DE2508237C3 - Verfahren zur Herstellung des Bildschirms einer Farbbildröhre - Google Patents
Verfahren zur Herstellung des Bildschirms einer FarbbildröhreInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren /ur
Herstellung des Bildschirms einer Farbbildröhre, die einen Bildschirm mit einer Vielzahl von in drei
verschiedenen Farben aufleuchtenden Gebieten, ferner eine Farbauswahlelektrode mit einer Vielzahl von
öffnungen und Mittel zum Erzeugen von drei Elektronenstrahlen aufweist, wie näher im Oberbegriff
des Patentanspruchs 1 beschrieben.
Eine Farbbildröhre, in der die aufleuchtenden Gebiete kleiner oder schmaler als die entsprechenden öffnungen
in der Farbauswahlelektrode sind, ist aus der US-PS 3146 368 bekannt Eine derartige Röhre mit sog.
negativer Landungstoleranz für die Elektronenstrahlen auf den aufleuchtenden Gebieten weist den Vorteil auf,
daß weniger Umgebungslicht von dem Bildschirm reflektiert wird als bei Röhren mit positiver Toleranz, in
denen die Elektronenflecke kleiner oder schmaler als die aufleuchtenden Gebiete sind. Dadurch weist das
wiedergegebene Bild der zuerst genannten Röhre einen viel besseren Kontrast auf.
Bei den Beiichtungsverfahren, die bei der Herstellung
von Bildschirmen für Röhren mit negativer Toleranz angewandt werden, erweist es sich in der Praxis als
besonders schwierig, eine verkleinerte Abbildung der öffnungen der Farbauswahlelektrode auf dem Bildschirm
zu erhalten. Eine Möglichkeit zur Vermeidung dieser Schwierigkeit ist die Belichtung mit Hilfe einer
Farbauswahlelektrode, in der die öffnungen zeitweise verkleinert sind, oder die Belichtung mit Hilfe einer
Farbauswahlelektrode mit kleinen öffnungen, die nachher vergrößert werden. Dies bedeutet selbstverstäncilich
eine große Komplikation für industrielle Massenfertigung und sollte vermieden werden.
In der FR-PS 20 95 968 ist ein sog. direktes Belichtungsverfahren zum Erhalten einer verkleinerten
Abbildung von öffnungen der Lochmaske auf dem Bildschirm beschrieben. Dieses Verfahren benutzt eine
Lichtquelle mit einer derartigen Lichtverteilung, daß hinter jeder Öffnung in der Farbauswahlelektrode ein
Lichtfleck gebildet wird, der von einem Halbschattengebiet umgeben ist. Bei sorgfältiger Entwicklung der
belichteten Schicht kann dieses Halbschattengebiel zum Erhalten einer verkleinerten Abbildung benutzt werden.
Dieses Verfahren weist aber den Nachteil auf, daß eine sehr sorgfältige Entwicklung erforderlich ist, ohne daß
übrigens eine stark verkleinerte Abbildung erhalten wird.
Ein Verfahren der eingangs genannten Art ist aus der DT-OS 22 48 878 bekannt. Hier wird ein Belichtungsverfahren
beschrieben, bei dem eine verkleinerte negative Abbildung erhalten wird, d. h., daß jede
öffnung in der Farbauswahlelektrode als ein verkleinertes oder verschmalertes Schattengebiet auf der
lichtempfindlichen Schicht abgebildet wird. Ein Vorteil eines derartigen Verfahrens ist der, daß das unbelichtete
Gebiet kleiner oder schmaler wird, wenn die Belichtungszeit zunimmt, so daß praktisch jede gewünschte
Verkleinerung erhalten werden kann. Dies ist ein wesentlicher Unterschied mit dem in der bereits
genannten FR-PS 20 95 968 beschriebenen Verfahren, bei dem die verkleinerte Abbildung größer wird, wenn
die Belichtungszeit zunimmt, so daß nicht jede gewünschte Verkleinerung erhalten werden kann. Zum
Anbringen von Leuchtstoffen, die sich nach dem in der bereits genannten DT-OS 22 48 878 in der zu belichtenden
lichtempfindlichen Schicht befinden, ist aber eine lichtempfindliche Schicht erforderlich, die im unbelichteten
Zustand unlöslich ist und durch Belichtung löslich wird. Derartige lichtempfindliche Schichten erfordern
sehr lange Belichtungszeiten und werden vorzugsweise
nicht verwendet Um diesen Nachteil zu vermeiden, wird nach der DT-OS 22 48 878 das Verfahren daher
zum Anbringen lichtabsorbierender Werkstoffe zwischen den nachher anzubringenden aufleuchtenden
Gebieten verwendet, wodurch dam, wieder eine Umkehrentwicklung erforderlich ist, wie aus der US-PS
35 58 310 bekannt ist Ein derartiges Verfahren kann aber für Leuchtstoffe nicht ohne weiteres angewandt
werden, weil eine ungenügende Haftung der Leuchtstoffkörner erhalten wird. ι ο
Es ist die Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zur Herstellung des Bildschirmes einer Farbbildröhre
anzugeben, bei dem die Leuchtstoff enthaltenden Gebiete kleiner oder schmaler als die entsprechenden
öffnungen in der Farbauswahlelektrode sind und an den Stellen der unbelichtet gebliebenen Gebiete einer
lichtempfindlichen Schicht, die durch Belichtung unlöslich wird, angebracht werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe werden bei einem Verfahren zur Herstellung des Bildschirmes einer
Farbbildröhre der eingangs genannten Art nach der Erfindung Maßnahmen ergriffen, wie sie im einzelnen
im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 näher beschrieben sind.
Die erwähnte Belichtung mit aktinischer Strahlung erfolgt vorzugsweise durch den genannten Träger durch
den Bildschirm hindurch, wodurch eine sehr gute Haftung derjenigen Teile der genannter! zweiten
Schicht erhalten wird, die sich direkt auf dem genannten Träger befinden.
Die genannte erste und die genannte zweite Schicht enthalten vorzugsweise beide Polyvinylalkohol als
durch Belichtung unlöslich zu machende Substanz, wobei die erste Schicht mit Ammoniumdichromat und
die zweite mit einer Tetradiazoniumverbindung oder einer Polydiazoniumverbindung sensibilisiert ist.
Eine geeignete Polydiazoniumverbindung ist z. B. das Kondensationsprodukt von Paraphenylaminobenzoldiazoniumnitrat
mit Paraformaldehyd.
Es sei bemerkt, daß die Entfernung einer gehärteten Polyvinylalkoholschicht, die mit Ammoniumdichromat
sensibilisiert ist, mit Hilfe eines Ätzmittels, wie Wasserstoffperoxid, an sich aus der US-PS 35 58 310
bekannt ist. Der vorliegenden Erfindung liegt aber u. a. die Erkenntnis zugrunde, daß die Zerset2:ungsreaktion
infolge derartiger Ätzmittel wohl von Ammoniumdichromat, jedoch nicht von Polydiazoniumverbindungen
katalysiert wird.
Bei einem Verfahren nach der Erfindung werden die Gebiete der ersten Schicht, die nach der Belichtung
löslich bleiben, kleiner oder schmaler, wenn die Belichtungszeit zunimmt. Da die Leuchtstoff enthaltenden
Gebiete an der Stelle dieser löslich gebliebenen und nach Entwicklung entfernten Gebiete angebracht
werden, wird ein Bildschirm erhalten, b-;i dem die Leuchtstoffgebiete kleiner oder schmaler sind als die
entsprechenden öffnungen in der Farbauüwahlelektrode.
Die Erfindung wird nachstehend beispielsweise an Hand der Figuren näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Farbbildröhre in der nach dem Verfahren nach der Erfindung hergestellter Bildschirm verwendet
werden kann und
Fig. 2 einen Ausschnitt des Bildschirms in verschiedenen
Herstellungsstufen.
Die in F i g. 1 dargestellte Röhre enthält in einer Glasumhüllung 1, die aus einem Hals 2, einem Konus 3
und einem Frontglas 4 besteht, Mittel 5 zum Erzeugen dreier Elektronenstrahlen 6, 7 und 8, eine Maske (z. B.
Loch- oder Schlitzmaske) 9 und einen Bildschirm 10. Die Röhre enthält weiter einen Satz von Ablenkspulen 11,
mit deren Hilfe die Elektronenstrahlen 6, 7 und 8 abgelenkt werden und somit den Bildschirm 10 abtasten.
Die Elektronenstrahlen 6, 7 und 8 werden derart erzeugt daß ihre Achsen in einer Ebene liegen, die die
Zeichnungsebene der F i g. 1 ist Die Maske 9 enthält eine Vielzahl rechteckiger öffnungen. 12, die in nahezu
parallelen Reihen senkrecht zu der Zeichnungsebene angeordnet sind. Die Achsen der Elektronenstrahlen 6,
7 und 8 schneiden sich in einem Punkt nahezu auf dem Bildschirm 10. Der Bildschirm 10 enthält eine Vielzahl
nahezu paralleler rot grün und blau aufleuchtender Leuchtstoffstreifen, deren Längsrichtung zu der Zeichnungsebene
senkrecht ist Die Lage der Maske 9 in bezug auf den Bildschirm 10 ist derartig, daß der
Elektronenstrahl 7 nur auf grün aufleuchtende Leuchtstoffstreifen auf trifft und die Strahlen 6 und 8 nur auf rot
bzw. blau aufleuchtende Leuchtstoffstreifen auftreffen.
Der Bildschirm 10 wird mit Hilfe eines photochemischen Verfahrens nach der Erfindung hergestellt das an
Hand der F i g. 2 näher erläutert wird.
In F i g. 2 ist ein Teil des Bildschirmes 10 auf dem Frontglas 4 in verschiedenen Stufen a) bis h) während
des Herstellungsvorgangs dargestellt. Es wird von einem gut gereinigten Frontglas 4 ausgegangen, das, wie
in Fig. 2 dargestellt ist, mit einer lichtempfindlichen Schicht 13 versehen wird. Die Schicht 13 wird nach
Trocknung einer Schicht aus einer wässerigen Lösung mit 4,5 Gew.-°/o Polyvinylalkohol und 0,15 Gew.-%
Ammoniumdichromat erhalten. Eine derartige Schicht ist für aktinische Strahlung empfindlich, was in diesem
Falle bedeutet, daß sie wasserlöslich ist und durch Belichtung mit Ultraviolettstrahlung wasserunlöslich
wird.
Dann wird, wie in Fig. 2b mit Pfeilen angedeutet ist,
die lichtempfindliche Schicht 13 1,5 Minuten lang mit Ultraviolett-Strahlung belichtet, ausgenommen in den
Gebieten 14, in denen sich später die grün aufleuchtenden Leuchtstoffstreifen befinden werden. Die Schicht 13
wird dadurch wasserunlöslich, ausgenommen in den Gebieten 14, in denen die Löslichkeit erhalten bleibt.
Die Belichtung erfolgt durch die öffnungen 12 in der Maske 9 nach dem aus der bereits genannten DT-OS
22 48 878 bekannten Verfahren, aber mit über einen kleinen Abstand verschobenen Lichtquellen, derart, daß
die Schattengebiete nicht zwischen den anzubringenden Leuchtstoffgebieten von zwei Farben zu liegen kommen,
sondern mit den anzubringenden Leuchtstoffgebieten einer bestimmten Farbe zusammenfallen.
Anschließend wird die Schicht 13 durch Spülen mit Wasser von etwa 300C entwickelt, wodurch in den
Gebieten 14, wie in F i g. 2c dargestellt in, die Schicht 13 von dem Frontglas 4 entfernt wird.
Wie in Fig. 2d dargestellt ist, wird dann auf der Schicht 13 und den Gebieten 14 eine Schicht 15
angebracht, die einen grün aufleuchtenden Leuchtstoff enthält.
Die Schicht 15 ist für aktinische Strahlung empfindlich, was auch in diesem falle bedeutet, daß sie
wasserlöslich ist und durch Belichtung mit Ultraviolettstrahlung wasserunlöslich wird. Die Schicht 15 wird
nach Trocknung einer Schicht aus einer wäßrigen Lösung mit 3 Gew.-% Polyvinylalkohol, 0,5 Gew.-%
einer Polydiazoniumverbindung, die das Kondensationsprodukt von Paraphenylaminobenzoldiazoniumnitrat
mit Paraformaldehyd ist, und 25 Gew.-% eines grün
aufleuchtenden Leuchtstoffes, und zwar mit Kupfer aktiviertes Zinkcadmiumsulfid, erhalten. Andere PoIydiazoniumverbindungen,
die sich zur Anwendung als Sensibilisator für ein Verfahren nach der Erfindung eignen, sind die Kondensationsprodukte mit Paraformaldehyd
von Paraphenylaminobenzoldiazoniumtetrachlorzinkat, 4-Paratoluylthio-2-6-diäthoxybenzoldiazoniumtetrachlorzinkat
oder Paraphenylaminoberizoldiazosulfonsäurenatrium.
Wie in Fig.2e mit Pfeilen angedeutet ist, wird die
Schicht 15 anschließend ungefähr I Minute lang völlig mit Ultraviolettstrahlung mit einer Wellenlänge von
etwa 365 nm belichtet. Da diese Belichtung nicht über die Maske 9 stattzufinden braucht, erfolgt sie vorzugsweise
durch das Frontglas 4 hindurch, um eine gute Haftung der Schicht 15 an dem Frontglas 4 in den
Gebieten 14 zu erhalten. Naturgemäß werden auch angemessene Ergebnisse mit einer Belichtung von der
anderen Seite her erzielt.
Anschließend werden die Schichten 14 und 15 mit einem Ätzmittel, z. B. einer wässerigen Lösung mit 4
Gew.-% Wasserstoffperoxid, behandelt. Die Zersetzungsreaktion dieser Ätzmittel mit Polyvinylalkohol
wird wohl von dem aus Ammoniumdichromat bestehenden Sensibilisator in der Schicht 13, aber nicht von dem
aus einer Polydiazoniumverbindung bestehenden Sensibilisator in der Schicht 15 katalysiert. Dies hat zur Folge,
daß die Schicht 13 quillt und erweicht und danach mit Wasser entfernt werden kann, während die Schicht 15
nach wie vor nicht angegriffen wird. Wie in Fig. 2f dargestellt ist, ist nach Spülen mit Wasser die Schicht 13
zusammen mit den sich auf der Schicht 13 befindenden Gebieten der Schicht 15 entfernt und es verbleiben nur
Leuchtstoffstreifen Can den Stellen der Gebiete 14.
Das Verfahren, das an Hand der Fig. 2a bis 2f erläutert worden ist, wird dann wiederholt, wobei die
Schicht 15 nun einen blau aufleuchtenden Leuchtstoff, wie mit Silber aktiviertes Zinksulfid enthält. Damit
werden die Leuchtstoffstreifen B angebracht, wie in Fig. 2g dargestellt ist.
Anschließend wird das an Hand der Fig. 2a bis 2f erläuterte Verfahren nochmals mit einem rot aufleuchtenden
Leuchtstoff, wie mit Europium aktiviertem Yttriumoxysulfid, wiederholt. Damit werden die Leuchtstoffstreifen
R angebracht, wie in F i g. 2h dargestellt ist.
,j Dann wird der in Fig.2h dargestellte Bildschirm mit
grünen, blauen und roten Leuchtstoffstreifen weiter fertiggestellt, ζ. B. dadurch, daß er eine Stunde lang
einer Wärmebehandlung bei einer Temperatur von 4500C unterworfen wird. Dadurch zersetzen sich die
J0 verbleibenden Teile des Polyvinylalkohole, der Polydiazoniumverbindung
und der anderen organischen Materialien und verschwinden durch Verdampfung. Diesem
sogenannten Ausheizen geht das Aluminisieren des Bildschirmes und gegebenenfalls das Anbringen lichtab-
jj sorbierenden Materials zwischen den Leuchtstoffstreifen
voran. Nach den letzten Einsichten kann dieses lichtabsorbierende Material fortgelassen werden, wie in
der DT-OS 24 33 360.6 erwähnt ist, oder es kann die Aluminisierung der Gebiete zwischen den Leuchtstoffstreifen
unterlassen werden, wie in der DT-OS 24 35 473.2 erwähnt ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Verfahren zur Herstellung des Bildschirmes einer Farbbildröhre, die einen Bildschirm mit einer
Vielzahl von in drei verschiedenen Farben aufleuchtenden Gebieten, ferner eine Farbauswahlelektrode
mit einer Vielzahl von öffnungen und Mittel zum Erzeugen von drei Elektronenstrahlen aufweist, die
mit Hilfe der Farbauswahlelektrode den Gebieten einer bestimmten Farbe zugeordnet sind, wobei die
Leuchtstoff enthaltenden Gebiete des Bildschirms kleiner oder schmaler als die entsprechenden
öffnungen in der Farbauswahlelektrode sind, bei dem zunächst auf einem Träger eine erste Schicht,
die durch Belichtung mit aktinischer Strahlung in einem Lösungsmittel unlöslich wird, aber mit einem
Ätzmitte! entfernt werden kann, angeordnet wird, bei dem danach die erste Schicht mit Ausnahme der
Gebiete, in denen ein erstes schirmbildendes Material aufgetragen werden soll, mit aktinischer
Strahlung belichtet wird, bei dem dann die erste Schicht durch das Lösen und Entfernen der
unbelichteten Gebiete mit dem Lösungsmittel entwickelt wird und bei dem daraufhin eine zweite
Schicht, die das erste schirmbildende Material enthält, angeordnet wird, dadurch gekennzeichnet,
daß das erste schirmbildende Material Leuchtstoff in einer ersten Farbe ist und die zweite
Schicht durch Belichtung mit aktinischer Strahlung unlöslich wird, aber von dem genannten Ätzmittel
nicht angegriffen wird, daß die gesamte zweite Schicht mit aktinischer Strahlung belichtet wird, daß
danach die belichteten Gebiete der ersten Schicht zusammen mit den darüber aufgetragenen Teilen
der zweiten Schicht mit dem Ätzmittel entfernt werden und schließlich diese Verfahrensschritte zur
Herstellung von Gebieten mit Leuchtstoffen einer zweiten und einer dritten Farbe vollständig wiederholt
werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Belichtung der zweiten Schicht mit
aktinischer Strahlung durch den Träger für den Bildschirm hindurch erfolgt.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Schicht aus einer Lösung von
Polyvinylalkohol in Wasser besteht, die mit Ammoniumdichromat sensibilisiert ist, und daß die zweite
Schicht aus einer Lösung von Polyvinylalkohol in Wasser besteht, die mit einer Tetradiazoniumverbindung
oder einer Polydiazoniumverbindung sensibiüsiert ist.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Polydiazoniumverbindung
das Kondensationsprodukt von Paraphenylaminobenzoldiazoniumnitrat mit Paraformaldehyd
ist.
5. Bildschirm für eine Farbbildröhre, der nach dem Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4
hergestellt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Leuchtstoff enthaltenden Gebiete die Form schmaler
nahezu paralleler Streifen aufweisen.
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NL7403205A NL7403205A (nl) | 1974-03-11 | 1974-03-11 | Werkwijze voor het vervaardigen van een kathode- straalbuis voor het weergeven van gekleurde beelden en kathodestraalbuis vervaardigd volgens deze werkwijze. |
Publications (3)
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