DE2508237A1 - Verfahren zur herstellung einer farbbildroehre und durch dieses verfahren hergestellte elektronenstrahlroehre - Google Patents
Verfahren zur herstellung einer farbbildroehre und durch dieses verfahren hergestellte elektronenstrahlroehreInfo
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Description
PHN.7428.
Va/EVH.
. Ho PHN- 7428
.eid,.r.a vo«u 25. Febr. 1975
.eid,.r.a vo«u 25. Febr. 1975
Verfahren zur Herstellung einer Farbbildröhre und durch dieses Verfahren hergestellte Elektronenstrahlröhre
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung einer Farbbildröhre, die versehen ist mit:
einem Bildschirm mit einer Vielzahl in drei verschiedenen Farben aufleuchtender Gebiete; Mitteln zum Erzeugen
dreier Elektronenstrahlen und einer·Farbauswahlelektrode
mit einer Vielzahl von Oeffnungen, welche Elektronenstrahlen mit Hilfe der Farbauswahlelektrode den aufleuchtenden
Gebieten einer bestimmten Farbe zugeordnet sind, wobei diese aufleuchtenden Gebiete kleiner oder
schmaler als die entsprechenden Oeffnungen in der Farbauswahlelektrode
sind. Die Erfindung' bezieht sich auch
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PHN.7^28.
auf eine durch dieses Verfahren hergestellte Farbbildröhre,
Eine Farbbildröhre, in der die aufleuchtenden
Gebiete kleiner oder schmaler als die entsprechenden
Oeffnungen in der Farbauswahlelektrode sind, ist aus der USA-Patentschrift 3 146 368 bekannt. Eine derartige
Röhre mit sogenannter negativer Landungstoleranz für die Elektronenstrahlen auf den aufleuchtenden Gebieten weist
den Vorteil auf, dass weniger Umgebungslicht von dem Bildschirm reflektiert wird als bei Röhren mit positiver
Toleranz, in denen die Elektronenflecke kleiner oder schmaler als die aufleuchtenden Gebiete sind. Dadurch
weist das wiedergegebene Bild der zuerst genannten Röhre einen viel besseren Kontrast auf.
Bei den Belichtungsverfahren, die bei der Herstellung von Bildschirmen für Röhren mit negativer
Toleranz angewandt werden, erweist es sich in der Praxis als besonders schwierig, eine verkleinerte Abbildung
der Oeffnungen in der Farbauswahlelektrode zu erhalten. Eine Möglichkeit zur Vermeidung dieser Schwierigkeit
ist die Belichtung mit Hilfe einer Farbauswahlelektrode, in der die Oeffnungen zeitweise verkleinert sind, oder
die Belichtung mit Hilfe einer Farbauswahlelektrode mit kleinen Oeffnungen, die nachher vergrössert werden.
Dies bedeutet selbstverständlich eine grosse Komplikation für industrielle Massenfertigung und soll vorzugsweise
vermieden werden,
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In der französischen Patentschrift 2 095
ist ein sogenanntes direktes Belichtungsverfahren zum Erhalten einer verkleinerten Abbildung von Oeffnungen
in der Lochmaske beschrieben. Dieses Verfahren benutzt eine Lichtquelle mit einer derartigen Lichtverteilung,
dass hinter jeder Oeffnung in der Farbauswahlelektrode ein Lichtfleck gebildet wird, der von einem Halbschattengebiet
umgeben ist. Bei sorgfältiger Entwicklung der belichteten Schicht kann dieses Halbschattengebiet zum
Erhalten einer verkleinerten Abbildung benutzt werden» ' :'_£
Dieses Verfahren v/eist aber den Nachteil auf, dass eine sehr sorgfältige Entwicklung erforderlich ist, ohne
dass übrigens eine stark verkleinerte Abbildung erhalten wird.
In der USA-Patentschrift 3.152 900 und in der
deutschen Offenlegungsschrift 2 248 878 ist ein Belichtungsverfahren
beschrieben, bei dem eine verkleinerte negative Abbildung erhalten wird, d.h., dass jede Oeffnung in
der Farbauswahlelektrode als ein verkleinertes oder verschmalertes Schattengebiet auf der lichtempfindlichen
Schicht abgebildet wird. Ein Vorteil eines derartigen Verfahrens ist der, dass das unbelichtete Gebiet kleiner
oder schmaler wird, je nachdem die Belichtungszeit zunimmt, so dass praktisch jede gewünschte Verkleinerung
erhalten werden kann. Dies ist ein wesentlicher Unterschied
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19.12.7^.
mit dem in der bereits genannten französischen Patentschrift 2 095 968 beschriebenen Verfahren, bei dem die
verkleinerte Abbildung grosser wird, je nachdem die Belichtungszeit zunimmt, so dass nicht jede gewünschte
Verkleinerung erhalten werden kann. Zum Anbringen von Leuchtstoffen, die sich nach dem in der bereits genannten
XJSA-Pat ent schrift 3 152 900 und in der bereits genannten Offenlegungsschrift 2 248 878 in der zu belichtenden
lichtempfindlichen Schicht befinden, ist aber eine lichtempfindliche
Schicht erforderlich, die im unbelichteten Zustand unlöslich ist und durch Begichtung löslich wird.
Derartige lichtempfindliche Schichten erfordern sehr lange Belichtungszeiten und werden vorzugsweise nicht
verwendet. Um diesen Nachteil zuvermeiden, wird nach der DT-OS 2 248 878 das Verfahren daher zum Anbringen
lichtabsorbierender Werkstoffe zwischen den nachher anzubringenden aufleuchtenden Gebieten verwendet, wodurch
dann wieder eine Umkehrentwicklung erforderlich ist, wie aus der USA-Patentschrift 3 558 310 bekannt ist.
Ein derartiges Verfahren kann aber für Leuchtstoffe nicht ohne weiteres angewandt werden, weil eine ungenügende
Haftung der Leuchtstoffkörner erhalten werden würde.
Die Erfindung bezweckt, ein Verfahren zu schaffen, bei dem nach Entwicklung Leuchtstoff an den
unbelichteten Gebieten einer lichtempfindlichen Schicht,
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die durch. Belichtung unlöslich wird, angebracht wird.
Die aufleuchtenden Gebiete, die durch dieses Verfahren erhalten werden, sind kleiner oder schmaler als die
Oeffnungen in der Farbauswahlelektrode und weisen z.B. die Form schmaler nahezu paralleler Streifen auf.
Dazu umfasst ein Verfahren nach der Erfindung folgende Schritte:
a) das Anbringen auf einem Träger für den Bildschirm einer ersten Schicht, die durch Belichtung mit aktinischer
Strahlung in einem Lösungsmittel unlöslich wird, aber mit einem Aetzmittel entfernt" werden kann}
b) das Belichten der genannten ersten Schicht mit aktinischer Strahlung, ausgenommen in den Gebdß ten,
die den aufleuchtenden Gebieten einer ersten Farbe
zugewiesen sind;
c) die Entwicklung der genannten ersten Schicht durch das Lösen und Entfernen der unbelichteten Gebiete
mit dem genannten Lösungsmittel}
d) das Anbringen auf dem genannten Träger einer zweiten Schicht, die Leuchtstoff der genannten ersten Farbe
enthält und die durch Belichtung mit aktinischer Strahlung unlöslich wird, aber durch das genannte
Aetzmittel nicht angegriffen wird;
e) das Belichten der ganzen zweiten Schicht mit aktinischer Strahlung;
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f ) das Entfernen der belichteten Gebiete der genannten ersten Schicht zusammen mit den Teilen der zweiten
Schicht auf diesen belichteten Gebieten durch Behandlung der beiden Schichten mit dem genannten Aetzmittel;
g) das Wiederholen der Schritte a) bis f) für die aufleuchtenden Gebiete einer zweiten Farbe;
h) das Wiederholen der Schritte a) bis f) für die aufleuchtenden Gebiete einer dritten Farbe;
Die unter e) erwähnte Belichtung mit aktinischer Strahlung erfolgt vorzugsweise durch den genannten Träger
für den Bildschirm hindurch, wodurch eine sehr gute Haftung derjenigen Teile der genannten zweiten Schicht
erhalten wird, die sich direkt auf dem genannten Träger befinden.
Die genannte erste und die genannte zweite Schicht enthalten vorzugsweise beide Polyvinylalkohol
als durch Belichtung unlöslich zu machende Substanz, wobei die erste Schicht mit Ammoniumbichromat und die
zweite mit einer Tetradiazoniumverbindung oder einer Polydiazoniumverbindung sensibilisiert ist.
Eine geeignete Polydiazoniumverbindung ist z,B, das Kondensationsprodukt von Paraphenylaminobenzoldiazoniumnitrat
mit Paraformaldehyd,
Es sei bemerkt, dass die Entfernung einer gehärteten Polyvinylalkoholschicht, die mit Ammonium-
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bichromat sensibilisiert ist, mit Hilfe eines Aetzmittels,
wie Wasserstoffperoxid, an sich aus der USA-Patentschrift
3 558"310 bekannt ist. Der vorliegenden Erfindung liegt
aber u.a. die Erkenntnis zugrunde, dass die Zersetzungsreaktion infolge derartiger Aetzmittel -wohl von Ammoniumbichromat,
jedoch nicht von Polydiazonxuraverbxndungen katalysiert wird.
Die Erfindung wird nachstehend beispielsweise an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine Farbbildröhre nach der Erfindung, und
Fig. 2 den Bildschirm dieser Röhre in verschiedenen Herstellungsstufen.
Die in Fig. 1 dargestellte Röhre enthält in einer Glasumhullung 1, die aus einem Hals 2, einem
Konus 3 und einem Frontglas 4 besteht, Mittel 5 zum Erzeugen dreier Elektronenstrahlen 6, 7 und 8, eine
Maske (z.B. Loch- oder Schlitzmaske) 9 und einen Bildschirm 10. Die Röhre enthält weiter einen Satz von
Ablenkspulen 11, mit deren Hilfe die Elektronenstrahlen 6, 7 und 8 abgelenkt werden und somit den Bildschirm
abtasten. Die Elektronenstrahlen 6, 7 und 8 werden derart erzeugt, dass ihre Achsen in einer Ebene liegen,
die die Zeichnungsebene der Fig. 1 ist. Die Maske enthält eine Vielzahl rechteckiger Oeffnungen 12, die
in nahezu parallelen Reihen senkrecht zu der Zeichnungsebene
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angeordnet sind. Die Achsen der Elektronenstrahlen 6,7 und 8 schneiden sich in einem Punkt nahezu auf dem
Bildschirm 10. Der Bildschirm 10 enthält eine Vielzahl nahezu paralleler rot, grün und blau aufleuchtender
Leuchtstoffstreifen, deren Längsrichtung zu der Zeichnungsebene senkrecht ist. Die Lage der Maske 9 in bezug auf
den Bildschirm 10 ist derartig, dass der Elektronenstrahl 7 nur auf grün aufleuchtende Leuchtstoffstreifen auftrifft
und die Strahlen 6 und 8 nur auf rot \>zw, blau aufleuchtende
Leuchtstoffstreifen auftreffen.
Der Bildschirm 10 wird mit Hilfe eines photochemischen Verfahrens nach der Erfindung hergestellt,
das an Hand der Fig. 2 näher erläutert wird.
In Fig. 2 ist ein Teil des Bildschirmes 10 auf dem Frontglas k in verschiedenen Stufen a) bis h)
während des Herstellungsvorgangs dargestellt. Es wird
von einem gut gereinigten Frontglas h augegangen, das,
wie in Fig. 2 dargestellt ist, mit einer lichtempfindlichen
Schicht 13 versehen wird. Die Schicht 13 wird nach Trocknung einer Schicht aus einer wässerigen Lösung
mit 4,5 Gew.fo Polyvinylalkohol (z.B. der Polyvinylalkohol,
der von der japanischen Firma Denki unter dem Handels-Karenzeichen
Denka Poval B24 vetrieben wird) und
0,15 Gew.<fa Amraoniumbichromat erhalten. Eine derartige
Schicht ist für aktinische Strahlung empfindlich, was
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in diesem Falle "bedeutet, dass sie wasserlöslich ist
und durch Belichtung mit Ultraviolettstrahlung wasserunlöslich wird.
Dann wird, wie in Fig. 2b mit Pfeilen angedeutet ist, die lichtempfindliche Schicht 13 1,5 Minuten
lang mit Ultraviolett-Strahlung belichtet, ausgenommen in den Gebieten 14, in denen sich später die grün aufleuchtenden
Leuchtstoffstreifen befinden werden. Die
Schicht 13 wird dadurch wasserunlöslich, ausgenommen in den Gebieten 14, in denen die Löslichkeit erhalten bleibt.
Die Belichtung erfolgt durch die Oeffnungen 12 in der Maske 9 nach dem aus der bereits genannten deutschen
Patentanmeldung 2 248 878 bekannten Verfahren, aber mit über einen kleinen Abstand verschobenen Lichtquellen,
derart, dass die Schattengebiete nicht zwischen den anzubringenden Leuchtstoffgebieten von zwei Farben zu
liegen kommen, sondern mit den anzubringenden Leuchtstoffgebieten einer bestimmten Farbe zusammenfallen.
Anschliessend wird die Schicht 13 durch Spülen mit Wasser von etwa 3O0C entwickelt, wodurch in den
Gebieten 14, wie in Fig. 2c dargestellt ist, die Schicht von dem Frontglas 4 entfernt wird,
¥ie in Fig. 2d dargestellt ist, wird dann auf der Schicht 13 und den Gebieten 14 eine Schicht 15 angebracht,
die einen grün aufleuchtenden Leuchtstoff enthält,
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PUN.7428. 19.12.74.
Die Schicht 15 ist für aktinische Strahlung empfindlich,
was auch in diesem Falle bedeutet, dass sie wasserlöslich ist und durch Belichtung mit Ultraviolettstrahlung
wasserunlöslich wird» Die Schicht 15 wird nach Trocknung
einer Schicht aus einer wässerigen Lösung mit 3 Gew.$
Polyvinylalkohol (ζ,B, der Polyvinylalkohol, der von der
japanischen Firma Denki unter dem Handelswarenzeichen Denka Poval B24 vertrieben wird), 0,5 Gew./S einer PoIydiazoniumverbindung,
die das Kondensationsprodukt von Paraphenylaminobenzoldiazoniumnitrat mit Paraformaldehyd
ist, und 25 Gew,$ eines grün aufleuchtenden Leuchtstoffes,
-und zwar mit Kupfer aktiviertes Zinkcadmiumsulfid, erhalten.
Andere Polydiazoniumverbindungen, die sich zur Anwendung als Sensibilisator für ein Verfahren nach
der Erfindung eignen, sind die Kondensationsprodukte mit Paraformaldehyd von Paraphenylaminobenzoldxazonium—
tetrachlorzinkat, 4-Paratoluylthio-2-6-diäthoxybenzoldiazoniumtetrachlorzinkat
oder Paraphenylaminobenzoldiazo—
sulfonsäurenatrium.
Wie in Fig. 2e mit Pfeilen angedeutet ist,
wird die Schicht 15 anschliessend ungefähr 1 Minute lang völlig mit Ultraviolettstrahlung mit einer Wellenlänge
von etwa 365 nm belichtet. Da diese Belichtung nicht
über die Maske 9 stattzufinden braucht, erfolgt sie vorzugsweise
durch das Frontglas 4 hindurch, um eine gute
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PHN.7^28. 19.12.74.
Haftung der Schicht 15 an dem Frontglas 4 in den Gebieten
14 zu erhalten. Naturgemäss werden auch angemessene Ergebnisse mit einer Belichtung von der anderen Seite her
erzielt.
Anschliessend werden die Schichten 14 und 15
mit einem Aetzmittel, z.B. einer wässerigen Lösung mit
k Gew.$ Wasserstoffperoxid, behandelt. Die Zersetzungsrealction
dieser Aetzmittel mit Polyvinylalkohol wird wohl von dem aus Ammoniumbichromat bestehenden Sensibilisator
in der Schicht 13» aber nicht von dem aus einer Polydiazoniumverbindung bestehenden Sensibilisator in
"der Schicht .15 katalysiert. Dies hat zur Folge, dass die Schicht 13 quillt und erweicht und danach mit Wasser
entfernt werden kann, während die Schicht 15 nach wie vor
nicht angegriffen wird. Wie in Fig. 2f dargestellt ist, ist nach Spülen mit Wasser die Schicht 13 zusammen mit
den sich auf der Schicht 13 befindenden Gebieten der Schicht 15 entfernt und es verbleiben nur Leuchtstoffstreifen
G an den Stellen der Gebiete 14,
Das Verfahren," das an Hand der Fig. 2a bis 2f erläutert worden ist, wird dann wiederholt, wobei die
Schicht 15 nun einen blau aufleuchtenden Leuchtstoff, wie mit Silber aktiviertes Zinksulfid enthält. Damit
werden die Leuchtstoffstreifen B angebracht, wie in Fig. 2g
dargestellt ist.
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PHN.7^28. 19.12.Ik,
Anschliessend wird da's an Hand der Fig. 2a bis 2f erläuterte Verfahren nochmals mit einem rot aufleuchtenden
Leuchtstoff, wie mit Europium aktiviertem Yttriumoxysulfid, wiederholt. Damit werden die Leuchtstoff
streif en R angebracht, wie in Fig. 2h dargestellt ist,
Dann wird der in Fig. 2h dargestellte Bildschirm mit grünen, blauen und roten Leuchtstoffstreifen
weiter fertiggestellt, z.B. dadurch, dass er eine Stunde
lang einer Wärmebehandlung bei einer Temperatur von 45O0C unterworfen wird. Dadurch zersetzen sich die verbleibenden
Teile des Polyvinylalkohole, der Polydiazoniuraverbindung und der anderen organischen Materialien und
'verschwinden durch Verdampfung. Diesem sogenannten Ausheizen geht das Aluminisieren des Bildschirmes und
gegebenenfalls das .Anbringen lichtabso.rbierenden Materials zwischen den Leuchtstoffstreifen voran. Nach den letzten
Einsichten kann dieses lichtabsorbierende Material fortgelassen werden, wie in der deutschen Patentanmeldung
P 24 33 360.6 erwähnt ist, oder es kann die Aluminisierung der Gebiete zwischen den Leuchtstoffstreifen unterlassen
werden, wie in der deutschen Patentanmeldung P 24 35 473.2 erwähnt ist.
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Claims (1)
- PHN.7^28. 19.12.7^.PATENTANSPRUECHE:Verfahren zur Herstellung einer Farbbildröhre, die versehen ist mit't einem Bildschirm mit einer Vielzahl in drei verschiedenen Farben aufleuchtender Gebiete, Mitteln zum Erzeugen dreier Elektronenstrahlen und einer Farbauswahlelektrode mit einer Vielzahl von Oeffnungen, welche Elektronenstrahlen mit Hilfe der Farbauswahlelektrode den aufleuchtenden Gebieten einer bestimmten Farbe zugeordnet sind, wobei diese aufleuchtenden Gebiete kleiner oder schmaler als die entsprechenden Oeffnungen in der Farbauswahlelektrode sind, dadurch gekennzeichnet, dass es umfasst!a) das Anbringen auf einem.Träger für den Bildschirm einer ersten Schicht, die durch Belichtung mit aktinischer Strahlung in einem Lösungsmittel unlöslich wird, aber mit einem Aetzmittel entfernt werden kann;b) das Belichten der genannten ersten Schicht mit aktinischer Strahlung, ausgenommen in den Gebieten, die den aufleuchtenden Gebieten einer ersten Farbe zugewie sen sind}c) die Entwicklung der genannten ersten Schicht durch das Lösen und Entfernen der unbelichteten Gebiete mit dem genannten Lösungsmittel;509839/0657PIIN. 7^28. 19.12.7^.d) das Anbringen auf dem genannten Träger einer zweiten Schicht, die Leuchtstoff der genannten ersten Farbe enthält und die durch Belichtung mit aktinischer Strahlung unlöslich wird, aber von dem genannten Aetzmittel nicht angegriffen wird;" ■e) das Belichten der ganzen zweiten Schicht mit aktinischer Strahlung}f) das Entfernen der belichteten Gebiete der genannten ersten Schicht zusammen mit den Teilen der zweiten Schicht auf diesen belichteten Gebieten durch Behandlung der beiden Schichten mit dem genannten Aetzmittel;■g) das Wiederholen der Schritte a) bis f) für die aufleuchtenden Gebiete einer zweiten Farbe;h) das Wiederholen der Schritte a) bis f) für die aufleuchtenden Gebiete einer dritten Farbe;2, Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die unter e) genannte Belichtung mit aktinischer Strahlung durch den genannten Träger für den Bildschirm hindurch erfolgt,3» Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Schicht aus einer Lösung von Polyvinylalkohol in Wasser besteht, die mit, Ammoniumbichromat sensibilisiert ist, und dass die zweite Schicht aus einer Lösung von Polyvinylalkohol in Wasser besteht, die mit einer Tetradiazoniumverbindung oder einer PoIydiazoniumverbindung sensibilisiert ist.509839/06S7PHN.7^28.4. Verfahren nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Polydiazoniumverbindung das Kondensationsprodukt von Paraphenylaminobenzoldiazoniumnitrat mit Paraformaldehyd ist.5. Farbbildröhre, die durch ein Verfahren nach einem der Ansprüche 1, 2, 3 oder h hergestellt ist,6. Farbbildröhre nach Anspruch 5» bei der die aufleuchtenden Gebiete die Form schmaler nahezu paralleler Streifen aufweisen.509839/0657
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL7403205A NL7403205A (nl) | 1974-03-11 | 1974-03-11 | Werkwijze voor het vervaardigen van een kathode- straalbuis voor het weergeven van gekleurde beelden en kathodestraalbuis vervaardigd volgens deze werkwijze. |
NL7403205 | 1974-03-11 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2508237A1 true DE2508237A1 (de) | 1975-09-25 |
DE2508237B2 DE2508237B2 (de) | 1977-04-28 |
DE2508237C3 DE2508237C3 (de) | 1978-01-05 |
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---|---|
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BE826491A (fr) | 1975-09-10 |
GB1489487A (en) | 1977-10-19 |
DE2508237B2 (de) | 1977-04-28 |
US3992207A (en) | 1976-11-16 |
NL7403205A (nl) | 1975-09-15 |
JPS50122866A (de) | 1975-09-26 |
FR2264385A1 (de) | 1975-10-10 |
IT1030298B (it) | 1979-03-30 |
JPS5818735B2 (ja) | 1983-04-14 |
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