DE2737528C2 - Dynamisches Schutzsystem - Google Patents

Dynamisches Schutzsystem

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DE2737528C2 DE2737528A DE2737528A DE2737528C2 DE 2737528 C2 DE2737528 C2 DE 2737528C2 DE 2737528 A DE2737528 A DE 2737528A DE 2737528 A DE2737528 A DE 2737528A DE 2737528 C2 DE2737528 C2 DE 2737528C2
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Description

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Die Erfindung betrifft ein m-von-n-Verknüpfungs glied gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
In der DE-OS 22 35 937 ist ein m-von-n-Verknüpfungsglied für ein dynamisch arbeitendes Sicherheitssystem beschrieben,das mit Ein- und Ausgangswicklungen tragenden Magnetkernen aufgebaut ist. Die Magnetkerne werden von auf die Eingangswicklungen gegebenen Eingangsimpulsen in den einen Remanenzzustand gebracht und können durch Taktimpulse, die gegen die Eingangsimpulse phasenverschoben sind, in den anderen Remanenzzustand zurückgeschaltet werden. Im normalen Betrieb wird die durch einen Eingar, jsimpuls erzeugte magnetische Erregung durch die Erregung mittels eines anderen Eingangsimpulses kompensiert. Hierzu ist erforderlich, daß die beiden sich kompensierenden Eingangsimpulse exakt gleiche Amplitude, Dauer und Phase h^ben. Ansonsten findet keine vollständige Kompensation statt, und die Impulse können fehlerhaft verknüpft werden. Außerdem eignet sich das bekannte Verknüpfungsglied nur für 2-von-4-Verknüpfungen, die häufig eingesetzten 2-von-3-Verknüpfungsglieder können entsprechend dem bekannten Verknüpfungsglied nicht aufgebaut werden.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein aus Magnetkernen aufgebautes /77-von-n-Verknüpfungsglied für ein dynamisches Sicherheitssystem zu schaffen, denen die Einstell- und Rückstellimpulse in nur zwei Taktphasen zugeführt sind, wobei den Magnetkernen während der einen Taktphase nur Impulse, welche di.- Kerne in den einen Remanenzzustand schalten, und während der anderen Phase nur die Kerne in den anderen Remanenzzustand schaltende Impulse zugeführt sind. Damit wird ein m-von-n-Glied geschaffen, bei dem größere Toleranzen für die Laufzeiten, Phasenlagen, Amplituden und Dauern der Impulse als beim bekannten Verknüpfungsglied zugelassen sind.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe mit den im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Schaltungsmaßnahmen gelöst. Bei dem neuen Verknüpfungsglied bewirkt jeder Impuls für sich eine Umschfltung, eine gegenseitige Kompensation der Magnetisierungswirkung von Impulsen tritt nicht auf, so daß Impulshöhe, Dauer und Phasenlage sowie Laufzeit in weiten Grenzen variieren können, ohne daß die Impulsverknüpfung fehlerhaft wird.
Eine Magnetisierung de· Kerne in bestimmter Richtung kann dadurch erreicht werden, daß die Polarität des zugeführten Stromes entsprechend gewählt wird oder die Wicklung entsprechend gepolt ist. Es hat sich aber als vorteilhaft erwiesen. Wicklungen mit unterschiedlichem Wicklungssinn zu verwenden, da dann die Impulse einheitliche Polarität haben können und ein Wicklungsende auf ein festes Potential, z. B. Masse, gelegt werden kann. In diesem Falle sind vorteilhaft zwei Eingangswicklungen mit dem einen Wicklungssinn und zwei mit dem entgegengesetzten Wicklungssinn sowie zwei Ausgangswicklungen mit einander entgegengesetztem Wicklungssinn vorgesehen.
Aus der deutschen Patentschrift 15 66 782 ist es bekannt, zum Feststellen von Fehlern eines dynamischen Systems Impulsreihen zu erzeugen, aus denen zyklisch Impulse ausgeblendet sind. Auch das neue /n-von-n-Verknüpfungsglied kann zwecks Fehlerprüfung mit solchen Impulsreihen gesteuert sein.
Anhand der Zeichnung, in der ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt ist, werden im folgenden die Erfindung sowie weitere Vorteile und Ergänzungen näher beschrieben und erläutert. Es zeigt
Fig. 1 das Prinzip^haUbild einer Taktgeberanordnung,
Fig. 2 Diagramme von Ausgangsimpulsen der Taktgeberanordnung nach Fig. 1,
Fig.3 das Schaltbild eines 2-von-3-Verknüpfungsgliedes,
Fig.4 eine Tabelle zum Verdeutlichen der Funktion dieses Verknüpfungsgliedes und
F i g. 5 den Aufbau eines Mignetkernbausteines.
Die in Fig. 1 dargestellte Taktgeberanordnung m besteht im wesentlichen aus drei Hauptkomponenten, die in der Zeichnung durch strichpunktierte Linien voneiainder getrennt sind. Es handelt sich um einen Taktimpulsgenerator 3, einen Impulslückengenerator 4 und einen Einzelimpulsgtnerator 5. Die Taktgeberan-Ordnung ist zur Taktimpulsversorgung eines Systems mit vier Strängen ausgelegt Der Taktimpulsgenerator 3 umfaßt vier Impulsgeneratoren 6 bis 9, die miteinander verbunden sind und sich gegenseitig synchronisieren. An sie sind Impulsleitungen 10 bis 13 angeschlossen. Von diesen zweigen Inverter 14 bis 17 ab, die eine gemeinsame Leitung 18 speisen. In den Leitungen 10 bis 13 liegen weitere Inverter 20 bis 23, denen mr.iostabile Kippstufen als Impulsformer nachgeschaltet sind. Außerdem führen die Leitungen 10 bis 13 unmittelbar zu ^ monostabilen Kippstufen 28 bis 31. Sämtlichen monostabilen Kippstufen 24 bis 31 sind Inverter 32 bis 39 nachgeschaltet. An deren Ausgänge sind vier Inverter 40 bis 43, vier Inverter 44 bis 47 sowie parallel dazu acht weitere Inverter 48 bis 55 angeschlossen, deren ·■*> Ausgangsleitungen mit 56 bis 63 bezeichnet sind. Diese liefern die in Fig. 2 ersichtlichen Taktgeber-Einstellimpulse TE und Taktgeber-Auslöseimpulse TA. und zwar vierfach parallel auf Leitungen 56 bis 63.
Die Leitung 18 führt zu einem Untersetzer 65. der « zum Impulslückengenerator 4 gehört. Er wählt im Ausführungsbeispiel jeden 256sten Impuls aus und gibt ihn auf eine Sammelschiene 66. An dieser liegen einmal parallel zueinander vier Inverter 67 bis 70 und vier NAND-Glieder 71 bis 74. Die NAND-Glieder 71 bis 74 to werden von rinem Ringzähler 75 derart gesteuert, daß die NAND-Glieder zyklisch nacheinander die Ausgangsimpulse des Untersetzers 65 auf Dynamikstufen 84 bis 87 schalten. Diesen sind weitere NAND-Glieder 92 bis 95 nachgeschaltet, die ferner an die Inverter 33, 35, 4^ 37, 39 angeschlossen sind und daher aus den von diesen Invertern abgegebenen Impulsfolgei. zyklisch einzelne Impulse ausblenden. Die dadurch entstehenden, mit Lücken versehenen Impulsfolgen TELG 1 bis TIiLG 4 werden über Leitungen 80 bis 83 ausgegeben. Über die Leitungen 76 bis 79 we.den diese Impulsfolgen dem Ringzähler 75 zu dessen Steuerung rückgemeldet, der nach Auftre'.en einer Impulrlücke weitergeschaltet wird, so daß beim nächsten Ausgangsimpuls des Untersetzers 65 in einer anderen Impulsreihe eine Lücke erzeugt wird. Auf diese WeI^e werden nach jeweils 256 Impulsen der Taktgeber 6 bis 9 nacheinander auf den Leitungen 80 bis 83 Impulse «!!"-geblendet.
An die Leitungen 80 bis 83 sind fcingangswicklungen von Magnetkernen 108 bis 111 angeschlossen. Im b0 folgenden wird zunächst die für die Magnetkernbausteinc verwendete Symbolik anhand der Fig. j erläutert. Die dort gezeigte Anordnung besteht aus drei Magnetkernbausteinen mit je einem Magnetkern 167, 168,169, auf den je sechs Wicklungen a bis /"aufgebracht b) sind. Die Richtung der Striche für die Wicklungen gibt deren Richtungssinn dti. Demnach sind die Wicklungen a. b und /"in enlgegcngcsri/tcr Richtung gewickelt wie die Wicklungen c, d und c. Mit der Anzeige des Wicklungssinns kann auch die Richtung der Magnetisierung festgelegt werden. Wird beispielsweise über eine Leitung 160 ein positives Signal SA 2 zugeführt, so soll dieses im Kern 167 eine nach links gerichtete Magnetisierung bewirken. Findet dabei eine Ummagnetisierung des Kernes 167 statt, so wird in der Wicklung e ein positiver Impuls erzeugt, der auf eine Leitung 164 gegeben wird. Demgegenüber bewirkt ein positives Signal GEl auf einer Leitung 16Γ, die mit der Wicklung dverbunden ist, eine Magnetisierung nach rechts, so daß im Falle einer Ummagnetisierung an der Wicklung fein positives Signal auftritt. Selbstverständlich kann die Richtung der Magnetisierung und damit die Polarität der Ausgangssignale durch Änderung der Polarität der Eingangssignale oder durch Vertauschen der Wicklungsanschlüsse umgekehrt werden. Auch kann dann Übereinkunft festgelegt werden, daß die beschriebenen Wirkungen nicht mit positiven, sondern mit negativen Signalen erreicht werden, wobei die Polarität der Ausgangssignale entsprechend umgekehrt wird.
F i g. 5 zeigt Einzelheiten des Maöietkernbausteines mit dem Kern 167. Die anderen Magne.kernbausteme mit den Kernen 168 und 169 sowie die in der Taktgeberanordnung nach Fig. 1 verwendete" sind entsprechend aufgebaut. Mit 167 ist wieder der Kern bezeichnet, auf dem die zwei Eingangswicklungen a und b sowie die Eingangswicklungen c und d mit entgegengesetztem Windungssinn sitzen. Die Aus gangswicklungen e und f liegen jeweils im Basiskreis eines Transistors 7"Sl, TS2. in dessen Kollektorkreis eine Hilfsausgangswicklung e". fliegt. Die Wicklungen e und e' sowie die Wicklungen fund Γ sind so geschaltet, daß die Transistoren 7"Sl. TS2 mitgekoppelt sind. Die Kondensatoren Cl und C2 unterdrücken kurze Störimpulse. Über die Leitungen 160 und 161 werden abwechselnd negative Impulse zugeführt, deren Ausgangspotential die positive Betriebsspannung ist und deren Spitze etwa Nullpotential ist. Ein Impuls auf der Leitung 161 erzeugt an der Basis-Emitter-StrcCKe des Transistors TS 1 eine negative Spannung, so daß dieser gesperrt bleibt. Dagegen wird der Transistor 7S2 von der in der Wicklung f induzierten Spannung durchgesteuert, die Mitkopplung setzt cm und der Kern 167 wird in den einen Sättigungszustand magnetisiert. Ein Ausgangsimpiils tritt nicht auf. Dieser könnte vom Kollektor des Transistors FS 2 abgenommen werden. Der folgende Impuls auf der Leitung 160 bewirkt in entsprechender Weise eine Durchsteuerung des Transistors TS I. so daß der Kern zurückmagnetisiert wird und auf der Ausgangsleitung 164 ein negativer Impuls auftritt, der dieselbe Form wie die Eingaiigsimpulse hat.
Wie >.chon erwähnt, sind an die Leitungen 80 bis 81 der Taktgeberanordnung nach Fig. I die Eingangswicklunge., tier Magnetkerne 108 bis Ul angeschlossen. Einer /weiten Eingangswicklung dieser Kerne sind die Ausgangsimpulse der Inverter 48, 50, 52, 54 zugeführt. Die Kerne 108 bis 111 werden daher abwechselnd von den Impulsen auf den Leitungen 80 bis 83 und denen auf den Leitungen 36 bis 63 ummagnetisicrt. Auf den Ausgangswicklungen der Kerne 108 bis 111 treten daher Impulse auf. die gegenüber denen auf den Leitungen 80 bis 83 um eine halbe Impulsperiode phasenverschoben sind. Somit werden aus den lückenlosen Impulsfolgen Γ£'und TA Impulsfolgen mit Lücken erzeugt. Den an den UntOi ,c'.zcr 65 ^geschlossenen Invertern 67 bis 70 sind über Dynamikgliedcr 88 bis 91 NOR-Glieder 44 bis 47 nachgeschaltet, denen ferner clic A11sgangsin1pul.se
der Inverter 3.3, 35, 37, 39 zugeführt sind. Sie geben daher über Leitungen 96 bis 99 gleichzeitig Impulsreihen ab. die nach je 256 Impulsen eine Lücke aufweisen. Diese Inipulsreihen sind ferner den Eingangswicklungen von Magnetkernen 112 bis 115 zugeführt, die von den Ausgangsimpulsen der Inverter 48, 50, 52, 54 zurückmagnetisiert werden, so daß ihre Ausgangssignale TALSX bis TALS4 im Vergleich zu den über die Leitungen 96 bis 99 ausgegebenen Ausgangssignalen TELSX bis TELS 4 um eine halbe Periodendauer phasenverschoben sind.
Der Einzelimpulsgenerator 5 hängt ebenfalls an der schon genannten, mit dem Untersetzer 65 verbundenen Sammelschiene 66. Er umfaßt vier Inverter 116 bis 119 mit nachgeschalteten Zeitgliedern 120 bis 123. Diese speisen monostabile Kippstufen 124 bis 127. welche die Zeitdauer der Impulse auf z. B. 60 nsec begrenzen und die ihrerseits über zwei in Reihe liegende Inverter 128 bis 131 bzw. 1.32 bis 135, die als Verstärker dienen.
üsgungSiCitüPigcn !
CiS !JS speisen Signal PX über Leitungen Ι6Γ und 161" den Eingangswieklungcn der Kerne 167 und 168. das Signal P2 über Leitungen 162' und 162" Eingangswicklungen der Kerne 168 und 169 und das Signal P3 über Leitungen 16.3' und 163" auf Eingangswicklungen der Kerne 167 und 169 gelangen. F.s sind jeweils zwei gleichsinnig gewickelte Eingangswicklungen eines Kerns mit Signalen beaufschlagt. Über eine Leitung 160 werden der Eingangswicklung ;j des Magnetkerns 167 SchallkettenAuslöseimpulsc SA 2 zugeführ'.. An die im Vergleich zur Eingangswicklung a gegensinnig gewikkelte Ausgangswicklung e ist über eine Leitung 164 die Eingangswicklunf α des Kernes 168 angeschlossen. Entsprechend liegt an der Ausgangswicklung e dieses Kernes die Eingangswicklung a des Kernes 169. Von dessen Ausgangswickliing e wird über eine Leitung 166 das Ausgangssignal SA 2'" abgenommen.
Anhand der F i g. 4 wird die Funktion der Anordnung nach F i g. 3 näher erläutert. Es wird zunächst angenom·
Ausgangsleitungen sind als Phasenschieber dienende Magnetkerne 140 bis 143 angeschlossen. Dadurch entstehen Einzelimpulse, deren Frequenz, gleich der Ausgangsfrequenz des Untersetzers 65 ist und die daher mit den Impulslücken in den Signalen TELSX bis TELS4 bzw. TALSX bis TALS4 übereinstimmen und zu diesen Signalen antivalent sind, was mit Querstrichen symbolisiert ist.
F i g. 2 veranschaulicht in Zeitdiagrammen die mit der Anordnung nach F i g. 1 erzeugten Impulse. Als Abszisse ist die Anzahl oder Impulse TE. ausgehend von der Zahl 0. gewählt. Die Taktgeber-Einstellimpulse TE und die Taktgeber-Auslöseimpulse TA bilden zwei um 180" phasenverschobene Impulsfolgen ohne Lücken. Von diesen beiden Impulsfolgen sind alle weiteren Arten von Impulsfolgen abgeleitet, so daß diese mit der einen Impulsfolge 7~£oder mit der anderen TA in Phase sind. Die Einstellimpulse mit Lücken zur Überwachung sind für die vier Zweige des Systems mit TELG X. TELG 2. TELC 3 und TELG 4 bezeichnet. Sie werden z. B. Grenzwertmeldern zugeführt, so daß deren Ausgangssignale Lücken aufweisen, mit denen der Ausfall eines parallelen Kanals der gleichen Anregekanalgruppe festgestellt werden kann. Die Lücken sind in der Fig. 2 durch gestrichelte Impulse angedeutet. Die zu den Einstellimpulsfolgen um 180c phasenverschobenen Impulsfolgen sind mit TALGX. TALGl. TALG3 und TALG 4 bezeichnet. Die über die Leitungen % bis 99 abgegebenen Schaltketten-Einstellimpulse mit Lükken sind mit TELS. die dazu um 180° phasenverschobenen Schaltketten-Auslöseimpulsfolgen mit TALS bezeichnet. Hierzu ^ntivalent sind die Impulse TELS und TALS.
Die Taktgeberanordnung nach F i g. 1 ist für die Taktversorgung eines Systems mit vier Strängen, z. B. eines 2-von-4-Systems, ausgelegt. Eine Taktgeberanordnung für ein System mit π Strängen kann entsprechend aufgebaut werden. Bei drei Strängen wird auf den vierten Kanal verzichtet, wobei die in Fig.2 veranschaulichten Impulsformen im wesentlichen erhalten bleiben, mit dem Unterschied, daß mit dem 769sten Taktimpuls nicht in den Impulsfolgen TELC 4 und TALG4 ein Impuls ausgeblendet wird, sondern wieder in der ersten Impulsfolge TELG 1 bzw. TALG 1.
Die in Fig. 3 dargestellte Anordnung ist ein 2-von-3-Verknüpfungsglied. Über drei Eingangsleitungen 161, 162 und 163 werden z. B. von Grenzwertmeldern drei Signale PX, PZ P3 zugeführt von denen das »r»i»icrt ^c/i 2 "!eich dsr
der Taktgeberanordnung abgegebenen Impulsen TA sind: sie können unmittelbar von der Taktgeberanordnung abgenommen werden oder auch die Ausgangsimpulse eines anderen Verknüpfungsgliedes sein. Sie bilden also eine ununterbrochene Impulsfolge SA. Sind alle drei Eingangssignale PX. P2. P3 statische Signale, so sind auch die Signale SA 2', SA 2", SA 2'" auf den Leitungen 164, 165, 166 statisch bzw. Null. Sind, wie in Spalte 1 der Fig. 7 vorausgesetzt, die Signale PX und P2 Null und wird als Eingangssignal P3 ein Signal GEL 3 zugeführt, das, wie der Buchstabe E anzeigt, in Phase mit den Taktgeberimpuls:n TE ist und zyklisch Lücken aufweist, so erscheint auf der Leitung 164 als Signal SAT ein Signal SAL3, das in Phase mit dem Signal 5-4 ist und entsprechend dem Signal GEL 3 Lücken aufweist. Die Signale SA"und SA 2'" sind Null. Ist das Signal P2 eine Impulsreihe GEL2 mit Lücken, erscheinen an keinem Ausgang der Magnetkernbausteine Impulse. Wird über die Leitung 161 eine Impulsreihe GEL 1 mit Lücken zugeführt, so ist zwar das Signal SA 2' eine Impulsfolge SAL X mit Lücken, die Signale SA 2" und SA 2"' sind aber Null.
Sind die Signale P2 und P3 Impulsreihen GEL 2 und GEL 3 mit Lücken, wobei die Lücken zu verschiedenen Zeiten auftreten, so erscheint auf der Leitung 164 die Impulsreihe SAL3, auf der Leitung 165 und als Ausgangssignal 5/4 2'" eine Impulsreihe SAL23. Der Index 23 deutet an, daß diese Impulsreihe Lücken zu den Zeiten aufweist, zu denen die in den Impulsreihen GEL 2 und GEL 3 Lücken vorhanden sind.
Sind die Signale PX und P3 Impulsreihen GEL X und GEL 3 mit Lücken, so wird vom Magnetkern W das Schaltketten-Auslösesignal SA unverändert übertragen. Als Auslösesignal SA 2" erscheint eine Impulsreihe SAL 1, weiche die phasenverschobene Impulsreihe GEL 1 ist, und als Ausgangssignal wird eine Impulsreihe SA L 13 abgegeben, die Lücken zu den Zeiten aufweist, zu denen die Impulsreihen GELX und GELi Lücken haben. Entsprechend wird, wenn als Eingangssignale PX, P2 die Impulsreihen GEL 1, GEL 2 zugeführt sind, ein Ausgangssignal SAL12 abgegeben. Aus den Zeitpunkten des Auftretens der Lücken kann somit geschlossen werden, in welchem Eingangssignal keine Impulse vorhanden sind.
Sind alle drei Eingangsimpulsreihen GEL 1, GEL 2, GEL3 vorhanden, so wird das Schaltketten-Auslösesignal SA bzw. SAL unverändert durch alle Magnetkernbausteine durchgeschaltet.
Die Erfindung wurde unhand von Ausfiilirungsbci- sofern entsprechend auch der Anschluß an die
spielen erläutert, die im Rahmen der Lehre der Ausgangswicklung geändert wird. Auch kann eine
Erfindung mannigfach geändert werden können. Bei- ununterbrochene Impulsfolge TF. oder TA durch eine
spielsweisc können die Zuführungen der Taklimpulse unterbrochene Impulsfolge TFIS. TALS ersetzt wer-
TE und TA sowie die Anschlüsse von gcgensinnig ' den.
gewickelten Wicklungen ubb/.w. cd vertausch! werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. m-von-π-Verknüpfungsglied für ein Jynamisches Sicherheitssystem, bei dem der eine der beiden logischen Binärzustände durch eine Reihe von Impulsen dargestellt ist und das eine Taktgeberanordnung enthält, die Reihen von gegeneinander phasenverschobenen Impulsen erzeugt, mit Magnetkernbausteinen, die erste Eingangswicklungen enthalten, denen in einer ersten Taktphase der Taktgeberanordnung Eingangssignale von dieselbe Meßgröße überwachenden Grenzwertmeldern zugeführt sind, und die jeweils eine weitere Eingangsund eine Ausgangswicklung aufweisen und in Reihe geschaltet sind, indem den Ausgangswicklungen der Magnetkernbausteine die weitere Eingangswicklung des jeweils folgenden Magnetkernbausteines nachgeschaltet ist, wobei ein zu den Eingangssignalen phasenverschobenes Taktsignal in einer zweiten Taktphase der Taktgeberanordnung der weiteren Eingangs:v;cklung des ersten Magnetkernbausteines zugeführt ist das zur Ausgangswicklung des letzten Magnetkernbausteines als Ausgangssignal durchgeschaltet wird, wenn mindestens π — m + 1 der η Eingangssignale vorhanden sind, wobei die Magnetkerne von den Eingangssignalen in den einen Remanenzzustand und von den Taktsignalen in den anderen Remanenzzustand geschaltet sind, d a durch gekennzeichnet, daß die Anzahl der Magnetkernbausteine (167,168,169) gleich der Zahl der möglichen Kombinationen von m der η Eingangssignsie ist, daß die Magnetkernbausteine (167, 168, 169) jeweils m Eingangswicklungen (c. d) aufweisen, denen die Kombinationen der m von π Eingangssignal, derai: zugeführt sind, daß jeder J5 Magnetkernbaustein von jeder seinen Wicklungen zugeführten Eingangssignal in den ersten Remanenzzustand schaltbar ist.
2. m-von-n-Verknüpfungsglied nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Taktgeberanordnung η Impulsreihen (TELC 1, TELC2 ...) erzeugt, aus denen jeweils zu einem anderen Zeitpunkt zyklisch Impulse ausgeblendet sind und die jeweils einem von η denselben Meßwert überwachenden Grenzwertmeldern zugeführt sind, welche, wenn der Meßwert im Sollbereich ist, die Impulse (GEL 1, CEL 2. GEL 3) auf je eine Eingangswicklung (d) eines der Magnetkerne (167,168,169) schalten.
3. m-von-π-Verknüpfungsglied nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetkernbausteine jeweils einen Magnetkern (167) enthalten, auf dem mehrere Eingangswicklungen (a.
b. c. d) und zwei jeweils im Steuerkreis eines Transistors (TS 1, TS2) angeordnete Ausgangswicklungen (e, f) mit entgegengesetztem Wicklungssinn angebracht sind, so daß bei Erzeugen eines Viagnetflusses der einen Richtung der eine Transittor (TSi) und bei Erzeugen eines Flusses der anderen Richtung der zweite Transistor (TS 2) angesteuert wird, und daß in den Ausgangskreisen der Transistoren (TSl. TS2) je eine Rückkopplungswicklung (c', F)angeordnet ist.
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