DE2505977C3 - Konvergenzeinheit für eine Farbbildröhre - Google Patents

Konvergenzeinheit für eine Farbbildröhre

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DE2505977C3
DE2505977C3 DE2505977A DE2505977A DE2505977C3 DE 2505977 C3 DE2505977 C3 DE 2505977C3 DE 2505977 A DE2505977 A DE 2505977A DE 2505977 A DE2505977 A DE 2505977A DE 2505977 C3 DE2505977 C3 DE 2505977C3
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Henricus Franciscus Petrus Van Den Einden
Antonius Wilhelmus Franciscus Van Der Heijden
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Koninklijke Philips NV
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Philips Gloeilampenfabrieken NV
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J29/00Details of cathode-ray tubes or of electron-beam tubes of the types covered by group H01J31/00
    • H01J29/46Arrangements of electrodes and associated parts for generating or controlling the ray or beam, e.g. electron-optical arrangement
    • H01J29/82Mounting, supporting, spacing, or insulating electron-optical or ion-optical arrangements

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  • Video Image Reproduction Devices For Color Tv Systems (AREA)
  • Cathode-Ray Tubes And Fluorescent Screens For Display (AREA)

Description

35
Die Erfindung bezieht sich auf eine Konvergenzein heit für eine Farbbildröhre mit den im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmalen.
Eine derartige Elektronenstrahlröhre ist in der US-PS 89 791 beschrieben. In einer derartigen Elektronenstrahlröhre werden drei Elektronenstrahlen erzeugt, die auf den Bildschirm mit Hilfe dreier Paare ferromagnetischer Polschuhe konvergiert werden. Dies erfolgt mittels des Feldes zwischen den Polschuhen jedes Paares, das von Mitteln einer außerhalb der genannten Umhüllung liegenden und mit den Polschuhen zusammenarbeitenden äußeren Konvergenzeinheit erzeugt wird. Das Magnetfeld in jedem der Polschuhe kann den r>o betreffenden Strahl derart in radialer Richtung ablenken, daß sich die Strahlen an der Stelle des Bildschirmes nahezu in einem Punkt schneiden.
Bei der aus der US-PS bekannten Konvergenzeinheit sind die Fahnen an den Enden der V-förmig abgewinkelten Platten durch öffnungen in der zylindrischen Buchse geführt und dann festgeschweißt Für die drei Platten sind also sechs Schweißstellen erforderlich.
In der genannten US-P3 wird auch eine Bauart beschrieben, die die Anzahl der Schweißstellen von *>« sechs auf drei herabsetzt, aber diese Bauart weist die Nachteile auf, daß die Abschirmung aus zwei verschiedenen Teilen hergestellt ist und außerdem ist die gegenseitige Abschirmung der Magnetfelder unsymmetrisch für den Fall, daß ineinandersteckbare Abschirm- M teile verwendet werden.
Aus der GB-PS 10 84 638 ist ferner eine Konvergenzeinheit für eine Farbbildröhre bekannt, bei der der Konvergenztopf aus ineinandersteckbaren Teilen gebildet wird. Die Trennung der ferromagnetischen Polschuhpaare für die einzelnen Elektronenstrahlen geschieht in diesem Falle durch zwei einsteckbare Platten, wobei der Konvergenztopf dann im wesentlichen aus vier Teilen besteht, nämlich einer Bodenplatte, in die die V-förmig gewinkelten beiden Platten zur Abschirmung eingesteckt werden, und einer Deckelplatte. In die Bodenplatte und in die Deckelplatte werden dann von außen her in radialer Richtung nach innen die ferromagnetischen Polschuhe eingeschoben und stirnseitig durch Abwinkein befestigt, so daß das ganze System dann zusammenhalt Außerdem werden die in axialer Richtung verlaufenden Lappen an den Abschirmblechen ebenfalls nach dem Zusammenbau außen auf der Bodenplatte und außen auf der Deckelplatte umgebogen. Eine derartige Montage ist sehr aufwendig, und da die einzelnen Teile sehr genau zueinander ausgerichtet sein müssen und auch in dieser Lage verbleiben müssen, ist ein Zusammenhalt der Teile auch nach Fertigstellung nur durch die Umwinklung von Lappen recht kritisch, da für das Umbiegen der Lappen Lehren benutzt werden und sich die Teile sehr leicht nach der Herausnahme aus der Lehre zueinander verschieben können. Weiterhin ist die Verwendung von nur zwei Abschirmplatten deswegen kritisch, weil nicht drei identische Räume gebildet werden, sondern drei unterschiedliche und außerdem noch in sich unsymmetrische. Dort, wo nämlich die beiden Abschirmplatten aufeinander liegen, ist ein anderer Abstand zu den Polplatten gegeben als dort, wo keine Gegenplatte liegt.
Die Aufgabe der Erfindung bestand daher darin, eine Konvergenzeinheit anzugeben, die auch nach der Montage, also nach der Herausnahme aus den Montagelehren, einen sicheren Halt der Teile zueinander gewährleistet aber den Vorteil bietet, daß die erforderliche Anzahl der Schweißstellen verringert ist und die drei Abteile magnetisch möglichst gleich sind.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind bei einer Konvergenzeinheit nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 beschriebenen Maßnahmen getroffen.
Dadurch ist, weil jeweils zwei Platten an den Abschirmstellen aufeinanderliegen, an jeder Stelle der Abschirmung ein gleicher Abstand zu dem betreffenden Elektronenstrahlsystem gegeben. Die kleinen Unsymmetrien an den Aussparungsstellen liegen derart weit hinten, daß sie keine Wirkung haben. Infolgedessen sind die drei gebildeten abgeschirmten Abteilungen in magnetischer Hinsicht noch symmetrisch zueinander. Dies steht im Gegensatz zu dem Ausführungsbeispiel nach Fig.4 der US-PS 36 89 791, wo gerade an der kritischen Stelle, nämlich in der Röhrenachse, die Ausklinkung und das Ineinanderstecken erfolgt, wo gerade an dieser kritischen Stelle in magnetischer Hinsicht eine unterschiedliche Abschirmung dadurch gegeben ist, daß die Abstände zu den Polplatten, da an dieser Stelle am kürzesten, in jeder Kammer anders sind.
Weitere vorteilhafte Ausführungen der Erfindung sind in den Kennzeichen der Unteranspüche genannt.
Es ist bei der Herstellung vorteilhaft, daß drei identische V-förmig abgewinkelte Platten gefertigt werden können. Ein weiterer Vorteil ist die geringere Anzahl von Schweißarbeiten, wodurch auch viel weniger Schweißspritzer auftreten, die als lockere Teilchen in der Röhre Kurzschlüsse in den Mitteln zum Erzeugen der Elektronenstrahlen zur Folge haben
können.
Die Erfindung wird nachstehend beispielsweise anhand der Zeichnung näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine Farbbildröhre,
F i g. 2 eine Ansicht der inneren Konvergenzeinheit der Röhre,
F i g. 3 einen Schnitt durch eine zu der Zylinderachse senkrechte Ebene längs der Linie IH-III in F i g. 5,
Fig.4 eine andere Ausführungsform in einem dem nach F i g. 3 ähnlichen Schnitt und
F i g. 5 einen Schnitt der Linie V-V von F i g. 2.
Die in F i g. 1 gezeigte Farbbildwiedergabeelektronenstahlröhre ist vom Lochmaskentyp und enthält eine evakuierte Glasumhüllung 1, einen Satz von Elektronenstrahlerzeugungssystemen 2 in Dreiecksanordnung zum Erzeugen dreier Elektronenstrahlen 3, 4 und 5, einen Bildschirm 6 mit einer Vielzahl rot, grün bzw. blau aufleuchtender Gebiete, eine Farbauswahlelektrode 7 mit einer Vielzahl von öffnungen 8 und einen Satz von Ablenkspulen 9 zum Ablenken der auf den Bildschirm 6 fallenden Elektronensirahlen 3,4 und S. Die Elektronenstrahlen 3,4 und 5 werden auf den Bildschirm 6 mit Hilfe einer inneren Konvergenzeinheit 10 und einer äußeren Konvergenzeinheit 11 konvergiert Die innere Konvergenzeinheit 10 enthält eine zylindrische Buchse 12, die zu der Achse 13 der Elektronenstrahlröhre koaxial ist
F i g. 2 ist eine Ansicht der inneren Konvergenzeinheit 10, von der Seite der Lochmaske 7 her gesehen. Die Zusammenarbeit der inneren Konvergenzeinheit 10 mit der äußeren Konvergenzeinheit 11 ist schematisch mit einem äußeren Magnetkreis 14 mit einer Spule ί3 angegeben. Ein Strom durch die Spule 15 ruft ein Magnetfeld zwischen den Polschuhen 16 und 17 hervor, das eine radiale Verschiebung des Elektronenstrahls 5 bewirkt Auf gleiche Weise wird der Elektronenstrahl 3 von dem Feld zwischen den Polschuhen 18 und 19 und der Elektronenstrahl 4 von dem Feld zwischen den PolscliUhen 20 und 21 beeinflußt Auf diese Weise können die Elektronenstrahlen 3,4 und 5 in einem Punkt auf den Bildschirm 6 konvergiert werden. Die Polschuhpaare werden gegeneinander durch ferromagnetische V-förmig abgewinkelte Platten 22, 23 und 24
ίο abgeschirmt Es versteht sich, daß auch V-förmig abgewinkelte Platten mit einer mehr oder weniger runden Spitze Anwendung finden können. Die zylindrische Buchse 12 ist mit einer Bodenplatte 25 mit drei öffnungen zum Durchlassen der Elektronenstrahlen 3,4 und 5 versehen. Die ferromagnetischen V-förmig abgewinkelten Platten werden in tangentieller Richtung von einem kurzen durch das Loch 27 geführten Ansatz
26 und von der abgebogenen ebenfalls durch das Loch
27 geführten und außerdem festgeschweißten Fahne 32 fixiert
F i g. 3 zeigt einen zu der Zylinderachse der zylindrischen Buchse 12 und den ferromagnetischen V-förmig abgewinkelten Platten 22, 23 und 24 senkrechten Schnitt längs der Linie IH-III der Fig. 5.
2~> Die geprägte Erhöhung 28 wird vom Loch 29 aufgenommen und fixiert die genannten Platten in axialer und radialer Richtung.
In F i g. 4 ist die Fahne 30 durch den Schlitz 31 geführt, was eine andere Ausführung der Fixierung ergibt
Mi In F i g. 5 ist ein Schnitt längs der Linie V-V der F i g. 2 dargestellt Hier ist der kurze durch das Loch 27 geführte Ansatz 26 dargestellt
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Konvergenzeinheit für eine Farbbildröhre, bestehend aus einer zylindrischen Buchse, an der drei Paare sich radial nach innen erstreckender s ferromagnetischer Polschuhe befestigt sind und in der drei unter 120° V-förmig abgebogene, der Abschirmung der Magnetfelder der genannten Polschuhe dienende Platten den Raum in der Buchse in drei Abteile teilend derart angeordnet sind, daß to die Biegekanten der V-förmigen Platten in der Röhrenachse liegen und deren eine Schenkel an ihren Enden an die Buchse mittels durch öffnungen in der Buchse geführten und danach umgebogenen Fahnen von außen auf den Buchsenmantel ge· is schweißt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die anderen Schenkel der Platten mit einem kurzen in eine öffnung in der Wand der Buchse geführten und damit in Richtung tangential zur Buchse fixierenden Ansatz versehen sind und in bezug auf die an ihnen anliegenden ersten Schenkel der Nachbarplatten in axialer und radialer Richtung der Buchse durch einen Vorsprung in dem einen Schenkel, der in eine Aussparung in dem anderen, anliegenden Schenkel eingreift, fixiert sind.
2. Konvergenzeinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung eine geprägte Erhöhung und die Aussparung ein an diese angepaßtes Loch sind.
3. Konvergenzeinheit nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der genannte Vorsprung eine Fahne und die genannte Aussparung ein an diese Fahne angepaßter Schlitz sind.
DE2505977A 1974-02-26 1975-02-13 Konvergenzeinheit für eine Farbbildröhre Expired DE2505977C3 (de)

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DE2505977A1 DE2505977A1 (de) 1975-08-28
DE2505977B2 DE2505977B2 (de) 1978-11-30
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JP (1) JPS5513373B2 (de)
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CA (1) CA1018579A (de)
DE (1) DE2505977C3 (de)
ES (1) ES435031A1 (de)
FR (1) FR2262402B1 (de)
GB (1) GB1440054A (de)
IT (1) IT1030202B (de)
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IT1030202B (it) 1979-03-30
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