DE1880369U - Elektrische lampe. - Google Patents
Elektrische lampe.Info
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- Securing Globes, Refractors, Reflectors Or The Like (AREA)
- Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)
Description
12 188/21 f GrH
■', a
j.7.7· Philips' Gloeilampenfabrieken., Eindhoven/Holland,
l^loktrisehe iJampe»
Die J-Tsuerung "betrifft eine elektrische lampe,
i der für den 'järmeselmts des Sockels ein dünnwandiger,
Quer aiii? Laüipenaclise stehender Metallschirm.
auf dem Gfestc-llrölirchen, "vorzugsweise in einem darin
vorhandenen Ijinsclmitt, angebracht ist, der mit den
jjäng sr ändern einer von seinem Sand ausgehenden länglichen
Aussparung an der Außenseite des Gestellröhr—
enens federnd angekleiamt ist. Sin solcher Me tall schirm,
der insbesondere in Ijampen größerer Lichtstärke i^n—
Sendung findet» dient zum Schxits der Terbindung zvii—
sehen dem iColfcon und dem an diesem "befestigten Lampen—
sockel gegen übermäßig© larhitzungg diese könnte zeB#
dazu fülireii, daß das für diese Terloindung verwendete
;.iaterial, welches Tielfach aus llitt "besteht? seine
Haftv7irlrung verliert und die Lampe folglich defekt
iiis ist üblich, für solche Schirme Metall"bleche
su Υ6Γϊ7βηα.9η, bei denen an den Längsrändern der Aussparung
ein umgebogener Eandteil mit federnden Sigen—
schäften Toi-L>.:iden ist» Ü)±n Hachteil dieser Bauart
besteht darin, daß das Umbiegen der Randteile bei der
Herstellung dieser Schirme eine zusätzliche Bearbeitung bedingt und daß weiterhin nicht die Möglichkeit
besteht, die Schirme völlig flach, d.h. ohne vorspringende Teile, herzustellen.
Die Neuerung bezweckt, diese lachteile zu beseitigen.
Dazu weist die elektrische Lampe nach der !feuerung
das Kennzeichen auf, daß im Metallschirm neben wenigstens einem der Längsränder dieser Aussparung
eine zweite wenigstens annähernd parallel verlaufende öffnung in einem so geringen Abstand vorgesehen ist,
daß der dazwischenliegende Steg beim Aufbringen des Metallschirmes auf dem G-estellröhrchen sich in der
Schirmebene elastisch verformt.
Hierdurch entsteht im Schirmmaterial seitlich des betreffenden längsrandes ein schmaler Materialsteg
mit einer gewissen Biegsamkeit· wird ein auf diese Weise ausgebildeter Metallschirm auf ein Gestellröhrchen
geschoben, so wird, wenn der breiteste Teil des G-e st eilröhr chens das der Eingangsseite der Aussparung
zugekehrte Ende der Öffnung passiert hat, das Material des erwähnten Steges etwas verformt, so daß im Schirmmaterial
eine der Aussparung zugekehrte Kraft erzeugt wird, die zum Aufklemmen des Schirmes auf dem Gestell—
röhrchen dient. Man könnte gewünschtenfalls eine solche
öffnung beiderseits der ersten Aussparung bilden. Die weitere !Form der Öffnung ist von nur untergeordneter
Bedeutung. Im allgemeinen wird zwecks vereinfachter Herstellung des Schirmes eine rechteckige Gestalt für
die öffnung vorgezogen, oder ein im Schirmmaterial
vorgesehener, vorzugsweise gerader Einschnitt gewählt·
Wie bereits erwähnt, hat nach einer günstigen Ausführungsform der Neuerung der Schirm selbst keine
aus seiner Hauptebene herausragenden Seile. Dies erhöht
unter anderem auch die leichte Stapelbarkeit der einzelnen Schirme} dieser Umstand kann bei der automatisierten
Zuführung der Schirme zu der Stelle, an der die Schirme bei der Herstellung der Lampen auf
den zugeordneten G-e st eilröhr chen montiert werden, eine wichtige Rolle spielen.
Nach einer weiteren Ausführungsform der !feuerung
weist die Lampe das Kennzeichen auf, daß nur neben einem Längsrand der Aussparung eine solche Öffnung
vorgesehen ist und der andere gegenüberliegende Längsrand, vorzugsweise unter Bildung eines großen
stumpfen Winkels, einen Knickpunkt aufweist, derart, daß die Aussparung sich zum Rand des Metallschirms
hin erweitert, mit der Maßgabe, daß der Knickpunkt gegenüber dem Steg angeordnet ist.
Die Neuerung ist sowohl für G-lühlampen als
auch für Entladungslampen geeignet.
Die Neuerung wird an Hand einiger in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert.
In
Pig. 1 ist eine Ausführungsform der Lampe nach der Neuerung schematisch in Seitenansicht dargestellt j
Pig. 2 ist schaubildlich die Art und Weise
dargestellt, wie der Schirm auf ein mit einem üiinschnitt
versehenes Gestellröhrchen aufgeschoben werden
kann j
Fig. 3 zeigt eine Draufsicht und einen teilweisen
Querschnitt in größerem Maßstab des auf das Gestellröhrchen geschobenen Schirmes nach Pig. 2;
Pig. 4 zeigt eine Draufsicht einer Abart des Schirmes nach der Meuerung.
Die in Fig. 1 dargestellte Lampe von z.B. 250 ¥ besteht aus einem gasgefüllten Kolben 1 und einem aus
Metall bestehenden Schraubsockel 2, der mit Hilfe einer nichtsichtbaren Kittverbindung auf dem verengten
leil 3 des Kolbenhalses befestigt ist. In dem Kolben
befindet sich das übliche Gestellröhrchen 4» das an seinem unteren Ende zu einem Quetschfuß 5 verformt
ist. In dem Quetschfuß 5 sind die beiden Stromzulei-
in.
tungsdrähte 6 und 7 eingeschmolzen, welche die Halterungsdrähte 8 und 9 übergehen, die ihrerseits an ihren
Enden den Glühkörper 10 tragen. Die Lampe ist mit einem Halterungsstab 11 versehen, der an seinem unteren
Ende in einen Knopf/übergeht, in dem die Haltedrähte
13» 14 und 15 für den Glühkörper 10 montiert sind. Die im Gestellröhrchen 4 verlaufenden !eile 16
und 17 der Stromzuleitungsdrähte können als Schmelzsicherungen ausgebildet sein. Weiterhin ist der metallische
Lampensockel 2 an der Innenseite gewöhnlich mit einer hier nicht dargestellten Isolierschicht bedeckt.
In den Quetschfuß 5 ist weiterhin das Intlüftungsröhrchen 18 aufgenommen·
Um die Verbindungsstelle zwischen dem Kolben und dem Lampensakel 2 gegen übermäßige Erhitzung zu
schützen, ist die dargestellte Lampe in an sich be-
— 5 M
kannter Weise mit einem hier aus Eisenblech mit einer Stärke von 0,25 mm "bestehenden Wärme schutzschirm
19 versehen. Um die richtige Lage dieses Schir~ mes auf dem G-estellröhrchen zu fixieren, ist letzteres
an zwei einander gegenüberliegenden Seiten je mit einem Einschnitt 20 und 21 versehen.
Nach den Pig. 2 und 3 ist der Schirm 1.9 mit einer länglichen Aussparung 22 versehen, deren beide
Längsränder mit 23 und 24 und deren geschlossenes Ende mit 25 bezeichnet ist. Wie insbesondere aus Mg. 2
ersichtlich ist, weist der Längsrand 23 der Aussparung 22 beim Punkt A einen Knick auf. Die Seile des
Längsrandes 23 bilden folglich miteinander einen großen stumpfen Winkel a von z.B. 160°. Der auf diese Weise
erzielte aufgeweitete Eingangsteil der Aussparung 22 erleichtert das Aufschieben des Schirmes auf das
G-e st eilröhr chen.
Der Schirm hat bei dieser Ausführungsform in einem geringen Abstand vom Längsrand der Aussparung
eine völlig vom Schirmmaterial umgebene öffnung 26, welche eine rechteckige G-e st alt hat. Bei dieser Ausführungsform
beträgt der Abstand b zwischen den einander zugekehrten Rändern 24 und 27 der Aussparung 22
bzw· der Öffnung 26 etwa 1 mm. Auf diese Weise ist zwischen der Aussparung 22 und der Öffnung 26 ein
schmaler Materialsteg 28 entstanden.
Die Abmessung c zwischen den parallel verlaufenden Teilen der Begrenzungsränder 23 und 24 und der
Abstand d zwischen den tiefsten Teilen der Einschnitte 20 und 21 im Gestellröhrchen 4 sind derart zueinander
gewählt, daß vor dem Aufschieben des Schirmes 19 auf
das Gestellroh.rcto.en 4 der Abstand c etwas kleiner
als der Abstand d ist, Dies bedeutet, vorausgesetzt, daß das Material des Gestellröhrchens 4 praktisch
unverformbar ist, daß beim Aufschieben des Schirmes 19 auf das Ge st eilröhr chen der Schirm verformt wird·
Diese Verformungsmöglichkeit ist erreicht durch den nachgiebig verformbaren Fiaterialsteg 28. Wie erwähnt,
beträgt die in Pig. 2 mit e bezeichnete Materialstärke des Schirmes 0,25 mm und die Breite b des Steges 28
1 mm. Dieser öteg kann hinsichtlich der beim Aufschieben des Schirmes an diesem Steg auftretenden Belastung
als ein zweiseitig eingeklemmter Stab mit rechteckigem Querschnitt betrachtet werden, dessen
größte Abmessung parallel zur auftretenden Belastung verläuft. Dieser Steg wird, wie aus F'ig. 3 ersichtlich,
etwas nachgiebig verformt und liefert folglich die erforderliche Klemmkraft zum Aufklemmen des Schirmes
auf dem Gesteilröhrchen.
Wie gleichfalls aus Fig. 3 ersichtlich,ist der
Abstand zwischen dem Knickpunkt A und dem geschlossenen Ende 25 der Aussparung 22, in der Aufschubrichtung
B gemessen, gleich einem Yifert f. In derselben Eichtung
gemessen, ist der Abstand zwischen dem geschlossenen Ende 29 der Öffnung 26, welches der Singangsseite der
Aussparung 22 zugekehrt ist, und dem geschlossenen Ende 25 der Aussparung 22 gleich einem Wert g, der
größer ist als f. Beim Aufschieben des Schirmes auf das Gestellröhrchen passiert letzteres also zunächst
denjenigen Teil des Längsrandes 24 der Aussparung 22, der dem Ende 29 der Öffnung 26 gerade gegenüber liegt,
und erst dann den Knickpunkt A, der auf dem Längsrand 23 der Aussparung 22 vorhanden ist. Folglich bereitet
dieses Aufschieben gar keine Schwierigkeiten. Weiter-
hin erhält, wenn das G-estellröhrchen den Knickpunkt A
passiert hat, der Begrenzungsrand 23 "beim Punkt A infolge
der auftretenden Kräfte eine etwas übertrieften
gestrichelt dargestellte nockenartige Verformung 30, welche das Herabgleiten des Schirmes von dem G-estellröhrchen
erschwert.
Es wurde festgestellt, daß auf diese Weise ein äußerst einfaches und zweckmäßiges Verfahren zur Befestigung
des an sich einfach ausgebildeten Schirmes auf dem Gestellröhrehen erzielt wird.
Bei der Ausführungsform des in Pig. 4 dargestellten Schirmes weist letzterer eine Aussparung 35
auf, deren Längsränder 36 und 37 beide völlig gerade
und über ihre ganze Länge parallel verlaufen. Bei dieser Ausführungsform ist eine segmentförmige öffnung
38 vorgesehen. Auch hier befindet sich zwischen der der Aussparung 35 zugekehrten Begrenzung 39 der
Öffnung 38 und dem Längsrand 36 der Aussparung 35 ein
schmaler, nachgiebig verformbarer Steg 40·
Bei der Ausführungsform nach den Pig. 1, 2 und
3 ist der Schirm auf dem ursprünglich zylinderförmigen Ieil des G-estellröhrchens 4 angebracht. Man kann
naturgemäß diesen Schirm auch auf einem anderen Teil des Grestellröhrchens anbringen, z.B. auf dem Quetsch«
fuß 5. In diesem Falle muß die erste Aussparung im Schirm naturgemäß schmäler bemessen sein. Man kann gewünschtenfalls
die Seiten des Quetschfußes mit einem oder mehreren Ansätzen oder Hocken versehen, um die
Lage des Schirmes in einer zur Lampenachse senkrechten Sichtung zu fixieren.
Schutzansprüche:
Claims (3)
1. Elektrische lampe, bei der für den Wärme schutz des Sockels ein dünWndiger, quer zur Lampenachse
stehender Metallschirm auf dem G-estellröhrchen, vorzugsweise
in einem darin vorhandenen Einschnitt, angebracht ist, der mit den Längsrändern einer von seinem
Rand ausgehenden länglichen Aussparung an der Außenseite des G-estellröhrchens federnd angeklemmt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß im Metallschirm neben wenigstens einem der Längsränder dieser Aussparung
eine zweite wenigstens annähernd parallel verlaufende Öffnung in einem so geringen Abstand vorgesehen ist,
daß der dazwischen liegende Steg beim Aufbringen des Metallschirmes auf dem G-estellröhrchen sich in der
Schirmebene elastisch verformt.
2· Elektrische Lampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Metallschirm selbst keine aus seiner Hauptebene herausragenden Teile hat.
3. Elektrische Lampe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß nur neben einem Längsrand (24 bzw. 23) der Aussparung (22) eine solche Öffnung
(26) vorgesehen ist und der andere, gegenüberliegende Längsrand (23 bzw. 24), vorzugsweise unter Bildung
eines großen stumpfen Winkels, einen Knickpunkt (A) aufweist, derart, daß die Aussparung (22) sich zum
Hand des Metallschirms hin erweitert, mit der Maßgabe, daß der Knickpunkt (A) gegenüber dem Steg (28) angeordnet
ist.
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- 1961-02-09 GB GB486261A patent/GB964708A/en not_active Expired
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- 1961-02-09 ES ES0264738A patent/ES264738A1/es not_active Expired
Also Published As
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