, d. h. die normale Betriebsart zum Beibehalten und Anzeigen eines Zählwertes eingeleitet wird, dadurch gekennzeichnet,daß eine Modusschaltung (22) vorgesehen ist, die durch die Spannungsdetektorschaltung (16, 18) automatisch steuerbar ist, welche im Schreibmodus oder im Lesemodus ein Freigabesignal (CS) sowie Modussteuersignale (C₁, C₂) an den nicht flüchtigen Speicher (94) sowie an eine mit der Modusschaltung (22) verbundene Impulsgeneratorschaltung (32, 36) liefert,
daß die Impulsgeneratorschaltung (32, 36) im Schreibmodus für die Steuerung der Übertragung der numerischen Zähl-Daten in den nicht flüchtigen Speicher (94) Steuerimpulse (DSC) an den flüchtigen Speicherzähler (50) und im Lesemodus Zähl-Steuerimpulse (CNT) an den flüchtigen Speicherzähler (50) für die inkrementale Veränderung der numerischen Zähl-Daten im flüchtigen Speicherzähler (50) liefert,
daß ein Komparator (128) vorgesehen ist, der im Lesemodus durch ein Lese-Steuersignal der Modusschaltung (22) zwischen den flüchtigen Speicherzähler (50) und den nicht flüchtigen Speicher (94) wirksam geschaltet ist, um die im Schreibmodus in den nicht flüchtigen Speicher (94) übertragenen numerischen Zähl-Daten mit den inkremental veränderten numerischen Daten des flüchtigen Speicherzählers (50) zu vergleichen und der mit der Modusschaltung (22) verbunden ist und bei Gleichheit der jeweiligen numerischen Zähl-Daten des flüchtigen Speicherzählers (50) und der des nicht flüchtigen Speichers (94) ein Gleichheitssignal an die Modusschaltung (22) liefert,
und daß nach der Lieferung einer vorbestimmten, vom Wert der numerischen Zähl-Daten abhängigen Anzahl von Gleichheitssignalen durch die Modusschaltung (22) ein Modus-Ende-Signal erzeugt wird, welches den Lesemodus automatisch beendet und die Impulsgeneratorschaltung (32, 36) von dem flüchtigen Speicherzähler (50) trennt.
2. Vorrichtung zur Erhaltung von binär kodierten mehrstelligen numerischen Zähldaten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Impulsgeneratorschaltung (32, 36) Zeitgebersignale (DSC, CLK) erzeugt werden, die im Schreibmodus und im Lesemodus den flüchtigen Speicherzähler (50) und den nicht flüchtigen Speicher (94) und der Modusschaltung (22) für eine sequentielle und Ziffern-stellenweise Übertragung der jeweiligen binär kodierten Ziffern-Zähldaten zugeführt werden, und daß die Modusschaltung (22) das Modus-Ende-Signal zur Beendigung des Lesemodus nach Erhalt einer Anzahl von Gleichheitssignalen vom Komparator (128) liefert, die gleich der Anzahl der Stellen der binär kodierten numerischen Zähl-Daten ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Erzeugung der Zählsteuerimpulse (CNT) jeweils nach der Taktung sämtlicher Stellen eines binär kodierten numerischen Zählwertes erfolgt.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Modusschaltung (22) einen rücksetzbaren Moduszähler (134) aufweist, der einerseits mit dem Gleichheits-Ausgang des Komparators (128) und andererseits mit der Impulsgeneratorstufe (32, 36) verbunden ist, der im Takt der Taktimpulse ziffernstellenweise hochzählt, wenn gleichzeitig das Gleichheitssignal des Komparators (128) vorhanden ist, und von dem bei Gleichheit aller Ziffernstellen-Signale das Modus-Ende-Signal abgeleitet wird.
5. Vorrichtung nach dem Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hochzählimpulse (CNT) der Impulsgeneratorschaltung (32, 36) im Lesemodus von einem der Ziffernstellen-Ausgänge, insbesondere vom Ziffernstellen-Ausgang (10⁰) mit der geringstwertigen Stellen des Speicherzählers (50) gesteuert werden, derart, daß dessen Weiterschaltung im Zyklus dieses Ziffernstellen-Signals erfolgt.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß durch das Modus-Ende-Signal der Modusschaltung (22) am Ende eines Lesemodus automatisch ein Löschmodus zum Löschen des Speicherinhaltes des nicht flüchtigen Speichers (94) eingeleitet wird, dessen Modus-Ende-Signal automatisch den Normalmodus des flüchtigen Speicherzählers (50) startet.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Impulsgeneratorschaltung eine gegenüber dem internen Taktgenerator des Speicherzählers (50) externe Impulsgeneratorschaltung ist.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Sperrstufe (44) vorgesehen ist, die durch ein vom Freigabesignal der Freigabeleitung (CS) abgeleitetes Sperrsignal (CS) im Schreib-, Lese- und Löschmodus gesperrt ist, um den flüchtigen Speicherzähler (50) von einem externen Signalgeber (42) zu trennen.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine ODER-Verhalten aufweisende Torstufe (48) zwischen dem Zähleingang (CNT) des flüchtigen Speicherzählers (50) und der Impulsgeneratorschaltung (32, 36) vorgesehen ist, die im Lesemodus durchgesteuert und im Schreib- und Löschmodus gesperrt ist.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Impulsgeneratorschaltung als steuerbare Mehrfach-Frequenz-Generatorschaltung ausgebildet ist.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Impulsgeneratorschaltung eine als Ringzähler ausgebildete Frequenz-Teiler-Schaltung (120) mit mehreren Ausgängen (0, 2, 4, 6) aufweist, die im Zyklus des Ringzählers nacheinander phasenverschobene Ausgangsimpulse abgeben.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ausgang (6) des Ringzählers (120) zum Takteingang (C) des Moduszählers (134) eine Steuerverbindung aufweist, die nur dann aktivierbar ist, wenn die Modusschaltung (22) das Freigabesignal (CS) liefert.
13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuersignal der Modusschaltung (22) über logische Modus-Verknüpfungsglieder (95, 96, 98, 100, 164) von den Modus-Steuersignalen (C₁, C₂) abgeleitet wird, daß während eines ersten, vollständigen Ziffernstellen-Zyklus eines Zählwertes durch das Ende-Signal des Lesemodus zur Einleitung des Löschmodus einerseits das Steuersignal zur Überbrückung des Komparators (128) entsprechend geändert wird, und andererseits der Moduszähler (134) an seiner Rücksetzung gehindert wird und im Takt der sequentiellen Taktimpulse (DSC) der externen Impulsgeneratorschaltung (32, 36) ziffernstellenweise für einen weiteren Ziffern-Zählwert-Zyklus weitergeschaltet wird, an dessen Ende der nicht flüchtige Speicher (94) bei festgehaltenem Speicherzähler (50) gelöscht ist.
14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Freigabeeingang (E) des Moduszählers (134) mit dem Gleichheitsausgang des Komparators (128) verbunden ist, daß der Rücksetzeingang (R) des Moduszählers (134) über eine Verknüpfungsschaltung (132, 160) mit dem Ringzähler (120), mit einem Ziffernausgang (10⁰) des flüchtigen Speicherzählers (50) und mit den Modus-Verknüpfungsgliedern der Modusschaltung (22) verbindbar ist und daß der Moduszähler (134) nur rücksetzbar ist, wenn einerseits die Modus-Verknüpfungsglieder (96) in den Lesemodus geschaltet sind und wenn andererseits kein Gleichheitssignal am Freigabeeingang (E) anliegt.
15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ziffernstellen-Eingangspaare des Komparators (128) mittels steuerbarer Schalter (130 a bis 130 d) einzeln überbrückbar sind.
16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Moduszähler (134) durch den Ringzähler (120) der Impulsgeneratorschaltung (22) nur dann weiterschaltbar ist, wenn am Freigabeeingang (E) ein Gleichheitssignal vom Komparator (128) anliegt.
17. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Modus-Steuersignale (C₁, C₂) und das Freigabesignal (CS) von einer Modus-Signal-Erzeugungsschaltung (90, 92) erzeugt werden, welche durch eine im Schreibmodus freigegebene Modus-Verknüpfungsstufe (138) mit dessen Ausgang (4) für den ersten Zählzyklus verbunden ist.
18. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Modus-Signal-Erzeugungsschaltung aus zwei getakteten Speicher-Flip-Flop (90, 92) besteht.
19. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eines der beiden Speicher-Flip-Flop (90 oder 92) durch ein von der Spannungsdetektorschaltung abgeleitetes Rücksetz- oder Setzsignal bei Spannungsabfall oder Spannungsausfall zur Einleitung des Schreibmodus oder Lesemodus rücksetzbar oder setzbar ist.
20. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der nur im Lesemodus aktivierbare Ausgang (8) für den zweiten Zählzyklus des Ringzählers (134) über ODER-Glieder (152, 154) mit dem Setzeingang des einen Speicher-Flip-Flop (92) verbunden ist.
21. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Frequenz der Impulsgeneratorschaltung (32, 36) im Schreib- und Löschmodus niedriger ist als im Normalmodus und im Lesemodus, dessen Frequenz wiederum größer ist als die des Normalmodus.
22. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Freigabesignal (CS) der Modusschaltung (22) durch eine Verzögerungsstufe nach einer vorgegebenen Verzögerungszeit ( z. B. 300-400 ms) nach Auftreten einer Spannungsstörung bzw. nach Wiederherstellung der Spannungsversorgung erzeugt wird.
23. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der flüchtige Speicherzähler (50) und der nicht flüchtige Speicher (94) Daten und Adresseneingänge aufweist, daß die Adresseneingänge über Dekodier-Torstufen (140, 142) mit einer ersten Gruppe von Ziffernstellen-Ausgängen (10⁰, 10¹, 10², 10³) des flüchtigen Speicherzählers (50) verbunden sind und daß mit jedem Hochzählimpuls (CNT) der Impulsgeneratorschaltung (32, 36) aufeinanderfolgend an jedem Ziffernstellen-Ausgang (10⁰, 10¹, 10², 10³) des flüchtigen Speicherzählers (50) nacheinander jeweils ein Zifferstellen-Impuls erzeugt und den Dekodier-Torstufen (140, 142) zugeführt wird zur Lieferung jeweils eines aufeinanderfolgenden Adressensignals für den nicht flüchtigen Speicher.
24. Verfahren zur Erhaltung von numerischen Zähldaten eines Zählers mit flüchtigem Speicherverhalten bei Spannungsversorgungsstörungen, wobei bei Feststellung einer solchen Spannungsversorgungsstörung durch einen Spannungsdetektor die numerischen Zähldaten des Speicherzählers in einem Schreibmodus in den nicht flüchtigen Speicher übertragen werden, und wobei der Aufhebung der Spannungsversorgungsstörung die numerischen Zähldaten des Speicherzählers in einem Lesemodus auf den Stand der vor dem Auftreten der Spannungsversorgungsstörung vorhandenen numerischen Zähldaten gebracht wird, dadurch gekennzeichnet,daß beim Auftreten und bei der Aufhebung der Spannungsversorgungsstörung in einer Modusschaltung (22) ein Freigabesignal (CS) sowie Schreib- und Lese-Modus-Steuersignale (C₁, C₂) erzeugt werden,
daß im Schreibmodus das Freigabesignal (CS) und die Schreib-Modus-Steuersignale (C₁, C₂) von der Modusschaltung (22) zum nicht flüchtigen Speicher (94) gesendet werden, um die numerischen Zähldaten direkt aus dem flüchtigen Speicherzähler (50) in den flüchtigen Speicher (94) zu übertragen,
daß im Lesemodus die Modusschaltung (22) einen Komparator (128) wirksam schaltet, das Freigabesignal (CS) und die Lese-Modus-Steuersignale (C₁, C₂) auf den nicht flüchtigen Speicher (94) sowie das Freigabesignal (CS) auf eine Impulsgeneratorschaltung (32, 36) überträgt, die daraufhin dem flüchtigen Speicherzähler (50) Zählsteuerimpulse (CNT) zur inkrementalen Veränderung seiner numerischen Zähldaten zuführt, die im Komparator (128) mit den numerischen Zähldaten des nicht flüchtigen Speichers (94) verglichen werden und
daß der Komparator (128) bei Gleichheit der Zähldaten Gleichheitssignale an die Modusschaltung (22) abgibt, die nach einer vorgegebenen Anzahl von Gleichheitssignalen, nach denen die Gleichheit sämtlicher numerischer Zähldaten festgestellt ist, ein Modus-Ende-Signal zur Beendigung des Lesemodus erzeugt, durch welches der flüchtige Speicherzähler zur inkrementalen Veränderung seiner Zähldaten durch die Impulsgeneratorschaltung (32, 36) gesperrt wird.
25. Verfahren zur Erhaltung von binär kodierten numerischen Zähldaten nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Impulsgeneratorschaltung (32, 36) Zeitgebersignale (CLK, DSC) erzeugt und auf den flüchtigen Speicherzähler (50), auf die Modusschaltung (22) und auf den nicht flüchtigen Speicher (94) überträgt und daß die Zeitgebersignale im Schreib- und Lesemodus eine entsprechende sequentielle und Ziffern-stellenweise Übertragung der jeweiligen binär kodierten Zähldaten veranlassen, und daß die Modusschaltung (22) das Modus-Ende-Signal abgibt, wenn die Zahl der Gleichheitssignale gleich der Zahl der Stellen der binär kodierten Zifferndaten ist.
26. Verfahren nach Anspruch 24 oder 25, dadurch gekennzeichnet, daß im sich an den Lesemodus anschließenden Normalmodus die Impulsgeneratorschaltung (32, 36) gesperrt ist.
27. Verfahren nach einem der Ansprüche 24 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß der Normalmodus durch das Freigabesignal (CS) eingeleitet wird.
28. Verfahren nach einem der Ansprüche 24 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß bei Feststellung der Ungleichheit der binär kodierten Zähldaten im Komparator (128) im jeweiligen Ziffern-Stellen-Vergleichsvorgang der flüchtige Speicherzähler (50) im Takt der zyklischen Wiederholung sämtlicher Ziffernstellen der numerischen Zähldaten jeweils bei der niedrigstwertigen Ziffer (10⁰) durch die Impulsgeneratorschaltung (32, 36) sukzessive hochgeschaltet wird.
29. Verfahren nach einem der Ansprüche 24 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß durch das Modus-Ende-Signal am Ende des Lesemodus durch die Modusschaltung (22) in Verbindung mit der Impulsgeneratorschaltung (32, 36) automatisch ein Löschmodus zur Räumung der Daten aus dem nicht flüchtigen Speicher eingeleitet wird, der durch die Modusschaltung nach Lieferung einer bestimmten, von der Anzahl der Ziffern abhängigen Anzahl von Taktimpulsen aus der Impulsgeneratorschaltung (32, 36) ebenfalls automatisch beendet wird.
30. Verfahren nach einem der Ansprüche 24 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Taktimpulse (DSC) der Impulsgeneratorschaltung (22) im flüchtigen Speicherzähler (50) an einer ersten Gruppe von Ziffernstellen-Ausgängen (10⁰, 10¹, 10², 10³) sukzessive Adressenimpulse für den nicht flüchtigen Speicher (94) erzeugen.
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