DE2523842A1 - Horizontalkonvergenzvorrichtung fuer inline-katodenstrahlroehren - Google Patents
Horizontalkonvergenzvorrichtung fuer inline-katodenstrahlroehrenInfo
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- H01J29/701—Systems for correcting deviation or convergence of a plurality of beams by means of magnetic fields at least
- H01J29/702—Convergence correction arrangements therefor
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Description
GTE Sylvania Inc., U.S.A. 27. Mai 1975
GTE-PA 48
PATENTANMELDUNG
ir
Horizontalkonvergenzvorrichtung für Inline-Katodenstrahlröhren
Die vorliegende Erfindung betrifft eine statische Horizontalkonvergenzvorrichtung für Inline-KatyOdenstrahlröhren
mit Leuchtstoffschirm und Lochmaske, wobei die Vorrichtung außen auf dem Halsteil der
Röhre dort angebracht ist, wo die Elektronenstrahlen die Inline-Elektronenkanonen verlassen.
Die Katodenstrahlröhren mit Inline-Elektronenkanonen,
wie sie in Farbfernsehgeräten verwendet werden, besitzen üblicherweise einen mit einem Muster versehenen
Katodoluminiszenzbildschirm hinter dem Betrachtungsteil der Glasumhüllung. Dieser gemusterte Schirm wird
aus vielen Phosphoren zusammengesetzt, die auf Elektronenbeschuß mit einer Farbabstrahlung antworten. Die
Phosphore sind in sich wiederholenden Anordnungen von flä'chenmaßig definierten Streifen oder Punktreihen
angeordnet. Bei den Mehrstrahlfarbbildröhren ist meist eine Struktur des gemusterten Bildschirms vorge-
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sehen, wobei die betreffenden farbabstrahlenden
Phosphorelemente selektiv von beispielsweise diskreten Elektronenstrahlen getroffen werden. Ein Gitter
oder eine Maske mit einer Vielzahl von bestimmten Durchbrüchen ist dicht bei dem Schirm zwischen ihm
und der Elektronenkanonenanordnung vorgesehen, um die Landung der Elektronenstrahlen auf den zutreffenden
Phosphorelementen zu gewährleisten. Um eine Koordination der Bildwiedergabe zu erzielen, ist es wichtig, daß die
Elektronenstrahlen in der Ebene der Maske bei allen vorkommenden Ablenkwinkeln konvergieren. Obwohl die
Elektronenkanonen einer Ihline-Anordnung in einer gemeinsamen Ebene loegen und dabei manchmal die seitlichen
Kanonen etwas geneigt zur Mitte liegen, um die Konvergenz zu erleichtern, sind die Elektronenstrahlen selten ganz
genau richtig gerichtet wegen unvermeidbarer Fabrikationsund Bauteiletoleranzen. Deshalb ist üblicherweise ein
magnetisches Konvergenzmittel am Hals der Röhre außen etwa in Höhe des vorderen Kanonenendes vorgesehen.
Ein bekanntes Verfahren zum Erzielen der Konvergenz macht Gebrauch von separaten vertikalen und horizontalen
Konvergenzmitteln, wobei meistens statische und dynamische Konvergenzmittel kombiniert werden. Zur Erzielung
der statischen Konvergenz werden die Strahlen bzgl. ihrer Bahn adjustiert und so gerichtet, daß im
Zentrum der Maske Konvergenz eintritt. Hingegen wird beim zeilenweisen Abtasten der Maskenkontur, wobei
sequentiell Gebiete entfernt vom Zentrum überstrichen werden, eine Korrektur der winkelmäßigen Strahlenablenkung
notwendig. Das wird mit den dynamischen Konvergenz-
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mitteln erreicht. Als statische Konvergenzmittel dienen meist die Felder von Permanentmagneten, die an entsprechender
Stelle um den Hals der Röhre verstellbar angeordnet sind. Die dynamische Konvergenz bewirkt man
meist mit variablen Feldern von Elektromagneten.
Für die Strahlbeeinflussung zur Konvergenz in der Horizontalen
und Vertikalen werden im allgemeinen separate "x"- und "y"-Konvergenzmittel eingesetzt. Vertikale Konvergenzmittel
sind häufig zwei etwa E-förmige Magnetkerne, die senkrecht zu und in gleichem Abstand zu der
Ebene der Inline-Elektronenkanonenanordnung an entsprechender Stelle über und unter dem Hals- der Röhre
an gegenüberliegenden Stellen in einer Haltevorrichtung angeordnet sind. Der Grad der Strahlbeeinflussung der
einzelnen Strahlen ist dabei in erster Linie von der Position und Lage der Magnetpole am Röhrenhals abhängig,
also davon, wie der jeweils zu beeinflussende Strahl bzgl. Betrag und Richtung von einem magnetischen
Fluß getroffen wird. Die Mittel zur horizontalen Konvergenzkorrektur sind mit meist U-förmigen Kernpaaren ausgestattet
und befinden sich an entsprechender Stelle in der Ebene der Elektronenkanonen seitlich an gegenüberliegenden
Stellen am Hals der Röhre. In Verbindung mit der Haltevorrichtung für diese U-förmigen Magnetkerne
der dynamischen Horizontalkonvergenzkorrekturmittel werden bei vielen bekannten Ausführungen für die statische
Horizontalkonvergenz drehbar zu justierende Permanentmagnete durch Anordnung an den entsprechenden Kernpolen
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dieser U-förmigen Magnetkerne so angebracht, daß die
jeweils erforderliche magnetische Flußdichte ejrzielt
wird. Zur horizontalen dynamischen Konvergenz sind auf den Stegen der U-förmigen Magnetkerne Windungen vorgesehen,
die von horizontalen Ablenkströmen gespeist werden. So werden die notwendigen variierenden
elektromagnetischen Felder erzeugt.
In der Praxis der Anwendung der beschriebenen Horizontalkonvergenzmittel
tritt eine unerwünschte und störende, gleichgerichtete Mitbeeinflussung des Mittelstrahls bei
der Konvergenzkorrektur eines Seitenstrahles auf, die unter Fachleuten mit dem Ausdruck "beam-chasing" benannt
wird. Durch diesen Effekt wird eine sehr nachteilige Defokussierung der Strahlen bewirkt und gleichzeitig die
dynamische Konvergenz so verschlechtert, daß die Bildqualität unbefriedigend wird.
Der vorliegenden Erfindung lag deshalb die Aufgabe zugrunde, die angeführten Mangel durch das Auftreten des
genannten Effektes durch derartige statische Horizontalkonvergenzmittel zu vermeiden, die eine gleichsinnige
Beeinflussung eines Seitenstrahls und des Mittelstrahles verursachen.
Diese Aufgabe wird für den angegebenen Oberbegriff erfindungsgemäß
nach dem kombinierten Kennzeichen des Hauptanspruchs gelöst.
Weitere Einzelheiten und Ausgestaltungen sind den Unter-
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-D-
ansprüchen und der Beschreibung zweier bevorzugter Ausführung sbeispiele zu entnehmen.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung zweier Säulen mit
bestimmter Anzahl radial magnetisierter Permanentmagnete jeweils seitlich vcm und einander gegenüberstehend am
Hals der Röhre senkrecht zur Ebene der Elektronenstrahlen werden sich überlagernde Magnetflüsse der
Magnetteile erzeugt, indem die einzelnen Magnetteile eine bestimmte Ausbildung besitzen. Jede Säuleneinheit
weist eine Symmetrieebene in sich auf, in der die Größe der "x"-Komponente des Magnetflusses gleich Null ist.
Durch die Art der Anordnung dieser Vorrichtung wird erreicht, daß die Symmetrieebenen der respektiven, einen
Fluß erzeugenden Mittel im wesentlichen zusammenfallen mit der Ebene der Inline-Strahlen. Die Verstellmöglichkeiten
der einzelnen Magnetteile sind so ausgebildet und angeordnet, daß bei Beeinflussung eines Außenstrahles in
einer Richtung jeweils eine entgegengesetzt gerichtete Beeinflussung des Mittelstrahles erfolgt, so daß sich
als Folge eine verbesserte statische Konvergenz in der Maskenebene ergibt.
Im folgenden sollen nunmehr zwei bevorzugte Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnung beschrieben werden.
Die Zeichnung zeigt
in Figur 1 eine prinzipielle Darstellung einer. Farbbildröhre mit Inline-Anordnung
der Elektronenkanonen, wobei man senkrecht auf die Ebene der Elektronenkanonen sieht und außen an der Röhre
Strahlkonvergenzmittel vorgesehen sind;
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in Figur 2 eine Ansicht eines Schnittes entlang der Linie 2-2 in Figur 1 mit
Blickrichtung zum Schirm hin, wobei hier eine Ausbildung der statischen Horizontalkonvergenzmittel deutlich
werden:
Figur 3 eine ähnliche Darstellung, wobei
Figur 3 eine ähnliche Darstellung, wobei
die andere Ausbildung der statischen Horizontalkonvergenzmittel eingezeichnet
sind.
Während die Zeichnungen, Figur 1 und 2, und hauptsächliche
Teile der Beschreibung sich nur mit den statischen Konvergenzmitteln gemäß der Erfindung befassen, ist es
nicht beabsichtigt, eine völlige Beschränkung darauf zu bewirken. Es ist vielmehr im Bereich der Erfindung, die
in Figur 3 eingezeichneten Polstücke 73, 73', 75 und 75'
mit den permanentmagnetischen Flußerzeugern zu kombinieren. Auf den Polstücken sind entsprechende Windungen für die
dynamische Horizontalkonvergenz angeordnet. Solche Wicklungen sind allgemein notwendig, wenn die erfindungsgemäße
Konvergenzvorrichtung angewendet wird bei Vertikalkonvergenzjocheinheiten oder Jocheinheiten mit gleichförmigen
Feldverlauf gemäß dem Stand der Technik. Andererseits sind bei Verwendung von Quadropol- oder selbstkonvergierenden
Jocheinheiten gewöhnlich keine Hilfswindungen auf der Konvergenzvorrichtung nach der Erfindung
notwendig, um die dynamische Horizontalkonvergenz zu bewirken, weil diese Jocheinheiten bereits so
ausgebildet sind, daß sie diese Korrektur selbst bewirken.
5 0 9 8 6 1/0 7 6 6
Figur 1 zeigt eine Inline-Farbbildröhre 11, die ein Hilfsstrahlablenkungssystem 13 aufweist, das außen am
Nackenbeginn der Röhre 11 montiert ist. Die Röhre 11 als solche hat einen gemusterten Katodoluminiszenzschirm
15 mit farbabstrahlenden Phosphorflächen auf der Innenfläche
des Betrachtungsteils 17 sowie eine gedachte Mittelachse 19. Die Inline-Elektronenkanonenanordnung 21 ist
im Hals 23 der Röhre 11 so angeordnet, daß die Elektronenstrahlen 25, 27 und 29 auf den gemusterten Schirm 15 gerichtet
sind.Dicht bei und in bestimmter Lage zu dem Schirm 15 befindet sich die gelochte Maske 31, an der die
Strahlen 25, 27 und 29 konvergieren. Die prinzipielle Darstellung zeigt die übertrieben dargestellte Neigung
der äußeren Elektronenkanonen 35 und 39 zu der mittleren 37, die aber alle drei in einer Ebene, hier der Papierebene, sind. Auf dem Hals der Röhre 11 ist unmittelbar
in Höhe der Austrittsenden der Elektronenkanonen 35, 37 und 39 eine übliche Konvergenzeinheit 41 befestigt, die
einen Ring aus nichtmagnetischem Material aufweist. Zum Zwecke der Darstellung ist hier die Elektronenkanone 35
als "Grünkanone" designiert, die mit ihrem Elektronenstrahl 25 die Grün abstrahlenden Phosphorelemente des
Schirms 15 erregt. Entsprechend ist die mittlere Elektronenkanone 37 als "Rotkanone" und die zweite
seitliche Elektronenkanone 39 als "Blaukanone" willkürlich festgelegt.
Auf dem Halsteil 23 der Röhre 11 ist weiterhin eine Reinheitseinstellvorrichtung 43 eingezeichnet, die gewöhnlich
aus zwei um den Hals 23 drehbaren, magnetisierten
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Ringen besteht. Die Wirkungsweise dieser Vorrichtung 43 ist bekannt und spielt für die Erfindung keine Rolle.
Die Horizontalkonvergenzvorrichtung 45 gemäß der Erfindung ist vor der Vorrichtung 43 auf dem Halsteil 23
angedeutet, ebenso in Strahlrichtung davor ist die Vertikalkonvergenzvorrichtung 47. Letztere ist in der
US-PS 3.553.523 des gleichen Anmelders beschrieben. Falls das erwünscht ist, können die Vorrichtungen 45
und 47 bzgl. ihrer Position vertauscht werden.
Die Strahlablenkeinheit 13 weist ein Ablenkjoch 49 auf, das an der Übergangsstelle zwischen Hals und Nacken
(Beginn des Trichterteils 51) auf der Glasumhüllung montiert ist.
Nach diesen allgemeinen Erklärungen soll nunmehr die eigentliche Erfindung anhand der Figuren 1 und 2 mehr
im Detail erläutert werden. Als wichtiger Teil der Horizontalablenkung sind zwei drehjustierbare, stangenförmige,
sich aus mehreren Permanentmagnetteilen zusammensetzende Säuleneinheiten 53 und 55 vorgesehen, deren
"x"- und "y"-Flußkomponenten ineinandergreifen und zusammenwirken.
Die beiden Säuleneinheiten 53 und 55 sind parallel zueinander in einem der Dicke des Röhrenhalses
23 entsprechenden Abstand senkrecht zur Ebene 61 der Elektronenkanonen 21 angeordnet, wobei ihre Symmetrieebene 59 mit der Elektronenkanonenebene 61 zusammenfällt.
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In dieser Ebene 59 resp. 61 ist die "x"-Flußkomponente gleich Null. Jedes der einzelnen Magnetteile
ist individuell so justiert, daß der sich einstellende resultierende Magnetfluß beziehungsweise die magnetischen
Felder im wesentlichen auf die horizontale Bewegung der beiden äußeren Strahlen einwirkt und zwar jeweils
entgegengesetzt zu dem Einfluß auf den Mittelstrahl. Hierdurch wird die geforderte statische Horizontalkonvergenz
der Strahlen in der Maskenebene erreicht. Die beiden Säuleneinheiten 53, 55 haben die Längsachsen
63, 65. Die Magnetteile sind jeweils radial magnetisiert, so daß an ihrem Umfang jeweils Paare von Nord-"N" und
Süd-"S" Polen auftreten. Die an den Enden der Säuleneinheiten 53, 55 angeordneten Magnetteile sind in Figur
2 mit M,, M' und M„ , M' eingetragen. Ober- und unterhalb der Symmetrieachse 59 sind jeweils Magnetteile,
die mit M , M1 und M4, M' bezeichnet sind. Wie aus
Figur 2 ersichtlich sind beispielsweise in der Säuleneinheit 53 die Magnetteile M-, und M_ mit entgegengesetzter
Polarität ausgestattet. Die Magnetteile M, und M4 besitzen
eine ähnliche Polausrichtung und die Magnetteile M^ und M„ weisen eine entgegengesetzte Polarität wie
die Magnetteile M. und M4 auf. Durch diese Anordnung
der Magnetteile M, und M_ und ihre Art der Magnetisierung ist ihre Polflußdichte m, und m„ etwa gleich. Ahnlich
ist es mit den Magnetteilen M^ und M4 und den Polflußdichten
m_ und m4·
Aus Figur 2 ist ferner klar ersichtlich, daß die zum besseren Verständnis der Zeichnung eingezeichneten
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repräsentativen Feldlinien der Magnetteile einen zur Symmetrielinie 59 - 61 symmetrischen Verlauf aufweisen
und/wie die Pfeile zeigen,eine entsprechende Flußrichtung haben. Die hierdurch auf die Strahlen ausgeübte
Kraft ist sowohl senkrecht zur Feldrichtung wie auch zur Bewegungsrichtung des jeweiligen Elektronenstrahls.
Die sich daraus ergebende resultierende Richtung der Kraft entsteht durch das Vektorprodukt der beiden genannten
Kräfte. Deshalb bewirken die gemeinsam wirkenden Magnetfelder, daß die Strahlen fast nur in horizontaler
Richtung in der Ebene 59 - 61 beeinflußt werden und zwar in unterschiedlichem Grad entsprechend den sich einstellenden,
örtlich unterschiedlichen Flußdichten.
Aus dem Gesagten folgt, daß dann, wenn die Elektronenstrahlen P, C, D oder 25, 27, 29 senkrecht in die Papierebene hinein verlaufen, die sich aus der Anordnung der
Magnetteile M,,M„,M und M4 für die Säuleneinheit 53
ergebenden Kraftfelder typische Kraftlinien 67, 69 erzeugen. Das entsprechende gilt für die Säuleneinheit
55 und die Kraftlinie 71. Mit anderen Worten ist die ausgeübte Kraft auf den Strahl P oder 25 durch die Kraftlinie
67 stark. Der Einfluß der Kraftlinie 71 auf den Strahl D oder 29 ist schwach. Durch entsprechende
Drehung der Magnetteile in den beiden Säuleneinheiten 53, 55 kann die Beeinflussung der einzelnen Strahlen
beliebig justiert werden und auch beispielsweise umgekehrt wie beschrieben und eingezeichnet eingestellt
werden. Damit ist es also möglich die individuelle Strahlbeeinflussung für horizontale Konvergenz zu wählen
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ohne die Strahlen unerwünscht oder mehr als erforderlich zu beeinflussen.
Wie eingangs der Beschreibung ausgeführt, zeigt Figur 3 ein anderes bevorzugtes Ausführungsbeispiel,
wobei zu jeder der Säuleneinheiten 53' und 55' Polstücke
(=flux directors) 73, 75, 73' und 75' zugeordnet
sind und mit den Magnetteilen M,, M und M',, M1„ zusammenwirken. Diese Polstücke sind entsprechend
der Rundung des Röhrenhalses 23 abgeschrägt und bieten außer den Vorteilen bzgl. besserer Leitung und Richtung
eines Teiles der Kraftlinien noch die Möglichkeit als Wickelkerne für die horizontale dynamische Konvergenz
zu wirken. Dies gilt insbesondere für solche bereits erwähnte Fälle, in denen besondere Joch- und Schaltungs-Anforderungen
das erforderlich werden lassen. Die Polstücke 73, .75, 73' und 75' sind in den Ebenen
77 und 79 angeordnet und damit parallel zueinander und zur Symmetrieebene 61 sowie in gleichem Abstand
von ihr.
Figur 3 laßt erkennen, daß die Säuleneinheit 53' um 180 gegenüber Figur 2 verdreht ist und somit eine
andere Richtung der Kraftlinien aufweist. Als Folge davon werden die Strahlen 25 und 27 voneinanderweg bewegt
und die Säuleneinheit 55' ist derart justiert, daß Strahl 29 entgegengesetzt zu Strahl 27 beeinflußt
werden.
Die beiden Säuleneinheiten 53' und 55' sind mit Bedienungsknöpfen
81 und 83 versehen, um die Justierung
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zu erleichtern.
Während hier die gegenwärtig bevorzugten Ausführungen beschrieben und gezeigt wurden, wird es ohne den
Rahmen der Erfindung zu verlassen möglich sein, verschiedene Modifikationen durchzuführen.
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Claims (6)
- Patentansprüche:ίIy Statische Horizontalkonvergenzvorrichtung für Inline-Kaipdenstrahlröhren mit Leuchtstoffschirm und Lochmaske, wobei die Vorrichtung außen auf dem Halsteil der Röhre dort angebracht ist, wo die Elektronenstrahlen die Inline-Elektronenkanonen verlassen, gekennzeichnet durch die Kombination folgender Kennzeichen:A. Zwei stabförmige, um ihre Längsachse zur Einjustierung drehbare Vielpolmagnete sind bei horizontaler Röhrenlage und horizonter Lage der Inline-Elektronenebene senkrecht stehend zu beiden Seiten nahe am Hals der Röhre montiert:B. Sie sind so ausgebildet und angeordnet, daß sie "x"- und "y"-Magnetflußkomponenten erzeugen und daß sie eine Symmetrieebene besitzen, an der die Größe der "x"-Komponente aufeinander einwirkender Kraftflüsse Null ist;C. Die Symmetrieebenen der Magnetteile fallen zusammen mit der Strahlebene der Inline-Kanonenanordnung:D. Jedes der Magnetteile ist individuell justierbar, um eine solche Größe von aufeinander einwirkenden Kraftflüssen zu erzeugen, daß eine Horizontalbewegung der beiden äußeren Strahlen in Gegenrichtung zur Bewegung des Mittelstrahles beeinflußt wird, wodurch die drei Strahlen in der Lochmaskenebene konvergieren.- 14 -509851/0766
- 2. Statische Horizontalkonvergenzvorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß alle Magnetteile (M17M37M31M4 und Μ^,Μ^,Μ'^Μ^) gleich oder ähnlich geformt sind und zwar zylindrische Form besitzen und aus einem Dauermagnetmaterial hergestellt sind, daß diese Magnetteile zu zwei Säuleneinheiten (53,55 und 53',55') aufgereiht sind, wobei die Magnetteile einer Säuleneinheit eine gemeinsame Längsachse (63,65) aufweisen und jeweils radial magnetisiert sind, so daß sie eine Säuleneinheit mit an den Enden entgegengesetzten Polen bilden und sich aus einer Vielzahl von umfangsmäßig orientierten Nord- und Südpolen zusammensetzt.
- 3. Statische Horizontalkonvergenzvorrichtung gemäß Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Säuleneinheiten (53,55 und 53',55') eine Zusammensetzung aus je vier Magnetteilen (M,,M„, M_,M- bzw. Μ',,Μ',Μ',Μ'^,) mit acht bestimmten Polen zusammengesetzt ist. - " - ■
- 4. Statische Horizontalkonvergenzvorrichtung gemäßden vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Endmagneteinheiten der beiden Säuleneinheiten (53,55 und 53',55') als (M1) und(M2) bezeichnet werden und mindestens zwei dazwischen angeordnete Magnetteile (M3) und (M4) besitzen, die in Bezug auf die Symmetrieebenen (59,61) der jeweiligen Säuleneinheit ausgerichtet sind, und die Magnetteile (M,) und (M4) eine ähnliche Polausrichtung besitzen, ebenso wie auch die Magnetteile (M_) und (M4), nur daß diese Ausrichtung entgegengesetzt zu den beiden Endmagnetteilen (M,) und (M_) ist.- 15 -509851 /0768
- 5. Statische Horizontalkonvergenzvorrichtung gemäß einem oder mehrerer der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Endmagnetteile (M,) und (M-) in jeder Säuleneinheit so magnetisiert sind, daß sie im wesentlichen die gleiche Polflußdichte (m,) und (m?) besitzen, und daß die Zwischenmagnetteile (M-.) und (M.) so magnetisiert sind, daß sie die gleiche Polflußdichte (m_.) und (m.) besitzen.
- 6. Statische Horizontalkonvergenzvorrichtung gemäß einem oder mehrerer der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Polstücke (73,73', 75,75') in zwei Ebenen (77,79) parallel zu und in gleichem Abstand von der Kanonenebene (61) vorgesehen sind, die zusätzlich mit Windungen für die dynamische Horizontalkonvergenz versehen werden können, und daß einseitig an gleichen Enden der Säuleneinheiten Drehknöpfe (81,83) angebracht sind, die zur Drehjustierung der jeweiligen Säuleneinheit (81,83) dienen.509851 /0766
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