DE2118068A1 - Verkehrssignalsteuervorrichtung - Google Patents

Verkehrssignalsteuervorrichtung

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DE2118068A1
DE2118068A1 DE19712118068 DE2118068A DE2118068A1 DE 2118068 A1 DE2118068 A1 DE 2118068A1 DE 19712118068 DE19712118068 DE 19712118068 DE 2118068 A DE2118068 A DE 2118068A DE 2118068 A1 DE2118068 A1 DE 2118068A1
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Akira; Ichihara Tatsuro; Kyoto Muramatu (Japan)
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Omron Corp
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Omron Tateisi Electronics Co
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    • G08GTRAFFIC CONTROL SYSTEMS
    • G08G1/00Traffic control systems for road vehicles
    • G08G1/07Controlling traffic signals
    • G08G1/081Plural intersections under common control

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Description

. Priorität: Ik. April 197o Nr. 32 537/1970 - Japan
Die Erfindung bezieht sich auf eine Verkehrssignalsteuervorrichtung zum Zuführen von Signalen zu Schaltsignalen, beispielsweise Ampeln, an einer Vielzahl von Kreuzungen.
Eine Verkehrssignalsteuervorrichtung mit einer zentralisierten Steuerung der Verkehrssignale an einer Vielzahl von Kreuzungen umfaßt eine Vielzahl von Außenstellen, also beispielsweise die Ampeln, von denen jede an der jeweiligen Kreuzung installiert ist. Die Vorrichtung umfaßt weiterhin eine zentrale Steuereinrichtung, welche die zentralisierte Steuerung dieser Außenstellen leitet. Die zentrale Steuereinrichtung nimmt die Verarbeit^ing bzw. Aufbereitung \'on Arbeitsabläuferi bzw. Vorgängen vor, beispielsweise die Vorhersage und die Anzeige von Verkehrszuständen, und trifft Entscheidungen bezüglich der Vex-kehrssteuerung bzw. des Steuerungsmusters, indem die von den Außenstellen übermittelten
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Informationen gesammelt und analysiert werden. Die Einrichtung gibt auch Impulse an die Außenstellen ab, um die Verkehrssteuerungssignale an den Kreuzungen zu schalten.
Eine derartige Verkehrssignalsteuervorrichtung ist dadurch vorteilhaft, daß der Aufbau, die Herstellung sowie die Wartung und Inspektion der an den jeweiligen Kreuzungen installierten Außenstellen bzw. Ampeln sehr einfach ist. Weiterhin kann der in einem weiten Bereich fließende Verkehr an einer einzigen Stelle, nämlich durch die eine zentrale Steuervorrichtung, so gesteuert werden, daß er glatt bzw. zügig abläuft.
Der Nachteil dieser Vorrichtung besteht jedoch darin, daß Aufbau und Funktion der zentralen Steuereinrichtung sehr kompliziert werden und der Raumbedarf sehr groß ist.
Die Aufgabe der vorliegende. Erfindung besteht deshalb darin, eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, die bei geringem Raumbedarf eine erhöhte Funktionsfähigkeit hat.
Diese Aufgabe wird bei der eingangs genannten Yerkehrssignalsteuervorrichtung durch einer.. Kernspeicher, in dem eine Gruppe variabler Daten, wie Zeitabläufe, Phasen bzw. Stufen und Verkehrsinforraationen, eine Gruppe festgelegter Daten, wie ursprüngliche Anteile bzw» Anfangsquanten (initial portions), Einheitserstreckungea (unit extensions) und maximale Grünsignalperioden, sowie eine Gx-uppe von Befehlsdaten gespeichert sind, durch einen Impulsgenerator zum Erzeugen von Impulsen für das Variieren der Werte der variablen Daten und durch eine Steuereinrichtung zum Erhöhen der Datenangabe für den Zeitablauf, zum Vergleichen der erhöhten Datenangabe mit einer ent™ sprechenden festgelegten Datenangabe und zum Erhöhen der Datenangabe der Phase, wenn der Wert des Zeitablaufes der entsprechenden Testgelegten Datenangabe gleich ist, gelöst»
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Diese Vorrichtung hat den Vorteil, daß nicht nur die Parameter zur Steuerung der Verkehrsströme in einem weiten Gebietsbereich an einer Stelle, nämlich an einer zentralen Station, gestellt, sondern auch die Parameter leicht geändert werden können. Das bedeutet, daß man eine vom Verkehr betätigte Signalsteuervorrichtung hat.
Anhand der beiliegenden Zeichnung wird eine beispielsweise Ausführungsform der vorliegenden Erfindung näher erläutert.
Fig. 1 ist ein Blockschaltbild für eine erfindungsgemäße Ausführungsform.
Fig. 2 zeigt ein detaillierteres Blockschaltbild der Ausführungsform, die in einer verkehrsbetätigten Signalsteuervorrichtung Verwendung findet.
Fig. 3 zeigt in einer Übersicht die Gruppe der Befehlsdaten im Kernspeicher der Schaltung von Fig. 2.
Fig. k zeigt in einex- Übersicht die Gruppe der variablen Daten und die Gruppe der festgelegten Daten in dem in Fig. 2 gezeigten Kernspeicher.
Wie in Fig. 1 gezeigt, ist eine Gruppe festgelegter Daten, beispielsweise die Anzeigeperioden der Signale, Abgleichungen (offsets) und Aufspaltungen (splits)* in einem Abschnitt für die "Gruppe der festgelegten Daten" des Kenispeichers 100 gespeichert. Eine Gruppe variabler Daten, beispielsweise Phasen und Zeitabläufe, jeweils bezogen auf eine bestimmte Bezugszeii. , ist in einem Abschnitt für "die Gruppe der variablen Daten" des Kernspeichers 100 gespeichert, während eine Gruppe von
++Unterschied zwischen der Anfangszeit eines ursprünglichen Anteils baw, Anfangsquantums eines Verkehrszeichens an einer Kreuzung un-i der eines Verkehrszeichens an einer anderen Kreuzung.
♦) Zeitverteilung einer "Stufe" bzw. "Phase? auf den grünen, gelben und roten Abschnitt.
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Befehlsdaten für den Arbeitsablauf, beispielsweise eine Ansammlung von Informationen oder Entscheidungen für eine Steuerfolge, in einem Abschnitt für die "Gruppe von Befehlsdaten! des Kernspeichers 100 gespeichert ist.
Die Ausgangssignale eines Impulsgenerators 200 werden einer Steuervorrichtung 3OO zugeführt, um die Werte der Gruppe der variablen Daten zu variieren. Die Werte der Gruppe der variablen Daten werden mit denen der Gruppe der festgelegten Daten verglichen.■Jedesmal, wenn diese beiden Arten von Daten mit- ^ einander übereinstimmen, wird ein Impuls von der Steuervorrichtung 3OO einem der Außenstellensignale 400-1 bis 400-n zum Schalten des VerkehrsSignaIs an der entsprechenden Kreuzung zugeführt.
Verwendet man die Erfindung in einer verkehrsbetätigten Signalsteuervorrichtung, so werden die Datenangabe der Phase, die Datenangabe des Zeitablaufes von einer bestimmten Bezugszeit aus und die Datenangabe von einer weiteren Bezugszeit aus, nämlich die Datenangabe des Zeitablaufes während einer jeweiligen Einheitserstreckung, für jedes Außenstellensignal in dem Abschnitt für die'Gruppe der variablen Daten"des Kernspeichers 100 gespeichert. Die Datenangaben für die Anzeigeperioden, die | Einh ext s ers ti* eckungen , die Anfangsteile und die maximalen Grünsignalperioden für jede Außenstelle werden in dem Abschnitt für die'Gruppe der festgelegten Daten" des Kernspeichers 100 gespeichert.
Der Steuervorrichtung 3OO werden von der Impulse erzeugenden Schaltung 100 Zweitimpulse zugeführt. Die Steuervorrichtung führt dann folgende Vorgänge in Übereinstimmung mit den in dem· Abschnitt für die Gruppe der Befehlsdaten gespeicherten Datenangaben aus.
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Wenn von dem Impulsgenerator 200 zu einer bestimmten Zeit ein Zweitimpuls erzeugt wird, wird die in dem Kernspeicher 100 gespeicherte Datenangabe, welche den Zeitablatif von einer bestimmten oder ersten Bezugszeit aus anzeigt, von der Steuervorrichtung 300 ausgelesen. Dann wird die den Zeitablauf anzeigende Datenangabe um plus eins erhöht. Diese erhöhte Datenangabe wird wieder in den Kernspeicher 100 eingelesen.
Wenn die Datenangabe für den Zeitablauf von einer bestimmten Bezugszeit aus, die in dem Abschnitt für die Gruppe der vari-. ablen Daten"des Kernspeichers 100 gespeichert ist, ausgelesen, um plus eins erhöht und wieder in den Kornspeicher 100 eingelesen ist, wirkt jedesmal dann, wenn ein Steuerimpuls erzeugt wird, die Flache des Kernspeichers 100, welche die Datenangabe des Zeitablaufes von einer bestimmten Bezugszeit aus speichert, als Zeitzähler.
Nachdem die Datenangabe für den Zeitablauf von einer ersten Bezugszeit aus wieder in den Kernspeicher 100 eingelesen ist, wird die Datenangabe für die Phase von dem Kernspeicher 100 durch die Steuervorrichtung 3OO ausgelesen.
Dann wird die Datenangabe für den Anfangsteil der Phase zu diesem Zeitpunkt von dem Kernspeicher 100 in Übereinstimmung mit der Datenangabe für die Phase bzw. Stufe ausgelesen, die von der Steuervorrichtung 3OO ausgelesen worden ist, und mit der Datenangabe für den Zeitablauf von einer ersten Bezugszeit an verglichen.
Wenn die Datenangabe für den Zeitablauf von einer ersten Bezugszeit aus und die Datenangabe für den Anfangsanteil der Phase zu dieser Zeit miteinander übereinstimmen, wenn also die Dauer der Anzeige eines Signals für den Anfangsteil abgelaufen ist, wird die Datenangabe von der Steuervorrichtung
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ausgelesen^ die das Vorhandensein eines Fahrzeugs auf der Hauptverkehrsstraße mit Vorfahrsrecht kennzeichnet.
Wenn die Datenangabe für das Vorhandensein eines Autos auf der Durchfahrtsstraße mit Vorfahrsrecht "O" ist, wird die Datenangabe für den von einer weiteren Bezugszeit bzw. einer zweiten Bezugszeit ausgehenden Zeitafolauf von dem Kernspeicher 1.00 ausgelesen und dann um plus eins erhöht, wobei diese zweite Bezugszeit später als Datenangabe des Zählers für den streck- bzw. verlängerbaren Teil bezeichnet wird. Danach werden die " Datenangabe des Zählers für den streckbaren Teil und die Datenangabe für die Einheitserstreckung· durch die Steuervorrichtung 300 miteinander verglichen, \fonn diese beiden Arten von Datenangaben übereinstimmen, wird die Datenangabe des Zählers für den streckbaren Teil rückgesetst.·
Im Falle, daß die Datenaagabe des Zählers für den streckbaren Teil und die Datenangabe für die EinheitserStreckung nicht miteinander1 übereinstimmen, und für den FaIl1 daß die Datenangabe für das Vorhandensein, eines Autos auf der Durchfahrtsstraße mit Vorfahrtsrecht, d. h. die Datenangabe für die Verkehrsinformation, positiv ist, wird die Datenangabe für die maximale Grünsignalperiode von der Steuervorrichtung 3OO ausgelesen und dadurch mit der Datenangabe für den Zeitablauf von der ersten Bezugszeit aus verglichen.
Wenn die Datenangabe für den Zeitablauf von der ersten Bezugszeit und die Datenangabe für die maximale Grünsignalperiode übereinstimmen und wenn ebenfalls die Datenangabe des Zählers für den streckbaren Teil rückgesetzt worden ist, wird die Datenangabe für den Zeitablauf von der ersten Bezugszeit an rückgesetzt und ein Impuls zum Schalten des Signals der entsprechenden Außenstelle erzeugt, wodurch die Phase des Außenstellensignals weitergeschaltet bzw. vnrwärtsbewegt wird.
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Anhand der Figuren 2, 3 und 4 wird die Erfindung unter Bezugnahme auf eine Ausführungsform näher erläutert, die in einer verkehrsbetätigten Signaisteuervorrichtung verwendet wird.
In Fig. 2 ist der Kernspeicher mit 1 bezeichnet. Wenn in dem Kernspeicher 1 eine Adresse von einem Adressenregister 2 mit sieben Bits spezifiziert ist und dann eine Einlesesteuerschaltung 3 aktiviert wird, wird die in einer ersten Informationssammelschiene k gespeicherte Datenangabe in die spezifizierte Adresse des Kernspeichers 1 eingelesen. Wenn eine Adresse in dem Kernspeicher 1 von dem Adressenregister 2 spezifiziert ist und dann eine Ausleac.ieuerschaltung 5 aktiviert wird, wird die in der spezifizierten Adresse des Kernspeichers 1 gespeicherte Datenangabe von einem Speicherregister 6 ausgelesen. Das Speicherregister 6 hat dreizehn Bits.
Wie in Fig. 3 gezeigt ist, sind die Befehlsdatenangaben für die Steuervorgänge, die nachstehend näher erläutert werden, in einem Adressenabschnitt des Kernspeichers 1 gespeichert, in dem jedes das den Kopf bildende eine Bit durch "O" gekennzeictnet ist. Wie aus Fig. k zu ersehen ist, sind die Außenstellendaten in einem Adressenabschnitt des Kernspeichers 1 gespeichert, in dem jedes den Kopf bildende eine Bit durch "i" gekennzeichnet ist.
Bei den Außenstellendatenangaben ist die erste Außenstellendatenangabe bzw. die Außenstellendatenangabe No. 1 in einem Adressenabschnitt gespeichert, bei dem jeweils die drei Kopf-Bits, also die drei ersten Bits, durch "100" gekennzeichnet sind. Die zweiten Außenstellendatenangaben bzw. Datenangaben No, 2 sind in einem Adresseiispeicher gespeichert, bei dem jeweils die drei Kopf-Bits 11IOl" lauten. Die dritten Außenstellendatenangaben bzw. die Angaben No. 3 sind in einem Adressenabschnitt gespeichert, bei welchem die drei Kopf-Bits
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"110" lauten, während die vierten Außenstellendatenangaben bzw. die Angaben No. k in einem Adressenspeicher gespeichert sind, in welchem die drei Kopf-Bits "111" lauten.
In jedem Adressenabschnitt der Außenstellendaten sind die Daten IG , IG , IG und IG., welche die Anfangsteile kennzeichnen, in Adressen gesetzt, bei welchen das vierte und fünfte Bit "00" lauten. Die Datenangaben EG., EG , EG und EG,, welche die Einheitserstreckungen kennzeichnen, sind in Adressen gesetzt, bei welchen das vierte und fünfte Bit jeweils
ψ "01" lauten, während die Datenangaben MG , MG , MG und MG·,
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welche die maximalen Grünsignalperioden kennzeichnen, in Adressen gesetzt sind, bei welchen das vierte und fünfte Bit jeweils "01" lauten.
Bei den Daten für die Anfangsteile, die Einheitserstreckungen und die maximalen Grünsignalperioäen ist jede erste Stufe bzw. Phase in der jeweiligen Adresse gesetzt, in welcher die letzten oder hinteren beiden Bits "00" lauten. Jede zweite Stufe bzw. Phase ist in der jeweiligen Adresse gesetzt, in welcher die letzten oder hinteren beiden Bits "01" lauten. Die dritte Stufe bzw. Phase ist in der jeweiligen Adresse gesetzt, in welcher die letzten oder hinteren beiden Bits "10" lauten, während jede vierte Stufe bzw. Phase in der jeweiligen Adresse . gesetzt ist, in welcher die letzten oder hinteren beiden Bits "11" lauten.
Beispielsweise wird die Datenangabe IG für den Anfangsteil einer ersten Stufe in der Adresse gesetzt, in welcher das vierte und fünfte Bit "00", die letzten oder hinteren beiden Bits "00" lauten. Die Datenangabe EG1 für den streckbaren Teil einer ersten Stufe ist in der Adresse gesetzt, in welcher das vierte und fünfte Bit "01" und die letzten oder hinteren beiden Bits "00" lauten. Die Datenangabe MG für die maximale
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Grünsignalperiode einer ersten Stufe ist in einer Adresse gesetzt, in welcher das vierte und fünfte Bit "10" und die letzten oder hinteren beiden Bits "00" lauten.
In jedem Adressenabschnitt der Außenstellendaten sind die variablen Daten in Adressen gespeichert, in welchen das vierte und fünfte Bit "11" lauten. Insbesondere ist die Datenangabe IC für den Zeitablauf von einer ersten Bezugszeit aus in einer Adresse verkörpert, in welcher das vierte und fünfte Bit "11" und die letzten beiden Bits "00" lauten. Die Datenangabe SC für die Stufen ist in einer Adresse enthalten, bei welcher das vierte u.zd fünfte Bit "11" und die letzten beiden Bits "01" lauten. Die Datenangabe ETC für die Daten des Zählers des streckbaren Teils ist in einer Adresse enthalten, bei welcher das vierte und fünfte Bit "11" und die letzten beiden Bits "10" lauten. Die Datenangabe D für das Vorhandensein eines Fahrzeugs auf der Durchfahrtsstraße mit Vorfahrtsrecht ist in einer Adresse gesetzt, in welcher das vierte und fünfte Bit "11" und die letzten beiden Bits "11" lauten.
Dem in Fig. 2 dargestellen IXR-Register 7 für zwei Bits werden von der ersten Inf ormationssanimelschiene 4 Daten spugeführt.
Die in dem Speicherregister 6 gespeicherte Datenangabe wird der ersten Inf ormationssanimelschiene k ,wenn eine erste Torschaltung (Gl) 8 geöffnet ist, und einem ersten Addierer (FAl) Io zugeführt, wenn eine zweite Torschaltung (G2) 9 geöffnet ist,
Die in dem ersten Addierer (FAl) Io gespeicherte Datenangabe wird der ersten Inf ormationssanimelschiene 4 zugeführt, wenn eine dritte Torschaltung (G3) 11 geöffnet ist. Die in dem ersten Addierer (FAl) Io über die zweite Torschaltung (G2) 9 gespeicherte Dateneingabe wird um plus eins erhöht, wenn eine
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- Io -
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vierte Torschaltung (G4) 12 geöffnet ist. Die in dem IXR-Register 7 gespeicherte Datenangabe wird dem ersten Addierer (FAl) Io zugeführt, wenn, eine fünfte Torschaltung (&5) I3 geöffnet ist.
Das ACR-Register für dreizehn Bits führt die Daten der ersten Inforraationssainmelschiene 4 zu, wenn eine sechste Torschaltung (66) 16 geöffnet ist, nachdem die Datenangabe von einer zweiten Informationssammelschiene 15 dem ACR-Register l4 zugeführt worden ist. Einem zweiten Addierer (PA2) I7 wird eine Datenangabe k von der ersten Informationssammelschine 4 zugeführt, wenn eine siebte Torschaltung (&7) l8 geöffnet ist» Der zweite Addierer führt die Datenangabe der zweiten Inforiiiationssammelschine 15 zu, wenn eine achte Torschaltung (68) 19 geöffnet ist. Die in dem zweiten Addierer (FA2) 17 gespeicherte Datenangabe wird um plus eins erhöht, wenn eine neunte Torschaltung (&9) 2o geöffnet ist α Die in dem zvaitsjn A«Mier-ar (FA2) 17 gespeicherte Datenangabe wird" auch t's'pius swei erhöht, wenn eine zehnte Torschaltung (GIo) 21 geöffnet ist.
Von der erstes Xnformaiionssaffiaislschisns k wird einer Ergänzungshsw, Komplenientscfcaltusig 22 eine Satenangabe zugeführt» Die Komplement schaltung 22 führt die Datenangalüe dem zweiten. k Addierer (FA2) I7 zu, wenn eine elfte Torschaltung (GIl) 23 geöffnet ist.
Von der zweiten Infonnaiionssaüäffielschiene 15 werden, einesn LNR-Register 24 für drei Bits Daten zugeführt, welches die Daten der ersten Informationssammelschiene 4 zuführt, wenn sine zwölfte Torschaltung (612) 35 geöffnet ist. Das LNR-Register 24 spezifiziert Adressen der Außenstellendaten in dem Kernspeicher 1. Ein IC-Zäiiler 25 für sieben Bits führt eine Datenangabe der ersten Inforinationssammelschiene 4 zu, wenn eine dreisehnte Torschaltung (&I3) 26 geöffnet ist und spczifiziei't die Adressen der oben erwähnten Befehlsdaten nacheinander*»
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Von dem ACR-Register l4 wird eine Datenangabe einer Diskriminatorschaltung 27 zugeführt. Die Diskriminatorschaltung 27 öffnet die neunte Torschaltung (G9) 2o über eine vierzehnte Torschaltung (Gld) 28, wenn die von dem ACR-Register Ik zugeführte Datenangabe "O" ist, und öffnet die zehnte Torschaltung (GIo) 21 über eine fünfzehnte Torschaltung (GI5) 29, wenn die von dem ACR-Register ik zugeführte Datenangabe positiv ist.
Von der ersten Informationssammelschiene k wird eine Datenangabe einem COR-Register 3I zugeführt, das die Datenangabe einer Programmschaltung 32 zuführt.
Ein Taktimpulsgenerator (OSC) 33 erzeugt Taktimpulse auf das Auftreten von Zweitinipulsen hin. Ein Impulsgenerator 3k erzeugt Steuerimpulse auf ein Ausgangssignal von dem Taktimpulsgenerator 33 hin.
Die erste Information ssa'mmeIschiene 4 bzw. die zweite Inforraationssammelschiene 15 hat dreizehn Bits. Die drei Bits des LNR-Registers 2k sind mit dem siebten bis neunten Bit vom Kopf aus sowohl der ersten Inforraationssammelschiene k als auch der zweiten Informationssammelschiene I5 verbunden. Die beiden Bits des IXR-Registers 7 sind mit den hinteren beiden Bits der ersten Informationssammelschiene k verbunden. Die sieben Bits des IC-Zahlers 25 sind jeweils mit den hinteren sieben Bits sowohl der ersten Informationssammelschiene 4 als auch der zweiten Informationssammelschiene15 verbunden. Die sieben Bits des Adressenregisters 2 sind mit den hinteren sieben Bits der zweiten Informationssanaaelschiene I5 verbunden.
Der Zeitgeber bzw. Steuerimpulsgenerator Jk erzeugt nacheinander acht Steuerimpulse auf einen Taktimpuls hin. Die Programmsteuerung 3*2 führt darauffolgend Operationen auf den ersten bis vierten Steuerimpuls hin aus.
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Auf den ersten Steuerimpuls hin setzt die Programmsteuerung 32 das Adressenregister 2 und öffnet gleichzeitig die dreizehnte Torschaltung (GI3) 26, die siebte Torschaltung (G7) und die achte Torschaltung (G8) 19· Dies führt dazu, daß die in dem IC-Zähler 25 gespeicherte Datenangabe in dem Adressen-• register 2-durch den zweiten Addierer (FA2) 17 gesetzt wird.
Bei Auftreten des zweiten Steuerimpulses betätigt die Progranaischaltung 32 die Auslesesteuerschaltung 5 und setzt gleichzeitig das Speicherregister 6. Dies führt dazu, daß die Daten- f angabe in der Adresse des Kernspeichers 1, die von dem Adressenregister 2 spezifiziert worden ist, von dem Speicherregister 6 ausgelesen wird.
Beim Auftreten des dritten Steuerimpulses setzt die Progreimmschaltung 32 den IC-Zähler 25 und öffnet gleichzeitig die dreizehnte Torschaltung (GI3) 26 ? die siebte Torschaltung (G?) l8 und die neunte Torschaltung (G9) 2o. Dies führt dazu, daß die Datenangabe, die in dem IC-Zähler 25 gespeichert worden ist, um plus eins erhöht wird.
Beim Auftreten des vierten Steuerimpulses öffnet die Programmschaltung 32 die erste Torschaltung (Gl) 8 und setzt gleich-" zeitig das COR-Register "}1. Dies führt dazu, daß die Datenangabe, die in dem Speicherregister 6 gespeichert worden ist, in dem COR-Register 3I über die erste Inforrnationssaiiraclschiene 4 gespeichert wird.
Beim Auftreten des fünften Steuerimpulses führt die Programm-Schaltung 32 in Übereinstimmung mit dem Inhalt des fünften bis sechsten Bits vom Kopf aus der in dem COR-Register 3I gespeicherten Datenanjrabe auf drei verschiedene Weisen Operationen aus, die nachstehend näher beschrieben werden.
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Wenn der Wert des fünften bis sechsten Bits vom Kopf der oben erwähnten Datenangabe »H» ist, setzt die Programmsteuerung 32 das Adressenregister 2 und öffnet gleichzeitig die erste Torschaltung (Gl) 8, die zwölfte Torschaltung (G12) 35, die siebte Torschaltung (G7) l8 und die achte Torschaltung (G8) Dies führidazu, daß die Datenangabe mit sieben Bits, von welcher die drei Bits am Kopf aus der in dem LNR-Register 2k gespeicherten Datenangabe und die hinteren vier Bits aus den Werten der hinteren vier Bits des Speicherregisters 6 bestehen, in dem Adressenregister 2 gespeichert wird.
Wenn das fünfte und sechste Bit vom Kopf aus der obigen Datenangabe "10" ist, öffnet die Programmschaltung 32 die erste Torschaltung (Gl) 8, die zwölfte Torschaltung (G12) 35, die fünfte Torschaltung (G5) 12, die dritte Torschaltung (G3) 11, die siebte Torschaltung (G7) 18 und die achte Torschaltung (Ge) 19 und setzt gleichzeitig das Adressenregister 2. Dies führt dazu, daß die Datenangabe mit sieben Bits, von welcher das vierte bis fünfte Bit vom Kopf aus aus der in dem Speicherregister 6 gespeicherten Datenangabe und die letzten beiden Bits aus der in dem IXR-Register 7 gespeicherten Datenangabe bestehen, in dem Adressenregister 2 gespeichert wird.
Wenn das fünfte bis sechste Bit vom Kopf aus der obigen Datenangabe "00" ist, öffnet die Progratninsclialtung 32 die erste Torschaltung (Gl) 8, die siebte Torschaltung (G7) l8 und die achte Torschaltung (G8) 19 und setzt gleichzeitig das Adressenregister 2. Dies führt dazu, daß die Datenangabe der letzten sieben Bits des Speicherregisters 6 in dem Adressenregister gesetzt wird.
Auf den sechsten Steuerimpuls und die darauffolgenden Steuerimpulse hin führt die Programmschaltung 32, wie nachstehend beschrieben wird, verschiedene Operationen in Übereinstimmung mit dem in dem COR-Register "}1 gespeicherten Inhalt aus.
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Die Befehlsdaten für die Steuerung der verschiedenen Operationen der Programmschaltung 32 sind in dem Adressenabschnitt des Kernspeichers 1 gespeichert, wobei jedes erste Kopf-Bit xn diesem Abschnitt "O" lautet.
Wenn die ersten vier Bits der Befehlsdatenangabe, die in dem COR-Register 7 gesetzt sind, "0000" sind, wird die Datenangabe im Kernspeicher 1 in dem ACR-Register 14 über das Speicherregister 6 gespeichert. Wenn die ersten vier Bits der in dem COR-Register 31 gespeicherten Datenangabe "ÖOOQ" sind, wird ψ die Auslesesteuerschaltung 5 beim Auftreten des sechsten Steuerimpulses- aktiviert und gleichzeitig dar. .Speicherregister 6 gesetzt, wodurch die Datenangabe in der spezifizierten Adresse des Kernspeichers 1 von dem Speicherregister 6 ausgelesen wird. Danach werden beim Auftreten des siebten Steuerimpulses die erste Torschaltung (Qi) 8, die siebte Torschaltung (G7) und die achte Torschaltung (G8) 19 geöffnet und gleichzeitig wird das ACR-Register l4 gesetzt, wodurch die Datenangabe, die von dem Speicherregister 6 ausgelesen worden ist, in dem ACR-Register 14 gespeichert wird. Diese Befehlsdatenangabe ist in Figur 3 mit L bezeichnet«
Wenn die ersten vier Bits der Befehlsdatenangabe, die in dem ' COR-Register 3I gesetzt worden sind, "0001" ist, wird die in dem ACR-Register 14 gespeicherte Datenangabe in den Kernspeicher 1 eingelesen. Wenn die erste?! vier Bits der in dem COR-Register 31 gespeicherten Datenangabe "0001" lauten, öffnet beim Auftreten des sechsten Steuerimpulses die ProgrammschaItung 32 ilie sechste Torschaltung (&6) l6 und aktiviert gleichzeitig die Einlesesteuerschaltung 3· Dies führt dazu, daß die Datenangabe, die in dem ACR-Register 14 gespeichert worden ist, in die spezifizierte Adresse des Kernspeichers 1 eingelesen wird. Diese Befehlsdatenangabe ist in Fig. 3 niit ST bezeichnet»
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Wenn die ersten vier Bits der Befehlsdatenangabe, die in dem COR-Register 31 gesetzt worden sind "0010" lauten, wird die Datenangabe, die in dem ACR-Register lk gespeichert worden ist, um plus eins erhöht. In diesem Fall öffnet beim Auftreten des sechsten Steuerimpulses die Prograinmschaltung 32 die .sechste Torschaltung (Go) l6, die siebte Torschaltung (G7) l8, die achte Torschaltung (Ge) 19 und die neunte Torschaltung (G9) 2o und setzt gleichzeitig das ACR-Register lk. Dies hat zur Folge, daß die Datenangabe, die in dem ACR-Register Ik gespeichert worden ist, um plus eins durch den zweiten Addierer (FA2) 17 erhöht wird. Diese Befehlsdatenangabe ist in Fig. 3 mit AXC bezeichnet.
Wenn die ersten vier Bits 11OlOO" lauten, wird die Datenangabe, die in dem ACR-Register lk gespeichert worden ist, in anderen Registern gespeichert. Beim Auftreten des sechsten Steuerimpulses öffnet die Prograinmschaltung 32 die sechste Torschaltung (Go) 16 und setzt gleichzeitig entweder das IXR-Register 2 oder das LNR-Register 2k, was davon abhängt, ob das fünfte bis siebte Bit vom Kopf her der Befehlsdatenangabe, die in dem COR-Register 3I gesetzt worden sind, "001" oder "010" lautet. Diese Befehlsdatenangabe ist in Fig. 3 mit SXA bezeichnet.
Wenn die ersten vier Bits der Befehlsdatenangabe, die in dem COR-Register 3I gesetzt worden sind, "0101" lauten, wird der Wert, der durch Subtraktion des Wertes der Datenangabe, der von dem Speicherregister 6 ausgelesen wurde, von dem Wert der Datenangabe, der in dem ACR-Register lk gespeichert ist, erhalten wird, in dem ACR-Register I^ gespeichei't. In diesem Fall wird die Auslesesteuerschaltung 5 beim Auftreten des sechsten Steuerimpulses aktiviert und gleichzeitig das Speiclicrregister 6 gesetzt, wodurch die Datenangabe in der spezifizierten Adresse des Kei'iispeichers 1 von dein Speicherregister 6 ausgelesen wird. Danach wird die erste Torschaltung
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(61) 8 beim Auftreten des siebten Steuerimpulses geöffnet und gleichzeitig wird die Komplementschaltung 22.gesetzt. Diese Befehlsdatenangabe ist in Fig. 3 mit S bezeichnet.
Wenn die ersten vier Bits der Befehlsdatenangabe, die in dem COR-Register 31 gesetzt worden sind, "0110" lauten, wird die Datenangabe in dem IC-Zähler 25 um plus zwei erhöht, wenn der Wert der Datenangabe des ACR-Registers l4 positiv ist, während die Datenangabe in dem IC-Zähler 25 um plus eins erhöht wird, wenn der Wert der Datenangabe des ACR-Registers 14 "O11 ist. Beim Auftreten des sechsten Steuerimpulses wird die Diskri-
W minatorschaltung 27 £ «netzt, wodurch die Datenangabe in dem ACR-Register lk in der Diskriminatorschaltung 27 gespeichert wird. Beim Auftreten des siebten Steuerimpulses wird dann entweder die vierzehnte Torschaltung (Gl4) 28 oder die fünfzehnte Torschaltung (G15) 29 geöffnet, was davon abhängt, ob die Datenangabe, die in der Diskriminatorschaltung 27 gespeichert worden ist, "0" oder positiv ist. Beim Auftreten des achten Steuerimpulses werden dann die dreizehnte Torschaltung (GI3) 26, die siebte Torschaltung (G7) 18 und die achte Torschaltung (G8) I9 geöffnet, und gleichzeitig wird der IC-Zähler 25 gesetzt. Dies führt dazu, daß die in dem IC-Zähler 25 gespeicherte Datenangabe entweder um plus eins oder um plus zwei erhöht wird. Diese Befehlsdatenangabe ist in Fig. 3 mit TA bezeichnet.
Wenn die ersten vier Bits "011?;| lauten, wird die Datenangabe in der spezifizierten Adresse in dem Kernspeicher 1 gelöscht. In diesem Fall setzt nämlich die Programmschaltung 32 beim Auftreten des sechsten Steuerimpulses das Adressenregister 2 und aktiviert gleichzeitig die Einlesesteuerschaltung 3» wodurch die Datenangabe in der spezifizierten Adresse des Kernspeichers 1 gelöscht wird. Diese Befehlsdatenangabe ist in Fig. 3 mit CL bezeichnet.
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Wenn die ersten vier Bits "1000" lauten, wird die Adresse der Befehlsdatenangabe für die Steuerung der Operation zu der Zeit, wenn ein darauffolgender Steuerimpuls erzeugt wird, in dem IG-Zähler 25 gespeichert. Die Programmschaltung 32 Öffnet beim Auftreten des sechsten Steuerimpules die erste Torschaltung (Gl) 8, die dreizehnte Torschaltung (GI3) 26, die siebte Torschaltung (G?) l8 und die achte Torschaltung (CS) I9 und setzt gleichzeitig den IC-Zähler 25· Dies führt dazu, daß die hinteren sieben Bits der Datenangabe, die von dem Speicherregister 6 ausgelesen worden sind, in dem IC-Zähler 25 gespeichert werden. Diese Befehlsdatenangabe ist in Fig. 3 mit B bezeichnet.
Wenn die ersten vier Bits "1001" lauten, setzt die Programmschaltung 32 den IC-Zähler 25 und setzt gleichzeitig den Taktimpulsgenerator 33 zurück"» Zu dieser Zeit sind alle Operationen beendet. Diese Befehlsdatenangabe ist in Fig. 3 wit END bezeichnet »
Beim Auftreten eines Zweitimpulses wird Jetzt das LNR-Register 2k auf "100" gesetzt» Das IXR-Register ? und der IC-Zahler werden rückgesetzt. Danach erzeugt der Steuerimpulsgenerator 34 nacheinander nach Empfang eines von de ta Taktimpulsgenerfttor 33 erzeugten Takt impulses acht Steuerimpulse. Die Prograwst*- schaltung 32 öffnet nach Empfang des ersten Steuerimpulses die dreizehnte Torschaltung (GI3) 26, die siebte Torschaltung (G?) 18 und die achte Torschaltung (68) 19 und setzt gleichzeitig das Adressenregister 2» Dies führt dazu, daß die Datenangabe (0000000), die in dem IC-Zahler 25 gespeichert worden ist, in dem Adressenregister 2 gesetzt wird.
Beim Auftreten des zweiten Steuerimpulses wird die Auslese-, steuerschaltung 3 aktiviert und gleichzeitig das Speicherregister 6 gesetzt, wodurch die Datenangabö in der Adresse
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(0000000) in dem Kernspeicher 1 von dem Speicherregister 6 ausgelesen wird.
In der Adresse (OOOOOOO) in dem Kernspeicher 1 ist die Datenangabe "0000110001100" gespeichert, vras in Fig. 3 gezeigt ist.
Beim Auftreten des dritten Steuerimpulses wird die Datenangabe
(0000001) in dem IC-Speicher 25 gespeichert. Danach wird beim Auftreten des vierten Steuerimpulses die Datenangabe, die von dem Speicherregister 6 auf den zweiten Steuerimpuls hin ausgelesen worden ist, in dem COR-Register 31 gespeichert.
Beim Auftreten des fünften Steuerimpulses wird die Datenangabe (1001100) in dem Adressenregister 2 gespeichert, da sowohl das fünfte als auch das sechste Bit vom Kopf der Datenangabe her, die in dem CGH-Register 31 gespeichert ist, 11I" ist.
Beim Auftrete« des sechsten Steuerimpulses wird der Wert des Zeitzählers TC der ersten Außenstelle, der in der Adresse (lOöllÖO) des Kernspeichers 1 gespeichert ist, von dem Speicherregister 6 ausgelesen, da die ersten vier Bits der in dem COR-Register 31 gespeicherte*! Üiten&n&ahe "OOOO« lautet.
Bei« Auftreten des βi&bten Steuerimpulses wird diö Datenangabe, die vott dein S|iöieherregj[.s,ter 6 ausgelesen worden ist, in dem ACR-Regieter 14 gespeichert, da die ersten vier Bits der in den» CÖR-Register 31 gespeicherten Datenangabe '1OOOO" lauten.
Auf diese Weis» wird der Wert des Zeitzählers TC für die erste Auße*istelie ausgelesen, nachdem der erste Taktimpuls erzeugt ist * ;
Beim Auftrete» ^ines zweiten Taktimpulses wird die Befehlsdatenangabe "OOiOOOOOOOOOO" in der Adresse (0000001) ausgelesen. Dies führt dazu, daß die Datenangabe TC für den
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Zeitablauf von einer ersten Bezugszeit aus für die erste
Außenstelle, die in dem ACR-Register lk gespeichert worden ist, um plus eins erhöht wird.
Beim Auftreten eines dritten Taktimpulses wird die Befehlsdatenangabe "OOOlilOOOllOO" in der Adresse (OOOOOIO) in dem IC-Zähler 25 gespeichert. Dies führt dazu, daß der Wert von TC für die erste Außenstelle, der in dem ACR-Register Ik gespeichert worden ist, in die Adresse (1001100) des Kernspeichers 1 eingelesen wird.
Beim Auftreten eines vierten Taktimpulses wird die Befehlsdatenangabe "0100001000000" in der Adresse (ÖOOOOll) ausgelesen. Dies führt dazu, daß die Datenangabe SC in der Adresse (1001101) des Kernspeichers 1 für die Stufe bzw. Phase der ersten Außenstelle von dem ACR-Register lk ausgelesen wird.
Beim Auftreten des fünften Taktimpulses wird die Befehlsdatenangabe "0100001000000" in der Adresse (0000100) ausgelesen, wenn die Datenangabe (OOOOIOO) in dem IC-Zähler 25 gespeichert worden ist. Dies führt dazu, daß die Datenangabe für die Stufe der ersten Außenstelle, die in dem ACR-Register I^ gespeichert worden ist, in dem IXR-Register 7 gespeichert wird.
Beim Auftreten eines sechsten Taktimpulses wird die Befehlsdatenangabe "0000100000000" in der Adresse (OOOOloi) ausgelesen, wenn die Datenangabe (0000101) in dem IC-Zähler 25 gespeichert worden ist. Dies führt dazu, daß die Datenangabe für den Anfangsteil der ersten Außensteile in jener Stufe Von dem ACR-Register Ik ausgelesen wird.
Beim Auftreten eines siebten Taktimpulses wird die Befehlsdatenangabe "0101110001100" in der Adresse (OOOOllO) ausgelesen, wenn die Datenangabe (0000110) in dem IC-Zähler 25
gespeichert worden ist. Dies führt dazu, daß die Datenangabe
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für den Zeitablauf TC von der ersten Bezugszeit für die erste Außenstelle an, die in der Adresse (1001100) gespeichert worden ist, von der Datenangabe für den Anfängsteil in jener Stufe abgezogen wird, die in dem ACR-Register 14 gespeichert worden ist.
Beim Auftreten eines achten Taktimpulses wird die Befehlsdatenangabe "0110000000000"ausgelesen, wenn die Datenangabe (OOOOlll) in dem IC-Zähler 25 gespeichert worden ist.
ψ Dies führt dazu, daß die in dem ACR-Register 14 gespeicherte Datenangabe von der Diskriminatorschaltung 27 diskriminiert wird und die Datenangabe in dem IC-Zähler 25 entweder um plus eins oder plus zwei in Übereinstimmung damit erhöht wird, ob der Wert der Datenangabe in dem ACR-Register 14 "0" oder positiv ist. Dementsprechend wird in dem IC-Zähler 25 entweder die Datenangabe (0001000) oder (0001001) gespeichert, und zwar in Übereinstimmung damit, ob die Datenangabe in dem ACR-Register "0" oder positiv ist.
Es soll nun vorausgesetzt werden, daß der Wert der in der Diskriminatorschaltung 27 gespeicherten Datenangabe "0" oder . positiv ist, wenn der achte Taktimpuls erzeugt wird; die ' Datenangabe des Zeitzählers TC hat also zu diesem Zeitpunkt den Anfangsteil IG erreicht. Dann wird entweder die Datenangabe (0001000) oder die Datena l^abe (OOOIOOI) in dem IC-Zähler 25 gespeichert.
Wenn der Wert des Zeitzählers TC den Anfangsteil IG zu dieser Zeit nicht erreicht hat, wird der Wert des IC-Zählers 25 nicht erhöht und die Befehlsdatenangabe "1000000101100" in der Adresse (0001000) wird beim Auftreten eines darauffolgenden Taktimpulses ausgelesen.
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Beim Auftreten eines neunten Taktimpulses wird die Dateanangabe (0001011) in dem IC-Zähler 25 gespeichert. Dementsprechend wird die Befehlsdatenangabe "OOOOllOOOllll" in der Adresse (0001011) beim Auftreten eines zehnten Taktimpulses ausgelesen. Dies führt dazu, daß die Datenangabe in der Adresse (1001111) des Kernspeichers 1 für das Vorhandensein eines Fahrzeugs auf der Durchfahrtsstraße mit Vorfahrtsrecht von dem ACR-Register ausgelesen wird.
Danach wird der Programmschaltung 32 ein elfter Taktimpuls zugeführt. Dann wird die Befehlsdatenangabe "0110000000000" in der Adresse (OOOllOO) ausgelesen, wenn c'io Datenangabe (OOOllOO) in dem IC-Zähler gespeichert worden ist. Dies führt dazu, daß die Datenangabe für das Vorhandensein eines Fahrzeugs auf der Durchfahrtsstraße mit Vorfahrt, die von dem ACR-Register Ik ausgelesen worden ist, diskriminiert wird. Dann wird der Wert des IC-Zählers 25 um entweder plus eins oder plus zwei erhöht f und zwar in Übereinstimmung damit j ob der Wert des ACR-Registers ik "0" oder positiv ist.
Dementsprechend wird entweder die Datenangabe (0001110) oder die Datenangabe (OOOllOl) in dem IC-Zähler 25 gespeichert, und zwar in Übereinstimmung damit, ob der Wert des ACR-Registers Ik positiv oder "O" ist.
Es sei nun vorausgesetzt, daß die in der Diskriminatorschaltung 27 gespeicherte Datenangabe "0" ist, wenn der elfte Taktimpuls erzeugt wird, das bedeutet, daß kein Fahrzeug auf der Durchfahrtsstraße mit Vorfahrt vorhanden ist. In diesem Fall ist die Datenangabe (0001101) in dem IC-Zähler 25 gespeichert.
Dann wird die Datenangabe (0001110) in dem IC-Zähler 25 beim Auftreten eines zwölften Taktimpulses gespeichert.
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Danach wird ein dreizehnter Taktimpuls der Programmschaltung 32 zugeführt. Zu dieser Zeit wird die Befehlsdatenangabe "OOOOliOOOlllO" in der Adresse (OOIOOOO) ausgelesen. Dies führt dazu, daß die Datenangabe des Zählers für den streckbaren Teil ETC der ersten Außenstelle in der Adresse (lOOlllO) des Kernspeichers 1 von dem ACR-Register 14 ausgelesen wird.
Beim Auftreten eines vierzehnten Taktimpulses wird die Befehlsdatenangabe 11OOIOOOOOOOOOO11Xn der Adresse (0010001) ausfc gelesen, wenn die Datenangabe (0010001) in dem IC-Zähler 25 gespeichert worden ist. Dies führt dazu, daß c"i e Datenarigabe des Zählers ETC für den streckbaren Teil der ersten Außenstelle, die in dem ACR-Register l4 gespeichert ist, um plus eins erhöht wird.
Beim Auftreten eines fünfzehnten Taktimpulses wird die Befehlsdatenangabe "OOOlllOOOlllÖ" in der Adresse (0010010) .ausgelesen, wenn die Datenangabe (OOIOOIO) in dem IC-Zahler 25 gespeichert Worden ist. Dies führt dazu, daß die Datenangabe ETC, die um plus eins beim Auftreten des vierzehnten Taktimpulses erhöht worden ist, in die Adresse (lOOlllO) des Kernspeichers 1 eiwgelesen wird.
Beim Auftreten eines sechzehnten Taktimpulses wird die Befehlsdatenangabe in der Adresse (0010011) ausgelesen, wenn die Datenangabe (ÖOlOOil) in dent IC-Zähler 25 gespeichert worden ist. Dies führt dazu, daß die Datenangabe für den streckbaren Teil EG in jener Stufe der ersten Außenstelle von der Datenangabe ETC der ersten Außenstelle, die In dem ACR-Register l4 gespeichert worden ist, subtrahiert wird. Dann wird die durch die obige Subtraktion erhaltene Datenangabe in dem ACR-Register gespeichert.
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Beim Auftreten eines siebzehnten Taktimpulses vrird die Befehlsdatenangabe "OllOOOOOOOOOO"in der Adresse (0010100) ausgelesen, wenn die Datenangabe (OOIOIOO) in dem IC-Zähler 25 gespeichert worden ist. Dies führt dazu, daß, wenn der Wert der Datenangabe in dem ACR-Register lk entweder "0" oder positiv ist, oder mit anderen Worten, wenn die Datenangabe des streckbaren bzw. verlängerbaren Teils in jener Stufe der ersten Außenstelle die Einheitserstreckung EG erreicht hat, die Datenangabe (0100000) in dem IC-Zähler 25 beim Auftreten eines neunzehnten Taktimpulses gespeichert wird. Dementsprechend wird die Befehlsdatenangabe "0111110001110" in der Adresse (0100000) beim Auftreten eines zwanzigsten Taktimpulses ausgelesen. Dies führt dazu, daß die Datenangabe des Zählers ETC für den streckbaren Teil in der Adresse (1001110) gelöscht wird.
Dann wird die Datenangabe (0100001) in dem IC-Zähler 25 gespeichert. Dementsprechend wird die Befehlsdatenangabe "1000000100010" beim Auftreten eines einundzwanzigsten Taktimpulses ausgelesen.
Wenn die Datenangabe des Zählers ETC für den streckbaren Teil die Einheitserstreckung EG nicht erreicht hat, wenn der siebzehnte Taktimpuls erzeugt wird, oder mit anderen Worten, wenn der Wert der Datenangabe des ACR-Registers lk zu dieser Zeit negativ ist, wird die Datenangabe (0010101) in dem IC-Zähler 25 gespeichert. Dementsprechend wird die Befehlsdatenangabe "1000000011010" in der Adresse (OOIOIOI) beim Auftreten des darauffolgenden Taktimpulses ausgelesen.
Es soll nun angenommen werden, daß der Wert der Datenangabe des ACR-Registers l4 positiv ist, d. h. es befindet sich ein Fahrz ug auf der mit Vorfahrt versehenen Durchfahrtsstraße, wenn der elfte Taktimpuls erzeugt wird. In diesem Fall wird die Datenangabe (0001111) in dem IC-Zähler 25 gespeichert. Dementsprechend wird die Befehlsdatenangabe "1000000011000"
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in der Adresse (ΌΟΟ1111) beim Auftreten des zwölften Taktimpulses ausgelesen. Dies führt dazu, daß die Datenangabe (OOllOOO) in dem IC-Zähler 25 gespeichert wird.
Beim Auftreten des dreizehnten Takt impuls es wird die Befeh3.sdatenangabe "0111110001110" in der Adresse (OOllOOO) ausgelesen^ und die Datenangabe des Zählers ETC für den streckbaren Teil wird gelöscht.
Beim Auftreten des? vierzehnten Taktimpulses wird die Befehlsdatenangabe II1000000011010II in der Adresse (OOliOOl) ausgelesen, " wenn die Datenangabe (OOllOOl) in dem IC-ZähJt-r 25 gespeichert worden ist. Dies führt dazu, daß die Datenangabe (0011010) in dem IC-Zähler 25 gespeichert wird.
Beim Auftreten des fünfzehnten Taktinipulses wird die Befehlsdatenangabe "0000100001000" in der Adresse (0011010) von dem IC-Zähler 25 ausgelesen. Dies führt dazu, daß die Datenangabe MG für die maximale Grünsignalperiode der ersten Stufe in dem ACR-Register lk gespeichert wird.
Beim Auftreten des sechzehnten Taktitnpulses wird die Befehlsdatenangabe "O1O111OOO11OO" in der Adresse (0011011) ausge- | lesen, wenn die Datenangabe (0011011) in dem IC-Zähler 25 gespeichert worden ist. Dies führt dazu, daß die Datenangabe für den Zeitablauf TC/ausgehend von einer ersten Bezugszeil für die erste Außenstelle, die in der Adresse (1001100) gespeichert worden ist, von der Datenangabe MG für die maximale Grünsignalperiode der ersten Außenstelle abgezogen wird, die in dem ACR-Register l4t gespeichert worden ist.
Beim Auftreten des siebzehnten Taktimpulses wird die Befehlsdatenangabe "0110000000000"in der Adresse (0011100) ausgelesen, wenn die Datenangabe (OOlllOO) in dem IC-Zähler 25 gespeichert.
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worden ist. Dies führt dazu, daß der Inhalt der in dem ACR-Register lk gespeicherten Datenangabe von der Diskriminatorschaltung 27 diskriminiert wird.
In diesem Fall wird der Wert der Datenangabe des IC-Zählers um entweder plus eins oder plus zwei erhöht, und zwar in Übereinstimmung damit, ob der Wert des ACR-Registers lk "O" oder positiv ist. Dementsprechend wird entweder die Datenangabe (0011111) oder die Datenangabe (OOllllO) in dem IC-Zähler 25 gespeichert und zwar in Übereinstimmung damit, ob der Wert des ACR-Registers Ik positiv oder "0" ist.
Wenn die Datenangabe TC für den Zeitablauf von einer ersten Bezugszeit an die maximale Grünsignalperiode nicht erreicht hat, dann ist der Wert des ACR-Registers Ik negativ. Dementsprechend wird die Datenangabe des IC-Zählers 25 in diesem Fall nicht erhöht und die Befehlsdatenangabe "1000000101100" in der Adresse (0011101) wird beim Auftreten des darauffolgenden Taktimpulses ausgelesen, wenn die Datenangabe (0011101) in dem IC-Zähler 25 gespeichert worden ist.
Es soll nun angenommen werden, daß der Wert des ACR-Registers l4 positiv oder "0" ist. Dann wird beim Auftreten des achtzehnten Taktimpulses die Befehlsdatenangabe "1000000100010" in der Adresse (0011111) oder in der Adresse (0011110) ausgelesen, wenn entweder die Datenangabe (0011111) oder die Datenangabe (0011110) in dem IC-Zähler 25 gespeichert worden ist.
Beim Auftreten des neunzehnten Taktimpulses wird die Befehlsdatenangabe in der Adresse (0100010) ausgelesen, wenn die Datenangabe (0100010) in dem IC-Zähler 25 gespeichert worden ist. Dies führt dazu, daß die Datenangabe TC für den Zeitablauf von der ersten Bezugszeit der ersten Außenstelle aus,, die in der Adresse (1001100) gespeichert worden ist, gelöscht wird.
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Wenn, der Wert des Zeitzählers TC gelöscht ist, erzeugt die Programmschaltung 32 ein Signal für die Außenstelle, die von dem LNR-Register 24 spezifiziert ist, d. h. in diesem Fall die erste Außenstelle, um deren Phase bzw. Stufe zu schalten.
Beim Auftreten des zwanzigsten Taktinipulses wird die Befehlsdatenangabe "OOIIOOIOOOOOO" in der Adresse (OlOOOll) ausgelesen, wenn die Datenangabe (0100011) in dem IG-Zähler 25 gespeichert worden ist. Dies führt dazu, daß die Datenangabe für die Stufe zu dieser Zeit, die in dem IXR-Register 7 gespeichert worden ist, in dem ACR-Register l4 gespeichert wird.
Beim Auftreten des einundzwanzigsten Taktimpulses wird die Befehlsdatenangabe "0010000000000" in der Adresse (0100100) ausgelesen, wenn die Datenangabe (0100100) in dem IC-Zähler 25 gespeichert worden ist. Dies führt dazu, daß die Datenangabe für die Stufe der ersten Außensteile, die in dem ACR-Register l4 gespeichert worden ist. um plus eins erhöht wird.
Beim Auftreten eines zweiundzwanzigsten Taktimpulses wird die Befehlsdatenangabs "0001110001101" in der Adresse (QlOOlOi) ausgelesen, wenn die Datenangabe (0100101) in dem IC-Zähler 25 gespeichert worden ist. Dies führt dazu., daß die Datenangabe für die Stufe der ersten Außenstelle, die in dem ACR-Register 1% gespeichert worden ist, in die Adresse (lOOllOl) des Kernspeichers 1 eingelesen wird. Auf diese Weise wird, nachdem die Datenangabe des Zeitzählers TC gelöscht und die Stufe fortgeschaltet worden ist, die Datenangabe für die Stufe der ersten Außenstelle in die Adresse (lOOllOl) eingelesen. :
Beim Auftreten ieirtes dreiundzwansigsten Taktimpulses wird die Befehlsdatenan$abe »0101011111101» in der Adresse (OlOOllO) ausgelesent wejjin die Datenangabe (0100110) in dem IC-Zähler 25 gespeichert worden ist. Dies führt dazu, daß die Maximalzahl ·
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der Stufen SCMAX der ersten Außenstelle von der Datenangabe für die Stufe der ersten Außenstelle, die in dem ACR-Register Ik gespeichert worden ist, subtrahiert wird.
Beim Auftreten eines vierundzwanzigsten Taktimpulses wird die Befehlsdatenangabe "O110000000000"in der Adresse (0100111) ausgelesen, wenn die Datenangabe (OlOOlll) in dem IC-Zähler 25 gespeichert worden ist. Dies führt dazu, daß der Inhalt der in dem ACR-Register ik gespeicherten Datenangabe von der Diskriminatorschaltung 27 diskriminiert wird* Dann wird der Wert des IC-Zählers 25 um entweder plus eins oder plus zwei erhöht ι und zwar in Übereinstimmung damit, ob der Wert der Datenangabe des ACR-Registers l4 "0" oder positiv ist. Dementsprechend wird entweder die Datenangabe (QlOtOOl) oder die Datenangabe (0101010) in dem IC-Zähler 25 gespeichert, und zwar in Übereinstimmung damit, ob der Wert der Datenangabe des ACR-Registers ik 11O" oder positiv ist.
Beim Auftreten eines fünfundzwanzigsten Taktimpulses wird die Befehlsdatenangabe "iOOOQOOÖOlQll11 entweder in der Adresse (0101001) oder in der Adresse (OiOlOlO) ausgelesen, wenn entweder die Datenangabe (OiOlOOl) oder die Datenangabe (OiOlOlO) in dem IC-Zähler 25 gespeichert worden ist. Dies führt dazu, daß die Datenangabe (0101011) in dem IC-Zahler 25 gespeichert wird.
Beim Auftreten eines sechsundzwanzigsten Taktimpulses wird die Befehlsdatenangabe, "0111110001101" in der Adresse (OlOlOii) ausgelesen, __ wenn die Datenangabe (OlÖlOll) ϊη dem ~~ IC-Zähler 25 gespeichert worden ist. Dies führt dazu, daß die die Stufe bzw. Phase der ersten Außenstelle anzeigende Datenangabe, die in der Adresse (1001101) gespeichert worden ist, gelöscht wird.
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Wenn der* Wert des ACR-Registers l4 negativ ist, wenn der vierundzwanzigste Taktimpuls erzeugt wird, wird die Datenangabe (OIOIOOO) in dem IC-Zähler 25 gespeichert. Dementsjjrechend wird die Befehlsdatenangabe "lOOOOOOlOllOO11 beim Auftreten des darauffolgenden Taktimpulses ausgelesen. Beim Auftreten eines fünfundzwanzigsten Taktimpulses wird dann die Befehlsdatenangabe "OlilllOOOllll" in der Adresse (0101100) ausgelesen, wenn die Datenangabe (0101100) in dem IC-Zähler 25 gespeichert worden ist.
Die Datenangabe SC für die Stufe der ersten Außenstelle wird beim Auftreten des sechsundzwanzigsten Taktimpulses gelöscht. Beim Auftreten eines siebenundzwanzigsten Taktimpulses wird die Befehlsdatenangabe "0111110001111" in der Adresse (0101100) ausgelesen, wenn die Datenangabe (0101100) in dem IC-Zähler 25 gespeichert worden ist» Dies führt dazu, daß die Datenangabe D, die in der Adresse (1001111) gespeichert worden ist und die das Vorhandensein eines Fahrzeugs auf der Durchfahrtsstraße mit Vorfahrt bei der ersten Außenstelle anzeigt, gelöscht wird.
Beim Auftreten eines achtundzwanzigsten Taktimpulses wird die Befehlsdatenangabe "0011010000000" in der Adresse (0101101) ausgelesen, wenn die Datenangabe (0101101) in dem IC-Zähler 25 gespeichert worden ist. Dies führt dazu, daß die Datenangabe, welche in dem LNR-Register 24 gespeichert worden ist, in dem ACR-Register 14 gespeichert wird.
Beim Auftreten eines neunundzwanzigsten Taktimpulses wird die Befehlsdatenangabe »0010000000000"in der Adresse (0101110) ausgelesen, wenn die Datenangabe (OlOlllO) in dem IC-Zähler .25 gespeichert worden let. Dies führt dazu, daß die Datenangabe "100" für die erste Außenstelle, die in dem ACR-Register 14 gespeichert worden ist, um plus eins erhöht wird.
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Beim Auftreten eines dreißigsten Taktimpulses wird die Befehlsdatenangabe "OIOOOIOOOOOOO" in der Adresse (0101111) ausgelesen, wenn die Datenangabe (0101111) in dem IC-Zähler 25 gespeichert worden ist. Dies führt dazu, daß die Datenangabe "101" für die zweite Außenstelle, die in dem ACR-Register Ik gespeichert worden ist, in dem LNR-Register 2k gespeichert wird. Dann spezifiziert das LNR-Register 24 die zweite Außenstelle.
Beim Auftreten eines einunddreißigsten Taktimpulses wird die Befehlsdatenangabe "0101011111110" in der Adresse (0110000) · ausgelesen, wenn die Datenangabe (0110000) in dem IC-Zähler 25 gespeichert worden ist. Dies führt dazu, daß -die Datenangabe für die maximale Anzahl der Außenstellen von der Datenangabe "101" für die zweite Außenstelle abgezogen wird, die in dem ACR-Register lk gespeichert worden ist. Die durch diese Subtraktion erzielte Datenangabe wird in dem ACR-Register Ik gespeichert.
Beim Auftreten eines zweiunddreißxgsten Taktimpulses wird die Befehlsdatenangabe "0110000000000" in der Adresse (0110001) ausgelesen, wenn die Datenangabe (OllOOOl) in dem IC-Zähler 25 gespeichert worden ist. Dies führt dazu, daß der Inhalt der Datenangabe in dem ACR-Register lk von der Diskriminatorschaltung 27 diskriminiert wird.
In diesem Fall ist der Wert der Datenangabe in dem ACR-Register lk negativ. ,Dementsprechend wird die Befehlsdatenangabe "1000000000000" in der Adresse (0110010) beim Auftreten eines darauffolgenden Taktimpulses ausgelesen, wenn die Datenangabe (0110010) in dem IC-Zähler 25 gespeichert worden ist. Dies führt dazu, daß die Datenangabe (0000000) in dem IC-Zähler 25 gespeichert wird und daß dann die Operationen^wie oben unter Bezugnahme auf die erste Außenstelle beschrieben, bezüglich der zweiten Außenstelle durchgeführt werden.
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Wenn der Wert der Datenangabe des ACR-Registers 14 "O" ist, wenn der oben beschriebene darauffolgende Taktimpuls erzeugt wird, wird die Datenangabe, die um plus eins erhöht worden ist, d. h. COilOOli) in dem IC-Zähler 25, gespeichert. Wenn der Wert der Datenangabe des ACR-Registers l4 positiv ist, wenn der oben beschriebene darauffolgende ,Taktimpuls erzeugt wird, wird die Datenangabe, die um plus zwei erhöht worden ist, d. h. (OllOlOO) in dem IC-Zähler 25, gespeichert. Dementsprechend wird beim Auftreten eirkes weiteren Taktimpulses die Befehlsdatenangabe 11IOOOOOO1100Ii" entweder in der Adresse (OliOOll) oder in der Adresse (0110100) ausgelesen, wenn entweder die Datenangabe (OliOOll) oder die- Dnt'imngabe (OllOlOO) in dem IC-Zähler 25 gespeichert worden ist. Dies führt dazu, daß beim Auftreten eines weiteren Taktimpulses die Befehlsdatenangabe "1001000000000" in der Adresse (ÖllOOll) ausgelesen wird, wenn die Datenangabe (0110011) in dem IC-Zähler 25 gespeichert worden, ist. Dann werden die ersten vier Bits der in dem COR-Register 3I gespeicherten Daten "lOOl", und die Programmschaltung 32 setzt d&n Taktxmpulsgeneratox· 33 zurück, wodurch die Operationen der Vorrichtung angehalten werden.
Wenn die oben beschriebenen Operationen,bezogen auf jede Außenstellejjeweils ausgeführt sind, wird der Taktimpulsgenerator 33 bei Empfang eines darauffolgenden Zweitimpulses gesetzt, wodurch Signale von dem Steuerimpulsgenerator 34 wieder der Programmschaltung 32 zugeführt werden. Bei der vorstehenden Beschreibung wurde die Erfindung anhand einer Ausführung erläutert, die in einer verkehrsbetätigten Signaist euervorr ich t-ting verwendet wird.
Verwendet man qlie Erfindung in einer zentralisierten Verkehrssxgnalsteuerveyrxchtung, so werden die Daten für Abgleichungen und Aufspaltungen in der ''Gruppe für die festgelegten Daten* des
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Kernspeichers 100 in Fig. 1 gespeichert und Prozentimpulse vom Impulsgenerator der Steuervorrichtung 300 zugeführt. Die auszulesende Datenangabe wird von der Steuervorrichtung 300 jedesmal dann erhöht, wenn ihr der Prozentimpuls zugeführt ist, und wird dann wieder in den Kernspeicher 100 eingelesen und in einer der Datenangaben der"Gruppe der variablen Daten* gespeichert. In dem Bereich des Kernspeichere 100, in welchen die Datenangabe erhöht um plus eins eingelesen wird, arbeitet der Kernspeicher 100 als ein Abgleichungs- und al« Aufspaltungszähler. Die Datenangaben der Abgleichung bzw. des Ausgleichs und der Aufspaltung für jedes Außenstellensignal werden in der "Gruppe der festgelegten Daten'in dem Kernspeicher 100 gespeichert. Die Datenangabe, die um plus eins bei jedem Empfang des Prozentimpulses erhöht werden soll, und die Datenangabe für die Abgleichung werden von der Steuerschaltung 3OO bei Auftreten des Prozentimpulses ausgelesen und dann miteinander verglichen. Wenn diese beiden Arten von Daten übereinstimmen, wird ein Signal für den Beginn des Anfangsteils des entsprechenden Außenstellensignals erzeugt. Weiterhin werden von der Steuervorrichtung 300 die Datenangabe, die bei jedem Empfang des Prozentimpulses um plus eins erhöht werden soll, und die Datenangabe für die Aufspaltung, die in der Gruppe der festgelegten Daten"in dem Kernspeicher 100 gespeichert worden ist, bei jedem Auftreten des Prozentimpulses ausgelesen und miteinander verglichen. Wenn diese beiden Arten von Daten übereinstimmen, wird ein Signal zur Beendigung der Grünsignalperiode eines entsprechenden Außenstellensignale erzeugt.
- Ansprüche -
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Claims (1)

  1. PATENTANS PRUC HE
    Verkehrssignalsteuervorrichtung zum Zuführen von Signalen zum Schalten von Ampeln an einer Vielzahl von Kreuzungen, gekennzeichnet durch einen Kernspeicher (i) zum Speichern einer Gruppe von variablen Daten, welche Zeitabläufe, Phasen und Verkehrsinformationen umfassen, einer Gruppe von festgelegten Daten, welche Anfangsteile, Einheitserstreekungen und maximale Grünsignalperioden umfassen, und einer Gruppe von W Befehlsdaten, durch einen Impulsgenerator und eine
    Steuereinrichtung, die auf jedes Ausgangssignal von dem Impulsgenerator hin die Datenangabe für den Zeitablauf, die in dem Kernspeicher (1) gespeichert ist, um ein« bestimmte Zahl erhöht, die erhöhte Datenangabe mit der entsprechenden festgelegten Datenangabe vergleicht und die Datenangabe der Stufe um eine festgelegte Zahl erhöht, wenn die erhöhte Datenangabe mit der entsprechenden ,festgelegten Datenangabe übereinstimmt.
    2» Verkehrseignaisteuervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Datenangabe für den iSeitablauf, die der Einheitserstreckung entspricht, in Übereinstimmung mit der Datenangabe für die Verkehrs information rückgesetzt ist.
    3* Verkehrssignalsteuervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch ein Register, in dem die Datenangabe für die Kreuzungen gespeichert sind, und dadurch, daß eine Datenangabe aus der Gruppe der festgelegten Daten, entsprechend der Datenangabe für abgelaufende Zeiten,von der Steuervorrichtung- in Übereint Stimmung mit der in dem Register gespeicherten Daten-
    ' angabe ausgelesen wird.
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    4. Verkehrssignalsteuervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die in dem Register gespeicherte Datenangabe für die Kreuzungen nacheinander um eine bestimmte Zahl erhöht wird, nachdem ein Zweitimpuls erzeugt worden ist.
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DE19712118068 1970-04-14 1971-04-14 Verkehrssignalsteuervorrichtung Pending DE2118068A1 (de)

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JP3253770 1970-04-14

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DE2118068A1 true DE2118068A1 (de) 1971-10-28

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ID=12361674

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DE19712118068 Pending DE2118068A1 (de) 1970-04-14 1971-04-14 Verkehrssignalsteuervorrichtung

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US (1) US3764973A (de)
CA (1) CA933254A (de)
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Publication number Publication date
FR2092045A1 (de) 1972-01-21
US3764973A (en) 1973-10-09
FR2092045B1 (de) 1975-02-21
CA933254A (en) 1973-09-04

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