DE1471802A1 - Kathodenstrahlroehrenkolben sowie Verfahren und Vorrichtung zu seiner Herstellung - Google Patents

Kathodenstrahlroehrenkolben sowie Verfahren und Vorrichtung zu seiner Herstellung

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DE1471802A1
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    • H01J9/24Manufacture or joining of vessels, leading-in conductors or bases
    • H01J9/244Manufacture or joining of vessels, leading-in conductors or bases specially adapted for cathode ray tubes
    • HELECTRICITY
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Description

CORNING GLASS WORKS, Corning, N.Y. (USA)
"Kathodenstrahlröhrenkolben sowie Verfahren und Vorrichtung zu seiner Herstellung"
Die Erfindung bezieht sich auf Kathodenstrahlröhrenkolben. Insbesondere richtet sich die Erfindung auf ein Verfahren zur Herstellung von Teilen für die Herstellung von Glaskathodenstrahlen- oder -fernsehbildröhrenkolben mit der im allgemeinen üblichen und bekannten Rechteckform. Darüberhinaus richtet sich die Erfindung ferner auf ein Verfahren zur Vorbereitung der Teile für die Herstellung von Kathodenstrahlröhrenglaskolben mit einem Halsteil, einem Trichterteil und einem rechteckigen konkav-konvexen Bildschirmteil, die zum fertigen Röhrenkolben miteinander abgedichtet oder verschmolzen werden.
Ein heute allgemein bei der Herstellung von Kathodenstrahl-
*!aue Unterlagen (Art. 7|iAt*.2Nr. 1Saü3dej Änderung«^ κ 4 ft, i*J3k ? "
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oder Bildröhren für die Verwendung im Farbfernsehenapparaturen zur Anwendung kommendes Verfahren besteht aus folgenden Stufen: Einführung unterschiedlicher Farben, Aussenden der Phosphorteilchen Linmittelbar auf die Innenoberfläche der Frontplatte jedes bei der Herstellung der Röhren verwendeten Bildschirmes und ar.schlieSendes dauerndes überziehen dieser Oberfläche der "irontplatte mit einem linien- oder punktartigen gesonderten Huster für jeden unterschiedlichen iterbe abstrahlenden Phosphor auf dieser Oberfläche, üiin Verfahren zum niederschlagen der gesonderten liuster der verschiedenen Farbphosphore ist das fotografische Verfahren, bei den die verschiedenen Farbphosphore jeweils einzeln zu einer bestimmten Zeit auf die Innenoberfläche eines Bildschirmes eingeführt werden. Bei diesem Verfahren wird eine lichtempfindliche Emulsion zusammen mit einem der Farbpliosphore auf die Oberfläche der Frontplatte eingeführt, dann durch eine genau angeordnete Lochmaske einer Punktlicltnuelle ausgesetzt, wobei die Emulsion durch diese lichtquelle über die Maske in einem besonderen gesonderten linien- oder punktartigen Huster belichtet wird. Die Maske wird dann entfernt, die belichteten Punkte oder linien der belichteten Emulsion werden entwik- kelt, wobei die belichteten Bereiche der Emulsion sowie die entsprechenden Bereiche des Farbphosphors dauernd auf der Frontplattenoberfläche niedergeschlagen werden. Die nicht belichtete Emulsion und ihre entsprechenden Bereiche des Farbphosphors werden dann von der Oberfläche abgewaschen
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oder abgespült. Die Lochmaske wird dann in ihre genaue Stellung zurückgesetzt und die oben beschriebene Stufe für den Niederschlag jedes nächsten Farbphosphors wiederholt, wobei die Punktlichtquelle auf eine andere vorbestiramte Stellung für den niederschlag jedes solchen zusätzlichen Phosphors bewegt wird. Somit wird ein gesondertes Küster jedes der verschiedenen farbabstrahlenden Phosphore auf der Oberfläche der Frontplatte des Bildschirmes niedergeschlagen. Die Einzelheiten des Niederschlages dieser Muster von farbimitierenden Phosphoren sird auf dem Ge- Λ biete der Herstellung von Farbfernsehbildr hren bekannt und deshalb bildet dieses Verfahren keinen Teil der vorliegenden Erfindung, sondern wurde nur zum besseren Verständnis der der Erfindung zugrundeliegenden Probleme kurz erörtert. Es ist jedoch darauf hinzuweisen, daß die oben erwähnte unterschiedliche Einstellung der Lichtquelle zum Zwecke der Belichtung und anschließenden Entwicklung jedes Musters aus Farbphosphorüberzügen auf einem Bildschirm genau mit den Bahnen übereinstimmen müssen, welche von den Elektronen durchlaufen werden, die wahlweise von einem Eathodenstrahlerzeuger oder einer Batterie solcher Kathodenstrahlerzeuger im Hals des Röhrenkolbens ausgebündelt werden, von der der Bildschirm anschließend einen Teil darstellt. Diese Präzision ist erforderlich für die Erstellung .der verschiedenen Farben des durch die fertige Bildröhre wiederzugebenden Bildes, wie es dem Fachmann ebenfalls bekannt ist.
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'H- ■ ι / ι \j KJ C.
Bei der Massenherstellung von Farbkathodenstrahl- oder -fernsehbildröhren wird eine Vielzahl von zueinander passender Röhrenkolbenteilen einschließlich. Bildschirmteilen, Trichterteilen und Halsteilen vorgeschriebener Abmessungen und Gestalt hergestellt und anschließend jeweils ein solcher Teil zufällig aus der Vielzahl dieser Teile ausgewählt, worauf anschließend ausgewählte Sätze solcher Teile zur Bildung eines Röhrenkolbens miteinander verschmolzen oder abgedichtet werden. Vor dem Verschmelzen oder Abdichten wird jecb ch die
^ Innenoberfläche der Prontplatte des Bildschirmteiles mit
den gesonderten Hustern von farbabstrahlenden Phosphorteilchen beispielsweise nach den vorher beschriebenen Verfahren versehen. Um somit sicherzustellen, daß die oben diskutierte genaue Ausfluchtung eines Kathodenstrahlerzeugers mit den gesonderten Küstern der i'arbphosphore bei der Herstellung einer Vielzahl von Farbfernsehbildröhren aus den zufällig ausgewählten Teilen für die Herstellung einer solchen Röhre erreicht wird, ist es für die Anwendung von Kassenprodtkfcionsverfahren einschließlich einer zufälligen Auswahl der Teile
W erforderlich, ein Verfahren zu schaffen, durch das die einander zugeordneten Teile des jeweils v/ahlweise herausgegriffenen Satzes von Teilen so aufeinander für die Verschmelzung zu den Röhrenkolben bezogen werden, daß diese untereinander optimal identisch sind, was die'Erzielung einer präzisen Ausfluchtung betrifft.
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Im. Hinblick darauf erstrebt die vorliegende Erfindung die Schaffung eine? Verfahrens zur Vorbereitung einer Vielzahl von Farbkathodenstrahl- oder -Fernsehröhrenkolbenteilen, aus denen sioh Sätze zusammenpassender Teile willkürlich auswählen, einander zuordnen und derart miteinander verschmelzen oder abdichten lassen, daß Röhrenkolben entstehen, bei denen eine optimale Ausfluchtung der elektronischen Komponenten jeder vollständigen Röhre leicht erreichbar ist.
Das erfindungsgemäße Verfahren soll ferner die Möglichkeit einer optimalen Ausfluchtung der Fernsehbildröhrenkolbenteile vor der Verschmelzung oder Abdichtung jedes solchen Teiles mit dem zugeordneten Teil schaffen.
Um diese der Erfindung zugrundeliegenden Aufgaben zu lösen, werden die Bildschirm- und Trichterteile für die Herstellung von Kathodenstrahlen- oder Fernsehbildröhrenkolben jeweils mit einer Vielzahl von Bezugspunkten in der Nähe der Ver- | schmelzungs- oder Abdichtungskanten versehen, durch welche sich diese Teile für das Verschmelzen oder Abdichten dieser Kanten miteinander beL der Herstellung eines Röhrenkolbens optimal einander zuordnen lassen.
Die Erfindung soll im folgenden anhand der Zeichnungen näher erläutert werden. Die Zeichnungen zeigen in
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Pig. 1 und 2 die erste Stufe "bei der erfindungsgemäßen
Vorbereitung eines Trichter- und Halsteiles zur Herstellung eines zusammengesetzten Trichter-Hals-Teiles zur Weiterverwendung "bei der Herstellung eines Kathodenstrahl- oder 3?ernsehbildröhrenkolbens;
Fig. 3 und 4 eine zweite Stufe hei diesem Verfahren der
Vorbereitung eines zusammengesetzten Trichter-Hals-Teiles gemäß der Erfindung;
i*ig. 5 und 6 eine dritte Stufe des Verfahrens zur Vorbereitung dieses zusammengesetzten Teiles;
Mg. 7 un-d 8 eine andere Stufe des erfindungsgemäßen Verfahrens bei der ein Bildschirmteil für die anschließende optimale Zuordnung und Verschmelzung oder Abdichtung mit einem zusammengesetzten Trichter-Hals-Teil vorbereitet wird, um schließlich einen vollständigen Kathodenstrahl- oder PernsehbildschirmrShrenkolben herzustellen.
In den einzelnen figuren der Zeichnung sind ähnliche Teile jeweils mit gleichen Bezugszeichen versehen.
In den Fig. 1 und 2 sind ein Trichterteil 10 und ein rohr-
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iörmiger Halsteil 12 zur Verwendung bei der Herstellung eines Eathodenstrahlenröhrenkolbens wiedergegeben, die willkürlich aus einer Vielzahl solcher Teile herausgegriffen sind. Der Trichterteil 10 weist eine Vielzahl von Vorsprüngen 16, 17 und 18 auf, die von zwei benachbarten Seitenwandungen in der üfähe des Bandes 14 des großen Endes des Trichterteiles nach außen vorstehen. Der Verwendungszweck dieser Vorsprünge wird später noch näher erläutert werden. Das kleine Ende 11 des Trichterteils 10 ist so ausgebildet, daß es zum kleinen Ende 13 des Halsteils 12 paßt, f so daß diese Teile an diesen Enden zur Ausbildung eines zusammengesetzten Trichterteil-Halsteiles für einen Kathodenstrahlenröhrenkolben miteinander verschmolzen oder abgedichtet werden können. Das folgende Beispiel für die Praxis des erfindungsgeraäßen Verfahrens soll im Zusammenhang mit einer einfachen Ausführungsform einer hierfür verwendbaren Vorrichtung näher erläutert werden.
I3einj Verschmelzen des Halsteiles 12 mit dem Trichterteil wird ein Halter verwendet, v/elcher aus einem zylindrischen Dorn 19 (Fig. 2), einem ringförmigen Trichterteilträger (]?ig. 1 und 2) und einer Trichterteilzentrier- und -ausrichtvorrichtung 22 von H-förmiger Gestalt besteht. Der zylindrische Dorn 19 ist mit einer ersten Gruppe von Halsausrichtgliedern 27 versehen, bei denen es sich um drei Kugeln handelt, von denen ein Teil nach außen durch eine
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Gruppe von drei symmetrisch mit 120 Grad Abstand um die ; Umfangsoberflache des Dornes verteilten Löchern vorsteht, während eich der andere Teil nach innen in Richtung zur Mitte des Dornes erstreckt. Diese Kugeln stehen unter identischer Iedervorspannung, um um jeweils gleichen Abstand durch die entsprechenden Löcher nach außen vorzusteien, lassen sich jedoch gegen die I*e dervor spannung durch Aufbringen von Druck ein kleines, jedoch gleiches Stück in ihre entsprechenden Löcher zurückdrücken. Eine zweite ähnliche ^ Gruppe von Halsausrichtgliedern 26 ist in gleicher Weise in der Nähe des anderen Endes des zylindrischen Dornes 19 vorgesehen. Dorne 19 mit solchen Gruppen von federbelasteten Kugeln sind an sich bekannt und finden häufig zur Aufnahme rohrförmiger Werkstücke Verwendung. Der Dorn 19 bildet deshalb für sich allein keinen Teil der vorliegenden Erfindung. Es ist jedoch darauf hinzuweisen, daß der Durchmesser des zylindrischen Dornes 19 so gewählt ist, daß die Kugeln 26 bzw. 27 die Innenoberfläche des rohrförmigen Halsteiles 12 berühren, d.h. die den sich in Längsrichtung durch die Mitte des Halsteiles erstreckenden Hohlraum begrenzende Innenoberfläche, sobald der Halsteil auf den Dorn aufgeschoben wird.
Der ringförmige Trichterteilträger 21 weist eine kreisförmige Öffnung 21a (Pig. 1) auf, die sich vollständig durch den Träger 21 erstreckt. Dieser Trichterteilträger 21 und der Dorn 19 werden so zueinander angeordnet, daß eine sich in
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Achsen- und Längsrichtung durch die Mitte des zylindrischen Dornes 19 erstreckende linie 20 sich auch senkrecht zur Ebene der oberen Ebenenabschlußfläche des Trichterteilträgers 21 und genau durch den geometrischen Mittelpunkt der kreisförmigen öffnung 21a dieses !Prägers erstreckt. Der Träger 21 und der Dorn 19 sind dabei in !zweckmäßiger Weise derart montiert, daß sie sich längs dieser Axiallinie oder Achse ohne Störung der axialen Ausfluchtung dieser Teile oder Verschiebung der Ebene der oberen Abschlußfläche des Trägers 21 aus ihrer zur Achse oder axialen Linie senkrechten Ausfluchtung verschieben lassen.
Die H-förmige Ausrichtvorrichtung 22 enthält eine Querschiene 22a, deren Enden sich über die die H-iOrm bildenden Stützen erstrecken. Die Enden der Querschiene sind jeweils ebenso wie die Enden der Stützen mit einem Knopf 23 versehen, der mit der Innenoberfläche der öffnung im großen Ende des Trichterteiles 10 in Berührung kommen kann, wie es in Pig. 1 angedeutet ist. Die H-förmige Aussichtvorrichtung 22 ist ahnlieh dem sogenannten rechteckigen großen Ende des Trichterteiles 10 bisymuietrisch oder doppelsymmetrisch und infolgedessen befindet sich die genaue Mitte der Querschiene 22a im gleichen Abstand von den entsprechenden Knöpfen 23. Dies bedeutet, daß sich dieser Mittelpunkt im gleichen Abstand von jedem Ende der Knöi^pe an den Enden der Stützen der H-förmigen Vorrichtung befindet und ebenfalls im gleichen Abstand von den
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Enden der Knöpfe a.n den Enden der Querschiene 22a dieser Ausrichtvorrichtung. Wenn sich somit die H-förmige Trichterausrichtvorrichtung 22 in der Öffnung am großen Ende des Trichterteiles 10 derart befindet, daß die Knöpfe auf die Innenoberfläche des Trichterteiles greifen, wie man aus 3?ig. 1 erkennt, dann ist mit anderen Worten der Trichterteil seitlich so ausgerichtet, daß der Mittelpunkt der Querschiene 22a mit dem Mittelpunkt der öffnung zusammenfällt oder, zur weiteren Klarstellung, mit dem Schnittpunkt der er ten und P zweiten Linien zusammenfällt, die sich durch die Mittelpunkte des ersten und zweiten Paares gegenüberliegender Seitenwandungen des großen Endes des Trichterteiles 10 erstrecken, wobei sich diese Linien selbstverständlich senkrecht schneiden. Die Ausrichtvorrichtung 22 ist bezüglich des Trägers 21 und des Domes 19 so angeordnet, daß die durch das Bezugszeichen 20 angedeutete Achse oder Axiallinie senkrecht zu einer Ebene verläuft, die sich durch die Enden der Kdpfe 23 legen läßt.
Nach den Fig. 1 und 2 wird bei der Herstellung eines zusammengesetzten Trichter-Hals-Teiles für einen Kathodenstrahlenröhrenkolben gemäß der Erfindung ein Halsteil 12 auf den Dorn 19 aufgeschoben, wobei das hohle Innere des Halsteiles diesen Dorn umgibt und mit der ersten und zweiten Gruppe von Ausrichtelementen 26 und 27 in Berührung kommt. Dadurch
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wird sichergestellt, daß eine in Längsrichtung durch die geometrische Mitte des hohlen Halsimieren verlaufende Axiallinie mit der Axiallinie zusammenfällt, die sich durch die Mitte des zylindrischen Bornes 19 in Längsrichtung erstreckt.
Dann wird das kleine Ende 11 eines Trichterteiles 10 durch die kreisförmige öffnung 21a in dem ringförmigen Trichterteilträger 21 soweit abgesenkt, daß der Umfang der öffnung 21a einen kreisförmigen Bereich des Trichterteiles 10 ober- ^ halb seines Endes 11 berührt und umgibt. Auf diese Weise wird eine radiale Ausfluchtung der geometrischen Mitte der Öffnung im kleinen Ende 11 des Trichterteiles 10 mit der geometrischen Mitte der Öffnung im Ende 13 des Halsteiles 12 sichergestellt. Anschließend werden der·Trichterteil 10 und ringförmiger Träger 21 soweit gesenkt, daß das untere Ende 11 des Trichterteiles 10 auf das Ende 13 des Halsteiles 12 trifft.
iTunmehr wird die Ausrichtvorrichtung 22 in die Öffnung im großen Ende des Trichterteiles abgesenkt, bis die Knöpfe 23 mit der Innenoberfläche der Öffnung in diesem Trichterteilende in Berührung kommt. Dadurch wird die seitliche Ausfluchtung der Öffnung im großen Ende des Trichterteiles bezüglichfer Axiallinie 20 sichergestellt, d.h. die Ausfluchtung der geometrischen Mitte des großen Endes des
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(Trichterteiles mit der Axiallinie, wie oben erläutert. :
Der Hal'steil 12 und der Iri ent erteil 10 werden dann an der Berührungslinie des kleinen Endes 11 des Trichterteiles 10 und des Endes 13 des Halsteiles 12 miteinander verschmolzen oder abgedichtet, wobei sichergestellt ist, daß die in Längsrichtung durch die Mitte des hohlen Inneren des Halsteiles 12 verlaufende Axiallinie mit dem geometrischen Mittelpunkt des großen Endes des Irichterteiles 10 ausgefluchtet fc ist, d.h. der Hals nicht bezüglich dieses Mittelpunktes verkippt oder ausmittig ist. Das Verschmelzen oder Abdichten von Trichterten und Halsteil miteinander zur Bildung eines zusammengesetzten Trichter-Hals-Teiles kann beispielsweise durch Flammenverschmelzung erfolgen, wie sie an sich bekannt ist.
Die weitere zweite Stufe beim erfindungsgemäßen Verfahren ist in den Fig. 3 und 4 der Zeichnungen wiedergegeben. Ein zusammengesetzter Trichter-Hals-Ieil, der in der oben beschriebenen Weise hergestellt ist, wird, wie sich aus den Fig. 3.und 4 ergibt, mit der öffnung im großen Ende des Trichterteiles 10 über eine Trichterausrichtvorrichtung 28 gesetzt, die identisch mit der Vorrichtung 22 nach den Fig. 1 und 2 ist und ebenfalls eine Querschiene 28a mit Knöpfen 29 enthält, die mit der Innenoberfläche der öffnung im großen Ende des Trichterteiles 10 in Berührung
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stehen. Diese Teile sind identisch mit den entsprechenden Teilen an der-Ausrichtvorrichtung 22. Ein zylindrischer Dorn 25» ähnlich dem Dorn 19 nach Fig. 2, wird so montiert, daß seine Aohslinie, die in Längsrichtung durch seine Mitte verläuft, wie es durch das Bezugszeichen 30 angedeutet ist, genau mit dem Mittelpunkt der Querschiene 28a der Trichterausrichtvorrichtung 28 zusammenfällt. Außerdem steht diese Axiallinie senkreoht zu einer Ebene, die durch die Enden der Knöpfe 29 an den Enden der Stützen und der Querschiene der H-förmigen Vorrichtung 28 gelegt ist. Der Dorn 25 un- ™ terscheidet sich vom Dorn 19 nach Pig. 2 dadurch, daß er nur eine einzelne Gruppe von Ausrichto^yrrichtungen oder Kugeln 24 aufweist, die der Kugelgruppe 27 am Dorn 19 entspricht. Der Dorn 25 ist in üblicher Weise derart montiert, daß er sich genau längs der genannten Axiallinie in Richtung der Ausrichtvorrichtung 28 bewegen läßt, ohne daß die Ausfluchtung der Axiallinie des Domes mit dem Mittelpunkt der Querschiene 28a der Vorrichtung 28 verlorengeht und eine Abweichung in der senkrechten Lage dieser Axiallinie | zur Ebene der Ausrichtvorrichtung 28 auftritt. Wenn somit der Dorn 25 längs dieser Axiallinie in Hichtung der Ausrichtvorrichtung 28 mit einem über die Vorrichtung 28 gesetzten zusammengesetzten Trichter-Hals-Teil bewegt wird (Pig. 3 und 4), wird der Dorn 25, sobald die durch die geometrische Mitte des hohlen Inneren des Halsteiles des zusammengesetzten Trichter-Hals-Teiles verlaufende Axiallinie nicht genau mit
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dem Mittelpunkt der Querschiene 28a ausgefluchtet ist, beim Einstoßen in das hohle Innere des Halses 2 den Trichter-Hals-Teil so bewegen, daß diese axiale Linie des Halses mit dem Mittelpunkt der Quersohiene 28a ausgefluchtet ist. Bs ist dann sichergestellt, daß die genaue Einstellung des zusammengesetzten Trichter-Hals-Teiles erreicht ist.
^ Aus den Fig. 3 und 4 erkennt man 3 Schleifscheiben, die mit 31f 32 und 33 bezeichnet sind. Die Stirnflächen der Schleifscheiben 32 und 33 liegen in einer Ebene senkrecht zur Ebene der Ausrichtvorrichtung 28, parallel zur Querschiene 28a dieser Ausrichtvorrichtung und in einem vorgewählten horizontalen Abstand von einer Hittellinie, die durch die Mitten der kürzeren Seitenwandungen des Trichters 10 verläuft. Die Stirnfläche der Scheibe 31 liegt in einer Ebene senkrecht zur Ebene der Stirnflächen der Scheiben 32 und 33 und in einem vorgewählten horizontalen Abstand von einer Mittellinie, die durch die Mitten der längeren Seitenwandungen des Trichterteiles 10 verläuft. Die Scheiben 31 $ 52 und 33 sind auch so bezüglich der Ausrichtvorrichtung 28 angeordnet, daß bei richtiger Ausrichtung eines zusammengesetzten Trichter-Hals-Teiles auf dieser Vorrichtung in der oben beschriebenen Weise, d.h. durch das Einsetzen des Bornes 31 in den Hals 12 dieses Teiles, die Schleifscheiben oberhalb der Vorsprünge 16, 17 und 13 auf
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den Seitenwandungen des Trichterteiles 10, wie aus Fig. 3 und 4 ersichtlichι liegen und ihre Stirnflächen und infolgedessen ihre Schleifkanten über diesen Vorsprüngen hängen. Die Schleifscheiben 31» 32 und 33 sind, wie bereits erwähnt, normalerweise oberhalb der Ausrichtvorrichtung 28 angeordnet, jedoch in irgendeiner zweckmäßigen Weise in Relation zu dieser Vorrichtung genau montiert, so daß sie sich, wobei ihre Stirnflächen in ihren entsprechenden Ebenen verbleiben, nach unten bewegen lassen, um die Bezugsstellen auf den entsprechenden zugeordneten Vorsprüngen genau zu schleifen. Diese Vor- ™ spränge weisen einen vorbestimmten horizontalen Abstand von den entsprechenden Mittellinien auf. Somit umfaßt die zweite Stufe beim erfindungsgemäßen Verfahren die Schaffung genau geschliffener Bezugskanten oder Stellen auf den Vorsprüngen 16, 17 und 18 eines Trichterteiles eines zusammengesetzten Trichter-Hals-Teiles.
Die Fig. 5 und 6 zeigen eine dritte Stufe bei der Vorbereitung von Kathodenstrahlen- oder Fernsehbildröhrenkolbenteilen gemäß der Erfindung. Aus der Zeichnung erkennt man eine große Schleifscheibe 33, deren Durchmesser etwas größer als die Diagonalabmessung über das große Ende eines Trichterteiles 10 eines zusammengesetzten Trichter-Hals-Teiles ist, wobei die Verschmelzungs- oder Abdichtkante des großen Endes des Trichterteiles auf der oberen ebenen Oberfläche der Schleifscheibe zum Beschleifen dieser Kante sitzt. Ein L-förraiger Bezugsrahmen 34 sitzt derart bezüglich dieser
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oberen Oberfläche und der geometrischen Mitte der Schleifscheibe 38, daß beim Aufsetzen der Yerschmelzungs- oder Abdichtkante eines zusammengesetzten Trichter-Hals-Teiles auf die Schleifscheibe und Anlage der Bezugsstellen auf der. Vorsprangen 16, 17 und 18 an den Innenkanten des Be-zugsralimens 34» wie aus Pig. 5 und 6 ersichtlich, der geometrische iiittelpunkt des großen Endes des Trichterteiles 10 des zusammengesetzten Trichter-Hals-Teiles mit der Kitte der Schleifscheibe zusammenfällt. Der Bezugsrahmen 34 kann in beliebiger V/eise montiert sein, um die Lagen der Innenkanten dieses Rahmens bezüglich der Mitte der Schleifscheibe -38 zu erzielen und aufrecht zu erhalten. Ms ist darauf hinzuweisen, daß die Innenkanten des Rahmens 54 erforderlichenfalls genau in ihren erforderlichen Stellen angeordnet werden können, indem man die vorgewählten horizontalen Abstände verwendet, die bei der Einstellung der Stirnflächen der Schleifscheiben 31, 3?· und 33 nach den Pig. 3 und 4 zur Anwendung gekommen sind.
Ein zylindrischer Dorn 36, der identisch mit dem Dorn 25 nach den Fig. 3 und 4 ist und eine einzige Gruppe von Halsausrichtlcugeln 37 enthält, die den ähnlichen Kugeln 27 beim Dorn 25 entsprechen, wird über die obere ebene Oberfläche der Schleifscheibe 38 derart gesetzt, daß eine durch die Mitte der Längsachse des Domes 36 verlaufende
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Linie auch durch die Mitte der Schleifscheibe verläuft und senkrecht zur oberen ebenen Fläche steht. Diese Axiallinie jsb mit dem Bezugszeichen 40 bezeichnet. Der Dorn 36 kann in dieser Stellung in jeder beliebigen Weise montiert werden,, ist jedoch so befestigt, daß er sich längs der Linie 40 bewegen läßt, so daß die Linie der Achse des Dornes mit der Mitte der Schleifscheibe 23 ausgefluchtet und senkrecht zur oberen ebenen Abschlußfläche dieser Schleifscheibe gehalten werden kann.
Bei der Ausführung der in Pig. 3 wiedergegebenen Stufe wird ein zusammengesetzter Trichter-Hals-Teil auf die obere ebene Oberfläche der Schleifscheibe 58 (Fig. 5 und 6) derart aufgesetzt, daß seine große Verschmelzun^s- oder Abdiehtkante 14 (Fig. 1 bis 4) auf dieser Oberfläche aufruht und die auf den Vorsprangen 16, 17 und 13 aufgeschliffenen Bezugslinien an den Innenkanten des Hahmens 34 anliegen, wie man aus den Fi£. 5 und 6 erkennt. Der Dorn 36 wird dann län.rs seiner Achse 40 in das hohle Innere des Halses 12 des zusammengesetzten Trichter-Eals-Seiies bewegt, wobei i.ie axiale Ausrichtung des Dornen Vo mit der Mitte der Schleifscheibe 33 und senkrecht zur oberen Fläche dieser Schleif-Lic.ieioe, wie bereits erwähnt, wahrend dieser Bewegung des Jorges 36 aufrecht erhalten wirr1. .Erstreckt sich die überfl'ich-3 'ler Verschmelzungs- oder' Abdiclrbkante 14 der; Jrichtarteileo 1υ ,lic-vt in einer ^bene, die senkrecht zu dieser Li-
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nie 40 liegt, dann verursacht das Einsetzen des Domes 36 in das hohle Innere des Halses 12 und die daraus resultierende Berührung der Halsausrichtkugeln 37 auf den Dorn 36 mit der Innenoberfläche des Halses 12, wie leicht ersichtlich, eine Bewegung des zusammengesetzten Irichter-Hals-Teiles und solange die Bezugsflächen auf den ■Vorsprün gen 16, 17 und 13 gegen die Innenkanten des Rahmens 34 (Pig. 5) gehalten werden, ruht die Verschmelzungs- oder Abdichtoberflache der Kante 14 auf der oberen Fläche der fc Schleifscheibe 38, so daß beim Schleifen dieser Verschmelzungs- oder Abdichtfläche durch Umlauf der Gche^Lifscheibe 33 bis zum Zusammenfallen der i'Jbene dieser Verschmelzungs- oder Abdichtfläche mit der oberen fläche der Schleifscheibe 33 die Ebene dieser Verschmelzungs- oder Abdichtfläche ähnlich der Ebene der oberen IPläche der Schleifscheibe 33 senkrecht zu der Axiallinie 40 verläuft. Dieser Vorgang läßt sich ohne weiteres aus den Pig. 5 und 6 der Zeichnung entnehmen. Fällt die Verschmelzungs- oder Abdichtoberfläche der Kante 14 mit der Oberfläche der Schleifscheibe 38 zusammen, sobald der Dorn 36 in das hohle Innere des Halses 12 eingeführt ist, dann braucht der durch Umlauf der Schleifscheibe 38 an der Abdichtfläche durchzuführende Schleifvorgang nicht sehr lange zu dauern, sondern nur solange,um diese Verschmelzungsoder Abdichtfläche soweit zu glätten, daß sie sich leicht mit der zugeordneten Verschmelzungs- oder Abdichtkante des
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Kathodenstrahlenröhrenleolbenbildschirmes verschmelzen oder abdichten läßt, wie später noch näher erläutert werden soll.
Nach der in den Pig. 5 und 6 \vriedergegebenen Stufe befindet sich jeder zusammengesetzte ürichter-HalR-Seil aus dem Trichter 10 uncl dem Hals 12 in einem Zustand für die Vorbereitung optimaler Ausrichtung und Verschmelzung bzw. Abdichtung mit einem Bildschirnteil im Zuge der Herstellung eines ICatiiodenstrahlenröhrejünol ugiig. λ
Aus den Ji1Ig. 7 und 3 ist eine Vorrichtung zu entnehmen, die derjenigen nach den Fig. 5 und 4 ähnelt, jedoch zur Vorbereitung eines Bildschirmteiles far optimale Zuordnung und Verschmelzung bzw. Abdichtung mit einem zusammengesetzten Trichter-Hals-'Xeil dient, der in Übereinstimmung mit den Stufen des eriindungsge'iaßen Verfahrens, wie sie in den Ji1Ig. 1-6 wiedergegeben sind, vorbereitet wurde. Die in den Pig. 7 und 8 wiedergegebene Vorrichtung enthält eine H-förmige Bildschirniaußrichtvorrichtung 4-6 ähnlich derjeni- ™ gen nach den Pig. 3 und 4» , edoch mit einer zusätzlichen Querschiene 48, deren Zweck später noch näher erläutert werden soll. Die "luden der Stützen und der Querschiene A-oa. enthalten jeweils einen Bildschirmberührungsknopf 47» welcher auf die Irmenoberfläche des herabhängenden Handes
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eines Bildschirmteiles 41 greift, wenn dieser Bildschinnteil über die Ausrichtvorrichtung 46 gesetzt wird, wie es aus den IPif:.' 7 und 8 zu erkennen ist. Die II-förmige Ausrichtvorrichtung 46 ist ähnlich den sogenannten rechteckigen Bildscairiuteilen 4I bisymmetrisch oder doppelsymmetrisch und somit wird, wenn der durch die innere ringförmige Oberfläche des herabhängenden Händes eines Bildschirmteiles 4I begrenzte Hohlraum über diese Ausrichtvorrichtung gesetzt wird, wobei die Knöpfe 47 mit dieser Oberfläche, wie aus l'ig. 7 und U ersichtlich, in Berührung kommen, dieser Bildschirrateil seitlich so ausgerichtet, daß der Hittelpunkt dieses Hohlraumes mit dem Schnittpunkt der ersten und zweiten Mittellinie zusammenfällt 1 die durch die Mittelpunkte des eiäben und zweiten Paares eier entgegengesetzten, den herabhängenden Hand des Bildschirmteiles bildenden Seitenwandungen verlaufen.. Wie aus der Zeichnung ersichtlich, schneiden sich diese linien gegenseitig unter einem rechten Winkel.
Die Stützen und die oben erwähnte zusätzliche Querschiene 40 der H-förmigen Ausrichtvorrichtungen 46 sind jeweils mit nach oben stehenden Bildschirmtragvorrichtungen 51, 52 und 53 (I"ig. 7 und 8) versehen, die jeweils einen mit dem Bildschirmteil in Berührung kommenden Knopf am oberen Ende aufweisen. Die Tragvorrichtungen und ihre entsprechenden Knöpfe sitzen auf der entsprechenden Querschiene oder den entsprechenden Stützen, so daß die Knüpfe die Innenoberfläche einer Prontplatte eines Bildschirmteiles 4I an den
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drei verschiedenen Punkten eines im wesentlichen gleichseitigen Dreieoks berühren, wie man aus Fig. 7 erkennt, und die Ebene der Oberfläche der Verachmelzungs- oder Abdichtkante 40 dieses Bildschirmteiles parallel mit einer Ebene verläuft, die durch die Enden der Knöpfe 47 an den Enden der Stützen und der Querschiene 46a der Ausrichtvorrichtung 46 definiert ist.
Aus den Eig. 7 und 3 erkennt man drei Schleifscheiben 56, und 53. Die Schleifscheibe 56 ist so angeordnet, daß ihre Λ Stirns9.äche mit einer Ebene zusammenfällt, die sich senkrecht zur Ebene der Oberfläche der Verschmelzungs- oder Abdichticante des Bildschirinteiles 41 erstreckt, wenn, der 3ildschirnteil auf· der Ausrichtvorrichtung 46 sitzt und parallel zu der Mittellinie verläuft, die sich durch die !litten der längeren Seitenwandungen dieses Bildschirmteiles erstreckt. Die Scheiben 57 und 58 sind so angeordnet, daß ihre Stirnflächen sich in einer Ebene erstrecken, die senkrecht zur Ebene der Oberfläche der Abdicht- oder Verschmelzungskante 50 des Bildschirmteiles 41 steht, wenn der Bildschirmteil auf der Ausrichtvorrichtung 46 sitzt, und parallel zur Mittellinie verläuft, die sich durch die Mitten der kürzeren Seitenwandungen dieses BildschirmteilB erstreckt. Man erkennt somit, daß die Stirnfläche der Schleifscheibe 56 mit einer üibena zusammenfällt, die senkrecht zu einer Jibene steht, in der c.ie Stirnflächen der Scheiben 57 und 53 liegen. Die Befestigung der Schleifscheiben 56, 57 und 53 soll später"
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noch näher erläutert werden.
Jeder Bildschirmteil 41 wird bei seiner Herstellung mit wenigstens 3 Vorsprüngen 4?-» 43 und 44 (Fig. 7 und 8) an •zwei benachbarten Seitenwandungen des Bildschirmteiles in der Hähe der Verschmelzungs- oder Abdichtkante 50 versehen. Diese Vorsprung© sitzen an solchen Stellen auf den Seitenwandungen, daß beim Aufsetzen der Oberfläche der Verschmelzungs- oder Abdichtkante 50 des Bildschirmteiles auf die Oberfläche der Abdicht- oder Verschmelzungskante 14 eines zusammengesetzten Trichter-Hals-Ieiles bei entsprechender im Drehsinn erfolgender Abstimmung und Zuordnung dieser Teile die Vorspringe auf den Seitenwandungen des Bildschirmteiles den entsprechenden Vorsprüngen auf den Seitenwandungen des Trichter-Hals-Teiles augeordnet sind. Der Zweck der Anordnung der Vorsprünge auf den Seitenwandungen der Bildschirmteile 41 wird später noch näher erläutert werden.
Die aus den Fig. 7 und 8 entnehmbaren Schleifscheiben 56» 57 und 58 werden so angeordnet, daß die entsprechenden oben erwähnten Sbenen, in denen sich die Stirnflächen dieser Schleifscheiben erstrecken, im* vorgewählten horizontalen Abständen von dieser Mittellinie liegen, zu der die entsprechenden Ebenen parallel verlaufen. Diese Abstände werden so ausgewählt, daß sie den vorher erwähnten horizontalen Abständen entspreche^, in denen die Stirnflächen der ent-
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sprechenden zugeordneten Schleifocheiben 31, 52 und 33 der Pig. 3 und 4 angeordnet sind. Die Schleifscheiben 56, 57 und 53 (Pig. 7 und 8) sitzen normalerweise oberhalb der Bildschirmausrichtvorrichtung 46, wie sich aus Pig. 3 entnehmen läßt, sind jedoch bezüglich der Vorrichtung 46 zweckmäßig so montiert, daß sich die Schleifscheiben in liichtung auf die Vorrichtung 46 bewegen lassen, wobei die Stirnflächen der Schleifscheiben und damit ihre Uinfangsschleifkanten in ihren vorher erwähnten entsprechenden
Ebenen verbleiben. . ύ
Bei der weiteren Vorbereitung eines Bildscliir;ateiles riit den beschriebenen Vorsprängen, beispielsweise eines Isiläschirmteiles 41 nach den i'ig. 7 und 8 wird dieser Bildschirmteil auf die Aussichtvorrichtung 46 aufgesetzt, wobei die Knöpfe der Träger 51, 52 und 53 die Innenoberiläche der Prontplatte des Bilds chirnrteLls berühren und damit diesen horizontal lagern. Da die ringförmige Innenoberfläche des herabhängenden Randes des Bildschirmteiles die Knöpfe 47 der Vorrichtung 46 berührt, wird der Bildschirmteil auch in Drehrichtung und seitlich ausgerichtet. Hach diesem Ausrichten des Bildschirmteiles v/erden die Schleifscheiben 56, 57 und 53 nach unten bewegt, \vn Bezugsflächen auf den Vorsprüngen 42, 43 bzw. 44 zu schleifen, wobei sich die ülnden dieser Vorsprünge unter die entsprechenden zugeordneten Schleifscheiben erstrecken, wie aus Pig. 7 zu ersehen ist. Diese
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Bezugsflächen bilden Bezugspunkte für ein wiederholtes und genaues Aufsetzen des Bildschirmteiles für das niederschlagen von farbausstrahlenden Phosphoren auf die Innen- .· oberfläche der Frontplatte, wie oben erwähnt, und zur Zuordnung der Oberfläche der Abdichtkante des Bildschirmteiles auf die entsprechende Oberfläche der Abdichtkante eines der vorher erörterten zusammengesetzten Trichter-Hals-Teile zum Verschmelzen oder Abdichten dieser Kanten miteinander und damit zur Herstellung eines fertigen Kathodenetrahlen- oder Fernsehbildröhrenkolbens. Somit kann nach der aus den U1Ig. 7 und 8 ersichtlichen Stufen jeder so vorbereitete Bildschirmteil optimal mit einem in der oben beschriebenen Weise vorbereiteten zusammengesetzten Trichter-Ilals-Teil ausgefluchtet und verschmolzen bzw. abgedichtet werden. Diese Ausfluchtung erhält man durch die Verwendung eines modifizierten L-förmigen Rahmens ähnlich den L-förmigen Rahmen 34 nach Fig. 5, jedoch von solcher Konstruktion, daß die auf den Vorsprüngen auf beiden Röhrenteilen aufgeschliffenen Bezugsflächen gleichzeitig die Innenkanten des modifizierten Rahmens berühren.
Durch die Erfindung wird somit ein Verfahren vorgeschlagen, das in der Vorbereitung der Teile für optimale Ausfluchtung und Verschmelzung und Abdichtung dieser Teile bei der Herstellung von Röhrenkolben besteht, die zur Herstellung von Kathodenstfhlenröhren oder Bildschirmröhren dienen, wobei sich dieses Verfahren besonders für die Herstellung von
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Röhrenkolben für die Farbfernsehbildröhrenindustrie eignet. Das erfindungsgemäße Verfahren enthält folgende Stufen:
Herstellung zusammenpassender Bildschirmteile und Trichterteile für rechteckige Kathodenstrahlenröhrenkolben, wobei jeder dieser Teile eine Vielzahl von Bezugsvorsprüngen aufweist, wobei die Vorsprünge auf jedem Bildschirmteil entsprechenden Vorsprüngen auf einem Trichterteil zugeordnet sind, wenn ein Paar solcher Teile zum Verschmelzen oder Abdichten miteinander zusammengestellt wird;
Ausfluchten des Abdicht- oder Verschmelzungsendes eines rohrförmigen Halsteiles mit dem zugeordneten Abdicht- oder Verschmelzungsende eines Trichterteiles, so dai3 der H&.lsteil axial mit der Mitte der Öffnung is α großen ü;nde des Trichterteiles ausgefluchtet ist, und Verschmelzen oder Abdichten beider Teile miteinander unter Aufrechterhaltung diener Ausfluchtung;
iüinschleifen von Bezugsflächen oder -stallen auf den Vorsorangen auf jeden zusammengesetzten Trichter-Hals-Teil in Übereinstimmung mit einer Dreh- und seitlichen Ausfluchtunc des Trichterteiles des entsprechenden Teiles und in Übereinstimmung mit einer axialen Ausfluchtung des Halses des entsprechenden zusammengesetzten Teiles, wobei die axiale Ausfluchtung ähnlich der axialen Ausfluchtung der
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vorhergehenden Stufe ist;
in Übereinstimmung mit den auf den Vorsprüngen eingeschliffenen Bezugsflächen erfolgendes axiales Ausfluchten des Halses jedes susammengesetzten Srichter-Halsteiles senkrecht zur Mitte einer Schleifebene und Schleifen der Oberfläche der Veroehnielzungs- oder Abdichtkante des großen iindes ,jedes solchen ausgefluchteten Heiles zur Übereinstimmung mit dieser Ebene;
Einschleifen von Bezugsflächen auf den Vorsprür.ren jedes Bilöschirmteiles in Übereinstimmung mit einer lureh- und seitlichen Ausfluchtung jedes solchen iCeiles, wobei diese Ausfluchtung der ähnlichen Ausfluchtung des zusammengesetzten Iricliter-Hals-iCeiles entspricht;
wobei die I1GiIe Σ'/αί allig ε/usgewählter faare solcher Teile, die jeweils aus einem zusammengesetzten Trichtnr-Hals-Toil und einen Bildschirmteil bestehen, optimal mit Hilfe dieser Bezugsflächen einander zugeordnet und miteinander in Übereinstimmung mit dieser Zuordnung verschmolzen oder abgedichtet werden können, so daß der Hals jedes entsprechenden Teiles axial mit der Mitte de3 entsprechenden Bildschirmes und senkrecht zur Prontplatte dieses Bildschirmes ausgefluchtet ist.
- Patentansprüche: -
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Claims (7)

- 27 - i- CO 144 /il Patentansprüche :
1. Verfahren zur Vorbereitung von Teilen von rechteckige Glas-Kathodeiistrahlrührenlcolben aus zusammenpassenden Teilen, näriilich einem Halsteil, einem Trichterteil und einem rechteckigen konkav-konvexen BildscJiirmte.il, g e mennzeichnet durch folgende Stufen:
Herstellen der Trichter- und Bildschirmteile mit Seitenwandungen einschließlich Verschmelzungs- oder Abdicht-Jcanten und einer Vielzahl von wenigstens drei von zwei benachbarten Seitenwandungen jedes Teiles nach außen vorspringenden Vorsprüngen, wobei die oeitenwandungen, die Verschmelzungs- oder Abdichtkanten und die Vorsprünge auf einem Trichterteil den entsprechenden Teilen auf einem Bildschirrateil angepaßt sind, sobald die Verschnelzun-^F- oder Abdichfeanteii eines I-aareο solcher i'eile einander zur Verschuielzung oder Abdichtung zugeordnet sind;
Verschmelzen oder Abdichten eines Endes eines Halsteiles mit dem entsprechenden kleinen Teil jedes Trichterteiles, so daß die Projektion der sich durch die geometrische iiitte des Hohlraumes des Halsteiles erstreckenden Achse ηit dem geometrischen Mittelpunkt des großen Endes des
- 28 -;Ue Unterlagen (Art. 7 § 1 Abs. 2 Nr. 1 Satz 3 des Ar.de;unss,p5. v. 4. 9.
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zugeordneten Trichterteiles fluchtet; :
Einstellen jedes derart verschmolzenen bzw. abgedichteten Trichterteiles bezüglich seines genannten geometrischen ; Mittelpunkt es und der Mitte des hohlen Inneren durch seinen Halsteil und anschließendes Anschleifen von Bezugsflächen auf den Vorsprüngen auf den Seitenwandungen des derart eingestellten Trichterteiles, wobei jede Bezugsfläche einen vorbestimmten Abstand von dem geometrischen Mittelpunkt des entsprechenden Trichterteils aufweist;
Einstellen jedes derart geschliffenen Trichterteils bezüglich seiner Bezugsflächen und der Mitte des hohlen Inneren durch seinen Halsteil und anschließendes Beschleif en der Verschmelzungs- bzw. Abdichtkanten jedes solchen eingestellten Trichterteils in Übereinstimmung mit der Einstellung, so daß die Projektion der Achse des verschmolzenen bzw. abgedichteten Halsteiles des entsprechenden Trichterteiles senkrecht zur Ebene» dieser geschliffenen Kanten verläuft; und
Einstellen jedes Bildschirmteiles bezüglich des geometrischen Mittelpunktes seines konkaven Hohlraumes und anschließendes Schleifen von Bezugsflächen auf den Vor- ■ Sprüngen auf den Seitenwandungen jedes derart eingestellten Bildschirmteiles, welche Bezugeflachen jeweils einen
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vorbestimmten Abstand von dem geometrischen Mittelpunkt des entsprechenden Bildschirmteiles aufweisen, wobei durch Bezugnahme dieser Bezugsflächen eines Hals-Trichter-Teiles auf diejenigen eines Bildschirmteiles mit aufeinander treffenden Verschmelzungs- oder Abdichtkanten dieser Teile eine optimale Ausfluchtung dieser Teile und ihrer Verschmelzungs- bzw. Abdichtkanten zum Zwecke dex gegenseitigen Verschmelzung bzw. Abdichtung bei der Herstellung eines fertigen KathodensträiLenröhrenkolbens erzielbar ist.
2. Verfahren zur Vorbereitung eines zusammengesetzten Trichter-Hals-Teiles für die Herstellung eines rechteckigen Glas-Kathodenstrahlröhrenkolbens, gekennzeichnet durch folgende Stufen:
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i?ormen eines Trichterteiles mit einem im wesentlichen rechteckigen großen Ende einschließlich einer Verschmelzungs- bzw. Abdichtkante und herabhängenden, zu einen kreisförmigen kleinen Ende zusammenlaufenden Seitenwandungen;
j?ormen eines zylindrischen Halsteiles mit einem sich in Längsrichtung erstreckendem Hohlraum und einem zum kleinen Ende des Trichterteiles passenden Ende;
Verschmelzen oder Abdichten der zusammenpassenden Enden von Trichterteil und Halsteil mixeinander mit einer imaginären sich in Längsrichtung durch die geometrische
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Kitte des Hohlraumes des Ha.l3teiles und ebenfalls durch die geometrische kitte des großen ündes des Trichterteiles verlaufenden Axiallinie; und
Beschleifen der Verschmelzungs- "bzw. Abdichtkante zur Schaffung einer Oberfläche, die mit einer Ebene zusammenfällt, welche sich senkrecht zu dieser Axiallihie erstreckt.
3. Verfahren zur Herstellung eines Kathodenstrahlenröhrenkolbens, gekennzeichnet durch folgende Stufen:
Einzelne Formung eines Halsteiles, eines Trichterteiles und eines rechteckigen konkav-konvexen Bildschirrateiles, wobei Trichter- und Bildschirrateil Seitenwanduii{-;en mit zueinander passenden Verschmelzung^- bzw. Abdichtkanten zur Vereinigung dieser Teilo und eine Vielzahl von drei Bezugsvorsprüngen aufweisen, die quer und entsprechend auf zwei benachbarten Seitenwandungen jedes dieser Teile angeordnet sind;
Unterteilung der Fläche des großen Endes des Trichterteiles durch erste und zweite Linien, die durch die Mitten von ersten und zweiten Paaren von'entgegengesetzten Seitenwandungen dieses Teiles verlaufen, v/obei die Schnittpunkte dieser Linien den geometrischen Mittelpunkt dieser Fläche definieren;
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Verschmelzen oder Abdichten des Halsteiles rait dem !deinen linde des Trichterteiles, so daß die in Längsrichtung durch die geometrische Mitte des Hohlraumes im Halsteil verlaufende Axiallinie sich auch durch den oben genannten Mittelpunkt erstreckt;
Beschleifen der Bezugsvorsprange auf dem Irichterteil zur Schaffung von Bezugsflächen in Übereinstimmung mit einer vorgewählten axialen Alis fluchtung der Axiallinie und einer vorgewählten Drehausfluchtung der ersten und zweiten Linie;
Beschleifen der Verschraelzungs- bzw. Abdichtkante des Srichterteiles in einer vorgewählten Ebene und in Übereinstimmung mit einer Ausfluchtung der Axiallinie senkrecht zu dieser Ebene» und in einer Drehausfluchtung der auf den Vorsprüngen eingeschliffenen Bezugsflächen;
Unterteilung der Vorderplattenfläche des Bildschirmteiles durch eine erste und eine zweite Linie, die durch die Litte?! des ersten und zweiten Paares von entgegengesetzten Seitenwandungen des Bildschirmteiles verlaufen, zur Bestimmung des geometrischei, Mittelpunktes dieser Vorderfläche und Beschleifen der Bezugsvorsprunge auf diesem 'feil zur Schaffung von Bezugsflächen in Übereinstimmung mit einer vorgewählten Drehausfluchtung um diesen Mittelpunkt der Vorderfläche;
Einstellung der Verschmelzungs- bzw. Abdichtkanten des
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Trichterteiles und des Bildschirmteiles in wechselseitiger Verschmelzunc«- bzw. Abdichtbeziehung durch Zuordnen der auf den entsprechenden Vorsprüngen jedes Teiles eingeschliffenen Bezugsflächen aufeinander;
und anschließendes Verschmelzen oder Abdichten der Ver— schmelzungs- oder Abdichtkanten dieser Teile miteinander in Übereinstimmung mit der Einstellung dieser Verschmelzungs- bzw. Abdichtkanten.
4. Verfahren zur Herstellung eines Katliodenstrahlenröhrenkolbens, gekennzeichnet durch folgende Stufen:
Einzelnes Formen eines Halsteiles, eines Trichtert eile s und eines rechteckigen konkav-konvexen Bildschirmteiles, wobei Trihterteil und Lildschrirateil jeweils Seitenwandungen aufweisen, die miteinander zur Bildung zusammenpassender Paare zusammenwirken und jedes Paar von Seitenwandungen Verschinelzungs- bzw. Abdichtkanten zur wechselseitigen Abdichtung bzw. Verschmelzung aufweist, ein erstes dieser Paare von Seitenwandungen jeweils ein Paar von quer zur entsprechenden Seitenwandung und nach außen sich erstrekkenden Vorsprängen aufweist und ein Paar von Seitenwandungen in der iiähe des ersten Paares jeweils andere quer zu der entsprechenden Seitenwandung und nach außen verlaufende Vorsprünge besitzt;
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Verschmelzen bzw. Abdichten des Halsteiles mit dem Kopfbereich des Trichterteiles, so daß die in Längsrichtung durch die geometrische Mitte des Hohlraumes im Halsteil verlaufende Axiallinie sich auch durch die geometrische Mitte und senkrecht zu der ebenen Fläche erstreckt, die durch den Umfang des großen Endes des Trichterteiles definiert ist;
Schleifen der Vorsprünge am Trichterteil zur Schaffung jeweils einer Oberfläche auf ihnen, die in Längsrichtung mit der axialen Linie ausgefluchtet ist, wobei die Bezugsflächen auf dem Paar von Vorsprüngen auf dem Trichterteil geschliffenen ebenen Oberflächen in gleicher Weise einen vorbestimmten Abstand von einer Linie geschliffen sind, die durch die !litten eines ersten Paares von entgegengesetzten Seitenwandungen des Trichterteiles verläuft und die Bezugsfläche der ebenen Oberfläche, die auf dem Vorsprung auf der benachbarten Seitenwand geschliffen ist, einen vorbestimmten Abstand von einer Linie eingeschliffen ist, die durch die Mitten des anderen Paares entgegengesetzter Seitenwandungen des Trichterteiles vaöLäuft;
Schleifen der Vorsprünge auf dem Bildschirmteil zur Schaffung von ebenen Flächen mit Bezugsflächen, die denjenigen auf den Vorsprüngen auf dem Trichterteil ent sprechen, Schleifen einer horizontalen Ebene auf den
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Versehmelzungs- bzw. Abdichtkanten des Trichterteils, so daß die genannte Axiallinie senkrecht zu dieser horizontalen Ebene verläuft; und
Jiünstellen der Bezugsflächen entsprechender Paare von Vorsprüngen auf dem Bildschirmteil und dera Trichterteil unter gegenseitiger Bezugsnahme derart, daß die Versehmelzungs- bzw. Abdichtkanten dieser Teile ausgefluchtet sind; und
anschließendes Verschmelzen bzw. Abdichten von Trichterteil und Bildschirmteil miteinander längs der Versehmelzungs- bzw. Abdichtkanten in Übereinstimmung mit der Ausfluchtung dieser.Versehmelzungs- bzw. Abdichtkanten.
5. Zur Herstellung eines rechteckigen Kathodenstrahlenröhrenkolbens zu verwendender zusammengesetzter Gegenstand, gekennzeichnet durch einen Trichterteil mit einem im wesentlichen rechteckigen großen >Jnde, dessen Umfang mit einer Verschmelaungs- bzw. Abdichtkante versehen ist und der sich nach unten zu einem kreisförmigen kleineren Ende verjüngt; durch einen zylindrischen Halsteil mit einem sich in Längsrichtung erstreckenden hohlen Inneren und mit einem zum kleineren Ende des Trichterteiles passenden Ende des mit diesem Ende derart abgedichtet oder verschmolzen wird, daß eine Imaginäre Axiallinie, die sich durch die geometrische Mitte des hohlen Halsinneren er-
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streckt, auch durch die geometrische Mitte des großen Endes des Trichterteiles erstrecict; durch eine Vielzahl von wenigstens drei Vorsprüngen, die von zwei benachbarten Seitenwandungen des rechteckigen großen Endes des Trichterteiles nach außen vorstehen und sich im wesentlichen senkrecht zu der genannten Verschmelzung^- bzw. Abdichtkante erstrecken; durch eine Bezugsgröße oder -fläche auf jedem Vorsprung, die jeweils einen vorbestimmten Abstand von der Axiallinie aufweist und parallel dazu verläuft; und durch eine auf der Abdicht- bzw. Verschrielzungskante eingeschliffene Oberfläche, die senkrecht zu der Axiallinie und zu den Bezugsgrößen verläuft, wodurch ein rechteckiger Bildschirmteil mit einer Abdicht- bzw. Verschrielzungskante mit einez* der Oberfläche der 'Verschraelzungs· bzw. Abdichtkante des Trichterteiles zusammenpassenden Oberfläche und riit Vorsprüngen mit BenugsgröiBen, die denjenigen am Trichterteil entsprechen und mit ihnen übereinstimmen optimal mit diesem Teil durch Zusammensetzen der Verschraelzungs- bzw. Abdichtkanten mit auiänander abgestimmten entsprechenden Bezugsflächen verschmolzen bzw. abgedichtet werden kann..
6. Verfahren zur Herstellung eines Kathodenstrahlenröhrenkolbens, gekennzeichnet durch folgende Stufen:
Einzelnes i'ormen eiro.es Halsteiles, eines Trichterteiles
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und eines rechteckigen konkav-konvexen Bildschirm- : teiles, wobei Trichterteil und Bildschirmteil mit Seiteni/andungen einschließlich zusammenpassender Verschmelzungs- bzw. Abclich.tka.nten und einer Vielzahl von drei Bezugsvorsprängen versehen sind, die nach außen von zwei benachbarten Seitenwandungen jedes Teiles vorstehen;
Verschmelzen bzw. Abdichten des Ilalsteiles mit dein Trichterteil, so daß die geometrische Hitte des durch den Halsteil verlaufenden Hohlraumes mit der geometrischen Mitte des großen Endes des Trichterteiles fluchtet;
Anschleifen von Bezugsflächen auf den Vorsprüngen auf dem Bildschirmteil und dem Trichterteil, so daß bei Zuordnung entsprechender Bezugsflächen miteinander und Aufeinandertreffen der Verschmelzungs- bzw. Abdichtkanten dieser Teile, die Teile eine gegenseitig geometrische Abstimmung erfahren;
Schleifen der Verschmelzungs- bzw. Abdichtkante des Trichterteiles derart, daß die geometrische Mitte des durch den lialsteil sich erstreckenden Hohlraumes senkrecht zur iiibene der Verschmelzungs- bzw. Abdichtkante . steht;
einander Zuordnen des Bildschirm- und Trichterteiles in
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geometrischer Abstimmung und mit aufeinandertreffenden Versehmelzungs- bzw. Abdichtkanten; und
Verschmelzen bzw. Abdichten der aufeinandertreffenden Verschmelzungs- bzw. Abdichtkanten zur Fertigstellung des Röhrenkolbens.
7. Verfahren zur Vorbereitung von Seilen für einen rechteckigen Glas-Kathodenröhrenkolben aus zusamraenpassenden 'feilen einschließlich eines ilalsteils, eines Trichterteiles und eines rechteckigen konkav-konvexen Bildscnirinteiles, gekennzeichnet durch die folgenden Stufen:
Herstellen des Trichter- und Bildschirmteiles mit Seitenwandungen einschließlich Verschmelzungs- bzw. Abdichtkanten und einer Vielzahl von wenigstens drei Vorsprüngen, die nach außen von zwei benachbarten Seitenwandungen jedes Teiles vorstehen, wobei die Seitenwandungen, Verschmelzungs- bzw. Abdichtkanten und Vorsprünge am Trichterten mit den entsprechenden Teilen am Bildschirmteil übereinstimmen, wenn die Verschmelzungs· bzw. Abdichtkanten an den Teilen zum Verschmelzen bzw. Abdichten aufeinander gelegt sind;
Verschmelzen oder Abdichten eines Endes eines Halsteiles mit dem zugeordneten kleineren Teil des Trichterteiles, so daß eine Projektion der durch die geometrische Mitte
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des hohlen Inneren des Halsteiles verlaufenden Achse mit dem geometrischen Hittelpunlct des großen Endes des trichtert eiles ausgefluchtet ist;
Einstellen des Trichterteils "bezüglich dieses geometrischen Kittelpunktes und der geometrischen Mitte des Hohlraums durch den Halsteil und anschließendes Schleifen von Bezugsflächen a.uf den Vorsprüngen an den Seitenwandungen des derart eingestellten Trichterteiles, wobei jede Bezugsflache einen vorbestimmten Abstand von dem geometrischen Mittelpunkt des Trichterteile3 aufweist;
Einstellen des Trichterteils bezüglich der Bezugsflächen und der Mittellinie durch das hohle Innere des Halsteiles und anschließendes Schleifen der Verschmelzung^- "bzw. AMichtkanten des Trichterteils in übereinstiiriun^ mit dieser Hins teilung, so daß die l-rojelrüon der Achse des Halsteiles senkrecht zur libene der derart geschliffenen Kanten verläuft;
Einstellen des Bildschirmteiles bezüglich des geometrischen Mittelpunktes seines konkaven Hohlraumes und Beschleifen von Bezugsflächen auf den Vorsprüngen a.n den Seitenwandungen des Bildschirmteiles derart, daß jede Bezugsfläche einen vorbestimmten Abstand vom geometrischen Hittelpunlct des Bildschirmteiles aufweist;
Erzielung einer optimalen Ausfluchtung dieser Teile und iher Verschmelzungs- bzw. Abdichtkanten zum Verschmelzen
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miteinander im Zuge der !Fertigstellung eines Kathodenstrahlenrohrenkolbens durch gegenseitiges Zuordnen der Bezugsflächen eines Hals-Trichter-Ieiles mit den Bezugsflächen eines Bildschirmteiles, wo "bei die Verschmelzungs-Abdichtkanten dieser Seile voreinander stoßen.
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DE1471802A 1964-10-28 1965-10-27 Verfahren zum gegenseitigen Ausrichten von einem Trichterteil mit Hals und einem Bildschirmteil mit einem auf den Trichterteil auszurichtenden und aufzusetzenden geschlossenen Rand beim Herstellen von Kathodenstrahlröhrenkolben, sowie rechteckiger Bildschirm- und Trichterteil zur Verwendung bei diesem Verfahren Pending DE1471802B2 (de)

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