DE2337669A1

DE2337669A1 - Kathodenstrahlroehre mit einem aus glas bestehenden trichterfoermigen gehaeuseteil

Info

Publication number: DE2337669A1
Application number: DE19732337669
Authority: DE
Inventors: Helmut Dipl Ing Seifert
Original assignee: Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Current assignee: Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Priority date: 1973-07-25
Filing date: 1973-07-25
Publication date: 1975-02-06
Also published as: DE2337669C2

Description

LICENTIA

Patent-Vervaltungs-GmbH

6000 Frankfurt (Main) 70, Theddor-Stern-Kai 1

Ulm (Donau), 2k. Juli 1973

PT-UL/Am/deu

Ul 73/62

^N Kathodenstrahlröhre mit einem aus Glas bestehenden trichterförmigen Gehäuseteil "

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kathodenstrahlröhre mit einem aus Glas bestehenden trichterförmigen Gehäuseteil, das über eine ringförmige Verbindungsfläche mit dem Flansch eines lcalottenförmigen Frontschalenteils vakuumdicht verbunden ist.

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Bei Farbbildröhren ist es üblich, zunächst die Frontachale mit dem Leuchtschirm und der Lochmaske zu versehen und erst danach die Frontschale mit dem trichterförmigen Gehäuseteil mittels eines Glaslotes vakuumdicht zu verlöten. IAa eine genaue Ausrichtung zwischen den beiden zu verlötenden Teilen zu gewährleisten, ist es bekannt, an dem trichterförmigen Röhrenteil am Umfang mehrere Bezugsflächen vorzusehen, die als Anlagepunkte beim Einlegen des trichterförmigen Teiles in eine Lehre dient. Diese Anlageflächen bestehen bei den bekannten Röhren aus angeschliffenen ebenen Flächenteilen, Das Anbringen solcher Schuf ff lachet erfordert zusätzliche Arbeitsgänge. Darüber hinaus sind solche Schi if ff lachen, gegen Beschädigungen verhältnismäßig empfindlich.

Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine neuartige Kathodenstrahlröhre der eingangs genannten Art anzugeben« deren Trichterteil bei hinreichender Genauigkeit einfacher herzustellen und einfacher zu handhaben ist.

Gemäß der Erfindung wird vorgeschlagen, daß das trichterförmige Teil an seiner Außenwandung dicht benachbart zu der Verbindungsfläohe oder an diese anschließend eine un den gesamten Umfang verlaufende, bei der Herstellung des

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trichterförmigen Gehäuseteils mit angeformtβ bandförmige Erhebung aufweist, die als Anlage beim Einsetzen des trichterförmigen GehSuseteils in eine Lehre dient.

Ein Vorteil der erfindungsgemäßen Kathodenstrahlröhre besteht darin« daß die angeformte, aus dem gleichen Material -wie das trichterförmige Röhrenteil bestehende buodförmige Erhebung eine geringere Empfindlichkeit gegenüber Stoß- und Kratzbelastungen aufweist. Darüberhinaus ist die Herstellung des trichterförmigen Röhrenteils einfacher, da diese bundformige Erhebung bei der Herstellung des trichterförmigen Teiles gleich mit angeformt werden kann und keiner -weiteren zusatzlichen Bearbeitungsgänge erfordert. Die Trichterteile für Farbbildröhren werden üblicherweise in einem Preß- oder Schieuderverfahren hergestellt, so daß diese erfindungsgemäße bundförmige Erhebung an der Außenwand des Trichterteiles durch entsprechende Formgebung der Schleuderform oder Preßform in einfacher Weise anformbar ist. Ein weiterer Vorteil ist noch darin zu sehen, daß diese Erhebung seitlich ggf. auftretende Wülste der Lötnaht zwischen Trichterteil und Frontschale überragt, so daß diese Lötnaht einen gewissen zusätzlichen Schutz gegen Berührungsbeschädigungen erfährt.

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Anhand dee in der Figur 1 dargestellten Ausführungsbeispieles wird die Erfindung nachfolgend näher erklärt.

Die Figur zeigt eine Farbbildkathodenstrahlröhre mit einem Frontschalenteil 2 und einem trichterförmigen Gehäuseteil I₁ die beide aus Glas bestehen. Das trichterförmige Gehäuseteil 1 und die Frontschale 5 sind mittels einer Glaslotnaht 3 vakuumdicht miteinander verbunden.

Gemäß der Erfindung ist nun an dem trichterförmigen Gehäuseteil 1 eine sich über den gesamten Umfang erstreckende bundförmige Erhebung k vorgesehen, die bei der Herstellung des trichterförmigen Gehäuseteils 1 mit angeformt wurde. Diese sich über den gesamten Umfang erstreckende Erhebung 4 befindet sich dicht bei der Verbindungsfläche der Lötnaht 3·

Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung sind über den Umfang verteilt auf der bundförmigen Erbebung 4 mehrere noppenartige Vorsprungβ 5 vorgesehen, die ebenfalls bei der Herstellung des trichterförmigen Gehäuseteils 1 mit angeformt wurden und keinerlei weiteren Nachbearbeitungen unterworfen worden sind.

Die erfindungsgemäßen Erhebungen 4 bzw. bei der Weiterbildung

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dienen als Anschlagstellen beim Einlegen des trichterförmigen Gehäuseteils 1 in die Lotlehre mit deren Hilfe die Frontschale 2 mit dem trichterförmigen Gehäuseteil 1 vakuumdicht ▼erlötet irird. Die Lehre weist ensprechende Flächen öder Vorsprunge auf, gegen welche das Trichterteil 1 der Röhre mit den erfindungsgemäßen Erhebungen angeschoben wird.

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Claims

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Pat entansprüche

I₉) Kathodenstrahlröhre mit einem aus Glas bestehenden trichterförmigen Gehauseteil, das über eine ringförmige Verbindumgsflache mit dem Flansch eines kalottenförmigen Frontschalenteils vakuumdicht verbunden ist, dadurch gekennzeichnet , daß das trichterförmige Teil an seiner Außenwandung dicht benachbart zu der Verbindungsfläche oder an diese anschließend eine um den gesamten Umfang verlaufende, bei der Herstellung des trichterförmigen Gehäuseteils mit angeformt« bundförmige Erhebung aufweist, der als Anlage beim Einsetzern des trichterförmigen Gehäuseteils in eine Lehre dient.
2. Kathodenstrahlröhre nach Anspruch 1, dadurch gdeanzeichnet, daß an der bundförmigen Erhebung über den Umfang verteilt mehrere Markierungen zur Lagebestimmung des trichterförmigen Gehäuseteil· in einer Lehre bei der Herstellung der Kathodenstrahlrohre vorgesehen sind.
3. Kathodenstrahlröhre nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Markierungen aus noppenförmigen Vorsprüngen bestehen, die bei der Herstellung des trichterförmigen Gehäuseteils mit angeformt sind.

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