DE1112542B - Verfahren zur Herstellung einer Farbfernseh-Wiedergaberoehre mit einer Maskenelektrode - Google Patents

Verfahren zur Herstellung einer Farbfernseh-Wiedergaberoehre mit einer Maskenelektrode

Info

Publication number
DE1112542B
DE1112542B DEN14910A DEN0014910A DE1112542B DE 1112542 B DE1112542 B DE 1112542B DE N14910 A DEN14910 A DE N14910A DE N0014910 A DEN0014910 A DE N0014910A DE 1112542 B DE1112542 B DE 1112542B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
openings
mask electrode
plate
mask
elements
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEN14910A
Other languages
English (en)
Inventor
Johannes Josephus Anto Jonkers
Hildebrand Zimmer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Koninklijke Philips NV
Original Assignee
Philips Gloeilampenfabrieken NV
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Philips Gloeilampenfabrieken NV filed Critical Philips Gloeilampenfabrieken NV
Publication of DE1112542B publication Critical patent/DE1112542B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J9/00Apparatus or processes specially adapted for the manufacture, installation, removal, maintenance of electric discharge tubes, discharge lamps, or parts thereof; Recovery of material from discharge tubes or lamps
    • H01J9/02Manufacture of electrodes or electrode systems
    • H01J9/14Manufacture of electrodes or electrode systems of non-emitting electrodes
    • H01J9/142Manufacture of electrodes or electrode systems of non-emitting electrodes of shadow-masks for colour television tubes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Electrodes For Cathode-Ray Tubes (AREA)

Description

DEUTSCHES
PATENTAMT
kl. 21a1 32/54
INTERNATIONALE KL.
HOIj; H 04η
ANMELDETAG: 5. APRIL 1958
BEKANNTMACHUNG DER ANMELDUNG UNDAUSGABEDER AUSLEGESCHRIFT: 10. AUGUST 1961
Zur Wiedergabe von Farbfernsehbildern werden in gewissen Fällen Elektronenstrahlröhren verwendet, die mit einer gemäß einem Linien- oder Punktmuster durchlöcherten Maskenelektrode versehen sind, welche vor dem Elektronenauffangschirm angeordnet ist. Der Auffangschirm besteht aus in verschiedenen Farben aufleuchtenden Phosphorelementen gemäß dem Muster der Durchlochungen in der Maskenelektrode. Es ist bekannt, diese Leuchtelemente auf photographischem Wege oder durch Zerstäubung auf dem Bildfenster der Röhre festzulegen und dabei die zeitweise mit dem Bildfenster zusammenmontierte Maske für die Bestimmung der richtigen Lage dieser Elemente zu benutzen. Die Elemente werden dann an denjenigen Stellen festgelegt, welche der Projektion der Maskenöffnungen auf dem Bildfenster entsprechen.
Es ist bekannt, daß bei Anwendung einer Beschleunigungsspannung zwischen der Maskenelektrode und dem Auffangschirm die Durchlochungen der Maske größer sein können als den Abmessungen der Phosphorelemente entspricht. Solche größeren Durchlochungen haben den Vorteil, daß ein größerer Prozentsatz der Strahlelektronen auf dem Auffangschirm auftrifft. Eine Maskenelektrode mit solchen größeren Öffnungen eignet sich aber nicht ohne weiteres zur obenerwähnten Festlegung der Phosphorelemente unter Anwendung einer Projektion dieser Durchlochungen. Es ist bekannt, daß man dieser Schwierigkeit dadurch begegnen kann, daß die Öffnungen der Maskenelektrode zeitweise zu einem Teil mittels eines auf der Maske anzubringenden organischen Stoffes abgeschirmt werden, der vor der endgültigen Montage der Maske in der Röhre wieder entfernt wird. Infolge der Abschirmung der Öffnungen in der Maskenelektrode werden die Öffnungen hinsichtlich ihrer durchlassenden Oberfläche derart verkleinert, daß die Projektion des verbleibenden nichtabgeschirmten Teiles auf das Bildfenster den gewünschten Abmessungen der Phosphorelemente entspricht. Bei diesem bekannten Verfahren, bei dem die Maskenelektrode aus einem Gitter paralleler dünner Drähte besteht, die zeitweise mit einem die Zwischenräume verkleinernden lösbaren Stoff bekleidet werden, werden die verschiedenartigen Phosphore je von einem Behälter aus, dessen Ausmündung mit den verkleinerten Öffnungen in der Maske und der gewünschten Lage der betreffenden Elemente in Flucht liegt, durch diese verkleinerten Öffnungen der Maske hindurch auf das Bildfenster gesprizt oder zerstäubt.
Es ist weiterhin bekannt, eine Maskenelektrode für Verfahren zur Herstellung
einer Farbfernseh -Wiedergaberöhre
mit einer Maskenelektrode
Anmelder:
N. V. Philips' Gloeilampenfabrieken, Eindhoven (Niederlande)
Vertreter: Dr. rer. nat. P. Roßbach, Patentanwalt, Hamburg 1, Mönckebergstr. 7
Beanspruchte Priorität: Niederlande vom 10. April 1957 (Nr. 216 234)
Hildebrand Zimmer, Hamburg, und Johannes Josephus Antonius Jonkers,
Eindhoven (Niederlande), sind als Erfinder genannt worden
eine Elektronenstrahlröhre aus einer Metallplatte mit Hilfe eines Ätzverfahrens herzustellen. Zu diesem Zweck wird die Metallplatte mit einer chemisch beständigen Schicht, dem sogenannten Schutzlack, gemäß dem negativen Muster der gewünschten Öffnungen versehen, d. h., daß der Schutzlack die wegzuätzenden Teile der Platte unbedeckt läßt. Darauf wird die Platte in ein Ätzbad eingetaucht, so daß die nicht von dem Schutzlack bedeckten Plattenteile gelöst werden und in der Platte Durchlochungen der gewünschten Abmessungen entstehen.
Die Erfindung bezweckt, ein Verfahren zu schaffen, bei dem in zweckmäßiger Weise die Herstellung der Maskenelektrode unter Anwendung eines Ätzverfahrens mit dem Festlegen der verschiedenen Elemente des Auffangschirmes kombiniert ist.
Gemäß der Erfindung wird die Maskenelektrode durch an sich bekanntes Ätzen einer mit einem Schutzlackmuster versehenen Metallplatte hergestellt, indem der Schutzlack auf wenigstens einer Seite der Platte derart angebracht wird, daß die nicht mit Schutzlack bedeckten Plattenteile auf dieser Seite kleiner sind als die gewünschten Öffnungen in der Maskenelektrode und die Platte in einem einzigen Vorgang geätzt wird, bis diese gewünschten, gegenüber den ursprünglich nicht abgedeckten Teilen der
109 677/84
3 4
Platte größeren Öffnungen entstanden sind; alsdann gestellten Maske 20 entfernt. Dagegen wird dieser
wird die noch mit Schutzlack versehene Masken- Schutzlack mit einer Lösung eines Anilinfarbstoffes
elektrode mit dem Träger in der endgültig einzuneh- behandelt, der bei Aufnahme in den Schutzlack letz-
menden Lage zeitweise zusammengebaut, und die teren undurchsichtig macht.
Elemente des Auffangschirmes werden auf dem 5 Die Maske 20 mit dem jetzt darauf undurchsich-Träger festgelegt, wobei die über den Rand der tigen Schutzlack wird dann lösbar im schalenförmigen Löcher in der Maskenelektrode hervorstehenden Bildfenster 30 der herzustellenden Elektronenstrahl-Schutzlackteile die Bündelbegrenzung des die EIe- röhre (Fig. 3) montiert. Die Montage der Maske in mente festlegenden Mittels bewirken, und schließlich diesem Bildfenster erfolgt mit Mitteln, welche eine wird die Schutzlackschicht von der vom Träger ab- io wiederholte Montage mit sehr großer Reproduziergenommenen Maskenelektrode entfernt und diese barkeit gestatten. Die gegenseitige Lage der Maske Elektrode mit dem jetzt mit Elementen versehenen und des Bildfensters ist daher genau gleich derjenigen. Träger endgültig zusammengebaut und die Elek- welche diese Teile schließlich in der fertig montierten tronenstrahlröhre in der üblichen Weise fertiggestellt. Elektronenstrahlröhre einnehmen werden.
Man kann den Schutzlack beiderseits der Platte i5 Die teilweise montierte Maske mit dem Schutzlack
mit Öffnungen gleicher Größe versehen. Es ist gün- wird dann als Transparent zum photographischen
stiger, die Öffnungen in dem Schutzlack auf einer Festlegen verschiedenartiger Phosphorelemente auf
Seite der Platte größer zu wählen, wodurch eine Ab- der Innenseite des Bildfensters 30 verwendet. Dabei
kürzung der Ätzzeit erreicht werden kann. wird eine Lichtquelle 33 in einer Fassung 34 benutzt,
Die Erfindung wird an Hand des in der Zeichnung 20 die durch zwei senkrecht zueinander stehende
dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Schrauben 35 und 36 in zwei zueinander senkrechten
Fig. 1 zeigt eine Ansicht eines Teiles einer mit Richtungen verstellbar ist. Die Richtung, in der die Schutzlack versehenen Metallplatte, aus der durch Lichtquelle 33 mittels der Schraubenstange 36 verÄtzen eine Maskenelektrode hergestellt wird; schiebbar ist, entspricht der Längsrichtung derDurch-
Fig. 2 zeigt einen Teil des Querschnitts dieser 25 lochungen 4 der vor dem Bildfenster 30 montierten
Platte gemäß der Linie H-II in Fig. 1, nachdem ge- Maske 20.
ätzt wurde; Zum Festlegen der Elemente eines in einer be-
Fig. 3 zeigt schematisch eine Anordnung (mit stimmten Farbe aufleuchtenden Phosphors wird,
einem vergrößerten Detail) zum Festlegen von Phos- nachdem auf dem Bildfenster eine Schicht 31 dieses
phorelementen auf dem Bildfenster einer Elektronen- 30 Phosphors und darauf eine lichtempfindliche Schicht
strahlröhre unter Anwendung der durch das Ätzen 32 angebracht worden ist, der Lichtquelle 33 eine
der Platte erzielten Maske mit dem darauf noch vor- solche Lage gegeben, daß diese mit den Öffnungen 3
handenen Schutzlack; in dem Schutzlack auf der Maske und der gewünsch-
Fig. 4 zeigt in Projektion die gegenseitige Lage der ten Lage der Phosphorelemente in Flucht liegt. Daröffnungen in der Maskenelektrode und der ver- 35 auf wird mittels dieser Lichtquelle die lichtempfindschiedenartigen Phosphorelemente des Bildschirmes. liehe Schicht 32 belichtet, wobei die Lichtquelle in
Zur Herstellung einer Maskenelektrode wird eine der Längsrichtung der Öffnungen 3 und somit mittels
auf einem ringförmigen Träger (39 in Fig. 3) be- der Schraubenstange 36 verschoben wird,
festigte, etwa 200 μ starke Metallplatte auf beiden Infolge dieser Belichtung wird die lichtempfindliche
Seiten mit einem Schutzlack 2 versehen, die gemäß 40 Schicht 32 stellenweise gehärtet, und zwar in par-
einem regelmäßigen Muster längliche Öffnungen 3 allelen Linien 37, welche durch die Projektionen der
besitzt. Dieser Schutzlack kann auf photographischem öffnungen 3 in dem undurchsichtigen Schutzlack 2
Wege oder auf eine andere, aus der Drucktechnik auf der Maske 20 gebildet werden und somit eine
bekannte Weise auf der Platte 1 angebracht sein. Die diesen entsprechende Breite besitzen.
Öffnungen 3 sind in in der Längsrichtung dieser Öff- 45 Darauf wird die Maske vom Bildfenster entfernt
nungen verlaufenden Reihen angebracht. Die Länge und die lichtempfindliche Schicht 32 entwickelt und
einer Öffnung 3 beträgt etwa 1200 und ihre Breite ausgewaschen. Dabei werden die nichtbelichteten
etwa 150 μ. Teile dieser Schicht und gleichzeitig die darunter be-
Die Platte 1 mit dem Schutzlack 2 wird jetzt in ein findlichen Teile der Phosphorschicht 31 entfernt. Auf
Ätzbad eingetaucht, und die dabei auftretende Ätzung 50 dem Bildfenster verbleiben also durch übrigbleibende
des Metalls der Platte wird in einem einzigen Vor- Teile der lichtempfindlichen Schicht abgedeckte
gang so weit fortgesetzt, bis Durchlochungen 4 ent- linienförmige Phosphorelemente 38.
standen sind, welche die für die Öffnungen der Das Anbringen der Elemente eines in einer an-
Maskenelektrode gewünschten Abmessungen haben. deren Farbe aufleuchtenden Phosphors erfolgt auf
Diese Abmessungen sind größer als die der Öff- 55 ähnliche Weise. Der Lichtquelle 33 wird dabei eine
nungen 3, wie es aus Fig. 1 ersichtlich ist, in der der Lage gegeben, die dann mit den Öffnungen 3 in dem
Umriß der gewünschten Durchlochungen gestrichelt Schutzlack und der gewünschten Lage der Elemente
dargestellt ist. dieses Phosphors in Flucht liegt.
Fig. 2 zeigt einen Querschnitt eines Teiles der Nachdem sämtliche auf dem Bildfenster fest-Platte nach der Ätzbehandlung. Es ist deutlich er- 60 zulegenden verschiedenartigen Phosphorelemente ansichtlich, daß Unterätzung des Schutzlackes statt- gebracht worden sind, wird die Schutzlackschicht 2 gefunden hat. Die Durchlochungen 4 haben im vor- von der Maske 20 entfernt, z. B. durch Lösung dieser liegenden Fall eine Breite von etwa 500 μ und ihre Schicht in einem geeigneten Lösungsmittel.
Länge ist nur wenig größer als die der Öffnungen 3 Der aus den festgelegten Phosphorelementen aufin dem Schutzlack. 65 gebaute Bildschirm wird in bekannter Weise weiter-
Im Widerspruch mit dem üblichen Verfahren wird behandelt, wobei unter anderem eine dünne Metall-
der Schutzlack 2 nicht anschließend an den Ätzvor- schicht aufgebracht wird. Darauf wird die vorher von
gang von der durch das Ätzen aus der Platte 1 her- dem Schutzlack 2 befreite Maske 20 wieder mit dem
Bildfenster 30 zusammengefügt und das Gebilde auf die übliche Weise mit den übrigen Teilen der Elektronenstrahlröhre vereinigt.
Wenn drei verschiedene Phosphore, z. B. rot, grün und blau aufleuchtende Phosphore, verwendet werden, so erhält das Bildfenster aufeinanderfolgend rot, grün und blau aufleuchtende Linien, wobei jeder Reihe von in Flucht miteinander liegenden Durchlochungen4 der Maske eine Gruppe von drei verschiedenen Linien zugeordnet ist. Fig. 4 zeigt eine Ansicht eines Teiles eines aus solchen Liniengruppen bestehenden Bildschirmes mit einem Teil der darüberliegenden Maske 20. Jede Reihe von Öffnungen 4 befindet sich über einer aus drei Linien 41, 42 und 43 bestehenden Gruppe von verschiedenartigen Phosphorlinien. Die Linien 41 bestehen z. B. aus einem rot aufleuchtenden, die Linien 42 aus einem grün aufleuchtenden und die Linien 43 aus einem blau aufleuchtenden Phosphor. Das Durchlaufen der Phosphorelemente in Richtung der Längsachse der Öffnungen 4 ist, wie oben bereits erwähnt, durch Verstellung der Lichtquelle 33 in dieser Richtung beim photographischen Festlegen der Phosphorelemente erzielt. Die Figur zeigt deutlich, daß die Breite jeder einzelnen Phosphorlinie geringer ist als die der Öffnungen 4 der Maskenelektrode.
Beim oben beschriebenen Ausführungsbeispiel sind die Öffnungen 3 in dem Schutzlack 2 auf beiden Seiten der Metallplatte 1 von gleicher Größe. Dies ist nicht notwendig, und zur Beschleunigung des Ätzverfahrens kann man die Öffnungen in dem Schutzlack auf einer Plattenseite größer wählen. Beim Festlegen der Phosphorelemente auf dem Bildfenster 30 sind es dann die kleineren Öffnungen auf der anderen Plattenseite, welche die Abmessungen der Phosphorelemente bedingen.

Claims (3)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Verfahren zur Herstellung einer Farbfernseh-Wiedergaberöhre mit einer Maskenelektrode und einer Nachfokussierung der Elektronen zwischen der Maskenelektrode und dem Schirm, so daß die Größe der verschiedenfarbig aufleuchtenden Elemente auf dem Schirm kleiner ist als die Öffnungen in der Maskenelektrode, bei dem die Elemente des Auffangschirmes auf dem Träger mittels eines sich geradlinig fortpflanzenden Mittels festgelegt werden, welches für jede Elementenart von einem Punkt ausgeht, der mit der gewünschten Lage der betreffenden Elemente und den Öffnungen der zeitweise mit dem Träger in
der nachher dauernd einzunehmenden gegenseitigen Lage zusammengefügten Maskenelektrode in Hucht liegt und wobei die Auftreffstellen dieses Mittels auf dem Träger unter vorübergehender Verkleinerung jeder der endgültigen Durchlaßöffnungen in der Maskenelektrode festgelegt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Maskenelektrode durch an sich bekanntes Ätzen einer mit einem Schutzlackmuster versehenen Metallplatte hergestellt wird, indem der Schutzlack auf wenigstens einer Seite der Platte derart angebracht wird, daß die nicht mit Schutzlack bedeckten Plattenteile auf dieser Seite kleiner sind als die gewünschten Öffnungen in der Maskenelektrode und die Platte in einem einzigen Vorgang geätzt wird, bis diese gewünschten, gegenüber den ursprünglich nicht abgedeckten Teilen der Platte größeren Öffnungen entstanden sind, daß alsdann die noch mit Schutzlack versehene Maskenelektrode mit dem Träger in der endgültig einzunehmenden Lage zeitweise zusammengebaut und die Elemente des Auffangschirmes auf dem Träger festgelegt werden, wobei die über den Rand der Löcher in der Maskenelektrode hervorstehenden Schutzlackteile die Bündelbegrenzung des die Elemente festlegenden Mittels bewirken, und daß schließlich die Schutzlackschicht von der vom Träger abgenommenen Maskenelektrode entfernt wird und diese Elektrode mit dem jetzt mit Elementen versehenen Träger endgültig zusammengebaut und schließlich die Elektronenstrahlröhre in der üblichen Weise fertiggestellt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem eine Metallplatte verwendet wird, bei welcher der Schutzlack auf beiden Seiten angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen im Schutzlack auf der einen Seite der Metallplatte größer gewählt werden als die Öffnungen im Schutzlack auf der anderen Plattenseite.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, bei dem die verschiedenartigen Elemente auf photographischem Weg auf dem Auffangschirm festgelegt werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Schutzlack, nachdem die Öffnungen in der Platte geätzt worden sind, undurchsichtig gemacht wird.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 736 575;
»Television« von Zworykin und Morton,
Verlag John Wiley & Sons, New York, 2. Auflage, S. 910.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
677/84 8.61
DEN14910A 1957-04-10 1958-04-05 Verfahren zur Herstellung einer Farbfernseh-Wiedergaberoehre mit einer Maskenelektrode Pending DE1112542B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL216234 1957-04-10

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1112542B true DE1112542B (de) 1961-08-10

Family

ID=19750868

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEN14910A Pending DE1112542B (de) 1957-04-10 1958-04-05 Verfahren zur Herstellung einer Farbfernseh-Wiedergaberoehre mit einer Maskenelektrode

Country Status (5)

Country Link
BE (1) BE566572A (de)
CH (1) CH362711A (de)
DE (1) DE1112542B (de)
FR (1) FR1203791A (de)
NL (1) NL216234A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3633058A (en) * 1969-01-24 1972-01-04 Nippon Electric Co Color picture tube with rectangular hall shadow mask

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4070596A (en) * 1971-08-27 1978-01-24 Tokyo Shibaura Electric Co., Ltd. In-line plural beams cathode ray tube having color phosphor element strips spaced from each other by intervening light absorbing areas and slit-shaped aperture mask
JPS5713985B2 (de) * 1971-08-27 1982-03-20

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE736575C (de) * 1938-07-11 1943-06-22 Fernseh Gmbh Kathodenstrahlroehre zur Erzeugung mehrfarbiger Bilder auf einem Leuchtschirm

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE736575C (de) * 1938-07-11 1943-06-22 Fernseh Gmbh Kathodenstrahlroehre zur Erzeugung mehrfarbiger Bilder auf einem Leuchtschirm

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3633058A (en) * 1969-01-24 1972-01-04 Nippon Electric Co Color picture tube with rectangular hall shadow mask

Also Published As

Publication number Publication date
NL216234A (de)
FR1203791A (fr) 1960-01-21
CH362711A (de) 1962-06-30
BE566572A (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2342110C2 (de) Verfahren zur Herstellung eines Bildschirmes einer Farbbild-Kathodenstrahlröhre
DE2532048A1 (de) Verfahren zum herstellen eines mit oeffnungen versehenen werkstuecks
DE3047846C2 (de) Schlitzmaske für eine Farbbildröhre
DE2733332A1 (de) Farbbildroehre, verfahren zur herstellung einer derartigen farbbildroehre mit einer schlitzmaske und reproduktionsmaske zur anwendung bei einem derartigen verfahren
DE2014090A1 (de) Verfahren zum Herstellen von Lochblenden für Farbfernsehröhren
DE1112542B (de) Verfahren zur Herstellung einer Farbfernseh-Wiedergaberoehre mit einer Maskenelektrode
DE2640978A1 (de) Farbbildroehre
DE2846654A1 (de) Farbbildroehre und verfahren zur herstellung einer derartigen farbbildroehre
DE3117281A1 (de) "verfahren zum herstellen einer gitterelektrode fuer eine kathodenstrahlroehre"
DE3322250A1 (de) Farbbildroehre mit verbesserter schlitzmusterartiger schattenmaske und verfahren zu deren herstellung
DE2637829C2 (de) Verfahren zur Herstellung einer Farbbildröhre
DE2948361A1 (de) Kathodenstrahlroehre mit schlitzmaske
DE2854573A1 (de) Verfahren zur herstellung eines bildmusters auf einer flaeche eines transparenten traegers
DE69020646T2 (de) Emulsionsbeschichtungen für Druckplattenrelief.
DE2363561A1 (de) Verfahren zum herstellen eines leuchtstoffschirmes fuer schwarzmatrix-farbbildroehren und zugehoerige belichtungsvorrichtung
DE2048366C3 (de) Verfahren zum Herstellen eines Leuchtschirmes für eine Farbbildröhre
DE2235904A1 (de) Kathodenstrahlroehre
DE2111740A1 (de) Verfahren zum Herstellen einer Lochmaske fuer eine Farbbildroehre
EP0039832A1 (de) Farbfernseh-Bilddarstellung und Farbbildröhre
DE2836554C2 (de)
DE1462841C3 (de) Farbbildröhre
DD153023A5 (de) Farbbildroehre mit verbesserter schlitzmaske und verfahren zu ihrer herstellung
DE2130062C (de) Verfahren zum Ätzen von Farbwählelektroden für Farbbildröhren
DE3539572C2 (de)
DE2508237C3 (de) Verfahren zur Herstellung des Bildschirms einer Farbbildröhre