DE2337669C2 - Kathodenstrahlröhre mit einem aus Glas bestehenden trichterförmigen Gehäuseteil - Google Patents
Kathodenstrahlröhre mit einem aus Glas bestehenden trichterförmigen GehäuseteilInfo
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- DE2337669C2 DE2337669C2 DE19732337669 DE2337669A DE2337669C2 DE 2337669 C2 DE2337669 C2 DE 2337669C2 DE 19732337669 DE19732337669 DE 19732337669 DE 2337669 A DE2337669 A DE 2337669A DE 2337669 C2 DE2337669 C2 DE 2337669C2
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01J—ELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
- H01J29/00—Details of cathode-ray tubes or of electron-beam tubes of the types covered by group H01J31/00
- H01J29/86—Vessels; Containers; Vacuum locks
Landscapes
- Vessels, Lead-In Wires, Accessory Apparatuses For Cathode-Ray Tubes (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kathodenstrahlröhre mit einem aus Glas bestehenden trichterförmigen
Gehäuseteil, das über eine ringförmige Verbindungsfläche mit dem Flansch eines kalottenförmigen
Frontschalenteils vakuumdicht verbunden ist und an seiner Außenwandung dicht benachbart zu der Verbindungsfläche
oder an diese anschließend Anlagestellen aufweist, die als Anlage beim Einsetzen des trichterförmigen
Gehäuseteils in eine Lehre bei der Herstellung; der Kathodenstrahlröhre dienen.
Bei Farbbildröhren ist es üblich, zunächst die Frontschale mit dem Leuchtschirm und der Lochmaske
zu versehen und erst danach die Frontschale mit dem trichterförmigen Gehäuseteil mittels eines Glaslotes
vakuumdicht zu verlöten. Um eine genaue Ausrichtung zwischen den beiden zu verlötenden Teilen zu
gewährleisten, ist es aus der US-PS 33 69 881, der
DE-OS 2045 406 und aus IEEE Transactions, Vol.
BTR-IO, Nov. 1964, Nr.3, Seite 16 bekannt, an dem
trichterförmigen Röhrenteil am Umfang mehrere Bezugsflächen vorzusehen, die als Anlagepunkte beim
Einlegen des trichterförmigen Teiles in eine Lehre dienen. Diese Anlageflächen bestehen bei den bekannten
Röhren aus angeschliffenen ebenen Flächenteilen. Das Anbringen solcher Schliffflächen erfordert zusätzliche
Arbeitsgänge. Darüber hinaus sind solche Schliffflächen gegen Beschädigungen verhältnismäßig empfindlich.
Aus der DE-AS 11 99 893 ist ein Glaskolben für eine Kathodenstrahlröhre bekannt, dessen an den Bildschirmteil
anschließende .Seitenwände mit einer Serie von Vorsprüngen versehen sind, die sich im wesentlichen
über den gesamten Umfang erstrecken und die eine verbesserte Widerstandsfähigkeit gegenüber Beschädigungen,
wie Kratzer und dergleichen bewirken sollen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kathodenstrahlröhre der eingangs
genannten Art dahingehend zu verbessern, daß deren Trichterteil bei hinreichender Genauigkeit einfacher
herzustellen und einfacher zu handhaben ist.
ίο Gemäß der Erfindung wird die Aufgabe dadurch
gelöst, daß die Anlagestellen als eine um den gesamten
Umfang verlaufende, bei der Herstellung des trichterförmigen Gehäuseteils mit angeformte bundförmige
Erhebung ausgebildet sind.
Ein Vorteil der erfindungsgemäßen Kathodenstrahlröhre besteht darin, daß die angeformte, aus dem
gleichen Material wie das trichterförmige Röhrenteil bestehende bundförmige Erhebung eine geringere
Empfindlichkeit gegenüber Stoß- und Kratzbelastungen aufweist. Darüber hinaus ist die Herstellung des
trichterförmigen Röhrenteils einfacher, da diese bundförmige Erhebung bei der Herstellung des trichterförmigen
Teiles gleich mit angeformt werden kann und keiner weiteren zusätzlichen Bearbeitungsgänge erfordert
Die Trichterteile für Farbbildröhren werden üblicherweise in einem Preß- oder Schleuderverfahren
hergestellt, so daß diese erfindungsgemäße bundförmige Erhebung an der Außenwand des Trichterteiles
durch entsprechende Formgebung der Schleuderform oder Preßform in einfacher Weise anformbar ist. Ein
weiterer Vorteil is* noch darin zu sehen, daß diese Erhebung seitlich ggf. auftretende Wülste der Lötnaht
zwischen Trichterteil und Frontschale überragt, so daß diese Lötnaht einen gewissen zusätzlichen Schutz gegen
Anhand des in der Figur dargestellten Ausführungsbeispieles wird die Erfindung nachfolgend näher erklärt.
Die Figur zeigt eine Farbbildkathodenstrahlröhre mit einem Frontschalenteil 2 und einem trichterförmigen
trichterförmige Gehäuseteil 1 und die Frontschale 2 sind mittels einer Glaslotnaht 3 vakuumdicht miteinander
verbunden.
«s gen Gehäuseteil 1 eine sich über den gesamten Umfang
erstreckende bundförmige Erhebung 4 vorgesehen, die bei der Herstellung des trichterförmigen Gehäuseteils I
mit angeformt wurde. Diese sich über den gesamten Umfang erstreckende Erhebung 4 befindet sich dicht bei
so der Verbindungsfläche der Lötnaht 3.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung sind über den Umfang verteilt auf der bundförmigen Erhebung 4
mehrere noppenartige Vorsprünge 5 vorgesehen, die ebenfalls bei der Herstellung des trichterförmigen
weiteren Nachbearbeitungen unterworfen worden sind.
Lötlehre mit deren Hilfe das Frontschalenteil 2 mit dem
trichterförmigen Gehäuseteil 1 vakuumdicht verlötet wird. Die Lehre weist entsprechende [lachen oder
Vorsprünge auf. gegen welche das Trichterteil I der Röhre mit den erfindungsgemäßen f'rhebiingen ange-
ft5 schoben wird.
Claims (3)
1. Kathodenstrahlröhre mit einem aus Glas bestehenden trichterförmigen Gehäuseteil, das über
eine ringförmige Verbindungsfläche mit dem Flansch eines kalottenförmigen Frontschalenteils
vakuumdicht verbunden ist und an seiner Außenwandung dicht benachbart zu der Verbindungsfläche
oder an diese anschließend Anlagestellen aufweist, die als Anlage beim Einsetzen des trichterförmigen
Gehäuseteils in eine Lehre bei der Herstellung der Kathodenstrahlröhre dienen, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anlagestellen als eine um den gesamten Umfang verlaufende, bei der Herstellung des trichterförmigen Gehäuseteils (1)
mit angeformte bundförmige Erhebung (4) ausgebildet sind.
2. Kathodenstrahlröhre nach Anspruch 1, wobei über den Umfang des trichterförmigen Gehäuseteils
verteilt mehrere Markierungen zur Lagebestimmung des ffichtertormigen Gehäuseteils in der
Lehre vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet,
daß sich die Markierungen auf der bundförmigen Erhebung (4) befinden.
3. Kathodenstrahlröhre nach Anspruch 2, wobei die Markierungen aus Vorsprüngen bestehen,
dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (5) noppenförmig ausgebildet und bei der Herstellung
des trichterförmigen Gehäuseteils (1) mit angeformt sind
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732337669 DE2337669C2 (de) | 1973-07-25 | 1973-07-25 | Kathodenstrahlröhre mit einem aus Glas bestehenden trichterförmigen Gehäuseteil |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732337669 DE2337669C2 (de) | 1973-07-25 | 1973-07-25 | Kathodenstrahlröhre mit einem aus Glas bestehenden trichterförmigen Gehäuseteil |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2337669A1 DE2337669A1 (de) | 1975-02-06 |
DE2337669C2 true DE2337669C2 (de) | 1983-02-10 |
Family
ID=5887882
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732337669 Expired DE2337669C2 (de) | 1973-07-25 | 1973-07-25 | Kathodenstrahlröhre mit einem aus Glas bestehenden trichterförmigen Gehäuseteil |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2337669C2 (de) |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL263731A (de) * | 1960-04-18 | |||
NL135015C (de) * | 1964-10-28 | |||
DE2045406A1 (de) * | 1970-09-15 | 1972-03-16 | Corning Glass Works | Kathodenstrahlröhrenkolben |
-
1973
- 1973-07-25 DE DE19732337669 patent/DE2337669C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2337669A1 (de) | 1975-02-06 |
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