DE2523842C3 - Horizontalkonvergenzvorrichtung für Inline-Kathodenstrahlröhren - Google Patents

Horizontalkonvergenzvorrichtung für Inline-Kathodenstrahlröhren

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DE2523842C3 DE2523842A DE2523842A DE2523842C3 DE 2523842 C3 DE2523842 C3 DE 2523842C3 DE 2523842 A DE2523842 A DE 2523842A DE 2523842 A DE2523842 A DE 2523842A DE 2523842 C3 DE2523842 C3 DE 2523842C3
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine statische Horizontalkonvergenzvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des ersten Anspruchs.
Die Kathodenstrahlröhren mit Inline-Elektronenkanonen, wie sie in Farbfernsehgeräten verwendet werden, besitzen üblicherweise einen mit einem Muster versehenen Kathodolumineszenzbildschirm hinter dem Betrachtungsteil der Glasumhüllung. Dieser gemusterte Schirm wird aus vielen Phosphoren zusammengesetzt, die auf Elektronenbeschuß mit einer Farbstrahlung antworten. Die Phosphore sind in sich wiederholenden Anordnungen von flächenmäßig definierten Streifen oder Punl:treiht:i angeordnet. Bei den Mehrstrahlfarbbildröhren ist meist eine Struktur des gemusterten Bildschirms vorgesehen, wobei die betreffenden farbabstrahlenden Phosphorelemente selektiv von beispielsweise diskreten Elektronenstrahlen getroffen werden. Ein Gitter oder eine Maske mit einer Vielzahl von bestimmten Durchbrüchen ist dicht bei dem Schirm zwischen ihm und der Elektronenkanonenanordnung vorgesehen, um die Landung der Elektronenstrahlen auf den zutreffenden Phosphorelementen zu gewährleisten. Um eine Koordination der Bildwiedergabe zu erzielen, ist es wichtig, daß die Elektronenstrahlen in der Ebene der Maske bei allen vorkommenden Ablenkwinkeln konvergieren. Obwohl die Elektronenkanonen einer Inline-Anordnung in einer gemeinsamen Ebene liegen und dabei manchmal die seitlichen Kanonen etwas geneigt zur Mitte liegen, um die Konvergenz zu erleichtern, sind die Elektronenstrahlen selten ganz genau richtig gerichtet wegen unvermeidbarer Fabrikations- und Bauteiltoleranzen. Deshalb ist üblicherweise ein magnetisches Konvergenzmittel am Hals der Röhre außen etwa in Höhe des vorderen Kanonenendes vorgesehen.
Zum Erzielen der Konvergenz macht man Gebrauch von separaten vertikalen und horizontalen Konvergenzmitteln, wobei meistens statische und dynamische Koiivergenzmittel kombiniert werden. Zur Erzielung der statischen Konvergenz werden die Strahlen bzgl. ihrer Bahn adjustiert und so gerichtet.
daß im Zentrum der Maske Konvergenz eintritt. Hingegen wird beim zeilenweisen Abtasten der Maskenkontur, wobei sequentiell Gebiete entfernt vom Zentrum überstrichen werden, eine Korrektur der winkelmäßigen Strahlenablenkung notwendig. Das wird mit den dynamischen Konvergenzmitteln erreicht. Als statische Konvergenzmittel dienen meist die Felder von Permanentmagneten, die an entsprechender Stelle um den Hals der Röhre verstellbar angeordnet sind. Die dynamische Konvergenz bewirkt man meist mit variablen Feldern von Elektromagneten.
Für die Strahlbeeinflussung zur Konvergenz in der Horizontalen und Vertikalen werden im allgemeinen separate »*«- und »y«-Konvergenzmitte! eingesetzt. Vertikale Konvergenzmittel sind häufig zwei etwa E-förmige Magnetkerne, die senkrecht zu und in gleichem Abstand zu der Ebene der Inline-Elektronenkanonenanordnung an entsprechender Stelle über und unter dem Hals der Röhre an gegenüberliegenden Stellen in einer Haltevorrichtung angeordnet sind. Der Grad der Strahlbeeinflussung der einzelnen Strahlen ist dabei in erster Linie von der Position und Lage der Magnetpole am Röhrenhals abhängig, also davon, wie der jeweils zu beeinflussende Strahl bzgl. Betrag und Richtung von einem magntischen Fluß getroffen wird. Die Mittel zur horizontalen Konvergenzkorrektur sind mit meist U-förmigen Kernpaaren au gestattet und befinden sich an entsprechender Stelle in der Ebene der Elektronenkanonen seitlich an gegenüberliegenden Stellen am Hals der Röhre. In Verbindung mit der Haltevorrichtung für diese U-förmigen Magnetkerne der dynamischen Horizontalkonvergenzkorrekturmittel werden bei vielen bekannten Ausführungen für die statische Horizontalkonvergenz drehbar zu justierende Permanentmagnete durch Anordnung an den entsprechenden Kernpolen dieser U-förmigen Magnetkerne so angebracht, daß die jeweils erforderliche magnetische Flußdichte erzielt wird. Zur horizontalen dynamischen Konvergenz sind auf den Stegen der U-förmigen Magnetkerne Windungen vorgesehen, die von horizontalen Ablenkströmen gespeist werden. So werden die notwendigen variierenden elektromagnetischen Felder erzeugt.
In der Praxis der Anwendung der beschriebenen HorizontaUonvergenzmittel tritt eine unerwünschte und störende, gleichgerichtete Mitbeeinflussung des Mittelstrahls bei der Kon"ergenzkorrektur eineo Seitenstrahles auf, die unter Fachleuten mit dem Ausdruck »beam-chasing« benannt wird. Durch diesen Effekt wird eine sehr nachteilige Defokussierung der Strahlen bewirkt und gleichzeitig die dynamische Konvergenz so verschlechtert, daß die Bildqualität unbefriedigend wird.
Die DE-AS 1912271 zeigt in Fig. 2 A, 2B,2C und dem dazugehörigen Text zwei im wesentlichen stabförmige, lar.gipularisierte Zweipolmagnete, die jeweils seitlich am Röhrenhals senkrecht zur Strahlebene und zur Röhrenlängsachse so gehaltert sind, daß sie hinsichtlich ihres Abstandes vom mittleren Strahl seitlich verstellbar sind, wodurch die Wirkung ihrer magnetischen Felder auf jeden der Strahlen verändert werden kann. Die polare Orientierung bleibt bei der Verstellung der Magnete in der Strahlebene unverändert. Der Einfluß ihrer Felder wird nur durch Annäherung bzw. Wegbewegen vom Röhrenhals verändert. Die Polarisiertf.g der Magnete, die Anzahl ihrer Pole und dementsprechend der Verlauf ihrer Kraftflüsse erlaubt keine Konvergenzeinstellung unter Vermeidung des sogenannten »beam-chasing-e:- fects« und seiner Nebenwirkungen.
Die US-PS 3 713 057 enthüllt einzelne Reihen axial polarisierter Magnetscheiben, die einzeln voreinstellbar und über die gemeinsame Achse 25 mittels Beiätigungsknopf 40 gemeinsam drehbar sind, wobei benachbarte Pole ähnlich sind. Die Achse 25 ist in Halsnähe einer Delta-Farbbildröhre angeordnet, wobei die Felder der Magnetscheiben 30, 31, 32 und 33, wie Fig. 4 zeigt, entsprechende Felder mit abwechselnder Kraftflußrichtung erzeugen, die aneinander angrenzen und bewirken, daß der Strahl 41 der oberen Elektronenkanone in der Horizontalen entgegengesetzt zu der Auslenkung der beiden anderen Strahlen 42 und 43 beeinflußt wird. Es ist offensichtlich, daß die von den vier Magnetscheiben erzeugten Felder nicht geeignet sind, bei einer Inline -Farbbildröhre den störenden Effekt zu vermeiden.
Der vorliegenden Erfindung lag ..ieshalb die Aufgabe zugrunde, die angeführten Mängel nach dem Stand der Technik durch das Auftreten des genannten Effektes durch derartige statische Horizontalkonvergenzmittel auszuschalten, die eine gleichsinnige Beeinfluss eng eines Seitenstrahls und des Mittelstrahles nicht verursachen.
Diese Aufgabe wird für den angegebenen Oberbegriff erfindungsgemäß nach dem kombinierten Kennzeichen des Hauptanspruchs gelöst.
Weitere Einzelheiten und Ausgestaltungen sind den Unteransprüchen und der Beschreibung zweier bevorzugter Ausführungsbeispiele zu entnehmen.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung zweier Säulen mit bestimmter Anzahl radial magnetisierter Permanentmagnete jeweils seitlich vom und einander gegenüberstehend am Hals der Röhre senkrecht zur Ebene der Elektronenstrahlen werden sich überlagernde Magnetflüsse der Magnetteile erzeugt, Indem die einzelnen Magnetteile eine bestimmte Ausbildung besitzen. Jede Säuleneinheit weist eine Symmetrieebe-.ie in sich auf, in der die Größe der »jr«-Komponente des Magnetflusses gleich Null ist. Durch die Art der Anordnung dieser Vorrichtung wird erreicht, daß die Symmetrieebenen der respektiven, einen Fluß erzeugenden Mittel im wesentlichen zusammenfallen mit der Ebene der Inline-Strahlen. Die Verstellmöglichkeiten der einzelnen Magnetteile sind so, daß bei Beeinflussung eines Außenstrahles in einer Richtung jeweils eine entgegengesetzt gerichtete Beeinflussung des Mittelstrahles erfolgt, so daß sich als Folge eine verbesserte statische Konvergenz in der Maskenebene ergibt, die keine Neigung zeigt, den »beam-chasingeffect." auftreten zu lassen.
Im folgenden sollen nunmehr zwei bevorzugte Ausführungsbeispicle anhand der Zeichnung beschrieben werden. Es zeigt
Fig. 1 eine prinzipielle Darstellung einer Farbbildröhre mit Inline-Anordnung der Elektronenkanonen, wobei man senkrecht auf die Ebene der Elektronenkanonen sieht und außen an der Röhre Strahlkonvergenzmitte! vorgesehen sind,
Fig. 2 eine Ansicht eines Schnittes entlang der Linie 2-2 in Fig. 1 mit Blickrichtung zum Schirm hin, wobei hier eine Ausbildung der statischen Horizontal-
j,5 konvergenzmittel deutlich wird,
Fig. 3 eine ähnliche Darstellung, wobei die andere Ausbildung der statischen Horizontalkonvergenzmit-'H eingezeichnet ist.
Während die Zeichnungen, Fig. 1 und 2, und hauptsächliche Teile der Beschreibung sich nur mit den statischen Konvergenzmitteln gemäß der Erfindung befassen, ist es nicht beabsichtigt, eine völlige Beschränkung darauf zu bewirken. Es ist vielmehr im Bereich der Erfindung, die in Fig. 3 eingezeichneten Polstücke 73, 73', 75 und 75' mit den permanentmagnetischen Flußerzeugern zu kombinieren. Auf den Polstücken sind entsprechende Windungen für die dynamische Horizontalkonvergenz angeordnet. Solche Wicklungen sind allgemein notwendig, wenn die erfindungsgemäße Konvergenzeinrichtung angewendet wird bei Verfikalkonvergenzjocheinheiten der Jocheinheiten mit gleichförmigem Feldverlauf gemäß dem Stand der Technik. Andererseits sind bei Verwendung von Quadropol- oder selbstkonvergierenden Jocheinheiten gewöhnlich keine Hilfswindungen auf der Konvergenzvorrichtung nach der Erfindung notwendig, um die dynamische Horizontalkonvergenz zu bewirken, weil diese Jocheinheiten bereits so ausgebildet sind, daß sie diese Korrektur selbst bewirken.
Fig. 1 zeigt eine Inline-Farbbildröhre 11, die ein Hilfsstrahlablenkungssystem 13 aufweist, das außen am Nackenbeginn der Röhre 11 montiert ist. Die Röhre 11 als solche hat einen gemusterten Kathodolumineszenzschirm 15 mit farbstrahlenden Phosphorflächen auf der Innenfläche des Hctrachtungsteils 17 sowie eine gedachte Mittelachse 19. Die Inline-Elektronenkanonenanordnung 21 ist im Hals 23 i':r Rohre 11 so angeordnet, daß die Elektronenstrahlen 25, 27 und 29 auf den gemusterten Schirm 15 gerichtet sind. Dicht bei und in bestimmter Lage zu dem Schirm 15 befindet sich die gelochte Maske 31, in deren Ebene die Strahlen 25, 27 und 29 konvergieren. Die prinzipielle Darstellung zeigt die übertrieben dargestellte Neigung der äußeren Elektronenkanonen 35 und 39 zu der mittleren 37, die aber alle drei in einer Ebene, hier der Papierebene, sind. Auf dem Hals der Röhre 11 ist unmittelbar in Höhe der Austrittsenden der Elektronenkanonen 35, 37 und 39 eine übliche Konvergenzeinheit 41 befestigt, die einen Ring aus nichtmagnetischem Material aufweist. Zum Zwecke der Darstellung ist hier die Elektronenkanone 35 als »Grünkanone« designiert, die mit ihrem Elektronenstrahl 25 die Grün abstrahlenden Phosphorelemente des Schirms 15 erregt. Entsprechend ist die mittlere Elektronenkanone'37 als »Rotkanone« und die zweite seitliche Elektronenkanone 39 als »Blaukanone« willkürlich festgelegt.
Auf dem Halsteil 23 der Röhre 11 ist weiterhin eine Reinheitseinstellvorrichtung 43 eingezeichnet, die gewöhnlich aus A-wei um den Hals 23 drehbaren, magnetisierten Ringen besteht. Die Wirkungsweise dieser Vorrichtung 43 ist bekannt und spielt für die Erfindung keine Rolle.
Die Horizontalkonvergenzvorrichtung 45 gemäß der Erfindung ist vor der Vorrichtung 43 auf dem Halsteil 23 angedeutet, ebenso in Strahlrichtung davor ist die Vertikalkonvergenzvorrichtung 47. Falls das gewünscht ist, können die Vorrichtungen 45 und 47 bzg]. ihrer Position vertauscht werden.
Die Strahlablenkeinheit 13 weist ein Ablenkjoch 49 auf, das an der Übertragungsstelle zwischen Hals und Nacken (Beginn des Trichterteils 51) auf der Glasumhüllung montiert ist.
Nach diesen allgemeinen Erklärungen soll nunmehr die eigentliche Erfindung anhand der Fig. 1 und 2 mehr im Detail erläutert werden. Als wichtiger Teil der Horizontalablenkung sind zwei drehjustierbare stangenförmige, sich aus mehreren Permanentma gnetteilen zusammensetzende Säuleneinheiten 53 um 55 vorgesehen, deren »x«- und »y«-Flußkomponen ten ineinandergreifen und zusammenwirken. Die bei den Säuleneinheiten 53 und 55 sind parallel zueinan der in einem der Dicke des Röhrenhalses 2. entsprechenden Abstand senkrecht zur Ebene 61 de Elektronenkanonen 21 angeordnet, wobei ihre Sym
to metrieebene 59 mit der Elektronenkanonenebene 6! zusammenfällt. In dieser Ebene 59 resp. 61 ist di< »*«-Flußkomponente gleich Null. Jedes der einzelner Magnetteile ist individuell so justiert, daß der sich ein stellende resultierende Magnetfluß beziehungsweise!
die magnetischen Felder im wesentlichen die norizon tale Bewegung der beiden äußeren Strahlen bewirkt und zwar jeweils entgegengesetzt zu dem Einfluß au den Mittelstrahl. Hierdurch wird die geforderte sta !'«ehe Horizontalkonvergenz de' Sirahlen in der Mas kenebene erreicht. Die beiden Säuleneinheiten 53, 5i haben die Längsachsen 63, 65. Die Magnetteile sine jeweils raHin! magnetisiert, so daß an ihrem Umfanj jeweils Paare von Nord-»N« und Süd-»S« Polen auf treten. Die an den Enden der Säuleneinheiten 53, 5i angeordneten Magnetteile sind in Fig. 2 mit M1, M' und M2, M'2 eingetragen. Ober- und unterhalb de Symmetrieachse 59 sind jeweils Magnetteile, die mi M- V3 und M4, M4 bezeichnet sind. Wie ai^ Fig. \ ersichtlich, sind beispielsweise in der Säuleneinheit 5;
3n die Magnetteile M1 und M2 mit entgegengesetzte Polarität ausgestattet. Die Magnetteile M1 und M besitzen eine ähnliche Polausrichtung und die Ma gnetteile M3 und M2 weisen eine entgegengesetzt Polarität wie die Magnetteile M1 und M4 auf. Durc
)5 diese Anordnung der Magnetteile M1 und M, um ihre Art der Magnetisierung ist ihre Polflußdichte m
und m2 etwa gleich. Ähnlich ist es mit den Magnettei len M3 und M4 und den Polflußdichten W3 und mA Aus Fig. 2 ist ferner klar ersichtlich, daß die zun besseren Verständnis der Zeichnung eingezeichneter repräsentativen Feldlinien der Magnetteile einen zu Symmetrielinie 59-61 symmetrischen Verlauf aufwei sen und, wie die Pfeile zeigen, eine entsprechende Flußwirkung haben. Die hierdurch auf die Strahler ausgeübte Kraft ist sowohl senkrecht zur Feldrichtunj wie auch zur Bewegungsrichtung des jeweiligen Elek tronenstrahls. Die sich daraus ergebende resultie rende Richtung der Kraft entsteht durch das Vektor produkt der beiden genannten Kräfte. Deshall bewirken die gemeinsam wirkenden Magnetfelder daß die Strahlen fast nur in horizontaler Richtung ir der Ebene 59-61 beeinflußt werden, und zwar in un terschiedlichem Grad entsprechend den sich einstel lenden, örtlichen unterschiedlichen Flußdichten.
Aus dem Gesagten folgt, daß dann, wenn die Elek tronenstrahlen P, C, D oder 25, 27, 29 senkrecht ir die Papierebene hinein verlaufen, die sich aus der An Ordnung der Magnetteile M1, Ai2, M3 und M4 für die Säuleneinheit 53 ergebenden Kraftfelder typisch« Kraftlinien 67, 69 erzeugen. Das entsprechende gil für die Säuleneinheit 55 und die Kraftlinie 71. Mi anderen Worten ist die ausgeübte Kraft auf dei Strahl P oder 25 durch die Kraftlinie 67 stark. De Einfluß der Kraftlinie 71 auf den Strahl D oder 2« ist schwach. Durch entsprechende Drehung der Ma gnetteile in den beiden Säuleneinheiten 53, 55 kam die Beeinflussung der einzelnen Strahlen beliebig ju stiert werden und auch beispielsweise umgekehrt wk
beschrieben und eingezeichnet eingestellt werden. Damit ist es also möglich, die individuelle Strahlbecinflussung für horizontale Konvergenz zu wählen, ohne die Strahlen unerwünscht oder mehr als erforderlich zu beeinflussen.
Wie eingangs der Beschreibung ausgeführt, zeigt Fig. Ί ein anderes bevorzugtes Ausführungsbeispiel, wöbet :'.u jeder der Säuleneinheiten 53' und 55' Polstücke (= flux directors) 73, 75, 73' und 75' zugeordnet sind und mit den Magnetteilen M1. M2 und /VT1, /V/', zusammenwirken. Diese I'olstücke sind entsprechend der Rundung des Röhrenhalses 23 abgeschrägt und bieten außer den Vorteilen bzgl. besserer Leitung und Richtung eines Teiles der Kraftlinien noch die Möglichkeit, als Wickelkerne für die horizontale dynamische Konvergenz zu wirken. Dies gilt insbeson-
dere für solche bereits erwähnte Fälle, in denen besondere Joch- und Schaltungs-Anordnungen das erforderlich werden lassen. Die Polstücke 73, 75, 73' und 75' sind in den Ebenen 77 und 79 angeordnet und damit parallel zueinander und zur Symmetrieebene 61 sowie in gleichem Abstand von ihr.
Fig. 3 läßt erkennen, daß die Säuleneinheit 53' um 180° gegenüber Fig. 2 verdreht ist und somit eine andere Richtung der Kraftlinien aufweist. Als Folge davon werden die Strahlen 25 und 27 von einander weg bewegt, und die Säuleneinheit 55' ist derart justiert, daß Strahl 29 entgegengesetzt zu Strahl 27 beeinflußt wird.
Die beiden Säuleneinheiten 53' und 55' sind mit Hcdienungsknöpfen 81 und 83 versehen, um die Justierung zu erleichtern.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Statische Horizontalkonvergenzvorrichtung für Inline-Kathodenstrahlröhren mit Leuchtstoffschirm und Lochmaske, wobei die Vorrichtung außen auf dem Halsteil der Röhre dort angebracht ist, wo die Elektronenstrahlen die Inline-Elektronenkanonen verlassen, wobei zwei langgestreckte Vielpolmagnete, die um ihre Längsachse drehbar sind, jeweils seitlich am Hals parallel zueinander und einander gegenüberstehend so gehaltert sind, daß sie senkrecht zur Inline-Ebene und symmetrisch zur Röhrenlängsachse sind und jedes der Magnetteile, die die Vielpolmagnete bilden, einzein justierbar ist, gekennzeichnet durch die Kombination der folgenden Kennzeichen:
A. Die Vielpolmagnete (53,55 und 53', 55') sind stabförmig ausgebildet und so angeordnet, daß s;e »x«- und »^«-Magnetflußkomponcntcn erzeugen und daß sie eine Symmetrieebene besitzen, an der die Größe der »jc«- Komponente aufeinander einwirkender Kraftflüsse Null ist.
B. Die Symmetrieebenen der Magnetteile fallen mit der Strahlebene der Inline-Kanonen zusammen;
C. Die Magnetteile (M1, M1, M3, M4 und Ai1', M2', M1', Af4') der Vielpolmagnete (53, 55 und 53', 55') sind gleich oder ähnlich geformt, besitzen zylindrische Form und sind aus einem Dauermagnetmaterial hergestellt.
D. Die Magnetteile sind zu zwei Säuleneinheiten aufgereiht, wobei die Magnetteile einer Säuleneinheit eine gemeinsame Längsachse (63, 65) aufweisen und jeweils radial magnetisiert sind, so daß sie eine Säuleneinheit mit an den Enden entgegengesetzten Polen bilden und sich aus einer Vielzahl von umfangmäßig orientierten Nord- und Südpolen zusammensetzt.
E. Die Magnetteile sind so ausgebildet und dimensioniert, daß sie eine solche Größe von aufeinander einwirkenden Kraftflüssen erzeugen, daß eine Horizontalbewegung der beiden äußeren Strahlen in Gegenrichtung der Bewegung des Mittelstrahls verursacht wird, wodurch die drei Strahlen in der Lochmaske konvergieren.
2. Statische Horizontalkonvergenzvorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Säuleneinheiten (53,55 und 53', 55') eine Zusammensetzung aus je vier Magnetteilen (M1, M1, M}, M4 bzw. Af',, M'v M'}, Af4) mit acht bestimmten Polen besitzt.
3. Statische Horizontalkonvergenzvorrichtung gemäß den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Endmagneteinheiten der beiden Säuleneinheiten (53, 55 und 53', 55') als (M1) und (Ai2) bezeichnet werden und mindestens b0 zwei dazwischen angeordnete Magnetteile (Ai3) und (AZ4) besitzen, die in bezug auf die Symmetrieebene (59, 61) der jeweiligen Säuleneinheit ausgerichtet sind, und die Magnetteile (M1) und (AZ4) eine ähnliche Polausrichtung besitzen, ebenso wie auch die Magnetteile (AZ3) und (AZ4), nur daß diese Ausrichtung entgegengesetzt zu den beiden Endmagnetteilen (AZ1) und (M2) ist.
4. Statische Horizontalkonvergenzvorrichtung gemäß einem oder mehrerer der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Endmagnetteile (M,) und (M2) in jeder Säuleneinheit so magnetisiert sind, daß sie im wesentlichen die gleiche Polflußdichte (m,) und (/n,) besitzen, und daß die Zwischenmagnetteile (M3) und (M4) so magnetisiert sind, daß sie die gleirhe Polflußdichte (/»,) und (m4) besitzen.
5. Statische Horizontalkonvergenzvorrichtung gemäß einem oder mehrerer der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Polstücke (73, 73', 75, 75') in zwei Ebenen (77, 79) parallel zu und in gleichem Abstand von der Kanonenebene (61) vorgesehen sind, die zusätzlich mit Windungen für die dynamische Horizontalkonvergenz versehen werden können, und daß einseitig an gleichen Enden der Säulentinheiten Drehknöpfe (81, 83) angebracht sind, die zur Drehjustierung der jeweiligen Säuleneinheit (81, 83) dienen.
DE2523842A 1974-06-03 1975-05-30 Horizontalkonvergenzvorrichtung für Inline-Kathodenstrahlröhren Expired DE2523842C3 (de)

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