DE4407573C1 - Datenverarbeitungsanlage mit Einrichtungen zur Aufzeichnung von bei Programmabläufen wirksam werdenden Steuersignalen und/oder Adressen - Google Patents
Datenverarbeitungsanlage mit Einrichtungen zur Aufzeichnung von bei Programmabläufen wirksam werdenden Steuersignalen und/oder AdressenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Datenverarbeitungsanlage mit Ein
richtungen zur Aufzeichnung von bei der Ausführung der Befeh
le von Programmabläufen wirksam werdenden Steuersignalen
und/oder Adressen gemäß dem Oberbegriff des Anspruches l.
Datenverarbeitungsanlagen stellen komplexe technische Ein
richtungen dar, in denen immer wieder Fehler aus verschiede
nen Gründen auftreten können. Um die Ursache solcher Fehler
leichter ermitteln zu können, sind die Datenverarbeitungsan
lagen in der Regel mit zusätzlichen Aufzeichnungseinrichtun
gen, sogenannte "Tracer", ausgerüstet, die z. B. die bei der
Ausführung der Befehle von Programmläufen wirksam werdenden
Steuersignale und die zugehörigen relevanten Daten, wie z. B.
die Adresse des jeweils zugehörigen Befehls, nacheinander
vorübergehend aufzeichnen und damit für die Ursachenanalyse
von Fehlern verfügbar machen.
Die Aufzeichnungen können dauernd oder auch nur zeitweilig
vorgenommen werden, z. B. ereignis- oder befehlsgesteuert. Die
Speicherkapazität des Aufzeichnungsspeichers ist in der Regel
auf eine vorgegebene Anzahl von Einträgen beschränkt, so daß
nach Erreichen des letzten Eintrages jeweils wieder auf den
ersten Eintrag umgesteuert wird und somit alte Einträge fort
laufend und zyklisch wiederkehrend überschrieben werden, bis
aus irgend einem Grunde der Aufzeichnungsvorgang gestoppt
wird.
Bei einem Multiprozessorsystem als Datenverarbeitungsanlage
ist weiterhin sicherzustellen, daß die Aufzeichnungen zu den
auf verschiedenen Prozessoren ablaufenden Programmteilen
zeitlich einander zuordenbar sind. Dies wird bei der aus dem
US-Patent 4 598 364 bekannten Anordnung dadurch erreicht, daß
jeder vorzunehmende Eintrag durch eine von der Systemuhr ge
lieferten Zeitangabe ergänzt wird.
Als Basis für diese Zeitangabe wird dabei die an jedem Pro
zessor verfügbare synchrone Systemuhr verwendet. Diese Zeit
angaben wirken dabei wie ein Zeitstempel, so daß die prozes
sorbezogenen Einträge in den einzelnen Aufzeichnungsspeichern
in einfacher Weise in eine zeitliche Reihenfolge überführt
werden können.
Die von der Systemuhr gebildete Zeitangabe umfaßt jeweils ei
ne Vielzahl von Bits, was einen erheblichen zusätzlichen
Speicheraufwand erfordert. Aufgabe der Erfindung ist es da
her, ausgehend von einer Datenverarbeitungsanlage gemäß dem
Oberbegriff des Anspruches I den Speicheraufwand für die be
nötigten Zeitangaben wesentlich zu verringern.
Dies wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1
erreicht.
Danach wird für die Einträge eines Programmlaufes oder für
eine Reihe von Einträgen, die jeweils einen Teilabschnitt
bilden, jeweils nur eine Zeitangabe verwendet, die bitweise
mit jedem Eintrag in einer einzigen Bitspalte des Aufzeich
nungsspeichers aufgezeichnet wird. Aus der Lage der einzelnen
Einträge mit Bezug auf den Beginn einer Aufzeichnungsfolge
bzw. im jeweiligen Teilabschnitt kann dann mit Bezug auf die
jeweils zugehörige Zeitangabe die zeitliche Reihenfolge aller
Einträge ohne weiteres festgelegt werden, wenn der jeweils
erste Eintrag in etwa mit dem Beginn der durch die niederwer
tigste Bitstelle der Zeitangabe vorgegebenen Zeiteinheit zu
sammenfällt.
Erfolgt dagegen der erste Eintrag gegenüber dem Beginn dieser
Zeiteinheit phasenverschoben, dann erscheint es zweckmäßig,
gemäß Patentanspruch 3 die mögliche Phasenverschiebung durch
eine zusätzliche Angabe zu berücksichtigen.
Dies kann einerseits gemäß Patentanspruch 4 dadurch erfolgen,
daß man die von der Systemuhr abgeleitete Zeitangabe durch
den Zählerstand eines Zählers ergänzt, der die Maschinenzy
klen während der durch die niederwertigste Bitstelle der
Zeitangabe vorgegebenen Zeiteinheit zählt und so die Phasen
verschiebung gegenüber dem Beginn dieser Zeiteinheit kenn
zeichnet. Oder aber man verwendet gemäß Patentanspruch 5 un
mittelbar eine vorgegebene Anzahl der niederwertigsten Bit
stellen des Zeitzählers der Systemuhr, die in weiteren Bit
spalten zu jedem Eintrag abgespeichert werden.
Weiterbildungen gemäß den Patentansprüchen 6 bis 9 beziehen
sich auf die Steuerung der Aufzeichnungsvorgänge in Verbin
dung mit der Abspeicherung der Zeitangaben.
Einzelheiten der Erfindung seien nachfolgend anhand eines in
der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher er
läutert.
Der untere Teil der einzigen Figur zeigt die für die Erfin
dung wesentlichen Bestandteile der Aufzeichnungseinrichtung
TRACER des Prozessors eines Multiprozessorsystems mit dem An
schluß an die Systemuhr TOD im rechten oberen Teil.
Wesentlicher Bestandteil der Systemuhr TOD ist ein Zeitzähler
TOD-CNT, der über den Anschluß TOD-DAT voreinstellbar ist und
durch einen "+1"-Addierkreis getaktet fortgeschaltet wird.
Der Zeitzähler TOD-CNT umfaßt zum Beispiel 56 Zählbitstellen
und wird mit einem 16 MHz-Takt CL-TOD fortgeschaltet, so daß
auf die niederwertigste Bitstelle 55 alle 62,5 ns eine 1 ad
diert wird.
Die Aufzeichnungseinrichtung TRACER besteht aus einem Auf
zeichnungsspeicher TRACE-SP, der in mehrere gleichgroße Teil
abschnitte TAB0 bis TABn mit z. B. n=32 unterteilt ist, von
denen jeder z. B. 64 Eintragszeilen 00 bis 63 für die aufzu
zeichnenden Informationen TRACE-DAT als Einträge aufweist.
Die Auswahl der einzelnen Eintragszeilen steuert in zykli
scher Reihenfolge der Adressenzähler ADZ, der mit jedem Ma
schinenzyklus des Prozessors durch einen entsprechenden Takt
CL-ZYK fortgeschaltet wird, wenn er über die Steuerung TRACE-
CTL mit dem Signal START freigegeben ist.
In Auswirkung der Erfindung ist an den Parallelausgang des
Zeitzählers TOD-CNT der Systemuhr TOD ein Schieberegister SR
angeschlossen, das mit jedem zugeführten Ladetakt CLL den
Zählerstand des Zeitzählers als Zeitangabe ZA parallel über
nimmt und dessen serieller Schiebeausgang mit dem Datenein
gang für eine Bitspalte BSP1 des Aufzeichnungsspeichers
TRACE-SP verbunden ist, so daß gesteuert durch einen Schiebe
takt CLS die einzelnen Bits der Zeitangabe ZA nacheinander
für die Aufzeichnung in den einzelnen Einträgen des Aufzeich
nungsspeichers zur Verfügung stehen.
Der Steuerungsablauf ist dabei so gestaltet, daß mit jedem
Beginn einer Aufzeichnung durch das Signal START der Adres
senzähler ADZ freigegeben und bei Unterteilung in Teilab
schnitte auf den Beginn des nächst folgenden Teilabschnittes
TAB im Aufzeichnungsspeicher TRACE-SP voreingestellt. Außer
dem wird mit dem Signal STL über das ODER-Glied OR und das
nachfolgende UND-Glied UN in Verbindung mit einem zeitgerech
ten Taktimpuls CL der Ladetakt CLL für das Schieberegister SR
ausgelöst. Zusätzlich wird der Ladetakt CLL bei Unterteilung
in Teilabschnitte mit jedem Beginn eines neuen Teilabschnit
tes T . . . des Aufzeichnungsspeichers TRACE-SP durch das vom
Adressenzähler ADZ gelieferte und ebenfalls auf das ODER-
Glied OR einwirkende Steuersignal PAL erzeugt. Die damit je
weils in das Schieberegister SR übernommene Zeitangabe ist
somit gemeinsamer Bezugspunkt für alle Einträge einer Auf
zeichnungsfolge bzw. der Einträge in dem jeweils angesteuer
ten Teilabschnitt TAB . . .
Um trotz der seriellen Abspeicherung der Zeitangabe ZA im
Aufzeichnungsspeicher sicherzustellen, daß die Zeitangabe im
mer vollständig abgespeichert wird, wenn aus irgendeinem
Grunde der Aufzeichnungsvorgang gestoppt wird, bevor die
letzte Bitstelle der jeweils auf zuzeichnenden Zeitangabe (ZA)
abgespeichert ist, wird das der Steuerung TRACE-CTL zuge
führte Haltesignal STOP von dieser jeweils solange verzögert,
bis die letzte Bitstelle aufgezeichnet oder bei Unterteilung
in Teilabschnitte der letzte Eintrag in dem jeweiligen
Teilabschnitt TAB . . . des Aufzeichnungsspeichers TRACE-SP vom
Adressenzähler ADZ angesteuert worden ist.
Aus dem Vorhergehenden ist ersichtlich, daß bei Unterteilung
in Teilabschnitte die Anzahl der Einträge je Teilabschnitt
TAB . . . jeweils größer sein muß als die Anzahl der die jeweils
auf zuzeichnende Zeitangabe bildenden Bitstellen, um diese
vollständig abspeichern zu können. Wie außerdem bereits er
wähnt, ist diese Zeitangabe ZA gemeinsamer Bezugspunkt für
alle Einträge einer Aufzeichnungsfolge bzw. eines Teilab
schnittes TAB . . ., wobei jeder Eintrag sich durch seine Lage
zeitlich genau einordnen läßt, wenn die Dauer der erforderli
chen Maschinenzyklen bis zum Erreichen des jeweiligen Eintra
ges zu der Zeitangabe ZA addiert wird. Dies gilt aber nur
dann, wenn die Dauer der durch die niederwertigste Bit stelle
des Zeitzählers TOD-CNT vorgegebenen Zeiteinheit in etwa der
Dauer eines Maschinenzyklusses entspricht. Ist dagegen die
Dauer der durch die niederwertigste Bitstelle 55 des Zeit
zählers TOD-CNT vorgegebenen Zeiteinheit um ein Vielfaches
größer als die Dauer der Maschinenzyklen, dann kann der Be
ginn einer Aufzeichnungsfolge gegenüber dem Beginn der je
weiligen Zeiteinheit der Zeitangabe ZA unterschiedlich pha
senverschoben erfolgen. Bei einer Maschinenzyklusdauer von
z. B. 12 ns entfallen auf eine Zeiteinheit der Zeitangabe ZA
von beispielsweise 62,5 ns ca. 5 Maschinenzyklen, so daß eine
Aufzeichnungsfolge zu fünf verschiedenen Phasenzeitpunkten
beginnen kann. Um dennoch die Aufzeichnungen der verschiede
nen Prozessoren zeitgerecht einander zuordnen zu können, wird
gemäß einer Weiterbildung der Erfindung neben der Zeitangabe
ZA noch eine zusätzliche Angabe TZW abgespeichert.
Diese zusätzliche Zeitangabe TZW kann beispielsweise unmit
telbar durch eine vorgegebene Anzahl der niederwertigsten
Bitstellen des Zeitzählers TOD-CNT gebildet werden, die dann
mit jedem Eintrag in entsprechend vielen weiteren Bitspalten
BSP2 des Aufzeichnungsspeichers TRACER-SP abgespeichert wer
den. Bei fünf Maschinenzyklen je Zeiteinheit könnte man z. B.
die letzten drei Bitstellen verwenden. Es reicht aber auch
die letzte Bitstelle 55, die jeweils nach fünf Maschinenzy
klen ihren Wert ändert. Aus der Anzahl der vom ersten Eintrag
einer Aufzeichnungsfolge bzw. eines Teilabschnittes TAB . . .
aus aufeinanderfolgenden gleichartigen Bitwerten könnte dann
ohne weiteres die Phasenlage innerhalb der jeweiligen Zeit
einheit der Zeitangabe ZA bestimmt werden. Folgen anfänglich
nur zwei Einträge mit gleichen Bitwerten aufeinander, dann
erfolgt der erste Eintrag gegenüber dem Beginn der gültigen
Zeiteinheit um 5-2=3 Maschinenzyklen phasenverschoben.
Eine andere Möglichkeit besteht darin, mit Beginn jeder Zeit
einheit die Maschinenzyklen mit einem gesonderten Zähler EOZ
zu zählen und beim Laden des Schieberegisters SR diesen Zäh
lerstand als zusätzliche Angabe TZW zusätzlich zur Zeitangabe
ZA in das Schieberegister SR zu übernehmen, wie es im rechten
Teil der Figur gestrichelt angedeutet ist. Die vom Zeitzähler
TOD-CNT abgeleitete Zeitangabe wird so durch die zusätzliche
Angabe TZW ergänzt und als einheitliche Zeitangabe ZA schie
bend an den Aufzeichnungsspeicher TRACER-SP übergeben.
Insgesamt bestehen somit mehrere Lösungsmöglichkeiten, um un
abhängig von den jeweils gegebenen Rahmenbedingungen die
zeitliche Zuordnung der Aufzeichnungen verschiedener Prozes
soren in einem Multiprozessorsystem mit geringem Aufwand si
cherzustellen.
Claims (9)
1. Datenverarbeitungsanlage mit Einrichtungen (TRACER) zur
Aufzeichnung von bei der Ausführung der Befehle von Programm
abläufen wirksam werdenden Steuersignalen und/oder Adressen,
wobei zur Sicherung der zeitlichen Zuordnung der bei der Aus
führung der Befehle von auf verschiedenen Prozessoren eines
Multiprozessorsystems ablaufenden Programmteilen in jedem Ma
schinenzyklus (CL-ZYK) aufzuzeichnenden Steuersignale
und/oder Adressen die im jeweiligen Aufzeichnungsspeicher
(TRACE-SP) der einzelnen Prozessoren vorzunehmenden Einträge
durch eine von der Systemuhr (TOD) abgeleitete Zeitangabe
(ZA) ergänzt werden,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Aufzeichnungsspeicher (TRACE-SP) eine Bitspalte (BSP1)
für die jeweilige Zeitangabe (ZA) verwendet wird, daß nach
jedem Start einer Aufzeichnungsfolge mit jedem Maschinenzy
klus (CL-ZYK) auf den nächsten Eintrag umgeschaltet und nach
einander jeweils ein Bit der beim Start der Aufzeichnungs
folge gültigen und in einem Schieberegister (SR) bereitge
stellten Zeitangabe (ZA) im Aufzeichnungsspeicher (TRACE-SP)
abgespeichert wird, so daß der Zeitpunkt eines jeden Eintra
ges aus der Zeitangabe (ZA) und der Dauer für die Anzahl der
Maschinenzyklen (CL-ZYK) bis zum Erreichen des jeweiligen
Eintrages nach Start einer Aufzeichnungsfolge ableitbar ist,
und daß bei Erreichen des Starteintrages einer laufenden un
unterbrochenen Aufzeichnungsfolge infolge des zyklisch ar
beitenden Aufzeichnungsspeichers (TRACE-SP) die dann jeweils
gültige Zeitangabe (ZA) der Systemuhr (TOD) erneut aufge
zeichnet wird.
2. Datenverarbeitungsanlage nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Aufzeichnungsspeicher (TRACE-SP) in gleichgroße Teil
abschnitte (TAB . . . ) für eine vorgegebene Anzahl von Einträgen
(z. B. 00 bis 63) unterteilt ist, wobei die Anzahl der Einträ
ge mindestens gleich der Anzahl der für eine Zeitangabe (ZA)
benötigten Bitstellen ist, und daß jeweils nach Ansteuerung
eines neuen Teilabschnittes (z. B. TABO) im Rahmen einer lau
fenden Aufzeichnungsfolge oder beim Start einer neuen Auf
zeichnungsfolge die dann gültige neue Zeitangabe (ZA) abge
speichert wird.
3. Datenverarbeitungsanlage nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei einer um ein Vielfaches gegenüber der Maschinenzy
klusdauer (CL-ZYK) größeren Dauer der durch die niederwertig
ste Bitstelle des Zeitzählers (TOD-CNT) der Systemuhr (TOD)
vorgegebenen Zeiteinheit die mögliche Zeitverschiebung der
einzelnen Einträge gegenüber dem Beginn der durch die Zeit
angabe (ZA) vorgegebenen Zeiteinheit durch eine zusätzliche
Angabe (TZW) berücksichtigt wird.
4. Datenverarbeitungsanlage nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zusätzliche Angabe (TZW) von einem gesonderten Ma
schinenzykluszähler abgeleitet wird, der innerhalb der durch
die niederwertigste Bitstelle des Zeitzählers (TOD-CNT) der
Systemuhr (TOD) vorgegebenen Zeiteinheit jeweils zyklisch
fortgeschaltet wird und dessen Zählerstand jeweils zusammen
mit der von der Systemuhr (TOD) abgeleiteten Zeitangabe (ZA)
in das Schieberegister (SR) übernommen wird, und daß die so
ergänzte Zeitangabe im Aufzeichnungsspeicher (TRACE-SP) bit
weise je Eintrag abgespeichert wird.
5. Datenverarbeitungsanlage nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zusätzliche Angabe (TZW) unmittelbar durch eine vor
gegebene Anzahl der niederwertigsten Bitstellen des Zeitzäh
lers (TOD-CNT) der Systemuhr (TOD) gebildet wird, die bei je
dem Eintrag zusätzlich in weiteren Bitspalten (BSP2) abge
speichert werden.
6. Datenverarbeitungsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß nach jedem Stopp einer Aufzeichnungsfolge vor Erreichen
des jeweiligen Endes der Zeitangabe die Aufzeichnung der
Zeitangabe (ZA) fortgesetzt wird, bis diese vollständig abge
speichert ist.
7. Datenverarbeitungsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Erreichen des letzten Eintrages vor dem Starteintrag
einer Aufzeichnungsfolge bzw. des Endes eines Teilabschnittes
(z. B. TAB0) des Aufzeichnungsspeichers (TRACE-SP) von einem
mit jedem Maschinenzyklus (CL-ZYK) fortgeschalteten Adres
senzähler (ADZ) überwacht wird.
8. Datenverarbeitungsanlage nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei Verwendung eines Aufzeichnungsspeichers (TRACE-SP)
mit Unterteilung in Teilabschnitte (TAB . . . ) der Adressenzäh
ler (ADZ) beim Start einer jeden Aufzeichnungsfolge auf den
Beginn des jeweils nächstfolgenden Teilabschnittes (z. B.
TAB1) eingestellt wird.
9. Datenverarbeitungsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß das die jeweilige Zeitangabe (ZA) speichernde Schiebere
gister (SR) sowohl bei Beginn einer jeden aufzuzeichnenden
Ablauffolge als auch nach Ansteuerung des jeweils letzten
Eintrages (63) eines Teilabschnittes (TAB . . . ) des Aufzeich
nungsspeichers (TRACE-SP) zur Übernahme der von der Systemuhr
(TOD) abgeleiteten Zeitangabe (ZA) freigegeben wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944407573 DE4407573C1 (de) | 1994-03-07 | 1994-03-07 | Datenverarbeitungsanlage mit Einrichtungen zur Aufzeichnung von bei Programmabläufen wirksam werdenden Steuersignalen und/oder Adressen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944407573 DE4407573C1 (de) | 1994-03-07 | 1994-03-07 | Datenverarbeitungsanlage mit Einrichtungen zur Aufzeichnung von bei Programmabläufen wirksam werdenden Steuersignalen und/oder Adressen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4407573C1 true DE4407573C1 (de) | 1995-03-30 |
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ID=6512085
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944407573 Expired - Fee Related DE4407573C1 (de) | 1994-03-07 | 1994-03-07 | Datenverarbeitungsanlage mit Einrichtungen zur Aufzeichnung von bei Programmabläufen wirksam werdenden Steuersignalen und/oder Adressen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4407573C1 (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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1994
- 1994-03-07 DE DE19944407573 patent/DE4407573C1/de not_active Expired - Fee Related
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