DE2447106C2 - Schaltungsanordnung zur Ansteuerung von Meldelampen und einer Hupe - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Ansteuerung von Meldelampen und einer Hupe

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DE2447106C2
DE2447106C2 DE19742447106 DE2447106A DE2447106C2 DE 2447106 C2 DE2447106 C2 DE 2447106C2 DE 19742447106 DE19742447106 DE 19742447106 DE 2447106 A DE2447106 A DE 2447106A DE 2447106 C2 DE2447106 C2 DE 2447106C2
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Rudi 6741 Minfeld Schneider
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Description

gleichen haben auch Ausfälle auf der akustischen Seinen Biteingängen wird die wortweise einlaufende Seite keine Rückwirkungen auf die optische Signal- Information oder Meldung zugeführt. Ein Übergabe, so daß eine große Sicherheit dafür besteht, nahmeeineang ÜA bewirkt die Aufnahme der Inforeine Meldung dem Wartenpersonal zur Kenntnis zu mation in den Wortzwischenspeicher A, wenn dem bringen. Zweckmäßig ist hinter dem Bitvergleicher 5 Eingang ÜA ein Übernahmesignal aufgegeben wird, eine ODER-Schaltung angeordnet, deren Ausgangs- Weiterhin weist der Wortzwirchenspeicher einen signal die Hupe steuert. Löscheingang LO auf, der mit einer Signalleitung
Eine andere Lösung eier genannten Aufgabe ist verbunden ist, die mit einem Löschsignal beauferfindungsgemäß gekennzeichnet durch einen End- schlagt werden kann. Die Bitausgänge des Wortspeicher für Meldesignale und den mit seinen Bit- io Zwischenspeichers A sind mit Biteingängen eines eingängen an Bitausgänge des Endspeichers ange- Endspeichers B verbunden. Die einzelnen Speicherschlossenen Quittierspeicher mit von einem Quittier- zellen des Endspeichers B sind als Haftrelais ausgesignal steuerbaren Übernahmeeingängen and einen bildet, so daß bei Spannungsausfall der jeweils vor-Multiplexer, dessen über jeweils ein ODER-Gatter liegende Speicherinhalt erhalten bleibt. Bei Wiedergesteuerte Bitausgänge einen Lampentreiber für die 15 kehr der Netzspannung kann durch ein von der Meldelampen steuern und bei dem zwei Eingänge Netzwiederkehr bewirktes Löschen eines Quittierjedes ODER-Gatters mit den Ausgängen zweier Speichers C erreicht werden, daß die Netzwiederkehr UND-Gatter verbunden sind, wobei ein Eingang je- durch Blinken der Lampen und Hupenanreiz angedes der beiden UND-GaUer an einen der Bitausgänge zeigt wird. An Stelle eines mit Haftrelas ausgestattedes Endspeichers bzw. des Quittierspeichers und ein 20 ten Speichers können auch andere Speicherelemente anderer Eingang jedes der beiden UND-Gatter an mit sehr geringer oder keiner Energieaufnahme, z. B. einen Ausgang bzw. einen invertierten Ausgang des MOS-Speicher mit Puffer, dienen. Die Stromversor-Taktgebers angeschlossen ist, und durch einen zwi- gung für die Erregung der Haftrelais kann durch s.hen den Bitausgängen des Endspeichers und den deren zeitmultiplexes Ansteuern minimal gehalten 'Jitausgängen eines dem nachgeschalteten und je- 25 werden. Die Übernahme der Information aus dem weils den vorletzten Inhalt des Endspeichers enihal- Wortzwischenspeicher A in den Endspeicher B wird tenden Zwischenspeichers liegenden Verpleicher, durch ein an einen Eingang ÜB angelegtes Satzüberdesscn Ausgang an den Vorwärtszähleingang eines nahmesignal bewirkt. Bitausgänge des Endspeicher B Vor-Rückwärts-Zählers angeschlossen ist, dem ein sind mit Biteingängen des Quittierspeichers C ver-Inhaltsspeicher parallel geschaltet ist, dessen von 30 bunden. Dieser Speicher ist wieder als Halbleiterspei-NuIl verschiedener Inhalt ein Hupensignal auslöst. eher ausgebildet. Ein Übernahmeeingang ÜC liegt an Dabei ist der Rückwärtseingang des Vor-Rückwärts- einer Leitung, die mit einem Quittungssignal beauf-Zählcrs mit einem Signal beaufschlagt, das vom schlagt werden kann. Ein Löscheingang des Löschen de«, Hupensignals abgeleitet ist. Dieses Aus- Quittierspeichers C ist an die ein Löschsignal fühführungsbcispiel der Erfindung bewirkt auch beim 35 rende Leitung angeschlossen. Bitausgänge des Quit-Untcrlassen der Quittierung, daß jede Meldungs- tierspeichers C sind an einen Satz Eingänge eines änderung ein Hupensignal auslöst. 2 · 8-Bit-Vergleichers D angeschlossen. Ein zweiter
Es ist zweckmäßig, das Auftreten und das Ver- Satz Eingänge des Vergleichers D steht mit den Bitschwinden einer Meldung mit zwei verschiedenarti- ausgängen des Endspeichers B in Verbindung. Zwei gen optischen Signalen anzuzeigen. Bei der bekann- 40 Ausgänge des Bitvergleichers D sind mit den Einten Einrichtung werden für diesen Zweck zwei Takt- gangen eines ODER-Gatters Gl verbunden. Der geber mit verschiedenen Frequenzen vorgeschlagen. Ausgang des ODER-Gatters speist eine Leitung, Bei der Erfindung genügt es, wegen der Verwendung deren Signal eine Hupe ansteuert. Es ist zu erkennen, des Multiplexers, den Taktgeber mit einem unsym- daß der Quittierspeicher C vor einer Aufgabe eines metrischen Tastverhältnis auszustatten, um damit für 45 Quittungssignals an seinen Quittiereingang ÜC immer Auftreten und Verschwinden einer Meldung zwei die Information führt, die vor Eingang der letzten voneinander unterscheidbare optische Signale zu er- Meldung in den Endspeicher B im gesamten System halten. vorhanden war. Unterschiedliche Inhalte der Spei-
Zweckmäßig wird der Lampentreiber mit einer eher B und C rufen über den Vergleicher D und das Strombegrenzung ausgestattet. Weiter ist es von Vor- 50 ODER-Gatter Gl einen Anreiz zur Ansteuerung teil, als Endspeicher einen Speicher mit Halteeigen- einer Hupe hervor. Wird durch ein Quittungssignal schäften vorzusehen, beispielsweise dadurch, daß die der Inhalt des Endspeichers B in den Quittierspeieinzelnen Speicherzellen als Hafirelais ausgeführt eher C übernommen, so sind die Bitausgänge beider sind. Speicher gleichwertig, und der Vergleicher D liefert
Die ODER-Gatler des Multiplexers weisen einen 55 keinen Anreiz für die Hupe mehr,
dritten Eingang auf, über den ein Signal zur simul- Die Bitausgänge des Endspeichers B und des
tanen Prüfung aller Meldelampen eingegeben werden Quittierspeichers C sind außerdem an Eingänge eines
kann. Multiplexers M gelegt. Zwei andere Eingänge des
Die Erfindung wird an Hand zweier Figuren er- Multiplexers M liegen an einem Blinktaktsignal bzw.
läutert. 60 an dem invertierten Blinktaktsignal. Die einzelnen
Fig. 1 stellt dabei eine Schaltungsanordnung dar, Elemente des Multiplexers M bestehen aus je zwei
bei der der Vergleicher zwischen dem Endspeicher UND-Gattern mit je zwei Eingängen, deren Aus-
und dem Quittierspeicher liegt; in dem in gänge mit den Eingängen eines ODER-Gatters ver-
Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel liegt der bunden sind. Je ein Eingang der beiden UND-Gatter
Vcrgleicher zwischen dem Endspeicher und einem 65 ist mit einem Bitausgang des Endspeichers B bzw.
zusätzlichen Zwischenspeicher. mit einem Bitausgang des Quittierspeichers C ver-
In F i g. 1 ist ein Wortzwischenspeicher A vorgc- bunden. Die anderen Eingänge der UND-Gatter sind
sehen, der als 8-Bit-Halbleiterspeicher ausgeführt ist. mit dem Ausgang des Blinktaktgebers bzw. mit einem
invertierten Ausgang des Blinktaktgebers verbunden. Gesetzte Speicherzellen des Endspeichers B schalten deshalb den nicht invertierten Blindtakt, und gesetzte Speicherzellen des Quittierspeichers C schalten den invertierten Blinktakt auf die Ausgänge des Multeplexers M durch. Die Ausgänge des Multiplexers M sind mit entsprechenden Eingängen eines Lampentreibers L verbunden, an dessen Ausgang die in der F i g. 1 der Einfachheit halber nicht dargestellten Meldelampen angeschlossen sind. Die einzelnen Elemente des Lampentreibers sind als Konstantstromgeneratoren mit je einem npn-Transistor ausgebildet. Zur Vorspannungserzeugung der Konstantstromquellen dient die Speisespannung der für die Halbleiterspeicher verwendeten integrierten Schaltkreise. Diese Spannung wird an die Basiselektroden der npn-Transistoren über einen Vorwiderstand angelegt. Der maximale Ausgangsstrom der eir»7elnen Lampentreiberstufen kann durch Verändern eines Emitterwiderstandes an den Emitterelektroden der npn-Transistoren variiert werden.
Die ODER-Gatter der Elemente des Multiplexers M weisen jeweils einen dritten Eingang auf. Diese Eingänge sind parallel an eine Leitung angeschlossen, der ein Signal zur simultanen Prüfung aller Lampen aufgegeben werden kann. Das invertierte Blinktaktsignal wird in einem Inverter G 2 aus dem nicht invertierten Signal gebildet.
Wenn der Blinktakt ein unsymmetrisches Tastverhältnis aufweist und nur eine von zwei einander entsprechenden Speicherzellen der beiden Speicher A und B gesetzt ist, so blinken die angeschlossenen Lampen mit unterschiedlicher Dauer, abhängig davon, in welchem der Speicher B oder C die Speicherzelle gesetzt ist. Sind zwei einander entsprechende Speicherzellen in den Speichern S und C gesetzt, so wird über den Multiplexer M ein Dauersignal an den betreffenden Eingang des Lampentreibers L gegeben. Diese Verhältnisse sind in der folgenden Tabelle nochmals übersichtlich dargestellt.
Speichers Oil O
Speichere 0 0 1 I
Lampen- 0 0 0 0
prüfung
Ausleuchtung Aus tt Dauer- t.2
licht
0
0
I
Dauerlicht
Dabei sind /, und f., zwei verschieden lange Blinkzeiten.
In Fig. 2 ist ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung als Blockschaltbild dargestellt. Die in beiden Ausführungsbeispielen miteinander übereinstimmenden Aggregate sind in den F i g. 1 und 2 auch mit übereinstimmenden Bezugszeichen versehen. Der Einfachheit halber sind nicht mehr alle Bitein- und -ausgänge gesondert gezeichnet, sondern nur eine gemeinsame Signalleitung. Die Information oder Meldung gelangt wieder als erstes in einen Wortzwischenspeicher A und wird dort nach Beaufschlagung des Übernahmeeinganges ÜA durch ein entsprechendes Wortsignal gespeichert. Ausgänge des Speichers A sind mit Eingängen des Endspeichers B verbunden. Der Inhalt des Speichers A wird nach Aufgabe eines Satzsignals an den Übernahmeeingang ÜB des Endspeichers B übernommen. Ausgänge des Endspeichers B sind einmal mit entsprechenden Eingängen eines Quittierspeichers C sowie mit Eingängen eines Multiplexers M und Eingängen eines Vergleichers D verbunden. Abweichend von der Schaltung nach Fig. 1 ist der zweite Satz Eingänge des 2 · 8-Bit-VergIeichers D nicht mit Ausgangen des Quittierspeichers C, sondern mit Ausgängen eines zusätzlichen Zwischenspeichers E verbunden, dessen Biteingänge ebenfalls an die entsprechenden Bilausgängp des Endspeichers B angeschlossen sind. Die Übernahme der Information vom Endspeicher B in den Zwischenspeicher E wird dabei von einem Übernahmesignal ausgelöst, das vom Satzanfang abgeleitet ist. An den Multiplexer M ist, wie schon beim Schaltungsbeispiel der Fig. 1, ein Lampentreiber L angeschlossen, über den acht Lampen La angesteuert sind. Außerdem weist der Multiplexer M zwei Blinktakteingänge für ein invertiertes und ein nicht invertiertes Blinktaktsignal auf. Der Quittierspeicher £ ist mit seinem Übernahmeeingang ÜC an eine ein Quittiersignal führende Leitung angeschlossen. In der F i g. 2 ist nicht dargestellt, daß das Auftreten eines Quittiersignals das Ausschalten der Hupe zur Folge hat. An einem Ausgang des Vcrgleichers D liegt der Vorwärtszähleingang eines Vor-Rückwärts-Zählers F. Der Rückwärtseingang dieses Zählers ist mit einem Signal beaufschlagt, das vom Löschen der Hupe abgeleitet ist. Der jeweilige Inhalt des Zählers F liegt in einem Speicher S vor, dessen Ausgang nur dann ein Signal abgibt, wenn dei Inhalt des Speichers größer als Null ist. Der Speieher E übernimmt zu Beginn jedes Telegramms, angereizt vom Satzanfang, die im Endspeicher B gespeicherte Information aus dem vorhergehender Telegramm. Der Vergleicher D, der bei dem Ausführungsbeispiel der F i g. 2 zwischen Endspeicher E und Zwischenspeicher £ geschaltet ist, liefert be jeder Meldungsänderung ein Signal zur Hupen· ansteuerung, auch dann, wenn die letzte Meldung nicht quittiert worden ist. In dem Vor-Rückwärts Zähler F werden die Signale zur Hupenansteuerunj eingezählt. Signale, die ;.us dem Löschen des Hupen signals, beispielsweise nach einer Quittierung, resul tieren, dienen zum Rückzählen des Zählers F. De Inhalt des Speichers S, >n den der jeweilige Stand de: Vor- und Rückwärts-Zählers F übertragen wird steuert bei größer als Null die Hupe an. Diese Schal tung ermöglicht es, die während einer Zeitspanni eingelaufenen Meldungsänderungen durch eine de Anzahl der Änderungen entsprechende Anzahl voi Hupenlöschungen zu registrieren.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

J^ einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch Patentansprüche- gekennzeichnet, daß die Zellen des Endspeichers F ' (β) Halteeigenschaft bei Spannungsausfall haben.
1. Schaltungsanordnung zur Ansteuerung von * 7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder
Meldelampen und einer Hupe mit einem Takt- 5 einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch geber zur Erzeugung von Blinklicht und einem gekennzeichnet, daß d.-e ODER-Gatter i*s MuIt1-
Quittierspeicher, gekennzeichnet durch plexers (M) dritte Eingange fur em der Lampen-
einen Endspeicher (B) für Meldesignale und den prüfung dienendes Signal autweisen,
mit seinen Biteingängen an Bitausgänge des fcndspeichers (B) angeschlossenen Quittierspeicher (C) mit von einem Quittiersignal steuerbaren tJberaahmeeingängen und einen Multiplexer (M), dessen über jeweils ein ODER-Gatter gesteuerte
Bitausgänge einen Lampentreiber (L) für die Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungs-
Meldelampen steuern und bei dem zwei Eingänge 15 anordnung zur Ansteuerung von Ereignismeldeiainjedes ODER-Gatters mit den Ausgängen zweier pen und einer Hupe mit einem Taktgeber zur Erzcu- |JND-Gatter verbunden sind, wobei ein Eingang gung von Blinklicht und einem Quittierspeicner. jedes der beiden UND-Gatter an einen der Bit- Aus der DT-OS Ϊ9 21 757 ist eine Anordnung zur
»usgänge des Endspeichers (ß) bzw. des Quittier- Steuerung von Alarmanzeigeiampen eines zentralen »peichers (C) und ein anderer Eingang jedes der 20 Alarmsnzeigefeldes für Überwachungsanlagen, insbefceiden UND-Gatter an einen Ausgang bzw. einen sondere Fernüberwachungsanlagen in Nachrichten-Invertierten Ausgang des Taktgebers angeschlos- Übertragungssystemen, bekannt. Die bekannte Anord- $en ist, und durch einen zwischen den Bitausgän- nun« dient dazu, Störungen in einer Zentrale zu mel-
ien des Endspeichers und den Bitausgängen des den. Als optische Anzeigemitte! sind dabei Lampen )uittierspeichers liegenden Vergleicher (D), des- 25 vorgesehen, die beim Eintreffen einer Störung Blink- $en Ausgangssignal der Hupenansteuerung dient. zeichen geben. Neben der optischen Anzeige ist auch
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, da- eine akustische Anzeige vorhanden, die jedoch beim durch gekennzeichnet, daß dem Vergleicher (D)
ein ODER-Gatter (G 1) nachgeschaltet ist.
3. Schaltungsanordnung zur Ansteuerung von Meldelampen und einer Hupe mit einem Taktgeber zur Erzeugung von Blinklicht und einem Ouittierspeicher, gekennzeichnet durch einen Endspeicher (B) für Meldesignale und den mit seinen Biteingängen an Bitausgänge des End-
Speichers (ß) angeschlossenen Quittierspeicher (C) mit von einem Quittiersigna! steuerbaren !Übernahmeeingängen und einen Multiplexer (M), dessen über jeweils ein ODER-Gatter gesteuerte Bitausgänge einen Lampentreiber (L) für die Meldelampen steuern und bei dem zwei Eingänge jjedes ODER-Gatters mit den Ausgängen zweier UND-Gatter verbunden sind, wobei ein Eingang jedes der beiden UND-Gatter an einen der Bitausgänge des Endspeichers (B) bzw. des Quittier-Speichers (C) und ein anderer Eingang jedes der beiden UND-Gatter an einen Ausgang bzw. einen invertierten Ausgang des Taktgebers angeschlossen ist, und durch einen zwischen den Bitausbekannten, wie aus der Beschreibung S. 10 unten und S. 11 oben hervorgeht, unmittelbar von dir optischen Anzeige abhängig ist, d. h., wenn Schaltungsteüe ausfallen, die zur Steuerung der optischen Signale dienen, wird auch kein akustisches Alarmsignal gegeben. Demgegenüber ist es das Hauptanliegen der vorliegenden Erfindung, die optischen und akustischen Signale von möglichst voneinander unabhängigen
Einrichtungen steuern zu lassen, so daß beim Ausfall beispielsweise eines Blinktaktgebers nicht auch eine akustische Anzeige einer eintreffenden Meldung unterbleibt.
Bei einer Schaltungsanordnung zur Ansteuerung von Meldelampen und einer Hupe mit einem Taktgeber zur Erzeugung von Blinklicht und einem Quittierspeicher ist die oben beschriebene Aufgabe gemäß der Erfindung gelöst durch einen Endspeicher für Meldesignale und den daran mit seinen Biteingängen an Bitausgänge des Endspeichers angeschlossenen Quittierspeicher mit von einem Quittiersignal steuerbaren Übernahmeeingängen und einen Multiplexer, dessen über jeweils ein ODER-Gatter
gangen des Endspeichers (B) und den Bitausgän- 50 gesteuerte Bitausgänge einen Lampentreiber für die gen eines dem Endspeicher (B) nachgeschalteten Meldelampen steuern und bei dem zwei Eingänge und den vorletzten Inhalt des Endspeichers (ß) jedes ODER-Ganers mit den Ausgängen zweier enthaltenden Zwischenspeichers (E) liegenden UND-Gatter verbunden sind, wobei ein Eingang je-Vergleicher (D), dessen Ausgang an den Vor- des der beiden UND-Gatter an einen der Bitausgänge wärtszähleingang eines Vor-Rückwärts-Zählers 55 des Endspeichers bzw. des Quittierspeichers und ein
anderer Eingang jedes der beiden UND-Gatter an einen Ausgang bzw. einen invertierten Ausgang des Taktgebers angeschlossen ist, und durch einen zwischen den Bitausgängen des Endspeichers und den
einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch 60 Bitausgängen des Quittierspeichers liegenden Vergekennzeichnet, daß der Taktgeber ein Signal mit gleicher, dessen Ausgangssignal der Hupenansteueunsymmetrischem Tastverhältnis abgibt. rung dient.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder Die vorliegende Schaltungsanordnung weist damit einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch eine im Meldesignalweg möglichst frühzeitige Gabegekennzeichnet, daß der Lampentreiber (L) mit 65 lung für optische und akustische Signale auf, so daß einer Strombegrenzung für die Meldelampen aus- Ausfälle bei der optischen Signalgabe mitspielender gestattet ist. Elemente, wie beispielsweise dem Taktgeber, keine
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder Folgen für das akustische Meldesignal haben. Des-
(F) angeschlossen ist, dem ein Inhaltsspeicher (S) parallel geschaltet ist, dessen von Null verschiedener Inhalt ein Hupensignal auslöst.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder
DE19742447106 1974-10-02 1974-10-02 Schaltungsanordnung zur Ansteuerung von Meldelampen und einer Hupe Expired DE2447106C2 (de)

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