DE2505977A1

DE2505977A1 - Farbbildwiedergaberoehre

Info

Publication number: DE2505977A1
Application number: DE19752505977
Authority: DE
Inventors: Henricus Franciscus Pet Einden; Antonius Wilhelmus Fra Heijden
Original assignee: Philips Gloeilampenfabrieken NV
Current assignee: Koninklijke Philips NV
Priority date: 1974-02-26
Filing date: 1975-02-13
Publication date: 1975-08-28
Also published as: CA1018579A; JPS5513373B2; DE2505977B2; NL7402578A; FR2262402A1; DE2505977C3; BR7501103A; BE825897A; ES435031A1; IT1030202B; JPS50120517A; FR2262402B1; US3991338A; GB1440054A

Description

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a-··-··' M.Y. Philips' üfödiau-pemoDrieScöfJ ' PHN.

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12

HN7335 ■

Febr_e 1975 Duys/WJM/Va

13-12-1974.

Farbbildwiedergaberöhre

Die Erfindung bezieht sich auf eine

Farbbildwiedergaberöhre, enthaltend in einer evakuierten Umhüllung Mittel zum Erzeugen dreier Elektronenstrahlen, einen Bildschirm mit einer Vielzahl in drei verschiedenen Farben aufleuchtender Gebiete, eine Farbauswahlelektrode mit einer Vielzahl von öffnungen und Mittel zum Konvergieren der Elektroiienstrahlen auf den Bildschirm, welche Elektronenstrahlen mittels der Farbauswahlelektrode der Leuchtstoffgebieten einer bestimmten Farbe zugeordnet sind, wobei die Konvergenzmittel eine zylindrische Buchse enthalten, an der drei Paare sich radial nach innen erstreckender ferromagnetischen? Polschuhe befestigt sind und in der sich Mittel zur

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gegenseitigen Abschirmung der Magnetfelder der genannten Polschuhe befinden, die aus drei V-förmig abgewinkelten Platten bestehen, deren Spitzen sich längs der Achse

der genannten zylindrischen Buchse treffen und deren erstes und zweites Ende sich von dieser Achse zu der Wand der genannten zylindrischen Buchse erstrecken, derart, dass der Raum in der zylindrischen Buchse in drei Abteile unterteilt wird, in denen die genannten Polschuhpaare liegen.

Eine derartige Elektronenstrahlröhre ist in der USA-Patentschrift 3,689,791 beschrieben. In einer derartigen Elektronenstrahlröhre werden drei Elektronenstrahlen erzeugt, die auf den Bildschirm mit Hilfe dreier Paare ferromagnetischer Polschuhe konvergiert werden. Dies erfolgt mittels des Feldes^· zwischen den Polschuhen jedes Paares, das von Mitteln einer ausserhalb der genannten Umhüllung liegenden und mit den Polschuhen zusammenarbeitenden äusseren Kohvergenzeinheit erzeugt wird. Das Magnetfeld in jedem der Polschuhe kann den betreffenden Strahl derart in radialer Richtung ablenken, dass sich die Strahlen an der Stelle des Bildschirmes nahezu in einem Punkt schneiden.

Die Konvergenzeinheit in der Elektronenstrahlröhre besteht aus einer zylindrischen Buchse nicht-magnetischen Materials, die mit einem gelochten Boden versehen ist. Die zylindrische Buchse weist eine

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offene Oberseite auf. In dieser zylindrischen Buchse erstrecken sich die genannten Polschuhe radial nach innen. Weiter enthält die zylindrische Buchse Mittel aus ferromagnetischem Material zur gegenseitigen Abschirmung der Magnetfelder zwischen den genannten Polschuhen, die im allgemeinen aus drei V-förmig abgewinkelten Platten bestehen, deren Spitzen sich längs der Achse der zylindrischen Buchse treffen und deren Enden sich derart zu der Wand hin erstrecken, dass der Raum in der zylindrischen Buchse in drei identische Abteile unterteilt wird, in denen die genannten Polschuhe liegen.

Fahnen an den Enden dieser V-förmig abgewinkelten Platten sind durch öffnungen in der zylindrischen Buchse geführt und dann festgeschweisst, Für diese drei Platten sind also sechs Schweissen erforderlich.

In der genannten USA-Patentschrift wird eine Bauart beschrieben, die diese Anzahl Schweissen von sechs auf drei herabsetzt, aber diese Bauart weist den Nachteil auf, dass das Gebilde von Mitteln zur gegenseitigen Abschirmung der Magnetfelder nichtsymmetrisch ist und aus zwei verschiedenen Teilen hergestellt ist.

Die Erfindung bezweckt, eine Bauart zu schaffen, die nicht aus verschiedenen Teilen besteht und symmetrisch ist, während die Anzahl Schweissen auf drei beschränkt ist.

Nach der Erfindung ist eine Elektronen-

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strahlröhre der im ersten Absatz erwähnten Art dadurch gekennzeichnet, dass die genannten V-förmig abgewinkelten Platten am ersten Ende mit einer Fahne versehen sind, die durch eine Öffnung in der zylindrischen Buchse geführt und nach Abbiegen an der Aussenwand dieser Buchse festgeschweisst ist, während die genannten Platten an dem zweiten Ende versehen sind mit a) Mitteln zum Fixieren der zylindrischen Buchse in radialer und axialer Richtung in bezug auf das erste Ende der an ihr anliegenden V-förmigen Platte, b) einem kurzen Ansatz, der in eine Öffnung in der Buchse zu ihrer Fixierung in tangentieller Richtung geführt ist.

Die unter a) genannten Fixierungsmittel

können aus einem vorspringenden Teil an einem der genannten Enden (z.B. einer Aufbauschung, einer Fahne) und einer Aussparung in dem anliegenden Ende (z.B. einem Loch oder Schlitz) bestehen.

Es ist bei der Herstellung vorteilhaft,

dass drei identische V-förmig abgewinkelte Platten gefertigt werden können. Ein weiterer Vorteil ist die geringere Anzahl von Schweissarbeiten, wodurch auch viel weniger Schweissspritzer auftreten, die als lockere Teilchen in der Röhre Kurzschlüsse in den Mitteln zum Erzeugen der Elektronenstrahlen zur Folge haben können.

Die Erfindung wird nachstehend beispielsweise an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen

Fig. 1 eine Farbbildwiedergabeelektronen-

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strahlröhre nach der Erfindung,

Fig. 2 eine Ansicht der inneren Konvergenzeinheit der Röhre,

Fig. 3 einen Schnitt durch eine zu der

Zylinderachse senkrechte Ebene längs der Linie III—III-in Fig. 5, ·

. Fig. k eine andere Ausführungsform in einem dem nach Fig. 3 ähnlichen Schnitt, und

Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie V-V von Fig. Z_f

Die in Fig. 1 gezeigte Farbbildwiedergabeelektronenstrahlröhre ist vom Lochmaskentyp und enthält eine evakuierte Glasumhüllung 1, einen Satz von Elektronenstrahler zeugungs systemen 2 in Dreiecksanordnung zum Erzeugen dreier Elektronenstrahlen 3» ^ und 5, einen Bildschirm 6 mit einer Vielzahl rot, grün bzw. blau aufleuchtender Gebiete, eine Farbauswahlelektrode 7 mit einer Vielzahl von Offnungen 8 und einen Satz von Ablenkspulen 9 zum Ablenken der auf den Bildschirm 6 fallenden Elektronenstrahlen 3, k und 5. Die Elektronen-· strahlen 3> ^ und 5 werden auf den Bildschirm 6 mit Hilfe einer inneren Konvergenzeinheit 10 und einer äusseren Konvergenzeinheit 11 konvergiert. Die innere Konvergenzeinheit 10 enthält eine zylindrische Buchse 12, die zu der Achse 13 der Elektronenstrahlröhre koaxial ist.

Fig. 2 ist eine Ansicht der inneren Konver-

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genzeinheit 10, von der Seite der Lochmaske 7 her gesehen. Die Zusammenarbeit der inneren Konvergenzeinheit 10 mit der äusseren Konvergenzeinheit 11 ist schematisch mit einem äusseren Magnetkreis 14 mit einer Spule 15 angegeben. Ein Strom durch die Spule 15 ruft ein Magnetfeld zwischen den Polschuhen 16 und 17 hervor, das eine radiale Verschiebung des Elektronenstrahls 5 bewirkt. Auf gleiche Weise wird der Elektronenstrahl 3 von dem Feld zwischen den Polschuhen 18 und I9 und der Elektronenstrahl h von dem Feld zwischen den Polschuhen 20 und 21 beeinflusst. Auf diese Weise können die Elektronenstrahlen 3» 4 und 5 in einem Punkt auf den Bildschirm 6 konvergiert werden. Die Polschuhpaare werden gegeneinander durch ferromagnetische V-fÖrmig abgewinkelte Platten 22, 23 und 24 abgeschirmt. Es versteht sich, dass auch V-förmig abgewinkelte Platten mit einer, mehr oder weniger runden Spitze Anwendung finden können. Die zylindrische Buchse 12 ist mit einer Bodenplatte 25 mit drei Offnungen zum Durchlassen der Elektronenstrahlen 3» 4 und 5 versehen. Die ferromagnetischen V-förmig abgewinkelten-Platten werden in tangentieller Richtung von einem kurzen durch das Loch 27 geführten Ansatz 26 und von der abgebogenen ebenfalls durch das Loch 27 geführten und ausserdem festgeschweissten Fahne 32 fixiert.

Fig. 3 zeigt einen zu der Zylinderachse der zylindrischen Buchse 12 und den ferromagnetischen

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V-förmig abgewinkelten Platten 22, 23 und Zk senkrechten Schnitt längs der Linie III-III der Fig. 5. Die Sicke 28 wird vom Loch 29 aufgenommen und fixiert die genannten Platten in axialer und radialer Richtung. "In Fig. k ist die Fahne 30 durch, den Schlitz 31 geführt, was eine andere Ausführung der Fixierung ergibt.

In Fig. 5 ist ein Schnitt längs der Linie V-V der Fig. 2 dargestellt. Hier ist der kurze durch das Loch 27 geführte Ansatz 26 dargestellt.

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Claims

PHN. 7335 PATENTANSPRÜCHE .

1.1 Farbbildwiedergabeelektronenstrahlröhre,

enthaltend in einer evakuierten Umhüllung Mittel zum Erzeugen dreier Elektronenstrahlen, einen Bildschirm

mit einer Vielzahl in drei verschiedenen Farben aufleuchtender Gebiete, eine Farbauswahlelektrode mit einer Vielzahl von Offnungen und Mittel zum Konvergieren der Elektronenstrahlen auf den Bildschirm, welche Elektronenstrahlen mittels der Farbauswahlelektrode den Leuchtstoffgebieten einer bestimmten Farbe zugeordnet sind, wobei die Konvergenzmittel eine zylindrische Buchse enthalten, an der drei Paare sich radial nach innen erstreckender ferromagnetischer Polschuhe befestigt sind und in der sich Mittel zur gegenseitigen Abschirmung der Magnetfelder der genannten Polschuhe befinden, die aus drei V-förmig abgewinkelten Platten bestehen, deren Spitzen sich längs der Achse der genannten zylindrischen Buchse treffen und deren erstes und zweites Ende sich von dieser Achse zu der Vand der genannten zylindrischen Buchse erstrecken, derart, dass der Raum in dieser zylindrischen Buchse in drei Abteile unterteilt wird, in denen die genannten Polschuhpaare liegen, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten V-förmig abgewinkelten Platten am ersten Ende mit einer Fahne versehen sind, die durch eine Öffnung in der zylindrischen Buchse geführt und nach Abbiegen an der Aussenwand dieser Buchse festgeschweisst

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ist, während diese Platten am zweiten Ende sowohl mit Mitteln zum Fixieren der zylindrischen Buchse in
axialer und radialer Richtung in bezug auf das erste Ende der an ihr anliegenden V-förmigen Platte als auch mit einem kurzen Ansatz, der in eine öffnung in der zylindrischen Buchse zum Fixieren in tangentieller
Richtung geführt und nicht festgeschweisst ist, versehen sind.

2. Elektronenstrahlröhre nach Anspruch 1,

dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Mittel
zum Fixieren in radialer und axialer Richtung aus einem Vorsprung an einem der genannten Enden und einer Aussparung in dem anliegenden Ende bestehen.
3· ElektxOnenstrahlröhre nach Anspruch 2,

dadurch gekennzeichnet, dass der genannte Vorsprung eine örtliche Sicke und die Aussparung ein Loch zur Aufnahme der genannten Sicke ist.

k. Elektronenstrahlröhre nach Anspruch 2,

dadurch gekennzeichnet, dass der genannte Vorsprung eine Fahne und die genannte Aussparung ein Schlitz
zur Aufnahme der genannten Fahne ist.

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