DE2323653C3 - Steuereinrichtung für eine Verkehrssignalanlage - Google Patents

Steuereinrichtung für eine Verkehrssignalanlage

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DE2323653C3
DE2323653C3 DE2323653A DE2323653A DE2323653C3 DE 2323653 C3 DE2323653 C3 DE 2323653C3 DE 2323653 A DE2323653 A DE 2323653A DE 2323653 A DE2323653 A DE 2323653A DE 2323653 C3 DE2323653 C3 DE 2323653C3
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Tsutomu Ootsu Shiga Suzuki
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Omron Tateisi Electronics Co
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    • G08G1/00Traffic control systems for road vehicles
    • G08G1/07Controlling traffic signals
    • G08G1/081Plural intersections under common control

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Description

Die Erfindung betrifft eine Steuereinrichtung für eine Verkehrssignalanlage, mit einer Steuerzentrale und mindestens einer daran angeschlossenen lokalen Ver kehrsstgnalstation, deren die Anzeigephase schaltende Phasenvorrückeinheit durch Phasenvorrücksignale steuerbar ist, die wahlweise aus Phasensteuersignalen von der Steuerzentraii oder aus Fortschaltsignalen von einer in der lokalen Verkehrssignalstation enthaltenen Fortschalteinrichtung erzeugt werden, die bei Ausfall der Phasensteuersignale von der Steuerzentrale die Steuerung übernimmt und bei der beim Obergang von der einen Betriebsart auf die andere eine Anpassung an die jeweilige Anzeigephase erfolgt, wobei die Fort schalteinrichtung an jeder lokalen Verkehrssignal station ständig läuft und die Fortschaltsignale erzeugt und mit der Steuerzentrale während deren ordnungsgemäßen Betriebs synchronisierbar ist. Aus der DE-OS 1516 695 ist eine Steuereinrichtung bekannt, bei der bei einer Störung in,der Steuerzentrale alle Ampeln der Kreuzung gleichzeitig auf Dauergelb geschaltet werden, Nach Ablauf der Dauergelb-Phase erfolgt dann die Weitersteuerung durch den örtlichen Signalplangeber, und zwar beginnend mit einer Phase, die mit der Phase, die beim Ausfall der Zentrale momentan geherrscht hat, nicht zwangläufig gekoppelt ist Durch das gleichzeitige Umschalten aller Ampeln auf Gelb besteht die Gefahr, daß Fahrzeuge, die beim Grün/Gelb-Sprung nicht rechtzeitig bremsen, und
so Fahrzeuge, die beim Rot/Gelb-Sprung zu früh starten, auf der Kreuzung zusammentreffen. Außerdem kann nach Beendigung der Dauergelb-Phase die Ampel, die vorher Rot hatte, wieder auf Rot springen, so daß sich unerwünscht lange Wartezeiten für diese Richtung er geben.
Weiterhin ist aus der DE-PS 6 52 535 eine Steuereinrichtung für eine Verkehrssignalanlage der oben beschriebenen Art bekannt, die so konzipiert ist, daß das Ende jeder Rot- und Grün-Phase und damit der Beginn
der daran anschließenden Gelb-Phase durch den vom Hauptsteuerwerk ausgehenden Schwach" oder Starkimpuls und das Ende jeder Gelb-Phase Und damit der Beginn der daran anschließenden Grün- oder Rot-Phase durch den vom örtlichen Steuerwerk ausgehen- den Impuls bestimmt wird. Im Falle eines Versagens des Hauptsteuerwerks bzw. einer Betriebsstörung in den einzelnen Steuerleitungen, werden die Signale von den einzelnen örtlichen Steuerwerken gesteuert, jedoch mit
etwas längeren bzw, etwas kürzeren Zeitabständen,
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Steuereinrichtung der genannten Art zu schaffen, bei der die Utpschaltung der Steuerung von der Steuerzentrale auf die lokale Verkehrssignalstation so vorgenommen wird, daß die Anzeigephasen der Verkehrssignalanlagen nicht durcheinander geraten.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß eine Torschaltung die Zuführung der Fortschaltsignale zur Phasenvorrückeinheif während des Anliegens eines Kon- trollsignals unterdrückt und daß eine das Kontrollsignal mindestens während des ordnungsgemäßen Betriebs der Steuerzentrale erzeugende Einrichtung vorgesehen ist, die mindestens eine Kontrollphase erzeugt und eine Koinzidenzschaltung aufweist, durch die mindestens eine Anzeigephase mit der entsprechenden Kontrollphase vergleichbar und ein Koinzidenzsignal erzeugbar ist, das bei Ausfall der Steuerzentrale das Kontrollsignal so lange erzeugt, bis die Anzeigephase und die Kontrollphase koinzident sind.
Bei einer derartigen Steuereinrichtung wird eine übergangsfreie Umschaltung der Steuerung von der Steuerzentrale auf die lokale Verkehrssign.lstation ohne Verschiebung bzw. Verlängern oder Verkürzen der Anzeigephasen und damit eine größere Betriebssicherheit erreicht Außerdem ist durch die das Kontrollsignal erzeugende Einrichtung bei Ausfall des Computers die durch die in der lokalen Verkehrssignalstation enthaltene Fortschalteinrichtung erzeugte Anzeigephase zusätzlich kontrollier- und beeinflußbar, Jß Dadurch ist es möglich, auch bei Ausfall des Computers durch Veränderung der Kontrollphase die Anzeigephasen der lokalen Verkehrssignalstationen von der Steuerzentrale aus zu beeinflussen. Durch das Koinzidenzsignal wird bei Ausfall des Computers die Anzeige- phase mit der Kontrollphase synchronisiert
Vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Steuereinrichtung sind in den Unteransprüchen 2 bis 5 beschrieben.
Wenn das Konlrollsignal beim Umschalten der Steuerung von dem Computer auf die lokale Verkchrssignalsiation nicht vorhanden ist, dann schallet jede lokale Vcrkchrssignalsiation einen entsprechenden Phasenzähler derselben durch ein Fortschaltsignal weiter, das jedesmal erzeugt wird, wenn die Dauer der Artzcigcphase der Vcrkchrssignalstalion abgelaufen ist Die Dillen der Dauer der Anzeigephaser? werden, wie erwähnt, in der Fortschalteinrichtung der lokalen Vcrkchrssignalstation voreingcsiellt. Der Phasenzähler schallet die Anzeigephase weiter, wenn ihm ein Phascnvorrücksignal zugcfühi"1. wird. Dabei wird die Fortschalteinrichtung durch das Phasenvorrücksignal so synchronisiert, daß diese dis Dauer der nachfolgenden Anzeigephase zu zählen beginnt, wenn der Phasenzäh· ler durch das Phasenvorrücksignal geschaltet worden ist. Auf diese Weise wird die Dauer jeder der Anzeigephasen in Übereinstimmung mit dem in der lokalen Verkehrssignalslation voreingestellten Wert gesteuert, wenn die Konlrollphase bei Umschaltung der Steuerung von dem Computer auf die lokale Verkehrssignal- eo station nicht in Koinzidenz mit der Anzeigephase der lokalen Vefkehrssignalstatian ist, bis beide Phasen zusammenfallen.
Hat die Fortschalteinrichtung der entsprechenden lokalen Verkehrssignalanlage die vorangestellte /eil der An/eigcphasc bei Umschaltung der Steuerung erreicht, während das Kontroilsignal vorhanden ist, dann wird die Zeitzählung der Fortschalteinrichtung für eine Weile gestoppt, und zu dam Zeitpunkt, in dein die Kontrollphase weiterrückt, wird ein Fortschaltsignal und daraus ein Phasenvorrücksignal erzeugt Das Signal wird dem Phasenzähler und der Fortschalteinrichtung zugeführt, um den Phasenzähler wejterzuschalien bzw. um die Zeitzählung der Fortschalteinrichtung wieder zu beginnen, wodurch die Steuerung der lokalen Verkehrssignalstation auf Überwachung durch die das Kontrnllsignal erzeugende Einrichtung umgeschaltet wird.
Auf diese Weise erfolgt die Umschaltung der Steuerung von dem Computer auf die das Kontrollsignal erzeugende Einrichtung in dem Moment, wenn die Konlrollphase weilergeschaltet wird, nachdem die Freigabeperiode für die Hauptstraße oder die Freigabeperiode für die Querstraße, die beide in der die Kontrollphase erzeugenden Einrichtung eingestellt sind, verstrichen ist und die Kontrollphasc in Koin/iderz ist mit der Anzeigephasc der lokalen Verkchrssignalstation.
Die crfindungsgcinäßc Steuereinrichtung wird im folgenden an I land von Beispielen mit Bezug auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 ein Blockdiagramm einer {»kalen Verkehrssignalstation zur Steuerung von Verkehrssignal an einer entsprechenden Kreuzung,
F i g. 2 eine Schallung eines Teils der in Fig.! gezeigten Verkchrssignalstalion,
F i g. 3 ein Blockdiagramm einer Einrichtung zum Erzeugen des Kontro'lsignals,
F i g. 4 ein Impulsdiagramm zur Erläuterung des Betriebes der Speicher in F i g. 3 und
F i g. 5 ein Blockschaltbild einer Ausführungsform des Kontrollsignal-Gcnerators in einer Steuerzentrale.
In Fig. 1 ist mit 1 ein Taktinipulsgencralor TC bezeichnet, der einen Impuls pro Sekunde erzeugt. Diese Impulse werden im weiteren als »zweite Impulse« bezeichnet. Mit 2 ist ein UND-Glied bezeichnet. 3 und 4 bezeichnen Zeitzähler Z, 5 eine Vorwahlcinhcit, die z.B. als Dioden-UND-Matrix ausgebildet ist, 6 bis It Dioden, die ODER-Schaltungen in der Vorwahlcinhcit 5 bilden, 12 bis 17 Dioden, die UND-Schaliungcn κι der Vorwahlcinhcit 5 bilden, 18 eine Differenzierschaltung D, 19 eine bistabile Kippstufe FF. 20 und 21 Tor- oder Hcmmschallungcn. 22 eine Differenzierschaltung D, 23 eine als ODER-Schaltung ausgebildete Auswahlschaltung, 24 einen Phasenzähler 1'hZ, 25 eine Steuerschaltung ST für Vcrkehrssignallampcn, 26 einen Kontaktpunkt, der Phasensteuersignale von einer Steuerzentrale empfängt, und 27 einen Kontaktpunkt zum Empfang von Kontrollsignalen von der Steuerzentrale.
Dioden 6 bis 11 und 12 bis 17 bilden einen Teil der Vorwahleinheit 5, wie es in F i g. 5 dargestellt ist Wie ersichtlich, sind 30 und 31 Widerstände. 34,35; 36,37 sind Durchschlagstellen, die entsprechend mit dem Ausgang des Zeitzählers 3,4 verbunden sind, 32,33 sind Dioden, die UND-Schaltungen bilden zusammen mit den Dioden 12 und 13, und die Dioden 6,7 bilden ODER-Schaltungen,
Wie in F i g. 1 gezeigt ist, sind die Ausgänge der Dioden 6 und 9 mit dem Itücksiellcingangskontaktpunkt der bistabilen Kippstufe 19 wie auch mit dem Eingangskontaktpunkt der Hemmschaltung 21 verbunden. Der entsprechende Ausgang der Dioden 7,8; 10,11 ist mit dem Eingangskoniaktpunkt der Differenzierschaltung 18 und der Ausgangskontaktpunkt der Differenzierschaltung 18 mit dem Eingangskoniaktpunkt der Hemmschaltung 21 verbunden. Und der Ausgangskontaktpunkt der Hemmschaltting 21 ist mit dem Eingangskontaktpunkt der Differenzierschaltung 22 ver-
hundert. Die Phasensteuersignale werden der ODER-Schaltung 23 über den Kontaktpunkl 26 von der Zcntralanlage zugeführt. Die Ausgangssignale der Hemmschaltung 20 und der Differenzierschaltung 22 werden auch der ODP.R-Schaltung 23 zugeführt, und das Ausgangssignal der ODER-Schaltung 23 wird sowohl dem Eingang des Phasenzählers 24 als auch den Lösch· eingängen der Zähler 3 und 4 und auch dem Einstelleingang der bistabilen Kippstufe 19 zugeführt. Die Signallichtsicucrung 25 wird durch das Ausgangssignal des Phasenzähler 24 gesteuert.
Die Daten der grünen Periode IG. der gelben Periode IV und die rolen Periode IW der Anzeige von VerVchrssignalcn für eine lluuplstraDc und die D.ilcn der grünen Periode 2(7. der gelben Periode 2 V und der roten Periode 2W der Anzeige von Verkehrssignalen für eine Querstraße werden in der Vorwahleinheit 5 eingestellt. Das UND-Glied 2 ist geöffnet, während ihm das Einstell-Ausgangssignal der bistabilen Kippstufe 19 zugcfiihrt wird, wodurch die von dem Generator I erzeugten zweiten Impulse zugeführt und durch die Zähler 3. 4 gezählt werden. Die Zahler 3, 4 bilden einen Zähler.
Der Phasenzahler 24 besitzt Ausgangsstufen für IG, t V, IW. 2G, 2Vund 2R. Ist das Ausgangssignal der Stufe für IG des Phascnzählers 24 »I«, dann wird die Anzeige der Verkehrssignal durch die Steuerung 25 zu IG gemacht. In ahnlicher Weise ist die Phase der Anzeige der Verkehrssignale I V oder 1«. 2G. 2 V. 2R. wei>n das Ausgangssignal der Stufe für I Voder I R, 2G, 2 V. 2R des Zahlers 24 »1« ist. Der Zustand, daß das Aiisgangssignal der Stufe des Phascnzählers 24 für IG (odor 1 V. 1W. 2G. 2 V, 2W) »I« ist, wird so ausgedrückt, daß die Phase des Zählers 24 gleich IG (oder IV. \R. 2G. 2 V. 2R) ist
Im weiteren wird der Beirieb der Steuerung durch den Computer in der Zcntralanlagc erläutert. Während die örtliche Anlage von dem Computer gesteuert wird. wird das Haltsignal durch die Zcntralanlage erzeugt, das Haltsignal wird zur örtlichen Anlage übertragen und ilen Hcmmschaltungcn 20. 21 über den Kontaktpunkl 27 zugeführt, wodurch die Schaltungen 20. 2! an-
iy(n t itii
Zähler 3, 4 stoppen ihre Zeitzählung. Wenn das Phasensteuersignal von dem Computer in diesem Zustand übertragen und der ODER-Schaltung 23 über den Kontaktpiinkt 26 zugeführt wird, dann wird das Ausgangssignal der ODLR-Sehallung 23 »I« und rückt die Phase des Zählers 24 und entsprechend die Phase der Anzeige der Verkehrssignal nach I Voder 2 V weiter, und gleichzeitig werden die Zähler 3.4 geloscht und die bisi.ibilc Kippstufe 19 durch das Ausgangssignal »I« der ODER Schallung 23 eingestellt. Das UND Glied 2 ist nach dem Einsiclien der bistabilen Kippstufe 19 geöffnet, und dadurch beginnen die Zähler 3. 4 das Zählen der Zeil von I Voder 2 V Erreicht der Zahlwort der Zahler 3. 4 die \orcingcslellle Phascnpcriodc von I V oder 2 V. wahrend die Phase des Phasenzähler1, 24
1 Voder 2 V ist. dann erzeugt die Diode 7 oder 10 in tier Matrix 5 ein Begrcnzungssignal. Dieses Signal wird der Differenzierschaltung 18 zugeführt, worauf das Ausgangssignal der Differenzierschaltung 18 der llemmschaliung 20 zugeführt wird. Da jedoch die Hemmschaltung 20 durch das Haltsignal gehemmt ist. wird das Ausgangssignal der Hemmschaltung 20 nicht »I«. und entsprechend wird dem Phasenzähler 24 kein Signal zugeführt. Der Phasenzähler 24 wird durch das Vorriicksignal. welches später von dem Computer in der Zcntralanlage übertragen wird, zur nächsten Phase IW oder 2W wcitergeschaltcl. Zum Zeitpunkt des Weitcrsrhaltcns des Zählers 24 zu der Phase IW oder 2W wird das Phasensteuersignal von dem Computer auch den Zählern 3. 4 zugeführt. Die Zähler 3. 4 werden durch das Signal gelöscht und beginnen das Zählen der Phascnperiodi! vom IW oder 2W. Wenn der Zählwert der Zahler J. 4 die vorcingcstcllte Phascnperiode von IW oder 2W ei reicht, dann erzeugen d'c Dioden 8 oder 11 ein Begrcnziingssignal. Der Phasenzähler 24 wird durch dieses Begrenzungssignal aus demselben Grunde nicht wciUTgcsi'hallct. wie es im Zusammenhang mit dem ik'grcnziingssignal am Ende der Phase I V oder
2 V beschrieben wurde. Wie oben ausgeführt, erzeugt die örtliche Anlage, selbst wenn sie arbeitet, kein Signal für den Zähler 24. und der Zähler 24 wird durch den Computer gesteuert.
werden, daß das Ausgangssignal des Computers verwendet wird, wahrend der Computer normal arbeitet. Alle Phasensteuersignale werden durch den Computer erzeugt und als Phasenvorrücksignale dem Phasenzähler 24 durch die ODER-Schaltung 23 zugeführt wodurch der Phasenzähler 24 weitergeschaltet wird. Die Phasenvorrücksignale werden auch den Zählern3,4überdie ODER-Schaltung 23 zugeführt, wodurch die Zähler 3,4 gelöscht werden. Ferner werden die Phasenvorrücksignale dem Einstell-Eingang der bistabilen Kippstufe 19 zugeführt. In einem Zustand, in dem die Hemmschaltungen 20, 21 durch das Haltsignal gehemmt werden, erzeugt die Diode 6 oder 9 ein Uegrenz.ungssignal. wenn der Zählwert der Zähler 3,4 die Phasenperiode von IG erreicht oder 2G, voreingestellt in der Vorwahleinheit 5. während der Phase des Phasenzählers 241G oder 2G ist Das Be-' grcnzungssignal wird der Hemmschaltung 21 zugeführt. Der Ausgang der Hemmschaltung 21 wird jedoch nicht »1«. da er gehemmt ist. Entsprechend wird das Ausgangssignal der ODER-Schaltung 23 nicht »I«. Das Begrenzungssignal wird auch dem Rückstcll-Eingang der bistabilen Kippstufe 19 über eine Leitung 28 zugeführt, wodurch die bistabile Kippstufe 19 rückgestellt wird und der Einstcll-Ausgang derselben »0« wird. Entsprechend wird das UND-Güed 2 geschlossen, und die
III I (IIJ3 I
1 . f - U I - _
haft arbeitet, dann MeIIt der Computer die 1 Ihertt .igung der Phasensteuersignale zu der örtlichen Anlage ein. Gleichzeitig i.-niscliciden Diskriininatorschaltungcn in der Zenlr.i'anlagc. ob die Phase der Ausfallüherwachungsvorrtcliuing mit denen der örtlichen Anlagen zusammenfallt. Die Phase einer örtlichen Anlage ist dicselbe wie die Phase der Anzeige der Verkehrssignal derselben. Die Ausfallübcrwachungsvorrichtum» um faßt entsprechend jeder örtlichen Anlage, wie es in F i g. 3 dargestellt ist. zwei Speicher 41 und 42. eine bistabile Kippstufe 43. UND-Schaltungen 44 ur. I 45 und eine ODER-Schaltung 46. Die Ausfallübcrwachungsvorrichtung überträgt Signale zur Begrenzung der Periode von IG und der Pcruidc von 2G zur örtlichen Anlage. Die Ausgangssignalc der Speicher 41 und 42 nehmen abwechselnd ein hohes Niveau an. wie es in F i g. 4 gezeigt ist. Das Ausgangssignal des Speichers 41 fällt zu den Zeiten 12 und f«. in der die IG-Periode zu beenden ist. auf einen niedrigen Wert ab. und das Ausgangssignal des Speichers 42 fällt zj den Zeiten fi und ri. in der die 2G-Periode zu beenden ist. auf einen niedrigen Wert ab. Entsprechend hat der Ausgang des Speichers 41 einen hohen Wert während der Zeit von fi bis ti und von η bis /<. und der Ausgang des Speichers 42 liegt auf einem hohen Wert während der Zeit
von ft bis η. Die bistabile Kippstufe 43 wird nach dem Ansteigen des Ausgangssignals des Speichers 42 eingestellt. Mit anderen Worten wird die bistabile Kippstufe 4) rückgcstellt auf das Abfüllen des Ausgangssignals des Speichers 41 t.nd eingestellt auf das Abfallen des Ausgangssignals des Speichers 42. Das Einstcll-Ausgangssignal der bistabilen Kippstufe 43 wird der UND-Schaltung 44 zugeführt, und das Rückstell-Ausgangssignal (1C? bistabilen Kippstufe 43 wird der UND-Schaltung 4? E.ugeführi. Ein Signal wird von der örtlichen Anlage übertragen, während die Phase der Anzeige der örllichen Signale IG oder IG ist. und wird dem entsprechenden anderen Eingang der UND-Schaltungen 44 und 45 über die entsprechenden Kontaktpunkte 47 und 48 zugeführt. Daher wird, wenn die Phase der Anzeige der Verkehrssignale 1(7 ist, während das Ausgangssignal des Speichers 41 den hohen Wert hat, das Aiisgangssignal der UND-Schaltung 44 »I«. Ist die Phase der Anzeige des Vcrkehrssignals 2(7, während das AusEanessienal des Speichers 42 auf hohem Niveau liegt, dann wird der Ausgang der UND-Schaltung 45 »I«. Hat das Ausgangssignal der UND-Schaltung 44 oder 45 den Wert »I«, dann ist das Ausgangssignal der ODF.R-Schaltung 46 »I«, und dieses Ausgangssignal wird der örtlichen Anlage als ein Haltsignal übertragen.
Angenommen, die Phase der örtlichen Anlage wird IC» wahrend der /eil ii und ti. dann wird das Aiisgangssignal der UND-Schaltung 44 »I«. und das Haltsignal wird der örtlichen Anlage übertragen, wodurch die Hemmschallungcn 20 und 21 in der örtlichen Anlage gehemmt werden. Ist die Phase der örtlichen Anlage IC bi> zur Zeit ti. dann wird das Ausgangssignal der UND-Schaltung 44 »0« zur Zeit ti in Übereinstimmung mit dem Abfallen des Ausgangssignals des Speichers 41 auf den niedrigen Wert. Entsprechend wird das Ausgangssignal der ODER-Schaltung 46 »0« zur Zeit ft, wodurch das Haltsignal verschwindet. Dann schaltet die örtliche Anlage die Anzeigephase der Verkehrssignal in Übereinstimmung mit den Daten der Phasenperiodenvoreinstellung in der Vorwahleinheit 5 weiter.
Wenn die Phasenperiode 1G, die in der Vorwahleinhcit 5 voreingestellt ist, vor dem Zeitpunkt h verstrichen ist, dann wird das Ausgangssignal der Diode 6 »I«, wo-
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witu, utiu
die Zuführung der zweiten Impulse zu den Zählern 3 und 4 wird unterbrochen. Entsprechend stoppen die Zähler 3 und 4 das Zählen, und auf diese Weise wird das Ausgangssignal der Diode 6 als »I« aufrechterhalten. Da die Hemmschaltung 21 gehemmt ist, dient das Ausgangssignal »I« der Diode 6 nicht zum Wciterschallen des Phasenzählers 24. In diesem Fall werden die AusgangsMgnalc der UND-Schaltung 44 »0« auf das Abfallen des Ausgangssignals des Speichers 41 zum Zeitpunkt v. und entsprechend wird das Ausgangssignal der ODER-Schaltung 46 »0«. wodurch das Haltsignal verschwindet. Da zu diesem Zeitpunkt das Ausgangssignal der Diode 6 auf »1« gehalten wird, erscheint das Ausgangssignal der Differenzierschaltung 22 auf das Freigeben der Hemmschaltung 21. und entsprechend wird das Ausgangssignal der ODER-Schaltung 23 »1«. Der Zähler 24 wird durch das Ausgangssignal »1« der ODER-Schaltung 23 weitergeschaltet zu der Phase von I Y. Zu dieser Zeit wird die bistabile Kippstufe 19 eingestellt, und die Zähler 3 und 4 werden durch das Ausgangssignal »1« der ODER-Schaltung 23 gelöscht, wodurch die Zähler 3 und 4 das Zählen der Phasenperiode von \Y zu zählen beginnen. Da das Haltsignal von der Ausfallüberwachungsvorrichtung nicht übertragen wird, bis die Phase der örtlichen Steuerung zum nächsten IG weitergcschaltet ist, werden die Phase I Yund die darauffolgende Phase \R jedesmal wcitergcschalict. wenn der Zählwert der Zähler 3, 4 entsprechende voreingestellle Phasenperioden in der Vorwahleinheit S erreicht.
Wenn der Zahlwert der Zahler 3,4 die Phasenperiode I Voder 1R, die in der Vorwahleinheit 5 voreingestellt ist, erreicht, dann wird das Ausgangssignal der Diode 7
ίο oder 8 »I«, woraufhin die Differenzierschaltung 18 ein Differenzicrausgangssignal erzeugt, welches der ODER-Schaltung 23 durch die Hemmsehaltung 20 zugeführt wird. Dadurch wird das Aiisgangssignal der ODER-Schaltung 23 »I« und schaltet den Zähler 24
!■> weiter und löscht gleichzeitig die Zähler 3, 4, um das Zählen der darauffolgenden Phasenperiode zu beginnen, während die bistabile Kippstufe 19 in eingestelltem Zustand gehalten wird.
Der Betrieb während der Anzeigephase in 2G ist
ähnlich ϊΙγγπ ohpn hcvhrirhpnpn Betrieb.
Die Phase \G oder 2G der Anzeigephase von Verkehrssignal wird beendet oder zur nachfolgenden Phase wcilcrgesehaltcl bei Erlöschen des Haltsignals, wenn das Haltsignal zu dem Zeitpunkt vorhanden war,
wenn der Zählwert der Zähler 3. 4 den entsprechenden voreingcstcllten Wen von IG oder 2G erreicht.
Die oben beschriebenen Operationen können in der folgenden Weise zusammengefaßt werden:
Wenn der Computes· die Übertragung der
w Phasensteuersignale unterbricht, erzeugt die Ausfallübcrwachiingsvorrichiung kein Haltsignal, wenn die Phase der Ausfallübcrwachungsvorriehtung nicht in Koinzidenz mit der Anzeige der örtlichen Verkehrssignale liegt, wodurch das Haltsignal »0« ist. In diesem Fall werden die Hcmmschaltungcn 20 und 21 nicht gehemmt, und wenn der Zählwert der Zähler 3. 4, während die Phase der Anzeige IC? oder 2G ist. entsprechend den voreingestellten Wert in der Vonvahleinheit 3 erreicht, wird ein Begrenzungssignal in der örtlichen An lage erzeugt; mit anderen Worten wird das Ausgangs signal der Diode 6 oder 9 »I«. Dieses Ausgangssignal »1« wird der Differenzierschaltung 22 durch die Hemmschaltung 21 zugeführt, worauf das DiiK.-ii-ii/ici-Au>g<iiigb!>ignai von der Schaltung ii dem Phasenzähler 24 durch die ODER-Schaltung 23 zugeführt wird und der Phasenzähler 24 weitergeschaltet und die Phase der Anzeige der Verkehrssignal geschallet wird. Die bistabile Kippstufe 19 wird durch das Ausgangssignal »I« der Diode 6 oder 9 rückgestcllt,
so jedoch löscht, wenn das Aiisgangssignal der ODER-Schaltung 23 »1« wird, dieses Ausgangssignal die Zähler 3. 4 und stellt gleichzeitig die bistabile Kippstufe 19 ein. Dadurch wird das UND-Glied 2 offen, und die Zähler 3, 4 beginnen mit dem Zählen der nachfolgenden Phasonpcriodc. Jedesmal, wenn der Zählwerl der Zähler 3. 4 den entsprechenden voreingestellten Wert von 1Y, 1R oder 2 Y, 2R in der Vorwthleinheit 5 erreicht, wird das entsprechende Ausgangssignal der Diode 7, 8; 10 oder 11 »1«, und wird der Differenzierschaltung 18 zuge führt, wodurch das Differcnzier-Ausgangssignal davon verschwindet. Das Diffferenzier-Ausgangssignal wird dem Phasenzähler 24 über die Hemmschaltung 20 und die ODER-Schaltung 23 zugeführt, wodurch der Zähler 24 vorgerückt und die Phase der Anzeige der Verkehrssignale geschaltet wird. Jedesmal, wenn das Ausgangssignal der ODER-Schaltung 23 »1« wird, werden die Zähler 3.4 gelösch! und beginnen mit dem Zähler der folgenden Phasenperiode. Auf diese Weise wer-
den die Verkehrssignale in Übereinstimmung mit den voreingestellten Phasenzeiten in der Vorwahleinheit S gesteuert.
Da die Phasenperioden oder die voreingestellte Wiederkehrzeit in der Vorwahleinheit 5 von den Phasenperi- öden oder der in der Ausfalltibcrwachungsvorriehtung eingestellten Wieacrkehrzeit abweicht, wie es bekannt ist, gelangen die Phasen der Ausfallüberwachungsvor· richtung und des Phascnzählcrs 24 während der Steuerung der Verkehrssignal in Übereinstimmung mit den voreingestellten Phasenzeiten ir. der Matrix in Koinzidenz.
Befindet sich die Phase der Ausfallüberwachungsvorrichtung mit der Phase der Anzeige der örtlichen Verkehrssignale zu dem Zeitpunkt, in dein der Compu- 1^ ter die Übertragung der Phasensteuersignale unterbricht, in Koinzidenz, oder kommt sie mit der Phase der Anzeige der örtlichen Verkehrssignaie während der Steuerung durch die örtliche Anlage in Koinzidenz, dann wird das Haltsignal von der Ausfallüberwachungsvorrichtung übertragen, wodurch die Hemmschaltungen 20 und 21 gesperrt werden. Wenn der Zählwert der Zähler 3. 4 den vorgewählten Wert von 1G oder 2G in der Vorwahleinheit 5 erreicht, dann wird das Ausgangssignal der Diode 6 oder 9 »1«, wodurch die bistabile Kippstufe 19 rückgestellt wird. Demgemäß wird die Zuführung der zweiten Impulse zu den Zählern 3, 4 unierbrochen, und die Zähler 3, 4 stoppen das Zählen. Wenn die Phase der Ausfallüberwachungsvorrichtung geschaltet wird und das Haltsignal vcrschwin- det, wodurch die Hcmmschallungen 20, 21 freigegeben werden, dann wird der Phasenzähler 24 weitergcschaltet auf die nachfolgende Phase durch das Ausgangssignal »I« der Diode 6 oder 9, und zum selben Zeitpunkt werden die Zähler 3, 4 gelöscht und die bistabile Kippstufe 19 eingestellt. Auf das Einstellen der bistabilen Kippstufe 19 beginnen die Zähler 3, 4 das Zählen der Zeit der nachfolgenden Phase. Da das Haltsignal den Hemmschaltungcn 20, 21 während der Phasen 1 >' 1/?. 2 Y und 2R der Anzeige der Verkehrssignale nicht zugeführt wird, werden diese Phasen in Übereinstimmung mit den vorgewählten Phasenzeiten in der Vor-
Anzeige zum Zeitpunkt der Schaltung der Phase von der Ausfallüberwachungsvorrichtung einmal beendet, dann wird die darauffolgende entsprechende Phase von XG und 2Gder Anzeige jedesmal beendet, wenn die Phase der Ausfallüberwachungsvorrichtung geschaltet wird.
Verschwindet das Haltsignal in dem Fall, in dem das Haltsignal erzeugt und übertragen worden ist zur örtlichcn Anlage, ehe der Zählwert der Zähler 3,4 den vorgewählten Wert der Phase von 1 Goder 2Gder Vorwahleinheit 5 erreicht hat, dann wird der Phasenzähler 24 in Übereinstimmung mit den vorgewählten Phasenzeiten in der Vorwahleinheit 5 weitergerückt
F i g. 5 zeigt ein Blockdiagramm einer Ausführungjform einer ein Haltsignal erzeugenden Vorrichtung. Einen elektronischen Rechner bezeichnet 51, 52 bezeichnet eine bistabile Kippstufe, die durch das Ausgangssignal des Computers 5! eingestellt wird, wenn ω derselbe normal arbeitet, 53 einen zwekcn Impulsgenerator, 54 einen Zeitzähler für das Zählen zweiter Impulse, die durch den Generator 53 erzeugt werden. Der Zweitimpulsgenerator 53 kann eine Uhr sein, die einen impuls pro Sekunde erzeugt. 57,58,59 und 60 bezeich-.65 nen entsprechend einen Speicher. Die Daten der Zeit zum Starten der Phasen von IG und 2G oder dir Daten 4er Zeit zum Beenden der Phasen von 2G und IG sind in einer örtlichen Anlage in den Speichern 57 und 58 eingestellt, und d«e Daten der Zeit zum Starten der Phasen 1G und IG oder die Daten für das Beenden der Phasen 2G und IG in einer anderen örtlichen Anlage sind in den Speichern 59 und 60 eingestellt. In einer Zentralanlage sind eine Mehrzahl von Gruppen von Speichern 57, 58; 59, 60 vorgesehen, von denen zwei Gruppen in F i g. 5 gezeigt sind. 61, 62, 63 und 64 bezeichnen jeweils eine Koinzidenzschaltung. Jeder Ausgangskontaktpunkt der Speicher 57, 58. 59 und 60 ist mit dem entsprechenden Eingangskontaktpunkt der Koinzidenzschallungen 61. 62, 63 und 64 verbunden, und der Ausgangskontaktpiinkt des Zählers 54 ist mit jedem anderen Eingangskoniaktpunkt der Koinzidenz-Schaltungen 61 bis 64 verbunden. Eine bistabile Kippstufe 65 wird durch das Alisgangssignal der Schaltung 61 eingestellt und durch das Ausgangssignal der Schal tung 62 nlckgestellt. Eine bislabile Kippstufe 66 wird durch das Ausgangssignal der Schaltung 6} eingestellt und durch das Ausgangssignal der Schaltung 64 rückgestelli. Da beide den bistabilen Kippstufen 65 und 66 nachfolgenden Schaltungen jeweils dieselben für die örilichc Anlage sind, wird nur eine auf die bislabile Kippstufe 65 folgende Schaltung im weiteren erläutert. Der Einslcll-Ausgangskontaktpunkt der bislabilen Kippstufe 65 wird mit einem Eingangskoniaktpunkt der UND-Schaltung 67 verbunden, und der Rücksiell-Ausgangskontaktpunkt der bislabilen Kippstufe 65 ist mit einem Eingangskontaklpunkt der UND-Schaltung 68 verbunden. Signale, die von der örtlichen Anlage, von der Daten des Zeitpunktes des Sinnens von IG und 2G in den Speichern 7. 8 eingestellt sind, werden den anderen Eingangen der UND-Schaltungen 67 und
68 zugeführt. Das von der örtlichen Anlage wahrend der Anzeigephase derselben übertragene Signal ist IG und wird der UND-Schaltung 67 zugeführt, und das während der Anzeigephase übertragene Signal 2G wird der UND-Schaltung 68 zugeführt. Die Ausgangskontaktpunkte der UND-Schaltungen 67 und 68 sind mit dem Eingangskoniaktpunkt der ODER-Schaltung
69 verbunden, und der Ausgangskontaktpunkt der ODER-Schaltung 69 ist mit dem einen Eirifcangskon-
«uftipuiini u^i wt * i_*-*J*.iiuiiuitg IM ttiuuiiuLii. ΙΛΙ niia gangskontaktpunkt eines Inverters 71, dessen einer Eingangskontaklpunkt mit dem Einstell-Ausgangskontaktpunkt der bistabilen Kippstufe 52 verbunden ist. ist mit dem anderen Eingangskontaktpunkl der UND-Schaltung 70 verbunden. Der Einstell-Ausgangskontaktpunkt der bistabilen Kippstufe 52 und der Ausgangskontaktpunkt der UND-Schaltung 70 sind mit dem Eingangskontaktpunkt der ODER-Schaltung 72 verbunden. Das Ausgangssignal der ODER-Schaltung 72 wird zu der örtlichen Anlage übertragen und den Hemmschallungen 20 und 21 in F i g. 1 über den Kontaktpunkt 27 als Haltsignal zugeführt.
Arbeitet der Rechner 51 normal, dann sendet der Rechner 51 PhasensteueriigniJe zu jeder örtlichen Anlage, wodurch die Anzeigephase jeder örtlichen Anlage wcitergeschaltet wird.
Während des Normalbetriebes des Rechners 51 wird die bistabile Kippstufe 52 eingestellt, und das Einstell-Ausgangssignal derselben ist »1«. Entsprechend ist das Ausgangssignal des Inverters 71 »0«, und das Ausgangssignal der UND-Schaltung wird nicht »I«. Da jedoch das Einstell-Ausga'ngssignal der bistabilen Kippshife 52 »!« ist, wird das Ausgangssigna! zu der örtlichen Anlage als das Haltsignal übertragen.
Wird der Rechner 51 fehlerhaft, dann wird das
Phasensteuersignal nicht mehr zu der örtlichen Anlage übertragen. Dann wird die bistabile Kippstufe 52 rückgestellt, <md das Einstell-Ausgangssignal derselben 'ird »0«, und entsprechend das Ausgangssigml des Inverters 71 »1«. Erreicht der Zählwert des Zählprs 54 den in dem Speicher 57 oder 58 eingestellten Wert, dann tritt das Ausgangssignal der Koinzidenzschaltung 61 oder 62 auf. Tritt das Ausgangssignal der Koinzidenzschaltung beispielsweise zu den Zeitpunkten fi und M in F i g. 4 auf, dann erscheint das Ausgangssignal der Koinzidenzschaltung 62 zu den Zeiten ti und h, wodurch die bistabile Kippstufe 65 wahrend der Perioden von /ι bis ti und von ti bis U eingestellt und während der Periode von ti bis h rückgestellt wird. Wird die Phase der Anzeige der örtlichen Verkehrssignale 1(7, i"> während die bistabile Kippstufe 65 eingestellt ist, dann wird das Ausgangssignal der UND-Schaltung 67 »1«. Da das Ausgangssignal des Inverters 71 »1« ist, wird das Ausgangssignal der UND-Schaltung 70 »I«, und demgemäß wird das Ausgangssignal der ODER-Schal lung 72 »l«f wenn das Ausgangssignal der UND-Schaltung 67 »I» wird, und das Haltsignal wird zu der örtlichen Anlage übertragen. Wird die Phase der Anzeige der örtlichen Verkehrssignal^ 2G, während die bistabile Kippstufe 65 rückgestellt ist. dann wird das Ausgangssignal der UND-Schaltung 68 »1«, und dadurch wird das Ausgangssignal der ODER-Schaltung 72 »1«, und das Haltsignal wird zu der örtlichen Anlage übertragen. Wenn die Phase der Anzeige der örtlichen Verkehrssignal nicht IG oder 2G wird, während die bistabile Kippstufe 65 eingestellt oder rückgestellt wird, dann wird das Haltsignal nicht zu der örtlichen Anlage übertragen.
Obgleich die bistabile Kippstufe 65 und die folgenden Schaltungen 67,68,69. 70 und 71 in der in F i g. 5 dargestellten Ausführungsform in der Zentralstation angeordnet sind, können die Schaltungen 65 bis 72 /ur Erzeugung des Haltsignals auch in der örtlichen Anlage vorgesehen sein.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Steuereinrichtung für eine Verkehrssignalanlage, mit einer Steuerzentrale und mindestens einer daran angeschlossenen lokalen Verkehrssignalstation, deren die Anzeigephase schaltende Phasenvorrückeinheit durch Phasenvorrücksignale steuerbar ist, die wahlweise aus Phasensteuersignalen von der Steuerzentrale oder aus Fortschaltsignalen von einer in der lokalen Verkehrssignalstation enthaltenen Fortschalteinrichtung erzeugt werden, die bei Ausfall der Phasensteuersignale von der Steuerzentrale die Steuerung übernimmt und bei der beim Übergang von der einen Betriebsart auf die andere eine Anpassung an die jeweilige Anzeigephase erfolgt, wobei die Fortschalteinrichtung an jeder lokalen Verkehrssignalstation ständig läuft und die Fortschaltsignale erzeugt und mit der Steuerzentrale während deren ordnungsgemäßen Betriebs synchronisierbar hi, dadurch gekennzeichnet, daß eine Torschaltung (23) die Zuführung der Fortschaltsignale zur Phasenvorrückeinheit (24,25) während des Anliegens eines Kontrollsignals unterdrückt und daß eine das Kontrollsignal mindestens während des ordnungsgemäßen Betriebs der Steuerzentrale erzeugende Einrichtung vorgesehen ist, die mindestens eine Kontrollphase erzeugt und eine Koinzidenzschaltung aufweist, durch die mindestens eine Anzeigephase mit det entsprechenden Kontrollphase vergleichbar und ein Koinzidenzsignal erzeugbar ist, das bei Ausfall der Steuerzentrale das Kontrollsignal so lange erzeugt, bis die Anzeigephase und die Kovitrollphdse koinzident sind.
2. Steuereinrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die fortschalteinrichtung einen Taktimpulse erzeugenden Taktimpulsgencrator (I), durch das Phasenvorrücksignal riickstcllbare Zähler (3, 4) mit Vorwahleinheit (5) und damit verbundene Schaltkreise (6 bis 17) zum Zählen der Taktimpulse, zum Vorwählen der Dauer der Anzeigephasen bei Betrieb unabhängig von der Steuerzentrale und zum Erzeugen der Fortschaltsignafc bei Ablauf der vorgewählten Dauer, und Schaltungselemente (2, 19) aufweist, durch die der Taktimpulseingang der Zähler (3,4) durch die Fortschallsignale einer oder mehrerer der Anzeigephasen so lange blockierbar ist, bis ein Phascnvorrücksignal erzeugt wird.
3. Steuereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltungselemente eine Kippstufe (19), die durch mindestens ein Forischaltsignal rückstellbar und durch das Phasenvorrücksignal einstellbar ist, und ein Torschaltungselement (2) aufweisen, durch das in der rückgestellten Lage der Kippstufe (19) die Taktimpulse uftterdrüekbar sind.
4. Steuereinrichtung nach einem der Ansprüche I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die das Kontroll' signal erzeugende Einrichtung Schaltkreise (41 bis 43: 53, 54, 57, 58, 61, 62, 65) zur Erzeugung zweier Konirollphasensignale und eine Koinzidenzschaltung (44 bis 46; 67 bis 69) zum Vergleichen der zwei Kontrollphasen und der entsprechenden Anzeigephasen und zum Erzeugen des Koinzidenzsignals aufweisen, daß die Torschaltung (2) durch das Kontrollsignal hemmbare Torschaltelemente (20, 21), zwei Differenzierschaltungen (18, 22) und eine Autwahlschaltung (23) aufweist, daß durch die zwei den Kontrollphasen entsprechenden Fornchultsignalen die Kippstufe (19) riipkstellbar und durch das erste Torschiiltelement (21) mit nachfolgender Differenzierschaltung (22) uin erster Phasenimpuls erzeugbar ist, dall an den den Kontrollphasen nicht entsprechenden Fortschaltsignalen durch die Differenzierschaltung (18) und nnchfalgundem zweiten Torschültckment (20) ein /weiter Phasenimpuls erzeugbar ist, und daß die Phasenimpulse und dve Phasensteuersignale der Auswahlschaltung (23) zuführbar sind, wodurch das Phasenvorrücksignal erzeugbar ist.
5. Steuereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Koinzidenzschaltung in der lokalen Verkehrssignalstation angeordnet ist
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