DE1762045C - Schaltungsanordnung zur Taktversorgung für Informationen verarbeitende Einrichtungen - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Taktversorgung für Informationen verarbeitende Einrichtungen

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DE1762045C
DE1762045C DE19681762045 DE1762045A DE1762045C DE 1762045 C DE1762045 C DE 1762045C DE 19681762045 DE19681762045 DE 19681762045 DE 1762045 A DE1762045 A DE 1762045A DE 1762045 C DE1762045 C DE 1762045C
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Eberhard Dipl.-Ing. 3300 Braunschweig Schmidt
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Description

wirksam geschaltet werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
N Schaltungsanordnung zur Taktversorgung für elek
tronische Einrichtungen zu erstellen, die beim Ver-45 sagen des die Taktverteilerbaugruppen speisenden
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung Haupt-Taktgenerators ohne Taktunterbrechung weizur Taktversorgung für Informationen verarbeitende terarbeitet.
Einrichtungen mit einem Taktgenerator für Takt- Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch ge-
impulse vorgegebener Folgefrequenz zum Speisen löst, daß an die Ausgangsleitungen eines mehrphasivon Taktverteilerbaugruppen. 50 gen Haupt-Taktgenerators außer den Taktverteiler-
In modernen elektronischen Anlagen, insbesondere baugruppen die Steuereingänge eines zwangsgesteuerderjenigen im Eisenbahnsicherungswesen, werden ten Hilfs-Taktgenerators angeschlossen sind, der für vielfach taktgesteuerte Schaltkreistechniken ange- Taktimpulse mindestens annähernd gleicher Folgewendet, die ^um Erzeugen von Taktimpulsen mit frequenz bemessen ist und ausgangsseitig ebenfalls einem Taktgenerator ausgestattet sind, der eine mehr 55 mit den Taktverteilerbaugruppen verbunden ist.
oder weniger große Anzahl von Taktverteilerbau- Durch diese Schaltungsanordnung wird erreicht,
gruppen betreibt, die wiederum die Taktversorgung daß beim Versagen des Haupt-Taktgenerators der für nachgeschaltete elektronische Baugruppen über- Hilfs-Taktgenerator ohne jede Einschränkung die nehmen. Taktversorgung für die Taktverteilerbaugruppen
Es ist ohne weiteres einzusehen, daß die ordnungs- 60 weiter aufrechterhält.
gemäße Funktion einer Anlage mit einer taktgesteuer- Eine zweckmäßige Ausführungsform der Erfindung
ten Schaltkreistechnik weitgehend von der einwand- unter Verwendung von Transistor-Ringkernschaltunfrei arbeitenden Taktversorgung abhängig ist. Aus gen ist dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptdiesem Grunde wird für die Taktversorgung eine Taktgenerator aus einem mit mehreren Wicklungen hohe Zuverlässigkeit gefordert. Eine gebräuchliche 65 versehenen Ringkern mit zwei Transistoren in MultiMaßnahme, die Zuverlässigkeit zu erhöhen, wird im vibratorschaltung mit zwei Ausgangsleitungen für allgemeinen dadurch erreicht, daß wesentliche Schal- zweiphasige Taktimpulse besteht, und daß der ebentungsi:eile verdoppelt werden. Diese Maßnahme bietet falls als Multivibrator geschaltete Hilfs-Taktgenerator
aus zwei mit mehreren Wicklungen versehenen Ring- den Impulsdiagrammen nach F i g. 2 ist zu erkennen, kernen mit je einem zugeordneten Transistor besteht, daß bei ordnungsgemäßem Betrieb die Impulsforwobei auf jedem Ringkern des Hilfs-Taktgenerators mer 4 und 6 gleichzeitig einen Impuls zum Steuern außer je einer Wicklung zum Vormagnetisieren eine der Taktverteiler in der Taktverteilerbaugruppe 5 abgesonderte Wicklung zur Zwangssteuerung vorge- 5 geben. Dasselbe gilt für die beiden Impulsformer 2 sehen ist, die mit einer der beiden Ausgangsleitungen und 7, die gleichzeitig die Taktverteiler 31, 32 und 33 des Haupt-Taktgenerators verbunden ist. der Taktverteilerbaugruppe 3 steuern.
Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung werden Zum Überwachen der einzelnen Baugruppen sind
an Hand der Zeichnung näher erläutert. Die Figuren mehrere Überwachungsschaltungen Ul, Ul, U3 und
zeigen im einzelnen io UA vorgesehen. Hiervon dient die Überwachungs-
Fig. 1 ein Blockschaltbild der beiden Generatoren schaltung Ul zum Überwachen des Haupt-Taktgene-
mit nachgeschalteten Taktverteilerbaugruppen, rators 1 und die Überwachungseinrichtung U1 zum
F i g. 2 in mehreren Diagrammlinien die von ver- Überwachen des Hilfs-Taktgenerators 10. Die Über-
schiedenen Baugruppen abgegebenen Impulse, wachungseinrichtung i/3 wird von einem UND-Glied
Fig. 3 die Schaltung eines Haupt-Taktgenerators 15 Kl gesteuert, dessen Eingang mit den Ausgängen der
mit einem Ringkern und zwei Transistoren in Multi- Taktvertei'.er 31, 32 und 33 der Taktverteilerbau-
vibratorschaltung, gruppe 3 und mit deren beiden Eingangsleitungen L 5
Fig. 4 die Schaltung eines Impulsformers mit und L6 verbunden sind. Wenn infolge eines Defektes
einem Ringkern und einem zugeordneten Transistor in dem Impulsformer 2 oder 7 bzw. in einem der
und ao Taktverteiler 31, 32 oder 33 die Taktimpulse in der
F i g. 5 die Schaltung eines Hilfs-Taktgenerators, betreffenden Leitung ausfallen, ändert sich das Aus-
der aus zwei Ringkernen und zwei Transistoren be- gangssignal des UND-Gliedes Kl, und die Überwa-
steht und in Multivibratorschaltung arbeitet. chungseinrichtung t/3 spricht an. Sinngemäß gilt das-
Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild mit einem Haupt- selbe für das UND-Glied Kl und die Überwachungs-Taktgenerator 1, der über seine beiden Ausgangslei- as einrichtung UA. Mit Hilfe dieser Überwachungseintungen H und L1 zweiphasige Taktimpuije an einen richtung ist es leicht möglich, nach dem Auftreten Impulsformer 2 bzw. 4 abgibt. Die Impulse in den eines Fehlers schnell die gestörte Baugruppe aufzueinzelnen Leitungen bzw. die von den einzelnen Bau- finden.
gruppen abgegebenen Impulse sind in Fig. 2 darge- Fällt der Haupt-Taktgenerator 1 aus, so wird dies
stellt. Die Impulsdiagramme sind mit den entspre- 30 durch die Überwachungseinrichtung Ul gemeldet;
chenden Bezugszeichen wie die Leitungen bzw. Bau- die Taktversorgung bleibt trotzdem ungfV /it durch
gruppen bezeichnet. Hieraus ist zu erkennen, daß der den Hilfs-Taktgenerator 10 erhalten. Wenn durch
Impulsformer 2 bzw. 4 immer dann einen kurzen einen Defekt der Hilfs-Taktgenerator 10 keine Im-
Ausgangsimpuls abgibt, wenn sich der Zustand auf pulse ausgibt, so wird dieser Ausfall von der Über-
der LeitungLl bzw. Ll von »0« nach »1« ändert. 35 wachungseinrichtung Ul gemeldet.
An den Impulsformer 2 ist über einen Kondensator Den Aufbau des Haupt-Taktgenerators 1 zeigt
Cl eine Taktverteilerbaugruppe3 mit einzelnen Takt- Fig. 3. Dieser Taktgenerator besieht aus einem ma-
verteilern 31, 32 und 33 angeschlossen. Die Taktver- gnetischen Ringkern Kl mit mehreren Wicklungen
teiler sind genauso aufgebaut wie die Impulsformer. W11, W12, W13 und W14 sowie den beiden Tran-
An die Ausgangsleitungen Al, Al bzw. A3 der 40 sistoren TR1 und TR1. Die Wicklung W12 bzw.
Taktverteiler 31, 32 bzw. 33 sind nicht weiter darge- PP14 arbeitet für den zugeordneten Transistor TR1
stellte Baugruppen angeschlossen, die mit Taktimpui- bzw. TRl als Basiswicklung. Die Wicklung WIl
sen versorgt werden sollen. bzw. W13 ist mit dem Kollektor des Transistors TR1
Eine zweite Taktverteilerbaugruppe 5 ist über einen bzw. TRl verbunden und wirkt als Rückkopplungs-Kondensator C 2 an den Impulsformer 4 angeschlos- 45 wicklung.
sen. Auch diese Taktverteilerbaugruppe enthält eine Bei dieser Schaltungsanordnung wird der Ringkern Anzahl von Taktverteilern 51, 52 und 53, deren Aus- K1 aus der einen in die andere Richtung und wieder gangsleitungen AA, AS und A6 Impulse zur Takt- zurückmagnetisiert. Dabei werden die beiden Transtromversorgung entnommen werden können. Aus sistoren TR1 und TR 2 abwechselnd leitend geschaldem Impulsdiagramm ist zu ersehen, daß die Takt- 50 tet. Die Wirkungsweise entspricht einer astabilen verteiler der beiden Taktverteilerbaugruppen 3 und 5 Multivibratorschaltung. Beim Ummagnetisieren des jeweils dann einen Taktimpuls abgeben, wenn der zu Ringkernes Kl aus der Lage »1« in die Lage »0« der betreffenden Taktverteilerbaugruppe gehörende ist der Transistor TR 2 leitend und gibt über die Lei-Impulsformer einen Impuls abgibt. tung L1 den am Anfang in der entsprechenden Dia-
Weiterhin ist ein Hilfs-Taktgenerator 10 vorgese- 55 grammlinie dargestellten Impuls aus. Nach Beendihen, der an den Haupt-Taktgenerator 1 angeschlos- gung dieses Ummpgnetisierungsvorganges wird der sen ist und von diesem zwangsgesteuert wird. Die vorher leitend gewesene Transistor TR1 plötzlich ge-Folgefrequenz der von dem Hilfs-Taktgenerator 10 sperrt. Der dadurch bedingte schnelle reversible über die Leitungen L3 und LA abgegebenen zwei- Rückfall der Magnetisierung des Ringkernes K1 auf phasigen Impulse stimmt annähernd mit der Folge- 60 die Remanenzinduktion reicht aus, um den Tranfrequenz der Taktimpulse vom Haupt-Taktgenerator 1 sistor TR1 mit Hilfe seiner Basiswicklung W12 durch überein. Die beiden Baugruppen 101 und 102 des die dabei induzierte Spannung in den leitenden Zu-Hilfs-Taktgenerators 10 werden später an Hand von stand zu bringen. Sobald dieser Transistor TR1 lei-F i g. 5 noch näher erläutert. An die beiden Leitun- tend ist, übernimmt dieser mit seinem Kollektorgen L3 und LA des Hilfs-Taktgenerators 10 ist je ein 65 strom über die Rückkopplungswicklung WIl das Impulsformer 6 bzw. 7 angeschlossen, der über einen weitere Ummagnetisieren in Richtung der Lage »1«. Kondensator C 3 bzw. C 4 die Taktverteilerbau- Wenn der Ummagnetisierungsvorgang abgeschlossen gruppe 5 bzw. 3 mit Steuerimpulsen versorgt. Aus ist, wird der Transistor TR1 wieder gesperrt, und der
beschriebene Vorgang beginnt von neuem. Hieraus Stromimpuls. Die Wicklung W34 des Ringkernes wird klar, daß stets nur eine der beiden Leitungen Ll K3 bewirkt zusammen mit der Wicklung W31 das und Ll einen Stromimpuls führt. Über die beiden vollständige Ummagnetisieren in die Lage »0«. Leitungen Ll und L 2 werden also zweiphasige Takt- Gleichzeitig wird der Ringkern K 4 entgegen dei impulse gegeben. 5 Vormagnetisierung durch die Wicklung HMl aus der Fig. 4 zeigt den Aufbau eines Impulsformers Lage »0« in Richtung der Lage »1« magnetisiert, bzw. eines Taktverteilers. Diese Schaltung besteht Nach beendetem Ummagnetisierungsvorgang des aus einem Ringkern Kl, der mit mehreren Wick- Ringkernes K3 ist der leitend gewesene Transistor lungen W 21, W 22, W 23 und W 24 versehen ist TR 4 wieder gesperrt. Dann wirkt beim Ringkern K 4 sowie mit einem zugehörigen Transistor TR 3. Mit io wieder die Vormagnetisierung mit Hilfe der Wicklung Hilfe der Wicklung W11 wird der Ringkern Kl in W41 in Richtung der Lage »0«, so daß der Ringkern Richtung der Remanenzlage »1« ständig vormagne- KA aus der bestehenden Lage »1« in Richtung der tisiert. Bei einem Impuls über die Leitung L1 ma- Lage »0« ummagnetisiert wird. Die während der Umgnetisiert die Durchflutung der Wicklung WlX den magnetisierung in der Basiswicklung W 45 entstehende Ringkern Kl gegen die Vormagnetisierung in Rieh- 15 Spannung steuert den Transistor TRS leitend, so daß tung der Remanenzlage »0«, wobei der Transistor ein Stromimpuls über die Rückkopplungswicklung TR 3 mit Hilfe der Basiswicklung W24 leitend ge- W44, die Leitung L 9, die Wicklung W 33 des Ringsteuert wird. Der dabei durch die Rückkopplungs- kernes K 3 und über die Ausgangsleitung L 4 fließt, wicklung W 23 fließende Stromimpuls vollendet bis der Ummagnetisierungsvorgang aus der Lage »1« jeden durch einen Eingangsimpuls auf der Leitung ao in die Lage »0« des Ringkernes K 4 vollendet ist. In L1 eingeleiteten Ummagnetisierungsvorgang. Als dieser Zeit überwiegt die Magnetisierungswirkung der Ausgang dieser Schaltungsanordnung dient die Lei- Wicklung W 33 des Ringkernes K 3 der Vormagnetitung Ll, an die beispielsweise der Kondensator Cl sierungswirkung der Wicklung W31, so daß der dann angeschlossen wird, wenn die vorliegende Ringkern K 3 aus der Lage »0« in die Lage »1« Schaltung als Impulsformer 2 arbeiten soll. as magnetisiert wird. Der Ringkern K 3 bleibt so lange
Da der Transistor TR 3 nur während der Um- in der Lage »1«, bis der Transistor TR S sperrt,
magnetisierung des Ringkernes K 2 von der Lage »1« Wie aus dieser Wirkungsweise leicht zu erkennen
in die Lage »0« leitend ist, wird ein von der Länge ist, hat die aus zwei Ringkern-Transistorbausteinen
des Eingangsimpulses unabhängiger Impuls auf der zusammengesetzte Schaltung nach F i g. 5 die Eigen-
Leitung Ll ausgegeben. Nach dem Aufhören des 30 schaft einer astabilen Multivibratorschaltung. Ubei
Impulses auf der Leitung Ll wird der Ringkern Kl ihre Ausgangsleitungen L3 und L4 gibt sie zwei-
infolge der dann wieder überwiegenden Vormagne- phasige Impulse aus.
tisicrung aus der Lage »0« in die Lage »1« zurück- Damit diese Schaltungsanordnung ohne Zwangsmagnetisiert. Dabei gibt der Transistor TR 3 keinen steuerung Taktimpulse mit annähernd derselben Ausgangsimpuls aus. 35 Folgefrequenz wie der Haupt-Taktgenerator 1 abWenn diese Schaltungsanordnung nach Fig. 4 als gibt, müssen die Basiswicklungen W35 und W45 Taktverteiler eingesetzt werden soll, wird außer der relativ hohe Windungszahlen haben. Die große Basis-Wicklung W 21 eine gleichwirkende zusätzliche windungszahl ist jedoch bei Verwendung des gleichen Wicklung W 25 vorgesehen. Befindet sich dieser Bausteines als Impulsformer nicht brauchbar, außer-Taktverteiler in der Taktverteilerbaugruppe 3, so 40 dem ergeben sich Schwierigkeiten bei der Bewickewerden diese beiden Wicklungen W 21 und WlS mit lung wegen des nur begrenzt zur Verfügung stehenden Leitungen L 5 und L 6 verbunden. Die Leitung den Wickelraumes. Aus diesem Grunde ist in vor-L 7 entspricht dann einem der Ausgänge A 1 bzw. teilhafter Weise bei dieser Schaltungsanordnung die A1 oder A 3 der Taktverteilerbaugruppe 3. Basiswicklung W 35 mit der Vormagnetisierungs-Fig. 5 zeigt Einzelheiten der Baugruppen 101 und 45 wicklung W3\ für die Ansteuerung des Transistors 102 des Hilfs-Taktgenerators 10. In dieser Darstel- TR 4 im Basisstromkreis in Reihe geschaltet. Daslung sind die Ein- und Ausgangsleitungen mit den- selbe gilt für die Wicklung W 45 in Verbindung mit selben Bezugszeichen wie in der Schaltungsanord- der Wicklung W 41 des Ringkernes K 4. Durch diese nung nach Fig. 1 versehen. Dieser Hilfs-Taktgene- doppelte Ausnutzung der Wicklung W31 bzw. der rator besteht aus zwei Ringkemen K 3 und K 4 mit 50 Wicklung W 41 wird der sonst erforderliche Aufzwei diesen zugeordneten Transistoren TR 4 and wand an Wicklungen in besonders vorteilhafter Weise TA 5. Die vorhandenen Magnetisierungswicklungen verringert
sind beim Ringkern K3 mit W31 bis W 35 und befan Zar Zwangssteuerung des Hflfs-TaktgeneratorslOl,
Ringkern KA mit W 41 bis W 45 bezeichnet. Die 102 durch den Hanpt-Taktgenerator 1 ist auf jedem dauernd stromdurchflossenen Wicklungen W 31 and 55 der beiden Rmgkerne K 3 und K 4 eine gesonderte
W41 bewirken auf den zugehörigen Ringkernen K3 Wicklang W32 bzw. W42 angeordnet, wovon jede
und K 4 eine Vormagnetisierung in Richtung der im Falle ausreichender Durddratang den zugeböri-
Remanenzlage »0«. gen Ringkern in Richtung der Lage »1« entgegen
Für die nähere Erläuterung der Wirkungsweise der Vonaagnetisierang magnetisiert. Dies ist dann wird zunächst angenommen, daß der Ringkern K3 60 der FaIL wenn ober die Leitung L2 bzw. ober die
infolge der Vormagnetisierung ans der Remanenz- Leitung Ll ein Stromimpuls gegeben wird. Um die
lage »1« in Richtung der Remanenzlage »0« magne- Funktion der Zwangssteuerung zu verdeutücnen, sei
tisiert wird. Dabei wird der Transistor 77? 4 mit Hilfe beispielsweise angenommen, daß die Folgefrequenz
der im Basisstromkreis liegenden Wicktangen W 35 des Hilfs-Taktgenerators 1· geringfügig Höher ist als und W 31 leitend gesteuert. In der Ummagnetisie- 65 die des Haupt-TaktgeneratoTs 1. Das bat zur Folge,
rungszeh fließt über die Rückkopplungswicklung daß bei dem Hflfs-Taktgenerator U em znr gleichen
W34, die Leitung LS sowie über die Wicklung W43 Zeit mit dem Haupt-Taktgenerator begonnener Um-
des Ringkernes K 4 and die Ausgangsleitung L 3 ein magnetisierangsvorgang froher beendet ist. Beispiels-
weise wird dadurch der zunächst leitend gewesene Transistor TR 5 gesperrt. Beim Hilfs-Taktgenerator 10 würde dann durch die Vormagnetisierung der Wicklung 1^31 der Umniagnetisir.rungsvorgang des Ringkernes K3 aus der Lage »' λ in die Lage »0« unmittelbar folgen und der Transistor TR 4 leitend gesteuert, wenn nicht der über die Leitung Ll und die Wicklung L 32 geführte Steacrimpuls des Haupt-Taktgcnerators 1 noch wirksam wäre und den Zeitpunkt des Beginns der Ummagnetisierung bestimmen würde. Der Hilfs-Taktgenerator 10 kann mit dem Einschalten seiner Transistoren immer erst dann beginnen, wenn auch der Haupt-Taktgenerator I soweit ist.
Entsprechendes gilt für den Fall, daß die Folgefrequenz des Hilfs-Taktgenerators 10 niedriger als diejenige des Haupt-Taklgenerators ! ist. Dann bricht der neu einsetzende Schallslrom des Haupt-Taktgenerators 1 den noch laufenden Ummagnetisierungsvorgang aus der Lage »1« in die Lage »0« durch entsprechende Gegenmagnetisierung ab.
Durch diese Zwangssteuerung wird erreicht, daß die Impulsformer 2 und 7 bzw. 4 und 6 stets zum selben Zeitpunkt einen Steuerimpuls an die zugehörige Taktverteilerbaugruppe 3 bzw. 5 ausgeben.
Wenn der Haupt-Taktgenerator 1 oder der Hilfs-Taktgenerator 10 aus irgendeinem Grunde einmal versagen sollte, werden die Taktverteilerbaugruppen 3 und S ohne Verzögerung und ohne Impulsverluste weitergesteuerl. Da die Steuerung der Taktverleiler in den Taktverteilerbaugruppen 3 und 5 über Kondensatoren erfolgt, ist die gegenseitige Beeinflussung der Impulsformer 2 und 7 bzw. 4 und 6 so gering, daß beim Ausfallen eines die Steuerung bewirkenden Gliedes infolge Kurzschluß oder durch eine Leitungsunterbrechung der nicht gestörte Steuerkreis unbehindert allein das weitere Auslösen dei Taktvertcilerbaugruppen übernehmen kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

1 2 sich auch für die taktgesteuerten elektronischen An- p ... lagen an. Wenn die Taktversorgung der elektro- f atentansprucne. nischen Einrichtung nur von einem einzigen Haupt- Taktgenerator abhängig ist, so führt das Versagen
1. Schaltungsanordnung zur Taktversorgung 5 dieses Generators zum Ausfallen sämtlicher Schalfür Informationen verarbeitende Einrichtungen tungsfunktionen der Anlage. Es wäre eine nahemit einem Taktgenerator für Taktimpulse vor- liegende Maßnahme, die Zuverlässigkeit dadurch zu gegebener Folgefrequenz zum Speisen von Takt- erhöhen, daß ein zweiter Taktgenerator als Ersatzverteilerbaugruppen, dadurch gekenn- generator vorgesehen wird, den eine Überwachungszeichnet, daß an die Ausgangsleitungen (Ll, io einrichtung im Störungsfall einschaltet. Eine derart L 2) eines mehrphasigen Haupt-Taktgenerators verbesserte Taktversorgungseinrichtung ist aber noch (1) außer den Taktverteilerbaugruppen (3,5) die mit Mangeln behaftet, da beim Umschalten auf den Stcuereingänge eines zwangsgesteuerten Hilfs- Ersatzgenerator unerwünschte Taktunterbrechungen Taktgenerators (10) angeschlossen sind, der für bzw. -verschiebungen nicht ausgeschlossen sind.
Taktimpulse mindestens annähernd gleicher 15 Es ist bereits eine Überwachungseinrichtung für Folgefrequenz bemessen ist und ausgangsseitig mehrere Impulsquellen (deutsches Patent 1197 922) ebenfalls mit den Taktverteilerbaugruppen (3, 5) bekannt. Diese Schaltungsanordnung verwendet zum verbunden ist (Fig. 1). Überwachen der Impulse einen Multivibrator. Die
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 unter Impulse der einen Quelle werden zunächst in einer Verwendung von Transistor-Ringkernschaltun- 20 Phasenumkehrstufe invertiert. Danach werden die gen, dadurch gekennzeichnet, daß der Haupt- Impulse beider Generatoren differenziert und die so Taktgenerator (1) aus einem mit mehreren Wick- entstehenden Impulsspitzen der einen Polarität unterlungen versehenen Ringkern (Kl) und zwei drückt. Die übriggebliebenen Impulsspitzen der an-Transistoren (TRl, TR2) in Multivibratorschal- deren Polarität werden dem Multivibrator zugeleitet, tung mit zwei Ausgangsleitungen (Ll, L2) für 25 der bei jedem erzeugten Impuls des einen Generators zweiphasige Taktimpulse besteht, und daß der in die eine Schaltstellung, beim Ende des anderen, ebenfalls als Multivibrator geschaltete Hilfs-Takt- der invertiert worden ist, wieder zurück in die Ausgenerator (10) aus zwei mit mehreren Wicklungen gangsstellung gebracht wird. Dieser Multivibrator versehenen Ringkernen (K 3, K 4) mit je einem hält, solange er arbeitet, einen Kondensator geladen, zugeordneten Transistor (TR 4, TRS) besteht, 30 Beim Ausbleiben eines Impulses hört der Multiviwobei auf jedem Ringkern (K 3 bzw. K 4) des brator auf zu schwingen, so daß der Kondensator
. Hilfs-Taktgenerators (10) außer je einer Wick- sich entlädt und über einen Transistor ein Ruhelung (W31 bzw. W41) zum Vormagnetisieren je Stromrelais abfallen läßt. Dieses Relais löst Alarm eine gesonderte Wicklung (W 32 bzw. W 42) zur aus.
Zwangssteuerung vorgesehen ist, die mit einer der 35 Der größte Nachteil dieser Schaltungsanordnung beiden Ausgangsleitungen (L 2 bzw. L1) des ist, daß das Ausbleiben von Impulsen mit Hilfe von Haupt-Taktgenerators (1) verbunden ist (Fig. 5). einem Zeitkreis überwacht wird. Das durch diesen
Zeitkreis gesteuerte Relais spricht erst nach einer
vorgegebenen Zeit an, so daß mehrere Impulse ver-
40 lorengehen können, bevor ein Ersatztaktgenerator
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