DE60028924T2 - Hochspannungs-Entladungslampe - Google Patents

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Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Diese Erfindung bezieht sich auf eine Hochspannungs-Entladungslampe gemäß dem Oberbegriff der Ansprüche 1 und 5.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Eine Hochspannungs-Entladungslampe gemäß dem Stand der Technik weist eine Struktur auf, wie sie in 6 anhand eines Beispiels dargestellt ist. Genauer gesagt umfasst eine Hochspannungs-Entladungslampe 1 einen Quarzglaskolben 2, welcher einen erweiterten Abschnitt 21 umfasst, der einen lichtaussendenden Raum und einen Dichtabschnitt 22 bereitstellt, und ein Paar entgegengesetzter Elektroden (eine Anode 3 und eine Kathode 4), die in dem Glaskolben 2 angeordnet sind. Die Anode 3 und die Kathode 4 sind mit den Molybdänfolien 5 bzw. 5' beispielsweise durch Verschweißen verbunden. Weiterhin sind die Molybdänfolien 5, 5' in dem Kolben 2 an den zugehörigen Dichtabschnitten 22 hermetisch abgedichtet. Der erweiterte Abschnitt 21, der den lichtaussendenden Raum aufweist, ist mit einem Entladungsgas oder dergleichen gefüllt.
  • Spulen 6, 6', die ein Material wie Wolfram, Tantal oder Molybdän umfassen, sind jeweils um die Anode 3 und die Kathode 4 gewickelt, auf oder nahe den Verbindungen zwischen diesen Elektroden und den Molybdänfolien 5, 5'. Durch Wickeln der Spulen 6, 6' auf die Elektroden kann Spannung, die auf den Glaskolben 2 infolge der thermischen Ausdehnung der Elektroden 3, 4 ausgeübt wird, gemildert werden, sogar falls thermische Verarbeitung bei hoher Temperatur angewendet wird oder wenn die Hochspannungslampe in Betrieb ist. Als ein Ergebnis ist es möglich, einen Bruch an den Abschnitten, wo die Elektroden 3 und 4 den Glaskolben 2 kontaktieren, zu verhindern.
  • US 5 200 669 offenbart eine Hochspannungs-Entladungslampe gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Wenn die Spulen jedoch um die Elektroden gewickelt sind, werden Vorsprünge an den vorderen und hinteren Enden der Spulen hervorgerufen und die Vorsprünge zerkratzen den Glaskolben. Als eine Folge davon tendiert der Glaskolben dazu zu brechen. Weiterhin wirkt, wenn die Spulen um die Elektroden gewickelt werden, eine Last (Dehnungskraft) auf die Elektroden. Wenn eine Elektrode einen Durchmesser von 0,6 bis 0,8 mm aufweist, wird die Elektrode deshalb deformiert. Es ist technisch sehr schwierig, diese Vorsprünge zu eliminieren und die Deformierung der Elektroden zu verhindern. Darüberhinaus kann eine Hochspannungs-Entladungslampe dieser Art nicht stabil entladen und ausreichend stabile Helligkeit kann nicht erhalten werden.
  • Dementsprechend ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Hochspannungs-Entladungslampe bereitzustellen, in der es möglich ist, das Zerkratzen des Quarzglaskolbens und die Deformation der Elektroden zu eliminieren und die thermische Spannung zum Zeitpunkt der thermischen Hochtemperatur-Verarbeitung und dem Hochspannungsentladungsbetrieb zu mildern, als ein Ergebnis dessen das Auftreten von Brüchen verhindert und ausreichend stabile Helligkeit erhalten werden kann.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe mit den Merkmalen der Ansprüche 1 und 5.
  • Die Erfindung stellt eine Hochspannungs-Entladungslampe bereit, in welcher die Verbindungsstelle als auch deren Umgebung zwischen zumindest einer Elektrode und der Molybdänfolie mit einem zylindrischen Element bedeckt ist, dessen äußere und/oder innere Oberfläche Schlitze aufweist, oder mit einem netzartigen Element. Der Erfinder hat herausgefunden, dass eine solche Hochspannungs-Entladungslampe nicht länger einen verkratzten Quarzglaskolben aufweist, dass die Elektrode nicht länger deformiert wird, weil es für die Verbindungsstelle oder deren Umgebung nicht notwendig ist, eine hermetische Dichtung aufzuweisen, dass es möglich ist, thermische Spannung zum Zeitpunkt der thermischen Hochtemperatur-Verarbeitung oder dem Hochspannungsentladungsbetrieb zu mildern, wodurch das Auftreten von Brüchen verhindert wird, und dass ausreichend stabile Helligkeit erhalten wird.
  • Andere Merkmale und Vorzüge der vorliegenden Erfindung werden durch die folgende Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen offensichtlich, in denen gleiche Bezugszeichen dieselben oder ähnliche Teile in den Figuren davon kennzeichnen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein Diagramm, das eine Hochspannungs-Entladungslampe gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung illustriert;
  • 2 ist ein Diagramm, das eine Ausführungsform eines zylindrischen Elementes für die Hochspannungs-Entladungslampe der vorliegenden Erfindung illustriert;
  • 3 ist ein Diagramm, das eine andere Ausführungsform eines zylindrischen Elementes für die Hochspannungs-Entladungslampe der vorliegenden Erfindung illustriert;
  • 4 ist ein Diagramm, das noch eine andere Ausführungsform eines zylindrischen Elementes für die Hochspannungs-Entladungslampe der vorliegenden Erfindung illustriert;
  • 5 ist ein Diagramm, das eine Ausführungsform eines netzartigen Elementes für die Hochspannungs-Entladungslampe der vorliegenden Erfindung illustriert; und
  • 6 ist ein Diagramm, das ein Beispiel einer Hochspannungs-Entladungslampe gemäß des Standes der Technik illustriert.
  • BEVORZUGTE AUSFÜHRUNGSFORMEN DER ERFINDUNG
  • Bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nun bezugnehmend auf die Zeichnungen beschrieben.
  • Wie in 1 dargestellt, kann ein Kolben 2, der aus Quarzglas besteht, natürlich oder synthetisch erhalten werden. Der Kolben 2 kann vollständig gegossen sein oder kann hergestellt werden, indem zwei oder mehr Schichten miteinander verklebt werden. Die Form des vergrößerten oder gewölbten Abschnittes (Kolbenabschnitts) 21, der den lichtaussendenden Raum bereitstellt, kann kugelförmig oder elliptisch sein. Eine Anode 3 und eine Kathode 4 bestehen vorzugsweise aus Wolfram, Molybdän oder Tantal, wobei Wolfram besonders bevorzugt wird. Es gibt keine besondere Begrenzung bezüglich des Abstandes zwischen diesen Elektroden. Die Anode 3 und die Kathode 4 sind mit Molybdänfolien 5 bzw. 5' beispielsweise durch Verschweißen verbunden. Die Molybdänfolien 5 und 5' sind in dem Kolben 2 an dessen Dichtabschnitten 22 hermetisch abgedichtet. Der erweiterte Abschnitt 21, der den lichtaussendenden Raum aufweist, ist mit einem Entladungsgas oder dergleichen gefüllt.
  • Die zylindrischen Elemente 7, 7' sind so angeordnet, dass sie die Verbindungen 31, 41 als auch deren Umgebung zwischen den Elektroden 3, 4 und jeweils den Molybdänfolien 5, 5' bedecken. So lange die zylindrischen Elemente 7, 7' die Verbindungen 31, 41 und deren Umgebung bedecken, gibt es keine besondere Begrenzung bezüglich der axialen Längen der zylindrischen Elemente, der Längen der bedeckten Abschnitte der Elektroden und der Längen der bedeckten Abschnitte der Molybdänfolien. In 1 bedecken die zylindrischen Elemente die Verbindungen 31, 41 als auch deren Umgebung zwischen beiden Elektroden und beiden Molybdänfolien. Jedoch kann eine Anordnung, in der nur eine der Verbindungen 31, 41 und deren Umgebung bedeckt ist, angewendet werden. Es ist bevorzugt, dass die zylindrischen Elemente 7, 7' nur in den Dichtabschnitt 22 eingebettet und nicht zu dem erweiterten Abschnitt 21 ausgesetzt sind. Weiterhin müssen die zylindrischen Elemente keine hermetische Abdichtung bezüglich beider Elektroden und Molybdänfolien aufweisen. Die zylindrischen Elemente 7, 7' bestehen vorzugsweise aus Wolfram, Molybdän oder Tantal, wobei Wolfram besonders bevorzugt ist.
  • Die zylindrischen Elemente 7, 7' weisen Schlitze 71 auf, die auf deren äußeren und/oder inneren Oberflächen bereitgestellt sind. Die Schlitze 71 mildern thermische Spannung zum Zeitpunkt der thermischen Hochtemperatur-Verarbeitung und beim Betrieb der Hochspannungs-Entladungslampe, wodurch sie es ermöglichen, das Auftreten von Brüchen zu verhindern.
  • Die 2 bis 4 illustrieren Ausführungsformen des zylindrischen Elementes 7, auf dessen äußerer Oberfläche die Schlitze 71 bereitgestellt sind. Die Schlitze 71 erstrecken sich axial zu dem zylindrischen Element 7 in 2, umfangsmäßig zu dem zylindrischen Element 7 in 3 und schraubenförmig zu dem zylindrischen Element 7 in 4. In einer anderen Anordnung, die nicht illustriert ist, können die Schlitze sowohl axial als auch umfangsmäßig zu dem zylindrischen Element bereitgestellt werden. Die Anordnung von 4, in der die Schlitze 71 die schraubenförmige Konfiguration aufweisen, ist besonders bevorzugt. Die Schlitze können auf der inneren oder äußeren Oberfläche des zylindrischen Elementes oder auf beiden inneren und äußeren Oberflächen bereitgestellt sein. Wenn die Schlitze auf der inneren Oberfläche bereitgestellt sind, ist es möglich, einen Rückgang der Gleitfähigkeit des zylindrischen Elementes zum Zeitpunkt der thermischen Hochtemperatur-Verarbeitung und beim Betrieb der Hochspannungs-Entladungslampe zu verhindern. Dies hat den Effekt, thermische Spannung zu mildern.
  • Falls die Schlitze so bereitgestellt sind, dass sie sich in axialer Richtung (2) oder in Umfangsrichtung (3) erstrecken, gibt es keine besondere Begrenzung bezüglich der Schlitzanzahl. Wenn die Schlitze in Form der schraubenförmigen Konfiguration (4) bereitgestellt sind, gibt es keine besondere Begrenzung bezüglich der Schraubenneigung. Weiterhin gibt es keine Begrenzung bezüglich der Breite und Tiefe der Schlitze. Es gibt gleichfalls keine besondere Begrenzung bezüglich der Querschnittsform der Schlitze und die Schlitze können beispielsweise rechteckig, dreieckig, quadratisch, halbkreisförmig oder U-förmig im Querschnitt sein.
  • Um zu verhindern, dass der Glaskolben zum Zeitpunkt der thermischen Hochtemperatur-Verarbeitung und beim Betrieb der Hochspannungs-Entladungslampe beschädigt wird, ist es bevorzugt, dass der Randabschnitt der Schlitze bearbeitet wird, um eine bogenförmige oder abgeschrägte Form zu haben. Das zylindrische Element kann durch jedes der üblichen Verfahren hergestellt werden.
  • 5A illustriert die Entwicklung auf einer Ebene eines netzartigen Elementes 8, das die Verbindung zwischen einer Elektrode und Molybdänfolie als auch deren Umgebung bedeckt, und 5B ist ein perspektivischer Blick des netzartigen Elementes 8. Durch Verwenden des netzartigen Elements 8 zum Bedecken der Verbindung zwischen der Elektrode und Molybdänfolie als auch deren Umgebung ist es möglich, Effekte zu erhalten, die denen entsprechen, wenn die Verbindung und ihre Umgebung vom oben beschriebenen zylindrischen Element 7 bedeckt werden. Das netzartige Element 8 besteht vorzugsweise aus Wolfram, Molybdän oder Tantal, wobei Wolfram besonders bevorzugt ist. Das netzartige zylindrische Element 8 weist eine Umgebung auf, die sich aus kleine Rahmen zusammensetzt und ohne Überstände ist. Das bedeutet, dass der Glaskolben 2 nicht verkratzt wird. Da eine hermetische Dichtung zwischen dem netzartigen Element 8 und der Verbindung zwischen der Elektrode und der Molybdänfolie und ihrer Umgebung nicht benötigt wird, wird die Elektrode nicht deformiert. So lange das netzartige Element 8 die Verbindung und ihre Umgebung bedeckt, gibt es keine besondere Begrenzung bezüglich der axialen Länge des Elementes, der Länge des bedeckten Abschnittes der Elektrode und der Länge des bedeckten Abschnittes der Molybdänfolie. Die Verbindungen und ihre Umgebungen zwischen beiden Elektroden und den Molybdänfolien können mit jeweiligen netzartigen Elementen 8 bedeckt sein oder nur eine der Verbindungen und deren Umgebung kann mit dem netzartigen Element 8 bedeckt sein. Es ist bevorzugt, dass das netzartige Element 8 nur in den Dichtabschnitt 22 eingebettet ist und nicht zu dem erweiterten Abschnitt 21 ausgesetzt ist.
  • Obwohl es keine besondere Begrenzung für die Maschengröße des netzartigen Elementes 8 gibt, werden 200 bis 400 Maschen (JIS) bevorzugt im Hinblick auf die Milderung thermischer Spannung zum Zeitpunkt der thermischen Hochtemperatur- Verarbeitung und beim Betrieb der Hochdruck-Entladungslampe. Obwohl es weiterhin keine besondere Begrenzung bezüglich des Durchmessers des Drahtmaterials gibt, das für das netzartige Element verwendet wird, werden 20 bis 100 μm bevorzugt im Hinblick auf die Milderung thermischer Spannung zum Zeitpunkt der thermischen Hochtemperatur-Verarbeitung und beim Betrieb der Hochdruck-Entladungslampe. Das netzartige Element kann durch jedes der üblichen Verfahren hergestellt werden. Alternativ kann ein netzartiges Element, das schon auf dem Markt erhältlich ist, verwendet werden.
  • Obwohl es keine besondere Begrenzung gibt bezüglich der Herstellungsverfahren der Hochspannungs-Entladungslampe gemäß der vorliegenden Erfindung, ist das folgende Beispiel eines Herstellungsverfahrens besonders bevorzugt: Zuerst wird die Verbindung zwischen einer Elektrode und Molybdänfolie als auch deren Umgebung in das zylindrische Element oder netzartige Element eingesetzt, wie oben beschrieben. Zwei dieser Elektroden- und Folien-Konstruktionen werden gebildet. Das Verfahren des Einsetzens des vorgeschriebenen Abschnittes der Elektrode in das zylindrische Element oder netzartige Element ist nicht besonders begrenzt; dies kann beispielsweise durch einen manuellen Vorgang durchgeführt werden. Als Nächstes wird eine der oben beschriebenen Konstruktionen auf einem Dichtabschnitt eines Quarzglaskolbens positioniert, der in der ungefähren Form einer Hochspannungs-Entladungslampe geformt wurde, das Innere wird evakuiert und dann wird der Dichtabschnitt veranlasst, sich zusammenzuziehen und abzudichten, während dieser Abschnitt thermischer Hochtemperatur-Verarbeitung unterworfen wird. Sodann wird eine lichtaussendende Substanz, so wie Quecksilber, von der anderen Öffnung in den erweiterten Abschnitt 21 für den lichtaussendenden Raum eingeführt, die andere Konstruktion wird auf dem anderen Dichtabschnitt positioniert, das Innere wird mit einem Edelgas gefüllt unter einem Druck von weniger als einer Atmosphäre und der Dichtabschnitt wird veranlasst, sich zusammenzuziehen und abzudichten, während dieser Abschnitt thermischer Hochtemperatur-Verarbeitung unterworfen wird. Die Hochspannungs-Entladungslampe der vorliegenden Erfindung ist somit hergestellt. Es ist bevorzugt, dass der erweiterte Abschnitt 21 für den lichtaussendenden Raum gekühlt wird, so dass die darin abgedichtete Substanz nicht verdampft.
  • Das Folgende ist ein Beispiel der Eigenschaften der Hochspannungs-Entladungslampe gemäß der vorliegenden Erfindung:
    Leistung der Entladungslampe: 120–180 W
    Spannung der Entladungslampe: 50–100 V
    Abstand zwischen den Elektroden: 1,0–2,0 mm
    Effizienz der Lichtemission: 40–701 m/W
    Röhrenwandlast: 80–150 W/cm2
    Emissionswellenlänge: 360–700 nm
  • Die Hochspannungs-Entladungslampe gemäß der vorliegenden Erfindung kann auf dieselbe Weise verwendet werden wie eine gewöhnliche Hochspannungs-Entladungslampe. Das heißt, wenn die Hochspannungs-Entladungslampe mit einer Stromversorgung verbunden wird, wird eine Auslösespannung an Kathode und Anode angelegt, um eine elektrische Entladung zu initiieren. Als ein Ergebnis wird eine vorgeschriebene Helligkeit erhalten.
  • Die Verdienste der vorliegenden Erfindung werden wie folgt zusammengefasst.
  • Bei der Hochspannungs-Entladungslampe der vorliegenden Erfindung wird der Quarzglaskolben nicht verkratzt, die Elektroden werden nicht deformiert und es ist möglich, thermische Spannung zu mildern zum Zeitpunkt von thermischer Hochtemperatur-Verarbeitung und wenn die Hochspannungs-Entladungslampe in Betrieb ist. Als ein Ergebnis wird kein Bruch auftreten und eine ausreichend stabile Helligkeit kann erhalten werden.

Claims (7)

  1. Hochspannungs-Entladungslampe umfassend: einen Kolben (2) aus Quarzglas mit Dichtabschnitten (22); ein Paar gegenüberliegende Elektroden (3, 4); Molybdänfolien (5, 5'), die an entsprechende der gegenüberliegenden Elektroden (3, 4) angefügt sind; und mindestens ein Element, das eine Verbindung (31, 41) sowie deren Umgebung zwischen einer der Molybdänfolien (5, 5') und der entsprechenden der gegenüberliegenden Elektroden (3, 4) bedeckt; wobei die gegenüberliegenden Elektroden (3, 4), die Molybdänfolien (5, 5') und das Element in dem Kolben (2) an seinen Dichtabschnitten (22) hermetisch abgedichtet sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Element ein zylindrisches Element (7, 7') ist, das Schlitze (71) aufweist, die an einer äußeren und/oder inneren Oberfläche davon gebildet sind, und dass das zylindrische Element (7, 7') eingerichtet ist, um zu gestatten, die Verbindung (31, 41) sowie ihre Umgebung während der Herstellung in das zylindrische Element (7, 7') einzuführen.
  2. Hochspannungs-Entladungslampe nach Anspruch 1, wobei die Schlitze (71) schraubenförmig an der äußeren Oberfläche des zylindrischen Elements (7, 7') gebildet sind.
  3. Hochspannungs-Entladungslampe nach Anspruch 1, wobei sich die Schlitze (71) in Längsrichtung des zylindrischen Elements (7, 7') erstrecken.
  4. Hochspannungs-Entladungslampe nach Anspruch 1, wobei sich die Schlitze (71) entlang dem Umfang des zylindrischen Element (7, 7') erstrecken.
  5. Hochspannungs-Entladungslampe umfassend einen aus Quarzglas hergestellten Kolben (2) mit Dichtabschnitten (22); ein Paar gegenüberliegende Elektroden (3, 4), Molybdänfolien (5, 5'), die an entsprechende der gegenüberliegenden Elektroden (3, 4) angefügt sind; und mindestens ein Element, das eine Verbindung (31, 41) sowie deren Umgebung zwischen einer der Molybdänfolien (5, 5') und der entsprechenden der gegenüberliegenden Elektroden (3, 4) bedeckt; wobei die gegenüberliegenden Elektroden (3, 4), die Molybdänfolien (5, 5') und das Element in dem Kolben (2) an seinen Dichtabschnitten (22) hermetisch abgedichtet sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Element ein im Wesentlichen zylindrisches netzartiges Element (8) ist und das zylindrische netzartige Element (8) geeignet ist, die Verbindung (31, 41) sowie deren Umgebung während der Herstellung in das zylindrische netzartige Element (8) einzuführen.
  6. Hochspannungs-Entladungslampe nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 5, wobei das Element (7, 7'; 8) aus Wolfram besteht.
  7. Hochspannungs-Entladungslampe nach Anspruch 1 oder 5, wobei die Elektroden (3, 4) einen Durchmesser im Bereich von 0,6 bis 0,8 mm aufweisen.
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