DE3222280A1 - Vorrichtung zur bildkorrektur bei einer bildroehre mit in reihe angeordneten elektronenstrahlsystemen und spule fuer eine derartige vorrichtung - Google Patents

Vorrichtung zur bildkorrektur bei einer bildroehre mit in reihe angeordneten elektronenstrahlsystemen und spule fuer eine derartige vorrichtung

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DE3222280A1 DE19823222280 DE3222280A DE3222280A1 DE 3222280 A1 DE3222280 A1 DE 3222280A1 DE 19823222280 DE19823222280 DE 19823222280 DE 3222280 A DE3222280 A DE 3222280A DE 3222280 A1 DE3222280 A1 DE 3222280A1
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    • H01J29/70Arrangements for deflecting ray or beam
    • H01J29/701Systems for correcting deviation or convergence of a plurality of beams by means of magnetic fields at least

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Description

TQ.. VTx J ΖΖ2ΖθΌ Patentanwälte und
IEDTKE — DUHLING - IVl NNE Vertreter beim EPA
^ -^ ■ -^ Oipl.-Ing. H.Tiedtke
Grupe " Pellmann - «rams DipL-chem. α Bowing
Dipl.-Ing. R. Kinne Dipl.-Ing. R Grupe
7 Dipl.-Ing. B. Pellmann
Dipl.-Ing. K. Grams
Bavariaring 4, Postfach 2024C 8000 München 2
Tel.: 089-539653
Telex: 5-24845 tipat
cable: Germaniapatent Münche
14. Juni 1982 DE 2223/case G4-8215-M
Victor Company of Japan, Limited Yokohama, Japan
Vorrichtung zur Bildkorrektur bei einer Bildröhre mit in Reihe angeordneten Elektronenstrahlsystemen und Spule für eine derartige Vorrichtung.
Die Erfindung bezieht sich auf Farbbildröhren mit drei Elektronenstrahlkanonen (bzw. Elektronenstrahlsystemen), die in Reihe angeordnet sind (sogenannte "In - Line Farbbildröhre") und insbesondere auf ein Ablenkjoch einer derartigen Bildröhre.
Wie allgemein bekannt ist, ist es nicht nur erforderlich, daß die Elektronenstrahlen, die vom roten, grünen und blauen Elektronenstrahlsystem einer in einem Farbfernsehempfänger oder einer Farbanzeige verwendeten Bildröhre emittiert werden, fokussiert sind, sondern daß sie auch auf dem Leuchtstoffschirm konvergieren. Bei einer herkömmlichen Farbbildröhre mit drei Elektronenstrahlsystemem, die als regelmäßiges Dreieck bzw. deltaförmig angeordnet sind, sind vertikale und horizontale magnetische Ablenkfelder gleichförmig für die drei Elektronenstrahlen vorDresdner Bank (München) KIo. 3 939 844 Bayer. Vereinsbank (München) KIo. 508 941 Postscheck (München) Kto. 670-43-804
-δι handen; eine Konvergenz - Einstelleinrichtung zur Steuerung der Konvergenz der drei Elektronenstrahlen auf den Leuchtstoffschirm (Phosphorschirm) wird derart verwendet, daß die drei Elektronenstrahlen an jedem Punkt auf dem Leuchtstoffschirm zufriedenstellend konvergieren. Wenn jedoch der Ablenkwinkel wesentlich vergrößert wird, hat es sich herausgestellt, daß mit einer herkömmlichen dynamischen Konvergenzeinrichtung keine zufriedenstellende dynamische Konvergenz in den Ecken des Schirms erreicht werden kann. Zur Lösung dieses Problems sind die verschiedensten Vorschläge gemacht worden, wie sie beispielsweise in der japanischen Patentveröffentlichung 52 - 33 449 beschrieben sind.
Bei herkömmlichen Farbbildröhren mit drei Elektronenstrahlsystemen, die in einem gleichseitigen Dreieck angeordnet sind, ist die Verwendung einer Kovergenz - Einstelleinrichtung für die Herbeiführung der dynamischen Konvergenz erforderlich; deshalb ist es schwierig die Herstellungskosten zu reduzieren.
In der jüngeren Vergangenheit ist eine Bildröhre mit drei in Reihe angeordneten Elektronenstrahlsystemen vorgeschalagen worden, bei der Selbstkonvergenz erreicht wird, wobei die dynamische Konvergenz der drei Elektronenstrahleh der in Reihe angeordneten Elektronenstrahlsystemen automatisch mittels eines kissenförmigen horizontalen Ablenkmagnetfeld, das von einem Paar horizontaler Ablenkspulen eines Ablenkjochs erzeugt wird, und von einem tonnenförmigen vertikalen Ablenkmagnetfeld herbeigeführt wird, das von einem Paar vertikaler Ablenkspulen des Ablenkjochs erzeugt wird. Da bei diesem Verfahren keine Konvergenzeinstelleinrichtung erforderlich ist, kann die Schaltungsanordnung vereinfacht werden, wodurch leicht eine Kostenverringerung erzielt wird; deshalb hat dieses Verfahren bei den verschiedenen Einrichtungen, bei denen eine Farbbildröhre verwendet wird, weite Verbrei-
- 9 tung gefunden.
Bei den genannten "In - Line - Farbbildröhren", die ein System mit Selbstkonvergenz verwenden, wird die Positionsbeziehung zwischen dem Magnetfeld und dem Elektronenstrahl durch das horizontale und das vertikale Ablenkmagnetfeld geändert, das mittels des Ablenkjochs hergestellt wird, das an der Bildröhre angebracht ist, so daß ein befriedigender Konvergenzzustand dann erzielt wird, wenn die Achsen des Ablekmagnetfelds und der Elektronenstahlen ausgerichtet sind. Wenn jedoch der Ablenkwinkel die Größe von 90° erreicht, ergiebt sich das Problem, daß kein befriedigender Konvergenzzustand erzielt werden kann. Wenn gewünscht wird, eine derartige Magnetfeldverteilung des Ablenkfelds zu erahlten, daß die kissenförmige und die tonnenförmige Verzeichnung minimiert sind, kann der bekannte Einstellweg, der als "Einschnür - Schwing - Einstellung" bezeichnet wird/ und bei dem der offene Teil an der Vorderseite des
^O Ablenkjochs, nach oben, nach unten und nach links und rechts bewegt wird, wobei seine Einschnürung fest liegt, keine zufriedenstellende Konvergenz liefern.
Wenn versucht wird,die durch eine Kreuzung in positiver Richtung an der Oberseite und der Unterseite des Linienrasters einer 90° - Ablenkröhre geringer Größe, wie
hervorgerufene Fehlkonvergenz
einer 30 oder 38 cm-Röhre,/durch Ändern der Magnetfeldverteilung des Ablenkjochs zu verbessern, wird die Bildwiedergabe aufgrund der kissenförmigen Verzeichnung an
der Oberseite und der Unterseite des Linienrasters verschlechtert.
Da es schwierig ist, ein Ablenkmagnetfeld mit einer ; Magnetfeldverteilung zu erzeugen, bei der sowohl die
Form des Linienrasters und der dynamische Konvergenzzustand als auch die Tatsache zufriedenstellend sind,
daß in dem Linienraster Verzeichnung auftritt, wenn die Magnetfeldverteilung des Ablenkjochs zur Erzielung einer befriedigenden Konvergenz geändert wird, wird bei herkömmlichen "In - Line - Farbbildröhren" geringer Größe beispielsweise 30- oder 38 cm-Röhren, eine Kompensationsschaltung für die kissenförmige Verzeichnung zur Kompensation der kissenförmigen Verzeichnung verwendet, die an der Oberseite und der Unterseite des Linienrasters auftritt; dies wiederum führt zu einer Kostensteigerung. 10
Bei einer "In - Line - Farbbildröhre, die für eine Grafikanzeige, eine Zeichenanzeige oder dergleichen verwendet wird,und bei der es erforderlich ist, die Abtastfrequenz zu ändern, muß die Kompensationsschaltung ° für die kissenförmige Verzeichnung entsprechend der Änderung der Abtastfrequenz eingestellt werden. Diese Einstellung kann zwar von Hand durchgeführt werden, dies ist aber äußerst schwierig und für den Benutzer unbequem. Wenn eine Schaltung, die diese Einstellung
selbsttätig ausführt, zusätzlich zu der Kompensationsschaltung für die kissenförmige Verzeichnung verwendet wird, führt dies zu hohen Herstellungskosten.
Zwar ist vorgeschlagen worden, Permanentmagnete an der Ober- und Unterseite des Ablenkjochs zur Verbesserung der kissenförmigen Verzeichnung und der Konvergenz anzubringen, dieses Verfahren kann aber nicht bei einer "In - Line - Farbbildröhre" mit einer Schattenmaske
vom Punkttyp bzw. einer perforierten Schattenmaske 30
verwendet werden, die zur Erzeugung hochgenauer Bilder verwendet wird, da aufgrund der Verwendung der Magnete keine zufriedenstellende Farbreinheit erzielt werden kann.
Andererseits tritt bei "In - Line - Farbbildröhren" ■ großer Größe, wie 56 - 66 em - Röhren, eine Fehlkonvergenz der Elektronenstrahlen aufgrund von "negativen Kreuzens" an der Ober- und Unterseite des Linienrasters auf; diese Rasterverzeichnung und das Konvergenzverhalten können nicht zufriedenstellend verbessert werden, wodurch die Wiedergabebildqualität verschlechtert wird.
Ferner tritt in Abhängigkeit von der Kombination der Bildröhre und des Ablenkjochs eine große Abweichung bzw. eine große Fehlkonvergenz aufgrund "positiven Kreuzens" im Mittelteil des reproduzierten Bilds auf; hierbei wird der Teil zwischen der oberen Linie und der hori-
1^ zontalen Mittellinie bzw. der unteren Linie und der horizontalen Mittellinie als "Mittelteil" bezeichnet. Wenn die Größe der Konvergenzabweichung im Mittelteil zwischen der oberen Linie und der Mittellinie bzw. zwischen der unteren Linie und der Mittellinie größer
^O als die Abweichung an der Oberseite oder der Unterseite ist, kann man, wenn herkömmliche Gegenmaßnahmen verwendet werden, keine zufriedenstellende Konvergenz erwarten.
Die vorliegende Erfindung ist zur Lösung dieser herkömmlichen "In - Line - Bildröhren" eigentümlichen Probleme entwickelt worden.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zur BiId-
korrektur bei einer Farbbildröhre zu schaffen, durch die
Fehlkonvergenz ohne Verwendung von aufwendigen Schaltungen wirksam beseitigt wird.
Gemäß einem Merkmal der Erfindung wird ein Paar sättig-
barer Reaktanzspulen in Serie mit den horizontalen Ablenkspulen des Ablenkjochs geschaltet, wobei die Impe-
danzen der sättigbaren Reaktanzspulen so ausgewählt sind, daß sie synchron mit dem Grad der vertikalen Ablenkung variieren. Um eine zeitlich konstante magnetische Vorspannung an die Spulenkerne der sättigbaren Reaktanzspulen anzulegen,werden Permanentmagnete verwendet; die Position der Magnete kann derart von Hand eingestellt werden, daß die Impedanz der beiden Spulen geändert wird.
Erfindungsgemäß wird eine Vorrichtung zur Bildkorrektur bei einer Bildröhre zur Verwendung mit einer "In - Line-Farbbildröhre" eines selbstkonvergierenden Systems geschaffen, die eine erste und eine zweite sättigbare Reaktanzspule aufweist, die in Serie mit den jeweiligen horizontalen Ablenkspulen des Ablenkjochs der Bildröhre geschaltet sind, wobei die erste und die zweite sättigbare Reaktanzspule so ausgebildet sind, daß sich ihre Impedanzen synchron mit dem Grad der horizontalen Ablenkung ändern.
Erfindungsgemäß wird ferner ein Spulenaufbau geschaffen, der eine erste und eine zweite Spule, die jeweils um eigene Kerne, die im wesentlichen parallel angeordnet sind, gewickelt sind/und die miteinander elektrisch verbunden sind, und einen derart drehbar gehaltenen Permanentmagneten aufweist, daß der Magnet in Kontakt mit den beiden Kernen er ersten und der zweiten Spule ist.
Die Erfindung wird nachstehend anhand vo nAusführungs-30
beispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben, in der
Fig. 1-3 verschiedene Fehlkonvergenzzustände, wie sie bei Fernsehbildschirmen auftreten,
- 13 ■*· Fig. 4 einen Schaltplan eines herkömmlichen Ablenkjochs,
Fig.. 5 schematisch den Aufbau der erfindungsgemäßen Vorrichtung, 5
Fig. 6 die Magnetfeldverteilung, wie sie zur Korrektur der Fehlkonvergenz bei positiven Kreuzen verwendet wird,
Fig. 7 einen detaillierten Schaltplan des in Fig. 6 gezeigten Ausführungsbeispiels der Vorrichtung,
Fig. 8 perspektivisch eine bei der Vorrichtung gemäß
Fig. 7 verwendete sättigbare Reaktanzspule, 15
Fig. 9A- 9C, 1OA - IOC, HA - HC, 12A - 12C und 13A - 13C Impulsdiagramme, die zum Verständnis der Wirkungsweise der Vorrichtung gemäß Fig. 7 nützlich sind,
Fig. 14 perspektivisch die zusammengebauten Kerne der vertikalen Ablenkspulen,
Fig. 15 perspektivisch eine der vertikalen Ablenkspulen gewickelt um einen der Kerne gemäß Fig. 14,
Fig. 16 ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung von der Seite,
Fig. 17 einen Querschnitt bei der Linie XVII - XIV in
Fig. 16,
fig. 18 eine Darstellung zur Beschreibung der Wirkungsweise der Vorrichtung gemäß Fig. 16 und 17,
Fig. 19 einen Schaltplan der Vorrichtung gemäß Fig. und 17,
JIZIZ 8 U
Fig. 20 A - 20 C, 21, 22, 23 A - 23 C und Fig. 24 Darstellungen zum Verständnis der Wirkungsweise der Vorrichtung gemäß Fig. 16 und 17,
Fig. 25 und 26 perspektivische Ansichten von oben bzw. unten eines zusammengesetzten Spulenaufbaus, der an Stelle des Spulenpaars in Fig. 16 und 17 verwendet werden kann,
Fig. 27 - 29 perspektivisch den Innenaufbau des kombinierten Spulenaufbaus gemäß Fig. 25 und 26,
Fig. 30, 32 und 33 verschiedene scheibenförmige Magnete, die in den kombinierten Spulenaufbau gemäß Fig. 25 und 1^ 26 eingebaut werden können,
Fig. 31 die Kennlinie der Änderung der Induktivität jeder Spule des Spulenaufbaus gemäß Fig. 25 und 26,
Fig. 34 perspektivisch ein Ablenkjoch mit dem kombinierten Spulenaufbau gemäß Fig. 25 und 26,
Fig. 35 einen Querschnitt durch den kombinierten Spulenaufbau, der zur Verbesserung der Linearität der hori-
zontalen Ablenkströme verwendet werden kann, und
Fig. 36, 37 A - 37 C und 38 Diagramme zur Beschreibung der Wirkungsweise des kombinierten Spulenaufbaus gemäß Fig. 35 zeigen.
In der Zeichnung sind Elemente bzw. Teile mit den selben Bezugszeichen bezeichnet.
Vor der Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele 35
der Erfindung sollen zum besseren Verständnis der Erfindung das herkömmliche Verfahren und seine Nachteile
- 15 * erläutert werden.
Die Fig. 1-3 zeigen schematisch verschiedene Zustände von Fehlkonvergenz auf dem Schirm einer Bildröhre. Fig. 1 zeigt das sogenannte "positive Kreuzen", Fig. 2 das "negative Kreuzen" und Fig. 3 "großes positives Kreuzen", das im Mittelbereich zwischen der oberen Linie und der horizontalen Mittellinie CT und zwischen der unteren Linie und der horizontalen Mittellinie GT des Rasters auftritt.
Fig. 4 zeigt einen Schaltplan eines Paars horizontaler Ablenkspulen Ch und Ch eines herkömmlichen Ablenkjochs, das ferner ein Paar nicht gezeigter vertikaler Ablenkspulen hat. Die beiden Ablenkspulen Ch1 und Ch„ sind parallel geschaltet. Die gezeigte Schaltung weist zwei Anschlüsse 1 und 2 auf, an denen das horizontale Ablenk - Ausgangssignal anliegt, das von einer nicht gezeigten horizontalen Abgabeschaltung zugeführt wird.
Das kombinierte Paar von Ablenkspulen Ch1 und Ch~ , das als horizontaler Ablenkspulenaufbau bezeichnet wird, ist mit dem Bezugszeichen Ch bezeichnet.
Jede horizontale Ablenkspule Ch und Ch weist eine induktive Komponente Lh 1, Lh 2 und eine Widerstandskomponente Rh 1, Rh 2 auf. Wenn an den Anschlüssen 1 und 2 das horizontale Ausgangssignal anliegt, wird der durch den horizontalen Ablekspulenaufbau Ch fließende horizontale Ablenkstrom entsprechend den Impedanzen
der horizontalen Ablenkspulen Ch und Ch aufgeteilt.
Da die horizontalen Ablenkspulen Ch1 und Ch? des horizontalen Ablenkspulenaufbaus Ch gewöhnlich so hergestellt werden, daß ihre Impedanzen gleich sind, sind
die horizontalen Ablenkspulen Ch1 und Ch? fließen,
die horizontalen Ablenkströme Ih1 und Ih?, die durch
- 16 gleich .
Erfindungsgemäß werden die einzelnen horizontalen Ablenkströme Ih und Ih ,die durch das Paar horizontaler Ablenkspulen Ch1 jnd Ch fließen, derart modifiziert, daß sich diese Ströme periodisch synchron mit dem Grad der vertikalen Ablenkung ändern. Dies bedeutet,daß die Magnetfeldverteilung für die horizontale Ablenkung im Zeitverlauf derart geändert wird, daß die Abweichung der Konvergenz korrigiert bzw. kompensiert wird.
Fig. 5 zeigt schematisch die Schaltung der horizontalen Ablenkspulen Ch1 und Ch des horizontalen Ablenkspulenauf baus Ch. Die Schaltung gemäß Fig. 5 ist so aufgebaut, daß der horizontale Ablenkstrom an den Anschlüssen 1 und 2 in gleicher Weise wie bei der bekannten Schaltung gemäß Fig. 4 anliegt. An den Anschlüssen 3 und 4 liegt ein Signal an, das sich mit der vertikalen Ablenkperiode bzw. dem vertikalen Ablenkgrad ändert. Eine mit CDC bezeichnete Schaltung, die mit den Anschlüssen 3 und 4 sowie mit den horizontalen Ablenkspulen Ch1 und Ch9 verbundne ist, ist eine Strom - Steuerschaltung, die die einzelnen durch die horizontalen Ablenkspulen Ch1 und Ch„ fließenden Ströme synchron mit der vertiaklen Ablenkung ändert. Die Strom - Steuerschaltung CDC ist so ausgebildet, daß die einzelnen durch die horizontalen Ablenkspulen Ch und Ch fließenden Ströme so gesteuert werden, daß die erforderliche Magnetfeldverteilung erreicht wird, bei der keine Fehlkonvergenz bei den
^O reproduzierten Bildern der Farbbildröhre mit in Reihe angeordneten Elektronenstrahlsystemen ("In - Line Elektronenstrahlsystemen") auftritt.
Es soll angenommen werden , daß die bei einer "In - . Line - Farbbildröhre" bei dem ein System mit Selbstkonvergenz verwendet wird, auftretende Fehlkonvergenz zu dem in Fig. 1 gezeigten Typ "positives Kreuzen" gehört.
In diesem Falle sollte das Magnetfeld der Horizontalablenkung zur Korrektur der Fehlkonvergenz wie in Fig. gezeigt variieren.
Dies bedeutet daß die Fehlkonvergenz der Elektronenstrahlen des roten, grünen und blauen Elektronenstrahlsystems korrigiert wird, wenn das horizontale Ablenkmagnetfeld entsprechend dem Grad der vertikalen Ablenkung variiert (Fig. 6)-Diese Magnetfeldverteilung kann dadurch erhalten werden, daß die Ströme Ih. und Ih_, die durch die horizontalen Ablenkspulen Ch1 und Chp fließen, derart variieren, daß gilt:
Ih1 > Ih2 (1)
Für die obere Hälfte des Linienrasters auf dem Schirm, Ih1 = Ih2 (2)
Für den Mittelteil des Linienrasters, und
Ih1 > Ih2 (3)
Für die untere Hälfte des Rasters.
Vorstehend sind mit oberer bzw. unterer Hälfte die von der horizontalen Mittellinie CT Cs. Fig. 1-3) begrenzten Abschnitte gemeint.
Wenn andererseits eine Fehlkonvergenz vom Typ "negatives Kreuzen" (s. Fig. 2) auftritt, sollte sich die Verteilung des horizontalen Ablenkmagnetfelds durch Steuern der einzelnen Ströme Ih. und Ih?, die durch die horizontalen Ablenkspulen Ch. und Chp fließen, derart ändern, daß gilt:
Ih1 < Ih2 (4)
Für die obere Hälfte des Rasters auf dem Schirm,
Ih1 -Ih2 (5)
Für den Mittelteil des Rasters, und
Ih < Ih , ν
12 (6)
Für die untere Hälfte des Rasters.
JZZZZÖU
In dem Fall, daß die in Fig. 3 gezeigte Fehlkonvergenz auftritt, d.h.,wenn "positives Kreuzen" mit maximaler Abweichung im Mittelteil zwischen dem Oberteil und der Mitte und zwischen dem Unterteil und der Mitte auftritt, sollte die Verteilung des horizontalen Ablenkmagnetfelds durch Steuern der einzelnen Ströme Ih1 bzw. Ih„,die durch die horizontalen Ablenkspulen Ch und Ch fließen, derart geändert werden, daß die durch die horizontalen Ablenkspulen Ch und Ch fließenden Ströme Ih und Ih so gesteuert werden, daß die Gleichungen (1) - (3) für den oberen Teil, den Mittelteil und den unteren Teil des Schirms erfüllt sind. Die Ströme Ih und Ih für den Mittelteil zwischen der Oberseite und der Mitte des Schirms werden so gesteuert, daß Gleichung (1) erfüllt ist, wobei der Strom Ih größer als der für den oberen Teil und der Strom Ih? kleiner als der für den oberen Teil gemacht wird. In gleicher Weise werden die Ströme Ih und Ih für den anderen Mittelteil zwischen dem unteren Teil und der Mitte des Schirms so gesteuert, daß Gleichung (3) erfüllt ist, wobei der Strom Ih kleiner als der für den unteren Teil und der Strom Ih,
2 größer als der für den unteren Teil gemacht wird.
Da die Änderung der durch die horizontalen Ablenkspulen Ch und Ch des horizontalen Ablenkspulenaufbaus Ch fließenden Ströme durch die Strom - Steuerschaltung CDC (Fig. 5) gesteuert wird, sollte die Strom - Steuerschaltung CDC so aufgebaut sein, daß sie die Ströme Ih. und Ihp in der für eine beliebige Fehlkonvergenz auf dem Schirm der Bildröhre geeigneten Weise steuert.
Ein beliebiger Aufbau kann für die Strom - Steuerschaltung zum Einsatz kommen, so lange die durch die horizontalen Ablenkspulen Ch1 und Ch„ fließenden Ströme ih und Ih in gegebener Weise synchron mit dem Grad der vertikalen Ablenkung gesteurt werden. Beispielsweise kann die Strom - Steuerschschaltung CDC derart
aufgebaut sein, daß die Impedanz der in Serie mit den horizontalen Ablenkspulen Ch. und Ch? geschalteten Impedanzelemente in gegebener Weise synchron mit dem Grad der vertikalen Ablenkung variiert. Alternativ können die Ströme Ih. und Ih^, mittels einer elektronischen Schaltung gesteuert werden, die so ausgelegt ist, daß sie die Ströme synchron mit dem Grad der vertikalen Ablenkung steuert. Ferner kann eine Energiequelle, die die horizontalen Ablenkspulen Ch. und Ch mit horizontalen Ablenkströmen versorgt, so ausgebildet sein, daß der Strom in gegebener Weise synchron mit dem Grad der vertikalen Ablenkung geändert wird.
Fig. 7 zeigt ein Ausführungsbeispiel der in der erfindungsgemäßen Vorrichtung verwendeten Schaltung. In der Schaltung gemäß Fig. 7 werden sättigbare Reaktanzspulen bzw. Drosselspulen SR1 und SR verwendet, die die Strom-Steuerschaltung CDC gemäß Fig. 5 bilden. In Fig. 7 sind die beiden mit den Bezugszeichen Cv und Cv bezeichneten Spulen vertikale Ablenkspulen eines vertikalen Ablenkspulenaufbaus Cv, der in Verbindung mit dem horizontalen Ablenkspulenaufbau Ch zur Bildung eines Ablenkjochs verwendet wird.
Jede der sättigbaren Reaktanzspulen SR1 und SR„ ist in der in Fig. 8 gezeigten Weise aufgebaut. Da beide sättigbare Reaktanzspulen SR1 und SR? identisch aufgebaut sind, soll lediglich eine beschrieben werden. Die sättigbare Spule SR1 weist Trommelkerne 5 und 6 aus Ferrit, einen Permanentmagneten 7, der ein zeitlich konstantes Vorspannungsfeld für die Trommelkerne 5 und 6 erzeugt, und Spulen Rcha, Rchb, Rcva und Rcvb auf, die um die Trommelkerne 5 und 6 gewickelt sind. Jede sättigbare Spule SR1 bzw. SR? hat 4 Spulen, wie im
Schaltplan in Fig. 7 gezeigt. Der Permanentmagnet 7 ist zwischen Stirnflächen der beiden Kerne 5 und 6 angeordnet, die koaxial angeordnet sind. .
Z Z ZZ8 U
Die Spule Rcha ist in Serie mit der Spule Rchb geschaltet, während die Wicklungsrichtungen der.Spulen Rcha und Rchb entgegengesetzt sind. Der eine Anschluß der Serienschaltung der Spulen Rcha und Rchb ist mit der horizontalen Ablenkspule Ch bzw Ch verbunden, während der andere Anschluß mit dem Anschluß 2 verbunden ist. Die verbleibenden beiden Spulen Rcva und Rcvb sind in Serie miteinander geschaltet, wobei ihre Wicklungsrichtungen gleich sind. Die Spule Rcva der sättigbaren
]_0 Reaktanzspule SR ist mit der anderen Spule Rcva der anderen sättigbaren Spule SRp verbunden, so daß die beiden Spulen in Serie geschaltet sind. Die Spulen Rcvb der sättigbaren Spulen SR. und SR_ sind mit den Ansbfclüssen 8 bzw. 9 verbunden, so daß die beiden Spulen RCva und Rcvb der sättigbaren Reaktanzspule SR. und die beiden anderen Spulen RCva und Rcvb der anderen sättigbaren Reaktanzspule SR„ in Serie zwischen die Anschlüsse 8 und 9 geschaltet sind.
Das Ausführunggbeispiel gemäß Fig. 7 ist so ausgelegt, daß die Fehlkonvergenz bei positiven Kreuzen (s. Fig. 1) kompensiert wird. Im einzelnen gesagt, ist im Falle der Kompensation von durch positives Kreuzen hervorgerufener Fehlkonvergenz die Spule Rcvb der sättigbaren Reaktanzspule SR mit dem Anschluß 8 verbunden, während die andere Spule Rcvb der anderen sättigbaren Spule SR? mit dem Anschluß 9 verbunden ist (s. Fig. 7). Wenn jedoch gewünscht wird, die durch negatives Kreuzen hervorgerufene Fehlkonvergenz (s. Fig. 2) zu kompensieren, wird die Spule Rcvb der sättigbaren Reaktanzspule SR1 mit dem Anschluß 9 verbunden, während die andere Spule Rcvb der anderen sättigbaren Reaktanzspule SR? mit dem Anschluß 8 verbunden ist.
Die Schaltung gemäß Fig. 7 arbeitet wie folgt. Die Anschlüsse 1 und 2 sind, die vorstehend beschrieben, mit dem Ausgang einer nicht gezeigten Horizontalablenk-
schaltung verbunden; somit fließt der horizontale Ablenkstrom IH über den Anschluß 1 durch die horizon-
1
tale Ablenkspule Ch., die Spulen Rena und Rchb der sättigbaren Spule SR1 zum Anschluß 2, während der horizontale Ablenkstrom Ih? über den Anschluß 1 durch die horizontale Ablenkspule Ch und die Spulen Rcha und Rchb der sättigbaren Spule SR? zum Anschluß 2 fließt.
Die Trommelkerne 5 und 6 der sättigbaren Spulen SR1 und SRp sind so angeordnet, daß an ihnen, wie vorstehend beschrieben, das zeitlich konstante Magnetfeld des Permanentmagneten 7 anliegt; die Spulen Rcva und Rcvb sind derart um die Trommelkerne 5 und 6 gewickelt, daß der vertikale Ablenkstrom Iv über den Anschluß 3 durch den Anschluß 8, die Spulen Rcvb und Rcva der sättigbaren Spule SR1, die Spulen Rcva und Rcvb der sättigbaren Spule SRp, den Anschluß 9 und die vertikalen Ablenkspulen Cv1 und Cv? zum Anschluß 4 fließt. In Folge hiervon nimmt die Impedanz einer der sättigbaren Spulen SR1 und SR? zu, während die Impedanz der anderen Spule abnimmt.
Da der vertikale Ablenkstrom Rv derart variiert, daß er gemittelt beim Nullpunkt positiv und negativ wird, ist die Zunahme und die Abnahme der Impedanzen der sättigbaren Spulen SR1 und SR? für die obere Hälfte des Schirms entgegengesetzt zum Verhalten für die untere Hälfte des Schirms.
30
Bei der Schaltungsausbildung gemäß Fig. 7 besteht <v folgende Beziehung zwischen den Impedanzen Z1 und Z0 der sättigbaren Spulen SR und SR für die obere Hälfte des Schirms:
35
~ 22 für den Mittelteil des Schirms:
Z1 = Z2
und für die untere Hälfte des Schirms:
Auf diese Weise variiert die Impedanz jeder sättigbaren Spule SR bzw. SR?, die in Serie mit den horizontalen Ablenkspulen Ch und Ch_ geschaltet sind, synchron mit dem Grad der vertikalen Ablenkung; deshalb variieren der Strom Ih., der durch die horizontale Ablenkspule Ch1 fließt, und der durch die horizontale Ablenkspule Ch? fließende Strom Ih? synchron mit dem Grad der vertikalen Ablenkung, wie bereits in Verbindung mit den Gleichungen (l) - (3) beschrieben.
Wenn folglich die Größe der Änderungen der Impedanzen Z und Z der sättigbaren Spulen SR und SR geeignet ausgebildet ist, kann die durch positives Kreuzen hervorgerufene Fehlkonvergenz durch die Schaltungsaus-20
bildung gemäß Fig. 7 korrigiert werden.In gleicher Weise kann durch negatives Kreuzen hervorgerufene Fehlkonvergenz dann korrigiert werden, wenn die Anschlüsse 8 und 9 entgegengesetzt zu Fig. 7 verbunden sind.
Im folgenden soll die Arbeitsweise im Detail exemplarisch für den Fall beschrieben werden, daß die Fehlkonvergenz durch positives Kreuzen hervorgerufen wird. Es ist zu beachten, daß die horizontalen Ablenkspulen Ch und Ch
und die sättigbaren Spulen SR. und SR„ so ausgelegt sind, daß ihre induktive Komponente L und ihre Widerstandskomponente R die Beziehung erfüllen wL >> R; hierbei ist ca die Kreisfrequenz. Deshalb ist der durch jede der Schaltungen fließende Strom wesentlich vom Wert der induktiven Komponente L abhängig. Aufgrund dessen muß lediglich der Wert der Induktivitäten der Schaltungen betrachtet werden. Es soll angenommen
werden, daß die erforderliche Differenz der Induktivitäten zwisbthen den horizontalen Ablenkspulen Ch1 und Ch? zur Korrektur der Fehlkonvergenz bei positiven Kreuzen in Einheiten von Ld ausgedrückt wird. Dieser Unterschied sollte durch einen Unterschied in den Induktivitäten zwischen den sättigbaren Spulen SR1 und SRp hervorgerufen werden, da die Induktivitäten der horizontalen Ablenkspulen Ch1 und Ch gleich sind.
Zur befriedigenden Kompensierung der Fehlkonvergenz bei positiven Kreuzen (s. Fig. 1) ist es erforderlich, die Induktivität L1-... und LDO der sättigbaren Spulen SR1 und
KJ. Kci J.
SRp derart zu ändern, daß sich folgender Unterschied L . zwischen ihnen ergiebt:
Ld= ■ " I LR1 - LR2/ (7)
Dies bedeutet, daß die Induktivitäten L7,.. und L^n der
KJl lid
sättigbaren Spulen SR und SR wie in Fig. 9 A und 9 B gezeigt mit dem vertikalen Ablenkstrom I variieren
V
sollten. Fig. 9 A zeigt die Variation der Induktivität der sättigbaren Spule SR1, während Fig. 9 B die Variation der Induktivität der anderen sättigbaren Spule SR„ zeigt. Fig. 9 C zeigt die Impulsform des vertikalen Ablenkstroms Iv, der durch die Spulen Rcva und Rcvb der sättigbaren Spulen SR und SR fließt.
In den Fig. 9 A und 9 B bezeichnen LD1O und L_,__ die
KXU KcU
Induktivitäten der sättigbaren Spulen SR und SR , wenn der vertikale Ablenkstrom Iv Null ist; Ln.max und LDO max Ki K<i
sind die maximalen Induktivitäten der sättigbaren Spulen SR1 und SR0 und L01 min und Lnomin die minimalen In-
J. cL KJL Ki!
duktivitäten. Zwischen den Werten dieser Induktivitäten bestehen die folgenden Beziehungen
LRlmin - LR1O = "Ld/2
JZZZZÖU
- 24 LR2max ~ lr20 = Ld/2
Rlmax ~ LR1O = Ld/2
LR2min " LR20 = ~Ld/2 5
Fig. 10 A und 10 B zeigen die zeitliche Änderung der Induktivitäten der sättigbaren Spulen SR1 und SR2; Fig. 10 C zeigt ein Impulsdiagramm des vertikalen Ablenkstroms Iv.
Wenn die Induktivitäten der beiden sättigbaren Spulen SR1 und SR von den Werten LDir, und Ln variieren,
1 c KlU
besteht zwischen den Impedanzen Z und Z_ der beiden horizontalen Ablenkspulen Ch1 und Ch? in Abhängigkeit vom Schirmteil die folgende Beziehung:
Z = Z für den oberen Teil
Z < Z für die obere Hälfte und
Z > Z für die untere Hälfte.
Deshalb erfüllt die Beziehung zwischen dem durch die horizontale Ablenkspule Ch1 fließenden Strom Ih1 und dem durch die horizontale Ablenkspule Ch_ fließenden Strom Ih die Gleichungen (1) - (3), so daß die Fehlkonvergenz bei"positivem Kreuzen"zufriedenstellend kompensiert wird.
Experimentell wurde ermittelt, daß bei einer 30 cm "In - Line - Farbbildröhre" mit 90° Ablenkung, wenn ' eine Spule mit einer Induktivitätsdifferenz von I LR 1 - LR 20 I = 80 μΗ mit einem Ablenkjoch verbunden ist, das horizontale Ablenkspulen Ch. und Ch mit einer Induktivität von 1,5 mH und eine vertikale Ablenkspule Cv mit einer Induktivität von 100 mn1 aufweist, eine vertikale Fehlkonvergenz mit einer Größe von 1,1 mm korrigiert werden kann, so daß eine zufriedenstellende Bildwiedergabe ohne Rasterverzeichnung erzielt werden kann.
Die vorige Beschreibung ist für den Fall erfolgt, daß eine durch "positives Kreuzen" hervorgerufene Fehlkonvergenz korrigiert wird; wie leicht einsichtig ist, kann eine durch "negatives Kreuzen" hervorgerufene Fehlkonvergenz in ähnlicher Weise korrigiert werden. Deshalb • kann auf die Beschreibung der Korrektur von durch negatives Kreuzen hervorgerufener= 'Fehlkonvergenz verzichtet werden.
IQ Unter Bezugnahme auf die Figuren 11 A - 11 C, 12 A - 12 C und 13 A - 13 C soll die Wirkungsweise der Schaltung gemäß Fig. 7 für den Fall der Korrektur der Fehlkonvergenz von Fig. 3 beschrieben werden.
Die Figuren lire, 12 C und 13 C zeigen die Impulsform des vertikalen Ablenkstroms Iv, der durch die Spulen Rcva und Rcvb der·sättigbaren Spulen SR und SR fließt. Die Figuren 11 A und 12 A zeigen eine Kennlinie der Induktivitätsänderung der sättigbaren Spule SR., die Fig. 11 B und 12 B eine Kennlinie der Induktivitätsänderung der sättigbaren Spule SR und die Figuren 13 A und 13 B Impulsformen- der horizontalen Ablenkströme Ih. bzw. Ih? , die durch die horizontalen Ablenkspulen Ch. und Ch fließen.
Zur Korrektur der Fehlkonvergenz gemäß Fig. 3 sollten die Induktivitäten der sättigbaren Reaktanzspulen SR1 und SR2 so wie in den Fig. 11 A, 11 B, 12 A und 12 B gezeigt synchron mit dem Grad der vertikalen Ablenkung geändert werden. Hierzu kann die Intensität des magnetischen Vorspannungsfelds, das an die sättigbaren Spulen SR. und SR? mittels des Permanentmagneten 7 angelegt wird, so geändert werden, daß eine geeignete magnetische Vorspannung erzielt wird.
Eine Fehlkonvergenz des in Fig. 3 gezeigten Typs kann zufriedenstellend korrigiert werden, wenn die folgenden beiden Gleichungen erfüllt sind:
|LR1UC ~
'LR1DC " LR2Dc' > 'LRle " LR2e
PiLerbei sind Ln1,,„ und L-^.,« die Induktivitäten der
K1UL> tidU
sättigbaren Spulen SR '. und SR?, wenn: die Elektronenstrahlen zum Mittelteil zwichen dem Mittelpunkt und der Oberseite des Schirms abgelenkt werden,
Ln..- 'und Lnoo die Induktivitäten der sättigbaren Spulen
Klo nib
SR1 und SRp, wenn die Elektronenstrahlen zur Oberseite des Schirms abgelenkt werden,
Ln.,.- und LD„_„ die Induktivitäten dersättigbaren Spulen
Kj DU iiciuLi
SR1 und SRp,, wenn die Elektronenstrahlen zum Mittelteil zwischen dem Mittelpunkt und der Unterseite des Schirms abgelenkt werden, und
L und L die Induktivitäten der sättigbaren Spulen SR1 und SRp wenn die Elektronenstrahlen zur Unterseite des Schirms abgelenkt werden.
Aus dem obigen ergiebt sich, daß bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 7, da die durch das Paar horizontaler Ablenkspulen Ch und Ch? fließenden horizontalen Ab-
lenkströme in unterschiedlicher Weise synchron mit dem Grad der vertikalen Ablenkung geändert werden, durch positives oder negatives Kreuzen hervorgerufene Fehlkonvergenz wirksam korrigiert werden kann, ohne daß eine Schaltung zur Kompensation der Rasterverzeichnung oder ein Korrekturmagnet verwendet werden, so daß reproduzierte Bilder hoher Qualität auf dem Schirm mit minimierter Rasterverzeichnung und ohne Verschlechterung
- 2.1 -der Farbreinheit erhalten werden.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung soll unter Bezugnahme auf die Fig. 14-17 beschrieben werden. Ein Paar vertikaler horizontaler Ablenkspulen Cv1 und Cv? sind um ein Paar von Kernen 14 und 14' gewickelt, die miteinander an Verbindungsabschnitten 15 verbunden sind (s. Fig. 14 und 15). Ein Paar horizontaler Ablenkspulen Ch und Ch? ist in einen Abstandshalter 16 eingebaut,der aus einem Isolationsmaterial, beispielsweise aus einem synthetischen Harz hergestellt ist. Der Abstandshalter 16 hat eine Kegelst ump ff örmi ge Form. Fig. 16 zeigt den bei diesem Aus-i · führungsbeispiel verwendeten Ablenkjochaufbau von der Seite. Der Abstandshalter 16 mit den darin befindlichen horizontalen Ablenkspulen Ch. und Ch_ greift teleskopartig in die Innenseite der Kerne 14 und 14' ein,die durch ein Paar von Klammern 17 miteinander verbunden sind. Der Abstandshalter 16 ist mittels Klebstoff 22 beispielsweise einem Aufschmelzklebstoff, an den vertikalen Ablenkspulen Cv und Cv befestigt ,die um die Kerne 14 und 14' gewickelt sind. Fig. 17 zeigt einen Querschnitt durch den Ablenkjochaufbau bei der Linie XVII - XVII in Fig. 16.
Mit 10 ist eine Spulenanordnung bezeichnet, die eine Reaktanzspule bildet, welche anders als die in Fig. und 8 gezeigte aufgebaut ist. Die Reaktanzspule weist einen Trommelkern 18, um den Spulen gewickelt sind, die mit den horizontalen Ablenkspulen Ch und Ch2 verbunden sind, und einen an den Trommelkern 18 angebrachten Permanentmagneten 19 auf. Der Permanentmagnet 19 ist an dem einen Ende des Trommelkerns 18 angebracht und hat die Form einer Spule bzw. einer Rolle. Wie in Fig.
gezeigt, sind vier Spulenanordnungen 10 an der Seitenfläche der Kerne 14 und 14' mittels eines Klebers aus Epoxiharz angebracht. Jeder der Trommelkerne 18 der
Spulenanordnungen 10 hat einen offenen magnetischen Weg. Die Verwendung eines derartigen Kerns mit einem offenen magnetischen Weg ist hinsichtlich des Leistungsvermögens vorteilhaft.
An der Rückseite des Abstandshalters 10, d.h. an seiner
Einschnürungsseite, ist ein Anschluß 25 vorgesehen, an dem Leitungsdrähte 23 der jeweiligen Spulen mit äußeren Leitungsdrähten 24 verbunden sind. Die äußeren Leitungs- IQ drähte sind an ihren Enden mitjeinem Verbindungselement zur leichten Verbindung mit einem Anschluß versehen, der auf einer gedruckten Schaltung oder dergleichen vorgesehen ist.
Der Abstandshalter 16 weist eine Vielzahl von Nuten 27 auf, die sich axial erstrecken, so daß, wenn das Ablenkjoch gemäß Fig. 16 an einer Farbbildröhre angebracht ist, die Nuten 27 durch ein Band gedichtet sind.
Fig. 18 zeigt zur Beschreibung der Wirkungsweise das Ablenkjoch gemäß den Fig. 5 und 6; Fig. 19 zeigt einen Schaltplan des Ablenkjochs. Jede der vier Spulenanordnungen 10 hat eine Spule 1O11, 10 12» 10?i und 10?2' Die Spulen 1O11 und 10 ? sind derart in Serie geschaltet, daß ihre Windungsrichtungen entgegengesetzt zueinander sind. Die Spulen 1O11 und 1O1 » bilden· zusammen mit einer der vertikalen Ablenkspulen Cv1 und Cvp eine sättigbare Reaktanzspule SR ' (s. Fig. 19). In gleicher Weise sind die Spulen 10ρ1 und 10?? derart in Serie geschaltet, daß ihre Windungsrichtungen entgegengesetzt sind. Die Spulen 1O?1 und 10?? bilden zusammen mit einer der vertikalen Ablenkspulen Cv1 und Cv? eine weitere sättigbare Reaktanzspule SR„'. Anders ausgedrückt sind zwar die vertikalen Ablenkspulen Cv1 und Cv„ nicht direkt um einen der Kerne 18 der Spulenanordnung 10 gewickelt, der Leckfluß der vertikalen Ablenkspulen Cv1 und CVp fließt aber in die Kerne 18, so
daß jede Spulenanordnung 10 als sättigbare Reaktanzspule SR1' oder R · wirkt (s. Fig. 19). Die Magnetflüsse der vertikalen Ablenkspulen Cv1 und Cv sind mit dem Bezugszeichen φνΐ und φν2 bezeichnet.Da die Leckflüsse φνΐ und φν2 der vertikalen Ablenkspulen CvI und Cv2 an den Verbindungsabschnitten 15 auftreten, sind die Spulenanordnungen 10 am Kern 14 der vertikalen Ablenkspulen Cv in der Nähe der jeweiligen Verbindungsabschnitte 15 angebracht. Aufgrund dieser Anordnung spricht jede der Spulenanordnunge.n 10 auf die :Leckflüsse φνΐ oder φ2 an.
Jeder der Permanentmagnete 19 ist derart an den Kernen 18 angebracht, daß eine zeitlich konstante magnetische
I^ Vorspannung φϋϋ an jede der Spulenanordnungen 10 angelegt wird; diese Vorspannung φϋΟ hat eine sich radial nach außen von den Kernen 14 und 14' der vertikalen Ablenkspulen Cv und Cv erstreckende Richtung. Die Spule 10 1 ist in Serie mit der oberen horizontalen Ablenkspule Ch1 geschaltet, während die Spule 1O21 in Serie mit der unteren horizontalen Ablenkspule Ch2 geschaltet ist (s. Fig. 19).
Da der vertikale Ablenkstrom Iv zeitlich variiert, ändern sich die Größe und die Richtung der beiden Leckflüsse φνΐ und φν2 entsprechend. Deshalb ändert sich die Induktivität der beiden sättigbaren Spulen SR1' und SR2' synchron mit dem Grad der vertikalen Ablenkung
derart, daß sich ein Unterschied zwischen den Induktion
vitäten der beiden sättigbaren Spulen SR ' und SR ' ergibt. Die Induktivitätsänderung bewirkt eine Impedanzänderung der in Serie zu den beiden horizontalen Ablenkspulen Ch1 und Ch geschalteten Schaltungen; auf diese Weise ändern sich die durch die horizontalen Ablenk-
spulen Ch1 und Ch2 fließenden horizontalen Ablenkströme Ih1 und Ih2 in unterschiedlicher Weise synchron
- 30 mit dem Grad der vertikalen Ablenkung.
Die Wirkungsweise des Ablenkjochs gemäß den Fig. 16 19 soll exemplarisch für den Fall von durch "positives Kreuzen" hervorgerufener Fehlkonvergenz beschrieben werden. Zur Korrektur einer derartigen Fehlkonvergenz sollte die Verteilung des horizontalen Ablenkmagnetfelds vom Beginn der vertikalen Abtastung (Oberseite des Schirms) zum Ende der vertikalen Abtastung (Unterseite des Schirms) derart geändert werden, daß die Vektoren des roten, grünen und blauen Elektronenstrahls zur Kompensation der Fehlkonvergenz korrigiert werden. Hierzu wird das horizontale Ablenkmagnetfeld in Richtung der vertikalen Abtastung (Pfeil V in Fig. 6) geändert, so daß die Vektoren am Beginn der horizontalen Abtastung (linke Seite des Schirms) so geändert werden, wie in Fig. 6 (a), (b) und (c) gezeigt, und am Ende der horizontalen Abtastung (rechte Seite des Schirms), wie in Fig. 6 (d), (e) und (f) gezeigt. Die Richtung der horizontalen Abtastung ist durch den Pfeil H angegeben. Die Impedanz der Schaltung der oberen horizontalen Ablenkspule Ch1 und die Impedanz der Schaltung der unteren horizontalen Ablenkspule Ch? sollten deshalb wie folgt zur Änderung der magnetischen Feldverteilung geändert werden:
Z1 = Z2 für die obere Hälfte ... (10) Z1 < Z2 für den Mittelabschnitt, ... (11) Z1 > Z für die untere Hälfte ... (12) Um die angegebenen Beziehungen zu erhalten, werden die Induktivitäten der sättigbaren Spulen SR1' und SR3 1 in unterschiedlicher Weise durch den vertikalen Ablenkstrom Iv geändert.
Es soll angenommen werden, daß der Magnetfluß für die vertikale Ablenkung als 6v ausgedrückt wird und die Leckflüsse <jvl und ov2 außerhalb der Kerne 14 und 14·
in der Nähe der Teilungsebene 15 emitiert werden. Da die Größe und die Richtung der Leckflüsse φ'νΐ und φν2 proportional zum Magnetfluß ^v sind, ändern sie sich in Abhängigkeit von der Änderung des Magnetflusses v. Das Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 16 -19 benützt diese Tatsache, so daß die Induktivitäten der sättigbaren Spulen SR ' und SR ' in unterschiedlicher Weise geändert werden.
Dieser Punkt soll im Folgenden im Einzelnen beschrieben werden. Wenn die Elektronenstrahlen zur Oberseite des Schirms abgelenktwerden, sind die Richtungen des vertikalen Ablenkmagnetflusses und des Leckflusses so, wie in den Fig. 17 und 18 mit ausgezogenen Linien dargestellt. Deshalb sind die Richtung des Leckflusses φνΐ, der auf die Spulen 1O11 und 1O1? wirkt, und die Richtung des zeitlich konstanten magnetischen Felds φϋΟ, das auf die Spulenanordnung 10 wirkt, identisch in Verbindung mit den beiden Spulenanordnungen 10 für den oberen Abschnitt, d.h.den beiden rechts in Fig. 16 und 17 dargestellten Spulenanordnungen 10. Andererseits sind die Richtung des Leckflusses φνΐ, der auf die Spulen 1O?1 und 10?? wirkt, und die Richtung der zeitlich konstanten magnetischen Vorspannung <|>dc, die auf die Spulenan-Ordnung 10 wirkt, identisch für die beiden Spulenanordnungen 10 für den unteren Abschnitt, d.h. für die beiden links in Fig. 16 bzw. 17 dargestellten Spulenanordnungen 10. In Folge hiervon kann die sättigbare Reaktanzspule SR1' verglichen mit der anderen sättigbaren Reaktanzspule SR?' gesättigt werden, so daß die Induktivität LRl1 der sättigbaren Spule SR1 1 kleiner als die der anderen sättigbaren Spule SR2' ist. Wenn andererseits die Elektronenstrahlen zur Unterseite bzw. zur unteren Hälfte des Schirms abgelenkt werden, ist die Richtung des vertikalen Ablenkmagnetflusses φν entgegengesetzt. Dies bedeutet, daß die Richtungen des
vertikalen Ablenkmagnetflusses φν und der Leckflüsse φνΐ und φν2 durch den gestrichelten Pfeil gegeben sind. Folglich ist die Beziehung zwischen <j>vl und φϋΟ und zwischen φν2 und φϋΟ umgekehrt wie vorstehend, so daß die sättigbare Spule SR?' verglichen mit der anderen sättigbaren Spule SR1■ gesättigt werden kann und somit die Induktivität der sättigbaren Spule SR„ ' kleiner als die der Spule SR ' ist.
Fig. 20 A, 20 B und 20 C zeigen die Beziehung zwischen der zeitabhängigen Änderung des vertikalen Ablenkstroms Iv und der Induktivitäten L01 ' und Ln ' der sättig-
Kl rtid
baren Spulen SR ' und SR '. Fig. 20 A zeigt die Änderung der Induktivität L01 ' der sättigbaren Spule SR1 ·;
Kl 1
Fig. 20 B zeigt den Zustand der Änderung der Induktivität L ' der sättigbaren Spule SR0 1 und Fig. 20 C den
KcI CL
vertikalen Ablenkstrom Iv, der durch die Spulen 10...., 1O12, 1O21 und 1O22 fließt.
Die Änderung der Induktivitäten Ln ' und L00' der
Kl Kci
sättigbaren Spulen SR' und SRp' entsprechen der zeitabhängigen Änderung des vertikalen Ablenkstroms Iv erfüllt Gleichung (lo), (11) und (12); deshalb ändern sich die Impedanzen der Schaltungen der horizontalen Ablenkspulen Ch1 und Chp differentiell synchron mit dem Grad der vertikalen Ablenkung zur Steuerung der Ströme Ih1 und Ih , die durch die horizontalen Ablenkspulen Ch und Chp fließen.
In dem Fall, daß eine durch negatives Kreuzen hervorgerufene Fehlkonvergenz (s. Fig. 2) oder eine Fehlkonvergenz gemäß Fig. 3 korrigiert werden solJ, kann ein ähnliches Verfahren wie vorstehend erläutert verwendet werden. Im Fall der Korrektur der Fehlkonvergenz gemäß Fig. 21, bei der die Richtung der Fehlkonvergenz identisch über die gesamte Fläche einschließlich des oberen, des mittleren und des unteren Abschnitts des
Schirms ist, kann eine Magnetfeldverteilung gemäß Fig. derart angelegt werden, daß der blaue und der rote Elektronenstrahl, die in einer Richtung auf gegenüberliegenden Seiten des grünen Strahls angeordnet sind, verschoben werden, so daß die Fehlkonvergenz korrigiert wird. Eine derartige Magnetfeldverteilung kann dadurch erhalten werden, daß die magnetische Vorspannung der sättigbaren Spulen SR1' und SRp1 derart geändert wird, daß die Induktivität LD1' der sättigbaren Spule SR1
KX J.
größer als die Induktivität LRp' der sättigbaren Spule SRp' von der Oberseite zur Unterseite des Schirms ist, so daß ein größerer Strom durch die obere horizontale Ablenkspule Ch1 als durch die untere horizontale Ablenkspule Ch fließt.
Die Fig. 23 A, 23 B und 23 C zeigen verschiedene Wege, mit denen die Magnetfeldverteilung gemäß Fig. 22 erhalten werden kann, durch die die Fehlkonvergenz gemäß Fig. 21 korrigiert werden kann; die Darstellungen in fig. 23 A - 23 C sind ähnlich den Darstellungen in Fig. 20 A - 20 C. Fig. 23 A zeigt den Fall, daß die amgnetische Vorspannung der sättigbaren Spule SR1· kleiner gemacht wird, so daß die Gesamtinduktivität LRl1 in Pfeilrichtung A zu größeren Werten als ohne Einstellung verschoben wird, so daß gilt:
in — L1 > L ' — L ' Rl max R2 min Rl max R2 min
T Il _ T I -> T I
KX XU KiI £iU KX XU — J-1Pp pn
^ ^ L" — L1^L1 — L '
Rl min R2 max Rl min R2 max
Fig. 23 B zeigt den Fall, daß die magnetische Vorspannung der sättigbaren Spule SR ' größer gemacht wird, so daß die gesamte Induktivität LD ' in Pfeilrichtung B -Ti^-
2u kleineren Werten als ohne Einstellung verschoben wird, so daß gilt:
- 34 Rl'max " ^2 "min > LRl'max
LRl'l0 " LR2M20 > LRl'l0 "
min
Rl min " LR2'max > LRl'min LR2'max Fig.23 C zeigt den Fall, daß die magnetischen Vorspannungen für die beiden sättigbaren Spulen. SR1 ' und 5R„' so eingestellt sind daß qilt:
LR1 I _
max
LR2 Il
min
LR1 Ίο - ] Il 20 >
LR1 " * _
min
LR2 max
> LRl'max LR2'min LRl'l0 " LR2f20
> LRl min LR2'max
Mit jedem dieser drei Wege kann die horizontale Ablenkmagnetfeldverteilung gemäß Fig. 22 erhalten werden.
Fig. 24 zeigt den Fall, daß die Richtung, der Fehlkonvergenz der in Fig. 21 entgegengesetzt ist. Zur Korrektur einer derartigen Fehlkonvergenz.wird die Induktivität Ln.. ' der sättigbaren Spule SR1 ' kleiner als die Induktivität Ln ' der anderen sättigbaren Spule SRp' über die gesamte Fläche des Schirms einschließlich der Oberseite und der Unterseite gemacht,d.h. vom Beginn der vertikalen Abtastung zum Ende der Abtastung. Genauer gesagt wird die magnetische Vorspannung so geändert, daß die Induktivität in einer Richtung, die umgekehrt zu der im Falle der Fig. 23 A - 23 C ist, entweder angehoben oder abgesenkt wird,und auf diese Weise die Fehlkonvergenz in ähnlicher Weise wie im Falle der Fig. 21 beseitigt werden kann. Vorstehend ist zwar beschrieben worden, daß das magnetische Vorspannungsfeld durch Änderung der Induktivität einer oder beider sättigbarer Spulen SR1-1 und /oder SR ' geändert
wird; dies kann durch Ändern der Anbringelage des Permanentmagneten 19 in Axialrichtung des Trommelkerns 18 jeder Spulenanordnung 10 erreicht werden.
Vorstehend ist ferner die Art beschrieben worden, in der eine typische Fehlkonvergenz, wie sie in den Fig. 1-3 und 21 - 24 gezeigt ist, korrigiert werden kann; andere
Arten von Fehlkonvergenz, ^die eine Kombination der typischen Beispiele von Fehlkonvergenz sind, können zufriedenstellend dadurch korrigiert werden, daß die magnetische Vorspannung jeder Spulenanordnung 10 in geeigneter Weise eingestellt wird.
Ferner ist die Art, in der die magnetische Vor-* spannung) an die Spulenanordnungen 10 angelegt wird, nicht auf die Verwendung eines Permanentmagneten beschränkt. Es kann auch eine Hilfswindung auf jede.m Trommelkern 18 vorgesehen werden, so daß ein Gleichstrom, der durch die Hilfswindung fließt, eine geeignete magnetische Vorspannung erzeugt. Wenn eine derartige Hilfswindung verwendet wird, kann die Große des durch diese Windung fließenden Stroms im Zeitverlauf geändert werden, so daß die Korrektur von komplexen Fehlkonvergenzen durchgeführt werden kann. Sogar wenn beispielweise die Fehlkorrektur nicht symmetrisch hinsichtlich der horizontalen Mittellinie CT ist, kann eine derartige Fehlkonvergenz durch das erfindungsgemäße Ablenkjoch korrigiert werden.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung-',soIl unter Bezugnahme auf die Fig.25 - 37 beschrieben werden.
Dieses Ausführungsbeispiel ist eine Modifikation des in Verbindung mit den Fig.14 - 24 beschriebenen Ausführungsbeispiels. Dieses Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem Ausführungsbeispiel gemäß den fig. 16 - 19 darin, daß ein einziger Permanentmagnet für ein Paar von Spulenanordnungen zur Erzeugung der magnetischen Vorspannung für dieses Paar verwendet wird, sowie darin, daß der Permanentmagnet beweglich:-angebracht ist, so daß die Größe der der jeweils an das Spulenpaar angelegten magnetischen Vorspannung leicht
gesteuert werden kann.
Die Fig. 25 und 26 zeigen eine perspektivische Ansicht von oben bzw. von unten einer kombinierten Spulenan^ Ordnung 20, die einem Paar von Spulenanordnungen 10 entspricht und an jeder Seite der Kerne 14 und 14' in den Fig. 16 -18 vorgesehen ist. Die kombinierte Spulenanordnung ist mit dem Bezugszeichen 20 versehen und weist einen "gitarrenförmigen" Spulenhalter bzw. Gehäuse 21 und ein Paar von Spulen 22.. und 22 auf, die sich in dem Halter 21 befinden (s. Fig. 28 und 29). Ein Permanentmagnet 23 ist an dem einen Ende der Spulen 22.. und 22p derart angebracht, daß der Permanentmagnet 23 in Kontakt mit den beiden Spulen 22. und 22„ ist.
Wie man am besten in Fig. 27 sieht, hat der Spulenhalter 21 zwei Hälften 24 a und 24 b, die mittels eines Gelenks 35 miteinander verbunden sind. Deshalb kann der Halter 21 geöffnet (s. Fig. 27) und geschlossen werden (s. Fig.25 und 26). Jede der beiden Hälften 24 a und 24 b des Halters 21 hat zwei halbzylindrische Rücksprünge 26.. und 26p bzw. 27 und 27p, die derart ausgebildet sind, daß die beiden halbzylindrischen Rücksprünge 26.. und 26p bzw. 27- und 27? einander benachbart und zueinander parallel sind. Jede der Halterhälften 24 a und 24 b hat einen schlitzförmigen Magnetaufnahmeabschnitt 28- bzw. 28p, der wie später beschrieben werden wird,einen Permanentmagneten 23 aufnimmt .
SQ Wie in Fig. 28 bzw. 29 gezeigt ist, hat jede der Spulen 22. und 22p einen Trommelkern 29 bzw. 29? und eine Windung 30 bzw. 30 , die um den Trommelkern 291 bzw. 29p gewickelt ist. Jeder der Trommelkerne 29.. bzw. weist ein Paar von Stirnflächen bzw. Flansche 29..
und 29 b bzw. 292a und 29 b an den beiden Enden auf.
Der Permanentmagnet 23 hat die Form einer kreisförmigen
Scheibe, an deren beiden Seiten sich die Pole befinden.
Ein Rücksprung 23 b ist an der einen Seite des Permanentmagnets 23 derart ausgebildet, daß sich der «Rücksprung radial in einer geraden Linie vom einen Ende der Scheibe zum anderen Ende der Scheibe längs der einen Seite der Scheibe erstreckt.
Wie in Fig. 28 gestrichelt dargestellt, werden die Spulen 221 und 22p von den Rücksprüngen 26 und 26„ der Halterhälfte 24 a und der Permanentmagnet 23 von dem Schlitzförmigen Magnetaufnahmeabschnitt 28.. aufgenommen. Wenn die Spulen 221 und 22_ von den Rücksprüngen 26.. und 26? aufgenommen werden, sind die Spulen 22. und 22_ zum Teil eingebettet und vorläufig· in der Halterhälfte 24 a gehalten (s. Fig. 29). Der Permanentmagnet 23 ist ebenfalls vorläufig in dem schlitzförmigen Magnetaufnahmeabschnitt 2S1 gehalten. In diesem Zustand wird die : · v andere Halterhälfte 24 b in Pfeilrichtung A in Fig.27 zum Schließen des Halters 21 gedreht, so . daß die freiliegenden Abschnitte der Spulen 22. und 22 und des Permanentmagneten 23 von der Halterhälfte 24 b bedeckt werden. Ein Haken 41 a der Halterhälfte 24 a greift in einen anderen Haken 41 b der anderen Halterhälfte 24 b ein, so daß der Halter 21 geschlossen gehalten wird.
Aufgrund dieser Anordnung sind die beiden Spulen 22.. und 22p parallel und Seite an Seite im Halter 21 angeordnet, Während der Permanentmagnet 23 oberhalb der Stirnflächen 29., und 29O der Spulen 22 und 22O der-
"^ art angeordnet ist, daß sich der Mittelpunkt des Permanentmagneten 23 in der Mitte, der beiden Spulen 22. und 22p befindet. Anders ausgedrückt ist der Permanentmagnet 23 derart angeordnet: , daß der eine halbkreisförmige Abschnitt 23 A gegenüber der Stirnfläche
29. angeordnet ist, ist der andere halbkreisförmige j. a
Abschnitt 23 B der Stirnfläche 29 gegenüberliegt. Da
C.S.
der Permanentmagnet 23 von den schlitzförmigen Magnet-
aufnahmeabschnitten 28.. .und 28? aufgenommen wird, liegen die beiden Seitenabschnitte 23 C und 23 D des Magneten
23 über eine Öffnung 22 a des schlitzförmigen Magnetaufnahmeabschnitts 2S1 sowie eine weitere Öffnung ohne Bezugszeichen des schlitzförmigen Magnetaufnahmeabschnitts 28„ frei.
Der Umfang der Seitenabschnitte 23 C und 23 d kann auf diese Weise gehandhabt werden, so daß der scheiben-
^O förmige Magnet 23 zur Durchführung der notwendigen Einstellung gedreht werden kann, wie dies später beschrieben werden wird. Der Magnet 23, der von den schlitzförmigen Magnetaufnahmeabschnitten 2S1 und 28p aufgenommen wird,ist in diesen drehbar gehalten. Der Magnet 23 wird von einem Paar von einem Paar von Armen 43 a und 43 b getragen, die an den Halterhälften 24 a und
24 b angebracht sind, so daß der Magnet 23 durch die elastische Kraft der Arme 43 a und 43 b gegen die Stirnflächen 29. und 29 gepreßt wird. In Folge hiervon
la C.O.
verhindert die auf die magnetisierte Seite 23 a des Magneten 23 ausgeübte Reibungskraft, daß der Magnet sich frei dreht; somit kann sich der Magnet lediglich aufgrund einer externen Drehkraft drehen. Ferner wird der Magnet 23 durch vier Anschläge 23 al, 23 a2 (die restlichen beiden sind nicht gezeigt) gehalten (s. Fig. 28). Die vier Anschläge 23 al, 23 a2 usw. sind mit gleichem Winkelabstand hinsichtlich des Mittelpunkts des Magnets 23 angeordnet, so daß der Umfang des Magneten 23 in Kontakt mit den vier Anschlägen 23 al, 23 a2 usw. ist; auf diese Weise ist die Radiallage des Magneten 23 definiert.
Bei der kombinierten Spulenanordnung 20 wird die magnetische Vorspannung gemeinsam auf die beiden Spulen 22. und 22_ von dem Magneten 23 ausgeübt, da der Magnet 23 in Kontakt mit' den beiden Spulen 22.. und 22? ist. Die Wicklungen 3O1 und 30 der Spulen 22. und 22O
sind entgegengesetzt zueinander und jeweils mit einem Ende verbunden.
Die Größe der von dem Magneten 23 auf die Spulen 22 und 22p ausgeübten Vorspannung kann durch drehen des Magneten 23 geändert werden. Wenn der scheibenförmige Magnet 23 von Hand gedreht wird, ändert ;sich die Kontaktfläche zwischen dem Magnet 23 und der Stirnfläche 29.. sowie die Kontaktfläche zwischen dem Xa
Magnet 23 und der Stirnfläche 29O , da der in der Mitte
iia
des Magneten 23 vorhandene Rückstrom 23 b seine Richtung ändert. Wenn die zeitlich konstante magnetische Vor- :· spannung geändert wird, ändert sich entsprechend die Induktivitäten der Spulen 22χ und 22g. Fig. 31 zeigt die Änderung der Induktivität der Spulen 22. und 22 , die durch eine Änderung der zeitlieh konstanten magnetischen Vorspannung hervorgerufen wird.
Der Rücksprung 23 b in der einen Seite des Magneten kann auch andere Formen als die Form einer geraden Linie haben. Die Fig. 32 und 23 zeigen Modifikationen des Magneten 23. Ein Magnet 50 gemäß Fig. 32 hat einen sektorförmigen Rücksprung 50 b auf seiner magnetisierten Seite 50 a. Ein Magnet 51 gemäß Fig. 33 weist zwei Abschnitte 51 a und 51 b auf, die zum Teil magnetisiert sind . Die magnetisierten Abschnitte 51 a und 51 b haben die selbe Polarität und sind symmetrisch hinsichtlich des Mittelpunkts des Magneten 51 angeordnet.
Wenn einer der Magneten 23 und 51 in die Spulenanordnung eingebaut ist, kann die Größe der auf die Spule 221 und 22? ausgeübten magnetischen Vorspannung geändert werden. Dies bedeutet, wenn die Vorspannung der einen Spule ansteigt, nimmt die Vorspannung der anderen Spule ab. Wenn andererseits der Magnet 50 gemäß Fig. 32 an Stelle der Magneten 23 und 51 verwendet wird, kann die Größe der an die eine Spule an-
-AO-
j gelegten Vorspannung verringert werden, während die Größe der magnetischen Vorspannung der anderen Spule konstant gehalten wird.
g Fig. 34 zeigt ein Ablenkjoch mit dem vorstehend beschriebenen kombinierten Spulenaufbau, von denen lediglich einer gezeigt ist. Jeder Spulenaufbau ist in das Ablenkjoch·'eingebaut, das im wesentlichen^ gleicher Weise wie das Spulenpaar 10 der Fig. 16 und 18 ι« mit Ausnahme der Tatsache wirkt, daß die Größe der zeitlich konstanten magnetischen Vorspannung, die an dem Paar von Spulen 22. und 22? anliegt, gleichzeitig und einfach durch drehen des scheibenförmigen Magneten 23 gesteuert werden kann, der in Kontakt mit den beiden
ic Stirnflächen 29. und 29„ der Spulenkerne 29„ und 29,, la 2a 1 d-
ist. Da die Induktivitäten der Spulen 22 und 22 leicht mittels des drehbaren Magneten 23 gesteuert werden können, ist es möglich, die Induktivitäten einander anzugleichen oder unterschiedliche Induktivitäten zu erzeugen. Folglich ist es möglich, komplexe Fehlkonvergenzen unter der Vorraussetzung zu korrigieren, daß die obere Konvergenzcharakteristik eine geringere Änderung zeigt.
Zwar kann der vorstehend beschriebene kombinierte Spulenaufbau 20 zufriedenstellend in ein Ablenkjoch von "In - Line -Bildröhren" eingebaut werden, der kombinierte Spulenaufbau 20 kann jedoch auch für andere Zwecke verwendet werden, wie im folgenden beschrieben wird. Die Spulen 221 und 22? des kombinierten Spulenaufbaus 20 können gemeinsam mit dem Paar horizontaler Ablenkspulen Ch ' und Ch? verbunden werden, so daß die Stärke der horizontalen Ablenkströme synchron mit dem Grad der vertikalen Ablenkung mit der Änderung der Impedanz geändert wird. Deshalb ist es möglich, ein trapezförmiges Linienmuster zu erzielen, das bei der Ablenkeinheit eines Färb - Fernsehpro-
- 41 jektors erforderlich ist. Der Permanentmagnet 30, 50
oder 51 des kombinierten Spulenaufbaus kann so gehandhabt werden, daß die Impedanzen der Spulen derart eingestellt werden, daß ein zufriedenstellendes trapezia förmiges Muster auf dem Projektionsschirm erzielt wird.
Fig. 35 zeigt ein weiteres Beispiel für die Anwendung des kombinierten Spulenaufbaus 20. In Fig. 35 ist eine Vorrichtung 7o gezeigt, bei der die Linearität der
-^q horizontalen Ablenkströme durch den kombinierten Spulenaufbau 20 verbessert wird. Die Vorrichtung 70 weist den kombinierten Spulenaufbau 20auf, der im Wesentlichen den gleichen Aufbau wie der vorstehend beschriebene hat. Der kombinierte Spulenaufbau 20 ist vertikal an einer gedruckten Schaltungsplatine 71 der horizontalen Ablenkschaltung angebracht und weist den Permanentmagneten 50 gemäß Fig.32 auf.
Mit der Vorrichtung 70 ist es möglich, die Impulsform des horizontalen Ablenkstroms zu korrigieren, die einschließlich des Start- und Efidabschnitts des horizontalen Ablenkstroms unsymmetrisch ist, so daß die Impulsform die gewünschte korrekte "S" - Form aufgrund der Drehung des Permanentmagneten 50 annimmt.
Genauer gesagt, da die Intensität des Magneten 50 ursprünglich hinsichtlich seines Mittelpunkts ist, ist es möglich, die Größe der magnetischen Vorspannung jeder der Spulen 22.. und 22_ zu ändern; deshalb kann eine Gesamtinduktivitätscharakteristik, die für die linke und rechte Hälfte unsymmetrisch ist, dadurch erhalten werden, daß der in Fig.36 gezeigte horizontale Ablenkstrom iDY mittels des einzigen Magneten 50 erhalten wird. Die Drehung des Magneten 50 ändert die Größe der magnetischen Vorspannung jeder der Spulen 22..
und 22p, so daß das Verhältnis von A zu B in Fig. 36 frei geändert werden kann bzw. die Induktivitäten der linken und rechten Hälften geändert werden können.
322Z28U
Fig. 37 A zeigt die Kennlinie der Gesamtinduktivität, bei der das Verhältnis von A zu B in Fig. 36 geändert worden ist; Fig. 37 B zeigt die Kennlinie, bei der die Induktivität über die linke und rechte Hälfte konstant ist, und Fig. 37 C die Kennlinie, bei der die Induktivität in der linken Hälfte kleiner als in der rechten Hälfte ist. Da die Induktivität auf diese Weise frei geändert werden kann, ist es möglich, Änderungen der Magnetkennlinie der Trommelkerne, Änderungen der verschiedenen Konstanten der Ablenkeinheit sowie Änderungen des Permanentmagneten selbst zu korrigieren bzw. zu kompensieren. In Folge hiervon ist es möglich , die korrekte S-förmige Stromform gemäß Fig.38 unabhängig vom Vorhandensein derartiger Änderungen zu erhalten.
Aus der vorstehenden Beschreibung ergibt sich, daß erfindungsgemäß Fehlkonvergenz dadurch korrigiert werden kann, daß das horizontale Ablenkmagnetfeld synchron mit dem Grad der vertikalen Ablenkung geändert wird; durch die vorliegende Erfindung ergeben sich die folgenden Vorteile:
(1) Obwohl es schwierig gewesen ist, eine zufrieden-2^ stellende Konvergenzcharakteristik und eine Verzeichnugnscharakteristik des Linienrasters an der Ober- und Unterseite bei einer herkömmlichen Ablenkeinheit zu erzielen, kann die Magnetfeldverteilung in geeigneter Weise so eingestellt werden, daß die Verzeichnungscharakteristik eines Linienrasters an der Ober- und Unterseite optimal ist, während die Fehlkonvergenz aufgrund einer Änderung der Magnetfeldänderung durch unterschiedliche Ströme korrigier werden kann; auf diese Weise können eine optimale Konvergenzcharakteristik und eine Verzeichnung des Linienrasters an der Ober- und Unterseite gleichzeitig erfindungsgemäß erzielt werden.
(2) Wenn die Spulen gemäß Fig. 16 - 18 zur wirksamen Aufnahme des Leckflusses der vertikalen Ablenkspulen Cv1 und CVp verwendet werden, kann der Leckfluß, der bei herkömmlichen Vorrichtungen ungenutzt gewesen war, wirksam zur Steuerung der Impedanz der sättigbaren Spulen verwendet werden. Deshalb besteht keine Notwendigkeit Spulen, wie die Spulen Rcva und Rcvb gemäß Fig. 7 und 8 zu verwenden, die in Serie mit den vertikalen Ablenkspulen Cv und Cv_ geschaltet sind. Folglich kann der Aufbau der sättigbaren Spulen vereinfacht werden, wenn dies nicht erforderlich ist, die den vertikalen Ablenkspulen Cv1 und Cv? zugeführte Leistung zu erhöhen.
Darüber hinaus ergibt sich bei der Anordnung gemäß Fig. 16 - 18 der Vorteil, daß die sättigbaren Spulen klein gehalten werden können, da der Kreisfluß der horizontalen Ablenkströme, der auftritt, wenn eine Spule für die Horizontalseite und eine Spule für die Vertikalseite um einen gemeinsamen Kern gewickelt sind, bträchtlich reduziert werden kann. Zusätzlich hierzu besteht keine Notwendigkeit eine Isolation zwischen den beiden Spulen vorzusehen, was zu einer hohen Zuverlässigkeit führt.
(3) Wenn eine erfindungsgemäße Vorrichtung verwendet wird, wird eine herkömmliche Schaltung zur Korrektur der Linienrastervezeichnung an der Ober- und Unterseite und ein Korrekturmagnet unnötig, während die Farbreinheit nicht verschlechtert wird, da die herkömmliche "Einschnür - Schwing -Einstellung" nicht erforderlich ist. Zusätzlich tritt kein unerwünschtes Ergebnis aufgrund der Änderung der Abtastfrequenz auf.
Aus dem obigen ergibt sich, daß die Fehlkonvergenz wirksam mit einer geringeren Zahl von."Teilen beseitigt werden kann, während die zusätzlich an dem Ablenkjoch
-4A-
angebrachten Spulen wenig Platz benötigen. Da die erfindungsgemäße Vorrichtung einen einfachen Aufbau hat, wird weniger Zeit für ihren Entwurf und ihre Herstellung benötigt, wodurch die Herstellungskosten verringert werden können und sich Bilder hoher Qualität mit großer Zuverlässigkeit ergeben.
Die Erfindung ist vorstehend exemplarisch beschrieben worden; dies bedeutet jedoch keine Einschränkung des ^O allgemeinen Erfindungsgedankens.
Bei einem Ablenkjoch einer mit "In - Line -Farbbildröhre" (Farbbildröhre mit in Reihe angeordneten Elektronenstrahlsystemen) ist ein Paar sättigbarer Reaktanzspulen, die auf die vertikale Ablenkung ansprechen, mit den horizontalen Ablenkspulen verbunden, so daß die durch die beiden horizontalen Ablenkspulen fließenden horizontalen Ablenkströme in unterschiedlicher Weise synchron mit dem Grad der vertikalen Ablenkung geändert werden, wodurch die Linienrasterverzeichnung minimiert wird. Jede der sättigbaren Spulen weist eine Serienschaltung von zwei Spulen auf, die mit den vertikalen Ablenkspulen verbunden sind, sowie eine weitere' Serienschaltung von zwei Spulen, die mit den horizontalen Ablenkspulen verbunden sind. Auf die erste Serienschaltung kann dann verzichtet werden, wenn die zweite Serienschaltung so angeordnet wird, daß der Leckfluß der vertikalen Ablenkspulen aufgenommmen werden kann. Der Kern oder die Kerne der sättigbaren Reaktanzspulen ist magnetisch mittels eines Permanentmagneten vorgespannt. Ein einziger scheibenförmiger Magnet kann drehbar in Kontakt mit zwei parallel angeordneten Kernen gehalten werden, so daß seine Drehung zu einer Impedanzänderung der Reaktanzspulen führt. 35

Claims (1)

  1. llEDTKE — DUHLING ™" i\?NNE Vertreter beim EPA
    ^ DiDl.-lng. H.Tiedtke I
    GrUPE " PeLLMANN ~ CaRAMS Dlpl.-Chom. G. Bühllng
    Dipl.-Ing. R. Kinne Dipl.-lng. R Grupe Dipl.-lng. B. Pellmann Dipl.-lng. K. Grams
    Bavariaring 4, Postfach 20 24 C 8000 München 2
    Tel.: 089-5396
    Telex: 5-24845 tipat
    cable: Germaniapatent Münche
    14. Juni 1982 DE 2223/case G4-8215-MN
    Patentansprüche
    1. Vorrichtung zur Bildkorrektur bei einer In-Line-Farbbildröhre mit Selbstkonvergenz , dadurch gekennzeichnet, daß eine erste und eine zweite sättigbare Reaktanzspule Jeweils in Serie mit den Horizontal-Ablenkspulen des Ablenkjochs der Bildröhre geschaltet sind, daß das Ablenkjoch auch zwei Vertikal Ablenkspulen aufweist, und daß die erste und die zweite
    . sättigbare Reaktanzspule so angeordnet sind, daß sich ihre Impedanz entsprechend dem Grad der vertikalen Ablenkung ändert, die von den Vertikal-Ablenkspulen herbeigeführt wird.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Jede der ersten und zweiten sättigbaren Reaktanzspulen erste und zweite Spulen, die mit entgegengesetztem Sinn gewickelt und in Reihe geschaltet sind, sowie eine dritte und vierte Spule aufweist, die gleichsinnig gewickelt und in Reihe geschaltet sind.
    Dresdner Bank (München) Kto. 3 939 844 Bayer. VereinsbanK (München) Kto. 508 941 Postscheck (München) Kto. 670-43-804
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Reihenschaltung der ersten und zweiten Spule der ersten sättigbaren Reaktanzspule mit einer der Horizontal-Ablenkspulen, und die andere Reihenschaltung der ersten und zweiten Spule der zweiten Reaktanzspule mit der anderen Horizontal-Ablenkspule verbunden ist.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Reihenschaltung der dritten und vierten Spule der ersten sättigbaren Reaktanzspule mit der anderen Reihenschaltung der dritten und vierten Spule der zweiten sättigbaren Reaktanzspule verbunden ist, so daß sich eine Reihenschaltung von vier Spulen ergibt. 15
    5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Reihenschaltung der vier Spulen in Reihe mit den zwei Vertikal-Ablenkspulen des Ablenkjochs geschaltet ist.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und zweite sättigbare Reaktanzspule eine Paar von Kernen mit offenem magnetischem Weg aufweist.
    7. Vorrichtung nach anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede der ersten und zweiten sättigbaren Reaktanzspulen eine Paar von koaxial verbundenen Trommelkernen aufweist.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommelkerne magnetisch mittels eines Permanentmagneten vorgespannt sind.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Permanentmagnet einen scheibenförmigen Magnet aufweist, der zwischen die Stirnflächen der Trommelkerne geschoben ist.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede der ersten und zweiten sättigbaren Reaktanzspulen mgnetisch mit den Vertikal-Ablenkspulen gekoppelt ist.
    11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß jede der ersten und zweiten Reaktanzspulen erste und zweite Spulen aufweist, die in entgegengesetztem Wicklungssinn gewickelt und in Reihe verbunden sind.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Reihenschaltung der ersten und zweiten Spulen der ersten sättigbaien Reaktanzspule mit einer der Horizontal-Ablenkspulen und die andere Reihenschal-
    1^ tung der ersten und zweiten Spulen der zweiten Reaktanzspule mit der anderen Horizontal-Ablenkspule verbunden ist.
    13. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, ^O daß sowohl die erste als auch die zweite Reaktanzspule in der Nähe der Vertikal -Ablenkspule angeordnet sind, so daß sie auf den Streufluß der Vertikal-Ablenkspulen ansprechen.
    14. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die erste als auch die zweite sättigbare Reaktanzspule ein Paar von Trommelkerneη aufweist, um die die erste und zweite Spule gewickelt sind.
    15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Kerne der ersten sättigbaren Reaktanzspule Seite an Seite angeordnet sind, so daß ihre Achsen im wesentlichen parallel zueinander sind, und daß die Kerne der zweiten sättigbaren Reaktanzspule Seite an
    Seite angeordnet sind, so daß ihre Achsen im weserfiichen parallel zueinander sind.
    16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommelkerne ' der ersten sättigbaren Reaktanzspule an dem torusförmigen Kern der Vertikal-Ablenkspule in der Nähe des Verbindungsabschnittes der beiden Kernhälften angeordnet sind, die den torusfö'rmigen Kern bilden, und daß die Trommelkerne der zweiten sättigbaren Reaktanzspule an dem torusförmigen Kern in der Nähe des anderen Verbindungsabschnittes, der dem erstgenannten Verbindungsabschnitt in Bezug auf den Mittelpunkt des torusförmigen Kerns entgegengesetzt ist, angebracht sind.
    17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Trommelkerne mittels eines Permanentmagneten magnetisch vorgespannt ist.
    18. Vorrichtung nach Anspruch 17. dadurch gekennzeichnet, daß der Permanentmagnet ein scheibenförmiger Magnet ist, der an dem Trommelkern angebracht ist.
    19. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
    daß jedes Paar von Trommelkernen magnetisch mittels eines einzigen Permanentmagnetstücks vorgespannt ist.
    20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, 25
    daß der Permanentmagnet ein scheibenförmiger Magnet ist, der in Kontakt mit jeweils einer der Stirnflächen jedes Trommelkerns angeordnet ist.
    OQ 21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnet drehbar getragen ist.
    22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnet auf seiner magnetisierten Seite einen
    gg Rücksprung hat.
    23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Form einer geraden Linie hat, die durch den
    - 5 Mittelpunkt des Magneten geht.
    24. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Rücksprung sektorförmig ist.
    25. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnet mindestens zwei magnetisierte Abschnitte aufweist, die symmetrisch hinsichtlich des Mittelpunkts des Magnets angeordnet sind.
    26. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11- 25, dadurch gekennzeichnet, daß ein Spulenhalter mit einem Gelenk verbundene Halterhälften aufweist, die halbzylindrische Rücksprünge zur Aufnahme der ersten und zweiten Spule haben.
    27. Vorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß der Spulenhalter einen Magnetträgerteil hat, so daß der Magnet drehbar getragen werden kann, während der Magnet in Kontakt mit den Stirnflächen der beiden Kerne der ersten und zweiten Spule ist.
    28. Spulenanordnung, gekennzeichnet durch
    (a) eine erste und zweite Spule, die um getrennte
    Kerne gewickelt sind, die im wesertlichen parallel
    angeordnet sind, und die elektrisch miteinander verbunden sind, und
    (b) einen drehbar derart getragenen Permanentmagneten, daß der Magnet in Kontakt mit den beiden Kernen der ersten und zweiten Spule ist.
    29. Vorrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnet auf seiner magnetisieren Seite einen
    Rücksprung hat.
    35
    3222250
    30. Vorrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß der Rücksprung die Form einer geraden Linie hat, die durch den Mittelpunkt des Magneten geht.
    31. Vorrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß der Rücksprung sektorförmig ist.
    32. Vorrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnet mindestens zwei magnetisierte Abschnitte aufweist, die symmetrisch hinsichtlich des Mittelpunkts des Magneten angeordnet sind.
DE19823222280 1981-06-14 1982-06-14 Vorrichtung zur bildkorrektur bei einer bildroehre mit in reihe angeordneten elektronenstrahlsystemen und spule fuer eine derartige vorrichtung Granted DE3222280A1 (de)

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