DE1774940A1 - Zeitumsetzeinrichtung - Google Patents
ZeitumsetzeinrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Zeitumsetz-Einrichtung zum λ
Ändern des Auftrittszeitpunktes eines oder mehrerer Bits einer zeitlichen Folge von Bits von Informationseinheiten.
Bei digitalen elektronischen Rechenanlagen, die im Serienbetrieb arbeiten, ist es häufig erwünscht, beispielsweise
um die Taktfrequenz näher an die obere Grenzfrequenz der Bauelemente heranzubringen, und dadurch die Rechengeschwindigkeit
zumindest bei Additionsvorgängen zu steigern, die Bitfolgen zweier miteinander zu verknüpfender Operanden
zeitlich miteinander zu verschachteln, beispielsweise
derart, daß sich die Bits der beiden Folgen zeitlich
abwechseln, statt beide Folgen aufeinander folgen zu lassen. i
Dies bedeutet, daß praktisch die Auftrittszeitpunkte der Bits der beiden aufeinanderfolgenden Bitfolgen versetzt und/
oder vertauscht bzw. zu einer neuen Folge gemischt werden müssen. Wenn man die beiden aufeinander folgenden Bitfolgen
als eine einzige Folge auffaßt, kann man das Vertauschen auch als Sortieren oder Umordnen bezeichnen. Eine derartige Zeitumsetzeinrichtung
ist.also auch zum Mischen und/oder Sortieren von Informationsbitfolgen geeignet.
Gemäß der Erfindung besteht diese Zeitumsetz-Einrid
darin, daß vor den Umsteuereingang eines umsteuerbare
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ORIGINAL IN3PSCTED
Kippgliedes eine Übertragungsvorrichtung geschaltet ist« deren Eingang die Bitfolge zuführbar ist und deren Übertragungsstrecke in wählbaren Bitauftrittszeitpunkten
durch ein Steuersignal durchsteuerbar ist, und daß an einem
Ausgang des Kippgliedes eine zweite ÜbertragungsvT&föohtung
angeschlossen ist, deren Übertragungsstrecke in wählbaren Zeitpunkten von einem zweiten Steuersignal durchsteuerbar
ist.
Bei dem Kippglied kann es sich um ein bis*abilee oder
monostabiles Kippglied handeln. Bei Verwendung eines bistabilen Kippgliedes weist das Kippglied einen zweiten
Umsteuereingang auf (den sogenannten Rücksetzeingäng),
vor den ein Verzögerungsglied geschaltet ist, dessen Eingang
ebenfalls das zweite Steuersignal zuführbar ist. Durch diese Einrichtung läßt sich je nach Einstellung der Verzögerungezeit des monostabilen Kippgliedes oder des Verzögerungegliedes
die Speicherzeit des Kippgliedes so einstellen, daß je nach
Tastung der Übertragungsvorrichtungen ein vorbestimetes Bit
oder mehrere Bits um eine vorbestimmte Zeit verzögert wird bzw. werden. Schaltet man mehrere dieser Einrichtungen
parallel, dann lassen sich die Bits in den einzelnen Parallelzweigen wählbar mehr oder weniger verzögern (mehr oder weniger
lange speichern), so daß ihre Reihenfolge nach einer anschließenden Zusammenführung in einem einzigen Übertragungskanal vertauscht oder andere geordnet ist bzw· die ursprünglich
aufeinanderfolgenden Bitfolgen jetzt verschachtelt sind.
Eine andere Ausführung besteht darin, daß eines oder mehrere dieser Bits mit Hilfe einer steuerbaren Wählvorrichtung wähl*bar über mindestens eines von mehreren Verzögerungsgliedern unterschiedlicher Verzögerungszeit einer
gemeinsamen Leitung zuführbar sind.
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Vorzugsweise ist als Wählvorrichtung vor jedes Verzögerungsglied ein UND-Glied mit zwei Eingängen geschaltet, von denen
ein Eingang jeweils mit dem einen Eingang aller anderen
UND-Glieder verbunden ist, und der andere Eingang als Steuereingang dient, und daß die Ausgänge aller Verzögerungsglieder durch ein ODER-Glied verknüpft sind.
Diese Einrichtung kann auch derart ausgebildet sein, daß die Eingänge aller Verzögerungsglieder parallelgeschaltet
und die Ausgänge aller Verzögerungsglieder jeweils mit einem von zwei Eingängen eines UND-Gliedes in der Wählvorrichtung
verbunden sind und die anderen Eingänge der UND-Glieder als Steuereingänge dienen und die Ausgänge der
UND-Glieder parallelgeschaltet sind.
Noch eine andere Ausführung dieser Zeitumsetz-Einrichtung besteht darin, daß die Einrichtung eine zyklische Speichervorrichtung
zum Verzögern mehrerer dieser aufeinanderfolgenden Bits enthält, daß diese Bits in mehreren aufeinanderfolgenden
Gruppen von Zeitpunkten auftreten, daß die zyklische Speichervorrichtung jedes Bit während jedes Verzögerungszyklus
um den zeitlichen Abstand zweier aufeinanderfolgender Zeitpunkte verzögert, daß die Einrichtung ferner eine die Bits
nacheinander der zyklischen Speichervorrichtung zuführende Eingabevorrichtung und eine die Bits aus der Speichervorrichtung
dann auslesende Vorrichtung enthält, wenn jedds dieser Bits in einem ausgewählten Zeitpunkt auftritt.
Die Erfindung und ihre Weiterbildungen werden im folgenden anhand von in Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen
näher beschrieben, wobei alle aus der Beschreibung hervorgehenden Einzelheiten zur Lösung der Aufgabe in Sinne der
Erfindung beitragen können.
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Die vorliegende Erfindung besieht sich auf ein Datenvcrarbeltungssystem. Insbesondere behandelt die vorliegende Srflnauag
ein vollständig dynamisch arbeitendes, elektronisches Datenverarbeltungssyetea·
1. Gegenstand und AnwendTinff dar Brf^w^nflg
A. Allgemeines
Es ist der prinzipielle Zweck der vorliegenden Erfindung,
Mittel mit hohen Leistungen bei niedrigen Kosten vorzustellen, ]
welche Daten, die in Speichern grofier Kapazität geepelohert ...;·.
sind, ständig auf den neuesten 8tand su halten und selektiv su verarbeiten erlauben. Dm zu diesen Daten eine vertretbar
kleine Zugriffezelt su haben, werden zu diesem Zweck als Groft»
raumspeloher vorzugsweise rotierende Scheibenspeicher verwendet*
Ale spezielle Anwendungsgebiete gelten alle Vorgänge, welohe alt Planung, Steuerung und Entscheidung «Ines Vorganges zusammenhängen, und bei denen diese Vorgänge auf täglichen, stundllohen
oder sonstigen kurzfristig wiederkehrenden Funktionen beruhen, bei denen umfangreiche Daten auf den neuesten Btand su bringen
sind, und wo nur eine auszuwählende Anzahl aas der Reihenfolge
der Daten In den einzelnen durchzuführenden Aufgaben benötigt
wird. Aus diesem letztgenannten Grunde müssen dl· Daten schnell gewonnen werden, sie müssen in schnellen, sioh wiederholenden
Umstellungen und In anderen Operationen verarbeitet werden, ua
zu wirksamen Entscheidungen su gelangen, wobei lamer die Möglichkeit des sofortigen menschlichen Eingriffes erhalten blei·
ben muß. Die auf den hervorgebrachten Tatsachen basierenden Bat*
Boheidungen können weitere Umstellungen der Daten oder datenverarbeitenden Prozesse zur Volge haben, welohe sich auch auf
andere Daten, die durch die Ente one !düngen bestimmt werden, bs~
ziehen können· Diese anderen Daten können dann la gleioner AVt
und Welse gewonnen werden, umgestellt und la die alten Baten
oder andere Daten eingesetzt werden, wobei ihre asu· Beiheufolgo berücksichtigt wird. Jedoch 1st die Kombination von la
bestimmten Belhenfolgen stehenden Daten alt direktem Zugriff
zu folgen von solchen Dates. auoh für das Aufarbeiten von sol*
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ohen in Polgen stehenden Daten la kurefrietig wiederkehrenden
periodischen Arbeiten, wie stündliche und täglich su saldierende Transaktionen auflerordentlioh nüteilch} dieses tritt noch
mehr in Erscheinung, wenn in einem solchen lall das Ausdrucken der Einseldaten mit der letsten Summe und dem Tortrag Ökonomie oh nur in größeren Zeitabetänden wie mehrere Wochen oder auch
Monate durchgeführt werden kann, dabei aber für den Ausnahmefall ein sofortiger Zv^titt au sueammengestellten folgen von
Daten AfttaronBagugetiffer (beispielsweise Kontoauamer) alt Auslesen oder Ausdrucken dieser Daten notwendig ist, wie es s· B.
in der Buchhaltung alt Hauptbuch oder la der Kostenrechnung
Torkommt.
Die für dieses Anwendungsgebiet bisher benuteten Syeteme können
In drei Klassen eingeteilt werden· Die erste Kategorie von
Systemen für diese Anwendungen ist das Magnetband-Kernspeioher-Sy et em, in dem die Informationseinheiten der Daten in einer
Reihenfolge entsprechend ihrer suaammengeeteliten Kennfelder angeordnet aind, β. B· la steigender oder in fallender Reihenfolge,
und in welchem System die Informationseinheiten· welche auf dem Magnetband in einer folge gespeichert sind« la einem kontinuierlichen Vorgang In einen In dem Datenverarbeitungsgerät befindlichen Kernspeicher übertragen werden· Die Spulen solcher
Magnetband-Serlenspeloher sind austauschbar· Dvr Antrieb des
Magnetbandes erlaubt eine schrittweise Bewegung des Magnetbandes saw Einschreiben oder Auslesen von Informationen·
Die sweite Klasse der 8ysteme enthält solohe alt 8erlenspeiohern, die einen direkten Zugriff erlauben (random access
file), bei dem die Informationseinheiten der Daten In einer willkürlichen Reihenfolge entsprechend ihrer sussamengestellten Kennfelder vorzugsweise auf Soheibeaapoiohem angeordnet
sind, und bei dem während einer Umdrehung des Speichers eine einsige wlllkurlloh adressierte Informationseinheit In einen
Inneren Speicher, s. B. einen Kernspeicher des Datenverarbeltungssystems übertragen werden kann·
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Die dritte Klasse enthalt Systwoe alt Kaga»tband-8erlcn~
Speichern und zusätslioh einon besonderen 8peloher alt direktem zugriff· Zuaatalloh eu den Syatea naoh der «raten Uwe·
ist also auch noch ein Speicher alt direktem» wlUkfirllohea
Zugriff angeordnet, in dea die Xattarlaftoeamtloma bereitgestellt worden können*
Die Lösung der Probiene in Systemen der «raten KLess+ feat
den Vorteil» daß sie denen der Xtoehkarteaeyeteae sehr ttaaUeli
ist. Kennzeichnend ist hier* daß cusoosengehOrende Beteil-
und Sumnenfcarten dureh vorausgehende Sortier- und ttsehoperationen nebeneinander gelogt werden· Systeae der erstem Hasse
erlauben dureh die Austauschbarkeit der Ha^ietbendspeloher
das Verarbeiten von sehr großen, Sengen aa laforaationen· Biese
Systeme haben jedoch einen Heckteil, der daduroh begründet ist» da
daß die /rbeiten sehr stark you dea Verh<nls «wischen der
Anzahl der Informationseinheiten abhängen» die auf bandspeicher vorhanden sind unf für die Arbelt bentttlgt
den, und der Gesaatsahl an Informationseinheiten, die auf dea
Magnetbandspeicher abgestellt sind« Dabei fOhrt ein kleines
Verhältnis automatisoh eu langen Leerläufen, bei deaen die
niohterwUnschten Infoxaaticnselaheltea ttbereprungea werden
müssen. Lediglich bei in längeren Zeitabschnitten wlcderfcshrenden Arbeiten, wie das acnatllehe Aufarbeiten von Katen,
ergibt sioh erst ein günstigee VerhaTtnla swischen der Sah!
der benötigten Informationseinheiten und den ear Verfügung
stehenden Informationseinheiten, so daß eolche Arbalten wirtschaftlich vertretbar sind· Bin großer fell der Lelstungsf&Mgkeit der Rechenautomaten wird durch
wenn fur kurzfristig sich wiederholende Arbeite», wie. das
stündliche oder tägliche Aufarbeiten von Daten eier fur Satscheidungsfunktionen von wenig Paten aaa sehr vielen Baten
schnell herausgefunden werden nüssen· Ueeea tritt besonders
hervorstechend bei ReohenautoBaten auf, die far die Verarbeitung sehr großer Kengen von Daten verwendet werden, wobei die
neugewonnenen Daten aber la sehr kurser IeIt «er V -stehen sollen·
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v 17749AOi
Dor Torteil eines Speicher· alt direkten Zugriff» wie «s in
der zweiten genannten Klasse der VaIl let» vermeidet diese
Schwierigkeiten durch die bekannte Methode dee direkten 'Zugriffes» bei der während einer uadrehung dee PlattenspeJ
eine einzelne Informationseinheit ans den Speicher eel«
werden kann· BLe Arbeitsmethode ist wesentlich vort«
bei den genannten kurzfristigen Sateaaufarbeitu&gaproseaiJ
und wenn inner eineeine Informationseinheiten aus einer großen
^y Yr«»wi γόο Tn^oTfFftfttlQTii*^^^^?^ t#n benutlgt werden«
Eine Lösung nach der genannten dritten Klasse von .tystemen ist
immer dann vorteilhaft« wenn kurzfristig Saehforsohungen in kur-
«er Zeit durchgeführt werden sollen» und wenn solohe Untersuohungen auf vorausgegangene Magnetband-Operationen eurucksuführen sind. Außerdem ergeben sich Torteile» wenn Säten nehrfaoh
hintereinander fur verschiedene Zwecke In der Datenverarbeitung benotigt werden, ansonsten aber nur einmal in aufgearbeiteter Poxb stm Zwecke der Vereinfachung gespeichert werden·
Die Kombination der verschiedenen Möglichkeiten eliminiert Jedoch nicht die Haohtoile des Magnetbandsyatemes naoh der genannten ersten Klasse· sobald Polgen von Informationseinheiten
in kurzer Zelt selektiert werden aollen» und wenn diese Säten
dann umgestellt» gemischt und verarbeitet werden müssen unter den Bedingungen eines Hagnetbandsystemes» aber mit der Möglichkeit eines direkten Zugriffes» FUr solche Operationen 1st es
geradem notwendig» ftir eine effektvolle Anwendung eines Rechenautomaten ein teohnlsohee System «u verwenden» welches direkt
die Torteile der Magnetbandeyate&e« nämlich das serienmäßige
Verarbeiten von Daten in deren Heihenfolge, mit dem direkten.
Zugriff au Folgen von Informationen in solchen Speichern miteinander verbindet.
Deshalb versohiBilBt das Systen der vorliegenden Erfindung die
Tortelle der Magnetbandfunktion mit denen der Plattenapeioherfunktion, indem ewisohon awei ßpeloherayetomen alle Sortier- und
Mlsohoperatlonen mit Informationeeinheiten sowie die arithmetischen Operationen alt einseinen Feldern dieser Informations-
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ßAD ORIGINAL
einholten, die in den Slattenspeioherayetensn gespeichert
eind, durchgeführt werden« Eleraue folgt» da« in den System
der vorliegenden Erfindung die Speicher nicht nur die Aufgab*
ale Haupt« und Besußsejelcher haben» sondern auoh ale Oberführungs- und Verarbeitungeopeloher dienen» Ihnlloh anderen
Batenverarbeltungesysteaen brauohen Baten» welche bestlamte
Veränderungen angeben eollen» nur ein Hiniaum an Informationen
während des eraton Verarbeltungesohrlttee au enthalten« wehrend
der folgenden verarbeitenden Operationen können sie dam alt
weiteren alpha-numerisohea oder sonstigen Informationen aus
des Beeugeepeloher versehen werden· '
BIe Bezugadaten sind in eines Beeugsepeiohev (A1 71g· 1) gespeichert, wie ee noch beschrieben wird« BIe Arbeite« oder Betriebsdaten, wie beispielsweise ELanungs-, überwaohunge- und
Beriohtedaten sind in einen Arbeitsspeicher gespeichert
(B1 Fig. 1) · Das wird ebenfalle nooh beschrieben. Xa eines
Verarbeltungesyaten der ersten Klasse sind diese Baten auf Band
gespeichert· BIe Systemlösung naoh der «weiten Klasse besieht
sich in der Hauptsache auf Besugedaten, da die Systeme der
swelten Klasse beschränkt sind· Man kann nttalloh 1» den bisher
bekannten Speiohereyateaen weder sortieren nooh mischen· Bei
Verarbeitungesyetenen naoh der dritten Klasse sind die Besugedaten (A1 71g· 1) mit Vorzug In ßpeiohern alt direkten Zugriff eingespeichert, während die Arbeite- oder Betriebsdaten
(B 1 Fig. 1) die sortiert und geaisoht werden müssen, auf
Magnetband gespelohert eind· BIe vorgeschlagenen Systeme faasen dagegen alle Baten in Speichern alt direktem Zugriff aueamnen, und awar dadurch, daß die Daten Innerhalb der 8peioher
sortiert und neu angeordnet werden, so dafi la Arbeitaspeiohersystemen ein direkter Zugriff eu sortierten Batenfolgen aöglloh
ist, ähnlich wie bei den Serienoperationen von Kagnetbandepeiohern, Jedoch alt direktem Zugriff·
Ba einer der wirtschaftlichen Vorteile bei der Verwendung Yen
Magnetbändern in der Zunahme des Spelohorvoluaene» die Mit der
Möglichkeit dee Auetaueohese von Magnetbandrollen verbunden let»
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liest, oind austauschbare Direkt^Zugriffespeloher» β· Β« austauschbar© Plattenspeicher» auf denen die Daten in Pulgen von
IufonsatloneeinheiteB alt beiaplelovelse aufsteigender Belhenf olge dor Eennfelde? geapelohert sind« vorzugsweise als Sell dee
Systeme* vorgesehen.
Da ein großer IeIl &av. Beohenautoaiatenaeit für eolohe Operationen verschwendet wird, wie belopielswelse die Bereithaltung von
Daten» £&gesbllanzlevung<3n uew·» sueasmeu mit Hieohen und Su- *
ohen» b*i denen die eohten Fähigkeiten dea Rechenautomaten
kauai aungenutet verden, lot es ein Siel der Erfinduiigt sa eines
preleverten Rechenautomaten su Irossnen» der vonlger auf komplizierte Berechnungen als vielmehr auf grofie Datenaengen sugeeohnittdn ist, und dor hohe Leistungen besondere für Sortieren,
Kiaohen und boatinnta arlthaetleohe Operationen aufweisen kann·
Als Operationen» bei denen bislang die Beohenautonatensoit gera·
desu veroehifendet wurde» sind alle Arbeiten eu nennen» bei
denen Daten innerhalb der Speicher lediglieh umgestellt werden
Buflten» oder wo ee sioh um die Überarbeitung von wenigen Daten
in einer großen Ansah! von Daten handelt·
Die Anordnungen der vorliegenden Erfindung erlauben daher susutzlioh £U den anderen Sähl^colten einen wirtschaftlicheren
Gebrauch der wirklichen Leistung eines großen Roohonautoeaten» indes alle einfaohen» aber £eitraubendent Operationen» für
die die Seoheneutocateneelt su kostbar ist» von de» eigentlichen
fieehenautomten fomgehalton werden· Zu diesen Operationen ge«
hört auch das Vorbereiten und das Einfahren von Eingabe- und
Auegabeetationen mit den Pufferoperationen der Pufferspeicher· . Die hohen Leistungen bei Sortier· und Mieehvorgängen und bei
bestimmten arithaetieohon Operationen der Datenverarbeitung'
werden dadurch erao4£Liehtv daß als Kernstück der Anordnung
«ykllech dynanlBoho eorienspelohev alt niedrigen Kosten je
geopeloherteo Bit und hoher Bit-AufBelohnungsdlohte verwendet
werden. Zn eine» eyklieeh djnooleohon Serienepelohereystea
erfolgt dae prograiaageeteuert· Sortleren und Mischen sowie
andere Operationen dlrokt in des 8erienspelohereyetea während
der übertragung der Daten von eine» Speioherplats su einen
anderen Spoloherplats·
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ßAD OBl
ergibt eine viel euverloeslgere und wirteohoftliohare
und dabei außordoa einfach eu programmierende Lösung als die
tlbllcho Hncnotbaad-Kornfspoicher-inwenduns In den FSUtn» wo
ea eich ua reise Verwaltusgsd&teii handelt, dft da* Sclnrerge-<
wicht boi dieser ixt der Anwendung in. den nelsten BKUen
Bohr In doa Zugriff zu den gespeicherten Daten und in der
Umstellung, dem Mischen und kuchen τοη Säten und "bei übertragungsvorgängon liegt» alo In der Durchführung von koaplislerten aatne~
natisohen Operationen, bei denen nur eine fcegrenste Ansah! von
Daten wiederholt verwendet werden» und bei denen ein direkter
Zugriff zu eineeinen Zeichen und Worten in Ulkroeckunden not·
wendig let·
Der kontlnuierliohe Stroa von Daten· der das Fundament des
Syetemea der vorllegeiden Erfindung darotoUtt let für diese
Art von Operationen ganz besondere vorteilhaft, da er direkt
in d&o Serionspeioher&yetea eingepaßt 1st, so daß hierdurch nur
geringe zuaätalicho Eoaten eu den erunflkoeten dea Serieaopeichoroyotena entstehen· 2)1· Koeton dee Serlenspeiohersyeteas
treten ohnehin auf« sobald ein cohneller direkter Sugriff min
ϊοΐβοΐι geopeloherten Oatea, welche laufend neu Überarbeitet
werdea» notwendig ist« Dieses trifft üb eo sehr su» als die eln-Elgo Art von umfangreichen pathenatlBcfcen Operationen für adnlnistrative Zwacke in dea Gebiet der H&trlamperatlenen für
lineare SrogranaHerung und SImIlohe funktionen Haet· Bel die«
aer Art von Operationen handelt ee eich um eine besondere Art
von kontlnulerliohen Operationon, la denen alt Katrieonglie·
dorn Serien von K^I IcmI at1 *>τ>*>τν In bestlBsteii Seihenfolgen alt
einer grofian Ansah! von gospeloherten Daten durohgafahrt werden* Soait ist dl· wixtechaftliche feohnlk der kontinuierlichen
Datenverarbeitung odt hoher Geschwindigkeit auch auf dies·
Art von ixbel-fc anwendbar·
Die aodern· Entwicklung auf dea Gebiet der bentstlgten Saaponea·
ten nacht diesen Svatea-Vortsobrttt besonders v, da die
Verwendung von Versogerungsleitungen als dyasalseli· Speicher
eine Verbesserung hinslohtlich lmer welter seg Oesahwln-
109852/1SA3 · ßAD ORIGINAL
dlgkeiten nit billigen Kitteln erlaubt» wobei diese Verzögerungsleitungen direkt alt dynamischen Serienspeichern zusammenarbeiten können und wobei ein paralaxes und multiplexes
Arbeiten in Batenttbertragungs- und Batenverarbeltungskanälen
möglioh let. BIe Leistung der Rechenautomaten für administrative Zwecke kann auf diese Art noch ganz wesentlich gesteigert
werden.
Bei dieser Art der Anwendung und Arbelt wird das Verhältnis
zwischen der Leistung und den Kosten noch weiter gesteigert durch die Kombination der serienmäßigen Verarbeitung mit dem
direkten Zugriff, wodurch die Kosten für Leerläufe, Suchläufe und Stillstand einer Mehrzahl von Magnetband-Antrieben eliminiert
werden, und durch die synchrone und kontinuierliche Bewegung der Speicherplätze bezogen auf die Aufzeiehnungs- und Lese-Sinrlohtungen» wodurch die Start-Stop-Operationen der Informationsträger an den Signalaufzeichnunge- und Leseköpfen eliminiert
werden.
Bio Eliminierung der 8tart-Stop-0peratlon und die kontinuierliche synchrone Bewegung des Ssrienspeichers bezogen auf die
SignalkOpfe eliminiert die Notwendigkeit einer ersten Übertragung von ausgewählten Baten aus einem ersten schrittweise bewegten Speicher in einen statischen Speicher» um diese für
Verarbeitungszwecke mit anderen ausgewählten Baten aus einem zweiten schrittweise bewegten Informationsträger zusammen zu
bringen, bevor sie dann in einen weiteren schrittweise bewegten Informationsträger übertragen werden. Biese eliminierten Übertragungsvorgänge haben nicht nur Kosten für zusätzliche große
und teuere innere Speicher mit direkten Zugriffsmögllohkeit en
verursacht, sie haben auch die Geschwindigkeiten herabgesetzt» sobald eine wiederholte interne Verwendung von Intern gespeicherten Baten begrenzt ist, und wenn die Gesamtzahl der tlbertragungsvorgänge die Gesamtleistung bestimmte.
Bs wird somit möglioh» wie nachfolgend beschrieben wird» daß
Rechenautomaten mit hohen Leistungen auoh für mittlere und klein«
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17749A0
Betriebe sowie für einzelne Abteilungen zur .Verfügung stehen und
daß größere Gesellschaften über ein lietzwerk von Verbindungen
eusaamenarbelten können. . ..
Sie für administrative Zwecke gebauten Rechenautomaten mit in
beträchtlichen Speicherkapazitäten können in Tisohform gebaut
werden· Sie selbst arbeiten dann als Zentrale für mehrere.
Unteretationen und bilden daduroh ein sehr leistungsfähiges Satelliteneyete» mit eigenen Arbeitemöglionkeiten.
Ein weiterer wichtiger Paktor; der notwendig ISi9 üb dl· gleiche
oder eine höhere Leistungsfähigkeit dieser Art Ton Eechenauto-
aaten zu bekommen, ist das Vorhandensein eines preiswerten
. Spelohersystess in einer OrOBe9 dafl alle Daten, dl· mr fcösung
einer Aufgab· benötigt werden, la Ha gespeichert werden köa-
nen. Hler nuß nattirlioh alt eines kcraspeiaherorieatlerten
Heohenautoaaten verglichen werden. W* flseh- oder AbteUuagslohinen
kam ein innerer Speloher la der arQtoaordauag des
einfachen bis vierfachen von 16.000 aufgeselohaeten Information·-»
elaheitea, oder 2 bis 8 Millionen Zeichen alt einer Aasmhl vom
unabhängig schrittweise bewegbaren Slgnalaufselohmmgs- und
Leseeinrlohtungea vorgeeehen werden· Die·· bewegbaren 81gn*laufzeiohnunga-
und Leseelarlohtungen arbeiten daaa la des
gleichen Speichersystem derart, daß jede dieser Einrichtungen
Bit seiner zugehörigen SpeioherflÄohe einen eigenen unabhängigen
Magnetbandspeicher sit seines Antrieb la der Größenordnung der betreffenden Speicherfläohe ersetst.
Das gleiche System, welches eine Anzahl voa schrittweise bewegbaren Aufzelohnungs- und Leseeinrlohtungen beaitat, mindeatens
vier, um Sortieren, Mischen und arithmetische Operationen während der übertragung von Daten von einem Speicherplatz zu eines
anderen Speicherplatz zu ermöglichen, kann ebenso erfolgreich mit größeren Speiohersyetemen als auch in kleineren Systemen
angewendet werden, indem es die Fähigkeiten und die Anwendbarkelt
eines solchen Systemθβ steigert. So können typische
Magnetband-Operationen mit dem zusätzlichen Vorteil des direkten Zugriffes zu Informatlonsserien durchgeführt werden. Die
1 098S2/ 1
BAD ORIGINAL
aufgezeichneten Informationen warden dann innerhalb einer
Speioherspur ähnlich wie bei .einer Magnetbandoporatlon in der
Reihenfolge ihrer Kennfelder in Speioherspuren sortiert uud
gemischt« Austeile einzelner Speiohersparen können auch Gruppen von Speicherepuren θ ine a Plattenepeijkhersystems verwendet werden die'zusammen eine vertikale gpeioherspurgruppe bil-. dent wobei jeder Speioherepur ein eigener! Signalkopf augeordnet
ist. Die einseinen vertikalen Speieherspuiteruppen haben dann
bezogen auf die Signalköpfe nur einen Abstand von einer einzelnen Speicherepur. Diese Spei oherspurgruppim^ können zusammen
mit daran anschließenden Speichere^urgruppac» Seil eines Serienspeichersystems für Informationseinheiten sein» welche bezogen
auf ihre Kennfelder in einer vorgegebenen Reihenfolge gespeichert sind.
. Innerhalb einea Satzes von Plattenspeicher^ mit unabhängigen
Antrieben für die S.ignalköpf α können zwei oder mehrere unabhängige Eingabe- oder Auegabestationen zu einer Zeit wirksam
werden. Diene unabhängigen Antriebe für die Signalköpfe übernehmen die Punktion des Magnetbandantriebos, sie sind dabei
wesentlich billiger und bieten außerdem noch den Torteil des direkten Zugriffes zu Serieninformationen. Dieses erlaubt die
vollständige Durchführung aller Sortier-, Misoh- und arithmetischen Operationen, die für eine gegebene Aufgabe notwendig
sind, ahne jedes Wechseln von Magnetbandnpulen. Die Resultate
können dann au austauschbaren Serien-Plattenepelohern oder
anderen Speichermitteln übertragen werden. Die Eingabedaten für einen solchen inneren Hauptspeicher können in ähnlicher
Weise von austauschbaren Serienplattenepeiohern oder anderen
Einrichtungen übertragen und zusammengestellt werden. Weitere schrittweise, bewegbare Signalköpfe» die zusätzlich in dem
Serienepeioher über den Plattonspeiohern angeordnet sind» erlauben die Annahme von Eingabedaten von verschiedenen Eingabekreisen mit Hilfe von zeitlich versetzten Speichern und mit
Hilfe von Kultiplexeinriohtungon. Auf diese Art und Weise ist
es möglioh» die Daten für die Produktion in den verschiedenen
Ebenen abteilungsveise, geschäfteweiset lagerweiee» planweise
109852/1543
BAD ORIGINAL
oder enipfangsweise- kontinuierlich nit Hilfe einen solchen
Serienspeichers und in kurzzeitigen Zyklen zu sortieren und
in andere Diäten einzumischen» Pur die Eingabe- und Ausgabe·*
Stationen können ebenso Verbindungen hergestellt werden «u
Archiv-Speiohern·
Andere SlgneAköpfe mit schrittweise beweglichem Antrieb können
bestimmte Bereiche des Speichers für ein unabhängiges Ausdrucken
oder für spezielle Ausgabestationen sug&aglg machen,
andere Bereiche des Speichers können auch für den Informationsaustausch zwischen verschiedenen Abteilungen vorgesehen werden·
Ee können weiterhin Regieter-Speioherspuren für bestimmte Operationen
wie Tabellieren» Druckvorbereitung u» ä. vorgesehen
werden. Bestimmte Speioherspuren können auch zur Aufnahme des
Programmes oder der Pormat-Informationon, welche für da« Auswählen
von Programmen für die verschiedenen Arten· von Informationseinheiten
und verschiedene Yerarbeitungsfunktionen notwendig sind, vorgesehen werden·
Sie Zusammenarbeit von zyklischen Speichern mit übergeordneten
schnelleren Versögerungsleitungen, kleinen statischen Speichern
oder anderen Registern erlaubt die Durchführung von fast allen bekannten Punktionen von Rechenautomaten alt hohe» Wirkungsgrad
) und geringen Kosten. Die Multiplexanwendung von Speichern und
Komponenten» bei denen die Informationen ineinander verschachtelt sind, ermöglicht es, hohe LeistungSBahlen. durch gleichzeitige
Serienoperationen anstelle von hiandarablaenden
Punktionen wie Programraselektion und Durohführung der Operation
bei Xernspeicheroperationen mi erreiohen.
Ein grundsätzliches Ziel der vorliegenden Erfindung liegt darin»
Rechenautomaten und Speicher dort aufzustellen» wo auoh die notwenigen
Entscheidungen getroffen werden» das heißt direkt in
den Abteilungen, deren Arbeiten auf dem betreff enden Rechenautomaten bearbeitet werden» und daß an diesen Stellen alle
Oaten direkt in der. Maschinensprache in den Speicher eingege-
10 9 8 5 2/1543
ben werden lciSnnen, wobei unnötige Auodruokvorgange eliminiert
worden können, da in dem Serienepeloher alle Daten In der gleichen Reihenfolge gespeichert werden, wie auf einer Tabelle.
Xo anderen Fall let ee oonat notwendig, einen zentralen Rechen-
«iuto^iateu. oit einem Multlplexexngang und -auegang zu verwenden.
Xn dem obonerwähnten vorgeschlagenen Anwendungefall hat der Bedienende des Boohenautomaten zu jeder Zeit eine direkte
Zugriffeaögllohkeit zu allen serienmäßig gespeicherten Daten,
um sie für beliebige Zwecke und alt beliebigen Mitteln direkt
leobar zu machen« Hierfür eignen eich auch die austauschbaren
Speicher in besonderen Kaße. Es ist ein großer Vorteil· daß
die Daten dann bereits in einer von dem Beohenautoaaten zur
Verarbeitung vorgeschriebenen Fora vorhanden sind, anstell· von langen Aoadrucken, dl· dea Beohenautoaaten erst wieder
zugeführt werden aüssen· BiA Ausdrucken von Daten ist bot noch
für &Bd*«6ult«t·, besondere Daten rad für bestlaate Volgen tob
Daten, über die flu· BntsehelduBc getroffen werden auß, notwendig.
SIb grundsätzliches Siel dieses Brfindung besteht darin, ein
vollständiges SatsUltensystea tob kleinen Beohenautoaaten zu
«möglichen, wobei eine gruppe tob Reohenautooaten über ein
Kabel&etsverk alt einer anderen Gruppe von Beohenautoaaten tun
Zweoke des Datenaustausches suseaaensrbeitet, dabei bleibt jedoch die Kontrolle Über die Sorlenspeioher der einzelnen Beohenautomaten und die Verantwortung tüx die in den Speichern vorhandenen Baten" bei dea für don einzelnen Beohenautoaaten verantwortlichen Bedienenden erhalten. Dieses schließt zwar nicht
die Möglichkeit einer frogrammhilfe von einer Zentale aus« aber
auf diese Art und Weise wird dem System die Komplexität in der
Datenverarbeitung in zentralen Hasohinen genommen, und es er»
laubt den Bpu von kleinen Beohenautoaaten in vereinfachter
Form zur Bewältigung von administrativen Aufgaben. Entsprechend
dem Prinzip des verteilten Monageaaontn und dee Eingriffes bei
Auonahnon verbleiben ein großer Seil der Aufgaben und Operationen
in den ihnen entapreohenden Verantwortungsbereichen der Gesellschaften.
ι !■■.-. :<
BAD
Einige Operationen» bei denen die Anwendung eines 8erlenspelchere mit direktem Datensnigriff besonders nUtslioh let» eind
in den folgenden Beispielen beschrieben·
figur 1 ist ein Übersiohtsplan in Blookdiagrammform furl dl·
Datenverarbeitung, die Bezugs- und Betriebeunterlagetn fax
Informationsei nhei tendierst eilen und eich auf pjanungs- und
überwachungsauf gaben, sowie auf verschiedene aufgearbeitete Berichtsperioden und deren Relation au einander beslehen· Die
Tafeln I bis IX zeigen weitere Einzelheiten der in der figur
1 dargestellten Datenverarbeitung· figur 1 zeigt in Diagrammform zwei verschiedene Arten der Anwendung von Unterlagen» dl·
für den Zweck der Beschreibung als Bezugsdatenanwendung Al und als Betriebsdatenanwendung B1 bezeichnet sind«
Der Bezügeopeieher A1 enthält Bezugeinforroationen, die notwendig sind, um die Einaelinfomationen A3a und A3b sowie die Ein-Seiinformationen A4a und A4b zusammenstellen ku können. Die Besugsinformatlonen können Gruppen von Informationen enthalten,
welche häufig für Entsoheidungsfunktlonen benötigt vorden und als Gruppe A3a bezeichnet sind, und dies· können Informationen
enthalten, die seltener benötigt werden und al· Gruppe A3b bezeichnet sind. Die Einzelinformationen bestehen aus solchen
Informationen, welche häufig auftreten und al· Gruppe A4a bezeichnet sind, sowie Informationen, die seltener auftreten und
als Gruppe A4b bezeichnet sind.
In Abhängigkeit von dem Umfang der Informationseinheiten und
dem Verhältnis zwinehen häufiger und seltener benötigten EInzelinformationen können verschiedene Arten von Speiohem für
die häufige? und seltene?? benötigten Daten verwendet werden,
wenn hierdurch eine wirtochoftlicherc Lösung der Probleme gegeben ist (siehe Figur 55 und 56). Die BoBUgsinformationen
A3a und A3b für das Zueammene teilen der Einaelinf ο rma ti on en
A4a und A4b sowie die Elnzelinformationen A4a und A4b selbst
•109852/164 3
SAD OHtQlMAL
können auf den neuesten Stand durch daa Einfügen von Zueatsinformatioen A5a und 75b gebracht werden· um die Einzelinforsoat ion en zusammenzustellen und an die Stelle von altsn Informationen A6a treten zu lassen« Sie alten Informationen beziehen
ßich dabei auf Teile, welche keinen Viert mehr besitzen, da
sie überholt aind. FUr die Einzelinforraationen trifft Ähnliches ssu. Die Bazugsinformationen enthalten normalerweise
zwei oder drei Arten von Informationen· Bine dieser Arten
von Informationen kann zum Umstellen» Mischen» Suchen von anderen Informationen und für arithmetische Operationen benötigt werden. Diese Art von Information braucht nicht direkt
interpretierbar su sein und kann aus einigen wenigen digitalen Zeichen bestehen und während des größeren Teiles der Datenverarbeitung verwendet werden· Bine zweite Art von Informationen
kann aus direkt interpretierbaren Informationen bestehen t welche für die Verständigung zwischen dem Rechenautomaten und den
Bedienenden verwendet werden können. Diese Informationen be~ stehen aus Folgen von zusammengehörigen Zeichen und Buchstaben oder Buohstabengruppen in kodierter Vorm· Die dritte Gruppe
von Informationen besteht aus direkt lesbaren Zeichen oder anders verständlichen Signalen, wie β. B. Zeichnungen oder Erläuterungen.
Obwohl in den meisten Fällen der größere Seil der Datenverarbeitung intern mit verkürzten Informationen er ersten Art von
Informationen erfolgen wird» benötigen doch Zwischen- und Endresultate oft Zusatsinformationen aus dem Bezugsepeichar von der
zweiten Art von Informationen oder aber auch Informationen der dritten Art«
Die in den folgenden Beispielen gezeigtes vertikale Anordnung
von s. B. Sagen usw. könnte in verschiedenen Berichtsperioden
wie B. B. Wochen» Vierteljähre usw. susammengefaet werden und
dann in horizontalen Feldern von Informationen oder Informationseinheiten übertragen werden, wenn diese Informationen
die gleichen Kennfelder tragen·
109852/1543
Dae /ufspalten der au verarbeitenden Daten in Inform&tlone-
oder Aufzeichnungsgruppen kann auf verschiedene Yelft· verveodet werden« Zunächst erscheint es klar» daß die 8j>eioheraufzeiohnungegruppen jeweils getrennt verschiedene Bedeutung
haben können· Sie können beispielsweise Informationen verschiedener Bedeutung enthalten, eo daß sie nicht nach identischen Kennfeldern oder nach Kennfelderkoabinationen in aufsteigender oder absteigender Folge sortiert werden dürfen· Uta
nun solche Informationseinheiten, deren Bedeutung miteinander in Beeiehung steht, aufspalten su können, kann man bestimmte
Aufzeichnungen solcher Informationseinheiten duroh einen besonderen Markierungekode Identiflsleren· SI· ausgewählten Aufzeichnungen können beispielsweise Gegenstände bezeichnen, von
denen bekannt ist, daß eie besondere Aufmerksamkeit erfordern, da eie entweder sehr teuer oder nur schwer auf dem Karkt au
beschaffen sind, da sie sohwer hersustellen oder «u
sind, oder da sie bei ihren Batwurf Böglloherwieee geändert
werden nüssen· Andererseits können die InforBationeelnheiten
duroh Operationen la Rechner selbst identlflslert sein, wie
beispielsweise bestimmte Abweichungen von vorgegebenen Körnen oder Kostenvoransohlägen. Solche Aufselohmmgs- oder Informationseinheiten können beispielsweise auf Dinge hinweisen,
die aeitlioh Unter eines Plan surttokgeblleben sind, auf Ion—
tenübersttge oder überfällige Posten, oder auch darauf, ob eine
Größe su hoch oder au niedrig liegt, ob die Lagerhaltung tu groß
oder BU klein ist, ob eine geplante Beihenfolge eingehalten
worden 1st usw. . " ·
Bei der Planung und der Planttberwaohung können ebenfalls Vorkehrungen getroffen werden, um die einzelnen Informationaelnhelten oder Aufzeichnungen für die Planung oder die Planüberwachung auf auspalten· Einmal können Aufseiohnungen mit neuer
Bedeutung oder über neue Bedingungen abgespalten werden« aufgrund derer die Aufseiohnungen über die Planung abgeändert
oder modifiziert werden nüssen. Weiterhin können bestimmte
Aufseiohnungen über die Planung abgespalten werden» die in
Probeläufen verwendet und neu angeordnet werden können, üb das günstigste Verhalten auf Aufseiohnungen von neuen Bedingungen
109852/1543 ". : BAD ORIGINAL
17749"AO
oder Gesichtspunkten hin au bestimmen. Eine weitere Gruppe
können Aufzeichnungen über Abänderungen für den aufgestellten Plan oder die Planttberwaohung sein, die die Auf Belohnungen
übor den aufgestellten Plan ergänzen und daher automatisch
zusätzlich eu dor Aufzeichnungegruppe für die Planung verwendet worden· Boa läßt sieh alles duroh eine Kartierung in
den Aufzeichnungen fur die Planung selbst erreichen» oder aber»
wenn dies· Aufzeichnungen nicht zu umfangreich sind« duroh eine Suche nach den At>toderungeaufzain>mnT»gen, die durchgeführt wird«
' bevor die Aufzeichnungen ttber des aufgestellten Plan selbst
verwendet werden·
Zum Zwecke der Vereinfachung braucht das Erneuern der Planungedaten mittels der Verändorungainformation duroh Sixwisohen die«
adr Yerändorungsinf ormationen in die Planungedaten nur in bestimmten festen Intervallen» «♦ B. Sage« Wochen» Monate» zu
erfolgen. Dieses hängt von den vorliegenden Bedingungen ab. Auf joden Pail 1st die förderung» den Inhalt des Speichersystem
auf den neuesten Stand au bringen, durch die automatische Kombi
nation der Planungsdaten alt den Teränderungsdatea gewährleistet»
In den einfeohen überarbeitungsarbeiten an den Spelohern» wie
β. B. bei der Buchhaltung, den Persoxtalkonten» Eingangekonten»
Provisionakonten usw. kann eine Unterscheidung innerhalb des-
Speiohersysteia's zwischen den nach Kennf eidern z. B. KontowuBmer,
sortierten Informationen eine β Tages» und den Informationen
über die monatlichen !Transaktionen gemaoht werden» wobei letztere als Auszug an Ende des Monats ausgedruckt werden und
als letzten Kontootand den von letzten lageaabsohluB der
Perlode besitzt, susätzlioh aber einen direkten Zugriff zu den
Detail-Informationen soweit sie bereits für das betreffende Konto übertragon sind, zuläßt. Biese Trennung kann willkürlich
sein, ontspraohend dem zoltliohon Auftreten, so β, B. bei den
täglich oufgezoiohaoton TranoaÄtionen, und eo "kcarn. in Eodarfsfull<3
oinor Aufraco nacli rotcil-IniOrs^tionea in den nach Kennfoldorn
sortiorton Iiifc/Titionen geprüft werden. Vonn »uoatz-J
.loh InfoHBatioui'n ßovUnnoht w«5röon, oo kenn die Aufteilung nur
aus einigen wenigen Informationen je Kontonummer benteheh» *
und zwar zusätzlich ssu der Kontonummer nur den letEten Saldo,
.getrennt nach Soll und Haben« eowie Anseigen für Überziehungen
oder andere besondere Bedingungen» dia besondere beachtet wer·
den sollen oder besondere Operationen hervorrufen keimen» Diese verkürzten Informationen enthalten dann aber keine Sunnneninf ormationen für die Zeiten, welche noch nioht für «inen Auszug
ausgedruckt sind· Diese Infomationeaufteilung kann außerdem
für aut natisoh hervorgerufene Sichtprüfungen verwendet werden» wie dieses noch näher erläutert wird in den Figuren 139»
UO und 141.
Diese Art der Aufteilung der Arbeit mit den Serienspeicher
laubt die Beachtung aller Segeln der Geschäftsführung» welch· allgemein duroh die Prinzipien des verteilten und dee ausschließlichen Managemente vorgegeben sind. Sie Bezugslnformationen können für vereohiedne Operationen verwendet werden»
so s. B. als Suohinforuatlonen für den Direkteugriffeepeioher»
um die genaue Position einer Detail-Inforaation zu bestimmen·
In der einfachsten For» kann eine solche Suoh-Inforeation aus
kurzen Sohlüsselwerten oder Positione-Inforaationen bestehen·
Die Suchoperation kann in einen oder mehrere Schritte unterteilt sein» wobei ein erster Schritt das Zusammenstellen der
Sortierbegriffe und ein weiterer Schritt Ib Ordnen dieser Sortierbegriffe bestehen kann. Beeugelnforoatlonen können auch
bei Serienspeiohern nit willkürlich eingespeicherten Serien
von Informationen verwendet werden» wobei sich die Bezugsinformationen nur auf die Gruppen von in Serien gespeicherten Informationen beziehen, oder dad sich die Könnfeld-Information nur auf
die erste Information in einer Speloherspur oder einer Gruppe von
Speiohorspuren bezieht. Sin anderes Anwendungsgebiet für Bezugs·
informationen in Verbindung mit Serienspeiohern, welche Serien
von Informationen willkürlich gespeichert enthalten» besteht darin, daß die Eözugfl-tflnf ormatioaen Susannen alt anderen
Betail-Inforaationen neue Folgen von Informatlonsgruppen bilden können, wobei auch völlig neuartige Folgen von Inforea-
109852/1643 BAD ORIGINAL
tionen entstehen können, die aus einzelnen Zeichen und Sextteilen für Aufträge, Planung und Berichterstattung über den
Produktionsstand oder Änderungen bestehen können, Hierfür sind
verschiedene Beispiele in den Tafeln I bis IX gezeigt P
Detailinformationen können in solchen Serienspeichern ab
einzelne Informationen willkürlich In bestimmten Speioherspuren eingespeichert werden oder aber auch In sortierten Serien,
die nach ihren Kennfeldnummern sortiert und gemisoht sind,
Die serienweise sortierten Informationen können z. B. auch
Buohhaltungs-Informationen enthalten, die bereits unter der Kontonummer tür einen später durchzuführenden Auszug zusammengestellt sind. Diese Informationen müssen dann aber schon während der Informationssammelzeit dem direkten Zugriff unterliegen· Die in Serien sortierten Informationen können auch Angaben
über Katerialreohnungen und Produktionspläne enthalten, wobei
diese Angaben ein geplanten Folgen von Informationseinheiten$
Auskunft über die Produktion, Käufe, Finanzierungen, Kostenstellen, Verkaufsaussichten und gesteuerte Yerkaufsabaiohten
geben, wie dieses in den Tafeln I bis IX in einigen Beispielen näher erläutert ist. Die Verwendung von Bezugnspoiohern
kann aber am besten dadurch erläutert werden, daß das Arbeiten alt Bezugeinformationen und Detailinformationen in der
Produktionsplanung und Produktionssteuerung beschrieben wird. Die Bezugsinformationen werden in der Planung und Terminüberwaohung benötigt, um die Ansprüche an Material, Arbeltskräften,
Ausrüstung und Werkzeug susammenzustexlen, und zwar aufgeteilt
auf mehrere Zeitperioden, um auch prüfen zu können, ob die Forderungen auch anhand des Lagerbestandea, der zur Verfügung
stehenden Arbeitskräfte, der Leistungen der Kashoinen etc.
erfüllt werden können, und wo bestimmte Maßnahmen ergriffen
werden zaUasen, um entweder die Forderungen zu erfüllon oder
wo dae nicht möglloh let, den Plan ständig unmuotellen, bio
Forderungen und Möglichkeiten übereinetimaen. Ein eolohes
Sy«t,um int ala Beispiel bei elnoa Produkt, welche« au* iaehreren
Untergruppen und Bauteilen boatokt. ßOEelgfc*
BAD C--
Aufzeichnung Über Bezugsdaten
für Produktioneplanuzig und -Überwachung
Auftragereihenfolge und Materialliste für Endmontage
Art der Informationseinheit (abgekürzt)
Auftragsnummer
Artikel, Versandtag
Haupt-Artikelbezelcbnung (bestehend aue)
3 Stück ünterartikel Br.
1 «
2 n
3 ·
Artikel Nr. 1460-210 (19)60-262
1-273-426.000.01
1-273-426.000.01
034.216-210.05 016.324-120.03 036.215-080.01
127.336-012.02 neu· Hummer
127.316-010.04
Hufi verfügbar eeia bis
Zeiteinheit (β. B. Tage) vor Yereandtag
30 30 20 10 20
D
Ό
Ό
Wie.man der Tabelle I entnehmen kann, kann der Artikel,
der die Haupt-Artikel-Bezeicbnung (273.426-000.01) führt,
aus folgenden Teilen bestehen:
3 StUok Unterartikel Nummer 034.216-210.05
1 ■« " " 016.324-120,03
2 " " » 036.215-080,01
3 Stüok Teile Kummer 127.336-012.02
und als Sonderanfertigung noob
zusätzlich 1 neues Bauteil neue Nummer dafür sind
2 Teile Nummer 127.316-010.04
«eggelassen.
Die Zeitplanung gibt an, daß die Unterartikel 034.216-210.05 und 016.324-120.03 30 Zelteinheiten (beispielsweise Tage)
vor der Endmontage oder vor dem Versandtag für die Endmontage
eintreffen müssen. Der Unterartikel 036.215-080.01 und der
neue Teil müssen 20 Tage vor dem Versandtage verfügbar sein,
das Teil Nr. 127*336-012.02 dagegen 10 Tage früher, um eine
termingerechte Auslieferung zu gewährleisten.
Aufzeichnung über Bezugedaten
für Prodnktionsplanung und -uberwaebung
Katerlalllste für Unterartikel
CD CO OO
cn
crt
Art der Informationseinheit
(abgekürzt) |
Konstruktions
grundlage |
Affnfig bei |
.03
•04 |
laufender Hummer · ■ ' ■ n |
|
• |
MuS verfügbar sein
Zelteinheiten (z. |
|
Unterartikel Hummer | 034.216-210.05 | ▼or der Endmontage |
2 Stück Teile Hummer | 216.014-034.03 | 15 |
632.134-012.01 | 15 | |
5 w ■ · | 337.216-137.04 | 15 |
3 ■ !tonmaterial Hummer | 7.316.214 | 10 |
1 " ■ ■ | 2.136.116 | 10 |
Bis
laufende Hummer
•I
co
Die Aufzeichnung der Bezugadaten f$r daa Zusammensetzen
der Detailinformation gibt an, wie ea in der Tabelle IX gezeigt ist, daß
1 Unterartikel Nummer 0^4.216-210.05 seinersaite besteht aus
2 Teilen Nummer 216.O14-O34.O3
1 Teil " 632.134-012.01 5 Teilen n
337.216-137.04
3 Stück Rohmaterial Hummer 7.316.214
1 " " ' ■ 2.136.116
und daß alle diese Teile nach dem vorgegebenen Zeltplan
15 bzw. 10 Zeiteinheiten (beispieleweiee Tage) vor der fertigstellung des Unterartikels verfügbar sein müssen.
Dia letzten beiden Ziffern der Nummer fUr den Unterartikel
oder ein Teil zeigen an, inwieweit bei der Auslegung oder Konstruktion Änderungen durchgeführt oder berUokeicbtlgt sind.
Bs müssen noch besondere Bezugsdaten aufgezeichnet werden» die angeben biß zu welchem Zeltpunkt oder bla zu welober
laufenden Nummer eine solche Auslegung oder Konstruktion verwendet werden soll, beispielweise
Unterartikel 034.216-210.03 beginnend mit ... bla ...
" 034.216-210.04 " " "
" 034.216-210.05 " " "
109852/1543
Aufzeichung Über Bezugedaten für froduktionsplanung und -überwachung
Zeitplan für Einzelteile
Art der Informationseinbeit
(abgekürzt)
Seile Kummer Kohzaaterial
216.014-054.03 J.216.031
yerfUgbar. sein Zeiteinheiten (z. B. lage)
vor Fertigstellung
8tahlwelle
(MeJe und Qualität)
^ Arbeitsgang 1 Maeebinengruppe 314*000 Drehen (Zeitbedarf)
ω · 2 ■ " 136.027 Schleifen «
10
UBW.
Die Tabelle III zeigt nun die Bezugsdatenaufzeiohnungen für
die Details selber} dort sind die Teile aufgeführt, die berge· stellt «erden müssen, sowie das gesamte benötigte üohamterial
sowie die erforderlichen Bearbeitungsgänge. In der Tabelle III bandelt ee sieb dabei um das Teil Nummer
216.014-·03· Diese Details sind:
Arbeitsgang 1 "Drehen" auf ldaecbinengruppe 3U.000 und Zeitbedarf
u.s.w.
Die Torgegebenen i'en.ine können 10,8 und 6 Zeiteinheiten Tor
dem Fertigstellen des Teiles liegen.
Mit Hilfe der Bezugslnfornation kann die Information für den
individuellen Zeitplan Λ7 der Figur 1 die Planunge-Informationseinheiten In dea Arbeitsserienspeioher B1 entwickeln«
Die Zeitplanungeinformation zeigt normalerweise, wie in der Tafel I gezeigt, an, um welche Stückzahl es sich handelt,
In den Beispiel: 3 Stück, weiterhin gibt sie die Auftragsnummer (1460-210), Bau- oder Liefertermine(19)60-262) sowie
die allgemeinen, speziellen und möglichen Sonderelgeneohaften
an, wie dieses im Beispiel gezeigt ist·
c· Arbeite- oder Betriebsratcrlaaen
Die besonderen Vorteile eines Speichere, in dem Informationafolgen willkürlich gespeichert werden, werden bei Arbeiten
für Flanungsauf gaben, Steueraufg&ben und in der Aufarl·ortung
von Beriohtsinformationen offentelohtlieh, wenn ein Syηtem
benötigt wird, welches günstige Reaktionszeiten hat und entsprechend den Prinzipien das ausschließlichen Managementβ
arbeiten soll·
1 0 9 8 b 7 I 1 b A 3
6AD C-~-^L
fie Bind für folgende Aufgaben Beispiele geselgts
Planung, Steuerung auf den Gebieten Produktion, ?inansierung, Koetenstelien, Verkauf und das Aufarbeiten τοη Inforaaiionen
auf den Gebieten Buohhaltungsdaten und andere Kontendaten.
Die Arbeite- oder Betriebeunterlagen in der Planung und Überwachung und die DatenUberarbeltung für die Berichterstattung
Die Verwendung der Aufzeichnungen A3a und AJb der figur 1 der
Besugsinfornationen, welche in der Tafel II la Detail geseigt
sind, und der Detailinforinationenaufeeiohungen A4· und A4b» welche la Detail in der Tafel II geseigt sind, sowie der Produktion*-
planungsinforsiationen A7» welohe in der Tafel I geeelgt sind»
erlaubt die Erstellung der ersten Zusammenfassung B4 der PIanungsinforaationen fttr die Arbeitsunterlagen Bt duroh Selektion
und selektive Multiplikation der Detallinfoxmationen fttr Bau·
gruppen und Einzelteile B2 fttr jeden Montageeustand. Duroh
Sortieren und Verteilen der Informationen ergeben sloh die
Unterlagen fttr die Planungsperloden B3. BIe Torausgeplanten
Zeiten fttr die Planungeperioden sind in diese» Beispiel duroh
Subtraktion der benötigten arundeeit einheit en, s· B9 tage«
τοη des Liefertermin, von des Montagetermin, oder τοη den
VertigeteUungeteraineu fttr Baugruppen und Blnseltelle gewonnen worden. ,.
In der Vorbereitung der Eineelteilbeeohaffung und der Arbeitegang-Zeitplanung benötigt jedes der drei Seil· de· Produktes
1460-210, welohes an Sage 262 (Tafel I) versandbereit sein
soll, drei Unterartikel Hr. 034.216-210.05 alt einer Produktionszeit von 30 Zeiteinheiten (a. B. 30 Tage) bis sur Fertig·
Montage. Deshalb nttssen die 3 aal 3 Unterartikel Hr. 034.216·
210.05 an Tage 232 (262 minus 30) sur Verfugung stehen. Ent·
sprechend der Tafel H werden fttr jeweils swei %lle Hr*
216.014-034.03 15 Tage bis bus Zutanaenbau benötigt. 8onlt
oUssen diese teile (9 *«1 2-18) an Sag» 217 sur Verfugung
stehen. .. I0985271643
Oa die Stahlaohsen, welohe but Herstellung der Steuerhebel
216.0H-O34.03 benötigt werden, 10 Tage vor der Pert ige teilung dieser Baugruppe benötigt werden, nüssen sie an lage(217
nlnus 10 gleich)207 fertig sein, un den Planungen su entopreohen.
Ss ist klar, daß in einen Berstellungswerk nicht alles den aufgestellten Zeitplänen folgen kann, auoh kann die Kapazität der
Maschinen nicht inner in der besten Weise ausgenutzt werden, sie steht auoh nicht inner den Plan entsprechend sur Verfügung.
Sine flexible und anpassungsfähige Planung und Steuerung erfordert daher ein ständiges BQokfUhrungssysten B3 bis B9 in der
Datengewinnung und -verarbeitung JIr die Pianunge- und tlberwaohungsperiode· Daa erfordert bei einen großen Umfang an
Informationen zwischen 100 und 200*000 Informationseinheiten,
selbst bei einen nittleren Ifafang an Operationen, direkten
Zugriff su folgen von Informationen, welohe in Serien entsprechend ihren Baugruppen» Einzelteilen, Abteilungen, Maschinen,
Planungeperioden susannengestellt Bind, un diese Daten su gewinnen, BU selektieren und umzuordnen.
Der automatische Vergleich der benötigten Seile, Baugruppen oder
Werkzeuge, ihr Vorhandensein an lager, die Idefernögliohkelt durch einen Zulleferanten oder die eigene Werkstatt und der
Vergleich der benötigten Arbeitskräfte und der Maschinenzeit
mit der mir Verfügung stehenden Kapazität an den verschiedenen
Plätzen in der Fabrik und in den Werkstätten selbst seigt in der Sumneninfomation B4 an, ob der geplante Arbeiteablauf
durchführbar ist oder nicht» und es kann angezeigt werden, ob und welcher feil eines Planes wirtschaftlich gelöst ist
oder nioht. Dies kann duroh größere positive oder negative Endsummen tür die Anforderungen und für die zur Verfügung
stehenden Möglichkeiten, bezogen auf die montierten Einzelteile, die Werkzeuge, die Arbeltekräfte oder die Verelnfaohungsnögliohkelten tür die Periode, angegeben in Quantitäten, oder
falls notwendig, direkt la Kosten angegeben werden·
109852/1543 ßAD 0R!:
Sie Anwendung dleeer Art von Operation» waten· Mn an besten
alt "Methode der Verarbeitung you wilUCOrllohen läforsatlonsfolgen" bezeichnet, kann die geaaate Vorbereitung der rror
nlflse und die Planung der Slnselteile und «er
ständig in einer neuUberarbeiteten fore» das heiAt9 s
auf den neuesten stand bereithalten, nobel weiterhin die
Möglichkeit bestehen bleibt, einMine Seil· der InfotaatioÄea
EU selektieren und umzustellen, ohne da· dleee Infomatlo&en
ihre sich ständig verändernden Relationen, dl· ieltahtUtttglg
sind, au verlieren. Siesee hat «nob noch sur Folge, daB da* stltt-. dige Verugewinnen der AuegangoinfornAtionen durch periodeleohe
* Wiederholung ron bestirnten Prosessen, «1« es in den heute
üblichen Datenverarbeitungsanlagen Ublioh istt
Jene Positionen, in denen größere Abweichungen auftreten, werden in bestirnten Zellen eines Serienopeiobere gesajmelt und
als Auenahne-Detail-Infotnation 25 und al· Auenahae«8uBaen-Infomatlon B6 ausgedruckt· Diese Positionen rerlangen eine
nahme; entwder nuß bei elnea anderen Hersteller gekauft werden
oder sie sUssen in anderen Yerksttttten hergestellt werden
oder es nüssen andere Möglichkeiten auegesohOpft werden, wie
2. B. Änderung dee verwendeten Materiales, anderer Bestelle
oder Änderung des gesamten Zeitplanes. Sine wlrkaase Planung
und überwachung verlangt, daß die Informationen, «aloha eine
Änderung hervorrufen, in eine· beeottderea feil das 8pelohere
abgestellt werden, un sunäohet einnal die lolgen dar Inderung
EU erkunden, bevor diese Änderungen wirke·* werden. Bevor dia
beste Lösung eine· Problenes gefunden ist« kann ea notwendig
•ein, eine Reihe von Auswahl- und Itaetelluagaoparatlonen
durchzuführen.
BetriebefUhrungs-Spiele können alt ausgewählten Infornationseinheiten innerhalb der Inforaatlonasehleifa 13 Ma B9 durchgeführt werden, innerhalb des Infois»tionerü>>kftlhrungseystenee 1st
eine kontinuierliche Angleichung an die auftretenden Erf orderniese nit einer ebenso kurzen wie wirtschaftlich vertretbaren
fieaktioneselt. Die Planungeperioden kennen auf ein «anscs
109852/1643
'«SB
Jahr oder auch auf Monate beziehen} je näher ein eolohor Termin jedooh rttoktv uaeo eohvieriger und gefährlicher Bind die
Änderungen und ubbo bodeutsaner wird die kleine Balctioneseit
und der achnelle Zugriff au Informationen, eowie die schnell·
Terarbeitung. Dieeee trifft natürlich auch auf teohnieoh·
Inderungen 15 und 8treiohimg«1 nf oraationan A6 eu.
109852/1543
32 *vt *·* Information TeU |
Periode |
TeU / ■. | * Periode Teil |
Teil j* . |
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Aufeeiehmmgen im ektiren Detenepeicber
tue Produktiont Plenntmg und 8teuervag
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TeU. / Periode... Kaaohtoe fi Inreatur-
»«U if . . ««U j{ übesMiehni
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" Lieferant 1 S "· 2
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^i Torauaelohtlloha Bilani
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0^ eeeaaterforderniaee
Aufzeichnungen la aktiven Datenspeicher für Produktion, Plansag und Steuerung
mgslnforaatio&en für felle, dia verfü
Bulieferenten,Zusagen
Zulleferant en ,Lieferungen Jnde
teU
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üsosezrtr··
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g g für felle, dia verfügbar aala auaaen.
Tarloden (beleplelevelee Wochen
12 > 4 5 6 7 β
9 1o 11 12 1>
Aafepaltmig nach Außnahaeregeln für koat-
«pleliga oder andere kritloone Otöd
eovie für alle fehlenden, überfälligen und
Ctbereohüaelicen
aufgeteilt, falle erforderlich nach LieferojBIlen
aufgeteilt, falle erforderlich, naoh Lieferanten
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1
Ajot*9iciwangm. la aktiven Datenspeicher
für Production, Planung and Steuerung
de* Xapazlt&teerfordernls·«
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Srforderala
Prodaktion/Quell· 1
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lnToraetlanen fttr Srletentesngen de* Xapzlt&tee
fetal Present- Perioden (beispielewele· Voohen)
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total« Xapesitat Tomuselohtlloh· BU
Io 11 12 13
lafepeltung noch AusnahaoregoXii fur Scestopleligo oder endor« ferltleoha Gegenfltande
aowio fur alle Xö2alondGn, UbsrfULligea Had
übhiUl Ctotttd
cn
Die XaJTeIn IVa bis IVc zeigen die Vorbereitung von Informationen für die Produktionsplanung und die Aufteilung der Details
für die Anforderung der Seile und deren Vorhandensein, die aianueUen und maschinellen Arbeitegange je Periode in vertikalen Kolonnen der Details je Zeitporiode oder Termin. Die bereits
beschriebene Informationsschleife bringt dabei jede Information· die einer Änderung unterworfen ist· selektiv auf den
neuesten Stand durch die Möglichkeit des willkürlichen Vorarbeit ens Ton Serieninformationen· Dadurch wird ein großer Teil
der Informationen ständig auf den neuesten Stand gebracht, ohne
dafi es notwendig ist» alle Informationen für die Durchführung der Änderungen eines Sortiervorgang oder anderen Prosessen BU unterwerfen· Somit wird anstelle einer kompli eiert en
Zeitplanänderung und Planerneuerun£ eine ständige Anpassung des
existierenden Planes an die gegebenen Dastände erreicht, was endlich zur Folge hat, daß eine ständige wirksame Planung und
Überwachung eöglich ist· Die vertikal angeordneten Informationen der Tafeln IVa bis IVo können horizontal in periodischen
Berichten gruppiert werden· Die !tafeln «eigen lediglich die
Prinzipien, jedoch nicht die epeeifieohenPor» oder die detaillierte Löeung.
Die Planungsinformationen IUr die könnenden Monate, Wochen
oder Tage BIO und der laufende Überblick über den jeweiligen
Tag ergeben die Grundinformation für eine Überwaohungsperiode.
Die Orundinformation verwendet die Detailinforaation für die
Überwachungsperlode B11 (Teile für die Werkstätten, Material
und Arbeltsgänge für die einseinen Kasohinenwerkstätten), zur
Verfugung stehende Zahlungsmittel, Zeitangabe und überwachung für die letzten Preigabebestlnmungen (Materialanforderungen und
Arbeiteaufträge) sowie die Instruktion von Lager und Werkstatt· Die !Reihenfolge der Operationen kann durch laufende Hummern
gekennzeichnet werden. Der automatische Überblick über Ale Material- und Arbeitofrelgabe erlaubt ein Sortleren nach
den Stand der Verarbeitung Bi 2 und ein automatisches Korrigieren der Zeitangaben mit gleichzeitiger Verschiebung abhängiger
Zelten und Zeitfolgen in andere Zeltperloden durch einfaohes
6AD
Subtrahieren und Addieren von Seiteinheiten und da« leuordnen
der korrigierten Aufzeichnungen· Sie Sumaendaten BlJ und der .
DatenrUckfUhrungsprosee ergeben eine gesteuerte freigäbe der
Informationen B16 eu den Auegabeetationen B15 la lager, in
den Werkstätten und anderen Interessierten 8tellen· Si· Überwachung kann alt Hilfe von nasohlnell ldentiflslerbaren Anforderungssoheinen» !Transportaufträgen und Arbeitspapieren» wel- ,
ohe vorzugsweise elektrisch übertragen werden an die betreffenden Bnpfangsorte durchgeführt werden· Diese Abteilungen
können entsprechend dem Umfang der ihnen übertragenen Auf gaben
auoh wieder alt kleinen DatenverarbeltungsgeraVten ausgerüstet
werden» un ihre eigenen Aufgaben B16, B17 und B18 «u steuern,
undüberwaohen su können, falls diese Aufgabe nicht auoh in der
Produktionsplanungeabteilung wahrgenommen werden kann.
Da jede Planung und Überwachung unzuverlässig 1st» solange nioht
in einer Büokftthrsohleife ein Vergleich swisohen der Planung und
der Satsäohliohkeit ständig durchgeführt wird, ist ein ständiger
Vergleloh B17 swisohen dea Zeltplan oder dea beabsichtigten
Arbeitsgang B16 und dem tatsächlichen Arbeitsablauf £18 vorgesehen. Während dieses ständigen Terglelohes wird ständig ei»
Bericht in der Maschinensprache erstellt· Dleeer Berloht seigt
an, welche Arbeiten von wem und wo ausgeführt worden «lud (B19)·
Dleeer Bericht gibt weiterhin alle Abweichungen von der Planung an. Der Bericht wird automatisch erstellt·
Auf diese Weise kann den verschiedenen Ebenen der Oeschäftsleitung und der Betriebsleitung ein ständiger Berloht tür TerfUgung
gestellt werden, der in jeder gewünschten Form einen laufenden
Yergleioh zwischen dem Plan und dem tatsächlichen Stand sieht, bew. die Abweichungen in Mengen oder Zelten» oder dft· Produkt
aus Mengen und Zeiten mit Standardtasten bew. die Abweichung
«wischen der geplanten Arbeit und der durchgeführten Arbelt in
&9Π damit verbundenen Kostenfaktoren tabellarisch aufselgt
und &omit die wichtigen Angaben als Summen- und Aus&ahaeinformationen für den Plan, das Budget>
tatsäohliohe und variable Zahlen B2i bis B23 liefert. Die Berichtsperioden tfkr den Bericht'
. 109852/1543
BAD ORIGINAL
Β20 kann wesentlich kürser als ein Sag sein« so daß ein
solcher Bericht mehrmals täglioh erscheint v s. B. stündlich·
Eine Berichtsperiode kann aber auch über Tage, Wochen und Monate laufenf was von der Art der Information abhängt und
▼on der Ebene la der Gesohäfteleitung, für die er ersoheintf
die Perlodendauer kann auch von der Bedeutung »öglioher Abweir
ohungen B23 abhängen·
TUr die ständige Inventur enthalten die Verglelohainformationen die Details des Bestandes (Lagerbeetand und Auftragsbestand), aufgeteilt in Perioden und verglichen alt den Anforderungen. 7*xnax ist der Tergleloh iwlsehen Zusagen der eineeinen Lieferanten und den tatsächlichen Lieferungen der
verschiedenen Seile sowie der Vergleich «wischen den geplanten . Bedarf und den tatsächlichen Anforderungen der verschiedenen
Stellen, die diese Seile benötigen« wiedergegeben (8iehe Tabelle IVb)· Besondere Beaohtung ist der seitlichen Zurverfügungstellung von Einzelteilen bei Fließbändern gegeben (sieht
Säbel Va). An verschiedenen Stellen können abhängige kleine
Batenverarbeitungsnasohinen untergebracht sein, so β. B. in
der Blnkaufsabteilungt in der Auftragserteilung, in der Terminverfolgung. Weitere Eingabe- und Ausgabeetationen können
in der Warenannahme aufgestellt sein» um «inen ständigen
Datenrüoklauf su erhalten und üb au vemeidenv da* Engpässe
Is Warenbestand su spät erkannt werden·
109862/154 3' bad ο--"1
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109852/1543
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col* · · · OO · · ♦ |
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jUtfselolonmean im ektlven Sstenapeieher
fttr Produktion« Slams* end 8terärcn*
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4BBhS)v Wj^^Sdv vee**Sy ■ » "■' ■ ■ ■ — — - — —■ —^m — ■ -
kostspielige oder andere kritisch· sowie far tile fei --—«.
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Gegenstand·
und über*
RBsehlnen·
Gruppe
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Vie in der !Tafel Vb gezeigt let, kann das Zufuhren der Bauteile
BU einer vorgegebenen Zeit und an einen bestimmten Plate, da·
automatische Prüf en der hergeetellten Mengen« das Überwachen dee Ausschusses'und die BttokwärtsprUfung für die Yerrollständigung der Serienoperation in einen zyklischen Arbeitsgang
der Datenverarbeitungsanlage innerhalb eines Tages durchgeführt werden, um entsprechend der Verkstattplanung die
bestmögliche Produktion zu ermöglichen. Alle Abweichungen " werden sofort entdeckt und berichtet, so daß eueätsliche
r Steuerentsoheidungen von den betreffenden Sachbearbeiter .
oder andere Eingriffe in die Planung sofort erfolgen können.
Sobald die Periode eines direkten Singriff es vorüber ist» können die täglichen Informationen sortiert und fag für Sag in Vo*
oheninformationen gemischt werden« welche wiederum su Monat·«· berichten zusammengefaßt werden· Anschließend werden die
Summenberiohte und die Ausnahmeberlohte für die verschiedenen
Ebenen der Betriebsleitung und die verschiedenen Boriohtesyklen erstellt (B20 bis B23).
Die Plan- und Budgeteahlen B32 werden zusammen alt den tat-, sächlichen Daten B33 und den Angaben über Abweichungen B34,
■it besonderem Schwergewicht auf Summendaten B31 und Auenahmedaten B36« laufend während der ersten Berichtsperiode · yoraugs-. weise während der ersten Voohe oder dem ersten Monat susamengestellt. Die Summen- und Detailinfomationen B31 und B35
können in der näohsten Berichtsperiode in der gewohnten Art und entsprechend den Bedürfnissen nach einer /nalyse und je naoh
Vorhandensein der Daten erstellt werden (B41). Dabei tritt dor Torteil auf, daß dann ein direkter Zugriff su«Aon Informationen in Maschinensprache für die weiteren Prosesse vorhanden
ist« wenn dieme benötigt wird·
109862/1543 bad op.iginaL
Arbeiteunterlagen fttr Planung, überwachung und Erstellung
von Berichten mit aufgearbeiteten Werten in der Pinane-
Prinsipiell treffen die gleichen Regeln» wie eie fttr die
Planung und überwachung beschrieben wurden» auch auf die Tinanebuchhaltung tu. Der Engpaß in Falle der Pinanzbuohhaltung diet das OeId, und swar viel sehr als Arbeitskräfte,
Masohinen» Zeile oder Material, und es ist dabei von größter Bedeutung»da es meist nicht in Überfluß sur Verfugung
steht.
Während der Planungsphase verlangen die Einzelheiten fttr das flnansbudget im allgemeinen ein erhebliches Umstellen von
Baten, sobald fttr neue Kasohinen» Änderungen im Produktionsprogramm oder andere Objekte» die besonderer Beachtung Wert
sind, Investierungen erforderlich werden·
Während der Planungsperiode erfordern die Details fttr die
Pinanebuchhaltung im allgemeinen garn erhebliohe InformationsumsteUungeoperationen» wenn Investitionen fttr neue Einrichtungen, Änderungen im Produktionsprogramm oder andere Projekte,
die besondere Beachtung erfordern» berttoksiohtigt werden müssen· Die Summendaten· welohe duroh normale Datenübertragung gewonnen werden können, können fttr die allgemeinen Baten verwendet
werden» fttr die Ausnahmedaten ist es dagegen aber notwendig»
einen sehr detaillierten Tinaneplan und eine genaue Beobachtung der tatsächlichen Daten und der eventuellen Abweiohungen» aufgeteilt auf die Perioden durchzuführen· Sehr oft und
gans besonders unter solohen Bedingungen» kann ein großer
Bedarf an Omstellungsarbeiten fttr die Informationen fttr beabsichtigte Sahlungen während der laufenden Periode notwendig
werden» was natttrlioh auch auf allgemeine Baten» die dem EinfluB des Sachbearbeiters ausgesetst waren» sutreffen kann.
109852/1543
Matselehzumgen im aktiven Datenspeicher
fttr ftnansplammg und KoBteattbervaofcnni für
sn Mhlende Bet ragt es V
;» Omppe 1 (belajfelevelee Material mit Engpttaaen)
MJBIwQ ρ · · · · ·
Konto j· · ·. · ·
amppe 2 (β.B. anderes Material)
♦■*
Hun gibt es erhebliche Unterschiede hineiohtlioh
lität der Anforderungen in den verschiedenen Dat
es ist daher eehr wünschenswert, einen ständigen
derjPleiibiragruppen»
blick au trateilen, üb die ursprUngliohe Planunginit
notwendigen Zahlungsterninen in Übereinatienung
Λ ,
Dies trifft besonders auf folgende Zahlungen cut Gehälter und Löhne, deren Zahlternin genau festlie
gehalten werden miß, Telefonreohnungen.» Cteneinkos^
besonders kritische Oegenetände, wie sohwerbesohaf:
terialien, Steuern etc. (
Dies kann naoh der Art durchgeführt werden» wie es in der Tafel YIa geeeigt ist· PUr direkte Verhandlungen alt Unterlief eranbn kann der Bedarf bestehen* einen direkten Zugriff
SU Serien von Informationen über Kontenstände und Details su
haben, fall« aitels dieees Systens auch ein automatisches
Drucken von Schecks erwunsoht ist, kann es gerade in den letsten Tagen einer Periode su beträchtlichen DatcnUbertragungaarbeiten koaoien
109852/1S43
ft»·
10 985 2/15 A3
ßAD ORIGINAL
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Wie es die Tafel YIb zeigt, können in ähnlicher Weise
gruppierte Informationen mit direkten Serieneugriff su
Buohhaltungsdaten von großem Wert für die Erstellung eines
Überblickes und die Haoharbeltung auf den Gebiete der Konten
für su empfangende Gelder sein. VUr direkte Verkaufe- und
, Pinansierungegespräohe nlt Kunden 1st es ebenfalls oft notwendig, einen 8erienzugriff su Konten-Betail-Informatlonen
. su haben· falls Erinnerungen und Rechnungen für bostiunte
fällige Zahlungen versohiokt werden sollen, verlangt der Kundendienst die neuesten Baten einschließlich der Aufseiohnung der letsten Zahlungen.
Sie Arbeite- oder Betriebsunterlagen in der Planung, der
Überwachung und der Batenaufarbeitung für Kostenstellen,
Budget mud Stftndardlnfornatlon
Die nodern A Pinansi erungeplanungs und die Standardkosten-Verfahren verlangen die Möglichkeit, ständig an gegebenen
Budgete Änderungen vorsunehnen und dabei einen ständigen Uberbliok über die Einzelheiten der Änderungen su behalten,
wobei das Grund-Budget und die Standardinformationen, von denen alle Baten abgeleitet wurden, kombiniert werden sollen·
Blesse besieht sich auf die gesamte Breite des Gebietes der Budgetierung und der Standardkosten-Verfahren, gans besonders
hinsiohtlioh kritisoher Funkte, wie Material, Arbeit und
Buoketellungen.
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1 09Q52/ 15 43 ß^ ~
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109852/1543
Un für die verschiedenen Abteilungen und Produktionegebiete eunnarieohe Überblicke für Budget, tateäohliohe und abwaiohende
Daten, wie eie ale Beispiel in der Tafel TIIa geeeigt Bind,
geben bu können, ist ee notwendig, beeondere Baten selektieren bu können. Die Details der Bunsen oder die den direkten Zugriff
unterliegenden Serien von Informationen, welohe die 8umne
für einen eumoarisohen überbliok liefern, stellen solche Daten
dar, die benötigt werden könnten. Generell kann ein soloher
Datenttberbliok notwendig werden, wenn die Abweiohungen bsw. Veränderungen bu grofi werden, oder wenn die Vergleiche oder andere ■
Gründe die lotwendigkeit einer Durohsioht der Petal1lnforaationen oder eine· steuernden Singriffe· hervorrufen·
109852/1543 ßAo
Ί09852/1543
. Sie Aufarbeitung von Beriohts-Informatlonen erfolgt duroh
Sortieren» wie ee in der Tafel YIIb gezeigt ist. Die lägllohen
. Aktiva werden zum Beispiel nach ihren Kontonunmern sortiert
und werden dann entweder täglioh oder wuohentlioh in die
Unterlagen für tägliohe oder wöchentliche Berichterstattung eingemischt» welohe wiederum in die Unterlagen für die monatliche
Berichterstattung eingenisoht werden« Das Slnmisohen
kann nach ähnliohen Nethoden erfolgen, wie sie bei Magnetband-Misoharbeiten
angewendet werden· Bei Anwendung des direkten Zugriffes ssu Serien von Informationen werden die /nfänge von j
Gruppen von Informationen oder die Anfänge von Speioherepurgruppen
oder die Anfänge von vertikalen Speioherspuranordnungen
mit Index-Informationen gekennzeichnet, welohe wiederum in einem Serienspeioher gespeichert Bind, der die Anfänge soloher
Gruppen und deren 8peioherstelle enthält·
Arbeiteunterlagen für die Planung» die überwachung und die Boriohtsaw^arbeitunff wnt dem VerKnufssektor
Die Technik, in der die Planunge- und Überwaohungsinformationexi
in den Verkaufeabteilungen angewendet werden» bestimmt in einem l
großen HaOe di· Technik der Anwendung von Planunge- und Überwaohungsinformationen
in dem gesamten Geschäftsbeftrieb» ganz
besonders aber in den Gebieten der Produktion und der Pinane- *
Planung und -Überwachung· Dies ist ein Gebiet» in welohem
der Rechenautomat der Gesohäftsleitung in der Entscheidung, wei
che Richtung der zukünftige Geschäftsgang vorzugsweise zu
gehen hat» wesentlich helfen kann· Auch hier ist der direkte . _,
Zugriff tu Serien von Informationen und der ständige überbliok
über di· Informationen sowie das ständige Umstellen von Informationen von großer Bedeutung·
Die beiden extremen Fälle auf dem Verkaufegeblet sind das Verkaufen von Produkten» welohe nur auf Auf trag hin angefertigt
werden. Daswischen liegt das große Gebiet des Sinselverkaufa
tob Binselprodukten mit Bauteilen aus der Maesenproduktion,
wobei es tu einer Kombination beider Systeme fUr dl· Verkaufe-
und Inventurplanung und die. Überwachung könnt· Ue Planunger
Perioden beslehen sieh auf Verkaufeabeohätsungen und '
hersagen für ein Jahr oder auch größere Ferioden und auf. Baisonabhängige Zeile eines Jahres· Rüokblioke und Überblioke werden für das Jahr und innerhalb de· Jahres fO*.
die Detailinforiiationaangleiohung ständig benötigt.
109852/1543 Bad original
Aufzeichnungen la aktiven Setenapeleher
für Verkat&plannng and Steuerung
Tabelle VTIIa - ..;- ... ■ .■■■■,.·'■"<·.-^
Vertrieb von Keeeenartikelprodukten
produkt bedingt . . · * tar Preie Tazkai'
(Hevieion in Zeitpeiloden, unter dar Steuerung Von Verkaufsleitern verschiedener Oeblate und
Verkaufeabteilttngan) ■ . ■·..·■
(EBfordert SuamexusuasBinenBtellungen mit auagewahlten Inderungen) ...
Verkaufsforderung (Steuerung) Preis, Rabatt* Watte-Periode ff Produkt ,Gebiet, Vertreter Hauptkunden und Ver- v*
-* Kit rüekgeftihrten Inforsiationen, die die Produktionaplanung «nd Produktlonaatauerung und
^ Verkaufslnventarplanung und -Steuerung beeinfluaaen.
g ,
Tabelle VIIIq "
steuerung dea Inventaro
produkt, Gebiet gruppenweiser Verhältnisse von ausreichender zukünftige Erfordernis verfOgber
m loden,Plsnsahl andere tatafiohlloh vorrätig
.. . . tatattohl.Zahl Inderungen .;,.., .^
Bas Zusammenstellen der Planungeeahlen9 wie diese in der
Tafel YIIIa gezeigt sind, verlangt einen ständigen und perlodisohen Überbliek über die Verhältnisse in der Entwicklung,
der Produktionegruppe, der Zusammenstellung des Produktions· .
gebietes, der aaieonbedingten Abhängigkeiten sowie deren
Prüfung duroh Durcharbeitung der tateächllohen Säten und. der
durohgesehenen Schätzungen in den veränderten Verkaufebranchen der verschiedenen Gebiete, ua den Wahrheitsgehalt der
Entvioklungetendens und der anderen /ngaben unter Beweis *»
stellen. Von besonderen Interesse 1st die Kontrolle des Überblickes Über den Discount, die Rüokgänge und andere Veränderungen und Abweichungen von den Standard- und den Konkurr
preisen, sowie des Verhältnisses zwischen den Bruttogewinn und den Grundkosten, wozu wiederum zusätzlich su den Susmenwerten ein Zugriff zu auegewählten Polgen von Detailinforaationen
notwendig ist, und zwar ist dieser Zugriff laser nann notwendig, wenn gewisse Summendaten eine besondere Beachtung erfordern·
Die Verfolgung der Richtung, die die Verkaufeaktivitäten eingeschlagen haben* und die Unterstützung der einseinen Verkaufeleute können sun Erfolg in Verkauf erheblich beitragen, außerdem vergrößern sie die Zuverlässigkeit in der Verkaufsvorauasage und in der Planung· Der Zugriff zu allen Informationen,
die bei Verkaufsdiekuesionen in Betracht gesogen werden nüssen»
wozu auch eine Addition von solchen typischen Verkaufsinformationen gehören kann, wie dieses in der Tafel VIII gezeigt
ist, erfordert einen Zugriff su Polgen von in Ihrer Reihenfolge sortierten aufgearbeiteten Daten, wosu auch Pinans-
und Peraonalinformationen über den Kunden und seine verantwortlichen Angestellten gehören.
Die Zuverlässigkeit der Verkaufeplanungedaten beeinflußt In
starkem Maße die Zuverlässigkeit der Arbeiten auf den Gebieten der detaillierten Verkaufeplanung und Steuerung. Un auf der
einen Seite große finanzielle Verluste zu vermeiden, andererseits aber immer die notwendigen Mengen an Verkaufsgegenständen am richtigen Ort zu haben,wird ein ständiger Überblick alt
Zugriff zu den Detaildaten, wie dieses in der Tafel VIIIo gezeigt let, notwendig·
109852/1543
BAD ORIGINAL
Aufeeiolmungea la aktiven Datenspeicher
für Verkaufeplanung und Steuerung
;
PCa
BinselatLftrsgsgeaohäft
Überblick über Anfragen
Produkt Gebiet Ideferselt geschätzt Möglichkeit von Gewieehelt über $
(Bastoenzueamaeneteilung mit Einzelheiten für Anfragen über beatiisaten Mengen oder beatlnmte
Produkte oder Kunden)
»»belle Hb
-.·.-, ' Übersicht über Aufträge
Budget teteÄohl. Veränderungen
2eitv Produkt, Oebi»t versprochene Änderung de» teta|ohliohe Verkeufe- Kosten Gewinn Verkäufe Gewir
Lieferzeit Versprechens IAeferung betrag
In vielen Fällen mag ein einfacher Zugriff fUr die Inventur»
Übersicht völlig ausreichend sein» doch kann ein direkter Zugriff EU analytischen Detailiniornatlonen bestimmter Teile,
s. B» Informationen über die Verkaufe an einseine Kunden, :
über Zulieferanten und deren Aktivitäten im seitlichen Vergleioh mit der Vorauesohau, in vielen Fällen ein eher nütz-Hohes Werkzeug für eine ukonoaisohe und wirksame Verkaufeplanung und steuerung sein.
Die analytischen Daten für die Verkaufsplanung und Steuerung werden zusätzlich bei Überblicken über Anfragen und
Aufträge, die in Perioden, Produktgruppen, Produkte, Verkaufsgebiete und Kundenart eingeteilt sind, gefunden, wie dies
nooh in weiteren Details in den Tafeln IXa und IXb für ein· .. ,,
einseine Auftragsabwicklung gezeigt ist.
Die Planung und Steuerung von einzelnen Auftragsabwicklungen erfordert einen ständigen überbliok und eine Verfolgung des
Überblicks über die Anfragen und Aufträge in enger Zueamaenarbeit mit der Produktionsplanung und Steuerung. Der Überblick über die Nachfrage erlaubt das Dirigieren der Verkaufsbemtthungen in Eiohtung auf spesielle individuelle Interessent
welche besUglioh des Produktes» des Kunden, der Möglichkeiten
in der Anwendung, der sur Verfügung stehenden Xapasität und
der Profitgrensen variieren können· Die benötigten Inforeationen tragen die Detailinfomationen seist in sich» wie dies
in der Tafel IXa gezeigt ist» Der Überbliok und die Verfolgung verlangen, dafl jede Summeninforaation nach Bedarf In
die Detailinformation zerlegt werden kann, und es liegt in der Hatur der Sache, daß solohe Anforderungen naoh Detallinformatlinen jeder Zeit und zufällig gestellt werden können. Da nur
ein Teil aller Anfragen einen Auftrag sur Folge haben, ist sin
ständiges Überarbeiten notwendig·
Ein fortgesetzter Überbliok und eine Verfolgung der Auftrageinformationen unter besonderer Beaohtung des Preises, der
Kosten und des Termines hilft beträchtlich die Geschäftstätigkeit unter suverläesiger Kontrolle zu haben· Die Sohwäohen
109852/154 3
SS"
und auoh die Stärken sollten bekannt aein, und zwar eo früh
ale möglioh, um frühzeitig entepreohend zu disponieren, denn
wae fehlt beeinflußt nioht nur sofort das Verhältnis zwischen
Kunden und Lieferanten, sondern beeinflußt die gesamte zukünftige Geschäftstätigkeit. Alle Informationen, die für den Auftrag und das Verhältnis zwischen dem Kunden und dem Lieferanten von Bedeutung sein können, müssen eusanmengetragen werden,
so daß alle Ausnahmen von der Planung und von den Absprachen sofort in Berichtsform aufgezeihnet werden und Beachtung finden können« Solche Informationen können Baten bei sich tragen,
wie sie in der Tafel IXb gezeigt sind«
D. Ber Informationsauetausoh zwisohen Abteilungen und
Organisationen
Bis Wirtschaftlichkeit der Beleg- oder Unterlagenbearbeitung sollte bestimmen, ob in dem einzelnen Tall einem zentralisierten ■
oder einem dezentralisierten oder einem gemischten Serienspeiohersystem der Torzug zu geben ist· Entsprechend einer allgemeinen Regel sollten Unterlagen, die zu einem gewissen Grade
ständig aufgearbeitet werden müssen, wenn sie in gleicher oder ähnlicher Porm der Datenorganlsation von verschiedenen Benutzern,
vorzugsweise in der gleichen Gesellschaft und am gleichen Ort verwendet werden, geteilt werden, wenn dies teohnisoh möglioh
ist. Solohe Unterlagen können z· B. Bezugsunterlagen (A1,7ig.1)
wie z. B. Adressen der Kunden enthalten. Wenn die Unterlagen an einem zentralen Ort für die Benutzer verfügbar sind,
so muß eine Zentralabteilung oder einer der Benutzer die Verantwortung für die Datenüberarbeitung übernehmen. Wenn dagegen
die Informationen hauptsächlich in einer Abteilung oder von einem Benutzer verwendet werden, so bekommt diese Abteilung oder dieser Benutzer die Verantwortung übertragen und bekommt auoh
die Möglichkeit gegeben, neue Daten einzuspeichern und auoh Daten zu löschen, während bestimmte andere Benutzer nur das
Beoht haben, Anfragen naoh Daten zu stellen* Wenn das Volumen
der in den Unterlagen vorhandenen Daten zu groß wird, kann die Verantwortung auoh an verschiedene Gruppen von Benutzern
10 985?/1543
übertragen werden» wobei jeder die Verantwortung für einen
bestimmten Teil der Unterlagen zu Übernehmen hat·
Sine zweite Begel betrifft solche Sy et eine, bei denen die
Arbeitsserienspeioher von vereohiedenen Orten in ähnliohar
Weise und in Abhängigkeit yon Anfragen, die «inen Zugriff
BU Serien von Informationen benötigen, beeinflußt werden,
s. B» bei der Platzbuchung in der zivilen Luftfahrt. Ein
solches System sollte derart aufgeteilt werden» dad der
Zugriff und die Steuerung dee Binepeloherns und dee Auslesen·
dezentral überwacht wird· ·'
Bio dritte OrundBgel let die, daß wenn ein Arbeitsspeiohereystem (Speioher B1 in der Figur 1) naoh des Serieneugriffeeystem vereohiedenen Abteilungen zur Verfügung steht, Al· ti**·
individuelle Einflußmöglichköit auf das Arbeiten des Systems
und auf die darin befindlichen Daten benötigen» auoh die Verantwortung für das Auf Belohnen und Auslöschen von Baten sowie
für die Datenverarbeitung diesen und nur diesen Abteilungen untergeordnet let« Bestimmte andere Abteilungen haben lediglloh das Beoht und die Möglichkeit, naoh Xnforoatlonen su
frageni die Entscheidung, ob ein zentrales oder ein dezentrales System jbu verwenden ist» sollte nur von den ökonoaieohen
Betrachtungen her beleuchtet und entschieden werden·
Es let ein Ziel der Erfindung» billige Verarbeitungsalttel für
das Sortieren» Misohen, Suchen von Informationen und für dl·
reohnerlsohe Aufarbeitung von Informationen sursuaehen. Dies·
Mittel eignen sich besonders gut für dl« Infomatlonen von
administrativen Typus. Bei einer solchen Anwendung ereoheinen
die Vorteile des Gesohäftsführungsprinzipee der individuellen
Verantwortung und die Terminplanung des 8erionspeioherarbeiteeyeteines,sowohl technisch als auoh ökonomisch erreichbar» da
der Hauptteil der Verarbeitung nicht in der eioh ständig
wiederholenden Verarbeitung von Informationen besteht, welche in einem .Arbeite- und Programmspeicher alt niohtdirektea zugriff
stehen» wie dieses bei mathematischen Routinen der fall 1st· Bs
10 9852/Ϊ5A 3
handelt sich hler vielmehr um die selektive Verarbeitung von
aufeinanderfolgenden Informationen, die aus einen Speicherplatz in einen anderen übertragen werden.
Die Fähigkeiten der inneren Speichersystem von universellen
Rechenautomaten werden deshalb selten ausgenutzt, während die Begrenzung der Systeme in den Zugriff zu Eingabe- und
Ausgabeinfomationen In zentraler Verarbeitung mit nur einem
Seitenspeicher verglichen mit einer Verarbeitung in parallelen
unabhängigen Serlenspoichern ganz offensichtlich 1st·
Wenn dagegen wissenschaftliche Arbeiten den größeren Anteil
der Arbeiten au&mauhen, kann die Verwendung eines zentralen
Pufferspeichers und Rechenautomaten ökonomisch sein., Hier wiederum
sind die Einheiten mit unabhängiger Datenverarbeitung in Serienspeichern
in der Form, wie sie diese Erfindungsbesohreibung darlegt, von großem Vorteil als vorbereitendes Eingabemittel,
ebensogut wie als benutzerorientiertes Auegabemittel in den Auegabekanälen «Ines Zentralsysternes.
Obgleich, wie dieses bereits besonders in den Tabellen erwähnt
wurde, die Daten, die für die Arbeitsunterlagen der verschiedenen
Abteilungen benötigt worden, sioh gegeneinander sehr
unterscheiden und auch eigene Verarbeitungsuethoden bezüglich
den benötigten Detailinformationen, der Gruppierung und der Verarbeltungozeit verlangen, ist es offensichtlich, daß
zwiθoben den Serienspeichern der verschiedenen Geschäftsbereiche
für die Planungs- und Überwachungeaufgaben ein geschlossene·
Hetzwerk für den Datenaustausch vorhanden sein sollte«
Der große Einfluß von Verkaufezahlen auf die Verkaufsplanung und Steuerung sowie auf die Produktionsplanung und Steuerung
.und. deshalb auch auf den Einkauf und die Finanzplanung und Steuerung sowie auch dor Einfluß in der umgekehrten Richtung
let offensichtlich, und es besteht ein sehr großer Bedarf an Hilfe durch Rechenautomaten, um die konplexen Verhältnisse
109852/1543
■ I
dieser Probleme zu lösen· Hieraus ergibt daß die Rechenautomaten folgende Angeleg
die Möglichkeiten für ein» integriertes
und Aufarbeitunge-Beriohtesysjiem» 1
die potentielle Verwendung von flexibler
die Haohweisgesohwindigkeit ν
reu auf Ausnahmen in den ents
die Zuverlässigkeit in der
!•ten Wjbeeeerui
β-, Steuerung·-
g und
und das Beagielidnngsbereloh,
teachenund der
Vi \
die Fähigkeiten der Systeme zur Erstellung von lokalgebundenen Planungs-» 8teueininge~ und aufgearbeiteten Berichten alt
sohneller Reaktion,
die Fähigkeit, verschiedene Alternativen su prüfen»* bevor
größere Entscheidungen gemacht werden» um diese Enteoheldungen in ihrer Wirksamkeit zu erhöhen·
Es ist verständlich, dad nicht jede änderung von Verkaufeunterlagen auch eine Änderung in der Finansplanung» der Vinansvert ellung oder in der Produktioneplanung «ur Polge haben auB·
Ebensoviele Änderungen in der Produktionsplanung und -steuerung
haben keinen Einfluß auf die Verkaufe- und Vlnansplenune» und
ebenso viele Änderungen In der Finaaeplanung haben keinen Einfluß auf die laufenden Verkaufe» sowie die Produktionsplanung
und Steuerung», obwohl einige schon einen großen Einfluß haben·
Ein allgemeiner Speicher» der alle Baten enthalt» und der allen diesen komplexen Anforderungen gleichseitig entspricht,
scheint eine sehr schwere lösung su sein» was aus der Komplexität der Technik und des Programmieren* resultiert» alt Ausnahme eines ashr elnfaohen Balles» Die Anwendung der erkannten
Prinzipien der vielfachen OesohäftfOhrung kombiniert alt dem
System der Gesohäftsfiihrung "by exception11 kann daeu fahren»
hler eine Hilfe zu erstellen» und kann su einen Integralen
Reohenautomatensystern führen für Planung» Steuerung und Baten·
aufarbeitung» ohne, technisch diese Erlnslplen der Geschäftsführung BU durchbrechen·
109852/1543
Ein Vergleich mag das vorgeschlagene Prinzip\ erklären.
Es ist allgemein, bekannt» daß es nicht nbtnfen^gjist, alle
empfangenen und abgehobenen BeetandsÜndea^sgen !für alle !Delle
einer Lagerliete von allen Orten quer dur% da^lland an einen
zentralen Speicher zu übertragen»: nur un ra\;Falie eines Überschusses an einen bestimmten Teil an jeine^ Ort d&aMangel
dieses Seiles an einen anderen Ort ausgle^ohaa asu können.
Es 1st lediglich notwendig» die Ausna^nein!foz^a^io)| über
den Überschuß oder den Bedarf an eine
auch nur an die nächste ITachbaretellei
• Auegleioh zu erreichen« Aus diesen Grunde Bussen nktttrlioh die
Auenahmeinformationen autoznatiech erstellt werden·
In ähnlioher Weise kennen die Abteilungen oder andere organisatorische Benutzer ihre Autorität über das Arbeitsepelohersysteii
behalten» wenn Vorsorge getroffen 1st» dafl Ausnahmen entdeckt
und auch berichtet werden· Se muß festgestellt werden« ob diese
Ausnahmen bestimmte Grenzen überschreiten oder andere Gebiete der Geschäftsführung beeinflussen» da dann eine Jänteoheidung
über die eine oder die andere Löeungemöglichkeit des Probiene
zu treffen ist.
Die allgemeine und die integrierte Finanzaufteilung sowie
die allgemeinen Prinzipien sind voll anwendbar« Dies erlaubt
iede mögliche-Freiheit in der Entscheidung über willkürliche
Eingriffe durch das festlegen von Regeln· Venn Abweichungen
sur Kenntnis genommen wurden» B. B. von der zentralen Überwachung» so kann diese Stelle eigene GesehaftefUhrungeregeln für dlo Kommunikation swiaohen Abteilungen festlegen·
TJm von der Entscheidungsfreiheit des Einseinen auch den
rlohtigen gebrauch su machen» können auoh Revisionsregeln oder
auoh allgemein anwendbare Byetemregeln aufgestellt werden·
Dief a Regeln werden jedoch . ^h die Koordination aller KcJgllohkoiton einen Latenvorarbe. tgssyateose gewonnen» bei den
alle Teile miteinander in Vorta.**wax:g stehen. Daher ißt ein
Bändeln nach den Prinzipien des ver eilten oder des ausschließlichen Konagements isuglich·
109852/1BA3
iö
Ξ. Objekt, Gcgonstand ^ 177AQZf)
Der prinzipielle Zweck der vorliegenden Erfindung besteht darin,
ein neues und weitorentwickeltea Datenverarbüitungssystom
zu ermöglichen. . ^ ·
Ein Zweck der vorliegenden Erfindung ist ob, ein vollkommen dynamisch arbeitendes Datonverarbeitunsjssystem au ermöglichen.
Iq Zusammenhang mit dor vorliegenden Erfindung schließ ein Datenverarbeitungssystem ein dynamisch arbeitendes Speichersystem
ein, welches eine Mehrzahl von Datenspeichern enthält, in dessen ersten Datenspeicher des Arbeitsspeichersystems eine
k „. Mehrzahl von Informationseinheitön gespeichert sind und in
einem anderen Datenspeicher das Konnfeld einer jeden Införmationseinheit
gespeichert ist, und welches Arbeitsspeichersystem
zumindest einen weiteren Datenspeicher besitzt, um Informationseinheitem
zu speichern. Ein wesentliches Kennzeichen des ' besagten Speiehersyste ineβ ist es, daß die gespeicherten Daten
und Informationseinheiten in einer bestimmten Reihenfolge, bezogen
auf ausgewählte Kennfelder gespeichert sind. Die Ibertragungseinrichtungen
übertragen die Informationseinheiten aus dem ersten Datenspeicher des Speichersystems zu einem zweiten
' Datenspeicher des Spoichorsystems und überträgt sie von dam
zweiten Datenspeicher zu einem beliebigen-anderen Datenspeicher
des Speichersystems. Die Steuer- und Bearboitungscinrichtung
überträgt die Informationseinheiten und bearbeitet dio Informationseinheiten während der Übertragung der Informationseinheiten
mittels der Ibertraßungsmittcl nach Angabe von vorbestimmten
Btifchlon und in Abhänp;igküit der Kennf ο Id-Da ton j dio
gleichen ßteuor- und Bcarboitunßseinrichtuntion übortrngon dio
Informntionsoinhoiten und b.oarboiton dio Informationseinheiten
wJüircnd dor ViOitcrübcTtrnßung der Informationseinheiten durch
die tbertragun^suinrichtun^en.in tbereinstinimung mit vorhcrbo-
1098S2/t543
— 10"! —
177A9A0
stimmton Befohlen und in Abhängigkeit von den Kennfeldern.
Eine Mehrzahl von Informationseinheiten ist in einem ersten
Datonspoicher in einer ['cihonfolgo gespeichert, die Steujr-
und Bearbeitungscinrichtung übertragt die Informationseinheiten
in η Passagen von einen ersten Datenspeicher zu einen zweiten
und von dort nach einem anderen Datenspeicher und ändert die Reihenfolge dor Informationseinheiten in oine andere Keihenfolgo
der Informationseinheiten mittels dor tbertragungscinrichtungen
während einer jeden lc-r η Passagen der Informationseinheiten
in tbercinntimraung mit Befehlen, die für jede der
Fassagon vorgegeben sind, und in Abhängigkeit der Rennfeider,
wobeiwobei wahrend der ersten der η Passagen die ausgewählten
Informationseinheiton von einer Mehrzahl von Informationseinheiten
so zusanwenf^ßtnllt werden, daß sie eine Mehrzahl von
Gruppen von Informationseinheiten bilden, und daß die Kennf^ldor-Daten
innerhalb jeder Gruppe in einer ersten Reihenfolge einer steigenden oder fallenden Reihe stehen, und wahrend der
zweiten der η Passagen ausgewähltο Gruppen von Infortmt ionseinhoiten
mit anderen ausgewählten Gruppen von Informationseinheiten
so zusammengestellt werden, daß die Kennield-Daten innerhalb
der ersten gebildeten Gruppe von Informationseinheiten in der erstgenannten R-ihonfolgo stehen; und daf wiihrend der dritten
der η Passagen eine aui3;;,ewahlte Grupp^. von Inf ormat ions^inhöitciD
mit einer anderen ausgewählten Gruppe von Inforaationseinheiti
η zus^mnon^ofiigt wird, un eine zw.·. it ο Gruppe von Inf or- "
mationseinhoit,.n zu bii'.ion, de-rart, daf dio Kenni eld-Daten
innerhalb der zweiten Gruppe von Informationseinheiten in der
• c-rβtp;..nannten Art der Ji^ihenfo1q;o stehen, und daß wahrend der
η-ten faasa^e die gebildete Gruppe.von InfornationGeinlioit^n
iille InformationGeinhciten enthalt, v.olchc ur^prln^lich in den
Arbeitop^icheroystea gecp.icliert
109852/1543 ßPv0
177A940
Eine Mahrzahl von Informationseinheiten wird in einer ersten
Ibcrtraßungsfoläc von Informationseinheiten vereinigt, wobei
die K.innfc Id-Da ten in dor ersten ibertrngun:;3fo].;xi in eine
erste Folge in steigender oder fallender Reihi,ufolo;o stehen
und daß während der η Passagen die ausgewählten Informationseinheiten
der erstgenannten Mehrzahl von Informationseinheiten zu einer zweiten übertragungsfolie von Informationseinheiten
vereinigt werden, vobei die Kcnnfeld-JDaten innerhalb dor zv-oitön
tJbertra^vin^sfolgo in der erstgenannten Jieihonfolge stehen
und daP. während der η + 1-ten Passage gewühlte Informtionseinheiton
der ersten "Lbertra'-unpsfolge von Inforiiations einheit
cn mit gewählten Informationseinheiten einer zweiten ubortragunfcsfolge
von Informationseinheiten vereinigt werden, um
eine dritte "übertragung!'olge. von Informationseinheiten zu
bilden, in dem Λχζ identischen Kcnnfeld-Daten in dor dritten
tTbortra.^ungsfolge in der 3Γ 3 t. genannt en Roihenfol^ü stehen.
Im Zusaiin;;nhnnf5 ait der vorliegenden Erfindung übertragt
dio Steuer- und ßearb iitunGseinrichtung die ausgewählten Felder
der Inforn*tionsviiniun.ten in m t'assasen zwischen verschiedenen
Datensp -ichern hin und her und bearbeitet die ausgewählten
Felder der Informationseinheiten während jeder der m Fassagen
der p; nannten Informationseinheiton in dan tbertragungsmitteln
in tboreinstimniun'j mit Befehlen, clic für jede der
Fassaden vor-^e^eben sind, sowie in Abhängigkeit der Konnfeld-Daten
unci überträgt die Infornationneinhoitcn in die Ausgabespc-icbor
während der m-ten Paasage. Die Datcnbearbeitung umfaflt
mindestens eine· dor fol,;on-:len Be.-.rbeibuncisarten, wie da
sind Unordnen, Berechnen uni Tabelli :run von ausgewählten
Feldern ^jr Inform-.vtionncinhfiton, >.obei in oinor dor ra Fassagcn
riuu^j Inforfnationscinheiton aus den ausgezahlten 'ieldurn
der inforiaationr.einh. iton ijebildet werden und die neuen Infor-
.1Oi- 109852/1543 BAD 0BialNÄt
mationseinheitcn während dor ra-ten iassage in einen Ausenbe-Speicher
übertragen werden.
Im Zusammenhang mit der vorliegenden ..irfindung umfaßt eine
Anordnung einer Zait-Segment-iinderunss-Einrichtung einen Spei- \ eher zum speichern einer Folge von Impulsen einer Informations- ; cinhöit sowie Anordnungen für die selektive Auswahl von Impul- ί sen der Informationseinheit aus einem Speicher zu bostimnton .)
Anordnung einer Zait-Segment-iinderunss-Einrichtung einen Spei- \ eher zum speichern einer Folge von Impulsen einer Informations- ; cinhöit sowie Anordnungen für die selektive Auswahl von Impul- ί sen der Informationseinheit aus einem Speicher zu bostimnton .)
Zeitpunkten. * j
Im Zusammenhang mit der vorliegenden .Erfindung umfafit eine an- j
dere Anordnung einer Zoit-Scgmont-AnderunGS-üJinrichtuns eine !
j * Mehrzahl von Verzögcrunssmitteln, von denen jede eine von den ;
VerzÖgcrungozeiten der anderen Verzögerungsmittel abweichende j
Verzögerungszeit besitzt, um eine Mehrzahl von aufeinander fol- j
genden Impulsen von Informationseinheiten zu verzögern sov,io j
!üJinrichtungun, um eine Mehrzahl von aufeinander folgenden Im- I
pulsen von Irformatioii3einhoiten in einer ausgewählten dor j
Verzögerungsmittel zu verzögern. ,
In Zusammenhnng mit der- vorliegenden Erfindung umfaßt eine χ
Datenübertragungseinrichtung einen ersten dynamischen Spoichor, \
auf welchem eine Mehrzahl von Informationseinheiten gespeichert j
•j J
sind, sowie einen zweiten dynamischen Speicher. Die tbertra- j
gun^seinrichtunp;cn übortra^cn die Informationseinheiten von -;
den ersten Speicher in den zweiten Speicher. Die Bearbeitun^scinrichtunßon
bearbeiten die Infornationseinheiten wahrend der
tbertragung d.or Inforin-vtionsoinheiten in den t'bertmsun^seinrichtungen. Die StCU;reinrichtungen cteuorn dio "Lbirtra^ung
der Infnrtiintionseinhviiten in dr-n tbertra.^unGseinrichtun^en in
t1 bereinstimnun^ ruit den Befehlen, die sowohl voa ersten als
aucb, vom z* eiten Spoich..;r ^olicfert werden.
Im Zusammenhang mit. nor verließ nden JSrfindunß umfp.Lt
Dnt'in-Spoicber-Einrichtung einen M1^ schloescnen, aus«
tbertragung d.or Inforin-vtionsoinheiten in den t'bertmsun^seinrichtungen. Die StCU;reinrichtungen cteuorn dio "Lbirtra^ung
der Infnrtiintionseinhviiten in dr-n tbertra.^unGseinrichtun^en in
t1 bereinstimnun^ ruit den Befehlen, die sowohl voa ersten als
aucb, vom z* eiten Spoich..;r ^olicfert werden.
Im Zusammenhang mit. nor verließ nden JSrfindunß umfp.Lt
Dnt'in-Spoicber-Einrichtung einen M1^ schloescnen, aus«
- 104- - 1 0 9 8 5 2 / 1 b A 3 ßAD o:-.:ginal
Signalträger, we-lcher in der Richtung seiner Länsen^uadohnung
ν erden kann υη:1 wolchor ,/inc Mehrzahl von Speicher spuren
sowie rotierende Lose- und Schrcibeinrichtungon, welche drehbar
so angeordnet sind, daß di.ee sich in arbeitsfähiger Dichto
zu den Sroichorspurcn dos Signalträgors befinden.
Im Zusa-ainenhang mit der vorliegenden l'rfindung umfaßt eine
Daten-Speichor-Mnrichtung eine äußere Umschließung und einen
Signalträger, der in dieser Umschließung untergebracht ist. ICin
beweglicher Signalkopf-Träger ist in dor Unischliefung unterge—
bracht und ragt aus der Umschließung hervor. Hin Signalkopf lot
• auf den Sißnalkopf-Träger in arbeitsfähiger zum ßignnlträgor
W angeordnet.
In Zusammenhang nit der vorliegenden ifirfindung unfaf>t ein? üaton-Druck-Anordnung
öincn Speicher, in welchen oino läehrzahl von
Impulsen von Informationen »espeichcrt verden kann. J)Io Impulse
sind in Gruppen gespeichert, von denen Jede ein anderes Zeichen
darstellt. !Jlin Drucker druckt eine Mchrz-ihl von Zöilon, n?ulcho
unterschiedliche Zeichen enthalten. Jode der Mehrzahl von Zoilen
wird in cinur Mehrzahl von Schritten gedruckt. Die öteuoreinrichtunc;,
welche zwischen dom Speicher und dem Drucker angeordnet
ist, wählt die Impulse der Information aus und übertragt
sie 7iUm Drücker wo der Drucker derart erregt wird, daß
er jede Zeile so druckt, dal· ein erstes Zeichen in einem ersten
1 ι
Schritt dort in der Zeile gedruckt wird,- wo es ^rschüinen soll
und das d>des folgende Zeichen in einen folgenden Schritt in
der Z ile dort rcjodruckt wird, vo es erscheinen soll, bis dio
Zeile ausgedruckt ist.
Im Zusamnenhan·"; mit der vorliv.r;;;nden 'Erfindung umfaßt eine Vorglc-ichseinrichtunr1:
eine Anordnung nit /.inom v.rsten und zwüiton
stabilen Zustand, einen ersten St<su..reining, «ta ^ic Anordnung
in den ersten stabilen Zustand bu schalton und einen c· oitcn
- 105 - 109852/1543
, un die Anordnung in seinen zvcit^n stabilen
Zustand zu schalten. Ein erster Steuereinkunft lief ort oin erstes
Signal zum Vergleich, und ein zweiter Steuoreingan,; liefert
ein zweites Signal zum Vergleich.· Ein erstes Tor, welches zwischen dem erstGn Steueroingang und der Vergleichseinrichtung
angeordnet ist, hat eine Eingangaverbindung zum ersten Gteuoreingang
sowie eine Ausgang3verbindung, dio mit dom ersten Ein- ·
gang der Vorgleichseinrichtung verbunden ist, sowie einen Be- <
fehlseingang, um das erste Tor für oin Signal von dor'Eingangs- j
j vorbindung zur Ausgargsvorbindung zu öffnen, wenn ein Signal "\
an dem Befehlseingang gleichzeitig mit einem Signal an der Eingangeverbindung
vorhanden ist. Ein zweites Tor ist zwischen ! dem zweiten Eingang und dor Anordnung angeordnet und hat eine '·>
Einran^svorbindung, welche rait den zweiten Sifynaleingang und
dessen Aus^nngsverbinduiig mit dem zweiten !Singing besagter .;
Anordnung verbunden ist, sowie welches einen Stüucreingans be- J
sitzt, um das zweite Tor für oin Signal an der IDi zu seiner Aussruigsleitung zu öffnen, wenn ein Llignal am ötoucr- j
einsang gleichzeitig nit einem Signal an der :,Jin;-angs].oitung j
vorhanden iot. Ein erster Invcrtor iat zwiechon dom ersten
ISinganß und dem Stoucroingring dos zweiten Tores r.n^o.cdnot.
Ein zweiter Inverter ist zwischen dem zweiton Eingang und deni
Steuereingang dos ersten Tores angeordnet, so daß, wenn oin
Signal an der (?rsten Einfvangsloitunß vorhanden ist und von dor
zweiten EingangsIeitun;; koin Signal ^Gliofert wird, das erste
Tor geöffnet wird, und' das fiignnl .an don ,,rston Ein-ang besä
^t-^r Anordnung g.ilan^t, ur.i solbiß>: Anordnung in ihren ersten
. stabilen Zustand zu schr.Itan. Falle oin üignnl an der zweiten
Eingangsleitung vorhanden i3t und koin Signal an der ersten
liin.^an-jslcitun^ vorhandon ist, wird das zweite Tor geöffnet
und leitet'dae Signal, welches von der zweiten Uinc
-106- 109852/154 3
stammt, zu be sagt er Anordnung, un di:sc in den zvoiten stabilen
Zustand zu schalten. F.-.lls an builo liin^r.n^sloitun^on ein
Signal golangt, bleibt die besc^tc Anordnung in ihrem vorhergehenden
Zustand, und wenn ein beide JUir^anssleitun^cn besagter
Anordnung kein Signal gelangt, bleibt die Anordnung ubonfalls
in ihrem vorherigen Zustand.
Das dynamische Dateiiboarbüitunr.ssysteni dor vorliegenden üirfindunp
besitzt betrachtliche Vorteile syaz'· nübor Hccbiänautomatcn
mit statischen Speichern und speziell Kornspoiehcrrechcnnuto-.nr<ton.
33 ist im Vurgloich mit einem Speicherkern wesentlich
billiger, in einer Speieherspur, eines Dntenbonrbcitungssysteiao
zu schreiben. Das Datenbearbeitun^ssystcn der vorliogonden ..Irfindv^ng
kann eine Zahl von Funktionen gleichzeitig erfüllen, wahrend ein Kernspeicher zu einer Zeit nur eine einzelne Jhmktion
erfüllen kann. Die Befehle für einen Speicherkern müssen
erst vorbereitet und in ein Frograsim zusammcngofaf-t werden.
Ein Teil eints Kernspeichers muß dtuin durch oino Adresse angesprochen
worden. Die Befohle müssen dann Gelesen werden und
in ein Jlo^ister vb;.rführt werden. Oiesos lic-^istcr untorliögt
anderen Befohlen, "i^in Kernspeicher ist sonit lan^Gara..
Ein Kernspeichorstcuürsystem ist sehr teuer und kann mit einen
Speicherkern zu einer Zeit nur oin~s tun. Der rasante Speicher
erfüllt nur eind" Aufgabe zu einer Zeit, und suine Arbüitsgeschvindißkeit
li-j^t in ßereich von 500 KHz bis 1 MHz. Dna DntrnbGarboitungssyctem
der vorliof^n I ;n iSrfindun^ h-'.t :ine höhere
Arbeits^.wöchvvindiGkvit als ein Kcrnspoicher in Vorc.loich zur
Gröi.e und bunoti^t kwinc einzelnen öteuersynteno, di oinc individuelle
Steuerung nötig ist; di^ Informationen sind in dem
bi mn; cn Dntenbenrboitungocycton in einer festen Reihenfolge
Dur Bedarf für op>.ichcrkorno wird durch direkte
109852/1543
f BAD ORIGINAL
1 7 7 L Q L Π
Synchronisierung ^or Spjicftor eliminiert, ι ι ι HOHKJ
Bei den heute bekannten Rechenautomaten wird die Information
in verschiedenen Registern fo speichert und ein sogenanntes
Programm bat 'lie Bearbeitung der Information zu steuern. Da
die Information und d-io j.?esultat der Bearbeitung in v»,-r schicdenen
Registern gespeichert werden, sind ausgearbeitete Fronotwendig,
un icsultnto zu erhalten. In deru Datcnbcarssystcm
dor vorliegenden Srfindung sind die Daten in
beatimntor Roihonfolße in 3p«jich>;r8purcn gespeichert und deshalb
at and ig vorft^bar, wodurch d'is notwendige l-rogramm reduziert
wird. Das tro^raeun hat praktisch nur Addition oder Subrraftion
und > inon Aucsangspunkt zu bestionen.
In dem Datenboarboitun^ssystcci der vorliegenden Erfindung ist
jedes Feld cinor Informationseinheit in einer bestiaratcn Position
gespcichort. D^s Programm ist jeweils eina SOldlän^e
vorausgespeichert, so daß ausgewählte Daten direkt bearbeitet
werden und dio Datenbearbeitung leicht durchgeführt worden
kann. .
L'ie. Frogrannierung ist sehr einfach, und verschiedene irograauG
können achr einfach mit einander »/verbunden wurden.
Die aritbtietiechen Operationen des Datenboarbeitungssystemn
dor vorliegenden Erfindung werden in weniger Zeit und sit höherer
Geschwindigkeit durchgeführt als bei heute bekannten
arithmetischen Opcrationsvcrfahron. Sie sind dadurch auch wesentlich
billiger Is bekannte Verfahren für arithmotj.seho
Operationen.
In Magnrtband-Syntemen, bei denen die Informationen in Ma,~nctspuren
gespeichert sind, ergeben sich notwendigerweise Leerläufe. Das Datenb .a.rboituT-gssy&teni di.r vorliegenden jJx'i'indung
erlaubt daa t^erschlason oder tbcrspringcn von nicht ^Gwimuchto
oder nicht notwendigen Gebieten von Informationen. Das Latenbe-
- 108 - 1 O 9 8 5 2 / 1 B 4 3 BAD or»^AU
hält somit di<
arbeitun^ssysteia der vorliegenden Erfindung orhält somit die ' .
Vorzüge des Magnetbandes, wie da zum Beispiel das Sortieren
in eine Reihenfolge zu nennen ist, und vereinigt dieso Vortei- ]
Ie mit jenen Vorteilen der Arbeitsspeicher, wie da zum Beispiel j
der direkte Zugriff zu einer ausgewählten Information zu non- \
nen ist.
Die Arbeitsspeicher, die in den Datenbcarboitungssystem der j
v'jrliügondcn Crfindung verwendet werden, können wie die Magnot- j
• i bnndrollen ausgewechselt x^erden, da kein Bedarf vorliegt, j
Rleichzcitig eine Zugriffsmöglichkeit zu allen Teilen des . -,
• t . Speichers zu erhnlten. Dieses hängt mit der Tatsache zusammen, j
daß die Teile des Gesamtspeichcrs in vorgegebener Heihonfolgc
stehen und die Datenbearbeitung iunior nur in einem Teil des i Gesamtspoichors erfolgt. ]
stehen und die Datenbearbeitung iunior nur in einem Teil des i Gesamtspoichors erfolgt. ]
Die Kosten des Gosaratspeichers sind hierdurch reduziert, da ,
andernfalls alle Informationen direkt zugriffsbereit gc-speichert sein müßten. ·
andernfalls alle Informationen direkt zugriffsbereit gc-speichert sein müßten. ·
Die zur Speicherung verwendbare Oberfläche eines Magnetbandes
ist lediglich ein Achtel der verwendbaren Fläche eines Arbeitsspeichers bei voller Geschwindigkeit. Die Arbeitsspeicher dos
' . Datenbenrbeitunßssystems der vorliegenden 3rfinduns haben die
höchstmögliche HotationsnieschwinvUgkoit, wenn parallele Spöicherspuren verwendet werden. .
ist lediglich ein Achtel der verwendbaren Fläche eines Arbeitsspeichers bei voller Geschwindigkeit. Die Arbeitsspeicher dos
' . Datenbenrbeitunßssystems der vorliegenden 3rfinduns haben die
höchstmögliche HotationsnieschwinvUgkoit, wenn parallele Spöicherspuren verwendet werden. .
109852/1543 ^Ad OHlG!NAl.
- 109 - i
A. Binär Code
λ l'f V
ι Informationen,, die t-o'bο-tuag-&sye4:.te>^ bearbei- :
tet werden^ kö&et—a-eiin Jeder Buchstabe, jede Ziffer
oder jedcs^Zoichen ist in einen Kode, der von der käsenine golesen
wurden kann, umgewandelt. Im Maschinen-Code besteht juder
Buchstabe, jede Ziffer oder jedes Zeichen aus einer Anzahl von ' elementaren Informationssignalen. Es werden nur zwei clernen- {
tare Informationssignale verwendet, z. B. positive und nega-. ι
tive Spannung oder positiver und negativer Stroai oder positive
und negative lAagnetisierunyszustände in magnetischen Materialien
oder das Fehlen und das Vorhandensein einer Spannung
oder das Fehle η und das Vorhandensein eines otromes etc.
Die Kombinationen der primären oder olunentnren Informationssignale in einer Code-Anordnung ist auf den Tafeln I unJ II
dargestellt. Tafel I zoigt den Binär-Code, der in dom JJatenbearboitungssystem
der vorliegenden Erfindung verwandet worden
kann. Tafel II zeigt den binären Zcich^n-Cod«-, cUr in den
Datcnboarbeitungssystom der vorliegenden uiJrfinJunc verwendet .
werden kann.
In den Tafeln I und II ist das eine d(jr beiden primären oder
elementaren Informationssignaleji' durch 1 dargestellt und dns
andere durch einen tunkt repräsentiert. Die einzelnen Teile
einer Kombination von elementaren Informationssignalon können
in einer elektrischen Schaltung nach.jinardor in einor bestinn-
ten Reihenfolge an einem bestimmten Punkt der brsastcn eloktri3chen
Schaltung orscheinen odjr gleichzeitig an parallelen
Punkten besagter Schaltung auftreten. Die primären Inforniationsoißnalo,
die in don Tafeln I und II als 1 dargestellt sinJ,
rirdon "Bit" genannt, jene priuarcn Informationssi^nalu, dxv
in d^n Tafeln I und II als funkt dargestellt sind, wurden als -
109852/1543 „ „ ,.MA1
Tafel I | Code | 2 | 4 | 8 | |
Binär - | • | . | . | ||
Zeichen | 1 | ||||
Code Position | 1 | . | |||
1 | 1 | 1 | |||
2 | 1 | 1 | |||
3 | • | 1 | 1 | ■ | |
4 | 1 | 1 | 1 | ||
5 | . | . | . | ||
6 | 1 | 1 | |||
7 | . | 1 | 1 | ||
8 | 1 | 1 | 1 | ||
9 | . | 1 | 1 | ||
10 | 1 | . | 1 | 1 | |
11 | . | 1 | 1 | 1 | |
12 | 1 | 1 | 1 | 1 | |
13 | . | t | |||
H | 1 | ||||
15 | |||||
16 oder 0 | " 1 | ||||
109852/1S43
177A940
II | Zeichen | 1 | Binär-Code | 2 | 4 | 8 | A | ion | |
Alphanumerischer | 1 | Code-Posit | φ | φ | • | 1 | BPO | ||
Tafel | Λ | • | 1 | φ | φ | 1 | φ φ · | ||
B' | 1 | 1 | φ | φ | 1 | φ · φ | |||
C | φ | φ | 1 | φ | 1 | • φ φ | |||
D | 1 | • | 1 | φ | 1 | φ φ φ | |||
E | φ | 1 | φ | 1 | φ φ φ | ||||
P | 1 | 1 | 1 | φ | 1 | φ · φ | |||
G | φ | φ | φ | 1 | 1 | φ φ φ | |||
H | 1 | φ | φ | 1 | 1 | φ φ φ | |||
I | • | 1 | φ | 1 | 1 - | φ · φ | |||
■J | 1 | φ | 1 | 1 | φ φ φ | ||||
K | φ | φ | 1 | 1 | 1 | φ · φ | |||
L | 1 | φ | 1 | 1 | 1 | φ φ · | |||
M | • | 1 | 1 | 1 | 1 | φ φ φ | |||
N | 1 | 1 | 1 | 1 | ■Λ | φ Φ Φ | |||
O | φ | φ | φ | φ | 1 | φ φ φ | |||
P | 1 | φ | φ | φ | φ | φ φ φ | |||
Q | φ | 1 | φ | φ | • | 1 . . | |||
R | 1 | 1 | φ | • | φ | 1 . . | |||
S | φ | • | 1 | φ | φ | 1 . . | |||
T | 1 | φ | 1 | φ | φ | 1 . . | |||
U | φ | 1 | 1 | φ | φ | 1 . . | |||
V | 1 | 1 | 1 | φ | φ | 1 . . | |||
W | φ | φ | φ | 1 | φ | 1 . . | |||
X | 1 | φ | φ | 1 | φ | 1 . . | |||
Y | • | 1 | φ | 1 | φ | 1 | |||
Z | 1 . . | ||||||||
109852/1543
"kein Bit" bezeichnet. Dieses geschieht lodiolich zur Verein- -j
fachun^ dor Darstellung, da dio elektrischen Schaltkreise und
die Anordnungen dor vorliegenden Erfindung auch andere primäre
Informationssignal-Systeme verwenden können. Wie in den Tabellen I und II dargestellt ist, besteht jeder
Buchstabe, jedes Zeichen, jede Ziffer aus einer gegebenen An- '
zahl von Positionen für die primären Informationssignale.J)ioaö
Positionen für die primären Informntionssignale werden "Bit-Positionen"
^Gnp.nnt. Jeder Buchstabe, jede Ziffer, jedes Zeichen oder Symbol wird durch eine eigene' Kombination von vor-
' handenen oder nicht vorhandenen Bits in den verschiedenen
Bit-Positionen dargestellt. Bei dor vorliegenden iUrfindung
wird ,jeder Buchstabe,'jede Ziffer, jedes Zoichan und Symbol
durch einen charakteristischen 8-Bit-Positionon-Code dargestellt.
Die Werte des binären Systems sind lotonzen von 2, so daß die f
vier Bit-Iositionen in der Tafel I die Vierte 1, 2, 4 und 8
haben. Die Summe der 'verte von allen vier Bit-Positionen gibt
die Größe der Zahl an. In dor Tafel II, die den binaren Buchstaben-Code
darstellt, sind die· ersten vier Bit-Positionen die gleichen wie in Tafel I; die letzten vier Bit-Positionun
sind mit A, B, P, 0 £ekennzeichnet.
.Dor binäre Buchstaben-Code ist ein 8-Bit-Codo. Dio vi«r erstell
Bits Gtullon flio Ziffern 1, 2, 4-, B dar. Auicrdem ßibt os \
I vorcchiedeno Code-Korabinationen, die dio letzten vier Bits
verwenden. Die letzten vier Bit-Positionen sind mit Λ, B, if O
gukannzοlehnet und worden als Zonon-Bits bezeichnet. Diü Po-.
sition O ist eine besondere Position und kann für spezielle
Z7pocko verwendet werden. Die Position P ist oino Farity-Prüf-Position,
in dor oin Bit eingefügt wird, um die Summe; dv,-r Bits"
in den 8-Bit-J-ositioncn ungerade zu raachon.
> enn dio Zahl dor
. Π2- 109862/15A3
Bits in den Bit-Positionm 1, 2, 4, 0, A und 3 aloo gerade·
ist, so wird in der Fosition P ein weiterer Bit zugefügt,
um die gesamte Zahl ungerade zu mcchcn. fcunn in dem Datenbearbeitungssystem
oin Bit verloren geht, so wird die- Sumrco dor
Bits in den 8-Bit-Positionen gerade, das Datcnbearbeitungssystem
kann dieses entdecken und einen Fehler anzoige-n.
Die A und B Positionen zeigen an, daß sieb die ersten vier
Bit-Fositionon statt auf Ziffern vielmehr aus Buchstaben, Zeichen
und Ziffern beziehen. Ziffern haben keine Bits in den
,Bit-Positionen A und B. So können z. B. die ersten 15 Buchstaben
dos Alphabetes A-P durch die Ziffern 1 bis 16 in den ersten vier Bit-Positionen und ,einom Bit in der Position A
oder in der Position B oder in beiden Positionen A und B dargestellt werden. Die vorbloibonden Buchstaben dos Alphabetes,
Q bis Z, würden dann durch die Ziffern 1 bis 10, angegeben
in.den ersten vier Bit-Positionen und einom Bit in der Josition
B, falls die ersten 16 Buchstaben durch einen Bit in dor Position A gekennzeichnet sind, charakterisiert, oder sie würden
durch einen Bit in der Position A gekennzeichnet, wenn die ersten 16 Buchstaben durch einen Bit in der Position B charakterisiert
sind. Falls die ersten 16 Buchstaben durch je einen Bit in den Positionen A und B gekennzeichnet sind, können die
lotzte-n 10 Buchstaben entweder durch oinon Bit in der Position
Λ oder in dor Position B gekennzeichnet v/erdon.
Die Positionen A und B oder die Kombination der Positionen
A und B können ebenso zur Kennzeichnung der ersten 15» 14·j
13, 12, 11 oder 10 Buchstabon dos Alphabetes verwende+; veretn.
Die Jeweils andere Position A odor B oder die Kombination vo.i
A und B kann dann zur Kennzeichnung der restlichen 11, 12, 1j5,
14, 15 oder 16 Buchst«bon rurw«ndot worden. In oinon solchen
Fall wurden dio Ziffern in don ersten vier Bit-Foeitionon von
109852/1543
- 113 -
ßAD CHiGlNAL
1 bis 15, bzw. 1 bis 14, bzw. 1 bis 13, bzw. 1 bis 12, bzw.
1 bsi 11, bzw. 1 bis 10 für dio ersten Buchstaben des Alphabetes
verwendet werden. ■ Alle drei Korabin-,tionen, Fosition A oder Position B oder Position
Λ und B, können verwendet werden, wenn die ersten noun
Buchstaben des Alphabetes durch dio Ziffern 1 bis 9 in don
wrsten vier Bit-Positionen, dio nächsten Buchstaben ebenfalls
durch die Zifforn 1 bis 9 und dio letzten Buchstabon durch die
Ziffern 1 bis θ gekennzeichnet worden. In einen solchen Jj1FiIIq
können die drei Gruppen wie folgt gekennzeichnet worden»
A, B, A und B
B, A, A und B
■■''·■■
■ · \
A, A und B, B . · j
B, A und B', A .
Λ und B, A, B ·
A und B, B, A.
In jeden Kodi^rungssystem , in dorn eins grr>f ο Anzr.hl von Kombinat
ionen vorhanden sind, müssen die ersten vier Bit-Positionefl
nicht unbedingt in steigender Folge der Wertigkeit geordnet sein, sie können ebenso in fallender PoI^e oder sogar ohne
jede Roihonfolge geordnet werden.
Die Punkturen können ähnlich wie die Buchstaben des Alphabetes
gekennzeichnet wordon, sie müssen sich nur ausreichend von
diesen unterscheiden. So kann jedo numorischo Kodierung über
oder unter einem bestimmten Wort in Verbindung mit einem
Zonen-Bit in den lositionen A odor B oder in beiden toeitionon j
"i
Λ und B als Kennzoichnung für eine Punktur verwendet ν erden.
■ i Zeiten und Zeitpunkte !
In don !Erläuterungen der vorliegenden Erfindung werden Ausdrücke
vie dio folgenden verwondet:
Sub-bit time oder sbt Zeitpunkt oinoe mtewwordnoton Bit«
Sub-bit time oder sbt Zeitpunkt oinoe mtewwordnoton Bit«
BAD ORIGINAL
Bit-time oder bt . Zeitaugenblick einoa Bits bcatimater
Wertigkeit
Character timo oder cht Zeit in der ein Buchstabe oder Zeichen
act vercodet dargestellt wird
Informationseinheit oder Folge von zusammengehörenden einzelnen
IU Informationen \
Sub-Bit clock Stöucrimpulsfolao für untergeordnete j
Bits '!
Bit clock . 3tcuericipulBfol[jo für die Bits :
character clock Steuersignalfolfio fur aufeinander·· ·
folgende Buchataben, Zeichen, Ziffern
ect. j
Die Bits eines Buchstabens, einer Ziffer, einos Zeichens oder
eines Symbols treten in einem nicht parallelen System nacheinander an eihem bestimmten Punkt einer Anordnung auf. Damit . ;
diese Anordnung diese flits richtig bearbeiten kann, niuß dieser
Anordnung angegeben werden, zu welcher Bit-Fosition ein
an einem bestimmten lunkt erscheinendes Bit gehört. ISin getrennter
IuIsgenerator erzeugt für jede Bit-Position einen
Impuls um die Bit-Position zu definieren. Dieser Pulsgenerator erzeugt θ Impulse innerhalb, der'Zeit, die für dio 8 Bit-Positionen
eines Zeichens benötigt wird, um an einem bestimmten Punkt der Anordnung aufzutreten. Diese Pulse repräsentieren
die Bit-clock in ihrer Folge, jeder einzelne Puls definiert eine bestimmte Bit-time.
Der erste Impuls in einer Folge von 8 Impulsen definiert somit '
die Bit-time 1, der zweite Impuls definiert die Bit-time 2, der dritte Inpulo definiert die Bit-time 3, der vierte Impul3
definiert die Bit-time 4, de-r fünfte Impuls definiert die
Bit-time 5» der sechste Impuls definiert die Bit-tirau 6, dor
siebente Impuls definiert die Bit-time 7 und der achte Iapul3
definiert die Bit-time 8.
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Die Zeit zwischen dem ersten Impuls einer Gruppo von acht " ·'
Impulsen bis zum orston Impuls dor folgenden Gruppe von 8
Impulsen der Bit-clock ist dio Chiractor-tioe, weil innerhalb
dio scr Zeit die 8 Bit-Positionen einus Zeichons an einem
bestimmten Punkt der Anordnung nacheinander auftreten. Der '
crsto Impuls oinor P0I30 von acht Bit-plock-Impulson ißt somit
der Oharacter-clock-Impuls. . .
In don Türläutorunsun enthält ein "Festes Pijld" acht Zeichen
Fositionon. Dadurch ist dor erste Chnractor-clock-Impuls einer
Folßo von- ncht Charactür-clock-Impulson slcichzoitig oin
Feld-clock-Impuls. Die Zeit zwischen zwei Fold-clock-Impulson
ist dio Feld-Zeit. Eine Informationsoinhoit fwstor Längü onthält
128 Zeichen bzw. 16 "feste" Füldor.' '
Dn die vorliegende iürfindung ein Vorschachtclunssaystom für
dio Aufzeichnung und dio Divfcunbuftrboitung vorwöndutt ist
Bit-time in. Sub-bit-timos untertoilt. In den vorlio^v ndcn
läutorungen ist die Znhl dor Bit-Positionon mit viyr raultipliziort,
da jode Bit-timo in vier Sub-bit-timos untortoilt
ist. Die Bit-timo bleibt vd<.,· bisher erhalten, sie enthalt jo- ι
doch vier unahhänsifjo Bit-Positionon. Die» vier unnbhäncißwh ■
Bit-Positionen innerhalb einer" Bit-time sind durch die Subbit-clock
definiert. Dio Zeit zwischen zv;ai aufüinanderfolgon* '
den Sub-bit-clock-Impulsen ist die Sub-bit-timo« ·■-;■
Die Bit-Zeiten, Sub-bit-Zoiten etc. hängen alle'von der Bit- "-,.
Fol^efrequenz ab. Nimmt man zum Zwcko dcrräheron lSrläutorung ,
dio Bit-Folfjefroquenz mit 1 MHz an, eo ergeben eich folsondo
Zeiten, dabei ist weiterhin angenommen, daß das System alt
vier Kanälen bzw. vier Sub-bit-Zciton nrbeiton.
Eine Bit-timo ist dio Zeit 'zwiochon zwei aufoin»ndorfol£onüOn ,',:'
zusammengehörenden Bits und beträgt vier Mikrosokunden.
Eine Bub-bit-time ist dio Zeit zwischen zwei aufoinrniderful-
10 9852/1643'
- BAD ORIGINAL
genden Sub-bit-Positionon und beiträgt eine Nlikrosekunde.
Kino halbe Charactor-time iet die Zeit zwischen dom ersten und I
>■ dem vierten Bit einor Folfje von vier aufein?nderf ol-seädon und !
zusammengehörenden Bits; aic beträgt 16 !,jiikroookünden.^ine- .5
halbe Character-tima ist also vior Bit-times Lins· ' :;
Eine Character-time beträgt 32 Mikroaekundun und ist die Zeit
zwischen dem ersten und dom achten Bit einer .Folge von r.cht
aufeinanderfolgendun Bits. Eine Character-time hat aqht BIttiaes
und 32 .Sub-bit-times und ist «bgokürzt nit cht.
Ein Bit hat also vier Sub-bits, ein Zeichen besitzt acht Bit-Positionon,
so daß innerhalb einer Character-timo 32 Sub-bit-
'times vorhnnden sind.
Wie" bereits beschrieben, enthält ein Festes Pöld 8 Zeichen^ositionen,
ein Feld hat 1-8 Zeichen-Positionen. Innerhalb einer
Infornationseinheit 3tehen bis zu 128 Zoichen-Fositionon zur
Verfügunß. Bin Wort ist ein Feld mit veränderlicher Lange
und immer kürzer als eine Informationseinheit. Kin Sektor ist
größer als oino Informationseinheit. In einer Spoichorspur
können bis zu vier Informationseinheiten gespeichert weiden,
ao daß dann innerhalb einer Spoichcrapur 512 Zuichgn.geepoichart
sind. Boi oinigon Illustrationen vmrde ansonommon, dat>
zwei Informationseinheiten in jodor Speicherspur gespeichert
werden können. Da die Zeichen 4-fach verschachtelt sind, können
in einer Gpeicherspur 16 Informationseinheiten mit 2048 Zeichen^
gespeichert werden. Auf einer Oborflacho der Speichörplatt* J
können 128 Speicherspuron untergebracht werden. lüino Spcichor- |
platte besitzt somit 256 Speicherspuren mit 256 χ 2048 -.
524.288 Zeichen auf ihren zwei Oberflächen.
Pur den Ausdruck Informationseinheit ist ¥erschiodontlich
auch die Abkürzung JßU anstelle der Abkürzung IU vorwendat.
wie bereite beschrieben, erscheint ein Sub-bit-clock-Im-
■'■■"■·■ ' '■■ -117 -1
puls zu Büginn einer -jeden .Sub-bit-timo.. 3in Bit-clock-Impuls
erscheint zu Beginn oinor j^dcn Bit-tiao. Oioso Zeit-Irapulso
werden für Stcuerzvrecke verwendet, vio z. ß. für das Offnen
und ßchlioßon von Toren. Sin Character-clock-Impuls erscheint
vor dem ersten Bit-clock-Impuls eines jedon Zeichens. JSin
Pold-Imruls erscheint zu Beginn jeden sichten Zoichons. iüin
F-'ld-Impuls bezieht sich immer auf d^s "feste" Pclcl. Bin Sektor-Impuls
erscheint zu Beginn einer jeden Inifiriaationseinh-;it..
Jedem Teil einer Information, dor über einen Dntenübortra^unßswes;
transportiert wird, goht in einem Steuursignaluburt
wog eine Folge von Zoit-Impulson voraus, welche die Aufnjabo
haben, die Ibertragung zu steuern. Judo Zcit-Iepulsfol.,c div
ebönso zur Synchronisierung der Information, dor sie vorausläuft.
Die Zcitimpulso, bzw. die Synchronisiurimpulsfol~un
befinden sich auf den Steucrleitungon, wahxend die Jrulsc der
Informationen sich in den Informational*)itun^on befinden.
Die fF\ngögobünen Zeiten in Mikrosckunden beziehen sich f\u£
Systeme mit einer Bit-Folßcfrequonz von 1 MHz. um zu anderen
Bit-Folgefrequenzen überzugehen, müssen dieangügebenen Zeiten
in einem relativen ZeitS7/stein vorstanden werden, welches als
Einheit die Micrö-timo-ISinheit besitzt.
FIG. 2a zeigt die Bit-clock-Impulse in einer Character-tino
und die Definitionen der einzelnen Bit-Positionon.' Eine Bit-Fosition
ist jede Position,in der ein Bit auftreten kann.
FIG. 2b zeigt die Bit-clock-Impulse und die Sub-bit-clock-Im- ·
pulse in ihrer zeitlichen Zuordnung. Dn in jeder Bit-time vior.
Sub-bit-times vorhanden sind, gibt es vier Bit-Poaitionon in
jeder Bit-time. · · Ein Sub-bit ist die Position eines Bite innorh ilb einer Bittirad.
Das Bit ist die elementare Einheit oiner Information. Die Bite einer Information werden von der Sub-bit-clock und
■.'..-. -118- 1P9852/1643 .- Λ :
'■■·■■·'" ' BAD
von de-r Bit-cloclr synchronosi3rt. Die Bit-clock-Impuls3 erscheinen
zu Beginn einer je lon dor acht Bit-times einee Zeichens
und positionieren jedes Bit genau in die zughörige Bittime. Wegen der unterschiedlichen Bedeutung, bzw. dos unterschiedlichen
Wortes der einzelnen Bits innerhalb eines Zeichens wurden die Bit-tines in den PIG. 2a und 2b fait 1, 2, 4, 8, A,
B, P, 0 bezeichnet,vas ihre Bedeutung bzw. ihren ν crt definiert.
In FIG. 2b schließt.die Bit-clock vier Sub-bit-Impulse in
einer Bit-tine ein. Die Vorderflanke eines jeden Bit-clock-Impulses
legt den Beginn einer Bit-time fest. Viο in der PIG.
2b klar gezeigt ist, ist die Sub-bit-clock lediglich eine verzögerte Bit-clock. Die Sub-bit-clock 1 ist von der Bit-tinoclock
getrennt und gegenüber, dieser verzögert. Die Bit-clock
muß der Sub-bit-clock vorauslaufen, un die Schaltkreise innerhalb des Datenbsarbeitun^ssysteas exakt zu schalten.
In dem Datenbearbeitungssyston der vorliegenden Erfindung sind
die rotierenden Speicher mit einer speziellen Clock-Spcicherspur
ausgerüstet, um die auf den anderen Speichorspuren zu
speichernden Daten in einer vorgegebenen Halation zur Clock
aufzuzeichnen', iüino spezielle Spoicherspur enthalt die Bit- j
clock, eine andere spezielle Speichorspur enthält die· Subbit-clock.
Die FI'τ. 3 zeigt fliese Bit-clock- und die Sub-bit-clock-Speicherspuren.
Falls keine Speichorspur für die Sub-bit-clock vorgesehen ist, wird dies© von der Bit-clock mit VerzÖGerungs-Bchaltunßon
abgeleitet. Dio verschiodcnun Sub-bit-clocka
müssen nicht auf vcrschiodunon Speicherspuren go speichert
wcrdon. Dio verschiedenen Sub-bit-clocka können von der Bitclock
durch Verzögern dor Impulse für bestimmte Zeiten ab^cleitet
werden. Oio Bit-clock-Impulse können von den Sub-bit-
109852/1543
clocks abgeleitet worden indem dio Sub-bit-clock-Irapulse zum
Treiben eines Schieberegisters oder Zählers verwendet werden.
Andere Clock-Impulse können auf ähnliche Art und Vtoise abgeleitet
Worden.
FIG. 4- zeigt die Ableitung der Sub-bit-clock -?,us der Bit-clock.
Wie in FIG. 4- gezeigt, werden VersÖGcrunßsinittel zur Gewinnung
der Sub-bit-clock nus der Bit-clock verwendet. FIG. 5 zeigt die Gewinnung der Bit-clock aus der Bub-bitclock.
Wie in der FIG. 5 dargestellt, vird ein Zahler verwendet,
um die Bit-clock aus der Sub-bit-clock zu gewinnen. Die kürzeste Zeit zwischen zwei Bits ist die Sub-bit-time, dio.
als eine Mikro-Zcit-Einheit bezeichnet werden kann. Ein Clock-Impuls-Generator erzeugt 1 MHz-Iepulse, d.h.
1 000 000 Impulse je Sekunde. Diese Impulse durchlaufen ein Schieberegister mit vier Triggern und erzeugen dabei vier verschiedene
250 kHz-Signale, d. h. 250 000 Impulse je Sekunde.
Die vier 250 kHz-Signalo werden als Sub-bit-clock 1, Sub-bitclock
2, Sub-bit-clock 3 und Sub-bit-clock 4 bezeichnet.
Eine Informatione kann zu einer Zeit immer von einer dieser
vier Sub-bit-clocks sysnchronisiort werden. Dadurch kann die
Sub-bit-clock einer Information als charakteristisches Zeichen
dieser Informntion verwendet werden. D.h., wine erste Gruppe
von Informationen kann in don Sub-bit-clocks .1 und 2 gespeichert werden, wahrend eine zweite Gruppe von Informationen
mit den Sub-bit-clocks und M- verbunden worden kann. Zwischen
den einzelnen Sub-bit-clocks besteht ein Zeitunterschied von einer Mikrosekunde. Die Sub*^M t-clocke können ebenso zum ?
Speichern oiner Information in einor Spaichorspur verwendet
werden. So wird lie zwoito jtnformationsoinhoit 5 inmor mit
der Rub-bit-clock 2 aufgezeichnet. Dio Sub-bit-clock wird
immer dazu verwendet, um Verzögorungezoiton zu steuern, wie
- 120 - 109852/1543
epät^r noch beschrieben wird.
In den Vorschachtοlun£3system der vorliegenden Erfindung werden
die Informationseinheiten in dynamischen Speichern gespeichert.
Wie hierin beschrieben, gehören die Bits in den verschiedenen Sub-bit-tines einer Bit-Zi.it zu verschiedenen
Infornatiomseinheiten und sind unabhängig voneinander. PIGr.
zeigt ein solches Verschachtolungssystem. Das Verschachtelungssysten
der PIG. 6 verwendet 4 Sub-bit-Zoiten. Vie in PIG. 6 gezeigt wird, sind die Bits der Zeichen einer
Informationseinheit 1 in der Sub-bit-Zeit 1 positioniert. Dio Bits der Zeichen einer Informationseinheit 2 sind in dun gleich
Orten wie entsprechoode Bits der Informationseinheit 1 gespeichürt,
doch sie sind in der Sub-bit-Zcit 2 positioniert. Die Bits der Zeicher der Informationsοinheit 3 stehen ebenfalls an den gleichen Orten wie entsprechende Bits der Informationseinheit
1, doch sind sie in der Sub-bit-Zcit 3 positioniert.
Die Bits der Zeichen einer Informationseinheit 4 sind in den gleichen Orten wie entsprechende Bits der Informationseinheit
1 gespeichert, doch sind sie in der Sub-bit-Zoit 4 positioniert.
Die vier.Sub-bit-Zeiten einer Bit-Zeit können auch bei einea
Gruppon-Kontroll-Pro^ramn ausgenutzt ν erden. In einem solchen
Pail wird das Sub-Totf.l in der Sub-bit-Zeit 1 positioniert,
das Gruppen-Tοtal wird in der Sub-bit-Zoit 2 positioniert,
d?.s Total rirrl in der. 3ub-bit-Zoit 3 positioniert, und das
Grand-Total wird in der Sub-bit-Zcit 4 positioniert.
'Dadurch stehen die Bits von vier vercchicdenen Infornationsuinbiiten
in einor Bit-Zeit zur Verfügung. Eine Sub-bit-Zeit ist -,Is die kleinste Zeiteinheit in einem Verschachtelungseyafcom
bekannt, eine Bit-Zeit ist dio kloinsto Zeiteinheit
in einem nichtvorschnchtoltem Systom.
10 9852/154 3,
C. Format
FIG. 7 zeigt die Format-Speichcrspur der vorliegenden BrfinJungj
Das Format definiert dio Bedeutung eines Wortes innerhalb .;
einer Informationseinheit. Judos r'ort einer Informationseinheit;
besitzt ein Formatsignal an Anfang und an tfnde. Da das Format- ;
signal zu Beginn tinos Wortes mit dem Formatsffignal für das Ündoi
des vorhergehenden Wortos identisch .ist, und da der Anfang \
einer Informationseinheit durch ein spezielles Klopfzeichen *
gekennzeichnet ist, befindet sich das Foraateignal am i3nde dos -\
Vortes zu den es gehört. Drts Formatsignal braucht lediglich, !
aus einem einzelnen Bit zu bestehen. Daraus ergibt sich, in "'.!
i einen System, welches 4 Sub-bit-Zi:iten hat und in welchem 6 . j
Positionen in einem 8-Bit-Code für dio Darstellung der Zeichen j
■j ausgenutzt sind, stehen 4 χ 6 ■ 24 Bit-Positionen zur Vorfü- :['.
prung, so daß die Formate für 24 verschiedene Arten von Infor- ']
nationseinheiten in einer Charicter-Zeit gespeichert worden
können. In der FIG. 7 zeigen die durchgezogenen Linien die : Sub-bit-Zeit 1 an, während die gestrichelten Linien.die Subbit-Zeit 2 anzeigen. Wie dargestellt, kann jede Formatspcichor*: spur auf der Länge einer Informationseinheit 24 Formate ent- ; ' sprechend der 4fachen Vcrschachtelung und den 6 Bit-Positionen speichern.
können. In der FIG. 7 zeigen die durchgezogenen Linien die : Sub-bit-Zeit 1 an, während die gestrichelten Linien.die Subbit-Zeit 2 anzeigen. Wie dargestellt, kann jede Formatspcichor*: spur auf der Länge einer Informationseinheit 24 Formate ent- ; ' sprechend der 4fachen Vcrschachtelung und den 6 Bit-Positionen speichern.
Das Format gibt das Signal am Ende des Wortes und kann gleich-,·
zeitig die Platznummer des Feldes innerhalb der Informations- ..·■'■
einheit angeben.
Das Format kann auf folgende Arten angegeben werden. Brstens
kann es als Wort-Endo-Sir^nal direkt verbunden mit der Information
auftreten. In diesem Fall bestehen hinsichtlich der Feldlängo keinerlei Beschränlcur'qon. Zweitens kann das Signal
"Wort-Ende" als einzelner Impuls in der Forraat-Speicherspur
in der schon beschriebenen Art gespeichert werden, es wird
. -122- 1098 52/15^3 ßAD original
» 17749AO
für alle Informationseinheiten des gleichen Typs vorwondot.
Da die Forraat-Speicherspur vor Beginn einer nuuen Aufgabe
vorbereitet wird, nuß das Signal "Wort-Ende" für die minimale
Fuldlänge gesetzt worden, d. h. es nuß für dio maximale Wortlänge
ausreichend Platz vorgeben. E3 ist z. B. möglich, 8 000
Maschinen-Einheiten zu besitzen (4 Stellen), aber nur 97 Sinheiten
wurden gezählt (2 Stellen). Das Signal "Wort-JSnde" in
der Format-Speicherspur muß also 4 Stellen (Zeichen-P.ositionen)
hinter dem vorhergehenden Wort-Ende-Signal gesetzt werden.
Drittens, statt das Signal Wort-Ende oder einen Impuls, ί
der das Signal "Wort-Ende" repräsentiert, zu speichern, knnn
die Format-Speicherspur auch ein Feld-Folge-Signal speichern.
Viertens, im Falle einer "festen" *'eldlange für jodo Art von
Informationseinheit wird weder ein Wort-Ende— Signal noch eine
Formatkennzeichnung benötigt.
Die vier Arten der Format-Darstellung sind in der Tafel III
gezeigt. In dieser Tafel III besteht die Informationseinheit aus den Einzelteilen A, B, C, D, E, F. Jedes Zeichen der Information
ist durch ein χ und jeder freie Platz durch oin ο dargestellt. . , . :"
10 9852/1543
Tafel III Pormate
Erstens:
AB C D E F
Max. Ixxx I'xx jxxxx | χ χ χ χ Ix I χ χ
E EE E EEE
W WW W WWW
A B C-D E P
Min. " Ix. χ
χ Ix Ix
EEEEEEE WWWWWWW
Zweitens:
Min. xoo xo xooo xooox xo Informationespur
i I I I Ml
E .
W
j A j B I C I D J EI P J
Viertens: Feste Feldlänge. Alle Felder haben die gleiche
Länge; z.B. 8 Zeichen.
109852/1543
Bas Feld-Ende-Signal steht immer in der Sub-bit-Zeit, in der
auch das zugehörige Fold steht. Dn da3 Format eine Folge von
V'ort-Ende-Signalon ist, gibt os gleichzeitig die Länge dor Informationseinheit
an. Jedes Fold-Enda-Signal kann seine Position
über 24 Bit-Zeiten verändern, um die Länge des betreffenden
Feldes zu variieren. Jedes Feld oder Wort einer Informationseinheit hat eine spezifische Codierung in der Foroat-Speicherspur.
D. Informations-Verschachtelung
Eine Anzahl von Informationseinheiten, deren Bits einandor in
einer Reihenfolge folgen, können in einen dynamischen Speicher i"
gespeichert werden. Eine Folge von Informationseinheiten, de- ι
ren Kennfelder in auf- oder absteigender Wertigkeit geordnet >]
sind, wird als Inforraationseinhoiten-Strom bezeichnet. Damit
ein gleichzeitiger Zugriff zu jeder Informationseinheit auf einen dynamischen Speicher möglich ist, nüssen ebensoviele Le- .■·
seeinrichtungen vorgesehen worden, wio Informationseinheiten
auf dom Speicher gespeichert werden können. Der Abstand zwi- ,
sehen aufeinanderfolgenden Leseeinrichtungen ist gleich der ;
festen Länge der Informationseinheiten und wird Sektor genannt. Zu jedem Soktor gehört ein Soktor-Olock-Impuls. Die -U
Zeit zwischen zwei aufeinanderfolgenden Sektor-Clock-Impulscn .!
ist die Informntionseinheiton-Zeit, abgekürzt IU-timo. In einem 5
System, in welchen .-jio Inforra-itionseinhjiten verschachtelt gc-'Λ
speichert werden, vorringort sich lic Zahl der notwendigen ■
htiiriiV.!! ontspr:,;chori,l dor ?,n.Y\l -λ·-- 'η
8 O
gAD
177A940
jede Informationseinheit ist nuaorJUrt. Die Folgo der
Sektoren ist im Uhrzeigersinn, also entgegen dor trigonoaetri*-
schen Regel, welche im Gegensinne des Uhrzeigers zählt. Soktpr
ί iet der erste trigonometrische Quadrant, O Me 90 Grad. Saktor
2 ist der vierte trigonometrische quadrant, 270 bis 360 Gr*d. Sektor 3 ist dor dritte trigonometrische Quadrant, 180
bis 270 Grad. Sektor 4 ist dor zweite trigonometrische Quadrant
90 bis 180 Grad.
Jade der Informationseinheiten ist gleich lang oder kurzer als
ein Sektor. Informationseinheit 1 ist in der Sub-Bit^Zöit 1
. des Sektors 1 gespeichert, Informationseinheit 2 ist in der Sub-Bit-Zeit 1 dos Sektors 2 gespeichert, Informationseinheit J
ist in der Sub-Bit-Zcit 1 dos Sektors 3 gcspoichort, Informationseinheit
4· ist in der Sub-Bit-Zeit 1 doe ßoktcrs 4· söspoicbcrt,
Informationseinheit 5 ist in der Sub-Bit-Zeit 2 des Sektors 1 gespeichert usw. .
FIG. 9 zeigt ein Zeichen im binären Code, vierfach verschachtelt,
d. h. vior Zoichen in ihren vorschachtelten iositionon.
PIG. 10 zeigt die ersten zwei Bits von 16 Informationeoinheitdn
in ihren verschachtelten Positionen.
^ Tafel IV zeigt die· verschachtelten Positionen der informntionaoinhoiten,
wie sie in der FIG. 10 gezeigt sind. ";.
E. Gruppuikontrollo
FIG. 11 zeigt dio Gruppon-Kontroll- oder Tabcllior- und dio
Umst.-llungsoporationt'n. Um die Erklärunc dos Progrnmnoo, das
als Gruppen-Kontrolle bezeichnet wird, zu ormöfjlichün, ist an-
..-.■"■ ^j:; ü.fomti --uscinhoit die- fol^ondcij i·'elder b·;. ■-
- 125 -
BAD ORlölNAL
Tafel IV | 1 | Sub-bit-Zeit | Spur | |
Positionen | CNl | 1 | 1 | |
verschachtelter Informationseinheiten | 3 | 1 | 1 | |
Informationseinheit Sektor Nummer | 4 | 1 | 1 | |
1 | 1 | 1 | 1 | |
2 * |
IV» | CNl | 1 | |
3 | 3 | 2 | ' 1 | |
4 | 4 | 2 | 1 | |
5 | 1 | 2 | 1 | |
6 | 2 | 3 | A | |
7 | 3 | 3 | 1 | |
8 | 4 | 3 | 1 | |
9 | 1 | 3 | 1 | |
10 | 2 #j | 4 |
i
ι |
|
11 | 3 | 4 | 1 | |
12 | 4 | 4 | 1 | |
13 | 1 | 4 | 1 | |
. Η | IV) | 1 | 2 | |
15 | 3 | 1 | CNJ | |
16 | 4 | 1 | CNl | |
17 | 1 | 2 | ||
18 | ||||
19 | ||||
20 |
109852/1543
Abteilung
Fabrik . ' ·
■ Bruttoeinkommen '·■«'.· ' '
Steuer ' . · . !. · ■ Vorsichorunß ." . . · . Λ ;".:·/
Abzüge . , ^
Kennzeichen 1
Die ersten vier Felder kennzeichnen eine" Person innerhalb '. ;<3
einer Arbeitsgruppe, dor Abteilung, und die Fabrik innerhalb ;?
einar Gesellschaft. Jedes dieser vier Kennzeichen-Felder kann j
bis zu vier Zeichen enthalten. Ih dor FIG. 11 enthält jedes ·;ν
■ ' >■*
Feld nur oin Zeichen aus Gründen der Vereinfachung. Das letzte ^;
Feld ck.r InforuntionBeinheit, welches ein Kennzeichen als In- §
halt trägt, gehört zu den Abzügen für die Versicherung und ^
kfcnnzoichnet dio Vcärsichorunesgesellschaft, an welche dia Bei- ;l
träge zu zahlen sind. · -'«
Oie erste durchzuführende Operation ist die Selektion der λ
Steuer und die tabellarische tbertraßunps der Steuer in vier ,:
Gruppen, die durch die viof Tabul^tor-Hogiator dargestellt sihdv*
Das erste" Register onthält jeweils die ßteuernb^abon der Per- 1
son, das zweite Ko^ister enthalt·jeweils die Sumac dor ütoucr- :\
nbjiiberi c.inor Gruppe, soweit dir so bereits, bcr.-.chnat ist, das \
dritte He^ister ist den Steucrab^aben d-Dr Abteilung auge ordnet,.
dio gerade im Verarbeitunßsprozoß steht, während das vierte
<?istcr den Gosanitstcuorabsaben der Fabrik zugeordnet ist. Dio
vier Tabulator-Register für die Vcrsichoruntssabßnbon worden
in der gleich^n V-eiso verwendet.
v»ie bereits bemerkt, gehören diö Personen zu verschiedenen
Vorsichorun^s-Gosellschafton, ?.us diesem Grunde nüssen dio
V-rsichorungsabzüso auf drei verschiedene Resistor verteilt ,.
werden, entsprechend den droi Versicherunse-Geeollschaften
109852/15 43
- 126 - .■·"■' ' BAD ORIGINAL
Ie ist" nn^cnonraen, daß die orsto Informationseinheit zur lcx-8on
1, Arbeitsgruppe 1, Abteilung 1, iVibrik 1 gehört. Sein
Brutto-JSinkonimen betrug 100.ΘΟ Dollar, von dieser üuinmo hat er
20.00 Dollar an Steuern und 10.00 Dollar nn die V-r3ichurung3-
Ctogo 11 schuft, velchc durch den Rtnnbuchs.täbori A gekennsoichn-t
ist, zu zrhlen. So ist dio Steuer in Höhe von 20.00 Dollar im
^'Vbulitör-I^gistor 1 der StGUcrab^nbon-Ro^ister und dio Irknio
für dio Vorsichorung in Höhvi von 10.00 Dollar in Tnbulator-ίϊο-[.;ietcr
1 fur dio Vursichcrunsspramion sowie in dem Verteilung«
Rogistor für die Vcrsichorun^ A gddiort wordc-n.
T)ie- nächetfol^ondo Xnformitionsoinheit betrifft dio jluicbc;
Person, somit stimaon dio ersten Vier PrldiT, wolcho dan Sorticrbisriff
enthalten,· mit donen dor vorhergehenden Inforantionsoinhöit
üborein. Das Brutto-Binkommon boträgt hior 80.000
Dollar, die Steuer' 16.00 Dollar und die Prämio für dio Vorsicherun^s-Goscllschaft
A B.OO Dollar. Dio 16.00 Dollnr worden zuo
Inhalt des orsten Tabulator-registers für die Stcu«-rabg^bon
addiert, v;ährcnd die 8.00 Dollar zum Inhalt dos ersten Tabulator-Resistors
für die Versicherungsprämien und nuEerden zum In- ι
halt dos Verteiler-Registers A addiert v^rdon. Damit beträgt
der Inhalt des Tabulator-Registers für dio Steuern insgesamt 36.OC Dollar, im Tabulator-Hegister für dio Versieherungspranion
steht die Sunmo 18.00 Sollar. Ebenso beträgt der Inhalt des . ,'
Verteiler-Rügistors 18.00 Dollnr, , *
Die dritte Informationseinheit betrifft die gleiche terson,
wie durch die Κοηη^.-ί ff^rn ^ngoGeben. Hior handelt es sich un ··;Q
ein BruUo-W.rkonmon von 120.00 Dollar mit Stouerabzügen in
Höhe von 24.00 Dollar und einer Vorsichorungsprämio von 12.00
Dollar. Dioeo ßcträ*;o v-erdon wio bereite beschrieben in die
botroffenden Rogietcr übortrn^n und zu clcn dort goepcichorten.'.'._,
■■''.■'/''■■'-:
Werten addiert. '
Die vierte Informationseinheit betrifft eine Person 2 aus der
Arbeitsgruppe 1, der Abteilung 1 einer Fabrik 1. Somit besteht ein Unterschied zwischen dem bisherigen Sortierbegriff und dem
neugelesenen Gortierbegriff im ersten Feld dieses öortierbegriffes.
Der Inhalt des Tabulator-flegisters 1 für.die Steuer-'
abgaben und für die V.ersicherungs-Pramien werden aus diesem -j
Grunde in. die entsprechenden Tabulator-Register 2 überführt. .j Die Tabulator-Register 1 worden dann gelöocht. Der Inhalt des
Registers 1 für die Steuerabgaben beträgt dann 0.00 Dollar, der
des Registers 2 ist 60.00 Dollar. Der Inhalt der Register 3 und 4 betragt weiterhin 0.00 Dollar. Der Inhalt des Registers
1 für die Versicherungs-Prämien ist. 0.00 Dollar, das Versichqrungs-Prämien-ßegister
2 hat den Inhalt 30.00 Dollar, die entsprechenden Register 3 und 4 haben keinen Inhalt» Der Betrog '·
im Verteilungs-Register der Versicherungs-Gesellschaft A be- j
lauft sich auf 30.00 Dollar. ' ·
Die vierte Informationseinheit gehört zur Person 2 und zeigt j ein Brutto-Einkommen von 50«00 Dollar, eine Steuerabgabe von '
10.00 Dollar und eine Versicherungsprämie in Höhe von 5.00 ]
Dollar. Die Versicherungsprämien lauten auf eine Versicherungs-Gesellschaft
B. Die 10.00 Dollar Steuern werden in das Tabulator-Register, 1 für Steuern übertragen, wahrend die Versicherungsprämie
in das Tabulator-Register 1 für Versicherungs- .:
pramien und in' daa Verteilungs-Register der Versicherungs-Ge- '
sellachai't B übertragen worden. ί
Dio fünfte Informationseinheit bezieht sich auch auf die Person
2, so daß die dteuarn und die Versicherungsprcimien wie gezeigt
auf die Inhalte der Tabulator-Register 1 für die Steuern
und die Versicherungsprämien sowie das Verteilungs-Register B addiert werden. .
- 128- 1QÖ8B2/1543
1 '-ν ' >M BAD ORlGlKiAL
177A940
Die sechste Informationseinheijt bezieht sich auf eine andere
Person. Daher wird zunächst der Inhalt der Tabulator-Ileßiater
1 auf den Inhalt der '£abulator-.vep;ister 2 addiert, so daß die
Tabulator-Regioter 1 r.olöscht werden können, bevor die Infor- ]
mationseinheit, die sich uuf die neue Person 3 bezieht, ver- -.
arbeitet wird. Der Arbeiter 3 hat ein Brutto-Hinkommen von
110.UO Dollar mit 22.00 Dollar öteuerabgaben und 11.00 Dollar ,]
Versicherungs-Pramie. Die Versicherungs-Pramie in Höhe von J
11.00 Dollar gehen zu Gunsten einer Versicherungs-Gesellschaft ;
C. Die Steuern und die Abgaben zu Gunsten der Versicherung !
werden zunächst in die Tabulator-Hegister übertrafen. Wegen ;
des Vsrsicherungskennzeichens C werden die Versicherungs-Ab- ,'
züge außerdem noch in das Verteilungs-Register C übertragen. ί
Die siebente Informationseinheit hat bezüglich der vorherge- !
henden Informationseinheit eine Änderung in den beiden ersten "\
Feldern des oortierbegriffec. Daher werden die Inhalte der ;
Tabulator-3egister 2 zunächst in die Tabulator-Hegister 3 übertragen
und dann auf Null gestellt, d. h. gelöscht. Die Inhalte der Tabulcitor-Kogiöter 1 werden dann in die gerade freigemachte!
Tabulator-üegister 2 übertragen..,Die Tabulator-Register 1 ^
werden dann gelöscht. Sodann können die Daten der siebenten '
Informationseinheit verarbeitet werden, indem die Steuerabgaben und die Versicherungs-Pramien in die entsprechenden Tabulator-Register
1 übertragen werden. Die Versicherungs-Pramie wird zum Inhalt der Prämien für die Varsicherungs-Gesellschaft
3 zuaddiert.
Die achte Informationaeinheit betrifft wieder eine andere Person,
jedoch gehört diese Person der gleichen Arbeitsgruppe wie die Person der siebenton Informationseinheit an. Daher
brauchen lediglich die Inhalt der Tabulator-itetsister 1 in die
betreffenden Register 2 überführt und zu den dort gespeicherten
' ' ^" 129 - 10 9 8 5 2/1543 ßtf) 0?
Werten addiert zu werden. Die Register 1 übernehmen dio üteuern
und Vorsicherunfibabgaben der achten Informa.tionoein.heit.
Die neunte Informationseinheit betrifft wiederum die gleiche
Person, so daß lediglich ein Additionsprozess in den Tabulator 1 Registern 1 und in dem VertoilunGü-Register der Vereicherungs-Gesellschaft C durchgeführt werden muß.
und Vorsicherunfibabgaben der achten Informa.tionoein.heit.
Die neunte Informationseinheit betrifft wiederum die gleiche
Person, so daß lediglich ein Additionsprozess in den Tabulator 1 Registern 1 und in dem VertoilunGü-Register der Vereicherungs-Gesellschaft C durchgeführt werden muß.
Die zehnte Informationseinheit bezieht sich auf eine andere
Person, welche auch in einer anderen Arbeitsgruppe und einer j anderen A.bueilung der gleichen Fabrik beschäftigt ist. Aus J diesem Grunde wird der Inhalt der Register 1 in die Register 2 i addiert, welche daraufhin ihren Inhalt an die Register 3 abge- ί ben, in die die übertragenen Werte addiert werden, bis endlich i der Inhalt der Tabulator-Register 3 in die entsprechenden Ta- | bulator-Register 4- überführt wird. Sodann werden die Tabulator- ; Register 1, 2, und 3 gelöscht. Die Abzüge,- welche in der Informationseinheit 10 genannt sind können dann in die entsprechonden '
Person, welche auch in einer anderen Arbeitsgruppe und einer j anderen A.bueilung der gleichen Fabrik beschäftigt ist. Aus J diesem Grunde wird der Inhalt der Register 1 in die Register 2 i addiert, welche daraufhin ihren Inhalt an die Register 3 abge- ί ben, in die die übertragenen Werte addiert werden, bis endlich i der Inhalt der Tabulator-Register 3 in die entsprechenden Ta- | bulator-Register 4- überführt wird. Sodann werden die Tabulator- ; Register 1, 2, und 3 gelöscht. Die Abzüge,- welche in der Informationseinheit 10 genannt sind können dann in die entsprechonden '
■ j
Tabulator-Register 1 übertragen werden. Der Betrag der Versicherungs-Prämie
wird außerdem entsprechend der Angabe im Kennzeichen:
feld der Versicherungs-Gesellschaft in das Verteilunge-Register:\\
A übertragen.
Der Inhalt des Tabulator-Registers 1 für die Steuerabzüge be-.
tragt 18.00 Dollar. Die Tabulator-Register 2 und J für die
Steuerabzüge sind leer, wahrend das entsprechende Tabulator-Register 4 den Wert 160.00 Dollar hat. Der Inhalt des Tabulator-Registers 1 für die Versicherungoabzüge beträgt 9·00 Dollar,
die zugehörigen Tabulator-Register 2 und 3 haben keinen Inhalt, i in dem Tabulator-Rsgister 4 der Veroichorunßoabsüge steht der
Betrag 80.00 Dollar. Im Verteilungs-Regiater A sind 39.00 Dollar» im Verteilungs-Register B sind 27.00 Dollar und im Verte!lunge?»,
Register A sind 23.00 Dollar verzeichnet.
FIG. 11 seigt wie Daten in Abhängigkeit von vier Feldern eines
tragt 18.00 Dollar. Die Tabulator-Register 2 und J für die
Steuerabzüge sind leer, wahrend das entsprechende Tabulator-Register 4 den Wert 160.00 Dollar hat. Der Inhalt des Tabulator-Registers 1 für die Versicherungoabzüge beträgt 9·00 Dollar,
die zugehörigen Tabulator-Register 2 und 3 haben keinen Inhalt, i in dem Tabulator-Rsgister 4 der Veroichorunßoabsüge steht der
Betrag 80.00 Dollar. Im Verteilungs-Regiater A sind 39.00 Dollar» im Verteilungs-Register B sind 27.00 Dollar und im Verte!lunge?»,
Register A sind 23.00 Dollar verzeichnet.
FIG. 11 seigt wie Daten in Abhängigkeit von vier Feldern eines
- 130- 109852/1643 ßAD original
Sortierbegriffes tabelliert werden und wie ein Kennzeichen, welches zu einem anderen Feld gehört die Verteilung des Inhaltes\
I dieses Feldes in drei verschiedene Verteilungsregister steuert.
Der Tabulator ist jene Anordnung, we-lchc in einem System
als Tabellier-Speicherspur bezeichnet wird, und welche eine Mehrzahl von Feldspeichorn, die mit Tabulier-ilcgister bezeichnet
werden. Der Tabulator ist in der Rechenautoinatentochnik eine
bekannte .Ajn.0rdn.un3 und bedarf deshalb keiner weiteren Erläuterungen.
■ . · ■·
109^52
Mehrzahl von Lese-Köpfen 329a bis 329h odor durch eine JfGrzögerungslcitung
mit einem einzelnen Eingang 331 so^lfe einer
Mehrzahl von Abnahme-Spulen 332a bis332h ersetzt *
FIG. 25 zeigt das Symbol 338 für einen dynamischen Speicher
'mit einer Mehrzahl von Schreibeinrichtungen/339a bis 33.9h sowie
eine einzelne Leseeinrichtung 341. Direses Symbol kann durcr
einen Trommelspeicher oder Plattenspeicher 342 mit einer Mehrzahl von Schreibköpfen 343a bis 34^n und einem Lesokopf 344
oder durch eine Verzögerungsiei,#ung bestehend aus mehreren
™ kleinen Verzögerungsleitungen^ 345a bis 34ph hintereinander-
t bestehen. Die- Informationen werden in diesem Falle
jeweils zwischen zwei l/enachbarten Verzögerungsleitungen ein-.,
das Ausgangssignal wird an der letzten Verzöscrungs-
345h die^r Kette von Verzögerungsleitungen abgenommen.
Die rotierenden Speicher und die aus Verzögerungsleitungen
bestehenden Speicher, die in den FIG. 24 und 25. gezeigt sind, stel^n lediglich Beispiele für dynamische Speicher dar. 5JJs
grundsätzlich jede Art von dynamischen Speichern verwon-
G. Die Zeit-Umsetzeinrichtung bei der Übertragung von Informationen aus einem Speicherplatz eines dynamischen opoichors
in einen anderen.
FIG. 26 zeigt die in den FIG. 18, 19, 20, ff, gezeigten Symbole,
um eine Anordnung zu veranschaulichen, welche als Zoit-Umsetz-Einrichtung
zur überführung oiner Information ans pi"»*>r
Sub-bit-Zeit in eine andere Sub-bit-Zeit'verwendet worden kann.
Die Zeit-Umsetz-Sinrichtung 352 kann an ihröm Eingang für dio
Informationen über die Uteuerleitung 353 und an dhrom Auegang
. " 109862/1643 BAD original
- 160 τ
für d
ie Informationen über die öteucrlcitunr^ 35^ gesteuert
werden. Die Information wird dor Zeit-Umsetzeinrichtung 352
über die Leitung 355 zugeführt, und sie vorläßt die ZeitüraGctzoinriCiitung
über die Leitung 356.
In den FIG. 13, 19, 20 wird die Zeit-Umsetzeinrichtung für die
überführung von Informationen aus einer Sub-bit-Zeit in eine
andere- Sub-bit-Zeit verwendet. In einem solchen Falle besteht
die Zeit-Umsetz-Sinrichtung vorzugsweise aus einem Bit-Speicher
mit einer Eingangs- und Ausgangs-Steuerung, wie es in der
FIG. 2? gezeigt ist. Die Zeit-Umsetzeinrichtung 352 kann ebenso auch zur überführung von ganzen Zeichen aus einer Character-Zeit
in eine andere verwendet werden, wie es in don FIG. 28 und 29 mit Hilfe von einer Anzahl von Bit-Speichern oder in
den FIG. 30 und 31 ait Hilfe von schaltbaren Verzögerungsleitungen
gezeigt ,ist. Die Zcit-Umsstzeinrichtung .352 kann aber
auch zur überführung von ganzen Zcich^ngruppen aus einer Position
in eine andere Position verwendet v/erden, wie ca in den
FlG. 32, 33, 7Λ und 35 gezeigt ist.
Die Zei-Umsetzeinrichtung der FIG. 2? besteht auo einem Triggei
363, der als ßit-opeicher verwendet wird. Die Bits einer Information
v/erden dem Trigger 3^3 über die Leitung 355 zugeführt
Die Zuführung der Bits wird durch das UJND-Tor 36A- überwacht,
dieses UND-Tor erhalt seine Steuersignale über die Leitung 353· iSin Bit ein~r Information, welches das UND-Tor 364- passiei
bringt den Trigger 363 in seine S>3T-ötellung. Das \usgangssteuersignal
auf der Leitung 35^'ist ein Impuls, der das IJSD-Tor
365 zu ο ine ,ε bestimmten, ^ev/ünschtcn Zeitaugenblick öffnet,
urn ein .'msgangssi^nal von dem Trigger 363 auf die Leitung
zu bringen, wenn der besagte Trigger in seiner 3V]T-Steilung
ist. Das Steuersignal für das UKD-Tor 565 wird außerdem über
die Leitung 366 und die Verzögerung 367 dom REiS.^T- Eingang des
10 9852/1543
- 161 -
363 zugeführt, um ö<*n besagten trigger in »eine Ä.8-SKT-Stellung
au bringen, D«r Trigger 3&3 bleibt dann in seiner
RESET-Stellung, bis sin neues Bit einer Inform*tion in der
Leitung-355 das tTNp-Tor 364 passieren kann» ua don Trigger 3^3
in seine SETrStοllung au bringen. .. . · ,
Die in den FIG^ 26 und 2? gezeigten .Einrichtungen worden in den
FIG. 77i 94, 113, 116, 122 und 127 noch In ihren'atnzolheiton
näher erläutertt fc eo
Umsetzeinrichtung, die es erlaubt, die Bits einos Zeichensyron
. einer Character-Zeit in eine andere zu übaxtfuhren. Die
™ werden der Anordnung über die Leitung.374 und das tflHMlor 375»
welches über die Leitung 376 durph oin Signal gesteuert wird,
zugeführt. Die Bits worden durch das öchieboregliitor 377, welches
aus einer Anzahl von Bit-Speichern boateure, geschoben.
Die Zahl der Bitspeicher entspricht dabei dör S&ahl der Bit-Positionen
Je Zeichen. Die S^hiebeimpulae werden dem SchiüboreKiGter
377 über die Leitung" 378 zugeführt. Sobald das goeamto
Zeichen in dem Schiebaregistc-r gespeichert iet, worden die'16
MD-Tore 379a bis 379 ρ durch eiji Signal auf der Leitung 381
Jr.
^ geöffnet. Die Ausgangs-Leitunken der UND-Tore 379a bis 379p sind
mit den entsprechenden BiJTVund RSSET-lingangen der zugehörigen
Trigger der Trigger-Grunde- 382a bis 382h. DiO Trigger 382a bie
382h sind hier als statische Speicher verwendet. "' -
Die Ausgange der Trigger 382a bis,382h werden durch die ILJD- ' .
To.re 383a "bis JQ^p kontrolliert. Dieee UKD-Tore 38Ja bis 363p.
werden, von üjj^nalen über die Leitung 384. angostouart. Es ist
no:>,lich dcrr Inhalt dicoor Trigger 382a biß 382h (f,löiohzcitig
ι, indem den ITJSD-Torön 383a bie 333p tibor dio Leitung
ontsprcclicndo3 Signal »Ußofübrt wird. JaIs ist aber aucb,
ich, die ßit3 do3 Goapeicherton Zeichens nacheinander zu
, eqe
- 162 -
>e
Die Ubcrtragungsseit eines Zeichens aus dom statischen Spci(
382a bis 382h durch dio UflD-Toro 383a bis 333p kann in di
Zwischenzeit zwischen die JSinlesczeit in den statischsnr Speicher
382a bis 382h und die Zeit in der das nächstfolgende Zoichon
in das Schieberegister 377 eingelescn ~i/ird.
Die FIG. 29 zeigt eins Ausführung einer Anordnung, die der in
51IG. 28 gezeigten ahnlich ist. Die in der tflß» 29 ßozoigtö'Anordnung besteht aus dom ÜJingangsschieboregiater 377» der Schiebe
iinpulsleitung 378., der Eingang8leitur*3 374, dsm UND-Tor 375»
der ULiD-Tor-Signallcitung 376 und, den Übertragungs-Und-Toren
379a bis 379p einschließlich deroac Steuorloitung 381.
Anstelle des Statischen Speiche/rs 382a bis 382h mit seinen
parallelen Ausgängen in der J?IG. 28 übertragen die URD-Torc
• 379a bis 379p in der FIG./29 die ßits des betreffenden Zeichens
aus dem SchieboregisteD/377 in das Schieberegister 391· Das
Schieberegister 391 iirbeitet hier als statischer Speicher für
die Bits des Zeichens. Zu einer vorbestimmten Zeit können Schiebeimpulse >aus der Leitung 394 das UND-Tor 393 passieren
und eine Verschiebung des Zeichens in dem Schieberegister 391
hervorrufe*!. Das UND-Tor 393 erhalt seine Steuerimpulse über die Leimung 392. Die Schiebeimpulse steuern die Ausgabe des im
Schieberegister gespeicherten Zeichens. Die Bits dea gespeicherten
Zeichens vorlassen das Schieberegister über die Lei-
FIG. 30 ist das schematische Blockdiagramm einer anderen Anordnung,
die als Zeit-Umsetzeinrichtung verwendet werden kann. Die in der FIG. 30 gezeigte Anordnung besteht aus einer Mehrzahl
von Verzögerungsleitungen verschiedener Lange. Dio ÖSinsabo von
Signalen in die Verzogorunisljitungon erfolgt durch eine Anzahl
von UKD-Toron 4ü2a bis 402h. Die Information: gelangt zu
- 1 09852/1BA3 ßAD o^ic-
diesen UIVD-Toren 402a bis 402h über die Leitung 403. Die UND-.'.Pore
402a bis 402h werden über ©in Einfsabesignal auf der Leitung
404 ansüsteujrt. Die Information kann nur einos dieser
UND-Tore 402a bis 402h passieren und gelangt dann auch nur in
die zugehörige Verzögerungsleitung. Es wird jeweils nur die Verzögerungsleitung angesteuert, die die gewünschte Verzögerungszeit
ergibt. Die Ausgange der Verzögerungsleitungen 405a bis 405h sind zur Ausgabolcitung 406 zusammengefaßt.
Die FIG. 31 zeigt in einem Blockdiagramm eine ähnliche Anordnung
wie die FIG. 30. Der Unterschied zwischen den beiden An-
W Ordnungen besteht darin, daß die in der PIG. 31 gezeigte Anordnung
keine Eingabesteuerung besitzt, dadurch wird die Information
immer allen Verzögerungsleitungen 413a bis 413h gleichzeitig
zugeführt. Jede dieser Verzögerungsleitungen 413a bis 413h besitzt eine andere Verzögerungszeit. Die Ausgange der
Verzögerungsleitungen 413a bis 413h führen zu den UND-Toron
414a bis 414h, welche durch ein Ausgabesignal auf der Leitung 415 angesteuert v/erden. Das Ausgabesignal kann immer nur eines
der IIND-ffore 414a bis 414h öffnen.
k Die xDinrichtungan, welche in den FIG. 30 und 31 gezeigt sind,
werden noch in der FIG. 77 näher erläutert.
Anordnung, welche als Zeit-Urasetzeinrichtung verwendej^werden
kann. Die in der FIG. 32 gezeigte Anordnung bes*t$nt aus drei
üingregistern, von denen Jedes eine Längd^nat, welche der
kleinsten Verzöj.',erun£,szeit entspr^eiit. Jedes der drei Hingregister
422, 423 und 424 haj^in Ed ngabo-UKD-Tor 425, 426 und
427. Diese. urND-'J}ore>257 426 und 427 werden durch entsprechende
Signale auf dpe^Leitungen 423, 429 und 431 angesteuert. Dio
Inf ormairionen werden den UND-Toren 425, 4-26- und 427 über die '
ORIGINAL
» Begga* £ei
kann der Anordnung ub&r die Leitung 465 entnommen worden,
kann aber auch über die Leitung 454 Burückßoführt werden^ um
die go3amtu Anordnung noch einmal zu durchlaufen und/ftaboi eine
weitere iTurzössrung in der flöhe der 3ummo dor
ten dor drei Vorzögcrungseinhciton 451, 452 un^T 453 zu erfahren*
Die Information kann einen solchen RevolvoD/boliebig auf durchlaufen
bis sio der Anordnung entnommen adfrd über das U^D-Tor
466. Somit kann eine Information füry^ueatzlichc Zeiten, die
Vielfache C.·.., uösamtvorzögerungszelt der drei VereÖgerungseinheiten
451, 452 und 455 sind, ircrzögort werden. '·
Die in der FIG. Vt> ßozöigte/inordnung kann auch m!it nur einer
Singabeloitung und mit di'e-i Aust?abeleitungen verwendet werden,
wenn nur die EingaboL^itungcn 456 und 457 durch die Ausgaboloitungen
468 und 4LA^CrSStZt woröon.·
Jede der Ausg^bcicitungen muß durch ein UND-Tor 471 und 472
gesteuert wurden. Dioso USD-Tore 471 und 472 erhalten ihre Ausgabt-.stou^rsianalc
über 'die Leitungen 473 und 474. Die i^f den FIG. 32 und 33 6<* zeig ten Anordnungen sind in don FIG.
?t/iO4, 105, 113, 138, 14y, 160, 169 und 170 noch nohar er-·
Die FIG. 34a zeiftt eine weitere Anordnung, welche als Zeit-Umsotzeinrichtung
verwendet worde-n kann, ebenso die in der FIG. 34b gezeigte Anordnung. Diese in dan FIG. gezeigten Anordnungen
bestehen aus gesteuerten Ringre^istern aus Verzögerungseinhoiten.
Diese Art von Zwicßhonspoichern kann in Systemen mit verschachtelter Information^anordnung verwendet werden. Diu Längo
oder die VcrzÖgorun^szeit einer Verzögerunrtsuinheit hängt von
dc-r kürestcn Verzögerungszeit, die an irgendeiner. Btelle einer
Schaltung in der sie verwendet wird, benötigt wirfi. Die Länge
dor VorzöfT^runesuinheit muß dann um cino Sub-bit-Zeit kurzer
109852/1543 v
Μ» 17*4940
sein als dio kürzeste notwondige Verabgarungeeoit betragt« D&-
i durch wird die Information nach jod^rn Durchlauf doß Äevolvörs j
in eine anduro Sub-bit-Zoit Überführt. Da &er Auegaag dor Aa-;■•Zuordnung
nur durch ein Signal in einer bestiiastan Öüb~bit-2elfc
angesteuert wird, hat die Information ßoviolo Durchlaufe au
machen, bis eic in dor 8ub-bit-Zoit des Auegluagaeigaales atöht,
\ ■- * ■■'■■» ·,,
Somit ergibt sich die Verzögorungezoit einer Information in deaf
Anordnung, welche in der. B1IG. 54a und 54b goioigt lot, aus der
Sub-bit-Zeit in der sie atand zu dor ZoIt ala βie dom Hevolfer ',
zugeführt .wurde. · : ■ . '·./'
* ■ ' ■ ■ ■' ■'.■:■■'* * ■ ι
Ujh diöBö VörzögerungBKcit vorzubcstimmön, wird die Information
über die Leitung 481 in der FIO. 54a einer fceit-UflSctaeinrichtung
482 zugeführt. Bin auawahlbares Steuorsignal auf der I»öi-.
tung 460 bestimmt die Sub-bit-Zeit, in welcher die Information aufzunehmen ist. ßin Auagabesignal auf der Leitung 483.überführt
die Information in eine gewünschte Sub-bit~Zcit. Die In- ;
formation verlaßt disse Zeit-UmsetBeinriphtung 482 über die Leitung 484 und wird der Verzögerungsanordnung 485 augeführt. Nach
der spezifischen Verzögerungszoit der Verzögerungseinrichtung
485 befindet sich die Information in dor nächst niederen Subbit-Zei*
bezogen auf die Sub-bit-Zeit\ in dar slo der ganzon
Anordnung zugeführt wurde. Wenn diese Bub-bit-Zeit nicht mit der
das Ausgabe-Steuersignales auf der Leitung 4£6, welches das UMK.
'for 487 steuert, übereinstimmt, ao wird die Information durch da*
UNDr'Tor 488 und über die Leitung 491 en· den ISingong der VeraÖ-gerungsoinrichtung
485 zurückgeführt. Das OWD-Tor 488 erhält >'
für diese überführunßsüufgabe ein Signal· über die Leitung 489· *
Sobald die Information in der gleichen Sub-bit-Zeit steht wie das Ausgabosteuersigna] auf· der Leitung 486, kann Äle Inforaation
der Anordnung nach PIG. 54a über die Leitung 492 entnommen
werden.
109852/1B43
" ■ BAD ORIGINAL
■ Die Anordnung nach FIG. 34b verwendet am- Eingang ein UND-Tor
■anstelle dor Zeit-Uinaetzeinrichtung 482 von FIG. 34a und hat
dafür anstelle des UND-Tores 48/ aus PIG. 34a eino Zeit-Umsotzeinrichtung.
Dio Anordnung nach FIG. 34b arbeitet in der gleichen Art und Weise wie die in der PIG. 34a gezeigte.
FIG. 34c ist ein schematisches Blockdiagramm einer anderen
Ausführung der Zeit-Umsetseinrichtüng. Die Anordnung nach FIG. '
34c besteht aus einem Revolver mit einer auswählenden Eingabesteuerung
und mit einer auswahlenden Ausgabesteuerung. Die Information erreicht die Zeit-Umsetzeinrichtung 499 über die Lei-
■ tung 498. Sie kann in die Zoit-Umsetzeinrichtung 499 einlaufen, I
wenn sie in der gleichen 3ub-bit-Züit steht wie das JSingabe-Steuersignal
in der ülingabe-Steuer-Leitung 500. Die Information
wird der Zeit-Umsetzeinrichtung 499 unter der Kontrolle
• des Ausgabe-Steuer-Signales auf der Leitung 501 entnommen und
über die Leitung 503 dem ßevolvor 502 zugeführt. Die Sub-bit- | Zeit, in der die Information die Zoit-Umsetzeinrichtung 499 verläßt
und dem .Revolver 502 zugeführt wird, ist dutch das Steuersignal auf der Leitung 501 bestimmt. Die. \uepabeleituns 5°4
dos .Revolvers, führt die Information der Zeit-Umaetzuinrichtung
505 zu. Ein Auswahl-Steuersignal auf der Leitung!506 selektiert
die Information aus dem Revolver, welcher aus der Verzögerungseinrichtung 502 und der Rückführung 507 besteht.
Das Auswahl-Steuersignal, in der Leitung 506 bestimmt die Subbit-Zeit,
in der die Information steht. Die Information wird der Zeit-Umsetzeinrichtung 505 zugeführt und wird diesem in
einer Sub-bit-Zcit wieder entnommen, welche durch das Ausgabe-Steuersignal
auf der Leitung 508 bestimmt ist. Solange die Subbit-Zoit der.Information nicht mit der des Stouoreignalos auf
der Leitung 500 übereinstimmt, kann· sie das UND-Tor 511 passieren,
welches/seine Steuersignale über,die Leitung 510 erhalt.
-15S- ■; 109862/16 43 BAD OSSlNAL
·. sfc*
Von diesG-n UND-1I1Or 511 gelangt die Information über die Leitungen 507 und 509 zum Hovolver 502 zurück. Sobald die Information
in der gleichen Sub-bit-Zeit steht wie das Steuersignal in der Leitung 506, kann diese Information über die Leitung
512 der Anordnung entnommen werden. Die Ausgabe dor Information
wird durch das Ausgabesteuersignal in Leitung 503 gesteuert.
. .
Die PIG. 55a und 35b sind Blockdiagramme von weiteren Anordnungen,
welche als Zcit-Uiasetzeinrichtung verwendet werden können.
Die Anordnungen in don PIG. 35a und 35b besitzen Hevolvor mit
verschachtelter Speicherung der Informationen und einer gesteuerten .Rückführungszeit. Jede der in den FIG. 35a und 35b
gezeigton Anordnungen, besteht aus einer Verzögerungseinrichtung
die als Hevolvcr dient und vom gleichen Typ ist, wie die in
t, '
den PIG. i^-a und 34-b gezeigten Anordnungen. Diese Art von
Zwischenspeichern kann-in Systemen mit verschachtelter Informationsanordnung
verwendet werden. Die Lange oder die Verzögjrungszcit
eines Verzögarungsmittels hängt von der kürzesten
Verzögerungszeit ah,.welche in der Gesamtanordnung, in der dies«
Einrichtung verwendet wird, bonötigt wird. Die.Lange des Ver-
*o(y.?rungsmittels ist um eine Sub-bit-Zoit kurzer als die kürzeste
benötigte Verzögorungszeit. Dadurch wird die Sub-bit-Zeit einer Information bei Jedem Umlauf der Information in dem fievolver
um eine Sub-bit-Zeit verändert. Durch Steuerung dos Ausganges der Anordnung in nur einer Sub-bit-Zeit lauft dann
die Information in dem Hevolver solange um, bie sie dioso betreffende
Sub-bit-Zeit erreicht hat. Die Verzögerung, dio eine Information in einer solchen Anordnung erfährt ist somit durch
die Sub-bit-Zeit bestimmt, in dor sie der Anordnung zugeführt 'wird. - '
Um die Verzögerun^szeit für ainö Information im voraus feet-
-169-· 1098SJ/1B4ä badoriginal
zulegen, wird die Information in den PIG. 35a und 35b über dio
Leitung 513 und sine Steuereinheit 514 einer Verzögerungeeinrichtung
528 Eugaführt. Die Steuereinheit bcateht aue einer
Zeit-Umeetzeinrichtung, wio 8ie in den FIG. 34a und 34c gezeigt
sind, oder aus einem UND-Tor, wie es in.dar PIG. 25b
gezeigt ist. JEin auswählendes Stuuyreignal auf der Leitung 429
bestimmt die Sub-bit-Zeit, in wolcher die Information au üborführen
ist. Die Verzögerungsleitung 528 Kann in jeder für dieson
Zweck brachbaron Art hergestellt" Bein, z. B. oine Anordnung,
die die ^its induktiv über einen Draht übertragen, odor
auch mechanisch durch Übertragung oinoa Druckoe Von oinem Ende
sum anderen EnOc des Drahtes. ..
Die Informationon durchlaufen die Verzögerungsleitung 528 und
werden in ihr um eine Feld-Zeit abzüglich einer Sub-bit-Zeit.
verzögert. Da die Feld-Züit 256 Mikro-Sekunden beträgt, hat
die effektive Verzögerungszeit die Länge von 256 llikro-Sekunden
minus 1 Mikro-Sekunde, also 255 Mikro-Sekunden. Mach der
Verzögerung um 255 Mikro-Sokunden wird die Information durch
eine 1 Mikro-Sekundcn-Verzögorungß-Einrichtung 530 geführt,
so daß dio Gesamb-Verzögerungoz4it 256 Mikro-Sokunden, also
eine Feld-Zöit, betragt; die Sub-bit-Zeit, in der die Information
steht, ändert sich also nicht. Das 1 Mikro-Sokünden-Verzögörungamittel
530 kann also Hückführungsvorzögerung bezivichnet
werden. Die Information erfährt diese Verzögerung von 1 Mikro-Skunde, wenn sie über die Leitung 531'und das UND-Tor
532 dum Verzögerungsmittel 530 zugoführt wird. Von dort gelangt
.dio Information über die Leitung 533 wieder zum Eingang der
Verzögerungsleitung 528. Die Verzögerungsleitung mit ihrer Hückführunß entspricht vier normalen parallolcn Rovolvarn.we-
C1CiL der vierfachen Vorschachtelung der Informationen. Jede Information,
die der Steuer-Einheit 514 entnommen wird behält ihr
- 170 - 1098B2/1BA3 · r^r.,».
BAD o. .- : —
•Sub-bit-Zoit, in der sie der Anordnung zugaführt wurde. ,.. ·
Der Durchlauf dor Information durch die i-Mikro-Sokunden-Verzogerungs-itiinrichtung
530 wird duroh eia Steuersignal auf der Leitung 559 gesteuert, wolches dam UjND-Tor 552 EUgfcftihrt wird.
Die zusätzliche Verzögerung um eine Mikro-Sckun&e in der Einrichtung
530'iet notwendig, da die VorzögarungBlüitung 528 um
ν ' ,.·...■■■
eine Mikro-Sckundo kürzer ist als dia Zeit, welche für ein
*- ■ ; ■ ■
einfaches Schieben der Information in dem Hovolver notwendig .
ist. ■ .' ; : .■■■' ·' ■'
Wenn jedoch die Information in dor FIG. 35b aua der Verzöge-.
' rungsleitung 528· austritt und übor die Leitung 540 gesciiickt
wird, so erhält sie eine andore Sub-bit-Zöit. ßo wechselt oinc
Information nach einem Umaluf aus ihrer ureprünglichon Sub-bit-Zeit
2 in die 8ub-bit-Zoit 1 über* Die VerBÖgorung um eino ßubbit-Zeit
värd durch das UND-Tor 5^2 gesteuert, welches-wiederum sein Steuersignal über die Leitung 5^1 erhält.·
In den Anordnungen dor FIG. 35a und 55b führt dio Ausgangsleitung
531 des Revolvers die Information zur Steuereinheit 5^3..
Diese Steueroinhc-it kann aus einem UND-Tor bestehen, wie es in
dor FIG. 34a gezeigt ist, oder abor. auch aus eine? Zeit-Umsetzeinrichtung,
die es in den FIG. 54b und 3^c gozoigt ißt.
Ein Auswählsignal auf der Leitung 5^4 selektiert die Informa-
.tion aus dem Rc-volver. Solange die Information nicht in der
gleichen Sub-Bit-Zoit gespeichert ist, in der das Steuersignal in der Leitung 544 erscheint, wird die Information durch
das UND-Tor 532'geleitet, oder in FIG. 35b das UND-Tor 5^2,
von diesem UND-Tor gelangt die Information zurück an den Eingang des Revolvers 528. Sobald die Information die gleiche
Sub-bit-Zcit wie das Steuersignal auf der Leitung 5^ besitzt,
kann die Information dem Revolver 528 übor die Steuoreiniicit
entnommen werden.
109852/15 A3 bad original
Die in don FIG. 34-a, 34b und 34c, 35a und 35b gezeigten Anordnungen
werden in den FIG. noch naher erläutert, die auch die
Anordnung dor FIG. 32 und 33 näher beschreiben, außardem zeigen
die FIG. 113 und 122 weitere Einzelheiten.
mus mit· Antrieben.
Die FIG. 36 ist ein Blockdiagrainia einer Anordnung, welche/die
Synciironisierung von zwei dynamischen Speichern mit flitze von
umschaltbaren VorzÖgerungseinrichtunßen erlaubt. Dio/umschaltbaren
Verzogerungscinrichtungon werden dabei durcja die Bit-Folgefrequenz
dar besagten dynamischen Speicher gesteuert. Die Informationen
scion in dem dynamischen Speichel* 515» welcher ein
rotierender Speicher sein kann, gospeichopu. Es besteht die Aufgabe,'
Daten au3 dem Speicher 515 durch ./Λη© Vcrarbcitungs-Einheit
516 in einen andoron dynamischenr Speichor 517 zu übertragen.
Die Inf ormationv;n worden zunä/dnst von dGm dynamischen Speicher
515 zu dor VcrzögürunssuinBlchtung 518 über die Leitung
519 übertragen. Dio der Vcrzogcrungsoinrichtung 518 entnommenen
Informationc-n werden der ujrechaltbaren Verzögerungseinrichtung
'zugeführt. Die umsch/fLtbare Verzögerungseinrichtung
ooa-, ^tie von den UND-Torcn 523a bis 523f kontrolliert
werden. Diyeo UND-Toro 523a bis 523<£ warden von der Prüf-
und »Steuereinheit"52^ übar die Loitung 525 angcstouert. Diese
Prüf- und Srouoroinhcit 524· erhält Teotimpulao von dynamischen
Speichern/515 und 517 über diο Leitungen 526 und 527." Diese
Tost impulse werden in der Prüf- und Steuer ο inlii; it 524 zeitlich
/
raitc/nander vurglichcn and erzeugen oin AueganRsaignal, welchos
raitc/nander vurglichcn and erzeugen oin AueganRsaignal, welchos
β d3r TOTD-Tore 523a bis 533f Öffnet.
-. 172 - ■ i tf 9 i £ ;!■ /' 1 5
D. Sortieren *Ο·
Die PIG. 77a, 77b und 77c sind nachfolgend als PIG. 77 bezeichnet
und zeigen ein schemntischos Blockdiagramm einer Anordnung
der zum Sortiorn notwendigen Schaltung der PIG. 76. Sie zeigt, wie eine neue Informationseinheit von den Speicherspuren 1723a
und 1723b durch die Steuerung 1729 für das vorzeitige Lesen
in Abhängigkeit vom Resultat des in der Vergleichsanordnung •1728 durchgeführten Vergleiches selektiert wird. Die PIG. 77
zeigt ebenfalls das Zusammenstollen der Sortierfeldgruppe, die
. in der Informationseinheit enthalten ist, sowie deren Übertragung über den Peldsolektor und die Steuerung 1733 für die Wort-
| Reihenfolge in neuer Reihenfolge der Worte zur Vergleichsanordnung
1728, die wiederum die übertragung von Informationseinheiten,
die selektiert wurden, steuert.
In Abhängigkeit von der SET- und RSSET-Stellung des Triggers.
1793 und 1794 werden die Informationseinheiten nach der nachfolgend
beschriebenen Methode aus den Speicherspuren 1723a oder 1723b ausgelesen und über die Leitung 1732, das UND-Tor
1727a bis 1727d und das ODER-Tor 173I übertragen. Ein Trigger
1795 läßt zunächst keine Signale passieren, da es kaine Zeitimpulse
empfängt. Die Informationseinheit wird deshalb zunächst über die Leitung 1796'zu einem Signal-Bntcoder 1797 geführt,
um das Format.der Informationseinheit festzustellen. Der Signal-Sntcoder 1797 läßt das auf das Zeichen "BI" (Ende
der Informationseinheit) folgende Signal passieren. Das Zeichen
"EI" steht, wie bereits erwähnt, am Anfang und am Ende einer" '
jeden Informationseinheit, Das.nachfolgende Zeichen gibt das
Format der Informationseinheit, d. h. die Art und Reihenfolge der verschiedenen Felder, an, '.
pie Pormat-Signa le werden der Format ettu«tf«lÄ&eifc '1798 über die
Leitung 1*99 auguführt·· Die Format ate« reinheit 179Ö hat tür
·.- 363- 1 öS«%27114$ ■
• · BAD
jede nur mögliche Art von auftrotendon Formaten je einen Auegang
1801a bis 1801ri. Pur vior der möglichen Pormate sind die
Ausgange gezeigt. Die Ausgangsloitungen 1801n bis 1801n sind
mit der Steuerung .1802 für die Fold- und Wortrcihenfolgo verr
bunden. In dieser Steuereinheit 1802 ist für Jede Art von Informationseinheit angegeben, welche Felder zu selektieren sind
und in welcher Reihenfolge diese Felder zur Sortierwortgruppo
zusammengestellt werden sollen.
Für jede Art v~n Informationseinheit können bis zu vier Felder
selektiert werden und in willkürlicher Reihenfolge zusamengosteilt
werden. \ i
Zu Beginn eines jeden Feldes liefern die Ausgangsleitungen
1803a bis 180jd Signale für verschiedene Zeichen, entsprechend
einem Programm, in welchem jedem Feld ein spezielles Zeichen zugeordnet wird. Diese Zeichen können sich in ihrer Reihenfolge
auf die Felder der Informationseinheiten beziehen. L. h. die
Zeichen selbst und ihre Setllung in einer Reihenfolge bilden einen Programm-Kode zur Identifizierung der Felder und zur Einordnung
der selektierten Felder in die gewünschte Reihenfolge in der Sortierwortgruppe. Die Signale, die von dem Zeichengenerator
über die* Ausgangsleitungen 1803a bis 18O3d entsprechend
dem Programm und der.Reihenfolge der Feldselektion geliefert
werden, worden in der Vorgleichsanordnung 1804 mit dem Konnsignal
des folgenden Feldes der folgenden neuen Informationseinheit verglichen. ■
Der Start des Vergleiches erfolgt mit dem Auftreten des Signals. Das Signal EP wird von dem Entcoder 1805 identifiziert, welcher ·
in der Leitung 1806 ein Signal für die Erzeugung von Feldsign.~.len
erzeugt. Die Feldsignale werden mit den Signalen auf den Leitungen 1803a bis 1803d verglichen. Das Feldsignal wird in
einem Generator erzeugt, dc;r mit jedem Signal "SF", beginnend
10 9 8 5 2/1843 BAD c—!NAL
mit dem Buschstaben A, jeweils um einen Buchetabοη in der Heihenfolge
des Alphabetes weitergosohaltet wird. D* h. Jede einlaufende
Informationseinheit kennzeichnet i&re vorechiedenen
Felder reibet durch ein Zeichen in alphabetischer Reihenfolge«
Diese Feldzeichen werden dann mit jenen Zeichen verglichen,
welche in den vier verschiedenen Feldpoeitionen in der Stauer-
einheit 1802 für die Feldselektion und die Feldfolgo erzeugt
werden. Der Feldzeichengenerator kann von oinem beliebigon ·
brauchbaren Typus ^sein, wie z. B. Lochkarten» Fe speiche ngene-
rator, wie sie nachfolgend beschrieben sind. ]
In Abhängigkeit von der gewünschtön Anordnung der'Folder innerhalb der.Sortiergruppe wird von der Vergleiehsanordnung 1804
ein Signal erzeugt, wenn immer zwischen de» programmiert erzeugten Zeichen und dem einlaufenden Zeichen, eine ;Übereinstimmung festgestellt wird. Dieses Signal wird Über eine der Lei
tungen 1807a bis 1807d der Signaleinheit 1808 zugeführt. Die
Signaleinheit 1808 empfangt über die Leitungen 18Q9a bis 18O9d
Zoit-Impulse, die synchron mit den Zoitimpulsen der dynamischen
Speicher -auftreten. Die Signaleinheit 1808 erzeugt Signale,
die von der programmierten Stellung des nächsten einlaufenden Zeichen und der Einlaufzeit der Signale der betreffenden Felder
abhängen. Die notwendige Verzögerung in Perioden wird durch das Signal in einer der Leitungen 1809a bis 1809d bestimmt. Es
handelt sich um die notwendige Verzögerung der Sortierfelder zu deren Zusammenstellung in den Revölvorkreisen in der korrek
ten .zeitlichen Zuordnung zu den anderen Worten der SortierfQldgruppa.
liegen der Aufteilung der Sortierfeldgruppe in vier Worte ist
eine maximale Verzögerung von 3 Wortperioden zu je 8 Zeichen notwendig. In Abhängigkeit von der notwendigen ftortzeit-Verzögorung
liefert die Signaleinhoit 1808 kennzeichnende Sub-Bit-
- 365 - 10 9 8 5 2/1543 BAD original
Impulse 1, 2, 3 oder 4 über dio Laitungen 1811a bis 1811d zum
ODER-Tor 1812. Der Trigger 1795 wird über die Leitung 1813 gesteuert,
in welcher die selektiv gewonnenen Informationen für
die Sortierfeldgruppe don notwendigen Wortverzögerungen zugeführt
werden. Die notwendige wortvorzögerung wird durch die
Sub-Bit-Position, in die die selektierten Informationen überführt
worden, bestimmt, in der Reihenfolge: Sub-Bit-Zeit 1, 2,
3, 4 ergibt Wort-Verzögerung O, 1, 2, 3.
In der nachfolgenden Schaltung der Anordnung werden die selektierten
Informationen um so viele Zeichen-Zeiten vorzögert,*
daß jenes Zeichen mit der niedrigsten Wertigkeit direkt vor dem
Beginn der nächstfolgenden Wortzeit steht. Um dieses zu errei-" chen, wird ein Zähler 1814 Immer dann wiitürgostellt, wenn
immer über die Leitung 1732 ein Zeichen.kommt, welchos nicht
•zu selektieren ist. Der Zähler 1814 hat eine Mehrzahl von Ausgängen,
die die Eingänge einer Mehrzahl von Verzögerungsleitungen 1815a bis 1815h über die UND-Tore 1816a bis 1816h steuern,
um die notwendige Zeichen-Zeit-Vorzögerung zu erreichon. Sobald
eine Peldinformation, die für die Zusammenstellung der Sortierfeldgruppe
selektiert wird, eintrifft, bleibt der Zähler 1814 in seiner Position und wird nicht weitergeschnltet. Dieses erfolgt
durch Schließen des UND-Tores 1817 über den Trigger 1818
durch Signale auf den Leitungen 1807a bis 1867d, 1819a bis
1819d, das ODER-Tor 1821 und die Leitung 1822. Die.Sortierfoldinformation
passiert dann eine der Verzögerungsleitungen 1815a bis 1815h.
Der Anfang des selektierten Wortes verläßt das Verzögerungssystem zur Zeit dos ersten Zeichens der nächstfolgenden Wortzeit
und tritt dann in eine Wortzeit-Vorzögerungs'tnordnung 1823a bis
1823d über das ODER-Tor 1824 und dio# Leitung 1825 ein. Sobald
das nächstfolgende 1EF1-Zeichen an dem zuständigen Entcodor
" 3Ü6 " I 0 9 8 5 2 / 1b k Ί BAD OPTIMAL-
1805 eintrifft, wird ein Signal auf der Loitung 1826 dem Zähler 1814 Zugeführt, um ihn weiterzuschalten.
Die selektierten Polder dor Informationseinheiten werden dann
zusammen den Verzögerungssystem 1823η bie 1823d in verschiedenen Zeitperioden zugeführt. Da die UND-Tore 1827a bis 1827d
durch die vier Sub-Bit-Impulse gesteuert werden, kann nur jonoe
Sortierfeld die Verzögerungseinrichtung verlassen, die in der entsprechenden Sub-Bit-Zoit stoht und damit gleichzeitig die
fichtige Zeitposition besitzt. Die ßortierfeider werden'dann
über das ODER-Tor 1828 dom Trigger 1829 zugeführt:, wo sie in
»ι eine Standard-Sub-Bit-Zeit, nänlicn Sub-Bifc-Zeit 1'überführt .
werden. In dem daran anschließenden Trigger .1831 wird dann das
Sortierfeld in jene Sub-Bit-Zeit überführt, wolche mit der Informationsgruppe, in der die zugehörige Informp.tionsoinheit
steht, verbunden ist. In diese Sub-Bit-Zeit werden alle vier Felder einer Sortierfeldgruppo überführt. Die 3ub-Bit-Zeit
wird durch die SET-Eingänge der Trigger 1832a bis, 1832c, die
■ UND-Tore 1833a bis 1833c und das ODER-Tor 1834 bestimmt. Dio
Umstellung der Sortierfelder von einer Sub-Bit-Zeit in eine
I . andere erfolgt , nachdem die Sortiorfolder die Verzögerungseinrichtung 1823a bis 1823d verlassen haben.
Nachdem ein Sortierfold in die richtige Sub-Bit-Zeit und die \
richtige Wort-Zeit übertragen worden ist, wird es über die Lei-j
tung 1835 und das ODER-Tor 1836 dem Puffer-Revolver 1837 zugeführt. Der Puffer-Revolver 1837 kann drei Sortierfeldgruppen
zu de 4 Feldern mit 8 Zeichen, nlso bis zu 32 Zeichen, aufnehmen.
Die Rückführung dor Sortiorfeldgruppon vom Ausgang des Revolvers
1837 zum Eingang des Revolvers 1837 or folgt yber dio Leitungen
1838, 1839 und 1841. Die Rückführung wird durch das
UND-Tor 1842 gostouert, welches seine Steuorsignnlo von den
- 36? - 1 0 9 8 5 2 / 1 5 A 3 ßAD original
1805 eintrifft, wird ein Signal auf der Leitung 1826 dem Zähler
1814 zugeführt, um ihn weiterzuschalton.
Die selektierten Felder der Informationseinheiten «erden, dann
zusammen dem Verzögerungssystem 1823a bie 1823d in verschiedenen
Zeitperioden zugeführt. Da die UND-Toro 1827a bie 1827d
durch die vier Sub-Bit-Impulso gesteuert werden, knnn nur jenes
Sortierfeld die Verzögerungseinrichtung verlassen, die in der
entsprechenden Sub-Bit-Zoit steht und damit gleichzeitig die
richtige Zeitposition besitzt. Die Sortierfelder herden dann
über das ODER-Tor 1828 dem Trigger 1829 zugeführt, wo sie in eine Standard-Sub-bit-Zeit, nänlich Sub-Bit-Zeit 1 überführt
werden. In dem daran anschließenden Trigger 1831 wird dann das
Sortierfeld in jene Sub-Bit-Zeit überführt, welche mit der Informationsgruppe,
in der die zugehörige Informationseinheit
steht, verbunden ist. In diese Sub-Bit-Zeit werden alle vier Felder einer Sortierfeldgruppo überführt. Die Sub-Bit-Zeit
wird durch die SET-Eingänge der Trigger 1832a bis 1832c, die
UND-Tore 1833a bis 1833c und das ODER-Tor 1834 bestimmt." Dio
Umstellung der Sortierfelder von einer Sub-Bit-Zeit in eine andere erfolgt , nachdem die Sortiorfeider dio Verzögerungseinrichtung
1823a bis 1823d verlassen haben. Nachdem ein Sortierfeld in die richtige Sub-Bit-Zeit und die
richtige Wort-Zeit übertragen worden ist, wird es über die Leitung 1835 und das ODER-Tor 1836 dem Puffer-Revolver 1837 zugeführt.
Der Puffer-Revolver 1837 kann drei Sortierfeldgruppen
zu je 4 Feldern mit 8 Zeichen, also bis zu 32 Zeichen, aufnehmen.
Die Rückführung der Sortiorfeldgruppon vom Ausgang des Revolvers
1837 zum Eingang dos Revolvers 1837 erfolgt über die Leitungen
1838, 1839 und 1841. Die Rückführung wird durch das
UND-Tor 1842 gesteuert, welches seine Steuersignale von den
-567- 109852/1543 !
Ausgängen 1756a, 1756b und 17$6d der VerglθioheanOrdnungen
1728a, 1728b und 1728c über die Leitung 174-3 erhält» wie dieses
noch beschrieben wird. Daa Vergleichen der*Sortierfeldgruppo
! . - ■■■■!■
erfolgt, sobald ea dem Revolver 1844 entnooaen let. Der Revolver 1844 kann 5 Sort ierfeldgrjiippen von je vier Feldern, von
denen jedes bis zu 8 Zeichen ,haben kann, verschachtelt in drei
Sub-Bit-Zeiten .speichern. Die; Rückführung der Sortterfeldgruppen
vom Ausgang zum Eingang <J.es Revolvers 1844 erfolgt über
die Leitung 1845, das UND-Tor 1846, die Leitung 1847, das OBBH-Tor
1848 und die Leitung 1849. Die Rückführung wird über das "
* UND-Tor 1846 gesteuort. . ..·
Eine neue Sortierfeldgruppe wird über die Leijbung; 1851 und das
ODER-Tor"1848 zugeführt. Die neue Sortierfeldgruppe ersetzt
die betreffende vorausgehende Sortierfeldgruppe, welche durch
i.
das gesperrte UND-Tor 1846 gelöscht wird. Bin UND-#or 1852,
das gesperrte UND-Tor 1846 gelöscht wird. Bin UND-#or 1852,
welches zwischen den Leitungen 1858 und 1851 angeordnet ist,
wird für diesen Zweck durch ein Signal auf der Leitung 1855 gesteuert.
Dieses Signal steuert ebenfalls das UND-Tor über die
Leitung 1854, npchdem es in dem Inverter 1855 invertiert wurde·
Sobald die UND-Tore 1856a bis.18$6e 'durch das Vergleichs-
\ Startsignal Cpt auf der Leitung 1857 geöffnet werden, werden die Sortier feld gruppe η in ihren Sub-Bit-Zeiten Über die genannten
UND-Tore den Verglcichsschaltungen 1728a bis 1728c zugeführt.
Die Sortierfeldgruppen werden durch ihre Sub-Bit-Zeiten von einander getrennt über die Leitungen 1858a bis 1858c den
UND-Toren 1856a bis 1856c zugeführt. Die Sortierfeldgruppe I
wird über die Leitung 1859 der Vergleichsschaltung I-II 1728a
und über die Leitung 1861 der Vergleichsschaltung I-III 1728b
zugeführt. Die Sortierfeldgruppe II wird über das UND-Tor 1856b und die Leitung 1862 dor Vergleichsschaltung I-II i728a und
über die Leitung 1865 der Vergleichsschaltung II-III 1728c zu-
-568- 109852/1643 bad
geführt. Die Sortierfeldgruppo gelangt über das UND-Tor 1856c
und die Leitung 1864 zur Vergleichsschaltung II-III 1728c und
über die Leitung 1865 zur Vergleichsschaltung I-III 1728b. Es
wurden jeweils zwei Sortierfeldgruppen bitweise in den Sortiorschaltungen
1728a bis 1728c miteinander verglichen. Jede der Vergleichsschaltungen 1728a bis 1728c hat zwei Ausgänge 1866a
und 1866b, 1866c und 1866d, 1866e und 1866f, entsprechend dem Arbeitsverfahren dieser Vergleichsschaltungstype. Das Vergleichsresultat
der drei einzelhon Vorgleichsschaltungen wird durch Vergleich der Einzelresultate der Vergleichs'schaltungen
über die UND-Tora 1868a bis 1868c logisch gefunden· und auf die
Leitungen 1867a bis 1867c gegeben. Das Vergloichsrösultat wird
durch eine Signalkombination B."II und SSC1 wie noch beschrieben
.wird, freigegeben. .
In Abhängigkeit der Programmsteuerung e.uf don zugehörigen Leitungen
wird ein Signal erzeugt, welches angibt, welche der drei
Sortierfeldgruppen ' die höchste oder niedrigste Wertigkeit hat. Die Leitung 1867a ist der Sortierfoldgruppo I zugeordnet,
die Leitung 1867b ist der Sortierfeldgruppe II zugeordnet, die Leitung 1867c ist der Sortierfeldgruppe III zugeordnet. Das Resultat
des Vergleichsvorganges wird in den Triggern 1869a bis 1869c gespeichert, bis die zu selektierende..Informationseinheit
übertragen ist. Sobald das Signal E II dieser Inforuiationseinheit
in der Leitung 1871 auftritt, wird das Vergloichsrosultat
golöscht. Einer der Trigger 1869a bie 1869c wird dann über dia
UND-Toro 1868a bis 1868c durch das folgende Vcrgleichsresltat,
welches bereits in den Vergloichsschaltungen 1728a bis 1728c
bereitsteht, in SET-Stollung gebracht. Nachdem das !Vergleiche-
resultp.t in die Trigger 1869a bis I8690 eingelaufen ist, er?-
folgt die nächste Op'erntion. ■
Zunächst ,?ird die selektierte Informationsalnhoit aus der Spei- J
1091.52/1543 Bad original
~*" *"■* ~m^L jf τχ-ζ -^r «i^ . ^,,p ^^ v ψ ^.,ir ^ *^
eherspur 1723a oder 1723b des Arbeitsspeichors 1722 (PIG. 76)
in einen anderen Speicher übertragen. Sodann wird die zughörige
Sortierfeldgruppe aus dem Speicherrevolver 1844 übertragen. Sodann wird die Scrtierfeldgruppe durch die nächstfolgende
Sortierfeldgruppe der folgenden Informationseinheit in der Speicher
spur -1723a oder 1723b ersetzt.
Sodann wird eine neue Sortierfeldgruppe dor an zweiter Stolle
folgenden Informationseinheit auf der Speicherspur 1723a oder
1723b durch Selektion gewonnen. ;
Sodann werden die solektierten Sortierfledor zur Sortierfeld-)
gruppe zusammengestellt. · |
Schließlich wird das Nachladen der Speicherspuren 1723a und
1723b bzw. 1763a bis 1763d eingeleitet.
Diese fünf Vorgänge werden durch die Ausgangsleitungen 1736a bis 1736f gesteuert.
Die Leitungen 1736d, 1736e und 1736f wählon in der Signaleinheit 1872 die Sub-Bit-Zeit für die Verzögerung der zur Inforiaa-»
1 tionseinheit gehörenden Sortierfelder. Es erscheint also immer
nur eine Sub-Bit-Zeit-Impulsfolge an den Ausgangon 1873a bis 1873c der Signal-Einheit 1872. Diese Information erreicht das .
UND-Tor 1874 über das ODER-Tor 1875 und die Leitung 1876. Sobald ein neues Vergleichsresultat auftritt, wird der Trigger |
'· 1877 durch Impulse, die auf die Leitungen 1?36g, 1736h und _ |
1736i gegeben werden und das OD^R-Tor 1878, dio Loitung 1879
und einen Fulsformer 1881 passieren, wodurch das UND-Tor 1874
über die Leitung 1882 durchlässig wird, ii*'SET-Stellung gebracht.
Der Trigger 1877 wird durch ein Signal auf der Leitung Ϊ883
nach einer Zeitperiode von vier Peldlkngen in HESET-Stellung
gebracht, tfas UND-Tor 1874 wird wieder gesperrt. Dadurch krjm
die Sortieri'oldinformation in-der Sub-Bit-itoit der selektier-, . r
gAD ORIGINAL
. t - 370 - 109S52/1 S4|3 j
ten Informationseinheit auf die Leitung 1884 während der Zeit von vier Feldlängen, welche der Zeit einer Sortierfeldgruppe
in den Revolvern 1837 und 1844 entspricht, gelangen. Die Information
wird im Inverter 3855- invertiert und löscht die ßortierföldgruppe
der selektierten Informationseinheit in dem Revolver 1844, indem diese nicht zum Eingang des Revolvers zurückgeführt
wird. Gleichzeitig wird das UND-Tor 1852 über die Leitung 1853 für* die nächstfolgende.Sortierfeldgruppe geöffnet.
Diese nächstfolgende Sortierfoldgruppe steht in der gleichen
Sub-Bit-Zeit wie die gelöschte Sortierfeldcruppe. Die neue Sortier
feldgruppe gelangt in den Revolver 1844. ! Diese in den Revolver 1844 überführte Sortierfeldgruppe wurde
dem Revolver 1837 unter Steuerung des UND-Tores 1842 entnommen. Das UND-Tor 1842 vird über die Leitung 1885, den inverter 1886
und die Leitung 1843 angesteuert. Die Übertragung einer Sortierfledgruppe
aus dem Revolver 1837 in den Revolver 1844 hängt nicht von einer bestimmten Start-Zeit ab, da beide Revolver
synchron arbeiten. Lediglich der Start des Vergleiches hangt von der zeitlichen Position der Sortierfeldgruppem in den Revolvern
ab.
■ »j
FIG. 77 zeigt ,ebenfalls die Steueranordnung für die Leseköpfe
1724a bis 1724d (FIG. 76) der Speicherspuren 1723a und 1723b.
Die in der FIG. 77 gezeigte Steueranordnung ist vollständig für die Informationseinheiten der Gruppo 3 gezeigt. Die Leitung
1736c überträgt ein Signal, wenn aus dieser Gruppe eine Informationseinheit zu selektieren und zu übertragen ist.
Wie bereits bei der FIG. 76 beschrieben, befinden sich in jeder der Speicherspuren 1723a und 1723b je Gruppe der Informationseinheiten
zwei Informationseinheiten. Da jede der Speicherspuronzwei
Loseköpfe besitzt, kann das Lesen einer Informationseinheit
mit Beginn eines jeden Soltors, begonnen werden. Jedö
-371- 109852/1543
Speicherspur besteht -\us zwei Sektoren und in jedem Sektor ist
je Grupp neine Informationseinheit gespeichert. Da.bei diesem
Arbeitsverfahren die Lange von zwei Informationseinheiten benötigt
wird, um sortieren zu können, nämlich zwischen dem vorzoigen
Lesen zur Bildung der Sortierfendgruppe und dem Lesen
der gleichen Informationseinheit, um diese in Abhängigkeit der Vergleichsanordnung 1728 (FIG. 76) in andere Speicher zu übertragen.
Die Steuerung dieser Leseköpfe ist sehr einfach. Die meisten Operationen benützen zwei getrennte Leseköpfe. DiG
Kopfe stehen auf der gleichen Seite der Speicherspuren, sind
k jedoch verschiedenen Speicherspuren zugeordnet, da {jede Speicherspur je zwei· Informationseinheiten in den drei Sub-Bitzeiten
verschachtelt gespeichert trägt. Die Trigger 1993 und
17°A (PIG. 77) steuern die Übertragung von Informationen zu
den Sigaalköpfen für Informationen der Gruppe 3 der Informationseinheiten.
Der Trigger 1793 gibt das Paar der Köpfe, welche verwendet werden sollen, an. Der Trigger 1794- gibt die Speicherspur
an. Der Trigger 1793 wird mit jedem Sektor-Impulse umgeschaltet. Die Signalköpfe werden daher immer so umgeschaltet,
daß sie die Informationseinheiten in ihrer Reihenfolge lesen
können.
Sobald auf der Leitung 1887 ein Signal auftritt, wird das Um-'
schalten von einer Stellung in die andere je Impuls einmal unterbrochen.
Die betreffende Informationseinheit wird dann gelesen
und die Signalköpfe stehen anschließend vor der nächstfolgenden Informationseinheit. Nachdem zwei Informntionseinheiten
aus einer Speicherspur ausgelesen sind, wird der Trigger 179/4. umgeschaltet und die Bedingungen für das vorzeitige Losen
und Übertragen von Informationseinheiten bezogen auf die Speicherspuren werden verkehrt. Da für jede der Gruppen von Informationseinheiten eine eigene Steuereinheit vorhanden ist, ist
- 372 - 1 09852/ 1643
das Rückstellen der Trigger I793 und I79A in die KESET-Stellung
nur während des Auslas, .ns von Informationen der gleichen Gruppe
von Informationseinheiten möglich. Dies wird durch ein Signal in dor Leitung 1736c erreicht, welches den UND-T1 oren 1888a
bis 1888d zur Steuerung des vorzeitigen Lesens und den UND-Toren 1889a bis I889 d zur Steuerung dos Ubertragungsvorgimges
zugeführt wird.
Die UND-Tore 1888a bis 1888d und 1889a bis 188gd empfangen
Sub-Bit-Impulse der Informationseinheitengruppc über die Leitung I89I und die Ausgangsleitungen 1892a, 1892b, 1893a, 1893b
■ der Trigger 1793 und. 179^» welche in einer zweckentsprechenden
Porin kombiniert sind. Die ODER-Tore 1894a bis 18g4d und 1895a
bis 1895d werden für die Zusammenführung dor Steuersignale der
drei Steuereinheiten verwendet. Dieses ist durch die Pfeile 1896a bis 1896d rrekennzeichnet. Die Leitungen 1897a bis 1897d
verbinden die ODSR-Tore 1894a bis 1894d mit den UND-Toren
1727? bis 1727d, die Leitungen 1898a bis 1898d verbinden die
ODSR-Tore 1895a bis 1895d mit den UKD-Toren 1726a bis 1726d.
Die Signale in d;:n Leitungen 1896a bis 1896d sind Zeit-Impulse,
welche die selektierte Informationseinheit von den Signalen, die von d.-;n SignaIköpfen angeboten, trennen, was in den UND- '
Toren 1727a bis 1727d und 1726a bis 1726d erfolgt, von wo besagte
Signale zu dem ODER-Tor 1731 "bzw. 1748 gelangen.
Die FIG. 78 und/79 sind Diagramme dor Verzögorungsoperation
der FIG.. 76 lind zeigen, die Zeitsignale des Formens von Sortierfeldgrupn^n
aus vier selektierten Feldern einer Informationseinheit,
die zun Sortieren benötigt werden. Die Zeichen einer vollständigen Informationseinheit sind in der Reihe I905 sym-
e
" 373 " 1 09852/ 1843
177V9A0
"
f~i
*1 ί-~\ to ι
!Revolvers in Übereinstimmung mit den Zeichen in 1907 und I9O9, zur Folge. D-\ grundsatzlich^tie Zeichen, die zu
selektieren sind, in den nächston^S-elctor überführt werden, um
die Steuerung zu vereinfgteirSn, werden die Sektor ze it zeichen
der Revolver,die^Tn der Reihe I9II angezeigt sind, um ©ine
Sekt.oiL&eir6|gegenüber der einlaufenden Informationseinheit, wie
Die überführung in den nächsten Sektor erfolgt über die Zeichenverzögerungsleitungen
1815a bis 1815h (PIG. 77). Wenn ein Unterschied
in der Bezeichnung der Sektoren der einlaufenden Informationseinheit in der Reihe 1808 und Bezeichnung der Hevolversektoren
in der Reihe 1807 vorhanden ist, so ist das selektierte Feld um den Betrag des Unterschiedes in Sektorzeiten
zu verzögern. Diese Verzögerung erfolgt in der Wortverzögerungsnnordnung
1823a bis 1823d (FIG. 77). Wie es bereits mit Bezug auf FIG. 77 beschrieben ist , erfolgt die Steuerung der
betreffenden Sektorverzögerung durch die überführung der betreffenden
Felder in eine bestimmte Sub- Bit Zeit.
-n
"D
rs A
V, /-. yi ·1η·1Ο
Λ(\ΛΤ.
ΊηΊ
h
τινι,^
Λ
-ί <ι4-
ηί«Λ·»
Τη,α
«-.4- -ί
f η«
Sub-Bit-Zeit zugeordnet und zeigt die Sub-Bit-Stellung
laufenden Zeichen. Die Sub-Bit-Position gibt dann
Verzögerung an. Die Position in der Reihe den Zeitpunkt des Eintreffens der Wortinformation an der ^eichenverzögerungseinrichtung.
Die Re>*fen I9I6 und 1924 zeugen
an, durch welc&e Zeichenverzögefungsleitung das Wort übertragen
wird, um bis zum Beginn^s nächsten Soktore verzögert zu werden.
Die Reihen Iq2^ois I928 zeigen, wann das Wort der Wortverzögerungseifirichtung
zugeführt wird und welche IVerzögorungsleitung^ingesprochen
wird durch die Sub-Bit-Zeit. Die Reihen
ae - 375 -
1 09852/ 1 543
•rv- w
im£ j.cnau sw ei :·Όΐο längen erfolgt über die veränderliche
i:·.ί-'μ\ -v.lcitxiriz 251 i· _;in dritter Losokopf 2525 hat einen Abstand
vor; etwas '.venicer nlo drei Fcldliin^en voe Scareibl;opf 2#06 und
wiru djrch die veränderliche Voi^augorunEüloitunc 2£^Μ>
auf die l-'..iju-.;.c von cii'ei Fiiucrn justiert.
IUo viex* üüD-Iore 2516a bia 2513d steuern dio/iueganee der Leitung; 2>.;5 und der Versüserungsleitunken 2509, ß$i$ und 2516· Das UND-Tor 2513a wird is^Konal 1 angesteuert ,/das vtf.D-ror 2513b wird im ht.n'i.1 2 angesteuert, das UND-Tor 2S^c wird la .Kanal 3 en&esteuert, d.ia '.iut-Tor 2513d wird ia Kanal Jr ianceäteucrt· ooruit kann da3 selektierte Feld, welches'den Leljafnäon 2505» 2515» 2509 xuxd 2516 zugeführt wird, nur durch jenpe UiHHTor der Gruppe 251Qa bis 2513d übertr.'-.^on werden, v/oLe^ea fcimsleichen Kanal angesteuert wird, indec such dna £eloV:t£erte Feld steht· Mio UKD-Toro 2513a bio 251öd sind ait den S -y^ZLn^aiiQ des Triggers 2519 verbunden· Der Trigger
IUo viex* üüD-Iore 2516a bia 2513d steuern dio/iueganee der Leitung; 2>.;5 und der Versüserungsleitunken 2509, ß$i$ und 2516· Das UND-Tor 2513a wird is^Konal 1 angesteuert ,/das vtf.D-ror 2513b wird im ht.n'i.1 2 angesteuert, das UND-Tor 2S^c wird la .Kanal 3 en&esteuert, d.ia '.iut-Tor 2513d wird ia Kanal Jr ianceäteucrt· ooruit kann da3 selektierte Feld, welches'den Leljafnäon 2505» 2515» 2509 xuxd 2516 zugeführt wird, nur durch jenpe UiHHTor der Gruppe 251Qa bis 2513d übertr.'-.^on werden, v/oLe^ea fcimsleichen Kanal angesteuert wird, indec such dna £eloV:t£erte Feld steht· Mio UKD-Toro 2513a bio 251öd sind ait den S -y^ZLn^aiiQ des Triggers 2519 verbunden· Der Trigger
,t dc:a üliD-Tor 2521 auoaaaen. Ihnen werden Cub-Bit-.üo
auf der Leitung; 2522 zucofübrt, tra olle eeloktierten
den iLanril 4 zu überführen·" Der Tri$cer 2519 wird durch
aus aera l'.c.nnl 4 in iti^Äi-ötellung Gebracht· Das selektierte
ei»
L. Der I'uffer- und Spcichor-Revolver.
Die FIG. 94 zci£t eine Ausführung einer Puffer- und Si-eichcr-Hovolveronordnungeai01,-2"lo2
der i"IG· 82· Der Fufferrevolver 2101 (FIG.
62) arbeitet als Voropeichcr für Uortierworte, welche in den üpeichorrevolver
Ubertrasan werden sollen, von wA sie direkt der Verglcichsanordnuns
2076 (FIG. 62) zugeführt werden. Die selektierten Felder, die uua Sortiervrort zusas.-uongefaßt werden sollen, werden
der in FIG· 94 eesei^töü Anordnung la £anal 4 über Leitung 2525
zugeführt· Die erste Operation besteht darin, daß die einlaufenden
Zeichen in den Kanal überführt werden, in dem auch ihre Inforaationselnheit
gespeichert ist· Dieses wird von Instruktionen gesteuert, die ia l'bertrafrunGsspeicher 2074 (fc'IG, 32) gespeichert sind.
Daa Vorgleichsresultit steht noch aur Verfügung und kann für diese
Gteucruns verwendet v/erdon, es befindet sich als elektrisches 3Ig-.
nal auf einer der Leituneen 2077a bis 2077c (?IG· 82).
Das Vercleichsresultat-aiGnal wird noch für einen anderen Zwock in
der Trigger 2529a, 2529b und 2529c Gespeichert. Die üST-Aue-
- 4/J
109852/1543
BAD
gange der Trigger 2529a, 2529b und 2529o sind mit den UHD-Toren
2531a, 2531b und 2531c und dem ODSK-Tor 2532 »er bunde η. Die SSX-Ausgäng* dor ?rig&or 2529a, 2529b und 2529c steuern die ßub-Bit-Zeit-Iapulse an den USD-Toren 2531a, 2531b und 2531c.nZur ZeitdoQ uub-£it~£ait-5~IapulfiC3 öffnot ein solcher Impuls das UND-Tor
2533 und bringt; den Trigger 2534 in K232?-3tellunß.
Die UliD-Toro 2531a» 2531b und 2531c und 2533, das Gi>2R-Tor 2532
und der Trigger 253*'* dienen zur Uberfübrung von Informationen aus
einea Kanal in einen beliebigen anderen &an&l· ?ür die weiteren
Erläuterungen eci angenoanon, daß da3 einlaufende Feld in Kannl 1
stobt. Die beiden ohdoren Kanüle werden in der gleichen Art behandelt· Die Bits do3 einlaufenden Feldes werden über da» UND-Tor
2531a auf den CKuJ-Tiine&ng des Triggers 2535« gehoben, per Si£-
w Ausgang des Trigger* 2535a wird durch ein la Kanal 1 gesteuertes
UND-Tor 2536a goeteuort· Die Xanal-1-Impulae werden von der Lei··
tung 2537a geliefert.
Die Bits* die das UHD-Sor 2536a passieren, werden durch die veränderliche Verzögerungsleitung 2533 dea Schreibkopf 25*1 xugeföhrt,
welcher die Bits in die Speicherspur 2542 des PufferreYolvers 2101
(FIG· 82) einschreibt· Die Bits werden noch 32 Zeichenseiten (4 Felder) durch den Lecckopf 254-3 gelesen und werden über die reronder-Iiehe Verzögerungsleitung 25^5 den UND-Toren 2546a, 2546b und 25t6o
»uccf uhrt. Jedeo dor UHD-Tore 2546a bis 2546c erhlilt andere Kanallapulse« Dop UIID-Tor 2546a erhält die Inpulae des Kanales 1« Pi*
UND-Toro 254-Ga bis 25^6o sind durch ihre Terbinduni; ait dea HE32T-
Lediglich wenn ein neues Feld der Leitung 2523 zugeführt wird, wird
der «ustündige Trleger der Gruppe 2529a bis 2529c in SüT-ΰtellung
gebracht und löscht den alten Inhalt dee Revolvors an dea Platze,
in den daa neue Feld gocpolchert werden soll, indem das entsprechende der UNL-Tore 2546a bis 2546c geschlossen wird· Die Trigger.
2535b und 2525c funktionieren wie der trigger 2535a, jedoch arbeiten sie in den Kanälen 2 und 3· Die UHD-Tore 2536b und 2536c bekoamen ihre Knnal-Iaipulse über die Leitungen 2537b und 253?o· Di*
Trigger 2547a bis 2547c Ubortragon die Sortierfolder in den Speicherrevolver 2102 (FIG. 02) in der Keihonfolgo der Kanüle 1 bis
Die Trigger 25^7a bis 2547c, die UrtD-Tore 2546a bl»254ec, die,
Sub-üit-Zolt-Iapulso auf den Zeitungen 2549a bis 2$49o und da«
\r*rglelchsreaultatsignal auf den Leitungen 2077a bis 2077c arbeiten
- 4/3 - 109852/1543
" .
BAD
als ftepositionierungssyaten tür die drei Kanäle* Der Speichern·»
volver arbeitet in der gleichen Voiao wie der Puffer-Revolver·
i»ur das Löschen der alten Felder erfolgt la Speicher-Äevolver
anders als la Fuffor-Revolver.
wird in den Invertern 2551a bis 255^o invertiert, so daß ein
2552a bis 2552c schließt. Dor Ausgang des Speicner-Revolvore wird
durch dia UMD-Tore 2553s bia 2553c gesteuert* Die UHP-Tore
bia 2553c erhalten auöerdex* Kanallmpulse auf den Loitungen
bis 2554c zugeführt. Das Steuersignal wird für Jeden Kanal getrennt
über die Leitungen 2555s bl3 255c während der Zeit des Vergleiches
in dor Vergleicheanordnung zugeführt· Die drei SortlerWorte wer*
den dea Speichor-Revolver über die Leitungen 2556a toi· 2556o ent-
noar.en und der Vergleiche anordnung zugeführt·
Uw e taJeasj
Die ?IG. 95 iat eine Darstellung der VerglelchssnoruDung 2pf& 4er
FIG. (32. Die Vergloichsanordnung der FlG* 95 sortiert npea des
Drelfach-Misch-Systea. Der gesaate ProzoS wird duroh/dpe Vergleichs»
resultat »wischen drei Sortlerworten gesteuert. £1« Vergleichen»»
;g der VIG. 95 besteht au· drei einzelenon/Voreleichsechel-ι, von der. ο η Jede Jeweils zwei von dre^/ifortierwortea aitelnsnder vergloLcht·
Die drei Vergleichszwischearesultate wefden vereinigt, um zu einen
Endresultat au gelan^n. Das Vergl ebenere suit at kann so gesteuert
werden, daß co angibt, welches der Sortlerworte das hoohste oder
nicdrif«te In der Wertigkeit LSx. Besondere Aus^abeleltungen stellen
ein Signal zur Verfugung, vprau zwei oder drei äorticrworte ßloioh
sind.
Die Bito der drei &>rp4ferworte werden der Verglelchssnordnung der
PIG, 95 über die Leitung 2556a bia 2556c CFIG. 9*) »ugafünrt. Der
Vergleich dos UoJrtiorwortee Λ mit de& Aortlerwort 2 erfolgt in der
Vergleichsanartinung 2565s. DIo Vergleichsanordnuns 2563b vergleicht
die Uortie/worte 1 und 5· Die Vergleichaanordnung 2p63c «ergleicht
die uor^ierworte 2 und 3* Die drei Vergleichsanordnun^en 2563s,
'und 2563a sind identisch· Ss wird daher nur die Vtrgltiohsrrdnung 2563s beschrieben.
w»tewer»e weee»e<»» a6—e» ie
109852/1S4I @AD
,ORIGINAL
Das
Sacafcl&end sind aaei Sortiersyate&e beschrieben· 2&j «rate 3yatea
i3t oin äweiJtach-üisciieystea. das xweit* ist ein Dreifach-Jicchwi^s tea· In des i-.veifasu-riischsyston wachsen dio Oruppea der In-
aiit don Petersen von 2. Xa ersten Durchlauf
awöi Informationseinheiten aus verschiedenen Gruppen
zur ersten Unfcorgruppe koabi&iert· Ia aweitea durchlauf bilden
ä 2 uX4uürgru.p^crx daa oratsn Durchlaufes eine neue Untox—
pi von JnforA&tionsoisliaitos· Im dritten DurcnlauX bilden
ζταί Untcrgrappcn des s^citen Eurchl&uice eine naua Untergruppe
von S Xrjrorm3tio££$inhaiten· Sas ZveilachT^ischeystoa btmöti&t
™ nur eine Vergleichsanord&ans« da nur ein Var^laich notwendig ist«
I^ i)reif achirl/iiachaystem werden Jeweils drei Untergruppen
den vortergoiiendon üurciüLsufes tu einer neuen. Untergruppe koa-Mnlert, die die dreifache Ans aiii an Informationaelnheiton einer
ur^px-ügglichan Untergruppe hat· Sie Untergruppen wachsen alt je~
dos ? arc hl au! cXt den Potenzen von J· Xa Dreiiach-aliechsyatoia
werdeii drei setrennte Vergleiche durchgeführt9 wofür drei getrennte Var$leicnsanordnunäca verwendet werden können« Die erete
Versldich3enordnua3 vergleicht dann die Sorfcicrworte der Inform»-
t.tons&inhaltes 1 ucd 2^ die zweit» Versloichssuordnung vorgleicht
dia i>ortier«rorte der Inforaationaeinheiten 1 und 5. Die Hritte
Verglelciiaanordnun^ versloicht die Sortierworte dar Infonaatiooe-
^ cinLsiten 2 ua-S p·
Ix SrsiffiCii-Siscacyatea «&rds& drei Hcaultato erzeugt, wolchd
durch eine UüD-Tofachaltuns verarbeitet werden
»u einea 3nders«bnixi au koaicen, weiche» »lAdeutis «at·
ad dem rrogrooa das Sortierwort ttit der hoch»teα oder
niedrigsten Sortigkeit kennzeichnet cder anseitst, welche Sortiervort« ileicii alnd« Das Endergebnis wird entepz'eo'aend der ?ro-
verarbeitet· Die Anzahl «er fUr ein Dreifach-
^an ioapoDOütan lnd der SchaltMnßeanordnuns
ist größer als bei einem Zwelfacb-Miecheyatem·
Λ3 ist ebenso »0^1 ich, Vierfach-Xischayeteiae oder noch höliervjerti£*re Miech-Syateme zu bauen· Sin eolchee 3yetea«irde dem Drei·
fach-'iiüchayfiteia achr ähnlich sein und auch ao arbeiten· Die
Zahl dor notwendigen Durchlaufe verringert sich alt der Zahl
der gleichseitig durchgeführten Vorgleiche·
_
109852/1543 SAD omml
Die FIG. 1C4a und 1Q4b, kurs ?IG· 104· bezeichnet, ioigen olne
Daratclluns einco Datonverarbuitun^ocystcccc dor
nrlinduca· In dieecn Gjete» haben die Speicher»
spuren oino Lä.D,^e von 4 Iaforaationseinholtoa und haben 4
verschachtelte Aur^cichaungskanäle· Ks könnon natürlich auch
f-.r.uore brauchbore Yerccbachtolungsßyateme verwendet worden·
Das fundamentale Latönverarboltuncasyetea besteht aua
Haupttoilen, der Sortiercchaltung und des Rochenteil·
109852/1543
Die Baten-ßortieranordnung, welche in dem oberen linken
Viertel der Zeichnung abgebildet ist und aus der obersten Kette von Komponenten bestellt, ist ein Datensortier- and
Mischsystem, welches in ähnlicher Reise funktioniert wie die beschriebenen Systeme· D.h. die Datensortieranordnung
sortiert die Da^en in eine Reihenfolge steigender oder fallender Ordnung, wie es gewünscht wird. Allein vom Bortieren ausgehend
kann jedes brauchbare bereits beschriebene ßortier-
^ystom anstelle des in der FIG. 1o4- gezeigten Systems verwendet werden. ·
Dor Rechnortail des Datenverarbeitungssystems der FIG. 164-führt
alle arithmetischen Funktionen, Verteilfunktionen und
Tabelllerfunktionen, die mit einem Gruppensteuerungeprograiam
varbunden sind, aus· Sa werden die arithmetischen !Punktionen
Addieren, Subtrahieren, Fultipliaieren und Dividieren durchgeführt.
Pie Tabellierfunktion besteht in Addieren und Subtrahieren.von
neuen Informationen in vertikalen Kolonnen entsprechend dem Aufbau der Informationseinheit« Bas Verteilen
ist das überführen einer Spalte einer gegebenen Informations-'
einheit in eine von mehreren Spalten nach Angabo eines Kodes»
der in der Informationseinheit enthalten ist. Die arithmetischen Verteilungs- und Tabellierfunktionan werden
In die normale oder gewöhnliche Operation dos Systems eingefügt, ebenso bei etwas ungewöhnlichen Operationen· Sie
arithmetischen Punktionen werden nicht immer bei Tabellier- und
Verteilungsfunktionen benötigt. Die arithaetische Punktion'gehört
,jedoch normalerweise zum Tabellieren, da dieses eine
Punktion mit einem ständigen Additionsproaess 1st* Di· Verteilfunktion
kann ebenfalls mit arithmetischen Operationen verbunden
109852/1543
BAD ORIGINAL
177494P
worden. Das GruppenstQuerungsprogramm steuert die Durchführung
dieser Funktionen entsprechend der durchgeführten Vergleichsvorgänge,
vornehmlich von Zwischenvergleichen. D.h. die Sortierworte sind in vier Gruppen aufgeteilt. Nach jedem
Teil erzeugt des Zwischenvergleichsresultat ein Signal, sodass es festgelegt werden kann, bei welchem Teil des Sortierwortes
eine Änderung auftritt» In Abhängigkeit von diesen Zwischenresultaten werden zusätzliche Operationen durchgeführt,
die durch das Gruppensteuerungsprogramm angegeben werden» iin solches Programm und auch eine Tabelliery und Verteilfunktion
ist nachstehend beschrieben.
3n müssten verschiedene Operationen durchgeführt werden, um
das Bortierwort zu bereiten. Die erste Operation ist das delektieren der Felder der Informationseinheit, die für das
fiortierwert benötigt werden· Dieses wird vom Feld-ßelektor
274-6, der vom Programm gesteuert ist, das Format der Informationseinheit
zugespielt bekommt und auch in Abhängigkeit vom Gruppensteuerprogramm arbeitet, durchgeführt. Die selektierten
Felder werden dem Feldrevolver 274-7 zugeführt, welcher
die seloktiorton Felder speichert. Die gespeicherten FeI-dar
stehen noch nicht in der richtigen Position bezogen auf die Zeichenzeit. Die selektierten Felder werden durch den
Feld-Justifier 274-8 in die richtige Stellung gebracht· Der
Feld-Justifier 274-8 besteht aus einer diskontinuierlichen
schaltbaren Verzögerungsleitung, welche es ermöglicht, eine einlaufende Information in jede von acht Zwiechenpoeitionen
eines festen Feldes zu positionieren. In diesem Falle arbeitet
der Feld-Justifier derart, dass er die selektierten Felder so positioniert, dass das letzt· Zeichen in der ersten Zeicaen-
aeit eines ?eldes steht» . 10^852/1543
i OiUGlNAL
Die Justification besteht in der Verschiebung der selektierten
Polder zum Beginn des Feldes, gekennzeichnet durch ein
Feldbeginnsignal· Bio ausgerichteten Felder werden im Puffer-Tievolvor,
dor als Vorspeicher zum Speicherrevolver 2749 dient,
gespeichert. Der Puffer-Revolver wird als Zwischenspeicher
verwendet, um die Kapazität des ßpeicherrevoivers au vergrösc.ern.
T>*v fjpeicherrevolver ist der Arboitsspeicher für dl·
Vorgleicnßanordnung 2751·
Der !Speicherrevolver uestent aus einem Speicher für jedes
r.ortierwort, welches der Vergleichsanordnung gleichzeitig zu«
geführt *ird. Die Zoit, die für den Vergleichsvorgang benötigt
wird, entspricht der Lange des Sortierwortes und stimmt mit dor Länge von vier festen Feldern überein· Nach vier festen
Feldsoiten wird das Vergieichsresuitat auf die Leitung 2752
gegeben. In einem Gruppensteuerprogramm, das aber Leitung 2753 geführt wird, hat die Vergleichsanordnung 2751 Ausgangseignalo
zu liefern jeweils am 3nde einer jeden 7eldzeit. Die Zwischönvorgleichsresultate von der Vergleichsanordnung 2751
worden auf die Leitung 275**· gegeben. Das Vergleichsresultat
auf der Leitung 2752 steuert alle Übertragungen von Informations einheiten über die Steuerung zum vorzeitigen Lesen und übertragen,
die Gruppensteuerung und die Steuerung der Rechenschaltung.
Um die Felder der Informationseinheiten in arithmetischen,
VorteilungB- und Tabellleroperationen bearbeiten zu kennen,
müssen diese Felder vorbereitet werden, wie dieses filr die
Vorbereitung der Gortierworte beschrieben wurde·
Die Folder werden über die Leitung 2755 einem Feldselektor 2756 zugeführt« Dieser Feldselektor arbeitet genau in der
Die Folder werden über die Leitung 2755 einem Feldselektor 2756 zugeführt« Dieser Feldselektor arbeitet genau in der
10 9 8 5 2/1643. ßAD original
gleichen !',eise wie dar Feldselektor 274-6. Die selektierten
^elder worden, von dön Feldselektor 2756 in dan Feldrevolver
275? übertragen, welcher dem Teldrevolver 274-7 ähnlich ist·
Die selektierten Felter bleiben in dem Feldrovolver 2757
gespeichert, bia sie im Feld- Justifier 2758 positioniert
worden können. Der Fßld-Justifier 2753 besteht aus einer
εtu:anweise schaltbaron Verzögerungsleitung, welche durch
ein äingabefolgeprogranm aus dem Prosrammgerät 2759 gesteuert
wird. Das h,ingabeprogramm liefert ein Signal zur Zeit, da
■iac Feld isi folgenden Teil der Anordnung benötigt wird.
In arithmetischen Prozess wird das TsId1 welches den FeId-
-Tustifior 2758 vorlässt den Feldrevolver 2761 zugeführt, der
als Arbeitsspeicher für die arithmetische Schaltung dient» Dio aritiiEÄtlüche Schaltung 2762 fiihrt die Operationen
Addition, Subtraktion, Multiplikation und Division durch.
wird
Pie arithmetische SchaltungAdurch ein arithmetisches Programm n;esteuert, das aus dom zugehörigen Programmteil 2765 stammt. Dao arithmetische Programm kann durch das Vergleicusresultat auf der Leitung 2764 gesteuert v/erden. Das arithmetische Programm liefert 'die Instruktionen und die Adresse der Felder, weiche den Prozess unterzogen worden sollen. Die Instruktionen lauten: Addieren, Bubtrahieren, Multiplizieren, Dividieren. Je wird weiterhin angegeben, zu welcher Zeit die Operation durchgeführt werden muss.
Pie arithmetische SchaltungAdurch ein arithmetisches Programm n;esteuert, das aus dom zugehörigen Programmteil 2765 stammt. Dao arithmetische Programm kann durch das Vergleicusresultat auf der Leitung 2764 gesteuert v/erden. Das arithmetische Programm liefert 'die Instruktionen und die Adresse der Felder, weiche den Prozess unterzogen worden sollen. Die Instruktionen lauten: Addieren, Bubtrahieren, Multiplizieren, Dividieren. Je wird weiterhin angegeben, zu welcher Zeit die Operation durchgeführt werden muss.
Für die Verteilungsoparationen muss ein Feld für eine Zeit
in einom Feldrevolver 2765 gespeichert werden. Für den Verteilunssprozöss
sind vior r,peicherspuren mit Je J2 Feldern vorgesehen,
die Jev/oile vierfach verschachtelt sind« Ks ist
mindostens ein Bchrelbkopf vorgesehen. Das Feld, welches
-f33- 109852/1543
BAD ο:::ΐ5-.
in einer der Verteilungsspeicherspuren abgestellt «erden
soll, muss im Feld-Revolver 2765 verbleiben, bei dem entsprechende
Feld-Register der VerteilungSBpeicherspur sich am Schreibkopf befinden· Sodann kann es den Feld-Revolver
2765 verlassen und eingespeichert werden· Das Register und
der Kanal', in welchen das Feld zu speichern ist, wird durch
ein Signal auf der Leitung 2766 angezeigt. Pas Signal auf
der Leitung 2766 wird vom Gruppensteuerprogramm dee Programrateiles
2767 geliefert.
Die dritte Operation ist der Tabellierprozess. Ss gibt £2
Die dritte Operation ist der Tabellierprozess. Ss gibt £2
W Tabellier-Register, vierfach verschachtelt in einer Speichorspur
des Plattenspeichers 2768, auf dem auch die Vertoilungsspeicherspuren
angeordnet sind. Die betreffenden Felder werden zunächst in einer iSingabe-Speicherspur 2769
gespeichert und dann in die Tabellierspeicherspur vlbertrag-.
gen. Die Bingabe-Speicherspur wird als Zwischenspeicher verwendet.
Der Kanal und das Register in der Tabilier-Speicherspur
werden durch das Gruppensteuerprogramm in folgender
Weise gekennzeichnet.
| Das Sortierwort hat die Länge von vier Feldern. Die Vergib
ichsanordnung arbeitet daher während vier Feldzeiten· Wenn zwischen den Sortierworten von zwei aufeinander folgenden
Informations-Einheiten kein Unterschied besteht,
muss das zu übertragende Feld in der Tabellier-Speicherspur
im Kanal 1 gespeichert werden, nachdem es auf den Inhalt im Kanal 1 des Registers addiert wurde. Wenn die Sortierworte einen Unterschied in der ersten Feldzeit aufseigen,
muss der Inhalt des Kanals 1 des entsprechenden Tabellierauf
den Inhalt des Kanäle 2 addiert worden·
109862/1643 : BA0
Tos neue ^eId wird im Kanal 1 gespeichert. Bai einer Jnderun^ während der Feldzelt 2 der r,ortierworte wird der Tnhslt des Kanals 2 auf den dee Kanals 3 dee entsprechenden
Tabellier-Registers addiert, Kanal 1 wird in den Kanal 2
Iibarführt,und das neue Feld belangt in den Kanal 1. Bei
einer änderung der Bortierworte zur FelSzeit 3 dar Vorgleichazcit wird der Inhalt dos Kanals 3 auf don dos Kanals 4- addiert, die Daten, der Kanäle 1 und 2 werden in don Jeweils
höherem Kanal überführt. TJenn, dagegen ein Unterschied zur
P^Ijzeit 4 zwischen zwei Sortierworten festgestellt wird,
dann muss der Inhalt dos Kanals 4· in einen anderen Speicher
übertragen werden. Die Daten der drei anderen Kanüle gelangen in den ,leweile nächst höheren Kanal. Die ganze Operation
wird vom Gruppenstouerprogranim gesteuert.
iilne dritte Leitung 2771 ist oi* der Station «um vorzeitigen Lesen 2772 verbunden und führt selektierte Inforaationseinhöiten zum Fold-Selektor 2773. V*r Feld-Selektor 2773
entspricht dem Selektor 2?46 und selektiert auszudruckende
Felder in Abhängigkeit eines PrograBmea und einer Format an-·
gäbe auf den Leitungoa 277* und 2775· 3>ie selektierten Felder müssen auf das Druckformat gebracht werden, welches unabhängig und nicht identisch mit dem FeldtseItformat ist,
welches für die Gortierwortβ und die für arithmetische und
andere Zwecke benötigte Felder Verwendung findet. Sin Kompressor 2776 für Informationsβloheiton positioniert die Felder,
dioser Kompressor 2776 wird vo» Druck-Fortat auf der Leitung
2777 seetouert. Der Kompressor 2776 ist la der La^e, jede·
aolektiorte Fold in jede beliebige Position zu bringen. Sie
selektierten Felder werden in der Ausgabeepeioherspur 277»
* tos - "109162/1643 bad original
Eior.e Auegabospeicherspur 2778 hat vier
'-,ciireibxöpfo an Umfang vorteilt. Die neu zusanmaagöstelltea
Felder in der Ausgabo-apoicherspur 2778 können einem on-
oder off-line Printer 2779 zugeführt werden.
Sie drei Leitungen 2781t 2755 und 2771 der Anordnung der
PTG. 1o4 bekommen die Informationseinheiten von der ersten
Ration 2772 für vorzeitiges Lesen von den Samaelapeicherspuron 2782 a und 2782 b. Sine «weite Rt&tion 2783 für vorzeitiges Lesen überträgt gelesone Informationseinheiten über
oin<-*n Feldselektor 2784 und einen Signal-Decoder 2785 *u
öincr Prograxam-Solektor 2786 und einem Format-Selektor 2787·
Bioso« int notwendig, um das passende Programm und das zußohö:iße Pormat zu selektieren, bevor die Informationseinheit in. don Gczxaltkreisen der FIG. 1o4 den vörschiodenon
Prozessen unterworfen wird. Die zweite Station 278? für
vorzeitiges Lesen selektiert jeweils eine Informationseinheit, welche jener Informationseinheit, die durch die erste
rtation 2772 für vorzeitiges Lesen selektiert wird, vorausläuft. ;
Die r.elektion des Programms und des Formates wird durch
don üweiten Buchstaben der Informationseinholt bestimmt,
welcüor angibt, um welche Art von Informationseinheit es
sich handelt. Der zweite Buchstaben der Informationseinheit, der auf das Zeichen "Start der Informationseinheit" folgt,
gibt die Kategorie der Informationseinheit an. Der Feld-
;tor 2784, dor doa bereits genannten Feld-Sel#ktor
2?4£ Hfcnlich ist, selektiert immer diesen «weiten Buchstäben· Der selektierte Buchetaben wird dem Cicnelj-iintcoder
2785 augeführt, der des Signal de· Buchstabens entkodet und
• ι ·
fo»i*i/ms· «^ 0RIGINAL,
daraus die Adressen-Instruktion ableitet. Die Adressen-Instruktion
muss in der Prograsim-npelcherspur 2788 enthalten
sein, in dem das Programm gespeichert ist.
Die Selektion des Programmes wird durch den Programm-•".elektor
2786 durchgeführt, welcher das Programm mit einem der vier Köpfe 2789a bis 2789d liest und in den Programm-Revolver
€791 überträgt· Das selektierte Programm
verbleibt in dem Programm-Revolver 2791 bis es benötigt wird. Ähnlich wie bei der Programm-Selektion wird das Fornat
von der Format-Bpoicherspur 2792 durch den Formatr.elektor
2787 selektiert, welcher das Format mit einem
der vier Leseköpfe 2793 a bie 2793 ά. liest und in den
Format-Revolver 2794 überträgt. Das Format verbleibt im
Format-Revolver 2794 bis es benötigt wird.
Die FIG* 1o4 ist ein schematisches Blockdiagramm einer
Ausführung des in FIG. 49 gezeigten Datenverarbeitungssysteas·
Dia FIG. 1o4 zeigt die Zentraleinheit des Arbeitsspeicher
systems 755 i& weiteren Einzelheiten, so dass die
TlCc, 49 und 1o4 zusammen das ganze Cyst em ausschliesslich
dos Serienzugriffsspeichers darstellen.
Die FIG. 1o4 zeigt die Zentraleinheit des Arbeitsspelchersystems
755 sowie den Ausgabe-Xompressor 759 für das Druckwerk
764 der FIG. 49· £s sei angenommen, dass die Informationen
bereits von einem dor Eingabemittel 756 und 757 der FIG. 49 zum dynamischen Speicher 2795 übertragen sind. Der Datenopeicher
2795 ist als Plattenspeicher dargestellt und besteht aus vier Plattenspeichern 2796 a bis 2796 d zum Speichern
von Daten. Teiterhin enthält der Datenspeicher 2795 den Plattenspeicher 2767« auf dem sich die Sammeispeicherspuren,
109852/1543 bad c-'.-'.mal
4&
17^4940
die Revolver, die. Tabellier-Regieter etc. wie beschrieben
befinden. ' ■
Joder der vier Plattenspeicher 2796 a bis 2796 d speichert ^
auf beiden Oberflächen Daten. Jeder der Plattenspeicher
besitzt einen bewegbaren Ära 2797 a bis 2797 <*» welche die
Hchreib- und Löseköpfe fur beide Oberflächen eines jeden
riattenspeichers tragen und welche unabhängig voneinander
bewegbar sind· , ' . :
Per Ärra 2797 a trägt die Bchreib-Lese-Köpfe 2793 a und 2799 a»
Per Arm 2797 b trägt die Rchreib-Lese-Köpfe 2793 b und2799 b.
Dor Arm .2797 c trägt die Schreib-Lose-Köpfe 2793 c und 2799 c.
Arm 2797 d trägt die ßchreib-Lese-Köpfe 2793 d und 2799 d·
Die durch die Schreib-Lese-Köpfe 2793 a bis 2793 d und
2799 a bis 2799 d gelesenen Daten werden der Ladef^lnheit
2So1 zugeführt, welche durch das Programm 2733 über eine
^ammolcpeicher-Ladesteuerung 28o2 gesteuert wird· Die Lade*
Einheit 28o1 besteht aus einer Kehrzahl von UND-Tören, die
von der Saffimelspeicher-Lade-Steuerung 23o2 gesteuert werden*
Die rapmelcpeicher-Lade-^teuerung 23o2 besteht aus einer An«
r.ahl von Zählern und Triggern· Die Zähler der nammelepeicher-Lade-Steuerung 28o2 steuern die Bewegung der Arme 2797 *
bis 2797 d, die Trigger der Sammelspeicher-Lade-Steaerang
arbeiten als Speicher für Kanal-Adressen· Di» Bammelepoicherspur-Lade-Steuerung 23o2 steuert die Ausgabe der Plattenspeicher 2796 a bis 2796 d und wird selbst von der Steuerung
23o2 f'ir das vorzeitige Lesen und übertragen gesteuert, welehe die f.peicherfläche dee. Plat tenepe icher β, die Speicherepur und den Kanal selektiert* Die Kanal-Impulse warden
. 109852/1543 ' lAD 0RIGINAL
von dor dafür zuständigen 'Vpeicherspur auf dam Plattenspeicher
2767 geliefert. Die Lade-iiahoit 23o1 besteht
aus der Gruppenechaltanordnung 2o67,und die Speicherspur-
und Cruppenselektioneanordnung 2o75 der in FIG. 82 gezeigten
Anordnung. Die naJEmelspeicherspurladestouerang
23o2 besteht aus der Speicherspur- und Gruppenschaltsteuerung
2o75 und der Speicherspur- und Gruppenselöktionasteuerung
2o?6 der in der FIG. 82 gezeigton Anordnung.
Dio Einheit, welche die Eingabedaten trägt, wird durch eine
getrennte Anordnung; angetrieben und braucht nicht alt dem
Antrieb 2So4, der die Walle 28oJ> mit einer vorgegebenen
Drehzahl antreibt, synchron zu laufen. Die Plattenspeicher 2796 a bis 2796 d und 2767 sind auf der.Achse 23o5 angeordnet.
Der Synchronantrieb kann z. B. aus einem Zweipol-Uotor
bestehen, iine Antriebssynchronisiereinrichtung 28o8
korrigiert die Phasendifferenzen zwischen dem Antrieb 28o4
und. dem externen Antrieb durch kurzzeitiges Abbremsen eines der Antriebe, bis die Phasen üöereinstiamen. Die Technik der
Phasenkorrektur zweier Antriebe durch kurzzeitiges Abschalten der Antriebe ist bekannt·
Die Informationen, die durch daa Programm 2733 selektiert
worden, gelangen von der Lade-einheit 23o1 auf die Saamelspeicherspuren
2782 a und 2?82 b Über die Leitungen 28o7 a
und 28o7 b und die Schreibköpfe 23o3 a und 28o3 b. Die SaameJLepeicherspuren arbeiten als Speicher zwischen den
-Dingabeplattenapaichern und dom eigentlichen Arbaiteeystea·
Zm den Informationseinheiten besteht «la Zusrlff la der
ttoihonfolge dor Informationseinholten unabhängig von deren
10IIH/1I43 !
^ooitlon in den rsamaülspö icher spuren. Dieses wird durch, die
Verwendung -mehrerer Köpfe für eine Speichorepur ermöglicht.
Die in den Saruaeispeicherspuren 2782 a und 2782 b gespeicherten
Informationseinheiten werden in der Reihenfolge ihrer Positionen durch die Köpfe 28o9 a bis 28o9 d und
2811 a bis 2311 d gelesen und für die verschiedenen Zwecke übar die verschiedenen Leitungen 2312, 2315 und 2814 übertragen,
was durch die erste und zweite Station 2783 bzw· 2772
für vorzeitiges Lesen und die ttbertragungestation 2815
" steuert wird· Eie Stationen 2772 und 278J für das vorzeitige
Losen und die Übertragungsstation 2315 arbeiten in Abhängigkeit
der Steuereinheit 28o3 für die Übertragungen in ander·
Teile der Zentral-äinheit. Die Stationen 2772 und 2783
für das vorzeitige Lesen und die Übertragungsstation 2815
bestehen aus einer Kombination von UND-Toren, die durch
die steuerung 23o3 angesteuert werden, was in Abhängigkeit des Programms auf den Eingabeleitungen 2816 erfolgt·
Das Programm selektiert den Kanal. Weiterhin greift das
\ Vergleichsresultat der Vergleicheanordnung 2751 auf der
Leitung 2817 in. die Steuerung ein. Die Sektor-Impulse auf
dor Leitung 2818 dienen als Startimpulee for die Steuerung
2o85 der in der FIG. 82 gezeigten Anordnung·
;£& jade Speicherapur der Saiamelspeicherspuren 2732 β und
2782 b*die Länge von vir Informationseinheiten isöfii von
denen jode 123 Zeichen besitzt·
Weiterhin sind die Tnformationseinaeiijea. 4-fach verschachtelt, so dass jede Speicherspur 16 Informationseinheiten
trägt.
109852/1643 | bad original
Zu ,jeder r>oktarz*it kann jede loforraacionoelnhelt durch.
oinen der vi«r i:öpfe 28o9 a bis £3o9 4 und 2811 a bis
2211 d gelesen werden. Der Abstand zwi3cnon einem Kopf
für das vorzeitige Lesen und einem Obertragungskopf beträgt
zwei Informationseinheiten. Dor Abstand awischen den Leseköpfen für das erste und zweite vorzeitige Lesen
beträgt eine Informationseinheit. Der Abstand zwischen
den 'Tbertragnnjskopf und dem Leoekopf für das zweite vorzeitige
Lesen beträgt 3 Informationseinheiten. Biü Funktion das vorzeitigen Lesens besteht darin, ö'aten
zu lesen und zu bearbeiten, bevor sie übertragen werden. DIu ο ν;« lud Station für vorzeitiges Lesen 2783 liest die
Inforaationsuinhoiten, um das Programm zu selektieren.
Die erste Station für vorzeitiges Lesen 2772 führt die
Daten dor VcrglöIchsanordnung zu, um zu erkunden, welche
Informationseinheit als nächste benötigt wird. Falls eine bereitstehende Informationseinheit nicht benötigt wird,
eo bleibt sein Programm gespeichert. Die Daten auf den jUatt einspeichern 2796 a bis 2796 d sind im Π ort iervor gang
noch nicht geordnet· Das Programm instruiert die fttationan für das vorzeitige Losen und Übetragen über die Übertragung
von Daten aus der nächsten Informationseinheit.
Jode Informationseinheit wird zunächst einmal von der
swoiten Station 2733 für vorzeitiges Lesen selektiert und
über die Leitung 2312 dem Fold-Selektor 2734 zugeführt.
T)or 7ftld-riolektor 273^ besteht aus einem Trigger und einem
THID-Tor, welches durch den Trigger gesteuert wird. Das UND-Tor
wird durch Soktor-Tjnpulse, die nicht in der T7TG. 1oA
gozeipt sind, geöffnet und durch den nächstfolgenden Zeichen
zait-Impulß geschlossen. Das UND-Tor des Feld-Cdoktors 2784
109852/1543 BAD ü.
ist damit für dio Zeit des ersten Zeichens einer Jeden.
Tnformationslnhsit, welcher der Kode der tnforraationeolriheit
ist, geöffnet* Das Kode-Zeichen paeeiert den
?eld-^elektor 2784 selektiert und übertragt den Kode
dar Informationseinheit zum Signal-ISnt coder 2785· Der
f=ivnal-äntcoder 2785 identifiziert den Kode, der Informationeoiniiöit.
T',h. der i>ignal-Kntcoder 2785 vergleicht das einlaufende
Zeichen mit allen möglichen Zeichen und !bestimmt k seine Identität. Der Rignal-äntcoder arbeitet dabei als
Vergleichsanordnung. Sein einer Eingang 1st mit einem Zeichengenerator
verbanden. Bein anderer Singang ist mit einer
?*ührzahl von Vörgleichsanordnungen verbunden, von denen
jede einem bestimmten Zeichen zugeordnet ist. Jede Verglaichs-Bnordnung,
in der eine Übereinstimmung zwischen einem erzeugten Zeichen und dem Kode-Zeichen festgestellt wird, erzoagt
einen Impuls. Jede Vergleichsanordnun-j besteht aus
einem Trigger, zwei UlfD-Toren und zwei Investern.
. Das Ausgabe-Risnal des Snixoders 2735 steuert den Programmfolektor
2736 über die Leitung 2819. Der Procrann-Selelctor
2?36 selektiert das dem Kode-Zeiciien entEprochenie Prosraiüm
aus der ^rogramBi-r.peicherspur 2738 mittels der vier Leseköpfe
2789 a bis 27r9 d.
Das AussabQsicrnal vom Signal-Entcoder 2785 identifiziert
das Kodo-Zeiclion. Wann eine Mehrzahl von Vergleichsanordn;n~en
varwondot uird, so besitzt jede von ihnen eine eigene
Av:?3aboieitun,s sur f.oloktion des Prograrims. Falls der Kode
dor TuforraationGeiahoit mehrfach beroitrjastellt werden lcann,
uo kar:n uino einzelne Trorr;luic::sanordnuns moarfach vorwondot
! π π R «·; ? / 1 B I 3
gAD ORIGINAL
,."erden.. Das zeitliche Auftreten des positiven Vtjrü
bestimmt das Kode-Zeichen.
Tos Ausgabe-Signal des Signal-iüntcoders 2785 stellt die
Adresse des zu selektierenden Progresses dar. Pas selektierte-"■rograam
v;ird dem Frogracm-Tlevolver 2791 zugeführt„ wo es
gespeichert bleibt, bis es benötigt wird. Falle das nacuste
'errleichsresultat die gleiche Tnforaationsgruppe anspricht,
wird dieses Prograaa zur Sortierföld-Seiektion benötigt. Das
f\asgabe-Signal des Signal-intcodere 2785 steuert die Selektion
cc's Formates der Iuforaationseinheit übar die Leitung 2821 Λ
•ilt don Porrsat-ßeloktor 278?» öas Tor/aat der Tnf ο mat ions einholt
wird der Foraat-npeicherspur 2792 ait den Köpfen 2793 a
eis 2793 b entnommen und bis zua Bedarf im Foraat-Hevolver
::7>f gespeichert. .Teder der böidan Seloictoröa 2736 und 2787
/erfaßt iibor direkten Zugriff oder teilweise direkten Zugriff
er ?/eise.
Das Trogrann stellt eine Instruktion dar, ait der nächsten
Information einen Prozess durchzufahren. Cin erster Teil das
::::rofrrar;;:nes ist das allgemeine Proi-remo und ist in einer
rpelcherspur aufgezeichnet, iis bezeichnot z. 3.$ welche Felder
für das r^ortierwort benötigt warden, äin zweiter Teil des
^ro^ramcs besteht in dar Verbindung der "chaltun^staile (verdrahtetes
ProgrSIr1Ui). ^in dritter Progrucmtoii iet ständig
aufcazelehnet vorhanden und betrifft beetimnUe Instruktions-
3*>ica.inte Typen von Prograamöa kennzeichnen "Von" und "Nach"
Adrssaca und verweu.cn Ei'hrero Zeichen far die Adresse. In
dos ^jStOS dsr vorliegenden. Erfindung werden far "Von" und
ii" Adressen nureinzelne Bits in bestismten Toeitionen
109852/1543
BAD
177A940
vsrv.-cniet. Das Trogra^m kennzeichnet dt« eigentliche Auf-
?jaba wie addieren, subtrahieren, dividieren etc. Auch T,ub-
e könnon angösprochen werden, dia bei arithmetischen
notwendig sind. Durch die verschachtelte Aufzeichnung
können in ulnem Feld acht Programme gespeichert V9Tm.
den.
Das ^rosrra-rm bleibt im Revolver 2791 bis die zugehörige
Tafornationseinheit dem System zugeführt wird. Im: Bedarfsfälle kann das Programm an die entsprechende Schaltung überfc
tragen wurden, v;as in einer Bit-Zeit erfolgt, da die meisten
Tnstru/.ctionsn aus einzelnen Bits in bestimmten Positionen
beistehen.
Das Format ist die Anordnung der Eaten in der Informationseinheit.
i3 seigt, wo die einzelnen Felder enden. Kehr wird
nicht bsnötißt, da dem Operator der Inhalt der Felder bekannt
ist.
f-obald die voraasgegaixsend Inforaationseinheit verarbeitet
±att wird jene Ioforaationainhöit gelesen, for die gerade
^ das Programm und das Format selektiert wurden. Sie wird mit
öiaoEi der Kopfe 23o9 a bis 23o9 d und 2811 a bis 2811 d gelesen
und über die erste Station 2772 far vorzeitiges Lesen,.
güs'Jöuört durch die Steuereinheit 28o3, auf die Leitung 2815
düortragen. Das selektierte Programm führt die Informationseinheit
zu eineu der Feld-Solektoren 27^6, 2756 und 2775 über
die Leitungen 2781, 2755 und 2771. Der Feld-r>elektor 27^6
üolelctiort Felder für dac Rortierwort. Jeder der FeId-
«".ülektoren 27^6, 2?5<S und 2775 vorgleicht zeitlich oit
oni Signal, das dem format entnommen wurde, in Ab-
h'dngiskoit vom Kode dio Instruktion.
109852/1543
1 7 7 4'/ 4 O
ζ. ..:. die Prograc.ra-Instruktion angibt, aas ΐαίά '"/ au
r.oli'ktiöron, was durch den binären Kode 1 - 1 - 1 - 0 axv.ü-
~-ib;-;n ist, warden Feldimpulse voa Format deiz Fold-r.elektor
:ατ5ίührt. Hobald 7 Feldiapulse vom Fornat geliefert wurden,
of fruit das entsprechende UND-Tor, un: 'lbereinstiianunr- anzuseilen. Tn anderen V/orten, das Selektions-Programm liefert
üiü Anordnung, *dio Reilienfolsö oder die Ctellung des Felde»,
la "'ogensatz zum arithmetischen Progr8^ia% z. B. die ." oaitio«
rdorung des zweiten Feldes in die dritte Position. Das Format
igbt die Definition oder Begrenzung des Feldes. ?ie vom Feld-Gelektor 27^6 selektierten Felder werden, im
""vj-u.--.«voivör 27^7 derart gespeichert, dass das drstDelektierte Feld in Kanal 1 steht, das an zweiter Stelle selek>
vierte ^eId steht ia Kanal 2 usw.. Der Feld-Revolver 27^7
arbeitet als dynamischer Kurzzeit-Speicher für Daten. Die
','srzö'sGrun^szeit des Feld-Revolvere 27^7 ist eiria TcId-λ
ext- zu 3 Zwisciienzeit'en, mit Ja 8 virf achvi.-rschac^.i all <:,'■
r.its, somit 256 Mikro-^ekunden.
: i.r Revolver kann Teil einer Speicherspur sein* ?<i·; Information karm in einen Teil einer Speicher-ypur au'roziic.-:.■;'.:t
■■■.orden, kurze Zeit später ausgelesen werden, und zu·' f'chr;,;,v,
■■:opf zurückgeführt werden. Die Information kann au/golao!■■;-■
.;.nd -auf eine Ausgabeleitung gegeben werden, -iranr. e;.: ga-■..unseat
v/ird.. Die Information kann beliebig lan^e ru-ierj^.
.•er Fold-Tievolver kann auch aus ainer Vdrzcij/jrunic^aord::.;^
:^it; vocgeschaltetea Trigger bestouen. oobal-i der ]■ ■.■.iid-Dc...^c-
-Revolver angeordneto Tri^gor Tnsurukt i ■;..■■; :,ir; hb,
Bad original
die Information in der Reihenfolge der Kanäle au speichern.
Her Trigger arbeitet somit als Bit-Speicher und übergibt
die vom Selektor 274-6 selektierten Felder in der Reihenfolge
der Kanäle an die Verzögerungsanordnung, ßin Inform
mations-Bit bringt den Trigger in SiiZD-Stellung bis die be->
stimmten Kanalimpulse den Ausgang des Triggers öffnen, so dass der gespeicherte Bit den Ausgang passieren kann» Der
Kanalimpuls bringt den Trigger in RSSET-Stellung,; um ihn
für den nächsten Informations-Bit bereit zu machen. Der ' Trigger dient zur Verzögerung des Informations-Bits inner-
W halb der Bit-Zeit. ' . .
Die Felder werden einem Feld-Justifier 274-8 über die Leitung
2824 vom Feld-Revolver 274-7 in· der gleichen Weise zugeführt,
in der sie im genannten Feld-Revolver gespeichert sind. Der Feld-Justifier 274-3 ist eine Verzögerungsanordnung
mit steuerbarer Verzögerungszeit. Der Feld-Justifier 274-8 bringt durch Verzögerung die Felder in eine NuIl-Fosition.
Beim Verlassen des Feld-Justifiers stehen die Zeichen mit der kleinsten Wertigkeit bei allen Feldern in
* der gleichen Zeichenzeit, der ITuIl-Tosition der Revolver.
Der Feld-Revolver 274-8 speichert 4- Felder, ein Feld in Jedem
der vier Kanäle· Da Jedes Feld aus 8 Zeichen besteht, speichert der Feld-Revolver 274-7 insgesamt 32 Zeichen· Da
je "eld zv/ei Feldzeiten zum Selektieren eines Feldes aus
dem Revolver 274-7 benötigt werden, Garden insgesamt 8 Feldzeiten,
64 Zeichenzoiten, für die Übertragung der Felder
aus dem '^eld-P.evolver benötigt.
Ear Feld-Revolver 274-7 hat den Vorteil, dass er anzeigen kann,
wenn ein selektiertes Feld zur Verfügung steht. Dies kann
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dadurch, erfolgen, dass ein Zeichen vor das Feld gesetzt
Wird, oder indem das "Format in einem parallelen Revolver
gespeichert wird, wobei dann beide Revolver synchron arbeiten
müssen·
Die positionierte Information aus dem Feld-Justifier 274-3
wird im Puffer- und Speicherrevolver 274-9 gespeichert. Der
Puffer- und Speicherrevolver 274-9 kann aus zwei Puffer-Revolvern
und zwei Speicher-Revolvern bestehen»
Der Puffer-Revolver 274-9 speichert die von dem Justifier j
2743 gelieferten Informationen. Die Kanal-Position der Felder
im Puffer-Revolver 2749 ist die gleiche wie die der
Feller im Speicher-Revolver 2747. Wenn das Feld den Feld-Justifier
2743 verlässt, ist ein Steuersignal fur die einzelnen Kanäle nicht nötig, £a ist jedoch notwendig, die Art des
?eldes zu kennen. Hierfür wird das Feld in den Kanal zurückiibertragen, in dem es im Feld-Revolver 274-7 stand. Die Information
wird zu diesem Zweck am Ausgang des Justifiers 2748 in den Kanal 4- überfuhrt·
Der Feld-Justifier 2748 verschiebt die selektierten Felder
um vielfache von 32 Mikrosakundan. Wenn die Information
den Feld-Justifier 2748 verlässt, steht sie im Kanal 4·.
Die Felder werden dann in jene Kanäle überfuhrt, welche sie vor Eintritt in den Justifier 2748 inne hatten. Die Überführung
wird in bereits beschriebener V/eise mit einem Trigger als Bit-Speicher durchgeführt·
Die Felder eine3 Sortierwortes stehen parallel in den verschiedenen
Kanälen des Puffer- und ^peicherrevolvers 2749·
Dor Ausgang dos Puffer- und Speicherrevolvers liefert die
Felder an die Vörgleichsanordnung 2751% welche die Felder ia
'.'.- 109852/1543
einer vom Programm auf Leitung 2825 angegebenen Reihenfolge
aufnimmt» Das Gruppensteuerprogramm auf Leitung 2753 steuert die Zwischenresuitate in Gruppensteuerprogrammen
auf die Leitungen 2764, 2754 und 2752.
Das Programm gibt an, in welcher Reihenfolge die im Spaicherrevolver
gespeicherten Felder am Vergleich teilnehmen sollen. Die Vergleichsreihenfolge kann auch in der Reihenfolge
der Kanäle durchgeführt werden. Das Resultat des Vergleiches wird auf die Leitung 2752 gegeben
und gelangt über die Leitung 2317 zur Steuerung 23o3,
um die Übertragungen und das vorzeitige Lesen von Informationseinheiten
an den dafür zuständigen Stationen 2772, 2785 und 2815 zu steuern. Die Steuerung 28o3 für die Übertragung
und das vorzeitige Lesen ist ebenso vom Programm über Leitung 2816 gesteuert. Die Selektor-Impulse werden
■ auf Leitung 2318, die Kanal-Impulse auf den Leitungen 2826 a
bis 2826 d zugeführt.
* Tfenn zwei Informationsgruppen zu mischen sind, so gibt die
Steuerung 28p3 an, welche Informationseinheit in Abhängigkeit
vom Vergleichsresultat über die Leitung 2814, Platten-.
speicherladeeinheit 2827 auf einen der Plattenspeicher 2796 a bis 2796 d zu übertragen ist. Somit gibt die Vergleichsanordnung-2751
an, was mit jeder Informationseinheit zu geschehen hat. Dia steuerung 23o3 steuert die Station 2772 und
die selektierten Informationseinheiten,dem Feld-Selektor
2756 for arithmetische, verteilende und "tabellierende Prozesse
zuzuführen. · ■
Der Feld-Selektor 2756 selektiert die betreffenden Felder in
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aiuilichcr ""eise wie der Selektor 27^6. Bas ^ruppensteuerp
ro ^r a nun. auf Leitung 2523 des Celektors 27^6 erlaubt daa
Aufteilen eier Felder. Von dem Feld-Selektor 27^6 gelangen
die selektierten Polder zum Feld-Revolver 2757 und von dort
sua Feid-Justifier 2753, um positioniert zu werden. Der
Justifier 2758 wird vom Eingabe-Folge-Prograuia aus Programmkreis
2759 gesfeuert, welcher wiederum vom Vergleichsergebnis
der Vergleiclisanordnung 2751 übor die Leitungen 2752
und 2829 gesteuert wird·
Das Tergieichresultat der Vergleichsanordnung 2751 gelangt
Liber die Leitung 2764· zur Programmeinheit 2755 der Rechenscnaixung.
Die Pro^raimieinheit 2763 steuert die Recb.ensch.altun^
2762, sie besitzt eine Programmspeicherspur und eine
Anordnung zum Umsetzen von Progra".imsignalen in Steuersignale
für die Rechenschaltung 2762. Die Programmsignale sind einfache Signale fur die Grundoperationen oder ganr.e Signalfol-jen
als Unterprogramme für grossere Operationen wie
'-'ultiplikat ionen.
Das Hechenprograam v.'ird dem Fel'd-^elektor 2756 über die
Leitung 2'λ31 'zugeführt und kennzeichnet die zu verarbeitenden
Felder. Das Forraatsignal auf Leitung 2d3o gibt dem
Selektor dia Position der Felder Innerhalb der Infornntionseinheit
an. Aus den Feld-Justifier 2753 gelangen die Felder
entweder in den Feld-Revolver 2761, um von dort zur Rechennchnltun^
2762 zu gelangen, oder in den 17O ld-Revolver
2765.
•.in "ror;ra:.i zeicht axa relJ.-"eIc'ii:'.or 2773 r.n
n,
£'jüruckt '.-ordür* sollen. Diese ""■■.;ldi.T v, ?ru<:*:i im ?eld-.■'.VOIv^r
2Ί>;>2 ^cspcicucrt. Yon dort; geion ;-;n die Folder ir»
109B52/1b4 3
den Held-Kompressor 2776. Die Felder werden sodann im
Revolver 2332 gespeichert. . "
Die Teld-Justifier' 2748 und 2758 arbeiten als steuerbare
Verzögerungsleitung. Per Feld-Kompressor 2776 funktioniert *
ähnlich wie -sin ?eld-Justifier. ·
Das Arbeiten dos Feld-Korapressors ist bei der Erläuterung der
Schaltung noch' näher beschrieben, Br arbeitet in Abhängigkeit vom Programm und fügt Zwischenräume zwischen dioj Informationen
ein oder basaltig sie, ua die einzelnen Zeichen in Ausdruck·
Stellung .zu bringen· Aus dem Kompressor 2776 gelangen die In-
t formationen in die Ausgabe-Speicherspur 2773« nro sie verbleiben
bis sie benötigt werden. Der Ausdrücker 2779 kann taktgebunden
oder taktunabhängig arbeiten oder eine Auegabe-Schreibmaschine
sein.
Aus dem Revolver 2765 gelangen die Felder zum Feld-Register
der Verteilun^s-ripolchereporen 28JJ. Die Felder können ebenso
sur .üngabe-Spöicherepur 2769 und von dort in die Tabeliieropoicherspur
2834 gelangen· Die Tabellier-^peicherspur
28JA· wird voa Gruppensteuerprogran«! aus dea Prograrnnwerk
<??67 ftOBtüuertt von wo wiederum auch die Vertoilungespaicher-
" spur 2633 über Leitung 2766 gesteuert wird. Das Vergleichere
aultat gelangt zum Prograaowerk 2767 iiber die Leitungen
' 2752 und 2835.
Ia dor Schaltungsanordnung der FIO. 1öH dient die Verteilungsfunktion
z\xv Trennung von fransaktion<jn in einer
Spalte odor von Resultaten einer Spalte auf mehrere Spalten· Die 'fabuliierfunktion ist das Notieren verochie-iener !Transaktionen in eine Spalte. Sie Querrechnungs-FunJctlon iat das
Yorarbeitan vercchiod^aer Spalten der gleicnon Transaktion,
sie erstellt die Gruppensusu&en der Tabdllierfunktioa.
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17749*0
olcktion dor !older und Vorbereitung dor Sortierworte
Die VlC · 1O^ lot ein cchoaatiechoa KLockdlacran clnor Anordnung
iiua vqraoiticcn Losen und sua Vorbereiten des Sortioruorteo der
vorliegenden Erfindurs. SIo kann in don Datonvcrarboituncesyatea
der FIG, "JO^ aua Lciopiol für dio Schal tune 277^ für don vcrzoitii';o Lccon, für den FoldccloUto^ 27**6» den Icldrovolvor 27^7,
don roldjuGtificr 27^0 cowio don luffor- und CpcichorrovoilTer 27^9
vcrucndct ucrden· Diooo Kocronenton arboiton aur. Vorbereitunc dos
Sortioruortoa für dio Verclcichoanordnunc 2751 iuconnon ujnd die
Utoucrunc Z€05 fur doo vorzoitico Looon aolekticrt dio Information··
einheit von der in TIG* 105 nicht cesoi^ten SünoolopoichorDini» la ;■
Abh^ncickoit von dom Vercleichorooultat und der Station 2772 stta f
vorzoiticon Loson« - - f
Der foldeeloktsr 27^6 wird durch dos Procraoa und dao Foroat Ubor
die Leitungen 2ÜC2 und 2823 cootouert und delektiert die Folder in
Afchüncici'.oit vcn doa Proarono und von dea rornat. Der Feldeelektor ]
2?V6 ctcuort das UND-Tor ZZkZ und den Sählor 20^3· Sobald, ein Fold !
dao Feld wird Ubor dio leitung 28M» dea ΤΚΙΟΟΕΠ 2&»5 CU^oführt,
y@lchcr dan Fold in don oposioficchon Kanal Überfuhrt· Bor Zähler
zahlt dio cclcktiortoa Foldor· Dio Ausgabe όοβ gonanntoa
dor Kanaloteuorunc 2&*6 zucoführt· Dio Kanäletouorunß
etouort don TT.IOGO 2C^5 um dio colohtiortcn Foldor in ihrer
don Kanälen susuordnen· Dor Kanal einoo Foldoa wird
eoait durch dio Kanolatouorunrj 2δ^6 bootiamtt wolcho wiederum
von doa £Uhlor 2G43 ancoetouort wird·
zu cclckticrcn ist ö if not der Feldoolektor 27^6 das U;a>-Tor 2842 . :
Die Kanalsteuorunc 28**6 bootcht Aue k TOD-Toron· FUr Jodee
colektiortoo Fold wird <-or SiUilor 26^3 durch den Fcldeololctor
ua oino Stufο woltor £occhaltct« Das holßt« dao orote coloktiorte
Foldilrd in Con Kanal 1 überfuhrt, doo cwoito coloktiorto Fold
wird Jb don Kanal 2 Überführt uow.Dio loldor wordon in eineo vior»
fach vorociiachtolton Kcv»;lvor 2C^7 la A/ß"T°chnil: von Λον Lilnce
voa 8 Zeichon cospelehort· Dio VD-Tochnik ooll hior anzeigen»
ά»Λ ~woi fiovolvor olterniorend besUijlich dor Xnforsatlonfleiaheitea
verwendet wordon| d&o crote revolver alaot dio orote InfonnaUonoeinheiti
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daa zweite Revolver niisat üie »weite Inf ormationeeinhelt j
daü erste Revolver nimmt die dritte Informatioaaeiaheiti
daa zweite Revolver nicat die vierte Informationseinheit
usw. Sobald die Pelder eiüor Infonaatioaoeinheit in ein
Peldrevolver übertragen sind, werden die Felder der naahet
folgenden Informationoeinheit dem anderen Feldrevolver
ausfährt. . ·
Sobald alle vier Felder selektiert sind, schaltet der
Zähler 2Ü43 voa der Stufe 4 auf ede Stufe 1 um und
produziert ein Freigabeaignal welches» der ield-Juatifierl>toueruas 2ä46 Über die Leltuag 2ü49 zusoführt wird· Die
w Feld~JuQtifier~ät6uerung 264U veranlaßt,dae Leoea deο FeId
revolvere, um au beotiamen, um wieviel Zeloheaselten die
Felder zu, verzii^era eiad.
Xer PeId-Juüiti'fler 274Ö arbeitet derart, daß die Felder ia
feste Felder aberf^ihrt werden, eo daß die BITS der Informationen fUr arithmetische Operationen verwendet werdeu
küxu^en. T;ie ::J3~3IT-22ir wird hler for die Steuerung der
Verzu^arua^szeit verweadet. rie Feld-Juatifier-5teuerua£
2c 4J dberaimat die liiformatiou welche uuterachiealich ver-
^ö^ert v.-erdeu soll und stellt die gleiche Veräußerung for
alle Teile eiaea Infoxmationsfelded
Πθ Abaäajigkeit von der Kanal-Steuerung aowie der Revolvereiü^abecteuerung 2Ö51 wird daa Feld 1 in den Kanal 1, dae
Feld 2 in den Kanal 2 u&w· überführt. IUe Hevolvereiagabesteuerua^ 2c51 bestimmt in «reichen Puffer-Eevolvera die
Information au Übertragen ist·
lie 710. 106 ist ein schemati&ohea RUofc-utagrana der Anordauag einer Steuerung für die Kanal· und für den Eevolvereia-2an<j &er X'ia. 105. In a&r Ρίσ. 106 besteht der Zahler
2Ö52 aus einer Mehrsahl von SHIGQERIi 2653* tola 2ß53d und
steuert die ÜNU-Tore 2Ö54a bis 2054b um die SUB-BIT-ZSIT-Impulse Über das 011ES-Sor 2ü?6 dem THIGOEH 2ti55 auzuführea.
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"~-io Zähler 2Ö43 und 2ü52 aind einander ahnliuh, .la sie mit
-er iuuial3teuerun& 2646 und der Kanal- und RovolverQiiigan^s-»
2Ü51 sucanaaonarbeiten. ler i'elc-Justifier 274-ü
iit aus einer veränderlichen Verzöge rung sanor&noris von
cor Llir^e eines Zeichens und iot vierfach ver3chaghtelt.
-io ist iait dem Ausgang iiea TRIGGERS 2ü5ß verbunden. Sine
veränderliche Verzögerun^a-Anordnung 2ci59 iet mit den Auo«
jaag 4er Yeraöserunsanordnuxiij 2657 liter den TSI03!5S 2661
vertouaCea. I'er JÜHIÖGER 2861 wird durch die 3teuerun^ 2d4Ü
U03 ^ela-Juatifiero angesteuert. Eine I'ol£je-steuerung 2i362
fahrt die vier uUß-BIT-ZUIT-Impulae ia der gowlinsuhten
weia© αβα ΙΙϊΪΙ>-Ϊογ 2Ö63 au. Fallo eine Inforaation in den
ilsuial Z au Überführen ist, weraen die üUB-BIT-ZSII- lapulst
des UliiJ-'iar 2i63 zugafOhrt wodurch die luforEaation In Kanal 2
auö cea --spoi^herrevolver 2664b der Vergleichs anordnung 2751
wird.
lie Puffer-Hevolver 2665a uxul 2ö65b arbeiten alo Yorepeicher
i"dr cie Vorgleich3anordiiun^ 2751." Die Opeicher-Revolver
2c64a und 2(i64b arbeiten al» Ei^abe-üpeicher tür cie ^e-
aan**te VeröleiohäanorUnung. Daß Sortierwort wird verwendet {
ua die IniOrmatioaaeinheitea in ©ine Reihenfolge zn bringen-Ia
Ueta opoichor-^evolvor und dea Puff er-Revolver aind
Ϊ« awai vortierworte geapeiohert. Ler Inhalt dee -peicher-Revolvers
wird 'iniaer fur den nächst folfiondea Yargleichaverwendet.
Tie tfolse-Steuerua^ 2Ö62 ateuert die ZuTOhrj^g von ;:crti«raus
coa Puffer-Hevolver 2665a in den -pöiaaor-
2664a übor daa UßE-Ior 2ö6b und steuert äie Zuvon
Cortierworten aus dea Puffer-Revolver 2c65b
aea ipeiüher-Rövolver 2ö64b über das USL-ϊογ 2d69, nie
rollo 2ό62 ßteuert die Zuführung von i-ortiarvforten
aus den ^peieher-Revolvern 2ö64a und 2ü64b la die Ver^lei^ha
2751 über die OHMore 2668 und 2b6$«
lie i-IG. 107 ißt
ii^ aca Ifetan.-
■ »IQ. 105 jrpTQlrta Α.'.., ■· .
-4,53. 109852/1543
eee
auf der routierenden Speicherapur 2917 sum Lesekopf 2316 au bewö£eaJ/xtat die Ver-Lt.de3
Revolvero.
Tio I IS. 112 iat ein scheaatischea Eia^rana einer anderen
Ausführung des i*eldrevolvera mit/einer Verzu^enu&leitung
welche ebenfalls in den I&teptferarbeitun&ssyetom der PIO.
werden kann. In/oer FICJ. 112 arbeitet ein TiIIGGEa
alt einer UIp^o r-Koobiaatioa als J3IT-5peioher ia
einer Kanalübe rf Uh^^un^aanordiiung 2926 und ermöglicht: die
Überführung Vv^informationen aua einer SUB-J3IT-ZSIT ia
aus einem Kanal la einea anderen. He
aiiS-Tor-Eoaifciaatioa 2326 ißt mit einer featea
2927 derea Veraö^erungoaeit steuerbar 1st
H.. ler Feld-Justlfier
lie Ϊ-Ι3· 113 ist ein achematiach.es Blockdiagramm eiaer Aueeinoo
^eld»{Tu3tifiers, welcher ia dem rateaver-
der FIQ. 104 beispielsweise als FeId-Justifier
274o verwendet werden kann. i:er Feld-Justifier 274fc
aus einer Kanaluberfuhrua^öanordnuns 2935 und einer
V.oraöjerunjjöleituii^ 2^37, deren VerÄü^erua^ttaeit ia
einstellbar ist. Lie Xanaluberfuhrun^aanordnung 2'i35
arbeitet als J3I'X--peic!ner und erlaubt die Überführung einer
Inx'oraation auu einem Kanal in einen anderen. Solange ein
^eId aui>
üem Peldrevolver 2747 (Χ(ΙΙ3. 104) niuht dem FeIdrovolver
entnäciaen wird, eapfän^t der Zähler 2^30 doa FeId-Jubtifiera
274l> Impulae und ändert die Vers^v^eruagazeit
mit jeuer Zeiuhonzeit.
Zar Zeit des Zeichens 1 einer Feldzeit beträgt die Vorsö^oruaj
zait 256 Inikrocekunden plue 3 lükrooekunden, wao mit einer
•t'eldzeixversüfsoruais gleiclikommt. Dabei erfolgt ela -I
der Im'üroation aua dem Kanal 1 ia dea Kanal 4·;4 Mikroaekuaduü
ciitapre-lien dabei- einem BIS, oia Zeichoa hat d
una ΰ 2eiuhoa bilden oin Feld. I.ach oiner Zeiohenaeit wird
die Vorzötjorunj um ^2 l'ijt'roa©künden auf 224 Mik-rocekunden
2 L:ikroaokunden horab^eüotat. Sine Anzahl ν*>Λ *J.n;-:
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BAD ORIGINAL
1 7 "** ■' Q
2^3ya Dia 2-^39^ wird angesteuert. Ziese Ui)D-Tore werden
lurch uiG Aus^im^e dou Zühlera 2339 ^oochaltet um zum
Zwecke der AuatoueroJitj eier Eanaldberi'dhrungüaiaordtiuug 2935 uuä
2j41 ien richtigen /Canal zu Delektieren.
Tao i'eld^ijual wird oineo. Inverter 2942 zugeführt der ej,n
Aucjari^oi^nal erzeugt, weiir. ilim kein -^i^nal 2u<jefllhrt wird,
uüd Jcr wiederum kein Auu^an^tiijnal hat, falle Ihm kein
Sigaal zugeführt wird. Γαβ heiüt, wenn der Inverter 2942
nicht angesteuert v/irC, erzeugt er ein AuD^aagoi^nal,
..Yclchea cao IJTiT-Tor 2^43 Bchließt, welciaoü alt :uen Ein^ans
dec Zohlere 233o verbunden iat. Sobald cao ÜHD-iTor 2943
genolilocßea iat, wird das Arbeite« des Zählera 293S unteriirouhon
und die I^foraatiön wire entsprechend der stellung
ueα 2üolers au der Zeit ala er gestoppt wurde
Jöce eier steuerbaren Verzö^örun^iäeinrichtun^ea 293? oad 2y44
.-es ?eld-Ju£tifierö 274i- verzögert üie zu^ef-iiirte Iaformation.
solang© wie dieaeü benötigt, um in dea Kanal 4 *u ^elan^eß.
rsi& hei St CQi' Aus^aug einer Jeden üer eteuerbexen V®röaüoraauü^eü
2ä37 und 2vj44 wird ia dos Kanal 4 aage-Es
werdeu zwei steuerbar©
2944 benötigt, d& ^ede Von ihnen nur bis A Zeichönaeiten verzögern kann, da Jada Zcichenzeitmit eineo "Jber^aAS·111 einen anderen Kanal ver-'jedocii nur 4 lanal© vorhanden, cixid und eine aaxi^ale Verzü^eruuöa^oit von ü Zaishenseiten notwendig ißt.
2944 benötigt, d& ^ede Von ihnen nur bis A Zeichönaeiten verzögern kann, da Jada Zcichenzeitmit eineo "Jber^aAS·111 einen anderen Kanal ver-'jedocii nur 4 lanal© vorhanden, cixid und eine aaxi^ale Verzü^eruuöa^oit von ü Zaishenseiten notwendig ißt.
erate Zeichen einoa Feldea wlro. dea leid-Justifier oit
des, TIiütreffen deü i'eldanfaii^iiaijualeu ejituoaaaen. lae zweite
Zoiinea eines Feldeo wird dea reld-Jußtifler eiue BXT-ZEIS
später entnommen. 3oait kann die Infonaation duruh Veränderung der i-'eldveraogerung in eine genaue Position gebracht
worden.
2ia I?öldt welwhöa für ü Zeisheüzeiten verzö^art werden soll,
wird zunä^htit dor i&naluberfuhra^oanordüUA2 2^35 in seinem
oi^anea J^inal au^efuhrt und in den fiächat£ol£eiiäei* uinal 1
ttbori'olirt. Llo Pocition im Kanal 1 aeigt en, daß die ße-
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Verzögerung äea' Feldes in der stufenweise steuerbaren
erungsleitung 2937 4 Zeiuhenzeiten plus 4 Klkrooe*
betrafen aoll. Nach einer Zeiahenzeitveraöseruag
cht dan Fold das üHr-Tor 2945 su passieren, welches Jeia -"-anal 4 &r:^93teuert wird, ao dafl dieoes f"öld in der
verbleibt. In der folgenden Zeiuheazeit
das Fold in den Kanal 2 und wird wiederum ua eine
Zeichensoit veräußert. AnochlieSend versucht es wiederum das
2945 au paaoieren, was nicht taösliöh iut wegen dee
erachiedea. In der folgenden Zeichenzeit wird das
Feld in den Kanal 3 Überführt und dadaroh um eine Zeiohenzelt
värsöjert. !Trat zur vierten Zeichenaeit ijolanst daa Ι'βΐώ in
cen. Kanal 4 und v/ird um eiue Zeichenzeit verzögert. Za *-&nal
4 kann ueo Feld daa Uifr*-Tor 2945 passieren,
Ja ο üli Γ-Tür 294or ist goschlosoen, da das Feld noch, einmal um
vier Söicheiizeiten verzögert werden muß, um einer GeoaatverzugoruAjczeit von δ Zeichenzeiten zu körnen. 2aa Feld wird
S.UC diöcea Grunde der KanalUberführun^sanordnung 2341 eugeruhrtt welchoa ec wiederum in den ICanal 1 überführt, indem
■daa Σ'οΐα in die Veraö'£;erui»gelcitun£ 2544 ein^o^eben wird.
Her Vergaß tier Verzögeruu^ iot der gleiche wie er bei der
V©rzößeruii£,öleituns 2937 beaohriebeu wurde. Taa F«ld wird der
2944 über daa !3KI>-Sor 2947 mit einer
von 8 Zeichenzeitea entnomaea.
He Uiir-Tore 2939a bio 2939k steuern dei 3fJB-BIJ-XMPJL'JS
mit wol^hen
<Iio Polder in die steuerbaren Verzögerungsleitung
einje^aben worden und welche die Verzö&erungsseit für das
Fold bestimmen. Tie Vercoijeruagaaeiten von 2 via ύ Zeiohenzeitea werden in zwei Schritten duroh die Versögerunceleitun^a
die USr-Tore 2939a biß 2939k aowie die OSKS-Tor· 294Ö und
2949
■o wird zum Beiüpiol eine Cesamtverzügeruag von 5 Zeicheadurch eine Verzü^eruu^ von zwoi Zeichenzeitou in der
run^aleituAj; 2937 und eine Verzöserunsaaeit von 3
Zeiciienzeitou in der Veraüseruiiseleituaj 2944 erreicht. He
orste Veraösopunisaeeit wird durch daa Gm-Tor 2$$$ο gesteuert,
welche die ZuflhruAS üeo Felde© aur Verzögerun^aloit
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Γ? ·' O
.u ."-^αα! 3 Steuers. laa Ui«-~2or 2^33f «utoux*. tile Zi,: i'-ru
,:.:;-· .-'tlco- zur 7ersö\;;eruu^cleit uas 2J44 la "Lr-nal 2, lie
'o^.r/jverzüjcron^zeit ist «lur^h ue.& vierter* 1T\IGG7..;: deu
3^hlor:>
293ü vor^o^eben. .'äö Feld kann die Verzögeron;^!
C1UJiJ 2^44 Uuor aa^ UKI-Tor 2^4β ua^eaen, v/olohea von dea
chten 2KIuUISIi ueu Zänlers 293ci über die Leitung 295
iTaot wirä, weaa die ^60»^*6 Verzojjorun^azait eiae
".'.■le ..i^uoleiAiiiln^ö eier Kaualdbarflihruaiiuaiicraxiuiiji 2^35
;ir.ü 2941 öind nit üeca üKS-lvin^an^ iiiror THiaC-EH verbunder,,
oo daß ^edea BIT einor luformatioa den 'DRIGMR in r>ST-■■-;i*3llui^j
bringt. ra3 Ulli:-Tor ißt mit dea 'iKT-Auü^a:!« ciueo
;oucxi eier XRI WS a S einer jeden eier Kanaiaberfahrun^aax-ord,:::1
verbunden und wird aurch. die GUB-3IT-Z12II lapuloe angeüieaert,
die su Jenem .ivÄnal gehören, in weloheia die
Information, zu überführen ist. Ks wird immer dann «in "i^ru
i-er entoprecaenden steuerbaren Veriöseruc^aleitung r.v^ef^b
wer.a der öiitspreohende XSI03SR in i!?/J?TStellung ist. Gleich
Äciti^ wird eier ent sprechende TRIG(JO in I?S-i3T-~
Dr^oht, um fdr den uächotfolgenden SIT dsr "ii
" αϊ :>rz;A ti on vorbereitet au sein.
rltrrrj —dtrr—r'-: .■ ζψ^
:;0-iltioi;9ü vor und nach oer rOlupooiticmierMi^j, I%j",:/ lir.y
J--3.ll car i'ijur IH soijjt die Position der
revolver 2747 (ϊ·Ί3, 104·) vor eer PoaitJ
;,.a rechten Teil die doa Feld-Juatifier
',Lv ihrer neuen Position.
■.'its Πα. 115 ist oinö ^aphiooi^er Tarötellu:^ der ":<?".-1-.[joaitionen
vor und nauh der JPOüitionierun^, ]'ie liuca L'.;
„ier FIG. 115 zci^t die P^itionen ter i'elder 1 bic ν
graphisch und in einep^rabelle, die rechte 3,lfte .er /'
1I:; 2Ci/;t die ^e'rviipriiolite Position ctjr Pelder 1 blei 4, I1
?o:jitiorxiervoriift^ worden die 3ΙΤΛ 2 bis 5 dea ;'«jl.,:,t,i ■
cio 31Ϊ-Ζ}.:ΐ25!\ Ί bie 4 überfuhrt, 'le CIT." «. ji.->
c ;,,;
i'oldoo 2^el.-.rn;cii, in die 3Ιΐ-Ζτ:ΐϊ::;' 1 biu ^1 do I Γ: . J
bic Aytoci Kclde,; 3 wcx'dcn in cio 3IT-Z::iTI^:. 1 bis i dbo;
^t und clic 21T: 2 bi;3 d dQB l'oldea 4 α°-ο-^β^ 1λ *ϊ3·β
109852/1543
I. Die Pöldpoeitloaioruaö fur dea Feldrevolver
Lie. Ii1IG, 116 ist ein aühomatieohea Blockdiagraana. einer Aua~
führung einer cchaltaa^ fdr das Positionieren von Feldern
für uQii Peldrevolvor der FIG. 111 und 112. He Anordnung
dor JFIS· 116 ist grundaätzlich dem laiOOEH-Teil de« FeId-Jastifiero
aus üer I1IS. 113 sowohl ia Aufbau ala auch in
uer Arbeitsweise ähnlich. Lie SHIOQEH 295Ua bit? 295M bilden
einen Zähler uüü fcteuera. einen !PHIGGfSH 2959 über die IME-Tore
2961a bis 2961d an welche auch die iCanalimpulee geführt werden·
iiie fjöictürisipulao die au «lorn Zähler 235Ja bia 2^53d <j;elaußea
werdea ooiait Über-die UiiJ>-Tore 2Qö1a bis 2$62d t?ofUhrtf um
<iio iCüuialimpulse zu aelektieron und ^elai^ea weiterhin aber
da» ΟΓΒΗ-'for 2<J62 um die Stellung dea IHIQasRS 2*95>9 au
" etouera ur;d wiederum dadurch ctie Pelder i» der Information·-
zu püoitionieren.
vio PIGf. 117 iöt ©iu ßoheaatia^ha/Blocjlcuia^raoia einer
dor Puffar-uud üpeicjwrrevolvor, weiche in dem
der »IQ. 104 ε.B. ala Puffer- und
wpeioherrevolver 2749 verwejraet «erden kann.
au3 car eroten IrJToxnaationa^ruppe wird Über
ü milt-Tor 2y6ca ui;dydle Leitung 296'Ja dem Puffer-Tlevolver
1a eugefUhrt, welcher ala PuTfer-Hevolver fUr Informa-
der CJrupps Jf arbeitet und weloher eine R'iokfUJbrungs-IeitUH^ 2j72a bodLt^t. Maohdem die Information euo der ersten
Gi-uppo in den IHiffcrapoicher 2971a seepeiphert wurde gelaAgt
eine üolche Information in den Speiuherrovolver 2^73o
welcher ala/spoiüherrevolver für Informationen der Qruppt 1
uient» 2±ft übertragung von einem"Revolver in einen anderen
erfolgt/aber dia leitung 2'J74a. Nachdem die Information
in deji Opeicherrevolver 2973a Übertragen wurde, wird ei«
übo^/dlo -Leitung 2375a der Yer^leiche&aordnuas o«i 2751
104) zugeführt. P«r Speichorrevolver 2973a hat eine
109852/1543
6AO
i ao daß im Aujonblick, da das Feld oer Informatioaeeinhei;
unter Uea leaekopf passiert die biüherige liumme oder
liffereuz aas einem Hegiyter mit dioaer Feldinforma>ion in
einem arithmetikohen Prozess kombiniert werden kann, um
ein© neue Summer oder !ifferenz zu bilden.
Pur ijoßea PeId iöt eine Zahl von dynaaioih^n arethmetik
Registern in der üpeiüherapur vorgeaehaxi, in welcher jedes
der Tie^ioter von den anderen Hegiotepa getrennt bleibt, d.h,
ea bleiben die verschiedenen Informationen wie Gruppensumme
für Untergruppen und Hauptgrupp^fi voneinander getrennt und
passieren naoheinander den
in dem dynamischen 3$reioher gespeichertea Informationseinheiten enthalten 3u*dtUselfe]ddaten, die dur^h die format»
infarmation identifiziert werden. Sie SchlügeIfelder werden
als Sruppenuteuerfelder verwendet, um die Anordnung von
Untergruppen, Gruppen, Übergruppen und Hauptgruppendaten au
beatiiaiaen, wKhrond die Ver<ilei<;heanordnun^ die Schl'isoelf elder voz/hintereinander stehenden IjuXor mat iona einheit en
und dabei bestimmt, daß die betreffenden Teile nannten Kennfelder eiuh in ihrem Inhalt geändert habea.
BIT3 werden zoltliüh riuhti^ zueinander angeordne
g e —
0. Die steuerbare Verzögerungsleitung
14e fXü. 122 ist ein sohematicohee Blookdia^ramm einer Anordnung; einer universellen Verzugerunguleitun^, welohe in
dem latenverarbeituttg&uyateu der 710. 104 verwendet werden
kann. Tie Anordnung der ΙΊ0· 122 eignet eich besonders fur
Systeme mit verauhauhtelt angeordneten Informations-BITS,
und kann tar das Verzögern von Informationen libor die Länge
der Verzögerungsleitung und Vielfache davon verwendet werden. Die Anordnung kann ebenso gut als Revolver mit der vielfachen Länge der Verzögerungeleitung verwendet werden, bzw.
als Prallel-?.QVi>lver für mehrere Informationen mit der Länge
der elgentliohen Verzdgerunguzeit. Lieoeo wird daduroh ermöglicht, daß die Vorzügerungsleitung in einem tyutem mit
angeordneten Informationen verwendet wird.
108BB2/1B43.L „„, OT!GlNAL
Iλ der Verzögorur^slGitungs&nordiiunß der PIS. 122 iat a:igeüonaea,
daß eine ^UB-SIS-ZEIU! gleich einer 2£ikrooekunde iat
und da3 die Verzügerun&seinheit eine Peldaeit betrügt.
die Verzögerungsleitung al» Revolver mit mehreren
Parallelen und unabhängigen Kanälen verwendet wird, so wird
die Information auf der Singabeleitung 3044 auaäohat einer
3045 Übergeben, Die SE-I- und
dea IRIOÖERti dieser SaiialUberfiihrunßaau-3045
werden durch die Kanalimpulse auf der leitung 3346 bestirnt. Tie Saualimpulae 1 bis X gelangen zu der
KanalüberfUhruagseinriciitiing in Abhilasigkeit von cer Progra
steuerung, wahrend der Zeit zwischen den ΒΙΪ-ZEIT-IMPüLSKä
arbeitet der TRIGOSR der Kaüaiaberfuhrungöanoränun*; ale
BIT-Speicher. Tas heifit, während der Zeit zwischen einem
einlaufenden BIT einer Iiiforuation und dem nächst folgenden
BIi' veranlaßt die iCanallmpulQfolge die foumluberfuhrungeanordnung
3^45 ala BIT-Cpeicher zu arbeiten, dieses ergibt, αJLoh
aus der Ansteuerung des Uiir-Torea der KaiuuLUberfUhrungeanordnun^
3^45 durch die ^analiapulse wie dieses bereite beschrieben
wurde.
Tie Informationen gelangen von der -^analUberfiihrungsanordnung
3045 über die Leitung 3049 und dao QBEF.-Tor 3051 auf die
Verzögerungsleitung 304Ö. I^ie Vereößerungaleitun^ 304Ö lcann
von eineta beliebigen brauchbaren Typ sein, z,B. eine Sinrichtun&
welche derart funktioniert, daß sie einen Xmpule duruh
Induktion auf einen Xraht Überträft, diese übertragung
ueehanlach durcofOhrt oder auch durch XfruokaueUbung.
Die Informationen, nie durch die Veraögtrungeleituas 3043
laufen, werden um eine Feldzelt abzüglich einer ^UB-ΒΙΪ-ΖΚΙΪ
verzögert. Vh die echte Feldzeit 255 Mikrocekunden hat, tritt
eine tatsächliche Verzögerung um 255 Mikroaekunden auf. Anü'jialießand
passiert die Information eine Verzö^erun^streck«
3052 von der Länge einer Hikro^okuadö, ßo daß die Gesamtvorzü^arun^
wieder 256 SiLkroSekunden beträft und daß keine
Änderung in der Kanalsugehöri^keit ^r Information auftritt.
]Ue I-Mikrogekundenvorzugerung wird durch die Leitung 3^53t
leitung 3054i Ki^-Toj? 3055, Verzögerungsßlied 3052, Leitung
109852/1543
BAD ORIGINAL
i uaa ODSH-Tor 3051 durchgeführt. Sie Inforoation
oii dom or/u?.-ior 3^51 wieder sum Eingang der Vcrleituiig
3040. He Verzb" £erua*;aleitauii arbeitet in.
falle vye^ari dor vier vorauhauhtsltea Kanäle wie vier
Kevolvor. Jade Information dio auu der Xar-aruberjrwiiun£
3045 ausofuhrt wird, verbleibt in dea K
ihr durch die Aaorciuuiis 3145 gegeben
rarwhlauf der luforaatloüea üuroli dio Vorisö*jorung 3052
vaa Qiiier Mikroüok-uade wird aurch oia iil^aal auf der Leitiui^
3^57 tioütuuort, welchea au ücta wr-Tor 3·ίί>^ eolangt. IiQ
Yeraögerunsi vou eiuor iiijcroückuauo iu doia Ver-
3^52 ict vorgesehen, da aiö VoraÜ^erußßaleitu:
ihrer Vöraüöeruiiü^aeit ua eiuo ÄÜcrotiekuncie küxaer
iat al» öer Ge^aiatrevolver JfUr aie Veraogoruag voa InfDraa-
öwhiobun^ aer IriToraatio:iea bonötißt.Ier
itazm 20 viölö aaaühaaiiiüö uad Vörouhiedeue
Inforuiationea opaichoru, wie or verschaühtelto Kar»ale beüitüt.
lalld qLüg ader mehrere Ir^urtaatloaou benötigt werden,
wird die jooaffitaaor^rau^j durch ei.i -ijual auf der
305ώ <iaau vörarilaaet, dieao beroltauotellQü. lie
solcher liif^ra^atiouoa erfolgt über die Leituc^oa 3^53»
3;j5S» Voraö^erua^aloltuns 3^61, UüD-Tor 3062 uad Auogabe-3^63.
Iiiforaiatioa aua üer Vex^zö^eraa^üleituns auf die
bOJa wird, wird Cieue Ijaforoation der Veraa
lürtiiaa^ la einem anderen ^anal angeboteu,
C;ο wiru 2«B. eiue Iafarmatioa ia Kaiiol 2 aaoh einom Ualauf
ila*iiil 1 aberxihrt, iVdna oine Ii*faraatiori dio Ver-3065
paa^iert, welche eiae Vorzö^eruf^tiaeit vou
2 üikrwcekurideu besitzt, vq «ird aie in uou naohat fol^oaden
dberfuhrt, da die Gouamtverzöcerua^azöit nuuaehr 256
d^liuh einer LTlkroaokuuuü ujud zuzüglich
Z i^ikrauokuadea, alaü ciuu^qjaat 2l>7 ilikroaekuiidoa betr>.
llio Ilarmluberfu.hrUJQ^ v/ird duruh die Pro^rama&teueruus aa den
"U:»>-(ioroa 3065, 30^5 und 3067 beatinat.
, v/elohe die Verzöiierunüyleitunj }04ύ paeaierta,
werdoa der Voraiötiörux^ialoituüii 3061 zugeführt, weloho üi·
- 109852/1543
BAD OK:2!
Xnforaatioaon. wie dor in ihre urapriingliohe Aanalpoeltion
zuruckuötsen. Sie ÜHD-Tore 3066, 3055 und }067 aind dann
geßchloasön. He Aussabeinformation pausiert aas UND-Tor
3052 wolchea durch programmierte Kanalimpulae fllr den Kanal Ϊ
angesteuert wird«
Die Xaiialiiapulae ϊ werden ebenfalls einem Inverter 306Ö
zugeführt, welohor wiederum Über die Leitung 3071 da» UKü-2or 3O6y gesteuert. Ta die Kanalimpulae Y Über den Inverter
306Ö laufen, wird dao UND-Tor 3069 und dadurch auoh die UliB-ITore 3066, 3055 und 3067 gesperrt.
- Solange öle Kanalimpuloe Y nicht vorhanden aind, wird kein
I Signal dem Inverter 3068 zugeführt, er erzeugt ein Auegabe·»
signal und uffnet das 'JND-Tor 3O69>
so dad alle Kanalimpule·
der Kanäle 1 bia K, welche von dem Programm ausgebildet eind
zu don UHD-Toreη 3066, 3055 und 3067 gelangen können und
diese äffnet. KIn Kanalimpule Y auf &&r Leitung 305ö» der dem
Inverter 3Ο6δ Eugeführt wird, läoat diesen kein Ausgangssignal erzeugen, wodurch dae UliD-iTor 3069 gesperrt wird·
Hierdurch wird wiederum das UHi)-Tor 3055 über die Leitung
3072 gesohloesen und die Kanalimpulse auf der Leitung 3073
haben keine 'tfirkung. Durch diese Operatloneweiee stehen alle
Informationen, die dem Revolver eugefUhrt werden, jeder Zeit
zur Verfügung,
Die Verzü^erun^sleitun^ der FICr. 122 kann ebenao alac<
Schieberegister verwendet werden. Zu dleeem Zweok wird die Information nicht vom Ausgang der Verzögerungsleitung 3048
Über die Leitung 3053t Leitung 3054» WD-To* 3055» Verzögerungsleitung 3052t Leitung 3056 und ODRIWTor 305I auf
den Eingang der Verzögerungsleitung 3048 euruokgegeben. Die
- Information wird vielmehr über die Leitung 3053» Leitung 3074♦
ÜHO-Tor 3067, Verzögorung 3065t Leitung 3075 und ODSR-Tor 3051
auf die Verzögorungoleitung 304Ö curllokgegeben. !Die Program»
oignale schließen daa UND-Tor 3055 und Offnen da« UND-Tor.
3Ο67 Über die Leitungen 3057 und 3076· Informationen, welche zu verzögern aind, werdon Über die Leitungen 3053 und 3077
auf dae UKD-Tor 3066 gegeben. :
- 10 9 8 5 2/1643 bad original
lie Verzögerungsanordnung der PIG. 122 kann ebenfalla ala
etufenweiae sehaltbare Verzögerungsleitung verwendet werden.
Sonn die Anordnung in dieser Weiße verwendet werden soll,
wird das Auagabe-lfää-Tor 3062 alt den Kanaliapulsen dea
höuhsteji Kaualoa geeteuert. I&3 UIiD-Tor 3063 welohea die
Uns-Töre 3066, 3055 und 3^57 Über die Leitunson 3073, 3072
und 3079 steuert, eapfäugt diö Iapuloe aller Jianüle über
die Leitung 3073. Ia diecor Betrachtung iot Y &rQÜer ala 1,
aber kleiner als X. Daa UiiD-Tor 3066 wird außerdem von der
Programmsteuerung Ubor die leitung 30Ö1 angesteuert·
Eine luforaatioxx, welche um die zweifache Zeit der Ver~
sö^erungolöituiaij au veraöeern ist, wird von der Kknalüberführungsanorunung
in $045 in den Kanal a«1 aberiahrt. Wach
der einfachen Voraöi;erun<jGSöit der VeraügerungtJleituug »teht
die Information in I^anal --2. X£o Information paooiert die
j 3^65 Bit der Zeit von 2 riikroQCkundoa und gelenkt
in den K'aual X. Hach Com. swelten 1-urchlauf duroh die
Vorjaösöruiigalaitun^ 3O4Ü ßteht die Inforoation im Kanal Z-1«
f>ie Goäaatvei'ao^örunj "betrügt jetzt 2 Läütjon der Verzögoruageaeit
der Geoantaaorduunj absüjlich einer Kikroaokunde, /iaohdem
dio Information die Vorzo&oron^ 306I von atr länge einer
Uikrosekunde paseiert hat, steht sie ist Kanal X und kann
somit dor Verssö^erungaanordnuug dor KI3. 122 über daa UND-Tor
3062 entnommen werden.
Verzögerung einer Inforaatlon hängt aoait von der Kanalzu^ehöri^keit
ab, welche ihr durch die !Cau anordnung 3045 gegeben wurde· 72aiat mü^lich, die
Bit I;:fortaationon zu laden, weicht von der A
3O63 in der Reihenfolge der ITanale entnocmien wurden. Jfclle
die Inforaationeu der Verzugerungaanordaung in einer fieihenfol^e
zugeführt v/sr&on, werden jedec Ι.ϊα1, wean tine Information
eingespeichert oder entnommen wird, der verbleibende Heat an Ixiforaationen Über dia Vorzugerunä $065 oder Über
aio Leitung 3364» abhängig von der RLohtuag der Reihenfolge,
tfefuhrt. i'allo keine Kndorun«s gewünscht iet, im Inhalt der
Anordnung,paaeieraa alle Informationen die Veräußerung 3052
und verbleiben uoait in ihrea Zonal· ι
1098 52/15^3
»toll die Veraogeruntfnanordnung als Revolver arbeiten, aο
werden die .Informationen über did Verzögerung 3GJ?2 geführt.
£ie Anordnung lc&nn ao viele Informationen enthalten wie
Kanäle aur Verfügung stoiiou. Die maximale lunge einer
Information, iat gleich der LöA3e der VeraüU^erun^aleitung
J04ü zusü^liuii eiaor HikrüBekuude. Alle Informationen
verbleiben in ihren Kanälen.
v?onn die Verzögerungsanordnung ale steuerbare Verzögerung
fOr eine Information arbeite, ao besteht der Kreis aus der
Verzögerungsleitung 304o, dem üHDJ.2or 3067 t der Zweicdkroaelnmaenverzögeruagsleltung
3065 und dem OiHS-Tor 3051. Dar
Ausgang der Anordnung wird durch da» ÜI^'D-Ior 3062 mit Signalen
in Kanal X ^esteuert.
109852/1543 ·
IAD ORIGINAL
177Α9Α0
^iO Vorzö^eru^uaeit der I;aformationtseinheit wird durch den
Aanal boatisiat, In welchem die Informationseinheit bei ihrer
oteht. w'oim z.B. eine Informationseinheit der ICanal-
3045 la Hanoi 2-3 zugeführt wird, so
kann öle der Verzögerungsleitung 3046 zum ersten Hai in Kanal
X-4· entnommen werden. JuIe Verzögerung 3065 von z,wei Mikrosekuaden
überführt die Information in den Kanal JG-2. v.enn
die Information die Verzögorungaleituag 3048 daa zweite Mal
verlässt» so befindet sie eich. im. Kanal IC-3. ^i* Verzögerung
3065 überfuhrt die Information so dann in den Kanal X-1.
Lie Information verlässt die Verzögerungsleitung 3046 zum
dritten UaI io. ICanal X~2. I^urch die Verzögerung 3065 gelangt
sie in den P^mal X. üaeh dem vierten durchlauf durch die Ver-
304Ö steht die Infonaatioia im. K'arml X-1.
lie VerzcJ^erunö 3O6I von der län^e einer Kikrosekunde überflnrt
dio Information in den üanal X und die Information
kann der Oeeamtanordnung Über das UKu-2or 3063 entnommen
werden. He Gtekaatverzü^erungeaeit 1st dann der dreifachen
Lan^e des Umlaufes ohne Kanalüberfuhrung plus 3 üütrouekunden.
lie Information am Ausgang der veeamtanordnung eteht immer
im Kanal IC· Γαΐΐα eo gewünscht let, die gleicho Operation alt
einem Kanal hoher itezugsnummer cu beginnen und dlo Information
in einem Kanal niedriger Bezuganummer zu beenden, dann muß die
Information über das UliS-Xor 3066 und die Leitung 3064 ge~
führt werden, anstelle dee Utf£-Iorea 3067 und der Verzögerung
3065. ··
X<ie Verzögerun^Qanoranung der PIGr.' 122 kann ebenso dazu verwendet
worden, Zwischenräume zwischen den Informationoteilen.
zu schließen. Eine solohe Anordnung arbeitet dann ala Kompressor.
Lie Länge der Verzögerungsleitung 304Ö beträgt eine
Zeiohenseit, abzüglich einer KikroSekunde. Jedes Zeichen wird
ο uor Vorzö^erun^eleltung im Kanal 1 zugeführt. 'Vean immer ein
^ neues Zeichen der Verzögerungsleitung zugeführt wird, worden
m die vorauslaufendon Zeichen in den Jeweils nächsthöheren
^ Kanal überfuhrt. X^ioees erfolgt Über da β UND-Tor 3067 und die
tn Verzögerung 3o65 von 2 Kikrooekunden.
u>
Solange kein neuee Zoichen eintrifft, laufen die ein^eepoioherton
Zeichen durch das UND-Tor 3055 und dio Vorzügeruü<
3052 von einer Mikroaekunde, so daß die Zoiohea in ihren
Sobald die eingespeicherten Informationen von der Verzögerunge«
anordnung über daa UND-Tor 3062 in einen anderen Sreia Übertragen worden solion, laufen diese Informationen Über das
UiiD-2or 3067 und dio Verzögerung 3065» damit allo Zeiten
der Verzögerungsanordnung in ihr or Ueihenfolge entnommen
werden können. - Heises wird daduroh erreicht, dad das ÜHD-Ior
3062 im Kanal X angesteuert wird·
■—-/
\ He Rechenschaltuns arbeitet binar dezimal im
Ausgang. Die Addlersohaltung der !Recheneinheit arbeitet mit
binären Zeichen bis sr.um frört 16. Dadurch ist es awglichfdi·
Addierschaltuns in ihrem Aufbau einfach zu halten. Anderer-·
celts wird das Verarbeiten der Daten etwas kompliaierter.
Alle Eingabeinforaationen stehen im Kanal/I, all· Ausgabe*
inf ο mat ionen im Kanal 4·
Während der Addition wird die Information 1 Bll-weioe auf
die Information 2 addiert. Das Ze^c-henreeultat muü korrigiert
werden, wenn cc höher alo D iot^ indem eine Korrektursahl £
zuaddiert wird. Bas ond^mtiAe Hcaultat beateht aua einem
korrigierten und einem nicht korrigierten Stellenreeultat·
T)Q,B nicht korrigierte fteoultat wird alo Ee cult at 1 bezeichnet·
Dae korrigierte Koαultat beträgt die Bezeichnung Reuultat 2«
ünkorrigierte HesuTWte unter 10 und korrigierte Resultate
über 9 werden zum jem.d£ultigen Eo suit at, Resultat 3 susammongefasst. Tor Korri^ior.vert K1 ist 6, wenn in einem Sealmal·
system gerechnet wird. In einem nicht dezimalen System ist K1 gleich der Pifferenz zwischen dem höchst möglichen Stellenwert und *5 alo dom höchsten K'ert im Stollonreoultat.
zu 15 gebildet werden und dann auf den Minuenden idiert werden. 3oi einer Subtraktion mit positiven Resultat
109852/1BA3
«AD ORIGINAL
A*
Dio PIG. 127 ist oin scheraatiscbes Blockdiagramm einer zweiten
Ausführung der Rechenschaltung» welche in dem Datenverarbeitungssystem der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann·
Ea kann ebenfalls die Rechenschaltung der FIG. 104 ersetzen.
Das in der FKJ. 127 gezeigte System kann in Rechenanordnungeo
mit mehr als sechs verschachtelten Kanälen verwendet werden·
Die Rechenuchaltung der FIG. 127 ist der in der FIG. 123 gezeigten sehr ähnlich· Im Gegensatz zu der in der FIG. 123 gezeigten Anordnung erfoägt die Korrektur der unkorrogierten Resultate Jedoch nicht im Zonenteil der gleichen Zoichenzeit,
sondern wird während der gleichen ersten Hälfte der Zeichenzeit
jedoch in einem anderen Kanal durchgeführt. Somit stehen das
korregierte Resultat und das unkorregierte Rosultat bereite
am Ende des numerischen Teiles der Zeichenzeit zur Verfügung. Die Bits der Zeichenresultate werden in einem Speicher von
der Länge einer halben Zoichenzeit gespeichert, bis festgestellt ist, welches der beiden Resultate zu verwenden ist.
Das selektierte Resultat wird dann in einem Feldspoicher abgestellt bis alle Resultate der durchgeführten Operation vorhanden sind· Die Steuereinheit selektiert sodann das zu der
gewünschten Operation gehörende richtige Resultat in der gleichen Weise wie in der Rechenschaltung» welche in der FIG* 123
gezeigt 1st.
Das Arbeiten der Schaltung stimmt mit der bereite erläuterten
Rochonschaltung der FIG* 123 sowie deren Steuereinheit bis auf
folgende Abweichungen überein. Die ersten Resultat· der drei
automatisch durchgefUhr&en Operationen worden nicht in den
Zonenteil der gleichen Zeichenzeit verzögert bevor sie wieder dem Eingang doe Addierwerkes zugeführt werden. In der in
FIG* 127 gezeigten Anordnung werden die in den Kanälen 1, 2*
— 3 durchgeführten Operationen in der glolohenw Weise aureate geführt· vie in der Schaltung der FIG. 123· doch werden die
^ Ergebnisse dieser Operationen anschließend in die Kanäle
to 4, 5 und 6 Üborführt, was duroh die Verzögerungsleitung
_* 3321 erfolgt* Das unkorregierte Bit-Resultat wird während der
^. Zeit in der Verzögerungsleitung 3317 gespeichert· Ami Ende der '
<*> ersten Hälfte der Zeiohenzoit ermittelt die Steuereinheit in
bekannter Weise« welch· der Resultat verwendung«fähig sind
und Überführt die Zoichenresultat· In die Verse %
-5Ό3-
tung 3371« welcho hier als Speicher verwendet wird· Falls in
dem System mehr als neun Kanäle vorhanden sind, können die
drei möglichen richtigen Resultate in den KanalUberfUhrungsschaltungen 3365a bis 3365c in die Kanüle 7» 8* 9 überführt
werden» wo sie dann ebenso angeordnet eind wie in dov Reohenftchaltung der FIG* 123· nur daß die Resultate dort in den
Kanälen 1, 2 und 3 standen·
E* Die Steuereinheit der zweiton Ausführung der Reihenschaltung·
Die FIG. 128 zeigt die Steuereinheit» welche zu dor in FXG.
127 gozeigten Rechenschaltung gehurt. Die in der FIG· 128 gezeigte Steuereinheit enthält die gleichen Steuerkrelso zum
Umsetzen der Programm-Instruktion in eine neue Instruktion in Abhängigkeit von don Vorzeichen der beiden verarbeiteten
Informationen 1 and 2·
Die Vorteile der Rechenechaltungen der vorliegenden Erfindung
liegen in dor Anwendung eines Xnversions-Systemee begründet·
Die Verwendung von Korrektur Zahlen kl und k2 beim übergang von dem Binär sy »torn des eigentlichen Rechners auf das Dezimalsystem erlaubt außerdem durch Veränderung der Worte von kl und
k2 den Übergang auch auf nicht-dezimal· Systeme» wie es bei Zeitberechnungen oder in anderen Vährungssystemon notwendig
ist·
Xm Additionsprozees wird grundsätzlich Jeder Übertragebit
als echter übertrag verwendet· Das richtige Resultat wird durch das Vorhandensein oder Fehlen eines Zoichenubortrages bestimmt·
Es ist immer das korregierte Resultat zu selektieren wenn entweder in dem ersten Teilprozess oder im zelten Teilproasse ein
Übertrag vorhanden war·
G» e t — —
Xm Subtraktionsprozess wird immer jenes Zeicjiemfosultat vorwendet, welches mit einem ZeiohenWieartrfagverbunden ist. Jedoch wird nur der im erstejx-WTiprozese auftretende Sfoiohon-Ubertrag bei der^Sjubtraktion In der nächathühoron Stelle verwendet •JUjr'luzweitan Toilprozoes auftretender Zeionenüber-
10 9852/1543
' 177A9A0
16. "Die Synchronisation von Verzögerungsleitungen mit
rotierenden Speichern.
Die FIG. 138 ist ein schematisches Blockdiagramm der Ausführung einer Anordnung zum Synchronisieren einer Verzögerungsleitung
mit einem rotierenden Speicher, wie sie in dem Datenverarbeitungssystem der FIG.1o4 verwendet werden kann»
Im ITormalfall rotiert ein rotierender Speicher synchron mit
der Frequenz der Speisespannungsversorgung. Dadurch kann die Drehzahl des Speichers i«s Bereich von etwa plus oder minus
Λ Prozent vom Nennwert abweichen»
üine Verzögerungsleitung hat eine konstante Verzögerungszeit.
Die Verzögerungszeit einer Verzögerungsleitung soll immer einer bestimmten Länge einer Speicherspur des Speichers entsprechen.
Wenn ein Plattenspeicher seine Umfangsgeschwindigkeit ändert, ändert sich das Verhältnis zwischen Verzögerungszeit
und Speicherspurlänge. Die Verzögerungsleitung muss dann verlängert
oder verkürzt werden entsprechend der Drehzahländerung des rotierenden Speichers»
Die Verzögerungsleitungen, welche justiert werden müssen, bestehen aus einer festen Verzögerungsleitung und einer oder
mehreren zusätzlichen Verzögerungsleitungen.- Die zusätzlichen Verzögerungsleitungen müssen auf die notwendige Zeit gesteuert
werden. Einer der Plattenspeicher besitzt eine Speicherspur, auf der Prüfimpulse aufgezeichnet sind. Die Prüfimpulse werden
einer Prüf-Verzögerungsleitung zugeführt, die aus einer festen Verzögerungsleitung und mehreren Verzögerungsleitungen mit
mehreren steuerbaren Ausgängen besteht*
Die Prüf-Impulse durchlaufen die gesamte Prüfanordnung. Der
nächstfolgende Prüfimpuls durchläuft nicht nur die gesamte
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Prüfanordnung, sondern wird auch an alle Ausgangs-UTTD-Tore
der Prdfleitung geführt. Lediglich einer der Ausgänge kann
ein Signal führen· Die Länge der· Verzögerungsanordnung zwischen dem Eingang und dem aktiven Ausgang der Prüfleitung entspricht
der Länge einer Speicherspur und der Drehzahl des Plattenspeicher«
Die Verzögerungsleitungen für die· Informationen sind vom
gleichen Typ wie die Prüf leitung und können durch da'.s Auegangesignal
der Prüfleitung gesteuert werden. Dieses Ausgangssignal wird in einem Trigger gespeichert und öffnet Jeweils den Ausgang
der Informationsverzögerungsleitung, der der Drehzahl des rotierenden Speichers entspricht.
Die Zahl der Ausgänge der Verzögerungsleitung.hängt von ihrer
Länge, der Sub-Bit-Folgefrequenz und der möglichen Drehzahlabweichung
des rotierenden Speichers ab· In der gezeigten Ausführung der in FIG. 138 gezeigten Anordnung beträgt der Abstand
zwischen zwei benachbarten Ausgängen eine halbe Mikrosekunde.
Die Länge der festen Verzögerungsleitung entspricht der höchstmöglichen Drehzahl des rotierenden Speichers· Die
zusätzlichen steuerbaren Verzögerungen müssen der Summe der möglichen positiven und negativen Abweichungen von der Normdrehzahl
entsprechen.
In der PIG· 138 erzeugt die Speicherspur 3436a der Prüfimpulse.
solche Prüfimpulse mit einer Folgefrequenz, die der Umfangs- .
geschwindigkeit des rotierenden Speichers entspricht* Die
/ Speicherspuren 3436b und 3436c sind Informationsspeicherapurexu
Die Speicherspuren 3436a bis 3436 c befinden eich auf einem
Plattenspeicher· Die in FIG* 138 gezeigte Anordnung besteht
1 09852/ 1 5A3 :
-SH-
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aus einer Prüfimpulsleitung sowie einer langen und einer
kurzen Informationsverzö^erungsleitung, welche mittels der
Prüfimpulsleitung mit dem rotierenden Speicher synchronisiert werden sollen.
Kopf 3437a liest einen Impuls aus der Speicherspur 3436a und führt ihn zu der Verzögerungsleitung 3438* Sobald der
vom Kopf 3437a gelesene Impuls über Leitung 3439 der Verzögerungsleitung
34-38 entnommen wird, wird der Trigger 344-1
in SIiT-Steilung gebracht. Dadurch wird das UND-Tor 3442 geöffnet.
Die von dem Generator 3443 erzeugten Impulse können das UND-Tor 3442 passieren und gelangen über Leitung 3445 zum
Zähler 3444»
Der Zähler 3444 besteht aus den acht Triggern 3446a bis 3446 h.
Der Zähler 3444 zählt solange Impulse aus dem Generator 344Jf
wie das UND-Tor geöffnet ist* Sobald der Kopf 3437a den nächstfolgenden
Prüfimpuls liest, wird der Trigger 3441 über Leitung
3447 in RiSSu1T-Stellung gebracht, weshalb das UND-Tor 3442 geschlossen
wird*
Sobald der zweite Impuls der Verzögerungsleitung 3438 zugeführt
wird, werden durch ihn die 16 UND-Tore 3448a bis 3440p über
die Leitung 3449 vorbereitet, um den Inhalt des Zählers 3444 ,!
in die Trigger 3451a bis 3451 h zu übertragen. Sobald der neue ;
Prüfimpuls in der Verzögerungsleitung 3447 am Ausgang 3452
erscheint und auf die Leltung3453 gelangt, werden die Trigger 3446a bis 3446h des Triggers 3444 in RISPiϊΤ-ntellung gebracht»
D<»r Zähler 3444 ist für den nächsten Prüfzyklus vorbereitet· ■■
Die Stellung der Steuertrigger 3451a bis 3451 4 stellt eine ·
Länge einer Verzögerungsleitung dar. Wenn sich diq Drehzahl
j 109852/15A3· .
eines rotierenden Speichers ändert, so sind alle angeschlossenen
Verzögerungsleitungen zu verkürzen bzw. zu verlängern. Die Justierung nuss stufenweise erfolgen· Die Stufen
müssen kleiner sein als der kleinste Bit-Abstand, um eine genaue
Positionierung zu ermöglichen.
Somit besteht jede angeschlossene Verzögerungsleitung aus
einer festen Verzögerungsleitung, die der höchsten Drehzahl des rotierenden Speichers entspricht, und einer Anoi'dnung
zum Verlängern dieser Verzögerungsleitung bis zu einem Wert,
/
welcher der kleinsten Drehzahl des Speichers, entspricht.
welcher der kleinsten Drehzahl des Speichers, entspricht.
Diese Vsrlängerungsanordnung besteht aus mehreren schaltbaren Verzögerungsleitungen verschiedener Länge«
Die FIG· 138 zeigt zwei steuerbare Verzögerungsleitungen,
einer mit grosser Verzögerungszeit, in dem unteren Teil der Zeichnung, und einer kurzen Verzögerungsleitung an der rechten
Reite der Zeichnung· Die lange Verzögerungsanordnung besteht
aus einer Verzögerungsleitung 54-54- und den steuerbaren Verzo^erungsschaltungen
3455a bis 3455<*t welche in der Schaltung
einander gleich sind·
Die steuerbaren Verzögerungsschaltungen 3455a bis 3455 d
haben verschiedene Längen· Die Schaltung 3455a besteht aus der Verzögerungsleitung 3456a mit der Länge von drei Zeiteinheiten
und Ausgängen nach eins, zwei und drei Zeiteinheiten. Die Schaltung 3455b besteht aus der Verzögerungsleitung 3450b
mit der Länge von 12 Zeiteinheiten und Auegängen nach 4, 8 und 12 Zeiteinheiten. Die Schaltung 3455 c besteht aus der Verzögerungsleitung
34-56 c mit der Länge von 48 Zeiteinheiten
und Ausgängen nach 24, 36 und 48 Zeiteinheiten. Die Schaltung
3455 d besteht aus der Verzögerungsleitung 3456 d 'alt der
109852/ 1543 ■ ^p original
-52.1-
Lar^c von 18o Zeiteinheiten und Ausgängen nach 60, 12o
und 13o Zeiteinheiten»
Die Information wird von der Verzögerungsleitung 3454 über
Leitung 2457a der Verzögerungsleitung 3456a zugeführt. Die
drei Ausgangsleitungen 3458a, 3459a und 3461 a der Verzögerungsleitung
3456a und die Leitung 3462 a führen die Information
nach den Verzögerungszeiten von 1,« 2, 3 und O Zeiteinheiten
zu den UND-Toren 3463a, 3464a, 3465a und 3466a.
Diese UND-Tore werden von den Triggern 3451a und 3451b über '
die ?!atrix 3467a und die Leitungen 3468a bis 34681 gesteuert. ,
Hines der UITD-Tore ist jeweils geöffnet und führt die Information
über das OD:SR-Tor 3469a zur Verzögerungsschaltung
3435b·
Die Yerzögerungsschaltungen 3455 b bis 3455 d. arbeiten in
der gleichen '.'eise, wie sie für die Schaltung 35455a beschrieben
wurde. Die Information wird den Schaltungen 3455a bis
3455 d über Leitung 3471 entnommen. Die maximale Verzögerungszeit der in FIG. 138 gezeigten Anordnung beträgt insgesamt
255 Zeiteinheiten. l£enn auf eine Bit-Zeit zwei Zeiteinheiten
kommen und eine Drehzahlschwankung von - Λ% auszugleichen 1st,
muss die Verzögerungsanordnung die Länge von
255
X 100 - 6 3oo Bit-Zeiten
2.2
haben. In einem System mit vier verschachtelten Kanälen und einem Acht-Bit-Kode ergibt das eine Länge von 196 Zeichen.
Die beschriebene Verzögerungsleitung für eine lange Zeit benötigt sehr wenig Schaltelemente. Auf gleiche Weise können
auch kürzere Verzögerungsleitungen wie die Leitung 3472
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der 17IG-. 133 korrigiert v/erden» Die steuerbare Verzögerungs
leitung 34-73 arbeitet wie die beschriebenen Anordnungen
bis 34-553.· Sie besteht aus der Verzögerungsleitung 34-74- mit
der 3ingann;sleitung 34-75 und den Ausgangsleitungen 34-76»
34-77 und 34-73. Die Information gelangt von der Verzögerungsleitung
34-72 über die Leitung zu den UND-Toren 34-81 a bis 34-81 d. Die UND-Tor β 34-81 a bis 34-81 d werden von den Triggern
34-51 g und 34-51 h über die Matrix 3467 d und die Leitungen
34-68 m bis 34-68 ρ" gesteuert» '
Die Information gelangt durch das geöffnete UND-Tor der
Gruppe 34-81 a bis 34-81 d über das ODi2R-Tor 34-83 auf die Ausgabeleitung
34-82. Die Verzögerungsleitung 34-74- hat eine Länge
von3 Zeit-ISinheiten. Die Länge der Verzögerungsleitung 34-72
kann um £ 2 Zeiteinheiten, also eine Bit-Zeit, variiert werden«
In einem System mit verschachtelten Kanälen und einem Acht-Bit-Kode hat die Anordnung 34-73 die Länge von drei
Zeichen.
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e Speicher schal tier ei β zugeführt werden, der genauso aufgebahrt
iät, wie in der Schaltanordnung 3785. Dieser andere Speicherschaltkreis
kann dazu verwendet werden, jeweils vier/(oder acht) Worte zusammenzufassen. Der Umlaufspeicher e^ner solchen
Schaltanordnung kann vier Leseköpfe und einen Scjireibkopf aufweisen·
An den Ausgang dieser zuletzt erwähnten Sohaltenordnung
kann noch eine weitere Schaltanordnungydngeschlossen
sein, die eine vollständige Signalspur valj/acht Köpfen aufweisen
kann, deren gegenseitige Ab st andrer 32 Zeichen (oder 64
Zeichen) betragen. Dadurch ist der Betrieb als Umlaufspeicher durch eine einfache Drehung der Spur möglich, sofern diese ä
Spur einen Umfang von 200 Punkten/und 265 Zeichen hat.
Durch die Schaltanordnung nacn Figur 148 ist es möglich, ein
asynchrones Eingangseignal/sο anzuordnen, daß es innerhalb
einer normalen Informationseinheit üblicher Länge in den
richtigen Speicherplätzen gespeichert werden kann» In dieser Schaltanordnung werden ähnliche Bausteine verwendet. Außerdem
wird für die Übertragung die volle Zeichengeschwindigkeit des Verarbeitungsswaachers verwendet, die beispielsweise 120.000
Zeichen pro Erkunde betragen kann. Wenn man mehrere Signalköpfe
zur Unterteilung der Umlaufspeicher oder der Spuren verwendet, und wenn/man diese Köpfe über das UHD-Tor-System schaltet,
ist es/möglich, auf einfache Weise die Bits zu Zeichen, FeI-. '
dern/und zu Gruppen aus Feldern zusammenzusetzen, um die Übertragung
der Spuren zwischenkasyachron arbeitenden dynamischen
e e
C. Asynchrone Eingabe und Vielkanal-Eingang
Da ein Rechner sehr häufig mit Speiohern oder Eingabο-Tastaturen
verbunden werden muß, die außerhalb des Speichers angeordnet sind, wird eine Verbindungsanordnung dazu verwendet,
die zugeführten Informationen einzugeben. £s ist außerordentlich
selten, daß äußere Speicher oder äußere Eingebevorrichtungen den gleichen Zeittakt wie der Rechner haben, der die Daten
verarbeitet, insbesondere dann, wenn die Informationen über
109852/164*3 j " .
ÜJelef onleitungen oder ähnliche Verbindungen ilber weite Entfernungen
übertragen v/erde· In einem solohen PgIl ist der
Mtzeittakt der zugeführten Informationen sehr langsam, sofern
man ihn mit dem Zeittakt des Rechners vergleicht. Die Information muß daher go übertragen werden» daß man sie
bitweise »u Zeichen» zeichenweise zu Feldern und feldweise zu einer vollständigen Informationseinheit zusammensetzt.
Das kann so durchgeführt werden, wie es anhand der asynchronen Eingangsstufe aus der Figur 149 gezeigt ist.
Wie bereits gesagt, ist der Zeit;, takt der züge führt en Information
Um Vergleich zum Zeittakt des'Rechners bzw. der Maschine
sehr niedrig. Es ist außerdem möglich, mehrere Eingänge zur gleichen Zeit zu bedienen, v/i β es in Verbindung
mit der Multiplexeingabe noch beschrieben wird. In diesem
Pail ist vorausgesetzt, daß in der Zeit einer Umdrehung des rotierenden Speichers pro Eingangsanachluß nur ein
Informationsbit zugeführt wird. Da der rotierende Speicher
in mehrere Sektoren aufgeteilt werden kann, kann jeder Sektor elektrisch mit einem der Eingänge verbunden sein.
Wenn man annimmt, daß die Zahl der Sektoren 8 oder 16 beträgt, können 8 oder 16 Tastaturen über eine Eingangsstufe
angepaßt werden. Im Gegensatz dazu ist die erste dargestellte synchrone Eingangsstufe praktisch unabhängig von
der Bitgeschwindigkeit, mit der die Information zugeführt
wird. Es ist nur notwendig, daß die Bit geschwindigkeit,
mit der die Information zugeführt wird, niedriger ale die Sitgeschwindigkeit in der Maschine ist.
Die Figur 149 let eine Ausführungsform einer asynchronen
Eingangsstufe nach der Erfindung. Die Aufgabe dieser Eingangsstufe besteht darin, eine Information aus einer niedrigen
Bitgeeohwindigkeit in eine hohe Bit geschwindigkeit umzusetzen,
die beispielsweise die Bitgeeohwindigkeit sein
109852/1543
kann, dio in dem Hauptteil dor Maschine verwendet ist. In
einem typioohen Beispiel wird die Information aus einem
äußeren Zeittakt in den Zeittakt der Maschine oder des Hauptteilea der Maschine umgesetzt. Die Frequenz des Maschinenzeittaktes ist immer höher als die Frequenz des äußeren Zeittaktes.
Information, die der Schaltanordnung zugeführt wird, trägt ihren eigenen Zeittakt in sich. Das heißt, in der
Information sind sowohl für die 1-Bits als auoh für die Hull-Bits Signale vorhanden« Venn die Information am Eingang der Schaltanordnung einläuft, ist angenommen, daß
der Zoittakt der eingehenden Information bereits ausgewählt ist.
Die Information wird der Schaltanordnung naoh Figur 149
über die Leitung 3789 zugeführt und einmal in positive Impulse in der Leitung 3791 aufgespalten, die die "1" in
dem Binärkode darstellen, und zum anderen in negative Impulse in der Leitung 3792, die jeweils eine binäre "O"
bedeuten. Der Zeittakt wird der Schaltanordnung über die Leitung 3793 zugeführt und steuert über die Leitung 3794
die Und-Torschaltungen 3789 und 3791· Die Informationssignale können eine iriggerstufe für eine binäre "1"
in den "!"-Zustand umschalten, und für eine binäre "O"
in den "0"-Zustand zurückschalten. DAs heißt, der Bitzeittakt Öffnet die. TJhd-Iorschaltungen 3795 und 3796, und
ein positiver Informationsimpuls läuft durch die Ünd-Torsohaltung 3796 hinduroh, ein negativer Informationsimpuls
dagegen duroh die Und-Iorsehaltung 3793» se daß der HuIl-Zustand der Sriggerstufe 3797 einer 11O" und der n1"-Zustand
dieser Triggerstufe einer ¥1" entspricht.
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Die Triggeretufe 3797 arbeitet als Bitspeicher· Der Bit-Zeittakt
wird einer Triggerstufe 5798 zugeführt und schatet
diese Triggerstufe in den Eites-Zustand um. Der Eine Ausgang
der Triggerstufe 3793 öffnet die TJlilD-Tor schaltung
für dem Maschinenzeittakt auf der Leitung 3801. Sobald
also die Triggerstufe 3793 von dem Bitaoittaktimpuls in
den Eins-Zuatand umgeschaltet worden ist, wird der näohet folgende Maschinenzheittaktimpuls auf der Leitung 3301
durch die UliD-Torochaltung 3799» eine ODER-Schaltung 3802*
eine Leitung 3303 und durch eine Leitung 3304 hindurchgeführt, so daß er eine "UHD-Torschaltung 3805 öffnen kann«
Wenn also ein positiver Impuls der Triggerstufe 3797 zugeführt ist, so daß die Triggerstufe in den " 1"-Zuatand
umgeschaltet hat, wird der positive Impuls durch die WSD-"
Torschaltung 3805 und die ODER-Schaltung 3806 an den 111"-Eingang der Triggeratufe 3807 weitergeleitet·
Ein verzögerter IfeschinQnzife.it takt impuls aus der Leitung
3803 öffnet über eine Verzögerungsleitung 3308 die UNIi-Torschaltung
3309 und führt die Impulse im nlw-Zustand der
Triggerstufe 3807 an eine angezapfte Versögerungsleitu ng
3811. Die angezapfte Verzögerungeleitung 3811 hat eine Länge von 8 Mikrosekunden und weist 8 Abgriffe auf, die durch
die UND-Torschaltung 3812a bis 3812h gesteuert sind·
Die Triggeratufe 3307 wird von einem Maochinenaeittaktim- .
puls auf der Leitung 3303 über eine fTerzöjerung 3813 auf
' Null zurückgeschaltet. Die Bitzelttakt-Triggeratufe 3798
wird von einem Mas chinenzeit takt impuls auf den Leitungen
3301 und 3815 ÜÖer eine Verzögerung 3814 auf Null zurückgestellt.
Wenn der Maschinenzeittaktimpuls, der Bitzeittaktimpuls
und der Informationsbitimpuls gleichseitig auftreten,
und die Triggerstufe 3793 in ihrem Null-Zuatand
verbleibt, wird der Maschinenzeittaktimpuls über die Leitungen
3301, 3815 und 3316, über die UMD-Torschaltung 3817»
die ODER-Sohaltung 3802 und die Leitungen 3805 an die UHD-Torsohaltung
3318 und die ODER-Sohaltung 3806 an der Triggerstufe
3797 vorbeigeleitet und schaltet die Triggeretufe 3907 in den Eine-Zuetandum. AnderenÄlle kuxate der
Informationebitimpule verloren gehen· , j
109852/1543 ·*.' ,' !
1774y4U
Die Abgriffe der angezapften Verzögerungsleitung 5811, die1
durch die UHD-Iorschaltung 3812a bis 3812h getastet werden,
werden über eine einfache Diodenmatrix 3821 von einem Zähler
3819 gesteuert. Dar Zähler 3819 wird über die Leitungen 3801
und 3822 mit Maschinenzeittaktimpulsen versorgt, sowie über
eine UHD-Iorechattung 3323, eine 8 Mikrosekundonverzögerung
3824 und eine Leitung 3825. Die UBD-Iorschaltung 3823 wird
ihrerseits von dem Eull-Ausgang der Iriggerstufe 3798 ge öffnet.
Der Zähler 3819 wird also immer dann mit Impulsen versorgt, wenn ein Informationsbit aus der Verzögerungsleitung
3811 durch die DHD-2?orschaltungen 3812a bis 3812h übertragen
worden ist. Die Information wird in einem Umlaufspeicher 3826 für ein Zeichen gespeichert, der 8 verschachtelte Kanäle
aufweist. Sobald als in dem Umlaufspeicher 3826 ein {
PeId zusammengesetzt worden ist, wird es über eine variable
Verzögerung 3827 in einen von zwei Feld-Umlauf speicher 3828a und 3828b übertragen, die in AB-Iechnik arbeiten.
Der Zähler 3019 steuert die MD-Torschaltungen 3812a bis
3812h auf solche Weise, daß der Informationsbit in die rioh'-tige Stelle der Bitfolge im Umlaufspeicher 3826 eingeordnet
wird. Die variable Verzögerung kann die Information um bis zu 8 Zeichenzeiten verzögern, um sie innerhalb eines Feldes in
den richtigen Platz einzuordnen. Die Umlaufspeicher 3828a und 3828b für die Felder haben eine Kapazität von 3 Zeichen, so daß
sie gemeinsam eine vollständige Informationseinheit speichern können. Die Umlaufspeicher 3828a und 3328b für die Felder , '
setzen die Felder zu einer vollständigen Informationseinheit zusammen, die über die ODER-Schaltung 3929 , die Übertragung steuerung.3831
und über eine von mehreren Schreibeehaltkreisen
3832a bis 3832d in eine Spur 3833 überführt wird. Jeder der
Schreibsohaltkreise 3832a bis 3832d weist einen Sohreibveretärker
3834a bis 3334d auf, der jeweils mit der Utoertragunge steuerung
3631 verbunden ist, sr ο wie einen Schreibkopf 3835a
bis 3335d, der an den Ausgang des entsprechenden Sehreibveretärkers
angeschlossen ist und der Spur 3833 in Arbeitest ellung!
gegenübersteht. In der Verzögerung 3827 und in den Umlaufspeichern
3828a und 3828b können entweder zwei Informationseinheiten acht-faoh verschachtelt oder vier Informationseinheiten
109852/1643 :
vier-fach verschachtelt vorhanden sein.
Die Aufgabe der asynchronen Eingangsstufe aus Figur 149
besteht also darin, eine Information Bit für Bit au einer
vollständigen Informationseinheit zusammenzusetzen» die unter
den Bedingungen des Maschinenzeittaktes verarbeitet
werden kann« Der Maechinenzheittaktimpuls ist ein Impuls,
der in den !Peilbitzeiten 1, 2, 3 oder 4 auftreten kann.
Die Information wird daher der Schaltanordnung zu jedem beliebigen Zeitpunkt zugeführt und aus öfceoezi Schaltanordnungen
in den Teilbitzeiten I9 2, 3 ode..' 4 wieder abgerufen·
. Die Spur 3833 kann eine Spur auf einem Eingangsplattenspei-
™ eher der Figur 104 sein.
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Mo Figur 160 ißt eine Auaführrung^form einer Anordnung, in der
YÖlit susaannea mit statischen Speicher verwendet
werden, die hier durch Kernspeicher dargestellt Bind. Die Kernspeicher sind statische Speicher und ersetzen die dynamischen
Speicher dar Schaltkreise der vorliegenden Anordnung. Die Anordnung nach Figur 160 arbeitet als Verzögerungsleitung,
di© anstelle eines rotierenden Speichers mit einem Kernspeicher
zusaiaaienwirkto Das steht im Gegensatz zu den bisherigen Anordnungen der Erfindung, in der dor Verzögerungsleitung rotierende
Speicher zugeordnet sind. Die Behandlung der Daten in der Figur 160 erfolgt auf die gleiche Weise wie in der Anordnung
nach Figur 104o
Die Eingabe- und Ausgabespeicher au3 der Figur 104 eind duroh
zwei Eingabe-Ausgabe-Kernspeicher 4171a und 4171b ersetzt..
Eine Verzögerungsleitung 4172 übernimmt die Aufgabe der Einschreiben
tation der Anordnung nach Figur 104. Die Information wird von der Eingabeversögerungeleitung 4172 den Verzögerungeleitungen
4173a bis 4172d zugeführt, die die Holle der Spuren zum Zusammensetzen aus der Anordnung nach Figur 104 übernehmen.
Die Information kann aus den Verzögerungsleitungen 4173a bis 4173d über ÜED-Toröchaltungen 4174a bis 4174d in die Eingabe-Ausgabe-Keraspoicher
4171b überführt werden. Die UITD-Torsohaltungen
treten dabei an die Stelle der Übertragungestation aus Figur 104. ■
Hehrere UND-Torschaltungen 4175a bis 4175d ersetzen diejenige
Anordnung aus Figur 104, in der Bits und Informationen das erste
Hai im voraus abgefühlt werden. Die Information kann von diesen THnD-Üorschaltungen einer Feldwählschaltung 4176 und von
dieser Feldwählsohaltung einer Vergleichsschaltung 4177 zugeführt
werden. Eine TJHD-Torsohaltung 4178 erfüllt die Aufgabe
der zweiten Schaltung für das Im-Vorausabfühlen aus der Anordnung
104· um das Programm aus einer Programmeinheit 4179 auszuwählen.
Eine UND-Torsohaltung 4181 und eine Recheneinheit
4182 haben die gleiohen Aufgaben wie die entsprechenden Seile
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aus der Anordnung nach Figur 104ο Die Eingabe-Au&gabespeicher *
4171a und 4171b arbeiten als Yerteilungsspuren» als Tabellierungsspuren, sowie ale Eingabe- und als Ausgabeepur der Anordnung nach Figur 104» ;
Die Anordnung nach Figur 160 arbeitet auf die gleiche Weise wie die
Anordnung nach Figur 104. Sie Anordnung nach Figur 160 ist eine
Abwandlung der Anordnung nach Figur 104» in der die ausgewählten dynamischen Speicher der Anordnung nach Figur 194/ in denen
die Spoicherseheiben 2796a bis 2796d und 2767 (Figoi04) enthalten sind, sowie die Zusoraaenaotzungsspuren 2782a und 2782b
(Fig. 104)» die Verteilungsspuren 2833 (Fig. 104)» die Eingabespur 2769 (Fig. 104), die TabeUierungöspur 2834 (Fig. 104),
die Ausgaugsspur 2773 (Fig. 104), die Programmspur 2788 (Fig.104)
und die Formatοpur 2792 (Fig. 104) durch die Kernspeicher 4171a
und 4171b aus Figur 160 ersettst sind. ;
Alle die Speicher aus dor Figur 160 sind Teile eines; großen
Kernspeichersο Die Datenübertragung wird durch ein Adressensystem gesteuert, das ähnlich wie rait einem Zufallsssugriff arbeitet, so daß jede Stelle innerhalb einer Information, die
verarbeitet werden soll, adressiert sein Miß. Die Torbereitung
der Daten in den Figuren 104 und 160 ist die gleiche» Die Kornspeicher sind erheblich kostspieliger als die einseinen Bauteile in der Anordnung nach Figur 104. Die Vorwendung Ton Verßö-'
gerungsvorrichtungen erlaubt je do oh die Verminderungen τοη einzelnen Bausteinen in eines Umfang, der erheblich kleiner «le in
bekannten Systemen ist.
Die Anordnung nach Figur 160 weist daher ein Verarboitungsepeiohersystem auf, das mehrere Speicher enthält. In diesen Speichern
ist ein Verarbeitungeepeicher enthalten, in den mehrere Informations einheit en nebet den Kennfelddaten gespeichert eind, die su
jeder der Informationseinheiten gehören« Diese Speicherung i*t
in einem ersten Speioher des Speicher syst ems in einer «ratal
Reihenfolge durchgeführt, und außerdem sind ProgruHBlnforeatio-
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nen in dem Speichersystem gespeichert» die vorbestimaite Befehleworte
enthalten. Der Verarbeitungsspeloher enthält die
dynamischen Verzögerungsleitungen» die dazu dienen» Informations einheit en und Gruppen von Informationseinheiten oder -feldern
in verschiedenen Zeitkanälen zu speichern» die zeitlich, aufeinander
abgestimmt sind» um die Informationseinheiten zu verar beiten und die Programminformation bezüglich der Zeit in verschiedenen
Zeitkanälen zu speiohern. Der erste Speicher weist den ersten statischen Speicher 4171a auf«
Die Informationseinheiten werden aus dem ersten statischen
Speicher des Speichersystemes in den Verarbeitungsspeicher des
Speichersystemes übertragen» und anschließend aus dem Verarbeitungespeicher in den zweiten statischen Speicher 4171b des Verarbeitungssystemes
zurückübertragen· Eine Steuer- und Verarbeitungsvorrichtung, in der auch der Verarbeitungsspeicher enthalten
ist» führt die Übertragung der Informationseinheiten aus dem ersten statischen Speioher in den Verarbeitungsspeicher und
die Rückübertragung der Informationseinheiten aus dem Verarbeitungsspeioher
in den zweiten statischen Speicher durch0 Venn
die Informationseinheiten durch die Steuer- und Verarbeitungsvorrichtung hindurchgehen» so ordnet die Steuer- und Verarbeitungsvorrichtung
die erete Reihenfolge der Informationseinheiten
in eine neue Reihenfolge von Informationseinheiten um«
Das geschieht nach vorgegebenen Befehlen» die in der Programminformation
enthalten sind» sowie in Abhängigkeit von den Kennfeldern·
Aue dem erstfcen statischen Speioher werden bestimmte abspeicherte
Informationen abgeleitet. Die verschiedenen umlaufenden
Verzögerungsleitungen 4173a bis 4173d speichern und verarbeiten
die ausgesuchten Informationen» die aus dem ersten statischen Speioher 4171a ausgeben worden sind· Zeittaktgesteuerte TOED—
Torechaltungen 4149a bis 4149h führen die Informationen» die
aus dea ersten statischen Speicher abgelesen worden sind» den
Verzögerungsleitungen 4173a bis 4173d in ganz bestimmten zeit-
Ί09852/1BA3
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lichon Stellungen eu0 Die Information, die den Verzögerungsleitungen.
4173a bis 4173d zugeführt ist» ist außerdem duroh die
Programainforaa-tion aus der Prograacnierungssohaltung 4179 gesteuert.
Die Daten, die in den Verzögerungsleitungen 4173a bis
4173d gespeichert sind, werden unter der Steuerung von Befehlen
aelektiv verarbeitet, die in der Programiainformation der Programa!
erungseinheit 4179 gespeichert sind. Die zeitgesteuerte
Übertragung- und Auswahlschaltung überträgt eelelctiv Daten,
die in einer bestimmten Beihe angeordnet sind, aus den Verzögerunge·
leitungen 4173a bis 4173d in den Verzögerungeleitungsspeicher
4172 hinein· Der Verzögorungaleitungaspeicher 4172 speichert
die in einer bestimmten Reihe angeordneten Daten in paralleler Form, um diese Daten selektiv durch die Adressensohaltung des
zweiten statischen Speichers in bestimmte Stellungen oder Speicherplätze des zweiten statischen Speichers einzuführen.
Die Verzögerungsleitungen 4173a bis 4173d, von denen jede beispielsweise
eine Verzögerung von 4096 Mikrosekunden aufweisen
kann, speichern mehrere Informationsbitgruppen, Zeichen oder Pelder, und zwar in Speicherplätzen oder Speicherstellungen,
die miteinander in Beziehung stehen ο Die FaI dauerwähl schaltung
4176 und die Vergleichsschaltung 4177 vergleichen die entsprechenden Bits mit allen anderen Bits und verwenden die Vergleiohaergebnisse
für mehrere Operationen oder Vorgänge· Unter diesen Operationen oder Vorgängen ist die Steuerung der selektiven Übertragung
von Informationseinheiten aus einem Speicherplatz an einen anderen Speicherplatz enthalten, um die Daten, die in dem
Speicher gespeichert sind, umzuordnen·
Die Vergleichsergebnisse werden weiterhin dazu verwendet, unter der Programmsteuerung der Recheneinheit 4182 bestimmte arithmetische Funktionen zu steuern. Die arithmetischen Punktionen
werden auf eine Information angewendet, die aus dem ersten statischen Speicher ausgewählt worden 1st, an die Verzögerungeleitungsspeicher
4173a bis 4173d übertragen ist, und die in
diesem Verzögerungsspeicher in einer vorbestimmten Operationsfolge verarbeitet ist· Das .Ergebnis dieser Verarbeitung wird
109852/1543
in den zweiten statischem Speicher zurücküber tragen ο Die
Recheneinheit iot mit einem Schieberegistor kombiniert.
Während manche Informationseinheiten dein Verarbeitungsspeioher
oder den Versögerungsleituagen 4-175a bis 4173d aus dem ersten
etatiöchen Speicher zugeführt werden, werden andere Infonoationseinheiten
in den gleichen Verzögerungealeitungon verarbeitet·
Obwohl in jeden eier statischen Speicher nur eine Operation ζ
durchgeführt ist, werden in den Verzögerungsleitungen 4173a bei 4173d Operationsfolgen durchgeführt. V/enn diese Operationsfolgen vollständig durchgeführt eind, werden sie in dem zweiten
.atatischen Speicher geepeichert. Da die statischen Speicher oder ;
die Kernspeicher iimaer in Bötrieb sind, reichen die vcrschie- f
denen Verzögerungsleitungen 4173a bis 4173d aus, um die erforderlichen
Verarbeitungen durchzuführen. Die Vergleichsergobniase
werden dazu verwendet, die Durchführung der verschiedenen Folgen von Punlctioaen zu steuern*
Sin aktiver Seil des gesamten Verzögerungsleitungssysteins ist
die Zeitauswahl- und Zeitfolgenvorrichtung· Die UHD-Torechaltungen
4151a bis 4151d, 4152 und 4181 des Verzögerungsleitungssystems
sind prograxomiert und erlaubox^ein selektives Zusammenwirken
zwischen den umlaufenden Verzögerungsleitungsspeichern und der Zeitauswahlschaltung» Die umlaufenden Verzögerungsleitungen
4173a bis 4173d lassen Informationen durch die Zeitver- zögerungsanordHung
hindurchlaufen, in der ein Ansteuern von UHd-Sorschaltungen als Zugriffeschaltung für verschiedene Zeitverzögerungen
wirkt« so daß Informationen in die Verzögerungsleitungen eingeführt oder auch aus bestimmten Zeitkanälen des
gesamten Veruögerungsleitungssystems ausgelesen werden können. Die
Verzögerungsleitungen werden durch die Zeitauswahlschaltung angesteuert, um Informationen in einer ganz bestimmten zeitlichen
Lage einzuführen und auch Informationen aus einer ganz bestimmten zeitlichen Stellung herauszunehmen, so daß die Verarbeitungsoperationen für solche Informationen selektiv und seriell durchgeführt werden können. Die innere Zeitperiode der Zeitauswähl-Bohaltung
entspricht der Verzögerung wä^hrend der Verarbeitungezeit·
1 09852/1543
Die verschiedenen umlaufenden Versögerungsleitungespeioher
4173a bis 4173d haben die Verzögerungsleitung oder die Zeitauewahleohaltung
4172 gemeinsam, in der die Information aue den verschiedenen Vörzögerungaleituagsspeichern bezüglich der Zeit
in verschiedenen Zeitkanälen gespeichert ist, so daß die Bite
von Informationseinheiten» die in den verschiedenen Verzögerungslei tungsspeichem gespeichert sind, selaektiv in die gemeinsame
Verzögerungsleitung übertragen werden können·
Die Bits der Informationseinheiten werden durch die Recheneinheit
4182 bezüglich dor Zeit in verschiedene Zeitkanäle übertragen und können auch in der Recheneinheit selektiv miteinander
* verarbeitet werden. Die Feldauswahlsohaltung 4176 verarbeitet
ausgewählte Zeichen- oder Poldergruppen, die aus verschiedenen Informationseinheiten stammen, die in verschiedenen Verzögerungsleitungen
4173a bis 4173d gespeichert sind« und die der 3PeIdauswahlschaltung
bezüglich der Zeit in verschiedenen Zeitkanälen zugeführt sind«.
Die Information» die aus verschiedenen Verzögerungsleitungen ausgewählt und der Feldvrählschaltung in unterschiedlichen
Zeitkanälen zugeführt ist, kann an die Vergleichsschaltung 4177 übertragen werden. Die Vergleichsschaltung 4177 verarbeitet oder vergleicht die Felder miteinander· die von den verh
schiedenen Informationseinheiten ausgewählt worden sind» und
erzeugt über das Ergebnis dieses Vergleiches ein Signal, das dazu verwendet wird, weitere Operations&yklen eu steuern. Dieses
Vergleiohsergebnis aus der Vergleichsschaltung steuert
zuerst über die UEO-Torochaltung 4175a bis 4175d einen Zyklus,
in dem die Informationen das erste Hai abgefühlt werden, und
anschließend einen Übertragungszyklue, der über die UBD-Ioreohaltungen
4174a bis 4174d verläuft.
-604 109852/1543
Di« Prograaminforiaation kann besüglich der Zeit in einem der
Zeitkanäle der gemeinsamen Verzögerungsleitung 4172 gespeichert
sein» und kann außerdem der Prograniiaeinheit 4179 zugeführt werden»
so daß die Informationseinheiten oder Infonaationsfelder
der Informations einheit on programmgesteuert verarbeitet werden
können«
Die Pigur 161 ist eine Ausführung einer
schaltung für Informationseinheiten« in denen die Felder/feste
Länge haben, und in denen die Sortierworte immer an dar gleichen
Stelle angeordnet sind. Die Sortierworte der Information I werden der Schaltanordnung nach Figur 161 über die/leitung 4188
zugeführt, während die Sortisrworte der Information II dieoer
Schaltanordnung über die Leitung 4189 zugefüh/t ißtο Die Sortierworte
sind den WB^orschaXtungen 4191/Kxd 4192 sowie den
Uinkehrstufen 4193 und 4194 »«geführt„ Xmjrfer dann, wenn die eine
foifoiraation ein Bit aufweist» die andoire Information zum gleichen
Zeitpunkt jedoch nicht, wird diener Bit durch die entsprechende
der UBD-Sorachaltungen 419Vund 4192 übertragen, da
die Information* die keinen Bit^aufweist, die UND-Xoreohaltung
für die andere Information duych die Uokehretufe 4193 bzw.
4194 öffnet.
Y/enn also au eine» bestimmten Zeitpunkt die Information I einen
Bit aufweist« die Information II dagegen nicht, öffnet die Information II über die Umkehrstufe 4194 die UBD-Torsohaltung 4191
für den Bit der Information Ie Dieser übertragene Impuls aus
der Information I bringt den Xriggar 4195 In den I-Zustand.
Wenn dagegcm/zu einem bestimmten Augenblick die Information II
einen Bit/aufweist, die Information I dagegen nicht, schaltet
der Bit/aus der Information II die Triggoratufe 4195 wieder
auf 0/2urück. Wenn beide Informationen einen Bit aufweisen
od^rauoh gleichseitig keinen Bit aufweisen, verbleibt die
Lggerstufe 4195 in dem Zustand» in dem sie sieh bereite be-
109852/1543
einen ¥ialauf-Zwischenspeicher«
Die Anordnung nach Figur 167 ist in den Figuren 77r/Ö9, 90,
92, 93 und 94 näher beschrieb© und gezeigt« Sie/^kennungsschaltung
für die laforiaationaeinhöiten wistdie gleiche wie
in Pigur 9O0 Der Foldwähler ist der gleicher; wie er in Figur
91 und in Seilen von Figur 92 gezeigt IxK· Sie Erkßnnungsschal
tung für die Inforiaationseinhaiten dkir Feldwähler und die Format
steuerung sind über eine Anordnung aus Figur 89 angesteuertο
Sie Matrix wird in der Figur J& gezeigt ο Sie Verzögerungen für
die Zeichen und die Felder/G&nd in der Figur 93 zu eehenj der
ümlaufzwisohenspeicher^tit in der Figur 94 gezeigt.
C. Anordnung für"die Datenverarbeitung
In der Pigur/TbS ist ein öchematiaches Blockschaltbild eines
Teiles de^Datenverarbeitungasysteajas aus Figur 104 gezeigt«
Jeder Saustein der Anordnung zur Datenverarbeitung aus Figur 168/^ieioht dem äquivalenten Baustein aus dem Satenverarbeir
'
Sa Steuer-Verzögerungsleitungen
Sie Figuren 169 und 170 sind echeiaatische Blockschaltbilder verschiedener Ausführungsforiaen einer Steuerverzögerungsleitungo
Sie Steuerverzögerungsleitung steuert andere Verzögerungsleitungen an, um die Verzögerungezeit in der Leitung zur Verzögerung
von Informationen zu bestiaauen, die mit einem anderen
dynamischen Speicher synchronisiert werden soll« Figur 138
zeigt die Steuerverzögerungsleitung mit einem Ausgang für Steuersignale und zwei gesteuerten Informationoverzogerungsleitungen
unterschiedlicher Longe.
Sie Figur 171 ist ein schematij falls- und FoI
oT&sohaltbild eines Zu-Figur
171 zeigt, wie aan einen
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Claims (7)
1. Zeitumsetz-Einrichtung zum Ändern des Auftrittszeitpunktes
eines oder mehrerer Bits einer zeitlichen Folge von Bits von Informationseinheiten, dadurch gekennzeichnet,
daß vor den Umsteuereingang (S) eines umsteuerbaren
Kippgliedes (363) eine Übertragungsvorrichtung (364) geschaltet ist, deren Eingang (355) die Bitfolge zuführbar
ist und deren Übertragungsstrecke in wählbaren Bitauftrittszeitpunkten durch ein Steuersignal durchsteuerbar ist, und
daß an einem Ausgang (S) des Kippgliedes eine zweite Übertragungsvorrichtung angeschlossen ist, deren Übertragungsstrecke in wählbaren Zeitpunkten von einem zweiten Steuersignal
durchsteuerbar ist (Fig. 26, 27).
2. Einrichtung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet,
daß das Kippglied (363) einen zweiten Umsteuereingang (R) aufweist, vor den ein Verzögerungsglied
(367) geschaltet ist, dessen Eingang ebenfalls das zweite Steuersignal zuführbar ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ubertragungsvorrichtungen '
(364, 365) Und-Glieder mit zwei Eingängen sind.
4.Zeitumsetz-Einrichtung zum Ändern des Auftrittszeitpunktes
eines oder mehrerer Bits einer zeitlichen Folge von Bits von Informationseinheiten, dadurch gekennzeichnet,
daß eines oder mehrere dieser Bits mit Hilfe einer steuerbaren Wählvorrichtung (402, 414) wählbar
über mindestens eines von mehreren Verzögerungsgliedern (4057415) unterschiedlicher Verzögerungszeit einer gemeinsamen
Leitung zuführbar sind (30, 31)·
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5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn-^
zeichnet, daß als Wählvorrichtung vor jedes Verzögerungsglied (405) ein UND-Glied (402) Bit zwei Eingängen
geschaltet ist, von denen ein Eingang jeweils mit dem
einen Eingang aller anderen UND-Glieder verbunden ist, und der andere Eingang als Steuereingang dient, und daß die
Ausgänge aller Verzögerungsglieder (405) durch ein ODER-Glied (0) verknüpft sind (Fig. 30).
6. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn-"
zeichnet, daß die Eingänge aller Verzögerungsglieder
(413) parallelgeschaltet und die Ausgänge aller Verzögerungsglieder (413) jeweils mit einem von zwei Eingängen eines UHD-Gliedes
(414) in der Wählvorrichtung, verbunden sind und die anderen Eingänge der UND-Glieder (414) als Steuereingänge
dienen und die Ausgänge der UND-Glieder (4H) parallelgeschaltet sind.
7. Zeitumsetz-Einrichtung.zum Ändern des Auftrittszeitpunktes
eines oder mehrerer Bits einer zeitlichen Folge von Bite von Informationseinheiten, da durch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung eine zyklische Speichervorrichtung (485» 502; 528) zum Verzögern mehrerer
dieser aufeinanderfolgenden Bits enthält, daß diese Bits in mehreren aufeinanderfolgenden Gruppen von Zeitpunkten
. auftreten, daß die zyklische Speichervorrichtung jedes Bit während jedes Verzögerungszyklus um den zeitlichen
Abstand zweier aufeinanderfolgender Zeitpunkte verzögert» daß die Einrichtung ferner eine die Bits nacheinander der
zyklischen Speichervorrichtung zuführende Eingabevorrichtung (482; 499; 514) und eine die Bits aus der Speichervorrichtung
dann auslesende Vorrichtung (487; 504; 543) enthält, wenn jedes dieser Bits in einem ausgewählten Zeitpunkt auftritt
(Pig. 34; 35). .
109852/1543
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DE19641499179 Pending DE1499179A1 (de) | 1963-08-09 | 1964-08-10 | Verfahren zum Betrieb von Datenverarbeitungsanlagen mit Speichern mit direktem Zugriff |
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