DE2842275C2 - Schaltungsanordnung zur Erzeugung von zeitlich gestaffelten Taktimpulsfolgen in Fernsprechanlagen - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Erzeugung von zeitlich gestaffelten Taktimpulsfolgen in Fernsprechanlagen

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DE2842275C2
DE2842275C2 DE19782842275 DE2842275A DE2842275C2 DE 2842275 C2 DE2842275 C2 DE 2842275C2 DE 19782842275 DE19782842275 DE 19782842275 DE 2842275 A DE2842275 A DE 2842275A DE 2842275 C2 DE2842275 C2 DE 2842275C2
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    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K5/00Manipulating of pulses not covered by one of the other main groups of this subclass
    • H03K5/15Arrangements in which pulses are delivered at different times at several outputs, i.e. pulse distributors
    • H03K5/15013Arrangements in which pulses are delivered at different times at several outputs, i.e. pulse distributors with more than two outputs
    • H03K5/1506Arrangements in which pulses are delivered at different times at several outputs, i.e. pulse distributors with more than two outputs with parallel driven output stages; with synchronously driven series connected output stages
    • H03K5/15093Arrangements in which pulses are delivered at different times at several outputs, i.e. pulse distributors with more than two outputs with parallel driven output stages; with synchronously driven series connected output stages using devices arranged in a shift register
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Description

3 4
und technisch laufend überwachbar ist der Schieberegisteranonlnung die die Impulsbreite des
Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe dadurch, daß jeweils abgeleiteten Auügangsimpulses bestimmenden
die Schieberegisteranordnung jede Taktausgangslei- Signale von nachgeordneten und einen auf den den steu-
tung mindestens innerhalb der durch den zeitlichen Ab- ernden Hilfstakt abgestimmten Schrittabstand aufwei-
stand von zwei aufeinanderfolgenden Impulsen der 5 senden Ausgangsschritten dieser Steuereinheit abge-
Nutzimpulsfolge vorgegebenen Zeitspanne nacheinan- nommen.
der mit einem impuls beaufschlagt, daß in Abhängigkeit In einfacher Weise wird gemäß einer weiteren zweck-
von jedem Impuls der Nutzimpulsfolge die Freigabe mäßigen Ausgestaltung der Erfindung die Impulsbreite
einer mit einem Hilfstakt beaufschlagten und funktionell des Ausgangsimpulses durch das Ausgangssignal eines
einer Ringzähleranordnung entsprechenden Steuerein- io ausgangsseitig mit der jeweiligen Taktausgangsleitung
heit erfolgt, und daß sowohl sämtliche, die zeitlichen verbindbaren Koinzidenzgliedes bestimmt Jedes dieser
Kennwerte für die an den genannten Taktausgangslei- Koinzidenzgiieder ist mit einem Eingang an dem zuge-
tungen auftretenden Impulse bewirkenden Steuersigna- ordneten Schrittausgang der Schieberegisteranordnung
Ie als auch die für Überwaehungszwecke heranzuzie- und über den anderen Eingang gemeinsam während der
henden Steuersignale an den entsprechend ausgewähl- 15 dem genannten Schrittatistand entsprechenden Zeit an-
len Ausgangsschritten dieser Steuereinheit abnehmbar gesteuert
sind. Die Ansteuerung des einen Eingangs des Koinzidenz-
Es werden also erfindungsgemäß die zeitlichen Kenn- gliedes während der dem genannten Schrittabstand entwerte der an den einzelnen Ausgangstaktleitungen ent- sprechenden Zeit erfolgu dabei durch das Ausgangssistehenden Impulse durch eine hinsichtlich ihrer Aus- 20 gnal einer mit dem Signal des einen Ausgangsschrittes gangssignale frei zu beschaltende Steuereinheit be- der Steuereinheit gesetzten und mit dc-.u Signal des anstimmt Die Festlegung der zeitlichen Kennwerte, aiso deren den Schrittabstand beendenden Au^gangsschritu. a. die Impulsdauer und der zeitliche Abstand der je- tes dieser Steuereinheit zurückgesetzten Kippstufe,
weils zueinander abgestaffelten Impulse können unab- Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung wird der hängig voneinander festgelegt werden. Durch die 25 Zeitraum in der die Steuereinheit für die einzelnen Steuereinheit wird demnach das Zeitraster für die abzu- Durchlaufe freigegeben ist vom Ausgangssignal einer gebenden Taktimpulsfolgen definiert Der Zeitpunkt für taktgesteuerten bistabilen Kippstufe bestimmt. Diese den den Fortschalteeingang des Schieberegisters je- ändert mit jedem Impuls der Nutzimpulsfolge und durch weils zugeführten Schiebeimpuls kann so gewählt wer- die entsprechende Ansteuerung über den mit dem jeden, daß er jeweils in der Pause zwischen zwei Aus- 30 weils letzten Schritt der Schieberegisteranordnung vergangsimpulsen liegt Dieser Impuls kann zusätzlich dazu bundenen Takteingang ihre bis dahin jeweils eiingenomverwendet werden, das ordnungsgemäße Auftreten ei- mene Ausgangslage. Durch diese Kippstufe wird also in ner derartigen Pause zu überwachen. Darüber hinaus einfacher Weise das Start- bzw. das Stopsignal für die können von der Steuereinheit zeitlich beliebig wählbare Taktstaffelung geliefert Damit entsteht im Gegensatz Steuersignale für weitere Überwachungsvorgänge ab- 35 zu einer Anordnung bei der die Steuereinheilt ständig genommen werden. Wird beispielsweise ein derartiger durchläuft um gegebenenfalls mehrere Staffelungen Steuerimpuls zu einem Zeitpunkt abgenommen, der in- gleichzeitig zu steuern, kein Genauigkeitsverlust in den nerhalb der die Impulsdauer definierenden Zeitspanne gestaffelten Ausgangstaktimpulsfolgen,
liegt so läßt sich damit überprüfen, ob zu diesem Zeit- Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Auspunkt tatsäch.'.ch an einer Ausgangsleitung ein Impuls 40 führungsbeispieles näher beschrieben,
auftritt Da die Steuereinheit die Funktion einer Ring- Fi.~ 1 zeigt unter Zugrundelegung eines Blockschaltzähleranordnung hat werden somit bei jedem einen bildes den grundsätzlichen Aufbau für eine Staffelungs-Staffelungsschritt auslösenden Durchlauf die aufgrund einheit.
der Beschallung voreingestellten Steuersignale abgege- F i g. 2 zeigt ein Zeitdiagramm der an den einzelnen
ben. 45 Schaltungspunkten auftretenden Schaltzuslände.
Eine Anordnung zur dynamischen R: gelung der Zeit- Für das Ausführungsbeispiel wird angenommen, daß werte einer Impulsfolge mit Hilfe eines Oszillators und Zeittakte, die für die automatische Gebührenerfassung einer Reihe von verzögernden Schaltelementen ist be- verwendet werden abzustaffeln sind. Die für die einzelreits durch die Zeitschrift »IBM Technical Disclosure nen vorgesehenen Tarifbereiche erforderlichen Zeit-Bulletin«. Volume 15, No. ?. Juni 1972, Seite 252 ff be- 50 takte sollen beispielsweise von dem Zeittaktgeber TG kannt Bei einer darin gezeigten Schaltungsanordnung geliefert werden. Für jeden dieser Zeittakte soll beigeht es aber nicht um eine Erzeugung von Taktiinpul- spielsweise eine zeitliche Staffelung in insgesamt n-Stafsen, deren Impulse mit gleicher Frequenz und mit unter- feischritten vorgenommen werden. Die aufgrund dieser schiedlicher, bei ordnungsgemäßem Auftreten eine zeit- einzelnen Staffelschritte entstehenden Ausgangsimpulliche Überlappung von Impulsen der Taktimpulsfolgen 55 se werden über die entsprechenden Schaltungspunkte ausschließender Phasenlage an jeder Taktimpulse fest A 1 bis An an die damit verbundenen Ausgangsleitunzugeordneten Taktausgangsleitungen abnehmbar sind. gen abgegeben. Über dieise Leitungen werden dann die-Diese Anordnung berührt also nicht das der Erfindung se Impulse den sie weiter verarbeitenden Einrichtungen zugrunde liegende Problem, über mehrere Taktaus- zugeführt.
gangsleitungen Taktimpulsfolgen in der Weise abzuge- 60 Unter Einbeziehung der in der F i g. 2 dargestellten
ben, daß die über die verschiedenen Taktausgangslei- Impulsdiagramme wird die Abstaffelung eines von ei-
iungen abgegebenen Impulse eine zeitliche Überlap- nem Taktgeber TG gelieferten Zeittaktes ZTdurch die
pung mit Sicherheit nicht aufweisen. Diese Literatur- in der Fig. 1 veranschaulichte Anordnung auf folgende
stelle gibt keine für die Lösung des der Erfindung zu- Weise vorgenommen. Die einzelnen Zeittaktimpulse
gründe liegenden Problems geeigneten Hinweise. 65 des Zeittaktes ZT, die beispielsweise einen Spannungs-
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung werden wert von —60 V gegenüber Erde aufweisen, werden
während eines jeden Durrijlaufes der Steuereinheit ne- durch ein Anpassungsglied A derart umgesetzt, daß die
ben dem Verschiebesignai für den Fortschalteingang Ansteuerung integrierter Einheiten möglich ist. Mit der
Vorderflanlce des jeweils am Ausgang des Anpassungsgliedes entstehenden und mit dem Zeittaktimpuls übereinstimmenden Impulses, wird die Kippstufe Ki in die ihrer Ausgangslage entgegengesetzte Lage gebracht. Am Informationseingang des Schieberegisters SR liegt ein Eingangsimpuls gemäß der Zeile b der F i g. 2 an. Neben dem Setzen der Kippstufe wird mit der Vorderflanke des in der Zeile a dargestellten umgesetzten Zeittaktimpulses gleichzeitig über den entsprechenden S2tzeingang eine Kippstufe K 3 in die ihrem Ausgangszustand entgegengesetzte Lage geschaltet. An ihrem Ausgang entsteht gemäß der Zeile cdes Impulsdiagrammes ein Ausgangsimpuls, der zur Freigaibe eines Ringzählers RZ dient. Damit kann der an dem entsprechenden Steuereingang anliegende Hilfstakt HT wirksam werden, so daß der Ringzähler entsprechend den Impulsen dieses Hilfstaktes die einzelnen Schrittausgänge nacheinander ansteuern kann.
Der steuernde Hilfstakt kann beispielsweise von dem die einzelnen Zeittakte liefernden Taktgeber abgenommen werden. Ein derartiger als Hilfstakt verwendbarer Takt wird im Taktgeber TG für die Darstellung der einzelnen Zeittakte bereits erzeugt. Dieser dem Hilfstakt entsprechende Takt kann den im Taktgeber vorhandenen Urtakt darstellen. Aus diesem Urtakt werden nämlich in bekannter Weise durch entsprechende Untersetzerstufen eine vorgegebene Anzahl unterschiedlicher sogenannter Grundtakte gebildet. Durch multiplikative Verknüpfung dieser Grundtakte werden dann die erforderlichen Zeittdi<:te erzeugt
Der Hilfstakt kann auch in der Staffelungseinheit selbst in für sich bekannter Weise durch entsprechende Impulserzeugerschaltungen erzeugt werden.
An den Schrittausgängen des Ringzählers RZ werden nun u. a. die Verschiebeimpulse für das Schieberegister SR, sowie diejenigen Steuersignale, die die Impulsbreite der be: den einzelnen StäiicischiiUcü efitsiehenuen impulse bestimmen, abgenommen. Mit dem ersten wirksamen Impuls des Hilfstaktes HTsoW über den Schritt R 0 eine der Breite eines derartigen Taktimpulses entsprechende zeitliche Lücke definiert sein. Mit Erreichen des Ausgangsschrittes R 1 wird ein Impuls abgegriffen, der dem Fortschalteingang des Schieberegisters SR zugeführt wird. Damit wird von der gesetzten Kippstufe K1 ein Informationsbit in das Schieberegister übernommen. Das bedeutet, daß aufgrund des Verschiebeimpulses gemäß Zeile d des Impulsdiagrammes am ersten Ausgangsschritt S1 der Schieberegisteranordnung SR mit der Vorderflanke des Verschiebeimpulses ein Ausgangssignal gemäß der Zeile /entsteht. Mit der Vorderflanke dieses Ausgangssignals wird gleichzeitig die durch den zustaffelnden Zeittaktimpuls gesetzte Kippstufe K 1 über den entsprechenden Rücksetzeingang in die Ausgangslage zurückgesetzt Mit der Vorderflanke des Ausgangssignals am Schrittausgang des Ringzählers wird somit die Rückflanke des in der Zeile b der F i g. 2 gezeigten Ausgangsimpulses dieser Kippstufe K t festgelegt Soll ein Zeittaktimpuls n-fach gestaffelt werden, so ist ein Schieberegister mit π Ausgarigsschritten zu wählen, bzw. es sind bei einem Schieberegister n-Ausgangsschritite zu beschälten. Jeder Schrittausgang Sl bis Sn ist mit dem einen Eingang eines Koinzidenzgliedes G1 bis Gn verbunden. Der jeweils andere Eingang eines jeden dieser Koinzidenzglieder ist mit dem Ausgang einer ruppstufe K 2 verbunden. Der Seizeingang S dieser Kippstufe ist mit dem Schrittausgaing R 2 und ihr Rücksetzeingang R mit dem Schrittausgang Rx des Ringzählers verbunden. Mit einem Ausgangssignal am Schrittausgang Rl wird somit die Kippstufe K2 gesetzt. Wird während des durch den Hilfstakt //Tgesteuerten Durchlaufes des Ringzählers der Schritt Rx erreicht, so wird durch das damit entstehende Ausgangssignal der Rücksetzeingang dieser Kippstufe angesteuert und damit diese Kippstufe in den ursprünglichen Ausgangszustand zurückgesetzt. In einer durch die Differenz der Schritte Rx und R 2 und der Folgefrequenz des Hilfstaktes bestimmten Zeitspanne führt also der mit
ίο den Gattern Gl bis Gn gekoppelte Ausgang dieser Kippstufe ein die Aufsteuerung dieser Gatter ermöglichendes Potential. Die jeweiligen Ausgangsimpulse der Kippstufe K 2 sind in der Zeile e der F i g. 2 dargestellt. Das Ausgangssignal der Kippstufe K 2 kann jedoch nur für das Gatter G 1 wirksam werden, da nur für dieses Gatter am anderen Eingang ein Signal, nämlich das am Schrittausgang S1 des Schieberegisters mit dem ersten Zeittaktimpuls entstandene Ausgangssignal, anliegt. Damit soll lür dieses Gatter die Koinzidenzbedingung erfüllt sein. Das an seinem Ausgang auftretende Signal wird über den Staffelungsverstärker V1 entsprechend der Zeile h der F i g. 2 als erster Ausgangsimpuls abgegeben. Dieser Impuls ist mit dem Rücksetzen der Kippstufe K 2 bei Erreichen des Schrittes Rx des Ringzählers beendet. Gleichzeitig entfällt damit die Ansteuerung für den Staffelungsverstärker Vl. Die Impulsdauer des am Ausgang des Verstärkers entstehenden Ausgangsimpulses ist soisit durch die Zeit zwischen dem Setzen und dem Rücksetzen der Kippstufe K 2 bestimmt. Bei einer vorgegebenen Taktfrequenz für den Hilfstakt HT, der beispielsweise ein Ivüilli-Sekundentakt sein kann, läßt sich somit durch die entsprechende Wahl der Schrittdifferenz des Ringzählers die Impulsdauer der einzelnen Ausgangsimpulse beliebig vorgeben. Mit dem Erreichen des Schrittes Rx soll beispielsweise der Durchlauf des Ringzählers beendet werden, so daß mit dem Zwischen-
I wciicici L/uivmaui
neut entstehenden Verschiebeimpuls wird der Ausgang 52 des Schieberegisters SR entsprechend der Zeile g des Impulsdiagramms mit einem Ausgangsimpuls beaufschlagt Damit wird in der geschilderten Weise durch die vom Ringzähler abgenommenen Steuerimpulse über die Kippstufe K 2 das diesem Ausgang zugeordnete Gatter G 2 aufgesteuert. Es entsteht somit am Ausgang des zugeordneten Staffelungsverstärkers V2 das in der Zeile / der F i g. 2 dargestellte Ausgangssignal. Dieses stellt demnach den zweiten Staffelungsimpuls dar, der von einem gemäß Zeile a vorhandenen Ursprungsimpuls abgeleitet wird.
so Dieser für die beiden ersten Schritte des Schieberegisters geschilderte Funktionsablauf setzt sich unter Voraussetzung einer /7-fachen Staffelungsmöglichkeit bis zum Schritt Sn fort Mit dem n-ten Durchlauf des Ringzählers entsteht mit der Vorderflanke des Verschiebeimpulses am Ausgang Sn ein entsprechender Ausgangsimpuls. Diese Umschaltung auf den jeweils nächsten Staffelschritt erfolgt immer während der Pausenzeit zwischen zwei Ausgangsimpulsen. Hat das Informationsbit, das mit dem in der Zeile a der Figur dargestellten und einem Zeittaktimpuls entsprechender. Impuls in das Schieberegister eingeschrieben wurde, das Schieberegister bis zum /3-Schritt durchlaufen, dann ist der angestrebte Staffelungsvorgang für einen Zeittaktimpuls abgeschlossen. Er beginnt mit dem Eintreffen des unmit-
telbar nachfolgenden Impulses dfssss Zeittaktes von neuem. Dadurch entstehen an den^usgängen der Staffelungsverstärker gleichartige fl-|ach gestaffelte Zeittakte. Das am letzten Schrittausgang Sn entstehende
Signal wird gleichzeitig dem Takteingang der Kippstufe K 3 zugeführt. Diese soll mit der Rückflanke des Impulses am Schrittausgan.g Sn in den ursprünglichen Zustand zurückgeschaltet werden. Der den Ringzähler freigebende Ausgangsimpuls wird somit mit der Rückflanke dieses letzten Staffelungsimpulses beendet. Der letzte am Schrittausgang Sn entstehende Staffelungsimpuls ist in der Zcjfr; Jt des Impulsdiagrammes angedeutet. Die zwischen dem zweiten Ausgangsimpuls und diesem letzten Ausgangsimpuls liegenden Ausgangsimpulse sind nicht weiter dargestellt. Mit dem Eintreffen des nachfolgenden Impulses des Zeittaktes ZT wird der zweite Staffelungsvorgang eingeleitet. Unter der Voraussetzung, daß die in der F i g. 1 dargestellte Staffelungseinheit mehrfach vorhanden ist, kann dieser auslösende Impuls auch von einer unmittelbar vorgeordneten Staffelungseinheit abgeleitet sein.
Für Überwachungszwecke können von zusätzlich beschalteten Schrittausgängen des Ringzählers weitere Steuerimpulse abgenommen werden. Durch ein während der Standzeit der Kippstufe K 2 von einem zwischen dem Schritt R 2 und Rx liegenden Schritt abgenommenes Signal kann z. B. überprüft werden ob zum hierfür maßgebenden Zeitpunkt tatsächlich ein Ausgangsimpuls an der Taktausgangsleitung entsteht.
Die Bedeutung der in der F i g. 2 in den Zeilen a bis k dargestellten Impulse v/urde bei der Erläuterung der Arbeitsweise der Taktstaffelung bereits erwähnL Die in den einzelnen Zeilen dargestellten Impulse treten an den mit gleichen Bezugszeichen versebenen Schaltungspunkten der Anordnung nach der Fig. 1 auf. Mit STl bis STn sind die einzelnen Staffelungsschritte angedeutet
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
50
60

Claims (5)

j 2 Steuereinheit für die Durchläufe freigegeben ist, Patentansprüche: vom Ausgangssignal einer taktgesteuerten bistabi- Ien Kippstufe (K 3) bestimmt ist, die mit jedem Im-
1. Schaltungsanordnung zur Erzeugung von Takt- puls der Nutzimpulsfolge und durch die entspre-Impulsfolgen, deren Impulse mit gleicher Frequenz 5 chende Ansteuerung über den mit dem jeweils letz- und mit unterschiedlicher, bei ordnungsgemäßem ten Schritt der Schieberegisteranordnung verbun-Auftreten eine zeitliche Überlappung von Impulsen denen Takteingang ihre bis dahin jeweils eingenomder Taktimpulsfolgen ausschließender Phasenlage mene Ausgangslage ändert
an jeder Taktimpulsfolge fest zugeordneten Takt- 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch r, da-
ausgangsleitungen abnehmbar sind, von denen jede 10 durch gekennzeichnet, daß von weiteren außerhalb
Taktausgangsleitung mit dem Schrittausgang einer und innerhalb des genannten Schrittabstandes der
taktgesteuerten Schieberegisteranordnung verbind- Steuereinheit liegenden Schrittausgängen die Prü-
bar ist, wobei diese Impulsfolgen von den Impulsen fung auf Einhaltung von vorgegebenen Impuls- und
einer vorgegebenen und hinsichtlich der Impulsfol- Pausenzeiten der auf den Ausgangstaktleitungen er-
gefrequenz damit übereinstimmenden Nutzimpuls- 15 scheinenden Impulse ermöglichende Steuersignale
folge abgeleitet werden, mit Hilfe von deren einzel- abgenommen werden.
nen Impulsen die Eingabe des an die Schrittausgänge als Impuls übergebbaren Informationsbits erfolgt,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schiebe-
registeranorcijiung (SR) jede Taktausgangsleitung 20
mindestens innerhalb der durch dtii Zeitlichen Ab- Die Erfindung betrifft cmc Schaltungsanordnung ZUf
stand von zwei aufeinanderfolgenden Impulsen der Erzeugung von Taktimpulsfolgen, deren Impulse mit
Nutzimpulsfolge (ZT) vorgegebenen Zeitspanne gleicher Frequenz und mit unterschiedlicher, bei ord-
nacheinander mit einem Impuls beaufschlagt, daß in nungsgemäßem Auftreten eine zeitliche Überlappung
Abhängigkeit von jedem Impuls der Nutzimpulsfol- 25 von Impulsen der Taktimpulsfolgen ausschließender
ge die Freigabe einer mit ein/»m Hilfstakt beauf- Phasenlage an jeder Taktimpulsfolge fest lugeordneten
* schlagten und funktionell einer Ringzähleranord- Taktausgangsleitungeü-abnehmbar sind, von denen jede
nung entsprechenden Steuereinheit (RZ) erfolgt, Taktausgangsleitung mit dem Schrittausgang einer takt-
'-. 1 · und daß sowohl sämtliche, die zeitlichen Kennwerte gesteuerten Schieberegisteranordnung verbindbar ist,
für die an den genannten Taktausgangsleitungen 30 wobei diese Impulsfolgen von den Impulsen einer vorauftretenden I: ipulse bewirkenden Steuersignale als gegebenen und hinsichtlich der Impuisfolgefrequenz daauch die für Überwachungszwprke heranzuziehen- mit übereinstimmenden Nutzimpulsfolge abgeleitet den Steuersignale an den entsprechend ausgewähl- werden, mit Hilfe von deren einzelnen Impulsen die ten Ausgangsschritten (R) dieser Steuereinheit ab- Eingabe des an die Schrittausgänge als Impuls übergebnehmbar sind. 35 baren Informationsbits erfolgt
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, da- In Verbindung mit der Steuerung von der Zeichengadurch gekennzeichnet daß während eines jeden be dienenden Vorgängen in Fernsprechanlagen besieht Durchlaufes der Steuereinheit von einem Ausgangs- häufig die Notwendigkeit, über Impulsfolgen verfügen schritt (R 1) ein Verschiebesignal für den Fort- zu müssen, deren einzelne Impulse je.ciils mit gleicher schalteeingang der Schieberegisteranordnung (SR) 40 Folgefrequenz aber unterschiedlicher Phasenlage auf- und von weiteren Ausgangsschritten (R 2 bis Rx) die treten. Die einzelnen Impulse in den jeweiligen Impulsdie Impulsbreite des jeweils abgeleiteten Ausgangs- folgen sollen sich dabei nicht zeitlich überlappen. Daimpulses in Abhängigkeit von der Folgefrequenz des durch wird erreicht daß zentrale Einrichtungen, wie sie steuernden Hilfstaktes (HT) und von dem gewählten beispielsweise Einrichtungen zur Stromversorgung und Schrittabstand bestimmenden Signale abgenommen 45 für derartige Taktimpulsfolgen liefernde Generatoren werden. darstellen, nicht überlastet werden. Durch eine Staff e-
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, da- lung der beispielsweise von einem elektronischen Zeitdurch gekennzeichnet, daß die Impulsbreite durch taktgeber erzeugten und der automatischen Gebührendas Ausgangssignal eines ausgangsseitig mit der je- erfassung dienenden Zeittakte kann auf diese Weise die weiligen Taktausgangsleitung verbindbaren Koinzi- 50 gesamte .Strombelastung im Verb iltnis der gewählten denzgliedes (G) bestimmt ist daß jedes dieser Koin- Staffelungsschritte aufgeteilt werden,
zidenzglieder (G 1 bis Gn) mit einem Eingang an Eine Schaltungsanordnung der eingangs angegebedem zugeordneten Schrittausgang (S 1 bis Sn) der nen Art ist durch die deutsche Auslegeschrift 22 25 315 Schieberegisteranordnung und über den anderen bereits bekannt Diese Anordnung dient zur Bildung Eingang jeweils während der dem genannten 55 von Taktsignalen anhand von Ausgangssignalen eines Scnrittabstand entsprechenden Zeit angesteuert Oszillators und gewährleistet auch bei einem Auftreten wird. von Unregelmäßigkeiten bei den Oszillatorsignalen
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, da- Taktsignale von korrekter Dauer und mit korrekter durch gekennzeichnet daß die Ansteuerung des ei- Phasenbeziehung.
nen Einganges des Koinzidenzgliedes während der 60 Für die Erfindung besteht die Aufgabe, in einer Schal-
dem genannten Schrittabstandentsprechenderi Zeit tungsanordnung der eingangs angegebenen bekannten
■durch das AüsgängssigriaJ einer mindern Signaides Art geeignete Mäßnahmen zu treffen, durch die Freizü-
einen Ausgangsschrittes gesetzten und mit dem Si- gigkeit hinsichtlich der Wahl der Staffelungsschritte und
gnal des anderen den Schrittabstand beendenden der zeitlichen Kennwerte für die entstehenden gestaf-
Ausgangsschrittes zurückgesetzte Kippstufe (K 2) 65 feiten Impulse gegeben ist, wodurch deren jeweilige
erfolgt. Dauer sowie derzeitliche Abstand der jeweils aufeinan-
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, da- der folgenden Impulse in der Weise fein einstellbar ist, durch gekennzeichnet, daß der Zeitraum in dem die daß er auch relativ klein, dabei aber eindeutig definiert
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4014803A1 (de) * 1990-05-09 1991-11-14 Bosch Telecom Schaltungsanordnung fuer an eine digitale anschlussleitung angeschlossene analog betriebene fernsprech-endgeraete

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