DE2760102C1 - Halteschaltung fuer ein dynamisches Sicherheitssystem - Google Patents
Halteschaltung fuer ein dynamisches SicherheitssystemInfo
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Description
Die !!rfindung betrifft eine Halteschaltung für ein dy- b5 und Γ sind so geschaltet, daß die Transistoren TS \,TS2
mimisches Sicherheitssystem gemäß dem Oberbegriff milgekoppclt sind. Kondensatoren Ci und Cl unterdes
Anspruchs 1. Eine derartige Halteschaltung, die bei- drücken kurze Slörimpulsc. Über Leitungen 173 und
spielsweise den Ausfall eines einzigen Impulses einer 176 werden abwechselnd negative Impulse zugeführt.
deren Ausgangspotential die positive Betriebsspannung
ist und deren Spitze etwa Nullpotential ist. Ein Impuls auf der Leitung 176 erzeugt an der Basis-Emitterstrecke
des Transistors TS i eine negative Spannung, so daß
dieser gesperrt bleibt. Dagegen wird der Transistor TS2 von der in der Wicklung /"induzierten Spannung
durchgesteuert, die Mitkopplung setzt ein, und der Kern 170 wird in den einen Sätligungsxustand magnetisiert
Vom Kollektor des Transistors TS 2 kann ein Ausgangsimpuls abgenommen werden, der auf eine Leitung 174
gegeben wird. Der folgende Impuls auf der Leitung 173 bewirkt in entsprechender Weise eine Durchsteuerung
des Transistors 751, so daß der Kern zurückmagnetisiert
wird. Dabei tritt kein Ausgangsimpuls auf der Leitung 174 auf, dieser könnte jedoch vom Kollektor des
Transistors 751 abgenommen werden.
In dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 1 gelangt eine
Folge von ersten Eingangsimpulsen SA 9 Ober die Leitung 173 auf die Eingangswicklung α des Kernes 170.
Für den Fall, daß die Eingangsimpulsfohje A4 9 Lücken
aufweist, ist der Wicklung b des Kernes 170 eine Impulsfolge
TALS zugeführt, die die Lücken ausfüllt. In
F i g. 2s ist dies veranschaulicht; in dem Zeitpunkt, in dem im Signal SA 9 ein mit gestrichelten Linien angedeuteter
Impuls fehlt, tritt im Signal TALS ein Impuls auf. Phasenverschoben zu den Impulsen 54 9 und TALS
sind der Eingangswicklung c/dcs Kernes 170 über die Leitung 176 Impulse SE 5 zugeführt, die den Kern in den
einen Remanenzzustand setzen, so daß von einer Ausgangswicklung f Impulse SE4 über die Leitung 174 zur
Eingangswicklung cdes Kernes 171 eines zweiten Magnetkernbausteins
übertragen werden. Die Impulse SE4 bilden eine ununterbrochene Impulsreihe, solange
die Eingangsimpulsfolge SA 9 vorhanden ist. Der mit den Impulsen SE 4 gesetzte Kern 171 wird mit ersten
Taktimpulsen TA rückgesetzt, so daß an seiner Ausgangswicklung c ein Ausgangssignal SA 10 erscheint,
das über eine Leitung 175 einerseits zum Ausgang der Halteschaltung und andererseits auf die Eingangswicklung
a des Kerns 172 eines dritten Magnetkernbausteins übertragen wird und diesen in den einen gesättigten
Remanenzzustund setzt. Zu den Impulsen SA 10 phasenvcrschobcne
zweite Taktimpulse TE setzen den Kern 172 zurück. Das dadurch an der Ausgangswicklung
f entstehende Ausgangssignal SE5 wird über die
Leitung 176 zur Eingangswicklung d des Kernes 170 übertragen und setzt diesen — wie schon beschrieben
— in den einen Remanenzzustand, da zwischenzeitlich der nächste Impuls SA 9 der ersten Eingangsimpulsfolge
den Kern 170 rückgesetzt hat. Der beschriebene Vorgang
wiederholt sich so lange, wie die Signale SA 9 und 7X/.Seine ununterbrochene Impulsfolge bilden.
Fällt z. B. im Zeitpunkt 11 (vgl. F i g. 2a) ein Eingangsimpuls SA 9 aus, so bleibt der Kern 170 in dem mit dem
letzten Impuls SE5 eingestellten Remanenzzustand, so daß der folgende Impuls SE5 kein Ummagnetisieren
des Kerns 170 bewirkt und kein Ausgangsimpuls SE 4 abgegeben wird. Dadurch verschwinden auch die Ausgangsimpulse
SA 10, und auch der Kern 172 wird nicht mehr ummagnctisiert, so daß schließlich auch die Impulsreihe
Sf 5 unterbrochen ist. Der folgende Impuls TALS magnetisiert zwar den Kern 170 um, ein Ausgangsimpuls
entsteht aber nicht, so daß auch kein Impuls SA 10 abgegeben wird. F.ntsprcchcncl ergibt auch
das Wiederauftreten von ersten Bingangsimpulsen SA 9
im Zeitpunkt /2 (vgl. Fig. 2b) keine Ausgangsimpulsc
SA 10. Wird aber die Taste 178 geschlossen, so gelangt
mindestens ein erster Taktimpuls TA über die Leitungen
181, die Taste 178, die Leitung 181', als Signal SA 11
auf die Eingangswicklung b des Kernes 172 und bringt diesen in den einen gesättigten Remanenzzustand, so
daß der folgende zweite Taktimpuls TE den Kern zurückmagnetisieren
kann und an der Ausgangswicklung f ein Impuls SE5 auftritt. Dieser magnetisiert den Kern
170 um, es entsteht wieder ein Signal SE4 und mit dem folgenden ersten Taktimpuls TA ein Ausgangssignal
SA 10. Der ursprüngliche Zustand, der vor dem Zeitpunkt f 1 (Fi g. 2a) herrschte, ist wieder hergestellt Mit
der Schaltung nach Fig.1. kann somit der Ausfall eines
einzigen Impulses in der Eingangsimpulsfolge SA 9 und das Auftreten eines einzigen Impulses SA 11 festgestellt
werden. Nach Ausfall des Eingangssignals SA 9 verschwindet auch das Ausgangssignal SA 10. Tritt das Eingangssignal
wieder auf, wird, wenn die Taste 178 nicht betätigt ist, keine Impulsfolge abgegeben. Anstelle der
Taste 178 kann auch ein Baustein mit einem Magnetkern 177 eingesetzt sein, dessen Eingangswicklunge Impulse
von einem Grenzwertmelder 179 und dessen Eingangswicklung a die ersten Taktimpulse TA zugeführt
sind. Das Ausgangssignal SA 10 gibt dann an, weichen Binärzustand das Signal SA 9 auf der Leitung 173 hatte,
als die Impulsfolge GEaussetzte.
Die der Halteschaltung nach F i g. 1 zugeführten Impulse
TALS, TE, TA sowie die Impulse, aus denen die Eingangssignale SA 9, GE abgeleitet werden, können
mit einer Taktgeberanordnung erzeugt werden, deren Prinzipschaltbild in F i g. 4 dargestellt ist. Sie besteht im
jo wesentlichen aus drei Hauptkomponenten, die in der
Zeichnung durch strichpunktierte Linien 1,2 voneinander getrennt sind. Es handelt sich um einen Taktimpulsgenerator
3, einen Impulslückengenerator 4 und einen Einzelimpulsgenerator 5. Die Takigeberanordnung ist
zur Taktimpulsversorgung eines Systems mit vier Strängen ausgelegt. Der Taktimpulsgenerator 3 umfaßt vier
Impulsgeneratoren 6 bis 9, die miteinander verbunden sind und sich gegenseitig synchronisieren. An sie sind
Impulsleitungen 10 bis 13 angeschlossen. Von diesen zweigen Inverter 14 bis 17 ab, die eine gemeinsame
Leitung 18 speisen. In den Leitungen 10 bis 13 liegen weitere Inverter 20 bis 23, denen monostabile Kippstufen
als Impulsformer nachgeschaltet sind. Außerdem führen die Leitungen 10 bis 13 unmittelbar zu monostabilen
Kippstufen 28 bis 31. Sämtlichen monostabilen Kippstufen 24 bis31 sind Inverter 32 bis39 nachgeschaltct.
An deren Ausgänge sind vier Inverter 40 bis 43, vier Inverter 44 bis 47 sowie parallel dazu acht weitere Inverter
48 bis 55 angeschlossen, deren Ausgangsleitungen mit 56 bis 63 bezeichnet sind. Diese liefern die aus
Fig.5 ersichtlichen ersten Taktimpulse TA und die zweiten Taktimpulse TE, und zwar vierfach parallel auf
Leitungen 56 bis 63.
Die Leitung 18 führt zu einem Untersetzer 65, der zum Impulslückengenerator 4 gehört. Er wählt im Ausführungsbeispiel
jeden 256sten Impuls aus und gibt ihn auf eine Sammelschiene 66. An dieser liegen einmal parallel
zueinander vier Inverter 67 bis 70 und vier NAND-Glieder 71 bis 74. Die NAND-Glieder 71 bis 74 werden
bo von einem Ringzähler 75 derart gesteuert, daß die
NAND-Glieder zyklisch nacheinander die Ausgangsimpulse
des Untersetzers 65 auf Dynamikstufen 84 bis 87 schalten. Diesen sind weitere NAND-Glieder 92 bis 95
nachgeschaltet, die ferner an die Inverter 33, 35, 37, 39
eingeschlossen sind und daher aus den von diesen lnvertern abgegebenen Impulsfolgen zyklisch einzelne Impulse
ausblenden. Die dadurch entstehenden, mit Lükken versehenen Impulsfolgen TELG 1 bis TELG 4 wer-
den über Leitungen 80 bis 83 ausgegeben. Über die Leitungen 76 bis 79 werden diese Impulsfolgen dem
Ringzähler 75 zu dessen Steuerung rückgemeldet, der nach Auftreten einer Impulslücke weitergeschaltet wird,
so daß beim nächsten Ausgangsimpuls des Untersetzers 65 in einer anderen Impulsreihe eine Lücke erzeugt
wird. Auf diese Weise werden nach jeweils 256 Impulsen der Taktgeber 6 bis 9 nacheinander auf den Leitungen
80 bis 83 Impulse ausgeblendet.
An die Leitungen 80 bis 83 sind Eingangswicklungen von Magnetkern 108 bis 111 angeschlossen. Einer zweiten
Eingangswicklung dieser Kerne sind die Ausgangsimpulse der Inverter 48,50,52,54 zugeführt. Die Kerne
108 bis 111 werden daher abwechselnd von den Impulsen
auf den Leitungen 80 bis 83 und denen auf den Leitungen 56 und 63 ummagnetisiert. Auf den Ausgangswicklungen
der Kerne 108 bis 111 treten daher Impulse auf, die gegenüber denen auf den Leitungen 80
bis 83 um eine halbe Impulsperiode phasenverschoben sind. Somit werden aus den lückenlosen Folgen der ersten
und der zweiten Taktimpulse Tf und TA Impulsfolgen
mit Lücken erzeugt. Den an den Untersetzer 65 angeschlossenen Invertern 67 bis 70 sind über Dynamikglieder
88 bis 91 NOR-Glieder 44 bis 47 nachgeschaltet, denen ferner die Ausgangsimpulse der Inverter 33, 35,
37, 39 zugeführt sind. Sie geben daher über Leitungen 96 bis 99 gleichzeitig Impulsreihen ab, die nach je
256 Impulsen eine Lücke aufweisen. Diese Impulsreihen sind ferner den Eingangswicklungen von Magnetkernen
112 bis 115 zugeführt, die von den Ausgangsimpulsen der Inverter 48, 50, 52, 54 zurückmagnetisiert werden,
so daß ihre Ausgangssignale TALSX bis TALS4 im
Vergleich zu den über die Leitungen % bis 99 ausgegegebenen Ausgangssignalen TELS1 bis TELS 4 um eine
halbe Periodendauer phasenverschoben wird. Der Ein- j5
zelimpuisgenerator 5 hängt ebenfalls an der schon genannten,
mit dem Untersetzer 65 verbundenen Sammelschiene 66. Er umfaßt vier Inverter 116 bis 119 mit nachgeschalteten
Zeitgliedern 120 bis 123. Diese speisen monostabile Kippstufen 124 bis 127, welche die Zeitdauer
der Impulse auf z. B. 60 μβεΰ begrenzen und die ihrerseits
über zwei in Reihe liegende Inverter 128 bis 131 bzw. 132 bis 135, die als Verstärker dienen. Ausgangsleitungen
136 bis 139 speisen. An die Ausgangsleitungen sind als Phasenschieber dienende Magnetkerne 140 bis
143 angeschlossen. Dadurch entstehen Einzelimpulse, deren Frequenz gleich der Ausgangsfrequenz des Untersetzers
65 ist und die daher mit den Impulslücken in den Signalen TELSX bis TELS 4 bzw. TALSX bis
TA LS 4 übereinstimmen und zu diesen Signalen antivalent sind, was mit Querstrichen symbolisiert ist.
Fig. 5 veranschaulicht in Zeitdiagramm die mit der
Anordnung nach Fig.4 erzeugten Impulse. Als Abszisse
ist die Anzahl π der zweiten Taktimpulse TE, ausgehend
von der Zahl 0, gewählt. Die ersten und die zweiten Taktimpulse TA und TE bilden zwei um 180° phasenverschobene
Impulsfolgen ohne Lücken. Von diesen beiden Impulsfolgen sind alle weiteren Arten von Impulsfolgen
abgeleitet, so daß diese mit der einen Impulsfolge TE oder mit der anderen TA in Phase sind. Die m>
Einstellimpulse mit Lücken zur Überwachung sind für die vier Zweige des Systems mit TELGX, TELG 2,
TELC3 und TELGΛ bezeichnet. Sie werden z.B.
Grenzwertmeldern zugeführt, so daß deren Ausgangssignale Lücken aufweisen, mit denen der Ausfall eines
parallelen Kanals der gleichen Anregekanalgruppe festgestellt werden kann. Die Lücken sind in der Fig.5
durch gestrichelte Impulse angedeutet. Die zu diesen Impulsfolgen um 180° phascnvcrschobcncn Impulsfolgen
sind mit TALCX, TALG2, TALG3 und TALG4
bezeichnet. Die über die Leitungen 96 bis 99 abgegebenen
Schaltkettcn-Einstellimpulsc mit Lücken sind mit TEIS, die dazu um 180" phasenverschobencn Schaltketten-
Auslöseitnpulsfolgcn mit TALS bezeichnet. Hierzu antivalent sind die Impulse TELS und die der
Halteschaltung nach F i g. 1 zugeführten Impulse TALS. Die Taktgeberanordnung nach F i g. 4 ist für die Taktversorgung
eines Systems mit vier Strängen, z. B. eines 2-von-4-Systems, ausgelegt. Eine Taktgeberanordnung
für ein System mit η Strängen kann entsprechend aufgebaut werden. Bei drei Strängen wird auf den vierten
Kanal verzichtet, wobei die in Fi g. 5 veranschaulichten Impulsformen im wesentlichen erhalten bleiben, mit
dem Unterschied, daß mit dem 769stcn Taktimpuls nicht
an den Impulsfolgen TELGA und TALG 4 ein Impuls
ausgeblendet wird, sondern wieder in der ersten Impulsfolge TELG 1 bzw. TALG 1.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Halteschaltung für ein dynamisches Sicherheils- zeigt, ist aus der DE-OS 22 35 93? bekannt.
systems, bei dem ein Zustand durch eine Reihe von 5 Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zuImpulsen
und ein anderer Zustand durch Verharren gründe, eine Halteschaltung zur Verfügung zu haben,
in einem statischen Zustand dargestellt ist, das eine die den Ausfall eines einzigen Impulses bzw. das Auftrc-Taktgeberanordnung,
welche Reihen von gegenein- ten eines F.inzclimpulses feststellt und dies dynamisch,
ander phasenverschobenen Impulsen erzeugt, und d. h. mit einer Impulsreihe oder durch Abbrechen einer
Magnetkernbausteine enthält, die Ein- und Aus- 10 Impulsreihe, anzeigt.
gangswicklungen tragende Magnetkerne aufweisen. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den im
gekennzeichnet durch kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen
Maßnahmen gelöst.
a) der Kern (170) eines ersten Magnetkernbau- Anhand der Zeichnung wird im folgenden ein Ausfühsteins
ist von einer ersten Eingangswicklung (d) 15 rungsbeispiel der Erfindung näher erläutert Es zeigt
zugeführten Impulsen (SE5) setzbar und von F i g. 1 das Prinzipschaltbild einer Halteschaltung,
einer weiteren Eingangswicklung (a) zugeführ- F i g. 2 Diagramme von in der Schaltung nach F i g. I ten ersten Eingangsimpulsen (SA 9) rücksetz- auftretenden Impulsen.
zugeführten Impulsen (SE5) setzbar und von F i g. 1 das Prinzipschaltbild einer Halteschaltung,
einer weiteren Eingangswicklung (a) zugeführ- F i g. 2 Diagramme von in der Schaltung nach F i g. I ten ersten Eingangsimpulsen (SA 9) rücksetz- auftretenden Impulsen.
bar; F ig. 3 den Aufbau eines Magnetkernbausteines,
b) die beim Setzen des ersten Kerns (170) an des- 20 F i g. 4 eine Taktgeberanordnung zum Erzeugen von
sen Ausgangswicklung ^auftretenden impulse für den Betrieb der Halteschaltung nach Fig. I erforsind
einer Eingangswicklung (c)des Kerns (171) dcrlichcn Impulsen und
eines zweiten Magnetkernbausteins zugeführt, Fig.5 Impulsdiagramme der Taktgeberanordnung
der dadurch gesetzt wird und der von einer nachFig.4.
zweiten Eingangswicklung (a) zugeführten er- 25 Fig. I zeigt das Prinzipschaltbild einer Halteschalsten
Taktimpulsen (TA) rückgesetzt wird; tung, in der drei Magnetkernbausteinen mit Kernen 170,
c) an die Ausgangswicklung (e) des zweiten Kerns 171, 172 vorgesehen sind. Im folgenden wird zunächst
(171) sind der Ausgang der Halteschaltung und die für die Magnetkernbausteine verwendete Symbolik
eine erste Eingangswicklung (a) des Kerns (172) erläutert. Auf jeden Magnetkern sind vier Eingangseines
dritten Magnetkernbausteines angc- 30 wicklungen .·/. b, cd und zwei Aiisgangswicklungcn e. f
schlossen, der von den Ausgangsimpulsen des aufgebracht. Die Richtung der Striche für die Wieklunzweiten
Magnetkernbausteines gesetzt und von gen gibt deren Wicklungssinn an. Demnach sind die
einer zweiten Eingangswicklung (d) zugeführ- Wicklungen a. b und f in entgegengesetzter Richtung
ten zweiten Taktimpulsen (TE) rückgesetzt gewickelt wie die Wicklungen cd und e. Mit der Anzciwird
und an dessen Ausgangswicklung (f) die j1, ge des Wicklungssinns kann auch die Richtung der Maerste
Eingangswicklung (d) des ersten Kerns gnctisicrung festgelegt werden. Wird beispielsweise
(170) angeschlossen ist; über eine Leitung 173 ein positives Signal SA 9 zugc-
d) einer Eingangswicklung (b) eines der drei Ma- führt, so soll dieses im Kern 170 eine nach links gerichtegnetkernbausteine
sind den Magnetkern set- te Magnetisierung bewirken. Wird dabei der Kern 170
zende zweite Eingangsimpulse (SA 11) zuführ- 40 unimagnclisicrt, so wird in der Ausgangswicklung c ein
bar. positiver Impuls erzeugt. Demgegenüber bewirkt ein
positives Signal SE5 auf einer Leitung 176, die mit der
2. Halteschaltung nach Anspruch 1, dadurch gc- Wicklung d verbunden isl, eine Magnetisierung nach
kennzeichnet, daß die zweiten Eingangsimpulsc rechts, so daß im Falle einer Ummagnctisicrung an der
(SA 11) einer dritten Eingangswicklung (b) des drit- v>
Wicklung fein positives Signals/:'4 auftritt, das auf eine
ten Kernes (172) zugeführt sind und zu den der zwei- Leitung 174 gegeben wird. Selbstverständlich kann die
ten Eingangswicklung (d)zugeführten zweiten Takt- Richtung der Magnetisierung und damit die Polarität
impulsen (TE)phasenverschoben sind. der Ausgangssignale durch Änderung der Polarität der
3. Halteschaltung nach Anspruch 1 oder 2, da- Eingangssignale oder durch Vertauschen der Wickdurch
gekennzeichnet, daß die ersten Taktimpulse w lungsansehlüssc umgekehrt werden. Auch kann darüber
(TA) über einen Taster (178) als zweite Eingangsim- Übereinkunft getroffen werden, daß die beschriebenen
pulse (SA 11) zugeführt werden. Wirkungen nicht mit positiven, sondern mit negativen
4. Halteschaltung nach Anspruch 1 oder 2, da- Signalen erreicht werden, wobei die Polarität der Ausdurch
gekennzeichnet, daß die zweiten Eingangsim- gangssignalc entsprechend umgekehrt wird.
pulse (SA U) von einem Magnetkernbaustein (177) π Fig. 3 zeigt Einzelheiten des Magnetkcrnbaustcincs
abgenommen sind, der von den ersten Taktimpulsen mit dem Kern 170. Die anderen Magnetkernbauslcinc
(TA) und den Ausgangsimpulsen eines Impulsge- mit den Kernen 171, 172 sind entsprechend geschaltet,
bers, z. B. eines Grenzwertmelders (179), ummagne- Mit 170 ist wieder der Kern bezeichnet, auf dem die
tisiert ist, und daß als erste Eingangsimpulse (SA 9) zwei Eingangswicklungen u und b sowie die Eingangs-
die ersten Taktimpulse (TA) zugeführt werden. w>
wicklungen rund d m\\ entgegengesetztem Windungs-
sinn sitzen. Die Aiisgangswicklungcn c und /"liegen je-
weils im Basiskreis eines Transistors TS 1, TS2. in dessen
Kollcktorkrcis eine I lilfsausgangswieklung c', f
liegt. Die Wicklungen c und c'sowie die Wicklungen f
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772760102 DE2760102C1 (de) | 1977-08-19 | 1977-08-19 | Halteschaltung fuer ein dynamisches Sicherheitssystem |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2737528A DE2737528C2 (de) | 1977-08-19 | 1977-08-19 | Dynamisches Schutzsystem |
DE19772760102 DE2760102C1 (de) | 1977-08-19 | 1977-08-19 | Halteschaltung fuer ein dynamisches Sicherheitssystem |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2760102C1 true DE2760102C1 (de) | 1983-04-28 |
Family
ID=25772579
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19772760102 Expired DE2760102C1 (de) | 1977-08-19 | 1977-08-19 | Halteschaltung fuer ein dynamisches Sicherheitssystem |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2760102C1 (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1566782C (de) * | 1971-05-13 | Siemens AG, 1000 Berlin u 8000 München | Verfahren zum Prüfen von lmpulsbetne benen Schaltungen und Schaltungsanordnung zu seiner Durchfuhrung | |
DE2235937A1 (de) * | 1972-07-21 | 1974-01-31 | Siemens Ag | Dynamisch arbeitendes sicherheitssystem |
-
1977
- 1977-08-19 DE DE19772760102 patent/DE2760102C1/de not_active Expired
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1566782C (de) * | 1971-05-13 | Siemens AG, 1000 Berlin u 8000 München | Verfahren zum Prüfen von lmpulsbetne benen Schaltungen und Schaltungsanordnung zu seiner Durchfuhrung | |
DE2235937A1 (de) * | 1972-07-21 | 1974-01-31 | Siemens Ag | Dynamisch arbeitendes sicherheitssystem |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
"Siemens - Z." 42 (1968) 875-878 * |
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